Elias: Session 20160327-1 Intuition
Verfasst: 01 Apr 2016, 08:35
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 20160327-1
Sunday, March 27, 2016 (Group/Webinar)
ELIAS: Heute frage ich Euch nach dem Unterschied zwischen Intuition und andererseits Vermutung, Denken und Ideen. Wie erkennt Ihr, ob es Eure Intuition oder bloß Denken oder Fühlen ist, denn da gibt es einen Unterschied, und wie definiert Ihr, wenn Ihr auf Eure Intuition hört. Wie wisst Ihr, dass es überhaupt Eure Intuition ist?
WENDY: Wenn ich annehme, dass meine Intuition mit mir spricht, sehe ich ein inneres (unhörbar auf dem Tonträger). Wenn eine Situation im Gange ist und ich plötzlich ein passendes aber überraschendes Gefühl bekomme, halte ich das für die Intuition, und wenn ich dann entsprechend handle, und das funktioniert, sehe ich mich bestätigt.
ELIAS: Was diesen Bestätigungs-Aspektes anbelangt, stimme ich mit Dir überein, und ich anerkenne Dein Identifizieren, dass Du Informationen durch Deine Intuition bekommst, denn viele kennen oder vertrauen ihrer Intuition nicht, und das reicht so weit, dass Ihr überrascht seid, wenn Ihr Euch über Eure Intuition Informationen verschafft. Es passt zur Situation, doch Ihr seid überrascht, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid, auf diesen Aspekt zu hören oder ihm zu vertrauen. Es ist kein totales nicht darauf Hören, denn die Meisten hören in gewissem Grad auf ihre Intuition oder bemerken sie, aber sie vertrauen der Kommunikation nicht unbedingt, weshalb sie nicht entsprechend handeln oder nicht zulassen, dass sie von ihrer Intuition geführt werden, und sie verwerfen diese oft.
WENDY: Ich werte sie ab.
ELIAS: Das machen die Meisten von Euch. Die Intuition ist jener Zugangsweg zur Kommunikation, der Fragen beantwortet. Die Intuition stellt keine Fragen. Das ist ein Faktor, wie Ihr sie identifizieren könnt, denn wenn sie mit Euch kommuniziert, stellt sie keine Frage. Intuition ist immer eine Aussage und eine Antwort. Das ist es, was sie tut. Sie gibt Euch Antworten.
Ihr mögt objektiv nicht erkennen, dass Ihr anfragt, aber es gibt zahllose Gelegenheiten, wo Ihr tatsächlich nicht unbedingt formale Fragen stellt, aber Ihr fragt aus Wissbegierde. Es kann jedoch sein, dass Ihr objektiv nicht erkennt, dass Ihr eine Frage stellt, und das ist einer der Gründe, warum Euch die Antwort bisweilen überraschen mag, denn Ihr habt nicht erkannt, dass Ihr eine Frage gestellt habt.
Zur Intuition gehört auch, dass sie ganz definitiv ist. So wie die Intuition immer eine Aussage und Antwort und nie eine Frage ist, ist die von ihr generierte Aussage immer definitiv, ohne jene „vielleicht“ und „wenn oder aber“. Die Antwort beinhaltet keine Frage. Sie ist immer eine definitive, zweifelsfreie Aussage.
Ihr mögt die Aussage verwerfen und an dem, was sie äußert, zweifeln, aber die Aussage selbst enthält weder Zweifel noch ein Hinterfragen.
Wenn Ihr achtgebt - noch bevor Ihr anfangt zu zweifeln - und Euch über Eure Intuition eine Antwort gebt, wird diese weder Hinterfragen noch Zweifel enthalten und sehr definitiv sein. Aber das kann sich innerhalb einer Sekunde ändern, und Ihr mögt anfangen zu zweifeln. Aber die erste Präsentation der Aussage wird sehr definitiv sein.
