Elias channelings, Mary Ennis:
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VICKI: (nächtliche Gesprächsrunde) … Heute Abend habe ich mir ein übertriebenes Bild meiner Probleme, meines Verhaltens und meiner derzeitigen Anstrengungen präsentiert, da ich vor der Antwort auf Deine Frage nicht wirklich verstanden hatte, dass ich mich abstrample, doch nun sehe ich klarer.
(Elias platzt in das Gespräch herein)
ELIAS: Und da gibt es auch das Einigeln/Einsperren Deiner selbst und das Nicht-Erlauben Deiner natürlichen freien Bewegung (movement)! Ihr habt kooperativ eine sehr kreative Äußerung im draußen erschaffen.
VICKI: Das mit dem Einsperren verstehe ich nicht.
ELIAS: Was präsentierst Du Dir in Verbindung mit dieser Kreatur?
VICKI: Einsperren. (bezieht sich auf Cleo, eine anfangs sehr aggressive Katze, die andere Haustiere und Bewohner angriff und deshalb vorübergehend in einen Käfig kam).
ELIAS: Und das ähnelt Deinem eigenen Handeln hinsichtlich Deiner eigenen freien Äußerung. Aus Angst hältst Du Deine Kontrolle und Identität dicht bei Dir zusammen und lässt ihre freie Äußerung und ihren freien Fluss im natürlichen Ablauf von Wahrscheinlichkeiten nicht zu.
VICKI: Nun, das kann ich zwar auf mich selbst, jedoch nicht auf die Katze anwenden, weil sie abhauen könnte.
ELIAS: Früheren Erfahrungen erschufen Glaubenssatzsysteme, auf die Du nun reagierst, und dementsprechend projizierst Du nun Erwartungen.
VICKI: Ich kann das Gesamtbild begreifen, dass das Tier nicht wirklich fortlaufen wird, aber im Rahmen der Vereinbarung mit einem anderen Individuum, dass ich mich diesem Tier gegenüber nach besten Kräften verantwortlich erweisen werde, gelingt mir das nicht.
ELIAS: Das ist Deine Entscheidung, und Du hast Auswahlmöglichkeiten. Es gibt für Dich alternative Möglichkeiten, die Du wählen kannst. Du wählst, mit diesem Tier das im draußen zu spiegeln, was Du in Deinem Inneren äußerst, was Dir ein angenehmes Gefühl des Annehmens verbunden mit dem Nicht-Eindringen in Bereiche ermöglicht, die Du derzeit nicht anzuheuern wählst.
Wenn Ihr grundlegende Glaubenssatzsysteme ansprecht, bemüht Ihr Euch sehr oft darum, den Bereich von Mühelosigkeit zu erreichen. Wenn Ihr jedoch zu dieser allerersten Anstrengung beim Umzug innerhalb des Bewusstseins nicht bereit seid, verharrt Ihr in der Sicherheit Eurer Angst und belästigt Euch nicht mit einer Anstrengung.
VICKI: Kann man beispielsweise das Einsperren (der Katze) beibehalten, um der getroffenen Vereinbarung Folge zu leisten, ohne diesen Vorgang sich selbst gegenüber zu inkorporieren?
ELIAS: Das ist gänzlich möglich, obwohl es bei dem, was Du als Deine Manifestation gewählt hast, eng miteinander verknüpft ist.
VICKI: Ich muss einfach sehen, wohin mich das führt. Ich weiß es nicht.
ELIAS: Du wirst Dich bewegen. Vorübergehend behinderst Du Deine Bewegung/Vorankommen. Die Situation ist nicht permanent, aber Du erlaubst Dir, Deinen Konflikt solange fortzusetzen, wie Du Deine Bewegung behinderst.
VICKI: Es muss doch die Möglichkeit geben, dass man eine physisch fokussierte Handlung und andererseits eine ganz andere subjektive Handlung inkorporieren kann.
ELIAS: Das ist wie gesagt möglich.
VICKI: Es geht hier um andere Individuen.
ELIAS: Das ist auch eng mit dem von Dir angeheuerten Problem verknüpft. Da alle Dinge möglich sind, was sie auch sind, und Du wählen kannst, jedweden Vorgang zu manifestieren und zustande zu bringen, sind nicht alle Dinge in den von Dir gewählten Richtungen gänzlich wahrscheinlich.
