Elias: Schatten
Verfasst: 28 Dez 2012, 14:48
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: Mein Freund, erinnere Dich daran, dass Deine Schatten Dein größtes Geschenk an Dich selbst sind, denn sie sind es, was Deine Tiefe äußert.
Session #1205
Monday, December 9, 2002 (Private/Phone)
HERNAN: Ich denke, dass es keine Furcht ist, eher dass ich ängstlich/besorgt bin. Ich bin immer etwas besorgt, aber ich denke, dass es Anspannung und Nervosität ist. Ich erkenne nicht genau das, was ich jetzt fühle.
ELIAS: Es mag ein bisschen überwältigend für Dich sein, ein individuelles Gespräch mit mir anzuheuern. Viele Individuen interagieren mit mir und nehmen mich als Autorität wahr, aber über diese Autoritäts-Wahrnehmung hinaus gibt es die aufrichtige Erkenntnis und das Gespür dafür, dass sie meine Energie des Annehmens erkennen. Und dieses Annehmen betont manchmal für sie ihr eigenes Werturteil sich selbst gegenüber, was dann etwas überwältigend sein kann.
Es ist eine interessante Erfahrung, dem grenzenlosen Annehmen gegenüber zu stehen, das sozusagen mit einem hellen Lichtstrahl in jene finsteren Bereiche Eurerselbst leuchtet, die Ihr abwertet und als inakzeptabel erachtet. Aber diese finsteren Bereiche sind bloß die Schatten, die Eure Tiefe erzeugen und Eure eigene individuelle Dimension Eurerselbst generieren. Ohne diese dunklen Bereiche wären die hellen Bereiche langweilig. (kichert)
Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)
Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105
ELIAS: Ja. Angst entsteht als Projektion. Ihr erzeugt Angst durch Projektion außerhalb des Jetzt in Verbindung mit vergangenen Erfahrungen, die ihr in eurer Wahrnehmung oder in eurer Erwartung der Zukunft zu etwas absolut Gültigem gemacht habt. Die Zukunft kann im nächsten Moment sein, aber bleibt doch eine Projektion von Erwartung.
Wenn ihr im Jetzt ein Individuum trefft, das euch gegenüber etwas zum Ausdruck bringt, ist es eure Wahl, wie ihr den Ausdruck aufnehmt. Es ist eure Wahl, wenn ihr ihn in einer Weise wahrnehmt, die ihr als negativ oder bedrohend empfindet. Wenn ihr im Jetzt diese Energieprojektion wahrnehmt und durch eure Glaubensannahmen und eure Assoziationen als bedrohend übersetzt, denkt ihr automatisch an den nächsten Moment und projiziert eure Aufmerksamkeit und hört euch nicht zu. Ihr seht die Angst.
DIANNE: Wie stellt man es an, das nicht zu machen? Angesichts der menschlichen Natur, meine ich ...
MANN: Man reagiert.
DIANNE: Ich weiß, dass es Reagieren ist, aber...
ELIAS: Es ist nicht menschliche Natur. Es ist eine vertraute Assoziation.
DIANNE: Vertraut - sicher; vielleicht sogar gewohnt.
ELIAS: Es ist NICHT eure Natur. Es sind vertraute Assoziationen eurer Glaubensannahmen und automatischen Reaktionen. Ihr habt euch daran gewöhnt, eure Aufmerksamkeit in der Art zu steuern, die ihr als Autopilot bezeichnet.
FRAU: Elias, wie würdest du in dieser Situation reagieren? (Lachen)
ELIAS: Gut. Ich könnte - meiner selbst bewusst - auch dieses Szenarium erschaffen, in eurer Dunkelheit zu gehen und ein anderes Individuum zu treffen.
Im Bewusstsein meiner selbst, was für euch auch gar nicht anders ist ... dass ich nicht physisch fokussiert bin, heißt nicht, dass ihr anders als ich seid, denn das seid ihr nicht. Ihr habt alle Qualitäten, die ich habe und seid euch genauso bewusst wie ich. Ihr achtet nur nicht darauf.
In dem Szenarium kann ich mir eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der Dunkelheit erschaffen. Wenn man vertraut, gibt es nichts zu fürchten. Die Größe des anderen Individuums ist unwichtig. Ich kenne die Absicht des anderen Individuums objektiv nicht, und das ist auch nicht wichtig. Meine Absicht ist bedeutend, und was ich erzeuge. Ich kann deswegen ein Zusammentreffen mit diesem Individuum als ein Aneinander-Vorbeigehen inszenieren, und das Individuum wird nicht bedrohend oder aggressiv sein, da ich diese Energie nicht projiziere.
