Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen
Verfasst: 16 Jan 2017, 14:04
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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REX: Du bist raffiniert, denn Du zeigst mir auch auf, was ich mit der Umplanung dieser Sitzung erlebt habe, bis ich endlich Dein Geisterohr hatte. (es geht um die Schwierigkeiten, die Rex bei der Planung dieser Sitzung für sich verwirklichte.)
ELIAS: (lacht) Mein Freund, das trifft auf jede Situation zu, in der Du etwas planst, was sich nicht auf genau die Weise materialisieren mag, wie Du dies ursprünglich vorausgesehen hast.
Es geht auch darum, zu erkennen, dass alles, was geschieht, zu Deinem Wohle ist, ob Du es momentan erkennst oder auch nicht. Selbst wenn das Geschehen anscheinend schlecht oder unbehaglich ist, gibt es einen Grund, weshalb es geschieht. Es geht also bloß darum, Dir zu gestatten, für einen Augenblick innezuhalten, jene ruhige Energie zu generieren - ich bin mir bewusst, dass das schwierig sein kann - und Dir ein momentanes Innehalten zu gestatten und die Situation bloß zur Kenntnis zu nehmen und Dich zu fragen, was Du da tust. Und manchmal mag das, was Du tust, nach Deiner Einschätzung nicht unbedingt unbehaglich sein. Es kann auch sein, dass Du eine solch große Begeisterung generiest, dass Du leicht diffus bist und nicht Acht gibst.
Begeisterung ist ein Aktion und Energie, die Ihr als gut erachtet und willkommen heißt. Deshalb ist es nicht unbedingt so, dass Ihr eine nachteilige Handlung generieren würdet, aber wenn bestimmte Aktionen in solchem Maße zum Ausdruck gebracht werden, dass sie Euch vom Bemerken dessen, was Ihr tut, ablenken, ist dies ein unausgewogenes Übermaß – was nicht heißt, das Begeisterung nicht vergnüglich oder und nach Euer Einschätzung nicht gut wäre – denn das ist sie, aber selbst Begeisterung kann auslösen, dass Ihr diffus werdet und nicht auf das Acht gebt, was Ihr tut.
Das heißt nicht, dass Ihr Euch nicht begeistern sollt, denn dies ist eine wünschenswerte Äußerung, sondern dass Ihr auf Eure Begeisterung nicht mit Irritation/Reizung reagiert, dass Eure Äußerungen zwar leidenschaftlich sein können, Ihr dies jedoch bestätigt und bemerkt und nicht in die Richtung geht, dass Ihr auf Eure Äußerung so reagiert, dass Ihr frustriert oder ärgerlich werdet, und auch dass Ihr erkennt, dass das, was auch immer geschieht, zu Eurem Wohle ist, dass Ihr ganz offensichtlich am Erschaffen seid und Euch somit diesen Moment nicht als einen der Frustration, der Irritation oder des Reagierens sondern als einen Moment erlaubt, in dem Ihr klar evaluiert, was momentan zu Eurem höchsten Wohle ist, und manchmal mag das, was zu Eurem höchsten Wohle ist, ein Vorgang sein, mit dem Ihr Euch nicht unbedingt am meisten wohlfühlt.
Lasst mich dies klarstellen. Das, wovon ich spreche, sind Gefühle, nicht dass Ihr Euch tatsächlich nicht wohlfühlen würdet, aber erinnert Euch daran, dass - wie ich schon oft erklärt habe- Gefühle kein Anzeichen für das sind, was Eure Energie gerade tut, weshalb Eure Gefühle nicht immer ein akkurater Maßstab für das sind, was zu Eurem größten Wohle ist. Wenn Ihr also lediglich Gefühlen als Maßstab für das, was Ihr gerade tut, folgt, werdet Ihr wahrscheinlich sehr häufig Reaktionen und somit Vorgänge/Handlungen generieren, die nicht unbedingt zu Eurem größten Wohle sind, und hierfür ist Angst ein deutliches Beispiel. Furcht motiviert Individuen gewöhnlich zu Aktionen, die nicht zu ihrem größten Wohle sind, und es gibt noch andere Gefühlen, wonach man handeln oder sich nach diesen richten kann, die ebenfalls nicht zu Eurem größten Wohle sind.
In einem anderen hypothetischen Beispiel mögt Ihr ein Buch lesen und von der Geschichte total gefesselt sein, und es kommt der Augenblick, wo eine bestimmte festgelegte Handlung stattfinden sollte, nehmen wir an, dass Ihr einen Brief oder auch Rechnungen schreiben wollt. Das Bezahlen von Rechnungen wäre vielleicht ein besseres Beispiel, und im Vergleich zum Weiterlesen würde dies ein Gefühl generieren, dass es doch viel vergnüglicher wäre, weiterhin im Buch zu lesen als die Rechnungen zu bezahlen. Ihr mögt also das Gefühl haben, dass Ihr weiterhin gemütlich im Buch lesen wollt, und Ihr wollt nicht das Bezahlen der Rechnungen vornehmen, weil Ihr das automatisch mit einem unbehaglichen Gefühl verbindet, aber in diesem Augenblick mag es für Euch nützlicher sein, die Rechnungen zu bezahlen statt weiterzulesen.
