Elias: Sitzung 1000001
Verfasst: 05 Apr 2020, 20:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1000001
Teilnehmer: Mary (Michael), Vicki (Lawrence), Ron (Olivia), and Cathy (Shynla)
Tuesday, September 9, 1997 (Private)
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
CATHY: Ich habe Fragen zum Parallel-Erschaffen von Mary und mir. Beispielsweise wählte ich, mit dem bestimmte Hund in der Öffentlichkeit zu arbeiten und fühle mich mit dieser Öffentlichkeit nicht wirklich wohl. Derzeit bin ich eher verwirrt als hin und her gerissen, insbesondere weil wir in etwa einer Woche einen öffentlichen Auftritt haben. Ich weiß, dass das eine Sache des Selbstvertrauens ist, und dass ich das tun kann, aber als ich entdeckte, dass das Datum bereits festgelegt wurde, war ich verärgert, und verschieden Szenarien gingen mir durch den Kopf, wie: „Ich könnte einfach kündigen“, und dann ging das im Kreis, wie „Ich weiß nicht wirklich, was ich tun will.“ Ich denke, dass ich noch nicht einmal mehr weiterhin mit Hunden arbeiten will und bin neugierig, was Du mir dazu sagen kannst.
ELIAS: Die von Dir erschaffene Situation bietet Dir die Chance, einige großes Furcht-Elemente durchzuarbeiten. Es ist ganz natürlich, dass Du verwirrt bist und wünschst, Dich davon abzuwenden, weil Du Dich objektiv noch nicht dazu bereit fühlst, dieses Thema Furcht anzugehen. Aber Du hast diese Wahl getroffen und hast Dir die Realität präsentiert, dass Du diese Themen durcharbeitetest. Du hegst sehr große Furcht, da Du Deinen eigenen Fähigkeiten nicht vertraut, und dies präsentierst Du Dir, um es durcharbeiten zu können. Du blickst auf Dich selbst, evaluierst Deine Glaubenssatzsysteme über das, wie Andere Dich sehen, was diese Angst-Thema an die Oberfläche bringt, und da Du wählst, dieses Thema durchzuarbeiten, erschaffst Du Situationen, die sich Dir unmittelbar objektiv präsentieren.
CATHY: Und was ist mit jenem Traum neulich nachts? Ich werde ihn schildern und dann Fragen stellen. Im Traum war ich in einem Haus, das dem ähnlich ist, in dem ich wirklich wohne. Eine Firma richtete dort ein Büro ein, und dann erkannte ich, dass sie das alles für eine Benefiz-Veranstaltung taten, die auf der Straße stattfinden sollte. Irgendwann erkannte ich, dass der Hund, mit dem ich derzeit arbeite, nicht bei mir zuhause war, also ging ich dorthin, wo ich ihn fand, und auf den Tribünen waren bereits Zuschauer vorhanden. Ich rief den Hund, und dann flog ich mit ihm im Arm nach Hause zurück. Als ich mich dem Haus näherte, sah ich einen Mann, der ein Pferd führte, und ich sprach ihn an, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, denn ich wollte, dass er sieht, wie ich fliege.
Dann landete ich auf dem Boden. Ein anderer Mann mit einem Pferd und einem Hund kam, und er dankte mir dafür, dass ich ihn zu dieser Veranstaltung eingeladen hatte, und dann ging ich ins Haus und dachte: „Ich sollte Vicki und Ron anrufen und ihnen sagen, dass ich diese Benefiz-Veranstaltung auf der Straße mache“. Doch ich tat es nicht, weil ich zu sehr befürchtete, etwas Dummes zu sagen, weshalb ich sie nicht einlud. Was dieses Problem anbelangt, hast Du bereits gesagt, dass ich, wenn ich den Leuten hier nicht vertrauen kann… nun für mich wäre es noch schlimmer, wenn ich mich vor Ron und Vicki zum Narren machen würde als vor Fremden. Warum habe ich dieses Problem, und warum habe ich das geträumt? (bewegt).
(Vickis Anmerkung: Für Ron und mich ist das rätselhaft. Cathy ist unsere einzige langjährige Freundin, und das schon seit mehr als 20 Jahren. Sie ist wie ein Familienmitglied, und wir lieben und achten sie mehr als alles andere.)