Euer Szenarium ist gut gewählt, da ihr starke Glaubensannahmen über Dunkelheit und den mit ihr verbundenen Deckmantel und die Angst habt, die automatisch mit Dunkelheit assoziiert wird. Und was bringt das zum Ausdruck? Die Dunkelheit in euch, die Schatten in euch, die Angst erzeugen. Ich möchte dir, mein Freund, sagen, was ich schon anderen gesagt habe, die Farbtöne der Schatten eurer Erfahrungen geben eurem Fokus die Tiefe. Ohne die Schatten wäre euer Fokus flach; durch die Schatten habt ihr die Tiefe. Sie brauchen nicht gefürchtet zu werden, sondern sollen als das geschätzt werden, was eurem Bild Pracht verleiht.
STEVE M: Wie kann ich diese Bewusstseinshaltung bekommen, um solche Situationen zu vermeiden?
ELIAS: Es geht nicht um Vermeidung. Es ist ein Ausdruck von Selbstvertrauen und Selbstannahme und des Achtens darauf, was ihr im Moment erzeugt. Ihr wisst und anerkennt, dass ihr in einem bestimmten Moment vielleicht Angst habt und wisst auch, dass ihr die Wahl habt und eure ganze Realität euch gehört. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf euch erzeugen, ohne dass ihr es erschafft.
Unabhängig davon wie ihr andere wahrnehmt - ein Individuum kann in eurer Wahrnehmung 200 Kilo haben und ihr 45 -, wenn ihr wirklich seht, dass ihr dieses Individuum erschafft und nur mit seiner Energie interagiert - womit nicht die Interaktion abgewertet werden soll, sondern ihr die Realität erkennen sollt, dass ihr die Wahrnehmung erzeugt und die physische Manifestation erschafft - habt ihr auch Wahlmöglichkeiten. Ihr seid kein Opfer. Die Opferrolle wird nur von euch allein zum Ausdruck gebracht, wenn ihr keine Wahlmöglichkeiten seht.
Session #1105
Saturday, June 8, 2002 (Group/Connecticut)
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ELIAS: Mein Freund, erinnere Dich daran, dass Deine Schatten Dein größtes Geschenk an Dich selbst sind, denn sie sind es, was Deine Tiefe äußert.
Session #1205
Monday, December 9, 2002 (Private/Phone)
HERNAN: Ich denke, dass es keine Furcht ist, eher dass ich ängstlich/besorgt bin. Ich bin immer etwas besorgt, aber ich denke, dass es Anspannung und Nervosität ist. Ich erkenne nicht genau das, was ich jetzt fühle.
ELIAS: Es mag ein bisschen überwältigend für Dich sein, ein individuelles Gespräch mit mir anzuheuern. Viele Individuen interagieren mit mir und nehmen mich als Autorität wahr, aber über diese Autoritäts-Wahrnehmung hinaus gibt es die aufrichtige Erkenntnis und das Gespür dafür, dass sie meine Energie des Annehmens erkennen. Und dieses Annehmen betont manchmal für sie ihr eigenes Werturteil sich selbst gegenüber, was dann etwas überwältigend sein kann.
Es ist eine interessante Erfahrung, dem grenzenlosen Annehmen gegenüber zu stehen, das sozusagen mit einem hellen Lichtstrahl in jene finsteren Bereiche Eurerselbst leuchtet, die Ihr abwertet und als inakzeptabel erachtet. Aber diese finsteren Bereiche sind bloß die Schatten, die Eure Tiefe erzeugen und Eure eigene individuelle Dimension Eurerselbst generieren. Ohne diese dunklen Bereiche wären die hellen Bereiche langweilig. (kichert)
Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)
Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105
ELIAS: Ja. Angst entsteht als Projektion. Ihr erzeugt Angst durch Projektion außerhalb des Jetzt in Verbindung mit vergangenen Erfahrungen, die ihr in eurer Wahrnehmung oder in eurer Erwartung der Zukunft zu etwas absolut Gültigem gemacht habt. Die Zukunft kann im nächsten Moment sein, aber bleibt doch eine Projektion von Erwartung.
