Elias: Sitzung 3240
Verfasst: 27 Jul 2015, 15:23
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 3240
Wednesday, August 13, 2014 (Private/In Person)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Rodney (Zacharie)
(Begrüßung, Verabschiedung sowie belanglose Hm‘s und Ähnliches entfallen der besseren Lesbarkeit halber in der Übersetzung)
…
RODNEY: Ich würde sagen, dass ich es jedes Mal bemerke, wenn ich etwas unternehmen muss, und wenn viele Fische in meinem Energie-Pool sind. Ich bemerke sie vermehrt und wie sich das auf alles, was ich tue, auswirkt. Es sind wirklich alltägliche Dinge, bei denen ich das am besten herausfinde. Ich bin 81 Jahre alt. Ich war noch nie sehr gut im Balancieren. Wenn ich die Hose im Stehen an- oder ausziehe, muss ich auf einem Fuß stehen. Ich konnte noch nie auf einem Fuß stehen. Ich besuchte einst einen Joga-Kurs und fiel um als ich versuchte, auf einem Fuß zu stehen.
Und was geht mir durch den Kopf. Ich werde alt, nicht wahr. Ich kann alle diese Dinge nicht tun. Ich bin mir all dieser Fische gewahr, und ich kann anfangen sie loszuwerden, einfach indem ich mich fokussiere. Worauf will ich meine Aufmerksamkeit richten? Ich stehe auf einem Fuß und ziehe die Hose aus.
Ich spiele gerne Spider Solitär. Bei diesem Spiel gibt es keine Garantie, dass man gewinnen kann, ganz egal, wie gut man es spielt. Es ist nicht wie Sudoku, wo man weiß, dass es eine Antwort gibt. Bei Spider Solitär mag es keine Antwort geben.
Und wenn ich mir einen Film angesehen habe und dann zu Bett gehe, kann ich nicht mit einer Sache aufhören und ohne etwas Zeitvergeudung, wie eine Zigarette zu rauchen oder dies oder jenes zu tun, mit der anderen Sache beginnen. Ich spiele also Spider Solitär. Wenn ich es abends spiele, gewinne ich nie. Wenn ich es morgens spiele, läuft es gut.
Ich fange als an, die Fische zu sehen und meine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn mein Fokus und meine Absicht klar genug sind, geht es nicht darum, wie ich spiele oder ob ich gute Karten bekomme. Ich werde gewinnen. Das Lustige dabei ist aufzuspüren, wohin man die Karten tut. Wenn ich das tue, gewinne ich. Das ist also ein Achtgeben auf sehr subtile Gedanken, die im Gange sind, während man ganz alltägliche Dinge tut.
ELIAS: Und das ist der Schlüssel.
RODNEY: Und es funktioniert wirklich. Nun finde ich heraus, wie ich den Geldeingang vergrößern kann. Ich arbeite an einer Lotterie. Aber es ist ein lustiges Spiel, nicht wahr? Ich will nicht gewinnen, um all diese Dinge kaufen zu können, weil das eine große Ablenkung sein wird. Aber es ist ein Spiel, weil ich gerne mit Geld spiele. Das ist alles. Ich werde also sehen, was geschieht.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
RODNEY: Vielen Dank. Nun möchte ich das vom Tisch bringen. In den beiden letzten Wochen hatte ich zweimal extreme Magenschmerzen, war fast wie gelähmt. Es hing irgendwie mit dem Darm zusammen, aber das war es auch nicht ganz genau. Schließlich lag ich im Bett und kämpfte und kämpfte damit und fragte mich, was wohl passiert, wenn ich nicht dagegen ankämpfe, und ich sagte mir: „ziehe Deine Aufmerksamkeit um“. Ich fing also an, den Schmerz zuzulassen und ihn fast einzuladen, um ihn so stark wie möglich zu erleben und ihn ohne Werturteil zuzulassen, und dann ließ er los und verschwand.
ELIAS: Ich gratuliere Dir wieder.
RODNEY: An das genaue Datum, als das erstmals passierte, erinnre ich mich nicht, aber beim zweiten Mal war es der Tag, an dem Mary ins Krankenhaus ging. Ist das ein Counterpart-Vorgang? Habe ich mit Mary einen Counterpart-Vorgang?
