Re: Elias: Dimensionen
Verfasst: 14 Sep 2018, 09:40
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=800&L=1
RODNEY: Wir haben darüber das letzte Mal nur kurz gesprochen. Wie hängt Sexualität mit dem zusammen, wie wir unsere Realität erschaffen?
ELIAS: Ah, wirklich eine umfassende Frage. Könntest du...
RODNEY: ich meine nicht biologisch oder geschlechtsspezifisch. Ich fragte dich ... Die Basisfunktion der Emotion ist Kommunikation.
ELIAS: Richtig.
RODNEY ... und Bewusstsein polarisiert in Emotion und Sexualität.
ELIAS: In dieser Dimension.
RODNEY: Deswegen fragte ich dich, "Was ist die Funktion der Sexualität?" außer der offensichtlichen.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Und du hast gesagt, wenn ich mich richtig erinnere: "Ihre andere Funktion ist Manifestation".
ELIAS: Von physischer Realität.
RODNEY: Und heute Abend sagtest du, dass du darüber reden willst, wie wir unsere Realität erschaffen ...
ELIAS: In Beziehung zu sich selbst.
RODNEY: Oh! Also kein Sex, was? Gut.
ELIAS: Ah! (Lachen) Ich möchte dir, Zacharie, sagen, Sexualität hat nicht nur mit Geschlecht in euren Begriffen zu tun.
RODNEY: Ich weiß.
ELIAS: Das ist ein ziemlich beschränkter Ausdruck, nur eine Funktion von Sexualität, eine in euren Begriffen kleine Funktion. Sie kann enorme Empfindungen und Gefühle erschaffen, (kichert) ist aber eine kleine Funktion. (Lachen) Ha ha ha!
Sexualität ist der Aspekt dieser Dimension, das Grundelement dieser Dimension, das alle eure physischen Manifestationen erschafft. Emotion erschafft die Kommunikation. Sexualität erschafft die physische Manifestation eurer ganzen Realität.
Ich habe euch allen von Beginn dieses Forums an gesagt, dass ihr eure ganze Realität im Lichte von Sexualität seht. Das ist der Grund, warum wir den Begriff von Sexualität als Grundelement eurer Realität gewählt haben - eines der Grundelemente -, da ihr alles, was ihr erschafft, sogar Energie einem Geschlecht zuordnet. Alles in dieser physischen Dimension wird in Bezug auf Geschlecht und Sexualität definiert.
RODNEY: Von uns?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Oder ist das sozusagen eine Grundwahrheit?
ELIAS: Ah! Das ist keine Wahrheit. Eine Wahrheit kann wie gesagt als ein Ausdruck definiert werden, der in allen Dimensionen und in allen Bewusstseinsaspekten gültig ist.
Viele Äußerungen, die ihr in dieser physischen Dimension erschafft, betreffen nur diese Dimension und sind auf andere Dimensionen oder Bewusstseinsbereiche NICHT anwendbar, z.B. Mathematik. (Gelächter) Das ist nicht die universelle Sprache! Ha ha ha ha!
(Ausschnitt)
JOHN: Du sprichst, wenn ich das recht verstehe, über Realitätserschaffung und Beziehungen mit Individuen. Mich würde interessieren, wie da sexuelle Orientierung mit hineinspielt, was du darüber sagen kannst, wie sich das bei Common, Intermediate und Soft darstellt.
ELIAS: Da ist auch Wahrnehmung mit im Spiel, wie ihr wisst. Denn jede dieser Orientierungen ist, wie ich es schon früher veranschaulicht habe, sozusagen ein besonderer Linsenfarbton, durch den das Individuum seine Realität durch seine Wahrnehmung sieht. Bildlich gesprochen, wenn ihr euch vorstellt, eine Kamera zu sein und eine spezielle farbige Linse vor diese Kamera gebt, dann beeinflusst das doch das Bild, das ihr erzeugt? So ist es. Jede Orientierung hat, bildlich gesprochen, ihren eigenen Farbton, ihre eigene Farbe und beeinflusst so eure Wahrnehmung.
