Elias: das Glaubenssatzsystem der Duplizität
Verfasst: 13 Sep 2011, 12:35
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VICKI: Wir sprachen mit unseren neuen Freunden über Toleranz und Intoleranz. Martha fragt sich, wie Du das Tolerieren von Intoleranz siehst. Sie sprach über ihre Gefühle gegenüber unverhohlener Grausamkeit und Mord und sagte, dass sie sehr zornig werden und Hass empfinden kann. Sie sagt, dass sie diese Gefühle nicht völlig unterdrücken sie aber auch nicht ausspielen kann. Und Bruce fragt, wie wir Grausamkeiten Menschen gegenüber tolerant sein können.
ELIAS: Interessanterweise fokussiert Ihr Euch heute Abend auf das Annehmen des Selbst und des von Glaubenssatzsystemen. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme akzeptiert und sie nicht hinausschmeißt, ist Toleranz das natürliche Nebenprodukt, denn Ihr schaltet Eure Aufmerksamkeit von dem zugrunde liegenden System von richtig oder falsch ab, weshalb Ihr nicht werten müsst. Wenn Ihr nicht richtig oder falsch seht, gibt es keinen Grund für Werturteile.
Das haben wir auch in unserem Gespräch über Wahrscheinlichkeiten gesagt. Bei Eurer selektiven Aufmerksamkeit seht Ihr nur bestimmte Wahrscheinlichkeiten innerhalb von bestimmten und begrenzten Zeitperioden. Insofern bietet Ihr Euch nicht alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen. Ihr seht also in bestimmten Aktionen keinen Nutzen. Ein anderes Mal mögt Ihr tatsächlich nie einen wahrscheinlichen Nutzens für Euch wahrnehmen, obwohl Ihr das Gesamtbild auch nicht seht. Ihr erkennt nicht die von anderen Individuen gewählten Vereinbarungen, Wahrscheinlichkeiten, Aktionen und deren Verwirklichungen. Es sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr die Idee annehmt, dass Ihr Eure Realität erschafft, und dass alle anderen Individuen und ihr Bewusstsein ihre eigene Realität erschaffen, mögt Ihr Euch erlauben, zu dem Bereich zu gehen, wo Ihr weniger ein Richtig oder Falsch seht und Euch somit die Fähigkeit erlaubt, nicht zu werten.
Wenn Euch das unmöglich erscheint, könnt Ihr Euch auf die Geschichte des kleinen Schösslings fokussieren und Euch nicht um das Erschaffen der Realität anderer kümmern. Dies heißt nicht, dass Untätigkeit oder Nichteinmischung Äußerungen der Essenz wären, obwohl dies von Eurem Begehren in Eurem individuellen Fokus abhängig ist, denn innerhalb Eures Fokus mögt Ihr Untätigkeit wählen, um Eure Erfahrung des Orientierens an etablierten und akzeptierenden Glaubenssätzen zu verewigen.
Wenn das nicht Euer Begehren ist, oder wenn Ihr Glaubenssatzsysteme bearbeitet und Ihr Eure Wahrnehmung neu arrangiert und ein Erweitern des Gewahrseins zulasst, mögt Ihr Glaubenssatzsysteme anheuern. (If this be not your desire, or if you are moving through belief systems and rearranging your perception and allowing a widening of perception, then you may be engaging belief systems.) Wenn Ihr untätig bleibt, trägt Euer Bewusstsein vereinbarungsgemäß zu den akzeptierten Glaubenssatzsystemen bei. Wenn Ihr das beobachtet, was Ihr als Grausamkeit oder Verletzen eines anderen Bewusstseins anseht, mögt Ihr wählen zu handeln, und Euer Motiv dabei einschätzen, denn wenn Ihr Euch anhand der zugrundeliegenden Glaubenssatzsysteme äußert, verewigt Ihr bloß den Vorgang.
Denkt nicht, dass Individuen, die gewalttätige Akte begehen, nicht in Begriffen von Recht oder Unrecht denken würden, denn das tun sie. Sie hegen die gleichen Glaubenssatzsysteme. Sie verwirklichen die Aktionen auf eine andere Weise, aber die Glaubenssatzsysteme sind dieselben. Eure als Intoleranz geäußerte Aktion ist dasselbe wie ihre Aktion von dem, was Ihr als Gewalt anseht.