Ihr äußert Intuition auf unterschiedliche Weise. Im Allgemeinen werdet Ihr sie über Ideen interpretieren. Ihr mögt ein Gefühl miteinbeziehen oder damit beginnen, gefolgt von einer Idee. Die Meisten werden ihre Intuition so interpretieren, dass sie ein Gefühl generieren, welches Euer Denkmechanismus sofort automatisch in eine Idee über diese Aussage übersetzt, denn so ist er beschaffen, und das ist seine Funktion.
Einige Wenige verarbeiten ihre Intuition etwas anders und präsentieren sich kein Gefühl oder Gedanken sondern Bilder. Das ist sehr ungewöhnlich, aber es gibt Leute, die die Intuition auf diese Weise verarbeiten, wo sie fast ein Bild sehen, das die Antwort auf die präsentierte Frage ist, obwohl sie sich objektiv gar nicht gewahr waren, dass sie dies anfragten.
Aber das sind im Allgemeinen die Methoden, wie Ihr die Informationen der Intuition übersetzt.
Wie Du schon sagtest, wird Eure Intuition, wenn Ihr auf sie hört und sie befolgt, generell validiert werden, und Ihr werdet Euch deshalb bestätigen, dass dies richtig und die akkurate Information war.
Verwechselt Intuition nicht mit der Präkognitions-Idee, die wiederum lediglich das ist, wie Ihr Euch die Euch vor der tatsächlichen Manifestation offerierten Informationen erklärt. Das ist keine Präkognition, die voraussetzen würde, dass Ihr Euch noch vor dem Geschehen irgendeiner Handlung, Manifestation oder Äußerung deren gewahr seid. Nein, das ist nicht das, was da abläuft. Ihr könnt Euch Informationen noch vor der Manifestation des Geschehens geben, aber nicht bevor die Energie geäußert wurde, weil das ansonsten noch vor dem Generieren einer Wahl/Entscheidung wäre und somit die Auswahlmöglichkeit negieren würde.
Was Ihr – oft durch Intuition – hinsichtlich von Informationen an Euch selbst tut, wenn Ihr Euch scheinbar präkognitive Informationen offeriert, das ist, dass Ihr Euch tatsächlich der Energie gewahr seid, die bereits projiziert und in Gang gesetzt wurde, um sich auf eine bestimmte Weise zu manifestieren.
Alle physischen Manifestationen benötigen Zeit. Deshalb bezieht Ihr die Zeit in Eure physische Realität mit ein, die ein integraler Bestandteil physischer Manifestationen ist, physisch im Sinne von Materie, Dingen, Vorgängen oder Äußerungen, was alles physische Manifestationen sind. Sogar Denken ist eine physische Manifestation, die mit objektiver Bilderwelt und objektiver Äußerung verbunden ist.
Das alles erfordert deshalb Zeit. Energie braucht keine Zeit. Ihr projiziert Energie, und deren Manifestation wird danach produziert, denn sie muss sich durch die Zeit bewegen, um sich tatsächlich als Manifestation zu konfigurieren. Ganz egal, ob es eine physische Manifestation in Form von Materie, Worten, eine Interaktion oder Handlung ist, erfordert alles, was physisch geäußert wird, Zeit als Manifestations-Zutat. Doch die Energie, die die physische Manifestation produziert, wird zuvor geäußert, und zwar kann sie Minuten, Stunden, Tage, Monate, ja sogar Jahre zuvor geäußert werden.
Ihr mögt also erkennen, dass die Energie geäußert wird, doch sie muss aufgrund verschiedener Zeit-Maße (degrees of time) nicht unbedingt physisch materialisiert werden. Präkognition ist deshalb nicht wirklich präkognitiv sondern Euer spontanes Wissen, dass Energie geäußert wird, sich in eine bestimmte Richtung bewegt und diese Sache produzieren wird, was Ihr bereits vor der tatsächlichen Manifestation wisst.
