Elias: Sitzung 201905262 (Klimawandel)
Verfasst: 20 Jun 2019, 07:55
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201905262
“Supporting Self and Others"
“Climate Change in Alberta, Hawaii and Florida”
“Increasing Flexibility in the Science Wave"
Sunday, May 26, 2019 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Brigitt (Camile)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
BRIGITT: Ah! Über viele verschieden Dinge. Zuerst einmal eine Frage von Alex? Er möchte wissen, welchen Prozentsatz an Sebstgewahrsein (self-awareness) er hat. Er sagt, dass er weiß, dass das keine große Bedeutung hat, aber er möchte es trotzdem wissen.
ELIAS: Ich würde sagen 47.
BRIGITT: 47! Toll. Und wie ist es bei mir?
ELIAS: Ich würde sagen 48.
(Ausschnitt)
BRIGITT: Im unteren Rücken und der linken Hüfte habe ich einen Schmerz, der nicht immer vorhanden ist. Halte ich da eine Energie fest, oder ist es eine Haltung-Sache, liegt es am Bett, an meiner Sitzweise oder gibt es physische Gründe dafür? (gekürzt)
ELIAS: Selbst, wenn es ein Festhalten von Energie gibt, ist es auch eine physische Sache, und das geht Hand in Hand. Ja, es gibt eine gewisse Anspannung, und dabei geht es um Unterstützung für Deinen Sohn, was für Dich eine wichtige Sache ist, wo Du Energie festhältst und Dich oft fragst, ob Du ihn genug unterstützt.
BRIGITT: Oh. Komischerweise träumte ich heute davon.
ELIAS: Und deshalb geht es auch um Deine Unterstützung für Dich selbst, denn wenn Du Dich fragst, ob Du ihn genug unterstützt, heißt das nicht unbedingt, dass Du Dich selbst genug unterstützt. Dies ist kein Anerkennen Deinerselbst. Wenn Du Dich fragst, ob Du ihn genug unterstützt, äußerst Du auch damit, dass Du nicht gut genug bist. Es geht also auch darum, Dich selbst zu unterstützen.
BRIGITT: Das ist interessant. Darauf war ich zuvor nie gekommen.
ELIAS: Dies ist verständlich, denn Du hast schon während des Großteils Deines Lebens für ihn gesorgt, ihn geliebt, Anteil an ihm genommen und ihn unterstützen wollen und Dich gefragt, ob Du genug tust.
BRIGITT: Es war meine Absicht, ihm die Unabhängigkeit zu ermöglichen oder ihn dahingehend zu trainieren, weil ich das Gefühl hatte, dass das nötig und wichtig war. Und dann dachte ich mir, dass ich es vielleicht mit der Idee der Unabhängigkeit übertrieben habe, denn das Juwel der Unabhängig ist doch keine solch wundervolle Sache, weshalb ich immer wieder erwog, dass ich vielleicht etwas falsch gemacht habe.
ELIAS: Du machst nichts falsch. Aber erinnere Dich auch daran, dass dies etwas ist, was Du wertschätzt und dass Du es nicht forcieren musst.
BRIGITT: Okay. Ich denke, dass er sowieso ziemlich unabhängig ist, und dass dies nicht forciert und ständig wiederholt werden muss. (gekürzt)
Ich habe Uterus Myome. Sie stören mich nicht sehr, und ich will das nicht operieren lassen. Kann ich sie selbständig auflösen, und habe ich sie aus einem bestimmten Grund? Hängt es mit derselben Sache zusammen?
ELIAS: Nein, es ist etwas ganz anderes. Bislang hast Du geglaubt, dass Du sie entwickelt hast, und dann sind sie da, weshalb Du sie einfach beibehält. Du kannst Dich daran erinnern, dass der Körper sich ganz natürlich regeneriert und höre auf, ihm zu sagen, etwas anderes zu tun, und denke nicht dauernd daran. (And in that, you can practice with reminding yourself that your body naturally regenerates if you stop telling it not to, and that isn’t about simply thinking.)
Und Du kannst mehr Zitrusfrüchte verzehren, die ganz natürlich mit Enzymen in Deinem Körper interagieren und es fördern, diese Myome ganz natürlich aufzulösen. Und wenn Du das tust, visualisiere dabei, dass dieses Tun Deinen Körper bei seiner Regeneration bestärkt, was dazu beitragen wird, diese automatisch Anweisung des Nicht-Regenerierens zu ändern.
BRIGITT: Okay. Nahrungsergänzungsmittel oder Früchte?
