Elias: Sitzung 201504242
Verfasst: 02 Nov 2019, 08:49
Session 201504242
Sicherheit
Energieaustausch mit der Tomkin-Essenz https://www.tompkinchats.com/
Ein Haus verlassen und in ein Anderes umziehen
Den Informationen vertrauen, die Ihr Euch selbst gebt
Friday, April 24, 2015 (Private/Phone)
…
TARA: Seit unserem letzten Gespräch, ich denke, dass es etwa vor 4 Jahren war, ist viel geschehen. Als Du sagtest, dass ich sehr beschäftigt sein werde, war das eine Untertreibung. Ich habe einen neuen Partner. Er heißt Chris. Ich versuche, seine Essenzfamilien-Zugehörigkeit und –Ausrichtung herauszufinden. Gehört er der Tumold-Familie an, mit Zuli-Ausrichtung?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Oh! Ein Punkt für mich. Und ist er emotional und hat die intermediate (intermediäre/dazwischen) Orientierung?
ELIAS: Ja.
TARA: Und ich habe den Eindruck, dass er ein Neuling ist. Er ist unschuldig/harmlos/treuherzig (innocent) und hat nicht viele frühere Leben mit mir zusammen gelebt.
ELIAS: Stimmt.
TARA: Werden die meisten seiner Existenzen demnach in der Zukunft sein?
ELIAS: Ja, was Fokusse anbelangt.
TARA: Aber ist er ein Neuling, der gerade erst beginnt?
ELIAS: Dieser Begriff ist relativ. Das, was Ihr als neue bzw. als alte Seelen bezeichnet, verwendet Ihr für Individuen, die in dieser Dimension nur sehr wenige bzw. sehr viele Fokusse haben. Eine neue Seele wäre demnach eine Person, die bislang nur wenige Fokusse in dieser Dimension hat. Und eine alte Seele würde sehr viele Fokusse miteinbeziehen.
TARA: Ich habe versucht, Al’s Essenzfamilie zu erraten. Er hat noch nicht viel darüber gelesen, und das Elias-Material ist neu für ihn. Ich habe versucht, die Lücken zu füllen und habe alles, wie ich Mary bereits sagte, wahrscheinlich völlig verzerrt. (Beide lachen) Ich habe den Eindruck, dass er entweder den Gramada oder den Sumari angehört, vielleicht Sumari-Zugehörigkeit und Gramada-Ausrichtung.
ELIAS: Umgekehrt.
TARA: Und ist seine Orientierung intermediate (dazwischen, intermediär)?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Ich kann nicht herausfinden, ob er ein politischer, emotionaler oder anderer Fokus ist.
ELIAS: Politisch.
TARA: Wegen der vielen Veränderungen in meinem Leben in den letzten Tagen habe ich meine Fragen vier oder 5 Mal neu zusammengestellt und alle alten Fragen verworfen. Es war wirklich verrückt.
Du hattest mir gesagt, dass ich das tieferliegende Problem identifizieren muss, das alle Aspekte in meinem Leben durchdringt, und ich denke, dass ich es erkannte habe. Es ist das fehlende Vertrauen, meine Realität so erschaffen zu können, dass ich in Sicherheit bin.
ELIAS: Ja, Sicherheit ist das Schlüssel-Element.
TARA: Und ich bin frustriert, weil ich mir nicht zutraue, das, was ich haben will einschließlich meiner Sicherheit zu erschaffen?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Ich habe versucht, daran zu arbeiten, und das Einzige, was anscheinend funktioniert, ist wenn ich mich einfach entspanne und zulasse, dass meine Energie im Fluss ist und ich meinem Bauchgefühl sowie meinen Bedürfnissen folge, und so gebe ich mir anscheinend Brotkrumen, denen ich folgen kann, und wenn ich es tue, scheint es mir besser zu gehen.
ELIAS: Richtig. Es wäre auch sehr hilfreich, zu definieren, was sich für Dich sicher bzw. unsicher anfühlt. Erinnere Dich daran, dass Sicherheit ein Gefühl ist. Sobald Du dies definieren kannst, kannst Du es zu einer Richtlinie für das expandieren, was sich für Dich bei allen Interaktionen und allem was Du anheuerst sicher anfühlt, egal in welcher Richtung Du unterwegs bist.
