Elias: Zulassen/Manifestieren erlauben
Verfasst: 10 Aug 2013, 16:57
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LETTY: .. (spricht über ihre Atembeschwerden und ihre jüngste Elias-Sitzung) Ich denke, dass ich jetzt mehr auf das tatsächliche Jetzt achtgebe.
ELIAS: Das stimmt.
LETTY: Ich habe daran gearbeitet, denn ich erkenne, dass es das ist, was diese Episoden erschafft, insbesondere weil ich immer noch versuche, dies unerschaffen zu machen.
ELIAS: Ah! Achte auf das, worauf Du Deine Energie beim Erschaffen dieser Atem-Konstriktionen richtest, nämlich sie unerschaffen zu machen, da Du weiterhin das Werturteil fällst, dass sie schlecht wären, und sie Dir missfallen, weil sie schlecht sind.
LETTY: Ich nehme das also immer noch nicht an.
ELIAS: Richtig. Wir schlagen vor, dass das Dein nächster Schritt im Hinblick auf dieses Generieren/Erschaffen ist. Wenn wir nur Dein Generieren betrachten, ohne es durch das Sichten aller Glaubenssatzsysteme zu verkomplizieren, die dies beeinflussen mögen, sondern wenn wir lediglich das physische Generieren selbst und den sich abspielenden physischen Vorgang betrachten, ist es das, worüber wir auch schon früher sprachen, nämlich das von Dir erschaffene Vergrößern Deiner Anspannung, was auch die physische Einschnürung verstärkt.
Erlaube Dir zu bemerken, dass Du bei Deinen Versuchen, Entspannung zu erschaffen, simultan versuchst, die Situation “unerschaffen” zu machen. Dies tust Du, weil Du die Situation als schlecht ansiehst. Du siehst es als einen Vorgang, der Dir missfällt, weshalb Du ein Werturteil erschaffst und versuchst, die Situation zu eliminieren, und darum geht es nicht.
Deshalb fährst Du damit fort, Dir diese Situation und dieses physische Generieren zu präsentieren, denn dadurch, dass Du Dir dieses physische Erschaffen präsentierst, präsentierst Du Dir die wiederholte Chance, das Akzeptieren zu üben. Wenn Du ein aufrichtiges Annehmen zustande bringst, verändert sich Deine Wahrnehmung, und im Moment des Veränderns Deine Wahrnehmung verändert sich Deine Realität.
LETTY: Ja, im Konzept verstehe ich das prima!
ELIAS: Ha, ha, ha. Durchaus!
LETTY: Es geht darum, dies mit meinen Körperzellen zu assimilieren. Kürzlich habe ich noch etwas anderes entdeckt. Ich weiß nicht, ob dies Teil des Annehmens ist, aber insbesondere nachts habe ich zwar kein Problem mit dem Atmen, aber ich keuche/schnaufe (wheeze), und dieses Geräusch stört mich. Und es ist immer noch ein Teil von mir, den ich bekämpfe, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
LETTY: Und ich dachte, dass ich es bereits akzeptiert hätte.
ELIAS: Das ist auch ein Aspekt der Schritte hin zum Annehmen, denn Du hast Dir erlaubt, zu ein paar Annehmens-Äußerungen umzuziehen. Wir sprechen hier jedoch nicht von dem verallgemeinerten Begriffs des Annehmens des Selbst. Beim Umzug in eine aufrichtig geäußerte der Annahme des Selbst richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf bestimmte eigene Schöpfungen von Euch, auf jene Wahl, die Ihr selbst erschaffen habt, und erkennt aufrichtig, dass Ihr nicht bloß erschafft sondern auch dieses Generieren selbst WÄHLT. Es ist sehr interessant, wie verschachtelt Eure Gedanken im physischen Fokus sein können und wie fachmännisch Ihr unterschiedliche Definitionen in Euren Gedanken erschaffen könnt.
In Verbindung mit dem Erschaffen Eurer Realität und der WAHL, Eure Realität zu erschaffen, erschafft Ihr unterschiedliche gedankliche Definitionen. Du magst Dir sagen, dass Du erkennst, dass Du Deine Realität und eine bestimmte Realitätsäußerung und ein Einschnüren Deines Atmens erschaffst. Aber Du unterscheidest zwischen dem Erschaffen Deiner Atemeinschränkung und der WAHL, dies zu erschaffen.
LETTY: So habe ich es noch nie betrachtet.
