Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits im Thread „Orientierung, Vorlieben, Sexualität und Geschlecht” vorhanden.)
ELIAS: Shynla, erlaube Dir, Deine gegenwärtige Anspannung in diesem Jetzt zu erkennen. Fange an, Deine Wiederholung dieser emotionalen Äußerung zu erkennen. Erkenne Dein Blockieren und Festhalten jener Energie und dass Du kein freies Fließen zulässt. Deshalb sage ich Dir, nutze zuerst Deinen Atem und erlaube Dir, Dich zu entspannen.
CATHY: Dieses Wort hasse ich! (lacht)
ELIAS: Das ist weniger schwierig als Du denkst. Lass uns über das sprechen, was Du derzeit erschaffst, denn es wir Dir auch Informationen übe das offerieren, was Du zuvor angeheuert hast. Identifiziere jetzt in diesem Gegenwartsaugenblick Deine Furcht. Jetzt in diesem Augenblick, denn das ist die Äußerung der von Dir erschaffenen Energie, die in dieser Anspannung und emotionalen Äußerung, Deinem Ringen und Festhalten der Energie vergegenständlicht wird. ATME.
Und jetzt bitte ich Mylo (David) sich vorübergehend zu entfernen.
Shynla, die einzig physisch Anwesenden, die jetzt objektiv interagieren, sind Du und ich. In meiner Interaktion gibt es nichts als Annahme. Das, was Du vielleicht erschaffst, spielt keine Rolle. Es spielt keine Rolle, wie Du Deine Energie manifestierst oder äußerst. Es gibt kein Werturteil. Es gibt keine Beeinträchtigung dieser Essenz. Du kannst Dich frei äußern. Nun sage mir, wovor Du Dich fürchtest.
CATHY: Meine Furcht wäre, dass ich mit dem Hund nicht das erreiche, was sie erreichen wollen.
ELIAS: Und was ist JETZT Deine Furcht.
CATHY: Wahrscheinlich bist Du es.
ELIAS: Und? Du erlebst eine zweiseitige Energieprojektion. Du projizierst Furcht vor Mylos physischem Fokus und vor der von Dir assoziierten Wahrnehmung, dass Deine emotionale Äußerung inakzeptabel wäre oder dass Du für inakzeptabel oder in Euren sehr physischen Begriffen als dumm erachtet werden könntest. Und die Furcht, die Du nach Draußen in meine Richtung projizierst, ist die Frucht vor dem Annehmen. Verstehst Du das, was ich Dir sage? Du fürchtest Dich vor der von Dir wahrgenommenen Nicht-Akzeptanz des physischen Individuums. Zugleich projizierst Du auch Furcht vor der Akzeptanz des nicht-physisch fokussierten Individuums. Denn das Nicht-Annehmen nimmst Du als Bestärkung Deines eigenen Nicht-Annehmens wahr, und mein Annehmen bestärkt für Dich noch Dein Nicht-Annehmen Deinerselbst.
Das Problem beruht auf Deiner Einschätzung Deines eigenen Wertes, und da Du Dich nicht annimmst, ist es inakzeptabel, dass ich Dir Akzeptanz offeriere, weil Du deren nicht würdig wärst. „Warum sollte Elias seine Zeit und Energie mit mir vergeuden? Ich versuche es immer wieder und assimiliere nicht. „Ich begreife es nicht“ das sind Deine Worte, und das ist nicht richtig. Du begreifst es. Diesen Energieaustausch erlebst Du schon lange, und bei jeder Begegnung projizierst Du die gleiche Energie.
CATHY: Und das alles, weil ich mich selbst nicht annehme! Nun, ich weiß nicht, wie ich das tun kann.
ELIAS: Shynla, sage mir, was an Dir so schrecklich ist? Woran gebricht es Dir so sehr?
CATHY: Es fällt mir nichts ein, was an mir fehlen würde. Nein, das will ich nicht sagen, ich weiß nicht, was es ist.
ELIAS: Das, woran es Dir in Deiner Einschätzung und Wahrnehmung gebricht, ist die objektive externe Manifestation von (eigenen) Zauberkunststückchen.
