Elias: Webinar 201702191
Verfasst: 06 Mär 2017, 12:15
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Webinar 201702191
Notlagen
Asthma und Allergien
Verbundensein äußern
Wovon willst Du noch mehr erschaffen?
Sunday, February 19, 2017 (Group/Webinar)
ELIAS: Guten Tag. Heute werden wir über unterschiedliche Notlagen/Qualen sprechen, und Ihr könnt Euch alle zu Wort melden.
Für Viele war die jüngste Zeit ziemlich schwierig. Viele erleben physische Manifestationen (Krankheiten) und Schwierigkeiten in der Interaktion mit Anderen sowie Qual in ihren persönlichen Situationen, auch im Hinblick auf ihre Gemeinde und die Welt.
Dies ist eine sehr intensive Phase. Viele Länder erleben derzeit sehr viel Qual, Furcht und Unruhe, was sich energetisch en masse auswirkt und letztendlich auch Situationen in Eurem persönlichen Leben verschlimmert. Und weil diese enorme Energie des Kummers und der Furcht en masse geäußert wird, erschafft dies, dass Viele sie damit erwidern, das sie im eigenen Leben und in persönlichen Situationen Qualen erschaffen. Viele haben in jüngster Zeit erhebliche physische Manifestationen (Krankheiten) erschaffen, und der Tod war in jüngster Zeit als Thema auch vermehrt vorherrschend, worüber wir in unseren Gruppensitzungen sprachen.
Ich lade Euch ein, über Eure Erlebnisse und über das zu sprechen, was Ihr in Eurem Leben erschafft, und wir können es untersuchen und evaluieren, wie Ihr angesichts dieser Energie auf produktivere und behaglicher Weise manövrieren könnt. Deshalb eröffne ich die Bühne für Eure Fragen.
MARIJ: Ich bin's, Marij (Kammi). Dein heutiger Start ist für mich schwierig, denn ich hatte erwartet, Dir zuzuhören, und nun muss ich über mich nachdenken und mir Fragen einfallen lassen. Ja, das ist komisch. Ich fange mit dem an, was ich derzeit tue, und vielleicht kannst Du mir helfen, damit ich das insgesamt wohltuender gestalten kann. (hustet). Entschuldigung, ich huste noch.
Vor vier oder fünf Monaten beendete ich bewusst meinen damaligen Job, weil ich mir sagte, dass ich etwa mehr Zeit für mich selbst brauche. Das ist es also, was ich tatsächlich tue. Manchmal beobachte ich vieles, was im Elias Forum los ist, und auch noch andere Dinge, und manchmal tue ich gar nichts und sitze vielleicht im Restaurant in meiner Stadt und habe das Gefühl, dass es sich wie eine andere Realität anfühlt, weil ich nicht wirklich weiß, was die anderen Leute denken und tun, und ich weiß nicht genau, wie ich mich mit ihnen verbinden kann.
Und inzwischen kümmere ich mich um mich selbst. Ich tue nicht viel. Physisch fühle ich mich nicht sehr kräftig, und ich versuche, mich um meinen Husten und das Asthma zu kümmern. Ich versuche, auf meine Körper zu hören, aber andererseits bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das tun soll, aber ich verspüre auch keine Anregung, etwas Anderes zu tun als mich um mich selbst zu kümmern.
Ich bin mir hinsichtlich der Frage nicht ganz sicher, und ich bin auch etwas frustriert. Ich gehöre der Sumafi-Essenzfamilie an und habe auch die Sumafi-Ausrichtung, die Orientierung soft = weich und bin „dispersed“ (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert), so dass vieles, was in der Welt im Gang ist, bei mir ankommt. Andererseits empfinde ich kein Begehren, irgendetwas Anderes zu tun als das, was ich gerade tue. Vielleicht klingt das sogar etwas dumm, aber das ist mein derzeitiger Standort. Vielleicht kannst Du mir sagen, ob diese Methode des Umgangs mit dieser Zeitphase gut ist.
