Elias: Sitzung 514
Verfasst: 09 Apr 2015, 13:26
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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MICHAEL (Micheline): Okay! Zunächst möchte ich meinen Essenz-Namen, meine Essenz-Familien-Ausrichtung und die Orientierung wissen.
ELIAS: Okay. Essenz-Name Micheline; Sumafi-Essenzfamilie; Sumari-Ausrichtung in diesem Fokus, Orientierung common = allgemein.
MICHAEL: Das ist eine Überraschung, denn ich hätte gedacht, die Soft-Orientierung zu haben.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Sage mir nun, warum Du annimmst, dass Du Dich an der Soft-Orientierung ausrichtest, und ich werde Dir Deine Orientierung erklären.
MICHAEL: Okay, ich hätte auch gerne Informationen für meine Freunde Tim und Debbie.
ELIAS: Ah, aber Du hast meine Frage nicht beantwortet (Teilnehmerin hat Probleme bei der akustischen Übertragung). Warum meinst Du, dass Du die Soft-Orientierung hast und Dich daran ausrichtest?
MICHAEL: Oh. Wegen der Informationen, sich seiner Umgebung, d.h. meiner eigenen und anderer Essenzen mehr gewahr zu sein
ELIAS: Individuen mit der Common-Orientierung sind sich ihrer Umgebung, anderer Individuen und ihrer ganzen objektiven Realität sehr gewahr. Sieh Dir Deine Interaktion mit Anderen an, was Dir einen klaren Hinweis auf Deine Orientierung geben wird. Du erwiderst andere Individuen sehr, mit denen Du Beziehungen anheuerst. Unabhängig von der Intensität Deiner Beziehung mit ihnen, erwiderst Du Individuen, mit denen Du interagierst, sehr stark bezüglich ihres Erschaffens ihrer Realität und verschiedener Situationen, an denen sie partizipieren.
Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel schildern. Wenn ein solches Individuum eine Situation anheuert, die es bekümmert, wirst Du das ebenfalls erwidern und das Individuum bedauern. Du bist davon betroffen, wenn Andere, an denen Du partizipierst, beeinträchtigt sind, aber Du magst bezüglich von Massen-Ereignissen keine enorm starke Äußerung aufweisen. Das heißt nicht, dass Du die Massen-Ereignisse, über die Du Dich informierst, nicht erwiderst. Du magst Dir Informationen über bestimmte Massen-Ereignisse offerieren und eine Meinung haben, und Du magst bisweilen diese bestimmten Situationen teilweise erwidern.
Die Soft-Orientierung erwidert solche Situationen, egal ob sie objektiv von diesen Situationen weiß oder sich ihrer gewahr ist. Sehr oft reagieren sie sehr emotional auf die sich in Eurer Welt ereignenden Massen-Ereignisse, die sie auf gleiche Weise erleben, wie wenn sie tatsächlich daran partizipieren würden.
Das ist der Schlüssel für den Unterschied zwischen der Soft- und der Common-Orientierung, denn die Common-Orientierung erwidert sehr die Individuen, mit denen sie interagiert. Verstehst Du?
MICHAEL: Ich verstehe dies völlig und empfinde, dass ich common bin. Das ist offensichtlich, denn ich bin sehr empathisch und fange ständig Gefühle anderer Leute auf, übersetze sie und passe mich in meinen Erwiderungen ihren Gefühlen an, und Massen-Ereignisse oder die Nachrichten berühren mich meist nicht. Ich achte nicht darauf.
ELIAS: Das ist der grundlegende Unterschied zwischen beiden Orientierungen, denn die Common-Orientierung (möglicherweise sollte das auch soft statt common heißen) erwiderst stark die Massen-Ereignisse oder Informationen, die ihnen in den Nachrichten präsentiert werden.
MICHAEL: Was meine Orientierung anbelangt, so habe ich wohl unter einer falschen Annahme funktioniert, nämlich dass ich mehr mit anderen Leuten interagieren sollte und hier versagte, weil ich das nicht tat oder nicht tun wollte.