ELIAS: Dass Du mit Dem Tier zum Haus zurück geflogen bist, ist Deine Symbolik für die Anerkennung Deinerselbst. Zuerst einmal sage ich Dir: akzeptiere es. Es ist Deine subjektive bildersprachliche Bestätigung dessen, dass Du gewählt hast, an Deinem Furcht-Problem zu arbeiten und beginnst, dies erfolgreich anzusprechen.
Der Mann mit dem Pferd, von dem Du wolltest, dass er Deinen (Flug)Erfolg bemerkt sowie der Andere mit dem Pferd, sind dasselbe Individuum, das Du nur einer anderen Bestätigung halber als zweite Person abgebildet hast, obwohl sie dasselbe sind. Sie repräsentieren diese Essenz angesichts Deines Wunsches, dass ich Deinen Erfolg bestätige und bemerke. Du wolltest äußern: „Elias, bemerke dies. Ich bin erfolgreich.“ Ich danke Dir dafür, dass Du diese Bestätigung von mir haben wolltest. Und das ist das erste abgebildete Element.
Das Haus und die vielen Leute darin repräsentieren Dich selbst, was auch zu Deinem Fortschritt bei diesem Angst-Thema gehört, denn obwohl Du bemerkst, dass Du mehr Furcht gegenüber Nahestehenden hegst, hegst Du auch Furcht in der Öffentlichkeit Fremden gegenüber, und auch das wird angesprochen. Als Bestätigung Deines gesamten Furcht-Problems bildest Du auch Elemente ab, die besagen, dass gewisse Elemente noch nicht angesprochen wurden. Du sprichst bestimmte Elemente an, aber mit dieser Bilderwelt erinnerst Du Dich an daran, dass weitere Elemente des Angesprochen-Werdens bedürfen.
Dein Problem mit Deinem Selbstwert und dem Vertrauen in Deine Fähigkeiten und andererseits Deine Sicht, wie Nahestehende Dich sehen und was Du als deren Sicht Deinerselbst vermutest und das, was sie selbst als ihre Sicht von Dir sehen, sind verschiedene Dinge.
CATHY: Oh. Als ich über diesen Traum nachdachte - Du hast angeregt, dass wir unsere Träume betrachten und sie interpretieren - wäre ich nie darauf gekommen und hätte wohl kaum erkannt, dass Du dieser Mann Traum warst. Als ich den Mann mit dem Pferd, als ich Dich mit dem Pferd und dem Hund zum zweiten Mal im Traum sah, wenn ich jetzt darauf zurückblicke… habe ich mich 15 Jahre lang sehr viel mit Pferden und dann 15 Jahre lang sehr mit Hunden beschäftigt, und vielleicht will ich das jetzt ändern und mich mit Leuten beschäftigen?
ELIAS: Sehr gut!
CATHY: Okay, es stimmt also, dass ich das, was ich tue, ändern will?
ELIAS: Absolut. Und deshalb sprichst Du jetzt Dein Angst-Thema an.
CATHY: Ich will wohl über den Hund dieses Furcht-Thema ansprechen, weil das ein behaglicherer Ausgangsort für mich ist?
ELIAS: Richtig. Von Tieren fühlst Du Dich nicht bedroht.
CATHY: Aber von Leuten!
ELIAS: Richtig. Tiere hegen keine Meinung über Dich. Sie sind annehmend.
CATHY: Ich verstehe. Vor kurzem sagtest Du, dass es für mich leichter ist zu sehen, dass ich nicht akzeptiere, wie Andere ihre Realität erschaffen als meine Furcht vor ungewohnten Ereignissen zu sichten. Befasse ich mich jetzt mit dieser Furcht, oder ist das etwas ganz Anderes?
ELIAS: Du befasst Dich damit, weshalb Du Dich nicht wohlfühlst.
CATHY: Ja, ich fühle mich nicht wohl!
ELIAS: Ich erkenne, dass es schwierig ist, im physischen Fokus Furcht-Themen sowie Ungewohntes anzusprechen, weshalb ich Euch - wie auch in Deinem Traum - unterstütze.
CATHY: Vielen Dank. Es gefällt mir immer noch nicht sehr, aber ich werde es durcharbeiten, weil am Ende des Regenbogens ein Topf voller Gold oder was auch immer sein wird. Ich weiß es nicht.
