Elias: Session 201611201
Verfasst: 15 Dez 2016, 12:34
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201611201
Unsere Stimme finden
Entscheidungen äußern
Alzheimer
Das ist Eure Zeit, um zu brillieren, zu funkeln und Euch zu äußeren. Die Tür wurde geöffnet.
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Axel (Ricarro), Harlan, Jean (Lyla), John (Rrussell)/Moderator, Julie (Fontine), Karen (Turell), Lexa (Aidan), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Paul (Vollard), Scott (Ashtaria), Val (Atticus), and Wendy (Myiisha).
ELIAS: Guten Tag. Das Forum ist für Euch alle eröffnet. Ich erkenne, dass in jüngster Zeit und auch jetzt viele Themen und Aktionen ablaufen und viel Energie intensiv geäußert wird. Ihr könnt Eure Fragen zu alle dem stellen, was Euch derzeitig wichtig ist und Euch beschäftigt.
HARLAN: Zunächst einmal möchte ich sagen, wie sehr ich mich über das Treffen freue und wie sehr ich Dir dafür danke, dass Du mir geholfen hast, und welche Freude und auch bisweilen beängstigenden Erfahrungen dies war.
Es geht um meine Verbindung mit zu Mary. Wie Du weißt, machte ich vor ein paar Nächten diese wunderbare Erfahrung mit der blauen Sternschnuppe. Ich hatte das Gefühl, dass der Ton/Klar der Sternschnuppe meine eigener war, und dass Du mir beim Erschaffen dieses Geschehens geholfen hast. Als ich morgens zu Bett ging, erfuhr ich, dass auch Mary mit diesem Ereignis verbunden war. Die wichtigste Sache in den letzten paar Tagen scheint es für mich gewesen zu sein, auf meine Liebe für mich selbst und für Mary zu achten.
Meine Frage dreht sich im Grunde genommen um die Verbindung zu Mary. Ich erkenne, das dies für mich sehr wichtig ist. Gibt es etwas, was ich zusammen mit Anderen oder mit Mary tun kann, um diese Verbindung zu erforschen und zum Erblühen zu bringen?
ELIAS: In welcher Kapazität?
HARLAN: Beim Erforschen kreativer Äußerungen in einer Zusammenarbeit. Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt, und zwar die Beziehung zu meinem Vater und seiner Alzheimer-Erfahrung. Ich habe den Eindruck, dass er das der eigenen Kreativität wegen, deren Erforschens und des Erforschens eigener Fähigkeiten wegen erlebt. Es geht darum, wie ich ihm helfen kann, in seinem Zustandes luzide zu werden, damit er sich selbst mehr akzeptiert, mehr Ganzheit empfindet und sein Gewahrsein so nutzen kann, dass er diesen Zustand und diese Erfahrung honoriert.
ELIAS: Wie nimmst Du Deine Anleitung/Richtung/Führung wahr? Oder was bedeutet sie Deiner Meinung nach in Bezug auf das, wie Du ihm helfen willst? Aber zu allererst einmal sage mir, ob er Dich um Führung bat?
HARLAN: Nein.
ELIAS: Dann sage mir, was es bedeutet, ihm zu helfen und was Du damit erreichen willst?
HARLAN: Ich habe das Gefühl, dass ich mir dadurch meinen Wert beweisen will. Aber ich will ihn auch akzeptieren, doch möglicherweise drängle ich auch und akzeptiere seinen Standort nicht und will, dass er Dinge tun kann, von denen ich möchte, dass er sie tun kann statt der Dinge, die er vielleicht selbst haben will.
ELIAS: Okay, das ist eine vollständigere Antwort. So wie auch bei allen Anderen, die Alzheimer oder Demenz erschaffen, wird dies von ihm selbst gewählt. Ich bestätige Dir, dass es für Familienmitglieder, Freunde und Nahestehende sehr schwierig und herausfordernd sein kann. Insbesondere, wenn sie persönliche Probleme/Themen bezüglich dieser Person haben, kann das sehr herausfordernd und schwierig sein.
