Elias: Session 2191
Verfasst: 02 Dez 2016, 10:20
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2191
Energie in den Händen
Müdigkeit, Krankheit, Schlaf, Entspannen
Die eigene Leistung anerkennen
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
JOANNE: Ich spüre große Energie in den Handflächen, insbesondere rechts. Kannst Du mir sagen, was das ist? Ich halte es nicht für eine physische Sache, wie einen eingeklemmten Nerv oder dergleichen, sondern nehme an, dass es irgendeinen Energiefluss gibt.
ELIAS: Ja, das ist richtig. Das kommt häufig bei Personen vor, die alternative Heilmethoden wie Reiki praktizieren und in den Händen einen Energiefluss zulassen und konzentrieren, den sie in Verbindung mit der Umgebung oder anderen Personen handhaben. Du selbst generierst ganz natürlich auf unterschiedliche Weise eine konzentrierte Energiehandhabung.
Das ist bloß eine Energiekonzentration in einem Körperbereich, den Du sozusagen als Fokus-Punkt nutzen kannst, da Ihr die Hände als Werkzeuge erachtet, um Eure Umgebung zu manipulieren. Bei vielem Tun sind sie sehr instrumental, und das Generieren einer Energiekonzentration in den Händen ermöglicht Dir, sie als Fokuspunkt zu nutzen, um Energie auf jede gewählte Weise zu handhaben, fast so als ob Du einen physischen Gegenstand handhabtest. Die Energie wird so stark konzentriert, das Du sie in Verbindung mit jedweder Äußerung in Deiner Umgebung nutzen kannst, auch bei Dir selbst, um die Energie ähnlich wie Ton/Lehm zu manipulieren.
JOANNE: Okay. Es geht also nicht darum, dass ich als Heiler tätig bin oder Reiki praktiziere sondern mehr um das bewusste Erschaffen meines Lebens oder meiner Realität.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und diese Konzentration, das bin ich selbst, und ich zeige mir damit auf, dass ich das immer öfters bewusst tue.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und dies ist auch manchmal ein bisschen in den Füßen vorhanden. Das kann eine physische Sache sein, aber ich habe den Eindruck, das es ein Sich-Erden sein könnte.
ELIAS: Ja, teilweise. In den Füßen gibt es die größte Konzentration von Druckpunkten, die sich mit jedem Bereich Eures Körperbewusstseins verbinden. Deshalb ist es verständlich, dass Du auch eine Energiekonzentration in diesem Bereich aufweist, denn das erschafft einen weiteren Fokuspunkt, über den Du Energie handhaben kannst, wohl wissend, dass Deine Füße sich mit jedem Bereich Deines Körpers verbinden.
JOANNE: Es ist also nicht unbedingt so, dass ich meine Hände als Zauberstab bewegen würde, damit Dinge vor meine Augen auftauchen, sondern es ist eher eine unterstützende physische Empfindung, die mir bestätigt, dass ich meine Realität erschaffe?
ELIAS: Und auch ein Beweis Deiner eigenen Macht und Stärke, der Dir zeigt, dass Du tatsächlich Energie auf die von Dir gewünschte Weise handhaben kannst.
JOANNE: Ich habe Aquarien, und versehentlich fing ich einen Fisch, oder es passierte etwas Anderes, und der Fisch war am Sterben. Ich hielt ihn in Händen und offerierte ihm Energie und wollte sehr, dass der Fisch lebt, aber er starb. Es gibt also ein paar Dinge, an denen ich arbeite. Ich verstehe nicht, warum insbesondere eine bestimmte Fisch-Art stirbt. Immer, wenn ich einen solchen Fisch kaufe, stirbt er. Das verstehe ich nicht. Ich erschaffe meine Realität und will, dass der Fisch lebt, und ich verstehe nicht, wo mein Erschaffen meiner Realität beginnt, und wo die Wahl des Fisches zu sterben mit ins Spiel kommt.
ELIAS: Alles ist miteinander verbunden. Du präsentierst Dir eine sehr gängige Assoziationsfalle, denn oft assoziiert Ihr, wenn Ihr eine bestimmte Manifestation sehr stark haben wollt, dass Ihr sie auch erschaffen solltet. Doch so ist die Situation nicht unbedingt.