VICKI: Nach dem Konzept, dass die Essenz nicht aufdringlich ist, muss es doch irgendwo ein Gleichgewicht geben, da dies sogar im physischen Fokus zutreffen würde, nicht wahr?
ELIAS: Das ist richtig.
VICKI: Deshalb muss man das auch irgendwo berücksichtigen.
ELIAS: Das ist richtig. Derzeit wirst Du Dir für Dein Festhalten an diesem Problem sehr viele Gründe offerieren, um dies fortzusetzen! Auch Shynla [Cathy] und Michael [Mary] haben dasselbe Problem auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortlichkeit.
VICKI: Aber man kann nicht eine Sache zusagen und dann etwas anderes tun. Das ist auch nicht richtig, und es ist keine Äußerung der Essenz. Man muss sein Bestes sein.
ELIAS: (grinst) Du kannst nicht und Du musst! (Gelächter)
VICKI: Man kann einer Person nicht versprechen “Das werde ich tun” und sich dann in der nächsten Sekunde umdrehen und es nicht tun. Das ist aufdringlich (intrusive).
ELIAS: Du fokussierst Dich in sehr begrenzten Begriffen und bestätigst diese Glaubenssatzsysteme und die offerierst Äußerungen sehr effizient, um Dein Hindernis zu bestätigen.
VICKI: Aber es sind auch andere Individuen involviert. Das muss man doch auch berücksichtigen, nicht wahr?
ELIAS: Und Du siehst nur begrenzte Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten. Doch Du hast deren viele.
VICKI: Wenn ich aber mit jemanden übereinkomme, dass ich etwas Bestimmtes tun werde und unsere Vereinbarung dann breche ….
ELIAS: Ich sage nicht, dass Du Deine Vereinbarung brechen sollst! Ich offeriere Dir, Deine Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten zu sehen, deren es viele gibt. Du siehst nur wenige davon. Du kannst Dich an Deine Vereinbarungen halten und andere Äußerungen und Handlungen wählen, um dies zustande zu bringen. Du hast Auswahlmöglichkeiten.
VICKI: Aber einige scheinen sicherer zu sein als andere.
ELIAS: Im Rahmen Deiner begrenzten Bereitschaft, Dich belästigen zu lassen! Das Anheuern anderer Wahrscheinlichkeiten ist keine Sache auf Leben oder Tod! (grinst) Du wirst Dich sowieso bewegen und Deinen Konflikt eliminieren. Deine derzeitige Wahl besteht darin, den Konflikt in kürzerer oder längerer Zeit zu eliminieren.
VICKI: Aber im physischen Fokus gibt es manche Situationen, in denen unser persönlicher individueller Konflikt nicht das ganze Problem darstellt!
ELIAS: Das ist Deine gegenwärtige Wahrnehmung.
VICKI: Andere Leute spielen auch eine Rolle!
ELIAS: Ich sage nichts Gegenteiliges. Andere Individuen sind wichtig (do matter). Deine Auswahl vom Wahrscheinlichkeiten steht Dir immer offen. Du hast immer Auswahlmöglichkeiten, die Du anheuern kannst im Fokus auf das Selbst und auf Deine effizienteste Äußerung, ohne anderen gegenüber aufdringlich zu sein.
VICKI: Okay. Was ist, wenn unsere Wahl anscheinend die des geringsten Konfliktes innerhalb des Gesamtbildes ist? Täuscht man sich dann?
ELIAS: Das hängt von Deiner eigenen Äußerung und Deinem Einsatz oder Nicht-Einsatz von Glaubenssatzsystemen ab. Wie schon früher gesagt, ist es gänzlich möglich, dass Du Dein Szenario des geringsten Konfliktes anheuerst und Dich dabei nicht als Essenz-Äußerung äußerst, und es ist auch Deine Äußerung an Dich selbst und nicht nur nach Deinen Begriffen Deine Äußerung anderen gegenüber, die außerhalb von Dir selbst sind.
VICKI: Wir sind also an dem Punkt, wo wir nicht wirklich dieses Ohne-Konflikt-Spiel spielen und darauf bauen können?
ELIAS: Nein. Du bist an dem Punkt, dass Du Deine Äußerungen innerhalb des Ohne-Konflikt-Spiels sorgfältiger evaluieren kannst, da Du, wie Du erkennst, derzeit grundlegende Glaubenssatzsysteme (base belief systems) anheuerst. Du erkennst auch durchaus Deine Fähigkeit, Dich selbst zu täuschen mit Deinem Bemühen, diese Glaubenssatzsysteme nicht anzuheuern. Du hast Dir aufgezeigt, dass Du an bestimmten Bereichen festhältst, die Du als gefährdet ansiehst. Somit hast Du Dir bereits Informationen präsentiert.
