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Mary Ennis
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Session 20160412

Saubere Energie und Nachhaltigkeit
Die weltweiten Auswirkungen der Abholzung
Auswirkungen des Bohrens nach Energiequellen

Tuesday, April 12, 2016
Participants: Mary (Michael) and Ann (Vivette)

ANN: Ich möchte über verschiedene Dinge sprechen. Dies war für mich ein Mysterium, das es zu lösen gilt, und ich bin in einer Sackgasse und möchte mit Dir darüber sprechen.

Auf YouTube habe ich mir eine gechannelte Essenz angehört, und es ging darum, dass wir saubere Energie brauchen, und diese Quelle schlug vor, dass Geothermie wahrscheinlich der nützlichste Weg für uns wäre.

Er sagte, dass es für die Erde Probleme bringt, wenn wir bei der Geothermie etwa 5 km tief ins Erdinnere bohren, was kleinere Erdbeben zur Folge haben kann, und dass das für die Erde nicht gut ist, und dass es unsere derzeitige Idee ist, Wasser einströmen zu lassen und es wie bei einer Dampfmaschine verdampfen zu lassen. Und zum Schluss sagte er noch, dass wir statt des Wassers etwas Anderes verwenden können, was schneller den Siedepunkt erreicht und dann weniger tief bohren müssen, vielleicht nur etwa 2 Kilometer tief.

Also googlte ich, was schneller als Wasser kocht, stieß auf die Tafel der Elemente, und es gibt darin nur ein solches Element, Helium, das den niedrigsten Siedepunkt hat.

John sagte mir, dass es noch andere Flüssigkeiten gibt, die schneller als Wasser zum Sieden kommen. Das alles faszinierte mich sehr. (gekürzt: nun folgt ein Bericht, mit welchen Personen sie dieses Thema diskutierte. Irgendwann tippte sie bei ihrer Schatzsuche auch unerwartet das Wort „Gas“ auf ihrer Tastatur, und sie möchte gerne wissen, was dies zu bedeuten hat.)

ELIAS: Ich lobe Deine Schatzsuche, die Schritte in dieser Richtung, Deine Wissbegierde und Dein Nachforschen. Ein wichtiger Grund für Dein Einwirken auf die Tastatur war nicht unbedingt eine Botschaft über das Dich begeisternde Konzept oder die Idee selbst, worüber Du Dich mit Anderen austauschen wolltest, sondern vielmehr eine Botschaft an Dich, eine Pause zu machen und die Informationen zu kontemplieren und Dir zu erlauben, Deine Intuition anzuheuern, und diese „Gas“-Botschaft war Dein Hinweis.

Ich sagte bereits, dass es sehr viele verschiedene Methoden gibt, um diverse Energieformen zu nutzen, die für Euren Energiebedarf nützlich wären. Selbst wenn Ihr sie als sauber bezeichnet, heißt das nicht unbedingt, dass diese Energien auch effizient sind. Manche Energien können gegenüber toxischer Energie als saubere Energie definiert werden, aber sie mögen nicht effizient sein, denn eine Rolle spielt das, was Ihr tut und was Ihr mit Eurem Tun womöglich stört.

Euer Planet und die Atmosphäre sind reich an Ressourcen, die Ihr nutzen könnt, und Einige können als saubere Ressourcen angesehen werdet, aber es gilt auch zu erkennen, was das Ernten dieser sauberen Energien bewirkt und welche weiteren Auswirkungen beim Gebrauch einiger dieser Energiequellen auftreten.

Die meiste Energie, die aus Eurem Planeten extrahiert wird, ist ineffizient. Wenn Ihr Energie extrahiert, schaut Ihr nur auf ein Teilstück und seht das Gesamtbild nicht, und wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, wird dieser Vernetzungs-Faktor immer wichtiger und sogar noch mehr als das, nämlich er wird vital.

Sobald Ihr echt zu erkennen beginnt, dass alles miteinander vernetzt ist, fangt Ihr an, Euren tatsächlichen Platz in diesem Vernetztsein zu erkennen und wie alles tatsächlich alles Andere beeinflusst. Deshalb geht es darum, echt zu erkennen, wie Ihr Euch auswirken wollt. Denn alles beeinflusst auch alles Andere, ganz egal, ob Ihr Euch dessen gewahr seid oder nicht, und dies hat erheblich dazu beigetragen, dass Ihr Euch in die heutige Situation begeben habt, denn die Tatsache, dass Ihr es objektiv nicht erkennt, ändert nichts daran, dass Alles tatsächlich miteinander vernetzt ist und deshalb auch in manchen Richtungen Auswirkungen haben mag, die nicht unbedingt zu Eurem größten Wohle sein mögen.

