Elias: Zeit, differenzielle
Verfasst: 07 Jun 2012, 19:25
Elias channelings, Mary Ennis:
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Das Glaubenssatzsystem der inneren Sinne: differenzielle/unterschiedliche Zeit (differential time)
ELIAS: Der Sinn der differenziellen/unterschiedlichen Zeit ermöglicht es Euch, Euch selbst von Eurem in dieser bestimmten Dimension des physischen Fokus erschaffenen Zeitbezugssystems zu dissoziieren. Tatsächlich nutzt Ihr diesen inneren Sinn ziemlich häufig. Jedes Mal, wenn Ihr mit Eurer Traumbildsprache befasst seid, heuert Ihr in an. Auch beim Tagträumen verwendet Ihr diesen inneren Sinn. Und noch bei anderen veränderten Bewusstseinszuständen beteiligt Ihr automatisch diesen inneren Sinn. Ihr erkennt nicht, wann Ihr diesen inneren Sinn nutzt, doch Euer Bewusstseins ist intim mit dem Gebrauch dieses inneren Sinnes vertraut.
Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit auf diesen bestimmten inneren Sinn richten und Euch die Chance bieten zu lernen, ihn vorsätzlich und bewusst zu handhaben, so wie Ihr auch die vorsätzliche Handhabung und des Vertrautwerden mit anderen inneren Sinnen praktiziert habt.
... Dies ist hinsichtlich Eurer inneren Sinne unser erstes Ziel, nämlich dass Ihr deren Anheuern praktiziert und erkennt, wann Ihr sie anheuert. Letztendlich werden wir zum Interpretieren der inneren Sinne schreiten, und ich werde Euch Informationen darüber offerieren, was Ihr mit diesen inneren Sinnen durchquert, doch derzeit ist das belanglos, denn Eure Fähigkeit, diese inneren Sinne bewusst, objektiv und vorsätzlich anzuheuern und zu handhaben, ist (bislang) zufällig und minimal. Deshalb benötigt Ihr ein Training. Ihr braucht keine Interpretation der inneren Sinne, wenn Ihr sie nicht anheuern könnt. Was solltet Ihr interpretieren? Ihr müsst sie zu allererst einmal erleben, und dann könnt Ihr das, was Ihr erlebt, interpretieren.
Ich möchte nicht, dass Ihr mit dem Trainieren Eures Sinnes des Konzeptualisierens aufhört. Wie gesagt, ist dieser innere Sinn schwierig zu handhaben, und ich möchte, dass Ihr das Trainieren dieses inneren Sinnes fortsetzt, denn er wird für Euch und für Euer Verständnis und Euer Verstehen der Umschaltung sehr wertvoll sein. Es ist wichtig, sich weiterhin auf diesen inneren Sinn zu fokussieren, aber ich bitte Euch, Euch auch auf Eure anderen inneren Sinne zu konzentrieren und diese zu trainieren.
Der innere Sinn der differentiellen Zeit Assoziation wird ein interessantes Experiment für Euch sein. Diese Übung wird nicht so schwierig sein, da Ihr diese Tätigkeit bereits automatisch anheuert. Nur erkennt Ihr noch nicht, wann Ihr dies fertigbringt.
(Übung:)
*Ihr könnt Euch jederzeit von Eurem Zeitbezugssystem dissoziieren. Ihr mögt anfangs wählen, mit diesem inneren Sinn in dem, was Ihr als Mediationen bezeichnet, zu experimentieren. Dies mag sich als leichter erweisen, denn Ihr erlaubt Euch dabei Fokus-Schwerpunkte sowie Euch treiben zu lassen. Ihr glaubt, dass Ihr in Eurem Wachzustand innerhalb bestimmter Richtlinien objektiv die Kontrolle habt und funktioniert. Es mag deshalb für Euch schwieriger sein, Euch zu irgendeinem Zeitpunkt im Wachzustand zu dissoziieren als zu einem Zeitpunkt, den Ihr der Ruhe widmet, wie bei einer Meditation. Ihr könnt durchaus jederzeit diesen inneren Sinn trainieren. Wenn Ihr es Euch erlaubt, diesen inneren Sinn vorsätzlich zu erleben, werdet Ihr entdecken, dass es leichter für Euch wird, ihn in Eurer wachen Zeit willentlich anzuheuern. Manche von Euch haben bereits begonnen, diesen inneren Sinn unwissentlich anzuheuern.*
[session 166, April 20, 1997]
DREW: Ich habe eine Frage zu dieser Übung. Du sagtest, dass wir dies während der Meditation tun können, aber ich bin mir nicht sicher, dass ich genau verstehe, wie die Übung gemacht wird.