Und hier ist es, dass Ihr die Verantwortlichkeit für das Selbst, Eure wahre persönliche Verantwortlichkeit einbaut. Auf diese Thema habe ich Euch schon früher ernsthaft hingewiesen. Ihr zieht um in den Gewahrseinsbereich des Änderns Eurer Probleme mit der persönlichen Verantwortlichkeit, die Ihr für alle anderen Individuen, Kreaturen und jede andere Manifestation hättet, die Ihr überhaupt erschaffen könnt, und dies schaltet Ihr nun um nach Innen auf Euch selbst, was großartig ist.
VICKI: Ist es nicht wichtig, wenn uns ein Anderer vertraut oder wir vertrauen, dass ein Anderer eine bestimmte Handlung vornehmen wird? Sollten wir das nicht erwidern?
ELIAS: Doch. (Yes)
VICKI: Dann gibt es da kein Zusammenhang. Das ergibt keinen Sinn.
ELIAS: Du siehst nur einige wenige Auswahlmöglichkeiten. Wir sprachen schon früher über Eure Grauzone und diese Schwarz-Weiß-Sehweise. Alle Eure Wahrscheinlichkeiten beruhen nicht auf Ursache und Wirkung oder präzisem schwarz oder weiß. Ihr habt viele Auswahlmöglichkeiten und erlaubt Euch bloß nicht, diese zu sehen.
VICKI: Nun, ich kann Deine Informationen nutzen, aber einige Leute, mit denen ich Vereinbarungen treffen, haben diese nicht.
ELIAS: Du bist nur dafür verantwortlich, Dir zu sehen zu erlauben, dass Du noch mehr Auswahlmöglichkeiten hast, bzw. diese auch nicht zu sehen.
VICKI: Ich frage mich, ob das ein Bereich sorgfältigen Durchsiebens/Sichtens (sifting through) ist.
ELIAS: Wenn Du das wählst. Das sind weder Ausflüchte noch Nicht-Informationen, um Dich zu verwirren. Ich sage Dir explizit, dass Du in jeder Situation Auswahlmöglichkeiten hast, die Du nicht siehst, und Du kannst eine andere Handlungswahl anheuern, die effizienter sein kann.
VICKI: Und was tue ich, wenn ich diese effizienteren Möglichkeiten nicht sehe, denn derzeit sehe ich sie nicht?
ELIAS: Du wirst Deine derzeitige Handlungsweise fortsetzen bis Du eine partielle Sicherheit wahrnimmst und weitere Handlungen und leichte Bewegung miteinbeziehst, und das ist Deine Wahl. Messe dem kein richtig, falsch, gut oder schlecht bei.
VICKI: Das tue ich derzeit.
ELIAS: Das verstehe ich. Es gibt kein richtig oder falsch, gut oder böse. Es sind Wahlmöglichkeiten. Manche Deine Wahrscheinlichkeiten mögen effizientere Entscheidungen sein, die Dir weniger Konflikt oder Verwirrung ermöglichen, aber sie sind lediglich anders.
Wie ich heute Abend schon sagte, wirst Du Dich bewegen und es zustande bringen. Es geht nur um das physische Zeitelement und wie lange Du wählst, diesen Konflikt fortzusetzen oder auch nicht. Wenn Du Dich mit Deinem Konflikt nicht wohlfühlst, wirst das Dich motivieren, im Rahmen kleiner Handlungen andere Wahrscheinlichkeiten zu sichten.
VICKI: Ich habe das Gefühl, dass ich das bei diesem Beispiel getan habe. Meine unmittelbare Handlung beruhte auf meinen unmittelbaren Glaubenssatzsystemen. Als offensichtlich wurde, dass sie unter diesen Umständen nicht funktionieren, handelte ich auf eine Weise, wie ich das normalerweise nicht tue. Wenn die von mir getroffene Wahl nicht effizient ist, möchte ich das gerne wissen.
ELIAS: Teilweise. In manchen Bereichen erschaffst Du effiziente Entscheidungen, da Du Dir erlaubst, Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen zu verbinden und sie zu verstehen.