ELIAS: Ich würde Früchte vorschlagen, Tomaten, Orangen, Grapefruit, Limonen, Zitronen, was immer Du magst, nicht exzessive, sondern nimm sie einfach in Deine Diät mit auf.
BRIGITT: Fruchtsaft wäre auch okay, wie Zitrone- oder Limonensaft mit Wasser?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Ich wohne in Edmonton. Wie wird diese Region in den nächsten Jahren vom Klimawandel betroffen sein? Werden viele Leute dorthin fliehen, weil das Wetter stabiler sein wird? Das ist mein Eindruck.
ELIAS: Einige werden dies tun.
BRIGITT: Ist diese Region klimatisch stabil genug, so dass viele Leute dort leben können?
ELIAS: Das ist möglich. Es hängt davon ab, ob die derzeitigen Bewohner die Infrastruktur expandieren, aber die Region kann noch mehr Leute beherbergen und relativ stabil bleiben.
BRIGITT: Okay. Das ist gut so. Und was wird sich ändern? Früher waren unsere Winter beständig, aber nicht allzu kalt, und jetzt geht es auf und ab. Es gibt Schneeschmelze im Januar, und dann friert es im Februar und ist wirklich sehr kalt. Es geht auf und ab, und dieser Winter dauerte besonders lange. Wird das so weitergehen…
ELIAS: Ich würde sagen, dass Temperaturen und Wetter noch eine Weile schwanken werden, da sie in einem Zwischenzustand sind und sich bislang noch stabilisiert haben, weshalb so Viele an so vielen Orten darüber klagen, dass das Wettermuster so unbeständig und sprunghaft zu sein scheint, weshalb es nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, wie das Wettermuster schließlich sein wird, da in dieser Zwischenzeit das Wettermuster noch im Fluss ist.
Wenn es sich schließlich stabilisiert, ist es wahrscheinlich, dass Eure Winter etwas kälter. aber kürzer sein werden als zuvor und es sich dahingehend stabilisiert, dass Ihr zwar deutliche, aber gleichmäßigere Jahreszeiten haben werdet, statt dass eine Jahreszeit viele länger währt als eine Andere, und die Winter etwas kälter sein werden.
BRIGITT: Das bringt mich aufs Thema Ruhestands. Ich möchte gerne an einem Ort leben, wo ich das ganze Jahr lang sowohl draußen als auch drinnen sein kann, was mir sehr gut gefallen würde, vielleicht in fünf Jahren, denn Du kennst meine Regeln im Hinblick auf die Finanzen. Es wird schwierig sein. Und da ist dann noch Hawaii. Wie lange noch wird es die hawaiianischen Inseln geben?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage, denn nicht alle Inseln des Pazifiks werden erheblich beeinträchtigt werden. Wichtig sind ihre Fundamente. Die hawaiianischen Inseln sind größtenteils vulkanischen Ursprungs, also Bergspitzen, wobei der Großteil des Gebirges unter Wasser liegt. Und da sie Vulkangestein sind, sind sie ziemlich fest, weshalb die Erosion geringer sein wird.
Das heißt nicht, dass es keine Veränderung der Landmasse aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels geben würde. Doch es ist nicht so, dass der Meeresspiegel ansteigt und unabhängig von der jeweiligen Landmasse überall gleich sein wird. Aufgrund der Landmassen steigt er nicht überall gleich. Bei unstabilen Landmassen aus Sand, Schlick oder Schlamm steigt er mehr, und bei Felsgestein weniger. Er steigt dort zwar an, aber weniger, weil sich das ausgleicht, während andere Landmassen mehr überschwemmt sind. Ein Faktor ist hierbei definitiv die Landmasse. Das Wasser wird zwar auch bei Felsgestein steigen, jedoch weniger. Die anderen Regionen versinken nicht sondern werden verschlungen.
BRIGITT: Beispielweise Florida?
ELIAS: Definitiv, sowie auch noch andere Küstenregionen, beispielsweise in Texas und Louisiana. Die Zusammensetzung dieser Landmassen kann dem steigenden Meeresspiegel nicht standhalten. Sie lösen sich auf und verschwinden.
BRIGITT: Wie ist die Zeitlinie für Florida? Im Februar besuchte ich die Florida Keys, die ich schon immer mal sehen wollte, und ich dachte mir, wenn ich es nicht jetzt tue, werden sie verschwunden sein. Es war schön, dorthin zu reisen.
ELIAS: Und was hast Du erlebt?
