Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: ….Das Konzept des Unter-Bewusstseins führt zu noch mehr Getrenntsein und erlaubt Euch Ausreden und einen Mangel an Verantwortlichkeit für diesen Bewusstseinsbereich. Wenn Ihr glaubt, dass Eure Handlungen das Resultat unter-bewusster Konflikte oder Begehren wären, seid Ihr offensichtlich nicht für diese Handlungen verantwortlich.
Hier reden sich viele Individuen hinsichtlich ihres zwischenmenschlichen Verhaltens heraus oder sagen, dass sie nicht anders können als sie sind oder dass ihr Verhalten akzeptabel ist, weil es die Art und Weise ist, wie sie nun einmal sind. Dies sind allesamt Ausreden des Getrenntseins, die es ermöglichen, die Verantwortung für sich selbst nicht zu übernehmen. Es gibt keine abgesperrten Informationen, die für Euch unerreichbar wären. Wen Ihr unmittelbar zu Eurer Essenz springen und Euch mit ihr verbinden könnt, um wie viel einfacher und erreichbarer ist es dann, Euch für den regionalen Bereich zwei zu öffnen, der nur einen Schritt weiter ist als Euer physisches Wachbewusstsein? Die Leute wollen vom regionalen Bereich zwei nichts wissen, da das Nichtwissen so bequem ist. Doch dieser Bereich ist durchaus kreativ.
Individuen, bei denen Ihr oder auch sie selbst sehen, dass sie in ihrem Fokus negative Situation erschaffen, die sich blockieren, einen unbehaglichen Lebensstil oder was auch immer erschaffen, was Ihr im physischen Fokus als negativ erachtet, erkennen nicht, wie kreativ sie sind, denn sie erschaffen die Situation durchaus effizient und auf kreative Weise!
Nehmen wir zum Beispiel ein Individuum, das sieht, dass sein Leben in Trümmern liegt und das sich sagt, dass alles schief läuft und dass es buchstäblich alles vergeigt. Es scheint keine Beziehung hinzukriegen, kann keinen Arbeitsplatz für sich fokussieren und scheint nirgends hin zu passen und führt schon immer ein miserables Leben. Deshalb ist es der Ansicht, dass es immer einen sehr schlechten Schöpfungs-Job getan hat. Das ist falsch! Es hat einen perfekten und ausgezeichneten Schöpfungs-Job getan, denn es hat genau und perfekt das erschaffen, was es erschaffen wollte. (grinst) Seine Äußerung ist also nicht negativ, denn es hat seine Elends-Situation höchst ausgezeichnet erschaffen, was eine durchaus erfinderische, kreative und fantasievolle Leistung ist. Es selbst wird dies nicht auf diese Weise sehen, aber wie ich schon sagte, gibt es in Wirklichkeit kein Richtig oder Falsch, kein Gut oder Schlecht. Es gibt nur unterschiedliches Erschaffen.
Ein Individuum, das unglücklich ist, weil es eine Armutssituation für sich erschaffen hat und sehr niedergeschlagen und deprimiert durch seinen Fokus wandelt, da es wünscht, nicht arm zu sein und das die Reichen hasst, hat in Wirklichkeit ebenso effizient und perfekt erschaffen wie das reiche Individuum dies getan hat. Und wenn es wahrhaftig nicht wünscht, die Situation, mit der es unzufrieden ist, weiter fortzusetzen, kann es das in einem Augenblick verändern Aber hier kommen seine Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, denn es glaubt, dass es diese Dinge nicht ändern kann. Es hegt diese Glaubenssatzsysteme sogar noch intensiver, da es die Situation, die es anfänglich so kunstvoll erschaffen hat, noch verstärkt. Ich sage damit nicht, dass es Euch gleichgültig sein sollte, wenn ein Individuum eine Situation des Elends für sich erschaffen hat. Ich sage Euch nur, dass diese Individuen in Wirklichkeit ihre eigene Realität erschaffen, und das haben sie durchaus effizient und auch kreativ getan.
VICKI: Wir könnten Dimin und Peter, die gegenwärtig erhebliches Trauma erleben und gewissermaßen verstehen, dass sie ihre Realität erschaffen, als perfekt Beispiele dafür nehmen, aber sie verstehen nicht, warum sie sie so erschaffen,.