Verschiedene Manifestationen mögt Ihr stark haben wollen oder meinen und denken, dass Ihr sie haben wollt, was nicht unbedingt macht, dass es auch so ist. Weitere Faktoren müssen berücksichtigt werden: das, was Ihr tatsächlich tut, welche Energie Ihr präsentiert, womit Ihr interagiert, Eure Beweggründe sowie das, was Ihr anheuert. Und wenn Du Dir immer wieder eine ähnliche Bilderwelt mit dieser Fisch-Art präsentierst und dieses Geschehen wiederholst, äußerst Du weiterhin dieselbe Energie, weshalb Du weiterhin an demselben Manifestieren partizipierst und dasselbe Resultat generierst.
JOANNE: Okay. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, was ich da tue und anheure. Vielleicht kannst Du mir helfen.
ELIAS: Sterben alle Deine Fische?
JOANNE: Nein, nicht alle.
ELIAS: Aber eine bestimmte Fisch-Art?
JOANNE: Ja, ich weiß, dass das eine ungewöhnliche Situation ist.
ELIAS: Was assoziierst Du mit den sterbenden Fischen?
JOANNE: Sie sind schön. Das Männchen löst sich los, doch ich möchte wirklich, dass es da bleibt.
ELIAS: Was sind Deine Assoziationen bezüglich der Fische, die nicht sterben?
JOANNE: Ich hatte sie schon früher, und sie sind zäh. Weißt Du, wenn sie sterben, habe ich das Gefühl, dass das außerhalb meiner Kontrolle ist. Ich fühle mich für ihre Umwelt verantwortlich, und ich befürchte, dass ich vielleicht etwas tue, was ihnen schadet.
ELIAS: Nicht unbedingt.
JOANNE: Und die Fische, die nicht sterben… ich weiß es nicht. Sie sind ziemlich zäh, ich hatte sie schon zuvor, und ihnen geht es gut.
ELIAS: Und was hast Du kürzlich angesprochen oder sprichst es derzeit an?
JOANNE: Viele Dinge. Ich denke, dass bei der Sache mit diesen Fischen vieles bezüglich männlicher Energie im Gange ist…
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Das sie nicht bleiben oder dergleichen. Das mag Teil davon sein.
ELIAS: Richtig. Was nicht heißt, das Du für das, was der Fisch wählt, verantwortlich wärst, aber wenn Du Dir ein Tier zulegst, wählt dieses, kooperativ mit Dir zu interagieren, und da Tiere - anders als Du - keine Glaubenssätze oder Assoziationen hegen, erwidern sie lediglich Deine Energie, weshalb das Tier, wenn Du bestimmte Themen ansprichst, diese Energie oft erwidern wird. Sie urteilen nicht, dass es gut oder schlecht wäre, zu Sterben oder den physischen Fokus fortzusetzen. Das ist lediglich eine Wahl, und somit assoziieren sie auch nicht, dass Du verantwortlich wärst. Das gehört nicht zu ihrem Realitätsbereich. Sie erwidern lediglich kooperativ Deine Energie. Wenn Du verstärkt Probleme mit der männlichen Energie ansprichst, mögen sie dazu neigen, diese Energie von Dir zu entfernen, um Dich nicht herauszufordern.
JOANNE: Die anderen Fische, die am Leben bleiben, sind Männchen. Deshalb denke ich, dass mein Anhängsel bei diesem Glaubenssatz der Wunsch ist, dass sie bleiben.
ELIAS: Richtig. Das ist ein Teil des Problems. Dein Mitwirken und…
JOANNE: Letztendlich ist es ihre Wahl, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JOANNE: Sich loszulösen?
ELIAS: Ja, das stimmt.
JOANNE: Ganz egal, was auch immer ich tun werde, werden sie selbst ihre Wahl treffen.
ELIAS: Richtig. Du kannst einen Fisch in ein Schlammloch stecken, und wenn er wählt, weiterzuleben, wird er das tun. Und Du kannst ihm ökologisch ausgewogene Bedingungen offerieren, und wenn er wählt, nicht weiterzuleben, wird er sich loslösen.
