Elias: Sitzung 201509201 Webinar
Verfasst: 23 Sep 2015, 16:24
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Sitzung 201509201
Präsenz fördern
Reaktionen
Von der Kontrolle weg zur Eigensteuerung gehen
Energie und Absicht aneinander anpassen
Sontag, September 20, 2015 (Gruppen Webinar)
ELIAS: Guten Tag. Ich werde als Thema „Fördern der Präsenz“ wählen und Euch Fragen stellen, damit Ihr alle interagiert und Eure Erlebnisse des Präsentseins, von dem, dessen Ihr gewahr seid, was Ihr bemerkt und fühlt und den hierbei bemerkten Unterschied miteinander teilt.
Zunächst sprechen wir das Thema Reaktionen an. Ihr werdet ganz offensichtlich wissen, dass Ihr nicht präsent seid, wenn Ihr reagiert. Wenn Ihr präsent seid, reagiert Ihr nicht, denn im Zustand des Präsentseins seid Ihr Euch Eurerselbst, Euer Umgebung und Eurer Partizipation an jedweder Situation und Euer Wahl/Auswahlmöglichkeiten gewahr.
Zwischen Erwidern und Reagieren besteht ein Unterschied. Wir sprechen Reaktionen an, weil Ihr bereit seid, diesen Teil zu verstehen, der mit Eurer Fähigkeit, präsent zu sein, verwickelt (intricate) und ein deutliches Anzeichen des Nicht-Präsentseins ist, und wir sprechen darüber, dass Präsentsein wie gesagt keine Arbeit ist. Präsentsein ist nicht schwierig, und es ist keine mühevolle Aufgabe. Tatsächlich ist es leicht, präsent zu sein.
Lasst mich zunächst den Unterschied zwischen Erwidern und Reagieren erklären, denn Erwidern kann sehr schnell sein und muss trotzdem keine Reaktion sein.
Reaktion ist immer mit Kontrolle assoziiert. Kontrolle und Nicht-Kontrolle sind beides dasselbe, nämlich Illusion. Tatsächlich ist es nicht „beides“, denn es ist dasselbe Thema.
Und Kontrolle ist eine Idee, eine von Euch entwickelte Illusion und erlernte Äußerung oder Idee, von der Ihr denkt, dass sie real wäre, was sie nicht ist. Aber sie ist ein solch verwickelter Teil Euer Wahrnehmungen, das es für Euch fast unvorstellbar ist, dass Ihr sie aus Eurer Wahrnehmung aussondern könnt, denn die Kontrolle ist tief mit allem, was Ihr tut und damit verwoben, wie Ihr alles in Euer Welt bezüglich von allem und Euch selbst wahrnehmt, und sie wird andauernd geäußert.
Bei der Reaktion ist immer ein Kontrollfaktor involviert, der Augenblick, wo Ihr das äußert, was Ihr als fehlende Kontrolle assoziiert oder identifiziert, was Euch zum Reagieren bringt. Fehlende Kontrolle ist dem Zorn sehr ähnlich. Es ist eine Äußerung, bei der Ihr Euch hilflos fühlt. Ihr könnt keine Handlung oder eine Lösung der Situation generieren, weil Ihr keine Wahlmöglichkeiten habt bzw. sie nicht seht. Ihr wisst in einem bestimmten Augenblick nicht, dass Ihr eine Auswahl habt, was Euch zum Reagieren bringt.
Die meisten Reaktionen sind auch eine Rechtfertigung. Ihr rechtfertigt Euch selbst oder ein Thema, und dabei projiziert Ihr eine starke Energie. Reaktion ist gänzlich inkompatibel ist mit Präsentsein. Wenn Ihr präsent seid, gibt es keine Kontrollnotwendig oder fehlende Kontrolle und deshalb auch keine Reaktion.
Wie gesagt, könnt Ihr jede Situation stark und schnell erwidern, ohne dass es eine Reaktion wäre, denn der Faktor Kontrolle ist nicht präsent. Das ist das, was bei der Reaktion anders ist.