ELIAS: Ja, vorübergehend.
RODNEY: Ist de Counterpart-Vorgang beidseitig?
ELIAS: Nicht immer, aber in diesem Fall ja.
RODNEY: Denn ich neckte Mary und sagte: “Du musst aufhören, krank zu sein”. Und sie antwortete: „Ja, Donalee sagte mir, dass ich ewig leben soll“. Ich generiere also Anspannung, die sie fühlt, und sie generiert Anspannung, die ich fühle?
ELIAS: Nein, nicht unbedingt. Die Grundlage eines Counterpart-Vorgangs ist dies, dass ein Individuum ein objektives physisches Erlebnis generiert, und der Counterpart profitiert von diesem Erlebnis, ohne dieses selbst zu generieren. Das ist die Grundlage von Counterpart-Vorgängen. Bei dieser Art Counterpart-Vorgang verbindet sich ein Individuum mit dem Anderen und teilt in gewissem Maße das objektive Erlebnis, um das Erlebnis des Anderen zu lindern.
RODNEY: Um es abzuschwächen?
ELIAS: Ja. In welchem Teil Deines Körperbewusstseins hast Du dieses Unbehagen oder den Schmerz empfunden?
RODNEY: Im Magen.
ELIAS: Wo im Magen?
RODNEY: Zentral.
ELIAS: Zentral.
RODNEY: Zentral, und vielleicht ein bisschen tiefer, nicht oben, sondern tiefer.
ELIAS: Okay. Das fragte ich Dich, um es für Dich zu illustrieren. Michael (Mary) hat zwei physische Manifestationen erschaffen, eine im Darm und die andere in der Gallenblase, die sich gegenseitig triggern. Zusammen sind beide extrem überwältigend. Das physische Unbehagen oder der Schmerz beim gleichzeitigen Erleben dieser beiden physischen Manifestationen ist so groß, dass das Körperbewusstsein sozusagen abgeschaltet wird. Wenn ein Individuum extremen Schmerz generiert, kann es sehr leicht das Bewusstsein verlieren.
RODNEY: So weit ging es bei mir nicht, aber es war grenzwertig.
ELIAS: Ich verstehe. Aber das meine ich nicht speziell. Wenn beide Manifestationen simultan kombiniert werden, ist das Unbehagen so extrem, dass dies einen Vorgang generiert, wo das Körperbewusstsein abschaltet. Das objektive Gewahrsein wird abgeschaltet. Das würde erschaffen werden.
RODNEY: Man würde ohnmächtig.
ELIAS: Ja, und damit kommst Du bei diesem Counter-Part Vorgang ins Spiel. Du generierst das Erleben einer dieser Manifestationen, was für Michael (Mary) eine Manifestation lindert.
RODNEY: Wahrscheinlich die Darmsache.
ELIAS: Ja, und wenn Michael die Sache mit der Gallenblase erlebt, erlebst Du die Andere…
RODNEY: Dieser Gedanke kam mir gerade. Ich hatte erfahren, dass es vor diesem Vorfall Michael (Mary)nicht gut ging, und ich lenkte mich so, dass ich ihr Energie verlieh, um ihr zu helfen. Das war also das Resultat. Okay. Ende der Geschichte.
ELIAS: Ja.
RODNEY: (lacht) Das ist sehr interessant.
ELIAS: Nochmals, sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst. (Rodney lacht) Aber es war ein signifikanter Vorgang, denn obwohl Du wähltest, dies bei diesem Counter-Part-Vorgang selbst zu erleben, war es für sie lindernd, und der andere Counterpart erlebt dies sozusagen stellvertretend durch Dich, jedoch nicht objektiv. Und damit hast Du einen signifikanten Beitrag im Verhindern jenes anderen Vorgangs für Michael (Mary) generiert…
RODNEY: So dass dies nicht geschah.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Durch mein Zulassen.
ELIAS: Ja, und in diesem Prozess hast Du dies übernommen und somit angesprochen, und da Du das angesprochen hast, hat Michael (Mary) das nicht erlebt.
RODNEY: Wenn man Andere heilen will, sollte man also bereit sein, sich die Finger schmutzig zu machen. (Beide lachen). Oh, was für eine Welt. Vielen Dank.