ELIAS: Das ist so, weil sie nicht wünschen, sie zu ändern. Sie sind immer noch auf das Erschaffen dieser Situation fokussiert und haben noch nicht ihr fertig vollendetes Produkt zustande gebracht. Deshalb basteln sie noch an ihrem Meisterwerk! (Vicki lacht). Und deshalb offeriere ich auch den Teilnehmern der Sonntagsgruppe Informationen, die ihnen helfen können, das zu verstehen, was sie selbst am Erschaffen sind, denn sie sind mit ihrem Erschaffen nicht glücklich aber auch nicht unglücklich genug, um eine andere Realität zu erschaffen.
Und das bringt uns wieder zum Thema Lohns/Amortisation (pay-off). Solange es sich noch genügend für sie auszahlt und sie genug von dem bekommen, was sie brauchen, werden sie nicht motiviert sein, nach Innen zu schauen und auf den Regionalen Bereich 2 zuzugreifen und sich anderer Wahrscheinlichkeiten und anderer Wahlmöglichkeiten gewahr zu werden.
Im physischen Fokus habt Ihr ein Sprichwort, das in Wirklichkeit sehr wahr ist, nämlich dass ein Individuum sich solange nicht verändert bis es dazu bereit ist. Und das gilt nicht nur für solche Situationen, in denen ein Individuum unglücklich ist.
Ich werde Euch am Beispiel von mir selber die andere Seite offerieren, und zwar geht es um den Wechsel während meiner letzten physischen Manifestation. In meiner Jugend war ich glücklich, nicht direkt reich, aber ich lebte in angenehmen Verhältnissen. Es gebrach mir nicht an physischen Annehmlichkeiten, und ich sehnte mich nicht nach diesen. Ich genoss mein Leben, meinen Erfolg und Wohlstand und war mit mir selbst durchaus zufrieden. Und jetzt fragt Ihr Euch, warum man unter solchen Umständen etwas anderes inkorporieren würde?
Im Widerspruch (in opposition) dazu erschuf ich eine Situation tollkühnen Widerstands. Aber in dieser Tollkühnheit und diesem Trotz hatte ich immer noch die Wahl der Wahrscheinlichkeiten, Leid und Drangsal zu vermeiden. Ich wählte jedoch, diese Elemente nicht zu vermeiden. Seinerzeit im physischen Fokus dachte ich nicht bewusst: „Jetzt war ich mein ganzes Leben lang glücklich, und nun werde ich traurig sein!“ (Gelächter) Das dachte ich nicht. Ich wählte diese Dinge. Aus Trotz und Nonkonformität wählte ich, eine Situation zu erschaffen, die nicht nur eine sehr glücklose sondern auch eine physisch äußerst unangenehme Situation erschuf.
Im Regionalen Bereich 2 lagen meine Optionen, Auswahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten offen vor mir. Anhand dieser Auswahlmöglichkeiten erkannte ich, dass ich mich bei einem Fortsetzen meines sorglosen Lebens nicht auf ein Vorankommen vorbereitete. Da ich erkannte, dass ich mich nicht wieder Manifestieren würde und ein Verständnis mit breiterem Gewahrsein brauchte, wählte ich, innerhalb der physischen Grenzen und Umstände eine Situation zu erschaffen, die nicht nur ein breiteres Verständnis meiner selbst sondern auch der Individuen im physischen Fokus im Allgemeinen inkorporieren würde, da dies zuvor nicht vollständig in meinem Fokus inkorporiert gewesen war.
Damit sage ich nicht, dass Leid gut wäre. Ich sage auch nicht, dass Ihr Märtyrer sein müsst, um Weisheit oder Expansion zu erlangen. Ich sage nur, dass ich innerhalb der Auswahl, die ich mir selbst erlaubte und innerhalb der Wahrscheinlichkeiten das zu inkorporieren wählte, was mich ansprechen würde (speak to me), um ein breiteres Gewahrsein der Toleranz als Vorbereitung auf meinen gegenwärtigen Fokus zuzulassen.