Dies hängt auch von dem ab, was Ihr haben wollt und welches Eure Richtung ist. Wenn es Euch nicht kümmert, was Euch tatsächlich erhält, und wenn Ihr nicht darauf achtgebt, ist das egal, und Ihr könnt in jedweder von Euch gewählten Richtung so weitermachen, und wie das sich auf dieses Vernetztsein auswirkt, das muss dann nicht unbedingt für Euch wichtig sein. Doch wenn Eure Umwelt und deren Erhalt in einer bestimmter Weise für Euch wichtig ist, dann seid Ihr Euch dieses Vernetztseins und dessen was Ihr tut und wie es sich auswirkt gewahr.

Extraktionen aus der Erde sind gefährlich, wenn Ihr eine bestimmte Zukunftsfähigkeit aufrechterhalten wollt. Wenn das nicht wichtig für Euch ist, ist das für Euch irrelevant. Aber wenn Euch die Zukunftsfähigkeit Eurer Spezies auf Eurem Planeten wichtig ist – und es geht nicht nur um die Zukunftsfähigkeit Euer Spezies auf diesem Planeten, denn Ihr schreitet schnell technologisch in einer Richtung voran, die es Euch wahrscheinlich erlauben wird, Euch von dem Planeten zu entfernen, aber auch dann geht es darum, ob Ihr Nachhaltigkeit auf der Erde und auch andernorts bevorzug.

Wie schon zuvor gesagt, sind die von Euch erschaffenen Auswirkungen nicht unbedingt umkehrbar, aber Ihr könnt darauf verzichten, noch andere ähnliche Effekte aufzuhäufen. Wenn Ihr aus Eurem Planeten extrahiert, insbesondere wenn Ihr eine Extraktions-Idee habt…

ANN: Sogar Wärme?

ELIAS: die erfordert, dass Ihr Kilometer-tief bohrt, werdet Ihr erkennen, dass in Eurem Planeten weitere Ressourcen vorhanden sind, die verwendet und geerntet werden können, die jedoch Teil des Mechanismus des Planeten selbst sind.

ANN: Vielleicht verstehe ich das nicht ganz, aber es scheint doch so zu sein, dass bei der Geothermie nichts extrahiert wird. Man bringt etwas ein, das erhitzt wird und Dampf erschafft. Nicht wahr?

ELIAS: Scheinbar. Aber dabei extrahiert Ihr. Das könnt Ihr nicht vermeiden. Ihr könnt kein Loch in den Planeten bohren, ohne Elemente freizusetzen. Ihr könnt diese Störung nicht vornehmen, ohne das chemische Gleichgewicht zu beeinflussen.

Kannst Du ein Loch in Deinen Arm bohren, ohne dessen Gewebe zu beeinflussen?

ANN: Ja, das leuchtet mir ein.

ELIAS: Du kannst es nicht verhindern. Und wenn Du die Struktur veränderst und etwas - auch bloß Wasser - in den Körper injizierst, was macht das? Es verändert die Struktur. Anfangs mag es keine große Auswirkung haben. Du kannst Wasser in den Körper injizieren, der das kompensieren wird. Er wird es absorbieren und kompensieren und innerhalb relativ kurzer Zeit seinen natürlich Zustand und seine natürliche Funktion wiederherstellen. Aber wenn Du oft und beständig an vielen verschiedenen Stellen Wasser in Deinen Körper injizierst und fortfährst, dies zu tun, was wird dann geschehen?

ANN: Das wird nicht schön sein.

ELIAS: Sehr richtig. Und Dein Körper wird bald Fehlfunktionen aufweisen, und es ist sogar sehr wahrscheinlich, das Du ihm so sehr schadest und seine Funktionsweise in solchem Maß beeinträchtigst, dass der Körper stirbt – sogar wenn es bloß Wasser war.