In Bezug zu dem, was wir heute Abend über Beziehung zu sich selbst und eure Interaktionen mit anderen Individuen besprochen haben, spielen die verschiedenen Orientierungen mit hinein. Wenn ihr euch mit jeder Orientierung eine Vertrautheit erlaubt, könnt ihr sehen, dass ihr Umgang mit eurer Dimension unterschiedlich ist.
Individuen, die die Orientierung Common haben, wenden ihre Aufmerksamkeit im Allgemeinen und natürlich nach außen. Ich sage, dass sie ihre Aufmerksamkeit nach außen hin fokussieren, aber nicht notwendigerweise außerhalb von sich selbst - achtet auf den Unterschied! Ihr könnt eure Aufmerksamkeit nach außen fokussieren und auch bei euch selbst halten; es ist nur die Weise, in der ihr eure Aufmerksamkeit und eure Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. Den Individuen, die die Orientierung Common haben - wie ihr wisst, haben die meisten Individuen in eurer physischen Dimension die Orientierung Common - fällt es viel leichter, ihre Aufmerksamkeit außerhalb von sich zu richten. Deswegen kann es ihnen schwer fallen, ihre Aufmerksamkeit zu wenden und ihre Wahrnehmung zu verändern und sich in jedem Moment des Jetzt auf sich selbst zu konzentrieren.
Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, können ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst halten, aber auch immer wieder außerhalb von sich selbst projizieren. Es kann also in euren Begriffen etwas leichter für ein Individuum der Orientierung Intermediate sein, auf sich selbst zu schauen und darauf zu achten, was es erschafft, und seine Aufmerksamkeit nicht in dem Maße wie Individuen mit der Orientierung Common außerhalb seiner selbst zu haben.
Genauso haben es Individuen der Orientierung Soft leichter als die Orientierung Common, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten. Obwohl ich auch sagen möchte, das eine Herausforderung für die Individuen der Orientierung Soft darin besteht, dass es sozusagen ihrer Natur entspricht, auf die Gesamtheit eurer physischen Dimension zu achten. Ihre natürliche Aufmerksamkeit richtet sich deswegen auf andere Individuen, Situationen und Umstände auf eurem ganzen Planeten. Sie fühlen sich auch mit allen anderen Individuen verbunden. Deswegen besteht die Herausforderung für Individuen der Orientierung Soft darin, ihre eigene Energie von der Energie anderer Individuen zu unterscheiden und sich so zu erlauben, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu konzentrieren und nicht durch die Äußerungen anderer Individuen abgelenkt zu werden.
Ja, es gibt also einen Einfluss der Orientierungen in Bezug auf unser Thema. Ganz einfach werden die Individuen der Orientierung Intermediate die geringste Herausforderung dabei haben, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten.
EDWARD: Kann man die Orientierung wechseln? Weil ich glaube, dass ich meine in den letzten Jahren geändert habe.
ELIAS: Das hast du nicht. (Lachen)
EDWARD: Warum dann der Rückzug?
ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass es keine festgelegte Regel und deswegen nicht absolut gültig ist, dass ihr bei einer Orientierung in einem Fokus bleibt; aber ich möchte dir auch sagen, dass ihr, so wie diese physische Dimension entworfen ist, eure Orientierung in einem Fokus nicht ändert, weil das wirklich unnötig ist. Ihr habt viele Aufmerksamkeitsfokusse und erfahrt jede Orientierung in vielen Fokussen. Deswegen ist es unnötig, eure Orientierung in einem Fokus zu verändern.
Ich möchte dir auch sagen, dass es nichts Ungewöhnliches für deine Orientierung ist, was du machst. Viele Individuen dieser Orientierung können sich auch zurückziehen und isolieren, obwohl sie - wie ihr es nennt - Interaktion brauchen.
EDWARD: Was war meine Orientierung schnell noch einmal?
ELIAS: Soft.