ELIAS: Das ist eine Methode. (beide lachen)
RODNEY: Okay. Da ist dann noch die Rolle meiner Nebenhöhlen für mein Gewahrsein. Ich sehe mir eine Film an, und irgendjemand sagt irgendetwas, und plötzlich werde ich sehr emotional. Und dann kommt so eine Art Sinus-Signal, wie ein Griff zwischen den Augen. Nicht übermäßig schmerzhaft, aber deutlich, und es ist so, als ob sich alles öffnen würde. Es währt nicht sehr lange, vielleicht Sekunden. Was ist das? Ist das ein emotionaler Trigger. (gekürzt)
ELIAS: Ja.
RODNEY: Ein Signal?
ELIAS: Ein Freisetzen.
RODNEY: Der Anspannung?
ELIAS: Und der Energie. Ja. Du kannst eine emotionale Äußerung miteinbeziehen, die Dich zum Weinen bringt oder auch, selbst wenn Du nicht weinst, ein enormes emotionales Gefühl empfinden, und der von Dir geschilderte Vorgang ist dem sehr ähnlich: das Körperbewusstsein reagiert und generiert eine intensive und sehr schnelle Energie-Freisetzung. Aber emotionale Gefühle sind de, sehr ähnlich, und das ist…
RODNEY: Generell sind sie sehr angenehm, aber ich kann nicht sagen, dass sie das immer sind.
ELIAS: Ob sie angenehm oder unangenehm sind, das spielt keine Rolle. Es gibt keinen Unterschied, außer in Eurem Etikettieren. Aber der Vorgang selbst ist eine Äußerung und ein Signal, ein Freisetzen über das von Dir generierte Gefühl, welches das emotionale Signal ist.
Etwas sehr Ähnliches tut Euer Körperbewusstsein bei physischen Manifestationen. Es lässt auf sehr ähnliche Weise los (releases). Die meisten Individuen haben noch nicht ganz verstanden, dass emotionale Gefühle so beschaffen sind, das sie auf die gleiche Weise funktionieren. Du sagst, dass Du dieses Gefühl in den Nebenhöhlen erkennst und bemerkst, und dass es sehr stark sein kann, aber generell nur ein paar Sekunden währt. Das reicht, um es zu bemerken, aber es verweilt nicht.
Das gilt auch für Gefühle. Du assoziierst lediglich emotionale Gefühle ganz anders als physische Gefühle, weshalb Du automatisch das Gefühl generierst, das tatsächlich nur ein paar Sekunden währt.
(Feelings are the same. You merely generate a very different association with them, with emotional feelings, and therefore what you do automatically, is you generate the feeling, which in actuality only endures for a few seconds.)
RODNEY: Und dann erinnert man sich daran.
ELIAS: Ja. Und dann denkst Du daran und reproduziert es, weshalb es anscheinend nachklingt. Doch tatsächlich währt das tatsächliche emotionale Gefühlssignal nur für ein paar Sekunden.
RODNEY: Auch dieses Nachklingen währt nicht sehr lange.
ELIAS: Nein. Was jedoch auf ähnliche Weise signifikant ist, wie das von Dir geschilderte Bemerken des Fisches in den alltäglichen Handlungen, das ist, wenn Du wie im Falle der Nebenhöhlen oder einem anderen physischen Gefühl - wie beispielsweise, wenn Du einen schweren Gegenstand auf Deinen Zeh fallen lässt – tatsächlich achtgibst, selbst wenn es so intensiv ist, dass Du wegen des starken Schmerzes aufschreist, wirst Du bemerken, dass es doch in weniger als einer Minute buchstäblich erlöschen und aufhören wird. Deshalb währt es nur Sekunden.
Wenn Du tatsächlich auf physisches Unbehagen achtest und bemerkst, wie schnell es vergeht, ganz egal, wie intensiv es auch wäre, kannst Du anfangen, dies auch für emotionale Gefühle auf gleiche Weise zu übersetzen. Sie währen nicht länger als ein physischer Schmerz. Die Schwierigkeit bei physischem Schmerz, wie bei Deiner Darm-Sache ist, dass diese Art Schmerz bei den Meisten pulsierend ist. Das, was geschieht, ist dass das physische Gefühl pulsiert. Es erschafft für ein paar Sekunden Unbehagen oder Schmerz und stoppt dann. Dann fängt es wieder an.