ANN: Okay. Du sagtest, dass dies irreversibel ist, obwohl wir es verlangsamen können. Heißt das, dass wir als Spezies in der Realität, in der ich bin, in absehbarer Zeit außerhalb des Planeten leben müssen, oder…

ELIAS: Nicht unbedingt. Letztendlich wird es angesichts des Bevölkerungswachstums erforderlich werden, denn Ihr werdet zu Viele für den Planeten werden, aber es besteht keine unmittelbare Gefahr, auch geraume Zeit noch nicht.

Darum geht es noch nicht. Ihr könnt diesen Prozess zwar nicht mehr umkehren, ihn jedoch stoppen, um Euch als Spezies zu erhalten. Ihr könnt aufhören, zu diesem Prozess weiter beizutragen, was nicht heißt, dass Ihr nicht bestimmte Schritte tun und in Richtung einer fortgesetzten Zukunftsfähigkeit Eurer und andere Spezies gehen könnt, aber das ist eine beachtliche Aufgabe, und bislang geht Ihr kollektiv noch nicht in diese Richtung.

Die Wälder zu erhalten, das wäre hierbei ein beachtlicher Teil und ein großer Schritt hin zur Nachhaltigkeit, denn die Abholzung ist viel größer und weitreichender als Ihr dies erkennt. Ihr denkt, dass die Weltregionen mit den riesigen Regenwäldern weit weg sind und deshalb keinen Einfluss auf Euch haben, aber das stimmt nicht. Die Regenwälder, die eine halbe Welt von Euch entfernt sind, beeinflussen die Wasservorräte bei Euch sehr.

Session 20160412 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, April 12, 2016

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ANN: Es kommt mir sonderbar vor, dass wir, obwohl wir alle miteinander vernetzt sind, doch manchmal so weit auseinander liegen mit unseren Begehren und mit dem, was wir haben wollen.

ELIAS: Das ist eine Sache des Gewahrseins, was wieder etwas Anderes ist. Ihr alle seid sehr offensichtlich miteinander vernetzt. Aber das, wie Ihr denkt und tut, und die von Euch angeheuerten Entscheidungen beruhen sehr auf Eurem Gewahrsein und auf dem, worauf Ihr achtgebt und was Ihr für wichtig haltet, weshalb ich diese Themen so sehr betone.

Das, was Ihr für wichtig haltet, beruht größtenteils auf Euren Konstrukten und nicht auf dem, was echt wichtig ist, sondern auf dem, was Ihr hinsichtlich Eurer Konstrukte für wichtig haltet. Und das ist in großem Maß eine Sache Eures Gewahrseins und dessen, worauf Ihr achtgebt.

Wie ich Teilnehmern schon in Bezug auf persönliche Erlebnisse sagte, um den Unterschied zwischen dem aufzuzeigen, was für Euch echt wichtig ist und was Ihr aufgrund von Konstrukten im eigen Leben und bei Euren Erlebnissen für wichtig haltet, könnt Ihr - wenn Ihr das von persönlichen Erlebnissen auf die global Ebene expandiert – anfangen, alle diese Konstrukte zu sehen, die Euch auf eine nicht nützliche Weise beeinflussen, Euer Gewahrsein nicht expandieren und es Euch nicht ermöglichen, dieses Miteinander-Vernetztsein zu erkennen.

Derzeit gibt es ein enorm großes Beispiel tausende Meilen von Euch entfernt im Amazonas-Regenwald, der zerstört wird, und die Auswirkungen äußern sich tausende Meilen davon entfernt im reichen Farmland in Kalifornien, Ohio und Iowa, wo Seen, Flüsse und Wasservorräte bereits ausgetrocknet, verschwunden und trocken sind und sich in Wüste verwandeln, was unmittelbar damit verknüpft ist.

Wenn Du von Geothermie sprichst, so geschieht dies auch in der Atmosphäre, in den Bewegungen der Jet-Ströme der Luft, die aus Tausenden Meilen Entfernung kommen und Wasser zu anderen Regionen hin transportieren, deren natürliches Gleichgewicht Wasser in anderer Form äußert, nicht nur als Regen sondern auch in anderer Form, es auffüllen und in anderen Regionen das Land laben.

