Elias: Sitzung 202004251 u.a. Corona-Virus
Verfasst: 06 Mai 2020, 11:24
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202004251
Mit der Identität verwickelte Anhängsel
Körperliche Fokuspunkte, die die Essenz offenbaren
Einflüsse im Vergleich mit Richtlinien
Die Natur der Zeit in anderen Bewusstseinsbereichen
Geographie, Kultur und unterschiedliche Massenäußerungen beim Corona-Virus
Traumerinnerung
Zugriff auf eine zukünftigen Fokus
Kommunikation mit Verstorbenen
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)
Erinnert Euch daran, dass Euch nichts außer dem einschränken kann, womit Ihr Euch selbst einschränkt. Ja, Ihr alle erschafft Eure Realität und partizipier zugleich an Massen-Äußerungen, aber Ihr steckt nicht fest und seid auch nicht eingeschränkt.
Participants: Mary (Michael), Andrea (Pædro), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Christoph (Alexander), Debbie (Tamarra), Deborah (Oshah), Fleur (Letticia), Jean-Baptiste (Araili), Jeetha, Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), John (Rrussell), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kirill, Lynda (Ruther), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Phil (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sean, Val (Atticus), Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)
ELIAS: Guten Tag. Herzlich willkommen. Ihr alle könnt Fragen stellen und somit das Gespräch steuern. Mit Antworten werde ich zur Verfügung stehen. Also fangt mit Euren Fragen an.
CHRISTOPH: Von Nuno inspiriert, ist es derzeit eine meiner wesentlichen Absichten, über meinen Körper z die Essenz u äußern sowie das zu erkennen und zu klären, was nicht Teil meiner Identität ist. Es scheinen zwei Seiten derselben Münze zu sein. Ich habe den Eindruck, dass man im Offenbaren der Essenz nicht sehr vorankommt, ohne die in der eigenen Identität verwickelten Assoziationen anzusprechen. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
CHRISTOPH: Sehr interessant. Kann ich über die von mir erkannten, in meiner Identität verwickelten Assoziationen sprechen, von denen ich denke, dass sie zwar Teil meiner Identität, jedoch nicht meiner echten Identität sind?
ELIAS: Und was hast Du diesbezüglich bislang entdeckt?
CHRISTOPH: Dass Macht schlecht ist, und dass es schlecht ist, sich mächtig zu fühlen. Ich denke, dass sich diese Assoziation aus Kindheits-Erlebnissen entwickelte und insbesondre schädlich für mich ist, da Macht eine meiner Richtlinien sowie die natürliche Essenz-Äußerung ist.
ELIAS: Stimmt, und Du siehst es so, dass Du dieses Anhängsel bis zu dem Punkt hin geäußert hast, dass Du es als Teil Deiner Identität siehst?
CHRISTOPH: Ja, diesen Eindruck habe ich.
ELIAS: Und wie würdest Du das ansprechen?
CHRISTOPH: Diese Dinge spreche ich jetzt im hypnotischen und in anderen veränderten Zuständen an, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich dies in Bezug auf Macht äußern kann, beispielweise bei physischen Handlungen, dass ich mir sage, es ist okay, sich mächtig zu fühlen.
ELIAS: Ich würde sagen, dass bei Deiner Entwicklung in Richtung Krieger (s. auch Sitzung 202002291 viewtopic.php?f=13&t=2769&p=28032&hilit=Krieger#p28032) und dem damit verbundenen Äußern von Macht, ein Konflikt aufgrund Deines Dich Zurückhaltens etwas verwirrend sein mag. Es wäre nützlich, Zeiten zu erkennen, wenn Du fühlst, dass das Äußern von Macht inakzeptabel ist. Sprich dies dann an, bestätige es und übe auch eine Handlung aus, mit der Du in Richtung persönlicher Macht gehst. Das muss nichts Großes und keine dramatische Machäußerung sein, einfach irgendetwas, was Du spontan äußern kannst, was etwas Macht entfaltet.
CHRISTOPH: Vielen Dank. Und da gibt es noch etwas, worüber ich sprechen möchte, was Andere vielleicht auch nachempfinden können, denn vor zwei Tagen entdeckte ich, dass ich das Erleben von Freude und vergnüglicher Aktivitäten für unreif und belanglos wahrnehme, dass es nur Gefahren und Kontrollverlust bringt, was mich überraschte, aber ich denke, dass es das ist, was tief in meiner Psyche vorhanden war und mich beeinflusste.
