Elias: Gefühle/Gefühlsempfindungen vs. Emotionen
Verfasst: 02 Mär 2012, 11:31
Elias channelings:
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wird fortgesetzt
PAM: Würdest Du bitte den Unterschied zwischen emotionalen Kommunikationen und Gefühlen/Gefühlsregungen definieren. Für mich sind sie gegenseitig austauschbar. Ich ringe damit, wann es eine Kommunikation ist? Beispielsweise halte ich Zorn sowohl für eine emotionale Kommunikation als auch für ein Gefühl. Wo ziehe ich da die Trennlinie?
ELIAS: Gefühle sind mit emotionalen Kommunikationen verbunden, weshalb dies für Euch verwirrend sein kann, denn Gefühle sind Signale einer emotionalen Kommunikation. Emotionale Kommunikationen sind im Grunde genommen eine kurze Aussage hinsichtlich von dem, was Ihr im Augenblick tut. Euer Körperbewusstsein und Euer subjektives Gewahrsein generieren eine Aussage an Euer objektives Gewahrsein im Hinblick auf das, was Ihr im Augenblick tut. Und im Allgemeinen wird diese Kommunikation von einem Gefühlssignal begleitet, um Euch darauf aufmerksam zu machen.
Was Gefühle anbelangt, die nicht mit einer emotionalen Kommunikation zusammenhängen, so sprachen wir gestern über Gefühle, die geschehen und nichts mit dem zu tun haben, was Ihr jetzt tut.
PAM: Du sprichst also von Gefühlen, die nicht spezifisch mit emotionalen Kommunikationen zusammenhängen.
ELIAS: Richtig. Manchmal generiert Ihr Gefühle, die nicht unbedingt mit dem zu tun haben, was Ihr im Jetzt tut. Wenn Ihr bei einen Autounfall Verletzte seht und Euch bange oder traurig fühlt, signalisiert Euch dieses Gefühl, dass eine emotionale Kommunikation das erwidert, was im Jetzt geschieht, und dies sagt Euch, wie Ihr dieses Geschehen erwidert, ob Ihr nun involviert seid oder auch nicht. Wenn Ihr ein Gefühl generiert, das mit einer Erfahrung oder einem Ereignis verbunden ist, das jetzt geschieht und eine emotionale Kommunikation begleitet, wisst Ihr, dass es eine Aussage ist, die Euer subjektives Gewahrsein an Euer objektives Gewahrsein richtet.
PAM: Kannst Du mir ein paar Beispiele für diese kurzen Aussagen geben? Wenn man beispielsweise einen Unfall beobachtet und Angst empfindet, was wäre dann die Aussage?
ELIAS: Abhängig von Deiner Gefühlsregung und dem, was Du in dieser Situation tust, fühlst Du Dich vielleicht ängstlich und bemerkst, dass Du näher an die Situation herangehst. Mit diesem Angstgefühl und mit diesem Signal magst Du die emotionale Kommunikation einer automatischen Erwiderung erschaffen. Was Du jetzt tust, ist retten. Das, was Du Dir selbst soufflierst, ist zu helfen. Die emotionale Kommunikation ist im allgemeine eine kurze Aussage und kein Paragraph.
PAM: Ist es eher ein “ich gehe dorthin, um zu retten” oder so: “Ich fühle mich bange, weil ich hin und her gerissen bin, ob ich involviert sein will oder nicht?”
ELIAS: Es kann die Frage sein, ob Du involviert sein willst oder nicht. Wenn das der Fall ist, kann es eine kurze Kommunikation sein, dass diese Situation eine Gefahr präsentiert, die diese Verwirrung in Deinem Denken generiert: „Ich weiß nicht, ob ich involviert sein möchte oder nicht.“
PAM: Die Ängstlichkeit könnte also die Gefühlsregung sein, dass man nichts von seiner eigenen Verwirrung weiß.
