Elias channelings, Mary Ennis:
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RETA: In meiner objektiven Welt habe ich es ein paar Mal geschafft, aus einem Tag sozusagen zwei oder drei Tage zu machen. Ich habe den Tag ohne spezielle Planung einfach ausgedehnt und sehr viel erledigt. Der Tag war prima, ich fühlte mich gut, habe viel erledigt und war an vielen Orten, und wenn ich auf die Uhr sah, blieb mir immer noch Zeit übrig. Was habe ich da gemacht, und wie kann ich das noch öfters hinkriegen?
ELIAS: Das ist eine Veränderung der Wahrnehmung. Ihr könnt wählen, Eure Wahrnehmung bewusst zu verändern. So wie Ihr in den Wehen einer emotionalen/psychischen oder physischen Äußerung oder Erfahrung objektiv wählen könnt, Eure Erfahrung bewusst zu verändern, könnt Ihr auch Eure Erfahrung im Traumzustand verändern.
Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr wählen könnt, Euren Traumzustand zu verändern. Als ersten Schritten bei der Trauminteraktion und -Aktivität könnt Ihr Euch selbst lehren, Euren Traumzustand zu verändern. Wenn Ihr einen Alptraum erlebt, könnt Ihr wählen, die Traumaktivität zu verändern, oder Ihr könnt wählen, Euch selbst aufzuwecken.
Wenn Ihr eine extreme gefühlsmäßige Äußerung im Wachzustand erlebt, könnt Ihr gleichermaßen bewusst denken und wählen, diesen Zustand zu verändern. Wenn Ihr Euren Zustand bewusst erkennt, könnt Ihr Euch sagen: „Ich wähle, diesen Zustand bewusst zu verändern“ und Ihr werdet ihn verändern, und es wird funktionieren.
Den Einfluss Eurer Zeit auf Euch könnt Ihr wählen. Wenn Ihr Eurem bewussten Gehirn durch den Tag zu rasen erlaubt, wird dieser Tag ziemlich kurz auf Euch wirken. Wenn Ihr Euch die bewusste Mühe macht, Eure Wahrnehmung zu verlangsamen, werdet Ihr Eure Erfahrung des Zeitelementes expandieren. Das wählt Ihr, und Ihr verfügt über die Fähigkeit und „Kontrolle“, wie Ihr sagt, diese Vorgänge bewusst zustande zu bringen. Wenn Eure Gedanken und Gefühle zerstreut sind und fliegen und ihr ihnen erlaubt, sich chaotische zu bewegen, werdet Ihr eine schnelle Zeitbewegung erleben, und Euer Tag wird anscheinend sehr kurz sein.
(Ausschnitt)
RETA: Ein paar Mal konnte ich dies kontrollieren. Auf der Seth- Konferenz sagte eine Dame, wenn dies alles auf sie einstürmt, hält sie inne und sagt sich einfach: „Okay, ich atme jetzt durch. Bis zum Abend wird alles sowieso erledigt sein. Also mach Dir keine Gedanken.“ Und so macht sie es dann auch. Ich muss zu diesen Dingen eine bessere Einstellung bekommen und der Zeit einfach das Fließen erlauben.
ELIAS: Das wäre Deine Wahl. Wie gesagt, kann Dein Tag oft ellenlang erscheinen, weil Deine Aufmerksamkeit wandert und Du Dich langweilst und nicht fokussiert bist. Du kannst auch unfokussiert sein und zugleich sehr viel Aktivität zulassen, bei der Deine Aufmerksamkeit ebenfalls wandert, aber Du lässt eine chaotische und rasende mentale Aktivität zu, was den Effekt erzeugt, dass die Zeit sehr schnell vergeht. Beide Situationen können durchaus physisch objektiv manipuliert werden.
Es geht nur darum, Deinen Schwerpunkt und Deine momentane Aktivität zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren, was es Dir erlaubt, das Zeitelement zu kontrollieren und zu manipulieren. Wie Ihr Euch mit der Klarheitsübung
viewtopic.php?f=13&t=1089&p=5033&hilit= ... bung#p5033 ... gezeigt habt, dass es Euch an Klarheit in Eurem Fokus erheblich gebricht, könnt Ihr Euch mit dem Manipulieren Eurer Aufmerksamkeit demonstrieren, dass Ihr ziemlich zerstreut seid, dies obwohl Ihr glaubt, aufmerksam, bewusst und in Euren Gedankenprozessen und der Wahrnehmung Eures Zeitelements gar nicht chaotisch zu sein.
Wenn Du versuchst und bemüht bist, Dir mehr Klarheit zu gestatten und mit dieser Klarheitsübung anfängst, magst Du Dir auch die Chance bieten, innerhalb Deines objektiven Fokus effizienter und klarer zu manipulieren, was Du auch auf das Zeitelement erstrecken kannst. Diese Übung bietet noch mehr Nutzen als Du dies in diesem Augenblick erkennen kannst.
[session 140, December 15, 1996]
ELIAS: Ihr erkennt viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen und richtet Eure Aufmerksamkeit auf diese Aspekte des Beziehungs-Glaubenssatzsystems und versucht, Euch Informationen zu offerieren, um diese anzunehmen und den Vögeln ein freies Fortfliegen zu ermöglichen. Das erschafft auch manchmal Schwierigkeiten in Eurem physischen Fokus, denn nicht alle Anderen sehen ebenfalls diese Aspekte. Ihr mögt Euch Informationen offerieren, aber Andere mögen nicht unbedingt dieselben Informationen sehen.
Sie handeln also in Einklang mit allen Aspekten von Glaubenssatzsystemen, und wenn Ihr anfangt, Euch von dieser Orientierung zu entfernen, mögt Ihr bemerken, dass sozusagen der Widerstand anwächst, da jene, die noch nicht in diese Richtung gehen, dies als ungewohnt und bedrohlich ansehen mögen. Sie verstehen noch nicht das, was Ihr seht und die von Euch erschaffenen Bewegungen, und mit diesem fehlenden Verständnis mögen sie gegen die von ihnen beobachtete Bewegung von Euch rebellieren. Sie tendieren aus Angst in diese Richtung, denn im physischen Fokus seht Ihr ungewohnte Bereiche als beängstigend an, und Ihr geht nicht leicht in die Richtung von dem, was Euch nicht vertraut ist.
Die Leute akzeptieren auch nicht problemlos den Umzug Anderer in unbekanntes Territorium, da sie das in ihrem Inneren selber sehen. Ihr alle hegt einen ähnlichen Wahrnehmungsaspekt und seht Euch selbst und Eure eigene Wahrnehmungen und projiziert diese nach draußen auf andere Individuen.
Insofern erwartet Ihr, dass Andere dieselbe Wahrnehmung haben wie Ihr und dass sie ihre Realität ähnlich erschaffen wie Ihr die Eure erschafft. Deshalb vermutet Ihr, dass Ihr Euch alle gegenseitig durchaus versteht und dieselben Regeln erschafft, aber das tut Ihr nicht. Ihr erschafft verschieden. Jeder von Euch erschafft durch seine individuellen Wahrnehmungen, und diese sind alle verschieden.
Ich habe ich Euch schon früher gesagt, dass es für Euch ziemlich nützlich sein kann, Eure inneren Sinne und insbesondere Euren empathischen Sinn anzuheuern, was Euch das Verschmelzen mit einem Anderen und das zu erfahren erlaubt, was er erlebt und was seine Wahrnehmung und die Schöpfung seine Realität ist. Ihr werdet die Wahrnehmung eines Andern nicht objektiv und vollständig verstehen, wenn Ihr Euch nicht erlaubt, seine Wahrnehmung zu erleben. Hierbei könnt Ihr Euch auch in dieser Situation sehen und Euch sagen, dass seine Wahrnehmung von dem, was Ihr erschafft, keine Rolle spielt, denn Ihr erschafft Eure Realität. (In this, you may also view yourself in this situation and express to yourself that it matters not the other individual’s perception of what you are creating, for you are creating your reality.”)
[session 339, November 13, 1998]
Eine innere Landschaft erschaffen
ELIAS: Am meisten seid Ihr mit dem objektiven Wachzustand des Bewusstseins vertraut, doch es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche, die nur geringfügig davon entfernt sind, und auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Tatsächlich tut Ihr dies öfters als Ihr es bemerkt. Ihr bemerkt nur nicht, wenn Ihr darauf zugreift.
Ein extremes Beispiel für diesen Schritt zur Seite im objektiven Wachzustand wäre ein Tagtraum. Die wäre ein extremeres Beispiel für diesen Schritt zur Seite im Wachzustand. Ihr könnt auch einen weniger großen Schritt zur Seite tun und am objektiven Wachzustand festhalten und Euch erlauben, nicht ganz so völlig wegzudriften wie beim Tagtraum und doch einen Schritt etwas zur Seite von Euch selbst tun und ein größeres Verständnis Eurer Realität haben.
• Ihr seid objektiv völlig gewahr und erlaubt Euch eine leichte Bewegung, um Eure Wahrnehmung nur ein bisschen zu verändern und zieht um in ein Gefühl, in einen Gedanken oder eine physische Empfindung – keine Emotion – und untersucht diesen Bereich.
Dies könnte mit dem Erschaffen einer inneren Landschaft für einen Gedanken, eine Emotion oder ein physisches Empfinden verglichen werden, und dabei seid Ihr völlig objektiv gewahr und bewusst, wie Ihr so sagt. Ihr bemerkt einen Gedanken, eine Emotion oder eine physische Empfindung, isoliert den individuellen Gedanken, das Gefühl oder die Emotion und erschafft eine Landschaft dafür in Eurem Inneren. Ihr mögt andere Elemente sehen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Wenn Ihr wünscht, in Eure Zukunft zu schauen, könnt Ihr das tun indem Ihr Eure innere Landschaft untersucht.
Ihr hegt eine Emotion und könnt aus dieser Emotion eine physische Landschaft erschaffen. Ihr könnt eine ganze Szene erschaffen, die von nur einer Emotion herrührt. Geht in den Bereich der Emotion hinein, untersucht sie und erlaubt Euch, sie zu visualisieren und lasst zu, dass ihr Farben entspringen, die Ihr als diese Emotion identifizieren könnt.
Macht aus diesen Farben eine Landschaft, ob nun einen Wald, einen See, einen Strand oder ein Feld, einfach jedwede von Euch gewählte Landschaft. Ihr visualisiert diese Landschaft und geht dort hinein und untersucht sie, wohl wissend, dass diese Landschaft von einer Emotion, einem Gedanken oder einem physischen Gefühl geschaffen wurde. Ihr könnt Euch erlauben, die Elemente der Landschaft zu interpretieren, was Euch auch über die Richtung informieren kann, in die hin Ihr unterwegs seid und Euch somit Informationen über das offerieren kann, was Ihr in der Zukunft erschaffen werdet.
• Ihr habt beispielsweise ein physisches Empfinden, eine Krankheit. Ihr könnt diese Krankheit und den davon betroffenen Teil Eures physischen Körpers sehen, z.B. Dein Asthma (schaut Letty an). Du kannst Dir die tatsächlich betroffenen Organe ansehen. Du schrumpfst Dich in Dich selbst hinein, erschaffst ein winziges Du und platzierst es in Deinem Inneren.
Schaue auf die physische Form und erschaffe eine innere Landschaft. Wir verwenden nun eine mit Bäumen umstandene Wiese. Dein winziges Du bewegt sich durch diese Landschaft, und Du kannst jedes Element in dieser Landschaft, jede Blume, jeden Grashalm, jeden Baum als ein Element von Dir und Deinen physischen Beschwerden sehen.