Das ist ebenfalls Teil Eurer Intuition, die sogar dann, wenn Ihr nicht objektiv erkennt, dass Ihr sie anfragt, Informationen ausfindig macht. Wenn sich ein Freund von Euch in einer bestimmten Richtung äußert und Ihr plötzlich eine Idee habt, die in eine völlig andere Richtung weist und wisst, dass etwas Bestimmtes bei ihm geschehen wird, Ihr jedoch zweifelt und nichts sagt und Euch fragt, ob Ihr eine Vorahnung habt oder nicht, und dann geschieht genau das, was Ihr identifiziert und als das erkannt habt, was bei Eurem Freund geschehen würde, heißt das nicht, dass Ihr eine präkognitive Idee geäußert habt, sondern Ihr habt die Energie-Äußerung angezapft, noch bevor die Manifestation sich in eine tatsächliche Form hinein konfigurierte.
Eine der häufigsten Fragen bezüglich der Intuition ist, wie Ihr erkennen könnt, dass es eine Intuition ist, der Ihr vertrauen könnt, oder ob Ihr stattdessen Furcht oder ein Bedürfnis äußert. Erinnert Euch zuerst daran: Eure Intuition ist ein Fragen-Beantworter. Sie beantwortet immer Fragen. Fragt Euch zuerst, welcher Teil der Antwort Furcht wäre, denn Eure Intuition gibt Euch keine Antwort, die bangemachend/angstvoll ist.
Wenn sie Euch eine Antwort kommuniziert und Ihr diese identifiziert und evaluiert habt, mögt Ihr danach mit Furcht reagieren, aber die Antwort selbst birgt keine Furcht-Komponente. Wenn Ihr an eine bestimmte Situation denkt oder Gefühle dazu empfindet und sofort Furcht äußert, kommuniziert wahrscheinlich nicht Eure Intuition mit Euch.
Und wie wisst Ihr, ob es Intuition oder ein Bedürfnis ist? Was ist ein Bedürfnis (want)? Ein Bedürfnis ist etwas, was Ihr nicht habt, wovon Ihr angezogen seid und es ausfindig machen wollt.
Bedürfnisse sind sehr an Besitzen gekoppelt. Alles, was Ihr haben wollt, wollt Ihr besitzen. Intuition dagegen ist eine Antwort, die nicht unbedingt Besitzen involviert. Sie kann indirekt an ein Bedürfnis gekoppelt sein, aber die Intuition verschafft Euch diesbezügliche Informationen.
Lasst uns einmal annehmen, dass Ihr ein neues Auto haben und es kaufen wollt. Ihr denkt darüber nach, und dann beschließt Ihr, hinsichtlich des Autokaufs die Intuition aktiv werden zu lassen.
Sie wird Fragen beantworten und Euch Informationen geben, die mit Eurem Bedürfnis zu tun haben, sich aber nicht unbedingt zum Bedürfnis selbst äußern. Wenn Ihr zum Autohändler geht, der Euch fünf Fahrzeuge zeigt, und Ihr Euch von einem hellblauen Auto angezogen fühlt und Euch sagt: „Ich werde auf meine Intuition hören. Ist das nun das beste Auto für mich?“ werdet Ihr wahrscheinlich die gesuchte Antwort nicht bekommen, denn es ist nicht das, was Eure Intuition beantworten wird.
Die Intuition ist nicht so ausgelegt, dass sie Euch Informationen zu einem Bedürfnis (want) gibt. Sie gibt Euch Informationen. Ihr könnt intuitive Informationen über das Auto bekommen, aber nicht erfahren, ob es der beste Deal ist, sondern eher neutrale Informationen wie zur wahrscheinlichen Haltbarkeit, wie lange es gegenüber einem anderen Fahrzeug und wie lange das andere Auto überdauern wird, wahrscheinliche Schwachstelle, was der Reparatur bedarf, Aussagen zur Leistung oder auch statistische Daten, oder wie stark das Auto ist.
