(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ADAM: Ich leide unter schrecklicher Migräne und habe eine Frage bezüglich dieses Annehmen und auch wie ich meine Aufmerksamkeit von diesem Schmerz entfernen kann. Es ist wirklich schwierig, wenn es beginnt und mir übel wird. Das überrollt mich. Meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten, wenn ich im Dunkeln mit dem Kopf auf dem Kissen liege und diesen Schmerz im Schädel habe, das ist schwierig. Kannst Du mir helfen? (gekürzt)
ELIAS: Es ist sehr schwierig, die Aufmerksamkeit von intensiven Gefühlen abzuziehen, ganz gleich ob es emotionale oder physische Gefühle wären. Es ist besonders schwierig, Eure Aufmerksamkeit von physischen Empfindungen abzuziehen, da sie anscheinend allumfassend sind. Anders als bei emotionalen Gefühlen, ist es bei physischen Gefühlen so, dass Ihr sie automatisch verallgemeinert, sobald sie einsetzen. Ihr alle tut dies automatisch. Ihr verallgemeinert diese physische Empfindung Euch selbst gegenüber als konstant. Kein Schmerz ist konstant. Es gibt keine physische Manifestation, die konstant wäre. Sie blendet sich ein und aus, ein und aus, ein und aus, aber Ihr verallgemeinert sie und sagt, dass sie konstant wäre und dass es kein Ausblenden gäbe. Es gäbe nur das Eingeschaltetsein, weshalb es auch das ist, was Ihr wahrnehmt und fühlt. Es ist nicht präzise das, was sich ereignet, doch es ist das, was Ihr fühlt.
Ich werde Dir zwei Aspekte nennen, einen in Verbindung mit der Prävention und einen, wenn die Manifestation bereits geschieht. In Verbindung mit dem bereits ablaufenden Vorgang stimme ich mit Dir überein, dass es sehr schwierig ist, Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes umzuziehen. Und ich sage Dir nochmals, dass es sehr effektiv sein kann, Deine Aufmerksamkeit auf eine Sinnesempfindung/Sinn zu richten.
Bei Kopfschmerzen oder Migräne würde ich vorschlagen, Deine Aufmerksamkeit auf den Tastsinn zu richten, denn Dein Gehör, Dein Sehvermögen und Dein Geruchssinn sind bereits aufs äußerste gesteigert und versuchen, dicht zu machen, weil diese Spitze irritierend ist. Doch Dein Tastsinn ist der Sinn, auf den Du am wenigsten achtgibst. Der Grund, weshalb ich sage, dass Du am wenigsten auf den Tastsinn achtest, ist der, dass er sehr mit dem Geruchssinn verbunden ist und sich ebenfalls herunterfährt. Aber der Tastsinn betrifft nicht nur das, was Du physisch in Verbindung mit einem Gegenstand erlebst, sondern auch das, was Deine Haut fühlt und empfindet.
Statt Deine Aufmerksamkeit auf das Innere Deines Kopfes zu konzentrieren, richte sie auf die Außenseite deines Kopfes und auf das, was diese Seite erlebt. Was erlebt die Außenseite Deines Kopfes? Sie hat keine Schmerzen. Was fühlt sie, welche Temperatur, welche Empfindungen, was berührt sie physisch, wenn sie in Kontakt mit irgendeinem Gegenstand ist, und wenn nicht, wie fühlt sich die Luft an?
Auf diese Weise wendest Du Deine Aufmerksamkeit einem Sinn zu, bestätigst zugleich aber auch das Unbehagen an einem bestimmten Teil Deines Kopfes und ziehst die Aufmerksamkeit zu einem anderen Aspekt Deines Kopfs um, der nicht schmerzt, um anstelle der Verallgemeinerung vielmehr Dein Köperbewusstsein zu bestärken, denn es ist nicht Dein ganzer Kopf, der schmerzt. Es gibt Teile Deines Kopfes, die nicht schmerzen. Das unterbricht die Konzentration auf den Schmerz sowie diese Verallgemeinerung, dass Dein ganzer Kopf betroffen wäre, denn das ist nicht der Fall.
Was die Prävention anbelangt, so zeigen Migränen an, dass es um das sich Loseisen von geht. Ganz gleich, wer auch immer Ihr sein mögt, wird eine Migräne dies aussagen. Migränen sind sehr spezifische Kopfschmerzen, und wenn Euer Körperbewusstsein diesen Vorgang generiert, ist das eine sehr intensive Äußerung und Reaktion des Körperbewusstseins, das sagt: „Gehe davon weg/eise Dich los“.
Wichtig ist, diese Aussage noch durch das zu vervollständigen, worum es hier geht. Welche Sache ist es, der Du verzweifelt zu entkommen versuchst, denn die Migräne ist eine Verzweiflungsäußerung. Wenn Individuen Migräne-Kopfschmerzen erschaffen, generieren sie eine verzweifelt Energie in sich, die das Körperbewusstsein instruiert und hin zu dieser Migräne-Manifestation führt, die nun was tut? Diese Manifestation unterbricht nicht nur Deine Sinne. Was sonst noch tut sie? Sie stoppt Dein Denken. Sie stopp das Anheuern des einen Aspektes Deinerselbst, auf den Du so stark fokussiert bist und auf den Du Dich so sehr verlässt: Deinen Denkmechanismus. Sie unterbricht Deinen Denkmechanismus, und alles, was Du noch denken kannst, ist Schmerz, Qual, Schmerz, Qual sowie dem zu entkommen. Doch Du versuchst nicht, dem Schmerz zu entkommen. Verzweifelt äußerst Du, dass Du irgendeiner Quelle (der Qual) entkommen willst. Es kann eine innere Quelle sein, wie Erinnerungen, oder dass Du Dich selbst kritisierst und dass diese Selbstkritik unbehaglich wird. Es kann ein Herabsetzen Deinerselbst sein: ich kann nicht, tue nicht, habe nicht, und es ist hoffnungslos.
Das kann eine Aussage bezüglich eines verzweifelten „Loseisens von“ sein, oder es kann mit einer äußern Quelle zusammenhängen, mit irgendeinem Vorgang, der um Dich herum geschieht und sehr großes Unbehagen in Dir auslöst, das so schwerwiegend ist, dass Du Dir nicht erlaubst, daran zu denken, und Du wirst Dir auch nicht erlauben, etwas diesbezüglich zu fühlen. Deshalb erschaffst Du dieses extreme Signal. Das Gefühl alleine reicht emotional nicht aus, denn die Äußerung ist allzu verzweifelt, weshalb es dieses unmittelbare „Loseisen Wollen“ gibt, das sich aufbaut.
ADAM: Und es funktioniert.
ELIAS: Es ist sehr effektiv und effizient.
ADAM: Danke. Ich werde darüber nachdenken und daran arbeiten, und ich kann bereits einen Zusammenhang erkennen. Ich war früher sehr aktiv, rannte etwa 10 km täglich, und dann wurde das weggenommen, diese Körperlichkeit war aufgrund kardiovaskulärer Problem nicht mehr möglich, die die Migräne fördern. Dies nur als kleines Beispiel. (inhaltlich nicht ganz klar, gekürzt)
ELIAS: Sieh Dir die Assoziationen an und erinnere Dich, dass sie großen Einfluss ausüben. Dies kann auf sehr vielfältige Weise ausgelöst werden, durch einen Geruch, durch Farbe oder durch eine Bewegung. Sehr offensichtliche, enorme Auslöser sind nicht nötig. Deshalb sind sie so effektiv, denn dies kann sehr leicht auf nicht offensichtliche Weise ausgelöst werden. Betrachte Deine Assoziationen, denn selbst wenn Du bei Tätigkeiten, Vorgängen oder gewählten Entscheidungen, die für Dich nützlich sind, ein Abwerten des Selbst oder Selbstkritik miteinbeziehst, kann dies den Einfluss von etwas, was Du durchaus sehr gerne tust, zur miserablen Erfahrung machen.