Und es ist ebenso wichtig, das, was sich unsicher anfühlt, zu definieren, so dass Du solche Äußerungen, Interaktionen oder Situationen meiden kannst. Und wenn Du entdeckst, dass sich eine Situation oder Interaktion für Dich unsicher anfühlt, bietet Dir das Informationen um zu erkennen, was für Dich nicht sicher ist und Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und zu wissen, was Du tun kannst, um Dich in eine sichere Situation oder Interaktion zu bringen.
Diese Punkte sind sehr wichtig, denn im Allgemeinen treten Schwierigkeiten dann auf, wenn Du aufgeregt, ängstlich oder bange bist und den Grund nicht klar identifizieren kannst, was bei Interaktionen mit anderen Leuten oft geschieht.
Nehmen wir einmal an, dass Du mit einer anderen Person interagierst und sie magst. Aber in der Folge fängst Du an, Dich in der Interaktion unbehaglich zu fühlen. Doch Du magst diese Person, weshalb das unbehagliche Gefühl anscheinend nicht zum Geschehen passt. Und Du siehst es so, dass Du die andere Person nicht nur magst, sondern dass sie freundlich ist und auch nichts getan hat, was für Dich unsicher ist, oder dass sie Konflikte oder Verhaltensweisen an den Tag legen würde, die Dir schaden, was das Ganze noch verwirrender macht.
Etwas, worauf Du nicht unbedingt objektiv achtgibst, es bemerkst oder dies vielleicht nur leichthin bemerkst, ist dass diese Person dazu neigt, manchmal sehr gesellig, interaktiv und einnehmend/gewinnend zu sein, und zu anderen Zeiten ist sie sehr ruhig, reserviert und gar nicht gewinnend.
Nehmen wir in unserem Beispiel an, dass Du in der Vergangenheit Beziehungen erlebst hast, in denen der Andere launisch/unberechenbar und unzuverlässig war und seine Stimmungen schwankten, was für Dich Unsicherheit erschuf, da jene Person mit ihren abrupten Stimmungs-Schwankungen nicht nur unberechenbar sondern auch verletzend war.
Bereits der Faktor, dass diese Person nicht konsistent ist und ihre Äußerungsweise ändert, einerseits sehr interaktiv und gesellig, ein anderes Mal sehr ruhig, reserviert und gar nicht interaktiv sein mag, kann Vergangenheits-Assoziationen triggern, dass Unberechenbarkeit unsicher ist und sich nicht sicher anfühlt. Obwohl diese Person nichts tut, was schädlich oder besorgniserregend wäre oder….
TARA: wird diese Unberechenbarkeit tatsächlich zum Trigger?
ELIAS: Ganz genau. Der Faktor, dass diese Person wechselhaft und nicht beständig ist, triggert die Assoziation, dass sie unberechenbar ist, und Unberechenbarkeit ist nicht sicher, weshalb Du Dich unbehaglich fühlen wirst, ohne zu wissen, warum. Und deshalb ist es so wichtig zu definieren, was für Dich sicher ist. Wie definierst Du Sicherheit? Was fühlt sich für Dich sicher bzw. unsicher an? Du untersucht Deine übliche Aktivitäten und Interaktionen und evaluierst, wo und in welchen Augenblicken Du Dich sicher bzw. nicht sicher fühlst, denn auch Orte oder die Umgebung sind ein weiterer wichtiger Sicherheits-Faktor.
Ein theoretisches Beispiel. Die Person vollbringt in unterschiedlichen Räumen ihres Zuhause unterschiedliche Handlungen. Beispielsweise werdet Ihr, wenn Ihr in einer Partnerschaft einen Konflikt äußert, automatisch zu bestimmten Räumen tendieren. Nehmen wir an, der bevorzugt Konfliktbereich ist die Küche. Selbst wenn der Konflikt im Schlafzimmer beginnt, werdet Ihr in die Küche gehen, und den Konflikt dort fortsetzen, weshalb eine Assoziation mit diesem Raum entwickelt wird.