ELIAS: Ihr fokussiert Euch in Eurem Zeitbezugssystem auf das Dissoziieren. Wie gesagt, tut Ihr dies automatisch in Eurer Traum-Bildsprache sowie in Euren meditativen und veränderten Zuständen und beim Tagträumen. Fokussiert Euch auf das Erkennen der Dissoziation Eures Zeitelementes. Erlaubt Euch, unterschiedlicher Zeit-Sequenzen gewahr zu sein.
DREW: Ich bin mir nicht sicher, wie ich das tun soll. Ich habe ein Gefühl dafür, dass ich mich im objektiven Bewusstsein von meinem Körper dissoziieren kann, aber ich weiß nicht, wie ich das mit der Zeit machen kann.
ELIAS: Du musst Dich selbst erwischen!
DREW: Geht es darum, sich beim Meditieren der Zeit und jener Momente sehr gewahr zu sein, die länger oder kürzer zu sein scheinen, jener Augenblicke, die sich anscheinend in die Länge ziehen oder sehr schnell ablaufen?
ELIAS: Denke einen Augenblick lang mit mir an Deinen Traumzustand und an Deine Traum-Bildsprache. Im Traumzustand bist Du Dir nicht auf gleiche Weise der Zeit bewusst wie Du dies objektiv im Wachzustand tust, nicht wahr?
DREW: Richtig.
ELIAS: Manchmal magst Du Dich im Traum dabei erwischen, dass Du merkst, dass Du träumst.
DREW: Das habe ich noch nicht getan, aber...
ELIAS: Ja, aber das kannst Du. Alle Individuen sind fähig, hinsichtlich ihrer Traumsymbolik kompetenter zu werden. Dies erfordert auch Übung. Aber wenn Du Dich im Wachzustand an Deine Traumsymbolik erinnerst, magst Du erkennen, dass das Zeitbezugssystem im Traumzustand anders ist, und dem ähnlich erkenne nun auch während des Wachzustands die unterschiedlichen Zeitbezugssysteme. Am einfachsten heuerst Du dies anfänglich im meditativen Zustand an, da Du Dich bei jedem veränderten Zustand automatisch von Deinem offiziellen Zeitbezugssystem dissoziierst. Verstehst Du soweit?
DREW: Ja.
ELIAS: Biete Dir die Gelegenheit, dies zu bemerken oder Dich beim automatischen Anheuern des Veränderns des Zeitbezugssystems zu erwischen. Bemerke dieses Gefühl des sich Veränderns sowie dessen Beschaffenheit und auch Dich selbst innerhalb des Formats des veränderten Zeitbezugssystems. Anfangs mag dieser Vorgang für Dich schwer fassbar sein, und er wird auch nicht lange währen. Aber MIT DER PRAXIS UND DEM ENTSPANNEN Deines Fokus wird es leichter werden, und Du wirst Dir selbst erlauben, den Fokus länger in einem veränderten Zeitbezugssystem festzuhalten. Dies bietet Dir die Chance, andere Zeit-Schöpfungen zu sichten. Das ist wichtig, denn Ihr denkt und funktioniert völlig innerhalb der Idee und des Glaubenssatzsystems Eures offiziellen Zeitbezugssystems, aber dieses Zeitsystem ist einfach nur ein Zeitsystem.
DREW: Welche anderen Zeitschöpfungen mögen wir noch erkennen können außer dass die Zeit anscheinend schneller oder langsamer abläuft?
ELIAS: Du bist Dir dessen gewahr, was Du objektiv als Nicht-Zeit beschreibst. Du magst auch Erlebnisse von unzusammenhängender Zeit beschreiben, wie beispielsweise eine Erfahrung zu haben und Dir zu erlauben, dass sich andere Erfahrungen außerhalb Deiner akzeptierten Zeitsequenz ereignen, dass beispielsweise ein zukünftiges Ereignis als Vergangenheit erscheint, oder ein vergangenes Ereignis zuerst zukünftig erscheint.