Nicht nur Amerika ist betroffen sondern auch große Bereiche in Russland, Europa und Nord Afrika, weil Regenwälder in Indonesien in solchem Maß abgeholzt werden, dass sich dies auf andere Regionen in großer Entfernung auswirkt. Und wie wirkt sich das auf jeden von Euch aus? Ob Ihr nun in den direkt betroffenen Regionen wohnt oder nicht, es wirkt sich auf Eure Nachhaltigkeit/Zukunftsfähigkeit aus, auf Eure Fähigkeit Euch zu ernähren und anzubauen.

Nicht nur in Eurem Land sondern in immer mehr Ländern werden Tiere als wertvolle Handelsware gezüchtet, und sie benötigen Futter und Wasser, was einen Wettbewerb zwischen dem, was Ihr aufesst und Eurer eigenen Zukunfts-Fähigkeit erschafft. Dies hat einen enorm zerstörerischen Kreislauf geschaffen, weshalb ich Euch dies sage, da es sich auf Euch alle auswirkt. Deshalb ermutige ich alle von Euch, jeder Richtung gegenüber vorsichtig und misstrauisch zu sein, die vorschlägt, Energie mittels Bohrungen zu ernten, denn Ihr erkennt nicht, was das anrichtet.

Ihr nehmt bereits so viele Veränderungen Eures Planeten vor, das die Erde sich nicht nur mittels einer erheblich angestiegen Zahl von Erdbeben wandelt, sondern es tritt auch Gas aus, selbst dort, wo Ihr nicht bohrt. Es hat schon so viele Störungen gegeben, dass Gas an vielen Stellen austritt, was nicht nur Euch und Eure Spezies bei Atmen sondern auch Land und Wasser beeinträchtigt.

ANN: Ich habe gehört, dass Solar- und Wind-Energie nicht sehr effizient sind. Welche Richtung schlägst Du hinsichtlich effizienten Energie-Erschaffens vor?

ELIAS: Ich stimme nicht mit der Aussage überein, dass Sonne- und Wind-Energie ineffizient wären. Sie sind sogar sehr effizient. Gruppen und Einzelpersonen vergleichen die Effizienz. Doch diese Effizienz ist anders, weniger schnell und anfangs weniger intensiv als beim Gas und fossilen Brennstoffen. Aber tatsächlich sind sie ebenso effizient, wenn nicht sogar noch effizienter als diese. Mit dieser Aussage stimme gar nicht überein.

Es geht darum zu erkennen, dass die Wahl des Einsatzes anderer Energien auch Anpassung hinsichtlich der Anwendung erfordert. Ihr seid es gewöhnt, Gas oder fossile Brennstoffe zu verwenden, und Eure Strukturen basieren auf der Verwendung dieser Energieart, weshalb Ihr sie entsprechend konstruiert habt. Wenn Ihr zum Gebrauch anderer Energiearten umzieht, erfordert das auch Anpassung im Gebrauch, was jedoch kein Hinweis darauf ist, ob sie effektiv und effizient sind oder nicht.

Wenn Ihr die Ozeane ganz anders nutzen würdet, wären sie eine enorme Ressource, aber die Schwierigkeit und Herausforderung dabei ist es, dass die erfordert, ihr Gleichgewicht zu erhalten, aber Ihr habt bereits ein erhebliches Ungleichgewicht erzeugt und macht damit weiter.

Es gilt, die Wiederherstellung der Ozeane zu fördern und ihre natürliche Macht und die Gezeiten zum Strom-Generieren zu nutzen. Aber ohne ausgewogenes Ökosystem der Ozeane geht das nicht, denn je mehr Ihr deren Ökosysteme zerstört und erschöpft, umso weniger machtvoll sind sie.

ANN: Ich weiß, dass John bei de Entwicklung seines Motors erwägt, Kalzium einzusetzen. Einem Teil von mir gefällt das nicht, aber ich weiß nicht, ob diese Richtung gut und effizient für das Wohl des Planeten ist. (gekürzt)

ELIAS: Ich stimme damit überein.

ANN: Mit ihm oder mit mir?

ELIAS: Mit ihm, denn dies wäre nicht unbedingt schädlich.

(Ausschnitt)

ANN: … Ich liebe diesen Planeten und möchte, dass es dem Planeten wohlergeht, und ich will entsprechend handeln.

ELIAS: Das tust Du. Es nicht nötig, dass Ihr alle Physik versteht oder Euch sämtlicher Richtungen beim Erhalt Eures Planeten und der Spezies gewahr oder leidenschaftliche Aktivisten oder Lobbyisten seid.

