Elias: Sitzung 201912161
Verfasst: 07 Jan 2020, 19:48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 20191216
Der Gebrauch der Intuition, noch mehr Katzen-Lektionen
Den Widerstand des Körpers bemerken und Atmen
Urteilen ist nutzlos, und Versuchen bringt nichts
Dem Löwen ins Gesicht schauten: Trigger, Erinnerung, Assoziationen
Unsere veränderte Elias-Beziehung
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
JASON: Ein Beispiel aus jüngster Zeit, das mir zeigte, dass meine Intuition immer noch funktioniert. Erinnerst Du Dich an unser Gespräch über den Coyoten-Welpen und meine Intuition, genau zu diesem Zeitpunkt in den Vorgarten zu gehen?
ELIAS: Ja.
JASON: Beim folgenden Beispiel ging es um meine Katze. Eines Abends lief sie weg als ich den Hund ins Haus holte, und wir konnte sie nicht zurück locken. Meine Frau konnte sie fast schon packen, doch immer, wenn wir uns ihr näherten, wich sie aus und rannte in den Wald. Und dann sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt, und die Katze war draußen, und ich konnte sie nicht zurückholen. Auch am zweiten Tag konnten wir sie sehen, aber auch dann lief sie wieder davon, bevor wir sie ergreifen konnten.
Am Abend saß ich ruhig da und dachte nicht unbedingt daran, war mir jedoch des Geschehens gewahr, und ich hatte den Eindruck, zu einer bestimmte Stelle auf dem Zugangsweg zum Nachbarhaus laufen zu müssen. Die Kommunikationen war nicht: „gehe hinaus und sieh Dich in diesem Bereich um“ oder „laufe die Straße auf und ab“, sondern es ging spezifisch um diese Stelle, und ich erinnere mich, dass mir einfiel, dass ich mich um das hochwuchernde Unkraut kümmern sollte. Wenn ich durch eine Besorgnis oder dergleichen motiviert gewesen wäre, wäre der Impuls eher allgemein und nicht so spezifisch gewesen.
ELIAS: Ja.
JASON: Ich ging also dorthin und rief die Katze, und sie war nicht weit entfernt. Und der Nachbar hatte einen Bewegungsmelder, in dessen Licht sie mich gut erkennen konnte, statt dass ich mit einer Taschenlampe durch den Wald irrte, was Ihr vielleicht Angst machte.
ELIAS: Ganz genau.
JASON: Ich freute mich und dachte: „Okay, da ist sie, nur 3 Meter von mir entfernt“, doch immer, wenn ich einen Schritt auf sie zu tat, wich sie aus und fing an, fortzulaufen, und ich fragte meine Intuition, was ich tun soll und bekam die Meldung “Setze Dich hin.“ Also setzte ich mich auf den Boden, und innerhalb von 2 oder 3 Minuten sprang mit die Katze auf den Schoß.
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Das war ausgezeichnet!
JASON: Vielen Dank. Das war ein sehr banales Beispiel, aber…
ELIAS: Du hast sehr gut achtgegeben, auf Deine Intuition gehört, bist ihr gefolgt und hast ihr vertraut. Es ist auch interessant, dass Du in jüngster Zeit so viel mit Hilfe Deiner Katze übst.
JASON: Die zu meinem spirituellen Lehrer wird. (Beide lachen)
ELIAS: Das war bereits das zweite Mal, dass Du sie verloren hast.
JASON: Stimmt. Und jedes Mal führte das zu Material, über da wir sprachen, mit dem ich in der Folge arbeitete.
ELIAS: Ganz genau. Ich würde sagen, dass Deine Beziehung zu diesem Tier für Dich in jüngster Zeit sehr hilfreich war.
JASON: Ja. Dann möchte ich noch einen weiteren Eindruck überprüfen, denn ich hatte gefragt, warum ich bei anderen Lebensbereichen oder meinen Zielen keine Antworten bekomme, und die Kommunikation besagte, dass das so ist, weil ich keine bestimmte Richtung habe, in die ich hinsichtlich des Job-Themas gehen will. Ich verstehe es so, dass ich lernen will, diese Problem-Projektion völlig aus meinem Leben zu löschen und sehen möchte, wie sich meine Realität dann entwickelt.