Während Du durch diese Landschaft gehst, kannst Du sie verändern und neu arrangieren. Du kannst die Bäume an eine andere Stelle setzen, und während Du Gegenstände in Deiner Landschaft umstellst, veränderst Du auch Vorgänge innerhalb Deiner Absicht in Deiner physischen Form, denn Du veränderst Deine Handlung/Aktion/Vorgang.
Du kannst Dir auch Hinweise offerieren. Wenn Du siehst, dass neue Blumen in Deiner Landschaft erblühen, kannst Du dies auch als neue Elemente interpretieren, die sich in der Landschaft - die Deine Krankheit ist - entwickeln. Du siehst, wie in Deine Landschaft bestimmte Elemente verschwinden, und auch das kannst Du als Elemente und Aspekte Deiner verschwindenden Krankheit interpretieren. Wenn Du wählst, beistimmte Elemente aus Deiner Landschaft auszuradieren, kannst Du Dir auch bestätigen, dass Du aktiv beginnst, die Krankheit unerschaffen zu machen.
• Diesen Prozesse des geringfügen Schritts zur Seite im vollen objektiven Wachzustand innerhalb des Bewusstseins, könnt Ihr bei vielen Aspekten Eures Fokus nutzen. Ihr könnt einen Gedanken isolieren und diese Landschaft erschaffen. Ihr mögt eine Emotion isolieren und Euch eine innere Landschaft erschaffen, die es Euch erlaubt, Aspekte dieses Gedankens oder dieser Emotion zu sehen, und Ihr könnt sehen, was Ihr für die Zukunft antizipiert, und wenn Ihr dann noch mehr Elemente in Eure Landschaft einbringt, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr noch mehr Aspekte erschafft, die mit diesem Gedanken oder dieser Emotion verbunden sind. Wenn Ihr Elemente aus Eurer Landschaft entfernt, könnt Ihr ebenfalls sicher sein, dass Ihr bestimmte Elemente des Gedankens oder der Emotion loslasst, die Ihr zu eliminieren wählt..
• Diesen Prozess könnt Ihr auch miteinander anheuern. Ihr könnt einen Schritt zur Seite tun im Begehren, Euch auf ein anderes Individuum auszuwirken und ihm zu helfen. Ihr könnt ein winziges Du erschaffe, und in ein anderes Individuum und dessen Landschaft hineingehen.
Wenn Ihr die Landschaft eines Anderen betretet, erschafft Ihr seine Landschaft nicht, doch Ihr könnt sie sehen. Ihr könnt ihm helfen und ihm sagen, was Ihr in seiner Landschaft seht und ihm weitere Informationen offerieren, denn er mag einen Teil seiner Fähigkeit blockieren, seine eigene Landschaft zu erreichen, und Ihr könnt ihm auf diese Weise helfen. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Aspekt von Euch selbst oder mit einem anderen Fokus überschneiden und Euch mit dessen innerer Landschaft verbinden.
• Und jetzt kommen wir zum Bereich der Verantwortlichkeit. Wenn Ihr Einfluss auf Eure eigene Landschaften nehmt, seid Ihr Euch selbst sowie allem Bewusstsein gegenüber dafür verantwortlich, auf wohltuende Weise Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr in den Bereich der Auswirkung auf andere Individuen oder Fokusse gelangt, sogar auf Euch selber, habt Ihr noch mehr Verantwortung, denn Ihr wirkt Euch nun auf einen anderen Fokus aus. Deshalb seid Ihr dafür verantwortlich, Euch im Sinne der Essenz zu äußern. Das ist sehr wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins tatsächlich Verantwortlichkeit habt. Ich sage nicht, dass Eure ganze Existenz lediglich eine Erfahrung ohne jede Verantwortlichkeit Eurerseits wäre! Ihr macht Erfahrungen der Erfahrungen halber, aber Ihr habt auch eine riesige Verantwortlichkeit, Euch aus der Essenz heraus zu äußern.
Sich aus der Essenz heraus zu äußern bedeutet, Euch nicht um alle anderen Individuen und deren Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen oder innere Werturteile hinsichtlich deren Realitätserschaffung zu fällen. Eure Verantwortlichkeit ist es, Euch selbst und alle anderen Individuen anzunehmen. Das kann ich nicht intensiv genug betonen, denn dies ist sehr wichtig.
Denkt daran, dass Ihr Euch mit jedem von Euch erschaffenen Vorgang auf alles Bewusstseins auswirkt. Mit jeder von Euch erschaffen Handlung übt Ihr Einfluss auf alles Bewusstsein aus. Ihr könnt also durchaus die Verantwortlichkeit verstehen, die Ihr mit diesen Handlungen eingeht.
Und ich sage Euch, dass es viel leichter ist als Ihr denkt, innerhalb des Bewusstseins einen Schritt zur Seite zu tun und Euch so noch viel mehr Informationen zu offerieren als Ihr dies derzeit tut. Das Erschaffen dieser inneren Landschaften ist ziemlich einfach, und auf diese Weise könnt Ihr Euch selbst und anderen viele Informationen offerieren.
[session 228, October 18, 1997]
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FRANK: Ich träumte, dass ich vom Boot aus einen großen hässlichen Wels angelte. Ich blickte ihn an und er mich, und er war sehr passiv. Doch ich wusste, dass er sehr gefährlich ist, mich beißen und irgendwie verletzen konnte, wenn ich das zuließ, und ich wollte ihn loswerden, konnte es aber nicht. Worum geht es da? (gekürzt)
ELIAS: Die Bildersprache und Symbolik präsentiert das gleiche Thema, über das wir heute sprachen. Mit dem Fisch präsentierst Du Dir die Identifikation eines Glaubenssatzes. Du siehst den Fisch als groß an. Du siehst auch, dass Du diesem Fisch begegnest, den Kontakt zu ihm herstellst und ihn identifizierst und er kein bedrohliches Verhalten an den Tag legt. Doch Du identifizierst in Dir, dass es ein gefährliches Element bei diesem Fisch gibt, obwohl er nichts tut, was Dich bedroht. Du identifizierst lediglich eine potentiell gefährliche Eigenschaft des Fisches, ähnlich den Glaubenssatzsystemen.
Glaubenssätze an sich sind neutral. Sie können sehr groß sein und viele Äußerungen umfassen, und sie haben das Potential von Äußerungen, die Du als schädigend, begrenzend, negativ oder bedrohlich einschätzt. Doch solange Du sie nicht implementierst oder sozusagen provozierst, sind sie neutral, so wie der nicht provozierte Fisch gutmütig ist.
Du betrachtest den Fisch und sagst Dir, dass Du ihn eliminieren möchtest. Der Fisch ist für Dich nicht attraktiv, und Du siehst eine potentielle Gefährdung oder Verletzung durch diesen Fisch und möchtest ihn wegwerfen. Aber in Deiner Bildersprache erlebst Du auch die Unfähigkeit, diesen Fisch zu eliminieren. Diese Information präsentierst Du Dir in Verbindung mit dem Thema Glaubenssätze, nämlich dass das Wegwerfen oder Eliminieren von Glaubensätzen nicht der Vorgang ist, den Du in dieser physischen Realität erschaffen wirst.
Glaubenssätze kannst Du in dieser physischen Realität nicht eliminieren, denn so habt Ihr diese physische Realität konfiguriert. Wenn Du wählst, in einem bestimmten Fokus an dieser physischen Dimension nicht in Verbindung mit Glaubenssatzsystemen zu partizipieren, wirst Du sterben und nicht partizipieren. Doch wenn Du wählst, in diese physische Dimension einzutreten und Dich zu manifestieren, erschaffst Du auch die Wahl, mit Glaubenssatzsystemen zu interagieren und Glaubenssatzsysteme in Deiner Realität zu inkorporieren.
Aber in dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir auch, mit dem Erkennen zu beginnen, dass Glaubenssatzsysteme akzeptiert und somit neutralisiert werden können. Ähnlich wie der Fisch mögen sie weiterhin existieren, doch das Potential von Einschränkungen, Verletzung, Bedrohung oder Negativität wird aufgelöst oder sozusagen eliminiert, da Du der Fortsetzung der Werturteile dieser Glaubenssatzsysteme keine Energie mehr verleihst aus der Erkenntnis heraus, dass sie selbst neutral und nicht gefährlich und lediglich die identifizierte Äußerung unterschiedlicher Elemente Deiner Realität sind.
Das erlaubt Dir, weiterhin emotional, physisch, nachdenklich und philosophisch Interaktionen zu erschaffen. Du kannst Dir auch weiterhin eine Meinung bilden, aber Du lässt das mit dem Glaubenssatz assoziierte Werturteil nicht zu und veränderst somit die Wahrnehmung und die Realität innerhalb Deiner Dimension dahingehend, dass diese Glaubenssätze Dich nicht einschränken. Verstehst Du?
FRANK: Ich denke, das Entfernen des Werturteils des Glaubenssatzes, das ist hier der Schlüssel. Es ist sehr schwierig, das hinzukriegen. Weißt Du, das ist so wie wenn man sagt: „Denke nicht an einen rosa Elefanten“, und sofort fängt man an, an einen rosa Elefanten zu denken. Wenn ich diesen Fokus zu diesen Dingen habe, wie kann ich dann mein Werturteil wandeln?
ELIAS: Indem Du erkennst, dass es keine Absoluta gibt und dass es in Deiner Realität noch mehr gibt, als das, was Du Dir selbst zu sehen erlaubst, und dass Deine Wahrnehmung das ist, was Deine Realität erschafft, dass sie real aber höchst einzigartig und individuell ist. Sie ist DEINE Äußerung. Sie ist Dein Erschaffen der Realität, und jede andere Wahrnehmungsäußerung ist ebenfalls real. Sie ist nicht weniger real als Deine Wahrnehmung der Realität.
FRANK: Meist Du andere Leute oder andere Wahrnehmungen, die ich haben kann?
ELIAS: Beides.
FRANK: Oh, okay. Du sagst also, dass ich hier sitze, mein Knöchel schmerzt, und ich beschließe, dass das in Ordnung ist.
ELIAS: Es spielt keine Rolle. Du magst auch erkennen, dass er schmerzt, sobald Du Dich darauf konzentrierst, dass er schmerzt. Das ist das, was ich damit meinte, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten.
Physisches Erschaffen in Deinem physischen Körper, insbesondere das Erschaffen von Schmerz oder Unbehagen, bietet Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, denn es richtet Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du JETZT erschaffst.
Du erschaffst einen physischen Schmerz im Knöchel, und Deine Aufmerksamkeit geht zu dem Schmerz. Deine Gedanken interagieren mit dem Schmerz. Du erschaffst kontinuierlich eine Einschätzung und eine Beurteilung des Schmerzes: „Er ist unangenehm. Ich mag diesen Vorgang nicht.“ Und während Du dieses Identifizieren fortsetzt, setzt Du auch den physischen Schmerz fort.
Da Ihr mit den Schöpfungen Eurer Wahrnehmungen trainiert und seht, wie sich die Wahrnehmung auf Eure Realität und darauf auswirkt, wie Ihr sie erschafft, mag es anfangs manchmal nützlich sein, Eure Aufmerksamkeit abzulenken, was ich schon anderen Individuen sagte.
Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung lenkt und Euch nicht auf den Schmerz konzentriert, werdet Ihr bemerken, dass dieser momentan verschwinden wird. Er mag schnell wieder auftauchen, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Bereich zurück lenkt und fortfahrt, diesen Vorgang wieder zu erschaffen. Ihr seid jedoch fähig, Eure Aufmerksamkeit auf andere Bereiche zu lenken, und in diesen Augenblicken werdet Ihr keinen physischen Schmerz erleben.
Das erlaubt Dir, die Macht Deiner Wahrnehmung zu sehen. Obwohl Dein Knöchel verstaucht ist, obwohl Du die Elemente von Ursache und Wirkung siehst - er wird automatisch schmerzen, weil er physisch beeinträchtigt wurde, und das ist die automatische Folge der Verstauchung – kannst Du Dir auch Augenblicke erlauben, in denen Du siehst, dass der Schmerz völlig eliminiert ist. Das ist eine Veränderung der Wahrnehmung.