DREW: Auch ein Gedächtnis-Flashback/Rückblende bei dieser Übung? Das Ereignis wäre scheinbar in der Gegenwart, oder es würde emotionale Gefühle aufweisen.
ELIAS: Wenn Du speziell das Gegenwartselement des Ereignisses bemerkst, dann ja. Wenn Du eine Erinnerung wieder aufrufst, also das, was Ihr als vergangenes Ereignis bezeichnet, und Du Dir die Erfahrung in der Gegenwart erlaubst, ist sie nicht länger ein vergangenes Ereignis sondern eine Gegenwarts-Erfahrung. Dann hast Du Dein Zeitbezugssystem umgezogen und das Zeit-Element neu arrangiert.
Wie gesagt, tut Ihr dies oft im physischen Fokus. Ihr erkennt das nicht und bestätigt Euch nicht, dass Ihr dies zustande bringt, aber wenn Du Dir die Chance einräumst, dies zu bemerken, mag es sich als leichter erweisen als Dein Anheuern der inneren Sinne der Konzeptualisierung und der Empathie, obwohl es mit Worten gesagt schwierig zu sein scheint, doch Ihr tut dies sehr häufig und praktiziert diesen bestimmten inneren Sinn.
Das einzige Hindernis wird sein, dass Du objektiv erkennst, dass Du versuchst, diesen inneren Sinn zu manipulieren. So wie Du auch entdecken wirst, wenn Du Dich auf physischen Funktionen konzentrierst und auf deren Ablauf insistiert, dass dies schwieriger wird als wenn Du sie automatisch in Ruhe lässt. Auf ähnliche Weise wird dieser innere Sinn automatisch sich selbst überlassen, aber es kann trotzdem nützlich für Dich sein, Dir seiner gewahr zu sein und ihn vorsätzlich zu handhaben.
Dies ermöglicht Euch einen leichteren Durchgang zwischen den Dimensionen. Ihr haltet so eng an Eurer objektiven Schöpfung dieses bestimmten Zeitbezugssystems fest, dass Ihr Euch keine lateralen Erkundungen erlaubt. Wenn Ihr Euch die Chance einräumt, Euer Glaubenssatzsystem innerhalb des Bezugssystems Eures Zeitelements zu entspannen, werdet Ihr Euch eine mühelose Bewegung zwischen den Dimensionen und das Überqueren der Schnittstellen erlauben. Dies verschafft Euch auch Eure Anfangskenntnisse und Informationen hinsichtlich von Reisen durch den Raum statt um den Raum herum.
VICKI: Ich habe es so wahrgenommen, das ich heute Nacht nicht schlief, aber es gab trotzdem eine Menge Symbolik, ähnlich der Traum-Symbolik, und dies war sehr eng mit einem starken Gefühl von déjà vu begleitet, und zu der nächtlichen Zeit war sehr klar für mich. Jetzt ist es nicht mehr klar, aber die Erfahrung ist klar. Hatte das teilweise mit diesem inneren Sinn zu tun.
ELIAS: Ja. Wie ich heute Abend sagte, zapfen einige von Euch, auch Du Lawrence (Vicky) diesen inneren Sinn an und erlauben sich ein Schwanken sowie ein Hinein- und wieder Herausgehen bei verschiedenen Zeitelementen, was objektiv auch das Gefühl des déjà vu erzeugt, denn das ist Deine objektive Symbolik. Dieses vertraute Gefühl gibt Dir eine Erklärung.
Du überschneidest Dich mit anderen Aspekten des Selbst, das UNENDLICH ist, dies dreimal unterstrichen. Ich kann Euch nicht oft genug sagen, wie unendlich und multidimensional Ihr seid. Ihr seid nicht singulär nur dies, noch nicht einmal innerhalb von diesem! Deshalb offerierst Du Dir jetzt das Überschneiden mit anderen Aspekten. Alle Aspekte des Selbst und der Essenz sind Dir vertraut. Dies erschafft für Dein objektives Verständnis ein Gefühl von déjà vu und ein Wiedererkennen. Da jeder von Euch sein Gewahrsein erweitert, macht dies diese Erfahrung auch für Euch selbst verfügbar. Ihr geht in die Richtung des objektiven Erkundens des Selbst.