ELIAS: Mein Freund, das ist ausgezeichnet, und es ist ein enormes Ziel, und genau darum geht es im Wesentlichen beim Umschalten. Da ist Umgeschaltet-Sein.
JASON: Und dieses Wegnehmen des Problems, das reicht?
ELIAS: Ja.
JASON: Weil wir selbst das Problem projizieren.
ELIAS: Genau. Das sind Entwicklungen/Schritte hin zum absichtlichen Erschaffens Deiner Realität, wo Du der Dirigent bist, und zwar im authentischen Sinne beider Äußerungen. An Beides – Dirigent ihres Lebens zu sein und vorsätzlich auszuwählen – denken die Meisten als an ein aktives Tun, doch es geht nicht immer um aktives Tun hinsichtlich von dem, was Ihr denkt, sondern hinsichtlich von dem, was Ihr geäußert habt, und darum, Eurer Realität zu erlauben sich zu entfalten. Ja, Du dirigierst Deine Realität, aber Du bist Dir auch dessen gewahr, was Du in sie einfügst bzw. NICHT EINFÜGST, und Dir angesichts des Nicht-Einfügens zu erlauben, das Entfalten Deiner Realität echt zu beobachte.
(Precisely. That would be moving in the direction of creating your reality intentionally and you being the director, and in the genuine sense of those two expressions. Most individuals think about those two statements, or those two actions—being the director of your life, and choosing intentionally or being intentional in your life—most people think about that in terms of always actively doing, and that isn't actually always the point. It isn't necessarily about actively doing in the capacity that you think of but actively doing in the capacity of what you have expressed, allowing your reality to unfold. Yes, you are directing it, but you are also being aware of what you are inserting into it or NOT INSERTING, and therefore in not inserting, allowing yourself to genuinely watch it unfold.)
JASON: Ich glaube, dass ich diesbezüglich gute Fortschritte mache.
ELIAS: Ja, definitiv.
JASON: Cool. Ich hatte Mary gesagt, dass ich bezüglich meiner Energie oder der Herangehensweise an meine Energie nun eine sanftere Richtung als zuvor einschlage.
ELIAS: Inwiefern?
JASON: Wir sprachen u.a. darüber zu bemerken, wenn ich gegen etwas opponiere, was physisch geschieht.
ELIAS: Ah! Das ist wesentlich.
JASON: Ehrlich gesagt, spanne ich ständig Teile meines Körpers an, und wenn ich nicht gerade etwas hochhebe, ist das doch irgendeine Art von Widerstand oder Widerstands-Reflektion.
ELIAS: Definitiv. Ich anerkenne sehr, dass Du dies bemerkt hast. Von Anbeginn des Forums an sage ich Euch das bereits, doch auch jetzt noch erkennen Viele von Euch nicht unbedingt, wie sehr sie ihren Körper ständig physisch anheuern und körperliche Anspannung miteinbeziehen, und wie wenig sie sich entspannen, weshalb ich auch fast alle im persönlichen Gespräch irgendwann darum bat zu atmen. Denn Ihr achtet nicht auf Euer Körperbewusstsein und nicht darauf, wieviel Anspannung Ihr äußert und wie sehr Ihr das Atmen beeinträchtigt. Ihr haltet zwar nicht zu 100 % den Atem an, aber Ihr atmet nicht normal und natürlich. Wenn Ihr angespannt seid und irgendeine Beeinträchtigung Eures Körperbewusstseins erschafft, atmet Ihr flacher.
JASON: Was uns aufzeigt, dass wir opponieren.
ELIAS: Ja. Und dies reicht weiter als es die Meisten erkennen können, denn alles, was Euer Körperbewusstsein irgendwann erschafft und kein natürlicher Zustand ist, erschafft als ganz natürliche Erwiderung automatisch Anspannung, und das Atmen ist immer zu allererst davon betroffen, und es wird flacher, und Ihr bemerkt es noch nicht einmal.