VICKI: Ich bin so verwirrt. (Gelächter)
ELIAS: Ihr heuert Glaubenssatzsysteme an und offeriert Euch Beide Informationen, um Euch mit diesen zu verbinden. Ihr dehnt Euch aus und fangt mit Eurem Prozess des Annehmens an, der sich auch mit dem Selbst befasst, und Ihr erlaubt Euch in kleinen Schritten ein Annehmen des Selbst und ein größeres Vertrauen in das Selbst. Ihr seht allerdings nicht alle Eure Wahrscheinlichkeiten. Im physischen Fokus werdet Ihr höchst wahrscheinlich niemals alle Eure Wahrscheinlichkeiten sehen, aber Ihr seid fähig, Euch mehr Wahrscheinlichkeiten und Auswahlmöglichkeiten als gegenwärtig zu präsentieren, denn Ihr denkt in sehr einschränkenden entweder/oder-Begriffen.
VICKI: Manchmal läuft es wohl darauf hinaus, den Wahrscheinlichkeiten zu vertrauen. Bei einem Vorgang, bei dem kein anderer involviert ist, kann ich meinen Wahrscheinlichkeiten leichter vertrauen, doch wenn es um einen anderen geht, kann ich meinen Wahrscheinlichkeiten nicht ganz so leicht vertrauen.
ELIAS: Du vertraust Deiner eigenen Äußerung des Selbst nicht. Deshalb hast Du kein Vertrauen in Deine Wahrscheinlichkeiten und Entscheidungen. Es geht um jahrelange Glaubenssatzsysteme. Ich ermutige Dich lediglich zu dem Wissen, dass Du noch mehr Auswahlmöglichkeiten hast als Du Dir diese derzeit zu sehen erlaubst.
VICKI: Das akzeptiere ich, aber es ist schwierig, wenn Andere involviert sind, und hier kommt wohl das Thema der persönlichen Verantwortlichkeit mit ins Spiel. Aber es ist sehr real.
ELIAS: Durchaus. Alle von Dir manifestierten Dinge sind sehr real, denn sie sind Deine Realität. Wie schon früher gesagt, ist die Realität eines jeden Individuums Realität, auch die Deine.
VICKI: Bei meinen eigenen Glaubenssatzsystemen kann ich sagen “Nun, ich werde so weit gehen, und diese Person wird so weit gehen, und wir werden uns in der Grauzone begegnen”, aber es gibt da immer noch die Frage, wie weit man den Wahrscheinlichkeiten vertraut, wenn man einer anderen Person gegenüber eine Verpflichtung hat.
ELIAS: Was Ihr Beide gegenwärtig anheuert (an Cathy und Vicky gewandt)
VICKI: Und was auch Michael [Mary] gegenwärtig anheuert.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Es ist wirklich schwierig!
ELIAS: Das verstehe ich durchaus. (lächelt) Sieh es nicht als ein Drängen meinerseits an, denn ich akzeptiere Deine Entscheidungen. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, wie Du Dich bewegen kannst, um noch mehr Deiner Auswahlmöglichkeiten zu sehen und den Konflikt zu reduzieren.
VICKI: Ich sehe kein Dränge und wertschätze die Informationen, den Austausch und die Erlaubnis, diese Fragen stellen zu dürfen, denn schon aus einem einzigen Ereignis kann man sehr viel lernen. Aber es wird sehr verwirrend, wenn man mit andren Individuen zu tun hat.
(Text ab hier teilweise auch im Thread Impulse)
ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt, das es schwierige Bereiche sind, wenn Ihr Euch ungeachtet (irregardless) anderer Individuen mit grundlegenden Glaubenssatzsystemen befasst. In der jüngsten Sitzung habe ich Euch gesagt, dass ich Eure Schwierigkeiten beim Anheuern dieser grundlegenden Glaubenssatzsystem verstehe, und ich habe Euch für ein Zulassen auf diesen Gebieten Argumente gegeben, da wir Eure Schwierigkeiten verstehen.
VICKI: Und das bringt uns zurück zu unseren Fragen von vor einem Jahr, wie wir identifizieren, ob es Impulse sind oder nicht, und ob sie mit Glaubenssatzsystemen verknüpft sind, und all dieses Zeugs. Schon bei einem einzigen Ereignis im physischen Fokus kann man sich selbst sehr viele Dinge präsentieren.