ELIAS: Das ist auch eine Common-Äußerung. Du kannst mit anderen Individuen interagieren oder Dich auch singulär äußern, ohne in den Zeiten der singulären Äußerung deshalb Konflikt zu empfinden, weil Du nicht mit Anderen interagierst.
Ein Soft-Individuum wird sich selbst nicht dafür tadeln oder verurteilen wenn es nicht mit anderen Individuen interagiert, jedoch enormen Konflikt und Unglücklichsein erleben, wie Ihr das im physischen Fokus bezeichnet. Wenn es sich nicht erlaubt, mit anderen Individuen zu interagieren, wird ein Soft-Individuum verzweifelt sein.
Das ist eine Isolierung, was sich sehr von der Äußerung der Common-Orientierung unterscheidet, die wählen mag, singulär zu erschaffen und zu erleben und nicht unbedingt Isolation äußert sondern sich erlaubt, sich singulär zu äußern und die innere Realität zu erforschen und…
MICHAEL: Ich verstehe. Ich möchte gerne auf meine Freunde Tim und Debbie zu sprechen kommen.
ELIAS: Der Essenz-Name des ersten Individuums lautet Kane, Vold-Essenzfamilie, Ilda-Ausrichtung. Der Essenz-Name des zweiten Individuums lautet Angelica, Tumold-Essenz-Familie, Sumari-Ausrichtung in diesem Fokus.
MICHAEL: Und was ist ihre Orientierung?
ELIAS: Beide Common.
MICHAEL: Ich möchte über meine kürzlichen Erlebnisse sprechen, als ich einen Monat oder noch länger eine Reihe von Erkrankungen erlebte, eine nach der anderen, um herauszufinden, was ich mir damit sagen will.
ELIAS: Die Situation, die Du Dir präsentiert hast, ist ein Erwidern der derzeit geäußerten Energie. Das sind zwei Äußerungen, eine in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Sexualität, und die andere ist eine Energieäußerung, die direkt mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu tun hat.
Beide energetischen Äußerungen sind derzeit durchaus intensiv, und da Du Dir in jünger Zeit erlaubst, sozusagen in eine neue Äußerung des Erweiterns Deines Gewahrseins umzuziehen, hast Du angesichts dieser Intensität das Einströmen dieser Massen-Energieäußerungen zugelassen, was Dich verwirrte und etwas überwältigend war, wie Du diese einströmend Energie handhaben kannst, und Du hast beim Projizieren der Energie in physische Manifestationen hinein eine Erschaffens-Serie miteinbezogen.
Diese Manifestation musst Du nicht unbedingt als negativ erachten, denn obwohl sie vielleicht unbehagliche Elemente präsentiert hat, ließ sie auch das effiziente zum Ausdruckbringen dieser Energie-Brandung zu. Du hast Dir erlaubt, einiges von dieser Energie freizusetzen statt sie festzuhalten, statt eine anhalte Schmerzens-Situation an irgendeiner Stelle Deines Körpers zu erschaffen.
MICHAEL: Ich habe mich sozusagen befreit, um nun mit dem nächsten Teil der Woge umgehen zu können?
ELIAS: Sozusagen. Du hast Dir erlaubt Energie-Stöße/Brandungen zu erleben und Dich mit der sich im Bewusstsein ereignenden Situation vertraut zu machen, die Realität ist und sich durchaus auf Deine objektive Wach-Realität auswirkt. Da Du Dir erlaubt hast, einiges von dieser Energie zu erwidern und zu inkorporieren, hast Du sie nicht festgehalten. Du hast Dir erlaubt, damit mitzugehen und hast lediglich durch einige physische Äußerungen reagiert. In der Folge kannst Du Dir erlauben, diese Energie nicht unbedingt physisch zu inkorporieren, sondern sie ohne Festhalten miteinzubeziehen. (You may allow yourself subsequently to not necessarily incorporate this energy physically, and allow yourself the expression of incorporating without holding.)
MICHAEL: Ich habe also gewissermaßen gelernt, wie ich mit dieser Äußerung umgehen kann, um die Äußerung zu verändern, oder ich bin dabei, jene Äußerung zu ändern, so dass sie sich nicht negativ auswirkt.
ELIAS: Richtig.
