Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
Verfasst: 11 Apr 2014, 12:12
Elias Channelings Deutsch
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JIM: Ich frage mich, wie es meinem Bruder Richard hinsichtlich der Umschaltung ergeht, wie er diese Dinge wahrnimmt und auch vielleicht hinsichtlich seiner Beziehung zu mir.
ELIAS: Offeriere bitte eine kurze Erklärung, worum es hier geht.
JIM: Ich denke, dass ich mir hinsichtlich meiner Frage nicht im Klaren bin. Ich weiß nicht wirklich, wie ich sie formulieren soll. Kannst Du irgendetwas dazu sagen, was mein Bruder erlebt …
MAVIS: Richard hat ein mentales Handicap.
JIM: So wird das wahrgenommen, aber ich frag mich, ob er bei dieser Bewusstseinsumschaltung schon weiter ist als der Rest von uns?
ELIAS: Nicht unbedingt progressiver, aber in seinem Fokus wird weniger Rigidität geäußert, was andere Erlebnisse ermöglicht. Mein Freund, lass mich Dir auch sagen, dass sich Eure Wahrnehmungen mit dieser Bewusstseinsumschaltung verändern. Ihr werdet erkennen, dass es tatsächlich keine Absoluta gibt. Diese Fragen stelle ich Dir, damit Du Dir zu erkennen erlaubst, was Du tatsächlich anfragst. Denn wenn Du fragst, wie es ihm geht oder wie er wahrnimmt oder erschafft, könnte man Dich auch fragen, wie „Du“ seine Wahrnehmung erschaffst? Wie erschaffst Du Deine Manifestation Deines Bruders?
JIM: Das ist eine interessante Frage. Über die Antwort bin ich mir nicht im Klaren. Ich muss darüber nachdenken.
ELIAS: Wie nimmst Du ihn wahr?
JIM: Ich glaube, dass er wahrscheinlich auf einer Wellenlänge mit seinen anderen Fokussen ist. Ich glaube, dass er sehr viel mehr mit den anderen Aspekten seiner Essenz in Einklang ist, weil er dazu neigt, mehr nach Innen fokussiert zu sein als ich und andere, die wir sehr mit dem objektiven Erschaffen beschäftigt sind.
ELIAS: Und das ist genau das, wie Du ihn erschaffst, denn das, was Du siehst, ist die Projektion DEINER Wahrnehmung. So wie Du ihn wahrnimmst, das ist das, wie er ist, denn das erschaffst Du.
JIM: Das ist sehr interessant. Seine eigenen Erlebnisse könnten sich also sehr von meiner diesbezüglichen Wahrnehmung unterscheiden. Ist das eine wahre Aussage?
ELIAS: Ja. Das, womit Du tatsächlich interagierst, das ist seine Energieprojektion. Aber das, womit Du physisch als mit der tatsächlichen physisch materiellen Manifestation interagierst, ist Dein Erschaffen. Wie ich Euch kürzlich hinsichtlich der Wahrnehmung und dessen, wie Ihr Eure Realität erschafft, erklärte, partizipiert jeder von Euch individuell und einzigartig zusammen mit vielen anderen Essenzen, welche viele Aufmerksamkeiten in dieser physischen Realität fokussieren, an dieser physischen Dimension. Als Aufmerksamkeitsfokus interagiert Ihr mit der Energie, die von den Aufmerksamkeitsfokussen andere Essenzen projiziert wird, aber das, was in jeder Eurer Realitäten physisch manifest ist, ist eine Projektion Eurer individuellen Wahrnehmung.
In der gegenwärtigen Interaktion mit mir seid Ihr Beide tatsächlich vier, denn ein jeder erschafft seinen individuellen Aufmerksamkeitsfokus seinerselbst, und jeder erschafft auch das andere Individuum. Deshalb gibt es eine Manifestation von jedem von Euch, die Ihr selbst erschafft. Und es gibt auch eine Manifestation von jedem von Euch, die das andere Individuum erschafft. Die physische Manifestation, die Ihr tatsächlich im Fleische vor Euch seht, und mit der Ihr individuell interagiert, ist die von Euch erschaffene individuelle Projektion. Deshalb erschafft Ihr sie als das, was auch immer Ihr wahrnehmt.
