Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)
Verfasst: 31 Mär 2020, 12:29
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Webinar 202003281
Die Wahl, bei diesem Massen-Ereignis zu sterben
Extreme vermeiden
Handeln
Es geht nicht um Schutzmaßnahmen
Ihr alle könnt noch mehr tun
Umzug vom Denken hin zur Intuition
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Alice, Ann (Grace), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Debbie (Tamarra), Diana, Elaine, Jean-Baptiste (Araili), Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), Jennifer (Whitney), John (Rrussell), Julie (Fontine), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kevin (Douglas), Loretta, Lynda (Ruther), Lynda (Sydney), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Mark (Ogean), Natalie, Philip (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sonja (Sabine), Valerie, Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)
„Ich schlage vor, dass Ihr Euch alle in Eurem Land und in anderen Ländern miteinander verbindet und Solidarität erschafft. Teilt miteinander. Ja, verbündet und unterstützt Euch energetisch. Helft Euch gegenseitig.“
ELIAS: Guten Tag. Wie immer in jüngster Zeit könnt Ihr Fragen stellen. Ich weiß, dass derzeit viele Personen viele Fragen haben, und dass diese Zeit für Euch alle sehr verwirrend ist. Ihr könnt Fragen stellen, und ich werde sie gerne beantworten. Bühne frei für Euch.
MARGUERITE: Ich möchte mit Euch allen über eine Erfahrung sprechen, die erst ein paar Stunden zurückliegt. Jean-Baptiste war gerade bei uns als wir erfuhren, dass unser Mutter am Coronavirus gestorben ist. Ein Großteil ihres Lebens war sie krank gewesen. Sie gehörte der Vold-Essenzfamilie an und erteilte uns immer gesundheitliche Informationen und sagte uns, wie wir auf einander achtgeben können. Für sie waren ihre Kinder, aber auch Kranke sehr wichtig, und sie wollte schon immer eine Märtyrerin sein. Sie war eine sehr gläubige Christin. Meiner Ansicht nach wählte sie das Coronavirus. Verschiedenheiten/Unterschiede/Differenzen verstand sie sehr… Sie war es, die mir sagte, wie man sie akzeptiert, und ich habe ganz stark das Gefühl, dass sie jetzt zu gehen wählte. Ich hätte gerne Deinen Eindruck dazu erfahren.
ELIAS: Ich übermittele Dir und Deinen Lieben sowie allen, die einen solchen Verlust erleben, tröstende Energie. Es gibt Viele, die in Bezug auf dieses Virus zu sterben wählten und dies noch wählen werden. Ihre Aussage bzw. das, weshalb sie zu sterben wählen, betrifft nicht dieses Virus, nicht die sogenannte Ansteckung, sondern genau das, was Du sagtest, ihr solidarisches Annehmen und Betonen dieses Annehmens von Verschiedenheit/Differenzen sowie Euch alle zu ermutigen, gewahr zu sein und dieses Annehmen sowie dieses Mitgefühl zu äußern und - statt Euch zu entmutigen - Euch vielmehr gegenseitig zu ermutigen und definitiv anzuerkennen/zu bestätigen.
Ich verstehe die Schwierigkeiten, Furcht und Unsicherheit Vieler, nein der Meisten, weil sie nicht wissen, was zu tun ist. Seid nicht extrem, achtet auf Euch selbst und versucht, Extreme weitgehen dazu vermeiden. Wenn Ihr Abstand voneinander haltet, erinnert Euch, dass es bloß ein räumlicher und kein sozialer Abstand ist, was Euch nicht hindert, miteinander zu interagieren, denn das ist wichtig. Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung sind wichtig, und es ist auch wichtig, sich miteinander auszutauschen.
Anerkennt Jene, die ihre Loslösung in Bezug auf diese Massen Ereignis wählen, seid Euch ihrer Äußerung gewahr und honoriert, dass sie wählten, sich in Bezug auf dieses Massenereignis und in Unterstützung für Euch alle loszulösen.
MARGUERITE: Im letzten Gespräch sagtest Du, dass gerade jetzt zu handeln wichtig ist, und ich frage mich, welche Art von Handeln gemeint ist. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht das Richtig tue. Aber ich denke, dass das, wie ich mich mit Anderen verbinde und austausche, gut ist, oder sollte ich eine Gruppe von Leuten gründen, die zusammenarbeiteten können, oder mich einem solchen Kreis anschließen? Ich frage mich immer noch, welches Handeln/Aktion ich tun könnte?