Am Ende jenes physischen Fokus erlebte ich viel Freude und Verständnis für Bewusstseinselemente und Existenzen, über die ich zuvor nichts gewusst hatte. Entsprechend religiöser Begriffe könnten einige das als spirituelles Erwachen und als ein sich Verbinden mit den Heiligen, den Engeln und Gott erachten. Die Vereinigung/Verbindung/Verknüpfung (connection) wurde innerhalb der Essenz gemacht, und die Ausdehnung fand statt.
Ihr bringt dasselbe zustande, ohne ins Gefängnis zu gehen! (Gelächter) Deshalb sage ich Euch, dass Ihr kein Leid inkorporieren müsst, um ein eben solches Verständnis und Expansion/Ausweitung zu erlangen. Das ist auch der Grund für unsere neue Agenda, als Anerkennung bestimmter Essenzen, die sich erweitern und Verständnis miteinbeziehen, nämlich Ihr!
VICKI: Das Gedicht, das Du geschrieben hast, war jedoch schön.
ELIAS: Ich sagte nicht, dass ich untalentiert war.
VICKI: Mein Papa las es mir vor als ich klein war.
ELIAS: Vieles von meiner Arbeit in jenem Fokus war sehr schön und manches auch sehr tief. Jeder von Euch besitzt dieselbe Fähigkeit für Schönheit und Tiefgang. Ihr müsst nur nach Innen gehen, um darauf zuzugreifen. Erinnert Euch alle an das, was ich Euch ich der letzten Sonntagssitzung sagte, denn das ist eine große Wahrheit.
VICKI: Die unbehagliche Situation mit meinem Sohn erschaffe ich also im regionalen Bereich 2?
ELIAS: Dies erschaffst Du im regionalen Bereich 2, und es wird im regionalen Bereich 1 ausgespielt. Du wählst eine Wahrscheinlichkeit unter vielen Optionen. Du hast eine gewählt und bist nicht sicher, ob es die Effizienteste ist. Du kannst dies erwägen und auf den regionalen Bereich 2 noch etwas mehr zugreifen, denn Du hast Wahrscheinlichkeiten, die effizienter wären. Ich wiederhole, dass Deine effizienteste Wahrscheinlichkeit dies ist, keinen Konflikt miteinzubeziehen. Auch wenn Du Michael (Mary) oder sogar Dich selbst dahingehend täuschst, dass Du keinen oder nur sehr wenig Konflikt inkorporierst, mich kannst Du nicht täuschen.
Du weißt bereits, dass Du einen Konflikt erlebst, und wenn Du das tust, gibt es auch eine andere Option oder Wahlmöglichkeit, den Konflikt zu eliminieren, auf die Du nicht zugegriffen hast. Du kannst vorübergehend damit arbeiten und versuchen, Dich mit Dir selbst und Deiner effizientesten Handlungswahl zu verbinden. Wenn Du zu lange zögerst, mag ich eingreifen, aber wie ich bereits Michael (Mary) sehr deutlich sagte, interagiere ich nicht mit Euch, um Eure Probleme zu lösen oder Euch alle Antworten zu liefern, weil Euch das nicht die Chance bietet, Euch zu verbinden und innerhalb Eures eigen Fokus und der Essenz gewahr zu werden. Aber Frust gegenüber bin ich auch nicht völlig unsensibel. Wenn Du Deine Wahrscheinlichkeiten erschöpft hast und Hilfe brauchst, stehe ich deshalb zur Verfügung.
VICKI: Okay. Ich entschuldige mich bei Euch Typen, weil ich neulich beim Zahnarzt wirklich mit Euch herumbrüllte.
ELIAS: Das hören wir! Ich fand die Situation ziemlich lustig. Es ist erstaunlich, dass Ihr in Eurem Fokus an einem bestimmten Punkt herumbrüllt, die Fäuste erhebt und sagt: „Oh Gott, oh Gott“, doch nun schreit Ihr „Oh Elias, oh Marshuka! Oh Paul!” (alle platzen los vor lachen) Ich schreibe Dir das zugute, denn Du bist dem Näher als ein religiöser Fokus. Jetzt werden wir Lawrence (Vicki) beim Zahnarzt erleben, die ausruft: „Oh Lawrence, oh Lawrence“ und dann hörst Du vielleicht Elisa vom Himmel her antworten: „Prima“. (Gelächter)
VICKI: Es war eine Verzweiflungstat.
Group Session #32
Wednesday, August 23, 1995