ELIAS: Ich lobe Dich dafür, dass Du versuchst, Dich um Dich selbst zu kümmern und Dich selbst zu honorieren. Aber was heißt das tatsächlich? Das ist ein ausgezeichneter Anfang, denn es geht präzise um das, was Ihr in Eurem persönlichen Leben tut und wie sich das auf die Geschehnisse um Euch herum auswirkt. Es ist nicht nur so, dass die Energie um Euch herum sich auf Euch auswirkt, sondern mit Eurem Tun beeinflusst Ihr Euch auch die Energie um Euch herum.
Das ist ein hervorragender Ausgangspunkt, denn was heißt es, Euch selbst zu honorieren, auf Euch selbst zu hören und sich um sich selbst zu kümmern? Viele meinen, dass es bedeutet, das unter Ausschluss von allem anderen zu tun, was um sie herum geschieht, und dann passiert es oft, dass die Person sich etwas isoliert und von Anderen getrennt empfindet. Sie sind nicht mehr mit anderen Leuten im Kontakt, geben nur auf sich selbst Acht und konzentrieren ihre ganze Aufmerksamkeit darauf, sich um sich selbst zu kümmern, was etwas verzwickt sein kann.
Du sagst, dass Du auf Dein Körperbewusstseins achtgibst und versuchst, diese Asthma-Manifestation zu hemmen/pflegen (maintain). Atmest Du frei und natürlich? Hast Du keine Atembeschwerden?
MARIJ: Nicht immer.
ELIAS: Erlebst Du Augenblicke, wo Du Dich verwirrt fragst, warum Dein Atmen nicht beständiger frei oder behaglicher ist, obwohl Du achtzugeben versuchst?
MARIJ: Ja. Ich bin manchmal verwirrt. Kürzlich erkannte ich, dass das Glaubenssatzsystem bei einer solche Diagnose besagt, dass man immer Asthma hat und die Atmung blockiert. Und nach all Deinen Gesprächen über Heilen und bewusste Regeneration, frage ich mich, warum ich überhaupt meine, dass es immer gleich bleiben muss. Und deshalb war ich mir vielleicht im letzten Monat mehr dessen bewusst, was ich tue, um ein freies Atmen zu blockieren.
Manchmal kann ich frei atmen und denke dann: Wow, ich habe schone in paar Tage lang keine Medizin verwendet, wo mir doch gesagt wurde, dass ich ohne sie nicht überleben kann, aber offensichtlich brauche ich sie nicht immer. Ich bin also dabei, das zu entdecken: Warum soll ich glauben, dass ich nicht mein freies Sein, mein freies Atmen regenerieren kann? Atmen und Sein, das ist offensichtlich für mich etwas, was sehr ähnlich ist.
ELIAS: Ja, und Du hat meine große Anerkennung, denn das stimmt, da der Atmen Eure Existenz erhält und somit Teil Eures Seins ist. Ich anerkenne Deinen Schritt in dieser Richtung, Dein Atmen anders zu pflegen, Dich zu fragen und Dich selbst zu ermächtigen.
Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel, um Euch selbst zu fragen: Was tue ich? Woran partizipiere ich? Es ist ein starkes Beispiel für unterschiedliche Situationen und Erlebnisse, die Ihr nicht unbedingt mit dem Thema, mit dem ich begonnen hatte, in Verbindung bringen würdet, Eurer Welt, Massen-Energien und -Äußerungen oder dem Tun anderer Individuen, denn ihr Tun wirkt sich auf Euch und Euer Tun wirkt sich auf sie aus.
Genau darüber spreche ich, über das, was Ihr in Eurem persönlichen Leben und mit Euren Erlebnissen tut. Eine solche Manifestation wie Asthma kann ein bedeutsames Beispiel hierfür sein. Es stimmt, dass Ihr diesbezüglich Massen-Glaubenssätze hegt. Eure Ärzte sind sich en masse einig, wie man es behandelt und pflegt. Sie ermutigen zur Anwendung von Medikamenten, die in gewissem Maße helfen können. Das kritisiere ich nicht. Aber sie fördern auch Ängste, falls Ihr die Medizin nicht nutzt. Im Allgemeinen – es gibt immer Ausnahmen – neigen sie nicht dazu, Patienten zu ermutigen, sich selbst zu ermächtigen und behaglich zu atmen.
