https://essentiallawrence.org/SharedSes ... =20191107A
https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)
Session 20181004
Teilnehmerin: Katrin
Körperbewusstsein, Meditation, Ruhelosigkeit, Expansion, Vernetzung
Thursday, October 4, 2018
KATRIN: Im Moment fühle ich mich ein bisschen verbogen/verrenkt. Ich ging in Richtung von mehr Selbstgewahrsein und befinde mich nun in einem anderen als dem gewohnten Seinszustand. Ich habe daran gearbeitet, zu expandieren und mehr gewahr zu werden und die Informationen unterschiedlicher Quellen anzuwenden. Nun bin ich so weit gediehen, dass ich nicht mehr daran arbeiten muss, denn es kommt mir als Offenbarungen. Irgendwie weiß ich es einfach, und die Quellen öffnen sich mir. Manchmal ist ein Konflikt involviert, aber ich gehe das nun völlig anders an als früher, denn ich weiß, dass ich es getan und erschaffen habe und frage nicht mehr, warum ich es getan habe. Diese Frage stelle ich mir nur noch selten. Ich weiß es einfach, und dieser Standort ist angenehm.
Doch nun wird es für mich etwas überfordernd und zermürbend, dass ich zu dieser neuen Äußerung umgezogen bin, und ich fühle mich emotional erschöpft und fange mit dem Husten an. Husten zeigt mir immer, dass es etwas gibt, was ich ansprechen muss.
An die Signale meines Körperbewusstseins bin ich gewöhnt, und das ist meine Methode, wie ich mit mir selbst kommuniziere. Doch nun bin ich an einem Punkt, wo es mich wirklich an der Fortsetzung meiner neuen Richtung hindert, denn beispielsweise kritisiere ich mich für diesen Husten. Hast Du einen Vorschlag, wie ich diesen neuen Seinszustand emotional willkommen heißen kann, ohne dass das Körperbewusstsein rebelliert? Diese Verwirrung meines Körperbewusstseins ist für mich nichts Neues, doch diese lange Phase ist zermürbend und in Bezug auf mein Gewahrsein, an dem ich ohne diese körperlichen Signale große Freude hätte, so deplatziert.
LAWRENCE: Welchen Aspekt Deines expandierten Gewahrseins empfindet Dein Körperbewusstsein als störend?
KATRIN: Wenn ich an etwas gearbeitet habe und mir ein Wissen oder eine Offenbarung kommen, gibt es fast sofort irgendeine Reaktion, da ich mir dies früher so beigebracht habe. Körperlichen Signale habe ich genutzt, um mir zu sagen, dass ich etwas ansprechen muss. Doch nun bin ich so weit, dass ich es nicht mehr ansprechen muss, weil ich es bereits weiß, doch mein Körper tut immer noch das, was er früher tat, und das ist zermürbend. Warum gebe ich mir weiterhin diese nicht mehr benötigten Signale?
LAWRENCE: Das Körperbewusstsein ist von Dir selbst untrennbar. Allerdings hegen viele sehr stark den Glaubenssatz, dass das Körperbewusstsein separat wäre. Selbst solche wie Du mit großem Wissen hegen immer noch diesen tief verwurzelten Glaubenssatz.
Der Glaubenssatz besagt, dass das Körperbewusstsein unabhängig von dem agiert, was Du als Du selbst erachtest. Das, was wir als Körperbewusstsein bezeichnen, ist jedoch ein separater Bereich DEINES Bewusstseins, ein Bewusstseinsbereich, der primär dem Erhalt des physischen Körper dient und dazu da ist, seine Gesundheit aufrecht zu erhalten und Euch mit unterschiedlichen Empfindungen zu versorgen, wie die Signale, die Du empfängt, und diese Botschaft oder das Signal weist darauf hin, dass es ein Unbehagen im Körperbewusstsein gibt.
Das Körperbewusstsein ist in der physischen Dimension der nach draußen gerichtete Teil von Euch, der Teil Eures Bewusstseins, der andauernd das Objektive, die Sinnes-Elemente handhabt, denen Ihr ausgesetzt seid, Euer extern fokussiertes Bewusstsein, das sehr objektiv engagiert ist, denn Euer Körperbewusstsein und Euer physischer Körper befinden sich in einer physischen Welt, wo es für das Überlebens das physischen Körpers wesentlich ist, dass das Körperbewusstsein sich des Objektiven gewahr ist.