BRIGITT: ES war sehr unterschiedlich. In den Florida Keys sind sie sehr umweltbewusst, doch nicht in Nord-Miami, wo wir wohnten, wo es – anders als im Großteil der zivilisierten Welt - noch nicht einmal ein Recycling Programm für Plastik-Flaschen gibt. Sie habe da eine ganz andere Sichtweise. Ich weiß, dass Florida Milliarden ausgibt, um die schönen Strände für den Tourismus zu erhalten. Es gibt dort viel Geld. Ich kann es fast nicht glauben, dass sie tatsächlich auf dieser Landzunge bauen, diesem Strand zwischen den dazwischen liegenden Wasserstraßen und dem Meer, aber sie bauen wie verrückt. Angesichts der uns bekannte Informationen würde ich das nicht tun. Hast Du eine Zeit-Linie dafür? Ich weiß, dass diese Dinge sich ändern, aber…
ELIAS: Es gibt ein großes Potential, dass es dort innerhalb der nächsten zehn Jahre eine erhebliche Veränderung gibt. Es ist keine Situation, die sich reparieren lässt. Deshalb würde ich sagen, es bleibt nicht viel Zeit, und dies alles schreitet sehr schnell voran.
Was Hawaii und einige andere Inseln im Pacific anbelangt, gibt es dort einen erheblichen Vulkangürtel, dessen Landmassen zwar durchaus, jedoch weniger beeinträchtigt werden als Andere. Was bei Hawaii vorteilhaft ist, das ist, das man dort die Wälder erhalten hat und es auch weiterhin tut, obwohl viele Gebäude errichtet wurden. Man schützt weiterhin diese Wälder, was wettermäßig ein rettendes Element ist.
BRIGITT: Hawaii wird also weiterhin bestehen bleiben, so wie es ist?
ELIAS: Hawaii wird beständiger bleiben als beispielweise andere Regionen. Wahrscheinlich wird das Klima sich nicht dramatisch, jedoch etwas ändern. Es wird wohl einige Grad kälter werden, weniger warm als in der Vergangenheit, besonders in Bezug auf die Position hinsichtlich des Äquators.
Es ist so, dass die Regionen, die dem Äquator, der Mitte Eures Planeten näher sind, etwas, aber nicht drastisch kühler sein werden. Der Norden und der Süden werden etwas wärmer, und die Mitte wird etwas kühler. Und das ist das Problem, denn dies muss sich nur um 1 – 3 Grad ändern, um die ganze Dynamik zu verändern.
Session 201905262 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 26, 2019 (Private)
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Session 201905262
“Supporting Self and Others"
“Climate Change in Alberta, Hawaii and Florida”
“Increasing Flexibility in the Science Wave"
Sunday, May 26, 2019 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Brigitt (Camile)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
BRIGITT: Ah! Über viele verschieden Dinge. Zuerst einmal eine Frage von Alex? Er möchte wissen, welchen Prozentsatz an Sebstgewahrsein (self-awareness) er hat. Er sagt, dass er weiß, dass das keine große Bedeutung hat, aber er möchte es trotzdem wissen.
ELIAS: Ich würde sagen 47.
BRIGITT: 47! Toll. Und wie ist es bei mir?
ELIAS: Ich würde sagen 48.
(Ausschnitt)
BRIGITT: Im unteren Rücken und der linken Hüfte habe ich einen Schmerz, der nicht immer vorhanden ist. Halte ich da eine Energie fest, oder ist es eine Haltung-Sache, liegt es am Bett, an meiner Sitzweise oder gibt es physische Gründe dafür? (gekürzt)
ELIAS: Selbst, wenn es ein Festhalten von Energie gibt, ist es auch eine physische Sache, und das geht Hand in Hand. Ja, es gibt eine gewisse Anspannung, und dabei geht es um Unterstützung für Deinen Sohn, was für Dich eine wichtige Sache ist, wo Du Energie festhältst und Dich oft fragst, ob Du ihn genug unterstützt.
BRIGITT: Oh. Komischerweise träumte ich heute davon.
ELIAS: Und deshalb geht es auch um Deine Unterstützung für Dich selbst, denn wenn Du Dich fragst, ob Du ihn genug unterstützt, heißt das nicht unbedingt, dass Du Dich selbst genug unterstützt. Dies ist kein Anerkennen Deinerselbst. Wenn Du Dich fragst, ob Du ihn genug unterstützt, äußerst Du auch damit, dass Du nicht gut genug bist. Es geht also auch darum, Dich selbst zu unterstützen.
BRIGITT: Das ist interessant. Darauf war ich zuvor nie gekommen.
ELIAS: Dies ist verständlich, denn Du hast schon während des Großteils Deines Lebens für ihn gesorgt, ihn geliebt, Anteil an ihm genommen und ihn unterstützen wollen und Dich gefragt, ob Du genug tust.