Nicht wahr, Ihr seid sehr mächtige und kreative Wesen. Beim der von Euch geäußerten physischen Dimension gibt es noch viel mehr zu erforschen als Ihr bislang erkennt, und das ist das Motiv für das Erschaffen dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel.
MAVIS: Also gibt es noch vieles zu tun, und wir haben noch viel zu lernen.
ELIAS: Ah! Und das sind auch Deine geäußerten Glaubenssätze. Du kannst auch wahrnehmen, dass es noch viel zu erforschen gibt, womit Du spielen kannst.
MAVIS: Ich denke, dass wir den verspielten Teil vergessen. Ich weiß, dass wir das tun. Elias, das ist sehr interessant. Du bringst es auf den Punkt.
ELIAS: Und dieser Punkt kann sehr oft offeriert und nicht verstanden werden, ha, ha, ha.
JIM: Und das ist es, worauf es ankommt!
ELIAS: Und deshalb offeriere ich den Punkt immer wieder.
MAVIS: Und irgendwann wird das absorbiert werden. (Elias lacht)
JIM: Wird es für Dich langweilig, wenn Du das immer wieder wiederholen musst?
ELIAS: Nein, das spielt keine Rolle. Ich erlebe nicht die Emotionen, die Ihr in Eurer physischen Dimension anheuert, weshalb ich keinen Frust im Gespräch mit Euch empfinde. (lacht)
JIM: Hatten Mavis und ich viele Fokus-Beziehungen miteinander?
ELIAS: Ja. Ihr könnt leicht auf Informationen bezüglich Eurer anderen gemeinsamen Fokusse zugreifen, und ich schlage vor, dass Ihr das gemeinsam erforscht. Denn wenn Ihr Eure Energien vereinigt konzentriert, könnt Ihr Euch erlauben, viel leichter darauf zuzugreifen.
MAVIS: Ja, denn alleine waren wir nicht erfolgreich.
ELIAS: Offeriert Euch einen Fokuspunkt, vereinigt Eure Energie in einer gemeinsamen Richtung in einer Visualisierung oder Meditation. Ihr könnt sogar wählen, gemeinsam die Traumbildersprache anzuheuern. Wenn Ihr Eure Energien solchermaßen vereinigt, erschafft Ihr einen viel müheloseren Zugriff auf Informationen. Ihr Beide habt Eure Energien erkannt, die sich gegenseitig natürlich ergänzen und Euch deshalb gegenseitig angezogen. Deshalb erschafft Ihr auch viel mehr Leichtigkeit, wenn Ihr energetisch miteinander partizipiert als wenn ihr Euch individuell getrennt äußert.
MAVIS: Interessant. Es gibt also noch vieles gemeinsam zu tun.
JIM: Und diese Abenteuer miteinander zu teilen, das ist eine gute Sache. Hm, das ist ein Werturteil! Es ist leichter.
ELIAS: Richtig!
JIM: Mavis und ich standen uns schon immer sehr nahe, und ich hatte immer das Gefühl, dass wir fast füreinander bestimmt waren. Wir wollen emotional so eng miteinander verbunden sein. Manchmal denken wir fast, dass das fast zu Lasten des Fokus auf das Selbst geht.
ELIAS: Das ist kein Zufall. Ihr habt Euch angezogen in der Erkenntnis dieser natürlichen Ergänzung und der Leichtigkeit der Energiebewegung bei Eurem gemeinsamen Euch zum Ausdruck bringen, und daran gibt es nichts zu kritisieren, mein Freund.
JIM: Neigen wir aus Deiner Warte gesehen dazu, uns allzu sehr aufeinander zu fokussieren statt nach dem Selbst zu schauen?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Ihr Euch zu sehr aufeinander fokussiert, aber ich sage Dir, dass es signifikant und wichtig ist, dass Ihr Euch auch einen Ausgleich erlaubt und die Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet, denn so erschafft Ihr einen natürlichen Kreis. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussiert, erlaubt Ihr Euch damit tatsächlich noch mehr die Freiheit, das andere Individuum mit noch mehr Annehmen und Zulassen zu inkorporieren.
Ihr seid bereits daran gewöhnt, Euch energetisch und in Eurer Äußerung zusammen zu bewegen. Inkorporiert nun nicht bloß die gemeinsame Bewegung sondern diese Aufmerksamkeit, dass Ihr mit Euch selbst vertraut werdet, was die gemeinsame Energieäußerung noch verstärken wird. Verstehst Du?