ELIAS: Richtig. Die Situation präsentiert momentan eine Bedrohung, und Dein Denken wird dies evaluieren und Dir sagen, dass Du hin- und her gerissen bist und nicht weißt, ob Du Dich beteiligen sollst oder nicht. Das schließt alle Deine Assoziationen mit ein wie: „Ich sollte mich engagieren, ich sollte es nicht tun, ich sollte helfen.“ Aber die emotionale Kommunikation sagt aus: „Diese Situation präsentiert eine Bedrohung.“
PAM: … In den letzten paar Jahren taucht manchmal ein plötzliches Gefühl der Angst auf, und ich habe keine Ahnung, was dies ausgelöst hat….und ich bin plötzlich ganz down, wo ich doch dachte, dass ich einfach meinem Alltag nachkomme.
ELIAS: Richtig. Gestern sprachen wir über jene Momente, wenn das Gefühl nicht zu dem passt, was Du gerade tust und es anscheinend keinen objektiven Grund dafür gibt, dass Du dieses Gefühl äußerst, was sehr befremdlich sein kann, insbesondere zu Zeiten, wenn das Gefühl sich aufbaut und ziemlich intensiv sein mag und Du versuchst, dies einzuschätzen und Du Dir sagst, dass nichts geschehen ist, was dieses Gefühl rechtfertigen würde.
Bevor ich Deine Frage beantworte, sage ich Dir, dass Du im JETZT eine emotionale Kommunikation generierst, weil es irgendeinen Vorgang gibt, der dieses Gefühlssignal rechtfertigt. Manchmal mag das Gefühl unverhältnismäßig sein, weil auch alte Auslöser involviert sein mögen, die das Gefühl verstärken und vergrößern. Aber wenn dieses Gefühl mit einer emotionalen Kommunikation einhergeht, geschieht in diesem Augenblick ein Vorgang, der eine emotionale Kommunikation souffliert und das Gefühl somit rechtfertigt.
Wenn das nicht der Fall ist, und das passiert sehr häufig, ist es ein Signal für Euch, das Euer Körperbewusstsein reagiert. Es holt eine Erinnerung hervor, die von Euren Sinnen ausgelöst wurde und greift auf diese zu. Wie ich gestern sagte, und wie Du das in Deinem Beispiel erwähntest, magst Du einer banalen Tätigkeit nachgehen, und es mag kein Anderer involviert sein oder mit Dir interagieren. Du könntest zuhause den Boden fegen oder Geschirr spülen. Und plötzlich fängst Du an, dieses Gefühl zu entwickeln, und es wird größer und wächst und wächst, und es gibt keinen Grund dafür.
Insofern könnt es irgendein Informationsfragment sein, das Deine Sinne aufgenommen haben. Wenn Du Geschirr spülst, könnt Dein Sehvermögen den Schimmer eines Bläschens auf eine bestimmte Weise eingefangen haben, was dies auslösen würde. Und das Körperbewusstsein sucht nach Erinnerungen und wird eine finden, die mit diesem Bläschen zu tun hat. Und wenn es das tut, wird es jenes Gefühl auslösen, das in Verbindung mit der früheren Erfahrung auftrat. Dies steht in keiner Beziehung zu dem, was Du im Jetzt tust, und deshalb ist es keine emotionale Kommunikation, da es für Dein subjektives Gewahrsein unnötig ist, Dich vor dem zu warnen, was Du gerade tust, denn jetzt tust Du nichts, was mit diesem Gefühl verbunden wäre.
Wie gesagt, mögt Ihr oft nicht wissen, was dies ausgelöst hat. Es könnte ein Geräusch, ein Geruch, ein flüchtiger visueller Eindruck sein, aber letztendlich ist es nicht wichtig, dass Ihr den Auslöser kennt. Dies geschieht häufig, denn Eure Sinne liefern Euch jeden Tag und jederzeit sehr viele Informationen, weshalb es nicht nötig ist, dies zu analysieren. Wenn dies passiert und Ihr bemerkt, dass Gefühle auftreten, die nichts mit dem Jetzt zu tun haben, ist es an der Zeit zu pausieren und Euer Körperbewusstsein daran zu erinnern oder es zu informieren, die Zeiten zu unterscheiden. In dieser Pause generiert Ihr lediglich eine Botschaft an Euer Körperbewusstsein bezüglich des Zeitfaktors, den es nicht automatisch miteinbeziehen wird.
