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Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 05 Okt 2020, 10:46
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KC: … Es ist schon lang her, dass ich mit Dir sprach, und ich habe Dich vermisst. Ich möchte auch Fragen für Bridgy stellen, die kein Englisch spricht und werde Dir ihre erste Frage vorlesen. Sie fragmentierte, und ihre Ausrichtung änderte sich von der Vold- zur Ilda-Essenzfamilie, und sie möchte gerne ihre Ilda (Lebens)Absicht wissen. (gekürzt)

„Wie kann ich den Wandel zu Ilda äußern? Gibt es irgendeine Vision, die auf verspielte Weise geäußert werden kann, und welche Kunst eignet sich dazu: Malen, Schreiben, Tanzen, Musik oder als Therapeut? Derzeit tendiere ich dazu, mich künstlerisch vermehrt zu äußern. Bitte erkläre mir die für mich vorherbestimmten Möglichkeiten. Gibt es irgendwelche energetischen Beiträge anderer Thelma-Fokusse (Thelma ist der Essenz-Name), die dabei hilfreich sein können?“

Und bei mir selbst (KC) gibt es in jüngster Zeit dieses Angstgefühl, dass ich nicht weiß, in welche Richtung ich gehe und dazu neige, still an einem Ort zu verweilen und meine Aufmerksamkeit auf mich selbst zu richten und nicht zu dem motiviert bin, was ich früher tat, und es gibt eine anscheinend unstillbare Leidenschaft, ein fast obsessives Begehren für etwas, und ich habe das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und nicht voranzukommen.

ELIAS: Lass mich Dir zunächst Informationen über (Lebens)Absichten geben. Eine (Lebens)Absicht ist eine allgemeine Richtung oder ein Thema, das Ihr in Eurer Fokus-Manifestation durchgängig wählt und das sich im Verlauf Eurer Manifestation im Allgemeinen nicht ändert. Wenn eine Person fragmentiert und sogar ihre Essenz-Familien-Ausrichtung oder -Zugehörigkeit ändert, mag sich das auf Details in Bezug auf die persönliche (Lebens)Absicht auswirken aber nicht unbedingt die (Lebens)Absicht selbst betreffen. Denn obwohl eine Person fragmentieren und ihren Essenz-Ton, ihre -Familienzugehörigkeit und –Ausrichtung ändern mag, bleibt der Aufmerksamkeitsfokus, Du selbst in dieser Manifestation, derselbe. Verstehst Du?

KC: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Und weil der individuelle Aufmerksamkeitsfokus derselbe bleibt, generiert er auch dieselbe (Lebens)Absicht.

Das sage ich ganz allgemein, und es ist keine Regel und deshalb auch kein Absolutum. Aber es geschieht sehr selten, dass eine Person ihren Fokus so weit ändert, dass sie eine andere (Lebens)Absicht generiert oder ihre (Lebens)Absicht in ihrem Fokus völlig anders äußert. Wenn eine Person diesen dramatischen Wandel wählt, erschafft sie auch eine dramatische Manifestation, die ihr sowie Anderen eine vernünftige Erklärung für diese Veränderung offeriert. Beispielsweise mag jemand eine extreme Erfahrung erschaffen, die eine Amnesie hervorruft und sich somit erlauben, die Fokus-Richtung völlig zu ändern und die persönliche Identität von der vorherigen Äußerung dissoziieren.

Doch so ist das nicht bei Bridgy, und obwohl es etwas Richtungs-Wandel in einigen Bereichen gibt, blieben ihr Thema oder ihre (Lebens)Absicht dieselben. Ich schildere nochmals kurz und allgemein, wie Ihr Eure persönliche (Lebens)Absicht identifizieren könnt.

Die (Lebens)Absicht könnt Ihr Euch wie einen Baum vorstellen. Den nach oben strebenden Stamm könnt Ihr als die allgemeine Richtung sehen. Und die Zweige werden weniger allgemein und viel aussagestärker, spezifischer und detaillierter geäußert. In Eurer persönlichen (Lebens)Absicht äußert Ihr ein allgemeines Thema, und von dort aus generiert Ihr viele spezifische Erfahrungen, die alle mit dem allgemeinen Thema zusammenhängen können. Eine Große Äußerungs-Vielfalt kann mit jedem Thema assoziiert sein.

KC: Das verstehe ich. Es ist so wie wenn man im Unterricht eine Aufgabe stellt und beispielweise sagt, dass ein Theaterstück geschrieben werden soll. Man nennt das Thema, und alle schreiben andere Theaterstücke, und alle Einzelheiten unterscheiden sich.

ELIAS: Stimmt. Jede in Eurem Fokus geäußerte Richtung wird mit dem allgemeinen Thema zu tun haben, ob als künstlerische Kreativität, Interaktion mit Anderen, Beziehung, Arbeitsverhältnis, Hobby oder Interessen. Alle Eure Erlebnisse werden spezifische Zweige dieses allgemeinen Themas und von diesem beeinflusst sein.

Dieses allgemeine Thema wird buchstäblich andauernd während Euers gesamten Fokus geäußert, in der Kindheit, der Jungend und im Erwachsenalter, und es gib keinen Augenblick, der nicht irgendeine Äußerung dieses allgemeinen Themas reflektiert, denn es ist die Art und Weise, wie Ihr Euch bei Euer persönlichen Erkundung bewegt.

Was das Erkennen unterschiedlicher Bewegungen/Vorankommens und das anbelangt, was davon besser zur (Lebens)Absicht passt, so spielt dies keine Rolle und ist im Grunde genommen irrelevant, denn mit jeder Wahl äußert Ihr Euer Thema.

Eine geänderte Essenz-Familien-Ausrichtung führt andere Eigenschaften in den Fokus ein, die mit den spezifischen Richtungen oder (Lebens)Absicht- Äußerungen zusammenspielen, denn diese Eigenschaften üben Einfluss aus auf Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und die Art und Weise, wie Ihr Energie dirigiert.

Was jedoch im Hinblick auf die Einflüsse spezifischer (Lebens)Absicht- Äußerungen wesentlich ist, das sind die, die Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und das betreffen, was Ihr tatsächlich haben und generieren wollt. Dies wird von der persönlichen Orientierung, den Glaubenssätzen und Euren Assoziationen mit den Essenz-Familien-Eigenschaften beeinflusst, die alle im Wechselspiel mit der Wahrnehmung sind.

Ich verstehe die Verwirrung Deiner Freundin sowie Deine eigene Verwirrung bezüglich Deiner Bewegungen im Gegenwarts-Jetzt. Deine Freundin ist verwirrt und versucht, die beste Richtung zu ermitteln, was eine Aufmerksamkeitsprojektion ins Draußen ist, die auch stark von Glaubensätzen über Wahlmöglichkeiten beeinflusst wird. Es geht nicht um die beste Richtung sondern darum, dem Selbst zu erlauben, Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu generieren, die Ihr echt haben wollt, die bei Euch Vergnügen, Verspieltheit, Eure Vorlieben und Zufriedenheit generieren.

Das wird derzeit von Vielen rund herum in Eurer Welt angesprochen, denn das, was Ihr Euch präsentiert, ist dies: Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten, was für Euch sehr ungewohnt ist.

Theoretisch ist es für Euch faszinierend, wenn Ihr Euch Auswahl präsentiert, denn Ihr erkennt ein bisschen, dass Ihr Euch damit enorm viel Freiheit offeriert. Doch das Ausüben der Auswahl wird für Euch herausfordernd, denn sobald Ihr erkennt, dass Ihr potentiell über Auswahl verfügt, öffnet Ihr die Schleusentore unter dem Einfluss Euer Glaubenssätze und all ihren einschränkenden Äußerungen, die Euch sagen, dass Ihr bestimmte Möglichkeiten nicht anheuern könnten, was Euch motiviert, den besten Weg zu suchen, denn Ihr erlaubt Euch nicht, das, was Ihr haben wollt frei zu wählen, unabhängig von Euren Glaubenssätzen.

Wenn Ihr um Eure Glaubenssätze herum manövriert, sie nicht ändert sondern anerkennt, dass Ihr sie äußert, dies bestätigt und Euch trotzdem Eure Wahl gestattet, selbst wenn sie im Widerspruch zu Euren Glaubenssätzen zu sein scheint…

KC: Ich möchte Dir unbedingt von meinem Baum berichten. Vor einem Jahr sprachen wir darüber. Damals war ich sehr bestürzt, weil die Stadt dicht bei diesem Baum einen Graben ausheben wollte, und ich glaubte, dass das den Baum schwächen oder beschädigen würde. Du nanntest mir meinen Glaubenssatz, und natürlich war es so offensichtlich, dass ich das noch nicht einmal sah und blind dafür war. Du sagtest mir, dass ich meine Wahl im Widerspruch zu diesem Glaubenssatz verwirklich kann, selbst wenn ich diesen Glaubenssatz habe und wähle, den Energieaustausch mit meinem Baum, mit mir selbst in Gestalt meines Baums fortzusetzen.

(You told me then that I could actualize my choice in opposition to my belief even with my belief in play and that my choice was to continue my energy exchange with my tree, with myself in the form of my tree.)

Und ich wusste, dass das wahr war und dass der Glaubenssatz, dass der Graben zu dicht beim Baum sein und diesen schwächen würde, ein Werkzeug war, welches ich verwenden konnte. Und ich verstand auf einmal, was „es spielt keine Rolle“ bedeutet. Ich bin so begeistert, dass ich weinen muss. (bewegt) Ich akzeptierte den Glaubenssatz, erschuf meine Wahl, erlaubte meiner Geduld, dass die Wahl sich entfaltet, und das, was geschah, war dass der Baum keine Rolle spielte. Weil ich tatsächlich verstehen konnte, fing ich an, die unglaublichste Freiheit zu äußern.

Vor unserem Gespräch verstand nicht, dass dieses „es spielt keine Rolle“ bedeutet, dass ich wichtig bin, dass der Baum, den ich erschuf, existiert und nicht vernichtet werden kann. Es spielt nicht wirklich eine Rolle, in welche Reform er fortwährt, ob er sich ändert, bewegt, stirbt, umstürzt oder einfach so bleibt, wie er ist. Ich habe die Macht, meine Wahl bezüglich meines Baums auf jede von mir gewünschte Weise zu treffen, und ich verstand, dass es keine Rolle spielt, was die Stadt tut und wo der Graben ausgehoben wird.

Von hier aus kann ich in zwei Richtungen gehen. Es gibt noch weitere Informationen zu diesem Baum, die ein bisschen lustig und andererseits auch wieder nicht lustig sind. Dann ist da das, was ich mit diesem „es spielt kleine Rolle“-Gefühl und dieser Freiheit zu tun versucht habe. Ich habe versucht, dies auf weitere Glaubensätze zu übertragen, womit ich Schwierigkeiten habe. Darüber möchte ich auch noch sprechen.

Bislang hat die Stadt noch keinen Graben ausgehoben. Ich erschaffe also weiterhin meinen Energieaustausch mit meinem Baum auf genau die Weise, wie ich das haben wollte. Dann gibt es natürlich noch diesen anderen Glaubenssatz, dass es viel besser gewesen wäre, den Graben im Winter auszuheben, wenn der Baum schläft. Jetzt im Frühjahr steigt der Saft des Baums. Das ist ein weiterer Glaubenssatz, dass das Ausheben des Grabens im Frühjahr für den Baum gefährlicher ist als im Winter. Ich denke, dass ich auch diesen Glaubenssatz angenommen habe, und ganz egal, wann sie den Graben ausheben oder was auch immer sie tun, kann ich immer noch meine Energieaustausch mit dem Baum fortsetzen. Stimmt es, dass ich auch diesen Glaubenssatz angenommen habe?

ELIAS: Ja.

KC: Prima. Ich kann es fast nicht ertragen, so begeistert bin ich!

ELIAS: Meine Freundin, ich applaudiere Dir, denn Du hast Dir ein echtes Verstehen dieses Konzepts gestattet und Dir erlaubt, es in die Realität einzufügen.

KC: (bewegt) Ich weiß auch, was es bedeutet, sich selbst anzuerkennen. Es ist noch so fremd. Bei unserem letzten Gespräch haben wir Mitgefühl neu definiert. Ich versuche, im Jetzt zu bleiben, aber das ist schwierig. Ich habe versucht, mir selbst Mitgefühlt zu offerieren und mich an die erste Stelle zu setzen und mich kennenzulernen. Ich möchte diese Beziehung mit mir selbst haben, von der Du sagst, dass sie so befriedigend ist. Das ist mein Begehren. Dieses Begehren habe ich identifiziert, und ein weiteres Begehren ist Nicht-Getrenntsein. Ich möchte das Nicht-Getrenntsein ebenso fühlen wie dieses „es spielt keine Rolle“.

Die Baum-Situation verwende ich oft, um meine anderen Glaubenssätze zu identifizieren und stelle mir eine Sache als den Graben und die andere Sache als den Baum vor, und eine Sache wird durch die Andere gefährdet, und die Entscheidungen Anderer schreiben mir meine Wahlmöglichkeiten vor. Dann versuche ich, den Glaubenssatz zu erkennen und ihn nicht zu verurteilen und das zu wählen, was ich wählen werde.

Anscheinend fällt es mir schwer, eine klare Wahl zu treffen. Manchmal weiß ich gar nicht, was ich haben will. Ich weiß, was ich begehre und was ich benötige und bin an der Umschaltung interessiert. Aber das, was ich haben will oder früher habe wollte, wie beispielsweise Beziehungen oder… Du liebe Zeit, ich kann noch nicht einmal klar denken! Es gibt nichts, was ich haben will!

ELIAS: Meine Freundin, in jedem Augenblick generierst Du Haben-Wollen („wants“ = das was Du haben willst). Es ist nicht so, dass Du bemerkst, dass es nichts gibt, was Du haben willst, sondern Du hast Dir Verständnis und Gewahrsein dessen, WIE Du erschaffst, offeriert und erlaubst Dir spontan, das zu generieren, was Du haben willst. Das ist wieder ein Schritt hin zum echten Äußern von Freiheit und diesem „Es spielt keine Rolle“, und Du sorgst Dich nicht länger um das, was Du haben willst oder darum, es zuzulassen, weil Du Dir erlaubst, dies zu erschaffen.

KC: Oh, das ist es, was ich mir auch sage: “Ich habe bereits das, was ich haben will. Ich erschaffe bereits das, was ich haben will. Und wie mache ich das? (lacht)

ELIAS: Und deshalb kümmerst Du Dich nicht um ein Haben-Wollen, da Du es bereits erschaffst.

KC: Lass uns nun über das sprechen, was ich dachte, dass ich es als Beziehung haben will und was ich nun darüber denke.

Ich habe wirklich viele nette Freunde, und in der Vergangenheit wollte ich mit ihnen zusammen Spaß haben, auch dass sie auf eine bestimmte Weise über mich denken, mir möglichst ähnlich sind und mich bestätigen. Jetzt sehe ich sie fast magisch, denn wenn sie einen Glaubenssatz äußern, vermute ich, dass das meinen eigenen Glaubenssatz reflektiert. Ich habe versucht, auf alle Kommunikationsweg achtzugeben. Beziehungen sind so vielfältig! Ich muss wohl Unmengen an unterschiedlichen Beziehungen mit mir selbst haben, da ich so viele unterschiedliche Beziehungen mit anderen Leuten haben, auch mit solchen, die mich nicht mögen, und die ich auch nicht mag.

ELIAS: Stimmt!

KC: Der Zweck dieser Beziehungen ist nicht die Befriedigung, die ich mit der Vergnügtheit haben wollte, wie Intimität, Sexualität und alles Mögliche sonst noch. Jetzt bin ich einfach fasziniert. Kommunikationen bombardieren mich von überall her, innerlich sowie extern. Also ist das vielleicht mein Identifizieren von dem, was ich haben will.

ELIAS: Ja.

KC: Ich differenziere zwischen Begehren - was ich als ein Bedürfnis definiere - und Haben-Wollen… Ich habe das Gefühl, dass ich ohne dieses Nicht-Getrenntsein sterben werde. Das war ein Scherz. Was diese Haben-Wollen anbelangt, hast Du Recht, ich habe genug zu essen, eine Wohnung, Freunde und bin gesund, und ich habe Dich angerufen. Ich weiß, dass ich mir einige Fragen bloß ausgedacht habe, um Dich anzurufen.

ELIAS: Und das, was Du generiert hast, ist dass Du Dir eine Wertschätzung Deinerselbst erlaubt hast.

KC: Nun, davon will ich noch mehr haben. Du hast Recht, es sind die Schleusentore. Sobald man auf den Geschmack von Annehmen und Vertrauen gekommen ist, muss man einfach alles davon haben. Deine Aussage, dass es immer Jetzt und immer Mehr ist, macht mich so froh. Ich wusste, dass es immer noch mehr geben wird, aber jetzt weiß ich es wirklich. Ich habe das immer geglaubt, aber jetzt weiß ich es in meinem Inneren.

ELIAS: Und das weißt Du, weil Du Dir erlaubt hast, es zu erleben.

Session 1037
Thursday, March 21, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 05 Okt 2020, 10:50
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHERI: Ich begehrte schon sehr lange, eine romantische Beziehung zu haben, und dann habe ich sie mit meinem Freund zusammen erschaffen. Nun, ich dachte, dass ich eine Beziehung haben will, aber offensichtlich wollt ich das doch nicht, aber ich hatte 6 Jahre lang keine solche Beziehung. Dann erschuf ich sie, und es hört plötzlich auf. Ich stoppt sie ganz plötzlich. Wenn etwas anscheinend sein soll, warum hört es dann auf diese Weise auf? Ich frage mich, wie ich dies erschuf und wie ich die Beziehung stoppte.

ELIAS: Du erkennst bereits, dass Du das erschaffen und dass Du die Richtung gewählt hast, in die es ging. Du kannst Dich dafür loben, denn teilweise erkennst Du bereits objektiv die Antwort auf Deine Fragen an mich. Das ist signifikant, denn Du offerierst Dir selbst Informationen, und ich werde sie validieren/bestätigen/überprüfen.

Die Annahme, dass Du eine Beziehung generieren wolltest, ist richtig. Das ist also nicht völlig unzutreffend. Jedoch interpretiert Dein Denken nicht spezifisch das, was Du haben willst. Der Gedankenprozess übersetzt Dir Deine Kommunikationen an Dich selbst, nämlich dass Du objektiv eine intime Liebesbeziehung mit einem anderen Individuum generieren willst. Aber sieh Dir die Übersetzung an. Sie ist nicht spezifisch sondern ganz allgemein. In ihrer Allgemeingültigkeit ist sie akkurat.