ELIAS: Bei diesen unterschiedlichen Definitionen akzeptierst Du nicht, dass es Deine WAHL ist. Du magst sagen: „Ich erschaffe diesen Vorgang“, und zugleich magst Du Dir sagen: „Aber ich wähle nicht, diesen Vorgang zu erschaffen“, was wiederum die Äußerung bestärkt, dass irgendein Element oder Vorgang/Handlung an Deiner Stelle wählt und Dich angreift, weshalb Du Opfer jener anderen Äußerung bist, die Dir eine Wahl auferlegt, die Du nicht wählst. Du magst es erschaffen aber nicht WÄHLEN, es zu erschaffen.
LETTY: Ja Elias, das ist großartig. Ich habe die Vision einer kleinen Göttin (Wort unverständlich) in einer kleinen Voodoo Puppe. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha! Wenn fortfährst, es damit zu assoziieren, dass Du selbst es nicht wählst, verstärkst Du somit die Äußerung, dass es schlecht ist. Castille, wenn Du bemerkst und Deine Aufmerksamkeit darauf richtest, Dich zu entspannen, kannst Du Dich objektiv daran erinnern, dass Du diese Entspannung nicht erschaffst, um eine Wahl zu eliminieren, denn das, was Du erschaffen hast, das hast DU GEWÄHLT. Jede von Euch angeheuerte Wahl ist zweckmäßig/zielgerichtet. Du hast nicht versehentlich gewählt. Du hast jeden Vorgang absichtlich gewählt. Wenn Du diese Wahl/Entscheidung nicht begehren würdest, hättest Du sie nicht erschaffen. Es geht nicht ums Eliminieren.
Lass mich Dir sagen, dass Du und vielen andere Individuen auch, sich viele objektive physische Bilder präsentieren, um diese Argumente sich selbst gegenüber zu betonen, da Ihr damit fortfahrt, Euch durch diese Woge der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hindurch zu bewegen. Ihr mögt physische Bildersprache in Form physischer körperlicher Beeinträchtigung erschaffen, was Eure Aufmerksamkeit haben wird oder auch andere Bilder anderer physischer Situationen erschaffen. Doch derzeit erschaffen sehr viele Individuen eine physische Metaphorik, die ihnen zu sehen erlaubt, was sie am Erschaffen sind, und die ihnen auch die Erkenntnis präsentiert, dass sie nicht nur diese Bildersprache erschaffen sondern dass sie auch WÄHLEN, diese Bildersprache zu erschaffen.
Das offeriert Euch physische Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf das Eleminieren richtet, und darum geht es nicht. Es geht darum, zu akzeptieren, was dann Eure Wahrnehmung und deshalb auch Eure tatsächliche Realität verändert.
Die objektive gedankliche Konzentration auf das Verändern Eurer Realität oder auf das Eliminieren von etwas, was Ihr als ein Problem erachtet, bestärkt größtenteils nur noch den Vorgang. Die Methode für das Zustandebringen der Veränderung Eurer Realität ist, Eure Wahl zu akzeptieren, die Ihr zum Erschaffen Eurer Realität angeheuert habt im Wissen, dass Ihr keine Wahl zufällig oder unabsichtlich anheuert.
Euer Ziel ist es also nicht die von Euch erschaffene Wahl zu eliminieren, ähnlich wie es nicht das Ziel ist, von Euch gehegte Glaubenssatzsysteme zu eliminieren sondern sie durch Annehmen zu neutralisieren.
Wenn Ihr ein Erschaffen/Generieren anheuert, das Euch missfällt, neutralisiert Ihr die Auswirkung jenes Erschaffens durch den Vorgang der Annahme, ähnlich wie beim Neutralisieren von Aspekten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht. Ihr akzeptiert sie, und mit diesem Vorgang des Annehmens verändert Ihr Eure Wahrnehmung. Das Verändern Eurer Wahrnehmung verändert oder wandelt Eure Realität.
Das ist es, was Du zu tun versuchst, aber Du versuchst es durch Eliminieren zu erreichen, was ineffizient ist. Denn diese Versuche, dies (die Beschwerden) zu eliminieren, halten Deine Aufmerksamkeit in Wirklichkeit fest auf das Generieren und auf die Wahl von dem gerichtet, was Dir missfällt und bestärken somit dieses Erschaffen.