Wenn Ihr Euer Körperbewusstsein unmittelbar informiert, dass hierbei Zeit involviert ist, fängt das an, sich anders auf das Körperbewusstsein auszuwirken, und das Körperbewusstsein bezieht die Zeit in die Erinnerung mit ein. Im Allgemeinen wird das Gefühl sich sehr schnell auflösen, da das Körperbewusstsein zu erkennen beginnt, dass dies nicht das Jetzt ist sondern eine andere Zeitspanne. Das Gefühl mag sich nicht gänzlich auflösen, weshalb ich Euch sage, dass es ein sehr hilfreicher Trick sein kann, wenn Ihr Eure Sinne im Hinblick auf jenes Gefühl anheuert und auf eine Uhr oder einen Kalender schaut.
Kalender sind noch etwas effizienter, da der Blick auf den Kalender einen Tag und nicht bloß eine Uhrzeit miteinbezieht, was Euer Körperbewusstsein noch konkreter instruiert. Nun sucht Ihr nach einem Tag, um ihn mit der Erfahrung zu verbinden, die dieses Gefühl ausgelöst hat. Selbst wenn Ihr keine objektive Erinnerung an den Tag generiert, der dies auslöste, verändert das Wissen, dass dieses Gefühl durch einen Tag ausgelöst wurde, die Funktion des Körperbewusstseins und erlaubt Euch, Euch zu entspannen. Das Körperbewusstsein fängt an, sich zu entspannen, da es weiß, dass JETZT nicht jener Tag ist. Ein Blick auf den Kalender ist für Euer Köperbewusstsein konkreter. Wenn diese Gefühle passieren, dann im allgemeinem an entweder dem gleichen Datum oder Wochentag wie das ursprüngliche Ereignis.
Wenn Ihr also Gefühle erlebt, die unzutreffend oder nach Euren Begriffen aus der Luft gegriffen sind, und dies an einem Dienstag geschieht und es der 6. Tag des Monats ist, war es entweder am 6. Tag des Monats oder an einem Dienstag in einem anderen Zeitraum, dass ein Ereignis geschah, welches Ihr in Euer Erinnerung aufbewahrt habt, und Euer Körperbewusstsein greift auf diese Erinnerung zurück. Euer Körperbewusstsein ist sehr spezifisch.
(geht weiter)
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ELIAS: Gefühle sind mit emotionalen Kommunikationen verbunden, weshalb dies für Euch verwirrend sein kann, denn Gefühle sind Signale einer emotionalen Kommunikation. Emotionale Kommunikationen sind im Grunde genommen eine kurze Aussage hinsichtlich von dem, was Ihr im Augenblick tut. Euer Körperbewusstsein und Euer subjektives Gewahrsein generieren eine Aussage an Euer objektives Gewahrsein im Hinblick auf das, was Ihr im Augenblick tut. Und im Allgemeinen wird diese Kommunikation von einem Gefühlssignal begleitet, um Euch darauf aufmerksam zu machen.
Was Gefühle anbelangt, die nicht mit einer emotionalen Kommunikation zusammenhängen, so sprachen wir gestern über Gefühle, die geschehen und nichts mit dem zu tun haben, was Ihr jetzt tut.
PAM: Du sprichst also von Gefühlen, die nicht spezifisch mit emotionalen Kommunikationen zusammenhängen.
ELIAS: Richtig. Manchmal generiert Ihr Gefühle, die nicht unbedingt mit dem zu tun haben, was Ihr im Jetzt tut. Wenn Ihr bei einen Autounfall Verletzte seht und Euch bange oder traurig fühlt, signalisiert Euch dieses Gefühl, dass eine emotionale Kommunikation das erwidert, was im Jetzt geschieht, und dies sagt Euch, wie Ihr dieses Geschehen erwidert, ob Ihr nun involviert seid oder auch nicht. Wenn Ihr ein Gefühl generiert, das mit einer Erfahrung oder einem Ereignis verbunden ist, das jetzt geschieht und eine emotionale Kommunikation begleitet, wisst Ihr, dass es eine Aussage ist, die Euer subjektives Gewahrsein an Euer objektives Gewahrsein richtet.