ELIAS: (lacht) Stimmt. Ich danke Dir dafür, dass Du dies mit den anderen Teilnehmer teilst. Sehr viele Leute beziehen dieses Konstrukt mit ein und erkennen noch nicht einmal, dass es in ihrem Leben und in ihren Erfahrungen diesen Einfluss gibt, der definitiv ihre Fähigkeit dämpft, echte Freude zu erleben. Dies beeinflusst auch ihre Interpretation und Definition von Freude, so dass sie das Äußern von Freude für unreif, frivol und etwa kindisch erachten.
Es mag auch mit der Idee zusammenhängen, wie Freude geäußert wird. Denn sie wird nicht immer extern, offen, deutlich und dramatisch geäußert, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht auf diese Weise äußern könnt, aber sie wir nicht bloß auf eine einzige Weise geäußert. Dies kann auch ein wichtiger Aspekt sein, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr bezüglich von Freude dieses einschränkende Anhängsel äußert, dass sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden sollte, weil sie ansonsten als unreif oder kindisch erachtet und deshalb kritisiert wird.
Das ist auch ein wichtiger Aspekt, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr dieses Anhängsel äußert, mit dem das Äußeren von Freude begrenzt wird, weil sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden darf. Mein Freund, das ist ein ausgezeichneter Punkt, denn Viele beziehen dieses Anhängsel mit ein und erkennen es noch nicht einmal.
CHRISTOPH: Das spreche ich an, indem ich eine Stunde täglich tanze (Gilla: Christoph schilderte einst hier im Forum, dass er früher einer Sufi-Gruppe angehörte), und dies ist für mich…
ELIAS: Ausgezeichnet. Jede Äußerung, die Freude bereitet, ist akzeptabel, und ich würde sagen, dass sie generell über eine physische Handlung geäußert wird.
CHRISTOPH: In Nunos jüngster Sitzung http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202004161 (keine Niederschrift vorhanden) sprachst Du über den Gebrauch unterschiedlicher Schwerpunkte, um uns ein Offenbaren der Essenz über unseren Körper zu offerieren. Würdest Du vorschlagen, auch Fühlen als einen solchen Schwerpunkt zu nutzen, wie beispielsweise Freude oder vielleicht einen Seinszustand wie Entzücken/Glückseligkeit? Selbst wenn wir mit einem neutralen Zustand beginnen. Oder sind Gefühle und Seinszustände nicht konkret genug, um den Schwerpunkt des Denkprozesses zu wahren?
ELIAS: Ich würde aus zwei Gründen nicht empfehlen, ein Gefühl als Schwerpunkt zu nutzen. Es stimmt, dass es nicht stark genug wäre, um Deine Aufmerksamkeit und die Disziplin aufrecht zu erhalten, und das Zweite wäre dies, dass es Dich in die Richtung führen kann, Dich beim einem deinen Gefühlen-Folgeleisten zu bestärken, was Du nicht tun willst.
Es geht eher darum, einen Schwerpunkt wie eine Essenzäußerung (expression of essence), oder einen Schwingungston oder ein Konzept zu nutzen, und Du könnte auch irgendeine physische Äußerung, eine Handlung als Fokus-Punkt miteinbeziehen, aber nicht unbedingt einen Gegenstand. Es geht darum, etwas zu nutzen, was Dich als physisches Wesen mit etwas verbinden kann, das Du als nicht-physisch wahrnimmst.
Du willst in die Richtung gehen, dieses Zwei-Entitäten-Getrenntsein zu reduzieren. Es ist nicht so, dass es einerseits Dich und dann die Essenz gibt. Du bist Essenz. Und wenn Du etwas gebrauchst, das Du als Essenzäußerung erachten kannst, kannst Du dies ebenfalls äußern. (Therefore, using something that you can identify as what you imagine is an expression of essence that you can express also) Denn Du assoziierst, das Du und die Essenz zwei separate Entitäten wären, und selbst wenn Du über Dich als Essenz nachdenkst, siehst Du die Essenz als größer oder mächtiger als Du, und Du beziehst deshalb diesen Aspekt des Getrenntseins mit ein, das sogar Deine eigene Essenz etwas anderes wäre als Du.