Es geht darum, Euch im eigenen Leben Eures Tuns und des Vernetztseins gewahr zu sein und bei dem, was Ihr ganz natürlich tut, das zu wählen, was zum Wohle des Kollektivs oder des Vernetztseins beiträgt, also gewahr zu sein und Richtungsentscheidungen zu treffen, die Euch und alles Andere honorieren.

Ich kann nicht stark genug betonen, wie wichtig es für Jeden ist, eine Richtung zu äußern, die Euch selbst honoriert. Die, die kein Interesse an Physik haben und diesbezüglich ein Begehren, einen Antrieb oder eine Leidenschaft hegen, werden sich entsprechend äußern, wenn sie sich selbst honorieren.

Eine Person, die wie Du ganz natürlich mit Anderen interagiert und sich mit ihnen unterhält, ist ebenso wichtig. Denn kennst Du alle Physiker in Deiner Welt und weißt Du, was sie tun?

ANN: Nein.

ELIAS: Nein, und das trifft auf die Meisten zu. Aber wenn Du Dir Informationen über Richtungen offerierst, die von Physikern erforscht werden sowie über neue Energie-Möglichkeiten und Du aufrichtig und intuitiv evaluierst, was davon zum größten Wohle von allem ist, das miteinander vernetzt ist, trägt alles, was Du Anderen in Interaktionen und Gesprächen mitteilst, zu dieser Expansion bei. Auch wenn Andere sich informiert haben, offerierst Du ihnen im Austausch miteinander Faktoren, deren sie sich objektiv noch nicht gewahr waren, und sie tun dasselbe und offerieren Dir Ideen und Faktoren, deren Du vielleicht noch nicht gewahr warst. Bei diesem Expandieren des Gewahrseins profitiert Ihr von einander, und jeder diesbezüglicher Schritt, den Ihr tut, ist wertvoll und wichtig.

Denn womit haben wir unser Gespräch begonnen? Dies ist sehr wichtig: Es ist eine Sache des Gewahrseins. Wieso sind Leute weiterhin destruktiv oder äußern objektiv dieses Vernetztsein nicht? Wie machen sie das? Das tun sie, weil sie objektiv nicht gewahr sind. Je mehr Informationen sie haben, desto mehr werden sie gewahr.

Eine Person hat beispielsweise einen Job in Süd-Amerika und bedient Maschinen, die Bäume fällen, oder sie transportiert diese Baumstämme per LKW. Ihr Gewahrsein dreht sich um die Familie, die Lebenssituation und ums Geldverdienen, und wie das geschieht ist unwichtig. Wieviel Geld sie dafür bekommt, das zählt. Aber vielleicht offeriert man ihr zusätzliche Informationen, die für sie ebenso wichtig sind. Wenn sie informiert wird, dass ein erheblicher Teil ihrer Lebenssituation durch den Transport oder das Fällen der Bäume beeinträchtigt wird und dies erheblich dazu beiträgt, dass ihr Dorf kein Trinkwasser hat, sieht sie die Situation und das, woran sie partizipiert, vielleicht ganz anders.

Oder es gibt ein Individuum in Deinem Land, das informiert sein sollte und auch nicht arm ist. Einem Farmer in Pennsylvania wird viel Geld geboten, wenn er einer Gesellschaft erlaubt, auf seinem Land nach Gas zu bohren, und er mag dazu neigen, das Angebot anzunehmen. Doch wenn dann sein Wasser von Gas kontaminiert ist und sich entzündet, sieht er das womöglich mit anderen Augen.

Wenn aber der Farmer im Gespräch von einer anderen Person von deren Erlebnissen und dem vom Gas kontaminierten, unbrauchbaren Wasser erfährt und dass diese Person ihre Farm nicht mehr halten kann, mag er weniger geneigt sein, die Bohrung zu erlauben. Doch ohne diese Informationen und dieses objektive Wissen mag er aufgrund der ihm von der Bohrfirma offerierten Informationen durchaus dazu neigen, das Angebot anzunehmen. Es ist eine Sache des Gewahrsein, und wie expandiert Ihr Euer Gewahrsein? Indem Ihr Euch selbst mehr Informationen verschafft.


….

Session 20160412
Tuesday, April 12, 2016