[session 166, April 20, 1997]
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Das Glaubenssatzsystem der inneren Sinne: differenzielle/unterschiedliche Zeit (differential time)
ELIAS: Der Sinn der differenziellen/unterschiedlichen Zeit ermöglicht es Euch, Euch selbst von Eurem in dieser bestimmten Dimension des physischen Fokus erschaffenen Zeitbezugssystems zu dissoziieren. Tatsächlich nutzt Ihr diesen inneren Sinn ziemlich häufig. Jedes Mal, wenn Ihr mit Eurer Traumbildsprache befasst seid, heuert Ihr in an. Auch beim Tagträumen verwendet Ihr diesen inneren Sinn. Und noch bei anderen veränderten Bewusstseinszuständen beteiligt Ihr automatisch diesen inneren Sinn. Ihr erkennt nicht, wann Ihr diesen inneren Sinn nutzt, doch Euer Bewusstseins ist intim mit dem Gebrauch dieses inneren Sinnes vertraut.
Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit auf diesen bestimmten inneren Sinn richten und Euch die Chance bieten zu lernen, ihn vorsätzlich und bewusst zu handhaben, so wie Ihr auch die vorsätzliche Handhabung und des Vertrautwerden mit anderen inneren Sinnen praktiziert habt.
... Dies ist hinsichtlich Eurer inneren Sinne unser erstes Ziel, nämlich dass Ihr deren Anheuern praktiziert und erkennt, wann Ihr sie anheuert. Letztendlich werden wir zum Interpretieren der inneren Sinne schreiten, und ich werde Euch Informationen darüber offerieren, was Ihr mit diesen inneren Sinnen durchquert, doch derzeit ist das belanglos, denn Eure Fähigkeit, diese inneren Sinne bewusst, objektiv und vorsätzlich anzuheuern und zu handhaben, ist (bislang) zufällig und minimal. Deshalb benötigt Ihr ein Training. Ihr braucht keine Interpretation der inneren Sinne, wenn Ihr sie nicht anheuern könnt. Was solltet Ihr interpretieren? Ihr müsst sie zu allererst einmal erleben, und dann könnt Ihr das, was Ihr erlebt, interpretieren.
Ich möchte nicht, dass Ihr mit dem Trainieren Eures Sinnes des Konzeptualisierens aufhört. Wie gesagt, ist dieser innere Sinn schwierig zu handhaben, und ich möchte, dass Ihr das Trainieren dieses inneren Sinnes fortsetzt, denn er wird für Euch und für Euer Verständnis und Euer Verstehen der Umschaltung sehr wertvoll sein. Es ist wichtig, sich weiterhin auf diesen inneren Sinn zu fokussieren, aber ich bitte Euch, Euch auch auf Eure anderen inneren Sinne zu konzentrieren und diese zu trainieren.
Der innere Sinn der differentiellen Zeit Assoziation wird ein interessantes Experiment für Euch sein. Diese Übung wird nicht so schwierig sein, da Ihr diese Tätigkeit bereits automatisch anheuert. Nur erkennt Ihr noch nicht, wann Ihr dies fertigbringt.
(Übung:)
*Ihr könnt Euch jederzeit von Eurem Zeitbezugssystem dissoziieren. Ihr mögt anfangs wählen, mit diesem inneren Sinn in dem, was Ihr als Mediationen bezeichnet, zu experimentieren. Dies mag sich als leichter erweisen, denn Ihr erlaubt Euch dabei Fokus-Schwerpunkte sowie Euch treiben zu lassen. Ihr glaubt, dass Ihr in Eurem Wachzustand innerhalb bestimmter Richtlinien objektiv die Kontrolle habt und funktioniert. Es mag deshalb für Euch schwieriger sein, Euch zu irgendeinem Zeitpunkt im Wachzustand zu dissoziieren als zu einem Zeitpunkt, den Ihr der Ruhe widmet, wie bei einer Meditation. Ihr könnt durchaus jederzeit diesen inneren Sinn trainieren. Wenn Ihr es Euch erlaubt, diesen inneren Sinn vorsätzlich zu erleben, werdet Ihr entdecken, dass es leichter für Euch wird, ihn in Eurer wachen Zeit willentlich anzuheuern. Manche von Euch haben bereits begonnen, diesen inneren Sinn unwissentlich anzuheuern.*
[session 166, April 20, 1997]
DREW: Ich habe eine Frage zu dieser Übung. Du sagtest, dass wir dies während der Meditation tun können, aber ich bin mir nicht sicher, dass ich genau verstehe, wie die Übung gemacht wird.
