Sitzung 20161026 Furcht und Langeweile
Verfasst: 23 Apr 2020, 08:58
https://essentiallawrence.org/SharedSes ... =20191107A
https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)
Session 20161026
Furcht und Langeweile
Wednesday, October 26, 2016
Beginnen werde ich mit einem Gespräch über Furcht und darüber, wie Ihr sie loslassen und überwinden könnt bzw. wie Ihr Euch Eurer Furcht und ihrer Quellen mehr gewahr sein und somit wählen könnt, in welche Richtung Ihr bei dem bangemachenden Thema gehen wollt, um mehr Informationen zu haben, anhand derer Ihr Eure Wahl treffen könnt.
Furcht beruht auf der biologischen Notwendigkeit, Euch vor einer Gefahr zu warnen, das ist der natürliche Gebrauch dieses Gefühls. Ihr seid komplexe Wesen, und schon seit langem hat die Notwendigkeit dieser Botschaft für Euer Körperbewusstsein nachgelassen, da Ihr in einer Welt lebt, in der physischen Gefahr meist nicht präsent ist. Doch dieses Gefühl habt Ihr gewissermaßen extrapoliert und auf viele andere Aspekte Eures Lebens angewendet. Ängste betreffen nicht nur physischen Gefahren, die Eurem Körper schaden könnten, sondern häufiger beziehen sie sich auf Unbehagen oder auf die Projektion bestimmter Glaubenssätze und Erwartungen, nämlich dass Ihr in naher Zukunft Unbehagen oder Unangenehmes erleben könntet.
Furcht wurde subjektiver und ist nicht mehr eng mit dem Vermeiden körperlicher Schäden verbunden, was nicht heißt, dass jener Aspekt, der Euch vor potentieller Gefahr warnt, nicht mehr aktiv wäre, doch diese Furcht könnt Ihr viel leichter ansprechen, da sie ganz objektiv ist und Ihr sie meist sehr klar versteht.
Jene viel subjektivere Furcht, die das Projizieren unerwünschter Resultate betrifft, von denen Ihr befürchtet, dass sie geschehen könntet, destabilisiert Euch viel mehr. Dies kommt sehr oft vor, denn die Menschen in Euer Dimension fürchten sich oft vor der Zukunft, und diese Angst kann lähmend sein, so dass es Euch schwerfällt, eine Entscheidung zu treffen. Außerdem destabilisiert sie Euer Körperbewusstsein, denn wenn Ihr Furcht bei einem Thema generiert, das mit körperlichen Schäden nichts zu tun hat, ist das Körperbewusstsein etwas verwirrt und wird destabilisiert, denn es erkennt die Emotion, kann sie aber nicht mit einer aktuellen physischen Situation verbinden, die Handeln oder Eure Aufmerksamkeit erforderlich machen würde.
Angst bezüglich von Erwartungen und vor zukünftigen Resultaten kann für Euer Köerpbewusteins ziemlich schädlich sein, weil es nicht weiß, wie es sie ansprechen kann. Diese Ängste müssen von Eurem Gesamtselbst angesprochen werden, denn Ihr seid es, der diese Ängste generiert. Das Körperbewusstsein reagiert bloß auf ein bekanntes Gefühl, aber es wird sozusagen fehlgeleitet.
Eine physisch nicht unmittelbare Furcht könnt Ihr ansprechen, indem Ihr zu allererst einmal die Quelle klar identifiziert. Oft ist es so, dass eine Person anfängt, sich in einer bestimmten Situation unbehaglich zu fühlen und dieses Unbehagen mit Furcht assoziiert, doch es kommt häufig vor, dass der Betroffene sich der Quelle seiner Furcht nicht gewahr ist, und um diese Energie loszulassen und die Furcht anzusprechen, ist es wichtig, dass Ihr die Quelle, dass Ihr das identifiziert, was diese Furcht-Emotion generiert und diesbezüglich sehr spezifisch seid.