Es geht nicht um Verantwortlichkeit sondern darum, auf echt ausgewogene Weise auf Dich selbst achtzugeben und die von Dir für Dich selbst erstellten Richtlinien anzuerkennen, bei denen Du Dich behaglich fühlst, und zu erkennen, dass Handlungen in Einklang damit tatsächlich für Dich behaglicher sind, obwohl das momentane Gefühl scheinbar ein bisschen unbehaglich ist, denn entsprechend Deiner eigenen Richtlinien für Dein Wohlbehagen mag sich das Begleichen der Rechnungen und das momentane Unterbrechen des Lesens für nur ein paar Minuten für Dich etwas weniger behaglich oder ärgerlich anfühlen, aber so vermeidest Du viele Stunden, Tage oder gar noch längere Zeiten ständigen Unbehagens, weil Du unterlassen hast dies zu tun.
(Ausschnitt)
REX: Ich habe gerade erfahren, dass einer meiner Zwillingssöhne AIDS hat. Das habe ich natürlich nicht direkt herausgefunden, weil es zwischen uns keine gute Kameradschaft und eine gewisse Entfremdung gab. Das fing an, als ich mich wegen der von ihnen gewählten Homosexualität unbehaglich fühlte und all das Zeugs über gewisse sexuelle Aktivtäten und die Gefahren dieses Virus gelesen hatte. Wie kann ich mich in dieser Situation verhalten?
ELIAS: Wie ist Deine diesbezügliche Wahrnehmung?
REX: Ich möchte ihm etwas Informationen geben, ohne ihn zu belehren, etwa wie: Du hast eine Wahl getroffen und kannst sie verbessern, und immer wenn Du dies tust, kannst Du mit der Zeit wählen …. Welche Informationen sollte ich ihm geben?
ELIAS: Meine Frage bezieht sich nicht auf die Informationen sondern auf das, wie Du die von ihm getroffen Wahl wahrnimmt, Beziehungen mit dem gleichen Geschlecht anzuheuern.
REX: In dieser Hinsicht habe ich mich im Laufe meines Lebens sehr geändert und habe kein Problem damit.
ELIAS: Okay.
REX: Denn ich habe das selbst ein paar Mal vergnügt getan.
ELIAS: Die am meisten unterstützende Handlung wäre es, ein Fundament für eine Beziehung zu errichten.
REX: Ja, das werde ich tun.
ELIAS: Um ihn zu unterstützen ist es wichtig, zuzuhören statt zu reagieren und ihm zu erlauben, auf neue Weise mit der von Dir auf ihn projizierten Energie vertraut zu werden, nicht rechtfertigend sondern annehmend, und ihn sich auf jede ihm behagliche Weise äußern zu lassen, und Dich zu erinnern, dass Du bei keinem Thema mit ihm übereinstimmen musst sondern seine Äußerung zulassen kannst, selbst wenn sie von Deiner abweicht, und dass es unnötig ist, Deine abweichende Meinung zu äußern, denn Du musst ihm nicht von Deiner Ansicht überzeugen, die nicht wertvoller oder richtiger als seine ist.
Das Errichten dieses Beziehungs-Fundaments wäre der Ausgangspunkt, so dass er anfangen kann, sich sicher und behaglich in der Interaktion mit Dir zu fühlen und erkennt, dass Du annehmende, werturteilsfreie Energie projizierst.
Sobald Du dieses Fundament errichtet hast, ist Zuhören, frei von Reparaturversuchen, die größte Unterstützung, und auch manchmal über eigenen Erfahrungen zu sprechen, ohne ihn belehren zu wollen und ohne zu erwarten, dass er die mit ihm geteilten Erlebnisse empfängt und auf spezifische Weise verwendet, sondern dass Du dies einfach mit ihm teilst, um Vernetztsein zuzulassen und zu erleben.
Es gibt Punkte des Verstehens, des Mitfühlens, des Anerkennens und der Beziehung, und selbst wenn es bei Manchem kein echtes Verständnis gibt, was unvermeidlich ist, da Ihr alle unterschiedlich seid, weshalb Ihr manche Erlebnisse unterschiedlich interpretiert, spielt es in diesem Zulassen keine Rolle, ob Du seine sämtlichen Erlebnisse verstehen kannst, denn Du kannst zulassen, das sie geäußert werden und bist selbst offen für den Empfang.
Wenn Ihr Euch miteinander verbinden und unterstützend sein wollt, fokussiert Ihr Euch im Allgemeinen auf den Anderen und auf das, was Ihr für ihn tun könnt. Wesentlich ist ebenfalls zu erkennen, dass jede Interaktion eine miteinander geteilte gegenseitige Erfahrung ist, dass auch Du empfängst und auch Deinerseits ein Empfangen zu erlauben, weil es bei seinen Mitteilungen Aspekte, Erlebnisse und Informationen geben kann, von den auch Du profitierst.
Session 3008
Wednesday, July 28, 2010 (Private/Phone)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
TERRI: Hast Du irgendwelche Tipps für uns?