Neben der Übersetzung Deiner Kommunikation an Dich, dass Du eine solche Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen willst, hast Du Dir auch Bildersprache offeriert, die Dir objektiv zu sehen erlaubt, das Du nicht gewählt hast, dieses Haben-Wollen/Bedürfnis (want) zu erschaffen, denn es bleibt eine allgemeine Übersetzung.

Du inszenierst ein objektives Experiment, nicht um unbedingt eine dauerhafte intime Beziehung mit einem Partner zu erschaffen, sondern um Dir das Erkunden Deines spezifischen Bedarfs/Haben-Wollens (wants) zu ermöglichen. Diese Informationen offerierst Du Dir durch das objektive Erschaffen und Experimentieren, was es Dir ermöglicht, Deine Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht als Absoluta zu assoziieren, wodurch Du Dir eine umfangreichere Wahl der freien Äußerung erlaubst und Dir gestattest, mehr auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du äußern willst. Du hast Dir auch Bilderwelt und Kommunikationen offeriert, um Deine Zugangswege zu erkennen, wie Du automatische Erwiderungen generierst und wie Deine Glaubenssätze Dein freies Dich Äußern hinsichtlich der dargebotenen Energie eines anderen Individuums einschränken.

Meine Freundin, das ist tatsächlich sehr signifikant. Es ist keine Situation, in der Du hinterfragst, was Du bei einem anderen Individuum haben oder nicht haben willst, denn das wirft Deine Aufmerksamkeit nach draußen und lenkt sie auf das andere Individuum oder auf die Beziehungsäußerung als dritter Entität. Vielmehr kannst Du Dir somit zu sehen und zu erkennen erlauben, welche freien Äußerungen Du Dir erlaubt und welche Auswahlmöglichkeiten Du hinsichtlich des anderen Individuums begrenzt hast, was Dir Informationen darüber bringt, was Du in Deiner Wahl für Dich selbst äußern willst statt was Du vom anderen Individuum erwartest.

SHERI: Kannst Du mir ein Bespiel für das Letztere geben?

ELIAS: Bisweilen projiziert dieses Individuum eine Energie auf andere Individuen, die Du in physischer Hinsicht als besänftigend assoziierst und definierst. Erinnere Dich daran, dass dies Assoziationen und Begriffe sind, für die Ihr in Eurer physischen Dimension immer noch starken Definitionen habt. Das ist nicht unbedingt die tatsächlich von ihm geäußerte Energieprojektion, aber es ist das, was Du empfängst und in Deiner Wahrnehmung übersetzt.

Wenn Du seine Energieprojektion empfängst und seine externe Äußerung durch Deine Wahrnehmung konfigurierst, richtest Du Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt aufs Denken sondern erwiderst dies durch eine automatische Handlung, indem Du Deine Energie in Selbstzweifeln und Zweifeln an dem, was Du generierst, an Dich heranziehst oder an Deiner Fähigkeit zweifelst, aufrichtig zu verstehen.

Du hast Dir offeriert, Dir selbst enorm zu vertrauen und auf Dich selbst achtzugeben und somit die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu generieren, die Du haben willst, und mit dieser Erfahrung hast Du Dir viel Bestätigung, Bestärkung und Motivation offeriert. Aber Du beziehst auch den Ausgleich/die Balance mit ein und offerierst Dir, dass Du Augenblicke erkundest, in denen Du Dir kein freies Äußern Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerierst.

In den Augenblicken, in denen Du Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dir selbst belässt und Dir die freie Wahl von dem, was Du haben willst, offerierst, erschaffst Du über Deine Wahrnehmung durch das Generieren der Erwiderungen, die Du vom anderen Individuum haben willst, Deinen Lohn im draußen. In den Augenblicken, in denen Du an Dir selbst zweifelst und Deine Aufmerksamkeit extern auf das andere Individuum richtest, erschaffst Du keine negative Äußerung sondern die Chance zu sehen, dass Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten nicht gestattest.

Du hast meine aufrichtige Anerkennung/Bestätigung, dass Du Dir mit diesen Momenten das Erkennen von dem präsentiertest, was Du nicht haben willst. Die gedankliche Übersetzung mag geringfügig inakkurat oder verfälscht sein, denn es ist eine Übersetzung bezüglich eines anderen Individuums und dem, was Du nicht willst, dass es in ihm geäußert wird, aber bei diesem anfänglichen Experiment spielt es keine Rolle, dass die erste Übersetzung etwas Verfälschung aufweist, denn sie offeriert Dir trotzdem korrekte Informationen bezüglich von dem, was Du Dir erlauben willst, und das ist es, was zählt. Verstehst Du soweit?

SHERI: Ja, etwas.

ELIAS: Was verwirrt Dich?

SHERI: Ich glaube, ich weiß noch nicht einmal, was mich verwirrt.

ELIAS: Okay. Nenne mir eine Interaktion mit diesem Individuum, wo Du bemerkt hast, dass Du keinen Spaß generierst, und es spielt keine Rolle, welches Beispiel Du wählst.

SHERI: Es war gar nicht lustig, als er nicht kommunizieren wollte. Wenn alles meine eigene Wahl ist, muss es wohl so sein, dass ich nicht kommunizieren will, aber es fühlte sich nicht gut an und war nicht lustig.

ELIAS: Okay. Das Erkennen, dass Du die Wahl generierst und Deine Realität erschaffst, ist ein Aspekt der Informationen, aber dies ist tatsächlich konzeptuell. Es ist theoretisch, denn wenn Du Dir ein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, offeriert Dir das noch viel mehr Informationen und setzt das Konzept in die Realität um.

SHERI: Das habe ich irgendwie begriffen, nicht ganz zu 100 %, aber ich habe es irgendwie begriffen als ich … Ich denke, Du sagtest vorhin: „Sieh Dir das an, was Du am Erschaffen bist und nicht das, was Du denkst, dass Du es erschaffst”. Ich erkenne, dass ich erschuf, nicht in einer Beziehung mit ihm zu sein.

ELIAS: Stimmt.

SHERI: Obwohl er es war, der objektiv wählte, für ein paar Wochen nicht zu kommunizieren, erkannte ich, dass ich das in Wirklichkeit selbst tat und nicht in einer Beziehung sein wollte. Aber ich bin mir nicht sicher, warum ich es nicht haben wollte. Es fühlt sich zuerst gut an.

ELIAS: Stimmt. Aber erkenne zu allererst einmal, dass Du das als Experiment erschaffen hast. Und das ist der Aspekt, den Du Dir als Bestätigung/Validation gewährst. Lass uns nun das Gesamtbild untersuchen. Du hast über längere Zeit die vergangene Beziehung mit einem anderen Individuum als Partner angeheuert. Du hast auch das Erlebnis erschaffen, diese Beziehung zu beenden, nicht wahr? Und was hast Du mit dem Beenden dieses Erlebnisses zu dieser Zeit generiert? Hast Du große emotionale Freude für Dich generiert?

SHERI: Ja, bisweilen, ein Gefühl der Freiheit und der Erkundung?

ELIAS: Danach. Aber zu der Zeit, als Du diese Beziehung beendet bzw. als Du Dich darauf vorbereitet hast, dies zu tun, hast Du keine emotionale Kommunikation der Freude oder Glückseligkeit generiert sondern vielmehr Furcht, Enttäuschung, Selbstkritik und dass Du versagt hättest. Freude und Glückseligkeit können als ebenso stark und einflussreich angesehen werden wie das, was Ihr als negativ anseht wie Furcht, Enttäuschung, Versagen und Selbstkritik, aber seinerzeit hast Du diese Erlebnisse in Verbindung mit Dir selbst als Absoluta gesehen, was in Eurer physische Dimension sehr häufig ist und nicht nur auf Dich alleine zutrifft. Die Leute generieren Erlebnisse und in der Folge assoziieren sie diese als Absoluta, was sich stark auf nachfolgende Erlebnisse auswirkt. Denn sobald Ihr ein Erlebnis als Absolutum assoziiert, seid Ihr Erlebnissen gegenüber argwöhnisch, die in eine ähnliche Richtung tendieren.

Bei solchen Erlebnissen, die Ihr für positiv haltet, bestätigt Ihr Euch selbst und zweifelt nicht an Eurer Fähigkeit, in Zukunft ähnliche Erlebnisse wieder zu erschaffen. Auch jene Erlebnisse assoziiert Ihr als Absoluta. Es ist deshalb derselbe Vorgang, der bisweilen ähnlich einschränkend ist. Was aber Erlebnisse anbelangt, die Du als negativ ansiehst, wirst Du vorsichtig und argwöhnisch ….

SHERI: Und ich vertraue mir nicht.

ELIAS: Stimmt. Nach dem Beenden jener Beziehung hast Du Dir viel Zeit eingeräumt, um Dich selbst und Deine Glaubenssätze zu erforschen und Heilung zu generieren. Mit diesem Vorgang hast Du tatsächlich eine zweckdienliche Bewegung generiert, denn Du hast Dich von der absoluten Assoziation negativer Erfahrungen hinsichtlich Deiner früheren Beziehung distanziert. Das gab Dir die Freiheit zu experimentieren, Dein eigenes Terrain, Deine Fähigkeiten und Dein Vertrauen zu testen, mit einem anderen Individuum eine andere Beziehung zu generieren und nicht das zu erschaffen, was Du zuvor erschaffen hast.

Du hast Dir erlaubt zu experimentieren und objektiv zu sehen und zu überprüfen, ob Du tatsächlich Deine Realität erschaffst und tatsächlich die Fähigkeit hast, jederzeit das zu erschaffen, was Du haben willst. Du hast Dir selbst eine Bestätigung erlaubt, und Du hast Dir gestattet, vorübergehend echt objektiv das zu erschaffen, was Du haben willst. Lass uns nun wieder den Denkprozess untersuchen. Der Denkprozess übersetzt das Haben-Wollen/Bedürfnis hinsichtlich der Glaubenssätze in allgemeinen Begriffen. Deshalb übersetzen Dir die Gedanken, dass Du eine dauerhafte Beziehung haben willst. Du willst tatsächlich eine Beziehung mit einem anderen Individuum als dauerhafte Äußerung haben, aber nicht unbedingt mit diesem einen Individuum.

SHERI: Stimmt. Ich wusste, dass es nicht für alle Zeiten wäre, aber ich hatte gedacht, dass es ein bisschen länger wäre als es das schließlich war.

ELIAS: Aber Du warst durchaus effizient, denn trotz der nicht akkuraten Übersetzung des Denkprozesses hast Du Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit hinreichend Dir selbst zuzuwenden, um die Wahl zu generieren, in Erwiderungen Deiner eigenen Kommunikationen an Dich selbst die Interkation zu beenden, da Du wusstest, dass Du Dir nicht erlaubt hast, die Art Freiheit zu äußern, die Du haben willst. Du hast bereits das Potential gesehen, dass Du Dir nicht erlaubst, Dich frei zu äußern.

Meine Freundin, es spielt keine Rolle, dass Du Dir nun sagst: “Ja, Elias, das habe ich rückblickend erkannt.” Nein, Deine Gedanken werden nachträglich übersetzt, denn Du fährst damit fort, Dir Informationen zu offerieren, und da Du Dir weiterhin Informationen über Deine Wahlmöglichkeiten offerierst, holt die akkurate Übersetzung Deines Denkens sozusagen das ein, was Du bereits generierst.

SHERI: Hätte ich eine Blaupause von ihm erschaffen können, die vermehrt das kommunizierte, was ich dachte, dass ich es haben will? An dieser Stelle wird es für mich verwirrend, denn ich denke, wenn er mehr kommuniziert hätte, hätte ich nicht aus der Beziehung weg gewollt.

ELIAS: Nein, Du hast dieses Individuum spezifisch gewählt.

SHERI: Weil er nicht kommunizieren wollte?

ELIAS: Da Du die von diesem Individuum offerierte Energieäußerung kanntest, hast Du ihn spezifisch und gezielt gewählt, um Dir selbst Informationen und die Chance zu offerieren, Folgendes zu sehen: einmal die Bestätigung, dass Du Dir selbst die Erlaubnis offerieren kannst, die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu generieren, die Du haben willst und dass Du die Fähigkeit hast, sie zu manifestieren, und zweitens, um Dir selbst die Zugangswege gezielt aufzuzeigen, über die Du fortfährst, Dir kein freies Äußern Deiner Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu erlauben.

SHERI: Bin ich dorthin unterwegs, wo ich mir selbst ein freies Äußern erlauben werde?

ELIAS: Ja. Das ist das, was Du äußerst, und es ist auch der Grund dafür, dass Du wählst zu experimentieren und Dir selbst eine Bestätigung zu offerieren aber auch die Balance zu erschaffen und die Zugangswege zu erkennen, wie Du Dir nicht Deine freie Äußerung gestattest, und Dir auf diese Weise Auswahlmöglichkeiten zu offerieren. Wie könntest Du das erkennen, was Du Dir verweigerst, wenn Du es Dir nicht präsentierst und nicht objektiv erkennst?

SHERI: Dann sagtest Du, dass ich diese Beziehung ganz allgemein haben wollte, und dass ich bezüglich von dem, was ich haben will, spezifischer sein soll. Das ist meine nächste Frage. Die Leute sagen mir, dass ich bezüglich von dem, was ich haben will, spezifischer sein sollte, und irgendwie habe ich das Gefühl, dass das dem zuwider läuft. Ich habe das Gefühl, dass ich auf meinem Weg schließlich wissen werde, was ich haben will und es somit erschaffen oder auf mich anziehen werde.

ELIAS: Das ist richtig. Es geht nicht darum, dass Du spezifischer sein sollst in Deinen Kriterien hinsichtlich von dem, was Du von einem anderen Individuum und einer Beziehung mit ihm haben willst. Du wirst automatisch spezifischer werden, wenn Du Dir erlaubst, mit Dir selbst mehr vertraut zu werden. Diese Detailliertheit (specificness) wird nicht unbedingt im Denken oder in Bildern geäußert. Es ist genau das, was Du mir sagst, einfach das Kennen und Bewilligen Deinerselbst, und Du wirst die Beziehung generieren, die Du in Kenntnis Deinerselbst haben willst.

SHERI: Okay, das ist wahrscheinlich ein bisschen Wahrsagerei und steht nicht auf meiner Liste, aber denkst Du, dass mir das bald gelingen wird? Komme ich dem näher?

ELIAS: Ah, das sind zwei sehr unterschiedlich Fragen. Die Erste ist eine Wahrsager-Frage, und das ist abhängig von Deinen Entscheidungen/Wahl. Was Deine zweite Frage anbelangt, generierst Du mehr Zulassen Deinerselbst und bestätigst und vertraust Dir selbst vermehrt. Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden, generierst Du auch eine Energieäußerung, die noch mehr das Potential inkorporiert, dass Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu erschaffen.

SHERI: Ich mochte mich selbst wirklich beim Erleben einer Beziehung. Das war lustig. Es gefiel mir, wie ich handelte und reagierte, und ich hatte Spaß. Vielleicht magst Du nicht darauf eingehen, aber ich frage mich, wie die Beziehung aus seiner Perspektive war. Was hat er daraus gewonnen? Oder sollte mich das überhaupt nicht interessieren? Ich bin neugierig.

ELIAS: Ich verstehe. Dieses Individuum hat sich selbst eine Chance offeriert, das vermehrte Äußern von Freiheit zu sehen indem er sich eine Reflektion mittels des Empfangens Deiner Energieprojektion erlaubte. Er hat sich auch die Chance offeriert, seine Realität in manchen Wertschätzungsaspekten von dem, was er erschafft, klarer zu sehen, was signifikant ist, denn er neigt dazu, das zu kritisieren, was er erschafft und nicht anzuerkennen, dass es tatsächlich sein eigenes Erschaffen ist sondern es als das Erschaffen durch eine Sache oder seitens eines Individuums wahrzunehmen.

SHERI: Stimmt. Das habe ich bemerkt. Als ich Dich im Januar fragte: „Ich werde also weiterhin in seinem Leben sein“ hast Du mit „Ja“ geantwortet. Du hast nicht von Wahrscheinlichkeiten gesprochen. Worum ging es da?

ELIAS: Seinerzeit und auch jetzt setzt Du die Interaktion mit ihm fort, unabhängig davon, ob Du eine objektive Bilderwelt anheuerst oder nicht. Wenn Du Deine Energie weiterhin bezüglich von ihm konzentrierst und mit Dir selbst, was ihn anbelangt, kommunizierst und diesbezüglich Gedankenprozesse generierst, äußerst Du weiterhin einen Energieaustausch, und auch er generiert das.

SHERI: Er hat mich also noch nicht völlig abgeschaltet?

ELIAS: Nein.

SHERI: Im Januar ging es um eine physische und nicht nur um eine geistige Beziehung.

ELIAS: Ich verstehe.

SHERI: Es war irgendwie verwirrend, als es plötzlich zu Ende war. Als er nicht anrief und ich ihn endlich anrief und er mir dann eine E-Mail schickte und sagte, dass er nicht länger eine Beziehung haben will, habe ich begriffen, dass ich das Gefühl einer Absage habe, wenn ich nicht auf mich selbst achtgebe.

ELIAS: Ja.

SHERI: Das war es, was mir das aufzeigte?

ELIAS: Ja, in den Zeiten, in denen Du nicht auf Dich selbst achtgibst, erlaubst Du Dir auch unschwer ein Herabsetzen Deinerselbst und generierst objektive Äußerungen anderer Individuen, die Dir das reflektieren. Das war tatsächlich sehr präzise. Du hast nicht auf Dich selbst achtgeben, und was hat er geäußert? Nicht mit Dir zu interagieren und objektiv keinen Kontakt mit Dir zu haben, und Deine Äußerung im Deinem Inneren war es, nicht in Kontakt mit Dir zu sein. (To not be interactive with you and to not be objectively in contact with you, and your inward expression was not being in contact with you.) Du hast dies buchstäblich nach draußen projiziert und eine dies präzise reflektierende Äußerung an Dich selbst von ihm erschaffen.

SHERI: Ja, und es fühlte sich gewiss nicht gut an. Wenn ich mich in der Opferrolle fühle, ich denke, dass das damit zusammenhängt, habe ich ein Kribbeln links oben am Schädel. Zeige ich mir damit auf „Du spielst wieder die Opferrolle?“

ELIAS: Du kommunizierst Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden.