BEN: Ich hätte dir das sagen können! (Lachen)
(Ausschnitt)
EDWARD: .. Beim Selbsterschaffen und besonders in Beziehung zu unserer Beziehung zu anderen, ist das ... entscheiden wir uns, in physischer Form zu manifestieren, um mit anderen zu interagieren?
ELIAS: Nein.
EDWARD: Nein. Gut, dann stellt sich die Frage, "Worum geht es?"
ELIAS: Ihr entscheidet euch, in diese physische Dimension zu manifestieren, um zu erforschen.
Ich habe früher diese Frage einfach so beantwortet, dass ihr euch der Erfahrung wegen entscheidet, in dieser physischen Dimension zu manifestieren.
Mit dieser Aussage ist gemeint, dass ihr euch entschieden habt, euch in einem besonderen Design von physischer Dimension zu manifestieren, einer physischen Manifestation, die eine sehr starke Trennung hat. Ich habe auch gesagt, dass der Grund, weshalb ihr diese Dimension mit diesem Ausdruck von Trennung entworfen habt, darin liegt, dass ihr euch damit Reinheit der Erfahrung gewährt.
Als zusätzliche Erklärung dieser zwei Aussagen - dass ihr der Erfahrung wegen manifestiert und der Reinheit der Erfahrung wegen das mittels Trennung tut - dient die Feststellung, dass ihr in dieser Trennungsmanifestation ein fein gewobenes Design von physischer Dimension geschaffen habt, um euch selbst im physischen Ausdruck zu entdecken, um einen anderen Bewusstseinsausdruck zu erforschen, in dem es Trennung gibt, damit ihr sozusagen euch selbst als Wesen, als Bewusstsein wieder entdecken könnt.
Lass mich dir auch sagen, Colleen, ich habe oft gesagt, es ist ein Spiel. Die physische Existenz, die ihr habt, ist eine Erforschung, ein Abenteuer und nicht so ernst und kompliziert wie ihr glaubt; also kann man sie als Spiel sehen.
Ihr habt in dieser physischen Dimension ein sehr differenziertes Labyrinth entworfen. Euer Ziel ist es, das Labyrinth zu betreten, das den Kreis zu seinem Anfang schließt. Dieses Labyrinth betretet ihr nicht an einem Punkt und verlasst es an einem anderen. Dieses Labyrinth endet, wo es anfängt, und es kommt darauf an, sich durch dieses Labyrinth von Erfahrungen zu manövrieren, den Schleier der Trennung fallen zu lassen und sich wieder als Wesen, aber im Design eurer physischen Manifestation zu entdecken; und ihr zeigt euch dauernd Spiegelungen von euch während eurer Reise.
EDWARD: Also warum sollte ich ... Warum? Ich meine, so als würde ich da meinen eigenen Feind erschaffen. Wenn ich schon ein Wesen bin und schon existiere, warum sollte ich mich herunterziehen auf ein anderes Niveau, wie ich es fast bezeichnen würde, um mich wieder zu finden?
ELIAS: Du ziehst dich nicht herunter.
EDWARD: Was mache ich dann ...
ELIAS: Du erschaffst einen neuen Ausdruck von Entdeckung.
EDWARD: Ein neuer Ausdruck von Entdeckung? Aber man kennt es schon!
ELIAS: Nicht um zu entdecken, was ihr schon wisst! Ihr erschafft einen neuen Aspekt von Bewusstsein. Ihr dehnt sozusagen Bewusstsein in seinem Werden. Ihr erschafft ein neues Spiel, um mehr von euch zu entdecken. Denn das ist die Natur des Bewusstseins, sich kontinuierlich zu erschaffen und in Kreativität zu erforschen. Es ist nicht von Bedeutung, dass eure Glaubensannahmen euch sagen, dass einige Optionen schlecht und einige gut sind. Das sind Fragen eurer Wahrnehmung und ihr habt die Fähigkeit, eure Wahrnehmung zu wenden und keine Urteile von gut und schlecht zu haben. DA steckt ihr!