Zuerst einmal gilt es zu erkennen und anzuerkennen, dass das von ihm gewählt wurde, und er dies aus einem eigenen Grund erschafft. Diesen Grund verstehst Du möglicherweise nicht, und er selbst mag auch nicht objektiv fähig sein, Dir den Grund zu nennen, was nicht heißt, dass es keinen Zweck oder Grund für das Generieren einer solchen Richtung gibt, die auch Teil seiner Werterfüllung ist. Ich anerkenne und bestätige, dass das schwer oder gar nicht verständlich ist, und möglicherweise kannst Du es nicht verstehen.
Um eine Äußerung zu akzeptieren, musst Du sie weder verstehen noch mit ihr einverstanden sein, und es gilt hier zu erkennen, dass Du - trotz Deiner Wahrnehmung einer von ihm generierten Situation oder Richtung - seine Werterfüllung nicht äußerst. Deine Wahrnehmung seiner Wahl beruht auf Deinen eigenen Richtlinien, dass Du selbst das, was er sich erwählt, nicht unbedingt würdest anheuern wollen, aber das sind DEINE Richtlinien.
Ich anerkenne und verstehe Dein Begehren und Deinen Wunsch, ihm zu helfen. Wichtig ist, dass Du verstehst, dass das, was Du für hilfreich hältst, es nicht immer ist. Es gilt, Deine Richtlinien zu erkennen und dann das zu akzeptieren, was er erschafft, und ihm zu sagen, dass Du ihm helfen möchtest und zu fragen, was er als Hilfe wahrnehmen würde oder haben will, und sodann zu evaluieren, ob Du bereit bist, in diese Richtungen zu gehen.
Die Situation ist ähnlich wie bei Personen, die süchtig sind oder eine Substanz missbrauchen. Du magst das anders sehen, aber auch solche Situationen sind ebenso schwierig für Andere zu akzeptieren, ohne zum Versuch zu neigen, das ändern zu wollen oder dieser Person Hilfe aufzudrängen.
Bisweilen mögen Personen eine so starke Bewegung in solche Richtungen generieren, dass sie wahrnehmen, keine andere Wahl mehr zu haben, ihr Tun nicht ändern zu können und ihr Tun noch nicht einmal als eine Wahl/Entscheidung wahrnehmen. Deshalb unterscheidet sich das nicht völlig von denen, die Demenz oder Alzheimer erschaffen und ebenfalls sagen würden, dass sie das nicht gewählt haben, doch tatsächlich tun sie es. Ihr alle trefft Eure Wahl. Ihr wählt jederzeit jeden von Euch angeheuerten Vorgang. Ob Ihr Euch Eurer Wahl gewahr seid oder nicht, das spielt keine Rolle, denn Ihr wählt es, was nicht unbedingt heißt, dass Euch das, das was Ihr erwählt, Freude bereitet oder dass Ihr Euch damit wohlfühlen müsst. Ähnlich wie jene, die Ihr als Abhängige/Süchtige bezeichnen würdet, fühlt sich auch jemand, der Alzheimer oder Demenz erlebt, im Allgemeinen nicht wohl damit. Sie fühlen sich überfordert, empfinden Furcht, Zorn, Verwirrung und fühlen sich offensichtlich während der ganzen Zeit unbehaglich, in der sie diese Richtung generieren.
Ich wiederhole nochmals, das sie das erwählen, und zwar aus eigenen Werterfüllungsgründen, ähnlich wie jene, die Ihr als Süchtige seht, die dies ebenfalls in Bezug auf ihre eigenen Werterfüllung wählen. Für Viele mag das schwer begreiflich und kaum verständlich sein, weil Eure Richtlinien sich davon unterscheiden und Ihr Euch sagt, das Ihr selbst das nie wählen würdet.
Wenn Ihr eine Person beobachtet, die dies erlebt, schmerzt es Euch, weil Ihr ganz natürlich wollt, dass sie sich wohlfühlt, zufrieden und glücklich ist, weil Euch an ihr liegt und ihr sie liebt, was auch Teil unseres Gruppengesprächs über den Tod war. Dies gilt für viele Situationen, dass Ihr jemanden liebt, an ihm hängt und nicht wollt, dass er sich unbehaglich fühlt und Ihr ihm natürlich helfen wollt. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Eure und seine Definition von hilfreich und das, was Ihr für ihn haben wollt und was er selbst haben will, sich sehr unterscheiden können.