Die von Dir generierten Erlebnisse angesichts Deines erweiterten Gewahrseins und Deiner vergrößerten Fähigkeit, Deine Realität und Manifestationen so zu steuern, dass Du müheloser erschaffst, beunruhigen das Körperbewusstsein etwas, weil sie den konventionelleren objektiven Glaubenssätze widersprechen, diese in Eure Gesellschaft vorherrschenden Glaubenssätze, dass gewisse Verfahren nötig sind, um bestimmte Resultate zu erreichen, und wenn diese Resultate auf andere Weise erreichte werden, ist das zwar nicht unbedingt eine Verletzung, aber eine vom Körperbewusstsein bemerkte Diskrepanz.
Was nicht heißt, dass das Körperbewusstsein nicht angeleitet und dazu gebracht werden könnte, sich in der von Dir erschaffenen neuen Umgebung sicherer zu fühlen, in der Du Deine alten Glaubenssätze abwirfst und fähig bist, Deine Energie effektiver zu handhaben. Es geht darum, Dein Körperbewusstsein zu beruhigen und Dir selbst zu sagen, dass es für Dich als Ganzes zu Deinem Wohle ist, dass Du nun auf eine neue Weise mit mehr Auswahlmöglichkeiten fungierst, und dass dies für Dich effektiver ist.
Ich würde vorschlagen, wenn Du das magst, Deinem Körperbewusstsein vielleicht in einer Meditation zu versichern, dass dieser von Dir angeheuerte neue Pfad wohltuend ist, und darüber hinaus dass es für Dich nicht nötig ist, weiterhin die alten typischen Muster anzuheuern, weil Du nun sehr versiert und fähig bist, die erwünschten Resultate zu erschaffen.
Das Körperbewusstsein ist auch beunruhigt, weil es objektiv sehr damit befasst ist zu ermitteln, was für Dich sicher ist. Manchmal kann für das Körperbewusstsein der Weg hin zu einem subjektiveren Ansatz im Leben etwas beunruhigend sein, weil es das Gefühl hat, dass das vielleicht gefährlich sein könnte, da es nicht damit vertraut ist. Hast Du weitere Fragen?
KATRIN: Ich habe meinem Köper immer vertraut und ihn als Kommunikationsquelle genutzt, doch jetzt denke ich, dass das gefährlich sein könnte, weil ich so nervös geworden bin. Komischerweise ist meine externe Reflektion völlig anders als das, was in meinem Inneren los ist. Das, was ich haben will, kann ich erschaffen. Und die Leute sind mir gegenüber viel freundlicher als früher, was ich als Kompliment auffasse. Doch innerlich bin ich ruhelos, nervlich fertig. Ich kann kaum schlafen, oder nur für ein paar Stunden, wache auf und muss aufstehen. Ich möchte auch diese innere Ruhelosigkeit ansprechen.
Früher konnte ich sehr gut meditieren. Ich praktizierte alle Übungen der Seth-Bücher und habe dabei großartige Erfahrungen gemacht, doch jetzt kann ich nicht meditieren, weil ich so ruhelos bin. Äußerlich bin ich gelassen. Ich will nicht klagen sondern möchte einen Weg finden, dass ich mich als mein Körperbewusstsein sehe und diesen Teil des Bewusstseins beschwichtige und sage, dass das, was ich tue gut ist, aber ich habe noch nicht herausgefunden wie. Manchmal tue ich es mit einem abendlichen Cognac, wenn ich allzu ruhelos bin, denn das beruhigt mich etwas.
LAWRENCE: Ich verstehen Dich. Der von Dir beschriebene Zustand ist keine Ruhelosigkeit des Körperbewusstseins sondern eine Ruhelosigkeit Deines subjektiven Selbst. Natürlich weiß Dein Körperbewusstsein das und spürt Deine Ruhelosigkeit, was diese beschriebene Unruhe beim Schlafen erzeugt, weshalb es hilfreich wäre, zunächst diese Ruhelosigkeit anzusprechen. Was hältst Du für die Quelle dieser Ruhelosigkeit?