EDWARD: Da stecken wir! (Lachen) Wenn du nicht ... DU entscheidest dich, nicht in diesem Fokus zu sein und gibst uns große Informationen. Ich denke so darüber: warum sollte ich mich bemühen, von A weg zu gehen, um mir wieder sagen lassen zu müssen, was ich schon einmal wusste? Ich meine, ...
ELIAS: Ich verstehe was du sagst, Colleen.
EDWARD: Ich bin durcheinander.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. (Lachen) Ich biete euch Information nicht an, damit ihr entdecken könnt, was ihr als das bezeichnest, was ihr vorher gewesen seid. Ihr habt sie schon.
Ihr in dieser physischen Dimension erschafft ein neues Design dieser physischen Dimension. In diesem neuen Design habt ihr innerhalb des Bewusstseins gefragt, euch dabei zu helfen. Nicht um zu erinnern, was ihr gewesen seid - denkt daran, das sind eure Begriffe, die ihr in dieser physischen Dimension versteht - sondern um zu entdecken, wie ihr werdet, und euch zu verstehen zu helfen, was ihr werdet. Denn jede Entwicklung, die ihr erschafft, ist neu und nicht bekannt; ihr werdet in einem fort. Warum solltet ihr auch wieder entdecken, was ihr schon kennt?
Ihr erlaubt euch, euch wieder zu erinnern und die Schleier der Trennung fallen zu lassen. Aber ich möchte dir sagen, mein Freund, ihr müsst nicht mit mir reden, um das zu bewerkstelligen. Ihr wisst schon innerlich, was im Bewusstsein wahr ist und wer ihr seid. Ihr habt schon ein inneres Wissen um das Bewusstsein ungeachtet eurer Glaubensannahmen und deren Einfluss.
Was ihr jetzt erschafft, ist ungewohnt für euch. Die Entwicklung, die ihr einschlagt, die Richtung, in die ihr geht, ist ungewohnt und unbekannt, denn jede Wahrscheinlichkeit, die ihr wählt, wurde vorher noch nicht erprobt. Sie ist ganz neu. Ihr erschafft dauernd neu. Das ist die Natur des Bewusstseins. Das ist die Natur des Wesens.
Sogar mein Austausch mit euch ist nicht das, was ihr meint, einer zwischen Studenten und Lehrer - nein. Seht ihr, dass ich von euch lernen kann? Nein. Aber ich erschaffe neue Wesensäußerungen, neue Entdeckungen von Energiemanipulation.
Ich unterrichte euch nicht, meine Freunde. Ich gebe euch nur Informationen, die euch auf eurer Entdeckungsreise helfen sollen. Ihr seid nicht geringer. Ihr seid nicht geringer als ihr selbst und ihr seid nicht geringer als jeder andere Bewusstseinsausdruck.
Ihr erschafft dauernd Neues. Genau diese spezielle Entwicklung von Neuem ist in dieser physischen Dimension sehr stark; es ist wirklich immens und wirklich ganz anders als das, was ihr während eurer Geschichte in dieser physischen Dimension erschaffen habt. DAS ist der Grund, dass ihr Interaktion mit Wesen wie mir habt, die euch behilflich sind dabei, eure Bewegung zu erleichtern und euch zu bestärken und ausdrücklich zu versichern, dass ihr das erschafft. Denn ihr habt auch starke Glaubensannahmen in Bezug auf eure Realitäten und denkt wirklich gleich, dass ihr wahnsinnig geworden seid - was nicht der Fall ist! (Lachen)
Das ist also der Zweck unserer Interaktion; nicht dass ich euch daran erinnere, wer ihr seid, sondern dass ich euch bestätige, dass ihr erschafft, was ihr erschafft und zu erschaffen befürchtet und bezweifelt, und dass ihr nicht wahnsinnig geworden seid. (Kichert) Ich habe euch ja gesagt, diese Entwicklung fordert euch heraus! Ha ha ha!
EDWARD: Du hast auch nicht gesagt, dass es gut sein würde.
