Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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LUANA: Elias, ich habe damit experimentiert, Dich nicht nur im Traum oder bei inspiriertem Schreiben zu kontaktieren, und seit unserem letzten Gespräch habe ich auch versucht, dies in wachen, interaktiven Meditationen zu tun. Und in dieser Woche machte ich interessante Erfahrungen, über die ich mit Dir sprechen möchte. Wenn ich dabei eine bestimmte Geschwindigkeit erreiche, stoße ich auf eine Barriere, und eine innere Erfahrung beginnt. Diese Methode hilft mir bei meinen inneren Bildern, die ich normalerweise nicht habe.

Ich sah verschiedene Bilder, eine Hütte oder ein Zelt aus dunklem Leder, durch dessen Inneres ich kletterte, und dann fing ich an, mich auf Deinen Blauton zu konzentrieren. Kurz blitzte ein blauer kegelförmiger Samt-Hut mit kleinen Wunderkerzen auf, die mich an Sterne erinnerten.

Als ich Deinen Namen ausrief, sah ich deutlich den kahlen Kopf eines Mannes, und er beugte sich über irgendetwas. Dann fragte ich, wo ich bin, und ich sah über mir ein Gewölbe, ähnlich einer gotischen oder antiken Architektur. Ich hielt es für eine Kathedrale oder für einen Ort höheren Lernens, aber mir kam auch der Gedanke, dass es ein Ort war, wo es um Staatsgeschäfte ging. Ich wollte auch sehen, wo sich die Gebäude befanden und hatte einen Blick von oben auf sehr fremdartige Gebäude. Ein paar Tage später sah ich im Internet solche Dächer.

Ich versuchte herauszufinden, wer der kahlköpfige Mann war und bekam den Eindruck, dass er der charter (Kartenbewahrer)? War und sich um Karten kümmerte, diese las und deutete. Er hatte ein aufgerolltes Pergament unter dem Arm, und die Karten wurden archiviert. Er war eine Art Bibliothekar, nicht unbedingt ein Gelehrter, aber ein Erzieher, Berater, Archivar verschiedener Karten, Dokumente, usw.

Im letzten Teil sah ich wieder diese blauen Punkte am Ende eines Jacks (scheint ein Spielzeug zu sein, mit dem irgendwie ein Ball geworfen wird). Ich erfuhr, dass ich dies wirbeln und mich in das Zentrum dieses Jacks begeben sollte. Als ich das geistig tat, konnte ich herumwirbeln und zugleich im Zentrum sein. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Dir eine sehr interessante und effiziente Methode des Erkundens offeriert. Meine Energie war präsent, das bestätige ich Dir, und Du hast sie mit dem Blau und den Wunderkerzen imaginiert. Und Dein Eindruck hinsichtlich jenes anderen Individuums ist richtig.

LUANA: Existiert dieses Individuum in der Zukunft oder in der Vergangenheit?

ELIAS: In der Zukunft.

LUANA: Ist das die Museums-Person, von der Du gesprochen hattest?

ELIAS: Ja. Du hast eine sehr effiziente Methode erschaffen, um Deinen Glaubenssatz zu umgehen, denn Du hast ein Bild generiert, um Dir eine Öffnung oder einen Zugang zu ermöglichen und die Verbindung zu generieren. Denn wenn Du ein Bild miteinbeziehst, umgehst Du den Glaubenssatz, dass das Individuum noch nicht erschaffen worden ist.

LUANA: Während des inspirierten Schreibens früh morgens versuchte ich, mich mit Dir zu verbinden und hatte das Gefühl, dass ich damit nicht sehr erfolgreich war. Aber eine Seite schien doch Deinen speziellen Humor aufzuweisen. Spürst Du, wenn ich versuche, mich mit Dir auf diese Weise zu verbinden, und ist das ein guter Kommunikationsweg für mich? Obwohl ich anscheinend während des Tages, wenn ich etwas wissen möchte und meine Aufmerksamkeit Dir zuwende, auch auf diese Weise Informationen bekomme. Ist beides gültig?

ELIAS: Ja, aber das Letztere ist effizienter. Das Schreiben ist schwieriger, weil es enger mit einem Energieaustausch assoziiert ist, der mit in einer Sprach-Kommunikation verbunden ist, den ich nur mit Michael anheuere. Aber ich offeriere einen Energieaustausch mit allen Individuen, die mich anheuern und äußere dabei eine Energie, die Euch Informationen offerieren wird.