Session 566:
Sunday, February 20, 2000-1
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MARCOS: Meine erste Frage betrifft Deine Aussagen vom letzten Dienstag über die Wahrnehmung. Ich habe viel über das nachgedacht, was Du über die Macht der Wahrnehmung sagtest. Am Tag fühle ich mich im Allgemeinen prima, sehr positiv und sehr in der Kontrolle meiner selbst. Ich fühle mich wohl und bin dem Tagesgeschehen gegenüber oft sehr annehmend. Aber nachts scheint sich meine Wahrnehmung zu verändern. Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und empfinde hinsichtlich der Themen des Tages ganz anders. Warum ist das so?
ELIAS: (kichert) Zunächst einmal sage ich Dir, dass dieser Vorgang teilweise mit Deiner Wahrnehmung zusammenhängen kann, und auch damit, wie diese von Deiner Orientierung beeinflusst wird. Da Du der Orientierung „dazwischen“ (intermediate) angehörst, bewegt sich Deine Wahrnehmung in Harmonie und in Verbindung mit Deiner inneren Regie. Deshalb erschaffst Du im Inneren viele Deiner Bewegungen und vieles von Deiner Wahrscheinlichkeiten-Wahl. Wie alle Individuen in Eurer physischen Dimension manifestierst Du im Draußen, da das die Natur Euer physischen Realität ist, aber Du erschaffst auch Bewegung und die Wahl von Wahrscheinlichkeiten auf eine eher subjektive als objektive Weise.
Deshalb magst Du oft eine Bewegung erschaffen und objektiv Dir und anderen Individuen sagen, dass Du entweder überhaupt keine Bewegung erschaffst oder sozusagen nicht weißt, wie Deine individuelle Bewegung erschaffen wird, weil Du objektiv nicht auf die Bewegung achtest, die Du individuell und subjektiv erschaffst.
In den Abendstunden oder des Nachts und im Schlafzustand erlaubst Du Dir, Dich in Deinen natürlichen Energiefluss hinein zu entspannen. Du heuerst Traumbildersprache an und erschaffst Bewegung als Projektion. Während dieser Zeit erschaffst Du auch eine große Auswahl von Wahrscheinlichkeiten, da Du Dir in dieser Zeit im allgemeinen Stille gewährst und Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit von allen Sinnes-Stimuli und von allem, was das Draußen involviert, abzuwenden, um Dich in Dir selbst und auf die sich im Inneren ereignende Bewegung zu fokussieren.
Manchmal unterbrichst Du Deinen Schlaf im Zusammenhang mit der Bildersprache, die Du Dir im Traum präsentierst, oder mit Projektionen oder einfach im Zusammenhang mit dem Sehen und Zulassen Deiner eigenen natürlichen subjektiven Bewegung.
Bei dieser bestimmten Orientierung ereignet sich teilweise in dieser Zeitspanne ein Vorgang - obwohl dies auch manchmal im Wachzustand während des Tags geschieht, wenn Du keinen enormen Ansturm äußerer Stimulationen erlebst – und zwar das Übersetzen einer Energiebewegung, denn Du nutzt diese Zeit, um Elemente Deiner inneren subjektiven Bewegung ins objektive Gewahrsein hinein zu übersetzen. Das ist kein offensichtliches Geschehen in objektiver Hinsicht. Da Du dieser Orientierung angehörst, wirst Du diese Übersetzungen nicht objektiv und offensichtlich erkennen. Du magst das gelegentlich tun, aber im Allgemeinen übersetzt Du dies nicht ins objektive Gewahrsein oder in einen Denkprozess. Von Deiner subjektiven Bewegung übersetzt Du lediglich so viel in Dein objektives Gewahrsein, dass dies innerhalb Deiner objektiven Bewegungen zu Aktionen motiviert.
Dieser Übersetzungsprozess kann manchmal verwirrend und auch innerhalb des objektiven Gewahrseins erschütternd sein. Der natürliche Fluss Deiner Energie in Deiner subjektiven Bewegung und inneren Aufmerksamkeit ist harmonisch, aber beim Umzug des subjektiven Gewahrseins und der Energie in eine objektive Konfiguration, gibt es anfangs auch teilweise objektive Ablehnung, denn das objektive Gewahrsein neigt dazu, sich so zu äußern, dass es in die Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität passt.
Subjektive Bewegungen können durchaus harmonisch in die objektive Bewegung und ins objektive Gewahrsein hinein übersetzt werden, doch die Orientierungen „dazwischen“ (intermediate) und “weich‘“ (soft) erleben oft Konflikte und Verwirrung bei diesen Übersetzungen, denn sie fühlen sich objektiv weniger behaglich und vertraut mit der Äußerung Eurer offiziell akzeptierten objektiven Realität als jene Individuen, die gewählt haben, sich mit der Orientierung „common“ (allgemein) zu manifestieren.
Die Orientierung “allgemein” (common) fühlt sich beim objektiven Äußern der Realität enorm wohl und ist dabei im natürlich Fluss. Ihre Aufmerksamkeit ist nicht objektiv abgelenkt, und deshalb bewegen sie sich sehr leicht durch die Äußerungen der objektiven Realität. Ihr alle bewegt Euch innerhalb der Äußerungen der objektiven Realität, denn dies ist eine von Euch erschaffene objektive Realität, aber bei den Orientierungen „dazwischen“ (intermediate) und „weich“ (soft) ist Eure Aufmerksamkeit sozusagen abgelenkt.
Die Aufmerksamkeit geht bei der Orientierung „dazwischen“ (intermediate) mehr hin zum Subjektiven und zur inneren Bewegung. Deshalb liegt Eure Aufmerksamkeit sozusagen weniger auf der objektiven Realität als das bei den Orientierungen „allgemein“ (common) oder „weich“ (soft) der Fall ist. Es kann deshalb bei der Übersetzung der Energie und der Bewegung vom subjektiven ins objektive Gewahrsein Hindernisse geben, die Ihr in Euch selbst erschafft, was Unterbrechungen erzeugt. Verstehst Du?
MARCOS: Ja, perfekt. Das ist sehr einleuchtend, und ich denke, das Annehmen des Selbst ist der Weg, um dies effizienter und konflikt- und verwirrungsfreier zu übersetzen, vielleicht auch wenn man sich weniger darum kümmert, was andere Leute über unsere Handlungen denken oder wie sie diese wahrnehmen mögen.
ELIAS: Ja, das ist sozusagen die Grundlage, denn mit diesem Annehmen erlaubst Du Dir den natürlichen Energiefluss, ganz gleich ob dieser nun in die Äußerung der offiziell akzeptierten Realität passt oder auch nicht.
Alle drei Orientierungen passen gut und harmonisch in Eure offiziell akzeptierte Realität in dieser Dimension, aber die Individuen, die gewählt haben, sich als „dazwischen“ (intermediate) oder „weich“ (soft) zu manifestieren, interagieren mit sehr vielen Individuen, die die Orientierung „common“ (allgemein) äußern, und Ihr alle - sogar die mit der Orientierung „allgemein“ - erschaffen in Euer Realität den Vorgang, dass sie sich mit Anderen vergleichen.
Eines der Elemente der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, das großen Einfluss ausübt und Schwierigkeiten beim Umzug hin zum Annehmen bereitet, ist dass Ihr erkennt, dass Ihr Verschiedenartigkeit wertschätzt, inkorporiert und akzeptiert, weil sie, wie Ihr Euch gegenseitig sagt, Euer Realität eine vielfältige Stimulation offeriert.
Ja, Ihr habt Recht, sie verschafft Euch Stimulation und eine herrliche Vielfalt. Doch andererseits wertschätzt und akzeptiert Ihr Verschiedenheit auch wiederum nicht. Ihr sagt Euch, dass Ihr Gleichsein nicht wertschätzt, weil es langweilig wäre, doch Ihr blickt auf Eure Realität und erwartet ähnliche Äußerungen. Ihr möchtet bei Euch selbst oder bei anderen keine Verschiedenartigkeit sondern Gleichsein erleben.
Und in dieser Duplizitätsäußerung neigt Ihr dazu, tröstende und bestätigende Ähnlichkeit zu suchen. Ihr wollt nicht anders sein, und Ihr alle vergleicht Euch mit Anderen, und selbst auf der Suche nach Ähnlichkeit wollt Ihr Euch nicht unterscheiden. Ihr bildet Gruppen, die sich ähnlich äußern, was Euch bestätigt und tröstet, denn Verschiedenheit schätzt Ihr als nicht gut ein.
Doch ich sage Euch, wenn Ihr Euch beim tatsächlichen Äußern und Inkorporieren individuellen Annehmens – Eurerselbst und Euer individuellen Orientierungen, Eures Erschaffens von Persönlichkeitstypen, Euer Familien und Ausrichtungen und Eure individuellen einzigartigen Wahrnehmungsäußerung – Euren eigenen natürlichen Energiefluss erlaubt, erschafft Ihr in diesem natürlichen Fluss viel weniger Konflikt, und wenn Ihr weniger Konflikt erschafft, erschafft Ihr für Euch eine mühelose Bewegung innerhalb Eurer Realität.
Diese physische Dimension wurde entworfen, um alle drei Orientierungen zu beherbergen. Sie ist nicht dazu gedacht, nur die „allgemeine“ (common) Orientierung zu beherbergen sondern alle drei. Durch dieses Vergleichen erschafft Ihr Hindernisse und ein inneres Nicht-Akzeptieren, und damit erschaffst Du Schwierigkeiten beim Übersetzen bestimmter Energiebewegungen in Dein objektives Gewahrsein hinein.
Session 610:
Friday, May 5, 2000 (Private/Phone)
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RODNEY: Eines morgens wachte ich schmerzlich aus einem Traum auf. Beim Erwachen hatte ich noch die Traumvision, dass jemand eine sehr lange und spitze Nadel in die Spitze meines Penis stach. Während des Traums spürte ich nichts, aber beim Erwachen und bei der Traumerinnerung zuckte ich zusammen, und das passierte immer wieder, sobald ich in den nächsten Tagen daran dachte. Aber es fällt mir auf, dass ich jeden Tag ein bisschen weniger zusammenzuckte, und da kam mir der Gedanke, dass ich dieses Gefühl erschaffen hatte, wie es wäre, wenn man das absolut Inakzeptable akzeptiert. Mir fiel keine andere Interpretation ein, außer dass ich mir erlaubte, an einer Stelle penetriert zu werden, die ich als höchst verletzlich ansehe. (gekürzt)
ELIAS: Durchaus.
RODNEY: Und ich habe erlaubt, dass meine Verletzlichkeit durchdrungen wird.
ELIAS: Und um Dir die Chance zu bieten, die Macht und den Einfluss der Wahrnehmung und der Glaubenssätze zu sehen. Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung ist so mächtig, das sie tatsächlichen Schmerz erschaffen kann, ganz ohne einen Vorgang, der mit Schmerz assoziiert ist. Sieh Dir Deine Glaubenssätze und das an, was sie Dir diktieren, dass Du im Traumzustand bei dieser Szene nicht unbedingt Schmerz erlebst, weil das nicht real ist. Aber Du kannst in Verbindung mit der Traumerinnerung Schmerz erschaffen, obwohl der Traum nach Euren Definitionen nicht real ist.
RODNEY: Habe ich deshalb diese Bilder erschaffen?
ELIAS: Um Dir die Chance zu offerieren, die Stärke der Wahrnehmung zu erkennen und wie sie tatsächliche Realitäten erschafft und wie Du anhand Deiner Glaubenssätze Assoziationen erschaffst und Absoluta in Deiner Realität definierst. Du hast Dir auch deine Beklommenheit gegenüber von zu viel Offensein, dem Äußern von Verletzlichkeit präsentiert.