Die Schwierigkeit für die Meisten liegt darin, dass sie die Zwischenphasen nicht bemerken. Sie bemerken nicht dieses Stopp-Start, Stopp-Start, Stopp-Start sondern sehen es so, dass der Schmerz fortwährt, weshalb sie ihn als konstant wahrnehmen. Physischer Schmerz ist nie konstant sondern pulsiert immer, und er währt buchstäblich Sekunden. Zwischen dem einen und dem nächsten Puls mögen nur Sekunden liegen, weshalb Ihr nicht bemerkt, dass er tatsächlich stoppt. Es geht darum, Euch dessen gewahr zu sein, weil Euch das eine andere Richtung offeriert, die Ihr fokussieren könnt. Doch Ihr fokussiert automatisch den Schmerz, weshalb Ihr ihn als fortwährend wahrnehmt, wo es kein Stopp gibt. Und für die Meisten ist es sehr schwierig, ihre Aufmerksamkeit davon zu entfernen.
RODNEY: Ich habe lange dazu gebraucht.
ELIAS: Erkenne bitte, dass physischer Schmerz, jeder Schmerz und jedes Gefühl, Signale sind. Gefühle währen nicht fort. So sind sie nicht beschaffen. Sie sind vorübergehend. Ganz egal, ob physisch oder emotional, sind Gefühle immer vorübergehend. Wenn Ihr dies wisst und wisst, das Schmerz pulsiert und nur Sekunden währt und dann auch sekundenlang stoppt, könnt Ihr Euch auf die Sekunden fokussieren, in denen der Schmerz nicht geäußert wird, statt Euch auf die Sekunden zu fokussieren, in denen er geäußert wird.
RODNEY: Okay. Vielen Dank. Mir war auch übel, und ich kann mich an keine sonstigen Magenkrämpfe erinnern, bei denen ich mich so fühlte. Und auch das verschwand. Okay, sprechen wir über etwas Fröhlicheres.
ELIAS: Gerne.
(Fortsetzung folgt; mit vielen Informationen zu Kristallen)
Mary Ennis
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Session 3240
Wednesday, August 13, 2014 (Private/In Person)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Rodney (Zacharie)
(Begrüßung, Verabschiedung sowie belanglose Hm‘s und Ähnliches entfallen der besseren Lesbarkeit halber in der Übersetzung)
…
RODNEY: Ich würde sagen, dass ich es jedes Mal bemerke, wenn ich etwas unternehmen muss, und wenn viele Fische in meinem Energie-Pool sind. Ich bemerke sie vermehrt und wie sich das auf alles, was ich tue, auswirkt. Es sind wirklich alltägliche Dinge, bei denen ich das am besten herausfinde. Ich bin 81 Jahre alt. Ich war noch nie sehr gut im Balancieren. Wenn ich die Hose im Stehen an- oder ausziehe, muss ich auf einem Fuß stehen. Ich konnte noch nie auf einem Fuß stehen. Ich besuchte einst einen Joga-Kurs und fiel um als ich versuchte, auf einem Fuß zu stehen.
Und was geht mir durch den Kopf. Ich werde alt, nicht wahr. Ich kann alle diese Dinge nicht tun. Ich bin mir all dieser Fische gewahr, und ich kann anfangen sie loszuwerden, einfach indem ich mich fokussiere. Worauf will ich meine Aufmerksamkeit richten? Ich stehe auf einem Fuß und ziehe die Hose aus.
Ich spiele gerne Spider Solitär. Bei diesem Spiel gibt es keine Garantie, dass man gewinnen kann, ganz egal, wie gut man es spielt. Es ist nicht wie Sudoku, wo man weiß, dass es eine Antwort gibt. Bei Spider Solitär mag es keine Antwort geben.
Und wenn ich mir einen Film angesehen habe und dann zu Bett gehe, kann ich nicht mit einer Sache aufhören und ohne etwas Zeitvergeudung, wie eine Zigarette zu rauchen oder dies oder jenes zu tun, mit der anderen Sache beginnen. Ich spiele also Spider Solitär. Wenn ich es abends spiele, gewinne ich nie. Wenn ich es morgens spiele, läuft es gut.