Wenn Du als Erstes akzeptierst, das der Andere wählt, diese Manifestation und Richtung zu erschaffen, ist es sodann wichtig für Dich, Deine eigenen Gefühle und Deine Richtung anzuerkennen, nämlich dass Du das nicht magst, dass es Dich bekümmert, dass Du traurig bist oder dass es Dich schmerzt. Es gilt, zu allererst einmal aufrichtig das anzuerkennen, was Du selbst erlebst.
Denn wenn Du das nicht tust, werden sich im Allgemeinen zwei Dinge ereignen. Einmal werden Deine Gefühle Dir wahrscheinlich Dein Verhalten diktieren, was weder zu Deinem eigenen noch zum Wohle Anderer ist, und darüber hinaus wird es Deine Wahrnehmung einfärben und Dich dahingehend beeinflussen, zu drängeln und dem Anderen Deine Richtung aufzunötigen, was ebenfalls für keinen von Beiden vorteilhaft ist und wohl eher eine Kluft statt Nähe und einer bedeutsamen Interaktion mit ihm erschafft, solange er den physischen Fokus fortsetzt. Der wichtigste Faktor für Dich wäre wahrscheinlich dies, solange er ihm physischen Fokus weilt, eine Verbindung mit ihm zu genieren.
Du kannst ihn fragen: “Wie kann ich Dir helfen? Was würde Dir helfen? Ich bin bereit, das zu tun oder es zu erwägen.“ Und die Antwort zu akzeptieren, auch wenn sie lautet: „Nichts, es gibt nichts, was Du tun kannst.“ Falls Du dies Antwort bekommt, kannst Du präsent sein und zuhören, was viel wertvoller ist als Du denkst.
Darüber hinaus wäre es für Dich selbst nützlich, das zu evaluieren und zu untersuchen, was Du in Verbindung mit Deinem Vater und seinem Erschaffen tun wolltest. Und damit meine ich nicht nur Deinen Beweggrund zu erforschen und in Dir nach etwas zu suchen, was potentiell mangelhaft oder fehlerhaft wäre, sondern Dein Begehren zu erforschen.
Denn auf diese Weise kannst Du Dich inspirieren und Dir Innnovationen präsentieren, um vielleicht in ähnlichen Fällen zu helfen. Wenn Du Deinem Vater Ideen präsentierst und er damit einverstanden ist, kannst Du erkunden, wie Du das mit ihm zusammen verwirklichen kannst. Wenn er dies nicht erwidert und nicht haben will, magst Du trotzdem einige Ideen erforschen, denn für Dich mag es erfüllend sein, sie in der Hilfe für Andere zu entwickeln, zu erforschen und zu äußern.
Ich rege auch an, Deine eigenen Motivation zu erkunden, das, was Dich veranlasst, zu dieser Richtung zu tendieren, denn es ist wichtig, dies zuerst anzusprechen, und dann kannst Du Deine Richtung klarer generieren und vielleicht andere Zugangswege erkunden, falls Du Leuten mit diesem Zustand oder dieser Manifestation helfen willst, was für Dich eine befriedigend Richtung sein mag. Aber es liegt an Dir, dies zu evaluieren und zu entscheiden, ob Dich das interessiert und ob Du das tun willst.
Was die Frage bezüglich Deiner Verbindung mit Michael (Mary) anbelangt, so gibt es eine solche Verbindung. Du generierst einen Counterpart-Vorgang mit Michael. Es ist kein parallel-Counterpart, aber definitiv ein Counterpart-Vorgang.
Wenn Du andere Zugangswege erforschen willst, kannst Du mit Michael (Mary) sprechen und ihn dazu befragen, um zu evaluieren, ob Ihr miteinander interagieren wollt oder ob Du in Deine eigene Richtung gehst. Aber es gibt eine Verbindung.
Mein Freund, ich anerkenne sehr, dass Du die blaue Sternschnuppe bemerkt hast und achtgibst. Und Dein großes Mitgefühl und Dein Begehren, diese Mitgefühl zu äußern, anerkenne ich sehr.