Ich frage nun jeden von Euch: Welche Erlebnisse habt Ihr bemerkt, auf die Ihr generell reagiert? Wie oft reagiert Ihr oder meint zu reagieren? Und wie erfolgreich wart Ihr im mehr Präsentsein?
Bevor Ihr diese Frage beantwortet, möchte ich Euch meine Anerkennung zollen, weil Ihr mehr präsent seid als Ihr dies möglicherweise erkennt und noch mehr Augenblick des Präsentseins erlebt, als Ihr sie Euch zugute schreibt. Lasst mich noch etwas anderes sagen. Viele fragen mich, wie weit sie bereits umgeschaltet sind, was tatsächlich etwas bedeutungslos ist, aber ich komme Eurem Wunsch trotzdem nach.
Was Präsentsein anbelangt, erleben viele von Euch tatsächlich Augenblicke, in denen sie entweder fast oder sogar vollständig umgeschaltet sind. Ihr seid noch nicht dorthin umgezogen, dass Ihr dies beständig aufrechterhaltet, aber Ihr erlebt durchaus solche Augenblicke, und manche von Euch mehr als andere. Ihr alle schreitet in einem solchen Grad schnell voran, dass Ihr Euch tatsächlich zwischens Umgeschaltetsein oder Fast-Umgeschaltetsein hin und her bewegt. Seid also ermutigt und inspiriert, weil Ihr es so wunderbar hinkriegt.
Kommen wir wieder aufs Präsentsein zu sprechen, das Euch bei Eurem Umschalten auch sehr helfen wird. Ich frage nach Euren Erlebnissen des Präsentseins sowie nach Euren Reaktionserlebnissen. Es geht los.
WENDY: Dies erlebte ich heute morgen beim Aufwachen, als ich große Angst wegen der Arbeit, des Geldes und des Alterns hatte, alle möglichen Ängste, und ich brachte mich in einen solchen Zustand und erkannte dann, was ich tat und beschloss, mich ganz bewusst auf schöne und herrliche Dinge zu fokussieren und mich für eine solche Energie zu öffnen. Ich machte also meinen Morgenspaziergang, was ich immer gerne tue. Und ich hatte das Gefühl, es zu schaffen, und das Gefühl war gänzlich anders geworden. Und ich dachte mir, dass die Angst vielleicht dazu diente, mich zu diesem Tun zu bringen. Und ich fühlte mich präsent. Ich dachte darüber nach. Ich dachte nicht ans Umgeschaltetsein, aber es war ein sehr ermächtigendes Gefühl.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
WENDY: Danke. Ich frage mich, ob es genau das ist, worüber Du gesprochen hast.
ELIAS: Ja. Bei dem von Dir geschilderten Erlebnis gibt es Dinge, die sehr auf unser heutiges Gespräch zutreffen. Derzeit heuert Ihr immer noch die Bewusstseinswoge der religiösen Glaubenssätze an.
Diese Woge ist sehr wichtig, denn sie ermutigt Euch und bringt Euch in die Richtung, dass Ihr mehr gewahr werdet und diese Ja- und Nein-Äußerungen ansprecht, Euch Eurer Beweggründe, Signale und Gefühle und dessen, was diese bedeuten, mehr gewahr seid, Euch mehr gewahr äußert, Eure Gefühle äußert, das Loslassen von Energie generiert und nicht mehr wie früher diese unsichtbaren Container füllt (die man hinter sich herschleppt), was auch sehr mit Präsentsein zu tun hat.
Mitsamt all dieser Erlebnisse seid Ihr derzeit in einem voll besetzten Boot und generiert ein Gefühl, das Ihr vielleicht nicht sofort identifiziert, oder Ihr identifiziert es und erkennt nicht, was der Auslöser dieses Gefühl ist. Es geht darum, achtzugeben aber nicht unbedingt auf das Gefühl zu reagieren oder ihm zu erlauben, Euch Euer Verhalten zu diktieren.
