Sitzung 20160927 Erschaffen der eigenen Realität

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https://essentiallawrence.org/SharedSessions.aspx (Die Lawrence-Sitzungen fangen 2016 an. Lystell (Nuno) channelt Lawrence - die Essenz der 2001 verstorbenen Vicki. Lystell ist damit einverstanden, dass ich Lawrence-Sitzungen übersetze.)


Session 20160927

“Die praktischen Aspekte des Erschaffens Eurer Realität”
Tuesday, September 27, 2016


LAWRENCE: Heute spreche ich über die praktischen Aspekte des Realitäts-Erschaffens. Ich habe Euch nun schon eine Weile die Funktionsweise Eurer Wahrnehmung und das beschrieben, wie Ihr sie beeinflusst. Und Ihr seid Euch gewahr, dass Eure Wahrnehmung die Gesamtheit Eurer Realität in diesem Fokus ist. Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum ich Euch diese Informationen offeriere: einmal, damit Ihr die Faktoren besser versteht, die Eure Wahrnehmung beeinflussen und somit Eure Erlebnisse zur Folge haben. Außerdem offeriere ich Euch diese Informationen, damit Ihr Euch freier fühlt und nicht nur besser versteht, wie Ihr Eure Erlebnisse generiert, sondern wisst, über welche große Flexibilität Ihr dabei verfügt.

Viele von Euch wurden schon ziemlich lange mit der Idee konfrontiert, dass Ihr Eure Realität auf die eine oder andere Weise selbst erschafft. Doch Viele haben noch nicht ganz das Begehren verwirklicht, das, was sie haben wollen, absichtlich zu erschaffen, und vielleicht habt Ihr das Gefühlt, dass Euch Schwierigkeiten oder Hindernisse im Weg liegen, und Einige fingen vielleicht sogar an zu zweifeln, dass Ihr tatsächlich Eure Realität selbst erschafft, weil Ihr nicht die Beweise dafür seht, die Euch klar zeigen, dass Ihr tatsächlich über diese Macht verfügt.

In diesem Zusammenhang sagte ich Euch bereits, dass Eure Glaubensätze in diesem Fokus bei allem in Eurer Realität großen Einfluss ausüben. Natürlich sind diese Informationen nicht neu für Euch, denn das habt Ihr schon oft vernommen, vielleicht sogar schon so oft, dass Ihr nicht länger darauf achtgebt. Doch nun mache ich Euch wieder darauf aufmerksam, weil es vielleicht nicht vollständig klar für Euch war, welch großen Einfluss Eure Glaubenssätze haben.

Insbesondere bezieht sich das auf die Massen- und Kern-Glaubenssätze Eurer Blaupause. Die persönlichen Glaubenssätze, die Euch selbst betreffen, und die Ihr größtenteils eigenständig generiert habt, könnt Ihr leichter identifizieren und loslassen. Was die Massenglaubenssätze anbelangt, die in der Blaupause vorherrschend sind, ist es nicht immer ganz so offensichtlich, dass Ihr sie anheuerte, und es ist auch schwieriger für Euch, Euch nicht nach ihnen zu richten.
Denkt daran, dass Glaubenssätze nicht bloß von Euch übernommene Beschränkungen sondern der Rahmen/das Gerüst/Bezugssystem für Euch sind, und dass sie für Eure Erlebnisse in Eurem Fokus tatsächlich wesentlich sind, da sie dieses Gerüst bereitstellen.

Nun wieder zurück zu den praktischen Aspekten des Erschaffens Eurer Realität. Das, was Ihr mühelos zustande bringen könnt, hängt sehr stark von der Flexibilität innerhalb Eurer Glaubensätze und auch von dem ab, was Ihr zustande zu bringen versucht. Wenn Ihr etwas zustande bringen wollt, was viele Eurer Glaubenssätze verletzt, wird das extrem schwierig sein. Dabei spielt es keine Rolle, wieviel Ihr über den Wahrnehmungsmechanismus wisst, denn Eure Glaubenssätze werden, wenn sie im Widerspruch dazu sind, höchst wahrscheinlich Eure Bemühungen boykottieren, das erwünschte Erlebnis zu generieren. Wenn Ihr eine bestimmte Handlung zustande bringen und Euer Begehren verwirklichen wollt, geht es zunächst einmal darum, die Glaubenssätze zu erkennen, die im Widerspruch zum Verwirklichen eines solchen Erlebnisses sind.