ELIAS: Irgendetwas davon. Jeder von Euch kann persönlich einschätzen, was er tun kann und womit er sich wohlfühlt. Manche fühlen sich nicht wohl, wenn sie Andere physisch engagieren und tun das lieber virtuell, was völlig akzeptabel ist. Es gilt zu erkennen, womit Du Dich selbst wohlfühlst und Dich daran zu erinnern, wie wichtig das Handeln ist, Dein eigenes Talent oder das, was Du gerne tust, einzuschätzen und wie Du dies in Bezug auf die Gemeinschaft nutzen kannst, oder vielleicht eine Kommunikationsroute zwischen Dir und Anderen zu eröffnen, auf der Ihr Euch gegenseitig austauscht, miteinander redet, Euch Eure Sorgen und Ängste oder das, was Euch verwirrt, präsentiert und Informationen austauscht.
Wenn Ihr einen Kommunikationsweg zwischen Euch und Anderen eröffnet, erwartet nicht, dass alle mit Euch übereinstimmen oder Dankbarkeit oder Freundschaft bekunden. Machen mögen sich kämpferisch oder irritiert äußern, weil sie sie sich schützen wollen und Angst haben. Wenn Ihr auf ein Individuum stoß, dass sie so äußert, bestätig/anerkennt es und antwortet auf besänftigende Weise, aber setzt es nicht herab sondern anerkennt das, was der Andere äußert.
Und Du kannst auch Deine Dankbarkeit für die äußern, die Hilfsbereitschaft offerieren. Sei allen gegenüber dankbar, die als notwendige Dienstleister erachtet werden, von denen man erwartet, dass sie ein Arbeitspensum schultern, das nun viel größer ist als das, was sie normalerweise bewältigen würden, weil die Belegschaften so ausgedünnt wurden. Ja, die Meisten von Euch machen jetzt vielleicht Home-Office, aber es gibt auch sehr Viele, die zur Arbeit gehen, und es ist wichtig anzuerkennen, dass auch sie besorgt sein oder Angst haben mögen, da sie mit Anderen interagieren müssen und nicht über mehr Informationen verfügen als Ihr es tut, was ihnen Angst macht.
Erinnert Euch daran, dass es bei dem, was Ihr bei dieser Erfahrung lernt, um Verschiedenheit/Differenzen sowie ums Vernetztsein geht, und dass es wichtig ist, dies tatsächlich zu äußern statt bloß darüber nachzudenken, und es geht auch um das Anerkennen/Bestätigen und zu erkennen, wie Ihr eigensteuernd und selbst-strukturierend seid.
Lasst mich auch noch etwas sehr Wichtiges sagen. Jeder, der es gewohnt ist, in einer Jobstruktur zu arbeiten, insbesondere von 40 oder noch mehr Stunden wöchentlich, ist Teil der Erwerbsbevölkerung. Und keiner von Euch ist eine Drohne. Und jeder, der meint, dass die Massen, die die Erwerbsbevölkerung Euer Welt bilden, stumpfsinnige Drohnen wären, irrt sich gewaltig. Ihr alle seid Menschen, die Träume und Sehnsüchte haben, die intelligent und kreativ sind, und es ist nicht schlimm, der Masse der Erwerbsbevölkerung, der Mehrheit in Eurer Welt anzugehören, und damit seid Ihr auch nicht geringer als irgendeinen Anderer.
In unseren Gruppen-Sitzungen im letzten Jahr sprach ich darüber, wie wichtig dies ist, weil dieser Teil der Umschaltung Trauma erschafft, da die Leute nicht wissen, was sie tun sollen. Sie wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren können. Viele von Euch haben bereits Phasen zwischen zwei Jobs erlebt, als sie einen Job gekündigt hatten, freigestellt oder gekündigt worden waren, wie unbehaglich dies war, weil sie einen Überschuss an Zeit hattet und nicht wussten, was sie damit anfangen können.
Viele, die mit mir sprechen, wissen nicht, was sie gerne tun. Sie kennen ihre Leidenschaft/Begeisterung nicht. Sie wissen nicht, was ihnen Spaß machen und was sie gerne tun würden, wenn sie viel Zeit hätten. Sie wissen, wie sie die Wochenenden und Ferien verbringen können, aber das alles ist Teil der für sie erstellten Struktur. Und Ihr lernt von klein auf, strukturiert zu werden. Ihr werdet von den Eltern strukturiert, durch die Schule, durch Jobs und manche auch durch den eigenen Partner, aber Viele wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren und wohlfühlen können.