RODNEY: Genau. Im Wachzustand habe ich das damit erwidert, dass ich zugemacht habe, um mich selbst zu schützen. Ich war sehr beklommen.
ELIAS: Denn wie ich schon früher sagte, kann Verletzlichkeit mit Offensein gleichgesetzt werden.
Session 649:
Sunday, June 25, 2000
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(Mike schildert gewisse Erschöpfungs-Symptome, die er früher beim Verzehr von Zucker und inzwischen auch öfters ohne den Verzehr von Zucker hat).
ELIAS: … Wie Du erkennst, wird dies nicht in Verbindung mit irgendeiner von Dir verzehrten Substanz erschaffen. Du offerierst Dir ein Beispiel für Deine Fähigkeit, ohne objektive Ursache zu erschaffen und Informationen darüber, wie Du bestimmte Äußerungen nicht in Verbindung mit Ursache und Wirkung sondern mit Wahl/Entscheidung erschaffst. Wie Du erkennst, erschaffst Du einen Ablenkungsvorgang. Erinnere Dich an die Informationen hinsichtlich des Beachtens Deines Auswahl-Mechanismus, der Deiner Regie folgt. In gewisser Weise ist es das zum Ausdruckbringen Deiner Regie. Sie äußert sich nicht in Allgemeingültigkeiten. Mit den von Dir gewählten Manifestationen äußerst und folgst Du spezifisch der von Dir im Augenblick und manchmal innerhalb bestimmter, nicht ausgedehnter aber temporärer Zeitspannen angeheuerten Regie/Richtung.
Gezielt wählst Du, Dich abzulenken, um Dir betonte Augenblicke oder auch eine Zeitspanne zu offerieren, in denen Du aufhörst, Dich intensiv auf das zu konzentrieren, was Du im Augenblick erschaffen magst. Wenn Du eine Aktivität ausübt, die Dir Freude bereitet, beziehst Du manchmal auch Glaubenssatzaspekte mit ein, die Dir sagen, dass diese Aktivitäten nötig wären. Sogar bei vergnüglichen Aktivitäten konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit ziemlich oft intensiv und auf ernsthafte Weise.
Beim Assimilieren dieser Informationen bist Du in die Richtung gegangen, dass Du dies als reale Erfahrung verwendest und erschaffst. Was Du damit ansprichst ist diese Ernsthaftigkeit und die Möglichkeit, Dir weniger Intensität zu erlauben. Hierbei hast Du eine physische Äußerung erschaffen, die dazu dient, die Intensität der momentanen Äußerung zu unterbrechen. Die von Dir erschaffene physische Beeinträchtigung und Manifestation ist bemerkbar und stark genug, um die Konzentration und intensive Ernsthaftigkeit des Augenblicks effektiv zu unterbrechen.
Dies setzt Du nicht bis zum Äußersten fort und erlaubst Dir, sozusagen wieder zu der gewohnten Intensitätsäußerung von dem zurückzukehren, was auch immer Du in diesem Augenblick äußerst, aber da Du Dir eine vorübergehende Unterbrechung gestattest, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen, denn Du siehst es so, als ob Du keine andere Wahl hättest. Du siehst es so, dass Du nicht anders kannst als diese physische Beeinträchtigung zu erwidern und eine Konzentrationspause einzulegen.
MIKE: Ich verstehe. Wenn ich anerkenne, dass ich im Augenblick zu intensiv konzentriert bin, wird mir dieses Bemerken helfen, das zu mindern?
ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.
Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?
MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.
ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.
Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.
Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.
MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?
ELIAS: Ja.
Session 951
Tuesday, November 6, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Mike (Mikah) and an anonymous participant
Elias channelings, Mary Ennis:
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LEXA: Jeder sagt, dass wir unsere Realität erschaffen, und ich stimme dem manchmal zu! (Elias lacht) Du hast ganz spezifisch gesagt, dass die Wahrnehmung der Mechanismus ist, mit dem wir unsere Realität erschaffen. Was ich bei dieser Information vermisse ist, wie es gemacht wird? Es ist eine Sache zu sagen „meine Wahrnehmung erschafft das“. Meine Wahrnehmung ist das, was ich hier auf dem Parkett in die Tat umsetze. Ich habe aber nicht die Mechanik gesehen, wie es gemacht wird. Ich weiß nicht, wie die Essenz diese Energie nutzt, um die physische Umgebung und die Interaktionen, die ich erlebe, zu manifestieren. Als Du beispielsweise Deine Einführungsworte sagtest, war das ein Gedanke, den Du projiziert hast? Wahrnehmung ist nicht das, was meine Realität erschafft. Zuerst muss eine Energie hereinkommen, bevor ich die Wahrnehmung nutzen kann.
ELIAS: Richtig.
LEXA: Und was tue ich energetisch? Nicht hier sondern dort oben, nun ich weiß, dass es kein oben oder unten gibt. Verstehst Du, was ich zu sagen versuche?
ELIAS: (lacht) Du umfasst/inkorporierst Energie, und Energie ist Bewegung. Das ist es, was Du wirklich bist. Du bist ein Vorgang/Handlung/Bewegung (action) und kein Ding. Aber in Verbindung mit Energie und deren Projizieren in Bezug auf die Zeit und die Konfiguration der Zeit, generierst Du diese Energie – es ist nicht unbedingt ein Projektion – und filtrierst sie durch Zeitschichten hindurch, und dieser Vorgang erschafft tatsächliche physische Manifestationen.
LEXA: Erzähle mir mehr über den Prozess des Hindurchfiltrierens durch Zeitschichten.
ELIAS: Ohne Zeit erschaffst Du keine physischen Manifestationen.
LEXA: Trifft das auf alle Dimensionen, Galaxien oder was auch immer zu?
ELIAS: Ja, in Bezug auf physische Manifestationen.
LEXA: Die Zeit durch diese Zeitschichten hindurch, das sind also jene Energiefelder?
ELIAS: Sozusagen.
LEXA: Was sind sie?
ELIAS: Zeit ist eine Manifestation und Eigenschaft des Bewusstseins. Sie ist keine Wahrheit, weil sie sich nicht in jeden Bewusstseinsbereich hinein übersetzen lässt. Aber sie ist ein Element oder eine Eigenschaft des Bewusstseins, das innerhalb bestimmter Energiekonfigurationen eine Flexibilität und Biegbarkeit erlaubt, in der Bewusstseinsglieder (links of conslicouses) spezifisch in Konfigurationen geäußert und durch Konfigurationen der Zeit – die wie gesagt eine Eigenschaft des Bewusstseins ist - hindurch bewegt werden, und wenn dies geschieht, wird eine tatsächliche physische Manifestation oder Form geäußert. Und diese Konfiguration der Bewusstseinsglieder und das Filtrieren durch spezifische Zeitkonfigurationen hindurch wird in Verbindung mit der Wahrnehmung manipuliert.
LEXA: Sagst Du damit, dass es in der nicht-physischen Äußerung ein Element der Wahrnehmung gibt?
ELIAS: Nein. Die Wahrnehmung ist ein physische Äußerung, ein objektiver physischer Mechanismus, der nur mit physischen Manifestationen assoziiert ist. Aber sie ist das Schlüsselelement, um tatsächliche physische Manifestationen zu generieren. Die Bewegung der Bewusstseinsglieder und ihr Filtrieren durch Zeitschichten hindurch erschafft nicht eigenständig physische Materie oder physische Manifestationen. Die Formen werden also in Assoziation mit der Wahrnehmung inkorporiert, was eine physische Darstellung und Manifestation generiert.
Die tatsächliche Manifestation unterscheidet sich etwas von dem, wie sie in Bezug auf die Wahrnehmung präsentiert wird, denn die Wahrnehmung generiert Solidität/Festigkeit, währen die tatsächliche Materie-Manifestation eine Energieäußerung in Assoziation mit der Zeit ist. Deshalb ist sie nicht tatsächlich fest sondern eine Bewegung.
Session #1521
Thursday, February 26, 2004 (Private/Phone)
JIM: Heute Morgen, gleich nach dem Aufwachen saß ich da und bemerkte ein enormes Wirbeln, wie der wirbelnde Schleier von irgendetwas. Wenn ich auf ein Möbel blickte, wirbelte dieses nicht, doch in dem Raum zwischen mir und dem Möbel war dieses Wirbeln. Was war da los?
ELIAS: Dies zeigt Dir, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dich für Deine Peripherie öffnest. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass solche Erlebnisse geschehen werden, wenn Ihr Euer Gewahrsein innerhalb des Bewusstseins öffnet. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer Realität zu sehen und zu sehen, dass die Realität, die Ihr bislang als absolut und als solide erachtet habt, nicht unbedingt das ist, was Ihr wahrnehmt.
Ich sagte Euch schon früher, dass Eure Realität in dieser Dimension keine Illusion ist, und dass Ihr Euch nicht mit dem Glaubenssatzsystem verwirren sollt, dass sie eine Illusion wäre, denn das ist sie nicht. Ihr erschafft Eure Realität, und sie ist durchaus real. Sie betrifft diese Dimension. Was ich damit sage ist, dass sie innerhalb der Schranken dieser Dimension und dessen, wie Ihr Eure offiziell akzeptierte Realität erschaffen habt, durchaus real ist. Ihr erschafft in dieser physischen Realität tatsächliche Festigkeit, aber das ist kein Absolutum.
Beim Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, und Ihr gestattet Euch, die Schleier fallen zu lassen, die Ihr innerhalb der Festigkeit und Dichte Eurer physischen Realität erschaffen habt. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Deinen Fokus und Deinen Griff auf Deine Wahrnehmung in dieser physischen Realität zu entspannen, womit Du die Spannung/Tension und Dichte Eures Zeitbelzugssystems entspannst.
Euer Zeitelement in dieser Dimension beeinflusst alles, was Ihr erschafft, wesentlich mehr als Ihr erkennt, denn das in Eure physische Realität eingefügte Zeitelement erschafft Eure physische Materie, die Objekte und die von Euch wahrgenommen Festigkeit in dieser Dimension.
Wenn Ihr Euren Fokus und Euren Griff auf Eure Zeit-Wahrnehmung entspannt, lasst Ihr bestimmte Schleier fallen, die sozusagen Eure Festigkeits-Wahrnehmung zusammenhalten und fangt an, die Strömung und Bewegung des Bewusstseins zu sehen, wie es sich innerhalb des Elementes der Zeitdichte ausgestaltet, und es fängt sozusagen an, auseinanderzugehen.
Einen solchen Vorgang könnt Ihr beim Tischrücken beobachten. Du wirst sehen, wie die Moleküle und Atome des Tischs sich trennen und wirbeln, weil Du Dir erlaubst, die Strömung dieser physischen Elemente zu sehen, was Du Dir normalerweise nicht zu sehen erlaubst, aber alle Festigkeit und Materie in Eurer physische Dimension ist andauernd in Bewegung. Obwohl Ihr stationäre Festigkeit seht, ist das lediglich eine Wahrnehmung.
Alles, was Du siehst, ist Energie. Alles was Du siehst, hat Bewusstsein, und wie schon früher gesagt, könnt Ihr für Energie auch den Begriff Bewegung wählen. Ihr denkt Euch, dass Energie eine Sache wäre, aber das ist sie nicht. Sie ist ein Vorgang. Bewusstsein ist ein Element, das alles, was Ihr seht erschafft, indem es sich in der Absicht und Kooperation bewegt (as it moves in cooperation and intent), doch Energie ist lediglich der Vorgang, den das Bewusstsein erschafft. Und diese Strömung oder Bewegung ist das, was Eure ganze Realität erschafft. Die Strömungs-Unterschiede sind die Elemente, die Eure physische Materie und Euer physisches Universum erschaffen.