ELIAS: Wir haben unser Spiel für ein längeres Zeitelement angeheuert. Derzeit identifiziert keiner in Eurer kleinen Gruppe wahrlich wahre Eindrücke oder Impulse. Ihr übt, aber Ihr versteht nicht wirklich, womit Ihr trainiert! Ihr habt das, womit Ihr Euch verbindet, immer noch nicht identifiziert, weshalb wir unser Spiel fortsetzen.
VICKI: Das verstehe ich. (Lachen)
ELIAS: Du weißt lediglich, dass Du ein bisschen häufiger als zufällig eine richtige oder eine falsche Antwort bekommst.
VICKI: Okay. Um auf das Beispiel mit der Katze zurückzukommen, so ist da mehr als nur das andere Individuum involviert. Da gibt es auch noch meine persönliche Verantwortung gegenüber dieser Katze. (deutet auf Jack, den Familienkater.)
ELIAS: Ich verstehe durchaus das Problem Eurer persönlichen Verantwortung anderen Kreaturen gegenüber. Ich erkenne die Auswirkungen dieses ganzen Problems, nicht nur Eurer eigenen Verantwortung im Rahmen einer Übereinkunft mit einem anderen Individuum sondern auch hinsichtlich Eurer Vereinbarung mit anderen Kreaturen.
VICKI: Derzeit sehe ich es als meinen Impuls an, mich an diese Vereinbarung zu halten und ihn wegzusperren (es geht es um den Kater), um alle Beteiligten und alle Vereinbarungen zu schützen …. Ich habe wohl das Thema verfehlt!
ELIAS: Du siehst es weiterhin in Gestalt von richtig oder falsch oder gut oder schlecht.
VICKI: Aber er ist ein Lebewesen! (Deutet auf Jack))
ELIAS: Derzeit gibt es bei Deiner Wahl weder gut oder schlecht, richtig oder falsch. Du hast gewählt und eine Wahrscheinlichkeit verwirklicht. Sie ist nicht falsch.
VICKI: Es ist aber nicht die effizienteste Wahl.
ELIAS: Innerhalb Deiner Wahrscheinlichkeiten. (grinst)
VICKI: Und der Impuls oder das, was ich als solchen identifiziere, diese andere Wahlmöglichkeit hätte schädlich sein können ...
ELIAS: Das ist kein Impuls sondern ein Gefühl.
VICKI: Offensichtlich kann ich einen Impuls noch nicht einmal identifizieren. (lacht)
ELIAS: Auch Shynla [Cathy], Olivia [Ron] oder Michael [Mary] können das nicht, und das ist der Grund, weshalb wir damit weitermachen. Schon zu Beginn unserer Sitzungen sagte ich Euch, dass ein Impuls kein Gefühl, kein Gedanke und keine Emotion ist. (hier gehen ein paar Minuten des Textes durch einen Tonbandwechsel verloren.)
VICKI: ... Es ist schon erstaunlich, dass wir nach 1 ½ Jahren einen Impuls immer noch nicht identifizieren können.
ELIAS: (kichert) Eine ziemlich kurze Zeitspanne!
VICKI: Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten paar Sitzungen über das Identifizieren von Impulsen sprechen werden! (Gelächter)
ELIAS: Des passt innerhalb der Wahrscheinlichkeiten sehr gut zu unserem Thema.
VICKI: Also mache ich mal damit weiter, weil ich das tun kann. Ich hatte den Impuls empfunden, mit bereit zu erklären, diesen verdammten Kater zu nehmen. Ist das korrekt?
ELIAS: Das war eine Wahl/Entscheidung.
VICKI: Es war kein Impuls! Es war eine Entscheidung/Wahlmöglichkeit. Okay, das hilft mir.
ELIAS: Ihr könnt sehen, dass manche Eurer Entscheidungen innerhalb von Wahrscheinlichkeiten durch Eure subjektiven Äußerungen beeinflusst werden, und dieser Einfluss ist im Moment offensichtlich.
VICKI: Aber es wäre immer noch nicht das, was man als reinen Impuls bezeichnen könnte?
ELIAS: Nein. Ein Impuls ist einfach eine automatische Erwiderung, zu der die Essenz auffordert (an automatic response urged by essence).
VICKI: Was ist, wenn man unmittelbar nach einer automatischen Erwiderung einen Konflikt empfindet? Was geschieht da?