KATRIN: Ich weiß es nicht, weil ich so etwas noch nie zuvor erlebt habe.
LAWRENCE: Ich würde sagen, dass Ruhelosigkeit, auch die Deine, gewöhnlich auf einem Mangel an bedeutsamem Engagement und Aktivitäten beruht. Es müssen nicht unbedingt objektive, sondern können auch subjektive Aktivitäten sein, das, was man als fehlendes Ziel oder Antrieb in eine bestimmte Richtung bezeichnen könnte.
Du sagtest, dass Dir Deine Erfolge jetzt sehr leicht fallen, was natürlich eine ganz erhebliche Leistung ist, die Dich sehr zufriedenstellen und für die Du Dir gratulieren solltest, denn diesen Standort haben bislang nur sehr wenige erreicht.
Angesichts ihres expandierten Gewahrseins und der größeren Fähigkeit, die objektive Welt zu verstehen, werden Viele ruhelos und befassen sich weniger mit ihr, weil sie sich langweilen. Selbst Jene, die weniger expandiert sind als Du es bist, empfinden dies. Teilweise beruht es darauf, dass die Welt sich ändert. Alte Übereinkünfte, die mit der Arbeit, mit Geld und mit verschiedenen Glaubenssatzsystemen zu tun haben, werden verdrängt, um Platz für eine neue Welt zu schaffen, in der Ihr viel freier im Anheuern Eurer Zeit seid. Es wird weniger Zwänge geben, denn nun erkennt Ihr, dass Ihr über eine größere Auswahl verfügt.
Viele erleben Ähnliches, in unterschiedlichem Ausmaß. Helfen kann es, wenn Du irgendeine kreative Äußerung beginnst, vielleicht in den Künsten oder auch irgendeinen Dich befriedigenden, einfachen objektiven Prozess, was Deine Ruhelosigkeit und somit auch die Unruhe im Körperbewusstsein lindern wird.
KATRIN: Du sagst also, dass diese Ruhelosigkeit vom subjektiven Bewusstseins herrührt, worauf das Körperbewusstsein reagiert, weil Beide immer in gegenseitiger Harmonie sind. Ich versuche gerade, dies zu verarbeiten. Selbst wenn ich objektiv positiv beschäftigt bin, beruht dies auf der Langeweile, weil man auf der Sinnessuche beim Entfalten dieser neue Welt gelangweilt sein kann.
Der beste Teil dabei ist, dass ich jetzt wirklich das wähle, was ich tun will. Im Augenblick habe ich sogar vier Besucher, und trotzdem mach ich das, was ich tun will, ohne irgendjemanden aufzuregen, und sie passen sich dem an. Das ist das, was ich gerade erlebte. Deine Aussage zu dieser Ruhelosigkeit muss ich mir nochmals anhören, denn ich bin mir nicht sicher, dass ich das verstanden habe. Weder das Körperbewusstsein noch der Teil meines Bewusstseins, der das Körperbewusstsein repräsentiert, noch der objektive Fokus erschaffen das, sondern meine subjektive Bewegung, andere Richtungen einzuschlagen, tut das, da ich noch nichts entdeckt habe, worauf ich mich fokussieren will. Ist es das, was Du sagen willst?
LAWRENCE: Ja. Das Körperbewusstsein reagiert auf Deine Ruhelosigkeit. Sie ist das, was Du spürst, und dieses Gefühl wird vom Körperbewusstsein generiert, das Deine subjektive Ruhelosigkeit bzw. noch spezifischer das Begehren reflektiert, kreativ zu sein, etwas Wirkungsvolle zu tun und Erlebnisse anzuheuern, die Dich faszinieren
KATRIN: Bereits seit einiger Zeit arbeite ich ehrenamtlich in der Gemeinde-Bibliothek, wo ich Leuten begegne, denen ich normalerweise nicht begegnen würde. Dies fasziniert mich wirklich, und wir unterhalten uns. Es gibt einen tollen Austausch von Weltbildern, den ich ansonsten nicht hätte. Ich tue dies häufig, und es macht mir wirklich Freude.