SHERI: Ich hatte das Gefühl, dass das Zeitkonzept aus irgendeinem Grund in unserer Beziehung involviert war. Stimmt das?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich dieser Bildersprache?

SHERI: Das, was ich durch diese Bildersprache, die Beziehung und dies alles in kurzer Zeit erkannte, scheint wirklich signifikant zu sein. Es war eines der Dinge, die anscheinend sein sollten, da ich alle diese Dinge hinsichtlich der Zeit, mir selber und anderer Leute und der Dinge die im Gange waren, bemerkte.

ELIAS: Das ist richtig. Dies offeriert Dir auch Informationen über das, was Du als wertvoll erachtest und über das Neudefinieren des Wertes, das Wert nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Zeit geäußert wird, aber dass Du Wert ziemlich stark mit der Zeit assoziierst: eine Beziehung ist wertvoller, wenn sie viel Zeit umfasst. Doch liegt der Wert einer Beziehung tatsächlich in ihrer Dauer oder in der Qualität der Erfahrungen/Erlebnisse?

SHERI: Cool! In der Qualität der Erlebnisse! Noch etwas. War er unehrlich mir gegenüber, oder war er ehrlich, und ich habe es einfach anders erschaffen, oder …? Ich hatte das Gefühl, dass er unehrlich war. Dann dachte ich mir, dass er vielleicht einen Teil von mir reflektiert, der mir selbst gegenüber unredlich ist.

ELIAS: Inwiefern?

SHERI: Als er gegen Ende sagte, dass er sich seine Emotionen ansehen und sehen will, was er physisch erschafft. Aber er tat es nicht und rief nicht wieder an. Ich dachte mir, dass ich der Tatsache gegenüber annehmend wäre, dass er Dinge anderes tut als ich sie tue, mit diesem Nicht-Kommunizieren und nicht in sich Hineingehen, doch er wich von der Beziehung zurück, und ich stand da und machte Pläne für die Beziehung.

ELIAS: Ehrlichkeit ist ein relativer Begriff, der sehr stark mit den individuellen Glaubenssätzen assoziiert ist. Signifikant ist nicht das, was er generiert sondern die Reflektion, die Du Dir selbst kommunizierst, nicht als Definition von Ehrlichkeit sondern als Äußern von Skepsis. Du hast vorübergehend eine Phase generiert, in der Du Dir gegenüber skeptisch warst.

SHERI: Bezüglich meines Erschaffens?

ELIAS: Richtig, auch hinsichtlich Deiner Fähigkeit, dieses Erschaffen fortzusetzen, was Du extern hinsichtlich des anderen Individuums übersetzt hast, und Du hast wahrgenommen, dass das andere Individuum unehrlich ist. Das ist irrelevant. Was signifikant ist, das ist, dass Du versucht hast, Dir selbst eine Kommunikation über das zu offerieren, was Du in diesen Augenblicken in Verbindung mit Dir selbst am Generieren warst.

Session #1039
Saturday, March 23, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 05 Okt 2020, 10:56
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHAHMA: Etwa 1982, als ich viele Seth-Text las, hatte ich diesen sehr lebhaften und farbigen Traum. Ich flog oben auf einem Flugzeug durch die Lüfte und hielt mich wie an einer Trapezstange fest. Wir flogen durch ein Stadion voller Leute, und ich trug einen Tutu in shocking Pink. (lacht)

Plötzlicher Szenenwechseln. Ich war irgendwo in einem kleinen Zimmer. Alles war in Grautönen, wie in einem Schwarzweißfilm, und irgendjemand sagte, dass ich meine Chance verpasst hätte. Aus diesem Traum erwachte ich unmittelbar, setzte mich auf und dachte: „Ich werde mit 63 Jahren an Krebs sterben“, und das ist ein wirklich eigenartiger Gedanken nach einem Traum. Und vor drei oder vier Jahren bekam mein 12jähriger Golden Retriever Lymphome. Ich musste ihn einschläfern lassen, da er zu sehr litt. Ich frage mich, ob es einen Augenblick gab, wo er diesen Krebs für sich erschuf statt dass ich ihn bekam. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht.

SHAHMA: Ich verstehe nicht, in welcher Beziehung der Traum zu dem Gedanken an einen Krebstod mit 63 stehen kann.

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck hinsichtlich des Traums, und ich werde Dir meine Interpretation offerieren.

SHAHMA: Ich denke, dass ich im ersten Teil des Traums eine Astralreise unternahm. Dann sprang es plötzlich um auf schwarz und weiß, und da war dieses Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ich denke, dass ich ein Werturteil über mich selbst fällte dahingehend, dass ich mich nicht damit messen konnte, wie ich mich in diesem außerkörperlichen Erlebnis sah. (gekürzt)

ELIAS: Ja. Teils hast Du Recht. Du hast Dir partielle Informationen hinsichtlich Deiner Traumbildersprache offeriert. Die ursprüngliche lebhafte Traumbildersprache, die Du Dir präsentiert hast, war das Erkennten Deines Potentials und der enormen Freiheit, die mit diesem Potential und dem von Dir gewählten Voranschreiten in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und der Fortsetzung dieser physischen Manifestation verwirklicht werden kann.

Der zweite Aspekt der Traumbildersprache informierte Dich über Deine Zweifel, dass Du tatsächlich die Fähigkeit hast, diese Bewegung zustande zu bringen, um Dir diese Freiheit zu erlauben. Basierend auf diesem Zweifel kommuniziertest Du Dir, dass Du, wenn Du fortfährst zu zweifeln und Deine Fähigkeiten herabzusetzen, das Potential veränderst und eine Energie erschaffst, die potentiell den Tod statt weiteres Ringen mit Deiner Skepsis bezüglich Deiner Fähigkeiten bringen wird. Alle mit dieser Bildersprache offerierten Äußerungen betreffen Möglichkeiten, und Du erlaubst Dir, die verschiedenen Möglichkeiten zu sichten, um Dir eine Auswahl zu erlauben.

SHAHMA: Als ich beim letzten Mal mit Dir sprach beschrieb ich, dass ich mit 14 einen Selbstmordersuch unternahm, und die Ärzte sagten, dass ich genug Chemie geschluckt hatte, um 10 Leute umzubringen, aber ich starb nicht, und Du sagtest mir, dass ich mir eine längere Zeitspanne für die Transition/den Übergang offeriert habe. Es gab noch andere Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich das Kämpfen aufgeben und sterben möchte, aber ich habe nie wirklich wieder jenes Szenario erschaffen wollen.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast hier Recht. Diese automatische Assoziation generiest Du zeitweise. Nicht dass Du tatsächlich zu sterben wählst, aber sehr oft generierst Du Assoziationen, auf die Deine Traumbildersprache durchaus zutrifft, denn Du siehst Situation als schwarz oder weiß. Und diese schwarz-weiß Äußerungen erwiderst Du automatisch damit, dass Du einen Denkprozess oder eine Assoziation hinsichtlich des Sterbens generierst.

Du kommunizierst Dir Deine automatische Assoziation und offerierst Dir dies in einer schwarz-weiß Bildersprache, erwachst und generierst den Gedanken, eine Krankheit zu erschaffen, die Dir ein akzeptable Methode der Loslösung erlaubt. Aber es geht um das Sterben.

Dein Eindruck ist richtig, dass Dein Energiepotential in Deinen Assoziationen sehr stark geäußert wird. Was die schwarz-weißen Aspekte Deiner Wahrnehmung anbelangt, generierst Du bislang eine Energie, die sehr zum Erschaffen solcher schwarz-weiß Szenarien ohne Miteinbeziehen anderer Wahlmöglichkeiten neigt, da Dir diese Methode gut vertraut ist. Beim Austausch mit der Kreatur (dem Hund) werden dieses Potential und diese automatische Assoziation erkannt, weshalb die Kreatur die Wahl miteinbezieht, die physische Manifestation an Deiner Stelle zu generieren.

Im Einvernehmen mit einer anderen Bewusstseinsäußerung, wie beispielsweise einem Tier, wählen Individuen häufig, diese Art der Erlaubnis für sich selbst zu erschaffen, wie dies auch viele in der Traumbildersprache tun. Individuen erschaffen oft eine Traumbildersprache, um sich Erlebnisse, irgendeine Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit zu erlauben statt das im objektiven Wachzustand zu erleben.

SHAHMA: (gekürzt) Ich denke, dass ich mich oft bremse. Ich halte meine Energie fest, weil ich denke: Wenn die Leute wüssten, was in meinem Kopf vorgeht. Ich verspüre diese wirklich mächtige Energie und neige dazu, sie zu bremsen, um mich nicht anderen aufzudrängen. Ich denke, dass meine Energie manchmal zu stark wird.

Manchmal stelle ich mir mich als Sprecher vor. Dabei ist im Scheinwerferlicht zu stehen für mich die erschreckteste Sache, wenn ich wirklich mit Leuten spreche und diese auf mich achten.

Ich denke, dass alles mit dem Wunsch zusammenhängt, den ich in jüngster Zeit hatte, einen Energieaustausch zu erleben. Ich machte das eine Zeitlang, aber es schien nicht zu funktionieren, und ich kam nicht weiter. Ich möchte das ohne Einmischung meiner Denkprozess, Verfälschungen oder Glaubensätze erleben und habe wirklich Angst vor Verfälschungen.

ELIAS: Ich verstehe. Erlaube Dir, Deine automatische Äußerung und Assoziationen mit entweder-oder und schwarz-weiß zu erkennen. Zu allererst einmal präsentierst Du Dir eine Äußerung, die Dich motiviert, Deine Glaubenssätze über Dich selbst, Deine Erwartungen an Dich selbst und wie Du von anderen wahrgenommen wirst zu untersuchen, die allesamt zur Furcht und dem Herabsetzen Deinerselbst beitragen.

HORCHE auf Deine Äußerungen. Du sorgst Dich, wie Deine Äußerungen sich auf andere Individuen auswirken mögen. Tatsächlich und akkurater gesagt, sorgst Du Dich, wie andere Individuen Dich wahrnehmen mögen, was Du wiederum über Deine Selbst-Wahrnehmung äußerst, dass es aufdringlich wäre, wenn Du Dir die Freiheit einräumst, Dich selbst und das, was Du möchtest, zu äußern. Doch es wird nicht aufdringlich sein. Das ist der Einfluss Deiner sehr starken Glaubenssätze. Aber Du offerierst Dir die Chance, sie zu untersuchen und Dir die Freiheit der Wahl zu offerieren, Dich auf die von Dir gewünschte Art und Weise zu äußern.

Es stimmt, dass Du fähig bist und begehrst, Dich zu äußern, mit anderen Individuen zu interagieren und Informationen zu offerieren. Und hier kommt schon wieder dieser schwarz-weiß Aspekt mit ins Spiel, denn Du vertraust Dir und Dir selbst als Essenz nicht, dass Du ebenso gewahr bist und die gleiche Energie und Informationen innerhalb des Bewusstseins inkorporierst wie jede andere Essenz auch.

Es gibt keine höheren oder niederen Essenzen. Da Du Deiner Fähigkeit nicht vertraust, selber Informationen zu offerieren und zu äußern, tendierst Du zu folgender schwarz-weiß Assoziation: Wenn Du Informationen offerierst, muss das in der Art eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz geschehen, da diese akkuratere Informationen als Du selbst präsentieren würde, und es muss auf eine bestimmte Art und Weise geschehen, da Du Dich selbst oder Dein objektives Gewahrsein völlig entfernen müsstest, was eine weiter Assoziation mit dem fehlenden Vertrauens in Dich selbst ist, da Du nicht darauf vertraust, die Informationen nicht zu entstellen.

Das Thema, das Du Dir selbst präsentierst, betrifft nicht wirklich die Frage, ob Du Dir erlaubst, einen Energieaustausch anzuheuern oder Informationen zu channeln, die Du durch andere Bewusstseinsschichtens Deiner eigenen Essenz in eine objektive Äußerung hinein filtrieren magst. Darum geht es nicht wirklich, obwohl Du diesen oder auch den anderen Vorgang wählen kannst. Aber darum geht es wie gesagt nicht.

Diese Bildersprache offerierst Du Dir, da Du Dir erlaubst, diese Glaubenssätze - die großen Einfluss auf Dich ausüben, und die Dich einschränken in Deiner Auswahl und Freiheit, Dich selbst zu äußern - zu untersuchen und anzusprechen. Objektiv erkennst Du bereits ein bisschen, wie sehr Du Dich in Beziehung auf andere Individuen einschränkst. Ja, Du hast eine einengende Energieäußerung des Zweifelns an Deinen Fähigkeiten inne und hegst Ängste darüber, wie Du von anderen Individuen wahrgenommen werden wirst, aber auch das betrifft Deine Annahme Deinerselbst. Wenn Du Dich selbst annimmst und Deinen Fähigkeiten vertraust, wirst Du Dich nicht länger darum kümmern wie andere Dich wahrnehmen werden, denn im Draußen wirst Du das generieren, was Du im Inneren erschaffst, nämlich Annehmen und Vertrauen in Dich selbst und keine Äußerung von dem, was Du als Negativität wahrnimmst.

(Ausschnitt)

SHAHMA: Ich leide unter Fibromyalgie und chronischer Ermüdung. In den letzten Monaten ging es mir viel besser, doch dann flackerte dies in den letzten Wochen wieder auf. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, dass es… Man nennt es Fibromyalgie. Muskeln und Haut schmerzen, so als Energie hindurcheilen würde, wie schmerzhafte Kälteschauer, was sehr unbehaglich ist. Wenn es aufflackert, schmerzt der ganze Körper.

Es gibt zwei Bereiche, wo ich annehme, dass ich meine Energie festhalte, aber da ist auch dieses Glaubenssatzsystem, dass ich in jüngere Zeit zu viel Zucker oder Ähnliches zu mir nehme, was meinem Körper schaden könnte. Ich bin mir gewahr, dass ich einige solche Glaubenssätze hege, und ich denke mir, dass ich diese Dinge vielleicht aufgrund meiner Glaubenssätze erschaffe, dass ich bestimmte Dinge nicht essen sollte.

ELIAS: Durchaus.

SHAHMA: Ich habe aber auch das Gefühl, dass es einer Energie-Sache ist und hätte gerne mehr von Dir darüber erfahren.

ELIAS: Deine beiden Einschätzungen sind richtig. Du erkennst Deine Glaubenssätze und dass Du tatsächlich in Verbindung damit Äußerungen erschaffst. Wenn Du Deine Glaubenssätze erkennst, geht es lediglich darum, Dir eine Auswahl zu ermöglichen, weil Du weißt, dass eine Wahl nicht besser ist als die andere sondern dass es lediglich Wahlmöglichkeiten sind, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du in Verbindung mit der objektiven Bilderwelt gehst. Das, was zählt, ist objektiv zu wissen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast.

Du hast Recht, dass eine energetische Beeinträchtigung vorhanden ist, die teilweise auf der von Dir generierten Energie-Restriktion beruht, weil Du Dein Energiefeld festhältst, was das physische Körperbewusstsein beeinträchtigt, denn Energie wird geäußert werden, und wenn Ihr Euer Energiefeld einschränkt, generiert und äußert Ihr, so wie Du das tust, Beeinträchtigungen, die ermöglichen, dass die Energie geäußert wird und Euch das dann objektiv kommuniziert, damit Ihr das Festhalten oder Einschränken Eurer Energie erkennt.

Lass mich Dir noch eine weitere Erklärung der jüngsten Geschehnisse geben, denn dies wurde auch en Masse geäußert.

SHAHMA: Meinst Du bei allen oder bei vielen oder…?

ELIAS: Es ist eine persönlich unterschiedliche Massen-Äußerung. In jüngster Zeit gab es enorme Energie-Fluten hinsichtlich der Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung. Das ist ganz real, und Ihr erwidert sie, da Ihr kollektiv daran partizipiert. Jeder von Euch generiert seine einzigartige, unterschiedliche Bilderwelt bezüglich dieser Energiefluten, aber diesbezüglich äußert Ihr alle in jüngster Zeit eine automatische Anspannung. Das ist tatsächlich ziemlich interessant, …

SHAHMA: weil wir es gerufen haben!

ELIAS: ... denn diese Energiefluten habt Ihr ganz gezielt erschaffen. Aber Ihr habt sie anders und viel stärker als zuvor generiert, was Ihr kollektiv mit dem Generieren enormer Anspannung erwidert.

SHAHMA: Kürzlich ging mir auf, dass es anscheinend hilft, wenn ich mich entspanne. Ich entspanne mich wirklich und bin mit meiner Energie im Fluss, und dann empfinde ich eine Hitze, die sich gut anfühlt, die das irgendwie lindert.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Recht, und ich habe schon Vielen gesagt, dass derzeit der Schlüssel für Euch dies ist, Euch zu entspannen und Euch zu erlauben, einfach mit der von Euch generierten und en masse geäußerten Energie im Fluss zu sein. Ihr fühlt Euch umso unbehaglicher, je mehr Anspannung Ihr generiert. Jeder von Euch äußert diese Anspannung mit seiner einzigartigen persönlichen Bilderwelt, aber Euch allen ist gemein, dass Ihr sie äußert. Das, was Ihr alle miteinbeziehen könnt, ist Euch zu entspannen, was das enorm lindern wird, was Ihr objektiv erschafft und erlebt.

SHAHMA: Ja, und darüber sprechen wir die ganze Zeit, nämlich den Energiefluss zuzulassen und mich so zu äußern, wie ich das haben will. (lacht)

ELIAS: Richtig. Kümmere Dich nicht um das, was Du als Erwartungen Anderer wahrnimmst. Untersuche Deine eigenen Erwartungen an Dich selbst und erlaube Dir, sie nicht zu hegen, denn sie sind unnötig und auch ziemlich einschränkend.

SHAHMA: Die Sitzungszeit ist fast vorüber. Ich habe eine Frage zu meinem Golden Retriever, der gestorben ist. Ich hatte immer den Eindruck, dass er einst ein Seehund war.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

SHAHMA: Cool! Dem anderen Hund gab ich den Namen Bambi, weil ich den Eindruck hatte, dass er einst ein Hirsch war.