Du hast Dir ein Lockern Deines Griffs auf Deine Zeitwahrnehmung und sowie das Lockern von dem erlaubt, was Du als solide ansiehst. Du kannst mit dem Fallenlassen dieses Schleiers experimentieren und sehen, dass feste Objekte, wie ein Stuhl oder ein Tisch, anscheinend auch wirbeln und temporär verschwinden mögen, weil Du die Tension des Zeitbezugssystems entspannst, und wenn Du Deine Wahrnehmung des Zeitelements entspannst, entspannst Du auch die Bewegung/Strömung und auf diese Weise entspannst Du auch die Tension, die die Festigkeit bewirkt.
Du wirst sehen können, dass Du Deinen eigenen winzigen Bereich erschaffst, der mit dem Bermuda-Dreieck verglichen werden kann. Du erschaffst Dein eigenes winziges Fenster, durch das Du gehen kannst, das sozusagen nicht die Barrieren aufweist, die die Festigkeit des Zeitelementes innehat.
[session 350, January 03, 1999]
Elias Channelings Deutsch
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JOE: Ich habe viele solche Bildersprache, nicht nur in Träumen sondern auch auf vielen anderen Gebieten. Vielleicht können wir jetzt noch über die Orientierung intermediate = dazwischen reden. Ich habe viel Niederschriften auf der Website gelesen und somit viele Informationen bekommen, aber ich verstehe das nicht wirklich gut. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir noch mehr dazu sagen würdest.
ELIAS: Was verwirrt Dich?
JOE: Ich denke, dass ich von einem Extrem zum anderen gehe. Offensichtlich unterscheidet sich diese Orientierung intermediate = dazwischen von der der meisten anderen Leute, und ich versuche herauszufinden, wie ich sie exakt in die Massen-Äußerung einpassen kann. Ich schreite vom einen Extrem, überhaupt keine Interaktion zu haben, weiter zur Interaktion, aber ich weiß dabei nicht, ob es das ist, was ich tun sollte. Das ist ziemlich verwirrend.
ELIAS: Kümmere Dich nicht um das, was Du „tun solltest”, denn das ist eine gefährliche Falle, und es ist ein Weg, über den Du Dich lediglich kritisierst. Du hast nicht dieselbe Orientierung wie das, was Du bei den meisten anderen Individuen siehst. Deshalb unterscheidet sich Deine Wahrnehmung davon, aber sie ist gültig.
Es ist sinnlos zu versuchen, Dich an andere Individuen anzupassen. Das wird lediglich Konflikte erschaffen und nur ein enormer Kritikpunkt in Dir sein. Erlaube Dir deshalb, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du anders wahrnimmst als andere Individuen, und dass das nicht falsch ist. Du kannst an Eurer Gesellschaft auf die Art und Weise partizipieren wie es „für Dich“ behaglich ist.
JOE: Es geht also nicht darum, innerhalb der Gesellschaft zu interagieren sondern es auf eine für mich behagliche Weise zu tun?
ELIAS: Ja, und erlaube Dir auch zu den Zeiten, in denen Du nicht zu interagieren wählst, Deine freien Äußerungen. Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen haben auch Zeiten, in denen sie vorziehen, nicht mit anderen zu interagieren.
JOE: Das weiß ich ganz sicher. Das ist etwas, was niemand wirklich an mir verstanden hat. Ich konnte es mir auch nicht wirklich erklären. Es war einfach so.
ELIAS: Das ist eine natürliche Äußerung Deiner Orientierung. Ich kann Dir auch sagen, dass Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, es größtenteils schätzen - obwohl es Ausnahmen gibt - eine intime Beziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen. Aber selbst dann äußern sie Behagen, wenn das andere Individuum versteht und erlaubt, dass sie ihre eigene Regung/Bewegung der Zeiten des Alleinseins generieren.
JOE: Es geht also nicht wirklich darum, dass die andere Person ebenfalls die Orientierung intermediate = dazwischen hat, sondern dass sie einfach versteht, warum ich so bin wie ich bin?
ELIAS: Ja.
JOE: Beim Lesen der Informationen in den Niederschriften habe ich mich irgendwie in der Idee verfangen, dass das unmöglich ist, wenn die andere Person nicht ebenfalls die Orientierung intermediate = dazwischen hat.
ELIAS: Nein, das ist ziemlich falsch. Aber es ist wichtig, dass Du Deine eigene Sprache verstehst und Dir erlaubst, Dich mit Deiner natürlichen Äußerung wohlzufühlen und Dich nicht selbst kritisierst. Das ist wichtig. So wirst Du eine Energie nach draußen generieren, die einem Individuum, mit dem Du eine Beziehung hast, hilft Dich zu verstehen.
JOE: Das ist sehr einleuchtend. Mit dieser bestimmten Orientierung intermediate = dazwischen habe ich auch viele Konflikte bezüglich der Arbeit erlebt, wie etwa eine Beschäftigung zu haben, die Geld bringt und diese Dinge. Ich habe diesbezüglich so unterschiedlich Gedanken. Wir haben nicht mehr viel Zeit übrig. Könntest Du mir einen kleinen Tipp geben, der mir hier helfen kann.
ELIAS: Was identifizierst Du hinsichtlich eines Arbeitsverhältnisses als das, was sich am meisten auswirkt? Was beeinträchtigt Dich am meisten am Arbeitsplatz auf konfliktreiche Weise?
JOE: Ich fange an, mich zu langweilen. Manchmal langweile ich mich und verliere das Interesse. Ganz egal, was ich physisch tue, es fühlt sich nicht sehr erfüllend an.
ELIAS: Und das wird deshalb generiert, weil Du Dir Deine Kreativitätsfreiheit nicht offerierst. Du schränkst Dich selbst ein. Dies hängt nicht unbedingt mit einem bestimmten Job zusammen sondern mit Deiner Restriktion Deinerselbst und dass Du Dir nicht selbst erlaubst, Dich in Deiner Kreativität zu äußern.
JOE: Das ist für mich sehr verwirrend, denn den Niederschriften habe ich entnommen, dass die Orientierung intermediate = dazwischen sich nicht unbedingt mit physischem Erschaffen befasst. Für mich ist das verwirrend, denn anscheinend habe ich die Fähigkeit, ganz egal, was auch immer ich tue, es ziemlich mühelos zu tun, aber ich bin einfach nicht daran interessiert, es zu tun.
ELIAS: Weil Du Dir diese Kreativität nicht erlaubst. Ein Individuum mit der Orientierung intermediate = dazwischen äußert vieles seiner Kreativität nicht in der tatsächlichen physischen Produktivität sondern über seine Äußerung. Das heißt nicht, dass Du keine Produkte erschaffen könntest oder das nicht tun würdest, aber es ist für Dich wichtiger, ein zum Ausdruckbringen Deinerselbst in Verbindungen mit dem zu generieren, was Du in Deinem Job tust. Was auch immer Dein Job wäre, es kann das Generieren eines bestimmten Produktes oder Gegenstands sein, mit Verkäufen zu tun haben oder im Anhäufen von Produkten oder der Interaktion mit anderen Individuen, Tieren oder Pflanzen bestehen, das ist egal. Das, was für ein Individuum mit dieser Orientierung stimulierend ist, das ist, „wie“ es diese Interaktion äußert, wie die Kreativität in ihm selbst geäußert wird. Es geht ihm nicht unbedingt ums Endresultat, sondern wie der Prozess des zum Ausdruckbringens im Draußen in Bezug auf es selbst geäußert wird. Bei der Assoziation und Konzentration geht es nicht unbedingt um die anderen Individuen, um Dinge oder Manifestationen sondern darum, wie es sich selbst im draußen reflektiert.
JOE: Wäre es im Grunde genommen so, dass egal was auch immer ich tue, ich es aus der Warte tue, was es für mich bedeutet?
ELIAS: Ja, und wie Du Dich selbst zum Ausdruck bringst – was Du Dir selbst an Freiheit und Zufriedenheit bei Deinem eigenen Dich zum Ausdruck Bringen erlaubst – und nicht unbedingt um das, was auch immer Du bezüglich Deines Jobs erschaffst.
Session #1341
Monday, May 12, 2003 (Private/Phone)
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Der nachfolgende Text ist auch im Thread "Beziehungen" vorhanden:
SHERRY :.. Und da ist auch noch Angst vorhanden, weil das mit viel Macht verbunden ist, und ich möchte nicht wie meine Mutter sein. Ich habe Angst, dass ich das nicht handhaben kann und mich dies irgendwie überwältigen wird.
ELIAS: Gib Acht auf das, was Du mir gerade gesagt hast. Das Identifizieren der Furcht in Verbindung mit wem?
SHERRY: Mit meiner Mutter. Und mir kommen die Tränen, und das verstehe ich nicht.
ELIAS: Seale, was ist damit assoziiert, was generiert Deine Frucht und welche Glaubenssätze sind damit verbunden?
SHERRY: Dass irgendetwas außerhalb von mir das erschafft? Ich meine …
ELIAS: Teilweise. Schildere mir Deine Assoziationen hinsichtlich Deiner Mutter. Was nimmst Du wahr?
SHERRY: Das ist abhängig von meinem Alter, denn ich denke, dass sie wirklich ein verängstigtes Individuum ist und sich vor mir fürchtet und dass ich für sie wirklich beängstigend war.
ELIAS: Und Du nimmst es nun so wahr, dass sie sich noch mehr vor Dir fürchten wird, wenn Du Dir erlaubst, Deine Realität mit einem echten Äußeren Deiner Fähigkeiten und Macht zu generieren?
SHERRY: Ich weiß, dass ich vieles von dem, wer ich bin, zurückhalte und erst jetzt loslasse. Aber es ist viel Furcht vorhanden, nicht nur was sie sondern auch was andere Leute anbelangt, und zwar wegen der Isolation und Ablehnung, die ich verspürt habe. Und jetzt kommt dieser Teil von mir hoch, doch bei manchem gab es einen Durchbruch, denn nun bin ich hier und weiß das.
ELIAS: Richtig. Darüber haben wir schon oft gesprochen, aber Du hast den Austausch nicht zugelassen. In Deiner Interaktion mit mir fragst Du immer wieder: „Warum erschaffe ich dieses Abgeklemmtsein? Warum erschaffe ich in meinen Gesprächen und Verabredungen mit Elias Unterbrechungen?“ Ich habe Dir kurze Erwiderungen offeriert, die Du als oberflächlich bezeichnen könntest. Ich erkenne, dass Du Dir dessen gewahr bist. Jedes Mal fragst Du: „Was habe ich erschaffen? Warum habe ich diese Unterbrechung erschaffen”, und ich erkläre Dir den Vorgang kurz und nur an der Oberfläche. Aber nun hast Du diese Tür geöffnet?
SHERRY: Und ich wusste, dass es von nun an wirklich anders sein wird.
ELIAS: Denn Du hast dieses Thema nun in unserem Gespräch zugelassen. Ich habe dieses Thema schon lange mit Dir angesprochen, aber Du warst nicht bereit oder dafür offen, den Austausch zwischen uns zulassen. Es war eine verschlossene Tür, und Du hast diese Energie zu mir hin projiziert: „Nein, Elias, rühre nicht an diesen heiligen Ort. Es ist erschreckend und überwältigend, und ich bin nicht dazu bereit“, und ich war Dir gefällig. Doch nun hast Du die Tür geöffnet.