Ich fange als an, die Fische zu sehen und meine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Wenn mein Fokus und meine Absicht klar genug sind, geht es nicht darum, wie ich spiele oder ob ich gute Karten bekomme. Ich werde gewinnen. Das Lustige dabei ist aufzuspüren, wohin man die Karten tut. Wenn ich das tue, gewinne ich. Das ist also ein Achtgeben auf sehr subtile Gedanken, die im Gange sind, während man ganz alltägliche Dinge tut.
ELIAS: Und das ist der Schlüssel.
RODNEY: Und es funktioniert wirklich. Nun finde ich heraus, wie ich den Geldeingang vergrößern kann. Ich arbeite an einer Lotterie. Aber es ist ein lustiges Spiel, nicht wahr? Ich will nicht gewinnen, um all diese Dinge kaufen zu können, weil das eine große Ablenkung sein wird. Aber es ist ein Spiel, weil ich gerne mit Geld spiele. Das ist alles. Ich werde also sehen, was geschieht.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
RODNEY: Vielen Dank. Nun möchte ich das vom Tisch bringen. In den beiden letzten Wochen hatte ich zweimal extreme Magenschmerzen, war fast wie gelähmt. Es hing irgendwie mit dem Darm zusammen, aber das war es auch nicht ganz genau. Schließlich lag ich im Bett und kämpfte und kämpfte damit und fragte mich, was wohl passiert, wenn ich nicht dagegen ankämpfe, und ich sagte mir: „ziehe Deine Aufmerksamkeit um“. Ich fing also an, den Schmerz zuzulassen und ihn fast einzuladen, um ihn so stark wie möglich zu erleben und ihn ohne Werturteil zuzulassen, und dann ließ er los und verschwand.
ELIAS: Ich gratuliere Dir wieder.
RODNEY: An das genaue Datum, als das erstmals passierte, erinnre ich mich nicht, aber beim zweiten Mal war es der Tag, an dem Mary ins Krankenhaus ging. Ist das ein Counterpart-Vorgang? Habe ich mit Mary einen Counterpart-Vorgang?
ELIAS: Ja, vorübergehend.
RODNEY: Ist de Counterpart-Vorgang beidseitig?
ELIAS: Nicht immer, aber in diesem Fall ja.
RODNEY: Denn ich neckte Mary und sagte: “Du musst aufhören, krank zu sein”. Und sie antwortete: „Ja, Donalee sagte mir, dass ich ewig leben soll“. Ich generiere also Anspannung, die sie fühlt, und sie generiert Anspannung, die ich fühle?
ELIAS: Nein, nicht unbedingt. Die Grundlage eines Counterpart-Vorgangs ist dies, dass ein Individuum ein objektives physisches Erlebnis generiert, und der Counterpart profitiert von diesem Erlebnis, ohne dieses selbst zu generieren. Das ist die Grundlage von Counterpart-Vorgängen. Bei dieser Art Counterpart-Vorgang verbindet sich ein Individuum mit dem Anderen und teilt in gewissem Maße das objektive Erlebnis, um das Erlebnis des Anderen zu lindern.
RODNEY: Um es abzuschwächen?
ELIAS: Ja. In welchem Teil Deines Körperbewusstseins hast Du dieses Unbehagen oder den Schmerz empfunden?
RODNEY: Im Magen.
ELIAS: Wo im Magen?
RODNEY: Zentral.
ELIAS: Zentral.
RODNEY: Zentral, und vielleicht ein bisschen tiefer, nicht oben, sondern tiefer.
ELIAS: Okay. Das fragte ich Dich, um es für Dich zu illustrieren. Michael (Mary) hat zwei physische Manifestationen erschaffen, eine im Darm und die andere in der Gallenblase, die sich gegenseitig triggern. Zusammen sind beide extrem überwältigend. Das physische Unbehagen oder der Schmerz beim gleichzeitigen Erleben dieser beiden physischen Manifestationen ist so groß, dass das Körperbewusstsein sozusagen abgeschaltet wird. Wenn ein Individuum extremen Schmerz generiert, kann es sehr leicht das Bewusstsein verlieren.
RODNEY: So weit ging es bei mir nicht, aber es war grenzwertig.