Dies ist auch deshalb ein ausgezeichnet Beispiel, weil Asthma zu einer sehr häufigen physische Manifestation in Eurer Welt geworden ist. Wie viele andere Manifestationen tritt es als physische Beeinträchtigung des Körperbewusstseins auf, wird aber auch sehr durch Energie und dadurch beeinflusst und beeinträchtigt, wie Ihr diese äußert. Asthma wird sehr beeinflusst durch Anspannung, Stress, Angst oder sogar ein Gefühl von Abgeklemmtsein.
Ähnlich wie Allergien wird es von sogenannten externen Quellen beeinflusst, denn es ist Allergien sehr ähnlich. Ich weiß, dass Manche Beides haben, aber es geht nicht unbedingt Hand in Hand. Jemand mag Allergien haben, ohne Asthma zu haben, oder er hat Asthma ohne Allergien. Aber sie manifestieren sich sehr ähnlich, nämlich dass das Körperbewusstsein auf eine Irritation reagiert.
Der Körper erschafft sich Ziele (targets) für solche Manifestationen wie Asthma und Allergien, wobei er irgendeine externe Quelle als Irritations-Symbol anvisiert, weshalb die Ärzte sagen, das bestimmte Wetter- oder klimatische Bedingungen, Pelzwerk, Staub oder Schimmel Asthma fördern und Allergien hervorrufen.
In Wirklichkeit werden sowohl Asthma als auch Allergien durch eine Irritation des Körperbewusstseins in Verbindung mit einer persönlichen Irritation erschaffen, die keine externe Quelle sein muss. Der Körper peilt ein externes Irritations-Symbol an, weshalb es verwirrend sein kann zu erkennen, wovon diese Manifestation generiert wird.
Das passt gut zu unserem heutigen Thema, denn es gibt viele Situationen und Zeiten, in denen Individuen – ähnlich wie bei manchen Allergien und noch mehr bei Asthma - von Energien beeinträchtigt werden können, deren sie sich objektiv nicht gewahr sind, die wiederum diese Symptome äußern oder verschlimmern können, was verwirrend sein mag, und die Person mag objektiv nicht definieren können, was überhaupt die momentane Körperreaktion hervorruft.
Das Verzwickte daran ist, dass es nicht immer etwas mit dem zu tun hat, was Ihr physisch in diesem Augenblick und zu dieser Zeit tut. Es mag mehr mit Themen zu tun haben, die zu unterschiedlichen Zeiten ausgelöst werden und nun irritierender sind als ein anderes Mal. Aber Ihr mögt Euch nicht irritiert fühlen und den Trigger nicht bemerken, doch die aufflackernde physische Manifestation bemerkt Ihr, was in Wirklichkeit dasselbe ist, wie eine Irritation zu bemerken. Das Schwierige ist jedoch, die Irritation oder ihren Auslöser zu definieren.
Aber dies ist ein ausgezeichneter Anfang um zu erkennen, dass Ihr Auswahl und Macht innehabt und dass dies keine Äußerung ist, die jenseits Eures Lenkungsvermögen ist und Ihr nicht ihr Opfer seid.
Dem ähnlich erweckt bei vielen Individuen das, was außerhalb von ihnen geschieht und die en masse geäußerten Energie den Anschein, dass sie bloß eine Person sind, die keine Macht hat, gegen diese Massen-Äußerungen und dieses Generieren von Massen-Energie zu kämpfen. Aber genau darum geht es auch, es nicht zu bekämpfen sondern zu erkennen dass, ganz egal wie groß Eure Welt oder irgendeine Gruppe zu sein scheinen, Ihr ebenso mächtig wie die externe Quelle seid und Wahlmöglichkeiten habt.
Ihr wählt, worauf Ihr achtgebt, woran Ihr partizipiert und was Ihr äußert, einschließlich dem, was Ihr mit Eurem physischen Körper generiert. Ja, es ist wichtig und wesentlich, auf Euer Körperbewusstsein achtzugeben, und ich anerkenne sehr, dass Du das tust. Aber erkenne auch, wie Du auf es achtgibst, und worauf Du achtest. Statt nur auf das achtzugeben, was das Körperbewusstsein irritiert auch zu bemerken, was das Körperbewusstsein nicht irritiert, alle diese Augenblicke zu bemerken, in denen es funktioniert, zentriert ist und sich wohlfühlt und zu bemerken, was Du tust, wenn Du genau das erschaffst.
