Re: Elias: Das Erschaffen der eigenen Realität
Verfasst: 18 Mai 2017, 10:38
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasweb.org/
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JENS: … Lass uns über das Grundbesitz-Abenteuer sprechen. Ich habe einige Vorlieben erkannt und möchte wissen, ob sie echt sind oder ob sie mehr oder weniger durch Glaubenssätze beeinflusst werden, d.h. ob das, was ich echt haben will, meinen Vorlieben widerspricht. Ich hätte gerne ein großes, etwas einsames, am Wald gelegenes Grundstück, ohne direkten Kontakt zu Nachbarn, mit vielen großen, alten Bäumen und einem großen, geräumigen Haus, was für deutsche Verhältnisse nicht normal ist. Es sollte architektonisch anspruchsvoll sein, eine Art Passiv-Haus, nicht nur um unabhängig zu sein, was ein Schutzbedürfnis wäre, sondern es geht dabei um noch mehr.
ELIAS: Und gibt Acht auf den Schutz-Bedürfnis-Aspekt.
JENS: Zuerst malte ich mir das aus, weit entfernt von anderen Häusern, aber das wäre mit der Wasser- und Energieversorgung schwierig. Ist das ein Grund?
ELIAS: Richtig, obwohl das erschaffen werden kann, wenn Du das wählst. Aber das dieses Schutzbedürfnis ist signifikant.
JENS: Schutzbedürfnis? Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Gib auf das Acht, was Du Dir selbst kommunizierst und als Energie nach draußen projizierst.
JENS: Das Grundstück und das Hauks sind nach Süden ausgerichtet, nicht nur wegen der Passiv-Haus-Technologie, sondern weil ich das bevorzuge, und auf dem Grundstück gibt es eine Quelle oder einen kleinen Bach. Existiert es oder werde ich das erschaffen?
ELIAS: Du hast es bereits teilweise erschaffen.
JENS: Es ist außerhalb der Stadtgrenze, im Süden.
ELIAS: Ja.
JENS: Und wie werde ich es finden und verwirklichen können? Beispielsweise hatte ich im Februar kurz nach unserer letzten Sitzung einen starken Eindruck oder die Imagination von einer alten Frau, die in einem alten Haus wohnt, und sie hatte von mir und einer Babytrage in auffälligen Farben geträumt und identifizierte mich im Traum auf dem Grundstück anhand der Babytrage. Es war ein großes Grundstück mit einem architektonisch schönen Hause, das sie für einen günstigen Preis verkaufte. Ich denke, dass das ein Symbol und nicht unbedingt eine Vorhersage war, aber ich benutze diese Babytrage nicht mehr. War es ein Symbol?
ELIAS: Beides. Sie befand sich in Eurer physischen Dimension und Realität und hatte eine Vision.
JENS: Sie sah mich?
ELIAS: Ja. Ihr kennt Euch nicht objektiv, aber sie hatte schon früher eine Vision von Dir als Kind in Verbindung mit Offensein und dem Wunsch, einem Individuum in ihrer physischen Nähe zu vertrauen. Sie wohnt nicht in dem von Dir beschriebenen Haus, aber in seiner Nähe und hatte den starken Wunsch, die physische Nähe einer Person gleichen Geistes zu teilen, was in Deiner Sprache schwer zu erklären ist.
JENS: Es ist eine ältere Frau.
ELIAS: Ja, oder das war sie.
JENS: Sie ist gestorben?
ELIAS: Ja.
JENS: Ich komme also zu spät.
ELIAS: Nein, denn auf die Energie wurde zugegriffen, und dies war tröstlich. In jener Gegend empfand sie großen Trost und Wohlbehangen, und sie war ein bisschen besorgt, dass Andere in diese Umgebung kommen könnten und…
JENS: Nicht gleichen Geistes wären.
ELIAS: Ja.
JENS: Und ich wäre gleichen Geistes. Ich habe Jahre damit verbracht, dieses Grundstück zu finden und war bei Immobilienmaklern. Meiner Meinung nach hilft das nicht wirklich. Es ist mehr eine Sache der Verantwortung. Ich muss etwas unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen und Verantwortung für meine Familie zu äußern. Das Problem ist, dass ich mich selbst sehr antreibe.
ELIAS: Was ist Geduld?
JENS: (lacht) Etwas, was ich nicht habe. Sieh Dir meine Wohnung an. Sie ist zu klein, und alles darin ist kaputt. (seufzt)
ELIAS: Was ist Geduld?
JENS: Zulassen.
ELIAS: Richtig. Beziehe Zulassen, Intuition und Deine Kommunikationen mit ein, vertraue auf Deine Fähigkeit zu manifestieren und dass Du das tatsächlich erschaffst. Vertrauen und Zulassen, kein Forcieren.
JENS: Ich werde mein Bestes tun, aber es ist nicht leicht für mich.
ELIAS: Das erkenne ich. Für Dich ist das ungewohnt, und Du willst es jetzt sofort haben. (Jens lacht). Aber mit diesem „jetzt, jetzt“ versuchst Du auch, es zu erzwingen.
JENS: So ist das auch mit meinem Auto. Vor ein oder zwei Wochen trat ein Problem mit dem Lenkrad auf. Es ist die gleiche Bilderwelt. Das Auto ist alt. Ich brauche ein neues, größeres Auto. Ich gebe mir einen Ruck, aber dann sage ich mir: „Wie kann ich das machen? Ich habe nicht genug Geld und weiß nicht, wie ich das verwirklichen kann.“
ELIAS: Wenn Du Dich selbst und Deine Schöpfungen im Jetzt als akzeptabel akzeptierst und aufhörst, nach Besserem zu streben, erschaffst Du mühelos, und Du wirst Dich selbst überraschen und es für magisch halten, und alles, was Du begehrst, wird erscheinen, denn Du wirst es erschaffen.