Nehmen wir einmal an, dass eine Person eine Anstellung sucht und sehr starke Glaubenssätze bezüglich dieses Vorgangs hegt und glaubt, dass sie bestimmte Schritte unternehmen muss, um das erwünschte Arbeitsverhältnis bei einem bestimmten Arbeitgeber zu erlangen, oder dass eine bestimmte Tätigkeit involviert ist. Die Person, die an Prozesse/Vorgänge glaubt, und das sind fast alle, würde zuerst entsprechende Jobs ausforschen, und beruhend auf ihren Nachforschungen mögliche Arbeitgeber kontaktieren und ihnen Informationen über die eigenen Fähigkeiten und beruflichen Ziele unterbreiten.

Der typische nächst Schritt wäre ein Job-Interview beim Arbeitgeber und ihn davon zu überzeugen, dass Ihr über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt und dass Ihr auch den weiteren Kriterien entsprecht, die er für wichtig hält. Und all dies rührt her vom Glaubenssatz des Vorgangs/Prozesses, aber typische weitere Glaubenssätze kommen dabei auch mit ins Spiel.

Es wird Glaubenssätze darüber geben, wie qualifiziert Du Dich für den zukünftigen Job fühlst, über den Charakter des Interviewers, ob Du das Gefühl hast, dass er Dich mag oder nicht, bezüglich der allgemeinen Wirtschafsituation, wie dass Du möglicherweise glaubst, dass es derzeit schwierig ist, auf Deinem Fachgebiet eine Anstellung zu bekommen usw.

Du kannst also sehen, dass selbst das ziemlich einfache Ziel, einen Arbeitsplatz Deiner Wahl zu bekommen, stark mit verschieden Glaubenssätzen belastet ist. Viele dieser Glaubenssätzen sind nicht so stark, dass Du ihren Einfluss nicht loslassen könntest, beispielweise Glaubenssätze über die wirtschaftliche Situation. Falls Du glaubst, dass jetzt kein guter Zeitpunkt ist, um einen solchen Job zu bekommen, könntest Du diesen Glaubenssatz und auch Glaubenssätze über Zweifel an Deinen Qualifikationen usw. mit verschieden Mitteln ansprechen.

Der Prozess-Glaubenssatz wäre herausfordernden, und es wäre ziemlich unrealistisch - aber nicht unmöglich - diesen Glaubenssatz zu umgehen, was Du tun kannst, indem Du beispielweise einen anderen Prozess anheuerst. Statt des gerade beschriebenen Prozesses könntest Du Dich auf einen Prozess verlassen, bei dem Freunde involviert sind, die Verbindungen zu Arbeitgebern haben, die genau solche Jobs, wie Du sie haben willst, offerieren, und das wäre ebenfalls ein Prozess.

Natürlich ist möglich, dass Ihr theoretisch erschafft, dass ein Arbeitgeber morgens bei Euch anruft, der genau den gewünschten Job anzubieten hat, den Ihr schnellstens beginnen könnt, und dies alles geschieht, ohne dass Ihr irgendeine Handlung unternehmen müsst. Wahrscheinlich wäre es genau das, was Ihr gerne tun würdet, weil nur der geringste Prozess und die geringste Anstrengung involviert sind und Ihr Eure Glaubenssätze bezüglich Eurer Qualifikationen und der Wirtschaft usw. nicht analysieren müsst. Doch wie realistisch ist es, dass Ihr das erschafft und dieses unerwartete telefonische Jobangebot bekommt?