Du hast gesagt, dass Du aufgehört hast zu arbeiten und hast einiges geschildert, was Du anheuerst und dass Du ansonsten nichts tust. Aber das stimmt nicht wirklich. Du tust immer irgendetwas. Es ist wichtig, auf jene Zeiten achtzugeben, in denen Du vermeintlich nichts tust, denn das, was Du dann tatsächlich tust, ist Dir zu erlauben, Dich wohlzufühlen, oder umgekehrt, wenn Du meinst, nichts zu tun, was tust Du, was Unbehaglichkeit weiterhin aufrechterhält? Das ist ein wichtiger Punkt.
Denn es gibt viele Augenblicke und Situationen, wo Individuen sich sehr unbehaglich fühlen und meinen, dass sie gar nichts tun. Aber sie tun etwas und geben auf etwas Acht, und das ist wesentlich. Denn was auch immer Ihr gerade tut, bewahrt Euer Wohlbehagen oder Unbehagen und setzt das, was auch immer Ihr erlebt, noch fort, obwohl Ihr meint, nichts zu tun.
Du sagst, dass Du manchmal im Café sitzt und andere Leute beobachtest, Dich dabei nicht unbedingt engagierst jedoch bemerkst, dass Du Dich manchmal etwas von Anderen entfernt fühlst. Dieser Punkt ist wichtig, denn dieses Gefühl oder diese Wahrnehmung, Dich nicht ganz zu verbinden oder nicht ganz zu partizipier und Dich außerhalb des Geschehens um Dich herum zu halten, verschlimmert die Atembeschwerden.
Ja, es kann sehr wohltuend sein, Zeit alleine zu verbringen und echt mit Dir selbst zu interagieren, aber es ist auch sehr wichtig, Dich (mit Anderen) zu verbinden, weil Ihr vernetzt seid.
Und wenn Du Dich von diesem Vernetztsein entfernst, schränkst Du Dich ein. Wenn das Körperbewusstsein bereits seit Jahren einen bestimmten Bereich anpeilt, der beeinträchtigt wird - wie Lunge und Atmen - wird das die gängigste, von Deinem Körperbewusstsein angeheuerte Manifestation bezüglich irgendeiner Äußerung sein, die mit Einschränken oder diesem Dich NICHT mit Anderen Verbinden zu tun hat. Alles, was Dich einschränkt, wird es erwidern oder darauf reagieren, indem es die bereits früher angepeilte Manifestation anheuert, was leicht ist und automatisch geschieht.
Wenn Du denkst, dass Du nichts tust, ist es deshalb wichtig, Dir dessen, was Du tust, gewahr zu sein. Es geht nicht darum, Andere unbedingt aktiv anzusprechen oder Beziehungen einzugehen, nein. So schwarz-weiß ist das nicht, sondern es ist so einfach, wie die Leute um Dich herum dadurch zu bestätigen, DASS DU SIE ANLÄCHELST. Denn das ist Dein Äußern von Verbundensein und Nicht-Einschränkung sowohl aus Dir selbst heraus als auch an Dich selbst.
Es geht nicht darum, eine Erwiderung zu erwarten oder haben zu wollen oder im Gespräch mit Anderen zu interagieren. Das musst Du nicht tun, wenn Du es nicht tun willst oder Dich damit unbehaglich fühlst.
Wenn Du Dich alleine an Deinem Platz in der Öffentlichkeit wohlfühlst, Dir jedoch vieler Leute um Dich herum gewahr bist, kann es sehr ermächtigend sein, einfach zu bestätigen, dass alles um Dich herum mit Dir verbunden ist, statt Dich darauf zu beschränken, diese unsichtbare Barriere zwischen Dir und allem um Dich herum zu bemerken. Das kann auf die allereinfachste Weise geäußert werden, vielleicht einfach indem Du Augenkontakt mit einer anderen Person oder allen Personen herstellst oder lächelst, womit Du sagst: „Ich bin nicht eingeschränkt sondern offen.“ Auch Dein Körperbewusstsein empfängt diese Botschaft: „Ich bin offen und nicht eingeschränkt“, was es dazu ermutigt, sich natürlicher zu verhalten und natürlicher zu atmen.