Vorteilhaft ist für Euch und für alle, die sich mit diesen Informationen verbinden, die darauf hören, sich mit mir verbinden und mit mir sprechen, dass Ihr gelernt habt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, und dieser wichtige Vorteil bewirkt, dass viele von Euch für sich selbst erhebliches Trauma vermeiden werden. Ich sage damit nicht, dass das für Euch alle gilt, denn selbst wenn Ihr kein unmittelbares Trauma wegen eigener Furcht oder Verwirrung erlebt, kann es sein, dass Ihr durch den Verlust eines geliebten Menschen Trauma erlebt.
Dieses Massenereignis birgt also viele Aspekte, die erhebliches Trauma generieren können, doch ermutigend ist, dass Ihr lernt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, was für Euch eine ganz andersartige Erfahrungen erschafft.
Es verrät Euch zwar nicht, wie Ihr selbst-strukturierend sein könnt, aber Ihr lernt es, und zwar sehr schnell, weil es erforderlich ist. Und was heißt das, selbst-strukturierend zu sein? Es bedeutet nicht, die Zeit auszufüllen. Es bedeutet, selbst zu denken, nicht auf Autoritäten oder auf Andere bezüglich dessen zu bauen, was Ihr tun oder anheuern sollt oder was sicher wäre, sondern Eure Intuition und Eure Talente zu nutzen, auf Euch selbst achtzugeben und zu TUN. Es geht nicht unbedingt um Disziplin, sondern darum, Euch mit dem wohlzufühlen, was Ihr tagsüber tut, und produktiv zu sein, was herausfordernd sein kann. Die Frage aus meiner letzten Interaktion mit Euch allen https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=2755 als ich darüber sprach, aktiv zu sein und Euch fragte, was „TUN“ heißt? Was tun? Genau darum geht es. Das sind die Fragen.
Und Eure Autoritäten geben Euch keine nützlichen Antworten mehr. Sie geben Euch zwar Informationen, aber es sind keine nützlichen Informationen. Sie sagen Euch nicht, was Ihr tun könnt. Ihr mögt automatisch denken: „Doch, sie sagen uns, was wir tun sollen, nämlich Abstand wahren und unsere Geschäfte zu schließen“, doch das was sie tun, ist Kontroll-Anweisungen zu äußern.
Die beste und leichteste Weise, Massen zu kontrollieren - und das ist dies Situation - ist Furcht und Isolation zu generieren. Wie isoliert man? Man fordert, dass Geschäfte schließen und die Leute Abstand wahren. Ihr sprecht von „sozialer Distanz“, womit nicht räumlicher Abstand gemeint ist, sondern impliziert wird, dass Ihr nicht interagiert. Denn je weniger Ihr interagiert, umso weniger tauscht Ihr Ideen aus. Und genau das, dass Ihr keine Ideen habt, ist erwünscht. Doch Ihr habt Ideen. Ihr seid intelligente, kreative Wesen und habt Ideen. Ihr habt viele Ideen. Implementiert sie. Seid kreativ, teilt miteinander und seid Ihr selbst.
Einfach als Beispiel, was wollen die Leute anscheinend haben: sich physisch sicher zu fühlen? Sie wollen nicht, dass eine Barriere erschaffen wird, aber das spielt keine Rolle, sondern wichtig ist, dass die Leute sich sicher fühlen, denn wenn sie sich sicher fühlen, machen sie sich selbst sicher.
(What does it appear, simply as an example, that individuals are requiring, to feel safe physically? Not that it actually is creating an actual barrier, but it doesn’t matter, because what is important is that people FEEL safe. Because if they feel safe, they will make themselves safe.)
Was lässt Leute derzeit sich sicher fühlen? Wenn sie keine Gegenstände berühren und Gesichtsmasken und Handschuhe tragen. Und wie leicht könnt Ihr diese bekommen? Nicht leicht. Aber es gibt kreativer Leute, die diese anfertigen und der Gemeinde geben können. Das ist ein einfacher Vorschlag und ein Beispiel. Vielleicht bezieht Ihr irgendeine Handlung mit ein, die Ihr gerne tut. Vielleicht kocht Ihr gerne, habt genug und könnt etwas davon an die abgeben, die nicht genug haben.