LUANA: Ich bin etwas verwirrt. Es gibt einen Unterschied zwischen einer verbalen oder geschriebenen Kommunikation in Worten und dem energetischen Austausch von Informationen?

ELIAS: Richtig.

LUANA: In welcher Form findet er statt? Wenn es keine Kommunikation in Worten ist, wie erfolgt sie dann?

ELIAS: Die Energiekommunikation übersetzt Du in Gedanken hinein, die Worte miteinbeziehen, aber nicht immer. Manchmal beziehen Gedanken Bilder mit ein. Die Energie, die ich Euch gegenüber äußere, wird eher in Form von Gefühlen statt als Gedanken offeriert, aber Ihr übersetzt sie automatisch in Gedanken hinein.

LUANA: Ist das dieselbe Weise, wie Du als Essenz mit nicht-physischen Essenzen kommunizierst?

ELIAS: Sozusagen. Etwas anders, weil die Kommunikation durch Bewusstseinsschichten hindurch filtriert wird, um innerhalb des spezifischen Designs Eurer physischen Dimension erkannt zu werden. Ihr habt Gefühle und Emotionen, die innerhalb nicht-physischer Bewusstseinsäußerungen nicht vorkommen. Diese sind objektive Äußerungen.

LUANA: Würdest Du Dich eher als intuitiv statt fühlend beschreiben, oder ist es etwas, was ich in der physischen Realität nicht begreifen kann?

ELIAS: Es kann über die Intuition oder durch Gefühle übersetzt werden.

LUANA: Aber es ist eine Übersetzung.

ELIAS: Ja, was nicht heißt, dass die Übersetzung nicht so akkurat ist, wie dies in Verbindung mit Eurer physischen Dimension überhaupt möglich ist. Bitte erinnere Dich, dass auch in solchen Gespräche wie jetzt zwischen uns objektiv eine Übersetzung erfolgt. Im Energieaustausch mit Dir äußere ich simultan mit der von uns angeheuerten verbalen Konversation eine andere Energie. Was Du hörst, ist eine Übersetzung der Energie, und sie wird auf eine Dir vertraute Weise präsentiert. Wenn sie nicht die Euch in Eurer physischen Realität bekannten Äußerungseigenschaften aufweisen würde, würdest Du mich nicht verstehen oder die Kommunikation nicht akzeptieren. In diesem Forum habe ich Euch bereits Beispiele dieser Äußerung offeriert, damit Ihr die Art der Übersetzung objektiv verstehen könnt, die emotionale Kommunikationen miteinbezieht, was in den objektiven Aspekt dieses Energieaustauschs inkorporiert ist.

Session #1101
Tuesday, June 4, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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WENDY (Wynnett): Unsere kleine Gruppe nennt sich das Traum-Team, und fünf von uns haben Fragen an Dich. Ich denke, dass ich mit Philoan beginne. Ihr Essenz-Name lautet Callicoe. Diesen Traum träumte sie in der Nacht bevor sie die erste Email von Miranda (Anjuli) bekam.

Zusammen mit anderen Leuten fährt sie in einem großen Bus. Es geht zur siebten Dimension, und sie sieht ein sehr helles Licht, heller als der Sonnenschein um den Bus herum. Auf dem Boden sieht sie ein gelbes Stück Papier mit ungewöhnlichen Buchstaben wie aus einer uralten Sprache. Eine Frau steigt in den Bus ein, sitzt vor ihr und sagt etwas zu ihr, das sie nicht versteht, und auf der Rückseite des Sitzes dieser Frau ist ein gelbes Stück Papier. Sie tauscht es gegen ein grünes Blatt Papier aus. In diesem Augenblick passierte der Bus jenes helle Licht. Andere schienen damit keine Probleme zu haben, obwohl sie dachte, dass sie sich auflösen und in reine Energie verwandeln könnte. Sie sieht einen älteren Mann, den sie für einen aufgestiegenen Meister hält. Er unterrichtet die Leute im Bus über die 7. Dimension. Zusammen mit der Frau, die vor ihr saß, steigt sie aus, und sie umarmen sich herzlich.