Shynla, ich habe Dich ganz gezielt als Beispiel beim Thema Orientierungen genannt. Das ist nicht nur ein Angebot an Andere, um die Unterschiede zwischen den drei Orientierungen in der Äußerung, den Energieeigenschaften und im Erschaffen der Realität objektiv verstehen, sondern auch um Dir zu erlauben, den freien Energiefluss auf die Weise zu akzeptieren, wie Du ihn ganz natürlich äußerst, nicht so wie Michael (Mary) seine Energie und Richtung äußert, nicht so wie Lawrence (Vicki) es tut, sondern in der Art und Weise, wie DU sie äußerst.
In diesem Intermediate-Fokus ist Deine natürliche Energieäußerung nicht unbedingt eine objektive Äußerung und Manifestation. Aber Du versucht weiterhin, Dich als runden Pflock ins dreieckige Loch einzupassen. „Ich werde mich passend machen. Ich werde machen, dass ich erlebe. Ich werde diese Sache tun.“ Du TUST BEREITS.
CATHY: Ich weiß nicht, was ich mit der Information anfangen soll, die Du mir gerade gegeben hast, und wie ich sie verarbeiten kann.
ELIAS: Dann stoppe. Du musst dies nicht objektiv in diesem Jetzt verarbeiten. Du hast die Orientierung intermediate = dazwischen und bearbeitest Informationen, die Interaktion –Dich selbst – subjektiv. Es ist für Dich nicht nötig, etwas damit zu tun, denn Du tust bereits, darum geht es. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und zu sehen, dass Deine Äußerung, so wie sie ist, akzeptabel ist. Sie muss nicht anders sein.
Du musst nicht mir oder irgendeinem physisch fokussierten Individuum sagen: “Ich weiß nicht, wie ich diese Informationen verarbeiten kann. Elias, ich weiß nicht, was ich mit dem tun soll, was Du mir sagst.“ Das ist die Verarbeitungs-Sichtweise eines Individuums der Common-Orientierung, die Du nicht in diesem Fokus hast.
Shynla, sieh einmal, wie Du Dich dahingehen bestärkst, dass Du es nicht begreifen oder verstehen würdest, weil Du Informationen nicht auf die Art und Weise verarbeitest, wie das die Common-Orientierung tut. Was läuft also bei Dir schief? Nichts läuft schief.
Ich bin mir gewahr, dass Du Dir bisweilen bestätigst, dass Du die Informationen assimilierst und Dir eine Anerkennung Deiner objektiven Bewegung offerierst, und das ist das objektive Gewahrseins-Element, das eine Äußerung dieser Intermediate-Orientierung ist. Objektive Bestätigungen wirst Du Dir erlauben.
Du wirst innere subjektive Bewegungen erschaffen und Dir erlauben, Veränderungen Deines Verhaltens im Denken und in Meditationen zu sehen, worauf Du Dich nicht unbedingt konzentriert hast. Du hast Dir nicht immer wieder objektiv gesagt: „Ich werde auf diese Weise interagieren und eine tägliche Meditation oder dieses Verhalten erschaffen, und es wird automatisch werden.“ Nein. Das ist nicht nötig, denn der natürliche Energiefluss in dieser Orientierung bringt Dir das, ohne darüber nachzudenken, da Du nicht im Draußen sondern im Inneren erschaffst, weshalb Du Anderen sagst (kichert) … was sagst Du anderen Individuen?
CATHY: Ich weiß es nicht.
ELIAS: Durchaus! Und obwohl Du dies sehr oft als Ungültigkeitserklärung erachtest, ist es das nicht. Es ist vielmehr aufrichtig/echt, weil Du Dir dieses objektive Wissen nicht erlaubst. Du tust und manifestierst es einfach. Ein Anderer mag Dich objektiv auf dem Gebiet Deiner Selbstkritik fragen: „Wie hast Du das erschaffen?“ und Du antwortest: „Das weiß ich nicht“, und diese Worte hörst Du objektiv, und obwohl sie die Realität und aufrichtig sind, urteilst Du automatisch über das Selbst und sagst Dir: „Warum weiß ich es nicht? Das ist inakzeptabel. Ich sollte es wissen.” Es ist für Dich sozusagen nicht nötig, alles zu wissen, wo Du hindurch, hinein und heraus gehst.