ELIAS: Das stimmt. Ich anerkenne Dich und Dein Zulassen von Eindrücken von Energie-Konfigurationen. Es kann Dir auch bei anderen Äußerungen objektiv helfen, wenn Du Dir erlaubst, Dir unterschiedlicher Energie-Konfigurationen in Verbindung mit anderen Individuen gewahr zu sein. Nicht dahingehend, dass sie Bewusstseins-Konfigurationen inkorporieren…

SHAHMA: Du meinst Eindrücke hinsichtlich deren früherer Fokusse …

ELIAS: Teilweise sowie auch hinsichtlich ihrer Energieschwankungen in der Interaktion mit ihnen. Denn auch sie rekonfigurieren die Energie, und mit dieser Energie-Rekonfiguration in einem Fokus im Jetzt verändern sie nicht nur ihre Äußerung sondern sich selbst.

Dies tut Ihr alle ab und zu, und wenn Du die Energie-Konfigurationen erkennst, offeriert Du Dir Informationen und somit auch eine Wahl. Wenn Du weißt, dass Du die energetische Äußerung eines Anderen empfängst, wählst Du auch, wie Du sie hinsichtlich Deiner Wahrnehmung im Draußen projizierst. Verstehst Du?

SHAHMA: Nicht ganz.

ELIAS: Du interagierst mit jemandem, der möglicherweise seine energetische Äußern rekonfiguriert. Du interagierst mit seiner Energie-Projektion.

Der Andere mag seine externe Energieäußerung bezüglich dessen rekonfigurieren, wie er sich selbst zurzeit sieht. Beispielweise mag er eine Phase erleben, in der er sich selbst sehr kritisiert, weshalb er sich negativ oder auf verstörend Weise sieht und diese Energie nach Draußen projiziert, weil er seine Energieäußerung rekonfiguriert hat. Er mag sein physische Aussehen und seine Selbstdarstellung in seiner tatsächlichen physischen Manifestation verändern.

Du empfängst seine Energie-Äußerung und wählst, wie Du sie konfigurierst und wie Du damit interagierst und wie Du sie entsprechend Deiner Wahrnehmung in Deiner Manifestation von ihm nach draußen projizierst, was Dir die Freiheit offeriert, Dich und das, was Du haben willst, zu äußern. Du magst den Anderen nicht unbedingt negativ wahrnehmen wollen, was Deine Äußerung mit ihm einschränkt, weshalb Du seine Energie zwar gemäß seiner Blaupause konfigurierst, ihn aber wahrnehmungsgemäß auf andere Weise generierst, um Dir die Freiheit und die Interaktionsweise zu gestatten, die DU haben willst.

SHAHMA: (tiefer Seufzer) Darüber muss ich eine Weile nachdenken. Ich denke, dass ich verstehe, was Du sagst. Ich habe die Veränderung der Konfigurationen bei Anderen erlebt. Über meine eigene Wahrnehmung des Anderen muss ich eine Weile nachdenken. Ich weiß, was Du sagst, aber ich übersetze es nicht ganz.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

SHAHMA: Gestern Abend experimentiere ich mit Energie. Ich saß ruhig da und ließ einfach das kommen, was in mein Blickfeld kam und entspannte mich. Ich erlebte einen sanften Lichteffekt. Anfangs war nicht viel Farbe vorhanden. Er war nur schwach und pulsierte mir entgegen und breitete sich aus. Das ist schwer zu beschreiben, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich erlebte. Nach etwa einer Minute kamen Funken oder Farbblitze, aber größtenteils war es ein sanftes, schwaches, pulsierendes Licht, das zu mir kam und sich ausbreitete, wie Tinte auf Löschpapier.

ELIAS: Ich verstehe. Und was war Dein Eindruck?

SHAHMA: Dass ich mich hinreichend entspannte, um entweder meine eigene oder eine andere Essenz zu erleben.

ELIAS: Ja, Du warst entspannt und offen, um Dir das objektive Gewahrsein einer anderen Essenz zu erlauben.


Session 1042
Monday, March 25, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 05 Okt 2020, 11:11
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Es ist ein sehr unangenehme Angst, die sich so anfühlt, als ob ich einen Teil von mir im Draußen suchte statt zu wissen… Ich denke, dass es das Erkennen ist, dass das in mir ist und ich es mir nicht ansehe.

ELIAS: Richtig, weshalb Du versuchst, es in irgendeiner externen Äußerung oder Manifestation zu suchen, da Du seine Existenz als DU nicht anerkennst.

LETTY: Ich hatte sehr, sehr viele Träume, in denen ich mir wohl sagte, dass ich immer noch auf das Draußen achte, um mir ein Gefühl des Ganzseins zu verschaffen.

ELIAS: Ja: Aber erlaube Dir zu erkennen, dass in den Augenblicken, in denen Du Dir erlaubtest, frei zu wählen und das zu äußern, was Du äußern möchtest, dieses Sehnen nicht länger vorhanden ist. Und das ist der Schlüssel. Es ist das, was Du bei jeder Deiner Äußerung in Deiner physischen Manifestation suchst. Du hegst einige Glaubenssätze, die Du dahingehend assoziierst, dass die Partizipation eines anderen Individuums notwendig wäre. Das ist der Einfluss Deiner Glaubenssätze, aber es ist keine Wahrheit.

LETTY: Versuche ich, mir dies zu sagen? Ich sitze in meinem Haus, das mir viel Freude bereitet, aber manchmal frage ich mich, warum ich keine Partnerschaft erschaffe. Natürlich bleibt Leezar weiterhin eine meiner Möglichkeiten, und ich verstehe, dass ich viele Wahlmöglichkeiten habe. Und doch manifestiere ich, dass ich alleine lebe.

ELIAS: Ja. Es geht darum zu untersuchen, was Du erschaffen hast und was Deine Äußerungen jetztmotiviert, und was Du Dir emotional kommunizierst. Lass uns die Situation weiter untersuchen, denn eine solche Situation hast Du über einen langen Zeitraum wiederholt generiert. Du hast Dir also beständig immer mehr Informationen offeriert, um Dir ein klareres objektives Verständnis von dem zu verschaffen, das Du am Generieren bist, um Deine Frage nach dem „warum“ zu beantworten, denn ich erkenne, dass Du Dich immer noch nach dem Warum fragst.

Lass mich Dir zunächst sagen, dass alles, was Du in Deiner physischen Manifestation haben möchtest, in Dir selbst generiert werden kann, und das ist akkurat und durchaus real. Ich erkenne auch, dass Ihr in Eurer physischen Dimension manchmal ein Sehnen äußert. Hierbei ist das Sehnsuchtsgefühl das Signal. Du kommunizierst Dir mit dieser Sehnsucht die Erkenntnis, dass Deine Glaubenssätze eine Trennung generieren, und dass Du zugleich das Wissen hast, dass es kein Getrenntsein gibt.

Mit dieser Sehnsucht kommunizierst Du Dir, dass Du Deine eigene Energie zurückhältst und Dir nicht erlaubst, Dich echt frei, ohne Getrenntsein gegenüber anderen Individuen zu äußern. Du assoziierst Dich mit Regeln, Bedingungen und Erwartungen und beziehst sie mit ein, was Dir bei Deinen Äußerungen die freie Wahl verweigert, Dich einschränkt und das Signal der Sehnsuchtsgefühls hinsichtlich von Interaktionen oder einer Beziehung mit anderen Individuen generiert.

Alle Individuen in Eurer physischen Dimension erleben diese Kommunikation und dieses Signal oder Gefühl der Sehnsucht, das manche als andere Beziehungen übersetzen. Es mag nicht unbedingt als die Sehnsucht nach einer Beziehung mit einem anderen Individuum geäußert werden, aber das spielt kleine Rolle. Jedes Individuum generiert seine eigene Assoziation mit dieser Sehnsucht. Manche sehnen sich nach einer Beziehung zu Gott oder dem Geiste, andere zu anderen Individuen oder zu einer Kreatur. Es spielt keine Rolle, wie diese Kommunikation subjektiv übersetzt wird, denn sie bleibt dieselbe, und das zugrundeliegende Wissen, das die Kommunikation beeinflusst, ist dasselbe, nämlich das Wissen um dieses Nicht-Getrenntsein. Mit dem Leugnen der Möglichkeit, sich frei zu äußern, werden dieselben Glaubenssätze bekundet. Ganz gleich, wie auch immer Ihr diese Sehnsucht übersetzt, es geht dabei immer um Beziehung/Bindung (relationship).

Ja, Du kannst alles, was Du haben möchtest, in Dir selbst generieren, aber Du bist auch Bewusstsein, Du bist auch Essenz. Von Natur aus inkorporierst Du eine Energiebewegung des Vernetzseins und möchtest dies objektiv im Draußen in der physischen Manifestation äußern. Dies ist signifikant. Objektiv hast Du eine physisch objektiv erlebte Beziehung mit Leezar generiert, und Du kannst Michael (Mary) vorschlagen, sich diese Informationen ebenfalls anzuhören, denn es gibt viele Äußerungen, die Du und Michael zu diesem Thema ziemlich ähnlich generieren.

In der Beziehung mit Leezar hast Du Erlebnisse geniert, die Du als zufriedenstellend und vergnüglich ansiehst, und Du hast auch einige Erlebnisse generiert, die Du als nicht vergnüglich, als widersprüchlich, unangenehm und herausfordernd erachtest. Du erkennst Momente, in denen Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit in der Interaktion mit Leezar im Jetzt zu halten. Du erkennst jedoch noch mehr Augenblicke, in denen Du Deine Aufmerksamkeit auf Leezar projiziert und sie nicht im Jetzt hältst. Castille (Letty) wie schätzt Du proportional im Gesamtbild Deine Beziehung zu Leezar aufrichtig ein?

LETTY: Dass meine Glaubenssatzsystem mich dahingehend beeinflussen, mit ihm zusammen sein zu wollen.

ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich Dich fragte. Wie viel Prozent Deiner Beziehung mit Leezar sind echt zufriedenstellend und wie viel Prozent sind das nicht?

LETTY: Halb und halb?

ELIAS: Nein.

LETTY: Weniger als 50 %?

ELIAS: Ja. Und sogar bei Halb und Halb hinterfragst Du nicht, warum Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dieses eine Individuum fokussierst. Das ist eine rhetorische Frage, die ich bereits für Dich beantwortet habe, denn ich weiß, dass Du das tust. Ich erkenne, dass Du Dich ziemlich häufig fragst, warum Du weiterhin dieses eine Individuum begehrst und Deine Aufmerksamkeit nicht in eine andere Richtung wendest und Dir erlaubst, eine andere Beziehung zu generieren, denn das ist es, was Du haben möchtest, aber Du generierst es nicht.

Und jetzt werde ich Dir dieses „warum“ offerieren. Mit diesem Individuum hast Du Dir ein Beispiel offeriert, um eine enorme Bewegung in Dir selber zu generieren und Dir neue Auswahlmöglichkeiten in Freiheit zu gestatten. Diese Freiheit verbindest Du jedoch mit den Erlebnissen, die Dein Zulassen/Erlauben auslösten und assoziierst sie somit mit jenem Individuum statt mit Dir selber. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf das Erinnern vergangener Erlebnisse, die Du selbst generiert hast, in denen Du Dir erlaubtest, Deine Auswahlmöglichkeiten und das, was Du in bestimmten Augenblick haben wolltest, echt in Freiheit zu äußeren.

(langsam und sanft) Diese Freiheits-Äußerung, die Du Dir offeriert hast, wirkte sich extrem stark auf Dein objektives Gewahrsein aus und rief die Sehnsucht danach hervor, Dir dieses Generieren einer solchen Freiheit in allen Deinen Äußerungen zu erlauben. Da Ihr allesamt vergangene Erlebnisse jedoch absolut seht, hast Du Deine Erlaubnis, diese Freiheit für Dich zu generieren, mit der Persönlichkeit dieses Individuums verbunden, weshalb Du die Erlaubnis an Dich selbst, diese Art von Freiheit erneut zu generieren, automatisch mit diesem Individuum assoziierst, was Dich automatisch wieder zu jenem Individuum tendieren lässt.

Jenes Individuum erlaubte und gewährte Dir NICHTS. DU SELBST hast Dir eine Freiheit erlaubt. Du wähltest, Dich mit dem zu äußern, was Du haben willst, aber Du zweifelst an Dir selbst und an Deiner Fähigkeit, eine solche Freiheit der Wahl für Dich zu erschaffen und diese Freiheit im draußen hinsichtlich anderer Individuen zu äußern, weil Du es so siehst, dass Du bei jenem Individuum versagtest.

LETTY: Fühle ich deshalb die Herausforderung, zu ihm zurückzukehren?

ELIAS: Ja, sowie diese enorme Sehnsucht und diesen fortgesetzten enormen inneren Energiesog, denn Du bist Dir gewahr, dass Du Dir eine neue Erkenntnis der Freiheit erlaubt hast. Du anerkennst Deine Zufriedenheit und das Zustandebringen jener Freiheit, was Du aber mit dem anderen Individuum assoziierst. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, zögerst Du und sagst Dir „nein, ich habe das nicht zustande gebracht, denn beim Fortsetzen der Beziehung habe ich versagt.“

Du hast nicht versagt. Du hast gewählt, diese bestimmte Beziehung nicht fortzusetzen, da die Interaktion zwischen Dir und jenem Individuen nicht in dem erschaffen wurde, was Du haben wolltest, und die empfangene Energieäußerung jenes anderen Individuums wurde von Dir dahingehend erkannt, dass es nicht das ist, womit Du weiterhin interagieren möchtest. Das hast Du Dir vorübergehend gezielt offeriert, um Dich zu informieren und um Dir eine Chance zu offerieren, das, was Du haben möchtest, objektiv zu übersetzen und zu erkennen.

Im Verlauf Eures Fokus zieht Ihr mit sehr vielen verschiedenen Individuen sehr viele unterschiedliche Energieäußerungen auf Euch an, und das tut Ihr gezielt. Ihr generiert viele unterschiedliche Beziehungen mit vielen unterschiedlichen Energieäußerungen. Du ziehst nicht unbedingt Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um eine Fortsetzung der Beziehung mit jenem einen Individuum zu generieren, selbst wenn jenes Individuum als das erkannt werden mag, was Du als Seelengefährte (soul mate) bezeichnest.

(You do not necessarily draw to yourself expressions of energy of other individuals to generate an ongoing relationship with that one individual, even if that individual may be recognized as what you term to be a soul mate.)

Du ziehst jederzeit Energieäußerungen anderer Individuen auf Dich an, um Dir die Chance zu offerieren, bestimmte von Dir generierte Bewegungen und spezifische, von Dir gehegte Glaubenssätze, die Deine Auswahlmöglichkeiten einschränken, anzusprechen und zu untersuchen, um Dir objektive Informationen zu offerieren und Dich mehr mit Dir selbst vertraut zu machen und Dir die Chance zu offerieren, bei dem, was Du tatsächlich haben möchtest, eine tatsächlich freie Äußerung Deiner Auswahl zu generieren.

Manchmal erlaubst Du Dir, diese Freiheit in Verbindung mit einer Beziehung zu einem anderen Individuum zu generieren, und wenn Du Dir das erlaubst, assoziierst Du es wie gesagt mit dem anderen Individuum, was in Dir einen viel heftigeren Sog hin zu diesem Individuum erzeugt, da Deine Aufmerksamkeit sich im draußen bewegt. Und nach Deinen Begriffen schreibst Du das Zustandebringen dem anderen Individuum und nicht Dir selbst zugute. Deine Freiheit/Freiraum schreibst Du dem anderen Individuum zugute und siehst es so, dass das andere Individuum sie Dir gebracht hätte, was den andauernden, fortgesetzten und wiederholten Sog und die Kraft der Energie erschafft, die Dich zu jenem Individuum hinzieht.

LETTY: Hinsichtlich dieses „Warum“ habe ich mir gesagt, dass ich die Herausforderung suche, in Leezars physischer Gegenwart achtzugeben, und zwar weil ich diese Freiheit suche.

ELIAS: Ja, doch Du suchst die Chance, Dich in allem in dieser Freiheit zu äußern und nicht in Beziehung zu diesem Individuum.

LETTY: Und deshalb konnte ich keine andere Beziehung zustande bringen.

ELIAS: Richtig. Du wirst dann eine Beziehung mit einem anderen Individuum generieren, wenn Du Dir erlaubst, Dich lediglich mit Dir selbst ebenso frei wie in der Beziehung mit Leezar zu äußern. Und wenn Du Dir erlaubst, frei das zu äußern, was Du haben möchtest, wirst Du auch wissen, dass dies nicht von der Erlaubnis eines anderen Individuums abhängig ist. Und wenn Du diese Freiheit äußerst, wirst Du ein anderes Individuum und eine andere Beziehung erschaffen.

LETTY: Der erste Schritt ist es also, nicht an meiner Fähigkeit zu zweifeln, diese Freiheit zu erschaffen und mich selbst zu akzeptieren.

ELIAS: Und damit aufzuhören, Dich selbst mit dem Versuch herauszufordern, eine bessere Beziehung mit jenem Individuum zu erschaffen.

LETTY: (lacht) Ja. Nun verstehe ich, warum es bei meinem Wunsch, zu ihm zurückzukehren, Augenblicke des Zweifels gab, dass das wirklich das ist, was ich tun wollte.

ELIAS: Richtig. Du suchst Dir jenes Individuum aus, um eine Beziehung und seine Anerkennung zu erleben. Doch das, was Du tatsächlich suchst, ist Deine eigene Anerkennung Deinerselbst.

LETTY: Das ist eine große Herausforderung!

ELIAS: (kichert) Du kannst nun aufhören, nach diesem Warum zu fragen. Ich bin mir gewahr, dass Du diese Frage schon sehr oft an mich gestellt hast, wenn Du für Dich alleine diese Gedanken hegst, und das wird nun überflüssig. In Beantwortung Deiner ständigen Fragen habe ich Dir nun das Warum erklärt, und Du kannst nun aufhören, diese Frage an mich zu projizieren. Ha, ha, ha.

LETTY: Vielen Dank. Und warum fühle ich mich so aufgerührt?

ELIAS: Untersuche diese Emotion. Ich verstehe und sage Dir, dass ich erwarte, dass Michael (Mary) sich ziemlich ähnlich äußern wird. Und nun identifiziere dies. Welche Emotion kommunizierst Du Dir selbst? Welches Signal?

LETTY: Nun, es ist fast Erleichterung, ein bisschen Angst, weil ich auf mich selbst zurückgeworfen bin, und auch fast Dankbarkeit.

ELIAS: Ich verstehe Dich durchaus, und alle drei Interpretationen sind richtig. Du äußerst alle diese Signale. Und was kommuniziert nun die Erleichterung?