Erlaube Dir deshalb, die Handlung einzuschätzen, die hier verhindert wird. Welche weiteren Teilgebiete sind damit noch verbunden? Wann habe ich diese Handlung angeheuert, selbst wenn sie mir Freude machte? Ein hypothetisches Beispiel: Ein Läufer hat viel Freude am Laufen, ist sehr konzentriert, und schätzt diese Tätigkeit, profitiert davon und läuft konstant. Einmal übt er seine tägliche Lauf-Routine zusammen mit einem anderen aus, der wichtig für ihn ist, und jener mag zusammenbrechen oder gar sterben. Dann assoziierst Du zwar Laufen nicht mit der Wahl des Anderen, aber die gewohnte Routine dieses Vorgangs löst im Körperbewusstsein die Erinnerungen an dieses Ereignis aus. Und das Laufen wird für eine Weile eine Aktivität, die Du zwar anheuerst, um Dich zu zerstreuen, den Gefühlen zu entkommen und Dich auf diese Aktivität zu konzentrieren, die Dir Freuden macht und worin Du hervorragend bist, aber das Körperbewusstsein bemerkt die Assoziation, weshalb es zum Auslöser für dieses Entfliehen (in die Migräne) wird.
Session 3156
Saturday, May 4, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
viewtopic.php?f=13&t=2424&p=23461&hilit=20160717#p23461
Sitzung mit vielen Aussagen zum Thema Verzweiflung
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Es geht nicht nur um ein Land sondern um alle Länder, denn was auch immer die Probleme eines Landes wären, sind sie doch die Probleme der Welt. Jedes Land hat seine Differenzen, Polarisierungen, Oppositionen und Konflikte.
Ich sagte bereits, dass die muslimische Religion die größte Konfiguration organisierter Religion in Eurer Welt ist. Ihr gehören mehr Mitglieder an als jeder anderen Religion. Und wenn Ihr wisst, welche großen Massen dies gemein haben, was nehmen nun so viele Leute in anderen Ländern der Welt hinsichtlich jener Philosophie und ihren Anhängern wahr? Furcht und Opposition.
Es sind Menschen, dieselben Menschen wie Ihr, mit denselben Herausforderungen, und so wie Ihr, haben sie ihren Glauben (faith). Ihr glaubt an die Essenz, sie an Allah. Das ist kein Unterschied.
Das ist Eure Chance, zu leuchten und zu brillieren und Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zu äußern statt Euch auf Verschiedenheit und auf das zu fokussieren, was Ihr nicht haben wollt, das zu äußern was Ihr wegen seines tatsächlichen Wertes wirklich haben wollt und was wichtig ist, statt Euch auf das zu fokussieren, was Ihr aufgrund der Konstrukte, die von Generation auf Generation geäußert wurden, für wichtig haltet.
Erinnert Euch an unsere Aussagen über Gold, Silber, Diamanten und Edelsteine. Warum sind sie kostbar? Weil Ihr nach ihnen graben müsst, und weil sie funkeln und schön sind. Ihr mögt sie. Sind sie eigenständig wertvoll? Sie sind nicht wertvoller als irgendeine andere Manifestation. Wenn Ihr ein Fass voller Diamanten, Rubine und Gold auf einen anderen Planeten bringen würdet, würden sie dort als kostbar wahrgenommen werden? Wahrscheinlich nicht. Ihr erachtet sie als wertvoll, aber wie kostbar sind sie wirklich?
Das ist eine Metapher für das, was ich Euch sage. Ihr seht bestimmte Äußerungen wie die Situation mit Euren Wahlen und dem zukünftigen Präsidenten als so wichtig an. Wie wirkt sich diese Person in diesem Gegenwarts-Jetzt auf Euer Leben und Euren Alltag aus? Ist er bei Euch zuhause? Isst er Euer Essen? Benutzt er Eure Gerätschaften? Schmuste er mit Eurem Hund oder Eurer Katze? Wahrscheinlich nicht. Wie wirkt er sich also auf Euch persönlich aus?
Wahrscheinlich werdet Ihr sagen: “Es beeinträchtigt mich, weil er dies und jenes sagt und mit diesem und jenem droht, und dies und das ist meine Realität. Diese Dinge sind für mich wichtig.“ Ich sage nicht, dass sie keine Bedeutung haben, aber wie wichtig sind sie tatsächlich für Euch?
Bist Du 15 oder 23 Jahre alt, weiblich, hörst mir zu und planst in diesem Gegenwarts-Jetzt, schwanger zu werden und diese Schwangerschaft abzubrechen? Falls nein, betrifft Dich das nicht wirklich. Deshalb misst Du etwas Bedeutung bei, was für Dich selbst nicht unbedingt diese Wichtigkeit hat.
Und falls Du weiblich und 15 oder 23 Jahre alt bist und planst, schwanger zu werden und diese Schwangerschaft abzubrechen, oder falls Du jetzt schwanger bist, mach Dir keine Sorgen, denn Du derzeit kannst Du diese Schwangerschaft legal beenden. Und jenen, die planen, dies zukünftig zu tun, würde ich sagen, dass Ihr das jetzt nicht tut. Und wenn das für Euch wichtig ist und Ihr plant, absolut diesen Plan zu befolgen, dann erhebt Eure Stimme und bekundet, dass das für Euch wichtig ist und handelt in dieser Richtung, und es gibt genug Andere, die das unterstützen und mit Euch übereinstimmen.
Aber alle von Euch, die nicht planen, schwanger zu werden und die Schwangerschaft abzubrechen, kümmert das nicht, denn Ihr heuert es nicht an. Ja, Ihr könnt diese Ideale inkorporieren und mit Themen nicht einverstanden oder einverstanden sein. Und wenn es enorm wichtig für Euch ist, dann erhebt Eure Stimme und handelt. Es gibt sehr Viele, die mit Euch übereinstimmen und Euch unterstützen werden.
Stürmen Immigranten Euer Zuhause, überwältig Euch, reißen die Tür nieder, um heute Euer Zuhause zu besetzen? Wahrscheinlich nicht. Wieso würde es Euch dann enorm betreffen?
Gefährdet ein illegaler Ausländer Euren Job? Falls ja, schlage ich vor, nach fremden Raumschiffen Ausschau zu halten. Es ist also wahrscheinlich, dass Euer Job nicht durch illegale Arbeiter oder illegale Außerirdische gefährdet wäre. Und falls ja, was tut Ihr dann? Wer erschafft Eure Realität? Ein stürmischer Mann in New York mit blondem Haar? Er ist noch nicht einmal in Washington angekommen. Erschafft dieser eine Mann Eure Realität, oder tut Ihr das?
Und welch Auswirkungen hat das in der Umschaltung? Es wirkt sich enorm aus. Es bringt Euch brillant auf spannende Weise voran, weckt Euch auf, präsentiert Euch Auswahl und fordert Euch zum Handeln auf, dazu, Eure Stimme zu finden und das zu evaluieren, was aufrichtig wichtig ist.
Müsst Ihr mit ihm übereinstimmen? Nein. Müsste ihr ihn respektieren? Natürlich nicht. Aber was werdet Ihr tun? Denn das ist es, was Ihr Euch präsentiert habt. Keine Entscheidung, deren Opfer Ihr jetzt seid, bei der Ihr die nächsten vier Jahre bis zur nächsten Wahlmöglichkeit herumwursten und abwarten müsst. Nein, Ihr haben jetzt Wahlmöglichkeiten, und genau das präsentiert Ihr Euch.
Er ist die Verkörperung entweder dessen, was Ihr hasst oder was Ihr liebt, und in beiden Richtungen ist er ein Katalysator, der Euch anspornt, Euch selbst zu äußern und mit Euren eigenen Entscheidungen voranzuschreiten.
In jüngster Zeit haben viele ihn mit Adolf Hitler verglichen, was völlig unrichtig ist. Und warum ist das unrichtig? Weil Ihr überall in Euer Welt nicht vergessen und diese Berichte am Leben gehalten habt und wachsam und hellwach wart.
Über 80 % der Wählerschaft Eures Landes sind unzufrieden und stimmen nicht mit ihm überein, und es werden keine Lämmer zur Schlachtbank geführt. Trump hat nicht die Macht, die Hitler gegeben wurde. Hitler wurde jene Macht zugestanden. Millionen gaben auf, opferten ihre Macht und händigten sie ihm und seiner Maschinerie aus. Das tut Ihr nicht und es ist auch unwahrscheinlich, dass Ihr es tun werdet, weshalb das eine sehr unrichtig Einschätzung oder Vergleich bezüglich dieser Person ist. Die einzige Ähnlichkeit zwischen ist die, dass beide laut/lärmend sind.