Aber was die Kreativität anbelangt – dies ist wohl mein persönliches Konstrukt – meine ich, dass ich etwa produzieren muss, was man vorzeigen kann. Ich engagiere mich mehr in Dialogen mit Personen, weniger in Gruppengesprächen, was einerseits wirklich befriedigend ist, doch ich bin Schriftstellerin. Ich könnte zwar schreiben, aber Schreiben langweilt mich inzwischen. Schreiben will ich nicht mehr. Ich kann nicht aus meiner Kreativität schöpfen, aber ich könnte es versuchen. Ich weiß nicht Recht. Aber Du hat mich auf die Idee gebracht, dass diese Ruhelosigkeit vielleicht Langeweile ist, worüber ich nachdenken werde.
LAWRENCE: Du führst Gespräche mit anderen Leuten, und Du heuerst auch andere Aktivitäten an. Es geht nicht nur darum, einfach irgendeine Aktivität anzuheuern, sondern darum, eine Aktivität anzuheuern und zu empfinden, dass sie einen Sinn hat und es einen Grund gibt, warum Du dies tust, und zwar andere Erfahrungen, Resultate oder was auch immer zu generieren.
KATRIN: Ich wünsche sehr, dass kleine Taten eine Wirkung haben. Ich höre den Leuten zu, die keinen Computer haben und den Bibliotheks-Computer benutzen oder einen Lebenslauf scheiben wollen, wobei ich ihnen helfe, das befriedigt mich, denn ich tue das nicht auf arrogante Weise, wie: „Wieso weißt Du nicht, wie das geht?“ Ich versuche, eine Verbindung mit ihnen aufzunehmen. Für mich ist es eine Übung im Vernetztsein mit Leuten, denen ich ansonsten nicht begegnen würde.
So geht es mir auch, wenn ich mich um meinen Enkel kümmere und feststelle, dass es ein Problem in der Schule gibt bezüglich dem, was er tun oder nicht tun soll, und ich ihm gelassen und sanft erkläre, wie er dies anders angehen kann, so dass es nicht zum Konflikt kommt. Das macht mir wirklich Freude und befriedigt mich. Das ist nicht bloß die Weisheit des älteren Menschen, sondern es sind die von Seth, Elias und Dir sowie anderen Quellen absorbierten Weisheiten. Es ist lustig, dass mein Wissen dort herrührt, und ich bin damit zufrieden.
Session 20181004 (Fortsetzung folgt)
Thursday, October 4, 2018
Re: Session 20181004 Körperbewusstsein, Meditation, Ruhelosigkeit, Expansion, Vernetzung
2LAWRENCE: Ein Weg, diese Ruhelosigkeit anzusprechen, wäre vielleicht dem Gefühl zu folgen, wenn es wieder in Dir aufsteigt und herauszufinden, was die Quelle dieser momentanen Ruhelosigkeit ist.
KATRIN: Das ist eine gute Idee, das Gefühl mit dem Augenblick verbinden und herauszufinden, was man in der Minute vor dem Signal dachte. Tatsächlich geht es darum, präsent zu sein und zu erkennen, was diese Ruhelosigkeit initiierte. Ich hatte zuvor noch nie über das Wort Ruhelosigkeit nachgedacht, und nun ist das bereits ein Erkundungspfad für mich, auf dem ich Antworten finden kann. (gekürzt)
LAWRENCE: Ja.
KATRIN: Ich kenne verschiedene Meditationsmethoden, aber derzeit kann ich nicht die finden, die für mich richtig wäre. Kannst Du mir etwas vorschlagen, was es einfacher für mich macht, dies wieder aufzunehmen? Nachdem ich 20 Jahre lang meditierte, ist es sonderbar, dass ich dies fast nicht mehr hinkriege.
LAWRENCE: Was lenkt Dich beim Meditieren ab?
KATRIN: Die Ruhelosigkeit. Ich bin den ganzen Tag lang ziemlich gelassen, aber sobald ich zu meditieren versuche, muss ich aufspringen. Dabei war ich wirklich gut darin. Ich kann noch nicht einmal eine einfache Seth-Übung machen, die der ähnlich ist, die Elias vorschlug, wo man zuerst die Sinne anheuerte und sich sodann auf einen Sinn fokussiert, und ich war wirklich gut im Meditieren, das mir verschieden Offenbarungen brachte. Doch jetzt spring ich einfach hoch statt damit weiterzumachen.
