Elias: Opfer und Täter
Verfasst: 06 Sep 2011, 07:04
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wird fortgesetzt
VICKI: Dies kommt von Kaileen [Mary Jane]: „Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir sehr dankbar bin für Deine Informationen, die mir helfen, mein Verständnis zu erweitern. Meine Frage hat mit meiner Tochter zu tun, und dem tiefen Gefühl von Schuld und Scham, das ich wegen unserer Beziehung habe. Ich habe das Gefühl, dass ich bei ihrer Erziehung von Anfang an versagt habe, was darin kulminierte, dass sie uns verließ…und sie wäre vielleicht länger in diesem Fokus geblieben, wenn ich weniger egoistisch und toleranter sowie enger mit ihr verbunden gewesen wäre.
Meine eigene Partizipation bei ihrem Ableben macht mir sehr zu schaffen, und ich bin besonders durcheinander wegen der Geschehnisse, da ich anscheinend den Wagen markiert hatte, in dem sie angefahren wurde. (Übersetzer, kapiere ich nicht ganz: I am particularly disturbed about the event when I seemed to have marked the car in which she was hit). Ich schäme mich auch dafür, dass sie mir durch ihr Ableben Geld brachte, das ich aber anscheinend vergeudet habe. Obwohl ich Zugang zu der Information habe, die dies aufklären würde, konnte ich das nicht tun. Dieses Ereignis ist sehr bezeichnend für meinen Mangel an Selbstvertrauen. Anscheinend kann ich nicht mit dem Selbstbestrafen aufhören. Kannst Du mir irgendwie helfen?“
(Vickis Anmerkungen: die Art und Weise, wie Elias seine Antwort überlieferte, war sehr ungewöhnlich. Wir bemerkten einen deutlich bewegten Tonfall und eine tiefe Traurigkeit, woran wir nicht bei Elias gewöhnt waren.)
ELIAS: Das ist wieder ein sehr starkes Glaubenssatzsystem. Denke daran, jedes Individuum erschafft seine eigene Realität. Dies ist also eine Vereinbarung sowie auch eine miteinander geteilte Erfahrung. Es gibt kein Opfer. Es ist unnötig, Energie in Glaubenssatzsysteme von Schuld zu leiten. Dies ist Energievergeudung, und es ist überaus unnötig, dass Individuen sich mit dieser Äußerung befassen, denn ein jedes Individuum wählt seine Interaktionen, seine Wahrscheinlichkeiten und seine Manifestationen. Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität, denn wie ich Euch schon früher sagte, habt Ihr nicht bereits genug Verantwortung nur für Euch selbst innerhalb Eurer eigenen Essenz, die unendlich ist? Es ist sehr unnötig, die Verantwortung für einen anderen zu übernehmen.
Ich bekunde sehr tiefe Barmherzigkeit (lovingness) für eine innere Heilung, die nach innen geleitet werden wird. Dieses Individuum profitiert nicht vom Schuldgefühl des anderen Individuums. Du fragst, wie Du im physischen Fokus keine Werterfüllung bewerkstelligen magst. Hier, in diesem Zustand der Trennung und in Eurem individuellen privaten Verließ mögt Ihr zulassen, dass Glaubenssatzsysteme überwältigend werden, und dadurch mögt Ihr Eure Werterfüllung verleugnen, was die Essenz zum Weinen bringt. Aber ich habe Euch allen jüngst auch gesagt, dass Ihr Euch selbst mehr schaden könnt als dies irgendein anderer tun könnte.
Ich empfinde große Liebe und sage Dir, dass diese Energieproduktion schädlichen Zwecken dient. Dies ist unnötig. Dies beruht einzig und alleine auf einer Orientierung an religiösen Glaubenssatzsystemen, die eine Entstellung von dem sind, worauf wir uns im Annehmen fokussieren.
[Sitzung 166, 20. April 1997]
ELIAS: Die Opferrolle ist das Fehlen von Auswahlmöglichkeiten. Sie ist nicht negativ oder schlecht. Es ist bloß das Identifizieren von dem, dass Ihr Euch in diesem Augenblick nicht das Vorhandensein von Wahlmöglichkeiten präsentiert, und das Angebot der Wahl ist Eure Äußerung von Freiheit.
Und Ihr blockiert Eure Wahlmöglichkeiten fortwährend. Ihr sagt Euch, dass Ihr nicht könnt, nicht dass Ihr nicht werdet, sondern dass Ihr nicht könnt –dass es einige Ausdrucksmöglichkeiten in Eurer Realität gäbe, die nicht möglich wären. Und ich sage Euch, welch herrliche Freiheit Ihr tatsächlich habt, denn es gibt keine Ausdrucksform in Eurer Realität, die unmöglich wäre.
… Wenn Ihr Euch in dem Augenblick, den Ihr damit assoziiert, keine Wahlmöglichkeiten zu haben, eine Auswahl offeriert, ist es ganz gleich, ob Ihr Euch eine oder hundert Auswahlmöglichkeiten offeriert. Es geht um die Erkenntnis, dass Ihr nicht machtlos seid.