TARA: Ich denke, dass ich das auf der Suche nach einem neuen Haus erlebte. Ich empfand den Drang, mir ein Haus anzusehen, folgte meinem Bauchgefühl und fand ein Haus, an dem alles eine angenehme Überraschung für mich war. Ich fühlte mich dort wohl, weil es oben auf einem Hügel am Ende einer Sackgasse war und einen guten Ausblick bot. So wohnte ich schon immer und fühle mich wohl dabei. Im flachen Gelände fühle ich mich nicht wohl. Und nachdem ich mit meiner Mutter darüber gesprochen hatte, erkannte ich, dass dies Dinge sind, die bewirken, dass ich mich wohlfühle.
ELIAS: Das ist ein weiterer signifikanter Faktor. Ein höher gelegenen Standort bietet zwei wesentliche Faktoren. Einmal, dass Du mehr sehen kannst, weshalb Du Dich, ohne überhaupt darüber nachzudenken, dort sicherer fühlst, weil Du Dir des Geschehens um Dich herum aufgrund des größeren Ausblicks mehr gewahr bist. Und das Andere ist, das Du Dich an höher gelegenen Standorten aufgrund der wahrgenommenen Fluchtwege automatisch sicherer fühlst, während flacher gelegene Standorte das Gefühl erschaffen, eingeschlossen zu sein.
TARA: Ja, das finde ich wirklich klaustrophobisch.
ELIAS: Ja, und höher gelegen Standorte produzieren das Gefühl, dass es Fluchtwege gibt.
TARA: Ich fragte Tomkin (eine Essenz, mit der Tara einen Energieaustausch hat) bezüglich des Geländes, über das wir sprachen, und er zeigt mir immer wieder, dass es an der unteren Ecke eine Art schwarzer Energie oder dergleichen gibt. Gibt es dort eine Begräbnisstätte?
ELIAS: (Pause) Nein.
TARA: Er versucht, mir etwas zu sagen, aber ich kann es nicht herausfinden.
ELIAS: Es gibt dort ein beachtliches Energiedeponat.
TARA: Oh. Nicht schon wieder eines.
ELIAS: Du kannst ihm aus dem Weg gehen. Ja, es ist das, was Dir präsentiert wurde.
TARA: Ich wollte Dich wegen Tomkin fragen. In meinem Leben passierten so viele Veränderungen. Ich ging zur Polizei, wechselte den Beruf, zog in den Norden und löste mich ziemlich schnell von diesem Arbeits-Umfeld, brach mir eine Bandscheibe und bekam Krebs, und da ich sieben Monate im Bett verbrachte, hatte ich viel Zeit, um meine Kommunikation mit Tomkin zu verbessern, so dass die Kommunikation müheloser wurde.
Und jetzt fühlt es sich so an als ob Tomkin beim Ideenaustausch meine rechte Gehirnhälfte nutzen würde, und doch kann ich dabei immer noch sprechen und andere Leute hören. Er zeigt mir Bilder, wenn auf einer Tafel geschriebene Worte nicht klar sind oder sendet mir Bilder. Gibt es bei meiner Interpretation viele Verzerrungen, oder ist sie ziemlich klar?
ELIAS: Sie ist ziemlich klar.
TARA: Das ist interessant. Den Energie-Austausch hatte ich mir nicht so vorgestellt, denn es ist so als ob er auf der rechten und ich auf der linken Seite wäre, und ich kann ein Drei-Wege-Gespräch mit ihm und der Person haben, die vor mir steht und meine eigenen Gefühle hinzufügen. Es ist sehr bizarr.
ELIAS: (lacht) Hattest Du erwartet, selbst ganz fort zu sein?
TARA: Ja. Ich dachte, dass es so wäre wie bei Jane Roberts und den diktierten Seth-Büchern, oder wie bei Mary und Dir. Ich habe oft versucht, mich selbst herauszunehmen, und ich sah visuelle Bilder von Dir und mir, wie wir unter diesen kleine japanischen Bäumen über eine Brücke gehen, aber ich konnte mich selbst immer noch nicht aus dem Bild entfernen.
ELIAS: Auch Jane hat sich selbst nicht gänzlich entfernt (unhörbar) und war sich beim Energie-Austausch der Interaktionen halb-gewahr. Es kommt sehr selten vor, dass das objektive Gewahrsein beim Energieaustausch gänzlich entfernt wird. In Eurer ganzen Welt gibt es nur sehr Wenige, die das tun. Von den Milliarden Erdenbewohnern heuern weniger als 10 Personen diesen Vorgang an.