Session 201611201 (Fortsetzung folgt)
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)
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Unsere Stimme finden
Entscheidungen äußern
Alzheimer
Das ist Eure Zeit, um zu brillieren, zu funkeln und Euch zu äußeren. Die Tür wurde geöffnet.
Sonntag, 20. Nov. 2016 (Group/Webinar)
Teilnehmer: Mary (Michael), Axel (Ricarro), Harlan, Jean (Lyla), John (Rrussell)/Moderator, Julie (Fontine), Karen (Turell), Lexa (Aidan), Lynda (Ruther), Marij (Kammi), Paul (Vollard), Scott (Ashtaria), Val (Atticus), and Wendy (Myiisha).
ELIAS: Guten Tag. Das Forum ist für Euch alle eröffnet. Ich erkenne, dass in jüngster Zeit und auch jetzt viele Themen und Aktionen ablaufen und viel Energie intensiv geäußert wird. Ihr könnt Eure Fragen zu alle dem stellen, was Euch derzeitig wichtig ist und Euch beschäftigt.
HARLAN: Zunächst einmal möchte ich sagen, wie sehr ich mich über das Treffen freue und wie sehr ich Dir dafür danke, dass Du mir geholfen hast, und welche Freude und auch bisweilen beängstigenden Erfahrungen dies war.
Es geht um meine Verbindung mit zu Mary. Wie Du weißt, machte ich vor ein paar Nächten diese wunderbare Erfahrung mit der blauen Sternschnuppe. Ich hatte das Gefühl, dass der Ton/Klar der Sternschnuppe meine eigener war, und dass Du mir beim Erschaffen dieses Geschehens geholfen hast. Als ich morgens zu Bett ging, erfuhr ich, dass auch Mary mit diesem Ereignis verbunden war. Die wichtigste Sache in den letzten paar Tagen scheint es für mich gewesen zu sein, auf meine Liebe für mich selbst und für Mary zu achten.
Meine Frage dreht sich im Grunde genommen um die Verbindung zu Mary. Ich erkenne, das dies für mich sehr wichtig ist. Gibt es etwas, was ich zusammen mit Anderen oder mit Mary tun kann, um diese Verbindung zu erforschen und zum Erblühen zu bringen?
ELIAS: In welcher Kapazität?
HARLAN: Beim Erforschen kreativer Äußerungen in einer Zusammenarbeit. Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt, und zwar die Beziehung zu meinem Vater und seiner Alzheimer-Erfahrung. Ich habe den Eindruck, dass er das der eigenen Kreativität wegen, deren Erforschens und des Erforschens eigener Fähigkeiten wegen erlebt. Es geht darum, wie ich ihm helfen kann, in seinem Zustandes luzide zu werden, damit er sich selbst mehr akzeptiert, mehr Ganzheit empfindet und sein Gewahrsein so nutzen kann, dass er diesen Zustand und diese Erfahrung honoriert.
ELIAS: Wie nimmst Du Deine Anleitung/Richtung/Führung wahr? Oder was bedeutet sie Deiner Meinung nach in Bezug auf das, wie Du ihm helfen willst? Aber zu allererst einmal sage mir, ob er Dich um Führung bat?
HARLAN: Nein.
ELIAS: Dann sage mir, was es bedeutet, ihm zu helfen und was Du damit erreichen willst?
HARLAN: Ich habe das Gefühl, dass ich mir dadurch meinen Wert beweisen will. Aber ich will ihn auch akzeptieren, doch möglicherweise drängle ich auch und akzeptiere seinen Standort nicht und will, dass er Dinge tun kann, von denen ich möchte, dass er sie tun kann statt der Dinge, die er vielleicht selbst haben will.
ELIAS: Okay, das ist eine vollständigere Antwort. So wie auch bei allen Anderen, die Alzheimer oder Demenz erschaffen, wird dies von ihm selbst gewählt. Ich bestätige Dir, dass es für Familienmitglieder, Freunde und Nahestehende sehr schwierig und herausfordernd sein kann. Insbesondere, wenn sie persönliche Probleme/Themen bezüglich dieser Person haben, kann das sehr herausfordernd und schwierig sein.
