Elias: Haben-Wollen vs. Grundbedürfnisse
Verfasst: 21 Mai 2017, 11:41
(Anmerkungen Gilla:
Need: wird generell als Grundbedürfnis übersetzt, als etwas, was man haben muss.
Want: übersetze ich hier als Haben-Wollen, weil es etwas ist, das man haben möchte aber nicht zum Überleben braucht.
In einigen früheren Übersetzungen hatte ich „wants“ nicht ganz korrekt mit „Bedürfnissen“ übersetzt.)
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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CATH: Kann ich Dich etwas fragen, und zwar genau das Gegenteil von Vickis Frage. Was ist, wenn der Ball (http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=302&L=1 ) bereitwillig in Deinen Bereich kommt und eine Art Wolfstanz mit Dir spielt? Du möchtest Dich mit dem anderen Ball befassen, und er kommt näher, weicht zurück, kommt näher, und Du möchtest, dass die Energien sich begegnen, aber es klappt nicht. Du sprichst davon, wie man in solchen Fällen separat bleibt, und ich frage mich, wie kommt man zusammen? Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Durchaus. Das erfordert Einvernehmen, weil Du selbst nicht den anderen Ball handhabst. Du kannst Deinen eigenen Ball manipulieren, ihn mit Deinem Stock schupsen und mit dem anderen Ball kollidieren, was aber auch vom anderen Individuum gewählt wird. Diese Übereinkunft könnt Ihr treffen, und Ihr könnt eine Weile Eure Bälle zusammen spielen, aber Du kannst nicht die Wahl des Anderen beim Stoßen seines Balls manipulieren, denn ein jedes Individuum hat seine eigenen Wahlmöglichkeiten und manipuliert seinen Ball entsprechend der eigenen Äußerung.
Du kannst Einfluss ausüben, wenn Du mit dem Ball des Anderen kollidierst. Der Andere mag geradeaus reisen, und Du magst mit seinem Ball kollidieren, was seinen Ball dahingehend beeinflussen mag, in eine andere Richtung zu rollen. Aber dies kann temporär sein, denn vielleicht wählt er, auf seiner Linie seinen Ball auszutauschen und seine gerade Richtung fortzusetzen, oder er mag eine neue Richtung zu erschaffen. Dies wären Übereinkünfte bei miteinander geteilten Erfahrungen von Individuen. Ohne ihre Zustimmung habt Ihr keine (gemeinsamen) Erlebnisse mit anderen Individuen.
CATH: Was ist, wenn man eine halbe Vereinbarung hat? Der andere Ball möchte spielen, weicht aber erschreckt zurück, ein Tanz mit den Wölfen, die näher kommen und wieder zurückweichen, näher kommen und zurückweichen Es scheint eine Art Kurzschluss zu geben, und die Verbindung zwischen den Bällen kommt nicht ganz zustande. Sie kommen fast zusammen, doch dann geht es wieder zurück....
ELIAS: Möchtest Du eine Lösung für diesen Tanz vorschlagen?
CATH: Ich frage mich, wie man mit dieser Situation umgeht.
ELIAS: Kümmert Euch um Euer eigenes Haben-Wollen und erkennt, dass das andere Individuum sich entsprechend seiner eigenen Wahl äußert, und dass dies sich auf Euch nicht auswirken muss und Euch auch nicht Eure Richtung vorschreibt, und insofern kannst Du Deine Aufmerksamkeit bei diesem Tanz auf das richten, was Du haben willst und Deine Motivation untersuchen. Ich spreche nicht von Begehren, denn dies ist ein anderer Vorgang, denn Euer Begehren folgt Eurer Absicht. Aber das, was Ihr haben wollt (wants), wird sehr oft durch Euren Mangel an Vertrauen und Akzeptanz geäußert, was dieses Haben-Wollen erschafft.