JOANNE: Nun, bei uns ist das auch so.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Bei mir ist derzeit so vieles im Gange. Ich fühle mich irgendwie abgeklemmt, insbesondere in den Träumen. Ich erlebe die Szene wie eine Minute, aber es ist ein ganzes Erlebnis, das sich wie eine alternative Realität anfühlt, wie dass ich eine andere Person anheure, die ich kenne oder von der ich gehört habe. Mein Schlaf ist nicht sehr erholsam, da so vieles darin erledigt wird. Würdest Du bitte darüber sprechen? (gekürzt)
ELIAS: Eure Assoziationen bezüglich des Schlafs und der Traumaktivität generieren, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt. Doch es ist nicht tatsächlich ein Faktor, denn diese Assoziationen bewirken, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt oder nicht.
Wenn Ihr im Traum sehr aktiv seid oder eine dem Wachzustand ähnliche Projektion unternehmt und eine beachtliche Aktivität erschafft, assoziiert Ihr dies nicht mit Ausruhen. Ihr dissoziiert Euch vom Körperbewusstsein und verbindet Euch mehr mit dem, was Ihr als den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) bezeichnet.
Damit offeriert Ihr dem Körperbewusstsein nicht die Erkenntnis, dass - unabhängig von dem, was Ihr im Schlafzustand tut - dieser Zustand dazu dient, dem Körperbewusstsein eine Regenerationsphase zu erlauben und zuzulassen, dass primär das subjektive Gewahrsein aktiv ist.
JOANNE: Und genau das geschieht, aber ich assoziiere diesen aktiven Zustand des Subjektiven mit nicht ausgeruht zu sein.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Wenn ich also die Absicht aufrechterhalte, völlig ausgeruht zu sein, kann ich ebenso aktiv sein. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich, wenn ich mich im Wachzustand erschöpft fühle, das eher eine geistige als eine physische Erschöpfung ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und die Aktivität des subjektiven Gewahrseins, das ich mit Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster gleichsetze, fühlt sich fast so an, wie wenn ich nicht schlafe, und es ist auch so, wie wenn ich im objektiven Wachzustand erschöpft bin.
ELIAS: Ja, weil Du erlaubst, dass das objektive Gewahrsein andauernd aktiv ist.
JOANNE: Tue ich das. Bin ich in meinen Träumen immer noch objektiv gewahr?
ELIAS: Wenn Du das objektive Gewahrsein nicht anheuerst, generierst Du keine Bilderwelt. Je mehr Bilderwelt Du generierst, umso mehr heuerst Du im Schlafzustand Dein objektives Gewahrsein an.
JOANNE: Okay, deshalb fühle ich mich erschöpft oder so als ob ich nicht schliefe, weil ich immer noch das objektive Gewahrsein anheure.
ELIAS: Stimmt. Aber Du kannst das objektive Gewahrsein im Schlafzustand anheuern und Dich ausgeruht fühlen. Es geht mehr um Deiner Assoziationen und um die Erkenntnis, dass – auch wenn Du im Schlaf das objektive Gewahrsein anheuerst – Du den Schlafvorgang anheuerst, und damit erlaubst Du sowohl die subjektive Äußerung als auch etwas Ruhe für das Körperbewusstsein.
JOANNE: Okay, das Anheuern des objektiven Gewahrseins im Schlafzustand widerspricht also nicht dem, dass in dieser Zeit das subjektive Gewahrsein die primäre Rolle spielt.
ELIAS: Nein.
JOANNE: Es ist also einfach meine objektive Partizipation bei diesem Vorgang.
ELIAS: Ja, das ist richtig. Und wie ich Euch schon früher sagte, ist es nicht nötig, das Ihr überhaupt den Schlaf anheuert.
JOANNE: Oh. Okay. Aber ich schlafe trotzdem gerne.
ELIAS: Das geht den Meisten so. Euer Körperbewusstsein kann jedoch in einer ruhigen/stillen oder halb-ruhigen und entspannten Position und Zustand ruhen und sich regenerieren, ohne tatsächlich zu schlafen, und da könnt Ihr tatsächlich generieren und werdet nicht erschöpft sein.
Erschöpfung wird durch bestimmte Assoziationen generiert, sehr oft sehr stark beim Denken oder auch durch das Festhalten der Energie und durch das Erschaffen von Anspannung. Und deshalb fühlen sich Individuen, die krank sind, erschöpft, was die Kommunikation des Körperbewusstseins ist, die ihnen sagt, sich zu entspannen. Denn Kranksein generiert im Körper automatisch Anspannung, und wenn Ihr Euch erschöpft fühlt, suggeriert Euch das Körperbewusstsein, Euch zu entspannen.