Wir sprachen schon oft über die Wahrnehmung Anderer und wie Du das mittels Deiner eigenen Wahrnehmung erschaffst. Du hast Recht, dass das nicht nur Deine Mutter sondern auch das betrifft, was Du bezüglich vieler anderer Individuen erschaffen hast, die Du als potentielle Freude, Beziehungen, Familie und Deine Tochter auf Dich anziehst, und in Deiner Wahrnehmung Deiner Tochter und Deiner Mutter generierst Du enorme Assoziationen was Dich selbst anbelangt. In der von Dir projizierten Wahrnehmung erschaffst Du Beide sehr ähnlich.
Es geht um das, was ich gestern sagte. Und hast Du Dir erlaubt, achtzugeben? Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest, wenn Du sie von den anderen Individuen und dem Draußen abziehst - obwohl Du die physischen Manifestationen der anderen Individuen nicht eliminierst - eliminierst Du sie in Deiner Wahrnehmung, weil Deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung konzentriert wird. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest und sie vom anderen Individuum entfernst, kannst Du anfangen, das zu erkunden, was Du am Erschaffen bist. Denn jedes Individuum, das Du siehst – obwohl es seine eigene Manifestation ist – ist Dein Erschaffen, weshalb die Interaktion mit ihm Dein Erschaffen ist.
Lass mich Dir ganz präzise sagen, dass das, womit Du interagierst, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ein Energieaustausch und keine tatsächlich physische Manifestation ist, und es spielt keine Rolle, wer das andere Individuum ist oder in welcher Kapazität Du mit ihm interagierst. Gib bitte genau auf das Acht, was ich Dir sage, denn ich verstehe durchaus, dass dieses Konzept in der physischen Übersetzung herausfordernd und schwierig ist: Ein Individuum projiziert Energie auf Dich, und Du wählst spontan, ob Du diese Energie empfängst oder nicht.
Wenn ich zu Dir von der Wahl spreche, die Energie nicht zu empfangen, heißt das nicht, dass Du ihr buchstäblich nicht erlauben würdest, sich Dir zu nähern. Mit „nicht empfangen“ ist gemeint, dass ein Anderer Energie auf Dich projiziert und Du erlaubst, dass sie Dein Energiefeld durchdringt und übersetzt wird und somit durch Deinen Aufmerksamkeitsmechanismus, Dein Denken und Deine Glaubenssätze bewegt und mittels Deiner Wahrnehmung nach draußen projiziert wird. Oder Du wählst zu puffern
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=302, und beim Puffern erlaubst Du der Energie kein Hindurchdringen, sondern sie wird neu-konfiguriert, was auch über Deine Wahrnehmung geschieht und extern generiert wird, jedoch auf eine andere Weise.
(What is meant by not receiving is that as another individual projects energy to you, you choose to allow the energy to penetrate your energy field and be translated and thusly moved through the mechanisms of your attention, your thinking, your beliefs, and thusly projected outward through your perception. Or you choose to buffer, and in buffering you allow that energy not to penetrate but to be reconfigured, which also moves through your perception and is generated outwardly but in a different manner.)
Die tatsächlichen physischen Manifestationen – Du selbst in der physischen Manifestation und das andere Individuum in Deiner physischen Nähe, das mit Dir spricht oder einfach in Deiner Gegenwart ist – diese physischen Manifestationen als tatsächlich physisch fest Materie sind eine Projektion Deiner Wahrnehmung. Du hast sie erschaffen. Eine tatsächliche Energie ist präsent, aber die physische Manifestation als tatsächliche physische Materie wird von “Dir” erschaffen. Dieser Tisch (haut auf den Tisch), diese physische Form, die Du vor Dir siehst (klatscht auf sein Bein), diese Wohnung, die du als Deine Umgebung siehst, hast „Du“ erschaffen, und Du hast sie in Verbindung mit Dir selbst einzig durch Deine Wahrnehmung erschaffen, die einzigartig die Deine ist.
Deine Furcht verstehe ich durchaus, denn Du fängst an, Dir bildlich gesprochen zu erlauben, die Spitze des Eisbergs von Dir zu sehen. Du hinterfragst dieses Wahrnehmungskonzept, mit dem Du spielst, nämlich dass alles, was Du siehst und womit Du interagierst, tatsächlich eine Projektion von Dir und Deiner Wahrnehmung ist. Du kratzt an der Spitze dieses Eisbergs und experimentierst. Du hast mit den Tieren und mit einigen Erlebnissen experimentiert, und nun wählst Du, den Bereich Deiner Schreine
viewtopic.php?f=13&t=1022 zu erforschen und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst achtzugeben und das zu untersuchen, was Du bist und was Deine Fähigkeiten sind, was Dich aber auch zum Erforschen der Glaubenssätze führt, die Deine Wahrnehmung beeinflussen.
Dein Erkennen beim heutigen Öffnen dieses Tors, nämlich dass Du Furcht bezüglich anderer Individuen und ihrer Wahrnehmungen generierst, ist Dein Umzug hin zum Untersuchen der Glaubenssätze, die Deine Wahrnehmung beeinflussen. Nicht wie Du die Wahrnehmungen anderer Individuen verändern könntest – das spielt keine Rolle, weil Du es erschaffen hast – sondern wie Du Dich selbst erforschen und Dir die Freiheit gestatten kannst, Dich selbst, Deine natürliche Richtung und Deinen natürlichen Energiefluss in der Annahme Deinerselbst zu äußern sowie als natürliches Nebenprodukt das auch extern zu äußern. Darüber hatten wir schon sehr lange gesprochen.
Du fragst: „Ich versuche, das zu erschaffen. Das ist es, was ich haben will. Ich sage mir, dass ich fähig bin, das zu generieren. Warum generiere ich es dann nicht? Denn ich interagiere mit diesem Individuum, und das ist die Erwiderung, die ich bekomme“. Bislang hast Du Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich auf das andere Individuum projiziert. Die Verwirrung wurde im Bereich des Versuchens generiert, den Unterschied zwischen dem Verändern der Wahrnehmung, Entscheidung oder Verhaltensweise des anderen Individuums und der Erkenntnis zu assimilieren, dass „Du“ und nicht das andere Individuum diese Verhaltensweise, Äußerungen und Entscheidungen erschaffst.
Missverstehe das bitte nicht. Denn die Energie ist beim sich ereignenden Energieaustausch durchaus real. Und wenn Du achtgibst, wirst Du bemerken, dass Du einen Austausch mit anderen Individuen nicht zufällig anheuerst. Jede Begegnung mit einem anderen Individuum ist gezielt, denn für eine Interaktion wählst Du Individuen, die Dir einen Energieaustausch offerieren, der für Dich wohltuend/nützlich ist, um Dir die Reflektion zu ermöglichen, die Du in Dir selbst sehen willst.
Nehmen wir das Beispiel Deiner Mutter. Du fragst: „Warum heuere ich diesen Austausch mit ihr an? Was ist mein Ziel? Warum kann ich ihre Verhaltensweisen und ihre Wahrnehmung nicht verändern?“ Du hast dieses Individuum als Elternteil gewählt. Das ist kein Zufall. Du als eintretender Fokus hast alle Variablen gewählt. Sie war lediglich damit einverstanden, Deinen physischen Eintritt in diese physische Dimension zu ermöglichen. Das ist alles. Doch in Eurer Gesellschaft gibt es diesbezüglich sehr viele Glaubenssätze. Du hast dieses Individuum gezielt in Deinen Fokus miteinbezogen und interagierst mit ihr, um Dir zu erlauben, bestimmte Sorten von Erlebnissen zu erschaffen.
In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung – und ich sage Dir, dass alle Deine Erlebnisse mit diesem Individuum zu Deiner Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung beigetragen haben – versuchst Du in diesem Jetztaugenblick, Aspekte Deinerselbst zu erforschen, Glaubenssätze, die Dich dahingehend beeinflussen, Dich zu kritisieren. Seale, das ist zweckmäßig. Denn ohne diese Glaubenssätze zu sichten, mit denen Du Dich behinderst oder Hindernisse erschaffst, offerierst Du Dir nicht die Chance der Wahl. Es mag unbehaglich sein, diese Glaubenssätze zu sichten, und ich erkenne, wie leicht Du diese Glaubenssätze sowie Dich selbst dafür kritisierst, dass Du sie hegst oder dass Du ihnen erlaubst, Deine Entscheidungen zu beeinflussen, aber darum geht es nicht.
Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und die beeinflussenden Glaubenssätze zu sichten und sie zu untersuchen und Dir somit die Befreiung im Wissen zu erlauben, dass diese Glaubenssätze präsent sind, aber auch dass „Du“ wählst. Es ist nicht schlecht, dass Du das gewählt hast, was Du zuvor wähltest. Es ist wundervoll, das Du jetzt anfängst diese Entscheidungen zu sichten, die Du als automatische Erwiderungen generiert hast und zu verstehen beginnst, dass Du noch mehr Wahlmöglichkeiten hast als nur diese automatischen Erwiderungen.
Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, dass Macht schlecht und gefährlich ist - denn Du betrachtest die objektive Bildersprache. Individuen mit der Orientierung common = allgemein projizieren ganz natürlich nach draußen und offerieren sich Informationen mittels der objektiven Bildersprache. Das stand bislang im Konflikt mit Deinem auf Dich selbst Achtgeben, aber es ist kein wirklicher Konflikt.
Bei der Projektion im Draußen und dem Generieren objektiver Bildersprache hast Du „Macht“ in Deinem Fokus im Verlauf der Jahre mit Bedrohung assoziiert. In Deiner Bildersprache siehst Du die Gesellschaft und Gemeinschaft im Draußen und fokussierst Dein Aufmerksamkeit auf Bilder, die mit diesen Machtassoziationen übereinstimmen. Das, was Du als Macht ansiehst, wird oft von Autoritäten oder Einrichtung geäußert, und wenn Du ihre Handlungen betrachtest, sind sie Dir suspekt, und je mehr Macht sie innehaben, desto bedrohlicher scheinen sie zu sein. Denn Du assoziierst, dass ihre Machtäußerungen die Kraft und Fähigkeit hätten, Dir Vorschriften zu machen.
Deine Assoziationen bei diesem Glaubenssatz über die Macht sind so stark, dass Du Furcht generierst, sobald Du anfängst, Dich und Deine Glaubenssätze zu prüfen. Denn wie kannst Du Dir im Wissen um die Macht der Essenz - deren Macht noch viel größer ist als die jedweder Einrichtung oder Autorität, die Du Dir je präsentieren kannst - ein echtes zum Ausdruckbringen Deiner Fähigkeiten erlauben, da Du doch assoziierst, dass das suspekt und schlecht wäre. Es schaudert Dich beim Gedanken, wie andere Individuen Dich wahrnehmen werden, wenn Du Dir eine solche Äußerung erlaubst, und je mehr Du diese Furcht verstärkst, desto mehr erschaffst Du mittels Deiner Wahrnehmung die objektive Bildersprache anderer Individuen, die im Konflikt und nicht annehmend sind und erlaubst Dir nicht, das zu generieren, was Du haben willst.
Wirst Du Dich an das erinnern, was ich in unserem gestrigen Gespräch über das Denken, die Wahl und die Wahrnehmung sagte? Als Übersetzungsmechanismus ist Denken nicht völlig verfälscht. Es gibt einige Aspekte, die akkurat übersetzt werden. Der Wunsch, urteils- und konfliktfreie Beziehungen mit anderen Individuen zu erschaffen, ist echt. Aber das ist eine Übersetzung, denn der Wunsch/das Haben-Wollen wird auf andere Individuen projiziert. Deinem Denken nach willst Du objektiv haben, dass das andere Individuum annehmend ist, und das ist die Verzerrung, nicht das Haben-Wollen des Annehmens sondern Deine Richtung.