Shynla, lass mich Dir sagen, dass Individuen der Intermediate-Orientierung sich nicht mit diesen Äußerungen befassen, da sie sich sozusagen nicht um die Mechanik dessen kümmern, wie ihre Realität objektiv erschaffen wird, sondern mehr damit beschäftigt sind, dass diese erschaffen wird.
Shynla, denke einmal darüber nach. Es spielt für Dich keine Rolle, wie Du eine bestimmte Bewegung in Deinem Fokus erschaffst, sondern dass Du es erschaffst. Der Prozess selbst ist für Dich wesentlich weniger wichtig als das Resultat. Das ist ganz natürlich, da der Prozess sozusagen subjektiv ist. Objektiv befasst Du Dich nicht mit dem Prozess, was ganz natürlich ist. Du erlaubst Dir sozusagen, das Produkt zu sehen.
(eindringlich) Vergleichen kann für das Selbst ziemlich verletzenden Einfluss ausüben. Vergleichen lenkt Energie auf das Konkurrieren, was keine annehmende Äußerung ist, und Du musst nicht mit einem anderen Individuum, mit irgendeiner Essenz konkurrieren, denn Konkurrieren ist unnötig.
CATHY: Alles was es bringt, ist dass ich denke, sonderbar zu sein! (lacht)
ELIAS: Nein, das bist Du nicht. Dies denkst und äußerst Du, weil Du objektiv nicht vielen Individuen begegnest, die sich auf die gleiche Weise äußern. Wie schon früher gesagt, ist intermediate = dazwischen von allen drei Orientierungen die, die sich zu jeder Zeit am wenigsten manifestiert, weshalb weniger Individuen mit dieser Orientierung manifest sind als von beiden anderen Orientierungen.
CATHY: Was meine Verschrobenheit noch bestärkt. (lacht)
ELIAS: Shynla, es ist nicht verschroben (weird). Ähnlich wie bei meinem Gespräch mit Mylo, das Du Dir angehört hast, ist das wieder eine Situation, die Du Dir präsentierst, um Dir die Chance zu offerieren, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verändern/zu wenden.
Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die mit dieser leichten Wendung geäußert wird, und ich unterschätze den enormen Konflikt und die Schwierigkeiten nicht, die Du dabei erlebst, aber ich bestätige Dir diese Wendung. Mylo gegenüber habe ich sie nicht identifiziert. Er mag sie selbst entdecken. Deine Wendung ist das Erkennen Deiner Orientierung, dass diese ganz natürlich und akzeptabel ist.
Ich habe Dich in dieser Sitzung ganz gezielt zu ATMEN gebeten. Erlaube Dir diese Äußerung, gewähre sie Dir, und wenn Du zum Selbst blickst und Deine Aufmerksamkeit automatisch auf Vergleichen und auf die Versuche lenkst, Dich ähnlich wie andere Individuen zu äußern, erinnere Dich an unser heutiges Gespräch und sage Dir – und ich werde Dir auch bei diesen Bewegungen Energie offerieren: „Shynla, stopp, atme.“ Erlaube Deiner Energie, im Fluss zu sein.
CATHY: Okay. Ich hatte es nicht ganz verstanden. Ich denke, dass ich verstanden habe, weshalb Du David hinausgebeten hast. Ich weiß nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich das Weinen oder was immer fortsetzen oder nicht antworten würde ….
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahrt. Ich werde auf Deine Verwirrung eingehen. Ich bat Mylo, hinauszugehen, damit es keine Energie-Interferenz im Bewegungsfluss zwischen Dir und mir gibt. Wie gesagt, verstehe ich die Assimilationsweise und den natürlichen Energiefluss beim Äußern Deiner Intermediate-Orientierungen, und in diesem Augenblick wählte ich, mit Dir in einem Energiestrom subjektiver Kommunikation, ohne eine andere physisch anwesende Energie-Interferenz zu interagieren. Das heißt nicht, dass Du unsere Interaktion objektiv abgebrochen oder Dir nicht erlaubt hättest, Dich objektiv zu äußern. Doch die Energiebewegung ist ganz real, und ich kann Dir sagen, dass Mylo Energie sehr gut handhabt (Cathy lacht), und er projiziert sie sehr stark, und derzeit projiziert er Energie sehr stark nach draußen. Um im Fluss der subjektiven Energiekommunikation zwischen Dir und mir keine Interferenz zu haben, bat ich, dass er sich entfernt.