Wenn mehrere Faktoren involviert sind, solltet Ihr sie alle erkunden, bis Ihr schließlich versteht, worum es bei der Furcht geht. Dieses Identifizieren der Quelle der Furcht kann sehr nützlich sein, denn sobald Ihr klar wisst, wovor Ihr Euch fürchtet, beginnt das Loslassen der Furcht, da es schwierig ist, etwas loszulassen, was Ihr nicht versteht. Und sobald Ihr die Quelle Eurer Angst gelegentlich oder sogar häufiger versteht, könnt Ihr sehen, dass sie unbegründet oder vielleicht übertrieben ist.
Wenn Ihr die Quelle Eurer Furcht identifiziert, könnt Ihr auch jede Assoziation erkennen, die dieses Gefühl bewirkte, denn Assoziationen können Furcht generieren, was ein natürlicher körperlicher Mechanismus ist, da das Körperbewusstsein frühere Erlebnisse assoziiert, deren Ergebnis unerfreulich war und es Euch durch ein Furcht Gefühl warnt.
Wenn Ihr eine Furcht-Assoziation identifiziert, könnt Ihr sie analysieren und entscheiden, ob sie unmittelbar auf diese Situation anwendbar ist, da sie früheren unerfreulichen oder unbehaglichen Erlebnissen oder Sinneseingaben entsprechen kann. Und beim Analysieren erkennt Ihr vielleicht, dass Eure Assoziation nicht auf die heutige Situation zutrifft. Die Umstände sind anders oder irgendein anderer Aspekt ist nicht anwendbar auf das frühere Erlebnis.
Es ist auch möglich, dass die Assoziation auf einen Gegenwartsaugenblick anwendbar ist, und selbst wenn sie nichts mit Eurer Furcht zu tun hat, könnte sie ein Zeichen dafür sein, dass Ihr besorgt seid, möglicherweise ein unbequemes Resultat zu erschaffen.
Auf fehlender Macht, fehlender Selbst-Kontrolle, Unfähigkeit bzw. wahrgenommener Unfähigkeit, erwünschtere Pfade zu wählen, bzw. Euch als Opfer externer Kräfte zu sehen, darauf beruht oft die Furcht. Wenn Ihr diese Quelle klar identifiziert habt, mag es nützlich sein, Euch daran zu erinnern, dass Ihr tatsächlich diese Macht und eine Wahl in allen Dingen habt, selbst wenn eine externe Quelle scheinbar die Macht kontrolliert, doch das tut sie nicht. Eure Realität ist die Eure, und die Wahl Eures Erlebnisses liegt bei Euch, und wenn Ihr dies als grundlegende Wahrheit akzeptiert, kann das sehr befreiend sein und bereits die Furcht auflösen.
Diese Sichtweise kann Euch jedoch schwerfallen, insbesondere wenn Ihr eher konventionell denkt, dass Eure Realität nicht gänzlich von Euch selbst erschaffen wird. Wenn das der Fall ist, solltet Ihr dies ansprechen und anfangen, die Wahrheit zu assimilieren, dass Ihr wirklich eine Wahl habt und die Entscheidungen Anderer nicht akzeptieren müsst. Selbst wenn Ihr dies nicht gänzlich glaubt, könnt Ihr untersuchen, welche Wahlmöglichkeiten sich Euch präsentieren und die finden, von denen Ihr glaubt, dass sie zu einer mehr befriedigenden Erfahrung führen, was Eure Furcht vor dem Resultat mindert. Sagt Euch, dass Ihr tatsächlich Wahlmöglichkeiten habt und nehmt Euch die Zeit, sie zu identifizieren.
Eine Person mag sagen, dass sie in einer Angelegenheit keine Wahl hat, aber sie hat tatsächlich andere Wahlmöglichkeiten, ist jedoch einfach nicht bereit, diese zu erwägen, vielleicht aufgrund ihrer Richtlinien, oder weil eine andere Entscheidung sie in Verlegenheit bringen oder sie als schwach erscheinen lassen würde, oder ähnliche Faktoren. Die Leute neigen dazu, ihre Wahlmöglichkeiten aufgrund ihrer Richtlinien zu eliminieren, was ein wichtiger Aspekt beim Ansprechen von Ängsten ist. Versucht, die Richtlinien herauszufinden, die Eure Wahlmöglichkeiten eliminieren und sprecht sie an.