Ich sagen Euch allen inmitten von dem, was Ihr als Verzweiflung wahrnehmt: seid ermächtigt und absichtsvoll. Schreitet voran. Äußert Euch selbst. Seid ermutigt und schaltet Euch um.
Session 20161120-1
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
Das nächste Teilstück, das ich Euch offeriere, ist dass keiner von Euch irgendwann hilflos ist. Hilflosigkeit ist ein sehr starkes Gefühl, das Ihr bezüglich von dem äußert, was Ihr liebt. Denn Ihr erwartet von Euch selbst, für das, was Ihr liebt, in höchstem Maße zu sorgen und Liebe, Hilfe und Unterstützung zu generieren.
Ihr wollt der sie tragende Ozean sein, dieser enorme Korpus, der alles trägt und das Gewicht von allem tragen kann. Ihr könnt alles unterstützen, und alles wird heiter sein und auf Eurer Unterstützung schweben. Das ist enorm nobel und auch unmöglich. Abgesehen davon, dass es unmöglich ist, ist es auch unnötig, denn dieser Ozean seid Ihr bereits. Ihr müsst nicht noch großartiger, größer, stärker oder machtvoller sein als Ihr es bereits seid. Ihr seid bereits jener Ozean und gebt bereits Unterstützung, ganz egal, für wie unzulänglich Ihr diese wahrnehmt, denn sie ist nicht unzulänglich.
In jedem Augenblick, an dem Ihr existieren könnt, ohne bedrückt/deprimiert zu sein - ich sprechen nicht von der Depression in psychologischer Hinsicht sondern davon, Euch selbst und Eure Energie niederzudrücken, nicht von traurig, denn das könnt Ihr seid. Traurig ist ein Gefühl das Euch gehört, und es ist Euer Anrecht, es zu äußern. Von traurig spreche ich nicht.
(sanft und langsam) Aber Ihr als dieser Ozean habt jederzeit die Wahl, nicht in das hinein zu projizieren, was sein könnte, gewesen wäre oder kommen würde. Das ist das außerordentlichste Geschenk, das am wenigsten hoffnungslos ist: Dass Ihr SEIN und nicht bloß geben könnt. Präsent zu SEIN. Nicht in das zu projizieren, was hätte gewesen sein können, was möglicherweise geschehen würde oder in das, wovor Ihr Euch fürchtet, in das, was Ihr für dieses Wesen nicht haben wollt, was ich als vorwegnehmenden Schrecken bezüglich dieses Wesens bezeichne, sondern Euch vielmehr des Jetzt gewahr zu sein.
Euch selbst sogar im Falle von Verzweiflung, Zorn, physischem Unbehagen oder Schmerz nicht zu verleugnen und das, was Ihr fühlt, nicht zu ignorieren, aber auch präsent zu SEIN und zu erkennen, dass alle diese von Euch erleben Gefühle, der ganze in Euch generierte Aufruhr, all diese von Euch geäußert Angst größtenteils auf der Antizipation von dem beruhen, was Ihr als unvermeidbar wahrnehmt, ob es der Tod oder die Behinderung, oder der Schmerz wäre, den Ihr für das fühlt, was Ihr wahrnehmt, dass es die Äußerung von weniger ist als hätte sein können.
Das könnte man von Euch allen sagen: Abhängig von dem, was Ihr erwählt habt, habt Ihr in gewisser Weise eine Wahl generiert, die eine weiter Wahlmöglichkeit von weniger als das, was Ihr hätten sein können, erschafft, aber in eine Richtung von mehr als dem geht, was Ihr in einer anderen Richtung hättet sein können. Das kann man von Euch allen sagen. Ganz egal, was sie generieren oder erleben, erschaffen sie nicht weniger als das, was sie hätten sein können. Sie fallen sich nicht ins Wort sondern erfüllen ihre Reise.
Und sie verstehen noch nicht einmal immer jeden Aspekt ihrer eigenen Reise. Tut das einer von Euch? So wie Ihr alle nicht jeden Aspekt Eurer eigenen Reise versteht, verstehen sie auch nicht jeden Aspekt ihrer Reise.
(Gilla: nachstehend diese schwer verständlichen Absätze noch einmal in englischer Sprache:)
Every moment that you can exist and not be depressed—and I am not expressing depression in the capacity of what you are accustomed to presently, in relation to psychological terms. I am speaking of actual depressing yourself, depressing your energy. Not sad, for sad is yours to hold. Sad is your feeling. It belongs to you. And you have the right to express that. I am not speaking of sad.
(Slowly and gently) But you have, being that ocean, the choice in every moment to not be projecting into what could be, what might be, or what would have been, or what is coming. This is the most exceptional and least hopeless gift: that you can BE, not merely give. To BE present. To not project into what could have been, what might have been, and what I dread, what I don’t want for this being, what I express terror in anticipation of with this being, but rather to be aware of now.
Even in the experience of despair, of anger, of physical displays of discomfort or pain, to not deny yourselves, not ignore what you feel, but also to BE present and recognize that all of these feelings that you are experiencing, all of this turmoil that you generate, all of this anxiety that you have expressed is for the most part moving in its base of either anticipation of what you perceive to be inevitable, whether that be death or whether that be disability, or the aching that you feel for what you perceive to be the expression of less than/could have been.
I will express to each and every one of you: that could be expressed of all of you, for dependent upon what you choose, in some manner you have generated a choice that creates another choice of less than what you could have been, but moving in a direction of more than you might have been in different directions. All of you can be expressed in that manner. Regardless of what any individual is generating and experiencing, they are not creating less than what they could have been. They are not cutting themselves short. They are fulfilling their journey.
And they do not always even understand every aspect of their own journey. Do any of you? Just as all of you do not understand every aspect of your own journeys, they do not understand every aspect of their journey either.
Session 20161022-1
Saturday, October 22, 2016 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Was Heilung anbelangt, könnt Ihr, wenn ein Anderer dafür empfänglich ist, Energie offerieren oder zusammentragen und sie erwartungsfrei auf ihn projizieren. Ihr spezifiziert nicht, wie die Energie verwendet oder empfangen werden soll sondern begehrt aufrichtig, unterstützend zu sein und offeriert die vereinigte Energie, wozu ich immer ermutige.
Wenn es um Euch selbst oder auch um Andere geht und Ihr auf eine bestimmte Manifestation oder auf das fokussiert seid, was Ihr als Fehlfunktion wahrnehmt und Ihr echt und ohne Opposition helfen und heilen wollt, geht es darum, die Energie zu ihrem Ausgangspunkt zurückzubringen.
Das ist ein Unterschied gegenüber dem Verändern einer Funktion. Nehmen wir an, jemand erschafft ein Problem in der Kehle und empfindet erhebliches Unbehagen. Es ist ihm lästig und beeinträchtigt seine Funktion. Ob Du einen Anderen heilen willst oder diesen Vorgang bei Dir selbst generierst, so hatte jene die Kehle beeinträchtigende Energie höchst wahrscheinlich keinen Ursprung in der Kehle sondern wurde aus einem anderen Bereich geäußert und beeinträchtigt die Kehle.
Das Individuum hat aus persönlichen Gründen gewählt, die Kehle zu beeinträchtigen, doch das ist unwichtig. Für den, der die Symptome erschafft, mag es schlussendlich wichtig sein, aber im unmittelbaren Jetzt ist das nicht der wichtigste Faktor. Beim Heilen geht Ihr immer in Verbindung mit dem Jetzt-Zuallererst-Faktor vor. Zuerst die Symptome, dann die Ursache. Zuerst kommt das, was geäußert wird, gefolgt vom „warum“.
Wenn Ihr zu allererst die Symptome ansprecht, mag es in vielen Situationen noch nicht einmal nötig sein, das „Warum“ zu entdecken, das Ihr Euch vielleicht automatisch präsentiert. Geht die Situation immer aus der Jetzt-Zuerst-Perspektive an. Bestärkt immer die Gegenwart und das JETZT. (But always approach any situation from the perspective of NOW first. Always reinforce presence and NOW.)