Alles, was Euer Körperbewusstsein erschafft, ob Blutdruck, Schmerzen, Reflux, eine Allergie, was auch immer es über seinen natürlichen Zustand hinaus erschafft, wirkt sich unmittelbar auf das Atmen aus und beeinträchtigt zunächst Euren Atem. Zusätzlich zu der jeweiligen physischen Manifestation ist automatisch der Atem betroffen. Und wenn Ihr eine kontinuierliche physische Manifestation habt, wird auch das Atmen kontinuierlich betroffen sein.
JASON: Und darüber hinaus haben wir hier ein Werkzeug, das uns hilft, wieder in unser Im-Fluss-Sein zurück zu gelangen und das zu erschaffen, was wir in anderen Bereichen haben wollen, einfach indem wir es vermehrt erkennen.
ELIAS: Ja. Dies wäre in gewissem Maße ideal, aber noch über dieses Gewahr-Sein/Erkenntnis hinaus geht es auch darum, das, was Ihr am Tun seid, zu ändern. Manchmal kann dies, wenn Ihr Euch einer Sache lediglich gewahr werdet, bereits die Auswirkung wandeln. Doch in den meisten Situationen und bei den meisten Handlungen ist es zwar wichtig, Euch dessen gewahr zu sein, das ist der erste Schritt, doch dann gilt es, auch den zweiten Schritt zu tun, nämlich etwas physisch aktiv zu ändern.
Das Atmen durch absichtliches Entspannen ändern - dies ist mehr oder weniger Teil des absichtlichen Entspannens - denn wenn Ihr es zu ändern versucht, geht Ihr unweigerlich in Richtungen, in denen Ihr sowieso einen künstlichen Atmen-Vorgang erschafft. Atmen ist eine etwas verzwickte Sache, denn sobald Ihr versucht, ganz natürlich zu atmen, werdet Ihr das automatisch nicht tun, weil Ihr daran denkt, was das Atmen ändert, denn Ihr versucht, den Atem zu kontrollieren, was Euch nicht erlaubt, ganz natürlich zu atmen. Doch wenn Ihr in Richtung des Entspannens Eures Körpers geht, werdet Ihr anfangen, natürlicher zu atmen.
JASON: Ja, denn sonst könnte ich leicht in die andere Richtung gehen. (Beide lachen).
ELIAS: Und Denken bewirkt definitiv nichts, außer dem Denken selbst oder das Fortsetzen bestimmter bereits angeheuerter Äußerungen, aber es repariert nichts und erschafft Deine Realität nicht.
JASON: Es ist ein Schleier, der uns daran hindert, das zu sehen, was wir am Tun sind.
ELIAS: Ganz genau.
JASON: Okay, das gehört also alles zum Anheuern unserer Peripherie.
ELIAS: Ja. Ausgezeichnet. Ich gratuliere Dir.
JASON: Und dort sehe ich meine nächsten Schritte in Hinblick auf meine Energie, mehr aus dieser Perspektive als aus jeder, über die wir früher sprachen.
ELIAS: Das ist sehr verständlich, und ich anerkenne es sehr. Dieser nächste Schritt ist aber ein bisschen verzwickt. Aufgrund dessen, woran Du gewöhnt bist und wie Du automatisch denkst, kannst Du auch in Richtungen gehen, die tatsächlich im Widerspruch zu dem sind, was Du tun willst.
JASON: Beispielweise zu versuchen, mehr zu kontrollieren?
ELIAS: Ja.
JASON: Etwa wie einige erlernte Werkzeuge künstlich anzuwenden, um einen Zustand zu erschaffen? (Like artificially applying some of the tools that I've learned to create a state?
ELIAS: Genau. Das stimmt.
JASON: Okay. Es geht also eher darum, alle diese Versuche zu unterlassen.
ELIAS: Ja, und dann im Jetzt zu vertrauen und diesen Glauben/Vertrauen in der Zukunft zu äußern.
JASON: Okay, denn für mich war das eine sehr normale Richtung, denn ich habe Erfahrung mit vielen verschiedenen Meditationsübungen und dem Anheuern der Peripherie, jedoch in einer kontrollierten Art und Weise.
ELIAS: Ja.