LETTY: Dass ich auf mich selbst schauen kann. Diese Erleichterung gibt mir mehr Selbstwert und sagt mir, dass es um mich geht, und dass ich das tun kann statt einen anderen dafür zu gebrauchen.

ELIAS: Und was ist die Furcht?

LETTY: Meine Furcht war es schon immer, dass meine Glaubenssatzsysteme mich irgendwann übernehmen würden. Der Zweifel an meinen Fähigkeiten hängt damit zusammen, und das weiß ich, und Du hast es mir auch schon früher gesagt, dass ich die kleineren oder ruhigeren Äußerungen ignoriere. Ich hege große Erwartungen an mich selbst, und in dieser Beziehung muss ich freundlicher zu mir sein.

ELIAS: Richtig. Und bestätige Dich selbst. Und was kommuniziert die Dankbarkeit?

LETTY: Dass ich bewunderungswürdig bin.

ELIAS: Und Deine Bestätigung Deinerselbst, und das ist die Sanftheit/Freundlichkeit.

LETTY: Elias, Danke für Deine Energie.

ELIAS: Sehr gerne, meine Freundin. Castille (Letty), anerkenne Dich selbst. Du verfügst echt über die Fähigkeit, Dir diese Freiheit zu gestatten und das, was Du im Energieaustausch und der Beziehung mit einer anderen Person haben willst, zu generieren, und es ist unnötig, das Bildnis Deiner Freiheit mit dem Bildnis der Gestalt von Leezar zu verbinden, das sozusagen zu Dir gehört.

LETTY: Ja, das glaube ich.

ELIAS: Richte deshalb Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und erlaube Dir, Deine eigene Macht, Energie und Freiheit zu äußern.

Session 1047
Sunday, March 31, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 08:51
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DON: Als ich las, dass Oscar Wilde einen Fokus von Dir war, war meine Reaktion interessant. Dieser Massen-Bewegung oder diesem Massen-Ereignis hatte ich keine große Aufmerksamkeit gewidmet, aber ich war tatsächlich etwas entsetzt, dass er ein Focus von Dir war, weshalb ich mir dachte, dass ich wohl einen Fokus habe, der Oscar Wilde nicht kannte aber damals lebte, an diesem Massenereignis partizipierte und ziemlich entsetzt war.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DON: In Europa?

ELIAS: Ja.

DON: Das zeigt mir wieder, wie stark das Glaubenssatzsystem der Duplizität bei mir ist. Ich vertraue meinen Eindrücken so weit, dass ich Dich frage, ob es in Europa war, aber nicht genug, um nach dem Land zu fragen. Ich denke, dass es hier um Frucht und Duplizität und mein mich mit Anderen Vergleichen geht.

Für mich ist es schwierig, nicht in diese besser/schlechter Vergleiche um mich herum zu fallen. Ich hab natürlich versucht, mich davon zu entfernen. Aber bislang war es doch sehr Teil meiner Erlebnisse, meine Handlungen als besser oder schlechter als die anderer Individuen zu sehen, und ich denke, dass ich meine Kreativität definitiv leichter äußern würde, wenn dem weniger Energie widmete. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Mittels dieser andauernden Vergleiche schränkst Du Deine Äußerung ziemlich ein. Obwohl diese Handlung in Eurer physischen Dimension gewohnheitsmäßig en masse geäußert und in gewisser Hinsicht akzeptiert und als positiv erachtet wird, kritisiert sie das Individuum und bestärkt die Selbstkritik, denn sogar wenn Du Dich im Vergleich als besser siehst, wertest Du ab.

DON: Ja, genau, denn es können nur beide Seiten derselben Münze sein.

ELIAS: Richtig.

DON: Ich denke, dass es darum geht, dass ich dieses Glaubenssatzsystem akzeptiere, aber diesbezüglich brauche ich noch etwas mehr Klarheit. Ich weiß, dass Du ähnliche Fragen schon oft beantwortet hast, aber ich denke, dass ich eher einen kleinen Energieaustausch als Antwort suche. Was kannst Du mir hinsichtlich meines Umgangs mit diesem Glaubenssatzsystem sagen?

ELIAS: Du sagst, dass Du nicht mehr vergleichen und Dir bei Deiner Auswahl und Deinen inneren und externen Äußerungen mehr Freiheit gestatten willst, was ich verstehe. Das Annehmen eines die Wahrnehmung beeinflussenden Glaubenssatzes – ganz egal, welcher es auch immer wäre – besteht lediglich darin, anzuerkennen, dass Du ihn hegst und Dir trotz des geäußerten Glaubenssatzes Deine Wahlfreiheit zu gestatten.

Die Freiheit der Wahl mag sein, dass Du Dich weiterhin in der von Dir erkannten Weise gemäß eines bestimmten Glaubenssatzes äußerst, aber Du weißt, dass Du das in Bezug auf einen Glaubenssatz und seinen Einfluss tust und diese Handlung objektiv vorsätzlich wählst, oder Du kannst wählen, Dich anders zu äußern.

Ich bin mir gewahr, dass Du Dich nicht nur mit Anderen sondern auch Deine Handlungen innerlich hinsichtlich von besser oder schlechter vergleichst, und wenn Du Dich mit einem anderen Individuum oder sogar einer Handlung vergleichst, mag es Dir helfen, wenn Du Dir sagst, dass das lediglich Verschiedenheiten sind, dass eine Äußerung einer Person nicht besser oder schlechte als irgendeine andere Äußerung sondern lediglich anders ist, und in diesem Augenblick anerkenne Deine Vorliebe, denn Ihr alle habt Vorlieben, die Eure Entscheidungen sehr beeinflussen.

Ein Anderer mag Handlungen oder Äußerungen wählen, die Du nicht wählen würdest, und dann magst Du Dir sagen, dass seine Wahl schlechter ist als es Deine gewesen wäre. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit wendest und erkennst, dass jeder von Euch andere Vorlieben hat, erkennst Du aufrichtig, dass es kein Besser oder Schlechter gibt. Obwohl Du weiterhin Deine Meinung und Deine Vorlieben hast, erlaubst Du Dir in diesem Augenblick, eine Glaubenssatzäußerung, einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems zu akzeptieren und anerkennst, dass er existierst, bestätigst das und anerkennst, dass Du Vorlieben hast und erlaubst Dir, diese zu äußern, aber Du urteilst nicht über die Wahl Anderer.

Wie ich schon oft sagte, könnt Ihr Glaubenssätze annehmen und weiterhin Eure eigene Meinung haben, denn Ihr habt Vorlieben, was nicht im Streit mit dem Annehmen von Glaubenssätzen liegt, denn das Annehmen von Glaubenssätzen ist das Wegnehmen des Werturteils.

DON: Das leuchtet mir sehr ein. Dabei fällt mir mein Verständnisproblem hinsichtlich dieses „es spielt keine Rolle“ ein. Es mag sein, dass es keine Rolle spielt, was aber nicht heißt, dass es keine Vorlieben gibt.

ELIAS: Ja. Was nun Dich selbst und Deine Handlung anbelangt, bei der Du Dir hinterher sagst: “Ah, das hätte ich besser machen können, wenn ich mehr achtgegeben hätte.“ Nein. Bemerke lediglich, dass Du wieder einen Vergleich generierst und bestätige Dir, dass das der Einfluss Deiner Glaubenssätze ist, und dass es Deine momentane Wahl war, das zu äußern, was auch immer Du erschaffen hast, und dass Du diese Wahl auch jederzeit ändern kannst.

So wird der Stachel des Besser- oder Schlechter-Vergleichens neutralisiert, denn Du offerierst Dir die Freiheit der Wahl und weißt, wenn Du in einem Augenblick ein nicht bevorzugtes Erlebnis generierst, dass Du jederzeit die Wahl hast, ein tatsächlich von Dir bevorzugtes Erlebnis zu generieren.

DON: Ja, beim Zuhören erkenne ich, dass auch mein Glaubenssatzsystem von Ursache und Wirkung mit ins Spiel kommen. In den letzten beiden Wochen habe ich ein sehr klares Beispiel erlebt. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vor meiner Arbeit drücke, um die Niederschriften zu lesen. - Ich habe den Faden verloren. Vielleicht kann ich zu einer anderen Frage übergehen? Ich weiß nicht, was mit mir los ist.

ELIAS: Das kannst Du gerne tun, und kritisiere Dich nicht, denn Du heuerst einen tatsächlichen Energieaustausch mit mir an, und bisweilen kann diese Energieäußerung Eure Denkprozesse unterbrechen. Das ist nicht ungewöhnlich.

DON: Okay. Du sprichst von der Selbstkritik. Das gehört sehr zu meinen Erfahrungen, und es ist natürlich auch mit der Furcht verbunden und ist wirklich auch eine Perspektive dieses sich Vergleichens.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Was Deine vorherige Aussage anbelangt, war sie wieder ein Beispiel Deiner Selbstkritik, wenn Du wählst, Dir Zeit zu nehmen, um die Niederschriften zu lesen, aber zugleich wegen Deiner Erwartungen an Dich selbst in Bezug auf Deine Verantwortung für Deine Arbeit über Dich urteilst.

Mein Freund, es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices). Du machst nichts falsch sondern triffst bloß eine spontane Wahl. Tatsächlich hat Du meine Anerkennung, weil Du Dir erlaubt hast, Dich selbst zu steuern und die Handlung zu wählen, die Du tun willst. Obwohl Du weiterhin über Dich selbst urteilst, erlaubst Du Dir zu wählen.

Session 1049
Tuesday, April 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 08:53
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

(Joni fragt, warum derzeit so viele Leute ihre irdische Existenz verlassen)

ELIAS: Ihr heuert eine globale Bewusstseinsumschaltung an. In diesem Zeitalter verändert sich die Bewusstseinsäußerung. In Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension habt Ihr kollektiv gewählt, männlich Energie zu äußern, denn Ihr assoziiert alle Eure Manifestationen in dieser Dimension im Hinblick auf das Geschlecht, denn Sexualität ist eines der grundlegenden Elemente des Designs dieser physischen Dimension.

Bislang habt Ihr Eure ganze Geschichte im Zum-Ausdruck-Bringen männlicher Energie generiert, und nun schaltet Ihr das um auf das Zum-Ausdruckbringen weiblicher Energie. Das ist nicht unbedingt ein Umschalten des gesellschaftlichen Gleichgewichts oder des Konstrukts Eures männlichen und Eures weiblichen Geschlechts, sondern lediglich das Umschalten der Energieäußerung vom Intellektuellen auf die Intuition.

Da Ihr diese Energie ändert, definiert Ihr auch Eure Begriffe neu, denn Ihr schaltet um von einer externen Äußerung auf die innere Äußerung und legt Wert auf das Individuum und richtet Eure Aufmerksamkeit auf dieses und lasst zu, dass das Individuum sich selbst steuert anstelle des bisherigen Projizierens der Aufmerksamkeit nach draußen und des Zulassens, dass andere Individuen die Massen lenken.

Und mit dem Wenden Eurer Aufmerksamkeit erweitert Ihr auch Euer Gewahrsein, denn die Betonung liegt auf dem Selbst und dem Zum-Ausdruck-Bringen des Femininen und der Intuition. Dieser Vorgang erfordert es, die Terminologie neu zu definieren, und wenn Ihr dies tut, definiert Ihr tatsächlich Eure physische Realität neu. Ihr verändert Eure Wahrnehmungen, die der Mechanismus ist, der alle physischen Manifestationen in Eurer physischen Dimension generiert, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert, ändert Ihr auch Eure physische Welt und Realität.

Hierbei generiert Ihr auch einen neuen Vorgang, den Ihr zuvor noch nicht in Eurer physischen Dimension miteinbezogen habt: das Annehmen - nicht das Eliminieren von Glaubenssätzen, die ein integrales Design der Blaupause dieser physischen Dimension sind - und somit das Neutralisieren der einschränkenden Einflüsse der Glaubenssätze auf Eure Auswahlmöglichkeiten, und erlaubt Euch, sowohl individuell als auch kollektiv das Äußern enormer Freiheit zu generieren.

Diese Freiheit verändert tatsächlich Eure physische Realität, und wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in objektive Hinsicht vollständig in Eure physische Realität eingefügt haben werdet – was Ihr jetzt in diesem Jahrhundert anheuert – werdet Ihr das Konstrukt Eurer Gesellschaften, Eurer Regierungen und auch Eure Beziehung zu Spiel und Arbeit, wie Ihr es seht, ändern.

Die Fundamente habt Ihr sozusagen im vorherigen Jahrhundert gelegt. Im 20. Jahrhundert seid Ihr ins subjektive Äußern der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung umgezogen. In diesem Jahrhundert beginnt Ihr nun mit dem objektiven Einfügen, dem tatsächlichen Verändern Eurer Realität in physischer Hinsicht.

Das generiert auch Konflikt und viel Trauma für viele Individuen in Eurer Welt, da das Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und deren Annehmen sehr ungewohnt ist und dieser Vorgang enorm viele traumatische Äußerungen sowohl individuell als auch en masse generiert. Deshalb gibt es auch eine Beschleunigung des Informationsangebots durch Essenzen wie mich und durch viele andere Energie-Äußerungen in Eurer Welt, die energetische Hilfe verleihen, damit Ihr nicht viel Trauma generiert, weil das unnötig ist. Indem Ihr Euch mehr Informationen offeriert, dehnt Ihr Euer Gewahrsein aus und erlaubt Euch somit weniger Trauma zu erleben, und darum geht es bei meinem Engagement mit Euch allen, Euch Informationen zu offerieren.

Ihr fangt bereits an, enorme Veränderungen, Wandel und Umbruch/Umwälzungen zu beobachten, und Ihr seht auch, dass sehr, sehr viel Individuen in dieser Zeit die Loslösung wählen, da sie wählen, in dieser Umschaltung nicht physisch objektiv zu interagieren, denn sie erkennen subjektiv die mit dieser Umschaltung einhergehenden Herausforderungen.

Jene Individuen verleihen dem Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung weiterhin Energie und wählen, dies nicht-physisch zu tun statt die objektiven physischen Auswirkung/Beeinträchtigung (affectingness) dieser Umschaltung zu erleben. Aber jene Individuen, die wählen, ihre physische Äußerung und Manifestation während der Beschleunigung der Bewusstseinsumschaltung fortzusetzen, fangen an, und sie werden damit fortfahren, viel mehr Begeisterung bezüglich der entdeckten neuen Freiheiten zu generieren, die Ihr Euch alle selbst offeriert.

Ihr alle erweitert jetzt Euer Gewahrsein bis zu dem Punkt, dass Ihr erkennt, dass Ihr Euch enorme Herausforderungen präsentiert und dass die Energie-Äußerungen ganz real und sehr stark sind. Ihr partizipiert am kollektiven Zum-Ausdruck-Bringen dieser Energiewogen in Eurer physischen Dimension, die die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung fördern. Doch diese Energiefluten könne in Eurer objektiven physischen Realität ziemlich herausfordernd sein, denn sie sind ungewohnt und werden sehr intensiv geäußert.

Session 1052
Friday, April 5, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 09:54
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAMELA: Ich scheine mit den immer gleichen Wahrscheinlichkeiten im Kreis zu laufen und möchte Dich bitten, mir helfen herauszufinden, was ursprünglich mit mir schon als Kleinkind im Gange war, warum ich jene Umgebung erschuf, wo ich meine Sumari-Orientierung, das kreative Selbst und meine Bedürfnisse völlig hintenan stellte/verdunkelte und einfach blindlings den Bedürfnissen und Wünschen der Familie folgte, insbesondere denen meines Vaters. Ich war einfach ein braves kleines Mädchen, und ich habe das Gefühl, dass dieses Muster teilweise der Grund dafür ist, warum ich heute mit Bewusstseins-Themen ringe. Kannst Du mir verstehen helfen, warum ich jene Umgebung für mich erschuf.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass ich Deine Entscheidungen nicht unbedingt als ein Verdunkeln des Äußerns Deiner Orientierung sehe, denn es gibt in dieser physischen Dimension sehr viele verschiedene Äußerungsarten, die in Verbindung mit dieser Essenzfamilien-Orientierung erforscht werden können. Kreativität kann auf sehr unterschiedliche Weise und nicht bloß künstlerisch geäußert werden.

Ich kann Dir auch sagen, dass Du Dir das Erforschen der Dynamik von Familienrollen in Eurer Gesellschaft offeriert und gewählt hast, Dich dem eine Zeitlang zu fügen, um Dir einen klareren Blick auf die Einflüsse von Glaubenssätzen in Verbindung mit der Wahrnehmung zu erlauben, wie diese Glaubenssätze Deine Entscheidungen und somit auch Deine Wahrnehmung und das, was Du tatsächlich in einer physischen Realität generierst, beeinflussen. Deine Wahl, Dich an den Familienrollen auszurichten, war durchaus gezielt, denn nun kannst Du diese Rollen untersuchen und die Glaubenssätze klarer definieren und erkennen, die Deine Wahrnehmungen bezüglich dieser Rollen so sehr beeinflussen.

PAMELA: Ich habe also diese familiäre Struktur im Grunde genommen schon vor der Geburt so eingerichtet?

ELIAS: Als Potential aber nicht spezifisch, denn die Wahrscheinlichkeiten und Entscheidungen erschafft Ihr spontan.

PAMELA: Dann hilf mir bitte, meine Wahl während der Mandeloperation mit 5 ½ Jahren zu verstehen, als es darum ging, diese Manifestation verlassen zu können. Das einzige, woran ich mich erinnere ist, dass mir gesagt wurde, dass sich die Dinge gegenüber von dem, was ich bei der Geburt eingerichtet hatte, verändert haben, und dass ich die Chance hatte, zu gehen. Wenn ich bliebe, wäre es das sehr wohl wert, aber es würde schwer sein. Es war so, als ob ein Teil von mir einfach von der Herausforderung fasziniert war, und das war‘s. Was hat sich also im Grunde genommen verändert? Warum hatte ich die Wahl zu gehen, wenn doch die Familiendynamik das war, was ich erforschen wollte.

ELIAS: Das ist Deine Interpretation der Bildersprache, die Du Dir selbst präsentiert hast ….

PAMELA: Was diese Entscheidung anbelangt?

ELIAS: Ja, denn so hast Du diese Wahl/Entscheidung interpretiert, die Dir in Wirklichkeit nicht offeriert wird. Du selbst generierst diese Wahlmöglichkeit.