LAWRENCE: Dass Deine Aufmerksamkeit schnell in eine andere Richtung neu fokussiert wird, das ist wieder eine Aufmerksamkeit-Sache und ein weitere Aspekt der Ruhelosigkeit, weshalb Meditation eine ausgezeichnete Übung wäre, um sich damit zu befassen.
Wie wäre es, wenn Du eine Meditation ohne bestimmtes Thema wählst und Dich beispielweise bloß auf Deinen Atmen oder irgendeinen anderen Sinnes-Input fokussiert, ohne spezielles Thema, eine einfache Clearing-Meditation mit der Absicht, frei/klar zu werden (to clear). Du fokussiert Dich also auf kein spezielles Thema, was sehr wohltuend ist.
Du kannst Dich auch auf ein Thema fokussieren, aber es sollte etwas sein, was Dich interessiert und nicht beunruhigt oder etwas, worüber Du noch mehr wissen möchtest. Du kannst beispielsweise über eine Blume meditieren, sie geistig visualisieren oder eine wirklich Blume ansehen und dann Deinen Fokus auf ihr und ihren verschiedenen Aspekten, ihrer Farbe, ihrem Geruch und ihrer Lebensenergie halten.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Entschuldigung. (hustet) Okay. Ich bin (nicht hörbar) ….
LAWRENCE: Es spielt keine Rolle, welchen Aspekt der Blume Du erkundest.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Mein rebellisches Körperbewusstsein. Ich muss für eine Minute unterbrechen (hustet) Ich bin wieder da.
LAWRENCE: Dein Körperbewusstsein kann ein weiteres Meditationsthema sein, und Du kannst in die Richtung gehen, Dich mit ihm (Katrin hustet) zu vereinen, um diese künstliche Trennung zu reduzieren.
KATRIN: (hustet) Du liebe Zeit. Ich habe Dich verstanden.
LAWRENCE: Denn Du sagtest gerade, dass Dein Körperbewusstsein rebellisch ist.
KATRIN: Ja.
LAWRENCE: Das ist eine Getrenntsein-Aussage. Du trennst das Körperbewusstsein von Dir und sagst: „Das ist mein Körperbewusstsein, das Dinge tut, die ich nicht mag. Es handelt unabhängig von mir.“ Tatsächlich ist es eine Reflektion von Dir.
KATRIN: Kannst Du bitte einen Augenblick warten? (hustet) Ich habe Dich verstanden. Das, was Du gerade sagtest, ist für mich sehr wichtig. Absorbieren kann ich das alles noch nicht, aber… Ich denke, dass ich jetzt aufhören muss, denn … (unhörbar) (hustet) Aber ich habe ein par Tipps von Dir bekommen, welche Richtung ich einschlagen kann, insbesondere bei der Meditation, um mich mit meinem Körperbewusstsein zu vereinen und mir seiner nicht bloß objektiv sondern auch subjektiv gewahr zu sein. Ja. (gekürzt)
LAWRENCE: Das Ziel einer solchen Meditation wär es, Dich mit Dir selbst zu vereinen, Dich ganz und als „Eines“ zu fühlen, statt zu empfinden, dass Du einen Körper hast, der von Dir getrennt ist. Hast Du noch weitere Fragen?
KATRIN: Wenn man sich wohlfühlt und zufrieden ist, wieso erschafft man dann ein solches Hindernis gegenüber dem „Sich-als-Ganzes-Fühlen“, (hustet). Ich dachte, dass das Umschalten viel leichter wäre. (hustet). Entschuldigung. (hustet)
LAWRENCE: Erkläre bitte Deine Frage?
KATRIN: (hustet) Einfach vergnügt zu sein, Freude zu haben und in unserem heutigen wunderbaren Gespräch beispielweise nicht zu husten. Auch einfach Freude am Schlaf zu haben, ohne zu husten, denn Schlaf kann wunderbar sein.