CATHY: Wenn man eine Grausamkeit einem anderen gegenüber wahrnimmt und untätig bleibt und bloß denkt, wie schrecklich, sagst Du damit, dass es okay ist, nichts zu tun, dass das dasselbe wäre, wie wenn man darauf reagiert?
ELIAS: Wenn Ihr Zeuge einer Grausamkeit oder Gewalttat seid und nicht gezielt handelt, trägt Euer Bewusstsein zur Verewigung des akzeptierten und existierenden Glaubenssatzsystems bei.
CATHY: Es ist also dasselbe, wie wenn man reagiert.
ELIAS: Das ist nicht richtig. Wenn Ihr als Äußerung der Essenz handelt, tragt Ihr nicht mit Eurem Bewusstsein zum existierenden Glaubenssatzsystem bei. Wenn Ihr das jedoch auf gleiche Weise erwidert, erschafft Ihr im Grunde genommen den gleichen Vorgang, wie Ihr dies tun würdet, wenn Ihr das Geschehen überhaupt nicht aktiv erwidern würdet, denn Ihr wertet die Handlung des anderen Individuums. Ihr wertet andere Individuen aufgrund von deren Handlungen. Ihr wertet alles, was Ihr als lebendig anseht nach seinen Handlungen. Selbst in der Natur, oder was Ihr als diese und als von Euch selbst getrennt anseht, fällt Ihr ein Werturteil über natürliche Handlungen. Teilweise akzeptiert Ihr bestimmte Handlungen, aber Ihr vermenschlicht sie auch und kategorisiert sie als gewalttätige Handlungen, denen Ihr ein Glaubenssatzsystem von Recht oder Unrecht auferlegt. Aber das tut Ihr auch selektiv, nicht wahr?
Ihr seht es als gewalttätige Handlung, wenn eine Löwin ein Antilopenjunges angreift, was Ihr teilweise als die Gewalt der Natur akzeptieren werdet, aber teilweise werdet Ihr dies als inakzeptables Verhalten auch nicht akzeptieren, da dies gewalttätig ist, und im Rahmen Eurer Vermenschlichung der Elemente erschafft das ein negatives Gefühl in Euch. Ihr seht es nicht so, dass eine Giraffe einen Baum verstümmelt! Das wertet Ihr nicht.
VICKI: Wenn man sieht, wie eine Mutter ihr Kind extrem verletzt, was wäre dann eine Essenzäußerung?
ELIAS: Eine Essenzäußerung wäre, ohne Werturteil in einer Äußerung von Hilfsbereitschaft zu intervenieren.
VICKI: Und im Rahmen von Wahlmöglichkeiten und der getroffenen Übereinkunft hat man diese Situation selbst auf sich angezogen als Chance, sich aus der Essenz heraus zu äußeren.
ELIAS: Ja.
VICKI: Wenn man das herausbekommt!
ELIAS: Bitte erkennt auch, dass Eure Äußerung im Rahmen der von den anderen Individuen für sich selbst erschaffenen Realität nicht akzeptiert werden mag. Insofern habt Ihr Euch geäußert und innerhalb des Bewusstseins zum Vorgang des Verletzens nicht beigetragen. Ihr habt Euch geäußert. Im Rahmen des Akzeptierens des persönlichen Erschaffens der eigenen Realität einer jeden Person werdet Ihr Euch im Einklang mit dem Beispiels des kleinen Schössling dann zurückziehen und die Schöpfung der anderen akzeptieren, ohne sie zu werten.
VICKI: Ich denke, das mit dem Werturteil ist das, was wirklich schwierig ist.
ELIAS: Ihr hegt sehr tiefe und grundlegende Glaubenssatzsysteme über Recht und Unrecht. Ihr seht es so, dass Ihr in Eurer physischen Äußerung ohne die Ideen und Glaubenssatzsysteme von Recht oder Unrecht nicht die Kontrolle hättet, um Eure Handlungen daran zu messen, und zwar weil Ihr sowohl kein Vertrauen als auch die Duplizität des Selbst habt. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die Ihr derzeit bearbeitet, weshalb Ihr Euch diese Beispiele präsentiert.