Webinar 201702191 (Fortsetzung folgt)
Sunday, February 19, 2017 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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Webinar 201702191
Notlagen
Asthma und Allergien
Verbundensein äußern
Wovon willst Du noch mehr erschaffen?
Sunday, February 19, 2017 (Group/Webinar)
ELIAS: Guten Tag. Heute werden wir über unterschiedliche Notlagen/Qualen sprechen, und Ihr könnt Euch alle zu Wort melden.
Für Viele war die jüngste Zeit ziemlich schwierig. Viele erleben physische Manifestationen (Krankheiten) und Schwierigkeiten in der Interaktion mit Anderen sowie Qual in ihren persönlichen Situationen, auch im Hinblick auf ihre Gemeinde und die Welt.
Dies ist eine sehr intensive Phase. Viele Länder erleben derzeit sehr viel Qual, Furcht und Unruhe, was sich energetisch en masse auswirkt und letztendlich auch Situationen in Eurem persönlichen Leben verschlimmert. Und weil diese enorme Energie des Kummers und der Furcht en masse geäußert wird, erschafft dies, dass Viele sie damit erwidern, das sie im eigenen Leben und in persönlichen Situationen Qualen erschaffen. Viele haben in jüngster Zeit erhebliche physische Manifestationen (Krankheiten) erschaffen, und der Tod war in jüngster Zeit als Thema auch vermehrt vorherrschend, worüber wir in unseren Gruppensitzungen sprachen.
Ich lade Euch ein, über Eure Erlebnisse und über das zu sprechen, was Ihr in Eurem Leben erschafft, und wir können es untersuchen und evaluieren, wie Ihr angesichts dieser Energie auf produktivere und behaglicher Weise manövrieren könnt. Deshalb eröffne ich die Bühne für Eure Fragen.
MARIJ: Ich bin's, Marij (Kammi). Dein heutiger Start ist für mich schwierig, denn ich hatte erwartet, Dir zuzuhören, und nun muss ich über mich nachdenken und mir Fragen einfallen lassen. Ja, das ist komisch. Ich fange mit dem an, was ich derzeit tue, und vielleicht kannst Du mir helfen, damit ich das insgesamt wohltuender gestalten kann. (hustet). Entschuldigung, ich huste noch.
Vor vier oder fünf Monaten beendete ich bewusst meinen damaligen Job, weil ich mir sagte, dass ich etwa mehr Zeit für mich selbst brauche. Das ist es also, was ich tatsächlich tue. Manchmal beobachte ich vieles, was im Elias Forum los ist, und auch noch andere Dinge, und manchmal tue ich gar nichts und sitze vielleicht im Restaurant in meiner Stadt und habe das Gefühl, dass es sich wie eine andere Realität anfühlt, weil ich nicht wirklich weiß, was die anderen Leute denken und tun, und ich weiß nicht genau, wie ich mich mit ihnen verbinden kann.
Und inzwischen kümmere ich mich um mich selbst. Ich tue nicht viel. Physisch fühle ich mich nicht sehr kräftig, und ich versuche, mich um meinen Husten und das Asthma zu kümmern. Ich versuche, auf meine Körper zu hören, aber andererseits bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das tun soll, aber ich verspüre auch keine Anregung, etwas Anderes zu tun als mich um mich selbst zu kümmern.
Ich bin mir hinsichtlich der Frage nicht ganz sicher, und ich bin auch etwas frustriert. Ich gehöre der Sumafi-Essenzfamilie an und habe auch die Sumafi-Ausrichtung, die Orientierung soft = weich und bin „dispersed“ (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert), so dass vieles, was in der Welt im Gang ist, bei mir ankommt. Andererseits empfinde ich kein Begehren, irgendetwas Anderes zu tun als das, was ich gerade tue. Vielleicht klingt das sogar etwas dumm, aber das ist mein derzeitiger Standort. Vielleicht kannst Du mir sagen, ob diese Methode des Umgangs mit dieser Zeitphase gut ist.
ELIAS: Ich lobe Dich dafür, dass Du versuchst, Dich um Dich selbst zu kümmern und Dich selbst zu honorieren. Aber was heißt das tatsächlich? Das ist ein ausgezeichneter Anfang, denn es geht präzise um das, was Ihr in Eurem persönlichen Leben tut und wie sich das auf die Geschehnisse um Euch herum auswirkt. Es ist nicht nur so, dass die Energie um Euch herum sich auf Euch auswirkt, sondern mit Eurem Tun beeinflusst Ihr Euch auch die Energie um Euch herum.