Ein Element, von dem Ihr wahrnehmt, dass Ihr es nicht habt, wollt Ihr haben. Deshalb wäre es zu akquirieren, aber es gibt kein Element, das Ihr akquirieren müsstet, da Ihr bereits alle Elemente besitzt/innehabt. Das Haben-Wollen ist also das Äußern eines Mangels an Vertrauen und Akzeptieren Eurerselbst, und das ist Eure Äußerung der auf ein anderes Individuum oder auf eine Situation projizierten Energie.
Dies involviert auch unser berühmtes Kontroll-Aspekt-Vögelchen, das Ihr alle so gerne anheuert und so gerne habt. Ihr habt das Füttern dieses Kontroll-Vögelchens durchaus effektiv erschaffen, und es wurde ziemlich fett und auch sehr fordernd, denn Ihr besteht sehr darauf, mit diesem Vögelchen zu spielen, und wenn Ihr mit diesem Vögelchen nicht zusammen mit einer anderen Person spielt, dann mit Euch selbst, und Ihr kontrolliert Euch selbst und alles, was Ihr rund um Euch herum wahrnehmt, weil das wieder ein weiteres Vögelchen füttert, und zwar das der Sicherheit. Wenn Ihr das hübsche fette Kontroll-Vögelchen füttert, wird es dies sehr entgegenkommend erwidern und das Sicherheitsvögelchen füttern, und dies sind allesamt weitere Aspekte von Glaubenssatzsystemen, denen Ihr sehr viel Energie verliehen habt.
Und was nehmt Ihr wahr, wovor Ihr Euch schützen müsst, wenn doch alles IHR ist? Wenn es keine Trennung gibt, gibt es auch keine andere, mit Euch nicht vermischte Essenz. Mit anderen Worten seid Ihr alles was ist. Und wovor würdet Ihr innerhalb von Euch selbst Sicherheit brauchen? Denn wie würdet Ihr Euch verraten oder Euch eine Verletzung zufügen? Tatsächlich – anderes als Ihr es anhand Eurer Glaubenssatzsysteme wahrnehmt – gibt es keine Schädlichkeit/Zufügen von Schaden (hurtfulness). Das ist bloß eine Wahrnehmung.
Session 331
Friday, October 16, 1998 © 1999 (Group/Vermont)
Need: wird generell als Grundbedürfnis übersetzt, als etwas, was man haben muss.
Want: übersetze ich hier als Haben-Wollen, weil es etwas ist, das man haben möchte aber nicht zum Überleben braucht.
In einigen früheren Übersetzungen hatte ich „wants“ nicht ganz korrekt mit „Bedürfnissen“ übersetzt.)
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CATH: Kann ich Dich etwas fragen, und zwar genau das Gegenteil von Vickis Frage. Was ist, wenn der Ball (http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=302&L=1 ) bereitwillig in Deinen Bereich kommt und eine Art Wolfstanz mit Dir spielt? Du möchtest Dich mit dem anderen Ball befassen, und er kommt näher, weicht zurück, kommt näher, und Du möchtest, dass die Energien sich begegnen, aber es klappt nicht. Du sprichst davon, wie man in solchen Fällen separat bleibt, und ich frage mich, wie kommt man zusammen? Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Durchaus. Das erfordert Einvernehmen, weil Du selbst nicht den anderen Ball handhabst. Du kannst Deinen eigenen Ball manipulieren, ihn mit Deinem Stock schupsen und mit dem anderen Ball kollidieren, was aber auch vom anderen Individuum gewählt wird. Diese Übereinkunft könnt Ihr treffen, und Ihr könnt eine Weile Eure Bälle zusammen spielen, aber Du kannst nicht die Wahl des Anderen beim Stoßen seines Balls manipulieren, denn ein jedes Individuum hat seine eigenen Wahlmöglichkeiten und manipuliert seinen Ball entsprechend der eigenen Äußerung.