Solange Du danach strebst und Dich weiterhin als unzulänglich erachtest und meinst, dass Du noch nicht genug generiert hast, manifestierst Du weiterhin auf die alte Weise. Wertschätze das, was du erschaffen hast, statt Dich zu kritisieren.
Bemerke, das was Du hast, wertschätzen es, und das ändert Deine Energie-Äußerung. Wenn Du das wertschätzt, was Du bereits manifestiert hast, statt es zu kritisieren, entspannst Du Deine Energie, was Zulassen erschafft. Dein Auto mag zwar alt sein, aber es transportiert Dich.
JENS: Seit Jahren verwende ich diese Bilderwelt auch hinsichtlich meiner Wohnung. Im Grund genommen weiß ich, wie ich es zustande bringen kann, aber es tatsächlich zu verwirklichen, das ist eine völlig andere Sache.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Was kommunizierst Du Dir, wenn Du Dich in Deiner Wohnung umblickst?
JENS: Dass sie nicht mehr zu mir passt.
ELIAS: Und wie lautet die emotionale Kommunikation?
JENS: Groll.
ELIAS: Und was noch?
JENS: Enttäuschung.
ELIAS: Ja, Du blickst Dich um und äußerst Enttäuschung, und welche Botschaft offerierst Du Dir selbst
JENS: Dass ich mit meiner Wahl nicht zufrieden bin.
ELIAS: Du kritisierst Dich dafür, dass Deine Wahl nicht gut genug wäre und dass Du nicht gut genug erschaffen hättest, und dass dies alles nicht ausreichend wäre.
JENS: Aber so ist es. So nehme ich es wahr.
ELIAS: Weshalb es auch genau so ist, denn das ist es, was Du erschaffst, die Reflektion dessen, was Du in Deinem Inneren äußerst. Ich verstehe, dass Du aufrichtig begehrst, andere Manifestationen zu erschaffen. Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch. Im Draußen erschafft Ihr die Reflektion dessen, was Ihr im Inneren generiert. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Enttäuschung bezüglich Deiner Manifestationen im Jetzt richtest, magst Du denken, und denken, und denken, aber das erschafft nicht Deine Realität. Du kannst immer wieder an diese Villa denken, aber Du wirst sie nicht bloß durch Denken manifestieren. Deine Energie ist es, die sie erschaffen wird, Dein Zulassen, Dein Annehmen und Dein Vertrauen.
Der Schlüssel ist dies: Wenn Du nach Hause zurückkehrst und Dich in Deiner Wohnung umblickst, untersuche innerlich, was Du von dem, was Du erschaffen hast, wertschätzen kannst statt Dich zu kritisieren. Dies wird die Energie enorm verändern.
Das Wertschätzen Deiner Schöpfungen entspannt automatisch Deine Energie, die Anspannung löst sich auf, das Werturteil verschwindet. Und mit dieser Energie äußerst Du die Freiheit, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben willst, und zwar nicht unbedingt durch einen Lotteriegewinn.
Es mag Dich überraschen, wie Du sogar ohne den Geldbetrag, von dem Du erwartest, dass Du ihn haben solltest, viele verschiedene Manifestationen erschaffen kannst. In Deiner Realität können erstaunliche Dinge geschehen, wenn Du es zulässt. Du erschaffst Wesen (beings) und kannst aus Nicht heraus erschaffen. Denn das ist es, was Ihr ganz natürlich und automatisch tut – Ihr erschafft Dinge aus Nichts heraus.
JENS: Es wäre schön, wenn ich das glauben könnte!
ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich gestern sagte. (wohl in dieser Sitzung http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1398&L=1) Es spielt keine Rolle, ob Du es glaubst oder nicht glaubst.
JENS: Mein Problem ist, dass ich mich selbst durcheinander bringe. Ich habe so viele Eindrücke, und viele davon sind richtig…
ELIAS: Stimmt.
JENS: Gestern habe ich so viele Eindrücke gewonnen.
ELIAS: Stimmt. Aber das Miteinbeziehen des Praktischen, dessen, wie Du lebt, ist wieder eine ganz andere Sache, nicht wahr? Du magst Dir selbst hinsichtlich Deinerselbst, Deiner Essenz, aller anderen Fokusse, Dimensionen und Bewusstseinsbereichen vertrauen, doch die Herausforderung und Schwierigkeit liegt in der Handhabung Deiner tatsächlichen physischer Realität im Jetzt. Das ist es, was ich Dir jetzt sage, und genau darum ging es im gestrigen Gespräch. Wertschätzung ist eine mächtige Äußerung. Sie ist machtvoll. Was ist Deiner Meinung nach Eure mächtigste Äußerung?
JENS: Liebe.
ELIAS: Stimmt. Ihr erkennt alle, dass dies Eure mächtigste Äußerung in dieser physischen Realität ist, aber Euer Verständnis und Eure Definition von Liebe sind verzerrt.
JENS: Wertschätzungen und Wissen (knowing).
ELIAS: Richtig. Es kann mit Zuneigungen verbunden sein, und Beide können zusammen eine extrem mächtige Bewegung äußern. Aber die Äußerung selbst - ohne diese Verbindung mit der Zuneigung - ist eigenständig enorm mächtig. Es ist eine sehr machtvolle Energie, denn sie verändert Eure Wahrnehmung und erlaubt Euch somit, enorme Freiheit zu generieren und das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Wertschätzung ist mächtig. Experimentiere einmal, und vielleicht präsentierst Du Dir den Beweis.
JENS: Ich habe nicht das Gefühl, in einer Situation zu sein, in der ich experimentieren kann.
ELIAS: Ah, aber das kannst Du.