Abhängig von der Situation kann dies manchmal herausfordernder sein als sonst. Und es kann herausfordernd sein, wenn Ihr ein Gefühl generiert und nicht wisst oder nicht objektiv identifiziert, was Euer Gefühl hervorbrachte oder es auslöste. Ihr kennt also weder den Trigger, die Assoziation noch das Thema.
Und es kann herausfordernd sein, Eurem Gefühl nicht zu gestatten, Euch Euer Verhalten zu diktieren. Und es kann auch sehr herausfordernd sein, nicht darauf zu reagieren. Das was Du tatst, als Du dieses aufgewühlt Gefühl bemerkt und bestätigt hast, obwohl die Gründe dafür Dir nicht klar waren, ist zu Anfang nicht immer erforderlich, aber es ist letztendlich nützlich. Im Moment mag es nicht so wichtig sein, alle das Gefühl auslösenden Bestandteile zu verstehen.
Du hast das Gefühl anerkannt und hast somit eine Auswahl statt einer Reaktion generiert. Du hast es bemerkt. Du hat gewählt, spazieren zu gehen, was das Freisetzen der Energie ermöglichte und hervorragend ist, und ich anerkenne sehr die von Dir gewählten Schritte, Dein Gefühl zu bestätigen, es zu äußern und die Energie freizusetzen. Und was hast Du damit generiert, dass Du spazieren gegangen und diese Energie losgelassen und gewählt hast, nicht unbedingt zu denken oder das, was geschieht, zu analysieren sondern präsent und Deiner selbst, Deiner Umgebung und Deiner Partizipation an Deiner Umgebung gewahr zu sein?
Das Gefühl hörte auf und löste sich auf, und Du erlebtest diese Ermächtigung. Ich verwendete nicht das Wort „Gefühl“ und sagte nicht, dass Du das nicht fühltest, denn es war nicht so, dass Du unbedingt ein anderes Gefühl empfandst oder ein Gefühl durch ein anderes ersetztest. Du hast ein Erlebnis generiert, das ermächtigend war, während dessen Du ganz klar und mühelos Deinerselbst gewahr warst, und das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprechen.
(Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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Präsenz fördern
Reaktionen
Von der Kontrolle weg zur Eigensteuerung gehen
Energie und Absicht aneinander anpassen
Sontag, September 20, 2015 (Gruppen Webinar)
ELIAS: Guten Tag. Ich werde als Thema „Fördern der Präsenz“ wählen und Euch Fragen stellen, damit Ihr alle interagiert und Eure Erlebnisse des Präsentseins, von dem, dessen Ihr gewahr seid, was Ihr bemerkt und fühlt und den hierbei bemerkten Unterschied miteinander teilt.
Zunächst sprechen wir das Thema Reaktionen an. Ihr werdet ganz offensichtlich wissen, dass Ihr nicht präsent seid, wenn Ihr reagiert. Wenn Ihr präsent seid, reagiert Ihr nicht, denn im Zustand des Präsentseins seid Ihr Euch Eurerselbst, Euer Umgebung und Eurer Partizipation an jedweder Situation und Euer Wahl/Auswahlmöglichkeiten gewahr.
Zwischen Erwidern und Reagieren besteht ein Unterschied. Wir sprechen Reaktionen an, weil Ihr bereit seid, diesen Teil zu verstehen, der mit Eurer Fähigkeit, präsent zu sein, verwickelt (intricate) und ein deutliches Anzeichen des Nicht-Präsentseins ist, und wir sprechen darüber, dass Präsentsein wie gesagt keine Arbeit ist. Präsentsein ist nicht schwierig, und es ist keine mühevolle Aufgabe. Tatsächlich ist es leicht, präsent zu sein.
Lasst mich zunächst den Unterschied zwischen Erwidern und Reagieren erklären, denn Erwidern kann sehr schnell sein und muss trotzdem keine Reaktion sein.
Reaktion ist immer mit Kontrolle assoziiert. Kontrolle und Nicht-Kontrolle sind beides dasselbe, nämlich Illusion. Tatsächlich ist es nicht „beides“, denn es ist dasselbe Thema.