PAMELA: Ich nahm einfach an, dass ein Teil von mir mich dessen gewahr machte.

ELIAS: Du hast Dir einfach die Information offeriert, dass das eine Wahl(Möglichkeit) ist.

PAMELA: Offensichtlich wählte ich, zu bleiben. Und warum erinnere ich mich dann daran? Warum wählte ich, mich an diesen Vorfall zu erinnern? Entschuldigung, diese Deine Antwort hatte ich nicht erwartet. Ich fragmentiere also damals nicht oder änderte nicht die Wahrscheinlichkeiten, oder änderte ich sie damals?

ELIAS: Wahrscheinlichkeiten änderst Du andauernd. Nein, Du bist damals nicht fragmentiert, aber in solchen Augenblicken wie damals generiert Ihr tatsächlich signifikante Veränderungen von Wahrscheinlichkeiten und generiert wahrscheinliche Selbst. Was bringt Dich auf die Idee, dass Du Dich an dieses Erlebnis nicht erinnern solltest?

PAMELA: Tatsächlich nichts. Ich denke, dass ich es einfach immer so sah als … Kannst Du bestätigen, dass es eine Wahl war, ob ich diese Manifestation fortsetze oder nicht?

ELIAS: Ja, und das an sich ist signifikant, denn in jenem Augenblick hast Du Dir Informationen offeriert, dass dies tatsächlich gewählt wird, was ganz im Gegensatz zu Euren Massenglaubenssätzen über den Tod steht. Die Massenglaubenssätze sagen, dass der Tod nicht gewählt wird.

PAMELA: Richtig, aber ich glaube, dass ich wohl schon immer wusste, dass es die individuelle Wahl ist.

ELIAS: Richtig.

PAMELA: Dass ich mir diese Wahl präsentierte und dessen gewahr war, das hat mich immer darauf hingewiesen, dass das, was ich errichtete, vielleicht ein bisschen mehr herausfordernd war als das, was ich ursprünglich antizipiert hatte, denn es war wirklich ein Kampf. Einerseits wusste ich schon immer ums bewusste Erschaffen. Ich wusste immer, dass die Leute etwas anderes meinten, als das, was sie aussprachen. Ich wusste, dass sie nicht immer das tun, was sie zu tun beabsichtigten. Ich wusste, dass etwas im Gange war. Ich blickte zum Himmel empor, was mich erkennen ließ, dass noch so viel mehr im Gange war als bloß ich selbst. Das wusste ich also immer. Und doch scheine ich im immer mit meinem Erschaffen eines Lebens zu ringen, in dem ich gut gedeihe statt bloß zu überleben. Deshalb suche ich heute Deine Hilfe, um zu verstehen, wie ich mein eigenes Erschaffen blockiere. Ich weiß, das sich ständig erschaffe, aber ich habe das Gefühl, dass ich eine Runde nach der anderen auf dem Hamsterrad strample.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Meine Freundin, das was Du generiert hast, ist Dir zu erlauben, die unermessliche Weite und Macht des Bewusstseins zu sehen, aber Du hast Dir nicht erlaubt, das auf Dich selbst anzuwenden, und das ist Dein Erkunden.

PAMELA: Dies zu erkunden, ohne es anwenden zu können?

ELIAS: Nein, Dich selbst durch Dein Erkunden hindurch zu bewegen im echten Wissen, dass Du dies selbst anwenden und Dich selbst als alle diese Bewusstseinsäußerungen sehen kannst.

PAMELA: In meiner Kindheit bemerkte ich, dass ich - einige mächtige, vielleicht sollte ich hier nicht das Wort mächtig verwenden - die Dynamik von einigen Gegensätzen errichtet habe. Es war eine positiv denkende Familie, und dann litt ich während meiner Kindheit unter unglaublicher Depression. Es gab auch ein Gefühl fast erdrückenden Zusammenseins innerhalb der Familie, und ich sehnte mich nach der Freiheit des Alleinseins. Mein Vater spielte auch die Opfer- sowie die Richter-Rolle, jedoch im ständigen Wissen um das Erschaffen der eigenen Realität. Das sind einige ziemlich dynamische Gegensätze. War das auch lediglich Teil der Erkundungsreise?

ELIAS: Ja, es erlaubte Dir, unterschiedliche Rollen, Äußerungen und Wahrnehmungen zu sichten, Deine Wahrnehmung zu entdecken und Dir die Freiheit zu offerieren, Dich unbeschränkt in der von Dir gewählten Weise zu äußern, ohne Dich um das Diktat Anderer oder deren Wahrnehmung zu kümmern und zu erkennen, dass deren Wahrnehmung sich von Deiner unterscheiden kann. Ihre Bewegung mag anderes sein, sie mögen sich an Glaubenssätzen anders orientieren, was Dir jedoch nicht Deine Wahlmöglichkeiten diktiert.

Du hast Dir deshalb die objektive Chance offeriert, viele verschiedene Äußerungen und Wahrnehmungen zu sichten und die Bedeutung Deiner eigenen Wahrnehmung und die Signifikanz dessen für Dich zu unterstreichen, Dir Deine Freiheit zu erlauben, Dich ganz natürlich zu äußern ohne zu versuchen, Dich anderen Individuen zu fügen oder Dich nach dem zu richten, was Du als deren Wahrnehmung wahrnimmst – was in Wirklichkeit Deine Erwartungen an Dich sind.

PAMELA: Wenn ich ihre Erwartungen wahrnehme, nehme ich in Wirklichkeit meine eigenen Erwartungen wahr?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Und warum ringe ich immer noch so sehr damit? Ich habe das Gefühl, dass ich mich wirklich selbst respektiere. Ich wertschätze wirklich sehr vieles, doch ich bin immer noch in der Umgebung von Eltern, die mich streng missbilligen und einfach denken, dass ich keinen Wert habe. Das wäre also ich, die sich selbst sagt, dass es immer noch einen Teil von mir gibt, der mich selbst kritisiert?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Ein wesentlicher Teil von mir kritisiert mich immer noch?

ELIAS: Meine Freundin, es besteht ein ziemlicher Unterschied zwischen dem Äußern des Annehmens Deinerselbst und dem Äußern von Vertrauen in das Selbst. Jetzt präsentierst Du Dir das Thema des Anerkennens. Du offerierst Dir also selbst eine Bildersprache sowie Informationen hinsichtlich des Vertrauens.

Ich stimmte mit Dir überein und anerkenne Dich dafür, dass Du Dir beachtliches Annehmen Deiner selbst äußerst und somit etwas Behaglichkeit in Deinem Dasein generierst. Aber Du kannst viele Aspekte Deinerselbst akzeptieren und nicht unbedingt Dir selbst und Deiner Fähigkeit vertrauen, das zu generieren, was Du haben willst.

Du erlaubst Dir, die Präsentation des Themas Anerkennung oder Missbilligung zu sichten und generierst eine Bildersprache, die es Dir erlauben wird, Dein eigenes fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit anzusprechen, das zu erschaffen, was “Du” haben willst und Dein fehlende Vertrauen in Dich selbst, Dir die Freiheit zu offerieren, Dich unbeschränkt und bedingungslos zu äußern. Dieses Vertrauen gewährst Du der Idee des Bewusstseins, aber nicht Dir selbst. (You afford the idea of consciousness with this trust, but not yourself.)

PAMELA: Kannst Du das bitte wiederholen?

ELIAS: Dieses Vertrauen gewährst Du der Idee des Bewusstseins, aber nicht Dir selbst.

PAMELA: Ich verstehe es immer noch nicht.

ELIAS: Du kannst das Bewusstsein als Konzept sehen, Dir ein Verstehen des Bewusstseins, seiner Unermesslichkeit und Erstaunlichkeit offerieren und Dir zu verstehen erlauben, dass innerhalb des Bewusstseins jedwede Äußerung erschaffen werden kann. Aber wenn Du Dich selbst individuell siehst, sagt Du Dir, dass Du zwar Bewusstsein bist, aber Deiner Wahrnehmung nach bist Du ein Wesen des Bewusstseins. (But as you look to yourself individually, you may be expressing to yourself that you are consciousness but you are a being of consciousness in your perception.) Deshalb vertraust Du nicht auf Deine individuelle Fähigkeit als Bewusstsein, bedingungslos jedwede Äußerung zu generieren, die Du haben willst.

PAMELA: Wo rührt mein fehlende Vertrauen her, und wie kann ich das umkehren? Ich las gerade die Sitzung 86, wo Du über die „Reinheit der Armut“ sprachst, was in mir eine Saite zum Klingen brachte. Die Idee war, dass wenn man in dieser Existenz reich war und seinen Reichtum verliert, man nie die Reinheit der Armut erleben kann, da man sich an den Reichtum erinnert. Armut ist nicht mein Problem, Reichtum auch nicht, und doch brachte das eine Saite in mir zum Klingen, da ich annehme, dass ich hinsichtlich des Vertrauens die Reinheit der Armut erlebe. Ich habe kein Vertrauen und hatte es noch nie. Wenn ich zurückblicke kann ich mich an wirkliches Gedeihen/Florieren nicht erinnern. Wie kann ich das umkehren?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit echt und aufrichtig Dir selbst zuwendest, kein Vergleichen generierst und Dich nicht um Wettbewerb kümmerst, Deine Aufmerksamkeit nicht auf andere Individuen, Situationen oder Umstände nach draußen projizierst, sondern sie auf Dich richtest und Dir erlaubst, die Einflüsse der Glaubenssätze zu untersuchen, die Du Deiner Wahrnehmung auferlegst. Sobald Du erkennst, was Deine Wahrnehmung beeinflusst, kannst Du auch erkennen, wie diese zum Hindernis werden oder Deine Wahl einschränken. Und mit dem Anerkennen dieser Glaubenssätze kannst Du Dir selbst die Freiheit der Wahl gestatten, was dann anfangen wird, in Dir mehr Vertrauen zu generieren.

Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren und Dich um die Äußerungen Anderer zu kümmern, gibst Du nicht auf Dich selbst und auch nicht auf Deine eigenen Kommunikationen Acht und bestärkst nur Deinen Mangel an Vertrauen in Dich, dass Du fähig bist, eigenständig das zu generieren, was Du haben willst und dass dies nicht von anderen Individuen, Situationen oder Regeln abhängig ist. Hinsichtlich von dem, was Du generierst und erschaffst, gibt es keine Konditionen außer denen, die Du Dir selbst auferlegst.

Tatsächlich inkorporiert Ihr buchstäblich die Fähigkeit, jedwede Realität, die auch immer Ihr haben wollt, zu generieren, unabhängig von andere Individuen, Gesellschaften oder Äußerungen in Eurer physischen Dimension, und unabhängig von der Situation oder den Umständen. Aber Ihr auferlegt Euch selbst Bedingungen wie: „Ich werde das generieren können, wenn ich zuerst dies oder das generiert habe. Ich kann das erschaffen, aber es ist abhängig davon, ob ich bereits jene andere Handlung generiert habe.“

PAMELA: Ich auferlege mir selbst Bedingungen?

ELIAS: Ja, und Du generierst damit Beschränkungen, denn Du siehst das, was Du tust, nicht als von Dir generiert an. Du vertraust nicht darauf, dass Du selbst im Draußen generierst. Du nimmst es so wahr, dass Du von außerhalb Deiner selbst erlangst/bekommst, nicht dass Du es selbst erschaffst sondern bekommst.

PAMELA: In dieser Existenz war ich immer an diesem Standort, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Aber nun ziehst Du dorthin um, Dir selbst Informationen zu offerieren, weshalb Du mit mir sprichst, um Dir objektiv Informationen zu offerieren und das Äußern von Konditionen und Erwartungen zu erkennen, die Du Dir selbst auferlegst und Dir auch die Chance zu bieten, das zu untersuchen, was Du tatsächlich in Deinem Inneren in Bezug auf Deine Glaubenssätze generierst, und wie Du Deine Wahrnehmung äußerst und Dir somit die Chance der Wahl und die Freiheit zu offerieren, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du nicht erlangst/bekommst, sondern dass Du erschaffst.

PAMELA: Okay. Du sagst, dass ich in diese Richtung umziehe?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Ich habe das Gefühl, insbesondere in den letzten fünf Jahren das Bewusstsein erforscht und dabei enorm vorangekommen zu sein, und doch sehe ich selten im Draußen den Beweis oder die Resultate. Es ist so, wie dass ich meine Bewusstseinserforschung fortsetze und weiterhin expandiere, aber wie Du schon sagst, habe ich mir nicht erlaubt, dabei meine Eigenmacht und meine eigenen Fähigkeiten zu spüren.

ELIAS. Richtig. Erkläre mir, was Du als Erforschen oder Vorankommen im Bewusstsein definierst.

PAMELA: Über die Meditation, Wertschätzen und die Gefühle kamen mir in Augenblicken der Kontemplation Inspirationen und Informationen. Ich las nichts anderes als Seth, da es viel Furcht in mir gab. Ich fürchtete mich vor dem Ende der Welt und vor dem, was geschehen würde sowie vor Untergangsszenarien. Es gab viele Informationen über Untergangszenarien, weshalb ich mich abgeriegelt habe.

Als ich in den letzten zehn Jahren erkannte, dass auch viele andere Informationen hindurch kamen, habe ich das zugelassen und viele verschiedene Dinge erforscht. Ich habe mich mit Astrologie und mit Heiltechniken befasst, einfach des Interesses halber. Sie scheinen nicht mein Weg zu sein, aber ich fand sie interessant als Puzzle-Teile. Ich liebe einfach diese Suche und dieses Puzzle.

ELIAS: Du offerierst Dir eine beachtliche Menge an Informationen, aber Du inkorporierst sie in Bezug auf Dich selbst oder Dein Vertrauen in Deine Erschaffens-Fähigkeit nicht.

PAMELA: Das weiß ich, und deshalb bin ich auf der Suche, d.h. deshalb mache ich damit weiter. Wenn ich die Sitzungen lese, frage ich mich: „Wie kann ich das auf mein Leben anwenden? Wie kann ich das tun? Wie kann ich dieses Vertrauen finden?“ Ich denke, dass ich einfach fühle, dass mein fehlendes Vertrauen … Ich wünsche mir, dass es einen Schalter gäbe, den ich einfach einschalten kann, aber ich kann ihn nicht finden.

ELIAS: Du kannst sofort anfangen. Denn das, was Du gemäß Deiner Wahrnehmung generierst, ist das Erwerben von mehr und immer mehr Informationen, und Du projizierst, dass Du Dir irgendwann erlauben wirst, diese Informationen miteinzubeziehen. Es geht darum, jetzt anzufangen und JETZT zu trainieren. Denn jede Anwendung/Training, die Du in irgendeiner Situation inkorporierst, offeriert Dir eine weitere Bestätigung und bestärkt Dein Vertrauen.

Du kannst deshalb in jedem Augenblick damit beginnen. Wenn Du mit Deinen Eltern interagierst und bemerkst, dass Missfallen geäußert wird, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit spontan umzuziehen. Du erwartest, dass Deine Realität sich automatisch verändern wird, sobald Du Dir hinreichend Informationen offeriert hast. So generierst Du nicht das Erschaffen Deine Realität. „Du“ erschaffst sie. Deshalb erschaffst Du auch, worauf Du Dich konzentrierst, nicht das, woran Du denkst, denn Denken generiert nicht Deine Realität. Denken kommt nicht vor dem Erschaffen Deiner Realität und erschafft sie nicht sondern übersetzt lediglich.

PAMELA: Inwiefern unterscheidet sich Konzentration vom Denken an etwas?

ELIAS: Konzentration ist mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deinen Assoziationen assoziiert. Das ist die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit, und insofern erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst - was Du mit einem Anerkennungsproblem manifestierst - und fortfährst, die beeinflussenden Glaubenssätze nicht zu erforschen, fährst Du auch fort, automatische Erwiderungen und das Fehlen von Auswahl zu generieren.

Und dies beweist Du Dir dann durch Manifestation im Draußen, wo Du Interaktionen und Reflektionen anderer Individuen generierst, die Dich missbilligen, und Du suchst weiterhin nach Anerkennung, da Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du empfängst die Botschaften Deiner Kommunikationen an Dich selbst nicht, weil Du nicht auf das achtgibst, was “Du” am Generieren bist und Dich stattdessen mit dem befasste, was außerhalb Deinerselbst geschieht und versuchst, das zu verändern.

Doch Du versuchst noch nicht einmal das zu ändern sondern generierst die Erwartung, dass Deine Realität sich auf magische und geheimnisvolle Weise für Dich selbst erschaffen und verändern wird, wenn Du Dir lediglich Informationen offerierst und dann über die Dir selbst offerierten Informationen meditierst. Doch das wird sie nicht tun, denn Du bist das Individuum, das Deine Realität generiert.

Dies ist der enorm wichtige Stellenwert des Achtgebens auf und des Vertrautwerdens mit Dir selbst, mit Deinen Glaubenssätzen und mit den diesbezüglichen Assoziationen sowie mit Deiner Wahrnehmung und damit, wie und wohin Du Deine Aufmerksamkeit bewegst. Denn wie könntest Du Dir eine Auswahl offerieren, wenn Du nicht erkennst, was Du am Erschaffen bist? Wenn die Verantwortlichkeit für eine Schöpfung/ein Erschaffen an eine Situation oder ein anderes Individuum angeheftet ist, erwiderst Du das automatisch mit dem Generieren der Opferrolle, weil Du wahrnimmst, dass Du nicht länger diese Äußerung Deiner Realität generierst und irgendeine andere Äußerung es an Deiner Stelle tut.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jedoch auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, die Verantwortungen für das Erschaffen Deiner Realität zu übernehmen, erschaffst Du damit tatsächlich eine enorme Freiheit, weil Du nicht länger Opfer bist. Denn kein anderes Element generiert irgendeinen Aspekt Deiner Realität außer Du selbst, und Du kannst alles davon wählen.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das alles gut.

ELIAS: Ah, das verstehe ich sehr gut. Viele Individuen verstehen das Konzept auf intellektuelle Weise, aber es bleibt ein Konzept und keine Realität für sie, weil sie es nicht in die Erfahrung/das Erlebnis umgesetzt haben.

PAMELA: Stimmt. Seitdem ich von Dir gehört habe, und es ist nur vier Monate, dass ich begonnen habe, einige Sitzungen zu lesen, habe ich versucht, das Achtgeben zu erlernen. Das ist zweifellos die Herausforderung, seine eigenen Botschaften und Kommunikationen zu interpretieren.