ELIAS: Meine Tipps für Euch wären die, die Ihr bereits kennt, nämlich zuzulassen, nicht zu streiten/kämpfen und geduldig zu sein. Hier ist der Faktor Zulassen signifikant, denn Ihr tut zwar das Nötige, aber Ihr lasst nicht unbedingt ganz und gar zu, weil Euch das, was Ihr tut, möglicherweise nicht völlig gefällt. Es geht also darum, zu erkennen, dass das, was Ihr tut, Teil Eurer individuellen Prozesse ist und es mitzurechnen und Euch dies zufrieden gutzuschreiben. Zufrieden sein mit dem, was Ihr tut, auch wenn signifikante Anhängsel vorhanden sind, die anscheinend dagegen ankämpfen, was durchaus natürlich ist.
Ihr habt, wie gesagt, signifikante Anhängsel. Es ist herausfordernd, diese Anhängsel anzusprechen, sie zu erkennen und sie somit zu neutralisieren. Es geht nicht darum, diese in Eurem Fokus erworbenen Anhängsel zu eliminieren sondern darum, sie als das, was sie sind, zu erkennen und sie dann zu gebrauchen, wenn dies zu Eurem größten Wohle ist, jedoch nicht als automatische Äußerungen. Wenn Ihr beispielsweise das Unabhängigkeit-Anhängsel inkorporiert, geht es darum, Euch dessen bewusst zu sein und es als das zu erkennen, was es ist und über die Erkenntnis und Fähigkeit zu verfügen, diese Fertigkeit zu nutzen und das Anhängsel zu gebrauchen, wenn dies zu Eurem größten Wohle ist statt dies andauernd automatisch zu äußern, wodurch es ein Hindernis für Euch würde. Die meisten Anhängsel sind stark mit Euren „sollte“ oder „müsste“ assoziiert. Das, was Ihr sein müsst, tun müsst, sein solltet, tun solltet, das ist mit Euren Anhängseln verknüpft.
Du fängst an, Deine Anhängsel zu erkennen, und ob Du diese nun analysierst oder auch nicht, das spielt keine Rolle, denn Du sprichst sie an. Und so erschaffst Du die Richtung, Deine eigene Fähigkeit zu inszenieren und zu nutzen statt sie auf eine Weis zu äußern, in der sie Dich benutzt, wie man fast sagen könnte.
TERRI: Tauschst Du nun Anhängsel mit Assoziationen untereinander aus?
ELIAS: Nein.
TERRI: Ich dachte, dass ich dabei wäre, dies mehr als meine Assoziation zu sehen bezüglich dessen, was es bedeutet, an einem Tag produktiv zu sein.
I
ELIAS: Ja, Du hast viele Assoziationen, und sie treten im Verein mit den Anhängseln auf. Erinnere Dich daran, dass die Assoziation über gut oder schlecht urteilt. Das ist die Assoziation. Du generierst bei jeder Erfahrung oder bei jedem Thema, das Du erlebst, eine Assoziation dahingehend, ob diese Erfahrung gut oder schlecht, ob sie angenehm oder unbehaglich ist. Deshalb sind Deine Assoziationen eng mit Deinen Anhängseln verbunden.
Du generierst eine Assoziation mit produktiv zu sein. Produktiv zu sein selbst ist ein Anhängsel, eine Äußerung, die Du für Dich selbst angenommen hast, eine Idee und ein Vorgang, den Du angenommen und in einer spezifischen Kapazität auf Dich selbst angewendet hast, so wie auch Unabhängigkeit eine Idee und ein Vorgang ist, den Du für Dich selbst angenommen und auf eine spezifische Weise angewendet hast.
Nun assoziierst Du diese Anhängsel mit den Erfahrungen, die Du mit diesen Anhängseln gemacht hast. Du kannst also assoziieren, dass es gut ist, in einer bestimmten Eigenschaft produktiv zu sein, und dass es nicht gut sei, in dieser Eigenschaft nicht produktiv zu sein. Du misst Dich selbst an dem, was Du in Verbindung mit dem Anhängsel assoziierst. Ohne solche Assoziationen ist das Anhängsel lediglich ein Konzept, das Wahlmöglichkeiten involviert, nämlich ob Du wählst, daran zu partizipieren oder auch nicht. Anhängsel und Assoziation zusammen erschaffen eine neue Anhängsel-Schicht hinsichtlich von dem, welche Teile der Anhängsel gut und welche schlecht wären.
TERRI: Und das ist das Werturteil der Duplizität.
ELIAS: Richtig, das alle von Euch haben. Insofern gibt es einen Aspekt, der in erheblichem Maße Deine Assoziationen miteinbezieht, aber neben dem Ansprechen Deiner Assoziationen, worauf Du vielleicht fokussiert bist, sprichst Du simultan diese Anhängsel an. Du analysierst, evaluierst und definierst sie vielleicht nicht unbedingt ganz spezifisch in Deinen Gedanken, aber Du sprichst sie an. In den Gruppensitzungen sprach ich neulich über diese Anhängsel, darüber, wie stark sie sind und wie wichtig es ist, sie anzusprechen, um Euch die Freiheit zu erlauben, nicht automatisch solchen Aspekten zu unterliegen, die Eure Wahlmöglichkeilten behindern und blockieren.