ELIAS: Das habe ich nicht gemacht! (Gelächter) Und ich habe gesagt, dass ihr Trauma erleben werdet. (Kichert)
Sitzung 800
18. März 2001 (Gruppe/New York)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Der folgende Text stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=800&L=1
RODNEY: Wir haben darüber das letzte Mal nur kurz gesprochen. Wie hängt Sexualität mit dem zusammen, wie wir unsere Realität erschaffen?
ELIAS: Ah, wirklich eine umfassende Frage. Könntest du...
RODNEY: ich meine nicht biologisch oder geschlechtsspezifisch. Ich fragte dich ... Die Basisfunktion der Emotion ist Kommunikation.
ELIAS: Richtig.
RODNEY ... und Bewusstsein polarisiert in Emotion und Sexualität.
ELIAS: In dieser Dimension.
RODNEY: Deswegen fragte ich dich, "Was ist die Funktion der Sexualität?" außer der offensichtlichen.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Und du hast gesagt, wenn ich mich richtig erinnere: "Ihre andere Funktion ist Manifestation".
ELIAS: Von physischer Realität.
RODNEY: Und heute Abend sagtest du, dass du darüber reden willst, wie wir unsere Realität erschaffen ...
ELIAS: In Beziehung zu sich selbst.
RODNEY: Oh! Also kein Sex, was? Gut.
ELIAS: Ah! (Lachen) Ich möchte dir, Zacharie, sagen, Sexualität hat nicht nur mit Geschlecht in euren Begriffen zu tun.
RODNEY: Ich weiß.
ELIAS: Das ist ein ziemlich beschränkter Ausdruck, nur eine Funktion von Sexualität, eine in euren Begriffen kleine Funktion. Sie kann enorme Empfindungen und Gefühle erschaffen, (kichert) ist aber eine kleine Funktion. (Lachen) Ha ha ha!
Sexualität ist der Aspekt dieser Dimension, das Grundelement dieser Dimension, das alle eure physischen Manifestationen erschafft. Emotion erschafft die Kommunikation. Sexualität erschafft die physische Manifestation eurer ganzen Realität.
Ich habe euch allen von Beginn dieses Forums an gesagt, dass ihr eure ganze Realität im Lichte von Sexualität seht. Das ist der Grund, warum wir den Begriff von Sexualität als Grundelement eurer Realität gewählt haben - eines der Grundelemente -, da ihr alles, was ihr erschafft, sogar Energie einem Geschlecht zuordnet. Alles in dieser physischen Dimension wird in Bezug auf Geschlecht und Sexualität definiert.
RODNEY: Von uns?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Oder ist das sozusagen eine Grundwahrheit?
ELIAS: Ah! Das ist keine Wahrheit. Eine Wahrheit kann wie gesagt als ein Ausdruck definiert werden, der in allen Dimensionen und in allen Bewusstseinsaspekten gültig ist.
Viele Äußerungen, die ihr in dieser physischen Dimension erschafft, betreffen nur diese Dimension und sind auf andere Dimensionen oder Bewusstseinsbereiche NICHT anwendbar, z.B. Mathematik. (Gelächter) Das ist nicht die universelle Sprache! Ha ha ha ha!
(Ausschnitt)
JOHN: Du sprichst, wenn ich das recht verstehe, über Realitätserschaffung und Beziehungen mit Individuen. Mich würde interessieren, wie da sexuelle Orientierung mit hineinspielt, was du darüber sagen kannst, wie sich das bei Common, Intermediate und Soft darstellt.
ELIAS: Da ist auch Wahrnehmung mit im Spiel, wie ihr wisst. Denn jede dieser Orientierungen ist, wie ich es schon früher veranschaulicht habe, sozusagen ein besonderer Linsenfarbton, durch den das Individuum seine Realität durch seine Wahrnehmung sieht. Bildlich gesprochen, wenn ihr euch vorstellt, eine Kamera zu sein und eine spezielle farbige Linse vor diese Kamera gebt, dann beeinflusst das doch das Bild, das ihr erzeugt? So ist es. Jede Orientierung hat, bildlich gesprochen, ihren eigenen Farbton, ihre eigene Farbe und beeinflusst so eure Wahrnehmung.