Session 2191 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 2191
Energie in den Händen
Müdigkeit, Krankheit, Schlaf, Entspannen
Die eigene Leistung anerkennen
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
JOANNE: Ich spüre große Energie in den Handflächen, insbesondere rechts. Kannst Du mir sagen, was das ist? Ich halte es nicht für eine physische Sache, wie einen eingeklemmten Nerv oder dergleichen, sondern nehme an, dass es irgendeinen Energiefluss gibt.
ELIAS: Ja, das ist richtig. Das kommt häufig bei Personen vor, die alternative Heilmethoden wie Reiki praktizieren und in den Händen einen Energiefluss zulassen und konzentrieren, den sie in Verbindung mit der Umgebung oder anderen Personen handhaben. Du selbst generierst ganz natürlich auf unterschiedliche Weise eine konzentrierte Energiehandhabung.
Das ist bloß eine Energiekonzentration in einem Körperbereich, den Du sozusagen als Fokus-Punkt nutzen kannst, da Ihr die Hände als Werkzeuge erachtet, um Eure Umgebung zu manipulieren. Bei vielem Tun sind sie sehr instrumental, und das Generieren einer Energiekonzentration in den Händen ermöglicht Dir, sie als Fokuspunkt zu nutzen, um Energie auf jede gewählte Weise zu handhaben, fast so als ob Du einen physischen Gegenstand handhabtest. Die Energie wird so stark konzentriert, das Du sie in Verbindung mit jedweder Äußerung in Deiner Umgebung nutzen kannst, auch bei Dir selbst, um die Energie ähnlich wie Ton/Lehm zu manipulieren.
JOANNE: Okay. Es geht also nicht darum, dass ich als Heiler tätig bin oder Reiki praktiziere sondern mehr um das bewusste Erschaffen meines Lebens oder meiner Realität.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und diese Konzentration, das bin ich selbst, und ich zeige mir damit auf, dass ich das immer öfters bewusst tue.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und dies ist auch manchmal ein bisschen in den Füßen vorhanden. Das kann eine physische Sache sein, aber ich habe den Eindruck, das es ein Sich-Erden sein könnte.
ELIAS: Ja, teilweise. In den Füßen gibt es die größte Konzentration von Druckpunkten, die sich mit jedem Bereich Eures Körperbewusstseins verbinden. Deshalb ist es verständlich, dass Du auch eine Energiekonzentration in diesem Bereich aufweist, denn das erschafft einen weiteren Fokuspunkt, über den Du Energie handhaben kannst, wohl wissend, dass Deine Füße sich mit jedem Bereich Deines Körpers verbinden.
JOANNE: Es ist also nicht unbedingt so, dass ich meine Hände als Zauberstab bewegen würde, damit Dinge vor meine Augen auftauchen, sondern es ist eher eine unterstützende physische Empfindung, die mir bestätigt, dass ich meine Realität erschaffe?
ELIAS: Und auch ein Beweis Deiner eigenen Macht und Stärke, der Dir zeigt, dass Du tatsächlich Energie auf die von Dir gewünschte Weise handhaben kannst.
JOANNE: Ich habe Aquarien, und versehentlich fing ich einen Fisch, oder es passierte etwas Anderes, und der Fisch war am Sterben. Ich hielt ihn in Händen und offerierte ihm Energie und wollte sehr, dass der Fisch lebt, aber er starb. Es gibt also ein paar Dinge, an denen ich arbeite. Ich verstehe nicht, warum insbesondere eine bestimmte Fisch-Art stirbt. Immer, wenn ich einen solchen Fisch kaufe, stirbt er. Das verstehe ich nicht. Ich erschaffe meine Realität und will, dass der Fisch lebt, und ich verstehe nicht, wo mein Erschaffen meiner Realität beginnt, und wo die Wahl des Fisches zu sterben mit ins Spiel kommt.
ELIAS: Alles ist miteinander verbunden. Du präsentierst Dir eine sehr gängige Assoziationsfalle, denn oft assoziiert Ihr, wenn Ihr eine bestimmte Manifestation sehr stark haben wollt, dass Ihr sie auch erschaffen solltet. Doch so ist die Situation nicht unbedingt.