ELIAS: Ihr fokussiert Euch in Eurem Zeitbezugssystem auf das Dissoziieren. Wie gesagt, tut Ihr dies automatisch in Eurer Traum-Bildsprache sowie in Euren meditativen und veränderten Zuständen und beim Tagträumen. Fokussiert Euch auf das Erkennen der Dissoziation Eures Zeitelementes. Erlaubt Euch, unterschiedlicher Zeit-Sequenzen gewahr zu sein.
DREW: Ich bin mir nicht sicher, wie ich das tun soll. Ich habe ein Gefühl dafür, dass ich mich im objektiven Bewusstsein von meinem Körper dissoziieren kann, aber ich weiß nicht, wie ich das mit der Zeit machen kann.
ELIAS: Du musst Dich selbst erwischen!
DREW: Geht es darum, sich beim Meditieren der Zeit und jener Momente sehr gewahr zu sein, die länger oder kürzer zu sein scheinen, jener Augenblicke, die sich anscheinend in die Länge ziehen oder sehr schnell ablaufen?
ELIAS: Denke einen Augenblick lang mit mir an Deinen Traumzustand und an Deine Traum-Bildsprache. Im Traumzustand bist Du Dir nicht auf gleiche Weise der Zeit bewusst wie Du dies objektiv im Wachzustand tust, nicht wahr?
DREW: Richtig.
ELIAS: Manchmal magst Du Dich im Traum dabei erwischen, dass Du merkst, dass Du träumst.
DREW: Das habe ich noch nicht getan, aber...
ELIAS: Ja, aber das kannst Du. Alle Individuen sind fähig, hinsichtlich ihrer Traumsymbolik kompetenter zu werden. Dies erfordert auch Übung. Aber wenn Du Dich im Wachzustand an Deine Traumsymbolik erinnerst, magst Du erkennen, dass das Zeitbezugssystem im Traumzustand anders ist, und dem ähnlich erkenne nun auch während des Wachzustands die unterschiedlichen Zeitbezugssysteme. Am einfachsten heuerst Du dies anfänglich im meditativen Zustand an, da Du Dich bei jedem veränderten Zustand automatisch von Deinem offiziellen Zeitbezugssystem dissoziierst. Verstehst Du soweit?
DREW: Ja.
ELIAS: Biete Dir die Gelegenheit, dies zu bemerken oder Dich beim automatischen Anheuern des Veränderns des Zeitbezugssystems zu erwischen. Bemerke dieses Gefühl des sich Veränderns sowie dessen Beschaffenheit und auch Dich selbst innerhalb des Formats des veränderten Zeitbezugssystems. Anfangs mag dieser Vorgang für Dich schwer fassbar sein, und er wird auch nicht lange währen. Aber MIT DER PRAXIS UND DEM ENTSPANNEN Deines Fokus wird es leichter werden, und Du wirst Dir selbst erlauben, den Fokus länger in einem veränderten Zeitbezugssystem festzuhalten. Dies bietet Dir die Chance, andere Zeit-Schöpfungen zu sichten. Das ist wichtig, denn Ihr denkt und funktioniert völlig innerhalb der Idee und des Glaubenssatzsystems Eures offiziellen Zeitbezugssystems, aber dieses Zeitsystem ist einfach nur ein Zeitsystem.
DREW: Welche anderen Zeitschöpfungen mögen wir noch erkennen können außer dass die Zeit anscheinend schneller oder langsamer abläuft?
ELIAS: Du bist Dir dessen gewahr, was Du objektiv als Nicht-Zeit beschreibst. Du magst auch Erlebnisse von unzusammenhängender Zeit beschreiben, wie beispielsweise eine Erfahrung zu haben und Dir zu erlauben, dass sich andere Erfahrungen außerhalb Deiner akzeptierten Zeitsequenz ereignen, dass beispielsweise ein zukünftiges Ereignis als Vergangenheit erscheint, oder ein vergangenes Ereignis zuerst zukünftig erscheint.