BRIGITT: Es war meine Absicht, ihm die Unabhängigkeit zu ermöglichen oder ihn dahingehend zu trainieren, weil ich das Gefühl hatte, dass das nötig und wichtig war. Und dann dachte ich mir, dass ich es vielleicht mit der Idee der Unabhängigkeit übertrieben habe, denn das Juwel der Unabhängig ist doch keine solch wundervolle Sache, weshalb ich immer wieder erwog, dass ich vielleicht etwas falsch gemacht habe.
ELIAS: Du machst nichts falsch. Aber erinnere Dich auch daran, dass dies etwas ist, was Du wertschätzt und dass Du es nicht forcieren musst.
BRIGITT: Okay. Ich denke, dass er sowieso ziemlich unabhängig ist, und dass dies nicht forciert und ständig wiederholt werden muss. (gekürzt)
Ich habe Uterus Myome. Sie stören mich nicht sehr, und ich will das nicht operieren lassen. Kann ich sie selbständig auflösen, und habe ich sie aus einem bestimmten Grund? Hängt es mit derselben Sache zusammen?
ELIAS: Nein, es ist etwas ganz anderes. Bislang hast Du geglaubt, dass Du sie entwickelt hast, und dann sind sie da, weshalb Du sie einfach beibehält. Du kannst Dich daran erinnern, dass der Körper sich ganz natürlich regeneriert und höre auf, ihm zu sagen, etwas anderes zu tun, und denke nicht dauernd daran. (And in that, you can practice with reminding yourself that your body naturally regenerates if you stop telling it not to, and that isn’t about simply thinking.)
Und Du kannst mehr Zitrusfrüchte verzehren, die ganz natürlich mit Enzymen in Deinem Körper interagieren und es fördern, diese Myome ganz natürlich aufzulösen. Und wenn Du das tust, visualisiere dabei, dass dieses Tun Deinen Körper bei seiner Regeneration bestärkt, was dazu beitragen wird, diese automatisch Anweisung des Nicht-Regenerierens zu ändern.
BRIGITT: Okay. Nahrungsergänzungsmittel oder Früchte?
ELIAS: Ich würde Früchte vorschlagen, Tomaten, Orangen, Grapefruit, Limonen, Zitronen, was immer Du magst, nicht exzessive, sondern nimm sie einfach in Deine Diät mit auf.
BRIGITT: Fruchtsaft wäre auch okay, wie Zitrone- oder Limonensaft mit Wasser?
ELIAS: Ja.
BRIGITT: Ich wohne in Edmonton. Wie wird diese Region in den nächsten Jahren vom Klimawandel betroffen sein? Werden viele Leute dorthin fliehen, weil das Wetter stabiler sein wird? Das ist mein Eindruck.
ELIAS: Einige werden dies tun.
BRIGITT: Ist diese Region klimatisch stabil genug, so dass viele Leute dort leben können?
ELIAS: Das ist möglich. Es hängt davon ab, ob die derzeitigen Bewohner die Infrastruktur expandieren, aber die Region kann noch mehr Leute beherbergen und relativ stabil bleiben.
BRIGITT: Okay. Das ist gut so. Und was wird sich ändern? Früher waren unsere Winter beständig, aber nicht allzu kalt, und jetzt geht es auf und ab. Es gibt Schneeschmelze im Januar, und dann friert es im Februar und ist wirklich sehr kalt. Es geht auf und ab, und dieser Winter dauerte besonders lange. Wird das so weitergehen…
ELIAS: Ich würde sagen, dass Temperaturen und Wetter noch eine Weile schwanken werden, da sie in einem Zwischenzustand sind und sich bislang noch stabilisiert haben, weshalb so Viele an so vielen Orten darüber klagen, dass das Wettermuster so unbeständig und sprunghaft zu sein scheint, weshalb es nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, wie das Wettermuster schließlich sein wird, da in dieser Zwischenzeit das Wettermuster noch im Fluss ist.
Wenn es sich schließlich stabilisiert, ist es wahrscheinlich, dass Eure Winter etwas kälter. aber kürzer sein werden als zuvor und es sich dahingehend stabilisiert, dass Ihr zwar deutliche, aber gleichmäßigere Jahreszeiten haben werdet, statt dass eine Jahreszeit viele länger währt als eine Andere, und die Winter etwas kälter sein werden.