Das ist ein hervorragender Ausgangspunkt, denn was heißt es, Euch selbst zu honorieren, auf Euch selbst zu hören und sich um sich selbst zu kümmern? Viele meinen, dass es bedeutet, das unter Ausschluss von allem anderen zu tun, was um sie herum geschieht, und dann passiert es oft, dass die Person sich etwas isoliert und von Anderen getrennt empfindet. Sie sind nicht mehr mit anderen Leuten im Kontakt, geben nur auf sich selbst Acht und konzentrieren ihre ganze Aufmerksamkeit darauf, sich um sich selbst zu kümmern, was etwas verzwickt sein kann.
Du sagst, dass Du auf Dein Körperbewusstseins achtgibst und versuchst, diese Asthma-Manifestation zu hemmen/pflegen (maintain). Atmest Du frei und natürlich? Hast Du keine Atembeschwerden?
MARIJ: Nicht immer.
ELIAS: Erlebst Du Augenblicke, wo Du Dich verwirrt fragst, warum Dein Atmen nicht beständiger frei oder behaglicher ist, obwohl Du achtzugeben versuchst?
MARIJ: Ja. Ich bin manchmal verwirrt. Kürzlich erkannte ich, dass das Glaubenssatzsystem bei einer solche Diagnose besagt, dass man immer Asthma hat und die Atmung blockiert. Und nach all Deinen Gesprächen über Heilen und bewusste Regeneration, frage ich mich, warum ich überhaupt meine, dass es immer gleich bleiben muss. Und deshalb war ich mir vielleicht im letzten Monat mehr dessen bewusst, was ich tue, um ein freies Atmen zu blockieren.
Manchmal kann ich frei atmen und denke dann: Wow, ich habe schone in paar Tage lang keine Medizin verwendet, wo mir doch gesagt wurde, dass ich ohne sie nicht überleben kann, aber offensichtlich brauche ich sie nicht immer. Ich bin also dabei, das zu entdecken: Warum soll ich glauben, dass ich nicht mein freies Sein, mein freies Atmen regenerieren kann? Atmen und Sein, das ist offensichtlich für mich etwas, was sehr ähnlich ist.
ELIAS: Ja, und Du hat meine große Anerkennung, denn das stimmt, da der Atmen Eure Existenz erhält und somit Teil Eures Seins ist. Ich anerkenne Deinen Schritt in dieser Richtung, Dein Atmen anders zu pflegen, Dich zu fragen und Dich selbst zu ermächtigen.
Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel, um Euch selbst zu fragen: Was tue ich? Woran partizipiere ich? Es ist ein starkes Beispiel für unterschiedliche Situationen und Erlebnisse, die Ihr nicht unbedingt mit dem Thema, mit dem ich begonnen hatte, in Verbindung bringen würdet, Eurer Welt, Massen-Energien und -Äußerungen oder dem Tun anderer Individuen, denn ihr Tun wirkt sich auf Euch und Euer Tun wirkt sich auf sie aus.
Genau darüber spreche ich, über das, was Ihr in Eurem persönlichen Leben und mit Euren Erlebnissen tut. Eine solche Manifestation wie Asthma kann ein bedeutsames Beispiel hierfür sein. Es stimmt, dass Ihr diesbezüglich Massen-Glaubenssätze hegt. Eure Ärzte sind sich en masse einig, wie man es behandelt und pflegt. Sie ermutigen zur Anwendung von Medikamenten, die in gewissem Maße helfen können. Das kritisiere ich nicht. Aber sie fördern auch Ängste, falls Ihr die Medizin nicht nutzt. Im Allgemeinen – es gibt immer Ausnahmen – neigen sie nicht dazu, Patienten zu ermutigen, sich selbst zu ermächtigen und behaglich zu atmen.