CATHY: Und was war das Andere? Weil man das, was auch immer man tut, subjektiv tut? Das habe ich auch nicht verstanden?
ELIAS: Es wird auch ein objektives Assimilieren von Informationen und Energie erschaffen. Oft erlaubst Du Dir mehr Klarheit, wenn Du Dich nicht ablenken lässt.
CATHY: Okay. Du meinst, wenn es nicht eine Gruppe von Leuten gibt, hinter der ich mich verstecken kann? (lacht)
ELIAS: Oder auch ein Individuum, mit dem Du Dir Deine Gedanken vor und zurückwerfen kannst.
CATHY: Können wir ein bisschen über Spiritualität sprechen? Ich verstehe, dass sie alles ist, meine Essenz, ich selbst, mein physischer Körper, einfach alles. Du hast das in meiner letzten Sitzung angesprochen, aber ich habe gekniffen und andere Dinge getan, also haben wir das nicht vertieft. Aber Du hast gesagt, dass Du es tun würdest. Würdest Du das bitte jetzt tun?
ELIAS: Dein Infizieren der Eigenschaften der Spiritualität ist richtig, und es hat meine Anerkennung. Nun erlaube Dir, die Wirklichkeit dieser Identifizierungen zu erkennen. Denn bislang hast Du Glaubenssätze dahingehend erschaffen, dass die aufrichtige Äußerung von Spiritualität irgendein Element ist, das außerhalb von Dir wäre, das Du – ähnlich wie Mylo auch denkt – dies erwerben musst.
Aufgrund Deiner Ausrichtung an der Milumet-Familie präsentiert dies einen weiteren Konflikt. Der von Dir gehegte Glaubenssatz widerspricht der Energieäußerung und (Lebens)Absicht dieser Familie und Deiner Ausrichtung daran und bewegt sich in Disharmonie damit, denn subjektiv und in Deiner Ausrichtung an dieser Bewusstseinsfamilie kennst Du die mir von Dir genannten Erkennungszeichen. Objektiv inkorporierst und äußerst Du einen Glaubenssatz, der Elemente separiert und es so sieht, dass wahre Spiritualität ein Element ist, das Du über Wissen, Erfahrung und Handlung erlangst.
Das bestärkt auch noch Deine Selbstkritik, denn Du sagst Dir, dass Du Dich an der Milumet-Familie ausrichtest und das Erlangen von Spiritualität deshalb zustande bringen solltest, da dies die natürliche Äußerung der (Lebens)Absicht dieser Familie ist. Und was ist schon wieder falsch an Dir, dass Du das nicht erschaffst?
Aber das bringt uns wieder zum Erkennen, dass Du Deine Begriffe neu definierst. Du definierst Deine Begriffe neu und erkennst, dass Dein Begriff für Spiritualität in Wirklichkeit nicht das ist, wie sie zuvor definiert wurde. Sie ist kein Element, das man erwirbt, wonach man strebt oder das man erschaffen sollte, denn Ihr erschafft Spiritualität nicht. Ihr SEID Spiritualität.
Shynla, das ist wieder das Element des Nicht-Getrenntseins. Du kannst Dir Deine ganze Realität in dieser physischen Dimension ansehen, und was die Definition der Spiritualität anbelangt, baue auf alle physischen Elemente. Jedes physisches Element in dieser Realität ist Du, Deine Erde, Deine Planeten, Dein Himmel, Deine Ozeane, Deine Berge, Deine Sterne, Dein Universum. Sie sind nicht außerhalb von Dir. Sie SIND DU, und Du bist sie. Das ist das Inkorporieren wirklicher Spiritualität, die Erkenntnis, dass es keine Trennung gibt. Alles ist Bewusstsein. Es gibt kein außerhalb des Bewusstseins, denn Bewusstsein ist alles was ist, und Du bist alles davon.
CATHY: Das kann ich mir beim Betrachten von Blättern oder ähnlichem sagen. Ich weiß nicht, ob ich es glaube oder nicht, aber zumindest bemerke ich es.