ELIAS: Richtig, und auch Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt zu belassen, sie im Augenblick zu haben und sie weder in Zukunft noch Vergangenheit zu projizieren. Denn Ihr zieht Eure Verantwortlichkeit auch sehr leicht wieder von Euch selbst um zu irgendeinem Aspekt in der Zukunft oder der Vergangenheit. Und wenn Du Dir erlaubst, diesen Vorgang echt zu untersuchen, gibt es tatsächlich bei einer solchen Äußerung auch ein enormes Getrenntsein. Denn Du siehst Dich als wer und was Du jetzt bist und nicht als wer und was Du als Kind warst, denn das ist ein anderes Individuum.

Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf jenes Kind projizierst, das ein anderes Individuum ist, schaltet sich die Verantwortlichkeit um auf jenes Kind und wird wiederum nicht in Dir und in Deinem Jetzt geäußert. Und wenn Du nicht die Verantwortung inkorporierst, generierst Du auch nicht Deine eigenen Entscheidungen und wirst Opfer einer anderen Äußerung, sogar einer von Dir selbst als ein anderes Individuum, und zwar als Kind.

PAMELA: Okay, das ist einleuchtend. Doch wenn wir die Vergangenheit ändern können, wenn die Vergangen ebenso flüssig wie das Jetzt und die Zukunft ist, ziehen auch Entscheidungen, die wir im Augenblick treffen von hier aus ihre Kreise, nicht wahr?

ELIAS: Das ist richtig.

PAMELA: Verändern sie auch jene vergangenen und zukünftigen Äußerungen auf gleiche Weise, wie sie das verändern können, was im Jetzt ist?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Man kann also unterschiedliche Kindheitserinnerungen haben.

ELIAS: Richtig.

PAMELA: ... und man zapft alle diese verschiedenen Wahrscheinlichkeiten an, die dann sowieso zur Verfügung standen.

ELIAS: Richtig. Es gibt keine Absoluta. Selbst Eure Erlebnisse sind keine Absoluta.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das wieder. Ich werde weiter am Achtgeben arbeiten und Dich wahrscheinlich wieder anrufen, sobald ich das eine Weile vermehrt getan habe, obwohl ich bereits daran arbeite. Es ist herausfordernd, die Kommunikation wirklich zu erkennen, die wir uns selbst geben.

ELIAS: Meine Freundin, erlaube Dir in den nächsten Tagen zu experimentieren und halte Deine Aufmerksamkeit dabei echt im Augenblick, unabhängig davon, welches Szenario Du erschaffst oder womit Du in irgendeiner Weise involviert bist. Und „im Augenblick“ erlaube Dir selbst, echt auf das achtzugeben, was Du Dir selbst äußerst, was Du Dir selbst als emotionale Kommunikationen mitteilst, was Du Dir über die äußeren Sinne offerierst, was Du in Deinem physischen Körperbewusstsein generierst und ob Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen oder in einem Augenblick bemerkst, dass Dein Körperbewusstsein anfängt, Anspannung und Dichte zu äußern.

Und wenn Du mit anderen Individuen interagierst, dann experimentiere, und in dem Augenblick, in dem Du anfängst, irgendeinen Input zu erleben, erlaube Dir, das andere Individuum aus Deine Wahrnehmung zu entfernen. Erlaube Dir bei diesem Experiment das andere Individuum spielerisch verschwinden zu lassen, weshalb es vorübergehend nicht existiert, und in diesem Augenblick erlaube Dir, alles, was Du in Dir generierst sowie Deine Kommunikationen an Dich selbst zu bemerken, alles was Du fühlst, was Du empfindest und äußerst.

Dies kann eine hilfreiche Übung sein, mit der Du das Umziehen Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst trainieren und zugleich ein aktives Generieren Deiner Realität inkorporieren und Dein Energie tatsächlich erschaffen, handhaben und sehen kannst, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu generieren.

Session 1070
Tuesday, April 30, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 10:04
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SCOTT: Was erschaffe ich in meinem Gesicht? Es ist immer gerötet und brennt. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Annehmen meiner Sexualität zusammenhängt. Diesbezüglich war ich lange verlegen, und ich wurde erst vor kurzem im Alter von 19 Jahren mit meiner Freundin sexuell aktiv, was im Durchschnitt gesehen ziemlich alt war, aber das macht mir nichts. Ist das ein Zeichen für ein Nicht-Annehmen?

ELIAS: Teilweise, und auch für fehlendes Vertrauen. Dies wählst Du in Verbindung mit Deiner Definition des Errötens, einem Schutzverhalten und Äußern von Verlegenheit. Wenn Du das weiter untersuchst, sind es wieder die Preisgabe und das Unbehagen hinsichtlich von Preisgabe, fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit, Dir Offensein und Preisgabe und Dein eigenes freies Äußern zu gestatten.

Dieses Thema wird durchaus massenhaft in vielen Gesellschaften in Eurer physischen Dimension geäußert, und es ist nicht Furcht vor der Preisgabe Anderen gegenüber, bei denen Ihr Nicht-Annehmen generieren könntet, oder davor, wie sie Euch wahrnehmen könnten, oder was jene haben wollen oder erwählen, sondern es ist vielmehr Dein Dir nicht Erlauben, Dich frei zu äußern im Vertrauen, dass Deine Äußerung akzeptabel ist und dass es keine Regeln gibt, einfach Deine Erlaubnis an Dich selbst, Dich frei auf jede von Dir gewählte Weise in Verbindung mit der Manipulation Deines Körpers zu äußern.

SCOTT: Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass das, wenn ich mich nicht darum sorgen, ausgehen und frei Sex haben würde, verschwinden würde. Aber ich denke, dass ich das nicht wirklich tun muss.

ELIAS: Richtig.

SCOTT: Denn ich möchte das nicht tun. Ich bin gerne mit meiner einen Freundin zusammen, und das reicht mir. Irgendwie erwarte ich immer noch von mir, dass ich ausgehen und das tun sollte, was ich aber nicht wirklich tun will.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das hängt auch mit Deiner gewärtigen Partnerbeziehung zusammen, denn Du erlaubst Dir auch keine vollständige Freiheit, Dich Ihr gegenüber frei zu äußern.

SCOTT: Das ist wahr.

ELIAS: Denn Du machst Dir ähnliche Sorgen wie bei der Mathematik, ob Du es richtig machst oder nicht, und ob Du die richtige Handlung produzierst.

SCOTT: Meine Freundin ist ziemlich voreingenommen/wertend (judgmental), vielleicht noch mehr als ich selbst, was ich erkenne und akzeptiere, aber manchmal beeinflusst es mich trotzdem. Aber das, wie sie die Dinge sieht, ist okay und in Ordnung. Es erstreckt sich auch auf die Sexualität. Die Lösung wäre also, mir selbst mehr zu vertrauen?

ELIAS: Ja, und Dich selbst anzunehmen. Erlaube Dir, das zu generieren, was Du haben willst, aber gibt auf Dich selbst Acht und erkenne Deine Verantwortung Dir selbst gegenüber. Denn wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du dies auch automatisch bezüglich Anderer äußern. Das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist das Annehmen Anderer.

Wenn Du auf Dich selbst und lauf Deine Äußerung vertraust und über Dich selbst nicht urteilst, wirst Du auch andere Äußerungen seitens anderer Individuen erschaffen, denn es ist Deine Wahrnehmung, die das tut. Wenn Du sagst, dass Deine Freundin wertend ist, dann reflektierst Du, und was sagst Du Dir damit selbst? Du generierst die Projektion ihrer physischen Manifestation und deshalb auch eine Reflektion an Dich selbst, nicht unbedingt in einem ständig identischen Spiegel, obwohl Ihr bisweilen alle ziemlich klare gegenseitige Spiegelbildvorgänge generiert.

SCOTT: Die Reflektion ist auch von der anderen Person abhängig?

ELIAS: Die Reflektion mag als Äußerung des anderen Individuums ganz anders sein. Das, was sie in ihrer Wahrnehmung generiert, mag hinsichtlich unterschiedlicher Glaubenssatz- Aspekt oder Assoziationen in Bezug auf sie selbst generiert werden. Doch das ist nicht Deine Sache. Dein Anliegen ist das, was Du erschaffst, in Deiner Realität.

SCOTT: Und wenn man genau das tut und sich auf das Erschaffen der eigenen Realität fokussiert, wird auch die andere Person ihre Realität mehr selbst erschaffen, und es gibt zwischen Beiden keine Besorgnis und fehlende Erlaubnis?

ELIAS: Richtig, denn Du mein Freund erschaffst dies. Wenn Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren und zu erschaffen, wirst Du dies auch bezüglich des anderen Individuums tun.

(Correct, for you are creating it, my friend. Therefore offering yourself permission to generate what you want and creating that, so you shall, even in relation to another individual.)

SCOTT: Nun etwas ganz anderes, aber es geht wieder ums eigene Erschaffen, wie wenn man beispielsweise wegen zu schnellem Fahren angehalten wird. Kann man erschaffen, dass draußen Polizisten sind, die uns erwischen, oder wenn man erwischt wird, dass man sich herausreden kann?

ELIAS: Ja. Du kannst buchstäblich jedwede Äußerung in Deiner Realität erschaffen. Du kannst sogar wählen, eine Begegnung mit einem Polizisten zu erleben und generieren, dass er genau vor Deine Augen verschwindet. (kichert) Wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptierte Realität einfügt, ist es ein Aspekt davon, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt, dass das Unmögliche nicht unmöglich ist.

SCOTT: Wir könne also über Wasser wandeln und auch frei fliegen?

ELIAS: Durchaus.

SCOTT: Und wie würde man das fertigbringen? Wenn man sagt: “Okay, ich möchte fliegen”, wie stellt man das an? Ich sehe keinen Weg, wie man diesen Glaubenssatz akzeptiert.

ELIAS: Wie kann jemand levitieren. Offeriere bitte eine Erklärung.

SCOTT: Wie bleibt der Stuhl auf dem Boden stehen? Ich denke, das ist dieselbe Sache.

ELIAS: Durchaus. Du entspannst Deine Aufmerksamkeit, vertraut und erkennst, dass Du Glaubenssätze inkorporierst und erlaubst Dir zu wählen, trotz Deiner Glaubenssätze. Das ist Annehmen, dass Du Dir selbst die Freiheit offerierst.

SCOTT: Wie in “The Matrix”. Das wurde gewiss schon ein paar Mal gesagt. (Elias lacht)
Session 1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 10:37
von Gilla
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1089&L=1

KATYA: Ich habe bestimmte Fragen. Ich bin jetzt 30, und seit ich meine Eltern mit 18 verlassen habe, habe ich immer erschaffen, kein Geld zu haben und immer nur einen Schritt davon entfernt zu sein, im Auto übernachten oder auf der Strasse leben zu müssen. Zumindest habe ich mich immer so gefühlt, sogar dann, wenn ich gerade ganz gut verdiente. Ich fange an zu begreifen, dass ich das erschaffe, und möchte damit aufhören. Ich möchte wissen wie und warum, damit ich damit aufhören kann.

Ich bin, glaube ich, von Natur aus eine glückliche Person, aber besonders in der letzten Zeit habe ich mir dauernd Sorgen gemacht und darüber nachgedacht, dass ich nicht weiß, was ich tun soll und was mir passieren wird. Könntest du mir sagen, welche Glaubensannahmen das erschaffen, oder eigentlich wie ich damit aufhören kann?

ELIAS: Sage mir zuerst, was siehst du in dem, was du erschaffst und wie du diese Art von Situation erzeugst?

KATYA: Ich bin mir nicht sicher - ist das eine Frage?

ELIAS: Ja.

KATYA: Wie erschaffe ich es? Also es kommt mir einfach vor, dass ich nicht genug Geld habe und nie etwas kaufen kann. Ich kann mir keine Kleidung kaufen, weil ich entweder Schulden habe und es nicht machen sollte oder es einfach nicht in Ordnung ist. Im Augenblick weiß ich nicht, welchen Job ich bekommen und wie ich Geld verdienen könnte, und ich glaube nicht, dass mir irgendjemand einen Job gibt, auch wenn ich einen College-Abschluss habe.

ELIAS: Gut.

Was meinst du, dass du dir dauernd vorenthältst?

KATYA: Keine Ahnung. Ich glaube, ... Ich weiß es nicht.

ELIAS: Ich möchte dir, meine Liebe, sagen, in deinem Energieausdruck kann ich erkennen, dass du dich selbst herabsetzt und dir nicht zu erzeugen erlaubst, was du willst, da du nicht deiner Fähigkeit vertraust, wirklich zu erschaffen, was du willst.

Du lässt dich auch von der Glaubensannahme beeinflussen, dass du, wenn du leidest, von anderen Individuen in einer bestimmten Weise wahrgenommen wirst; aber du erlaubst dir auch bis zu einem gewissen Grad nicht zu wählen.

Ich kann dir sagen, dass diese Art der Manifestation wirklich ganz normal ist. Fast niemand ist gewohnt, auf sich zu achten und auf seine eigenen Kommunikationen zu hören. Sogar dann, wenn ihr euch gestattet, aufmerksam zu sein, erzeugt der Einfluss eurer Glaubensannahmen Beschränkungen, die sich so auswirken, dass ihr euch nicht erlaubt, wirklich zu erschaffen, was ihr wollt. Bis jetzt ist das Konzept, dass ihr eure ganze Realität erschafft und diese Schöpfungen wählt, noch nicht wirklich Realität für euch, weil immer noch Glaubensannahmen wirksam sind, die euch nahe legen, dass ihr eure Realität nicht ganz erschafft, dass nämlich in einigen Situationen andere Individuen oder Umstände eure Realität erschaffen, die ihr nicht gewählt habt.

Ich kann euch sagen, der erste Schritt in eure Freiheit besteht darin, wirklich zu erkennen, dass ihr buchstäblich alle eure Äußerungen, alle eure Situationen, eure ganze Realität erschafft. Dabei erschafft ihr auch Wahlmöglichkeiten. Die Wahl, die ihr trefft, ist oft eine automatische Reaktion und somit wirklich beschränkt, da ihr nicht auf euch achtet.

Es gibt viele Glaubensannahmen, die das, was du erschaffen hast, beeinflussen. Eine betrifft die Glaubensannahme, dass ihr Geld von anderen Individuen bekommt, dass ihr es nicht selbst erzeugt oder erschafft, sondern von anderen Individuen erhaltet. Eine weitere betrifft Wert-Sein und den Wert deiner selbst; eine weitere betrifft deine Fähigkeit zu erzeugen, was du willst. Du hast auch Glaubensannahmen in Zusammenhang damit, was annehmbar und besser ist. Auch möchte ich dir sagen, bei all diesen Glaubensannahmen ist die Verflechtung mit Duplizität wirklich stark. Deswegen gibst du dir nicht die Erlaubnis zu wählen und wirst Opfer deiner selbst.

Du kannst anfangen, dir die Freiheit zu erlauben zu erzeugen, was du willst, indem du dir zu erkennen erlaubst, dass du wirklich wählen kannst.

KATYA: Aber ich glaube, dass ich das tue... ich weiß nicht genau wie.

ELIAS: Manchmal, ja. Aber oft nicht, da du anderen Individuen und Situationen erlaubst, deine Entscheidungen für dich zu treffen, statt selbst zu wählen.

Nenn irgendein Beispiel einer Situation, in der du meinst, dass du nicht genug Geld hast. Gib mir irgendein Beispiel, und wir untersuchen es gemeinsam.

KATYA: Irgendwie fällt mir dazu mein ganzes Leben als Erwachsener ein. Ich ging zuerst aufs College, aber ich verdiente kein Geld. Dann nach dem College verdiente ich recht gut, ich hatte einen Ehemann, der alles ausgab und Schulden machte. Obwohl ich etwas verdiente, konnte ich wieder kein Geld ausgeben, weil wir zuerst Schulden zurückzahlen mussten. Dann verließ ich meinen Ehemann und konnte auch kein Geld ausgeben, weil ich meine Schulden zahlen musste.

Ich habe jetzt keinen Job, und ich will kein Ingenieur mehr sein, und mir fällt beim besten Willen nichts ein, was ich stattdessen machen will. Es kommt mir nicht vor, dass ich irgendetwas besonders gut kann. Ich denke im Moment daran, Immobilienverkäufer zu werden, aber ich glaube, dass sicher nichts daraus wird, weil ich mir nicht vorstellen kann, irgendetwas zu verkaufen. Warum jedenfalls sollte mir irgendjemand Geld geben?

ELIAS: Ah, und hörst du, was du sagst?

KATYA: Wann ich mir zuhöre, denk ich mir „Gut, aber wie ändere ich das?“

ELIAS: Indem du dir zuhörst und merkst, wie oft du dich herabsetzt.

Ich gebe dir eine Übung und schlage dir vor, sie jeden Tage für eine Woche konsequent zu machen. Notiere jedes Mal, wenn du dich auf irgendeine Weise herabsetzt. Schreib jedes Mal auf, wenn du dich und deine Fähigkeiten herabsetzt.

Diese Übung hat den Sinn, dir Gelegenheit zu geben, wirklich wahrzunehmen und zu erkennen, wie oft du dich nicht wählen lässt, weil du dich selbst herabsetzt. Ich kann dir sagen, wenn du diese Übung machst, fängst du an zu bemerken, dass es unnötig ist sich herabzusetzen und gibst dir auch automatisch eine Möglichkeit, dir zuzuhören und mehr deiner Wahlmöglichkeiten zu erkennen.

Dazu ist es notwendig, dass du im Jetzt auf dich und darauf achtest, was du zum Ausdruck bringst, erschaffst und tust. Dabei kannst du dir auch zu sehen erlauben anfangen, wie oft du deine Entscheidung zugunsten anderer Individuen zurückstellst. Andere Individuen erschaffen deine Realität und deine Entscheidungen nicht. Du kannst deine Wahlmöglichkeiten wegen anderer Individuen einschränken, wenn du willst, aber du machst das aus Gewohnheit. Du bist es schon so gewohnt Opfer zu sein, dass du nicht einmal mehr wahrnimmst, dass du das erschaffst. Diese Übung wird deswegen sehr von Nutzen sein, wenn du dich entscheidest, sie zu machen.