MICHAEL: Denn das war eine ziemlich schwierige Zeit.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Da diese Energiewoge objektiv ziemlich intensiv wird, erleben auch viele Individuen, dass sie viele verschiedene Äußerungen objektiv sehr intensiv erschaffen.
MICHAEL: Etwas habe ich wohl in den Niederschriften verpasst. Du sprichst viel darüber, dass wir zu einer Intensität voranschreiten oder umziehen. Was ist der objektive Zeitrahmen?
ELIAS: Ich habe Euch noch keinen Zeitrahmen offeriert, weil Ihr kollektiv den tatsächlichen Zeitrahmen noch nicht definiert habt. Das ist abhängig von Eurer individuellen Bewegung sowie davon, wie sie kollektiv übersetzt wird beim Ansprechen des Glaubenssatzsystems und dem Erkennen seiner Aspekte und Eurer Erlaubnis an Euch selbst, zum Ansprechen des Glaubenssatzsystem umzuziehen und mit dem Annehmen zu beginnen.
MICHAEL: Okay. Ich selbst spüre sehr stark die Intensität dieser Umschaltung. Ich erkenne auch, dass die Energie je nach Wahl individuell sowohl negativ als auch positiv genutzt werden kann und versuche, bewusst und objektiv zu wählen, sie positiv zu nutzen.
ELIAS: Durchaus. Ich verstehe Dich, aber lass mich Dich auch diesbezüglich warnen. Ich rege nicht an, Deine Aufmerksamkeitsrichtung oder Wahrnehmung umzukehren, um Deine Realität sozusagen effizienter und mit wenige Konflikt zu sehen, aber ich warne vor dem Versuch, Deine ganze Realität positiv zu sehen, was ebenso sehr ein Werturteil ist wie anders herum.
MICHAEL: Stimmt, weil es kein Negativ und kein Positiv gibt?
ELIAS: Und keine der beiden Äußerungen ist ein Annehmen.
MICHAEL: Ich verstehe. Aber ist es nicht ein Äußern von weniger Konflikt?
ELIAS: Vorübergehend, und das ist der Grund für meine Warnung. Ja, vorübergehen wirst Du weniger Konflikt erleben, aber das ist temporär. Ich habe Euch kürzlich Informationen und eine Erklärung der Definitionen von Annehmen und Toleranz gegeben. Wenn Du dazu übergehst, Deine Realität sozusagen positiv zu sehen, ziehst Du um zum Äußern von Toleranz. Aber Toleranz ist kein Annehmen, und es ist eine vorübergehende Äußerung, denn mit beiden Begriffen, Toleranz und positiv, verbindet Ihr Erwartungen.
MICHAEL: Manche Verzweiflung, die ich mir in meinem Leben erschuf, hängt mit dem Konzept des Alleinseins und der Bedeutung zusammen, die die Gesellschaft einer Beziehung beimisst. Habe ich aus irgendeinem Grund gewählt, dies nicht zu haben?
ELIAS: Lass mich Dir zunächst sagen, dass dieses Begehren oder dieser Wunsch und Antrieb, eine intime Partnerbeziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen, von Euch häufig in Eurer physischen Realität geäußert wird und teilweise eine natürliche Äußerung ist. Es ist das Begehren, dieses Erkennen des Nicht-Getrenntseins zu vergegenständlichen, und da Ihr eine Realität erschaffen habt, in der Ihr Euch singulär als solide Materie manifestiert, was den Anschein des objektiven Getrenntseins offeriert, begehrt Ihr sehr, mit einem anderen Individuum vernetzt zu sein, was Euch in objektiver Hinsicht an das Nicht-Getrenntsein innerhalb des Bewusstseins erinnert, weshalb dies ein ganz natürliches Begehren ist.
Dieses natürliche Begehren wird en masse und nicht nur individuell erkannt, weshalb Massen-Äußerungen dieses Begehren betonen, aber das Begehren wird dabei in ein Bedürfnisse hinein verzerrt. Ein Begehren ist kein Bedürfnis (need). Da Du Dich an den Massen-Glaubenssatzsystemen und –Äußerungen orientierst, erlaubst Du Dir auch, davon betroffen zu sein. Ich werde Dir also zwei Antworten geben. Einerseits ist es ganz natürlich dass Du in objektiver Hinsicht zu diesem Begehren gezogen bist. Die zweite Antwort lautet, dass Du dieses Begehren verwirklichen wirst, sobald Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.