ELIAS: Ich erkenne, dass Du bemerkst, und das ist eine für Dich natürliche Bewegung, da Du Dich in diesem Fokus an der Milumet-Bewusstseinsfamilie und ihren Eigenschaften und dem Äußern der (Lebens)Absicht und Energie dieser Familie ausrichtest. Das bist Du auch, und deshalb gestattest Du Dir teilweise Deinen natürlichen Energiefluss und Deine natürliche Äußerung, und darum geht es beim Wenden der Aufmerksamkeit, das ist es, wovon ich spreche. Erlaube Dir lediglich, mit dieser Äußerung fortzufahren.
CATHY: Okay, das werde ich tun. Aber ich versuche einige Dinge zu verstehen, die ich auf mich anziehe. Warum bekomme ich alle diese …. Ich atme, atme, atme …. Ich versuche einfach, das herauszufinden und zu verstehen, warum ich mich auf das ansauge oder warum ich mich beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Sue wohler fühle als mit Mark. Ich weiß, dass das mit Sue eine Spiegelsache ist, aber auch mit Mark, und beide sind so sehr verschieden.
Mark ist für mich herausfordernder, weil wir nicht die selbe Wahrnehmung darüber haben, wie wir ein Tier zu einer bestimmten Verhaltensweise motivieren, während Sue und ich uns da sehr ähnlich sind, und in diesem Gegenwartsjetzt – nein, ich projiziere, das erkenne ich. Aber sie geht für kurze Zeit weg, das ist keine große Sache, aber nun hat sich mir jenes andere Szenario präsentiert. Ich sehe mir Situationen an und stelle mir nie Fragen bezüglich der Leute, mit denen zusammen ich Dinge zu tun wähle. Ich habe mich noch nie bezüglich ihrer Bewusstseinsfamilie oder -Ausrichtung gefragt, und ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sehr sicher, dass Sue sich an der Vold-Familie ausrichtet. Stimmt das?
ELIAS: Das ist richtig.
CATHY: Was die andere Person anbelangt, möchte ich es nicht wissen!
ELIAS: Du möchtest wissen, warum Du Dich auf bestimmte Individuen anziehst und warum Du diese Herausforderungen in Verbindung mit diesen Individuen erschaffst. Sehen wir uns einmal das von Dir erwähnte Beispiel an. Du ziehst Dich auf dieses Individuum an, weil sie Dir eine Bestärkung Deiner Wahrnehmung in Deiner Definition von Sicherheit offeriert, und in dieser Sicherheitswahrnehmung erlaubst Du Dir, weniger an Dir selbst, Deiner Bewegung und Deinen Entscheidungen zu zweifeln, weshalb Du Dir eine temporäre Bestärkung mit einem Annehmen des Selbst offerierst. Und Du präsentierst Dir auch eine Herausforderung durch den Weggang dieses Individuums aus Deiner physischen Nähe und durch die Präsentation der Interaktion mit einem anderen Individuum.
Bei Deiner Erlaubnis an Dich selbst, Dich innerhalb Deiner Energie zu halten - nicht Deine Energie festzuhalten sondern innerhalb Deiner Energie zu sein - offerierst Du Dir die Chance, Dein Annehmen des Selbs fortzusetzen, was Dir Sicherheit durch Dich selbst und nicht über ein anderes Individuum gibt. Deshalb erschaffst Du das Szenario der Herausforderung. Du offerierst Dir eine Chance. Wirst Du Dich ihr stellen?
CATHY: Darum geht es!
ELIAS: Du hast Dir eine Zeitspanne offeriert, in der Du Dich selbst bestärkt hast. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst objektiv zu bestätigen und Dir eine objektive Äußerung der Sicherheit zu offerieren, das Selbst und Deine Entscheidungen anzunehmen, um Dir Vertrauen und Nicht-Hinterfragen Deinerselbst zu ermöglichen. Vögelchen, nun kannst Du Dich aus dem Nest werfen und Dir die Herausforderung erlauben, alleine zu fliegen.
CATHY: Ich denke, dass ich das irgendwie wusste. – Nun, ich weiß nicht, worüber wir jetzt sprechen können. Wie wäre es damit, dass ich mir kein Erkunden meinerselbst erlaube, weil ich mich davor fürchte.