Session 20161026 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, October 26, 2016
https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)
Session 20161026
Furcht und Langeweile
Wednesday, October 26, 2016
Beginnen werde ich mit einem Gespräch über Furcht und darüber, wie Ihr sie loslassen und überwinden könnt bzw. wie Ihr Euch Eurer Furcht und ihrer Quellen mehr gewahr sein und somit wählen könnt, in welche Richtung Ihr bei dem bangemachenden Thema gehen wollt, um mehr Informationen zu haben, anhand derer Ihr Eure Wahl treffen könnt.
Furcht beruht auf der biologischen Notwendigkeit, Euch vor einer Gefahr zu warnen, das ist der natürliche Gebrauch dieses Gefühls. Ihr seid komplexe Wesen, und schon seit langem hat die Notwendigkeit dieser Botschaft für Euer Körperbewusstsein nachgelassen, da Ihr in einer Welt lebt, in der physischen Gefahr meist nicht präsent ist. Doch dieses Gefühl habt Ihr gewissermaßen extrapoliert und auf viele andere Aspekte Eures Lebens angewendet. Ängste betreffen nicht nur physischen Gefahren, die Eurem Körper schaden könnten, sondern häufiger beziehen sie sich auf Unbehagen oder auf die Projektion bestimmter Glaubenssätze und Erwartungen, nämlich dass Ihr in naher Zukunft Unbehagen oder Unangenehmes erleben könntet.
Furcht wurde subjektiver und ist nicht mehr eng mit dem Vermeiden körperlicher Schäden verbunden, was nicht heißt, dass jener Aspekt, der Euch vor potentieller Gefahr warnt, nicht mehr aktiv wäre, doch diese Furcht könnt Ihr viel leichter ansprechen, da sie ganz objektiv ist und Ihr sie meist sehr klar versteht.
Jene viel subjektivere Furcht, die das Projizieren unerwünschter Resultate betrifft, von denen Ihr befürchtet, dass sie geschehen könntet, destabilisiert Euch viel mehr. Dies kommt sehr oft vor, denn die Menschen in Euer Dimension fürchten sich oft vor der Zukunft, und diese Angst kann lähmend sein, so dass es Euch schwerfällt, eine Entscheidung zu treffen. Außerdem destabilisiert sie Euer Körperbewusstsein, denn wenn Ihr Furcht bei einem Thema generiert, das mit körperlichen Schäden nichts zu tun hat, ist das Körperbewusstsein etwas verwirrt und wird destabilisiert, denn es erkennt die Emotion, kann sie aber nicht mit einer aktuellen physischen Situation verbinden, die Handeln oder Eure Aufmerksamkeit erforderlich machen würde.
Angst bezüglich von Erwartungen und vor zukünftigen Resultaten kann für Euer Köerpbewusteins ziemlich schädlich sein, weil es nicht weiß, wie es sie ansprechen kann. Diese Ängste müssen von Eurem Gesamtselbst angesprochen werden, denn Ihr seid es, der diese Ängste generiert. Das Körperbewusstsein reagiert bloß auf ein bekanntes Gefühl, aber es wird sozusagen fehlgeleitet.
Eine physisch nicht unmittelbare Furcht könnt Ihr ansprechen, indem Ihr zu allererst einmal die Quelle klar identifiziert. Oft ist es so, dass eine Person anfängt, sich in einer bestimmten Situation unbehaglich zu fühlen und dieses Unbehagen mit Furcht assoziiert, doch es kommt häufig vor, dass der Betroffene sich der Quelle seiner Furcht nicht gewahr ist, und um diese Energie loszulassen und die Furcht anzusprechen, ist es wichtig, dass Ihr die Quelle, dass Ihr das identifiziert, was diese Furcht-Emotion generiert und diesbezüglich sehr spezifisch seid.