Session 20191216 (Fortsetzung folgt)
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 20191216
Der Gebrauch der Intuition, noch mehr Katzen-Lektionen
Den Widerstand des Körpers bemerken und Atmen
Urteilen ist nutzlos, und Versuchen bringt nichts
Dem Löwen ins Gesicht schauten: Trigger, Erinnerung, Assoziationen
Unsere veränderte Elias-Beziehung
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
JASON: Ein Beispiel aus jüngster Zeit, das mir zeigte, dass meine Intuition immer noch funktioniert. Erinnerst Du Dich an unser Gespräch über den Coyoten-Welpen und meine Intuition, genau zu diesem Zeitpunkt in den Vorgarten zu gehen?
ELIAS: Ja.
JASON: Beim folgenden Beispiel ging es um meine Katze. Eines Abends lief sie weg als ich den Hund ins Haus holte, und wir konnte sie nicht zurück locken. Meine Frau konnte sie fast schon packen, doch immer, wenn wir uns ihr näherten, wich sie aus und rannte in den Wald. Und dann sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt, und die Katze war draußen, und ich konnte sie nicht zurückholen. Auch am zweiten Tag konnten wir sie sehen, aber auch dann lief sie wieder davon, bevor wir sie ergreifen konnten.
Am Abend saß ich ruhig da und dachte nicht unbedingt daran, war mir jedoch des Geschehens gewahr, und ich hatte den Eindruck, zu einer bestimmte Stelle auf dem Zugangsweg zum Nachbarhaus laufen zu müssen. Die Kommunikationen war nicht: „gehe hinaus und sieh Dich in diesem Bereich um“ oder „laufe die Straße auf und ab“, sondern es ging spezifisch um diese Stelle, und ich erinnere mich, dass mir einfiel, dass ich mich um das hochwuchernde Unkraut kümmern sollte. Wenn ich durch eine Besorgnis oder dergleichen motiviert gewesen wäre, wäre der Impuls eher allgemein und nicht so spezifisch gewesen.
ELIAS: Ja.
JASON: Ich ging also dorthin und rief die Katze, und sie war nicht weit entfernt. Und der Nachbar hatte einen Bewegungsmelder, in dessen Licht sie mich gut erkennen konnte, statt dass ich mit einer Taschenlampe durch den Wald irrte, was Ihr vielleicht Angst machte.
ELIAS: Ganz genau.
JASON: Ich freute mich und dachte: „Okay, da ist sie, nur 3 Meter von mir entfernt“, doch immer, wenn ich einen Schritt auf sie zu tat, wich sie aus und fing an, fortzulaufen, und ich fragte meine Intuition, was ich tun soll und bekam die Meldung “Setze Dich hin.“ Also setzte ich mich auf den Boden, und innerhalb von 2 oder 3 Minuten sprang mit die Katze auf den Schoß.
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Das war ausgezeichnet!
JASON: Vielen Dank. Das war ein sehr banales Beispiel, aber…
ELIAS: Du hast sehr gut achtgegeben, auf Deine Intuition gehört, bist ihr gefolgt und hast ihr vertraut. Es ist auch interessant, dass Du in jüngster Zeit so viel mit Hilfe Deiner Katze übst.
JASON: Die zu meinem spirituellen Lehrer wird. (Beide lachen)
ELIAS: Das war bereits das zweite Mal, dass Du sie verloren hast.
JASON: Stimmt. Und jedes Mal führte das zu Material, über da wir sprachen, mit dem ich in der Folge arbeitete.
ELIAS: Ganz genau. Ich würde sagen, dass Deine Beziehung zu diesem Tier für Dich in jüngster Zeit sehr hilfreich war.
JASON: Ja. Dann möchte ich noch einen weiteren Eindruck überprüfen, denn ich hatte gefragt, warum ich bei anderen Lebensbereichen oder meinen Zielen keine Antworten bekomme, und die Kommunikation besagte, dass das so ist, weil ich keine bestimmte Richtung habe, in die ich hinsichtlich des Job-Themas gehen will. Ich verstehe es so, dass ich lernen will, diese Problem-Projektion völlig aus meinem Leben zu löschen und sehen möchte, wie sich meine Realität dann entwickelt.