JENS: Da ist beispielsweise das finanzielle Problem...
ELIAS: Existierst Du?
JENS: Zu Beginn des Jahres verlor ich die Hälfte meines Einkommens. Jetzt habe ich zwar mehr Zeit, aber die Situation ist nicht befriedigend.
ELIAS: Ich verstehe, aber das ist mit Deiner Wahrnehmung, der fehlenden Wertschätzung und dem fehlenden Anerkennen und Bestätigen von dem, was Du erschaffst assoziiert, sowie mit der andauernden Kritik an dem, was Du nicht hast und nicht erschaffst. Deine Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, und diese Energie äußerst Du andauernd im Draußen, weshalb es auch das ist, was Du erschaffst. Deine Aufmerksamkeit ist auf den Mangel fixiert, und deshalb ist er das, was Du erschaffst.
JENS: Aber es gibt auch Ausnahmen. Am Arbeitsplatz hielt ich beispielweise eine Präsentation, und als ich sie beendete, wurde sie als hervorragend bezeichnet. Das änderte für ein paar Tage sehr vieles in meinem Leben. Dann fiel ich wieder auf die alten Angewohnheiten zurück.
ELIAS: Deine Aufgabe ist es, zu Deinem Zuhause zurückzukehren und Deine Wertschätzung/Dankbarkeit aufrichtig zu entdecken. Bemerke aufrichtig das, was Du erschaffen hast und was Du im Jetzt erschaffst. In Deiner Familie und auch in Deinem Zuhause gibt es vieles, was Du wertschätzen kannst. Und bist Du nicht jetzt hier präsent, und ist es nicht das, was Du haben wolltest? Du hast es fertiggebracht. Du hast mehr zustande gebracht als Du Dir gutschreibst.
Session 1400
Sunday, July 20, 2003 (Private/In-Person)
KATRIN: Nun möchte ich über das bewusste Erschaffen und darüber sprechen, wie ich das mache. Bislang ist die Aussage „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ noch ein Konzept für mich geblieben. Bisweilen bekomme ich flüchtige Eindrücke, dass ich es bin, die das erschafft, aber ich habe noch kein Gefühl dafür entwickelt. Ich werde Dir nun einen dieser flüchtigen Eindrücke schildern, wo ich nicht wirklich weiß, wie ich das mache und möchte dieses Beispiel mit Dir durchgehen:
Geld habe ich genug. Ich generiere es fast ohne eigenes Zutun. Was mich motiviert ist, dass ich gerne reise, schöne Dinge für mich, meinen Enkel und Freunde kaufe, Sitzungen mit Dir habe und alle diese vergnüglichen Vorgänge, dass ich alle diese Dinge tun kann, die mir wichtig sind. Was mich überrascht ist, dass ich sozusagen konstant über eine Quelle verfüge. Ich konzentriere mich nicht aufs Geld sondern auf meine Begehren und auf meine Wünsche und mache mir keine Gedanken ums Geld. Ist es das, wie man erschafft? Man hat die eigenen Vorlieben und Begehren, das, was und wie man es tun will und konzentriert sich einfach darauf?
Dein Kobold-Beispiel (Sitzung 2227) suggeriert dies. Aber man muss sich selbst gegenüber sehr aufrichtig sein bezüglich von dem, was man mag. Gartenarbeit mag ich nicht, weshalb der Wunsch nach einem Haus mit Garten kein aufrichtiger Wunsch für mich wäre. Ich habe ein Haus mit Terrasse und Wintergarten (??? sun room). Ist es richtig zu sagen, dass dieses „Du erschaffst Deine eigene Realität“ heißt, sich in seine eigenen Vorlieben, Wünsche und Begehren einzufühlen und sehr präzise zu sein bei dem, was man wirklich haben will?
ELIAS: Ja, und zu wissen, dass Du dies haben und tun kannst.
KATRIN: Das klingt so einfach.
ELIAS: Und es sich selbst zugute zu schreiben. Das ist bei den Meisten ein enormer Faktor. Die Meisten schreiben sich ihr Erschaffen nur dann zugute, wenn sie irgendeine Manifestation oder Handlung physisch selbst produziert haben.
Beispielweise möchte jemand verreisen, tut es auch und reist zusammen mit einem Freund oder Kameraden, dem er dieses Erschaffen zugute schreibt und sagt sich: „Ich erschaffe die Reise nicht wirklich. Mein Kamerad hat mich mitgenommen.“ Er schreibt sich also nicht das selbst zugute, was er tatsächlich am Tun ist. Er verreist wirklich, schreibt aber einem Anderen oder einer anderen Quelle sein eigenes Erschaffen zugute.
In Bezug auf Geld ist das eine häufige Assoziation. Es spielt keine Rolle, WIE Geld erschaffen wird, denn wenn Du es besitzt, hast Du es auch erschaffen. Doch im Allgemeinen schreiben die Meisten irgendeiner anderen Quelle das Erschaffen von Geld zugute und sagen, dass sie es nicht selbst erschaffen, sondern dass sie es erlangt (acquired) haben, dass eine andere Quelle das Geld erschaffen und ihnen gegeben hat. Und dieser immense Faktor ist das, was Eure Fähigkeit blockiert, tatsächlich echt zu erleben, dass Ihr jede Äußerung in Eurer Realität wirklich selbst erschaffst.
KATRIN: Das heißt, dass man alles ... Bei dem, was mir missfällt, habe ich diese körperlichen Signale, die mich das erkennen lassen, doch bei allem, woran man wirklich Freude hat, gilt es, sich selbst dafür anzuerkennen, und das ist der Anfang davon, wie man spürt, dass man es selbst erschafft?
ELIAS: Ja, dies ist der eine wesentliche Faktor, dem die Meisten nicht nachgehen. Sie schreiben sich nicht das zugute, was sie selbst erschaffen.