[Sitzung 117, 1. September 1996]
ELIAS: Ihr hegt diese Glaubenssatzsysteme mit ihren natürlichen Nebenprodukten der Intoleranz und des Werturteils, weil Ihr Euch selbst nicht annehmt und vertraut, denn wenn Ihr Euch selbst vertraut und Euch selbst akzeptiert und die Duplizität eliminiert, gibt es keinen Grund für Euch, Euch mittels dieser Glaubenssatzsysteme zu äußern, deren natürliche Nebenprodukte Intoleranz und Werturteile sind. Dies ist für Euch extrem schwierig, das bestätige ich Euch, denn innerhalb Eurer Schöpfung orientiert Ihr Euch sehr an automatischen Glaubenssatzsystemen.
[Sitzung 160, 30. März 1997]
ELIAS: Denkt nicht, dass ich für einen Mangel an Fürsorge oder Anteilnahme anderen Individuen gegenüber plädiere, aber solange Ihr keine echte Würdigung und Anteilnahme für Euch selbst hegt, könnt nicht wirklich Anteil an anderen Individuen nehmen, denn wenn Ihr das Selbst nicht würdigt, würdigt Ihr auch nichts anderes. Insofern würdigt Ihr Euch teilweise selbst, und deshalb gibt es auch diese Duplizität, denn Ihr habt beide Ideen über das Selbst, dass dieses sowohl vertrauenswürdig als auch nicht vertrauenswürdig wäre. Das Element des Selbst, dem Ihr etwas vertraut, erlaubt Euch, Fürsorge, Anteilnahme und Vertrauen nach Draußen auf andere Individuen zu projizieren, aber bei nächst bester Gelegenheit werdet Ihr entdecken, dass dieses Vertrauen angesichts des von Euch wesentlich intensiver gehegten Misstrauens im Inneren sehr schnell zunichte gemacht wird. Alle Elemente Eurer Gesellschaft bestärken dies.
[Sitzung 170, 2. Mai 1997]
ELIAS: Die Duplizität ist der Fluch Eures gegenwärtigen Zeitalters. Euer Globus leidet unter diesem doch so unnötigen Glaubenssatzsystem der Duplizität.
[Sitzung 180, 3. Juni 1997]
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VICKI: Wir sprachen mit unseren neuen Freunden über Toleranz und Intoleranz. Martha fragt sich, wie Du das Tolerieren von Intoleranz siehst. Sie sprach über ihre Gefühle gegenüber unverhohlener Grausamkeit und Mord und sagte, dass sie sehr zornig werden und Hass empfinden kann. Sie sagt, dass sie diese Gefühle nicht völlig unterdrücken sie aber auch nicht ausspielen kann. Und Bruce fragt, wie wir Grausamkeiten Menschen gegenüber tolerant sein können.
ELIAS: Interessanterweise fokussiert Ihr Euch heute Abend auf das Annehmen des Selbst und des von Glaubenssatzsystemen. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme akzeptiert und sie nicht hinausschmeißt, ist Toleranz das natürliche Nebenprodukt, denn Ihr schaltet Eure Aufmerksamkeit von dem zugrunde liegenden System von richtig oder falsch ab, weshalb Ihr nicht werten müsst. Wenn Ihr nicht richtig oder falsch seht, gibt es keinen Grund für Werturteile.
Das haben wir auch in unserem Gespräch über Wahrscheinlichkeiten gesagt. Bei Eurer selektiven Aufmerksamkeit seht Ihr nur bestimmte Wahrscheinlichkeiten innerhalb von bestimmten und begrenzten Zeitperioden. Insofern bietet Ihr Euch nicht alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen. Ihr seht also in bestimmten Aktionen keinen Nutzen. Ein anderes Mal mögt Ihr tatsächlich nie einen wahrscheinlichen Nutzens für Euch wahrnehmen, obwohl Ihr das Gesamtbild auch nicht seht. Ihr erkennt nicht die von anderen Individuen gewählten Vereinbarungen, Wahrscheinlichkeiten, Aktionen und deren Verwirklichungen. Es sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr die Idee annehmt, dass Ihr Eure Realität erschafft, und dass alle anderen Individuen und ihr Bewusstsein ihre eigene Realität erschaffen, mögt Ihr Euch erlauben, zu dem Bereich zu gehen, wo Ihr weniger ein Richtig oder Falsch seht und Euch somit die Fähigkeit erlaubt, nicht zu werten.