Aber die Intuition trifft keine Entscheidungen. Ihr tut das. Sie beantwortet nur Fragen. Und beruhend auf diesen Antworten wählt Ihr aus, wie in dem Beispiel, wo Ihr auf Eure Intuition hört. Dann validiert Ihr Euch im allgemeinen und sagt Euch, das Ihr mit dem Recht hattet, was Ihr Euch präsentiert habt. In unserem Auto-Beispiel mag Eure Intuition Euch sagen, dieses bestimmte Fahrzeug jetzt zu kaufen, wenn Ihr es haben wollt, weil es für längere Zeit kein Ähnliches mehr geben wird. Sie diktiert nicht Eure Wahl sondern verschafft Euch Informationen, die Euch helfen, Eure Wahl zu treffen.
Eure Intuition äußerte deshalb nicht unbedingt eine Vorliebe. Sie gibt Euch Informationen, anhand derer Ihr evaluieren könnt, was Ihr bevorzugt und dann entsprechend handeln könnt.
Eure Intuition kann Euch auch tatsächlich in vielen Situationen Informationen geben, die sehr wahllos/willkürlich wirken, Informationen, an denen Ihr anscheinend noch nicht einmal interessiert seid, wie dass sie Euch plötzlich die Siegermannschaft eines Basketball-Match nennt. Ihr mögt überhaupt nicht an Basketball interessiert sein, weshalb Euch die Informationen nutzlos, willkürlich und befremdlich vorkommen. Tatsächlich sind sie das nicht. Das hängt ab von dem, wen und was Ihr anheuert und Euch präsentiert und hat vielleicht auch mit einer Chance zu tun, die nicht das Thema Basketball betrifft und doch damit vernetzt ist, weil es um ein anderes Individuum geht, das sehr an Basketball interessiert ist und sich mit Euch verbindet und Euch in einer Euch interessierenden Richtung eine Chance bietet.
Es scheint willkürlich zu sein und sich auf nichts, was Ihr gerade anheuert, zu beziehen, aber Eure Intuition ist niemals willkürlich. Es gibt immer einen Grund für das, was Ihr Euch als intuitive Antworten präsentiert.
Session 20160327-1 (Fortsetzung folgt)
Sunday, March 27, 2016 (Group/Webinar)
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Session 20160327-1
Sunday, March 27, 2016 (Group/Webinar)
ELIAS: Heute frage ich Euch nach dem Unterschied zwischen Intuition und andererseits Vermutung, Denken und Ideen. Wie erkennt Ihr, ob es Eure Intuition oder bloß Denken oder Fühlen ist, denn da gibt es einen Unterschied, und wie definiert Ihr, wenn Ihr auf Eure Intuition hört. Wie wisst Ihr, dass es überhaupt Eure Intuition ist?
WENDY: Wenn ich annehme, dass meine Intuition mit mir spricht, sehe ich ein inneres (unhörbar auf dem Tonträger). Wenn eine Situation im Gange ist und ich plötzlich ein passendes aber überraschendes Gefühl bekomme, halte ich das für die Intuition, und wenn ich dann entsprechend handle, und das funktioniert, sehe ich mich bestätigt.
ELIAS: Was diesen Bestätigungs-Aspektes anbelangt, stimme ich mit Dir überein, und ich anerkenne Dein Identifizieren, dass Du Informationen durch Deine Intuition bekommst, denn viele kennen oder vertrauen ihrer Intuition nicht, und das reicht so weit, dass Ihr überrascht seid, wenn Ihr Euch über Eure Intuition Informationen verschafft. Es passt zur Situation, doch Ihr seid überrascht, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid, auf diesen Aspekt zu hören oder ihm zu vertrauen. Es ist kein totales nicht darauf Hören, denn die Meisten hören in gewissem Grad auf ihre Intuition oder bemerken sie, aber sie vertrauen der Kommunikation nicht unbedingt, weshalb sie nicht entsprechend handeln oder nicht zulassen, dass sie von ihrer Intuition geführt werden, und sie verwerfen diese oft.
WENDY: Ich werte sie ab.