ELIAS: Das hängt von der Situation ab. Bitte verstehe die ganze Aussage „eine automatische Erwiderung, zu der die Essen auffordert. Du kannst irgendeine Situation automatisch erwidern, aber es mag keine Erwiderung der Essenz sein, oder es mag eine automatisch Erwiderung geben, die durch die Essenz motiviert oder vorangetrieben wird und dann magst Du in der Folge einen Konflikt erleben, denn aufgrund Deiner Furcht oder Deines Mangels an Vertrauen magst Du reagieren. Dies wäre eine nachträgliche Blockade der Erwiderung.
Im allgemeinen blockiert Ihr zunächst die Erwiderung und erkennt den Impuls nicht. Und deshalb gibt es keine automatisch Erwiderung. (Gelächter) Ich habe Euch immer wieder gesagt, dass wir mit dem Thema Wahrscheinlichkeiten nur langsam vorankommen werden, da das ein sehr schwieriger Bereich ist, bei dem es viel Verwirrung und Fehlinterpretationen geben wird. Eure Bereitschaft für dieses Thema könnt Ihr in Eurem Inneren evaluieren, in Eurer Hast, Riesensprünge innerhalb des Bewusstseins zu machen und Euch Informationen zu wünschen, noch bevor diese offeriert werden. Aber auch das habt Ihr gewählt.
VICKI: Ich wäre lieber verwirrt als mich zu langweilen!
ELIAS: Das passt zu den Zwillingen (kichert).
VICKI: Ich hätte Fragen zu einer kurzen Mediation, die wir neulich Nachts ausprobierten, um uns um meinen Katzenbiss und Cathys Blase zu kümmern.
ELIAS: (grinst) Bei diesem Thema werde ich Lawrence (Vicky) kurz unterbrechen, denn ich werde Michael (Mary) jetzt zurückbringen. (lacht)
VICKI: Wenn wir schon von der Blase sprechen (großes Gelächter)
ELIAS: Das ist echt lustig! (Elisas lacht los) Er (Michael/Mary) fühlt sich nicht wohl! Und jetzt hustet Lawrence und wird sich ebenfalls nicht wohlfühlen. Das ist lustig.
VICKI: Der physische Fokus!
ELIAS: Eine echte Plage! (Elias lacht so stark, dass er den nächsten Satz fast nicht aussprechen kann). Aber ich werde auf die Situation Rücksicht nehmen und ihn Euch zurückgeben. Das ist lustig. Ich werde zurückkommen. (Ich denke, ich habe Elias noch nie so viel und so lange lachen gesehen und denke, dass das Hamsterrad auch mit dazu beigetragen hat.)
PAUSE
ELIAS: Wir machen weiter. Das war eine offensichtliche Erleichterung des Problems. Ihr könnt jetzt ernsthaft weitermachen.
VICKI: Es fällt mir schwer, mich daran zu erinnern, wo ich stehengeblieben war. Okay. Okay, es ging um die Meditation, und wir versuchten… (wir flippen wieder aus).
ELIAS: Lawrence (Vicky) hat große Schwierigkeiten, ernsthaft weiter zu sprechen. Der angeheuerte physische Fokus kann manchmal wirklich lustig sein.
VICKI: Ich erinnere mich noch nicht einmal mehr an meine Frage. Wir gingen zu der Meditation und versuchten zu viert, Einfluss auf diese Körperteile zu nehmen, und da war die Sache mit der Blase (wir alle flippen wieder aus!) Und ich hatte den Eindruck, dass wir an jenem Abend …
ELIAS: Oder sollten wir das in Gedankenprozess ändern? (grinst)
VICKI: Die ursprünglich Absicht wurde von allen klar geäußert, aber ich hatte den Eindruck, dass wir auf manchen Gebieten einen effektiveren Vorgang miteinbezogen, einfach in diesem uns Verbinden, und darum ging es.
ELIAS: Kritisiere nicht alle Deine mutmaßlichen Eindrücke, denn viele von ihnen sind richtig, obwohl Du nicht immer die Gültigkeit eines Eindrucks erkennst, aber Du verbindest Dich sehr viel effizienter mit Eindrücken als mit Impulsen. Große Bestätigung. Das ist ein direktes Resultat unseres Spiels. Ein Punkt für Elias.
CATHY: Wie gut, dass es kein Impuls-Spiel ist!
ELIAS: Diese Spiel können wir auch erschaffen!