LAWRENCE: Ja. Das, was Du beschreibst, ist dem ähnlich, was Viele mit ihrem Körperbewusstsein erleben, nämlich Unbehagen, eine Krankheit oder irgendeine andere Äußerung …
KATRIN: (hustet) Du liebe Zeit. Ja, ich höre wieder zu.
LAWRENCE: … des Körperbewusstsein, was wiederum eine Reflektion des subjektiven Zustandes ist. Du selbst heuerst keine ernsthaft Krankheit an, sondern lästige oder unbequeme Äußerungen des Körperbewusstseins wie dieses Husten.
Wenn Ihr Schwierigkeiten mit dem Körperbewusstsein ansprecht, ist es wichtig, so wie Ihr auch die von Euch erschaffene objektive Realität anerkennt, zu allererst einmal zu erkennen und bestätigen, dass Ihr selbst diese Manifestationen generiert. In unserem heutigen Gespräch hast Du das Körperbewusstsein beharrlich als von Dir verschieden und getrennt angesprochen. Intellektuell verstehst Du natürlich, dass das Körperbewusstsein nicht von Dir getrennt, dass es Teil von Dir ist. Es geht jedoch mehr darum, diese Wahrheit zu glauben, dass Du EINS bist und dass jede Äußerung des Körperbewusstsein eine Äußerung von Dir ist.
KATRIN: Und wenn ich dies nicht mehr nur intellektuell sondern ganz und gar spüre, wird es leichter sein, mich EINS mit dem Rest zu fühlen, mit der Umgebung, den Leuten, denen man begegnet, dieses Vernetztsein, von dem Elias spricht. Wie kann ich mich vernetzt fühlen, wenn ich mich noch nicht einmal mit dem eigenen Körperbewusstsein verbunden fühle?
LAWRENCE: Ganz genau.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Ja, da bin ich wieder.
LAWRENCE: Dieses Vernetztsein ist in vielerlei Hinsicht anders als Dich mit Deinem Körperbewusstsein EINS und GANZ zu fühlen. Es geht weniger um ein Vernetztsein mit dem Körperbewusstsein, da dieses kein separates Bewusstsein ist. Tatsächlich ist der Begriff Körperbewusstsein etwas irreführend, denn dies ist etwas anderes als Vernetztsein von Dir mit einer anderen Person, einer anderen Essenz, die eine andere Energie ist.
Miteinander vernetzt seid Ihr, weil Ihr alle von der gleichen Quelle kommt, aber jede Essenz ist ihre eigenständige Äußerung und Energie-Konfiguration. Obwohl Ihr von der gleichen Quelle kommt, ist jede Essenz separat und eine andere Äußerung dieser einen Quelle.
Hinsichtlich des Körperbewusstseins gilt es zu verstehen, dass dieses ein Bereich Deines Bewusstseins ist, der sehr innig mit Deinem physischen Körper verbunden ist und sich sehr um diesen kümmert und sehr nach Draußen fokussiert ist, während Du eine objektive Realität anheuerst, aber das Körperbewusstsein ist keine separate Energiekonfiguration sondern Teil Deiner Energie-Projektion in diese Dimension hinein, und es dient einem sehr spezifischen Zweck, und darauf beruht diese Verwirrung, denn andere Bereiche Deines Bewusstseins sind weniger objektiv ausgerichtet und widmen sich weniger der objektiven Welt, weshalb das Körperbewusstsein Dir extern vorkommt, denn die objektive Welt scheint extern zu sein, obwohl Du sie erschaffst.
…
Session 20181004
Thursday, October 4, 2018
KATRIN: Das ist eine gute Idee, das Gefühl mit dem Augenblick verbinden und herauszufinden, was man in der Minute vor dem Signal dachte. Tatsächlich geht es darum, präsent zu sein und zu erkennen, was diese Ruhelosigkeit initiierte. Ich hatte zuvor noch nie über das Wort Ruhelosigkeit nachgedacht, und nun ist das bereits ein Erkundungspfad für mich, auf dem ich Antworten finden kann. (gekürzt)
LAWRENCE: Ja.