PAM: Kannst Du mir ein paar Beispiele für diese kurzen Aussagen geben? Wenn man beispielsweise einen Unfall beobachtet und Angst empfindet, was wäre dann die Aussage?
ELIAS: Abhängig von Deiner Gefühlsregung und dem, was Du in dieser Situation tust, fühlst Du Dich vielleicht ängstlich und bemerkst, dass Du näher an die Situation herangehst. Mit diesem Angstgefühl und mit diesem Signal magst Du die emotionale Kommunikation einer automatischen Erwiderung erschaffen. Was Du jetzt tust, ist retten. Das, was Du Dir selbst soufflierst, ist zu helfen. Die emotionale Kommunikation ist im allgemeine eine kurze Aussage und kein Paragraph.
PAM: Ist es eher ein “ich gehe dorthin, um zu retten” oder so: “Ich fühle mich bange, weil ich hin und her gerissen bin, ob ich involviert sein will oder nicht?”
ELIAS: Es kann die Frage sein, ob Du involviert sein willst oder nicht. Wenn das der Fall ist, kann es eine kurze Kommunikation sein, dass diese Situation eine Gefahr präsentiert, die diese Verwirrung in Deinem Denken generiert: „Ich weiß nicht, ob ich involviert sein möchte oder nicht.“
PAM: Die Ängstlichkeit könnte also die Gefühlsregung sein, dass man nichts von seiner eigenen Verwirrung weiß.
ELIAS: Richtig. Die Situation präsentiert momentan eine Bedrohung, und Dein Denken wird dies evaluieren und Dir sagen, dass Du hin- und her gerissen bist und nicht weißt, ob Du Dich beteiligen sollst oder nicht. Das schließt alle Deine Assoziationen mit ein wie: „Ich sollte mich engagieren, ich sollte es nicht tun, ich sollte helfen.“ Aber die emotionale Kommunikation sagt aus: „Diese Situation präsentiert eine Bedrohung.“
PAM: … In den letzten paar Jahren taucht manchmal ein plötzliches Gefühl der Angst auf, und ich habe keine Ahnung, was dies ausgelöst hat….und ich bin plötzlich ganz down, wo ich doch dachte, dass ich einfach meinem Alltag nachkomme.
ELIAS: Richtig. Gestern sprachen wir über jene Momente, wenn das Gefühl nicht zu dem passt, was Du gerade tust und es anscheinend keinen objektiven Grund dafür gibt, dass Du dieses Gefühl äußerst, was sehr befremdlich sein kann, insbesondere zu Zeiten, wenn das Gefühl sich aufbaut und ziemlich intensiv sein mag und Du versuchst, dies einzuschätzen und Du Dir sagst, dass nichts geschehen ist, was dieses Gefühl rechtfertigen würde.
Bevor ich Deine Frage beantworte, sage ich Dir, dass Du im JETZT eine emotionale Kommunikation generierst, weil es irgendeinen Vorgang gibt, der dieses Gefühlssignal rechtfertigt. Manchmal mag das Gefühl unverhältnismäßig sein, weil auch alte Auslöser involviert sein mögen, die das Gefühl verstärken und vergrößern. Aber wenn dieses Gefühl mit einer emotionalen Kommunikation einhergeht, geschieht in diesem Augenblick ein Vorgang, der eine emotionale Kommunikation souffliert und das Gefühl somit rechtfertigt.
Wenn das nicht der Fall ist, und das passiert sehr häufig, ist es ein Signal für Euch, das Euer Körperbewusstsein reagiert. Es holt eine Erinnerung hervor, die von Euren Sinnen ausgelöst wurde und greift auf diese zu. Wie ich gestern sagte, und wie Du das in Deinem Beispiel erwähntest, magst Du einer banalen Tätigkeit nachgehen, und es mag kein Anderer involviert sein oder mit Dir interagieren. Du könntest zuhause den Boden fegen oder Geschirr spülen. Und plötzlich fängst Du an, dieses Gefühl zu entwickeln, und es wird größer und wächst und wächst, und es gibt keinen Grund dafür.