ELIAS: Ich verstehe. Aber das meine ich nicht speziell. Wenn beide Manifestationen simultan kombiniert werden, ist das Unbehagen so extrem, dass dies einen Vorgang generiert, wo das Körperbewusstsein abschaltet. Das objektive Gewahrsein wird abgeschaltet. Das würde erschaffen werden.
RODNEY: Man würde ohnmächtig.
ELIAS: Ja, und damit kommst Du bei diesem Counter-Part Vorgang ins Spiel. Du generierst das Erleben einer dieser Manifestationen, was für Michael (Mary) eine Manifestation lindert.
RODNEY: Wahrscheinlich die Darmsache.
ELIAS: Ja, und wenn Michael die Sache mit der Gallenblase erlebt, erlebst Du die Andere…
RODNEY: Dieser Gedanke kam mir gerade. Ich hatte erfahren, dass es vor diesem Vorfall Michael (Mary)nicht gut ging, und ich lenkte mich so, dass ich ihr Energie verlieh, um ihr zu helfen. Das war also das Resultat. Okay. Ende der Geschichte.
ELIAS: Ja.
RODNEY: (lacht) Das ist sehr interessant.
ELIAS: Nochmals, sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst. (Rodney lacht) Aber es war ein signifikanter Vorgang, denn obwohl Du wähltest, dies bei diesem Counter-Part-Vorgang selbst zu erleben, war es für sie lindernd, und der andere Counterpart erlebt dies sozusagen stellvertretend durch Dich, jedoch nicht objektiv. Und damit hast Du einen signifikanten Beitrag im Verhindern jenes anderen Vorgangs für Michael (Mary) generiert…
RODNEY: So dass dies nicht geschah.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Durch mein Zulassen.
ELIAS: Ja, und in diesem Prozess hast Du dies übernommen und somit angesprochen, und da Du das angesprochen hast, hat Michael (Mary) das nicht erlebt.
RODNEY: Wenn man Andere heilen will, sollte man also bereit sein, sich die Finger schmutzig zu machen. (Beide lachen). Oh, was für eine Welt. Vielen Dank.
ELIAS: Das ist eine Methode. (beide lachen)
RODNEY: Okay. Da ist dann noch die Rolle meiner Nebenhöhlen für mein Gewahrsein. Ich sehe mir eine Film an, und irgendjemand sagt irgendetwas, und plötzlich werde ich sehr emotional. Und dann kommt so eine Art Sinus-Signal, wie ein Griff zwischen den Augen. Nicht übermäßig schmerzhaft, aber deutlich, und es ist so, als ob sich alles öffnen würde. Es währt nicht sehr lange, vielleicht Sekunden. Was ist das? Ist das ein emotionaler Trigger. (gekürzt)
ELIAS: Ja.
RODNEY: Ein Signal?
ELIAS: Ein Freisetzen.
RODNEY: Der Anspannung?
ELIAS: Und der Energie. Ja. Du kannst eine emotionale Äußerung miteinbeziehen, die Dich zum Weinen bringt oder auch, selbst wenn Du nicht weinst, ein enormes emotionales Gefühl empfinden, und der von Dir geschilderte Vorgang ist dem sehr ähnlich: das Körperbewusstsein reagiert und generiert eine intensive und sehr schnelle Energie-Freisetzung. Aber emotionale Gefühle sind de, sehr ähnlich, und das ist…
RODNEY: Generell sind sie sehr angenehm, aber ich kann nicht sagen, dass sie das immer sind.
ELIAS: Ob sie angenehm oder unangenehm sind, das spielt keine Rolle. Es gibt keinen Unterschied, außer in Eurem Etikettieren. Aber der Vorgang selbst ist eine Äußerung und ein Signal, ein Freisetzen über das von Dir generierte Gefühl, welches das emotionale Signal ist.
Etwas sehr Ähnliches tut Euer Körperbewusstsein bei physischen Manifestationen. Es lässt auf sehr ähnliche Weise los (releases). Die meisten Individuen haben noch nicht ganz verstanden, dass emotionale Gefühle so beschaffen sind, das sie auf die gleiche Weise funktionieren. Du sagst, dass Du dieses Gefühl in den Nebenhöhlen erkennst und bemerkst, und dass es sehr stark sein kann, aber generell nur ein paar Sekunden währt. Das reicht, um es zu bemerken, aber es verweilt nicht.