KATRIN: Ich kenne verschiedene Meditationsmethoden, aber derzeit kann ich nicht die finden, die für mich richtig wäre. Kannst Du mir etwas vorschlagen, was es einfacher für mich macht, dies wieder aufzunehmen? Nachdem ich 20 Jahre lang meditierte, ist es sonderbar, dass ich dies fast nicht mehr hinkriege.
LAWRENCE: Was lenkt Dich beim Meditieren ab?
KATRIN: Die Ruhelosigkeit. Ich bin den ganzen Tag lang ziemlich gelassen, aber sobald ich zu meditieren versuche, muss ich aufspringen. Dabei war ich wirklich gut darin. Ich kann noch nicht einmal eine einfache Seth-Übung machen, die der ähnlich ist, die Elias vorschlug, wo man zuerst die Sinne anheuerte und sich sodann auf einen Sinn fokussiert, und ich war wirklich gut im Meditieren, das mir verschieden Offenbarungen brachte. Doch jetzt spring ich einfach hoch statt damit weiterzumachen.
LAWRENCE: Dass Deine Aufmerksamkeit schnell in eine andere Richtung neu fokussiert wird, das ist wieder eine Aufmerksamkeit-Sache und ein weitere Aspekt der Ruhelosigkeit, weshalb Meditation eine ausgezeichnete Übung wäre, um sich damit zu befassen.
Wie wäre es, wenn Du eine Meditation ohne bestimmtes Thema wählst und Dich beispielweise bloß auf Deinen Atmen oder irgendeinen anderen Sinnes-Input fokussiert, ohne spezielles Thema, eine einfache Clearing-Meditation mit der Absicht, frei/klar zu werden (to clear). Du fokussiert Dich also auf kein spezielles Thema, was sehr wohltuend ist.
Du kannst Dich auch auf ein Thema fokussieren, aber es sollte etwas sein, was Dich interessiert und nicht beunruhigt oder etwas, worüber Du noch mehr wissen möchtest. Du kannst beispielsweise über eine Blume meditieren, sie geistig visualisieren oder eine wirklich Blume ansehen und dann Deinen Fokus auf ihr und ihren verschiedenen Aspekten, ihrer Farbe, ihrem Geruch und ihrer Lebensenergie halten.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Entschuldigung. (hustet) Okay. Ich bin (nicht hörbar) ….
LAWRENCE: Es spielt keine Rolle, welchen Aspekt der Blume Du erkundest.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Mein rebellisches Körperbewusstsein. Ich muss für eine Minute unterbrechen (hustet) Ich bin wieder da.
LAWRENCE: Dein Körperbewusstsein kann ein weiteres Meditationsthema sein, und Du kannst in die Richtung gehen, Dich mit ihm (Katrin hustet) zu vereinen, um diese künstliche Trennung zu reduzieren.
KATRIN: (hustet) Du liebe Zeit. Ich habe Dich verstanden.
LAWRENCE: Denn Du sagtest gerade, dass Dein Körperbewusstsein rebellisch ist.
KATRIN: Ja.
LAWRENCE: Das ist eine Getrenntsein-Aussage. Du trennst das Körperbewusstsein von Dir und sagst: „Das ist mein Körperbewusstsein, das Dinge tut, die ich nicht mag. Es handelt unabhängig von mir.“ Tatsächlich ist es eine Reflektion von Dir.
KATRIN: Kannst Du bitte einen Augenblick warten? (hustet) Ich habe Dich verstanden. Das, was Du gerade sagtest, ist für mich sehr wichtig. Absorbieren kann ich das alles noch nicht, aber… Ich denke, dass ich jetzt aufhören muss, denn … (unhörbar) (hustet) Aber ich habe ein par Tipps von Dir bekommen, welche Richtung ich einschlagen kann, insbesondere bei der Meditation, um mich mit meinem Körperbewusstsein zu vereinen und mir seiner nicht bloß objektiv sondern auch subjektiv gewahr zu sein. Ja. (gekürzt)
LAWRENCE: Das Ziel einer solchen Meditation wär es, Dich mit Dir selbst zu vereinen, Dich ganz und als „Eines“ zu fühlen, statt zu empfinden, dass Du einen Körper hast, der von Dir getrennt ist. Hast Du noch weitere Fragen?