Es spielt keine Rolle, ob Ihr objektiv wisst, was eine bestimmte Manifestation verursacht hat. Wenn Du das Jetzt und das Jetzt-Symptom ansprichst, musst Du die Mechanik nicht kennen und auch nicht wissen, welches System im Körper nicht funktioniert. Alles, was wichtig ist, ist zu wissen, welche Energie am Punkt des Unbehagens angesammelt wird, denn es ist eine Energieansammlung, die dort nicht ihren Ursprung hat, aber dort angehäuft wird.
Es geht nur darum, diesen Einfluss zu äußern und die Energie anzuweisen, zum Ursprungsort zurückzukehren, wo auch immer dieser wäre. Das Individuum, das Beschwerden in der Kehle hat, projiziert vielleicht tatsächlich Energie aus der Bauspeicheldrüse und manifestiert sie in der Kehle, aber der Ursprung der Energie war in der Bauchspeicheldrüse. Du änderst nichts und veränderst keine gewählte Funktion sondern weist die Energie lediglich an, an den Ursprungsort zurückzukehren. Schmerz-Energie strahlt immer aus und nicht spezifisch im tatsächlich beeinträchtigten Bereich.
Wenn Ihr Euch in den Finger schneidet, könnt Ihr die verletzte Stelle sehen, aber es ist wahrscheinlich, dass Ihr den Schmerz an mehr Stellen als nur an dem einen Schnitt spürt. Der ganze Finger wird schmerzen, denn die Energie verstreut sich sofort am Ursprungsort.
Wo auch immer irgendetwas physisch beeinträchtigt, verletzt oder krank ist – und dies reicht weit übers individuelle Körperbewusstsein hinzu, was ich noch erklären werde – zerstreut das Körperbewusstsein automatisch die Energie, fort vom Ursprungsort. Es projiziert Energie in viele verschiedene Richtungen nach draußen, um sie vom Ursprungsort zu entfernen und nicht auf den Schaden zu konzentrieren.
Euer Körper und jeder Körper tut automatisch das, was ich Euch allen schon seit Jahren sage. Und Ihr versucht automatisch und verzweifelt, all diese Energie auf diesen Ursprungsort zu konzentrieren, während der Körper diese Energie automatisch zerstreut, um sich nicht auf die Fehlfunktion zu konzentrieren, und anschließend kann es diese Energie ersetzen und zum Ursprungsort zurückholen, um ihn zu heilen. ABER ER KANN ES NICHT TUN, weil Ihr durch Eurer Konzentration die Energie auf unnatürliche Weise zum Ausgangsort zurück zwingt, denn Ihr zwingt jene Energie nicht auf natürliche Weise zurück, um den natürlichen Zustand wiederherzustellen. Nein, Ihr konzentriert Euch auf das, was Ihr fühlt, ob es nun physisch, emotional oder mental wäre, oder sogar bei Eurem Planeten, den Ihr heilen wollt.
(BUT IT CAN’T DO THAT! - because you are forcing the energy back to the point of origin unnaturally with your concentration, for you are not forcing that energy back to the point of origin in a natural manner to restore to natural condition. No, you are concentrating on what you feel, whether it be physical or emotional or mental, or even with your planet, wanting to heal your planet.)
Es geht nicht darum, den Planeten zu heilen. Er verändert sich, passt sich an und bewegt sich in seiner Richtung. Er braucht keine Heilung. Er wird sich justieren. Es geht nicht ums Heilen sondern darum, dass Ihr andere Richtungen einschlagt und Eure Konzentration bezüglich Eurer Interaktion mit dem Planeten ändert, ähnlich wie Ihr mit Eurem eigenen Körper oder dem Körper Anderer interagiert. (It is a matter of you moving in different directions and shifting your concentration in relation to how you interact with it, in very similar manner to how you interact with bodies - your own and others.)
Eine der wesentlichen Handlungen bei Eurem Umschalten ist, dass Ihr Begriffe und somit Eure Realität neu definiert. Das gilt für alles in Eure Realität, ob Ihr es für gut oder für schlecht haltet. Auch Ideen, Richtungen und Äußerungen, die Ihr für gut haltet, bedürfen der Veränderung. Der Faktor, dass Ihr sie für gut haltet, bedeutet nicht, dass sie sich nicht verändern oder nicht der Veränderung im Hinblick aufs Umschalten bedürfen. Sie ändern sich, denn alles tut das. Alles verändert sich.
Und es ist auch wichtig, das zu ändern, was Ihr unter Heilen versteht.
Eure technologische Entwicklung ist bereits an dem Punkt angelangt, an dem Eure Science-Fiction zu wissenschaftlichen Fakten wurde. Ihr seid so weit fortgeschritten, dass Ihr die Technologie habt, die Ihr zuvor für unmöglich und für Science-Fiction gehalten habt. En Masse nutzt er sie noch nicht, weil ihr Heilen weiterhin auf die bekannte Weise als Reparieren seht und dass alles, was damit zu tun hat, mit einer Norm assoziiert ist und somit die Idee der Konsequenzen und Furcht involviert.
Die Technologie habt Ihr bereits. Ihr habt sie entwickelt und erfunden, doch Ihr könnt sie nicht verwenden, weil sie nicht kompatibel ist mit Furcht und Konsequenzen/Folgewirkungen/Nachwirkungen, so dass Ihr weiter zu den externen Quellen der Pharmazeutika neigt. Das ist es, wie Ihr verändert und repariert, mittels externer Quellen, die auf Furcht und der Idee der Konsequenzen basieren.
Um schwarz-weiß-Ideen über externe Heil-Methoden zu vermeiden, sage ich nicht, dass diese schlecht oder falsch sind, oder dass es besser wäre, sie nicht zu verwenden. Darum geht es nicht. Es geht ums Motiv, um das, was über die Methode hinaus die Richtung motiviert, ganz egal ob externe Quellen miteinbezogen werden oder nicht. Das spielt keine Rolle, denn es ist motiviert von Furcht und der Idee der Konsequenzen.
Die bereits vorhandene Heilungs-Technologie geht in diese Richtung, Zurückschicken der Energie zu ihrem Ursprung und die technologische Anwendungen dieses seit Jahrhunderten von Euch geleugneten Prinzips, dass Gleiches Gleiches heilt, heilt tatsächlich und ist außerordentlich einfach. Ihr tendiert zu Wiederstand/Opposition, weshalb diese Technologie noch nicht genutzt wird, aber Ihr habt sie bereits.
(And in that, the technology that you have for healing - which would be in conjunction with directing energy back to its point of origin, and employing in a technological manner that principle which you have neglected for centuries of “like cures like,” which is actually what DOES cure, and is exceptionally simple - the technology moves in that direction. You move in the direction of opposition. Therefore, it is not employed yet. But it is not that you don’t have it; you do. )
Das Prinzip, dass Gleiches Gleiches heilt, funktioniert, weil Ihr eine physische Manifestation/Beschwerden wie folgt generiert: Das Körperbewusstsein äußert eine Kommunikation, was ich Euch schon lange sage. Es kommuniziert ständig und gewinnt Eure Aufmerksamkeit über physische und emotionale Gefühle. Sie alle werden von Eurem Körperbewusstsein generiert.
Wenn Ihr Euch emotional oder physisch unbehaglich fühlt, ist das ein Signal Eures Körperbewusstseins, um Euch bezüglich Eures Tuns zu alarmieren, das Euch sagt: Das ist es, was Du momentan tust.
Und wenn Ihr dem Körper genau dies spiegelt, kommuniziert Ihr ihm: “Botschaft empfangen”, und die Sache hört auf. Ganz egal, ob es ein emotionales oder physisches Gefühl ist, hört es auf, weil es bestätigt wurde. Die Botschaft wurde empfangen, selbst wenn Ihr nicht wisst, was sie besagte. Sobald Ihr das dem Körper zurück spiegelt, hört er auf, das Signal zu senden, denn er registriert den Empfang der Botschaft, weshalb es nicht nötig ist, damit weiterzumachen. Und deshalb heilt Gleiches Gleiches.
ELIAS: Nun könnt Ihr hierzu Fragen stellen und über Eure Erlebnisse sprechen.