KATRIN: Auch wenn ich nicht weiß, wie es geschieht? Ich schreibe mir zugute, dass ich ein behagliches Leben erschaffe, und dass Geld bei mir eintrifft. Das schreibe ich mir zugute. Aber ich weiß nicht, wie das geschieht. Ich könnte also sagen: Ich schreibe es mir einfach zugute, und eines Tages werde herausfinden, wie es funktionierte oder geschah. Ist es das, was Du sagst?
ELIAS: Ja, und über die Erkenntnis hinaus, dass Deine Energie ständig in jedem Augenblick Deiner Existenz projiziert wird und wie ein Dich umgebender Riesenmagnet arbeitet, spielt es keine Rolle, wie Du etwas auf Dich selbst anziehst. Und dieser Magnet zieht in jeder Richtung das auf Dich an, was zu der von Dir geäußerten Energie passt.
KATRIN: Wenn ich beispielsweise weiterhin Sitzung mit Dir haben will und Geld dafür brauchen würde, frage ich nicht die Mittel dafür an, sondern Sitzungen mit Dir. Das projiziere ich als Energie?
ELIAS: Ja.
KATRIN: Diesen Wunsch.
ELIAS: Ja, weshalb Dein Magnet in jeder Hinsicht nach dem strebt, was dazu passt, damit Du dies zustande bringen kannst. Und wenn Du weder zweifelst noch diesbezüglich besorgt bist, ziehst Du sehr effektiv das auf Dich an, was Du brauchst, oder Du erschaffst es, um das zustande zu bringen, was Du haben willst.
KATRIN: Und es ist wenige wichtig mich zu fragen, wie es geschieht sondern mir das zugute zu schreiben, was geschieht.
ELIAS: Ja. Und um zu wissen, wie Du absichtlicher erschaffst, musst Du Dir nur der von Dir projizierten Energie gewahr sein, und das erreichst Du, indem Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist.
KATRIN: Und wenn ich eine Rechtfertigungs-/Abwehr-Energie projiziere, kräuselt diese sich hinaus in alle anderen Bereiche meiner Fokus-Existenz.
ELIAS: Ja, denn alles ist miteinander verbunden.
KATRIN: Das habe ich bereits im Digest gelesen, aber nun ist es für mich klarer. Vielen Dank.
ELIAS: (kichert) Weißt Du, was die Leute sagen, wenn sie viele negative Geschehnisse erleben: „Ein Unglück kommt selten alleine.“ (wörtlich: es regnet nie, sondern immer schüttet es.)
Da alles miteinander verbunden ist, strömt die Energie in alle Richtungen ins Draußen. Wenn Ihr eine sogenannte negative Energie äußert, sucht Euer Magnet alle Äußerungen, die zu der von Euch ins Draußen geäußerten Energie passen, weshalb Ihr für eine Weile viele unbehagliche oder betrübliche Vorgänge erlebt.
Und wenn Ihr etwas haben wollt, läuft das auf ähnliche Weise ab. Wenn Ihr nicht zweifelt und eine Energie proziert, die in Einklang mit Euren Vorlieben ist und Zuversicht und Vertrauen äußert, projiziert Ihr das in alle Richtungen und fangt an, das, was Ihr haben wollt, auf Euch anzuziehen.
KATRIN: Meine derzeitigen Erlebnisse sind sehr angenehm, und ich habe bemerkt, dass man dann viel mutiger und zuversichtlicher ist, was mir gut gefällt. Und wenn man dies erlebt und bemerkt, begehrt man ganz natürlich, dies fortzufahren. Ich denke, dass ich es so verdauen kann, mich einfach daran zu erinnern, wie einfach es ist.
ELIAS: Ja, und anders als das, was die Meisten denken, braucht Ihr fürs Generieren von dem, was Ihr haben wollt, weniger Energie als beim Generieren von dem, was Ihr nicht haben wollt.
KATRIN: Ja. Es hat mich ein bisschen irritiert, dass es nicht Vieles gibt, was ich an meiner physischen Umgebung ändern will, da ich nichts vermisse. Physisch habe ich genug von allem was für mich wichtig ist. Aber nun fange ich an zu erkennen, was es heißt, seine Realität zu ändern. Ich ändere meinen Erschaffens-Prozess, und obwohl ich noch nicht weiß, wie ich es tue, wird dieser Prozess flüssiger und leichter.
Diese Erfahrung ist sehr machtvoll, selbst wenn sie mir noch nicht ganz klar ist, denn ich möchte gerne ständig erleben, wie ich meine mächtige Energie handhabe. Aber das Gefühl, dass es so flüssig und leicht wird, ist großartig, und ich möchte gerne damit weitermachen. Im Augenblick weiß ich, dass ich in diesem physischen Fokus leben will, es zustande gebracht habe und vertraue mir, dass ich das auch weiterhin so mache, selbst wenn ich mich oft frage, wie alles geschah, doch nun will ich mit dem Fragen aufhören und es mir einfach zugute schreiben.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich diese Energie-Handhabung noch über dieses „es mir selbst zugute zu schreiben“ hinaus vermehrt erleben kann? Was könnte ich noch ausprobieren oder woran könnte ich sonst noch Freude haben? (gekürzt)
ELIAS: Derzeit wäre es eine gute Praxis, mit Deinen Vorlieben zu spielen, und eine andere Sache wäre die Pausier-Übung, die gewiss herausfordernd sein wird. (I would express that in this time framework, allowing yourself to play with your preferences is one excellent practice, and the other practice is the pausing practice, which indeed will be a challenge.)
KATRIN: Ja.
ELIAS: Wenn Du eine Herausforderung suchst, hast Du Dir bereits eine geboten.