Verschiedene Manifestationen mögt Ihr stark haben wollen oder meinen und denken, dass Ihr sie haben wollt, was nicht unbedingt macht, dass es auch so ist. Weitere Faktoren müssen berücksichtigt werden: das, was Ihr tatsächlich tut, welche Energie Ihr präsentiert, womit Ihr interagiert, Eure Beweggründe sowie das, was Ihr anheuert. Und wenn Du Dir immer wieder eine ähnliche Bilderwelt mit dieser Fisch-Art präsentierst und dieses Geschehen wiederholst, äußerst Du weiterhin dieselbe Energie, weshalb Du weiterhin an demselben Manifestieren partizipierst und dasselbe Resultat generierst.
JOANNE: Okay. Ich bin mir nicht darüber im Klaren, was ich da tue und anheure. Vielleicht kannst Du mir helfen.
ELIAS: Sterben alle Deine Fische?
JOANNE: Nein, nicht alle.
ELIAS: Aber eine bestimmte Fisch-Art?
JOANNE: Ja, ich weiß, dass das eine ungewöhnliche Situation ist.
ELIAS: Was assoziierst Du mit den sterbenden Fischen?
JOANNE: Sie sind schön. Das Männchen löst sich los, doch ich möchte wirklich, dass es da bleibt.
ELIAS: Was sind Deine Assoziationen bezüglich der Fische, die nicht sterben?
JOANNE: Ich hatte sie schon früher, und sie sind zäh. Weißt Du, wenn sie sterben, habe ich das Gefühl, dass das außerhalb meiner Kontrolle ist. Ich fühle mich für ihre Umwelt verantwortlich, und ich befürchte, dass ich vielleicht etwas tue, was ihnen schadet.
ELIAS: Nicht unbedingt.
JOANNE: Und die Fische, die nicht sterben… ich weiß es nicht. Sie sind ziemlich zäh, ich hatte sie schon zuvor, und ihnen geht es gut.
ELIAS: Und was hast Du kürzlich angesprochen oder sprichst es derzeit an?
JOANNE: Viele Dinge. Ich denke, dass bei der Sache mit diesen Fischen vieles bezüglich männlicher Energie im Gange ist…
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Das sie nicht bleiben oder dergleichen. Das mag Teil davon sein.
ELIAS: Richtig. Was nicht heißt, das Du für das, was der Fisch wählt, verantwortlich wärst, aber wenn Du Dir ein Tier zulegst, wählt dieses, kooperativ mit Dir zu interagieren, und da Tiere - anders als Du - keine Glaubenssätze oder Assoziationen hegen, erwidern sie lediglich Deine Energie, weshalb das Tier, wenn Du bestimmte Themen ansprichst, diese Energie oft erwidern wird. Sie urteilen nicht, dass es gut oder schlecht wäre, zu Sterben oder den physischen Fokus fortzusetzen. Das ist lediglich eine Wahl, und somit assoziieren sie auch nicht, dass Du verantwortlich wärst. Das gehört nicht zu ihrem Realitätsbereich. Sie erwidern lediglich kooperativ Deine Energie. Wenn Du verstärkt Probleme mit der männlichen Energie ansprichst, mögen sie dazu neigen, diese Energie von Dir zu entfernen, um Dich nicht herauszufordern.
JOANNE: Die anderen Fische, die am Leben bleiben, sind Männchen. Deshalb denke ich, dass mein Anhängsel bei diesem Glaubenssatz der Wunsch ist, dass sie bleiben.
ELIAS: Richtig. Das ist ein Teil des Problems. Dein Mitwirken und…
JOANNE: Letztendlich ist es ihre Wahl, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JOANNE: Sich loszulösen?
ELIAS: Ja, das stimmt.
JOANNE: Ganz egal, was auch immer ich tun werde, werden sie selbst ihre Wahl treffen.
ELIAS: Richtig. Du kannst einen Fisch in ein Schlammloch stecken, und wenn er wählt, weiterzuleben, wird er das tun. Und Du kannst ihm ökologisch ausgewogene Bedingungen offerieren, und wenn er wählt, nicht weiterzuleben, wird er sich loslösen.
JOANNE: Nun, bei uns ist das auch so.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Bei mir ist derzeit so vieles im Gange. Ich fühle mich irgendwie abgeklemmt, insbesondere in den Träumen. Ich erlebe die Szene wie eine Minute, aber es ist ein ganzes Erlebnis, das sich wie eine alternative Realität anfühlt, wie dass ich eine andere Person anheure, die ich kenne oder von der ich gehört habe. Mein Schlaf ist nicht sehr erholsam, da so vieles darin erledigt wird. Würdest Du bitte darüber sprechen? (gekürzt)
ELIAS: Eure Assoziationen bezüglich des Schlafs und der Traumaktivität generieren, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt. Doch es ist nicht tatsächlich ein Faktor, denn diese Assoziationen bewirken, ob Ihr Euch ausgeruht fühlt oder nicht.