[Sitzung 765, 25. Januar 2001]
ELIAS: Ich sage Euch, dass Vergebung eine Äußerung ist, die nicht das ist, was sie zu sein scheint. Es gibt viele Aspekte Eurer Realität, die nicht das sind, was sie zu sein scheinen.
Ihr definiert Vergebung als positiv, bestärkend und notwendig, um zum Annehmen zu gelangen. Ich sage Euch, Vergebung ist der Wolf im Schafspelz, denn sie ist tatsächlich das Abwerten eines anderen Individuums, wobei Ihr Euch sagt, dass ein anderes Individuum Euch Unrecht angetan, Euch verletzt oder geschadet hätte. Kein anderes Individuum kann dies für Euch tun, denn die Essenzen sind nicht aufdringlich, und Ihr erschafft Eure ganze Realität. Wenn Ihr verletzt werdet, habt Ihr das in Eurem Inneren erschaffen. Ein anderes Individuum erschafft dies nicht für Euch. Das ist eine Facette Eurer Wahrnehmung und deren Macht.
Vergebung setzt ein anderes Individuum herab und sagt, dass es an dem anderen Individuum etwas gäbe, was repariert werden müsse, oder dass dessen Äußerung unpassend oder unrecht sei, und es gibt kein Unrecht. Vergebung setzt auch Euch selbst herab, denn wenn Ihr einem anderen Individuum vergebt, setzt Ihr Eure eigenen Entscheidungen herab und Eure Fähigkeit, Eure Realität adäquat, ohne die Opferrolle zu erschaffen.
[Sitzung 848, 9. Juni 2001]
ELIAS: Ich sage nicht, dass Ihr nicht gut oder schlecht, Recht oder Unrecht äußert, aber erkennt, dass dies Glaubenssätze und keine Absoluta sind. Es gibt kein absolutes Richtig und Kein absolutes Unrecht/Nicht Richtig/Falsch, und kein Individuum ist ein Opfer, und keines attackiert ein anderes Individuum, weil dies bedeuten würde, dass ein anderes Individuum Eure Realität erschafft, und ein anderes Individuum kann Eure Realität nicht erschaffen. Ihr erschafft jederzeit in jeder Äußerung Eure Realität. Wer ist also der Täter? Wer ist die Äußerung des Bösen? Wer ist der Terrorist?
Wenn Ihr die Vorstellung/Symbolik von Terrorismus erschaffen habt, so hat Ihr dies erschaffen und seid dies auch. Und Ihr seid auch das Opfer.
[Sitzung 917, 6. 2001]
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VICKI: Dies kommt von Kaileen [Mary Jane]: „Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir sehr dankbar bin für Deine Informationen, die mir helfen, mein Verständnis zu erweitern. Meine Frage hat mit meiner Tochter zu tun, und dem tiefen Gefühl von Schuld und Scham, das ich wegen unserer Beziehung habe. Ich habe das Gefühl, dass ich bei ihrer Erziehung von Anfang an versagt habe, was darin kulminierte, dass sie uns verließ…und sie wäre vielleicht länger in diesem Fokus geblieben, wenn ich weniger egoistisch und toleranter sowie enger mit ihr verbunden gewesen wäre.
Meine eigene Partizipation bei ihrem Ableben macht mir sehr zu schaffen, und ich bin besonders durcheinander wegen der Geschehnisse, da ich anscheinend den Wagen markiert hatte, in dem sie angefahren wurde. (Übersetzer, kapiere ich nicht ganz: I am particularly disturbed about the event when I seemed to have marked the car in which she was hit). Ich schäme mich auch dafür, dass sie mir durch ihr Ableben Geld brachte, das ich aber anscheinend vergeudet habe. Obwohl ich Zugang zu der Information habe, die dies aufklären würde, konnte ich das nicht tun. Dieses Ereignis ist sehr bezeichnend für meinen Mangel an Selbstvertrauen. Anscheinend kann ich nicht mit dem Selbstbestrafen aufhören. Kannst Du mir irgendwie helfen?“
(Vickis Anmerkungen: die Art und Weise, wie Elias seine Antwort überlieferte, war sehr ungewöhnlich. Wir bemerkten einen deutlich bewegten Tonfall und eine tiefe Traurigkeit, woran wir nicht bei Elias gewöhnt waren.)
ELIAS: Das ist wieder ein sehr starkes Glaubenssatzsystem. Denke daran, jedes Individuum erschafft seine eigene Realität. Dies ist also eine Vereinbarung sowie auch eine miteinander geteilte Erfahrung. Es gibt kein Opfer. Es ist unnötig, Energie in Glaubenssatzsysteme von Schuld zu leiten. Dies ist Energievergeudung, und es ist überaus unnötig, dass Individuen sich mit dieser Äußerung befassen, denn ein jedes Individuum wählt seine Interaktionen, seine Wahrscheinlichkeiten und seine Manifestationen. Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität, denn wie ich Euch schon früher sagte, habt Ihr nicht bereits genug Verantwortung nur für Euch selbst innerhalb Eurer eigenen Essenz, die unendlich ist? Es ist sehr unnötig, die Verantwortung für einen anderen zu übernehmen.