…
Session 20070419 (2247)
Thursday, April 19, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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JENS: … Lass uns über das Grundbesitz-Abenteuer sprechen. Ich habe einige Vorlieben erkannt und möchte wissen, ob sie echt sind oder ob sie mehr oder weniger durch Glaubenssätze beeinflusst werden, d.h. ob das, was ich echt haben will, meinen Vorlieben widerspricht. Ich hätte gerne ein großes, etwas einsames, am Wald gelegenes Grundstück, ohne direkten Kontakt zu Nachbarn, mit vielen großen, alten Bäumen und einem großen, geräumigen Haus, was für deutsche Verhältnisse nicht normal ist. Es sollte architektonisch anspruchsvoll sein, eine Art Passiv-Haus, nicht nur um unabhängig zu sein, was ein Schutzbedürfnis wäre, sondern es geht dabei um noch mehr.
ELIAS: Und gibt Acht auf den Schutz-Bedürfnis-Aspekt.
JENS: Zuerst malte ich mir das aus, weit entfernt von anderen Häusern, aber das wäre mit der Wasser- und Energieversorgung schwierig. Ist das ein Grund?
ELIAS: Richtig, obwohl das erschaffen werden kann, wenn Du das wählst. Aber das dieses Schutzbedürfnis ist signifikant.
JENS: Schutzbedürfnis? Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Gib auf das Acht, was Du Dir selbst kommunizierst und als Energie nach draußen projizierst.
JENS: Das Grundstück und das Hauks sind nach Süden ausgerichtet, nicht nur wegen der Passiv-Haus-Technologie, sondern weil ich das bevorzuge, und auf dem Grundstück gibt es eine Quelle oder einen kleinen Bach. Existiert es oder werde ich das erschaffen?
ELIAS: Du hast es bereits teilweise erschaffen.
JENS: Es ist außerhalb der Stadtgrenze, im Süden.
ELIAS: Ja.
JENS: Und wie werde ich es finden und verwirklichen können? Beispielsweise hatte ich im Februar kurz nach unserer letzten Sitzung einen starken Eindruck oder die Imagination von einer alten Frau, die in einem alten Haus wohnt, und sie hatte von mir und einer Babytrage in auffälligen Farben geträumt und identifizierte mich im Traum auf dem Grundstück anhand der Babytrage. Es war ein großes Grundstück mit einem architektonisch schönen Hause, das sie für einen günstigen Preis verkaufte. Ich denke, dass das ein Symbol und nicht unbedingt eine Vorhersage war, aber ich benutze diese Babytrage nicht mehr. War es ein Symbol?
ELIAS: Beides. Sie befand sich in Eurer physischen Dimension und Realität und hatte eine Vision.
JENS: Sie sah mich?
ELIAS: Ja. Ihr kennt Euch nicht objektiv, aber sie hatte schon früher eine Vision von Dir als Kind in Verbindung mit Offensein und dem Wunsch, einem Individuum in ihrer physischen Nähe zu vertrauen. Sie wohnt nicht in dem von Dir beschriebenen Haus, aber in seiner Nähe und hatte den starken Wunsch, die physische Nähe einer Person gleichen Geistes zu teilen, was in Deiner Sprache schwer zu erklären ist.
JENS: Es ist eine ältere Frau.
ELIAS: Ja, oder das war sie.
JENS: Sie ist gestorben?
ELIAS: Ja.
JENS: Ich komme also zu spät.
ELIAS: Nein, denn auf die Energie wurde zugegriffen, und dies war tröstlich. In jener Gegend empfand sie großen Trost und Wohlbehangen, und sie war ein bisschen besorgt, dass Andere in diese Umgebung kommen könnten und…
JENS: Nicht gleichen Geistes wären.
ELIAS: Ja.
JENS: Und ich wäre gleichen Geistes. Ich habe Jahre damit verbracht, dieses Grundstück zu finden und war bei Immobilienmaklern. Meiner Meinung nach hilft das nicht wirklich. Es ist mehr eine Sache der Verantwortung. Ich muss etwas unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen und Verantwortung für meine Familie zu äußern. Das Problem ist, dass ich mich selbst sehr antreibe.
ELIAS: Was ist Geduld?
JENS: (lacht) Etwas, was ich nicht habe. Sieh Dir meine Wohnung an. Sie ist zu klein, und alles darin ist kaputt. (seufzt)
ELIAS: Was ist Geduld?
JENS: Zulassen.
ELIAS: Richtig. Beziehe Zulassen, Intuition und Deine Kommunikationen mit ein, vertraue auf Deine Fähigkeit zu manifestieren und dass Du das tatsächlich erschaffst. Vertrauen und Zulassen, kein Forcieren.
JENS: Ich werde mein Bestes tun, aber es ist nicht leicht für mich.
ELIAS: Das erkenne ich. Für Dich ist das ungewohnt, und Du willst es jetzt sofort haben. (Jens lacht). Aber mit diesem „jetzt, jetzt“ versuchst Du auch, es zu erzwingen.
JENS: So ist das auch mit meinem Auto. Vor ein oder zwei Wochen trat ein Problem mit dem Lenkrad auf. Es ist die gleiche Bilderwelt. Das Auto ist alt. Ich brauche ein neues, größeres Auto. Ich gebe mir einen Ruck, aber dann sage ich mir: „Wie kann ich das machen? Ich habe nicht genug Geld und weiß nicht, wie ich das verwirklichen kann.“
ELIAS: Wenn Du Dich selbst und Deine Schöpfungen im Jetzt als akzeptabel akzeptierst und aufhörst, nach Besserem zu streben, erschaffst Du mühelos, und Du wirst Dich selbst überraschen und es für magisch halten, und alles, was Du begehrst, wird erscheinen, denn Du wirst es erschaffen.