ELIAS: Das machen die Meisten von Euch. Die Intuition ist jener Zugangsweg zur Kommunikation, der Fragen beantwortet. Die Intuition stellt keine Fragen. Das ist ein Faktor, wie Ihr sie identifizieren könnt, denn wenn sie mit Euch kommuniziert, stellt sie keine Frage. Intuition ist immer eine Aussage und eine Antwort. Das ist es, was sie tut. Sie gibt Euch Antworten.
Ihr mögt objektiv nicht erkennen, dass Ihr anfragt, aber es gibt zahllose Gelegenheiten, wo Ihr tatsächlich nicht unbedingt formale Fragen stellt, aber Ihr fragt aus Wissbegierde. Es kann jedoch sein, dass Ihr objektiv nicht erkennt, dass Ihr eine Frage stellt, und das ist einer der Gründe, warum Euch die Antwort bisweilen überraschen mag, denn Ihr habt nicht erkannt, dass Ihr eine Frage gestellt habt.
Zur Intuition gehört auch, dass sie ganz definitiv ist. So wie die Intuition immer eine Aussage und Antwort und nie eine Frage ist, ist die von ihr generierte Aussage immer definitiv, ohne jene „vielleicht“ und „wenn oder aber“. Die Antwort beinhaltet keine Frage. Sie ist immer eine definitive, zweifelsfreie Aussage.
Ihr mögt die Aussage verwerfen und an dem, was sie äußert, zweifeln, aber die Aussage selbst enthält weder Zweifel noch ein Hinterfragen.
Wenn Ihr achtgebt - noch bevor Ihr anfangt zu zweifeln - und Euch über Eure Intuition eine Antwort gebt, wird diese weder Hinterfragen noch Zweifel enthalten und sehr definitiv sein. Aber das kann sich innerhalb einer Sekunde ändern, und Ihr mögt anfangen zu zweifeln. Aber die erste Präsentation der Aussage wird sehr definitiv sein.
Ihr äußert Intuition auf unterschiedliche Weise. Im Allgemeinen werdet Ihr sie über Ideen interpretieren. Ihr mögt ein Gefühl miteinbeziehen oder damit beginnen, gefolgt von einer Idee. Die Meisten werden ihre Intuition so interpretieren, dass sie ein Gefühl generieren, welches Euer Denkmechanismus sofort automatisch in eine Idee über diese Aussage übersetzt, denn so ist er beschaffen, und das ist seine Funktion.
Einige Wenige verarbeiten ihre Intuition etwas anders und präsentieren sich kein Gefühl oder Gedanken sondern Bilder. Das ist sehr ungewöhnlich, aber es gibt Leute, die die Intuition auf diese Weise verarbeiten, wo sie fast ein Bild sehen, das die Antwort auf die präsentierte Frage ist, obwohl sie sich objektiv gar nicht gewahr waren, dass sie dies anfragten.
Aber das sind im Allgemeinen die Methoden, wie Ihr die Informationen der Intuition übersetzt.
Wie Du schon sagtest, wird Eure Intuition, wenn Ihr auf sie hört und sie befolgt, generell validiert werden, und Ihr werdet Euch deshalb bestätigen, dass dies richtig und die akkurate Information war.
Verwechselt Intuition nicht mit der Präkognitions-Idee, die wiederum lediglich das ist, wie Ihr Euch die Euch vor der tatsächlichen Manifestation offerierten Informationen erklärt. Das ist keine Präkognition, die voraussetzen würde, dass Ihr Euch noch vor dem Geschehen irgendeiner Handlung, Manifestation oder Äußerung deren gewahr seid. Nein, das ist nicht das, was da abläuft. Ihr könnt Euch Informationen noch vor der Manifestation des Geschehens geben, aber nicht bevor die Energie geäußert wurde, weil das ansonsten noch vor dem Generieren einer Wahl/Entscheidung wäre und somit die Auswahlmöglichkeit negieren würde.