ELIAS: Ah, schon wieder diese Kobolde. (grinst
CATHY: (lacht) Okay. Du erwähntest, dass ich in jüngster Zeit mehr mit Michael (Mary) in Einklang bin, doch nun kehre ich zurück zu meiner Ausrichtung an Lawerencel (Vicki), was mehr in Einklang mit meiner Lebensabsicht und dem Pyramiden-Vorgang ist. Doch in meinem Begehren, mehr von mir selbst zu erforschen, fühle ich mich zu Mary hin gezogen, weil ich Dinge s tatsächlich physisch spüren kann.
ELIAS: Shynla (Cathy), missverstehe mich nicht. Wenn ich sage, dass Du mehr in Richtung eines Abgleichs mit Lawrence (Vicki) gehst, ist das subjektiv und zeigt sich nicht unbedingt objektiv. Du kannst Michael (Mary) ansprechen, um Dir bei Deiner Entwicklung zu helfen, denn es stimmt, dass Ihr Euch parallel bewegt, was jedoch Deinen subjektiven Abgleich mit Lawrence nicht beeinträchtigt. Dieses subjektive Element wahrst Du des Dich-Erdens wegen, aber wenn Du Dich damit durcheinander bringst und es so interpretierst, dass Du Michael (Mary) nicht anheuern sollst, würdest Du dieses Dich-Erden extrem verstärken und Dir nicht erlauben, in solche Bereiche vorzudringen, die Du zu erleben wünschst und Dich innerhalb des Bewusstseins auch nicht öffnen und Dir nicht erlauben, dass dies objektiv hindurchträufelt.
CATHY: Das hilft mir. Ich bin sehr objektiv und neige dazu, in diese Bereiche zu gehen. (lacht)
ELIAS: Durchaus. Das ist die Symbolik Deines Abgleichs mit Lawrence (Vicky).
CATHY: Ich will nicht in Richtung dieser Lebensabsicht-Sache gehen, aber ich muss es tun. Da ich der Sumafi-Essenzfamilie angehöre, mit Unterrichten als Absicht, kann ich das verstehen, aber ich kann Dich nicht einfach nach meiner Lebensabsicht fragen, weil ich sie selbst ausknobeln muss. Würde das mir eher klar werden, wenn ich meine Probleme vermehrt anspreche?
ELIAS: Stimmt. Shynla, Du gleichst Dich auch mit den Milumet-Essenzfamilie ab, weshalb Deine Lebensabsicht auch dies umfasst. Deine Lebensabsicht unterscheidet sich geringfügig bei dem, was Du in die Pyramide einbringst, denn Deine Richtung ist es, Dich über die inneren Sinne mit Anderen zu verbinden, und Du beginnst bereits damit, bestätigst es Dir jedoch noch nicht. Du bist sehr fähig, dies über die inneren Sinne zu tun, was Dir ermöglicht, Dich mit Anderen objektiv zu verbinden und sie zu verstehen und für sie somit hilfreich zu sein, und Du hast begonnen, Dir Deines neu entdeckten empathischen Sinnes gewahr zu sein.
CATHY: Ja, das ist wahr.
ELIAS: Du kannst diesen Sinn effizient anheuern, selbst wenn Du nicht in physischer Nähe bist. Somit fügst Du dem Pyramidenvorgang durch das Verstehen dessen, was Andere erleben, eine neue Dimension bei, und da Du, so wie auch Lawrence (Vicky), sehr objektiv fokussiert und geerdet bist, geht Du mit den inneren Sinnen nicht in unnötige Bereiche hinein. Du hegst auch keine Glaubenssatzsysteme, dass Du mit den inneren Sinnen die Erfahrungen eines Anderen übernehmen und festhalten müsstest. Dein Geerdet-Sein ermöglicht es Dir, eine andere Person zu erleben und ihr Erlebnis zu verstehen, ohne für Dich selbst an ihrem Erlebnis festzuhalten. Das ist Ausgewogensein. Bestätige Dich deshalb selbst und sage Dir, dass Du dies erfolgreich zustande bringst und dass Du Dir die Beweise dafür offerierst.