JENS: Du erwähntest die bereits erfundene Technologie von Gleiches heilt Gleiches. Meinst Du damit die Homöopathie?
ELIAS: Nein, das ist eine Praxis/Anwendung/Verfahren (practice) aber damit gehen die Leute bereits mehr in diese Richtung. Sie beziehen es nicht vollständig mit ein, aber sie gehen tatsächlich in diese Richtung. Homöopathie ist keine Technologie sondern bezieht Einnahme-Praxis/Anwendung/Verfahren und Handlungen mit ein, die Ihr tut, sozusagen Euren Lebenswandel. (What I would express to you is in relation to homeopathy, that is the incorporation of practices in relation to consumption and actions that you do, and in your terminology, lifestyle.
Diese Technologie entwickelte das Synchronisieren von Schwingungseigenschaften, die mit den von Euch geäußerten Schwingungseigenschaften synchronisiert werden und Energie steuern können, sehr ähnlich dem, wie Ihr Elektrizität steuert. Elektrische Energie könnt Ihr so steuern, dass sie in vielfacher Kapazität und Funktion genutzt werden kann. Diese bereits entwickelte Technologie ist nicht elektrisch. Sie ist anders, aber sie kann auf ebenso vielfältige Weise oder noch vielfältiger als Elektrizität gehandhabt werden.
Sie wurde entworfen und entwickelt, um den physischen Körper ähnlich zu scannen wie Ihre Elektrizität zum Scannen eines Fahrzeugs nutzt. Sie scannt das Körperbewusstsein, lokalisiert die Ursprungsstellen, an denen die Energie sich verstreute, lokalisiert dann die stärkste, in diverse Körperbereiche ausgestreute Energiekonzentration und kann bestimmte Impulse geben, um die Energie anzuregen, zum Ausgangspunkt zurückzukehren und somit nach Euren Begriffen den Heilungsvorgang anzuheuern.
Wenn Ihr Euch einen Knochen brecht, kann diese Technologie den Bereich scannen, den Knochenbruch, dies ist offensichtlich, isolieren und dann das Körperbewusstsein scannen, um jene Körperstellen zu lokalisieren, in die, fort vom Ausgangspunkt, Energie ausstrahlte und sich aufbaute, was in der Schulter, im Fuß oder vielleicht im Kopf sein kann, und sie generiert Pulse, welche die Energie ermutigen oder beeinflussen, fort von diesen Sammelstellen und zurück zum Ausgangspunkt zu gehen und sich auf eine Weise zu konzentrieren, dass sie den Knochen wieder fusioniert. Diese Technologie habt Ihr bereits entwickelt, verwendet sie aber noch nicht, weil es ein wesentliches Hindernis gibt, nämlich die propagierte Aufrechterhaltung von Furcht mit der Idee von Konsequenzen.
Das Aufrechterhalten von Furcht und die Idee der Konsequenzen werden en masse propagiert, und dies wird in Eurer ganzen Welt sehr stark angeheuert, und das ist der Widerstand, auf den diese Technologie stößt. Sie wird letztendlich vorherrschend werden, aber derzeit gibt es noch Opposition.
Dies ist ein weiterer Grund, weshalb es für die, die expandieren, sich ihrerselbst mehr gewahr werden und sich informieren, wichtig ist zu wissen, was sie tun und Heilungs-Energieprojektionen produktiv anzuwenden, statt Altes noch zu bestärken und die Furcht und Idee der Konsequenzen zu verewigen.
JENS: Hat die beschriebene und bereits erfundene Technologie einen Namen?
ELIAS: Sie wurde bereits erfunden. Es gibt verschiedene Namen dafür, die sich wahrscheinlich noch ändern werden. Die meisten sind sehr strikt geschützt. Es sind Unterfangen auf Privatunternehmensbasis, die strikt geschützt werden, was in Eurer derzeitigen Welt ziemlich verständlich ist, wo es so viel Opposition gibt.
LYNDA: Kürzlich sprachen wir über meine Katze Gidget, die sehr mager ist und kein Nass-futter mag. Du sagtest, dass sie natürlichere Nahrung fressen sollte und dass das eine Wahl ist, dass sowohl sie als auch ich dies wählen. Ich empfand genau das, wovon Du sprachst, Frucht vor den Folgen, dass es ihr ähnlich wie der Katze Gilda ergehen könnte, bis ich mit Jean-Francois sprach, der fragte, ob die Situation unmittelbar lebensgefährlich für sie ist. Nein, aber ich muss mit mir selbst Geduld haben und mit ihr arbeiten.
Ich bin mir meiner Neigung zur Furcht vor Konsequenzen gewahr und schätze das, was Du sagst, aber weil ich sie so sehr liebe, möchte ich nicht, dass ihr etwas passiert. Ich möchte eine Atmosphäre erschaffen, wo die Tiere frei von Erwartungen gedeihen. Aber ich denke, dass natürliche Nahrung eine gute Idee ist. Wir werden Zeit brauchen …. (gekürzt)
ELIAS: Wir alle.
LYNDA: Das ist mein Beispiel dafür, keine Furcht zu wählen, zuzulassen und darauf zu achten, diese Energie umzuleiten. Bezüglich der Methode bin ich mir nicht ganz sicher, aber sie leuchtet mir ein. Und zur Bestätigung sehe ich mir Star Trek Voyager an, wo Doktor Hologramm durch diese Pulse hindurchgeht, Knochen heilt und die Energie zurückbringt. Das ist eine Bestätigung für mich. (Elias lacht) Danke.
ELIAS: Gerne geschehen. Dies ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Kennen und Erkennen Deiner Energie, denn obwohl ich mit Dir nicht auf beängstigende oder besorgniserregende Weise sprach, warst Du unmittelbar besorgt, dass Du, wenn Du nicht sofort handelst und nichts tust und nicht das, was nicht in Ordnung ist, reparierst und Dich darauf konzentrierst, die ultimativen Folgen, nämlich Tod anheuern würdest.
Und das ist nicht ungewöhnlich. Auch wenn Individuen nicht unbedingt die ultimative Konsequenz des Todes fürchten, befürchten sie Folgen, nämlich dass sich die Sache verschlimmern wird, wenn Ihr etwas Bestimmtes nicht tut. Also ist sie bereits verkehrt. Und darum geht es: Ihr konzentriert Euch automatisch auf das Verkehrte/auf das, was nicht in Ordnung ist und auf die Konsequenzen und die Furcht, und es spielt dabei keine Rolle, ob es um Selbstheilung oder um externe Quellen geht.
Ich sage ganz absichtlich, dass das Thema Heilen bislang auf Furcht und Angst vor Konsequenzen beruht, und es ist egal, ob Ihr Ärzte anheuert oder zur Selbstheilung tendiert und Energiearbeit anheuert, meditiert oder eine bestimmte Diät macht. Die Methode ist egal. Selbst wenn Ihr zur Selbstheilung und Energiearbeit tendiert, werden immer noch Aspekt der Furcht und die Angst vor Konsequenzen miteinbezogen: Wenn Ihr das nicht tut, wird es Folgen haben, und wenn Ihr jenes tut, wird es Folgen haben.
Das gilt sogar für Nahrung. Wenn Ihr nicht das Richtige esst, wird das Folgen für Euch haben, und Ihr werdet Euch mit dem Essen umbringen. Das trifft auch auf Energie-Äußerungen zu: Wenn Du es nicht richtig machst, wird das Problem nicht repariert. Oder Du bist zur Energiearbeit motiviert, weil Du hilfst. Und wem oder was hilfst Du? Du hilfst dem, was unerwünscht ist. Die Konzentration liegt auf dem, was schlimm und schlecht ist, was verändert oder repariert werden muss. Nicht dass Verändern schlecht wäre. Das ist es nicht. Nicht dass es falsch wäre, etwas verändern zu wollen, nein. Darum geht es nicht. Es ist diese enorme Konzentration auf das, was falsch ist statt auf das, was nicht falsch ist, die enorme Konzentration auf Furcht und Angst vor Konsequenzen.