Was Ihr – oft durch Intuition – hinsichtlich von Informationen an Euch selbst tut, wenn Ihr Euch scheinbar präkognitive Informationen offeriert, das ist, dass Ihr Euch tatsächlich der Energie gewahr seid, die bereits projiziert und in Gang gesetzt wurde, um sich auf eine bestimmte Weise zu manifestieren.
Alle physischen Manifestationen benötigen Zeit. Deshalb bezieht Ihr die Zeit in Eure physische Realität mit ein, die ein integraler Bestandteil physischer Manifestationen ist, physisch im Sinne von Materie, Dingen, Vorgängen oder Äußerungen, was alles physische Manifestationen sind. Sogar Denken ist eine physische Manifestation, die mit objektiver Bilderwelt und objektiver Äußerung verbunden ist.
Das alles erfordert deshalb Zeit. Energie braucht keine Zeit. Ihr projiziert Energie, und deren Manifestation wird danach produziert, denn sie muss sich durch die Zeit bewegen, um sich tatsächlich als Manifestation zu konfigurieren. Ganz egal, ob es eine physische Manifestation in Form von Materie, Worten, eine Interaktion oder Handlung ist, erfordert alles, was physisch geäußert wird, Zeit als Manifestations-Zutat. Doch die Energie, die die physische Manifestation produziert, wird zuvor geäußert, und zwar kann sie Minuten, Stunden, Tage, Monate, ja sogar Jahre zuvor geäußert werden.
Ihr mögt also erkennen, dass die Energie geäußert wird, doch sie muss aufgrund verschiedener Zeit-Maße (degrees of time) nicht unbedingt physisch materialisiert werden. Präkognition ist deshalb nicht wirklich präkognitiv sondern Euer spontanes Wissen, dass Energie geäußert wird, sich in eine bestimmte Richtung bewegt und diese Sache produzieren wird, was Ihr bereits vor der tatsächlichen Manifestation wisst.
Das ist ebenfalls Teil Eurer Intuition, die sogar dann, wenn Ihr nicht objektiv erkennt, dass Ihr sie anfragt, Informationen ausfindig macht. Wenn sich ein Freund von Euch in einer bestimmten Richtung äußert und Ihr plötzlich eine Idee habt, die in eine völlig andere Richtung weist und wisst, dass etwas Bestimmtes bei ihm geschehen wird, Ihr jedoch zweifelt und nichts sagt und Euch fragt, ob Ihr eine Vorahnung habt oder nicht, und dann geschieht genau das, was Ihr identifiziert und als das erkannt habt, was bei Eurem Freund geschehen würde, heißt das nicht, dass Ihr eine präkognitive Idee geäußert habt, sondern Ihr habt die Energie-Äußerung angezapft, noch bevor die Manifestation sich in eine tatsächliche Form hinein konfigurierte.
Eine der häufigsten Fragen bezüglich der Intuition ist, wie Ihr erkennen könnt, dass es eine Intuition ist, der Ihr vertrauen könnt, oder ob Ihr stattdessen Furcht oder ein Bedürfnis äußert. Erinnert Euch zuerst daran: Eure Intuition ist ein Fragen-Beantworter. Sie beantwortet immer Fragen. Fragt Euch zuerst, welcher Teil der Antwort Furcht wäre, denn Eure Intuition gibt Euch keine Antwort, die bangemachend/angstvoll ist.
Wenn sie Euch eine Antwort kommuniziert und Ihr diese identifiziert und evaluiert habt, mögt Ihr danach mit Furcht reagieren, aber die Antwort selbst birgt keine Furcht-Komponente. Wenn Ihr an eine bestimmte Situation denkt oder Gefühle dazu empfindet und sofort Furcht äußert, kommuniziert wahrscheinlich nicht Eure Intuition mit Euch.
Und wie wisst Ihr, ob es Intuition oder ein Bedürfnis ist? Was ist ein Bedürfnis (want)? Ein Bedürfnis ist etwas, was Ihr nicht habt, wovon Ihr angezogen seid und es ausfindig machen wollt.