Zuerst einmal gilt es zu erkennen und anzuerkennen, dass das von ihm gewählt wurde, und er dies aus einem eigenen Grund erschafft. Diesen Grund verstehst Du möglicherweise nicht, und er selbst mag auch nicht objektiv fähig sein, Dir den Grund zu nennen, was nicht heißt, dass es keinen Zweck oder Grund für das Generieren einer solchen Richtung gibt, die auch Teil seiner Werterfüllung ist. Ich anerkenne und bestätige, dass das schwer oder gar nicht verständlich ist, und möglicherweise kannst Du es nicht verstehen.
Um eine Äußerung zu akzeptieren, musst Du sie weder verstehen noch mit ihr einverstanden sein, und es gilt hier zu erkennen, dass Du - trotz Deiner Wahrnehmung einer von ihm generierten Situation oder Richtung - seine Werterfüllung nicht äußerst. Deine Wahrnehmung seiner Wahl beruht auf Deinen eigenen Richtlinien, dass Du selbst das, was er sich erwählt, nicht unbedingt würdest anheuern wollen, aber das sind DEINE Richtlinien.
Ich anerkenne und verstehe Dein Begehren und Deinen Wunsch, ihm zu helfen. Wichtig ist, dass Du verstehst, dass das, was Du für hilfreich hältst, es nicht immer ist. Es gilt, Deine Richtlinien zu erkennen und dann das zu akzeptieren, was er erschafft, und ihm zu sagen, dass Du ihm helfen möchtest und zu fragen, was er als Hilfe wahrnehmen würde oder haben will, und sodann zu evaluieren, ob Du bereit bist, in diese Richtungen zu gehen.
Die Situation ist ähnlich wie bei Personen, die süchtig sind oder eine Substanz missbrauchen. Du magst das anders sehen, aber auch solche Situationen sind ebenso schwierig für Andere zu akzeptieren, ohne zum Versuch zu neigen, das ändern zu wollen oder dieser Person Hilfe aufzudrängen.
Bisweilen mögen Personen eine so starke Bewegung in solche Richtungen generieren, dass sie wahrnehmen, keine andere Wahl mehr zu haben, ihr Tun nicht ändern zu können und ihr Tun noch nicht einmal als eine Wahl/Entscheidung wahrnehmen. Deshalb unterscheidet sich das nicht völlig von denen, die Demenz oder Alzheimer erschaffen und ebenfalls sagen würden, dass sie das nicht gewählt haben, doch tatsächlich tun sie es. Ihr alle trefft Eure Wahl. Ihr wählt jederzeit jeden von Euch angeheuerten Vorgang. Ob Ihr Euch Eurer Wahl gewahr seid oder nicht, das spielt keine Rolle, denn Ihr wählt es, was nicht unbedingt heißt, dass Euch das, das was Ihr erwählt, Freude bereitet oder dass Ihr Euch damit wohlfühlen müsst. Ähnlich wie jene, die Ihr als Abhängige/Süchtige bezeichnen würdet, fühlt sich auch jemand, der Alzheimer oder Demenz erlebt, im Allgemeinen nicht wohl damit. Sie fühlen sich überfordert, empfinden Furcht, Zorn, Verwirrung und fühlen sich offensichtlich während der ganzen Zeit unbehaglich, in der sie diese Richtung generieren.
Ich wiederhole nochmals, das sie das erwählen, und zwar aus eigenen Werterfüllungsgründen, ähnlich wie jene, die Ihr als Süchtige seht, die dies ebenfalls in Bezug auf ihre eigenen Werterfüllung wählen. Für Viele mag das schwer begreiflich und kaum verständlich sein, weil Eure Richtlinien sich davon unterscheiden und Ihr Euch sagt, das Ihr selbst das nie wählen würdet.
Wenn Ihr eine Person beobachtet, die dies erlebt, schmerzt es Euch, weil Ihr ganz natürlich wollt, dass sie sich wohlfühlt, zufrieden und glücklich ist, weil Euch an ihr liegt und ihr sie liebt, was auch Teil unseres Gruppengesprächs über den Tod war. Dies gilt für viele Situationen, dass Ihr jemanden liebt, an ihm hängt und nicht wollt, dass er sich unbehaglich fühlt und Ihr ihm natürlich helfen wollt. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Eure und seine Definition von hilfreich und das, was Ihr für ihn haben wollt und was er selbst haben will, sich sehr unterscheiden können.