TARA: Aber er sagt mir immer wieder, dass wir irgendwie zusammenarbeiten werden. Und ich bin mir nicht sicher. Wird es eine Veränderung geben, oder wird es so bleiben wie es ist, und wir werden irgendwie zusammenarbeiten, um anderen Menschen oder auch Tieren zu helfen, oder… ? Ich tue das bereits eine Weile, und ich weiß nicht, was ich mit der fantastischen Kommunikation machen soll, die ich mit ihm habe.
ELIAS: Zunächst einmal gilt es, Deine Partizipation zu bestätigen. Erinnern Dich, dass dies ein Teamvorgang zwischen Dir und der andern Essenz ist. Es ist nicht so, dass lediglich die andere Essenz sich äußert, sondern Ihr seid beide involviert, weshalb Dein Input wertvoll ist und Deine Richtung und das, wie Du die Informationen und den Energieaustausch anwenden willst, wichtige Faktoren sind.
Ein Energieaustausch wird meist nicht bloß mit einer bestimmten Agenda geäußert, weshalb es dabei große Offenheit für den partizipierenden physischen Fokus gibt. Auch Deine Inspiration wird geäußert, und das, was Du mit diesen Energieaustausch tun willst, rührt nicht alleine von Dir her. Wenn Du beispielweise inspiriert bist, diese Informationen und den Energieaustausch anzuheuern, um anderen Leuten und Tieren zu helfen, wird Deine Inspiration auch von der anderen Essenz beeinflusst und ist deshalb eine kooperative Äußerung. Wenn Du beispielweise eine Inspiration bekommst in welcher Richtung Du diese Informationen nutzen willst, kannst Du sicher sein, dass ein Teil der Inspiration durch die andere Essenz geäußert wurde. Diese Inspiration beruht also nicht alleine auf Dir selbst.
Es geht also nur darum, Dir das Wissen zu erlauben, dass Du nicht weniger als die echte andere Hälfte dieses Teams bist und zu definieren, mit welcher Richtung Du Dich am meisten wohlfühlst.
TARA: Ich werde darüber nachdenken. Ich bin mir noch nicht sicher, aber es ist faszinierend.
Session 201504242 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 24, 2015 (Private/Phone)
Sicherheit
Energieaustausch mit der Tomkin-Essenz https://www.tompkinchats.com/
Ein Haus verlassen und in ein Anderes umziehen
Den Informationen vertrauen, die Ihr Euch selbst gebt
Friday, April 24, 2015 (Private/Phone)
…
TARA: Seit unserem letzten Gespräch, ich denke, dass es etwa vor 4 Jahren war, ist viel geschehen. Als Du sagtest, dass ich sehr beschäftigt sein werde, war das eine Untertreibung. Ich habe einen neuen Partner. Er heißt Chris. Ich versuche, seine Essenzfamilien-Zugehörigkeit und –Ausrichtung herauszufinden. Gehört er der Tumold-Familie an, mit Zuli-Ausrichtung?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Oh! Ein Punkt für mich. Und ist er emotional und hat die intermediate (intermediäre/dazwischen) Orientierung?
ELIAS: Ja.
TARA: Und ich habe den Eindruck, dass er ein Neuling ist. Er ist unschuldig/harmlos/treuherzig (innocent) und hat nicht viele frühere Leben mit mir zusammen gelebt.
ELIAS: Stimmt.
TARA: Werden die meisten seiner Existenzen demnach in der Zukunft sein?
ELIAS: Ja, was Fokusse anbelangt.
TARA: Aber ist er ein Neuling, der gerade erst beginnt?
ELIAS: Dieser Begriff ist relativ. Das, was Ihr als neue bzw. als alte Seelen bezeichnet, verwendet Ihr für Individuen, die in dieser Dimension nur sehr wenige bzw. sehr viele Fokusse haben. Eine neue Seele wäre demnach eine Person, die bislang nur wenige Fokusse in dieser Dimension hat. Und eine alte Seele würde sehr viele Fokusse miteinbeziehen.
TARA: Ich habe versucht, Al’s Essenzfamilie zu erraten. Er hat noch nicht viel darüber gelesen, und das Elias-Material ist neu für ihn. Ich habe versucht, die Lücken zu füllen und habe alles, wie ich Mary bereits sagte, wahrscheinlich völlig verzerrt. (Beide lachen) Ich habe den Eindruck, dass er entweder den Gramada oder den Sumari angehört, vielleicht Sumari-Zugehörigkeit und Gramada-Ausrichtung.