Ich sagte schon früher Anderen, dass wenn Ihr Euch auf ein bestimmtes Haben-Wollen (wants) konzentriert, Ihr das Verwirklichen dieser Wünsche oft durchkreuzt…
MICHAEL: Weil das Universum ganz wortwörtlich ist. Wenn man sagt, dass man irgendetwas haben will, tut man das buchstäblich und setzt es somit fort. Man hat es noch nicht erwählt. Man wählt haben zu wollen statt zu haben.
ELIAS: Ihr wählt das, worauf Ihr Euch konzentriert und das, was Ihr glaubt. Ihr wählt nicht unbedingt das, was Ihr haben wollt/was Ihr Euch wünscht. Objektiv willst Du eine Partnerschaft manifestieren. Subjektiv begehrst Du, eine intime Beziehung mit einen anderen Individuum zu manifestieren, doch Deine Konzentration richtet sich auch auf Deine Glaubenssätze bezüglich Deinerselbst, und das ist die projizierte Energiebewegung und das, was das erschafft, was Du manifestiert, denn das, was Du haben willst, wird nicht immer in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz geäußert.
Du magst objektiv sagen, dass Du viele verschiedene Äußerungen in Deiner Realität haben willst und simultan glauben, dass Du nicht fähig bist, dieses Haben-Wollen zu manifestieren, und der Glaubenssatz ist das, worauf Du Dich konzentrierst. Deshalb sagen Viele: „Ich verstehe das nicht. Ich konzentriere mich intensiv auf dieses Thema und versuche, diese Sache zu manifestieren, doch sie manifestiert sich nicht, was mich verwirrt.“
Du magst denken, dass Du dies wählst, aber das ist nicht unbedingt eine geäußerte Konzentration. Deine Konzentration ruht auf Deinen Glaubensätzen, und das ist es, was sich manifestieren wird.
Session 514: (Fortsetzung folgt)
Saturday, December 11, 1999 © 2000 (Private/Phone)
Mary Ennis
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MICHAEL (Micheline): Okay! Zunächst möchte ich meinen Essenz-Namen, meine Essenz-Familien-Ausrichtung und die Orientierung wissen.
ELIAS: Okay. Essenz-Name Micheline; Sumafi-Essenzfamilie; Sumari-Ausrichtung in diesem Fokus, Orientierung common = allgemein.
MICHAEL: Das ist eine Überraschung, denn ich hätte gedacht, die Soft-Orientierung zu haben.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Sage mir nun, warum Du annimmst, dass Du Dich an der Soft-Orientierung ausrichtest, und ich werde Dir Deine Orientierung erklären.
MICHAEL: Okay, ich hätte auch gerne Informationen für meine Freunde Tim und Debbie.
ELIAS: Ah, aber Du hast meine Frage nicht beantwortet (Teilnehmerin hat Probleme bei der akustischen Übertragung). Warum meinst Du, dass Du die Soft-Orientierung hast und Dich daran ausrichtest?
MICHAEL: Oh. Wegen der Informationen, sich seiner Umgebung, d.h. meiner eigenen und anderer Essenzen mehr gewahr zu sein
ELIAS: Individuen mit der Common-Orientierung sind sich ihrer Umgebung, anderer Individuen und ihrer ganzen objektiven Realität sehr gewahr. Sieh Dir Deine Interaktion mit Anderen an, was Dir einen klaren Hinweis auf Deine Orientierung geben wird. Du erwiderst andere Individuen sehr, mit denen Du Beziehungen anheuerst. Unabhängig von der Intensität Deiner Beziehung mit ihnen, erwiderst Du Individuen, mit denen Du interagierst, sehr stark bezüglich ihres Erschaffens ihrer Realität und verschiedener Situationen, an denen sie partizipieren.
Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel schildern. Wenn ein solches Individuum eine Situation anheuert, die es bekümmert, wirst Du das ebenfalls erwidern und das Individuum bedauern. Du bist davon betroffen, wenn Andere, an denen Du partizipierst, beeinträchtigt sind, aber Du magst bezüglich von Massen-Ereignissen keine enorm starke Äußerung aufweisen. Das heißt nicht, dass Du die Massen-Ereignisse, über die Du Dich informierst, nicht erwiderst. Du magst Dir Informationen über bestimmte Massen-Ereignisse offerieren und eine Meinung haben, und Du magst bisweilen diese bestimmten Situationen teilweise erwidern.
Die Soft-Orientierung erwidert solche Situationen, egal ob sie objektiv von diesen Situationen weiß oder sich ihrer gewahr ist. Sehr oft reagieren sie sehr emotional auf die sich in Eurer Welt ereignenden Massen-Ereignisse, die sie auf gleiche Weise erleben, wie wenn sie tatsächlich daran partizipieren würden.
Das ist der Schlüssel für den Unterschied zwischen der Soft- und der Common-Orientierung, denn die Common-Orientierung erwidert sehr die Individuen, mit denen sie interagiert. Verstehst Du?
MICHAEL: Ich verstehe dies völlig und empfinde, dass ich common bin. Das ist offensichtlich, denn ich bin sehr empathisch und fange ständig Gefühle anderer Leute auf, übersetze sie und passe mich in meinen Erwiderungen ihren Gefühlen an, und Massen-Ereignisse oder die Nachrichten berühren mich meist nicht. Ich achte nicht darauf.
ELIAS: Das ist der grundlegende Unterschied zwischen beiden Orientierungen, denn die Common-Orientierung (möglicherweise sollte das auch soft statt common heißen) erwiderst stark die Massen-Ereignisse oder Informationen, die ihnen in den Nachrichten präsentiert werden.
MICHAEL: Was meine Orientierung anbelangt, so habe ich wohl unter einer falschen Annahme funktioniert, nämlich dass ich mehr mit anderen Leuten interagieren sollte und hier versagte, weil ich das nicht tat oder nicht tun wollte.
ELIAS: Das ist auch eine Common-Äußerung. Du kannst mit anderen Individuen interagieren oder Dich auch singulär äußern, ohne in den Zeiten der singulären Äußerung deshalb Konflikt zu empfinden, weil Du nicht mit Anderen interagierst.
Ein Soft-Individuum wird sich selbst nicht dafür tadeln oder verurteilen wenn es nicht mit anderen Individuen interagiert, jedoch enormen Konflikt und Unglücklichsein erleben, wie Ihr das im physischen Fokus bezeichnet. Wenn es sich nicht erlaubt, mit anderen Individuen zu interagieren, wird ein Soft-Individuum verzweifelt sein.
Das ist eine Isolierung, was sich sehr von der Äußerung der Common-Orientierung unterscheidet, die wählen mag, singulär zu erschaffen und zu erleben und nicht unbedingt Isolation äußert sondern sich erlaubt, sich singulär zu äußern und die innere Realität zu erforschen und…
MICHAEL: Ich verstehe. Ich möchte gerne auf meine Freunde Tim und Debbie zu sprechen kommen.
ELIAS: Der Essenz-Name des ersten Individuums lautet Kane, Vold-Essenzfamilie, Ilda-Ausrichtung. Der Essenz-Name des zweiten Individuums lautet Angelica, Tumold-Essenz-Familie, Sumari-Ausrichtung in diesem Fokus.
MICHAEL: Und was ist ihre Orientierung?
ELIAS: Beide Common.
MICHAEL: Ich möchte über meine kürzlichen Erlebnisse sprechen, als ich einen Monat oder noch länger eine Reihe von Erkrankungen erlebte, eine nach der anderen, um herauszufinden, was ich mir damit sagen will.
ELIAS: Die Situation, die Du Dir präsentiert hast, ist ein Erwidern der derzeit geäußerten Energie. Das sind zwei Äußerungen, eine in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Sexualität, und die andere ist eine Energieäußerung, die direkt mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu tun hat.