Solange Du danach strebst und Dich weiterhin als unzulänglich erachtest und meinst, dass Du noch nicht genug generiert hast, manifestierst Du weiterhin auf die alte Weise. Wertschätze das, was du erschaffen hast, statt Dich zu kritisieren.
Bemerke, das was Du hast, wertschätzen es, und das ändert Deine Energie-Äußerung. Wenn Du das wertschätzt, was Du bereits manifestiert hast, statt es zu kritisieren, entspannst Du Deine Energie, was Zulassen erschafft. Dein Auto mag zwar alt sein, aber es transportiert Dich.
JENS: Seit Jahren verwende ich diese Bilderwelt auch hinsichtlich meiner Wohnung. Im Grund genommen weiß ich, wie ich es zustande bringen kann, aber es tatsächlich zu verwirklichen, das ist eine völlig andere Sache.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Was kommunizierst Du Dir, wenn Du Dich in Deiner Wohnung umblickst?
JENS: Dass sie nicht mehr zu mir passt.
ELIAS: Und wie lautet die emotionale Kommunikation?
JENS: Groll.
ELIAS: Und was noch?
JENS: Enttäuschung.
ELIAS: Ja, Du blickst Dich um und äußerst Enttäuschung, und welche Botschaft offerierst Du Dir selbst
JENS: Dass ich mit meiner Wahl nicht zufrieden bin.
ELIAS: Du kritisierst Dich dafür, dass Deine Wahl nicht gut genug wäre und dass Du nicht gut genug erschaffen hättest, und dass dies alles nicht ausreichend wäre.
JENS: Aber so ist es. So nehme ich es wahr.
ELIAS: Weshalb es auch genau so ist, denn das ist es, was Du erschaffst, die Reflektion dessen, was Du in Deinem Inneren äußerst. Ich verstehe, dass Du aufrichtig begehrst, andere Manifestationen zu erschaffen. Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch. Im Draußen erschafft Ihr die Reflektion dessen, was Ihr im Inneren generiert. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Enttäuschung bezüglich Deiner Manifestationen im Jetzt richtest, magst Du denken, und denken, und denken, aber das erschafft nicht Deine Realität. Du kannst immer wieder an diese Villa denken, aber Du wirst sie nicht bloß durch Denken manifestieren. Deine Energie ist es, die sie erschaffen wird, Dein Zulassen, Dein Annehmen und Dein Vertrauen.
Der Schlüssel ist dies: Wenn Du nach Hause zurückkehrst und Dich in Deiner Wohnung umblickst, untersuche innerlich, was Du von dem, was Du erschaffen hast, wertschätzen kannst statt Dich zu kritisieren. Dies wird die Energie enorm verändern.
Das Wertschätzen Deiner Schöpfungen entspannt automatisch Deine Energie, die Anspannung löst sich auf, das Werturteil verschwindet. Und mit dieser Energie äußerst Du die Freiheit, tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben willst, und zwar nicht unbedingt durch einen Lotteriegewinn.
Es mag Dich überraschen, wie Du sogar ohne den Geldbetrag, von dem Du erwartest, dass Du ihn haben solltest, viele verschiedene Manifestationen erschaffen kannst. In Deiner Realität können erstaunliche Dinge geschehen, wenn Du es zulässt. Du erschaffst Wesen (beings) und kannst aus Nicht heraus erschaffen. Denn das ist es, was Ihr ganz natürlich und automatisch tut – Ihr erschafft Dinge aus Nichts heraus.
JENS: Es wäre schön, wenn ich das glauben könnte!
ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich gestern sagte. (wohl in dieser Sitzung http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1398&L=1) Es spielt keine Rolle, ob Du es glaubst oder nicht glaubst.
JENS: Mein Problem ist, dass ich mich selbst durcheinander bringe. Ich habe so viele Eindrücke, und viele davon sind richtig…
ELIAS: Stimmt.
JENS: Gestern habe ich so viele Eindrücke gewonnen.
ELIAS: Stimmt. Aber das Miteinbeziehen des Praktischen, dessen, wie Du lebt, ist wieder eine ganz andere Sache, nicht wahr? Du magst Dir selbst hinsichtlich Deinerselbst, Deiner Essenz, aller anderen Fokusse, Dimensionen und Bewusstseinsbereichen vertrauen, doch die Herausforderung und Schwierigkeit liegt in der Handhabung Deiner tatsächlichen physischer Realität im Jetzt. Das ist es, was ich Dir jetzt sage, und genau darum ging es im gestrigen Gespräch. Wertschätzung ist eine mächtige Äußerung. Sie ist machtvoll. Was ist Deiner Meinung nach Eure mächtigste Äußerung?
JENS: Liebe.
ELIAS: Stimmt. Ihr erkennt alle, dass dies Eure mächtigste Äußerung in dieser physischen Realität ist, aber Euer Verständnis und Eure Definition von Liebe sind verzerrt.
JENS: Wertschätzungen und Wissen (knowing).
ELIAS: Richtig. Es kann mit Zuneigungen verbunden sein, und Beide können zusammen eine extrem mächtige Bewegung äußern. Aber die Äußerung selbst - ohne diese Verbindung mit der Zuneigung - ist eigenständig enorm mächtig. Es ist eine sehr machtvolle Energie, denn sie verändert Eure Wahrnehmung und erlaubt Euch somit, enorme Freiheit zu generieren und das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Wertschätzung ist mächtig. Experimentiere einmal, und vielleicht präsentierst Du Dir den Beweis.
JENS: Ich habe nicht das Gefühl, in einer Situation zu sein, in der ich experimentieren kann.
ELIAS: Ah, aber das kannst Du.
JENS: Da ist beispielsweise das finanzielle Problem...
ELIAS: Existierst Du?