Und Kontrolle ist eine Idee, eine von Euch entwickelte Illusion und erlernte Äußerung oder Idee, von der Ihr denkt, dass sie real wäre, was sie nicht ist. Aber sie ist ein solch verwickelter Teil Euer Wahrnehmungen, das es für Euch fast unvorstellbar ist, dass Ihr sie aus Eurer Wahrnehmung aussondern könnt, denn die Kontrolle ist tief mit allem, was Ihr tut und damit verwoben, wie Ihr alles in Euer Welt bezüglich von allem und Euch selbst wahrnehmt, und sie wird andauernd geäußert.
Bei der Reaktion ist immer ein Kontrollfaktor involviert, der Augenblick, wo Ihr das äußert, was Ihr als fehlende Kontrolle assoziiert oder identifiziert, was Euch zum Reagieren bringt. Fehlende Kontrolle ist dem Zorn sehr ähnlich. Es ist eine Äußerung, bei der Ihr Euch hilflos fühlt. Ihr könnt keine Handlung oder eine Lösung der Situation generieren, weil Ihr keine Wahlmöglichkeiten habt bzw. sie nicht seht. Ihr wisst in einem bestimmten Augenblick nicht, dass Ihr eine Auswahl habt, was Euch zum Reagieren bringt.
Die meisten Reaktionen sind auch eine Rechtfertigung. Ihr rechtfertigt Euch selbst oder ein Thema, und dabei projiziert Ihr eine starke Energie. Reaktion ist gänzlich inkompatibel ist mit Präsentsein. Wenn Ihr präsent seid, gibt es keine Kontrollnotwendig oder fehlende Kontrolle und deshalb auch keine Reaktion.
Wie gesagt, könnt Ihr jede Situation stark und schnell erwidern, ohne dass es eine Reaktion wäre, denn der Faktor Kontrolle ist nicht präsent. Das ist das, was bei der Reaktion anders ist.
Ich frage nun jeden von Euch: Welche Erlebnisse habt Ihr bemerkt, auf die Ihr generell reagiert? Wie oft reagiert Ihr oder meint zu reagieren? Und wie erfolgreich wart Ihr im mehr Präsentsein?
Bevor Ihr diese Frage beantwortet, möchte ich Euch meine Anerkennung zollen, weil Ihr mehr präsent seid als Ihr dies möglicherweise erkennt und noch mehr Augenblick des Präsentseins erlebt, als Ihr sie Euch zugute schreibt. Lasst mich noch etwas anderes sagen. Viele fragen mich, wie weit sie bereits umgeschaltet sind, was tatsächlich etwas bedeutungslos ist, aber ich komme Eurem Wunsch trotzdem nach.
Was Präsentsein anbelangt, erleben viele von Euch tatsächlich Augenblicke, in denen sie entweder fast oder sogar vollständig umgeschaltet sind. Ihr seid noch nicht dorthin umgezogen, dass Ihr dies beständig aufrechterhaltet, aber Ihr erlebt durchaus solche Augenblicke, und manche von Euch mehr als andere. Ihr alle schreitet in einem solchen Grad schnell voran, dass Ihr Euch tatsächlich zwischens Umgeschaltetsein oder Fast-Umgeschaltetsein hin und her bewegt. Seid also ermutigt und inspiriert, weil Ihr es so wunderbar hinkriegt.
Kommen wir wieder aufs Präsentsein zu sprechen, das Euch bei Eurem Umschalten auch sehr helfen wird. Ich frage nach Euren Erlebnissen des Präsentseins sowie nach Euren Reaktionserlebnissen. Es geht los.