ELIAS: Mein Freund, das ist ausgezeichnet, und es ist ein enormes Ziel, und genau darum geht es im Wesentlichen beim Umschalten. Da ist Umgeschaltet-Sein.
JASON: Und dieses Wegnehmen des Problems, das reicht?
ELIAS: Ja.
JASON: Weil wir selbst das Problem projizieren.
ELIAS: Genau. Das sind Entwicklungen/Schritte hin zum absichtlichen Erschaffens Deiner Realität, wo Du der Dirigent bist, und zwar im authentischen Sinne beider Äußerungen. An Beides – Dirigent ihres Lebens zu sein und vorsätzlich auszuwählen – denken die Meisten als an ein aktives Tun, doch es geht nicht immer um aktives Tun hinsichtlich von dem, was Ihr denkt, sondern hinsichtlich von dem, was Ihr geäußert habt, und darum, Eurer Realität zu erlauben sich zu entfalten. Ja, Du dirigierst Deine Realität, aber Du bist Dir auch dessen gewahr, was Du in sie einfügst bzw. NICHT EINFÜGST, und Dir angesichts des Nicht-Einfügens zu erlauben, das Entfalten Deiner Realität echt zu beobachte.
(Precisely. That would be moving in the direction of creating your reality intentionally and you being the director, and in the genuine sense of those two expressions. Most individuals think about those two statements, or those two actions—being the director of your life, and choosing intentionally or being intentional in your life—most people think about that in terms of always actively doing, and that isn't actually always the point. It isn't necessarily about actively doing in the capacity that you think of but actively doing in the capacity of what you have expressed, allowing your reality to unfold. Yes, you are directing it, but you are also being aware of what you are inserting into it or NOT INSERTING, and therefore in not inserting, allowing yourself to genuinely watch it unfold.)
JASON: Ich glaube, dass ich diesbezüglich gute Fortschritte mache.
ELIAS: Ja, definitiv.
JASON: Cool. Ich hatte Mary gesagt, dass ich bezüglich meiner Energie oder der Herangehensweise an meine Energie nun eine sanftere Richtung als zuvor einschlage.
ELIAS: Inwiefern?
JASON: Wir sprachen u.a. darüber zu bemerken, wenn ich gegen etwas opponiere, was physisch geschieht.
ELIAS: Ah! Das ist wesentlich.
JASON: Ehrlich gesagt, spanne ich ständig Teile meines Körpers an, und wenn ich nicht gerade etwas hochhebe, ist das doch irgendeine Art von Widerstand oder Widerstands-Reflektion.
ELIAS: Definitiv. Ich anerkenne sehr, dass Du dies bemerkt hast. Von Anbeginn des Forums an sage ich Euch das bereits, doch auch jetzt noch erkennen Viele von Euch nicht unbedingt, wie sehr sie ihren Körper ständig physisch anheuern und körperliche Anspannung miteinbeziehen, und wie wenig sie sich entspannen, weshalb ich auch fast alle im persönlichen Gespräch irgendwann darum bat zu atmen. Denn Ihr achtet nicht auf Euer Körperbewusstsein und nicht darauf, wieviel Anspannung Ihr äußert und wie sehr Ihr das Atmen beeinträchtigt. Ihr haltet zwar nicht zu 100 % den Atem an, aber Ihr atmet nicht normal und natürlich. Wenn Ihr angespannt seid und irgendeine Beeinträchtigung Eures Körperbewusstseins erschafft, atmet Ihr flacher.
JASON: Was uns aufzeigt, dass wir opponieren.
ELIAS: Ja. Und dies reicht weiter als es die Meisten erkennen können, denn alles, was Euer Körperbewusstsein irgendwann erschafft und kein natürlicher Zustand ist, erschafft als ganz natürliche Erwiderung automatisch Anspannung, und das Atmen ist immer zu allererst davon betroffen, und es wird flacher, und Ihr bemerkt es noch nicht einmal.