CATHY: Vor etwa drei Wochen schmeckte mein morgentlicher Kaffee sehr komisch, und eine kranke Freundin sagte mir, dass ihre medikamentöse Behandlung den Geschmack beeinträchtigt. War das empathisch, oder habe ich versehentlich irgendetwas etwas in meinen Kaffee geschüttet?
ELIAS: Das ist ein weiters Beispiel für das Anheuern des empathischen Sinnens, ohne am selben Standort zu sein, wobei Du des Verstehens wegen das Erlebnis eines Anderen erlebst, nicht daran festhält und zulässt, dass es wieder verschwindet.
CATHY: Ich wusste es also, bestätigte es und ließ es gehen? Das war echt schräg.
ELIAS: Wenn Du neue Richtungen einschlägst, was Du tun wirst, wirst Du auch mit Personen an anderen Standorten kommunizieren, und Du offerierst Dir die Fähigkeit, Dich zu verbinden und den Anderen zu verstehen, weil Du automatisch diesen empathischen Sinn anheuerst. Du hast dies in der Vergangenheit bereits sehr mit Deinen Tieren trainiert, und jetzt gehst Du mehr in die Richtung, Dir zu erlauben, dies auch mit anderen Leuten zu tun. Wenn Du dies nicht gewählt hättest, würdest Du derzeit nicht dieses Furcht-Problem anheuern.
CATHY: War Marys Unbehagen gegenüber öffentlichen Sitzungen ebenso stark wie meines, und hat sie dies bereits aufgearbeitet? Wo ist sie in dieser parallelen Sache?
ELIAS: Michael (Mary) hat dieses Problem sehr intensiv erlebt und durchgearbeitet, und es ist noch ein kleiner Rest davon übrig, aber sie ist sehr weit vorangekommen, was auch Dir bei diesem Parallel-Vorgang Energie bietet.
CATHY: Sie hat es also zuerst geschafft. Das ist lustig!
VICKI: Und ich werde es als Letzte schaffen!
CATHY: Okay! (lacht los)
ELIAS: (kichert) Lawrence (Vicki) identifiziert es noch nicht einmal!
Session 1000001 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, September 9, 1997 (Private)
Mary Ennis
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Teilnehmer: Mary (Michael), Vicki (Lawrence), Ron (Olivia), and Cathy (Shynla)
Tuesday, September 9, 1997 (Private)
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
CATHY: Ich habe Fragen zum Parallel-Erschaffen von Mary und mir. Beispielsweise wählte ich, mit dem bestimmte Hund in der Öffentlichkeit zu arbeiten und fühle mich mit dieser Öffentlichkeit nicht wirklich wohl. Derzeit bin ich eher verwirrt als hin und her gerissen, insbesondere weil wir in etwa einer Woche einen öffentlichen Auftritt haben. Ich weiß, dass das eine Sache des Selbstvertrauens ist, und dass ich das tun kann, aber als ich entdeckte, dass das Datum bereits festgelegt wurde, war ich verärgert, und verschieden Szenarien gingen mir durch den Kopf, wie: „Ich könnte einfach kündigen“, und dann ging das im Kreis, wie „Ich weiß nicht wirklich, was ich tun will.“ Ich denke, dass ich noch nicht einmal mehr weiterhin mit Hunden arbeiten will und bin neugierig, was Du mir dazu sagen kannst.
ELIAS: Die von Dir erschaffene Situation bietet Dir die Chance, einige großes Furcht-Elemente durchzuarbeiten. Es ist ganz natürlich, dass Du verwirrt bist und wünschst, Dich davon abzuwenden, weil Du Dich objektiv noch nicht dazu bereit fühlst, dieses Thema Furcht anzugehen. Aber Du hast diese Wahl getroffen und hast Dir die Realität präsentiert, dass Du diese Themen durcharbeitetest. Du hegst sehr große Furcht, da Du Deinen eigenen Fähigkeiten nicht vertraut, und dies präsentierst Du Dir, um es durcharbeiten zu können. Du blickst auf Dich selbst, evaluierst Deine Glaubenssatzsysteme über das, wie Andere Dich sehen, was diese Angst-Thema an die Oberfläche bringt, und da Du wählst, dieses Thema durchzuarbeiten, erschaffst Du Situationen, die sich Dir unmittelbar objektiv präsentieren.