Nutzt Eure Vorstellungskraft. Es muss nicht unbedingt etwas völlig nützliches wie Essen, Handschuhe oder Masken sein, sondern kann auch ein Buch oder ein Spiel sein, irgendetwas. Was, das ist egal. Es geht ums miteinander teilen. Ihr könnt auch Ideen miteinander teilen. Seid kreativ. Denkt an die Leute um Euch herum und wovor sie sich fürchten. Seid kreativ und macht Vorschläge. Je mehr Ihr Euch austauscht und Vorschläge unterbreitet, umso mehr ermutigt Ihr Euch gegenseitig und seid selbst-steuernd. Dies lernt Ihr miteinander, und zwar durch TUN. Ihr lernt, wie Ihr Euch auf Euch selbst verlasst, Eure Gemeinde auf eine kreative Weise Euer Wahl anheuert sowie das, was IHR selbst tun wollt.
Ich ermutig nicht zur Rebellion. Das würde den Zweck verfehlen. Ich rege an, Euren Deckmechanismus auf produktive Weise zu nutzen, so dass Ihr selbst und alle um Euch herum davon profitieren, und Eure Intuition, Talente und Kreativität zu nutzen, um Euch zu äußern und Euch mit Anderen zu verbinden. Und das könnt Ihr tun. Ihr müsst nicht isoliert sein und auch nicht auf externe Quellen bauen, die Euch sagen, was Ihr wann tun könnt. Doch das ist noch ungewohnt, und es ist nicht leicht für Euch damit anzufangen, weshalb die Gemeinschaft wichtig ist, so dass Ihr Euch gegenseitig unterstützen und ermutigen könnt.
Was könnt Ihr also tun, und wie könnt Ihr aktiv sein? Mit allem, was Euch inspiriert und was einen Anderen inspirieren kann. Und wenn es nichts anderes wäre als zuzuhören. Hört Anderen zu und anerkennt sie, wenn sie sich weit weg, alleine, furchtsam, verwirrt und unsicher fühlen. Das ist es, was Ihr tun könnt.
Session 202003281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Webinar 202003281
Die Wahl, bei diesem Massen-Ereignis zu sterben
Extreme vermeiden
Handeln
Es geht nicht um Schutzmaßnahmen
Ihr alle könnt noch mehr tun
Umzug vom Denken hin zur Intuition
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Alice, Ann (Grace), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Debbie (Tamarra), Diana, Elaine, Jean-Baptiste (Araili), Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), Jennifer (Whitney), John (Rrussell), Julie (Fontine), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kevin (Douglas), Loretta, Lynda (Ruther), Lynda (Sydney), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Mark (Ogean), Natalie, Philip (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sonja (Sabine), Valerie, Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)
„Ich schlage vor, dass Ihr Euch alle in Eurem Land und in anderen Ländern miteinander verbindet und Solidarität erschafft. Teilt miteinander. Ja, verbündet und unterstützt Euch energetisch. Helft Euch gegenseitig.“
ELIAS: Guten Tag. Wie immer in jüngster Zeit könnt Ihr Fragen stellen. Ich weiß, dass derzeit viele Personen viele Fragen haben, und dass diese Zeit für Euch alle sehr verwirrend ist. Ihr könnt Fragen stellen, und ich werde sie gerne beantworten. Bühne frei für Euch.
MARGUERITE: Ich möchte mit Euch allen über eine Erfahrung sprechen, die erst ein paar Stunden zurückliegt. Jean-Baptiste war gerade bei uns als wir erfuhren, dass unser Mutter am Coronavirus gestorben ist. Ein Großteil ihres Lebens war sie krank gewesen. Sie gehörte der Vold-Essenzfamilie an und erteilte uns immer gesundheitliche Informationen und sagte uns, wie wir auf einander achtgeben können. Für sie waren ihre Kinder, aber auch Kranke sehr wichtig, und sie wollte schon immer eine Märtyrerin sein. Sie war eine sehr gläubige Christin. Meiner Ansicht nach wählte sie das Coronavirus. Verschiedenheiten/Unterschiede/Differenzen verstand sie sehr… Sie war es, die mir sagte, wie man sie akzeptiert, und ich habe ganz stark das Gefühl, dass sie jetzt zu gehen wählte. Ich hätte gerne Deinen Eindruck dazu erfahren.