Alles, was Euer Körperbewusstsein erschafft, ob Blutdruck, Schmerzen, Reflux, eine Allergie, was auch immer es über seinen natürlichen Zustand hinaus erschafft, wirkt sich unmittelbar auf das Atmen aus und beeinträchtigt zunächst Euren Atem. Zusätzlich zu der jeweiligen physischen Manifestation ist automatisch der Atem betroffen. Und wenn Ihr eine kontinuierliche physische Manifestation habt, wird auch das Atmen kontinuierlich betroffen sein.
JASON: Und darüber hinaus haben wir hier ein Werkzeug, das uns hilft, wieder in unser Im-Fluss-Sein zurück zu gelangen und das zu erschaffen, was wir in anderen Bereichen haben wollen, einfach indem wir es vermehrt erkennen.
ELIAS: Ja. Dies wäre in gewissem Maße ideal, aber noch über dieses Gewahr-Sein/Erkenntnis hinaus geht es auch darum, das, was Ihr am Tun seid, zu ändern. Manchmal kann dies, wenn Ihr Euch einer Sache lediglich gewahr werdet, bereits die Auswirkung wandeln. Doch in den meisten Situationen und bei den meisten Handlungen ist es zwar wichtig, Euch dessen gewahr zu sein, das ist der erste Schritt, doch dann gilt es, auch den zweiten Schritt zu tun, nämlich etwas physisch aktiv zu ändern.
Das Atmen durch absichtliches Entspannen ändern - dies ist mehr oder weniger Teil des absichtlichen Entspannens - denn wenn Ihr es zu ändern versucht, geht Ihr unweigerlich in Richtungen, in denen Ihr sowieso einen künstlichen Atmen-Vorgang erschafft. Atmen ist eine etwas verzwickte Sache, denn sobald Ihr versucht, ganz natürlich zu atmen, werdet Ihr das automatisch nicht tun, weil Ihr daran denkt, was das Atmen ändert, denn Ihr versucht, den Atem zu kontrollieren, was Euch nicht erlaubt, ganz natürlich zu atmen. Doch wenn Ihr in Richtung des Entspannens Eures Körpers geht, werdet Ihr anfangen, natürlicher zu atmen.
JASON: Ja, denn sonst könnte ich leicht in die andere Richtung gehen. (Beide lachen).
ELIAS: Und Denken bewirkt definitiv nichts, außer dem Denken selbst oder das Fortsetzen bestimmter bereits angeheuerter Äußerungen, aber es repariert nichts und erschafft Deine Realität nicht.
JASON: Es ist ein Schleier, der uns daran hindert, das zu sehen, was wir am Tun sind.
ELIAS: Ganz genau.
JASON: Okay, das gehört also alles zum Anheuern unserer Peripherie.
ELIAS: Ja. Ausgezeichnet. Ich gratuliere Dir.
JASON: Und dort sehe ich meine nächsten Schritte in Hinblick auf meine Energie, mehr aus dieser Perspektive als aus jeder, über die wir früher sprachen.
ELIAS: Das ist sehr verständlich, und ich anerkenne es sehr. Dieser nächste Schritt ist aber ein bisschen verzwickt. Aufgrund dessen, woran Du gewöhnt bist und wie Du automatisch denkst, kannst Du auch in Richtungen gehen, die tatsächlich im Widerspruch zu dem sind, was Du tun willst.
JASON: Beispielweise zu versuchen, mehr zu kontrollieren?
ELIAS: Ja.
JASON: Etwa wie einige erlernte Werkzeuge künstlich anzuwenden, um einen Zustand zu erschaffen? (Like artificially applying some of the tools that I've learned to create a state?
ELIAS: Genau. Das stimmt.
JASON: Okay. Es geht also eher darum, alle diese Versuche zu unterlassen.
ELIAS: Ja, und dann im Jetzt zu vertrauen und diesen Glauben/Vertrauen in der Zukunft zu äußern.
JASON: Okay, denn für mich war das eine sehr normale Richtung, denn ich habe Erfahrung mit vielen verschiedenen Meditationsübungen und dem Anheuern der Peripherie, jedoch in einer kontrollierten Art und Weise.
ELIAS: Ja.
Session 20191216 (Fortsetzung folgt)
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)