Beide energetischen Äußerungen sind derzeit durchaus intensiv, und da Du Dir in jünger Zeit erlaubst, sozusagen in eine neue Äußerung des Erweiterns Deines Gewahrseins umzuziehen, hast Du angesichts dieser Intensität das Einströmen dieser Massen-Energieäußerungen zugelassen, was Dich verwirrte und etwas überwältigend war, wie Du diese einströmend Energie handhaben kannst, und Du hast beim Projizieren der Energie in physische Manifestationen hinein eine Erschaffens-Serie miteinbezogen.
Diese Manifestation musst Du nicht unbedingt als negativ erachten, denn obwohl sie vielleicht unbehagliche Elemente präsentiert hat, ließ sie auch das effiziente zum Ausdruckbringen dieser Energie-Brandung zu. Du hast Dir erlaubt, einiges von dieser Energie freizusetzen statt sie festzuhalten, statt eine anhalte Schmerzens-Situation an irgendeiner Stelle Deines Körpers zu erschaffen.
MICHAEL: Ich habe mich sozusagen befreit, um nun mit dem nächsten Teil der Woge umgehen zu können?
ELIAS: Sozusagen. Du hast Dir erlaubt Energie-Stöße/Brandungen zu erleben und Dich mit der sich im Bewusstsein ereignenden Situation vertraut zu machen, die Realität ist und sich durchaus auf Deine objektive Wach-Realität auswirkt. Da Du Dir erlaubt hast, einiges von dieser Energie zu erwidern und zu inkorporieren, hast Du sie nicht festgehalten. Du hast Dir erlaubt, damit mitzugehen und hast lediglich durch einige physische Äußerungen reagiert. In der Folge kannst Du Dir erlauben, diese Energie nicht unbedingt physisch zu inkorporieren, sondern sie ohne Festhalten miteinzubeziehen. (You may allow yourself subsequently to not necessarily incorporate this energy physically, and allow yourself the expression of incorporating without holding.)
MICHAEL: Ich habe also gewissermaßen gelernt, wie ich mit dieser Äußerung umgehen kann, um die Äußerung zu verändern, oder ich bin dabei, jene Äußerung zu ändern, so dass sie sich nicht negativ auswirkt.
ELIAS: Richtig.
MICHAEL: Denn das war eine ziemlich schwierige Zeit.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr. Da diese Energiewoge objektiv ziemlich intensiv wird, erleben auch viele Individuen, dass sie viele verschiedene Äußerungen objektiv sehr intensiv erschaffen.
MICHAEL: Etwas habe ich wohl in den Niederschriften verpasst. Du sprichst viel darüber, dass wir zu einer Intensität voranschreiten oder umziehen. Was ist der objektive Zeitrahmen?
ELIAS: Ich habe Euch noch keinen Zeitrahmen offeriert, weil Ihr kollektiv den tatsächlichen Zeitrahmen noch nicht definiert habt. Das ist abhängig von Eurer individuellen Bewegung sowie davon, wie sie kollektiv übersetzt wird beim Ansprechen des Glaubenssatzsystems und dem Erkennen seiner Aspekte und Eurer Erlaubnis an Euch selbst, zum Ansprechen des Glaubenssatzsystem umzuziehen und mit dem Annehmen zu beginnen.
MICHAEL: Okay. Ich selbst spüre sehr stark die Intensität dieser Umschaltung. Ich erkenne auch, dass die Energie je nach Wahl individuell sowohl negativ als auch positiv genutzt werden kann und versuche, bewusst und objektiv zu wählen, sie positiv zu nutzen.
ELIAS: Durchaus. Ich verstehe Dich, aber lass mich Dich auch diesbezüglich warnen. Ich rege nicht an, Deine Aufmerksamkeitsrichtung oder Wahrnehmung umzukehren, um Deine Realität sozusagen effizienter und mit wenige Konflikt zu sehen, aber ich warne vor dem Versuch, Deine ganze Realität positiv zu sehen, was ebenso sehr ein Werturteil ist wie anders herum.
MICHAEL: Stimmt, weil es kein Negativ und kein Positiv gibt?
ELIAS: Und keine der beiden Äußerungen ist ein Annehmen.
MICHAEL: Ich verstehe. Aber ist es nicht ein Äußern von weniger Konflikt?