ELIAS: Ich übermittele Dir und Deinen Lieben sowie allen, die einen solchen Verlust erleben, tröstende Energie. Es gibt Viele, die in Bezug auf dieses Virus zu sterben wählten und dies noch wählen werden. Ihre Aussage bzw. das, weshalb sie zu sterben wählen, betrifft nicht dieses Virus, nicht die sogenannte Ansteckung, sondern genau das, was Du sagtest, ihr solidarisches Annehmen und Betonen dieses Annehmens von Verschiedenheit/Differenzen sowie Euch alle zu ermutigen, gewahr zu sein und dieses Annehmen sowie dieses Mitgefühl zu äußern und - statt Euch zu entmutigen - Euch vielmehr gegenseitig zu ermutigen und definitiv anzuerkennen/zu bestätigen.
Ich verstehe die Schwierigkeiten, Furcht und Unsicherheit Vieler, nein der Meisten, weil sie nicht wissen, was zu tun ist. Seid nicht extrem, achtet auf Euch selbst und versucht, Extreme weitgehen dazu vermeiden. Wenn Ihr Abstand voneinander haltet, erinnert Euch, dass es bloß ein räumlicher und kein sozialer Abstand ist, was Euch nicht hindert, miteinander zu interagieren, denn das ist wichtig. Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung sind wichtig, und es ist auch wichtig, sich miteinander auszutauschen.
Anerkennt Jene, die ihre Loslösung in Bezug auf diese Massen Ereignis wählen, seid Euch ihrer Äußerung gewahr und honoriert, dass sie wählten, sich in Bezug auf dieses Massenereignis und in Unterstützung für Euch alle loszulösen.
MARGUERITE: Im letzten Gespräch sagtest Du, dass gerade jetzt zu handeln wichtig ist, und ich frage mich, welche Art von Handeln gemeint ist. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht das Richtig tue. Aber ich denke, dass das, wie ich mich mit Anderen verbinde und austausche, gut ist, oder sollte ich eine Gruppe von Leuten gründen, die zusammenarbeiteten können, oder mich einem solchen Kreis anschließen? Ich frage mich immer noch, welches Handeln/Aktion ich tun könnte?
ELIAS: Irgendetwas davon. Jeder von Euch kann persönlich einschätzen, was er tun kann und womit er sich wohlfühlt. Manche fühlen sich nicht wohl, wenn sie Andere physisch engagieren und tun das lieber virtuell, was völlig akzeptabel ist. Es gilt zu erkennen, womit Du Dich selbst wohlfühlst und Dich daran zu erinnern, wie wichtig das Handeln ist, Dein eigenes Talent oder das, was Du gerne tust, einzuschätzen und wie Du dies in Bezug auf die Gemeinschaft nutzen kannst, oder vielleicht eine Kommunikationsroute zwischen Dir und Anderen zu eröffnen, auf der Ihr Euch gegenseitig austauscht, miteinander redet, Euch Eure Sorgen und Ängste oder das, was Euch verwirrt, präsentiert und Informationen austauscht.
Wenn Ihr einen Kommunikationsweg zwischen Euch und Anderen eröffnet, erwartet nicht, dass alle mit Euch übereinstimmen oder Dankbarkeit oder Freundschaft bekunden. Machen mögen sich kämpferisch oder irritiert äußern, weil sie sie sich schützen wollen und Angst haben. Wenn Ihr auf ein Individuum stoß, dass sie so äußert, bestätig/anerkennt es und antwortet auf besänftigende Weise, aber setzt es nicht herab sondern anerkennt das, was der Andere äußert.
Und Du kannst auch Deine Dankbarkeit für die äußern, die Hilfsbereitschaft offerieren. Sei allen gegenüber dankbar, die als notwendige Dienstleister erachtet werden, von denen man erwartet, dass sie ein Arbeitspensum schultern, das nun viel größer ist als das, was sie normalerweise bewältigen würden, weil die Belegschaften so ausgedünnt wurden. Ja, die Meisten von Euch machen jetzt vielleicht Home-Office, aber es gibt auch sehr Viele, die zur Arbeit gehen, und es ist wichtig anzuerkennen, dass auch sie besorgt sein oder Angst haben mögen, da sie mit Anderen interagieren müssen und nicht über mehr Informationen verfügen als Ihr es tut, was ihnen Angst macht.