Insofern könnt es irgendein Informationsfragment sein, das Deine Sinne aufgenommen haben. Wenn Du Geschirr spülst, könnt Dein Sehvermögen den Schimmer eines Bläschens auf eine bestimmte Weise eingefangen haben, was dies auslösen würde. Und das Körperbewusstsein sucht nach Erinnerungen und wird eine finden, die mit diesem Bläschen zu tun hat. Und wenn es das tut, wird es jenes Gefühl auslösen, das in Verbindung mit der früheren Erfahrung auftrat. Dies steht in keiner Beziehung zu dem, was Du im Jetzt tust, und deshalb ist es keine emotionale Kommunikation, da es für Dein subjektives Gewahrsein unnötig ist, Dich vor dem zu warnen, was Du gerade tust, denn jetzt tust Du nichts, was mit diesem Gefühl verbunden wäre.
Wie gesagt, mögt Ihr oft nicht wissen, was dies ausgelöst hat. Es könnte ein Geräusch, ein Geruch, ein flüchtiger visueller Eindruck sein, aber letztendlich ist es nicht wichtig, dass Ihr den Auslöser kennt. Dies geschieht häufig, denn Eure Sinne liefern Euch jeden Tag und jederzeit sehr viele Informationen, weshalb es nicht nötig ist, dies zu analysieren. Wenn dies passiert und Ihr bemerkt, dass Gefühle auftreten, die nichts mit dem Jetzt zu tun haben, ist es an der Zeit zu pausieren und Euer Körperbewusstsein daran zu erinnern oder es zu informieren, die Zeiten zu unterscheiden. In dieser Pause generiert Ihr lediglich eine Botschaft an Euer Körperbewusstsein bezüglich des Zeitfaktors, den es nicht automatisch miteinbeziehen wird.
Wenn Ihr Euer Körperbewusstsein unmittelbar informiert, dass hierbei Zeit involviert ist, fängt das an, sich anders auf das Körperbewusstsein auszuwirken, und das Körperbewusstsein bezieht die Zeit in die Erinnerung mit ein. Im Allgemeinen wird das Gefühl sich sehr schnell auflösen, da das Körperbewusstsein zu erkennen beginnt, dass dies nicht das Jetzt ist sondern eine andere Zeitspanne. Das Gefühl mag sich nicht gänzlich auflösen, weshalb ich Euch sage, dass es ein sehr hilfreicher Trick sein kann, wenn Ihr Eure Sinne im Hinblick auf jenes Gefühl anheuert und auf eine Uhr oder einen Kalender schaut.
Kalender sind noch etwas effizienter, da der Blick auf den Kalender einen Tag und nicht bloß eine Uhrzeit miteinbezieht, was Euer Körperbewusstsein noch konkreter instruiert. Nun sucht Ihr nach einem Tag, um ihn mit der Erfahrung zu verbinden, die dieses Gefühl ausgelöst hat. Selbst wenn Ihr keine objektive Erinnerung an den Tag generiert, der dies auslöste, verändert das Wissen, dass dieses Gefühl durch einen Tag ausgelöst wurde, die Funktion des Körperbewusstseins und erlaubt Euch, Euch zu entspannen. Das Körperbewusstsein fängt an, sich zu entspannen, da es weiß, dass JETZT nicht jener Tag ist. Ein Blick auf den Kalender ist für Euer Köperbewusstsein konkreter. Wenn diese Gefühle passieren, dann im allgemeinem an entweder dem gleichen Datum oder Wochentag wie das ursprüngliche Ereignis.
Wenn Ihr also Gefühle erlebt, die unzutreffend oder nach Euren Begriffen aus der Luft gegriffen sind, und dies an einem Dienstag geschieht und es der 6. Tag des Monats ist, war es entweder am 6. Tag des Monats oder an einem Dienstag in einem anderen Zeitraum, dass ein Ereignis geschah, welches Ihr in Euer Erinnerung aufbewahrt habt, und Euer Körperbewusstsein greift auf diese Erinnerung zurück. Euer Körperbewusstsein ist sehr spezifisch.
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