(Ausschnitt)
LETTY: Letzte Woche als Du mit Cindel über Geduld sprachst, erwähntest Du den Zustand des Erlaubens, und dass es da einen Unterschied gibt, weil wir Geduld mit Warten gleichsetzen, aber Du sagtest, dass Geduld der tatsächlich Vorgang des Zulassens ist. Kannst Du mir dieses Zulassen/Erlauben noch etwas genauer erklären, damit ich dies besser verstehe?
ELIAS: Erlauben/Zulassen ist der Vorgang des Öffnens eines klaren Kanals, nämlich keine Hindernisse oder Blockaden sondern einen Weg für den freien Energiefluss zu erschaffen und keiner Energie innerhalb des Bewusstseins mit Ablehnung/Opposition zu begegnen. Wenn Du aktiv am Vorgang des Zulassens partizipierst, erschaffst Du sozusagen eine offene Bahn oder einen Zugang für eine Energiebewegung in bestimmte Richtungen. Diese Zugangswege sind adressiert/gelenkt/gezielt, aber es gibt eine hindernisfreie Öffnung für den freien Energiefluss aus der Erkenntnis heraus, dass sich in jedem Augenblick andauernd Resultate ereignen. (These avenues are directed, but there is an opening without obstruction for the free flow of energy, with the recognition that outcomes are occurring continuously in each moment.)
Das, was Ihr beim Vorgang des Wartens erschafft, ist oft tatsächlich die Projektion eines energetischen Hindernisses, denn während Ihr wartet, akzeptiert Ihr die sich ständig ereignenden Resultate nicht sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft in der Erwartung und Vorwegnahme eines spezifischen Resultats, das in der Zukunft erschaffen werden mag.
Und so erschafft Ihr Hindernisse beim Zulassen der Resultate, die im Jetzt erschaffen werden, was Eure Sicht und das Erkennen von Informationen behindert, die Euch jederzeit offeriert werden, Euer Erkennen von dem, was Ihr am Erschaffen seid und woran Ihr partizipiert. Ihr schränkt Eure Wahlmöglichkeiten ein, weil Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich und auf einen Vorgang fokussiert ist. Darüber hinaus verstärkt Ihr Euren Glauben an die Absolutheit und diese entweder/oder Szenarien und die entsprechende Wahrnehmung.
Session 705:
Saturday, October 14, 2000
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LETTY: .. (spricht über ihre Atembeschwerden und ihre jüngste Elias-Sitzung) Ich denke, dass ich jetzt mehr auf das tatsächliche Jetzt achtgebe.
ELIAS: Das stimmt.
LETTY: Ich habe daran gearbeitet, denn ich erkenne, dass es das ist, was diese Episoden erschafft, insbesondere weil ich immer noch versuche, dies unerschaffen zu machen.
ELIAS: Ah! Achte auf das, worauf Du Deine Energie beim Erschaffen dieser Atem-Konstriktionen richtest, nämlich sie unerschaffen zu machen, da Du weiterhin das Werturteil fällst, dass sie schlecht wären, und sie Dir missfallen, weil sie schlecht sind.
LETTY: Ich nehme das also immer noch nicht an.
ELIAS: Richtig. Wir schlagen vor, dass das Dein nächster Schritt im Hinblick auf dieses Generieren/Erschaffen ist. Wenn wir nur Dein Generieren betrachten, ohne es durch das Sichten aller Glaubenssatzsysteme zu verkomplizieren, die dies beeinflussen mögen, sondern wenn wir lediglich das physische Generieren selbst und den sich abspielenden physischen Vorgang betrachten, ist es das, worüber wir auch schon früher sprachen, nämlich das von Dir erschaffene Vergrößern Deiner Anspannung, was auch die physische Einschnürung verstärkt.
Erlaube Dir zu bemerken, dass Du bei Deinen Versuchen, Entspannung zu erschaffen, simultan versuchst, die Situation “unerschaffen” zu machen. Dies tust Du, weil Du die Situation als schlecht ansiehst. Du siehst es als einen Vorgang, der Dir missfällt, weshalb Du ein Werturteil erschaffst und versuchst, die Situation zu eliminieren, und darum geht es nicht.
Deshalb fährst Du damit fort, Dir diese Situation und dieses physische Generieren zu präsentieren, denn dadurch, dass Du Dir dieses physische Erschaffen präsentierst, präsentierst Du Dir die wiederholte Chance, das Akzeptieren zu üben. Wenn Du ein aufrichtiges Annehmen zustande bringst, verändert sich Deine Wahrnehmung, und im Moment des Veränderns Deine Wahrnehmung verändert sich Deine Realität.