Dies ist auch deshalb ein ausgezeichnet Beispiel, weil Asthma zu einer sehr häufigen physische Manifestation in Eurer Welt geworden ist. Wie viele andere Manifestationen tritt es als physische Beeinträchtigung des Körperbewusstseins auf, wird aber auch sehr durch Energie und dadurch beeinflusst und beeinträchtigt, wie Ihr diese äußert. Asthma wird sehr beeinflusst durch Anspannung, Stress, Angst oder sogar ein Gefühl von Abgeklemmtsein.
Ähnlich wie Allergien wird es von sogenannten externen Quellen beeinflusst, denn es ist Allergien sehr ähnlich. Ich weiß, dass Manche Beides haben, aber es geht nicht unbedingt Hand in Hand. Jemand mag Allergien haben, ohne Asthma zu haben, oder er hat Asthma ohne Allergien. Aber sie manifestieren sich sehr ähnlich, nämlich dass das Körperbewusstsein auf eine Irritation reagiert.
Der Körper erschafft sich Ziele (targets) für solche Manifestationen wie Asthma und Allergien, wobei er irgendeine externe Quelle als Irritations-Symbol anvisiert, weshalb die Ärzte sagen, das bestimmte Wetter- oder klimatische Bedingungen, Pelzwerk, Staub oder Schimmel Asthma fördern und Allergien hervorrufen.
In Wirklichkeit werden sowohl Asthma als auch Allergien durch eine Irritation des Körperbewusstseins in Verbindung mit einer persönlichen Irritation erschaffen, die keine externe Quelle sein muss. Der Körper peilt ein externes Irritations-Symbol an, weshalb es verwirrend sein kann zu erkennen, wovon diese Manifestation generiert wird.
Das passt gut zu unserem heutigen Thema, denn es gibt viele Situationen und Zeiten, in denen Individuen – ähnlich wie bei manchen Allergien und noch mehr bei Asthma - von Energien beeinträchtigt werden können, deren sie sich objektiv nicht gewahr sind, die wiederum diese Symptome äußern oder verschlimmern können, was verwirrend sein mag, und die Person mag objektiv nicht definieren können, was überhaupt die momentane Körperreaktion hervorruft.
Das Verzwickte daran ist, dass es nicht immer etwas mit dem zu tun hat, was Ihr physisch in diesem Augenblick und zu dieser Zeit tut. Es mag mehr mit Themen zu tun haben, die zu unterschiedlichen Zeiten ausgelöst werden und nun irritierender sind als ein anderes Mal. Aber Ihr mögt Euch nicht irritiert fühlen und den Trigger nicht bemerken, doch die aufflackernde physische Manifestation bemerkt Ihr, was in Wirklichkeit dasselbe ist, wie eine Irritation zu bemerken. Das Schwierige ist jedoch, die Irritation oder ihren Auslöser zu definieren.
Aber dies ist ein ausgezeichneter Anfang um zu erkennen, dass Ihr Auswahl und Macht innehabt und dass dies keine Äußerung ist, die jenseits Eures Lenkungsvermögen ist und Ihr nicht ihr Opfer seid.
Dem ähnlich erweckt bei vielen Individuen das, was außerhalb von ihnen geschieht und die en masse geäußerten Energie den Anschein, dass sie bloß eine Person sind, die keine Macht hat, gegen diese Massen-Äußerungen und dieses Generieren von Massen-Energie zu kämpfen. Aber genau darum geht es auch, es nicht zu bekämpfen sondern zu erkennen dass, ganz egal wie groß Eure Welt oder irgendeine Gruppe zu sein scheinen, Ihr ebenso mächtig wie die externe Quelle seid und Wahlmöglichkeiten habt.
Ihr wählt, worauf Ihr achtgebt, woran Ihr partizipiert und was Ihr äußert, einschließlich dem, was Ihr mit Eurem physischen Körper generiert. Ja, es ist wichtig und wesentlich, auf Euer Körperbewusstsein achtzugeben, und ich anerkenne sehr, dass Du das tust. Aber erkenne auch, wie Du auf es achtgibst, und worauf Du achtest. Statt nur auf das achtzugeben, was das Körperbewusstsein irritiert auch zu bemerken, was das Körperbewusstsein nicht irritiert, alle diese Augenblicke zu bemerken, in denen es funktioniert, zentriert ist und sich wohlfühlt und zu bemerken, was Du tust, wenn Du genau das erschaffst.