Wenn Du als Erstes akzeptierst, das der Andere wählt, diese Manifestation und Richtung zu erschaffen, ist es sodann wichtig für Dich, Deine eigenen Gefühle und Deine Richtung anzuerkennen, nämlich dass Du das nicht magst, dass es Dich bekümmert, dass Du traurig bist oder dass es Dich schmerzt. Es gilt, zu allererst einmal aufrichtig das anzuerkennen, was Du selbst erlebst.
Denn wenn Du das nicht tust, werden sich im Allgemeinen zwei Dinge ereignen. Einmal werden Deine Gefühle Dir wahrscheinlich Dein Verhalten diktieren, was weder zu Deinem eigenen noch zum Wohle Anderer ist, und darüber hinaus wird es Deine Wahrnehmung einfärben und Dich dahingehend beeinflussen, zu drängeln und dem Anderen Deine Richtung aufzunötigen, was ebenfalls für keinen von Beiden vorteilhaft ist und wohl eher eine Kluft statt Nähe und einer bedeutsamen Interaktion mit ihm erschafft, solange er den physischen Fokus fortsetzt. Der wichtigste Faktor für Dich wäre wahrscheinlich dies, solange er ihm physischen Fokus weilt, eine Verbindung mit ihm zu genieren.
Du kannst ihn fragen: “Wie kann ich Dir helfen? Was würde Dir helfen? Ich bin bereit, das zu tun oder es zu erwägen.“ Und die Antwort zu akzeptieren, auch wenn sie lautet: „Nichts, es gibt nichts, was Du tun kannst.“ Falls Du dies Antwort bekommt, kannst Du präsent sein und zuhören, was viel wertvoller ist als Du denkst.
Darüber hinaus wäre es für Dich selbst nützlich, das zu evaluieren und zu untersuchen, was Du in Verbindung mit Deinem Vater und seinem Erschaffen tun wolltest. Und damit meine ich nicht nur Deinen Beweggrund zu erforschen und in Dir nach etwas zu suchen, was potentiell mangelhaft oder fehlerhaft wäre, sondern Dein Begehren zu erforschen.
Denn auf diese Weise kannst Du Dich inspirieren und Dir Innnovationen präsentieren, um vielleicht in ähnlichen Fällen zu helfen. Wenn Du Deinem Vater Ideen präsentierst und er damit einverstanden ist, kannst Du erkunden, wie Du das mit ihm zusammen verwirklichen kannst. Wenn er dies nicht erwidert und nicht haben will, magst Du trotzdem einige Ideen erforschen, denn für Dich mag es erfüllend sein, sie in der Hilfe für Andere zu entwickeln, zu erforschen und zu äußern.
Ich rege auch an, Deine eigenen Motivation zu erkunden, das, was Dich veranlasst, zu dieser Richtung zu tendieren, denn es ist wichtig, dies zuerst anzusprechen, und dann kannst Du Deine Richtung klarer generieren und vielleicht andere Zugangswege erkunden, falls Du Leuten mit diesem Zustand oder dieser Manifestation helfen willst, was für Dich eine befriedigend Richtung sein mag. Aber es liegt an Dir, dies zu evaluieren und zu entscheiden, ob Dich das interessiert und ob Du das tun willst.
Was die Frage bezüglich Deiner Verbindung mit Michael (Mary) anbelangt, so gibt es eine solche Verbindung. Du generierst einen Counterpart-Vorgang mit Michael. Es ist kein parallel-Counterpart, aber definitiv ein Counterpart-Vorgang.
Wenn Du andere Zugangswege erforschen willst, kannst Du mit Michael (Mary) sprechen und ihn dazu befragen, um zu evaluieren, ob Ihr miteinander interagieren wollt oder ob Du in Deine eigene Richtung gehst. Aber es gibt eine Verbindung.
Mein Freund, ich anerkenne sehr, dass Du die blaue Sternschnuppe bemerkt hast und achtgibst. Und Dein großes Mitgefühl und Dein Begehren, diese Mitgefühl zu äußern, anerkenne ich sehr.
Session 201611201 (Fortsetzung folgt)
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