JIM: Ich denke, dass ich es verstehe. Wahrscheinlich müssen wir nur noch ein bisschen mehr dieses Gleichgewicht anstreben.
ELIAS: Ich sage nicht, dass Ihr mit der gemeinsamen Bewegung aufhören sollt, sondern dass Ihr durch noch mehr Inkorporieren des Selbst ein Gleichgewicht erschaffen könnt.
JIM: Ja, zweifellos, das ist auch das, was ich mir ursprünglich dachte.
ELIAS: Richtig. Nicht die gegenseitige natürliche Ergänzung zu reduzieren, sondern das Fokussieren das Selbst zusätzlich miteinzubeziehen.
MAVIS: Es würd mich interessieren, wie unsere Kinder dabei eingebunden sind. Wir stehen ihnen sehr nahe.
ELIAS: Wenn Du Dir objektiv zu sehen erlaubst - was Du tust - dass die geäußerte natürliche gegenseitige Ergänzung sich nach draußen ausdehnt und auch Eure Kinder miteinbezieht, verstärkst Du dies dadurch, dass Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest und noch mehr Vertrautsein mit dem Selbst miteinbeziehst.
Viele nehmen diese Informationen auf und sagen sich aufgrund der gewohnten Glaubenssätze und automatischen Assoziationen, das sie andere Individuen aus ihrem Aufmerksamkeitsfeld ausschließen, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich selbst richten. Das ist ziemlich falsch, denn das passiert nicht, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit echt auf das Selbst richtet. Wenn Ihr auf das Selbst, auf Eure Wahl und darauf, wie Ihr erschafft sowie auf die Einflüsse Eurer individuellen Glaubenssätze achtgebt und Euch Annehmen gestattet, öffnet Ihr Euch automatisch für andere Individuen.
Um wieder auf unser Gespräch über andere Individuen und darauf zurückzukommen, wie Ihr das andere Individuum erschafft: Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und ein Annehmen des Selbst und Vertrauen in das Selbst generiert, hört Ihr auch mit Eurer Kritik auf. Wenn Ihr aufhört, über Euch selbst zu urteilen, werdet Ihr als automatisches Nebenprodukt dieses Vorgangs auch aufhören, über andere Individuen zu urteilen und sie ebenfalls annehmend erschaffen.
Session 906
Saturday, September 22, 2001 (Private/Phone)
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JIM: Ich denke, dass ich mir hinsichtlich meiner Frage nicht im Klaren bin. Ich weiß nicht wirklich, wie ich sie formulieren soll. Kannst Du irgendetwas dazu sagen, was mein Bruder erlebt …
MAVIS: Richard hat ein mentales Handicap.
JIM: So wird das wahrgenommen, aber ich frag mich, ob er bei dieser Bewusstseinsumschaltung schon weiter ist als der Rest von uns?
ELIAS: Nicht unbedingt progressiver, aber in seinem Fokus wird weniger Rigidität geäußert, was andere Erlebnisse ermöglicht. Mein Freund, lass mich Dir auch sagen, dass sich Eure Wahrnehmungen mit dieser Bewusstseinsumschaltung verändern. Ihr werdet erkennen, dass es tatsächlich keine Absoluta gibt. Diese Fragen stelle ich Dir, damit Du Dir zu erkennen erlaubst, was Du tatsächlich anfragst. Denn wenn Du fragst, wie es ihm geht oder wie er wahrnimmt oder erschafft, könnte man Dich auch fragen, wie „Du“ seine Wahrnehmung erschaffst? Wie erschaffst Du Deine Manifestation Deines Bruders?
JIM: Das ist eine interessante Frage. Über die Antwort bin ich mir nicht im Klaren. Ich muss darüber nachdenken.
ELIAS: Wie nimmst Du ihn wahr?
JIM: Ich glaube, dass er wahrscheinlich auf einer Wellenlänge mit seinen anderen Fokussen ist. Ich glaube, dass er sehr viel mehr mit den anderen Aspekten seiner Essenz in Einklang ist, weil er dazu neigt, mehr nach Innen fokussiert zu sein als ich und andere, die wir sehr mit dem objektiven Erschaffen beschäftigt sind.
ELIAS: Und das ist genau das, wie Du ihn erschaffst, denn das, was Du siehst, ist die Projektion DEINER Wahrnehmung. So wie Du ihn wahrnimmst, das ist das, wie er ist, denn das erschaffst Du.