Ich bekunde sehr tiefe Barmherzigkeit (lovingness) für eine innere Heilung, die nach innen geleitet werden wird. Dieses Individuum profitiert nicht vom Schuldgefühl des anderen Individuums. Du fragst, wie Du im physischen Fokus keine Werterfüllung bewerkstelligen magst. Hier, in diesem Zustand der Trennung und in Eurem individuellen privaten Verließ mögt Ihr zulassen, dass Glaubenssatzsysteme überwältigend werden, und dadurch mögt Ihr Eure Werterfüllung verleugnen, was die Essenz zum Weinen bringt. Aber ich habe Euch allen jüngst auch gesagt, dass Ihr Euch selbst mehr schaden könnt als dies irgendein anderer tun könnte.
Ich empfinde große Liebe und sage Dir, dass diese Energieproduktion schädlichen Zwecken dient. Dies ist unnötig. Dies beruht einzig und alleine auf einer Orientierung an religiösen Glaubenssatzsystemen, die eine Entstellung von dem sind, worauf wir uns im Annehmen fokussieren.
[Sitzung 166, 20. April 1997]
ELIAS: Die Opferrolle ist das Fehlen von Auswahlmöglichkeiten. Sie ist nicht negativ oder schlecht. Es ist bloß das Identifizieren von dem, dass Ihr Euch in diesem Augenblick nicht das Vorhandensein von Wahlmöglichkeiten präsentiert, und das Angebot der Wahl ist Eure Äußerung von Freiheit.
Und Ihr blockiert Eure Wahlmöglichkeiten fortwährend. Ihr sagt Euch, dass Ihr nicht könnt, nicht dass Ihr nicht werdet, sondern dass Ihr nicht könnt –dass es einige Ausdrucksmöglichkeiten in Eurer Realität gäbe, die nicht möglich wären. Und ich sage Euch, welch herrliche Freiheit Ihr tatsächlich habt, denn es gibt keine Ausdrucksform in Eurer Realität, die unmöglich wäre.
… Wenn Ihr Euch in dem Augenblick, den Ihr damit assoziiert, keine Wahlmöglichkeiten zu haben, eine Auswahl offeriert, ist es ganz gleich, ob Ihr Euch eine oder hundert Auswahlmöglichkeiten offeriert. Es geht um die Erkenntnis, dass Ihr nicht machtlos seid.
[Sitzung 765, 25. Januar 2001]
ELIAS: Ich sage Euch, dass Vergebung eine Äußerung ist, die nicht das ist, was sie zu sein scheint. Es gibt viele Aspekte Eurer Realität, die nicht das sind, was sie zu sein scheinen.
Ihr definiert Vergebung als positiv, bestärkend und notwendig, um zum Annehmen zu gelangen. Ich sage Euch, Vergebung ist der Wolf im Schafspelz, denn sie ist tatsächlich das Abwerten eines anderen Individuums, wobei Ihr Euch sagt, dass ein anderes Individuum Euch Unrecht angetan, Euch verletzt oder geschadet hätte. Kein anderes Individuum kann dies für Euch tun, denn die Essenzen sind nicht aufdringlich, und Ihr erschafft Eure ganze Realität. Wenn Ihr verletzt werdet, habt Ihr das in Eurem Inneren erschaffen. Ein anderes Individuum erschafft dies nicht für Euch. Das ist eine Facette Eurer Wahrnehmung und deren Macht.
Vergebung setzt ein anderes Individuum herab und sagt, dass es an dem anderen Individuum etwas gäbe, was repariert werden müsse, oder dass dessen Äußerung unpassend oder unrecht sei, und es gibt kein Unrecht. Vergebung setzt auch Euch selbst herab, denn wenn Ihr einem anderen Individuum vergebt, setzt Ihr Eure eigenen Entscheidungen herab und Eure Fähigkeit, Eure Realität adäquat, ohne die Opferrolle zu erschaffen.
[Sitzung 848, 9. Juni 2001]
ELIAS: Ich sage nicht, dass Ihr nicht gut oder schlecht, Recht oder Unrecht äußert, aber erkennt, dass dies Glaubenssätze und keine Absoluta sind. Es gibt kein absolutes Richtig und Kein absolutes Unrecht/Nicht Richtig/Falsch, und kein Individuum ist ein Opfer, und keines attackiert ein anderes Individuum, weil dies bedeuten würde, dass ein anderes Individuum Eure Realität erschafft, und ein anderes Individuum kann Eure Realität nicht erschaffen. Ihr erschafft jederzeit in jeder Äußerung Eure Realität. Wer ist also der Täter? Wer ist die Äußerung des Bösen? Wer ist der Terrorist?
Wenn Ihr die Vorstellung/Symbolik von Terrorismus erschaffen habt, so hat Ihr dies erschaffen und seid dies auch. Und Ihr seid auch das Opfer.
[Sitzung 917, 6. 2001]