Wenn du einmal siehst, dass du diesen Ausdruck erzeugst – nämlich dich selbst herabzusetzen, deine Aufmerksamkeit nach außen hin zu projizieren, und die Opferrolle zu übernehmen - erzeugt das eine große Chance, meine Liebe. Denn wie solltest du aufhören, Opfer zu sein, wenn du nicht erkennst, dass du das erzeugst? Wenn du das einmal erkennst, kannst du wählen und somit eine neue Freiheit erschaffen.

Beschäftige dich nicht mit den Erwartungen anderer Individuen oder Institutionen. Erlaube dir darauf zu achten, was du im Inneren zum Ausdruck bringst, und dir zuzuhören. Erlaube dir, deine Vorlieben zu entdecken. Unabhängig davon, ob du meinst, dass deine Vorlieben Einkommen erzeugen können oder nicht, erlaube dir nur, dich mit dir vertraut zu machen. Denn ich kann dir sagen, du kannst mit jeder deiner Vorlieben Geld verdienen. Es ist nicht wichtig, welche es sind.

Es ist wirklich interessant, dass in eurer Gesellschaft und eurer Realität in dieser Zeit wirklich sehr viele Individuen glauben, dass Geld wirklich sehr schwierig zu erzeugen ist. Ich kann euch sagen, dass diese physische Manifestation nicht schwer zu erschaffen ist. Es ist die Annahme eurer Fähigkeit, die die große Herausforderung darstellt. (Pause)

Du erlaubst dir nicht, was du willst, da jemand anderer Schulden gemacht hat. Deswegen übernimmst du persönliche Verantwortung für die Entscheidungen eines anderen Individuums und lässt dich nicht wählen.

Du erlaubst dir nicht, die Freiheit zu erschaffen, was du willst, weil du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Erwartungen gesellschaftlicher Institutionen richtest und dich den Forderungen unterwirfst, die du von diesen Einrichtungen wahrnimmst.

Du verweigerst dir immer wieder zu wählen, indem du deine Aufmerksamkeit nach außen auf die Optionen und Erwartungen anderer Individuen richtest. Wenn du das machst, meine Liebe, wie sollst du dann hören, was du willst oder was du dir gegenüber in deinen Kommunikationen zum Ausdruck bringst?

KATYA: Du sprichst und ich denke, dass ich nicht einmal weiß, was ich will oder was ich mir sage. Ich habe keine Ahnung! (Lacht)

ELIAS: Ja, denn wie solltest du merken, was du willst, wenn du dir nicht zuhörst? Wenn du nicht auf dich achtest, wie sollst du dann deine Kommunikationen hören und dir objektiv die Information zukommen lassen, was du willst?

Das ist der Punkt: auf dich zu achten, ruhig zu werden, dir zu erlauben, dich nicht mit äußeren Bedingungen zu beschäftigen und dir die Freiheit zu erlauben, dir zuzuhören und dich so selbst zu lenken.

KATYA: Wie mache ich das?

ELIAS: Du fängst jetzt damit an.

KATYA: Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas von mir höre.

ELIAS: Du beginnst jetzt damit, darauf zu achten anzufangen, was jetzt geschieht. Antworte mir: was geschieht jetzt?

KATYA: Ich glaube nicht, dass ich verstehe, was du meinst. Ich kann im Raum herum oder in mich schauen, und merken, wie es mir geht.

ELIAS: Gut, und was erschaffst du jetzt?

KATYA: Ich verstehe noch immer nicht wirklich, „Was ich jetzt erschaffe?“

ELIAS: Was MACHST du jetzt?

KATYA: Ich rede mit dir; Ich sitze hier.

ELIAS: Richtig. Bedroht dich jetzt etwas?

KATYA: Bedroht?

ELIAS: Ja. (Pause) Nichts, nicht wahr?

KATYA: Ja.

ELIAS: Das ist der Punkt, da du dir dauernd große Sorgen machst. Wenn du dir Sorgen machst, lässt du dich auch nicht wählen und erschaffst dann Szenarien, in denen du wahrnimmst, dass du nicht genug hast. Aber wenn du dir erlaubst, wirklich darauf zu achten, was im Jetzt geschieht, kannst du dir auch erlauben anzufangen dich zu entspannen und aufzuhören dich zu sorgen, was deine Aufmerksamkeit von der Vergangenheit und auch von der Zukunft wegbringt. Verstehst du? (Pause)

Umso mehr du dich sorgst, desto mehr verstärkst du Handlungen, die die besorgniserregenden Szenarien erschaffen. Du hörst auf, dir Sorgen zu machen, indem du deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest.

KATYA: Es scheint so, dass meine bisherigen Versuche, mir keine Sorgen zu machen, eher ein Leugnen waren, und ich einfach die Situation ignorierte, wenn sie sich verschlechterte.

ELIAS: Richtig, aber das erschafft nicht das, wovon ich zu dir spreche. Ich verstehe, was du machst, wenn du dir keine Sorgen zu machen und dich abzulenken versuchst. Ich rede nicht von sich ablenken. Ich sage dir, bewege deine Aufmerksamkeit.

Sorgen entstehen in Verbindung mit vergangenen Erfahrungen und der Erwartung zukünftiger Erfahrungen. Dadurch achtest du nicht auf das Jetzt. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt richtest und dir wirklich erlaubst dich mit dem, was jetzt geschieht, auseinander zu setzen, gehst du mit deiner Aufmerksamkeit in einer Weise um, die mit den Sorgen aufhört, aber deine Realität nicht ignoriert. (25 Sekunden Pause)

Es ist ein Prozess, meine Liebe. Erlaube dir einfach dich zu entspannen und manchmal diese Übung zu machen. Erlaube dir, deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuzuwenden und dir im Augenblick einmal keine Zukunftssorgen zu machen. (38-Sekunden-Pause)

KATYA: Ich will das tun. Ich muss mir wirklich den Unterschied zum Leugnen meiner Realität ansehen, damit ich sie nicht ignoriere. Wenn du sagst: "Achte auf das Jetzt“, worauf achte ich dann? Ich glaube, ich bin weit davon entfernt zu wissen, wovon du redest, weil ich so gewohnt bin, an die Vergangenheit oder die Zukunft zu denken, dass ich nicht einmal verstehe, was du meinst.

ELIAS: Wende deine Aufmerksamkeit einfach dem zu, was physisch im Moment, in jedem Jetzt geschieht.

Wenn du merkst, dass du an die Vergangenheit oder Zukunft denkst oder Gefühle dazu hast, nimm das wahr, sag dir bewusst „Stopp“ und wende deine Aufmerksamkeit dem zu, was jetzt geschieht. Anfänglich erkennst du vielleicht nicht, was du dir als Kommunikation mitteilst oder innerlich ausdrückst, da du wirklich sehr gewohnt bist, deine Aufmerksamkeit nach außen zu projizieren, dass schon die Bewegung deiner Aufmerksamkeit zum Jetzt eine Herausforderung darstellen kann.

Wende deswegen deine Aufmerksamkeit am Anfang einfach nur dem zu, was wirklich physisch geschieht – z.B. wo du physisch bist. Was erschaffst du physisch? Welche Bewegung machst du mit deinem Fuß oder deiner Hand? Nimm deine Muskeln wahr. Merke, ob du angespannt bist oder nicht. Erlaube dir, nur darauf zu achten, was du im Moment machst. Du sprichst vielleicht mit einem anderen Individuum am Telefon. Worüber sprecht ihr? Was entsteht in eurem Gespräch, und wie siehst du das? Was macht dein physischer Körper? Mit solchen Aktionen erlaubst du dir, deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuzuwenden.

KATYA: Das ist hilfreich. (Seufzer)

ELIAS: Du machst z.B. etwas Alltägliches in deiner Wohnung; egal was. Du bist gewohnt, deine Aufmerksamkeit dem Denken zuzuwenden und die Gedanken projizieren deine Aufmerksamkeit in Vergangenheit und Zukunft. (1 Minute, 28 Sekunden Pause)

Und was erzeugst du jetzt?

KATYA: Das ist eine gute Frage! (Lacht mit Elias) Ich weiß nicht, was ich erzeuge, aber ich kann Acht geben. Ich kann so oft aufhören, wie ich immer wieder darüber nachdenken kann.

Ich weiß nicht, wie ich den Sprung schaffe, von irgendwelchen Spannungen oder Gefühlen zu dem, was ich erzeuge - oder ist es das, was ich erzeuge?

ELIAS: Es IST das, was du erzeugst. Was fühlst du jetzt? (Pause)

KATYA: Gut, oft nehme ich Selbstkritik, einschränkende Gedanken oder Gefühle wahr. Jetzt fühle ich, dass ich mir wünsche, es wäre leichter, dass diese Gedanken einfach verschwinden, weil manchmal sie nur wahrzunehmen sie nicht sehr zu ändern scheint. Sie bleiben da. Die Frage ist also, wie man sie ändert.

ELIAS: Sag, was du jetzt in diesem Moment eigentlich fühlst.

KATYA: Ich glaube, dass ich mich lieber mit Kaffee ablenken möchte.

ELIAS: Gut. Wende deine Aufmerksamkeit deinem physischen Körper zu. Was drückt er aus?

KATYA: Ich habe Halsweh, das gestern begonnen hat. Ich bin schon seit einiger Zeit erkältet, besonders seit ich anfing, mir Geldsorgen zu machen. (Pause)

ELIAS: Fühle deinen Magen.

KATYA: Es fühlt sich ganz so an.

ELIAS: Und erkennst du die Anspannung?

KATYA: Nur das Gefühl blockiert zu sein?

ELIAS: Nein. Wende deine Aufmerksamkeit in diesem Moment deinem Solarplexus zu und merke, wie sich das anfühlt. Nimmst du die Spannung in den Muskeln wahr? (Pause)

KATYA: Nicht im Solarplexus, aber in meinem Rücken und Hals.

ELIAS: Im gesamten mittleren Abschnitt deines physischen Körpers erzeugst du eine energetische Anspannung deiner physischen Muskeln und Knochen. Du nimmst das in deinem Rücken wahr. Im gesamten mittleren Abschnitt deines physischen Körpers erzeugst du eine energetische Anspannung, und du hast Recht, du erzeugst das auch im Hals und in den Schultern.

Das ist ein Beispiel dafür, die Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu richten - nicht auf die Vergangenheit, nicht auf die Zukunft - und dir zu erlauben darauf zu achten, was jetzt geschieht und dir eine aktive Wahl zu ermöglichen. Es kann dir anfänglich bedeutungslos erscheinen, aber ich kann dir versichern, dass es das nicht ist, weil es die Erlaubnis ist, deine Aufmerksamkeit zu wenden.

Du willst von mir wissen: "Wie kann ich mit dieser Handlung aufhören? Ich möchte sie beenden. Ich will einen anderen Ausdruck erschaffen.“ Wenn du dir nicht erlaubst, mit dir vertraut zu werden und nicht einmal deine Aufmerksamkeit dem Jetzt zuwendest, erlaubst du dir nicht anzufangen, deine Wahrnehmung und folglich deine Realität zu verändern. Diese Handlungen sind deswegen wirklich wichtig.

Wenn du jetzt bemerkst, dass du körperlich angespannt bist, erlaube dir bewusst, deinen Kopf und deine Schultern zu bewegen, deine Körperhaltung zu ändern und Energie freizugeben, und weise dich bewusst an dich zu entspannen. (Pause) Anspannung blockiert Kommunikation. (30-Sekunden-Pause)

Ich möchte dir vorschlagen, wirklich auf die Kommunikation der Gefühle Acht zu geben, da das auch eine Kommunikationsschiene ist, die du oft zu ignorieren versuchst. (35 Sekunden Pause und Katya seufzt)
Sitzung 1089
Donnerstag 23. Mai 2002 (privat/Telefon)

Re: Elias: Freiheit

Verfasst: 08 Okt 2020, 10:54
von Gilla
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1105&L=1


STEVE B: Elias, das ist ein weiterer Steve, Wesensname Steffano. Du hast über die Analogie mit dem Ball und dem Stock gesprochen, in der der Ball die Wahrnehmung ist und der Stock die Glaubensannahmen und dass wir dieses Spiel spielen, den Ball mit unserem Stock zu schlagen. In einer der Abschriften hast du erwähnt, dass es darauf ankommt, den Ball mit dem Finger zu bewegen und nicht mit dem Stock. Mir scheint, dass das sehr hilft, die Wahrnehmung dort hin zu bewegen, wo immer man will. In dem gerade besprochenen Szenarium hast du gesagt, dass wir automatisch dazu neigen, sehr ähnliche Wahrnehmungen des gleichen Ereignisses zu haben. Aber wenn wir unsere Wahrnehmung bewusster bewegen können, gibt es dann größere Unterschiede, weil wir erkennen, dass wir die Macht haben, jegliche Wahrnehmung in jedem Szenarium zu wählen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn ihr seid miteinander verbunden, und du vergisst - es gibt keine Trennung. Deswegen habt ihr weiter ähnliche Wahrnehmungen, wenn ihr euer Bewusstsein erweitert, seht aber, dass sie eure Schöpfungen sind und ihr wirklich die Fähigkeit habt, davon abzuweichen, wenn ihr das wählt. Es ist eine Frage des Bewusstseins ähnlich wie bei den Glaubensannahmen.

Wenn ich zu euch über Glaubensannahmen spreche, urteile ich nicht. Glaubensannahmen sind Glaubensannahmen; darauf kommt es nicht an. Ihr wählt aus, was ihr machen oder nicht machen wollt, denn ihr erkennt, dass es darauf wirklich nicht ankommt. Es ist eure Wahl. Ihr habt wirklich Willensfreiheit.

Ich bin mir dessen bewusst, dass eure religiöse Ära viele Jahrhunderte den Begriff von Willensfreiheit verwendet hat. Versteht ihr objektiv Willensfreiheit? Nein. Gebt ihr euch die Erlaubnis Willensfreiheit auszudrücken? Nein. Das ist eure Selbstermächtigung.

Jeder von euch hat enorme Macht. Da ihr im Bewusstseinswandel seid, möchte ich euch schon im Voraus darüber informieren, nicht um euch zu schrecken: ihr habt Angst vor eurer eigenen Macht. Denn in euren Glaubensannahmen ist Macht negativ, da sie schaden kann. Aber in Wirklichkeit gibt es kein Verletzen außer dem, das ihr selbst erzeugt.

ROBERT: Was ist der Unterschied zwischen dem, was ich glaube zu wollen und dem, was ich wirklich will?

ELIAS: Ah! (Lachen) Der Unterschied kommt in deinen unterschiedlichen Aspekten zum Ausdruck, wenn du erkennst, dass Denken ein Mechanismus ist. Es ist eine echte Energie - es ist ganz wirklich - aber es geht eurer Realität weder voraus noch erzeugt es sie. Es übersetzt.

Das Denken übersetzt, was ihm als Information angeboten wird. Wenn ihr eurem Denken nur allgemeine Information anbietet, weil ihr eure Kommunikationen nur zum Teil hört, werdet ihr eine allgemeine Übersetzung und Interpretation dessen, was ihr wollt, erzeugen, die nicht unbedingt stimmt. Sie kann grob stimmen, muss aber nicht unbedingt ganz genau sein.

Um zu unterscheiden, was ihr wollt und was ihr zu wollen glaubt, achtet darauf, was ihr erschafft, was ihr tut. Weil, das wird von einem Aspekt von euch erzeugt, der wählt. Was ihr wählt, entspricht euren Zielen zu der Zeit. Der Aspekt unterscheidet nicht, ob die Schöpfung angenehm oder nicht ist oder ob ihr sie für gut oder schlecht haltet. Er wählt entsprechend euren Zielen.

Darauf zu achten, was ihr wirklich erzeugt, was ihr eigentlich wählt, was ihr macht ... denn oft sagt ihr wiederholt zu euch, "Ich habe das nicht gewählt; es passierte einfach." Das ist nicht von Bedeutung. Es wurde erschaffen; genau das habt ihr getan.

Wenn ihr darauf achtet, was ihr TUT, seht ihr, was ihr gewählt habt. Wenn ihr dann darauf achtet, was euch eure Sinne, eure äußeren Sinne, eure inneren Sinne, eure Emotionen, die wirklich genau sind, und eure Vorstellungen mitteilen, die einen weiteren Kommunikationsweg bilden und keine Einbildung sondern wirklich sind, könnt ihr gut einschätzen, was ihr wirklich wollt.

Ihr sagt beispielsweise zu euch: "Ich möchte mit diesem Individuum interaktiv sein. Ich fühle mich von diesem Individuum angezogen", aber was ihr TUT ist nicht interaktiv zu sein. Wenn ihr versucht, euch entgegen eure Energie dazu zu zwingen, bekommt ihr sofort eine emotionale Botschaft.

Wichtig ist aufmerksam zu sein, zu hören, zu erkennen, dass ihr eine Botschaft bekommt, und wahrzunehmen, was ihr tut.

ROBERT: Was ist mit Verlangen?

ELIAS: Ihr erkennt euer Verlangen durch das, was ihr tut.

ROBERT: Also abhängig davon, was ich sage oder was ich nach außen hin zum Ausdruck bringe, dass ich will, und je deutlicher ich mich äußere umso eher bekomme ich es?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn es kann sein, dass du das aufgrund deines Denkens sagst, und die Glaubensannahme hast, "was ich denke, erschaffe ich." Nein, es wird nicht so erschaffen. Der Gedanke erzeugt die Realität nicht. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Es erschafft eure Realität nicht.

Du denkst dir beispielsweise, "Ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto." (Lachen) und du kannst denken und denken und denken und es sprachlich ausdrücken, "Ich will ein neues Auto! Ich will ein neues Auto!" Aber du manifestierst kein neues Auto, denn was du tust spiegelt deine Ziele. Denken geht der Realität nicht voraus und erzeugt sie nicht.

Du denkst dir: "Ich will ein neues Auto". Das kann eine grobe Übersetzung sein. Du könntest dich nun genauer informieren und mit dir kommunizieren. Aber wenn du nicht auf diese Kommunikation achtest, bleibt deine Übersetzung grob und du sagst dir: "Ich will ein neues Auto". In Wirklichkeit möchtest du dir mitteilen: "Ich möchte leichter und besser fahren; ich will mich effizienter transportieren". Wenn du nicht auf deine Kommunikationen achtest, übersetzt du das in den Gedanken "Ich will ein neues Auto". Aber du erschaffst den Neuwagen nicht, da es nicht darum geht und nicht das ist, was du wirklich willst. Darum ist es so wichtig aufmerksam zu sein.
Sitzung 1105
Samstag 8. Juni 2002 (Gruppe/Connecticut)