Du kannst etwas verwenden, was wir gelegentlich als Weltsicht eines Individuums als Essenz, oder ein Essenz-Thema, oder sogar Deine persönlichen statistischen Daten - wie die oft gestellten Fragen, nach Eurem Essenz-Tier, -Farbe oder -Klang/Note, die für Jeden von Euch nur wenig Bedeutung haben - denn ich würde sagen, dass für Euch alle Eure Fokus-Farbe, -Musik-Note, -Tier, -Blume oder -Baum bedeutender sind als diese Essenz-Informationen, dies kannst Du nutzen, weil Du damit vertraut bist und diese Äußerungen verstehen kannst, weshalb Du dies ebenfalls als Schwerpunkt und Teil von Dir nutzen kannst. (!!!! kaum übersetzbar.)
(Therefore, in that, if you can use something such as we have occasionally identified a worldview of an individual as essence or a theme, an essence theme, or even in relation to what you term to be your statistics individually, those questions you ask frequently that actually mean very little to each of you about what your essence animal is, or color or musical note. I would say for most people these are questions that are fashionable and that you want to ask because other people ask them, but that they don’t mean much to any of you. Your focus color or musical note or animal or flower or tree means more to you than that same information in relation to essence. But you could use that, because those are expressions that you are familiar with and that you understand, and therefore you could use that as a focal point also, as being a part of you.)
Ich würde sagen, dass eine Handlung oder einer Position als Fokuspunkt auch sehr effektiv sein können. Als Fokuspunkt kannst Du jede Position einer östlichen Disziplin, Yoga usw. nutzen.
Ein weiterer ausgezeichneter Fokuspunkt wäre in Verbindung mit Zentrierungs-Handlungen und -Positionen (core actions and positions). Jeder, der mit der Pilates-Disziplin vertraut ist, könnt sie beispielsweise als Fokuspunkt nutzen, weil sie auf Euer Zentrum (Kern) fokussiert ist und Ihr Euch über Euer Zentrum als Essenz assoziieren könnt. Und Pilates ist auch auf Entwicklung und Stärke fokussiert, was ebenfalls sehr stark mit der Essenz verbunden ist. Dies könnte hervorragend als Fokuspunkt genutzt werden, um dieses Getrenntsein zu mindern und Dich selbst als Essenz statt bloß als Essen-Fokus zu sehen.
CHRISTOPH: Es könnt aber auch eine solche Handlung wie Tanzen sein, was ich derzeit als Fokuspunkt nutze, oder auch Gitarre-Spielen?
ELIAS: Ja, definitiv.
CHRISTOPH: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
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Session 202004251
Mit der Identität verwickelte Anhängsel
Körperliche Fokuspunkte, die die Essenz offenbaren
Einflüsse im Vergleich mit Richtlinien
Die Natur der Zeit in anderen Bewusstseinsbereichen
Geographie, Kultur und unterschiedliche Massenäußerungen beim Corona-Virus
Traumerinnerung
Zugriff auf eine zukünftigen Fokus
Kommunikation mit Verstorbenen
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)
Erinnert Euch daran, dass Euch nichts außer dem einschränken kann, womit Ihr Euch selbst einschränkt. Ja, Ihr alle erschafft Eure Realität und partizipier zugleich an Massen-Äußerungen, aber Ihr steckt nicht fest und seid auch nicht eingeschränkt.
Participants: Mary (Michael), Andrea (Pædro), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Christoph (Alexander), Debbie (Tamarra), Deborah (Oshah), Fleur (Letticia), Jean-Baptiste (Araili), Jeetha, Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), John (Rrussell), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kirill, Lynda (Ruther), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Phil (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sean, Val (Atticus), Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)
ELIAS: Guten Tag. Herzlich willkommen. Ihr alle könnt Fragen stellen und somit das Gespräch steuern. Mit Antworten werde ich zur Verfügung stehen. Also fangt mit Euren Fragen an.
CHRISTOPH: Von Nuno inspiriert, ist es derzeit eine meiner wesentlichen Absichten, über meinen Körper z die Essenz u äußern sowie das zu erkennen und zu klären, was nicht Teil meiner Identität ist. Es scheinen zwei Seiten derselben Münze zu sein. Ich habe den Eindruck, dass man im Offenbaren der Essenz nicht sehr vorankommt, ohne die in der eigenen Identität verwickelten Assoziationen anzusprechen. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
CHRISTOPH: Sehr interessant. Kann ich über die von mir erkannten, in meiner Identität verwickelten Assoziationen sprechen, von denen ich denke, dass sie zwar Teil meiner Identität, jedoch nicht meiner echten Identität sind?
ELIAS: Und was hast Du diesbezüglich bislang entdeckt?