JENS: Zu Beginn des Jahres verlor ich die Hälfte meines Einkommens. Jetzt habe ich zwar mehr Zeit, aber die Situation ist nicht befriedigend.
ELIAS: Ich verstehe, aber das ist mit Deiner Wahrnehmung, der fehlenden Wertschätzung und dem fehlenden Anerkennen und Bestätigen von dem, was Du erschaffst assoziiert, sowie mit der andauernden Kritik an dem, was Du nicht hast und nicht erschaffst. Deine Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, und diese Energie äußerst Du andauernd im Draußen, weshalb es auch das ist, was Du erschaffst. Deine Aufmerksamkeit ist auf den Mangel fixiert, und deshalb ist er das, was Du erschaffst.
JENS: Aber es gibt auch Ausnahmen. Am Arbeitsplatz hielt ich beispielweise eine Präsentation, und als ich sie beendete, wurde sie als hervorragend bezeichnet. Das änderte für ein paar Tage sehr vieles in meinem Leben. Dann fiel ich wieder auf die alten Angewohnheiten zurück.
ELIAS: Deine Aufgabe ist es, zu Deinem Zuhause zurückzukehren und Deine Wertschätzung/Dankbarkeit aufrichtig zu entdecken. Bemerke aufrichtig das, was Du erschaffen hast und was Du im Jetzt erschaffst. In Deiner Familie und auch in Deinem Zuhause gibt es vieles, was Du wertschätzen kannst. Und bist Du nicht jetzt hier präsent, und ist es nicht das, was Du haben wolltest? Du hast es fertiggebracht. Du hast mehr zustande gebracht als Du Dir gutschreibst.
Session 1400
Sunday, July 20, 2003 (Private/In-Person)
KATRIN: Nun möchte ich über das bewusste Erschaffen und darüber sprechen, wie ich das mache. Bislang ist die Aussage „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ noch ein Konzept für mich geblieben. Bisweilen bekomme ich flüchtige Eindrücke, dass ich es bin, die das erschafft, aber ich habe noch kein Gefühl dafür entwickelt. Ich werde Dir nun einen dieser flüchtigen Eindrücke schildern, wo ich nicht wirklich weiß, wie ich das mache und möchte dieses Beispiel mit Dir durchgehen:
Geld habe ich genug. Ich generiere es fast ohne eigenes Zutun. Was mich motiviert ist, dass ich gerne reise, schöne Dinge für mich, meinen Enkel und Freunde kaufe, Sitzungen mit Dir habe und alle diese vergnüglichen Vorgänge, dass ich alle diese Dinge tun kann, die mir wichtig sind. Was mich überrascht ist, dass ich sozusagen konstant über eine Quelle verfüge. Ich konzentriere mich nicht aufs Geld sondern auf meine Begehren und auf meine Wünsche und mache mir keine Gedanken ums Geld. Ist es das, wie man erschafft? Man hat die eigenen Vorlieben und Begehren, das, was und wie man es tun will und konzentriert sich einfach darauf?
Dein Kobold-Beispiel (Sitzung 2227) suggeriert dies. Aber man muss sich selbst gegenüber sehr aufrichtig sein bezüglich von dem, was man mag. Gartenarbeit mag ich nicht, weshalb der Wunsch nach einem Haus mit Garten kein aufrichtiger Wunsch für mich wäre. Ich habe ein Haus mit Terrasse und Wintergarten (??? sun room). Ist es richtig zu sagen, dass dieses „Du erschaffst Deine eigene Realität“ heißt, sich in seine eigenen Vorlieben, Wünsche und Begehren einzufühlen und sehr präzise zu sein bei dem, was man wirklich haben will?
ELIAS: Ja, und zu wissen, dass Du dies haben und tun kannst.
KATRIN: Das klingt so einfach.
ELIAS: Und es sich selbst zugute zu schreiben. Das ist bei den Meisten ein enormer Faktor. Die Meisten schreiben sich ihr Erschaffen nur dann zugute, wenn sie irgendeine Manifestation oder Handlung physisch selbst produziert haben.
Beispielweise möchte jemand verreisen, tut es auch und reist zusammen mit einem Freund oder Kameraden, dem er dieses Erschaffen zugute schreibt und sagt sich: „Ich erschaffe die Reise nicht wirklich. Mein Kamerad hat mich mitgenommen.“ Er schreibt sich also nicht das selbst zugute, was er tatsächlich am Tun ist. Er verreist wirklich, schreibt aber einem Anderen oder einer anderen Quelle sein eigenes Erschaffen zugute.
In Bezug auf Geld ist das eine häufige Assoziation. Es spielt keine Rolle, WIE Geld erschaffen wird, denn wenn Du es besitzt, hast Du es auch erschaffen. Doch im Allgemeinen schreiben die Meisten irgendeiner anderen Quelle das Erschaffen von Geld zugute und sagen, dass sie es nicht selbst erschaffen, sondern dass sie es erlangt (acquired) haben, dass eine andere Quelle das Geld erschaffen und ihnen gegeben hat. Und dieser immense Faktor ist das, was Eure Fähigkeit blockiert, tatsächlich echt zu erleben, dass Ihr jede Äußerung in Eurer Realität wirklich selbst erschaffst.
KATRIN: Das heißt, dass man alles ... Bei dem, was mir missfällt, habe ich diese körperlichen Signale, die mich das erkennen lassen, doch bei allem, woran man wirklich Freude hat, gilt es, sich selbst dafür anzuerkennen, und das ist der Anfang davon, wie man spürt, dass man es selbst erschafft?
ELIAS: Ja, dies ist der eine wesentliche Faktor, dem die Meisten nicht nachgehen. Sie schreiben sich nicht das zugute, was sie selbst erschaffen.