ELIAS: Umgekehrt.
TARA: Und ist seine Orientierung intermediate (dazwischen, intermediär)?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Ich kann nicht herausfinden, ob er ein politischer, emotionaler oder anderer Fokus ist.
ELIAS: Politisch.
TARA: Wegen der vielen Veränderungen in meinem Leben in den letzten Tagen habe ich meine Fragen vier oder 5 Mal neu zusammengestellt und alle alten Fragen verworfen. Es war wirklich verrückt.
Du hattest mir gesagt, dass ich das tieferliegende Problem identifizieren muss, das alle Aspekte in meinem Leben durchdringt, und ich denke, dass ich es erkannte habe. Es ist das fehlende Vertrauen, meine Realität so erschaffen zu können, dass ich in Sicherheit bin.
ELIAS: Ja, Sicherheit ist das Schlüssel-Element.
TARA: Und ich bin frustriert, weil ich mir nicht zutraue, das, was ich haben will einschließlich meiner Sicherheit zu erschaffen?
ELIAS: Stimmt.
TARA: Ich habe versucht, daran zu arbeiten, und das Einzige, was anscheinend funktioniert, ist wenn ich mich einfach entspanne und zulasse, dass meine Energie im Fluss ist und ich meinem Bauchgefühl sowie meinen Bedürfnissen folge, und so gebe ich mir anscheinend Brotkrumen, denen ich folgen kann, und wenn ich es tue, scheint es mir besser zu gehen.
ELIAS: Richtig. Es wäre auch sehr hilfreich, zu definieren, was sich für Dich sicher bzw. unsicher anfühlt. Erinnere Dich daran, dass Sicherheit ein Gefühl ist. Sobald Du dies definieren kannst, kannst Du es zu einer Richtlinie für das expandieren, was sich für Dich bei allen Interaktionen und allem was Du anheuerst sicher anfühlt, egal in welcher Richtung Du unterwegs bist.
Und es ist ebenso wichtig, das, was sich unsicher anfühlt, zu definieren, so dass Du solche Äußerungen, Interaktionen oder Situationen meiden kannst. Und wenn Du entdeckst, dass sich eine Situation oder Interaktion für Dich unsicher anfühlt, bietet Dir das Informationen um zu erkennen, was für Dich nicht sicher ist und Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und zu wissen, was Du tun kannst, um Dich in eine sichere Situation oder Interaktion zu bringen.
Diese Punkte sind sehr wichtig, denn im Allgemeinen treten Schwierigkeiten dann auf, wenn Du aufgeregt, ängstlich oder bange bist und den Grund nicht klar identifizieren kannst, was bei Interaktionen mit anderen Leuten oft geschieht.
Nehmen wir einmal an, dass Du mit einer anderen Person interagierst und sie magst. Aber in der Folge fängst Du an, Dich in der Interaktion unbehaglich zu fühlen. Doch Du magst diese Person, weshalb das unbehagliche Gefühl anscheinend nicht zum Geschehen passt. Und Du siehst es so, dass Du die andere Person nicht nur magst, sondern dass sie freundlich ist und auch nichts getan hat, was für Dich unsicher ist, oder dass sie Konflikte oder Verhaltensweisen an den Tag legen würde, die Dir schaden, was das Ganze noch verwirrender macht.
Etwas, worauf Du nicht unbedingt objektiv achtgibst, es bemerkst oder dies vielleicht nur leichthin bemerkst, ist dass diese Person dazu neigt, manchmal sehr gesellig, interaktiv und einnehmend/gewinnend zu sein, und zu anderen Zeiten ist sie sehr ruhig, reserviert und gar nicht gewinnend.
Nehmen wir in unserem Beispiel an, dass Du in der Vergangenheit Beziehungen erlebst hast, in denen der Andere launisch/unberechenbar und unzuverlässig war und seine Stimmungen schwankten, was für Dich Unsicherheit erschuf, da jene Person mit ihren abrupten Stimmungs-Schwankungen nicht nur unberechenbar sondern auch verletzend war.