Du magst Assoziation ansprechen und auf diese achten. Aber Du sprichst auch viele Anhängsel an und demontierst oder reißt sie nieder und erlaubst Dir somit viel mehr Freiheit, Deine eigenen Entscheidungen in Kraft zu setzen statt Vorgänge automatisch zu generieren. Vorgänge und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten generierst Du dann vorsätzlich. In manchen Kapazitäten mag es so aussehen, als ob Du ungewollte Entscheidungen generierst oder Dich zwingst, bestimmte Entscheidungen zu generieren, die gegen die Entscheidungen stehen, die Du früher angeheuert hättest, oder die sich von denen unterscheiden, an die Du gewöhnt bist. Was Du jedoch mit diesem Vorgang in Gang setzt, das ist genau das, was Du zu erschaffen wünschst und was diese Umschaltung Dir zu erschaffen ermöglicht, nämlich die Entscheidung zu generieren, Dein Realität vorsätzlich in der von Dir gewünschten Richtung zu erschaffen.
TERRI: Dies bringt uns auch dazu, uns selbst zu vertrauen und uns selbst zu akzeptieren.
ELIAS: Ja, sehr sogar.
TERRI: Denn für mich gibt es immer noch dieses Element, wie ich für mich selbst sorgen kann, und da ich nun gerbt habe, ist dieses Element jetzt wesentlich weniger prominent. Ich weiß, dass ich dies als einen Puffer erschuf, um mich wissen zu lassen, dass ich in diese Richtung gehen kann, aber es gibt da immer noch Zweifel, von denen ich mich wohl schon etwas entferne.
ELIAS: Ja, ich stimme Dir zu. Es ist eine Zeit des Experimentierens. Du bist dabei, Dich umzuschalten.
TERRI: In großem Stil.
ELIAS: Ich stimme Dir zu, denn dies ist sehr ungewohnt für Dich. Du bist daran gewöhnt, innerhalb der Richtlinien oder Parameter dieser Anhängsel zu funktionieren, und nun ziehst Du von dort weg. Insofern generiert jeder von Euch in seinen eigenen Kapazitäten unterschiedliche Versuchsäußerungen, und manchmal mag sich das so anfühlen, als ob Ihr auf schwankendem Boden stehen würdet, aber Ihr offeriert Euch auch andauernd dieses Bemerken und Schimmern, nämlich dass Ihr, obwohl Ihr auf schwankendem Boden stehen mögt, Euch doch behauptet und aufrecht stehen bleibt.
Für Dich, auch für Michael und für viele Individuen ist in vielerlei Hinsicht das finanziell Vertraute, das woran Ihr diesbezüglich gewöhnt seid, ein signifikanter Aspekt. Doch Ihr verändert dies und experimentiert mit einer neuen Richtung, die dieses Selbstvertrauen wesentlich mehr inszeniert und präsentiert. Aber Ihr offeriert Euch auch andauernd die Bestätigung, dass das, was Ihr zuvor für unmöglich oder als potentiell unbehaglich und unsicher gehalten habt, nicht so unbehaglich ist, wie Ihr zuvor dachtet, und dass Ihr Euch in verschiedener Hinsicht wohlfühlen könnt, und das ist Euer Tun (your making), Eure Handhabung und Eure Wahl/Entscheidung.
Derzeit magst Du etwas von einem Paradoxon erleben, da Du vielleicht anfängst, diesbezüglich ein Extrem minimal mehr zu erleben und simultan ein Gefühl zu haben, auf einer Schwelle zu stehen und ein inneres Wissen zu haben, dass Du Dich selbst verankerst, dass Du schwimmst und nicht ertrinkst, was Du nicht tun wirst, und dass Du in die Richtung gehst, in der der Fluss natürlicher und leichter werden wird. Ein signifikanter Faktor dafür ist, dass Ihr Eure neue (Bewusstseins)Woge gewählt habt.
Session 3017
Tuesday, September 21, 2010 (Private)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ALEXI: Graues Haar, das ist eine weitere Sache. Ich bin sehr motiviert, das Haar pigmentiert wachsen zu lassen. Ich weiß, dass ich mich lange gewehrt und dies damit noch verschlimmert habe. Das ist Bestandteil solcher Manifestationen, die uns wirklich nicht gefallen, und gegen die wir uns sehr wehren, was auch bei den meisten chronischen Gesundheitsproblemen der Fall ist ….
ELIAS: Stimmt.
ALEXI: Müssen wir zuerst einmal die angehäufte Widerstands-Energie loswerden?
ELIAS: Das ist eine verzwickte Frage: Ja, und auch nein. Es ist nicht unbedingt eine Energieanhäufung, aber es kann eine Ansammlung von Widerstand/Abwehr sein, denn es ist ein chronisches Bestärken des Energie-Dirigierens und eine gewohnheitsmäßige Konzentration auf bestimmte Weise. Generell tut Ihr das vermehrt bezüglich von Dingen, die Ihr nicht mögt. Ihr verzehrt Euch selbst mit Dingen, die Euch missfallen oder mit denen Ihr Euch unbehaglich fühlt. Und je mehr Ihr das tut, desto mehr tragt Ihr dazu bei. Ja, und umso mehr Ihr diese Konzentration und Assoziationen aufbaut, desto mehr bestärkt Ihr genau das, was Ihr nicht haben wollt.
Preliminary Session 3051
Friday, April 8, 2011 (Private / In-person, Castaic, California)
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=3052&L=1 komplette Sitzung zu diesem Thema.