Das, was Du echt haben willst, ist dies in Dir selbst zu äußern und Deine Macht zu kennen, sie zu akzeptieren und ganz natürlich zu manifestieren, einfach durch Dein freies zum Ausdruckbringen, dessen natürliches Nebenprodukt die Projektion Deiner Wahrnehmung nach draußen ist, was wiederum das Äußern von Annehmen mit anderen Individuen erschafft: mit Deiner Mutter, in Liebesbeziehungen und Freundschaften, mit Deiner Tochter und der Familie.
Was Du echt haben willst, das ist nicht, dass diese Individuen Dich lieben, respektieren oder Zuneigung für Dich empfinden, wie Du sagst, sondern dass Du Dir ohne Antizipation, Restriktionen oder Erwartungen erlauben kannst, Dich aufrichtig zu äußern, dass Du Deine Wertschätzung und Zuneigung uneingeschränkt und ohne auf der Hut zu sein äußern kannst, ohne Dich dem anderen Individuum zu nähern und zugleich zu wissen, dass Du zurückweichst, Dich zurückhältst und auf der Hut bist: “Ich kann Dich lieben, aber nur in gewissem Grad, weil ich auf der Hut sein muss, da Du das vielleicht nicht akzeptieren, vielleicht urteilen und vielleicht Erwartungen hegen wirst.“
Nein, nein, nein, meine Freundin. Alle diese „vielleicht“ sind Restriktionen, die Du Dir auferlegst, und ich kann Dir ganz definitiv sagen, dass Du - wenn Du Dich nicht einschränkst - aufrichtig diese Wahrnehmung des anderen Individuums projizierst, mit der dies angenommen wird.
Ich kann Dir auch sagen, dass Du weiterhin eine Weile – sieh das ganz realistisch, da eine solche Handlungsweise sehr ungewohnt für Dich ist – eine Wahrnehmung im Draußen generieren magst, in der das andere Individuum sich so äußert, wie Du das nicht haben willst. Aber Du kannst zu erkennen beginnen - was Dir beweist, dass Du dabei bist, das zu ändern – dass, obwohl der Andere sich Deiner Wahrnehmung nach weiterhin auf eine Weise äußert, die Du nicht haben willst, das Dich weniger beeinträchtigt, da Du Dir erlaubst, Dich nicht innerlich zu kritisieren und Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich Dir selbst zuwendest, nicht indem Du das andere Individuum kritisierst, sondern in innerer Gelassenheit erkennst, dass Du beginnst, nicht auf das zu reagieren, was tatsächlich Du und nicht das andere Individuum erschaffen hat.
Und wenn Du mit dieser Übung fortfährst und weiterhin diese Ruhe äußerst, wird Dir dieses Nicht-Urteilen über Dich selbst leichter fallen und häufiger geäußert werden, und in dieser Kraft und dem Bestärkung Deinerselbst und dadurch, dass Du Dir beweist, dass Du das generieren kannst, wirst Du anfangen, Deine Wahrnehmung zu verändern, und dieses Verändern Deiner Wahrnehmung wird nach und nach auch die Erwiderungen anderer Individuen verändern.
Wenn Du Dich selbst und Deine Aufmerksamkeit umziehst zu einem aufrichtigen Äußern von „es spielt keine Rolle“, gibt es jene Manifestation im draußen nicht länger. Denn wozu wäre sie gut? Wenn Du aufrichtiges Annehmen und aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ äußerst, bist Du nicht länger motiviert, das zu erforschen, weshalb die externe Äußerung, jenes Generieren Deiner Konflikt-Wahrnehmung mit anderen Individuen unnötig wird.
Erkenne bitte, dass alle diese Erlebnisse gezielt und nützlich/wohltuend und eine echte Chance sind, solange Du nicht Energie dagegen stemmst.
Session #987
Sunday, January 20, 2002 (Private)
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KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.
Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.
Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich von Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.
Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …
LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.
ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber diese Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.
Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.
Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.
Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.
Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.
Beim physischen Äußern dieser verschachtelte Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.
Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.
Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.
Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.
Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.
Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Dein Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.
Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.
Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?
KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.
ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußert eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.
Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.
KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?
ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.
Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.
Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußern Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.
Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert. (Fortsetzung folgt)
Session #774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)
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(Text auch im Thread Camouflage vorhanden)
JENS: Was kann zur Wertschätzung und zum Annehmen führen? Gibt es Hindernisse, auf die ich achtgeben sollte?
ELIAS: Es sind jene Dinge, über die wir hinsichtlich von Kooperation und Opposition sprachen. Achte auf Oppositionsenergie und berücksichtige, dass sie auf vielfältige Weise geäußert werden kann, und einige davon mag sich bisweilen für Dich als hilfsbereit/hilfreich oder aussagekräftig tarnen, aber tatsächlich mag dies einfach so eingebettet sein, dass die Energie getarnt ist und oberflächlich gesehen wie kein Widerstand wirkt und das doch ist.
Mein Freund, das ist wichtig, weil es Dir erlauben wird, echt in die gewünschten Richtungen zu gehen und Energie objektiv in Verbindung mit dem, was Du haben willst, echt zu handhaben. Deshalb ist es wichtig, dass Du jede Oppositions-Äußerung, ob in Dir selbst oder in Verbindung mit einer anderen Person, erkennst und bemerkst.
Es gibt viele Formen der Opposition wie persönliche Verantwortung, sich fügen, Kompromisse eingehen, rechtfertigen¸ Erwartungen – jene „Sollte“ und „Sollte nicht“ – das sind Oppositionsäußerungen. Es gibt viele verschiedene Äußerungen, die eine Oppositionsenergie erschaffen. Und wenn Du in Dir statt Kooperation eine Oppositions-Energie generierst, schränkst Du Dich selbst ein und erschaffst Hindernisse. Bedenke auch, dass Kooperation nichts ist, was Du von einer anderen Person erwartest. Das wäre Opposition, weil es eine Erwartung wäre. Kooperation ist eine von Dir ausgeübte und generierte kreative Handlung, die es Dir ermöglicht, Deine Richtung fortzusetzen, die aber auch zulässt, dass ein Anderer sich auf jede Weise äußert, wie er das tun mag.
JENS: Gibt es irgendwelche Abkürzungen? Vielleicht ist das verzerrt, aber ich dachte, dass Prinz Siddhartha einen Augenblick erschuf, in welchem er seine Wahrnehmung veränderte, und wir sprachen über drei Arbeiten seines Lehrers Lahiri Mahayana, der wohl eine ähnliche Äußerung erschuf. Sie haben ihre Wahrnehmung spontan enorm verändert.
ELIAS: Ja, und dies kannst Du tun.
JENS: Ist es zutreffend?
ELIAS: Ja, und Du kannst dies auch generieren. Die Augenblicke, in denen jemand seine Wahrnehmung echt radikal verändern kann, sind die, in denen physische Bedürfnisse/Haben-Wollen (wants) weniger wichtig werden. Das heißt nicht, dass diese schlecht oder falsch wären, denn das sind sie nicht. Ihr bewohnt eine physische Realität. Und es bedeute auch nicht, dass Du Deine Wahrnehmung nicht radikal verändern und trotzdem physische Bedürfnisse haben könntest, denn das kannst Du. Aber im Allgemeinen laufen solche radikalen Wahrnehmungsveränderungen in Verbindung mit physischen Bedürfnissen in einem Prozess ab. Und Ihr gestattet Euch viel mehr Flexibilität, wenn keine Anhängsel miteinbezogen werden.
Und infolge einer solchen radikalen Wahrnehmungsveränderung werden auch die Elemente der physische Realität, mit denen Ihr Anhängsel ausformen könnt, anders gesehen. Mein Freund, es geht nur um das, was Du wertschätzt und welche Richtung Du bei dieser Expansion zustande bringen willst, was Dir wiederum erlaubt, Deine Wahrnehmung zu ändern und folglich das, was Du haben willst, absichtlich hinzukriegen.
Wie gesagt, kannst Du das generieren, und Du hast bereits begonnen. Das, was Du haben willst, erschaffst Du nun erheblich müheloser, und Du bist voller Vertrauen und Annehmen Deinerselbst und Deiner Realität. Du inkorporierst weiterhin bestimmte Bedürfnisse (wants), was nicht schlecht ist. Es sind Deine Vorlieben, und es ist auch das Bestätigen Deiner eigenen Energie und Deines freien Energieflusses und auch dessen, womit Du mehr als mit anderen Aspekten der Realität in Resonanz bist, und eines davon ist der physische Standort. Du hast Dir Informationen über Deine Energie und über das offeriert, womit Du unbehinderter in Resonanz bist, und wenn Du fortfährst zu expandieren und Dir Deiner Energie und insbesondere Deiner Kooperation und des Widerstandes gewahr zu sein, wird dies für Dich den Zugangsweg öffnen, um tatsächlich einen weiteren physischen Schritt/Schachzug zu erschaffen .
Session #1890
Thursday, December 15, 2005 (Private/Phone)
STEVE*: Lass mich diese Regeln herausfinden. Manchmal sehe ich, dass Du oder auch Seth ins Bewusstsein von Personen eindringen, die am Gespräch mit Eurem Kunden partizipieren. Die einzige Weise, wie Du die Antwort bekommen kannst, ist ins Bewusstsein dieser dritten Person einzudringen, deren Vorab-Erlaubnis Du aber nicht hast. Heißt das, dass Deine Regel Dir gestatten, in die Gedanken von Leuten einzudringen und von ihnen ohne ihre Erlaubnis Informationen zu bekommen, die Du dann wiederum an Andere weitergibst?
ELIAS: Zunächst einmal lass mich Dir sagen, dass ich keine Glaubenssatzsysteme hege, da ich nicht an Eurer physische Realität partizipieren und nicht darin manifest bin, weshalb ich auch nicht die Glaubenssätze miteinbeziehe, die ein Element des Designs Eurer Realität sind.
Es geht nicht ums Einholen der Erlaubnis einer anderen Essenz oder Person, um mit ihr interagieren oder verschmelzen zu dürfen. Bei diesem Vorgang, den Du für inakzeptable Aufdringlichkeit hältst, geht es ums Wissen innerhalb des Bewusstseins, und als Essenz verstehe ich, was aufdringlich wäre, weshalb ich automatisch kein solches Verhalten äußere.
(It is a matter of knowing within consciousness that the one action that you associate as a rule that is not acceptable is to be intrusive; but as essence, I incorporate an understanding of being intrusive and therefore automatically do not express an intrusive action.)
STEVE: Doch wie sonst würdest Du die Informationen bekommen?
ELIAS: Die Informationen stehen zur Verfügung. Aufdringlichkeit ist mit bestimmten Beweggründen und der Aufnahmebereitschaft/Aufgeschlossenheit/Empfänglichkeit oder nicht-Aufnahmebereitschaft einer anderen Essenz assoziiert.
STEVE: Ich habe gesehen, dass Seth das tat und schließlich die andere Person tatsächlich kränkte. Ich habe gesehen, dass er sagte: „Diese Person, mit der Du zu tun hast, hat schlechte Motive Dir gegenüber. Ich würde Abstand von ihr halten.“ Das hat er gesagt, und das wäre ein Verstoß, nicht wahr?
ELIAS: Nein.
STEVE: Und warum nicht? Er dringt ins Bewusstsein einer anderen Person ein – aber ich denke, dass Du gerade sagtest - wenn ich Dich richtig verstanden habe - dass Du nicht ins Bewusstsein eindringen musst, um die Informationen zu bekommen.
ELIAS: Richtig, und jenes Gespräch war eine Interaktion zwischen ihm (Seth) und einem anderen Individuum und an dieses gerichtet in Verbindungen mit dem, was dieses als Energie mit seiner Anfrage projizierte.
STEVE: Okay, aber Seth tut immer noch etwas, was diese Person kränkt, die nicht haben will, das Seth das zu ihrem Freund/in sagt.
ELIAS: Dieses Szenario birgt keine Verletzung/Schädlichkeit.
STEVE: Und warum nicht?