Erinnert Euch daran, dass es bei dem, was Ihr bei dieser Erfahrung lernt, um Verschiedenheit/Differenzen sowie ums Vernetztsein geht, und dass es wichtig ist, dies tatsächlich zu äußern statt bloß darüber nachzudenken, und es geht auch um das Anerkennen/Bestätigen und zu erkennen, wie Ihr eigensteuernd und selbst-strukturierend seid.
Lasst mich auch noch etwas sehr Wichtiges sagen. Jeder, der es gewohnt ist, in einer Jobstruktur zu arbeiten, insbesondere von 40 oder noch mehr Stunden wöchentlich, ist Teil der Erwerbsbevölkerung. Und keiner von Euch ist eine Drohne. Und jeder, der meint, dass die Massen, die die Erwerbsbevölkerung Euer Welt bilden, stumpfsinnige Drohnen wären, irrt sich gewaltig. Ihr alle seid Menschen, die Träume und Sehnsüchte haben, die intelligent und kreativ sind, und es ist nicht schlimm, der Masse der Erwerbsbevölkerung, der Mehrheit in Eurer Welt anzugehören, und damit seid Ihr auch nicht geringer als irgendeinen Anderer.
In unseren Gruppen-Sitzungen im letzten Jahr sprach ich darüber, wie wichtig dies ist, weil dieser Teil der Umschaltung Trauma erschafft, da die Leute nicht wissen, was sie tun sollen. Sie wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren können. Viele von Euch haben bereits Phasen zwischen zwei Jobs erlebt, als sie einen Job gekündigt hatten, freigestellt oder gekündigt worden waren, wie unbehaglich dies war, weil sie einen Überschuss an Zeit hattet und nicht wussten, was sie damit anfangen können.
Viele, die mit mir sprechen, wissen nicht, was sie gerne tun. Sie kennen ihre Leidenschaft/Begeisterung nicht. Sie wissen nicht, was ihnen Spaß machen und was sie gerne tun würden, wenn sie viel Zeit hätten. Sie wissen, wie sie die Wochenenden und Ferien verbringen können, aber das alles ist Teil der für sie erstellten Struktur. Und Ihr lernt von klein auf, strukturiert zu werden. Ihr werdet von den Eltern strukturiert, durch die Schule, durch Jobs und manche auch durch den eigenen Partner, aber Viele wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren und wohlfühlen können.
Vorteilhaft ist für Euch und für alle, die sich mit diesen Informationen verbinden, die darauf hören, sich mit mir verbinden und mit mir sprechen, dass Ihr gelernt habt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, und dieser wichtige Vorteil bewirkt, dass viele von Euch für sich selbst erhebliches Trauma vermeiden werden. Ich sage damit nicht, dass das für Euch alle gilt, denn selbst wenn Ihr kein unmittelbares Trauma wegen eigener Furcht oder Verwirrung erlebt, kann es sein, dass Ihr durch den Verlust eines geliebten Menschen Trauma erlebt.
Dieses Massenereignis birgt also viele Aspekte, die erhebliches Trauma generieren können, doch ermutigend ist, dass Ihr lernt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, was für Euch eine ganz andersartige Erfahrungen erschafft.
Es verrät Euch zwar nicht, wie Ihr selbst-strukturierend sein könnt, aber Ihr lernt es, und zwar sehr schnell, weil es erforderlich ist. Und was heißt das, selbst-strukturierend zu sein? Es bedeutet nicht, die Zeit auszufüllen. Es bedeutet, selbst zu denken, nicht auf Autoritäten oder auf Andere bezüglich dessen zu bauen, was Ihr tun oder anheuern sollt oder was sicher wäre, sondern Eure Intuition und Eure Talente zu nutzen, auf Euch selbst achtzugeben und zu TUN. Es geht nicht unbedingt um Disziplin, sondern darum, Euch mit dem wohlzufühlen, was Ihr tagsüber tut, und produktiv zu sein, was herausfordernd sein kann. Die Frage aus meiner letzten Interaktion mit Euch allen https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=2755 als ich darüber sprach, aktiv zu sein und Euch fragte, was „TUN“ heißt? Was tun? Genau darum geht es. Das sind die Fragen.