Und das bringt solch unnötigen Konflikt, Verzweiflung, Schrecken, Unbehagen statt zu erkennen, dass Ihr nicht für oder gegen etwas kämpfen müsst, was nicht heißt, nicht fürsorglich zu sein. Ihr seid fürsorglich, mitfühlend, doch Eure Liebe wird nicht daran gemessen, wie sehr Ihr kämpft.
MODERATOR: Ich werde eine Frage von Gillian aus Somerset vorlesen:
“Kürzlich machte ich eine unbehagliche, jedoch hervorragende Erfahrung. Ich war vier Wochen lang im Krankhaus, um herauszufinden, was mit mir los ist, weil ich Gewicht verlor und chronische Magenschmerzen hatte. Als Du in unserem jüngsten Gespräch sagtest, dass manche Leute Extreme erleben, erkannte ich, dass auch ich das gewählt hatte. Ich hätte gerne, dass Du etwas dazu sagst, wie ich mit dem Transition-Prozess vorankomme. Ich habe bemerkt, wie sehr ich über mich selbst urteile, aber ich habe auch das Gefühl, dass ich schnell zur Selbstannahme und zum Annehmen Anderer umgezogen bin und in die Richtung des geraden kleinen Schösslings ging.
Ich habe immer geglaubt, dass mein Körper schnell heilt, und seitdem ich wieder zuhause bin, habe ich das bemerkt und habe diese Glaubenssätze bestärkt. Ich habe weiterhin Vertrauen in mich selbst und das Gefühl, dass ich im Fluss bin und mich nicht dränge.
Ich hatte mich sehr alleine gefühlt und war frustriert, weil ich mit niemand physisch darüber sprechen konnte. Ich erkenne, dass ich trotz all meiner Versuche des luziden Träumens, Fühlens, Energie-Sehens und Meditierens das nicht tun kann. Jetzt habe ich das akzeptiert und dränge nicht weiter und frustriere mich nicht deswegen.
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit meinen Eindrücken auf der richtigen Spur bin. Ich bin gewiss noch nicht bereit zu sterben, obwohl ich mich das mehrmals fragte, als ich die größten Schmerzen hatte. Ich glaube, dass es kein Getrenntsein gibt und fühle, dass Gillian eine perfekte und herrliche Manifestation der Ari-Essenz ist, und dass wir Eins sind.
Und dann habe ich auch bemerkte, dass meine Lichter blinken. Danke, dass Du mich daran erinnert hast, dass ich tatsächlich nicht alleine bin.“
ELIAS: Gerne geschehen. Und Du bist gewiss nicht alleine Ich validiere Deine Eindrücke, Deine Versuche und Deine Entwicklung sowie dies, dass Du Dir beachtlich viel Informationen offerierst. Ich stimme mit Dir überein, dass Du Dich derzeit nicht jenem Punkt näherst. Du wählst und heuerst definitiv noch nicht Deine Loslösung an, aber bisweilen schwankst Du etwas und denkst über diese Richtung nach, ja und nein, ja und nein. (lacht)
Ich anerkenne Dich, Dein Tun und das, was Du Dir offerierst und auch Dein - allerdings begrenztes - Praktizieren in Bezug auf Dich selbst und Deine Interaktion mit Anderen.
Dieses Thema gilt auch für Dich, denn auch bei Dir sind noch Faktoren von Furcht und Angst vor Konsequenzen vorhanden. Ich anerkenne Dein Annehmen und das, was Du Dir an Loslassen gestattest und ermutige Dich zum Weitermachen, und Du hast Recht, Du bist nicht alleine, und ich bin immer da.
Session 20160821-1
Sunday, August 21, 2016 (Group/Webinar)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Guten Tag. Ich anerkenne Euch und das, was Ihr zustande gebracht und angeheuert habt, dass Ihr nun viel mehr präsent und gewahr seid. Das heutige Gespräch eröffne ich mit dem, was Ihr bezüglich des Weltgeschehens persönlich erschafft. Ich bin mir gewahr, dass es in Eurer Welt enorm viel Unruhe, Frust, Gewalt, Verzweiflung sowie auch Verwirrung im Hinblick auf Eure Anführer gibt, verbunden mit Desillusion und vielleicht auch mit Enttäuschung.
Was erschafft Ihr in Eurem persönlichen Leben und wie kreuzt sich das mit dem Weltgeschehen. Es geht nicht nur um das, was Ihr tut sondern auch um das, was Ihr bezüglich Euer Familie, Freunde, Gemeinde bemerkt und durch Euer Tun beeinflusst. Selbst wenn Ihr Euer Tun nicht objektiv klar erkennt, geht es darum, was Euch Eure Intuition sagt, wie Ihr zu dieser Energieprojektion beitragt, und wie Ihr großräumig Situationen oder das Gesamtbild beeinflusst. Ihr könnt also über Eure Erlebnisse und Eure Besorgnisse sprechen.
WENDY: Dies gehört zu den jüngsten Ereignissen und geht bestimmt Vielen durch den Kopf. Eines unserer Foren-Mitglieder lebt in der Türkei, und ich habe dort einen Freund/in. Dies ist eine der jüngsten großen Störungen, obwohl es diese auch in den Vereinigten Staaten gibt. Ist es das, was Du meinst, wenn Du von der allgemeinen Desillusion hinsichtlich von Anführern sprichst? Dieses Forenmitglied würde gerne wissen, was wirklich los ist, denn alle sind sehr beunruhigt.
ELIAS: Was nimmst Du diesbezüglich wahr und was bemerkst Du?
WENDY: Ich sehe die Türkei fast wie eine uralte Wegkreuzung, wo es schon oft Schwierigkeiten gab, aber in jüngster Zeit war sie meiner Ansicht nach beachtlich stabil. Ich empfind eine persönliche Verbindung mit diesem Land, was anfing, als ich meinen Freund/in traf, der/die jetzt in der Türkei ist. Und nun scheint es ein Ort zu sein, der mit einer anscheinend globalen Anspannung überkocht. Ich bin mir sicher, dass das mit der Umschaltung zusammenhängt, weiß aber nicht inwiefern.
Vielleicht geht es auch darum, dass die ganze Welt einen anderen Ort bemerkt, sich damit verbunden fühlt und etwas Empathie empfindet. Es schmerzt. Sie haben einen gewählten Anführer, der immer mehr wie ein Tyrann agiert, und dann gab es diesen kleinen, schlecht geplanten und schlecht organisierten Staatsstreich, der die Bevölkerung erschreckte, weil es plötzlich sehr viel Gewalt gab. Ich meine, dass Staatstreiche wohl nicht die Art und Weise sind, jetzt Dinge anzugehen und Veränderungen zu bewirken. Ich weiß es nicht wirklich. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
ELIAS: Was tust Du in Deinem Leben – außer dass Du wegen dieser Situation traurig bist – was vielleicht das Geschehen in jenem Teil der Welt beeinflusst?
WENDY: Ich kommuniziere mit meinen dortigen Freunden. Wir sprechen darüber, und ich informiere mich. Obwohl ich nicht dort bin, zerbreche ich mir den Kopf, was wohl am besten zu tun wäre. Ich würde sagen, dass ich nicht sehr erfolgreich damit bin, diesbezüglich positive, hilfreiche Energie zu fokussieren.
ELIAS: Und wie interagierst Du mit Deinen Freunden?
WENDY: Übers Internet, und die Folge dieser Interaktion ist, dass ich Dich dazu befrage, weil mein Freund/in dies wissen möchte.
ELIAS: Es geht nicht um die Technologie, sondern darum, wie Du sie in der Interaktion anheuerst?
WENDY: Ich sage ihnen, dass ich erfahren möchte, was los ist und äußere meine Sympathie entsprechend ihrer Erwiderungen und meiner Sicht, die ich natürlich über die Medien gewinne. Ich versuche, die Kommunikation im Gang zu halten und freue mich, dass sie kommunizieren können. Das ist alles.
ELIAS: Sagst Du ihnen, dass Du Dich freust, dass sie kommunizieren können?
WENDY: Nicht direkt, aber ich denke, dass sie es erkennen.
ELIAS: Das was sich dort ereignet, geschieht in vielen Regionen Eurer Welt einschließlich Deinem eigenen Land, aber in anderen Kapazitäten, doch die Unzufriedenheit, Unruhe, Desillusion, Reaktion und Gewalt aufgrund frustrierter Reaktionsbereitschaft spielt sich derzeit in vielen Bereichen Eurer Welt ab, ein Treibhaus der Unruhe.