KATRIN: Wenn man sich wohlfühlt und zufrieden ist, wieso erschafft man dann ein solches Hindernis gegenüber dem „Sich-als-Ganzes-Fühlen“, (hustet). Ich dachte, dass das Umschalten viel leichter wäre. (hustet). Entschuldigung. (hustet)
LAWRENCE: Erkläre bitte Deine Frage?
KATRIN: (hustet) Einfach vergnügt zu sein, Freude zu haben und in unserem heutigen wunderbaren Gespräch beispielweise nicht zu husten. Auch einfach Freude am Schlaf zu haben, ohne zu husten, denn Schlaf kann wunderbar sein.
LAWRENCE: Ja. Das, was Du beschreibst, ist dem ähnlich, was Viele mit ihrem Körperbewusstsein erleben, nämlich Unbehagen, eine Krankheit oder irgendeine andere Äußerung …
KATRIN: (hustet) Du liebe Zeit. Ja, ich höre wieder zu.
LAWRENCE: … des Körperbewusstsein, was wiederum eine Reflektion des subjektiven Zustandes ist. Du selbst heuerst keine ernsthaft Krankheit an, sondern lästige oder unbequeme Äußerungen des Körperbewusstseins wie dieses Husten.
Wenn Ihr Schwierigkeiten mit dem Körperbewusstsein ansprecht, ist es wichtig, so wie Ihr auch die von Euch erschaffene objektive Realität anerkennt, zu allererst einmal zu erkennen und bestätigen, dass Ihr selbst diese Manifestationen generiert. In unserem heutigen Gespräch hast Du das Körperbewusstsein beharrlich als von Dir verschieden und getrennt angesprochen. Intellektuell verstehst Du natürlich, dass das Körperbewusstsein nicht von Dir getrennt, dass es Teil von Dir ist. Es geht jedoch mehr darum, diese Wahrheit zu glauben, dass Du EINS bist und dass jede Äußerung des Körperbewusstsein eine Äußerung von Dir ist.
KATRIN: Und wenn ich dies nicht mehr nur intellektuell sondern ganz und gar spüre, wird es leichter sein, mich EINS mit dem Rest zu fühlen, mit der Umgebung, den Leuten, denen man begegnet, dieses Vernetztsein, von dem Elias spricht. Wie kann ich mich vernetzt fühlen, wenn ich mich noch nicht einmal mit dem eigenen Körperbewusstsein verbunden fühle?
LAWRENCE: Ganz genau.
KATRIN: (hustet) Entschuldigung. (hustet) Ja, da bin ich wieder.
LAWRENCE: Dieses Vernetztsein ist in vielerlei Hinsicht anders als Dich mit Deinem Körperbewusstsein EINS und GANZ zu fühlen. Es geht weniger um ein Vernetztsein mit dem Körperbewusstsein, da dieses kein separates Bewusstsein ist. Tatsächlich ist der Begriff Körperbewusstsein etwas irreführend, denn dies ist etwas anderes als Vernetztsein von Dir mit einer anderen Person, einer anderen Essenz, die eine andere Energie ist.
Miteinander vernetzt seid Ihr, weil Ihr alle von der gleichen Quelle kommt, aber jede Essenz ist ihre eigenständige Äußerung und Energie-Konfiguration. Obwohl Ihr von der gleichen Quelle kommt, ist jede Essenz separat und eine andere Äußerung dieser einen Quelle.
Hinsichtlich des Körperbewusstseins gilt es zu verstehen, dass dieses ein Bereich Deines Bewusstseins ist, der sehr innig mit Deinem physischen Körper verbunden ist und sich sehr um diesen kümmert und sehr nach Draußen fokussiert ist, während Du eine objektive Realität anheuerst, aber das Körperbewusstsein ist keine separate Energiekonfiguration sondern Teil Deiner Energie-Projektion in diese Dimension hinein, und es dient einem sehr spezifischen Zweck, und darauf beruht diese Verwirrung, denn andere Bereiche Deines Bewusstseins sind weniger objektiv ausgerichtet und widmen sich weniger der objektiven Welt, weshalb das Körperbewusstsein Dir extern vorkommt, denn die objektive Welt scheint extern zu sein, obwohl Du sie erschaffst.
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Session 20181004
Thursday, October 4, 2018