Bereits der Faktor, dass diese Person nicht konsistent ist und ihre Äußerungsweise ändert, einerseits sehr interaktiv und gesellig, ein anderes Mal sehr ruhig, reserviert und gar nicht interaktiv sein mag, kann Vergangenheits-Assoziationen triggern, dass Unberechenbarkeit unsicher ist und sich nicht sicher anfühlt. Obwohl diese Person nichts tut, was schädlich oder besorgniserregend wäre oder….
TARA: wird diese Unberechenbarkeit tatsächlich zum Trigger?
ELIAS: Ganz genau. Der Faktor, dass diese Person wechselhaft und nicht beständig ist, triggert die Assoziation, dass sie unberechenbar ist, und Unberechenbarkeit ist nicht sicher, weshalb Du Dich unbehaglich fühlen wirst, ohne zu wissen, warum. Und deshalb ist es so wichtig zu definieren, was für Dich sicher ist. Wie definierst Du Sicherheit? Was fühlt sich für Dich sicher bzw. unsicher an? Du untersucht Deine übliche Aktivitäten und Interaktionen und evaluierst, wo und in welchen Augenblicken Du Dich sicher bzw. nicht sicher fühlst, denn auch Orte oder die Umgebung sind ein weiterer wichtiger Sicherheits-Faktor.
Ein theoretisches Beispiel. Die Person vollbringt in unterschiedlichen Räumen ihres Zuhause unterschiedliche Handlungen. Beispielsweise werdet Ihr, wenn Ihr in einer Partnerschaft einen Konflikt äußert, automatisch zu bestimmten Räumen tendieren. Nehmen wir an, der bevorzugt Konfliktbereich ist die Küche. Selbst wenn der Konflikt im Schlafzimmer beginnt, werdet Ihr in die Küche gehen, und den Konflikt dort fortsetzen, weshalb eine Assoziation mit diesem Raum entwickelt wird.
TARA: Ich denke, dass ich das auf der Suche nach einem neuen Haus erlebte. Ich empfand den Drang, mir ein Haus anzusehen, folgte meinem Bauchgefühl und fand ein Haus, an dem alles eine angenehme Überraschung für mich war. Ich fühlte mich dort wohl, weil es oben auf einem Hügel am Ende einer Sackgasse war und einen guten Ausblick bot. So wohnte ich schon immer und fühle mich wohl dabei. Im flachen Gelände fühle ich mich nicht wohl. Und nachdem ich mit meiner Mutter darüber gesprochen hatte, erkannte ich, dass dies Dinge sind, die bewirken, dass ich mich wohlfühle.
ELIAS: Das ist ein weiterer signifikanter Faktor. Ein höher gelegenen Standort bietet zwei wesentliche Faktoren. Einmal, dass Du mehr sehen kannst, weshalb Du Dich, ohne überhaupt darüber nachzudenken, dort sicherer fühlst, weil Du Dir des Geschehens um Dich herum aufgrund des größeren Ausblicks mehr gewahr bist. Und das Andere ist, das Du Dich an höher gelegenen Standorten aufgrund der wahrgenommenen Fluchtwege automatisch sicherer fühlst, während flacher gelegene Standorte das Gefühl erschaffen, eingeschlossen zu sein.
TARA: Ja, das finde ich wirklich klaustrophobisch.
ELIAS: Ja, und höher gelegen Standorte produzieren das Gefühl, dass es Fluchtwege gibt.
TARA: Ich fragte Tomkin (eine Essenz, mit der Tara einen Energieaustausch hat) bezüglich des Geländes, über das wir sprachen, und er zeigt mir immer wieder, dass es an der unteren Ecke eine Art schwarzer Energie oder dergleichen gibt. Gibt es dort eine Begräbnisstätte?
ELIAS: (Pause) Nein.
TARA: Er versucht, mir etwas zu sagen, aber ich kann es nicht herausfinden.
ELIAS: Es gibt dort ein beachtliches Energiedeponat.
TARA: Oh. Nicht schon wieder eines.
ELIAS: Du kannst ihm aus dem Weg gehen. Ja, es ist das, was Dir präsentiert wurde.
TARA: Ich wollte Dich wegen Tomkin fragen. In meinem Leben passierten so viele Veränderungen. Ich ging zur Polizei, wechselte den Beruf, zog in den Norden und löste mich ziemlich schnell von diesem Arbeits-Umfeld, brach mir eine Bandscheibe und bekam Krebs, und da ich sieben Monate im Bett verbrachte, hatte ich viel Zeit, um meine Kommunikation mit Tomkin zu verbessern, so dass die Kommunikation müheloser wurde.