Als sie aufwacht, fühlt sie sich sehr liebevoll, und sie weiß, dass sie sehr geliebt wird und mit anderen im Universum gut verbunden ist. Sie beschreibt es als ein wirklich fremdartiges und sehr euphorisches Gefühl. Hat sie wirklich ein Treffen von uns allen vorausgeahnt? (gekürzt)

ELIAS: Und welche Eindrücke habt Ihr Euch hinsichtlich dieser Traum-Bildersprache mitgeteilt?

WENDY: Wir sind uns alle sicher, dass Miranda die Frau im Bus war, und dass es ein Treffen mit ihr auf der inneren Ebene war. Vielleicht hat sie Callicoe auf diese Weise zu einem Kontakt eingeladen. Vielleicht war es auch ein Hinweis hinsichtlich unserer Zusammenkunft. Callicoe meint, dass unsere inneren Selbst verbunden sind und wir uns unterstützen, damit wir draußen besser funktionieren.

ELIAS: Ich verstehe. Eure Eindrücke sind richtig. Die Begegnung offerierte Euch Bilder hinsichtlich einer Energieprojektion von Miranda. Diese Bildersprache stand symbolisch für Euer Wissen, dass Ihr Euch nicht manifestiert, um zu lernen, sondern um Euer gegenseitiges Vernetztsein zu erkennen, und um zu erkennen, dass Ihr Reisekameraden seid, die sich sowohl selbst als auch gegenseitig wertschätzen und Erinnerungen als Essenzen miteinander teilen.

WENDY: Oh, das ist wunderbar. Wir sind seit etwa 5 Jahren eine Gruppe, und die Sache hat sich so entwickelt. Wir wollten auch Deinen Kommentar zu unserer inneren Absicht hören, über das, was uns zusammenbrachte und Deine Bestätigung bekommen, dass wir einfach Erfahrungen machen und uns gegenseitig als Reisekammeraden erkennen wollten.

ELIAS: Richtig. Meine Freundin, das ist signifikant. Ihr erlaubt Euch, echt zu erkennen, was Ihr tatsächlich wählt, wenn Ihr Euch in dieser physischen Dimension physisch manifestiert, nämlich dass Ihr keine niedere Ebene bewohnt, sondern dass Ihr einen anderen Zugangsweg gewählt habt, um das Bewusstsein auf physische Weise zu erforschen.

Neben Eurem Ziel des Erlebens/Erforschens zieht Ihr auch um zur Erkenntnis, dass Ihr als Essenzen miteinander vernetzt seid und dass Ihr wählt, Euch häufig gemeinsam zu manifestieren. Deshalb erkennt Ihr die Essenz der anderen von Euch und seid damit vertraut, und insofern öffnet Ihr für einander einen Zugangsweg, um auf Eurer Erkundungsreise in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung das Erinnern von Euch selbst sowie auch der anderen als Essenzen zu erleben.

Wie ich kürzlich schon anderen Individuen sagte, fördert Ihr Eure Bewegung/Vorankommen/Fortschritt/Regung (movement) durch die Anzahl. Wenn Ihr Euch in Gruppen zusammenzutut, generiert Ihr eine stärkere Energie. Als Gruppe generiert Ihr gemeinsam eine starke Energie, die allen Individuen der Gruppe nutzt und Euch ein müheloseres Vorankommen, Verstehen und Erkennen Eurer Fähigkeiten ermöglicht, was bei jedem von Euch eine Energiebewegung fördert, die Euch ein müheloseres Annehmen und Vertrauen in Eure Fähigkeiten erlaubt, da Ihr Euch gegenseitig in einer gemeinsame Richtung unterstützt.

WENDY: Elias, wir haben einen Ort, den wir „die Aue“ nennen. Man könnte sie als Fantasie bezeichnen, aber für mich fühlt sie sich wie eine innere Realität an, und es macht Spaß, gemeinsam daran zu partizipieren. Was mich selbst anbelangt, so weiß ich, dass ich dort unglaubliche Dinge tun und mit den anderen erleben kann. Ich liebe das, weil es so viel Spaß macht und so lyrisch ist, und es ist so wie Sonnenschein in einer Seifenblase. Kannst Du mir sagen, welche Art von Realität diese Aue ist?

ELIAS: Sie ist durchaus real, und ich kann Dir auch sagen, dass Fantasie ebenfalls durchaus real ist. Die Imagination ist ein Kommunikationsweg, den Ihr Euch selbst offeriert, und alles, was auch immer Ihr fantasiert, ist in irgendeiner Bewusstseinskapazität Realität, denn Ihr könntet es Euch nicht ausmalen, wenn Ihr es nicht erschaffen habt. Deshalb ist es durchaus real.