CATHY: Und was ist mit jenem Traum neulich nachts? Ich werde ihn schildern und dann Fragen stellen. Im Traum war ich in einem Haus, das dem ähnlich ist, in dem ich wirklich wohne. Eine Firma richtete dort ein Büro ein, und dann erkannte ich, dass sie das alles für eine Benefiz-Veranstaltung taten, die auf der Straße stattfinden sollte. Irgendwann erkannte ich, dass der Hund, mit dem ich derzeit arbeite, nicht bei mir zuhause war, also ging ich dorthin, wo ich ihn fand, und auf den Tribünen waren bereits Zuschauer vorhanden. Ich rief den Hund, und dann flog ich mit ihm im Arm nach Hause zurück. Als ich mich dem Haus näherte, sah ich einen Mann, der ein Pferd führte, und ich sprach ihn an, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, denn ich wollte, dass er sieht, wie ich fliege.
Dann landete ich auf dem Boden. Ein anderer Mann mit einem Pferd und einem Hund kam, und er dankte mir dafür, dass ich ihn zu dieser Veranstaltung eingeladen hatte, und dann ging ich ins Haus und dachte: „Ich sollte Vicki und Ron anrufen und ihnen sagen, dass ich diese Benefiz-Veranstaltung auf der Straße mache“. Doch ich tat es nicht, weil ich zu sehr befürchtete, etwas Dummes zu sagen, weshalb ich sie nicht einlud. Was dieses Problem anbelangt, hast Du bereits gesagt, dass ich, wenn ich den Leuten hier nicht vertrauen kann… nun für mich wäre es noch schlimmer, wenn ich mich vor Ron und Vicki zum Narren machen würde als vor Fremden. Warum habe ich dieses Problem, und warum habe ich das geträumt? (bewegt).
(Vickis Anmerkung: Für Ron und mich ist das rätselhaft. Cathy ist unsere einzige langjährige Freundin, und das schon seit mehr als 20 Jahren. Sie ist wie ein Familienmitglied, und wir lieben und achten sie mehr als alles andere.)
ELIAS: Dass Du mit Dem Tier zum Haus zurück geflogen bist, ist Deine Symbolik für die Anerkennung Deinerselbst. Zuerst einmal sage ich Dir: akzeptiere es. Es ist Deine subjektive bildersprachliche Bestätigung dessen, dass Du gewählt hast, an Deinem Furcht-Problem zu arbeiten und beginnst, dies erfolgreich anzusprechen.
Der Mann mit dem Pferd, von dem Du wolltest, dass er Deinen (Flug)Erfolg bemerkt sowie der Andere mit dem Pferd, sind dasselbe Individuum, das Du nur einer anderen Bestätigung halber als zweite Person abgebildet hast, obwohl sie dasselbe sind. Sie repräsentieren diese Essenz angesichts Deines Wunsches, dass ich Deinen Erfolg bestätige und bemerke. Du wolltest äußern: „Elias, bemerke dies. Ich bin erfolgreich.“ Ich danke Dir dafür, dass Du diese Bestätigung von mir haben wolltest. Und das ist das erste abgebildete Element.
Das Haus und die vielen Leute darin repräsentieren Dich selbst, was auch zu Deinem Fortschritt bei diesem Angst-Thema gehört, denn obwohl Du bemerkst, dass Du mehr Furcht gegenüber Nahestehenden hegst, hegst Du auch Furcht in der Öffentlichkeit Fremden gegenüber, und auch das wird angesprochen. Als Bestätigung Deines gesamten Furcht-Problems bildest Du auch Elemente ab, die besagen, dass gewisse Elemente noch nicht angesprochen wurden. Du sprichst bestimmte Elemente an, aber mit dieser Bilderwelt erinnerst Du Dich an daran, dass weitere Elemente des Angesprochen-Werdens bedürfen.
Dein Problem mit Deinem Selbstwert und dem Vertrauen in Deine Fähigkeiten und andererseits Deine Sicht, wie Nahestehende Dich sehen und was Du als deren Sicht Deinerselbst vermutest und das, was sie selbst als ihre Sicht von Dir sehen, sind verschiedene Dinge.