In Bezug zu dem, was wir heute Abend über Beziehung zu sich selbst und eure Interaktionen mit anderen Individuen besprochen haben, spielen die verschiedenen Orientierungen mit hinein. Wenn ihr euch mit jeder Orientierung eine Vertrautheit erlaubt, könnt ihr sehen, dass ihr Umgang mit eurer Dimension unterschiedlich ist.
Individuen, die die Orientierung Common haben, wenden ihre Aufmerksamkeit im Allgemeinen und natürlich nach außen. Ich sage, dass sie ihre Aufmerksamkeit nach außen hin fokussieren, aber nicht notwendigerweise außerhalb von sich selbst - achtet auf den Unterschied! Ihr könnt eure Aufmerksamkeit nach außen fokussieren und auch bei euch selbst halten; es ist nur die Weise, in der ihr eure Aufmerksamkeit und eure Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. Den Individuen, die die Orientierung Common haben - wie ihr wisst, haben die meisten Individuen in eurer physischen Dimension die Orientierung Common - fällt es viel leichter, ihre Aufmerksamkeit außerhalb von sich zu richten. Deswegen kann es ihnen schwer fallen, ihre Aufmerksamkeit zu wenden und ihre Wahrnehmung zu verändern und sich in jedem Moment des Jetzt auf sich selbst zu konzentrieren.
Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, können ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst halten, aber auch immer wieder außerhalb von sich selbst projizieren. Es kann also in euren Begriffen etwas leichter für ein Individuum der Orientierung Intermediate sein, auf sich selbst zu schauen und darauf zu achten, was es erschafft, und seine Aufmerksamkeit nicht in dem Maße wie Individuen mit der Orientierung Common außerhalb seiner selbst zu haben.
Genauso haben es Individuen der Orientierung Soft leichter als die Orientierung Common, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten. Obwohl ich auch sagen möchte, das eine Herausforderung für die Individuen der Orientierung Soft darin besteht, dass es sozusagen ihrer Natur entspricht, auf die Gesamtheit eurer physischen Dimension zu achten. Ihre natürliche Aufmerksamkeit richtet sich deswegen auf andere Individuen, Situationen und Umstände auf eurem ganzen Planeten. Sie fühlen sich auch mit allen anderen Individuen verbunden. Deswegen besteht die Herausforderung für Individuen der Orientierung Soft darin, ihre eigene Energie von der Energie anderer Individuen zu unterscheiden und sich so zu erlauben, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu konzentrieren und nicht durch die Äußerungen anderer Individuen abgelenkt zu werden.
Ja, es gibt also einen Einfluss der Orientierungen in Bezug auf unser Thema. Ganz einfach werden die Individuen der Orientierung Intermediate die geringste Herausforderung dabei haben, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten.
EDWARD: Kann man die Orientierung wechseln? Weil ich glaube, dass ich meine in den letzten Jahren geändert habe.
ELIAS: Das hast du nicht. (Lachen)
EDWARD: Warum dann der Rückzug?
ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass es keine festgelegte Regel und deswegen nicht absolut gültig ist, dass ihr bei einer Orientierung in einem Fokus bleibt; aber ich möchte dir auch sagen, dass ihr, so wie diese physische Dimension entworfen ist, eure Orientierung in einem Fokus nicht ändert, weil das wirklich unnötig ist. Ihr habt viele Aufmerksamkeitsfokusse und erfahrt jede Orientierung in vielen Fokussen. Deswegen ist es unnötig, eure Orientierung in einem Fokus zu verändern.
Ich möchte dir auch sagen, dass es nichts Ungewöhnliches für deine Orientierung ist, was du machst. Viele Individuen dieser Orientierung können sich auch zurückziehen und isolieren, obwohl sie - wie ihr es nennt - Interaktion brauchen.
EDWARD: Was war meine Orientierung schnell noch einmal?
ELIAS: Soft.
BEN: Ich hätte dir das sagen können! (Lachen)
(Ausschnitt)
EDWARD: .. Beim Selbsterschaffen und besonders in Beziehung zu unserer Beziehung zu anderen, ist das ... entscheiden wir uns, in physischer Form zu manifestieren, um mit anderen zu interagieren?