ELIAS: Weil es eine Interaktion zwischen Essenz und Individuum ist, bei der kein anderes Individuum oder dessen Energie involviert ist. Es ist lediglich eine Interaktion, die sich unmittelbar zwischen der Seth-Essenz und der Person abspielt, die mit ihr interagiert.
STEVE: Ich bin durch diese Antwort etwas verunsichert, aber lass mich Dich noch etwas anderes fragen. Ich würde gerne Informationen anzapfen, wo und wann der nächste Al-Qaida-Terror-Angriff in den Vereinigten Staaten stattfindet. Diese Fähigkeit habe ich, aber ich habe nicht die Erlaubnis dazu. Als ich mein subjektives Gewahrsein fragte, ob es dies missbilligt, erhielt ich Ja als Antwort.
Würde Deine Ethik Dir erlauben, mir das zu verraten, wohl wissend, dass ich die Informationen an den FBI weitergeben würde, damit er das stoppen kann, was dazu führen würde, dass die Personen, die das planen, verhaftet werden und lebenslang ins Gefängnis kommen?
ELIAS: Du versuchst, das anzuzapfen, was Du als zukünftige Wahrscheinlichkeit erachten würdest, was lächerlich ist, denn die Zukunft ist noch nicht geäußert worden.
STEVE: Alles was Du tun müsstest, ist vergangene oder gegenwärtige Pläne für etwas anzuzapfen, was sie in der Zukunft tun wollen. Der Plan existiert bereits.
ELIAS: Ich verstehe, aber es ist noch nicht geschehen, weshalb es weiterhin eine Auswahlmöglichkeit gibt.
STEVE: Das stimmt, aber Du könntest immer noch den Plan selbst in diesem Augenblick anzapfen, und falls er nicht verändert wird, wird das geschehen. Du stimmst mir also zu, dass Du einen solchen Plan von Terroristen anzapfen kannst, nicht wahr?
ELIAS: Richtig.
STEVE: Wäre das ein Verstoß gegen Deine Ethik?
ELIAS: Nein.
STEVE: Selbst wenn diese Leute dann eine lange Gefängnisstrafe bekommen?
ELIAS: Nein, weil ich die Informationen nicht unbedingt mitteilen würde, da sie kein Absolutum sind. Selbst wenn irgendjemand derzeit planen würde, eine Terrorhandlung durchzuführen, hat er diese noch nicht ausgeführt, weshalb das kein Absolutum ist, und…
STEVE: Nein, aber ich sage Dir, was ein Absolutum ist, nämlich dass die Person den Plan derzeit hegt. Kannst Du mir sagen, ob…
ELIAS: Es ist eine Äußerung (expression). Selbst das ist kein Absolutum.
STEVE: Es ist ein Absolutum, wenn man bedenkt, dass diese Person das jetzt zu tun plant.
ELIAS: Nein, das ist es nicht, weil es noch nicht geäußert wurde. Es wird noch nicht geäußert. (No, it is not, for it has not been expressed. It is not BEING expressed.)
STEVE: Dass es noch nicht geäußert wurde, hat doch nichts damit zu tun, dass man momentan dies zu tun beabsichtigt.
ELIAS: Du kannst vieles zu tun beabsichtigen, ohne tatsächlich irgendetwas davon zu machen.
STEVE: Bei der Frage geht es nicht darum, ob es geschehen wird sondern um die gegenwärtige Geistesverfassung (state of mind) der Person.
ELIAS: Das spielt keine Rolle.
STEVE: Bist Du bereit mir zu verraten, ob derzeit irgendein Al-Qaida-Mitglied in den Vereinigten Staaten so etwas für den nächsten Monat plant?
ELIAS: Es gibt Mehrere, die derzeit einen solchen Plan inkorporieren…
STEVE: Dass es innerhalb der nächsten 30 Tage passiert?
ELIAS: ... aber das Potential ist nicht unbedingt sehr groß.
STEVE: Und mit welchen Mitteln planen sie das? Wollen sie eine schmutzige Bombe verwenden?
ELIAS: Wie gesagt gibt es verschiedene Pläne. Hinsichtlich von dem, was Du haben willst, ist es wichtig, Dir der von DIR geäußerten Energie gewahr zu sein, denn diese ist sehr einflussreich. Du äußert Glaubenssätze des sich Schützens, des Bestrafens, der Vergeltung und der Schuldzuweisung.
Wenn Du in Verbindung mit diesen Glaubenssätzen Energie nach draußen äußerst, verewigt dies nur das, was Du nicht materialisieren willst, und Du verleihst genau solchen Handlungen Energie.
STEVE: Weil ich sie nicht anzapfe?
ELIAS: Weil Du diese Glaubenssätze nicht erkennst und fortfährst, in Verbindung damit Energie im Draußen zu äußern. Deine Energie stimmt sozusagen mit der Energie der Personen überein, die Du als Terroristen bezeichnest. Du äußerst das lediglich auf andere Weise.
STEVE: Deine Ethik erlaubt Dir, diese Informationen zu erlangen und sie mir zu übermitteln, nicht wahr?
ELIAS: Ja, aber nur teilweise. Aufdringlich wär es, die Handlungen, den Plan oder die Absicht irgendeiner Person zu evaluieren und darüber zu urteilen und sie dessen zu beschuldigen, noch bevor sie ihn ausgeführt hat, weil das die Wahl und den freien Willen leugnet.
STEVE: Elias, sieh es einmal so. In den Vereinigten Staaten ist es ein Verbrechen, einen Komplott zur Ausübung eines Verbrechens zu schmieden.
ELIAS: Ich verstehe, aber ich unterliege nicht Euren Gesetzen oder Glaubenssätzen in Bezug auf Verbrechen oder das, was gut oder böse ist.
STEVE: Du hast geurteilt, dass Konspirieren ok ist, dass es aber nicht okay ist, den Plan tatsächlich auszuführen.
ELIAS: Ich sage nicht, dass die Handlung auszuüben nicht akzeptabel ist. Das spielt keine Rolle und ist lediglich eine Wahl, und bei dieser Wahl hat jeder Teilnehmer, ob als Täter oder Opfer, seine Partizipation gewählt. Was mich anbelangt, spielt es keine Rolle, weil ich nicht Eure Glaubenssätze hege.
STEVE: Vielleicht könnte ich die mir von Dir erteilte Erlaubnis verwenden, in Dein Bewusstsein einzudringen, wie ich es bezeichnen würde, um diese Informationen zu entdecken, und das würde nicht gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen. Ist das möglich?
ELIAS: Das ist möglich aber sehr unwahrscheinlich.
STEVE: Und warum ist es unwahrscheinlich?
ELIAS: Weil Du Dich selbst blockieren wirst.
STEVE: Das heißt, ich würde nicht die richtige Antwort bekommen?
ELIAS: Stimmt.
STEVE: Werde ich gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen, wenn ich es zu tun versuche?
ELIAS: Ja, in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen.
STEVE: Ich verstehe. Und warum ist das so, da Du mir doch erlaubt hast, alles zu lernen, was Du weißt.
ELIAS: Es ist assoziiert mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deiner Motivation. Wie ich Dir schon früher sagte, wirst Du Dich automatisch daran hindern, Aufdringlichkeit zu generieren.
STEVE: Du kannst es tun, ich aber nicht, weil ich zu strikt bin.
ELIAS: Ja sozusagen, im Gegenwarts-Jetzt.
STEVE: Wenn ich weniger strikt wäre, würde mir das Anderen gegenüber einen außerordentlichen Vorteil verschaffen, beispielweise im Casino oder auf dem Aktienmarkt. Beim Black Jack könnte man die Karten wissen, und man könnte das Casino so lange ruinieren, bis sie einen rauswerfen. Würde das gegen Deine Regeln verstoßen?
ELIAS: Nein.
STEVE: Du könntest hineingehen und Las Vegas ruinieren, und das wäre okay?
ELIAS: Es ist eine Wahlmöglichkeit.
STEVE: Junge, Jung, Du bist vielleicht locker. Seid Ihr dort oben alle so locker? (Elias lacht) Ich dachte, dass Anderen zu schaden Eurer Ansicht nach keine gute Sache ist.
ELIAS: Aber dies ist ein gewähltes und vereinbartes Erlebnis.
STEVE: Doch Du würdest so etwas nicht tun?
ELIAS: Im physischen Fokus?
STEVE: Wenn Du ein Mensch wärst, würdest Du nicht ins Casino gehen und die Karten des Black Jack Dealers geistig lesen, um am Casino zu verdienen? Du würdest das nicht tun, nicht wahr?
ELIAS: Mein Freund, in Eurer sogenannte Vergangenheit war ich in Eurer physischen Dimension manifest, habe dort aber keinen Aufmerksamkeitsfokus mehr, aber in dieser Dimension hatte ich sehr viele Manifestationen, darunter auch einige sehr schillernde Typen, die Du als ziemlich zwielichtig erachten würdest, unter anderem Diebe, und es wurde auch Mord und Betrug miteinbezogen…
STEVE: Aber als Essenz bist Du mit einem solchen Verhalten offensichtlich nicht einverstanden.
ELIAS: Als Essenz spielt das keine Rolle. Ich hatte manche Fokusse in denen die Glaubenssatzäußerungen und Verhaltensweisen einige andere Fokusse durchaus entsetzt haben werden. Als Essenz spielt das keine Rolle. Es sind allesamt Erkundungs-Erlebnisse in einer physischen Manifestation, und jede davon inkorporiert die eigenen geäußerten Glaubenssätze.
(… Fortsetzung siehe
search.php?st=0&sk=t&sd=d&sr=posts&keywords=1354)
Session 1354
Monday, May 26, 2003 (Private/Phone)
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*Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach Steves Tod:
GAST: (fragt nach, was Stevelord auf der anderen Seite tut.) Ich möchte das wirklich wissen. Irgendwie vermisse ich ihn auch.
ELIAS: Ha, ha, ha. Er hat Spaß und genießt seine neue Freiheit.
GAST: Okay.
ELIAS: Und das ist etwas amüsant, ha, ha, ha. Das ist ein interessantes Beispiel für das, was geschehen oder generiert werden kann, wenn jemand stirbt und dann objektive Bilderwelt erschafft und nicht nur ganz allgemein, sondern eine ganz spezifische Wahrnehmung sehr stark hegt. Wenn jemand in der physischen Realität eine ganz spezifische Wahrnehmung intensiv hegt, generiert er deshalb eine absolute Wahrnehmung, was Steve getan hat, und wenn ein solches Individuum sich loslöst und objektive Bilderwelt erschafft und wie Du weißt, nicht mehr mit anderen Personen sondern vielmehr mit seinen eigene Bildnissen Anderer interagiert, gibt es für ihn keine Überraschungen mehr. Anfangs bemerkt er nicht unbedingt, dass die ihm reflektierten Äußerungen Anderer präzise das sind, wie er es haben will, weshalb er eine vergnügliche Erfahrung generiert und Spaß hat, Gedanken zu lesen und den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster anderer Individuen zu manipulieren. Natürlich stammen sie all von ihm (beide lachen), doch damit validiert er sich, dass er auch ein Experte im Manipulieren ihres Denkens ist.
GAST: Er erkennt nicht immer, dass er tot ist?
ELIAS: Nein! Aber er hat enorm viel Spaß beim Manipulieren der Gedanken seiner Gegenüber und auch damit, genau das zu produzieren, was er haben will.
GAST: Okay. (lacht)
ELIAS: Und dann sind da noch die biologischen Wattebäusche**.
ELIAS: Und die Fetus-Position**.
GAST: Ja. (beide lachen)
ELIAS: (????) und das ist bislang so geblieben.
GAST: ????
ELIAS: Dass er Freude daran hat
**zwei von Steve erfundene und von ihm ständig propagierte „Heilungs“-Methoden.