LETTY: Ja, im Konzept verstehe ich das prima!
ELIAS: Ha, ha, ha. Durchaus!
LETTY: Es geht darum, dies mit meinen Körperzellen zu assimilieren. Kürzlich habe ich noch etwas anderes entdeckt. Ich weiß nicht, ob dies Teil des Annehmens ist, aber insbesondere nachts habe ich zwar kein Problem mit dem Atmen, aber ich keuche/schnaufe (wheeze), und dieses Geräusch stört mich. Und es ist immer noch ein Teil von mir, den ich bekämpfe, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
LETTY: Und ich dachte, dass ich es bereits akzeptiert hätte.
ELIAS: Das ist auch ein Aspekt der Schritte hin zum Annehmen, denn Du hast Dir erlaubt, zu ein paar Annehmens-Äußerungen umzuziehen. Wir sprechen hier jedoch nicht von dem verallgemeinerten Begriffs des Annehmens des Selbst. Beim Umzug in eine aufrichtig geäußerte der Annahme des Selbst richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf bestimmte eigene Schöpfungen von Euch, auf jene Wahl, die Ihr selbst erschaffen habt, und erkennt aufrichtig, dass Ihr nicht bloß erschafft sondern auch dieses Generieren selbst WÄHLT. Es ist sehr interessant, wie verschachtelt Eure Gedanken im physischen Fokus sein können und wie fachmännisch Ihr unterschiedliche Definitionen in Euren Gedanken erschaffen könnt.
In Verbindung mit dem Erschaffen Eurer Realität und der WAHL, Eure Realität zu erschaffen, erschafft Ihr unterschiedliche gedankliche Definitionen. Du magst Dir sagen, dass Du erkennst, dass Du Deine Realität und eine bestimmte Realitätsäußerung und ein Einschnüren Deines Atmens erschaffst. Aber Du unterscheidest zwischen dem Erschaffen Deiner Atemeinschränkung und der WAHL, dies zu erschaffen.
LETTY: So habe ich es noch nie betrachtet.
ELIAS: Bei diesen unterschiedlichen Definitionen akzeptierst Du nicht, dass es Deine WAHL ist. Du magst sagen: „Ich erschaffe diesen Vorgang“, und zugleich magst Du Dir sagen: „Aber ich wähle nicht, diesen Vorgang zu erschaffen“, was wiederum die Äußerung bestärkt, dass irgendein Element oder Vorgang/Handlung an Deiner Stelle wählt und Dich angreift, weshalb Du Opfer jener anderen Äußerung bist, die Dir eine Wahl auferlegt, die Du nicht wählst. Du magst es erschaffen aber nicht WÄHLEN, es zu erschaffen.
LETTY: Ja Elias, das ist großartig. Ich habe die Vision einer kleinen Göttin (Wort unverständlich) in einer kleinen Voodoo Puppe. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha! Wenn fortfährst, es damit zu assoziieren, dass Du selbst es nicht wählst, verstärkst Du somit die Äußerung, dass es schlecht ist. Castille, wenn Du bemerkst und Deine Aufmerksamkeit darauf richtest, Dich zu entspannen, kannst Du Dich objektiv daran erinnern, dass Du diese Entspannung nicht erschaffst, um eine Wahl zu eliminieren, denn das, was Du erschaffen hast, das hast DU GEWÄHLT. Jede von Euch angeheuerte Wahl ist zweckmäßig/zielgerichtet. Du hast nicht versehentlich gewählt. Du hast jeden Vorgang absichtlich gewählt. Wenn Du diese Wahl/Entscheidung nicht begehren würdest, hättest Du sie nicht erschaffen. Es geht nicht ums Eliminieren.
Lass mich Dir sagen, dass Du und vielen andere Individuen auch, sich viele objektive physische Bilder präsentieren, um diese Argumente sich selbst gegenüber zu betonen, da Ihr damit fortfahrt, Euch durch diese Woge der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hindurch zu bewegen. Ihr mögt physische Bildersprache in Form physischer körperlicher Beeinträchtigung erschaffen, was Eure Aufmerksamkeit haben wird oder auch andere Bilder anderer physischer Situationen erschaffen. Doch derzeit erschaffen sehr viele Individuen eine physische Metaphorik, die ihnen zu sehen erlaubt, was sie am Erschaffen sind, und die ihnen auch die Erkenntnis präsentiert, dass sie nicht nur diese Bildersprache erschaffen sondern dass sie auch WÄHLEN, diese Bildersprache zu erschaffen.