CATHY: Oh. Als ich über diesen Traum nachdachte - Du hast angeregt, dass wir unsere Träume betrachten und sie interpretieren - wäre ich nie darauf gekommen und hätte wohl kaum erkannt, dass Du dieser Mann Traum warst. Als ich den Mann mit dem Pferd, als ich Dich mit dem Pferd und dem Hund zum zweiten Mal im Traum sah, wenn ich jetzt darauf zurückblicke… habe ich mich 15 Jahre lang sehr viel mit Pferden und dann 15 Jahre lang sehr mit Hunden beschäftigt, und vielleicht will ich das jetzt ändern und mich mit Leuten beschäftigen?
ELIAS: Sehr gut!
CATHY: Okay, es stimmt also, dass ich das, was ich tue, ändern will?
ELIAS: Absolut. Und deshalb sprichst Du jetzt Dein Angst-Thema an.
CATHY: Ich will wohl über den Hund dieses Furcht-Thema ansprechen, weil das ein behaglicherer Ausgangsort für mich ist?
ELIAS: Richtig. Von Tieren fühlst Du Dich nicht bedroht.
CATHY: Aber von Leuten!
ELIAS: Richtig. Tiere hegen keine Meinung über Dich. Sie sind annehmend.
CATHY: Ich verstehe. Vor kurzem sagtest Du, dass es für mich leichter ist zu sehen, dass ich nicht akzeptiere, wie Andere ihre Realität erschaffen als meine Furcht vor ungewohnten Ereignissen zu sichten. Befasse ich mich jetzt mit dieser Furcht, oder ist das etwas ganz Anderes?
ELIAS: Du befasst Dich damit, weshalb Du Dich nicht wohlfühlst.
CATHY: Ja, ich fühle mich nicht wohl!
ELIAS: Ich erkenne, dass es schwierig ist, im physischen Fokus Furcht-Themen sowie Ungewohntes anzusprechen, weshalb ich Euch - wie auch in Deinem Traum - unterstütze.
CATHY: Vielen Dank. Es gefällt mir immer noch nicht sehr, aber ich werde es durcharbeiten, weil am Ende des Regenbogens ein Topf voller Gold oder was auch immer sein wird. Ich weiß es nicht.
ELIAS: Ah, schon wieder diese Kobolde. (grinst
CATHY: (lacht) Okay. Du erwähntest, dass ich in jüngster Zeit mehr mit Michael (Mary) in Einklang bin, doch nun kehre ich zurück zu meiner Ausrichtung an Lawerencel (Vicki), was mehr in Einklang mit meiner Lebensabsicht und dem Pyramiden-Vorgang ist. Doch in meinem Begehren, mehr von mir selbst zu erforschen, fühle ich mich zu Mary hin gezogen, weil ich Dinge s tatsächlich physisch spüren kann.
ELIAS: Shynla (Cathy), missverstehe mich nicht. Wenn ich sage, dass Du mehr in Richtung eines Abgleichs mit Lawrence (Vicki) gehst, ist das subjektiv und zeigt sich nicht unbedingt objektiv. Du kannst Michael (Mary) ansprechen, um Dir bei Deiner Entwicklung zu helfen, denn es stimmt, dass Ihr Euch parallel bewegt, was jedoch Deinen subjektiven Abgleich mit Lawrence nicht beeinträchtigt. Dieses subjektive Element wahrst Du des Dich-Erdens wegen, aber wenn Du Dich damit durcheinander bringst und es so interpretierst, dass Du Michael (Mary) nicht anheuern sollst, würdest Du dieses Dich-Erden extrem verstärken und Dir nicht erlauben, in solche Bereiche vorzudringen, die Du zu erleben wünschst und Dich innerhalb des Bewusstseins auch nicht öffnen und Dir nicht erlauben, dass dies objektiv hindurchträufelt.
CATHY: Das hilft mir. Ich bin sehr objektiv und neige dazu, in diese Bereiche zu gehen. (lacht)
ELIAS: Durchaus. Das ist die Symbolik Deines Abgleichs mit Lawrence (Vicky).