KATRIN: Auch wenn ich nicht weiß, wie es geschieht? Ich schreibe mir zugute, dass ich ein behagliches Leben erschaffe, und dass Geld bei mir eintrifft. Das schreibe ich mir zugute. Aber ich weiß nicht, wie das geschieht. Ich könnte also sagen: Ich schreibe es mir einfach zugute, und eines Tages werde herausfinden, wie es funktionierte oder geschah. Ist es das, was Du sagst?
ELIAS: Ja, und über die Erkenntnis hinaus, dass Deine Energie ständig in jedem Augenblick Deiner Existenz projiziert wird und wie ein Dich umgebender Riesenmagnet arbeitet, spielt es keine Rolle, wie Du etwas auf Dich selbst anziehst. Und dieser Magnet zieht in jeder Richtung das auf Dich an, was zu der von Dir geäußerten Energie passt.
KATRIN: Wenn ich beispielsweise weiterhin Sitzung mit Dir haben will und Geld dafür brauchen würde, frage ich nicht die Mittel dafür an, sondern Sitzungen mit Dir. Das projiziere ich als Energie?
ELIAS: Ja.
KATRIN: Diesen Wunsch.
ELIAS: Ja, weshalb Dein Magnet in jeder Hinsicht nach dem strebt, was dazu passt, damit Du dies zustande bringen kannst. Und wenn Du weder zweifelst noch diesbezüglich besorgt bist, ziehst Du sehr effektiv das auf Dich an, was Du brauchst, oder Du erschaffst es, um das zustande zu bringen, was Du haben willst.
KATRIN: Und es ist wenige wichtig mich zu fragen, wie es geschieht sondern mir das zugute zu schreiben, was geschieht.
ELIAS: Ja. Und um zu wissen, wie Du absichtlicher erschaffst, musst Du Dir nur der von Dir projizierten Energie gewahr sein, und das erreichst Du, indem Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist.
KATRIN: Und wenn ich eine Rechtfertigungs-/Abwehr-Energie projiziere, kräuselt diese sich hinaus in alle anderen Bereiche meiner Fokus-Existenz.
ELIAS: Ja, denn alles ist miteinander verbunden.
KATRIN: Das habe ich bereits im Digest gelesen, aber nun ist es für mich klarer. Vielen Dank.
ELIAS: (kichert) Weißt Du, was die Leute sagen, wenn sie viele negative Geschehnisse erleben: „Ein Unglück kommt selten alleine.“ (wörtlich: es regnet nie, sondern immer schüttet es.)
Da alles miteinander verbunden ist, strömt die Energie in alle Richtungen ins Draußen. Wenn Ihr eine sogenannte negative Energie äußert, sucht Euer Magnet alle Äußerungen, die zu der von Euch ins Draußen geäußerten Energie passen, weshalb Ihr für eine Weile viele unbehagliche oder betrübliche Vorgänge erlebt.
Und wenn Ihr etwas haben wollt, läuft das auf ähnliche Weise ab. Wenn Ihr nicht zweifelt und eine Energie proziert, die in Einklang mit Euren Vorlieben ist und Zuversicht und Vertrauen äußert, projiziert Ihr das in alle Richtungen und fangt an, das, was Ihr haben wollt, auf Euch anzuziehen.
KATRIN: Meine derzeitigen Erlebnisse sind sehr angenehm, und ich habe bemerkt, dass man dann viel mutiger und zuversichtlicher ist, was mir gut gefällt. Und wenn man dies erlebt und bemerkt, begehrt man ganz natürlich, dies fortzufahren. Ich denke, dass ich es so verdauen kann, mich einfach daran zu erinnern, wie einfach es ist.
ELIAS: Ja, und anders als das, was die Meisten denken, braucht Ihr fürs Generieren von dem, was Ihr haben wollt, weniger Energie als beim Generieren von dem, was Ihr nicht haben wollt.
KATRIN: Ja. Es hat mich ein bisschen irritiert, dass es nicht Vieles gibt, was ich an meiner physischen Umgebung ändern will, da ich nichts vermisse. Physisch habe ich genug von allem was für mich wichtig ist. Aber nun fange ich an zu erkennen, was es heißt, seine Realität zu ändern. Ich ändere meinen Erschaffens-Prozess, und obwohl ich noch nicht weiß, wie ich es tue, wird dieser Prozess flüssiger und leichter.
Diese Erfahrung ist sehr machtvoll, selbst wenn sie mir noch nicht ganz klar ist, denn ich möchte gerne ständig erleben, wie ich meine mächtige Energie handhabe. Aber das Gefühl, dass es so flüssig und leicht wird, ist großartig, und ich möchte gerne damit weitermachen. Im Augenblick weiß ich, dass ich in diesem physischen Fokus leben will, es zustande gebracht habe und vertraue mir, dass ich das auch weiterhin so mache, selbst wenn ich mich oft frage, wie alles geschah, doch nun will ich mit dem Fragen aufhören und es mir einfach zugute schreiben.
Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich diese Energie-Handhabung noch über dieses „es mir selbst zugute zu schreiben“ hinaus vermehrt erleben kann? Was könnte ich noch ausprobieren oder woran könnte ich sonst noch Freude haben? (gekürzt)
ELIAS: Derzeit wäre es eine gute Praxis, mit Deinen Vorlieben zu spielen, und eine andere Sache wäre die Pausier-Übung, die gewiss herausfordernd sein wird. (I would express that in this time framework, allowing yourself to play with your preferences is one excellent practice, and the other practice is the pausing practice, which indeed will be a challenge.)
KATRIN: Ja.
ELIAS: Wenn Du eine Herausforderung suchst, hast Du Dir bereits eine geboten.
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Session 20070419 (2247)
Thursday, April 19, 2007 (Private/Phone)