Die Leute sind frustriert und desillusioniert, fühlen sich hilflos und ohne Kontrolle. Wie schon seit Tausenden von Jahren blicken die Leute generell zu Autoritäten auf, um von ihnen Antworten und Lösungen zu bekommen, und sind sehr enttäuscht, denn die sogenannten Anführer oder Autoritäten geben keine Antworten und erschaffen ebenso viele Fehlfunktionen und Nicht-Anführertum wie alle Anderen auch. Was sich ereignet, das ist der Zusammenbruch der Anführer/Menschenführungs-Rolle.
Das war unvermeidbar, und Du hast Recht, es hängt mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen, denn was tut sie in dieser Hinsicht anderes als dies, die Bedeutung und Wichtigkeit umzuziehen, fort von Autoritätsrollen, hin zum Individuum, ohne ein Generieren von Rollen- und Kasten-Trennung.
Und beim Umzug und Umschalten hin zu mehr Bedeutung des Individuums, waren dieser Zusammenbruch und dieser Zerfall der Autoritätsrollen, der sich derzeit überall auf Eurer Welt abspielt, wie gesagt unvermeidbar.
Und dies wird sozusagen auf beiden Seiten veranschaulicht, bei denen in Autoritäts- oder Machtrollen, die immer weniger mächtig werden, weshalb sie Zuflucht suchen bei immer verzweifelteren, extremen Äußerungen, um sich an ihre Autorität und die illusionäre Macht zu klammeren, doch sie erleben, dass diese Macht und Autorität ihnen wie Sand durch die Fingern rinnt.
Und die andere Seite, jene, die nicht als Macht- oder Autoritätspositionen gesehen werden, sind enorm gefragt/herausgefordert (challenged), und sie wiederum fordern die heraus, die in den Macht-Positionen sind und unterstreichen dabei, wie wenig Macht diese tatsächlich innehaben, wobei sie auch zu extremen Methoden und Äußerungen greifen, um diese Machtpersonen herausfordern.
Ich danke Dir, dass Du über das gesprochen hast, was Du bezüglich des Geschehens empfindest, denn es ist wichtig, dazu fähig zu sein, diese Gefühle zu äußern, sich von ihnen jedoch keine Vorschriften machen zu lassen und nicht zu erlauben, dass sie Dich beherrschen oder kontrollieren, Deine Gefühle zwar zu erkennen und zu bestätigen, dann aber innezuhalten und Auswahlmöglichkeiten zu erkennen.
Du meinst, dass Du nicht unbedingt sehr effizient Hilfe leistest. Ich sehe das anders. Du kannst sogar noch hilfreicher ein, indem Du auf das achtgibst, wie Du Dich äußerst und wie Du interagierst.
Auch Eure Vorstellung von Hilfsbereitschaft ändert sich. Hilfsbereitschaft bedeutet nicht immer das Anheuern physischer Handlungen. Oft, wie auch diesem Beispiel, bewohnt Ihr unterschiedliche Länder, die weit voneinander entfernt sind, weshalb Eure Möglichkeiten begrenzt sind, physische Handlungen anzuheuern, nicht das Ihr hierbei keine Wahlmöglichkeiten hättet, denn die habt Ihr immer, aber ganz realistisch gesehen, gibt es Einschränkungen aufgrund der Entfernung und weil es andere Länder sind.
Das heißt jedoch nicht, dass das, was Du tust oder tun kannst, weniger effektiv wäre, bloß weil es keine physische Hilfeleistung ist. Mit dem, wie Du Dich äußerst, kannst Du ebenso effektiv sein.
Im Umgang mit Menschen in anderen Ländern, die im Hinblick auf eine physische Situation Angst haben und wütend, bekümmert und bange sind, ist es nicht hilfreich, wenn Du dies noch bestärkst, indem Du sozusagen ihr Echo bist. Es ist auch wenig hilfreich, wenn Du das, was sie erleben, nicht anerkennst und von poetischer Liebe und Licht sprichst. Das sind zwar hübsche Äußerungen, die aber nicht unbedingt hilfreich sind.
Den Wert der Liebe und von Licht kritisiere ich nicht, aber wenn jemand enormes Trauma, Aufruhr und Furcht erlebt, ist das nicht unbedingt hilfreich, weil sie es nicht empfangen können, nicht dass sie nicht empfangen wollen, aber sie können es nicht, weil sie mit dem beschäftigt sind, was sie erleben.
Zu erkennen, wie Du sie anheuerst, das ist ebenso wichtig wie das, was Du in der Interaktion mit ihnen tust. Ja, sympathisiere und anerkenne das, was sie erleben. Äußere auch Deine Gefühle bezüglich der Situation, dass Du, obwohl Du weit davon entfernst bist, dies bestätigst und es auch Auswirkungen auf Dich hat und dass Du ebenfalls, wenn auch in andere Kapazität, daran partizipierst. Das ist Deine Bestätigung
Außerdem geht es darum, die Wut, die das Äußern von keiner Auswahl ist, nicht noch zu bestärken. Du willst bekräftigen, dass es Wahlmöglichkeiten gibt, selbst wenn Du diese noch nicht siehst und die Anderen sie im Gesamtbild noch nicht erkennen. Diese Auswahlmöglichkeiten kannst Du in eine überschaubarere Position rücken indem Du die Freunde fragst, was sie heute tun, was sie gerade im Leben, zuhause, in der Familie und in der Gemeinde tun. Wie viele Leute in ihrer Gemeinde kontaktieren sie? Du kannst sie in dieser Hinsicht ermutigen, damit sie ihre Kinder oder sich gegenseitigen bestärken und ihre alltägliche Routine in gewissem Maße auch weiterhin anheuern.
Das ist wichtiger als Du annimmst, denn in solchen Situationen mögt Ihr lediglich denken und fühlen, ohne zu handeln, und Ihr könnt so viel Zeit mit Denken verbringen, das Ihr Eure Furcht bloß füttert und zulasst, dass Gefühle Euch Euer Verhalten vorschreiben.
Dies überträgt sich auf Paare, Familien und Freunde, und wenn jemand bange und voller Frucht ist, zieht das Kreise nach draußen, und er äußert dies, was dann wider hallt und diese aufgewühlte Energie fortsetzt, und nun ist diese Energie nicht nur außerhalb des Zuhauses sondern sie ist auch daheim und beeinflusst Vertrauen, Verstehen und die Bereitschaft zur Interaktion und führt die Leute vermehrt zur Aggression. Es geht also darum, nicht das, was im Draußen ist, noch zu widerholen. (to echo) Der Verzicht auf dieses Widerhallen zieht Kreise und ist sehr effektiv.
Ich bin mir gewahr, dass es in Deinem Land kürzlich gewalttätige Handlung gegenüber der Polizeiautorität gab. Die Leute, die sich danach voller Mitgefühl, Sympathie, Empathie und als Gemeinschaft äußerten, habe viel mehr Einfluss ausgeübt als die, die Wut widerhallten. Die, die sich mitfühlend und als Gemeinschaft äußern, werden vernommen, und die die voller Wut reagieren, werden abgewiesen, und das ist ein enormes Beispiel nicht nur eines Prinzips oder Konzepts, sondern der persönlichen Macht der Individuen gegenüber der Macht der Gewalt (power oft might), der individuellen Machtäußerung gegenüber der Macht der Waffen und der Furcht.
Was die Geschehnisse (in der Türkei) anbelangt, so bestätige ich, dass dies ein Ort antiker Kulturen ist, enorm reich an Geschichte und an allem, was Ihr als Menschen ausmacht, eine Region, die lange Zeit etwas abgelehnt oder vernachlässigt wurde und als eines der Zivilisationszentren Euer Welt, sozusagen als einer der Geburtsorte westlicher Zivilisationen enorm wertvoll ist, weshalb diese Region energetisch viel Macht und Bedeutung inne hat, da viel Geschichte damit verbunden ist. Ihr könnt diese Region fast als Metapher für jeden von Euch sehen, dafür, wie reich Ihr bezüglich Eurer Geschichte, Euren Richtungen und Äußerungen seid, und wie viel mehr Ihr verdient als Ihr Euch zugesteht.