VICKI: Das wäre eine gute Sache, da wir es nach 1 ½ Jahren immer noch nicht begreifen. Vielleicht sollten wir dieses Spiel spielen!
ELIAS: Dann könnt Ihr zusammen ein neues Impulse-Spiel starten, da Ihr bereits gemeinsam ein Eindrücke-Spiel angeheuert, und ich es organisiert habe, weshalb ich diesen Punkt bekomme.
VICKI: Vielleicht tun wir das, denn es könnt sehr hilfreich sind, weil wir das immer noch nicht verstehen, außer bei ein paar vereinzelnden Ereignissen. Und was ist mit Cathys ständigen Fragen wegen dieses Hunds? Sie verstehe nicht, was mit diesem Hund los war. (s. Sitzung 113, in englischer Sprache)
ELIAS: (An Cathy gewandt) Sie Dir die Dir offerierte Erklärung an. Wenn Du dann immer noch verwirrt bist, werde ich Dir noch mehr Erklärungen geben. Und nun zu Deiner Meditation.
VICKI: Das physische Ergebnis der Meditation war großartig, aber ich denke nicht, dass das der wichtigste Teil war.
ELIAS: Werte kein Element ab, denn es gibt kein wichtiger und auch kein weniger wichtig.
VICKI: Es ist alles dasselbe, das Eine wirkt sich auf das Andere aus?
ELIAS: Durchaus richtig, aber ich sage Dir auch, dass Dein Eindruck dahingehend richtig war, dass Ihr mehr als lediglich eine physische Auswirkung angeheuert habt. Wie wir Euch schon oft sagten, spiegeln Euch Eure physische Manifestationen Eure Bewegung wider. Betrachte einmal Eure Meditation. Wenn Ihr eine physisch Bewegung und eine physische Auswirkung manifestiert, beeinflusst Ihr auch die innere Bewegung, da Ihr Eure subjektive Äußerung objektiv im Draußen spiegelt, und zwar das Inkorporieren von Vertrauen. Wenn Ihr objektiv weniger bewirkt, spiegelt Ihr damit auch den Widerstand gegen das Inkorporieren subjektiver Bewegung. Das heißt nicht, dass Ihr Euch subjektiv nicht bewegen würdet, aber Ihr mögt das Hindurchträufeln oder Verschmelzen mit der objektiven Äußerung nicht zulassen. Dies wird auch physisch in Lawrence (Vickis) Situation mit dem Tier manifestiert, nämlich ein Einsperren, ein partielles Annehmen und Zulassen, aber ein Zurückbehalten oder eine Behinderung des natürlichen Bewegungsflusses, ein Widerstand.
VICKI: Ich habe immer noch Einwände gegen die Sache mit dem Einsperren!
ELIAS: Das ist annehmbar.
VICKI: Es ist nicht meine normale Äußerung!
ELIAS: Du musst Deine Handlungen mir gegenüber nicht rechtfertigen (grinst).
VICKI: Das verstehe ich, aber es hilft mir, Vorgänge mit Dir zu besprechen, und wenn ich die Chance dazu habe, tue ich es. Das ist so verwirrend. Das Thema mit dem Einsperren in meinem Inneren verstehe ich teilweise, aber ich denke, dass ich irgendwie das physische Zeugs davon trennen muss. Das Einsperren dieses Tiers ist nicht meine Standard-Methode. Es kam dazu, nachdem ich von intelligenten physisch fokussierten Leuten, denen ich vertraue, viele Informationen eingeholt hatte, um einen anderen Weg zu finden.
(Elias wendet sich um und starrt Cathy an und grinst, und wir alle platzen wieder los vor Lachen. Die Tiertrainerin Cathy hatte einen sehr hübschen Käfig für die Katze besorgt und hatte vereinbarungsgemäß die Entscheidung, die Katze einzusperren, bestärkt.)
ELIAS: Und das Individuum, von dem Du Hilfe bekamst, hat dieselben Probleme.
VICKI: Sogar das verstehe ich. Ich denke, dass ich die Sache mit dem physischen Fokus einfach nicht kapiere. Das Einsperren scheint für das Tier, für mich, für die anderen im Haus lebenden Tiere und die Hausbewohner das Szenario mit dem geringsten Konflikt zu sein. Ich muss wirklich wissen, ob ich hier so falsch liege.