Und jetzt fühlt es sich so an als ob Tomkin beim Ideenaustausch meine rechte Gehirnhälfte nutzen würde, und doch kann ich dabei immer noch sprechen und andere Leute hören. Er zeigt mir Bilder, wenn auf einer Tafel geschriebene Worte nicht klar sind oder sendet mir Bilder. Gibt es bei meiner Interpretation viele Verzerrungen, oder ist sie ziemlich klar?
ELIAS: Sie ist ziemlich klar.
TARA: Das ist interessant. Den Energie-Austausch hatte ich mir nicht so vorgestellt, denn es ist so als ob er auf der rechten und ich auf der linken Seite wäre, und ich kann ein Drei-Wege-Gespräch mit ihm und der Person haben, die vor mir steht und meine eigenen Gefühle hinzufügen. Es ist sehr bizarr.
ELIAS: (lacht) Hattest Du erwartet, selbst ganz fort zu sein?
TARA: Ja. Ich dachte, dass es so wäre wie bei Jane Roberts und den diktierten Seth-Büchern, oder wie bei Mary und Dir. Ich habe oft versucht, mich selbst herauszunehmen, und ich sah visuelle Bilder von Dir und mir, wie wir unter diesen kleine japanischen Bäumen über eine Brücke gehen, aber ich konnte mich selbst immer noch nicht aus dem Bild entfernen.
ELIAS: Auch Jane hat sich selbst nicht gänzlich entfernt (unhörbar) und war sich beim Energie-Austausch der Interaktionen halb-gewahr. Es kommt sehr selten vor, dass das objektive Gewahrsein beim Energieaustausch gänzlich entfernt wird. In Eurer ganzen Welt gibt es nur sehr Wenige, die das tun. Von den Milliarden Erdenbewohnern heuern weniger als 10 Personen diesen Vorgang an.
TARA: Aber er sagt mir immer wieder, dass wir irgendwie zusammenarbeiten werden. Und ich bin mir nicht sicher. Wird es eine Veränderung geben, oder wird es so bleiben wie es ist, und wir werden irgendwie zusammenarbeiten, um anderen Menschen oder auch Tieren zu helfen, oder… ? Ich tue das bereits eine Weile, und ich weiß nicht, was ich mit der fantastischen Kommunikation machen soll, die ich mit ihm habe.
ELIAS: Zunächst einmal gilt es, Deine Partizipation zu bestätigen. Erinnern Dich, dass dies ein Teamvorgang zwischen Dir und der andern Essenz ist. Es ist nicht so, dass lediglich die andere Essenz sich äußert, sondern Ihr seid beide involviert, weshalb Dein Input wertvoll ist und Deine Richtung und das, wie Du die Informationen und den Energieaustausch anwenden willst, wichtige Faktoren sind.
Ein Energieaustausch wird meist nicht bloß mit einer bestimmten Agenda geäußert, weshalb es dabei große Offenheit für den partizipierenden physischen Fokus gibt. Auch Deine Inspiration wird geäußert, und das, was Du mit diesen Energieaustausch tun willst, rührt nicht alleine von Dir her. Wenn Du beispielweise inspiriert bist, diese Informationen und den Energieaustausch anzuheuern, um anderen Leuten und Tieren zu helfen, wird Deine Inspiration auch von der anderen Essenz beeinflusst und ist deshalb eine kooperative Äußerung. Wenn Du beispielweise eine Inspiration bekommst in welcher Richtung Du diese Informationen nutzen willst, kannst Du sicher sein, dass ein Teil der Inspiration durch die andere Essenz geäußert wurde. Diese Inspiration beruht also nicht alleine auf Dir selbst.
Es geht also nur darum, Dir das Wissen zu erlauben, dass Du nicht weniger als die echte andere Hälfte dieses Teams bist und zu definieren, mit welcher Richtung Du Dich am meisten wohlfühlst.
TARA: Ich werde darüber nachdenken. Ich bin mir noch nicht sicher, aber es ist faszinierend.
Session 201504242 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 24, 2015 (Private/Phone)