Mary Ennis
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REX: Du bist raffiniert, denn Du zeigst mir auch auf, was ich mit der Umplanung dieser Sitzung erlebt habe, bis ich endlich Dein Geisterohr hatte. (es geht um die Schwierigkeiten, die Rex bei der Planung dieser Sitzung für sich verwirklichte.)
ELIAS: (lacht) Mein Freund, das trifft auf jede Situation zu, in der Du etwas planst, was sich nicht auf genau die Weise materialisieren mag, wie Du dies ursprünglich vorausgesehen hast.
Es geht auch darum, zu erkennen, dass alles, was geschieht, zu Deinem Wohle ist, ob Du es momentan erkennst oder auch nicht. Selbst wenn das Geschehen anscheinend schlecht oder unbehaglich ist, gibt es einen Grund, weshalb es geschieht. Es geht also bloß darum, Dir zu gestatten, für einen Augenblick innezuhalten, jene ruhige Energie zu generieren - ich bin mir bewusst, dass das schwierig sein kann - und Dir ein momentanes Innehalten zu gestatten und die Situation bloß zur Kenntnis zu nehmen und Dich zu fragen, was Du da tust. Und manchmal mag das, was Du tust, nach Deiner Einschätzung nicht unbedingt unbehaglich sein. Es kann auch sein, dass Du eine solch große Begeisterung generiest, dass Du leicht diffus bist und nicht Acht gibst.
Begeisterung ist ein Aktion und Energie, die Ihr als gut erachtet und willkommen heißt. Deshalb ist es nicht unbedingt so, dass Ihr eine nachteilige Handlung generieren würdet, aber wenn bestimmte Aktionen in solchem Maße zum Ausdruck gebracht werden, dass sie Euch vom Bemerken dessen, was Ihr tut, ablenken, ist dies ein unausgewogenes Übermaß – was nicht heißt, das Begeisterung nicht vergnüglich oder und nach Euer Einschätzung nicht gut wäre – denn das ist sie, aber selbst Begeisterung kann auslösen, dass Ihr diffus werdet und nicht auf das Acht gebt, was Ihr tut.
Das heißt nicht, dass Ihr Euch nicht begeistern sollt, denn dies ist eine wünschenswerte Äußerung, sondern dass Ihr auf Eure Begeisterung nicht mit Irritation/Reizung reagiert, dass Eure Äußerungen zwar leidenschaftlich sein können, Ihr dies jedoch bestätigt und bemerkt und nicht in die Richtung geht, dass Ihr auf Eure Äußerung so reagiert, dass Ihr frustriert oder ärgerlich werdet, und auch dass Ihr erkennt, dass das, was auch immer geschieht, zu Eurem Wohle ist, dass Ihr ganz offensichtlich am Erschaffen seid und Euch somit diesen Moment nicht als einen der Frustration, der Irritation oder des Reagierens sondern als einen Moment erlaubt, in dem Ihr klar evaluiert, was momentan zu Eurem höchsten Wohle ist, und manchmal mag das, was zu Eurem höchsten Wohle ist, ein Vorgang sein, mit dem Ihr Euch nicht unbedingt am meisten wohlfühlt.
Lasst mich dies klarstellen. Das, wovon ich spreche, sind Gefühle, nicht dass Ihr Euch tatsächlich nicht wohlfühlen würdet, aber erinnert Euch daran, dass - wie ich schon oft erklärt habe- Gefühle kein Anzeichen für das sind, was Eure Energie gerade tut, weshalb Eure Gefühle nicht immer ein akkurater Maßstab für das sind, was zu Eurem größten Wohle ist. Wenn Ihr also lediglich Gefühlen als Maßstab für das, was Ihr gerade tut, folgt, werdet Ihr wahrscheinlich sehr häufig Reaktionen und somit Vorgänge/Handlungen generieren, die nicht unbedingt zu Eurem größten Wohle sind, und hierfür ist Angst ein deutliches Beispiel. Furcht motiviert Individuen gewöhnlich zu Aktionen, die nicht zu ihrem größten Wohle sind, und es gibt noch andere Gefühlen, wonach man handeln oder sich nach diesen richten kann, die ebenfalls nicht zu Eurem größten Wohle sind.
In einem anderen hypothetischen Beispiel mögt Ihr ein Buch lesen und von der Geschichte total gefesselt sein, und es kommt der Augenblick, wo eine bestimmte festgelegte Handlung stattfinden sollte, nehmen wir an, dass Ihr einen Brief oder auch Rechnungen schreiben wollt. Das Bezahlen von Rechnungen wäre vielleicht ein besseres Beispiel, und im Vergleich zum Weiterlesen würde dies ein Gefühl generieren, dass es doch viel vergnüglicher wäre, weiterhin im Buch zu lesen als die Rechnungen zu bezahlen. Ihr mögt also das Gefühl haben, dass Ihr weiterhin gemütlich im Buch lesen wollt, und Ihr wollt nicht das Bezahlen der Rechnungen vornehmen, weil Ihr das automatisch mit einem unbehaglichen Gefühl verbindet, aber in diesem Augenblick mag es für Euch nützlicher sein, die Rechnungen zu bezahlen statt weiterzulesen.