Bedürfnisse sind sehr an Besitzen gekoppelt. Alles, was Ihr haben wollt, wollt Ihr besitzen. Intuition dagegen ist eine Antwort, die nicht unbedingt Besitzen involviert. Sie kann indirekt an ein Bedürfnis gekoppelt sein, aber die Intuition verschafft Euch diesbezügliche Informationen.
Lasst uns einmal annehmen, dass Ihr ein neues Auto haben und es kaufen wollt. Ihr denkt darüber nach, und dann beschließt Ihr, hinsichtlich des Autokaufs die Intuition aktiv werden zu lassen.
Sie wird Fragen beantworten und Euch Informationen geben, die mit Eurem Bedürfnis zu tun haben, sich aber nicht unbedingt zum Bedürfnis selbst äußern. Wenn Ihr zum Autohändler geht, der Euch fünf Fahrzeuge zeigt, und Ihr Euch von einem hellblauen Auto angezogen fühlt und Euch sagt: „Ich werde auf meine Intuition hören. Ist das nun das beste Auto für mich?“ werdet Ihr wahrscheinlich die gesuchte Antwort nicht bekommen, denn es ist nicht das, was Eure Intuition beantworten wird.
Die Intuition ist nicht so ausgelegt, dass sie Euch Informationen zu einem Bedürfnis (want) gibt. Sie gibt Euch Informationen. Ihr könnt intuitive Informationen über das Auto bekommen, aber nicht erfahren, ob es der beste Deal ist, sondern eher neutrale Informationen wie zur wahrscheinlichen Haltbarkeit, wie lange es gegenüber einem anderen Fahrzeug und wie lange das andere Auto überdauern wird, wahrscheinliche Schwachstelle, was der Reparatur bedarf, Aussagen zur Leistung oder auch statistische Daten, oder wie stark das Auto ist.
Aber die Intuition trifft keine Entscheidungen. Ihr tut das. Sie beantwortet nur Fragen. Und beruhend auf diesen Antworten wählt Ihr aus, wie in dem Beispiel, wo Ihr auf Eure Intuition hört. Dann validiert Ihr Euch im allgemeinen und sagt Euch, das Ihr mit dem Recht hattet, was Ihr Euch präsentiert habt. In unserem Auto-Beispiel mag Eure Intuition Euch sagen, dieses bestimmte Fahrzeug jetzt zu kaufen, wenn Ihr es haben wollt, weil es für längere Zeit kein Ähnliches mehr geben wird. Sie diktiert nicht Eure Wahl sondern verschafft Euch Informationen, die Euch helfen, Eure Wahl zu treffen.
Eure Intuition äußerte deshalb nicht unbedingt eine Vorliebe. Sie gibt Euch Informationen, anhand derer Ihr evaluieren könnt, was Ihr bevorzugt und dann entsprechend handeln könnt.
Eure Intuition kann Euch auch tatsächlich in vielen Situationen Informationen geben, die sehr wahllos/willkürlich wirken, Informationen, an denen Ihr anscheinend noch nicht einmal interessiert seid, wie dass sie Euch plötzlich die Siegermannschaft eines Basketball-Match nennt. Ihr mögt überhaupt nicht an Basketball interessiert sein, weshalb Euch die Informationen nutzlos, willkürlich und befremdlich vorkommen. Tatsächlich sind sie das nicht. Das hängt ab von dem, wen und was Ihr anheuert und Euch präsentiert und hat vielleicht auch mit einer Chance zu tun, die nicht das Thema Basketball betrifft und doch damit vernetzt ist, weil es um ein anderes Individuum geht, das sehr an Basketball interessiert ist und sich mit Euch verbindet und Euch in einer Euch interessierenden Richtung eine Chance bietet.
Es scheint willkürlich zu sein und sich auf nichts, was Ihr gerade anheuert, zu beziehen, aber Eure Intuition ist niemals willkürlich. Es gibt immer einen Grund für das, was Ihr Euch als intuitive Antworten präsentiert.
Session 20160327-1 (Fortsetzung folgt)
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