BRIGITT: Das bringt mich aufs Thema Ruhestands. Ich möchte gerne an einem Ort leben, wo ich das ganze Jahr lang sowohl draußen als auch drinnen sein kann, was mir sehr gut gefallen würde, vielleicht in fünf Jahren, denn Du kennst meine Regeln im Hinblick auf die Finanzen. Es wird schwierig sein. Und da ist dann noch Hawaii. Wie lange noch wird es die hawaiianischen Inseln geben?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage, denn nicht alle Inseln des Pazifiks werden erheblich beeinträchtigt werden. Wichtig sind ihre Fundamente. Die hawaiianischen Inseln sind größtenteils vulkanischen Ursprungs, also Bergspitzen, wobei der Großteil des Gebirges unter Wasser liegt. Und da sie Vulkangestein sind, sind sie ziemlich fest, weshalb die Erosion geringer sein wird.
Das heißt nicht, dass es keine Veränderung der Landmasse aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels geben würde. Doch es ist nicht so, dass der Meeresspiegel ansteigt und unabhängig von der jeweiligen Landmasse überall gleich sein wird. Aufgrund der Landmassen steigt er nicht überall gleich. Bei unstabilen Landmassen aus Sand, Schlick oder Schlamm steigt er mehr, und bei Felsgestein weniger. Er steigt dort zwar an, aber weniger, weil sich das ausgleicht, während andere Landmassen mehr überschwemmt sind. Ein Faktor ist hierbei definitiv die Landmasse. Das Wasser wird zwar auch bei Felsgestein steigen, jedoch weniger. Die anderen Regionen versinken nicht sondern werden verschlungen.
BRIGITT: Beispielweise Florida?
ELIAS: Definitiv, sowie auch noch andere Küstenregionen, beispielsweise in Texas und Louisiana. Die Zusammensetzung dieser Landmassen kann dem steigenden Meeresspiegel nicht standhalten. Sie lösen sich auf und verschwinden.
BRIGITT: Wie ist die Zeitlinie für Florida? Im Februar besuchte ich die Florida Keys, die ich schon immer mal sehen wollte, und ich dachte mir, wenn ich es nicht jetzt tue, werden sie verschwunden sein. Es war schön, dorthin zu reisen.
ELIAS: Und was hast Du erlebt?
BRIGITT: ES war sehr unterschiedlich. In den Florida Keys sind sie sehr umweltbewusst, doch nicht in Nord-Miami, wo wir wohnten, wo es – anders als im Großteil der zivilisierten Welt - noch nicht einmal ein Recycling Programm für Plastik-Flaschen gibt. Sie habe da eine ganz andere Sichtweise. Ich weiß, dass Florida Milliarden ausgibt, um die schönen Strände für den Tourismus zu erhalten. Es gibt dort viel Geld. Ich kann es fast nicht glauben, dass sie tatsächlich auf dieser Landzunge bauen, diesem Strand zwischen den dazwischen liegenden Wasserstraßen und dem Meer, aber sie bauen wie verrückt. Angesichts der uns bekannte Informationen würde ich das nicht tun. Hast Du eine Zeit-Linie dafür? Ich weiß, dass diese Dinge sich ändern, aber…
ELIAS: Es gibt ein großes Potential, dass es dort innerhalb der nächsten zehn Jahre eine erhebliche Veränderung gibt. Es ist keine Situation, die sich reparieren lässt. Deshalb würde ich sagen, es bleibt nicht viel Zeit, und dies alles schreitet sehr schnell voran.
Was Hawaii und einige andere Inseln im Pacific anbelangt, gibt es dort einen erheblichen Vulkangürtel, dessen Landmassen zwar durchaus, jedoch weniger beeinträchtigt werden als Andere. Was bei Hawaii vorteilhaft ist, das ist, das man dort die Wälder erhalten hat und es auch weiterhin tut, obwohl viele Gebäude errichtet wurden. Man schützt weiterhin diese Wälder, was wettermäßig ein rettendes Element ist.
BRIGITT: Hawaii wird also weiterhin bestehen bleiben, so wie es ist?
ELIAS: Hawaii wird beständiger bleiben als beispielweise andere Regionen. Wahrscheinlich wird das Klima sich nicht dramatisch, jedoch etwas ändern. Es wird wohl einige Grad kälter werden, weniger warm als in der Vergangenheit, besonders in Bezug auf die Position hinsichtlich des Äquators.
Es ist so, dass die Regionen, die dem Äquator, der Mitte Eures Planeten näher sind, etwas, aber nicht drastisch kühler sein werden. Der Norden und der Süden werden etwas wärmer, und die Mitte wird etwas kühler. Und das ist das Problem, denn dies muss sich nur um 1 – 3 Grad ändern, um die ganze Dynamik zu verändern.
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