ELIAS: Nein.
EDWARD: Nein. Gut, dann stellt sich die Frage, "Worum geht es?"
ELIAS: Ihr entscheidet euch, in diese physische Dimension zu manifestieren, um zu erforschen.
Ich habe früher diese Frage einfach so beantwortet, dass ihr euch der Erfahrung wegen entscheidet, in dieser physischen Dimension zu manifestieren.
Mit dieser Aussage ist gemeint, dass ihr euch entschieden habt, euch in einem besonderen Design von physischer Dimension zu manifestieren, einer physischen Manifestation, die eine sehr starke Trennung hat. Ich habe auch gesagt, dass der Grund, weshalb ihr diese Dimension mit diesem Ausdruck von Trennung entworfen habt, darin liegt, dass ihr euch damit Reinheit der Erfahrung gewährt.
Als zusätzliche Erklärung dieser zwei Aussagen - dass ihr der Erfahrung wegen manifestiert und der Reinheit der Erfahrung wegen das mittels Trennung tut - dient die Feststellung, dass ihr in dieser Trennungsmanifestation ein fein gewobenes Design von physischer Dimension geschaffen habt, um euch selbst im physischen Ausdruck zu entdecken, um einen anderen Bewusstseinsausdruck zu erforschen, in dem es Trennung gibt, damit ihr sozusagen euch selbst als Wesen, als Bewusstsein wieder entdecken könnt.
Lass mich dir auch sagen, Colleen, ich habe oft gesagt, es ist ein Spiel. Die physische Existenz, die ihr habt, ist eine Erforschung, ein Abenteuer und nicht so ernst und kompliziert wie ihr glaubt; also kann man sie als Spiel sehen.
Ihr habt in dieser physischen Dimension ein sehr differenziertes Labyrinth entworfen. Euer Ziel ist es, das Labyrinth zu betreten, das den Kreis zu seinem Anfang schließt. Dieses Labyrinth betretet ihr nicht an einem Punkt und verlasst es an einem anderen. Dieses Labyrinth endet, wo es anfängt, und es kommt darauf an, sich durch dieses Labyrinth von Erfahrungen zu manövrieren, den Schleier der Trennung fallen zu lassen und sich wieder als Wesen, aber im Design eurer physischen Manifestation zu entdecken; und ihr zeigt euch dauernd Spiegelungen von euch während eurer Reise.
EDWARD: Also warum sollte ich ... Warum? Ich meine, so als würde ich da meinen eigenen Feind erschaffen. Wenn ich schon ein Wesen bin und schon existiere, warum sollte ich mich herunterziehen auf ein anderes Niveau, wie ich es fast bezeichnen würde, um mich wieder zu finden?
ELIAS: Du ziehst dich nicht herunter.
EDWARD: Was mache ich dann ...
ELIAS: Du erschaffst einen neuen Ausdruck von Entdeckung.
EDWARD: Ein neuer Ausdruck von Entdeckung? Aber man kennt es schon!
ELIAS: Nicht um zu entdecken, was ihr schon wisst! Ihr erschafft einen neuen Aspekt von Bewusstsein. Ihr dehnt sozusagen Bewusstsein in seinem Werden. Ihr erschafft ein neues Spiel, um mehr von euch zu entdecken. Denn das ist die Natur des Bewusstseins, sich kontinuierlich zu erschaffen und in Kreativität zu erforschen. Es ist nicht von Bedeutung, dass eure Glaubensannahmen euch sagen, dass einige Optionen schlecht und einige gut sind. Das sind Fragen eurer Wahrnehmung und ihr habt die Fähigkeit, eure Wahrnehmung zu wenden und keine Urteile von gut und schlecht zu haben. DA steckt ihr!
EDWARD: Da stecken wir! (Lachen) Wenn du nicht ... DU entscheidest dich, nicht in diesem Fokus zu sein und gibst uns große Informationen. Ich denke so darüber: warum sollte ich mich bemühen, von A weg zu gehen, um mir wieder sagen lassen zu müssen, was ich schon einmal wusste? Ich meine, ...