JIM: Das ist sehr interessant. Seine eigenen Erlebnisse könnten sich also sehr von meiner diesbezüglichen Wahrnehmung unterscheiden. Ist das eine wahre Aussage?
ELIAS: Ja. Das, womit Du tatsächlich interagierst, das ist seine Energieprojektion. Aber das, womit Du physisch als mit der tatsächlichen physisch materiellen Manifestation interagierst, ist Dein Erschaffen. Wie ich Euch kürzlich hinsichtlich der Wahrnehmung und dessen, wie Ihr Eure Realität erschafft, erklärte, partizipiert jeder von Euch individuell und einzigartig zusammen mit vielen anderen Essenzen, welche viele Aufmerksamkeiten in dieser physischen Realität fokussieren, an dieser physischen Dimension. Als Aufmerksamkeitsfokus interagiert Ihr mit der Energie, die von den Aufmerksamkeitsfokussen andere Essenzen projiziert wird, aber das, was in jeder Eurer Realitäten physisch manifest ist, ist eine Projektion Eurer individuellen Wahrnehmung.
In der gegenwärtigen Interaktion mit mir seid Ihr Beide tatsächlich vier, denn ein jeder erschafft seinen individuellen Aufmerksamkeitsfokus seinerselbst, und jeder erschafft auch das andere Individuum. Deshalb gibt es eine Manifestation von jedem von Euch, die Ihr selbst erschafft. Und es gibt auch eine Manifestation von jedem von Euch, die das andere Individuum erschafft. Die physische Manifestation, die Ihr tatsächlich im Fleische vor Euch seht, und mit der Ihr individuell interagiert, ist die von Euch erschaffene individuelle Projektion. Deshalb erschafft Ihr sie als das, was auch immer Ihr wahrnehmt.
Nicht wahr, Ihr seid sehr mächtige und kreative Wesen. Beim der von Euch geäußerten physischen Dimension gibt es noch viel mehr zu erforschen als Ihr bislang erkennt, und das ist das Motiv für das Erschaffen dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel.
MAVIS: Also gibt es noch vieles zu tun, und wir haben noch viel zu lernen.
ELIAS: Ah! Und das sind auch Deine geäußerten Glaubenssätze. Du kannst auch wahrnehmen, dass es noch viel zu erforschen gibt, womit Du spielen kannst.
MAVIS: Ich denke, dass wir den verspielten Teil vergessen. Ich weiß, dass wir das tun. Elias, das ist sehr interessant. Du bringst es auf den Punkt.
ELIAS: Und dieser Punkt kann sehr oft offeriert und nicht verstanden werden, ha, ha, ha.
JIM: Und das ist es, worauf es ankommt!
ELIAS: Und deshalb offeriere ich den Punkt immer wieder.
MAVIS: Und irgendwann wird das absorbiert werden. (Elias lacht)
JIM: Wird es für Dich langweilig, wenn Du das immer wieder wiederholen musst?
ELIAS: Nein, das spielt keine Rolle. Ich erlebe nicht die Emotionen, die Ihr in Eurer physischen Dimension anheuert, weshalb ich keinen Frust im Gespräch mit Euch empfinde. (lacht)
JIM: Hatten Mavis und ich viele Fokus-Beziehungen miteinander?
ELIAS: Ja. Ihr könnt leicht auf Informationen bezüglich Eurer anderen gemeinsamen Fokusse zugreifen, und ich schlage vor, dass Ihr das gemeinsam erforscht. Denn wenn Ihr Eure Energien vereinigt konzentriert, könnt Ihr Euch erlauben, viel leichter darauf zuzugreifen.
MAVIS: Ja, denn alleine waren wir nicht erfolgreich.
ELIAS: Offeriert Euch einen Fokuspunkt, vereinigt Eure Energie in einer gemeinsamen Richtung in einer Visualisierung oder Meditation. Ihr könnt sogar wählen, gemeinsam die Traumbildersprache anzuheuern. Wenn Ihr Eure Energien solchermaßen vereinigt, erschafft Ihr einen viel müheloseren Zugriff auf Informationen. Ihr Beide habt Eure Energien erkannt, die sich gegenseitig natürlich ergänzen und Euch deshalb gegenseitig angezogen. Deshalb erschafft Ihr auch viel mehr Leichtigkeit, wenn Ihr energetisch miteinander partizipiert als wenn ihr Euch individuell getrennt äußert.