Du kannst Einfluss ausüben, wenn Du mit dem Ball des Anderen kollidierst. Der Andere mag geradeaus reisen, und Du magst mit seinem Ball kollidieren, was seinen Ball dahingehend beeinflussen mag, in eine andere Richtung zu rollen. Aber dies kann temporär sein, denn vielleicht wählt er, auf seiner Linie seinen Ball auszutauschen und seine gerade Richtung fortzusetzen, oder er mag eine neue Richtung zu erschaffen. Dies wären Übereinkünfte bei miteinander geteilten Erfahrungen von Individuen. Ohne ihre Zustimmung habt Ihr keine (gemeinsamen) Erlebnisse mit anderen Individuen.
CATH: Was ist, wenn man eine halbe Vereinbarung hat? Der andere Ball möchte spielen, weicht aber erschreckt zurück, ein Tanz mit den Wölfen, die näher kommen und wieder zurückweichen, näher kommen und zurückweichen Es scheint eine Art Kurzschluss zu geben, und die Verbindung zwischen den Bällen kommt nicht ganz zustande. Sie kommen fast zusammen, doch dann geht es wieder zurück....
ELIAS: Möchtest Du eine Lösung für diesen Tanz vorschlagen?
CATH: Ich frage mich, wie man mit dieser Situation umgeht.
ELIAS: Kümmert Euch um Euer eigenes Haben-Wollen und erkennt, dass das andere Individuum sich entsprechend seiner eigenen Wahl äußert, und dass dies sich auf Euch nicht auswirken muss und Euch auch nicht Eure Richtung vorschreibt, und insofern kannst Du Deine Aufmerksamkeit bei diesem Tanz auf das richten, was Du haben willst und Deine Motivation untersuchen. Ich spreche nicht von Begehren, denn dies ist ein anderer Vorgang, denn Euer Begehren folgt Eurer Absicht. Aber das, was Ihr haben wollt (wants), wird sehr oft durch Euren Mangel an Vertrauen und Akzeptanz geäußert, was dieses Haben-Wollen erschafft.
Ein Element, von dem Ihr wahrnehmt, dass Ihr es nicht habt, wollt Ihr haben. Deshalb wäre es zu akquirieren, aber es gibt kein Element, das Ihr akquirieren müsstet, da Ihr bereits alle Elemente besitzt/innehabt. Das Haben-Wollen ist also das Äußern eines Mangels an Vertrauen und Akzeptieren Eurerselbst, und das ist Eure Äußerung der auf ein anderes Individuum oder auf eine Situation projizierten Energie.
Dies involviert auch unser berühmtes Kontroll-Aspekt-Vögelchen, das Ihr alle so gerne anheuert und so gerne habt. Ihr habt das Füttern dieses Kontroll-Vögelchens durchaus effektiv erschaffen, und es wurde ziemlich fett und auch sehr fordernd, denn Ihr besteht sehr darauf, mit diesem Vögelchen zu spielen, und wenn Ihr mit diesem Vögelchen nicht zusammen mit einer anderen Person spielt, dann mit Euch selbst, und Ihr kontrolliert Euch selbst und alles, was Ihr rund um Euch herum wahrnehmt, weil das wieder ein weiteres Vögelchen füttert, und zwar das der Sicherheit. Wenn Ihr das hübsche fette Kontroll-Vögelchen füttert, wird es dies sehr entgegenkommend erwidern und das Sicherheitsvögelchen füttern, und dies sind allesamt weitere Aspekte von Glaubenssatzsystemen, denen Ihr sehr viel Energie verliehen habt.
Und was nehmt Ihr wahr, wovor Ihr Euch schützen müsst, wenn doch alles IHR ist? Wenn es keine Trennung gibt, gibt es auch keine andere, mit Euch nicht vermischte Essenz. Mit anderen Worten seid Ihr alles was ist. Und wovor würdet Ihr innerhalb von Euch selbst Sicherheit brauchen? Denn wie würdet Ihr Euch verraten oder Euch eine Verletzung zufügen? Tatsächlich – anderes als Ihr es anhand Eurer Glaubenssatzsysteme wahrnehmt – gibt es keine Schädlichkeit/Zufügen von Schaden (hurtfulness). Das ist bloß eine Wahrnehmung.
Session 331
Friday, October 16, 1998 © 1999 (Group/Vermont)