Das Generieren einer solchen für Euch einfachsten/bequemsten Erfahrung erfordert sehr viel Vertrauen darauf, dass Ihr tatsächlich die Macht habt, das zu generieren, was Ihr haben wollt. Denn wenn Ihr nicht darauf vertraut, dass Ihr über diese Macht verfügt, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dies zu generieren, da Eure Wahrnehmung Euren Glaubenssätzen gegenüber sehr loyal ist. Insbesondere erschafft sie generell keine Erlebnisse, die Eure Glaubenssätzen vehement widersprechen, und die Euch somit überraschen würden.

Beim Generieren Eurer Erlebnisse mittels Eurer Wahrnehmung kommen noch andere Faktoren mit im Spiel, die mit der Aufmerksamkeit und (Lebens)Absicht zu tun haben, beides auch in Bereichen, die überhaupt nichts mit Eurer Jobsuche zu tun haben. Erinnert Euch daran, dass sich das, wie Ihr Euch auch bei anderen Themen äußert, alles miteinander vermischt und sich bei allen Themen auf Eure Wahrnehmung auswirkt.

Angesichts des Standorts, an dem sich die Meisten von Euch derzeit befinden, ist für viele von Euch die Anwendung der Idee ziemlich herausfordert, dass Ihr ein erwünschtes Erlebnis generieren könnt, indem Ihr einfach Eure Aufmerksamkeit und Absicht anwendet und die Glaubenssätze beiseite tut, die im Widerspruch zu dem sind, was Ihr zustande bringen wollt, denn vielleicht habt Ihr nicht ganz das Vertrauen in Euch selbst, das Euch das ermöglicht, weshalb es wahrscheinlicher ist, dass Ihr enttäuscht sein werdet, und dann in diesem unserem Beispiel auf die konventionelleren Methoden und auf das Befolgen von Prozessen zurückweicht. Aber selbst dabei wirken sich Eure Glaubenssätze immer noch stark aus.

Und was kann beispielsweise jemand tun, der das versteht, was ich bezüglich der Natur Eurer Wahrnehmung sagte, dem es jedoch vielleicht am völligen Vertrauen in sich selbst gebricht, dass er dies tatsächlich auf diese Weise zustande bringen kann, den das würde auch in anderen Bereichen, mit den er sich ebenfalls befassen müsste, eine entsprechende Energieäußerung von ihm erfordern.

Ihr könntet beispielweise eine Art vermischter Methode nutzen. Zunächst prüft, welche offensichtlichen Glaubenssätze Euch vielleicht daran hindern, Euer Ziel zu erreichen. Das wären größtenteils Glaubenssätze über Euch selbst, über Eure Qualifikationen und ob ein solches Anstellungsverhältnis überhaupt greifbar ist, was natürlich einen großen Einfluss ausüben wird, denn wenn Ihr glaubt, dass die wirtschaftlichen Bedingung für das Erlangen eines solchen Arbeitsplatzes nicht geeignet sind, wird ein solcher Glaubenssatz bei diesem Thema alle Eure Aufmerksamkeitsaspekte durchdringen und verändern. Auf Eurer Suche berücksichtigt Ihr dann vielleicht bestimmte Jobs nicht, weil Ihr das Gefühl habt, dass sie unter den gegebenen wirtschaftlichen Verhältnissen nicht verfügbar wären oder dass Ihr aufgrund dieser Situation kein entsprechendes Job-Angebot auf Euch anziehen könnt.

Nachdem Ihr dies grundlegenden Glaubenssätze bei der Jobsuche angesprochen habt, könnt Ihr Euren Prozess fortsetzen und Glaubenssätze ansprechen, die das Erreichen des erwünschten Resultates für Euch wahrscheinlicher machen, und sie werden dann Eure Aufmerksamkeit auf die Wahrscheinlichkeit des Erlangens des erwünschten Arbeitsverhältnisses lenken, und natürlich werdet Ihr diesen Prozess bei jedem von Euch erkannten Glaubenssatz wiederholen, der vielleicht mit dem Job-Interview, mit den Qualifikation usw. zu tun hat.