Das gilt auch für Gefühle. Du assoziierst lediglich emotionale Gefühle ganz anders als physische Gefühle, weshalb Du automatisch das Gefühl generierst, das tatsächlich nur ein paar Sekunden währt.
(Feelings are the same. You merely generate a very different association with them, with emotional feelings, and therefore what you do automatically, is you generate the feeling, which in actuality only endures for a few seconds.)
RODNEY: Und dann erinnert man sich daran.
ELIAS: Ja. Und dann denkst Du daran und reproduziert es, weshalb es anscheinend nachklingt. Doch tatsächlich währt das tatsächliche emotionale Gefühlssignal nur für ein paar Sekunden.
RODNEY: Auch dieses Nachklingen währt nicht sehr lange.
ELIAS: Nein. Was jedoch auf ähnliche Weise signifikant ist, wie das von Dir geschilderte Bemerken des Fisches in den alltäglichen Handlungen, das ist, wenn Du wie im Falle der Nebenhöhlen oder einem anderen physischen Gefühl - wie beispielsweise, wenn Du einen schweren Gegenstand auf Deinen Zeh fallen lässt – tatsächlich achtgibst, selbst wenn es so intensiv ist, dass Du wegen des starken Schmerzes aufschreist, wirst Du bemerken, dass es doch in weniger als einer Minute buchstäblich erlöschen und aufhören wird. Deshalb währt es nur Sekunden.
Wenn Du tatsächlich auf physisches Unbehagen achtest und bemerkst, wie schnell es vergeht, ganz egal, wie intensiv es auch wäre, kannst Du anfangen, dies auch für emotionale Gefühle auf gleiche Weise zu übersetzen. Sie währen nicht länger als ein physischer Schmerz. Die Schwierigkeit bei physischem Schmerz, wie bei Deiner Darm-Sache ist, dass diese Art Schmerz bei den Meisten pulsierend ist. Das, was geschieht, ist dass das physische Gefühl pulsiert. Es erschafft für ein paar Sekunden Unbehagen oder Schmerz und stoppt dann. Dann fängt es wieder an.
Die Schwierigkeit für die Meisten liegt darin, dass sie die Zwischenphasen nicht bemerken. Sie bemerken nicht dieses Stopp-Start, Stopp-Start, Stopp-Start sondern sehen es so, dass der Schmerz fortwährt, weshalb sie ihn als konstant wahrnehmen. Physischer Schmerz ist nie konstant sondern pulsiert immer, und er währt buchstäblich Sekunden. Zwischen dem einen und dem nächsten Puls mögen nur Sekunden liegen, weshalb Ihr nicht bemerkt, dass er tatsächlich stoppt. Es geht darum, Euch dessen gewahr zu sein, weil Euch das eine andere Richtung offeriert, die Ihr fokussieren könnt. Doch Ihr fokussiert automatisch den Schmerz, weshalb Ihr ihn als fortwährend wahrnehmt, wo es kein Stopp gibt. Und für die Meisten ist es sehr schwierig, ihre Aufmerksamkeit davon zu entfernen.
RODNEY: Ich habe lange dazu gebraucht.
ELIAS: Erkenne bitte, dass physischer Schmerz, jeder Schmerz und jedes Gefühl, Signale sind. Gefühle währen nicht fort. So sind sie nicht beschaffen. Sie sind vorübergehend. Ganz egal, ob physisch oder emotional, sind Gefühle immer vorübergehend. Wenn Ihr dies wisst und wisst, das Schmerz pulsiert und nur Sekunden währt und dann auch sekundenlang stoppt, könnt Ihr Euch auf die Sekunden fokussieren, in denen der Schmerz nicht geäußert wird, statt Euch auf die Sekunden zu fokussieren, in denen er geäußert wird.
RODNEY: Okay. Vielen Dank. Mir war auch übel, und ich kann mich an keine sonstigen Magenkrämpfe erinnern, bei denen ich mich so fühlte. Und auch das verschwand. Okay, sprechen wir über etwas Fröhlicheres.
ELIAS: Gerne.
(Fortsetzung folgt; mit vielen Informationen zu Kristallen)