CHRISTOPH: Dass Macht schlecht ist, und dass es schlecht ist, sich mächtig zu fühlen. Ich denke, dass sich diese Assoziation aus Kindheits-Erlebnissen entwickelte und insbesondre schädlich für mich ist, da Macht eine meiner Richtlinien sowie die natürliche Essenz-Äußerung ist.
ELIAS: Stimmt, und Du siehst es so, dass Du dieses Anhängsel bis zu dem Punkt hin geäußert hast, dass Du es als Teil Deiner Identität siehst?
CHRISTOPH: Ja, diesen Eindruck habe ich.
ELIAS: Und wie würdest Du das ansprechen?
CHRISTOPH: Diese Dinge spreche ich jetzt im hypnotischen und in anderen veränderten Zuständen an, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich dies in Bezug auf Macht äußern kann, beispielweise bei physischen Handlungen, dass ich mir sage, es ist okay, sich mächtig zu fühlen.
ELIAS: Ich würde sagen, dass bei Deiner Entwicklung in Richtung Krieger (s. auch Sitzung 202002291 viewtopic.php?f=13&t=2769&p=28032&hilit=Krieger#p28032) und dem damit verbundenen Äußern von Macht, ein Konflikt aufgrund Deines Dich Zurückhaltens etwas verwirrend sein mag. Es wäre nützlich, Zeiten zu erkennen, wenn Du fühlst, dass das Äußern von Macht inakzeptabel ist. Sprich dies dann an, bestätige es und übe auch eine Handlung aus, mit der Du in Richtung persönlicher Macht gehst. Das muss nichts Großes und keine dramatische Machäußerung sein, einfach irgendetwas, was Du spontan äußern kannst, was etwas Macht entfaltet.
CHRISTOPH: Vielen Dank. Und da gibt es noch etwas, worüber ich sprechen möchte, was Andere vielleicht auch nachempfinden können, denn vor zwei Tagen entdeckte ich, dass ich das Erleben von Freude und vergnüglicher Aktivitäten für unreif und belanglos wahrnehme, dass es nur Gefahren und Kontrollverlust bringt, was mich überraschte, aber ich denke, dass es das ist, was tief in meiner Psyche vorhanden war und mich beeinflusste.
ELIAS: (lacht) Stimmt. Ich danke Dir dafür, dass Du dies mit den anderen Teilnehmer teilst. Sehr viele Leute beziehen dieses Konstrukt mit ein und erkennen noch nicht einmal, dass es in ihrem Leben und in ihren Erfahrungen diesen Einfluss gibt, der definitiv ihre Fähigkeit dämpft, echte Freude zu erleben. Dies beeinflusst auch ihre Interpretation und Definition von Freude, so dass sie das Äußern von Freude für unreif, frivol und etwa kindisch erachten.
Es mag auch mit der Idee zusammenhängen, wie Freude geäußert wird. Denn sie wird nicht immer extern, offen, deutlich und dramatisch geäußert, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht auf diese Weise äußern könnt, aber sie wir nicht bloß auf eine einzige Weise geäußert. Dies kann auch ein wichtiger Aspekt sein, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr bezüglich von Freude dieses einschränkende Anhängsel äußert, dass sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden sollte, weil sie ansonsten als unreif oder kindisch erachtet und deshalb kritisiert wird.
Das ist auch ein wichtiger Aspekt, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr dieses Anhängsel äußert, mit dem das Äußeren von Freude begrenzt wird, weil sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden darf. Mein Freund, das ist ein ausgezeichneter Punkt, denn Viele beziehen dieses Anhängsel mit ein und erkennen es noch nicht einmal.
CHRISTOPH: Das spreche ich an, indem ich eine Stunde täglich tanze (Gilla: Christoph schilderte einst hier im Forum, dass er früher einer Sufi-Gruppe angehörte), und dies ist für mich…
ELIAS: Ausgezeichnet. Jede Äußerung, die Freude bereitet, ist akzeptabel, und ich würde sagen, dass sie generell über eine physische Handlung geäußert wird.
CHRISTOPH: In Nunos jüngster Sitzung http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202004161 (keine Niederschrift vorhanden) sprachst Du über den Gebrauch unterschiedlicher Schwerpunkte, um uns ein Offenbaren der Essenz über unseren Körper zu offerieren. Würdest Du vorschlagen, auch Fühlen als einen solchen Schwerpunkt zu nutzen, wie beispielsweise Freude oder vielleicht einen Seinszustand wie Entzücken/Glückseligkeit? Selbst wenn wir mit einem neutralen Zustand beginnen. Oder sind Gefühle und Seinszustände nicht konkret genug, um den Schwerpunkt des Denkprozesses zu wahren?