ELIAS: Das ist Deine gegenwärtige Wahrnehmung und Entscheidung angesichts Deiner Grenzen beim Erkennen Deiner Wahrscheinlichkeiten und Deiner Auswahlmöglichkeiten, und diese Antwort habe ich Dir schon ein paar Mal gegeben.
Was Eure Meditation anbelangt, so übt Ihr Einfluss aus in Verbindung mit diesem Pyramidenvorgang und dem Wunsch, innerhalb der Bewegung dieser Glaubenssatzsysteme Hilfe zu leisten. Die kollektive Energie dieser Individuen wird innerhalb vieler Bewusstseinsschichten geäußert, und sie wirkt sich objektiv auf viele Ereignisse und Äußerung aus. In Anbetracht der Themen, die Ihr derzeit anzuheuern wählt, habt Ihr Hilfe durch diesen Pyramidenvorgang begehrt und sie auch bekommen.
VICKI: Ich hatte den Impuls, diesen Meditationsvorgang einzuleiten. Ich fühlte auch, dass ich mit diesem Impuls alleine war und den Anstoß geben musste, um den Vorgang tatsächlich anzuheuern, was ich zu tun beschloss. Das bringt mich wieder zurück zu dem, was mich Shynla heute Nachmittag fragte. Ich hatte das Gefühl, dass dies aufdringlich war. Ich hatte das Gefühl, dass ich das tun musste, um den Vorgang einzuleiten, was ich auch tat, weil ich das Gefühl hatte, dass es für mich persönlich wichtig war, und zwar nur für mich.
ELIAS: Als Du den subjektiv hindurchträufelnden Informationen Folge leistetest, hast Du im Draußen mit dieser persönlichen Äußerung keinen Konflikt erschaffen und wurdest nicht als aufdringlich wahrgenommen.
VICKI: Beim Einleiten dieses Vorgangs erkannte ich das jedoch nicht. Wie weiß man das dann? Wie weiß man bei solchen etwas aufdringlichen Handlungen, was man durchziehen sollte. Denn inmitten des Geschehens war mir das nicht klar.
ELIAS: Wie ich in unseren Sitzungen sagte, werdet Ihr es wissen, wenn Ihr aufdringlich seid.
VICKI: Nun, in jener Nacht fühlte ich mich ziemlich aufdringlich.
ELIAS: Es wird eine Äußerung geben, entweder tatsächlich verbal durch ein anderes Individuum, oder Ihr werdet einen Energieaustausch erleben, der Euch erlaubt, die Reflektion dieses Vorgangs zu verstehen. Wenn Du Deiner Ansicht nach hinsichtlich dieser Meditation gedrängelt hättest und es seitens der anderen Beteiligten eine echte Äußerung gäbe, würdest Du das wissen. Du interpretierst es so, dass Individuen sich verpflichtet fühlen, weil Du das so wahrnimmst. Individuen heuern nichts an, was sie nicht wählen! Das haben wir schon früher gesagt. Ihr heuert nichts an, ohne dass Ihr das wählen würdet. Jedes Individuum erschafft seine eigene Realität und Äußerung, und dies betrifft jeden Aspekt und Augenblick Eures Fokus.
VICKI: Ich nehme an, dass es dabei keine Rolle spielt, ob das, was wir anheuern, am effizientesten ist oder auch nicht?
ELIAS: Teilweise. Innerhalb Eures gegenwärtigen Verstehens, Vertrauens, Annehmens Wahrnehmens und Zulassens ist jede Eurer Äußerungen effizient. Das heißt nicht, dass Ihr nicht auch Auswahlmöglichkeiten hättet, die möglicherweise effizienter wären, aber Ihr heuert jene an, die Ihr in Eurem Gegenwartsaugenblick, Eurer derzeitigen Wahrnehmung und Eurem Gewahrsein als am effizientesten erachtet.
Du fragst, ob Deine Äußerung effizient ist, weshalb ich Dir sage, dass Du noch effizientere Auswahlmöglichkeiten besitzt. Ich sage nicht, dass Du etwas falsch machst. Ich sage auch nicht, dass Du effizientere Auswahlmöglichkeiten besitzt, wenn Du nicht bereit bist, zu wissen!
Ihr seid Euch bereits gewahr, dass noch vieles zurückgehalten wird, da Ihr solche Informationen im Gegenwartsaugenblick nicht begehrt. Deshalb werden Euch Informationen offeriert, die Ihr begehrt.
[session 114, August 18, 1996]