DREW: Auch ein Gedächtnis-Flashback/Rückblende bei dieser Übung? Das Ereignis wäre scheinbar in der Gegenwart, oder es würde emotionale Gefühle aufweisen.
ELIAS: Wenn Du speziell das Gegenwartselement des Ereignisses bemerkst, dann ja. Wenn Du eine Erinnerung wieder aufrufst, also das, was Ihr als vergangenes Ereignis bezeichnet, und Du Dir die Erfahrung in der Gegenwart erlaubst, ist sie nicht länger ein vergangenes Ereignis sondern eine Gegenwarts-Erfahrung. Dann hast Du Dein Zeitbezugssystem umgezogen und das Zeit-Element neu arrangiert.
Wie gesagt, tut Ihr dies oft im physischen Fokus. Ihr erkennt das nicht und bestätigt Euch nicht, dass Ihr dies zustande bringt, aber wenn Du Dir die Chance einräumst, dies zu bemerken, mag es sich als leichter erweisen als Dein Anheuern der inneren Sinne der Konzeptualisierung und der Empathie, obwohl es mit Worten gesagt schwierig zu sein scheint, doch Ihr tut dies sehr häufig und praktiziert diesen bestimmten inneren Sinn.
Das einzige Hindernis wird sein, dass Du objektiv erkennst, dass Du versuchst, diesen inneren Sinn zu manipulieren. So wie Du auch entdecken wirst, wenn Du Dich auf physischen Funktionen konzentrierst und auf deren Ablauf insistiert, dass dies schwieriger wird als wenn Du sie automatisch in Ruhe lässt. Auf ähnliche Weise wird dieser innere Sinn automatisch sich selbst überlassen, aber es kann trotzdem nützlich für Dich sein, Dir seiner gewahr zu sein und ihn vorsätzlich zu handhaben.
Dies ermöglicht Euch einen leichteren Durchgang zwischen den Dimensionen. Ihr haltet so eng an Eurer objektiven Schöpfung dieses bestimmten Zeitbezugssystems fest, dass Ihr Euch keine lateralen Erkundungen erlaubt. Wenn Ihr Euch die Chance einräumt, Euer Glaubenssatzsystem innerhalb des Bezugssystems Eures Zeitelements zu entspannen, werdet Ihr Euch eine mühelose Bewegung zwischen den Dimensionen und das Überqueren der Schnittstellen erlauben. Dies verschafft Euch auch Eure Anfangskenntnisse und Informationen hinsichtlich von Reisen durch den Raum statt um den Raum herum.
VICKI: Ich habe es so wahrgenommen, das ich heute Nacht nicht schlief, aber es gab trotzdem eine Menge Symbolik, ähnlich der Traum-Symbolik, und dies war sehr eng mit einem starken Gefühl von déjà vu begleitet, und zu der nächtlichen Zeit war sehr klar für mich. Jetzt ist es nicht mehr klar, aber die Erfahrung ist klar. Hatte das teilweise mit diesem inneren Sinn zu tun.
ELIAS: Ja. Wie ich heute Abend sagte, zapfen einige von Euch, auch Du Lawrence (Vicky) diesen inneren Sinn an und erlauben sich ein Schwanken sowie ein Hinein- und wieder Herausgehen bei verschiedenen Zeitelementen, was objektiv auch das Gefühl des déjà vu erzeugt, denn das ist Deine objektive Symbolik. Dieses vertraute Gefühl gibt Dir eine Erklärung.
Du überschneidest Dich mit anderen Aspekten des Selbst, das UNENDLICH ist, dies dreimal unterstrichen. Ich kann Euch nicht oft genug sagen, wie unendlich und multidimensional Ihr seid. Ihr seid nicht singulär nur dies, noch nicht einmal innerhalb von diesem! Deshalb offerierst Du Dir jetzt das Überschneiden mit anderen Aspekten. Alle Aspekte des Selbst und der Essenz sind Dir vertraut. Dies erschafft für Dein objektives Verständnis ein Gefühl von déjà vu und ein Wiedererkennen. Da jeder von Euch sein Gewahrsein erweitert, macht dies diese Erfahrung auch für Euch selbst verfügbar. Ihr geht in die Richtung des objektiven Erkundens des Selbst.
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