Wenn Ihr im Traum sehr aktiv seid oder eine dem Wachzustand ähnliche Projektion unternehmt und eine beachtliche Aktivität erschafft, assoziiert Ihr dies nicht mit Ausruhen. Ihr dissoziiert Euch vom Körperbewusstsein und verbindet Euch mehr mit dem, was Ihr als den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) bezeichnet.
Damit offeriert Ihr dem Körperbewusstsein nicht die Erkenntnis, dass - unabhängig von dem, was Ihr im Schlafzustand tut - dieser Zustand dazu dient, dem Körperbewusstsein eine Regenerationsphase zu erlauben und zuzulassen, dass primär das subjektive Gewahrsein aktiv ist.
JOANNE: Und genau das geschieht, aber ich assoziiere diesen aktiven Zustand des Subjektiven mit nicht ausgeruht zu sein.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Wenn ich also die Absicht aufrechterhalte, völlig ausgeruht zu sein, kann ich ebenso aktiv sein. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich, wenn ich mich im Wachzustand erschöpft fühle, das eher eine geistige als eine physische Erschöpfung ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und die Aktivität des subjektiven Gewahrseins, das ich mit Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster gleichsetze, fühlt sich fast so an, wie wenn ich nicht schlafe, und es ist auch so, wie wenn ich im objektiven Wachzustand erschöpft bin.
ELIAS: Ja, weil Du erlaubst, dass das objektive Gewahrsein andauernd aktiv ist.
JOANNE: Tue ich das. Bin ich in meinen Träumen immer noch objektiv gewahr?
ELIAS: Wenn Du das objektive Gewahrsein nicht anheuerst, generierst Du keine Bilderwelt. Je mehr Bilderwelt Du generierst, umso mehr heuerst Du im Schlafzustand Dein objektives Gewahrsein an.
JOANNE: Okay, deshalb fühle ich mich erschöpft oder so als ob ich nicht schliefe, weil ich immer noch das objektive Gewahrsein anheure.
ELIAS: Stimmt. Aber Du kannst das objektive Gewahrsein im Schlafzustand anheuern und Dich ausgeruht fühlen. Es geht mehr um Deiner Assoziationen und um die Erkenntnis, dass – auch wenn Du im Schlaf das objektive Gewahrsein anheuerst – Du den Schlafvorgang anheuerst, und damit erlaubst Du sowohl die subjektive Äußerung als auch etwas Ruhe für das Körperbewusstsein.
JOANNE: Okay, das Anheuern des objektiven Gewahrseins im Schlafzustand widerspricht also nicht dem, dass in dieser Zeit das subjektive Gewahrsein die primäre Rolle spielt.
ELIAS: Nein.
JOANNE: Es ist also einfach meine objektive Partizipation bei diesem Vorgang.
ELIAS: Ja, das ist richtig. Und wie ich Euch schon früher sagte, ist es nicht nötig, das Ihr überhaupt den Schlaf anheuert.
JOANNE: Oh. Okay. Aber ich schlafe trotzdem gerne.
ELIAS: Das geht den Meisten so. Euer Körperbewusstsein kann jedoch in einer ruhigen/stillen oder halb-ruhigen und entspannten Position und Zustand ruhen und sich regenerieren, ohne tatsächlich zu schlafen, und da könnt Ihr tatsächlich generieren und werdet nicht erschöpft sein.
Erschöpfung wird durch bestimmte Assoziationen generiert, sehr oft sehr stark beim Denken oder auch durch das Festhalten der Energie und durch das Erschaffen von Anspannung. Und deshalb fühlen sich Individuen, die krank sind, erschöpft, was die Kommunikation des Körperbewusstseins ist, die ihnen sagt, sich zu entspannen. Denn Kranksein generiert im Körper automatisch Anspannung, und wenn Ihr Euch erschöpft fühlt, suggeriert Euch das Körperbewusstsein, Euch zu entspannen.
Session 2191 (Fortsetzung folgt)
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