Es geht nicht um Verantwortlichkeit sondern darum, auf echt ausgewogene Weise auf Dich selbst achtzugeben und die von Dir für Dich selbst erstellten Richtlinien anzuerkennen, bei denen Du Dich behaglich fühlst, und zu erkennen, dass Handlungen in Einklang damit tatsächlich für Dich behaglicher sind, obwohl das momentane Gefühl scheinbar ein bisschen unbehaglich ist, denn entsprechend Deiner eigenen Richtlinien für Dein Wohlbehagen mag sich das Begleichen der Rechnungen und das momentane Unterbrechen des Lesens für nur ein paar Minuten für Dich etwas weniger behaglich oder ärgerlich anfühlen, aber so vermeidest Du viele Stunden, Tage oder gar noch längere Zeiten ständigen Unbehagens, weil Du unterlassen hast dies zu tun.
(Ausschnitt)
REX: Ich habe gerade erfahren, dass einer meiner Zwillingssöhne AIDS hat. Das habe ich natürlich nicht direkt herausgefunden, weil es zwischen uns keine gute Kameradschaft und eine gewisse Entfremdung gab. Das fing an, als ich mich wegen der von ihnen gewählten Homosexualität unbehaglich fühlte und all das Zeugs über gewisse sexuelle Aktivtäten und die Gefahren dieses Virus gelesen hatte. Wie kann ich mich in dieser Situation verhalten?
ELIAS: Wie ist Deine diesbezügliche Wahrnehmung?
REX: Ich möchte ihm etwas Informationen geben, ohne ihn zu belehren, etwa wie: Du hast eine Wahl getroffen und kannst sie verbessern, und immer wenn Du dies tust, kannst Du mit der Zeit wählen …. Welche Informationen sollte ich ihm geben?
ELIAS: Meine Frage bezieht sich nicht auf die Informationen sondern auf das, wie Du die von ihm getroffen Wahl wahrnimmt, Beziehungen mit dem gleichen Geschlecht anzuheuern.
REX: In dieser Hinsicht habe ich mich im Laufe meines Lebens sehr geändert und habe kein Problem damit.
ELIAS: Okay.
REX: Denn ich habe das selbst ein paar Mal vergnügt getan.
ELIAS: Die am meisten unterstützende Handlung wäre es, ein Fundament für eine Beziehung zu errichten.
REX: Ja, das werde ich tun.
ELIAS: Um ihn zu unterstützen ist es wichtig, zuzuhören statt zu reagieren und ihm zu erlauben, auf neue Weise mit der von Dir auf ihn projizierten Energie vertraut zu werden, nicht rechtfertigend sondern annehmend, und ihn sich auf jede ihm behagliche Weise äußern zu lassen, und Dich zu erinnern, dass Du bei keinem Thema mit ihm übereinstimmen musst sondern seine Äußerung zulassen kannst, selbst wenn sie von Deiner abweicht, und dass es unnötig ist, Deine abweichende Meinung zu äußern, denn Du musst ihm nicht von Deiner Ansicht überzeugen, die nicht wertvoller oder richtiger als seine ist.
Das Errichten dieses Beziehungs-Fundaments wäre der Ausgangspunkt, so dass er anfangen kann, sich sicher und behaglich in der Interaktion mit Dir zu fühlen und erkennt, dass Du annehmende, werturteilsfreie Energie projizierst.
Sobald Du dieses Fundament errichtet hast, ist Zuhören, frei von Reparaturversuchen, die größte Unterstützung, und auch manchmal über eigenen Erfahrungen zu sprechen, ohne ihn belehren zu wollen und ohne zu erwarten, dass er die mit ihm geteilten Erlebnisse empfängt und auf spezifische Weise verwendet, sondern dass Du dies einfach mit ihm teilst, um Vernetztsein zuzulassen und zu erleben.
Es gibt Punkte des Verstehens, des Mitfühlens, des Anerkennens und der Beziehung, und selbst wenn es bei Manchem kein echtes Verständnis gibt, was unvermeidlich ist, da Ihr alle unterschiedlich seid, weshalb Ihr manche Erlebnisse unterschiedlich interpretiert, spielt es in diesem Zulassen keine Rolle, ob Du seine sämtlichen Erlebnisse verstehen kannst, denn Du kannst zulassen, das sie geäußert werden und bist selbst offen für den Empfang.
Wenn Ihr Euch miteinander verbinden und unterstützend sein wollt, fokussiert Ihr Euch im Allgemeinen auf den Anderen und auf das, was Ihr für ihn tun könnt. Wesentlich ist ebenfalls zu erkennen, dass jede Interaktion eine miteinander geteilte gegenseitige Erfahrung ist, dass auch Du empfängst und auch Deinerseits ein Empfangen zu erlauben, weil es bei seinen Mitteilungen Aspekte, Erlebnisse und Informationen geben kann, von den auch Du profitierst.
Session 3008
Wednesday, July 28, 2010 (Private/Phone)
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TERRI: Hast Du irgendwelche Tipps für uns?