Dies alles existiert und wird nicht unbedingt in Eure tatsächlichen physischen Manifestationen in Eurer physischen Dimension eingefügt. Das heißt nicht, dass es nicht durchaus real wäre und dass es nicht existieren würde. Wie auch jede andere Essenz innerhalb des Bewusstseins, kannst Du Deine Aufmerksamkeit von einer Dimension auf eine andere umzuziehen, von einem Bewusstseinsbereich zum anderen, und so erlaubt Ihr Euch selbst eine Projektion vorzunehmen, und das ist es, was Ihr in Eurer Interaktion bezüglich dieses Ortes tut.

Ihr erlaubt Euch, Eure Energie zu entspannen und Eure Aufmerksamkeit zu bewegen/umzuziehen, was insbesondere in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung signifikant ist. Es ist ein Aspekt Eurer Gewahrseins-Erweiterung, wenn Ihr Euch die Freiheit nehmt, in Eurer objektiven Äußerung in dieser physischen Dimension Eure Glaubenssätze hinsichtlich der Singularität sowie Eure angespannt auf Trennung gerichtete Aufmerksamkeit zu überschreiten. Dies erlaubt Euch, gemeinsame Interaktionen in anderen Realitäten und Bewusstseinsbereichen zu sehen, sie zu erleben und daran zu partizipieren, was Eure Erkenntnis bestärkt, dass Ihr über noch viel mehr Fähigkeiten und Freiheiten verfügt als Ihr Euch das im allgemeinen im objektiven Wachzustand einräumt.

Ein weiterer signifikanter Vorteil einer solchen Bewegung ist es, dass sie Eure Kenntnis Eurerselbst als Essenz sowie Eurer Fähigkeiten des Generierens bestärkt. Und das ist signifikant. Denn wenn Ihr verspielt in jener anderen Realität übt, übersetzt Ihr ein solches Vorgehen auch in DIESE Realität hinein und erkennt, dass Ihr dieselben Fähigkeiten inkorporiert. Wenn Ihr Euer Selbst erlaubt/zulasst und dieses Vertrauen und dieses Annehmen Eurerselbst generiert, und wenn Ihr diese Verspieltheit Euch selbst und anderen gegenüber miteinbezieht, könnt Ihr eine solche Realität auch in dieser physischen Dimension erschaffen.

WENDY: Das ist wahr. So funktioniert es. – Es gibt da eine Figur, über die ich gerne noch mehr wissen möchte. Ich könnte sie einfach als Erfindung meiner Fantasie bezeichnen, aber wir sprachen bereits darüber, dass sie nicht nur das ist. Sie kann durchaus real sein.

Es ist „the Minx“ (Range, kleines Biest), wie wir ihn manchmal nennen. Es ist eine katzenartige Figur, aber nicht ganz Katze. Er scheint auch etwas menschlich zu sein, aber er ist extra-menschlich (extra-human). Er ist völlig einzigartig. In unserem Spiel tauchte er auf, und er ist irgendwie mit mir verbunden. Es ist so, als ob er ein eigenständiges Mitglied des Traum-Teams wäre. Für mich fühlt er sich wie ein „er“ an. Je mehr ich mich mit dem Minx verbinde und mit ihm kommuniziere, desto realer fühlt er sich in dieser physischen Realität für mich an, und er ist eine wunderbare Zugabe für mich. Er ruft meinem Humor und meinen Sinn für Spaß hervor, kitzelt und neckt und hat eine wunderbare Verbindung mit Ahmed. Beide sind so als o sie völlig zusammen wären, und sie treiben immer zusammen Unfug. Kannst Du mir sagen, wer der Minx ist?

ELIAS: Ein anderer Fokus Deiner Essenz, der in einer anderen physischen Dimension physisch manifest ist.

WENDY: Und wie lautet sein Essenzname?

ELIAS: Wie Deiner.

WENDY: Oh, er ist ein anderer Fokus von Wynnett?