Du hast gesagt, dass Du aufgehört hast zu arbeiten und hast einiges geschildert, was Du anheuerst und dass Du ansonsten nichts tust. Aber das stimmt nicht wirklich. Du tust immer irgendetwas. Es ist wichtig, auf jene Zeiten achtzugeben, in denen Du vermeintlich nichts tust, denn das, was Du dann tatsächlich tust, ist Dir zu erlauben, Dich wohlzufühlen, oder umgekehrt, wenn Du meinst, nichts zu tun, was tust Du, was Unbehaglichkeit weiterhin aufrechterhält? Das ist ein wichtiger Punkt.
Denn es gibt viele Augenblicke und Situationen, wo Individuen sich sehr unbehaglich fühlen und meinen, dass sie gar nichts tun. Aber sie tun etwas und geben auf etwas Acht, und das ist wesentlich. Denn was auch immer Ihr gerade tut, bewahrt Euer Wohlbehagen oder Unbehagen und setzt das, was auch immer Ihr erlebt, noch fort, obwohl Ihr meint, nichts zu tun.
Du sagst, dass Du manchmal im Café sitzt und andere Leute beobachtest, Dich dabei nicht unbedingt engagierst jedoch bemerkst, dass Du Dich manchmal etwas von Anderen entfernt fühlst. Dieser Punkt ist wichtig, denn dieses Gefühl oder diese Wahrnehmung, Dich nicht ganz zu verbinden oder nicht ganz zu partizipier und Dich außerhalb des Geschehens um Dich herum zu halten, verschlimmert die Atembeschwerden.
Ja, es kann sehr wohltuend sein, Zeit alleine zu verbringen und echt mit Dir selbst zu interagieren, aber es ist auch sehr wichtig, Dich (mit Anderen) zu verbinden, weil Ihr vernetzt seid.
Und wenn Du Dich von diesem Vernetztsein entfernst, schränkst Du Dich ein. Wenn das Körperbewusstsein bereits seit Jahren einen bestimmten Bereich anpeilt, der beeinträchtigt wird - wie Lunge und Atmen - wird das die gängigste, von Deinem Körperbewusstsein angeheuerte Manifestation bezüglich irgendeiner Äußerung sein, die mit Einschränken oder diesem Dich NICHT mit Anderen Verbinden zu tun hat. Alles, was Dich einschränkt, wird es erwidern oder darauf reagieren, indem es die bereits früher angepeilte Manifestation anheuert, was leicht ist und automatisch geschieht.
Wenn Du denkst, dass Du nichts tust, ist es deshalb wichtig, Dir dessen, was Du tust, gewahr zu sein. Es geht nicht darum, Andere unbedingt aktiv anzusprechen oder Beziehungen einzugehen, nein. So schwarz-weiß ist das nicht, sondern es ist so einfach, wie die Leute um Dich herum dadurch zu bestätigen, DASS DU SIE ANLÄCHELST. Denn das ist Dein Äußern von Verbundensein und Nicht-Einschränkung sowohl aus Dir selbst heraus als auch an Dich selbst.
Es geht nicht darum, eine Erwiderung zu erwarten oder haben zu wollen oder im Gespräch mit Anderen zu interagieren. Das musst Du nicht tun, wenn Du es nicht tun willst oder Dich damit unbehaglich fühlst.
Wenn Du Dich alleine an Deinem Platz in der Öffentlichkeit wohlfühlst, Dir jedoch vieler Leute um Dich herum gewahr bist, kann es sehr ermächtigend sein, einfach zu bestätigen, dass alles um Dich herum mit Dir verbunden ist, statt Dich darauf zu beschränken, diese unsichtbare Barriere zwischen Dir und allem um Dich herum zu bemerken. Das kann auf die allereinfachste Weise geäußert werden, vielleicht einfach indem Du Augenkontakt mit einer anderen Person oder allen Personen herstellst oder lächelst, womit Du sagst: „Ich bin nicht eingeschränkt sondern offen.“ Auch Dein Körperbewusstsein empfängt diese Botschaft: „Ich bin offen und nicht eingeschränkt“, was es dazu ermutigt, sich natürlicher zu verhalten und natürlicher zu atmen.
Webinar 201702191 (Fortsetzung folgt)
Sunday, February 19, 2017 (Group/Webinar)