CATHY: Ich will nicht in Richtung dieser Lebensabsicht-Sache gehen, aber ich muss es tun. Da ich der Sumafi-Essenzfamilie angehöre, mit Unterrichten als Absicht, kann ich das verstehen, aber ich kann Dich nicht einfach nach meiner Lebensabsicht fragen, weil ich sie selbst ausknobeln muss. Würde das mir eher klar werden, wenn ich meine Probleme vermehrt anspreche?
ELIAS: Stimmt. Shynla, Du gleichst Dich auch mit den Milumet-Essenzfamilie ab, weshalb Deine Lebensabsicht auch dies umfasst. Deine Lebensabsicht unterscheidet sich geringfügig bei dem, was Du in die Pyramide einbringst, denn Deine Richtung ist es, Dich über die inneren Sinne mit Anderen zu verbinden, und Du beginnst bereits damit, bestätigst es Dir jedoch noch nicht. Du bist sehr fähig, dies über die inneren Sinne zu tun, was Dir ermöglicht, Dich mit Anderen objektiv zu verbinden und sie zu verstehen und für sie somit hilfreich zu sein, und Du hast begonnen, Dir Deines neu entdeckten empathischen Sinnes gewahr zu sein.
CATHY: Ja, das ist wahr.
ELIAS: Du kannst diesen Sinn effizient anheuern, selbst wenn Du nicht in physischer Nähe bist. Somit fügst Du dem Pyramidenvorgang durch das Verstehen dessen, was Andere erleben, eine neue Dimension bei, und da Du, so wie auch Lawrence (Vicky), sehr objektiv fokussiert und geerdet bist, geht Du mit den inneren Sinnen nicht in unnötige Bereiche hinein. Du hegst auch keine Glaubenssatzsysteme, dass Du mit den inneren Sinnen die Erfahrungen eines Anderen übernehmen und festhalten müsstest. Dein Geerdet-Sein ermöglicht es Dir, eine andere Person zu erleben und ihr Erlebnis zu verstehen, ohne für Dich selbst an ihrem Erlebnis festzuhalten. Das ist Ausgewogensein. Bestätige Dich deshalb selbst und sage Dir, dass Du dies erfolgreich zustande bringst und dass Du Dir die Beweise dafür offerierst.
CATHY: Vor etwa drei Wochen schmeckte mein morgentlicher Kaffee sehr komisch, und eine kranke Freundin sagte mir, dass ihre medikamentöse Behandlung den Geschmack beeinträchtigt. War das empathisch, oder habe ich versehentlich irgendetwas etwas in meinen Kaffee geschüttet?
ELIAS: Das ist ein weiters Beispiel für das Anheuern des empathischen Sinnens, ohne am selben Standort zu sein, wobei Du des Verstehens wegen das Erlebnis eines Anderen erlebst, nicht daran festhält und zulässt, dass es wieder verschwindet.
CATHY: Ich wusste es also, bestätigte es und ließ es gehen? Das war echt schräg.
ELIAS: Wenn Du neue Richtungen einschlägst, was Du tun wirst, wirst Du auch mit Personen an anderen Standorten kommunizieren, und Du offerierst Dir die Fähigkeit, Dich zu verbinden und den Anderen zu verstehen, weil Du automatisch diesen empathischen Sinn anheuerst. Du hast dies in der Vergangenheit bereits sehr mit Deinen Tieren trainiert, und jetzt gehst Du mehr in die Richtung, Dir zu erlauben, dies auch mit anderen Leuten zu tun. Wenn Du dies nicht gewählt hättest, würdest Du derzeit nicht dieses Furcht-Problem anheuern.
CATHY: War Marys Unbehagen gegenüber öffentlichen Sitzungen ebenso stark wie meines, und hat sie dies bereits aufgearbeitet? Wo ist sie in dieser parallelen Sache?
ELIAS: Michael (Mary) hat dieses Problem sehr intensiv erlebt und durchgearbeitet, und es ist noch ein kleiner Rest davon übrig, aber sie ist sehr weit vorangekommen, was auch Dir bei diesem Parallel-Vorgang Energie bietet.
CATHY: Sie hat es also zuerst geschafft. Das ist lustig!
VICKI: Und ich werde es als Letzte schaffen!
CATHY: Okay! (lacht los)
ELIAS: (kichert) Lawrence (Vicki) identifiziert es noch nicht einmal!
Session 1000001 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, September 9, 1997 (Private)