ELIAS: Ja, der in einer anderen physischen Dimension manifest ist, und Du hast ihn eingeladen, an Eurer Gruppe zu partizipieren. Auch das ist hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel signifikant. Eines der Nebenprodukte des Erweitern Eures Gewahrseins ist das Durchstoßen dieser Trennungsschleier und dass Ihr Euch erlaubt, das Erkennen anderer Aspekte Eurerselbst als Essenz und die Interaktionen mit diesen zu verstehen, anderer Fokusse Eurerselbst in anderen Dimensionen und Bewusstseinsbereichen, die nicht unbedingt physisch manifest sein müssen, denn als Essenz seid Ihr unermesslich größer als Ihr das im allgemeine erkennt.

WENDY: Lyryn (Ingo) hat einen Aspekt, den wir den blauen Drachen nennen. Ist er dem Minx ähnlich, oder ist er etwas anderes?

ELIAS: Ziemlich ähnlich, ja, und er bewohnt dieselbe physische Dimension wie der Minx.

WENDY: Ah! Sie sind zusammen?

ELIAS: Ja.

WENDY: Kannst Du mir noch mehr über andere Figuren, ähnlich wie der blaue Drache oder den Minx sagen, die als andere Fokusse weiterer Gruppenmitglieder wie Ricanna, Ahmed oder Miranda existieren?

ELIAS: In den frühen Gesprächen in diesem Forum sagte ich Euch, dass es tatsächlich eine physische Dimension gibt, in der sich Wesen manifestieren, die Ihr in Eurer physischen Dimension als Fantasie anseht. Zu der Zeit, als ich das offerierte, waren die Individuen weniger bereit, solche Informationen anzunehmen (lacht), aber tatsächlich ist es ziemlich authentisch. Wie gesagt, werdet Ihr keine Manifestation oder Äußerung imaginieren, wenn diese nicht existieren oder Ihr sie nicht wirklich erschaffen habt.

Jene physische Dimension, mit der Ihr gespielt und die Ihr angezapft habt, inkorporiert viele Manifestationen, die Ihr in Eurer Dimension als Märchen oder Fantasie anseht, vielen ungewöhnlichen Manifestationen, viele unterschiedliche Fantasie-Kreaturen, die Ihr als Drachen, Nymphen oder Minotauri bezeichnet. Tatsächlich sind es keine Kreaturen. Sie kommunizieren, sind verspielt und bewohnen tatsächlich eine wirklich physische Dimension.

Individuen, die mit Feen interagieren, sollten nicht so schnell abgetan werden, denn sie manifestieren sich ebenfalls in jener physischen Dimension. Sie bewohnen nicht Eure physische Realität, aber das heißt nicht, dass Ihr nicht jene physische Realität anzapfen und mit ihnen interagieren könntet, denn es sind andere Manifestationen Eurer Essenzen und somit Aspekte Eurerselbst.

Ich offeriere Dir drei weitere Manifestationen, und Ihr könnt dies spielerisch erforschen, und wenn Ihr Offensein wählt, könnt Ihr mit ihnen interagieren und entdecken, wer mit wem in Eurer Gruppe assoziiert ist.

• Eines ist ein weiterer Drache.

WENDY: Ein Regenbogendrache?

ELIAS: Nicht ganz, aber sehr farbenprächtig.

• Eines ist eine Fee.
• Eines ist das, was Ihr in Eurer Folklore als Pegasus bezeichnet.

Nun habe ich diese Manifestationen identifiziert, und Ihr könnt erforschen, wer mit wem assoziiert ist.

Session #1121
Sunday, June 23, 2002 (Private/Phone)

Dieser Gruppe gehören neun Personen an: Anjuli/Miranda, Joshua/Ahmed, Philoan/Callicoe, Tameala/Ricanna, Gabriela/Roiann, Ingo/Lyryn, Bernd/Rycel und Sigrid/Melanae.

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: Es ist tatsächlich ziemlich leicht zu erschaffen, dass Ihr andere Fokusse oder Aspekte Eurerselbst seht oder mit diesen interagiert. Ihr könnt den Traumzustand nutzen, um andere Fokusse zu sehen. Dies gelingt leichter, wenn Ihr Euch vor dem Einschlafen suggeriert, dass Ihr beabsichtigt, einen anderen Fokus von Euch in dieser physischen Dimension zu sehen. Zunächst mag das für Euch einfacher sein als auf eine andere physische Dimension zuzugreifen, weil Individuen anfangs oft in Verbindung mit anderen physischen Dimensionen etwas Ängstlichkeit generieren. Deshalb mag es viel leichter sein, wenn Ihr Euch erlaubt, zu allererst einmal physische Manifestationen in dieser Dimension zu sehen oder mit ihnen zu interagieren.