Und Eure Autoritäten geben Euch keine nützlichen Antworten mehr. Sie geben Euch zwar Informationen, aber es sind keine nützlichen Informationen. Sie sagen Euch nicht, was Ihr tun könnt. Ihr mögt automatisch denken: „Doch, sie sagen uns, was wir tun sollen, nämlich Abstand wahren und unsere Geschäfte zu schließen“, doch das was sie tun, ist Kontroll-Anweisungen zu äußern.
Die beste und leichteste Weise, Massen zu kontrollieren - und das ist dies Situation - ist Furcht und Isolation zu generieren. Wie isoliert man? Man fordert, dass Geschäfte schließen und die Leute Abstand wahren. Ihr sprecht von „sozialer Distanz“, womit nicht räumlicher Abstand gemeint ist, sondern impliziert wird, dass Ihr nicht interagiert. Denn je weniger Ihr interagiert, umso weniger tauscht Ihr Ideen aus. Und genau das, dass Ihr keine Ideen habt, ist erwünscht. Doch Ihr habt Ideen. Ihr seid intelligente, kreative Wesen und habt Ideen. Ihr habt viele Ideen. Implementiert sie. Seid kreativ, teilt miteinander und seid Ihr selbst.
Einfach als Beispiel, was wollen die Leute anscheinend haben: sich physisch sicher zu fühlen? Sie wollen nicht, dass eine Barriere erschaffen wird, aber das spielt keine Rolle, sondern wichtig ist, dass die Leute sich sicher fühlen, denn wenn sie sich sicher fühlen, machen sie sich selbst sicher.
(What does it appear, simply as an example, that individuals are requiring, to feel safe physically? Not that it actually is creating an actual barrier, but it doesn’t matter, because what is important is that people FEEL safe. Because if they feel safe, they will make themselves safe.)
Was lässt Leute derzeit sich sicher fühlen? Wenn sie keine Gegenstände berühren und Gesichtsmasken und Handschuhe tragen. Und wie leicht könnt Ihr diese bekommen? Nicht leicht. Aber es gibt kreativer Leute, die diese anfertigen und der Gemeinde geben können. Das ist ein einfacher Vorschlag und ein Beispiel. Vielleicht bezieht Ihr irgendeine Handlung mit ein, die Ihr gerne tut. Vielleicht kocht Ihr gerne, habt genug und könnt etwas davon an die abgeben, die nicht genug haben.
Nutzt Eure Vorstellungskraft. Es muss nicht unbedingt etwas völlig nützliches wie Essen, Handschuhe oder Masken sein, sondern kann auch ein Buch oder ein Spiel sein, irgendetwas. Was, das ist egal. Es geht ums miteinander teilen. Ihr könnt auch Ideen miteinander teilen. Seid kreativ. Denkt an die Leute um Euch herum und wovor sie sich fürchten. Seid kreativ und macht Vorschläge. Je mehr Ihr Euch austauscht und Vorschläge unterbreitet, umso mehr ermutigt Ihr Euch gegenseitig und seid selbst-steuernd. Dies lernt Ihr miteinander, und zwar durch TUN. Ihr lernt, wie Ihr Euch auf Euch selbst verlasst, Eure Gemeinde auf eine kreative Weise Euer Wahl anheuert sowie das, was IHR selbst tun wollt.
Ich ermutig nicht zur Rebellion. Das würde den Zweck verfehlen. Ich rege an, Euren Deckmechanismus auf produktive Weise zu nutzen, so dass Ihr selbst und alle um Euch herum davon profitieren, und Eure Intuition, Talente und Kreativität zu nutzen, um Euch zu äußern und Euch mit Anderen zu verbinden. Und das könnt Ihr tun. Ihr müsst nicht isoliert sein und auch nicht auf externe Quellen bauen, die Euch sagen, was Ihr wann tun könnt. Doch das ist noch ungewohnt, und es ist nicht leicht für Euch damit anzufangen, weshalb die Gemeinschaft wichtig ist, so dass Ihr Euch gegenseitig unterstützen und ermutigen könnt.
Was könnt Ihr also tun, und wie könnt Ihr aktiv sein? Mit allem, was Euch inspiriert und was einen Anderen inspirieren kann. Und wenn es nichts anderes wäre als zuzuhören. Hört Anderen zu und anerkennt sie, wenn sie sich weit weg, alleine, furchtsam, verwirrt und unsicher fühlen. Das ist es, was Ihr tun könnt.
Session 202003281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)