ELIAS: Vorübergehend, und das ist der Grund für meine Warnung. Ja, vorübergehen wirst Du weniger Konflikt erleben, aber das ist temporär. Ich habe Euch kürzlich Informationen und eine Erklärung der Definitionen von Annehmen und Toleranz gegeben. Wenn Du dazu übergehst, Deine Realität sozusagen positiv zu sehen, ziehst Du um zum Äußern von Toleranz. Aber Toleranz ist kein Annehmen, und es ist eine vorübergehende Äußerung, denn mit beiden Begriffen, Toleranz und positiv, verbindet Ihr Erwartungen.
MICHAEL: Manche Verzweiflung, die ich mir in meinem Leben erschuf, hängt mit dem Konzept des Alleinseins und der Bedeutung zusammen, die die Gesellschaft einer Beziehung beimisst. Habe ich aus irgendeinem Grund gewählt, dies nicht zu haben?
ELIAS: Lass mich Dir zunächst sagen, dass dieses Begehren oder dieser Wunsch und Antrieb, eine intime Partnerbeziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen, von Euch häufig in Eurer physischen Realität geäußert wird und teilweise eine natürliche Äußerung ist. Es ist das Begehren, dieses Erkennen des Nicht-Getrenntseins zu vergegenständlichen, und da Ihr eine Realität erschaffen habt, in der Ihr Euch singulär als solide Materie manifestiert, was den Anschein des objektiven Getrenntseins offeriert, begehrt Ihr sehr, mit einem anderen Individuum vernetzt zu sein, was Euch in objektiver Hinsicht an das Nicht-Getrenntsein innerhalb des Bewusstseins erinnert, weshalb dies ein ganz natürliches Begehren ist.
Dieses natürliche Begehren wird en masse und nicht nur individuell erkannt, weshalb Massen-Äußerungen dieses Begehren betonen, aber das Begehren wird dabei in ein Bedürfnisse hinein verzerrt. Ein Begehren ist kein Bedürfnis (need). Da Du Dich an den Massen-Glaubenssatzsystemen und –Äußerungen orientierst, erlaubst Du Dir auch, davon betroffen zu sein. Ich werde Dir also zwei Antworten geben. Einerseits ist es ganz natürlich dass Du in objektiver Hinsicht zu diesem Begehren gezogen bist. Die zweite Antwort lautet, dass Du dieses Begehren verwirklichen wirst, sobald Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.
Ich sagte schon früher Anderen, dass wenn Ihr Euch auf ein bestimmtes Haben-Wollen (wants) konzentriert, Ihr das Verwirklichen dieser Wünsche oft durchkreuzt…
MICHAEL: Weil das Universum ganz wortwörtlich ist. Wenn man sagt, dass man irgendetwas haben will, tut man das buchstäblich und setzt es somit fort. Man hat es noch nicht erwählt. Man wählt haben zu wollen statt zu haben.
ELIAS: Ihr wählt das, worauf Ihr Euch konzentriert und das, was Ihr glaubt. Ihr wählt nicht unbedingt das, was Ihr haben wollt/was Ihr Euch wünscht. Objektiv willst Du eine Partnerschaft manifestieren. Subjektiv begehrst Du, eine intime Beziehung mit einen anderen Individuum zu manifestieren, doch Deine Konzentration richtet sich auch auf Deine Glaubenssätze bezüglich Deinerselbst, und das ist die projizierte Energiebewegung und das, was das erschafft, was Du manifestiert, denn das, was Du haben willst, wird nicht immer in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz geäußert.
Du magst objektiv sagen, dass Du viele verschiedene Äußerungen in Deiner Realität haben willst und simultan glauben, dass Du nicht fähig bist, dieses Haben-Wollen zu manifestieren, und der Glaubenssatz ist das, worauf Du Dich konzentrierst. Deshalb sagen Viele: „Ich verstehe das nicht. Ich konzentriere mich intensiv auf dieses Thema und versuche, diese Sache zu manifestieren, doch sie manifestiert sich nicht, was mich verwirrt.“
Du magst denken, dass Du dies wählst, aber das ist nicht unbedingt eine geäußerte Konzentration. Deine Konzentration ruht auf Deinen Glaubensätzen, und das ist es, was sich manifestieren wird.
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