Das offeriert Euch physische Beispiele dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch auf das Eleminieren richtet, und darum geht es nicht. Es geht darum, zu akzeptieren, was dann Eure Wahrnehmung und deshalb auch Eure tatsächliche Realität verändert.
Die objektive gedankliche Konzentration auf das Verändern Eurer Realität oder auf das Eliminieren von etwas, was Ihr als ein Problem erachtet, bestärkt größtenteils nur noch den Vorgang. Die Methode für das Zustandebringen der Veränderung Eurer Realität ist, Eure Wahl zu akzeptieren, die Ihr zum Erschaffen Eurer Realität angeheuert habt im Wissen, dass Ihr keine Wahl zufällig oder unabsichtlich anheuert.
Euer Ziel ist es also nicht die von Euch erschaffene Wahl zu eliminieren, ähnlich wie es nicht das Ziel ist, von Euch gehegte Glaubenssatzsysteme zu eliminieren sondern sie durch Annehmen zu neutralisieren.
Wenn Ihr ein Erschaffen/Generieren anheuert, das Euch missfällt, neutralisiert Ihr die Auswirkung jenes Erschaffens durch den Vorgang der Annahme, ähnlich wie beim Neutralisieren von Aspekten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht. Ihr akzeptiert sie, und mit diesem Vorgang des Annehmens verändert Ihr Eure Wahrnehmung. Das Verändern Eurer Wahrnehmung verändert oder wandelt Eure Realität.
Das ist es, was Du zu tun versuchst, aber Du versuchst es durch Eliminieren zu erreichen, was ineffizient ist. Denn diese Versuche, dies (die Beschwerden) zu eliminieren, halten Deine Aufmerksamkeit in Wirklichkeit fest auf das Generieren und auf die Wahl von dem gerichtet, was Dir missfällt und bestärken somit dieses Erschaffen.
(Ausschnitt)
LETTY: Letzte Woche als Du mit Cindel über Geduld sprachst, erwähntest Du den Zustand des Erlaubens, und dass es da einen Unterschied gibt, weil wir Geduld mit Warten gleichsetzen, aber Du sagtest, dass Geduld der tatsächlich Vorgang des Zulassens ist. Kannst Du mir dieses Zulassen/Erlauben noch etwas genauer erklären, damit ich dies besser verstehe?
ELIAS: Erlauben/Zulassen ist der Vorgang des Öffnens eines klaren Kanals, nämlich keine Hindernisse oder Blockaden sondern einen Weg für den freien Energiefluss zu erschaffen und keiner Energie innerhalb des Bewusstseins mit Ablehnung/Opposition zu begegnen. Wenn Du aktiv am Vorgang des Zulassens partizipierst, erschaffst Du sozusagen eine offene Bahn oder einen Zugang für eine Energiebewegung in bestimmte Richtungen. Diese Zugangswege sind adressiert/gelenkt/gezielt, aber es gibt eine hindernisfreie Öffnung für den freien Energiefluss aus der Erkenntnis heraus, dass sich in jedem Augenblick andauernd Resultate ereignen. (These avenues are directed, but there is an opening without obstruction for the free flow of energy, with the recognition that outcomes are occurring continuously in each moment.)
Das, was Ihr beim Vorgang des Wartens erschafft, ist oft tatsächlich die Projektion eines energetischen Hindernisses, denn während Ihr wartet, akzeptiert Ihr die sich ständig ereignenden Resultate nicht sondern projiziert Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft in der Erwartung und Vorwegnahme eines spezifischen Resultats, das in der Zukunft erschaffen werden mag.
Und so erschafft Ihr Hindernisse beim Zulassen der Resultate, die im Jetzt erschaffen werden, was Eure Sicht und das Erkennen von Informationen behindert, die Euch jederzeit offeriert werden, Euer Erkennen von dem, was Ihr am Erschaffen seid und woran Ihr partizipiert. Ihr schränkt Eure Wahlmöglichkeiten ein, weil Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich und auf einen Vorgang fokussiert ist. Darüber hinaus verstärkt Ihr Euren Glauben an die Absolutheit und diese entweder/oder Szenarien und die entsprechende Wahrnehmung.
Session 705:
Saturday, October 14, 2000