Wenn Euch das unmöglich erscheint, könnt Ihr Euch auf die Geschichte des kleinen Schösslings fokussieren und Euch nicht um das Erschaffen der Realität anderer kümmern. Dies heißt nicht, dass Untätigkeit oder Nichteinmischung Äußerungen der Essenz wären, obwohl dies von Eurem Begehren in Eurem individuellen Fokus abhängig ist, denn innerhalb Eures Fokus mögt Ihr Untätigkeit wählen, um Eure Erfahrung des Orientierens an etablierten und akzeptierenden Glaubenssätzen zu verewigen.
Wenn das nicht Euer Begehren ist, oder wenn Ihr Glaubenssatzsysteme bearbeitet und Ihr Eure Wahrnehmung neu arrangiert und ein Erweitern des Gewahrseins zulasst, mögt Ihr Glaubenssatzsysteme anheuern. (If this be not your desire, or if you are moving through belief systems and rearranging your perception and allowing a widening of perception, then you may be engaging belief systems.) Wenn Ihr untätig bleibt, trägt Euer Bewusstsein vereinbarungsgemäß zu den akzeptierten Glaubenssatzsystemen bei. Wenn Ihr das beobachtet, was Ihr als Grausamkeit oder Verletzen eines anderen Bewusstseins anseht, mögt Ihr wählen zu handeln, und Euer Motiv dabei einschätzen, denn wenn Ihr Euch anhand der zugrundeliegenden Glaubenssatzsysteme äußert, verewigt Ihr bloß den Vorgang.
Denkt nicht, dass Individuen, die gewalttätige Akte begehen, nicht in Begriffen von Recht oder Unrecht denken würden, denn das tun sie. Sie hegen die gleichen Glaubenssatzsysteme. Sie verwirklichen die Aktionen auf eine andere Weise, aber die Glaubenssatzsysteme sind dieselben. Eure als Intoleranz geäußerte Aktion ist dasselbe wie ihre Aktion von dem, was Ihr als Gewalt anseht.
CATHY: Wenn man eine Grausamkeit einem anderen gegenüber wahrnimmt und untätig bleibt und bloß denkt, wie schrecklich, sagst Du damit, dass es okay ist, nichts zu tun, dass das dasselbe wäre, wie wenn man darauf reagiert?
ELIAS: Wenn Ihr Zeuge einer Grausamkeit oder Gewalttat seid und nicht gezielt handelt, trägt Euer Bewusstsein zur Verewigung des akzeptierten und existierenden Glaubenssatzsystems bei.
CATHY: Es ist also dasselbe, wie wenn man reagiert.
ELIAS: Das ist nicht richtig. Wenn Ihr als Äußerung der Essenz handelt, tragt Ihr nicht mit Eurem Bewusstsein zum existierenden Glaubenssatzsystem bei. Wenn Ihr das jedoch auf gleiche Weise erwidert, erschafft Ihr im Grunde genommen den gleichen Vorgang, wie Ihr dies tun würdet, wenn Ihr das Geschehen überhaupt nicht aktiv erwidern würdet, denn Ihr wertet die Handlung des anderen Individuums. Ihr wertet andere Individuen aufgrund von deren Handlungen. Ihr wertet alles, was Ihr als lebendig anseht nach seinen Handlungen. Selbst in der Natur, oder was Ihr als diese und als von Euch selbst getrennt anseht, fällt Ihr ein Werturteil über natürliche Handlungen. Teilweise akzeptiert Ihr bestimmte Handlungen, aber Ihr vermenschlicht sie auch und kategorisiert sie als gewalttätige Handlungen, denen Ihr ein Glaubenssatzsystem von Recht oder Unrecht auferlegt. Aber das tut Ihr auch selektiv, nicht wahr?
Ihr seht es als gewalttätige Handlung, wenn eine Löwin ein Antilopenjunges angreift, was Ihr teilweise als die Gewalt der Natur akzeptieren werdet, aber teilweise werdet Ihr dies als inakzeptables Verhalten auch nicht akzeptieren, da dies gewalttätig ist, und im Rahmen Eurer Vermenschlichung der Elemente erschafft das ein negatives Gefühl in Euch. Ihr seht es nicht so, dass eine Giraffe einen Baum verstümmelt! Das wertet Ihr nicht.