ELIAS: Und das ist ganz im Einklang mit unserem heutigen Gespräch. Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen natürlichen Energiefluss in Deiner Orientierung. Erlaube Dir, auf Deine Orientierung und auf den Energiefluss in seiner natürlichen Äußerung achtzugeben.
Das wird Dir viele Informationen darüber bieten, wie Du Furcht, Begrenzung und Herabsetzen Deinerselbst erschafft, denn Du versuchst andauernd, Dein Verhalten auf eine Weise zu modifizieren, wie es das zum-Ausdruck-Bringen einer andere Orientierung ist, was kein natürliches Fließen ist und enormen Konflikt und Kampf erschafft, da Du versuchst, eine Energieäußerung zu sein, die Du nicht bist.
CATHY: Ich verstehe nicht wirklich, wie ich das zu tun versuche, und natürlich werde ich zur Arbeit gehen, weil ich die Tiere mag, und dort sind die Leute, und ich muss damit umgehen, weil sie dort sind, das ist mein Problem. Aber ich weiß immer noch nicht genau wie …
ELIAS: Shynla, sehen wir uns ein einfaches Beispiel an. Du drängelst und drängelst und drängelst Dich selbst, um objektiv einen Projektionsvorgang zu erschaffen, und Du fährst mit den Versuchen fort, diesen Vorgang anzuheuern und Deine Energie in eine bestimmte Richtung zu nötigen, um diese Projektion (es geht möglicherweise um eine außerkörperliche Erfahrung) zu äußern. Das ist ein Beispiel. Und damit bestärkst Du Dein Nicht-Fähig-Sein, Deine Einschätzung und Bestärkung Deines Nicht-Wertes und Deiner Unfähigkeit, da Du Dir sagst, dass Du es nicht hinkriegst. „Aber andere Individuen erschaffen diesen Vorgang. Deshalb werde ich ihn auch erschaffen.“
Betrachte auch die kurzen Augenblicke, in denen Du keinen Konflikt erlebst, wenn Du Dir vorübergehend erlaubst, Annehmen zu äußern, dieses es spielt keine Rolle: „Ich erschaffe diesen Vorgang nicht. Ich gehe nicht in diese Richtung. Ich unternehme keine Projektion. Deshalb wähle ich auch, an diesem Vorgang nicht zusammen mit Anderen zu partizipieren, dem Vorgang, den diese in Freude erschaffen. Ich habe keine Freude daran, denn meine Energie geht nicht in diese Richtung.“ Denn Shynla, das ist für Dich Anstrengung. Du erschaffst nicht ganz natürlich im Draußen.
CATHY: Nun, ich habe damit aufgehört. (lacht)
ELIAS: Und Du hast meine Anerkennung dafür. Das ist es, was ich Dir sage, dass Du Dir gelegentlich ein Annehmen des Selbst geboten und mit Deinen Versuchen aufgehört und gestoppt hast, Dich in die Erfahrungen anderer Individuen einzupassen und auf dieselbe Weise zu erschaffen.
CATHY: Okay, ich denke, dass ich es jetzt begreife. (Lacht)
ELIAS: Okay. Erlaube Dir, damit zu atmen. Das sind genug Informationen. Und ich wiederhole Dir, dass ich in den Augenblicken, in denen Du dieses “Stopp” sagen musst, Dir Energie offerieren werde.
CATHY: Du meinst damit, wenn ich mein Atmen appellieren muss?
ELIAS: Ja.
CATHY: Weil es für mich wirklich sehr unbehaglich ist!
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.
CATHY: Jetzt ist es schon wieder da. Ist es so, weil ich denke, dass Weinen schlecht und schrecklich wäre?
ELIAS: Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Es spielt keine Rolle. Gestatte Dir diese emotionale Äußerung. Du wirst nicht schmelzen.
CATHY: Nein, aber wenn man in einem Raum voller Tiertrainer ist und jemand Dich dafür, wie Du mit einem Tier gearbeitet hast, r herunterputzt und Deine Glaubenssätze verrückt spielen, möchte man nicht zerbrechen, weil das inakzeptabel ist. Das ist wirklich schwer.
ELIAS: Inakzeptabel ist es für die Äußerung der Orientierung common = allgemein, die viele Richtlinien für die Massen-Glaubenssätze vorschreibt.
Session 540:
Tuesday, January 11, 2000-2