ELIAS: Ich würde aus zwei Gründen nicht empfehlen, ein Gefühl als Schwerpunkt zu nutzen. Es stimmt, dass es nicht stark genug wäre, um Deine Aufmerksamkeit und die Disziplin aufrecht zu erhalten, und das Zweite wäre dies, dass es Dich in die Richtung führen kann, Dich beim einem deinen Gefühlen-Folgeleisten zu bestärken, was Du nicht tun willst.
Es geht eher darum, einen Schwerpunkt wie eine Essenzäußerung (expression of essence), oder einen Schwingungston oder ein Konzept zu nutzen, und Du könnte auch irgendeine physische Äußerung, eine Handlung als Fokus-Punkt miteinbeziehen, aber nicht unbedingt einen Gegenstand. Es geht darum, etwas zu nutzen, was Dich als physisches Wesen mit etwas verbinden kann, das Du als nicht-physisch wahrnimmst.
Du willst in die Richtung gehen, dieses Zwei-Entitäten-Getrenntsein zu reduzieren. Es ist nicht so, dass es einerseits Dich und dann die Essenz gibt. Du bist Essenz. Und wenn Du etwas gebrauchst, das Du als Essenzäußerung erachten kannst, kannst Du dies ebenfalls äußern. (Therefore, using something that you can identify as what you imagine is an expression of essence that you can express also) Denn Du assoziierst, das Du und die Essenz zwei separate Entitäten wären, und selbst wenn Du über Dich als Essenz nachdenkst, siehst Du die Essenz als größer oder mächtiger als Du, und Du beziehst deshalb diesen Aspekt des Getrenntseins mit ein, das sogar Deine eigene Essenz etwas anderes wäre als Du.
Du kannst etwas verwenden, was wir gelegentlich als Weltsicht eines Individuums als Essenz, oder ein Essenz-Thema, oder sogar Deine persönlichen statistischen Daten - wie die oft gestellten Fragen, nach Eurem Essenz-Tier, -Farbe oder -Klang/Note, die für Jeden von Euch nur wenig Bedeutung haben - denn ich würde sagen, dass für Euch alle Eure Fokus-Farbe, -Musik-Note, -Tier, -Blume oder -Baum bedeutender sind als diese Essenz-Informationen, dies kannst Du nutzen, weil Du damit vertraut bist und diese Äußerungen verstehen kannst, weshalb Du dies ebenfalls als Schwerpunkt und Teil von Dir nutzen kannst. (!!!! kaum übersetzbar.)
(Therefore, in that, if you can use something such as we have occasionally identified a worldview of an individual as essence or a theme, an essence theme, or even in relation to what you term to be your statistics individually, those questions you ask frequently that actually mean very little to each of you about what your essence animal is, or color or musical note. I would say for most people these are questions that are fashionable and that you want to ask because other people ask them, but that they don’t mean much to any of you. Your focus color or musical note or animal or flower or tree means more to you than that same information in relation to essence. But you could use that, because those are expressions that you are familiar with and that you understand, and therefore you could use that as a focal point also, as being a part of you.)
Ich würde sagen, dass eine Handlung oder einer Position als Fokuspunkt auch sehr effektiv sein können. Als Fokuspunkt kannst Du jede Position einer östlichen Disziplin, Yoga usw. nutzen.
Ein weiterer ausgezeichneter Fokuspunkt wäre in Verbindung mit Zentrierungs-Handlungen und -Positionen (core actions and positions). Jeder, der mit der Pilates-Disziplin vertraut ist, könnt sie beispielsweise als Fokuspunkt nutzen, weil sie auf Euer Zentrum (Kern) fokussiert ist und Ihr Euch über Euer Zentrum als Essenz assoziieren könnt. Und Pilates ist auch auf Entwicklung und Stärke fokussiert, was ebenfalls sehr stark mit der Essenz verbunden ist. Dies könnte hervorragend als Fokuspunkt genutzt werden, um dieses Getrenntsein zu mindern und Dich selbst als Essenz statt bloß als Essen-Fokus zu sehen.
CHRISTOPH: Es könnt aber auch eine solche Handlung wie Tanzen sein, was ich derzeit als Fokuspunkt nutze, oder auch Gitarre-Spielen?
ELIAS: Ja, definitiv.
CHRISTOPH: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
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