VICKI: Wenn man sieht, wie eine Mutter ihr Kind extrem verletzt, was wäre dann eine Essenzäußerung?
ELIAS: Eine Essenzäußerung wäre, ohne Werturteil in einer Äußerung von Hilfsbereitschaft zu intervenieren.
VICKI: Und im Rahmen von Wahlmöglichkeiten und der getroffenen Übereinkunft hat man diese Situation selbst auf sich angezogen als Chance, sich aus der Essenz heraus zu äußeren.
ELIAS: Ja.
VICKI: Wenn man das herausbekommt!
ELIAS: Bitte erkennt auch, dass Eure Äußerung im Rahmen der von den anderen Individuen für sich selbst erschaffenen Realität nicht akzeptiert werden mag. Insofern habt Ihr Euch geäußert und innerhalb des Bewusstseins zum Vorgang des Verletzens nicht beigetragen. Ihr habt Euch geäußert. Im Rahmen des Akzeptierens des persönlichen Erschaffens der eigenen Realität einer jeden Person werdet Ihr Euch im Einklang mit dem Beispiels des kleinen Schössling dann zurückziehen und die Schöpfung der anderen akzeptieren, ohne sie zu werten.
VICKI: Ich denke, das mit dem Werturteil ist das, was wirklich schwierig ist.
ELIAS: Ihr hegt sehr tiefe und grundlegende Glaubenssatzsysteme über Recht und Unrecht. Ihr seht es so, dass Ihr in Eurer physischen Äußerung ohne die Ideen und Glaubenssatzsysteme von Recht oder Unrecht nicht die Kontrolle hättet, um Eure Handlungen daran zu messen, und zwar weil Ihr sowohl kein Vertrauen als auch die Duplizität des Selbst habt. Das sind die Glaubenssatzsysteme, die Ihr derzeit bearbeitet, weshalb Ihr Euch diese Beispiele präsentiert.
[Sitzung 117, 1. September 1996]
ELIAS: Ihr hegt diese Glaubenssatzsysteme mit ihren natürlichen Nebenprodukten der Intoleranz und des Werturteils, weil Ihr Euch selbst nicht annehmt und vertraut, denn wenn Ihr Euch selbst vertraut und Euch selbst akzeptiert und die Duplizität eliminiert, gibt es keinen Grund für Euch, Euch mittels dieser Glaubenssatzsysteme zu äußern, deren natürliche Nebenprodukte Intoleranz und Werturteile sind. Dies ist für Euch extrem schwierig, das bestätige ich Euch, denn innerhalb Eurer Schöpfung orientiert Ihr Euch sehr an automatischen Glaubenssatzsystemen.
[Sitzung 160, 30. März 1997]
ELIAS: Denkt nicht, dass ich für einen Mangel an Fürsorge oder Anteilnahme anderen Individuen gegenüber plädiere, aber solange Ihr keine echte Würdigung und Anteilnahme für Euch selbst hegt, könnt nicht wirklich Anteil an anderen Individuen nehmen, denn wenn Ihr das Selbst nicht würdigt, würdigt Ihr auch nichts anderes. Insofern würdigt Ihr Euch teilweise selbst, und deshalb gibt es auch diese Duplizität, denn Ihr habt beide Ideen über das Selbst, dass dieses sowohl vertrauenswürdig als auch nicht vertrauenswürdig wäre. Das Element des Selbst, dem Ihr etwas vertraut, erlaubt Euch, Fürsorge, Anteilnahme und Vertrauen nach Draußen auf andere Individuen zu projizieren, aber bei nächst bester Gelegenheit werdet Ihr entdecken, dass dieses Vertrauen angesichts des von Euch wesentlich intensiver gehegten Misstrauens im Inneren sehr schnell zunichte gemacht wird. Alle Elemente Eurer Gesellschaft bestärken dies.
[Sitzung 170, 2. Mai 1997]
ELIAS: Die Duplizität ist der Fluch Eures gegenwärtigen Zeitalters. Euer Globus leidet unter diesem doch so unnötigen Glaubenssatzsystem der Duplizität.
[Sitzung 180, 3. Juni 1997]