Wenn Ihr Euch suggeriert: “Ich möchte einen anderen Fokus in dieser physischen Dimension erkunden” ist das genug Anweisung für Euch selbst. Ihr müsst nicht rigide auf einer bestimmten Kultur oder Zeit bestehen. Wenn ein Individuum sich entspannt und erlaubt, dass seine Aufmerksamkeit driftet, wird es die Aufmerksamkeit automatisch zu einem Fokus mit einem ähnlichen Ton/Klang hin lenken.

Das könnt Ihr auch in Visualisierungen und Meditationen zustande bringen. Wenn Ihr Euch entspannt und Eure Energien kombiniert könnt Ihr auch im Wachzustand diesen Vorgang ziemlich leicht miteinbeziehen und eine Übung zusammen mit anderen Individuen machen.

Das könnt Ihr machen, wenn ein anders Individuum physisch vor Euch steht, Ihr es anseht und Eurer Aufmerksamkeit zu driften erlaubt, und Ihr werdet sehen wie das andere Individuum sich verändert. Die Gesichtszüge und das Aussehen verändern sich. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit anweist, Eure eigenen Fokusse zu sehen, werdet Ihr diese bzw. deren Erscheinung auf die physische Manifestation des anderen Individuums projizieren. Das könnt Ihr auch entspannt vor einem Spiegel tun. Wenn Ihr Eure Energie und Euer Sehvermögen entspannt, lasst Ihr die Trennlinien verschwommen werden, und Ihr könnt physisch tatsächlich andere physische Manifestationen Eurerselbst im Spiegel sehen.

Sobald Ihr Euch einmal erlaubt, eine physische Erscheinung zu sehen, werdet Ihr Euch viel leichter mit anderen Fokussen verbinden, da Ihr Euch erlaubt habt, eine Manifestation zu sehen. In Verbindung mit Euren Glaubenssätzen erkennt Ihr auf diese Weise das von Euch Gesuchte, was es für Euch viel leichter macht, Eure Aufmerksamkeit zu erlauben, sich auf jenen Fokus zu richten. Es spielt keine Rolle, dass Ihr noch keine Informationen über Zeit und Ort habt. Ihr erkennt eine Form, und das erleichtert es Euch, Euch selbst zu erlauben, Eure Aufmerksamkeit auf jenen Fokus zu richten. Deshalb werdet Ihr Euch erlauben, das zu erforschen, was der andere Fokus erlebt und Euch so über die Zeit, den Standort, Interaktionen, Beziehungen usw. zu informieren.

(Ausschnitt)

WENDY: Lyryns (Ingos) hat folgendes geträumt: Er läuft auf einem Flughafen herum und hat Zeit. Plötzlich verändert sich die Umgebung, und er kann das Gate nicht mehr finden. Diesen Traum hat er in vielen Variationen immer wieder geträumt. Manchmal findet er das Ticket nicht, oder er ist plötzlich ganz woanders. Das ist sein einziger Wiederholungstraum, und er möchte wissen, ob es dabei eine Botschaft gibt, die er erkennen sollte.

ELIAS: Diese Traumsymbolik offeriert er sich in Verbindung mit Ungewohntem und eventueller Furcht, die beim Umzug zu ungewohnten Äußerungen generiert wird. Dies ist unmittelbar mit seiner Bewegung in dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert, dem Verändern seiner Realität, dem Neudefinieren der Begriffe und der Realität, dem Umschalten der Wahrnehmung und dem Generieren ungewohnter Bewegungen, Äußerungen und Manifestationen beim Erschaffen einer neuen Realität und seiner Erlaubnis, das zu generieren, wobei er manchmal zugleich erkennt, dass dies, da es ungewohnt ist, Besorgnis und ein bisschen Angst und Furcht generieren kann.

WENDY: Ich denke, dass er sich über diese Auskunft freuen wird. Hast Du Vorschläge, wie Lyryn diesen Traum kreativ nutzen kann?

ELIAS: Indem er einfach erkennt, dass diese Traumbildersprache nützlich ist, denn die Individuen handhaben manchmal Energie, um Traumsymbolik zu generieren und bestimmte Äußerungen im Traumzustand auszuspielen, und sie erlauben sich somit, diese Äußerungen im Wachzustand NICHT zu erleben. Denke daran, dass das objektive und das subjektive Gewahrsein sich in ständiger Harmonie bewegen. Was also geäußert wird, ist eine andauernde Kommunikation zwischen diesen beiden Gewahrsein in gegenseitiger Ausgewogenheit.