ELIAS: Meine Tipps für Euch wären die, die Ihr bereits kennt, nämlich zuzulassen, nicht zu streiten/kämpfen und geduldig zu sein. Hier ist der Faktor Zulassen signifikant, denn Ihr tut zwar das Nötige, aber Ihr lasst nicht unbedingt ganz und gar zu, weil Euch das, was Ihr tut, möglicherweise nicht völlig gefällt. Es geht also darum, zu erkennen, dass das, was Ihr tut, Teil Eurer individuellen Prozesse ist und es mitzurechnen und Euch dies zufrieden gutzuschreiben. Zufrieden sein mit dem, was Ihr tut, auch wenn signifikante Anhängsel vorhanden sind, die anscheinend dagegen ankämpfen, was durchaus natürlich ist.
Ihr habt, wie gesagt, signifikante Anhängsel. Es ist herausfordernd, diese Anhängsel anzusprechen, sie zu erkennen und sie somit zu neutralisieren. Es geht nicht darum, diese in Eurem Fokus erworbenen Anhängsel zu eliminieren sondern darum, sie als das, was sie sind, zu erkennen und sie dann zu gebrauchen, wenn dies zu Eurem größten Wohle ist, jedoch nicht als automatische Äußerungen. Wenn Ihr beispielsweise das Unabhängigkeit-Anhängsel inkorporiert, geht es darum, Euch dessen bewusst zu sein und es als das zu erkennen, was es ist und über die Erkenntnis und Fähigkeit zu verfügen, diese Fertigkeit zu nutzen und das Anhängsel zu gebrauchen, wenn dies zu Eurem größten Wohle ist statt dies andauernd automatisch zu äußern, wodurch es ein Hindernis für Euch würde. Die meisten Anhängsel sind stark mit Euren „sollte“ oder „müsste“ assoziiert. Das, was Ihr sein müsst, tun müsst, sein solltet, tun solltet, das ist mit Euren Anhängseln verknüpft.
Du fängst an, Deine Anhängsel zu erkennen, und ob Du diese nun analysierst oder auch nicht, das spielt keine Rolle, denn Du sprichst sie an. Und so erschaffst Du die Richtung, Deine eigene Fähigkeit zu inszenieren und zu nutzen statt sie auf eine Weis zu äußern, in der sie Dich benutzt, wie man fast sagen könnte.
TERRI: Tauschst Du nun Anhängsel mit Assoziationen untereinander aus?
ELIAS: Nein.
TERRI: Ich dachte, dass ich dabei wäre, dies mehr als meine Assoziation zu sehen bezüglich dessen, was es bedeutet, an einem Tag produktiv zu sein.
I
ELIAS: Ja, Du hast viele Assoziationen, und sie treten im Verein mit den Anhängseln auf. Erinnere Dich daran, dass die Assoziation über gut oder schlecht urteilt. Das ist die Assoziation. Du generierst bei jeder Erfahrung oder bei jedem Thema, das Du erlebst, eine Assoziation dahingehend, ob diese Erfahrung gut oder schlecht, ob sie angenehm oder unbehaglich ist. Deshalb sind Deine Assoziationen eng mit Deinen Anhängseln verbunden.
Du generierst eine Assoziation mit produktiv zu sein. Produktiv zu sein selbst ist ein Anhängsel, eine Äußerung, die Du für Dich selbst angenommen hast, eine Idee und ein Vorgang, den Du angenommen und in einer spezifischen Kapazität auf Dich selbst angewendet hast, so wie auch Unabhängigkeit eine Idee und ein Vorgang ist, den Du für Dich selbst angenommen und auf eine spezifische Weise angewendet hast.
Nun assoziierst Du diese Anhängsel mit den Erfahrungen, die Du mit diesen Anhängseln gemacht hast. Du kannst also assoziieren, dass es gut ist, in einer bestimmten Eigenschaft produktiv zu sein, und dass es nicht gut sei, in dieser Eigenschaft nicht produktiv zu sein. Du misst Dich selbst an dem, was Du in Verbindung mit dem Anhängsel assoziierst. Ohne solche Assoziationen ist das Anhängsel lediglich ein Konzept, das Wahlmöglichkeiten involviert, nämlich ob Du wählst, daran zu partizipieren oder auch nicht. Anhängsel und Assoziation zusammen erschaffen eine neue Anhängsel-Schicht hinsichtlich von dem, welche Teile der Anhängsel gut und welche schlecht wären.
TERRI: Und das ist das Werturteil der Duplizität.
ELIAS: Richtig, das alle von Euch haben. Insofern gibt es einen Aspekt, der in erheblichem Maße Deine Assoziationen miteinbezieht, aber neben dem Ansprechen Deiner Assoziationen, worauf Du vielleicht fokussiert bist, sprichst Du simultan diese Anhängsel an. Du analysierst, evaluierst und definierst sie vielleicht nicht unbedingt ganz spezifisch in Deinen Gedanken, aber Du sprichst sie an. In den Gruppensitzungen sprach ich neulich über diese Anhängsel, darüber, wie stark sie sind und wie wichtig es ist, sie anzusprechen, um Euch die Freiheit zu erlauben, nicht automatisch solchen Aspekten zu unterliegen, die Eure Wahlmöglichkeilten behindern und blockieren.