Wenn mehrere Faktoren involviert sind, solltet Ihr sie alle erkunden, bis Ihr schließlich versteht, worum es bei der Furcht geht. Dieses Identifizieren der Quelle der Furcht kann sehr nützlich sein, denn sobald Ihr klar wisst, wovor Ihr Euch fürchtet, beginnt das Loslassen der Furcht, da es schwierig ist, etwas loszulassen, was Ihr nicht versteht. Und sobald Ihr die Quelle Eurer Angst gelegentlich oder sogar häufiger versteht, könnt Ihr sehen, dass sie unbegründet oder vielleicht übertrieben ist.
Wenn Ihr die Quelle Eurer Furcht identifiziert, könnt Ihr auch jede Assoziation erkennen, die dieses Gefühl bewirkte, denn Assoziationen können Furcht generieren, was ein natürlicher körperlicher Mechanismus ist, da das Körperbewusstsein frühere Erlebnisse assoziiert, deren Ergebnis unerfreulich war und es Euch durch ein Furcht Gefühl warnt.
Wenn Ihr eine Furcht-Assoziation identifiziert, könnt Ihr sie analysieren und entscheiden, ob sie unmittelbar auf diese Situation anwendbar ist, da sie früheren unerfreulichen oder unbehaglichen Erlebnissen oder Sinneseingaben entsprechen kann. Und beim Analysieren erkennt Ihr vielleicht, dass Eure Assoziation nicht auf die heutige Situation zutrifft. Die Umstände sind anders oder irgendein anderer Aspekt ist nicht anwendbar auf das frühere Erlebnis.
Es ist auch möglich, dass die Assoziation auf einen Gegenwartsaugenblick anwendbar ist, und selbst wenn sie nichts mit Eurer Furcht zu tun hat, könnte sie ein Zeichen dafür sein, dass Ihr besorgt seid, möglicherweise ein unbequemes Resultat zu erschaffen.
Auf fehlender Macht, fehlender Selbst-Kontrolle, Unfähigkeit bzw. wahrgenommener Unfähigkeit, erwünschtere Pfade zu wählen, bzw. Euch als Opfer externer Kräfte zu sehen, darauf beruht oft die Furcht. Wenn Ihr diese Quelle klar identifiziert habt, mag es nützlich sein, Euch daran zu erinnern, dass Ihr tatsächlich diese Macht und eine Wahl in allen Dingen habt, selbst wenn eine externe Quelle scheinbar die Macht kontrolliert, doch das tut sie nicht. Eure Realität ist die Eure, und die Wahl Eures Erlebnisses liegt bei Euch, und wenn Ihr dies als grundlegende Wahrheit akzeptiert, kann das sehr befreiend sein und bereits die Furcht auflösen.
Diese Sichtweise kann Euch jedoch schwerfallen, insbesondere wenn Ihr eher konventionell denkt, dass Eure Realität nicht gänzlich von Euch selbst erschaffen wird. Wenn das der Fall ist, solltet Ihr dies ansprechen und anfangen, die Wahrheit zu assimilieren, dass Ihr wirklich eine Wahl habt und die Entscheidungen Anderer nicht akzeptieren müsst. Selbst wenn Ihr dies nicht gänzlich glaubt, könnt Ihr untersuchen, welche Wahlmöglichkeiten sich Euch präsentieren und die finden, von denen Ihr glaubt, dass sie zu einer mehr befriedigenden Erfahrung führen, was Eure Furcht vor dem Resultat mindert. Sagt Euch, dass Ihr tatsächlich Wahlmöglichkeiten habt und nehmt Euch die Zeit, sie zu identifizieren.
Eine Person mag sagen, dass sie in einer Angelegenheit keine Wahl hat, aber sie hat tatsächlich andere Wahlmöglichkeiten, ist jedoch einfach nicht bereit, diese zu erwägen, vielleicht aufgrund ihrer Richtlinien, oder weil eine andere Entscheidung sie in Verlegenheit bringen oder sie als schwach erscheinen lassen würde, oder ähnliche Faktoren. Die Leute neigen dazu, ihre Wahlmöglichkeiten aufgrund ihrer Richtlinien zu eliminieren, was ein wichtiger Aspekt beim Ansprechen von Ängsten ist. Versucht, die Richtlinien herauszufinden, die Eure Wahlmöglichkeiten eliminieren und sprecht sie an.
Session 20161026 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, October 26, 2016