Ihr erlaubt Euch manchmal, im Traumzustand, in einer subjektiven Aktivität, eine bestimmte Metaphorik zu generieren, und beim Erinnern jener Traumaktivität generiert Ihr Bildersprache. Das ist die objektive Äußerung der Traumaktivität, die Übersetzung in objektive Bilder hinein. Ihr erlaubt Euch also, bestimmte Vorgänge im Traumzustand zu erleben, an welchem das objektive Gewahrsein partizipiert, und deshalb ist es nicht nötig, dies Vorgänge, Äußerungen oder Manifestationen auch noch im Wachzustand zu generieren. Das ist ein effizientes Vorgehen, um im Wachzustand Furcht zu vermeiden.


Session #1121
Sunday, June 23, 2002 (Private/Phone)



Der nachfolgende Text ist bereits im Thread Astralreisen vorhanden:

JIM: Vor etwa einer Woche hatte ich einen Traum, der spielerisch war, aber es war auch wie ein leichter Machtkampf. Beim Erwachen hatte ich immer noch das Gefühl eines Stoßens oder Drehens im Rumpf, und dann einen Augenblick lang fast die Manifestation eines physischen Körpers zusammen mit mir im Bett, und dann konnte ich hören: „Weißt Du wer ich bin?“ Ich hatte den Eindruck, dass einer der Drei eine Projektion hin zu mir unternommen hatte, möglicherweise Myranda.

ELIAS: Ja.

JIM: Vor etwa drei Wochen erlebte ich mehre Energie-Fluten und machte denkwürdige Erfahrungen, unter anderem eine Lektion über das Erschaffen einer wahrscheinlichen verlängerten Lebensspanne für mich selbst, über hundert Jahre hinaus, und auf der anderen Straßenseite materialisierte sich ein Individuum, das meinem Zimmergenossen oder meinem Cousin ähnlich sah. Es war eine Art Fernunterricht, in kleinen Lektionen. War das Fantasie, oder was war das? Ich hatte auch das Gefühl, dass Deine Energie involviert war.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Lass mich Dir sagen, dass die Fantasie/Imagination durchaus real ist. Sie ist ein Kommunikationsweg. Du hast Dir selbst eine Kommunikation offeriert, eine Projektion jener Kommunikation manifestiert und das Bildnis erschaffen.

JIM: Ich hatte auch den Eindruck, dass es zwischen der Projektion und mir einen gewissen Abstand gab, und dass ich ihr nicht allzu nahe kommen konnte.

ELIAS: Ich verstehe, denn das ist eine Projektion von Dir, weshalb Du automatisch einen gewissen Abstand generierst, um Dir Behagen zu ermöglichen und Deine individuelle Identität nicht zu gefährden.

JIM: Was wäre, wenn ich mich tatsächlich dieser Projektion nähern und versuchen würde, mit ihr zu kommunizieren? Wäre das möglich?

ELIAS: Ja, das ist möglich, und da Du bereits die Projektion des Bildnisses generiert und erkannt hast, dass Du es erschaffen hast, kannst Du Dir erlauben, Dich ihm zu nähern. Erinnere Dich lediglich daran, dass das eine Projektion von Dir ist, die Deine individuelle Identität nicht gefährdet.

Für Individuen in Eurer physischen Dimension ist es verwirrend, physisch mit einer Projektion ihrer selbst zu interagieren, denn Ihr assoziiert Eure Identität so sehr mit Eurer physischen Manifestation. Deshalb verwirren sich Eure Gedanken und Eure Identitäts-Assoziationen, wenn Ihr Euch zwei physische Manifestationen von Euch selber präsentiert. Verstehst Du?

JIM: Ja, genau.

ELIAS: Dadurch, dass Du Dir diese Informationen offerierst und erkennst, dass das für Deine individuelle Identität tatsächlich keine Gefahr bedeutet – außer der Assoziation mit Deine Glaubenssätzen – kannst Du Dich ihr nähern und mit ihr interagieren, wenn Du dies willst.