ELIAS: Ich verstehe was du sagst, Colleen.
EDWARD: Ich bin durcheinander.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. (Lachen) Ich biete euch Information nicht an, damit ihr entdecken könnt, was ihr als das bezeichnest, was ihr vorher gewesen seid. Ihr habt sie schon.
Ihr in dieser physischen Dimension erschafft ein neues Design dieser physischen Dimension. In diesem neuen Design habt ihr innerhalb des Bewusstseins gefragt, euch dabei zu helfen. Nicht um zu erinnern, was ihr gewesen seid - denkt daran, das sind eure Begriffe, die ihr in dieser physischen Dimension versteht - sondern um zu entdecken, wie ihr werdet, und euch zu verstehen zu helfen, was ihr werdet. Denn jede Entwicklung, die ihr erschafft, ist neu und nicht bekannt; ihr werdet in einem fort. Warum solltet ihr auch wieder entdecken, was ihr schon kennt?
Ihr erlaubt euch, euch wieder zu erinnern und die Schleier der Trennung fallen zu lassen. Aber ich möchte dir sagen, mein Freund, ihr müsst nicht mit mir reden, um das zu bewerkstelligen. Ihr wisst schon innerlich, was im Bewusstsein wahr ist und wer ihr seid. Ihr habt schon ein inneres Wissen um das Bewusstsein ungeachtet eurer Glaubensannahmen und deren Einfluss.
Was ihr jetzt erschafft, ist ungewohnt für euch. Die Entwicklung, die ihr einschlagt, die Richtung, in die ihr geht, ist ungewohnt und unbekannt, denn jede Wahrscheinlichkeit, die ihr wählt, wurde vorher noch nicht erprobt. Sie ist ganz neu. Ihr erschafft dauernd neu. Das ist die Natur des Bewusstseins. Das ist die Natur des Wesens.
Sogar mein Austausch mit euch ist nicht das, was ihr meint, einer zwischen Studenten und Lehrer - nein. Seht ihr, dass ich von euch lernen kann? Nein. Aber ich erschaffe neue Wesensäußerungen, neue Entdeckungen von Energiemanipulation.
Ich unterrichte euch nicht, meine Freunde. Ich gebe euch nur Informationen, die euch auf eurer Entdeckungsreise helfen sollen. Ihr seid nicht geringer. Ihr seid nicht geringer als ihr selbst und ihr seid nicht geringer als jeder andere Bewusstseinsausdruck.
Ihr erschafft dauernd Neues. Genau diese spezielle Entwicklung von Neuem ist in dieser physischen Dimension sehr stark; es ist wirklich immens und wirklich ganz anders als das, was ihr während eurer Geschichte in dieser physischen Dimension erschaffen habt. DAS ist der Grund, dass ihr Interaktion mit Wesen wie mir habt, die euch behilflich sind dabei, eure Bewegung zu erleichtern und euch zu bestärken und ausdrücklich zu versichern, dass ihr das erschafft. Denn ihr habt auch starke Glaubensannahmen in Bezug auf eure Realitäten und denkt wirklich gleich, dass ihr wahnsinnig geworden seid - was nicht der Fall ist! (Lachen)
Das ist also der Zweck unserer Interaktion; nicht dass ich euch daran erinnere, wer ihr seid, sondern dass ich euch bestätige, dass ihr erschafft, was ihr erschafft und zu erschaffen befürchtet und bezweifelt, und dass ihr nicht wahnsinnig geworden seid. (Kichert) Ich habe euch ja gesagt, diese Entwicklung fordert euch heraus! Ha ha ha!
EDWARD: Du hast auch nicht gesagt, dass es gut sein würde.
ELIAS: Das habe ich nicht gemacht! (Gelächter) Und ich habe gesagt, dass ihr Trauma erleben werdet. (Kichert)
Sitzung 800
18. März 2001 (Gruppe/New York)