WENDY: Dies erlebte ich heute morgen beim Aufwachen, als ich große Angst wegen der Arbeit, des Geldes und des Alterns hatte, alle möglichen Ängste, und ich brachte mich in einen solchen Zustand und erkannte dann, was ich tat und beschloss, mich ganz bewusst auf schöne und herrliche Dinge zu fokussieren und mich für eine solche Energie zu öffnen. Ich machte also meinen Morgenspaziergang, was ich immer gerne tue. Und ich hatte das Gefühl, es zu schaffen, und das Gefühl war gänzlich anders geworden. Und ich dachte mir, dass die Angst vielleicht dazu diente, mich zu diesem Tun zu bringen. Und ich fühlte mich präsent. Ich dachte darüber nach. Ich dachte nicht ans Umgeschaltetsein, aber es war ein sehr ermächtigendes Gefühl.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
WENDY: Danke. Ich frage mich, ob es genau das ist, worüber Du gesprochen hast.
ELIAS: Ja. Bei dem von Dir geschilderten Erlebnis gibt es Dinge, die sehr auf unser heutiges Gespräch zutreffen. Derzeit heuert Ihr immer noch die Bewusstseinswoge der religiösen Glaubenssätze an.
Diese Woge ist sehr wichtig, denn sie ermutigt Euch und bringt Euch in die Richtung, dass Ihr mehr gewahr werdet und diese Ja- und Nein-Äußerungen ansprecht, Euch Eurer Beweggründe, Signale und Gefühle und dessen, was diese bedeuten, mehr gewahr seid, Euch mehr gewahr äußert, Eure Gefühle äußert, das Loslassen von Energie generiert und nicht mehr wie früher diese unsichtbaren Container füllt (die man hinter sich herschleppt), was auch sehr mit Präsentsein zu tun hat.
Mitsamt all dieser Erlebnisse seid Ihr derzeit in einem voll besetzten Boot und generiert ein Gefühl, das Ihr vielleicht nicht sofort identifiziert, oder Ihr identifiziert es und erkennt nicht, was der Auslöser dieses Gefühl ist. Es geht darum, achtzugeben aber nicht unbedingt auf das Gefühl zu reagieren oder ihm zu erlauben, Euch Euer Verhalten zu diktieren.
Abhängig von der Situation kann dies manchmal herausfordernder sein als sonst. Und es kann herausfordernd sein, wenn Ihr ein Gefühl generiert und nicht wisst oder nicht objektiv identifiziert, was Euer Gefühl hervorbrachte oder es auslöste. Ihr kennt also weder den Trigger, die Assoziation noch das Thema.
Und es kann herausfordernd sein, Eurem Gefühl nicht zu gestatten, Euch Euer Verhalten zu diktieren. Und es kann auch sehr herausfordernd sein, nicht darauf zu reagieren. Das was Du tatst, als Du dieses aufgewühlt Gefühl bemerkt und bestätigt hast, obwohl die Gründe dafür Dir nicht klar waren, ist zu Anfang nicht immer erforderlich, aber es ist letztendlich nützlich. Im Moment mag es nicht so wichtig sein, alle das Gefühl auslösenden Bestandteile zu verstehen.
Du hast das Gefühl anerkannt und hast somit eine Auswahl statt einer Reaktion generiert. Du hast es bemerkt. Du hat gewählt, spazieren zu gehen, was das Freisetzen der Energie ermöglichte und hervorragend ist, und ich anerkenne sehr die von Dir gewählten Schritte, Dein Gefühl zu bestätigen, es zu äußern und die Energie freizusetzen. Und was hast Du damit generiert, dass Du spazieren gegangen und diese Energie losgelassen und gewählt hast, nicht unbedingt zu denken oder das, was geschieht, zu analysieren sondern präsent und Deiner selbst, Deiner Umgebung und Deiner Partizipation an Deiner Umgebung gewahr zu sein?
Das Gefühl hörte auf und löste sich auf, und Du erlebtest diese Ermächtigung. Ich verwendete nicht das Wort „Gefühl“ und sagte nicht, dass Du das nicht fühltest, denn es war nicht so, dass Du unbedingt ein anderes Gefühl empfandst oder ein Gefühl durch ein anderes ersetztest. Du hast ein Erlebnis generiert, das ermächtigend war, während dessen Du ganz klar und mühelos Deinerselbst gewahr warst, und das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprechen.
(Fortsetzung folgt)