Du magst Assoziation ansprechen und auf diese achten. Aber Du sprichst auch viele Anhängsel an und demontierst oder reißt sie nieder und erlaubst Dir somit viel mehr Freiheit, Deine eigenen Entscheidungen in Kraft zu setzen statt Vorgänge automatisch zu generieren. Vorgänge und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten generierst Du dann vorsätzlich. In manchen Kapazitäten mag es so aussehen, als ob Du ungewollte Entscheidungen generierst oder Dich zwingst, bestimmte Entscheidungen zu generieren, die gegen die Entscheidungen stehen, die Du früher angeheuert hättest, oder die sich von denen unterscheiden, an die Du gewöhnt bist. Was Du jedoch mit diesem Vorgang in Gang setzt, das ist genau das, was Du zu erschaffen wünschst und was diese Umschaltung Dir zu erschaffen ermöglicht, nämlich die Entscheidung zu generieren, Dein Realität vorsätzlich in der von Dir gewünschten Richtung zu erschaffen.
TERRI: Dies bringt uns auch dazu, uns selbst zu vertrauen und uns selbst zu akzeptieren.
ELIAS: Ja, sehr sogar.
TERRI: Denn für mich gibt es immer noch dieses Element, wie ich für mich selbst sorgen kann, und da ich nun gerbt habe, ist dieses Element jetzt wesentlich weniger prominent. Ich weiß, dass ich dies als einen Puffer erschuf, um mich wissen zu lassen, dass ich in diese Richtung gehen kann, aber es gibt da immer noch Zweifel, von denen ich mich wohl schon etwas entferne.
ELIAS: Ja, ich stimme Dir zu. Es ist eine Zeit des Experimentierens. Du bist dabei, Dich umzuschalten.
TERRI: In großem Stil.
ELIAS: Ich stimme Dir zu, denn dies ist sehr ungewohnt für Dich. Du bist daran gewöhnt, innerhalb der Richtlinien oder Parameter dieser Anhängsel zu funktionieren, und nun ziehst Du von dort weg. Insofern generiert jeder von Euch in seinen eigenen Kapazitäten unterschiedliche Versuchsäußerungen, und manchmal mag sich das so anfühlen, als ob Ihr auf schwankendem Boden stehen würdet, aber Ihr offeriert Euch auch andauernd dieses Bemerken und Schimmern, nämlich dass Ihr, obwohl Ihr auf schwankendem Boden stehen mögt, Euch doch behauptet und aufrecht stehen bleibt.
Für Dich, auch für Michael und für viele Individuen ist in vielerlei Hinsicht das finanziell Vertraute, das woran Ihr diesbezüglich gewöhnt seid, ein signifikanter Aspekt. Doch Ihr verändert dies und experimentiert mit einer neuen Richtung, die dieses Selbstvertrauen wesentlich mehr inszeniert und präsentiert. Aber Ihr offeriert Euch auch andauernd die Bestätigung, dass das, was Ihr zuvor für unmöglich oder als potentiell unbehaglich und unsicher gehalten habt, nicht so unbehaglich ist, wie Ihr zuvor dachtet, und dass Ihr Euch in verschiedener Hinsicht wohlfühlen könnt, und das ist Euer Tun (your making), Eure Handhabung und Eure Wahl/Entscheidung.
Derzeit magst Du etwas von einem Paradoxon erleben, da Du vielleicht anfängst, diesbezüglich ein Extrem minimal mehr zu erleben und simultan ein Gefühl zu haben, auf einer Schwelle zu stehen und ein inneres Wissen zu haben, dass Du Dich selbst verankerst, dass Du schwimmst und nicht ertrinkst, was Du nicht tun wirst, und dass Du in die Richtung gehst, in der der Fluss natürlicher und leichter werden wird. Ein signifikanter Faktor dafür ist, dass Ihr Eure neue (Bewusstseins)Woge gewählt habt.
Session 3017
Tuesday, September 21, 2010 (Private)
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ALEXI: Graues Haar, das ist eine weitere Sache. Ich bin sehr motiviert, das Haar pigmentiert wachsen zu lassen. Ich weiß, dass ich mich lange gewehrt und dies damit noch verschlimmert habe. Das ist Bestandteil solcher Manifestationen, die uns wirklich nicht gefallen, und gegen die wir uns sehr wehren, was auch bei den meisten chronischen Gesundheitsproblemen der Fall ist ….
ELIAS: Stimmt.
ALEXI: Müssen wir zuerst einmal die angehäufte Widerstands-Energie loswerden?
ELIAS: Das ist eine verzwickte Frage: Ja, und auch nein. Es ist nicht unbedingt eine Energieanhäufung, aber es kann eine Ansammlung von Widerstand/Abwehr sein, denn es ist ein chronisches Bestärken des Energie-Dirigierens und eine gewohnheitsmäßige Konzentration auf bestimmte Weise. Generell tut Ihr das vermehrt bezüglich von Dingen, die Ihr nicht mögt. Ihr verzehrt Euch selbst mit Dingen, die Euch missfallen oder mit denen Ihr Euch unbehaglich fühlt. Und je mehr Ihr das tut, desto mehr tragt Ihr dazu bei. Ja, und umso mehr Ihr diese Konzentration und Assoziationen aufbaut, desto mehr bestärkt Ihr genau das, was Ihr nicht haben wollt.
Preliminary Session 3051
Friday, April 8, 2011 (Private / In-person, Castaic, California)
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=3052&L=1 komplette Sitzung zu diesem Thema.