Wenn ihr im Jetzt ein Individuum trefft, das euch gegenüber etwas zum Ausdruck bringt, ist es eure Wahl, wie ihr den Ausdruck aufnehmt. Es ist eure Wahl, wenn ihr ihn in einer Weise wahrnehmt, die ihr als negativ oder bedrohend empfindet. Wenn ihr im Jetzt diese Energieprojektion wahrnehmt und durch eure Glaubensannahmen und eure Assoziationen als bedrohend übersetzt, denkt ihr automatisch an den nächsten Moment und projiziert eure Aufmerksamkeit und hört euch nicht zu. Ihr seht die Angst.
DIANNE: Wie stellt man es an, das nicht zu machen? Angesichts der menschlichen Natur, meine ich ...
MANN: Man reagiert.
DIANNE: Ich weiß, dass es Reagieren ist, aber...
ELIAS: Es ist nicht menschliche Natur. Es ist eine vertraute Assoziation.
DIANNE: Vertraut - sicher; vielleicht sogar gewohnt.
ELIAS: Es ist NICHT eure Natur. Es sind vertraute Assoziationen eurer Glaubensannahmen und automatischen Reaktionen. Ihr habt euch daran gewöhnt, eure Aufmerksamkeit in der Art zu steuern, die ihr als Autopilot bezeichnet.
FRAU: Elias, wie würdest du in dieser Situation reagieren? (Lachen)
ELIAS: Gut. Ich könnte - meiner selbst bewusst - auch dieses Szenarium erschaffen, in eurer Dunkelheit zu gehen und ein anderes Individuum zu treffen.
Im Bewusstsein meiner selbst, was für euch auch gar nicht anders ist ... dass ich nicht physisch fokussiert bin, heißt nicht, dass ihr anders als ich seid, denn das seid ihr nicht. Ihr habt alle Qualitäten, die ich habe und seid euch genauso bewusst wie ich. Ihr achtet nur nicht darauf.
In dem Szenarium kann ich mir eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der Dunkelheit erschaffen. Wenn man vertraut, gibt es nichts zu fürchten. Die Größe des anderen Individuums ist unwichtig. Ich kenne die Absicht des anderen Individuums objektiv nicht, und das ist auch nicht wichtig. Meine Absicht ist bedeutend, und was ich erzeuge. Ich kann deswegen ein Zusammentreffen mit diesem Individuum als ein Aneinander-Vorbeigehen inszenieren, und das Individuum wird nicht bedrohend oder aggressiv sein, da ich diese Energie nicht projiziere.
Euer Szenarium ist gut gewählt, da ihr starke Glaubensannahmen über Dunkelheit und den mit ihr verbundenen Deckmantel und die Angst habt, die automatisch mit Dunkelheit assoziiert wird. Und was bringt das zum Ausdruck? Die Dunkelheit in euch, die Schatten in euch, die Angst erzeugen. Ich möchte dir, mein Freund, sagen, was ich schon anderen gesagt habe, die Farbtöne der Schatten eurer Erfahrungen geben eurem Fokus die Tiefe. Ohne die Schatten wäre euer Fokus flach; durch die Schatten habt ihr die Tiefe. Sie brauchen nicht gefürchtet zu werden, sondern sollen als das geschätzt werden, was eurem Bild Pracht verleiht.
STEVE M: Wie kann ich diese Bewusstseinshaltung bekommen, um solche Situationen zu vermeiden?
ELIAS: Es geht nicht um Vermeidung. Es ist ein Ausdruck von Selbstvertrauen und Selbstannahme und des Achtens darauf, was ihr im Moment erzeugt. Ihr wisst und anerkennt, dass ihr in einem bestimmten Moment vielleicht Angst habt und wisst auch, dass ihr die Wahl habt und eure ganze Realität euch gehört. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf euch erzeugen, ohne dass ihr es erschafft.
Unabhängig davon wie ihr andere wahrnehmt - ein Individuum kann in eurer Wahrnehmung 200 Kilo haben und ihr 45 -, wenn ihr wirklich seht, dass ihr dieses Individuum erschafft und nur mit seiner Energie interagiert - womit nicht die Interaktion abgewertet werden soll, sondern ihr die Realität erkennen sollt, dass ihr die Wahrnehmung erzeugt und die physische Manifestation erschafft - habt ihr auch Wahlmöglichkeiten. Ihr seid kein Opfer. Die Opferrolle wird nur von euch allein zum Ausdruck gebracht, wenn ihr keine Wahlmöglichkeiten seht.
Session #1105
Saturday, June 8, 2002 (Group/Connecticut)