MAVIS: Interessant. Es gibt also noch vieles gemeinsam zu tun.
JIM: Und diese Abenteuer miteinander zu teilen, das ist eine gute Sache. Hm, das ist ein Werturteil! Es ist leichter.
ELIAS: Richtig!
JIM: Mavis und ich standen uns schon immer sehr nahe, und ich hatte immer das Gefühl, dass wir fast füreinander bestimmt waren. Wir wollen emotional so eng miteinander verbunden sein. Manchmal denken wir fast, dass das fast zu Lasten des Fokus auf das Selbst geht.
ELIAS: Das ist kein Zufall. Ihr habt Euch angezogen in der Erkenntnis dieser natürlichen Ergänzung und der Leichtigkeit der Energiebewegung bei Eurem gemeinsamen Euch zum Ausdruck bringen, und daran gibt es nichts zu kritisieren, mein Freund.
JIM: Neigen wir aus Deiner Warte gesehen dazu, uns allzu sehr aufeinander zu fokussieren statt nach dem Selbst zu schauen?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass Ihr Euch zu sehr aufeinander fokussiert, aber ich sage Dir, dass es signifikant und wichtig ist, dass Ihr Euch auch einen Ausgleich erlaubt und die Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet, denn so erschafft Ihr einen natürlichen Kreis. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussiert, erlaubt Ihr Euch damit tatsächlich noch mehr die Freiheit, das andere Individuum mit noch mehr Annehmen und Zulassen zu inkorporieren.
Ihr seid bereits daran gewöhnt, Euch energetisch und in Eurer Äußerung zusammen zu bewegen. Inkorporiert nun nicht bloß die gemeinsame Bewegung sondern diese Aufmerksamkeit, dass Ihr mit Euch selbst vertraut werdet, was die gemeinsame Energieäußerung noch verstärken wird. Verstehst Du?
JIM: Ich denke, dass ich es verstehe. Wahrscheinlich müssen wir nur noch ein bisschen mehr dieses Gleichgewicht anstreben.
ELIAS: Ich sage nicht, dass Ihr mit der gemeinsamen Bewegung aufhören sollt, sondern dass Ihr durch noch mehr Inkorporieren des Selbst ein Gleichgewicht erschaffen könnt.
JIM: Ja, zweifellos, das ist auch das, was ich mir ursprünglich dachte.
ELIAS: Richtig. Nicht die gegenseitige natürliche Ergänzung zu reduzieren, sondern das Fokussieren das Selbst zusätzlich miteinzubeziehen.
MAVIS: Es würd mich interessieren, wie unsere Kinder dabei eingebunden sind. Wir stehen ihnen sehr nahe.
ELIAS: Wenn Du Dir objektiv zu sehen erlaubst - was Du tust - dass die geäußerte natürliche gegenseitige Ergänzung sich nach draußen ausdehnt und auch Eure Kinder miteinbezieht, verstärkst Du dies dadurch, dass Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest und noch mehr Vertrautsein mit dem Selbst miteinbeziehst.
Viele nehmen diese Informationen auf und sagen sich aufgrund der gewohnten Glaubenssätze und automatischen Assoziationen, das sie andere Individuen aus ihrem Aufmerksamkeitsfeld ausschließen, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich selbst richten. Das ist ziemlich falsch, denn das passiert nicht, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit echt auf das Selbst richtet. Wenn Ihr auf das Selbst, auf Eure Wahl und darauf, wie Ihr erschafft sowie auf die Einflüsse Eurer individuellen Glaubenssätze achtgebt und Euch Annehmen gestattet, öffnet Ihr Euch automatisch für andere Individuen.
Um wieder auf unser Gespräch über andere Individuen und darauf zurückzukommen, wie Ihr das andere Individuum erschafft: Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und ein Annehmen des Selbst und Vertrauen in das Selbst generiert, hört Ihr auch mit Eurer Kritik auf. Wenn Ihr aufhört, über Euch selbst zu urteilen, werdet Ihr als automatisches Nebenprodukt dieses Vorgangs auch aufhören, über andere Individuen zu urteilen und sie ebenfalls annehmend erschaffen.
Session 906
Saturday, September 22, 2001 (Private/Phone)