Das was dort geschieht, ist nicht einmalig, sondern ereignet sich in vielen Regionen Eurer Welt, aber dies trifft sozusagen einen Nerv, da es einer der Zivilisations-Geburtsorte ist. Ganz egal, wo auch immer Ihr heute in Eurer Welt seid, gibt es irgendeinen Aspekt von Euch, der dorthin zurückverfolgt und damit verbunden werden kann, und das ist der Grund, weshalb Du das empfindest.
(Ausschnitt)
TIM: Als sich vor ein paar Jahren die Polizei-Gewalttaten in den Vereinigten Staaten entfalteten, sprachen wir darüber und auch über die religiöse Woge. Ich habe beobachtet, was sich global in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge tut, und vor etwa 1 ½ Jahren sagtest Du, dass diese Wogen noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat. Für mich fühlt es sich so an, als ob sie sich ihrem Gipfel näheren würde, aber wenn ich an den politischen Prozess in den Vereinigten Staaten denke, der bis in den November und darüber hinaus abläuft, habe ich den Eindruck, dass wir den Höhepunkt immer noch nicht erreicht haben.
ELIAS: Tatsächlich habt Ihr ihn erreicht und seid nun beim Abwärtstrend. Diese Bewusstseinswoge ist jedoch keinesfalls beendet, aber Ihr bewegt Euch auf der anderen Seite hinab, obwohl die Vorgänge im Euer Welt sich anscheinend noch verstärken.
Erinnert Euch an den Zweck dieser Woge, die nicht nur religiöse Glaubenssätze anspricht, sondern es geht auch ums Vernetztsein miteinander sowie darum, mehr präsent zu sein und um den Fokus aufs Individuum und die persönliche Selbst-Äußerung, und das ist es, was geschieht. Es spielt sich vielleicht nicht so ab, wie es Vielen von Euch gefällt, aber auch das ist eine Sache der Wahrnehmung und davon, mit wem Ihr zu tun habt. Es gibt ebenso Viele, die die diese Äußerungen unterstützten, so dass viele von Euch es so sehen als ob diese Woge sich eher verstärkt als verlangsamt. (There are equally as many individuals that are supportive of the expressions that are occurring that many of you would view as amping up rather than slowing down.)
Und das ist auch hinsichtlich der Unruhen in Eurer Welt zu sehen. Wenn Ihr Euch das gesamte Weltgeschehen anseht, würde ich sagen, dass Ihr trotz Eurer konzentrierten Aufmerksamkeit auf externe Terrorismus-Quellen, und obwohl Ihr diesen Begriff und diese Idee so sehr in Eure Leben verwickelt habt, Ihr kollektiv in die Richtung geht, dies etwas zu verringern.
Die letzten 150 Jahre waren enorm turbulent. Sie waren sehr inspirierend, und Ihr habt Riesenschritte voran getan, wart kreativ sowie technologisch sehr erfinderisch, aber in Bezug auf Aggression, Gewalt und Vorherrschaft war es eine enorm turbulente Zeit. Und Ihr habt sehr erfinderisch erforscht, wie Ihr in jeder Richtung, Eurer Welt, Euch gegenseitig, Eurem Planeten und anderen Spezies gegenüber und ganz allgemeine enorm zerstörerisch sein könnt.
Aber bei all dieser Zerstörung habt Ihr sehr viel gelernt, und das Erlernte ist nicht bloß negativ und geht nicht nur in eine Richtung, wie Ihr noch zerstörerischer sein könnt. Ihr habt gelernt, konstruktiver, mehr verbunden und interaktiver zu sein, wie Ihr Eure Welt einerseits kleiner und intimer und andererseits größer und ausgedehnter generieren könnt. Was Intimität anbelangt, seid Ihr erfinderisch gewesen und habt Eure sogenannten Social Media erschaffen, wobei Euer physischer Standort irrelevant ist, so dass Ihr objektiv und intim miteinander in der ganzen Welt verbunden sein könnt, ohne dass physische Nähe erforderlich wäre, was enorm ist.
Ihr seid zu enormer Expansion umgezogen. Aus all diesen Unruhen, Konflikten und Aggressionen hab Ihr gelernt, sehr viel expandierter zu sein und steht an der Schwelle zu enormen neuen Erkundungen nicht nur Eures eigenen Planeten sondern des Universums, und das ist eine schier endlose Erkundungsreise. Ihr habt in den vergangenen 150 Jahren eine beachtlich tumultreiche Zeit erschaffen, aber das ist relativ, denn jetzt seid Ihr Euch der Konflikte mehr gewahr. Tatsächlich gibt es nicht mehr Konflikte als früher.
Es werden wirklich immer weniger Konflikte geäußert, obwohl Ihr solche Angst vor Terroristen habt und dieses Thema Euer Denken und Fühlen so sehr beschäftigt. Ihr habt Mitte bis Ende 1800 in einem Land alleine ein gleich großes Maß an Zerstörung und Aggression erschaffene wie derzeit in Eurer ganzen Welt. In den Vereinigten Staaten habt Ihr Ende 1800 beim Verlagern Eurer großen Grenze nach Westen mehr Gewalt und Aggression erschaffen und nicht nur zahllose Kulturen der eingeborenen Indianer sondern auch Aspekte Eures Planeten, der Natur und des Ökosystems zerstört. Ihr habt damals in einem Land ebenso viel Zerstörung erschaffen wie derzeit in Eurer ganzen Welt.
Wenn Du Dir das Gesamtbild ansiehst scheint es in Eurer Welt mehr Gewalt, Konflikt, Verzweiflung, Gefahr und Furcht zu geben. Doch dieser Eindruck entsteht, weil Ihr vernetzter seid und Eure Welt genauer kennt. Ihr wisst mehr, weil Ihr in mehr eingeweiht seid. Ihr hört nicht davon sondern seht es.
WENDY: Dass die derzeitige Zerstörung und Verheerung jener in den 1800 Jahren in den USA entspricht, das meinst Du nicht metaphorisch?
ELIAS: Nein, es ist nicht metaphorisch gemeint.
WENDY: Okay. Das ist schwer zu schlucken, aber ich danke Dir für diese Information.
ELIAS: Ich spreche nicht metaphorisch. Das waren nur die Geschehnisse in einem Land, aber auch in anderen Ländern der sogenannten neuen Welt gab es enorme Verheerung. In Australien und Neuseeland wurde, ähnlich wie in den Vereinigten Staaten, zur selben Zeit enorm viel Gewalt generiert. Es gab Massen-Zerstörung und massiven Genozid.
Deshalb sagte ich, dass die vergangen 150 Jahre sehr destruktiv aber auch sehr inspirierend und konstruktiv waren. In dieser Zeit habt Ihr enorm viel gelernt, und die Verzweiflung, die Ihr jetzt zu sehen bekommt, verblasst gegenüber der, die Ihr in der Vergangenheit tatsächlich geäußert habt.
Ich ermutige Euch. Ihr kommt voran. Dies alles ist kein Unterganzszenario. Ihr schreitet nicht zur Zerstörung Euer Spezies oder des Planeten. Aus jener gewalttägigen Vergangenheit habt Ihr viel gelernt.
Selbst bei der sich in Eure Welt ereignenden Gewalt und Aggression gibt es immer noch mehr Individuen, die diese nicht äußern. In Eurer Welt gibt es mehr Kulturen, die diese Gewalt, Umbruch und Abgeklemmtsein nicht äußern als solche, die es tun.
Das ist also ein enormer Schritt voran. Denn im Verlauf Eurer Geschichte war es nicht ungewöhnlich, dass mehr Länder und Kulturen in Eurer Welt in Aufruhr waren und Konflikt und Gewalt äußerten als dass sie dies nicht taten.
Jetzt geht Ihr in eine andere Richtung. Und je mehr jeder von Euch auf das achtet, was er tut, umso mehr tragt Ihr dazu bei. Und diese Veränderungen in Euren Kulturen, Gesellschaften und Euer Welt geschehen alle wegen Euch. Das ist enorm lobenswert.
Session 20160717-1
Sunday, July 17, 2016 (Group/Webinar)