Die Glaubenssätze beeinflussen primär Eure Aufmerksamkeit, und wenn ein bestimmtes Thema Eure Aufmerksamkeit anzieht, wird es noch mehr betont. Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit entsprechend steuern und sie auf den Themen festhalten, die Ihr betonen wollt, selbst wenn Ihr Glaubenssätze hegt, die damit unvereinbar sind, was jedoch ziemlich herausfordernd sein würde. Der Glaubenssatz beeinflusst Eure Wahrnehmung nicht unmittelbar, sondern er beeinflusst Eure Aufmerksamkeit, auch Eure Absicht und Eure Entscheidungen, weshalb es ziemlich unrealistisch sein mag zu erwarten, dass Ihr ein Erlebnis generieren werdet, das Euren Glaubenssätzen auf einem bestimmten Gebiet völlig widerspricht.

Das, was ich hier beschreibe, ist eine ziemlich typische Situation, dass eine Person eine bestimmtes Erlebnis generieren möchte, und ich habe einige der erheblichsten Hindernisse geschildert, die Ihr Euch in den Weg legen könnt. Selbst wenn Ihr die Funktionsweise Eurer Wahrnehmung und das, wie Ihr sie beeinflusst, sehr gut versteht, ist es angesichts der involvierten Faktoren, insbesondere Eurer Glaubenssätze, keine ganz banale Sache, das erwünschte Erlebnis zu erschaffen, und wenn ich Euch auf diese Komplikationen hinweise, versuche ich, Euch die Komplexität des Erschaffens einer Realität in Eurer Dimension aufzuzeigen.

Doch mit den von mir und von Anderen bereitgestellten Information zu diesem Thema könnt Ihr Eure Wahrnehmung erheblich in der von Euch gewünschten Weisen beeinflussen, selbst wenn es nicht ganz so magisch wäre wie mit dem Telefonanruf morgens, denn ganz egal in welchem Ausmaß Ihr dieses Wissen anwendet, hat es nützliche Auswirkungen auf das, was Ihr zustande bringen wollt.

Unser Job-Suchender wird dann vielleicht alle diese Faktoren erwägen und eine positivere Haltung seinem Unterfangen gegenüber generieren mit dem Resultat, dass er die Glaubenssätze anspricht, die bei seiner Job-Suche nachteilig waren. Und diese Informationen bezüglich der Wahrnehmung können ihn auch erheblich ermutigen, so dass er sich seiner Macht, Erlebnisse seiner Wahl zu generieren zu können, mehr gewiss ist, obwohl er nicht absolut an diese Macht glaubt und vielleicht gewisse Zweifel vorhanden sind.

Das Fördern eines solchen Glaubenssatzes wirkt sich vorteilhaft auf Eure Wahrnehmung aus, und dann seht Ihr Euch auch andere Bereich Eures Lebens an, um zu erkennen, worauf Ihr dort achtgebt. Achtet Ihr beispielsweise auf Geldmangel und generiert somit ein Nicht-Genug? Denn diese Aufmerksamkeit für Geldmangel fließt über und generiert auch Aufmerksamkeit für Mangel hinsichtlich eines Anstellungsverhältnisses. Es gibt dabei keine Fragmentation, sondern Eure Wahrnehmung arbeitet mit einer Mischung von alle dem, was Ihr in allen Bereichen äußert.

Unser heutiges Gespräch bietet Euch vielleicht eine andere Perspektive beim Begehren, Eure Realität entsprechend Eurer Wahl zu erschaffen. Wenn Ihr lernt, dass Ihr die Macht habt, Eure eigene Realität zu erschaffen, meinen Viele, dass sie fähig sein sollten, diese Macht unmittelbar und magisch zu gebrauchen, um all das zu erschaffen, was auch immer sie erwählen. Aus den am Beispiel des Jobsuchenden geschilderten Gründen geschieht das jedoch sehr selten. Diese Komplikationen schildere ich Euch nicht, um Euch beim Erkunden und Experimentieren mit Eurer Schöpferkraft zu entmutigen, ganz im Gegenteil. Ich spreche darüber, damit Ihr Euch der Komplikationen gewahr seid, die Ihr bezüglich Eures Erschaffens der eigenen Realität generiert, denn vieler Faktoren könnt Ihr Euch gewahr sein und sie ansprechen.

Session 20160927
Tuesday, September 27, 2016