JIM: Danke, das erklärt es sehr gut. Vor einiger Zeit, als ich versuchte, aus dem Traumzustand heraus eine Projektion zu unternehmen, stieß ich auf viele Straßensperren und Zeichen, die sagten: „Tue das nicht.“

Insbesondere erinnere ich mich an ein Erlebnis. Ein Fußball und ein Typ namens Jason kamen darin vor. Er hatte mir den Ball zugeworfen und sagte: „Alles was Du wirft, kommt doppelt so schnell zurück.“ Er schien mich vor Projektionen zu warnen, und es gab auch etwas Symbolik von Deformationen des physischen Körpers. Die Warnung schien einfach signifikant zu sein. Seinerzeit gab es auch viele Bilder mit meinem Vater und viel Verwirrung im Traumzustand dahingehend, ob ich etwas Bestimmtes tun oder nicht tun sollte. Ich warnte mich nicht selbst, sondern das taten anscheinend immer Andere. Im Grund genommen schien mich immer die Energie Anderer vor dieser Aktivität zu warnen. In jüngster Zeit habe ich das überwunden und bin über diese Straßensperren hinausgegangen. Was hat da versucht, mit mir zu kommunizieren?

ELIAS: Du warnst Dich nicht vor dieser Aktivität oder vor diesem Vorgang sondern kommunizierst Dir, Dir Deiner eigenen Verantwortlichkeit dem Selbst gegenüber gewahr und ihm gegenüber achtsam zu sein und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet und nicht außerhalb des Selbst zu haben, womit Du nicht die Verantwortlichkeit für das Selbst inkorporieren würdest.

JIM: Ich habe während der Projektionen oft gesprochen. Es war fast wie eine Kommunikation, darauf zu achten, die Realität anderer Fokusse nicht zu verändern. Es war fast wie eine subtile Kommunikation an mich selbst, wenn ich Dinge tat, die im Grunde genommen die Realität eines anderen Fokus gefährden würden, einfach eine kleine Kommunikation, die ich mitbekam und mit der ich mich wohlfühle hinsichtlich meiner Richtung und meiner Aufmerksamkeit.

ELIAS: Richtig.

JIM: Im Traumzustand scheine ich gute Fortschritte zu machen und sogar Telekinese und Projektionen zu praktizieren. Im Traumzustand bringe ich viel zustande. Was das Überbrücken der Kluft zwischen der Traumwelt und dem Wachzustand anbelangt, was könnte ich noch tun, um meine Fähigkeiten im Wachzustand zu fördern? Im Traumzustand bin ich so zuversichtlich.

ELIAS: Entspanne Dich und habe Vertrauen. Wenn Du im Wachzustand Energie nötigst oder drängst, erschaffst Du Hindernisse und generierst nicht das, was Du Dir von diesen Äußerungen erwünschst, denn das Generieren dieser Vorgänge erfordert eine entspannte Energie, und Vertrauen ist hierbei auch ein wichtiger Faktor.

Im Traumzustand vertraust Du, lässt zu und äußerst in Dir selbst, dass Du die Fähigkeit besitzt, alles zu generieren, was auch immer Du wählst. Aber Du assoziierst dies auch sehr stark mit Deiner Definition der Imagination. In der Fantasie gestattest Du Dir sehr viele verschiedene Äußerungen, aber weil Du sie anders definierst, erkennst Du noch nicht klar, dass die Imagination tatsächlich eine Kommunikation ist. Du definierst Imagination als Projektion von Ideen und Bildern, die Potentiale oder Fantasieäußerungen wären, weshalb Du bei dieser Aktivität eine enorme Vielfalt möglicher Erfahrungen zulässt.

Die Traumsymbolik assoziierst Du auf sehr ähnliche Weise. Du erlaubst Dir dabei Freiheit, weil Du sie nach Deinen Glaubenssätzen als nicht real erachtest, weshalb Du Dir viel mehr Mobilität gestattest.

Im objektiven Wachzustand hegst Du in Verbindung mit tatsächlichen physischen Manifestationen und der Energiemanipulation der physischen Materie einschränkende Glaubenssätze und sagst Dir, dass Du Einschränkungen/Handicaps und nicht die gleiche Freiheit hättest wie in solchen Zuständen, die Du als nicht real ansiehst.

Der Schlüssel hierbei ist es, was Träume und die Imagination anbelangt, in der objektiven Realität dieselbe Assoziation zuzulassen, nämlich dass diese ebenso echt und real sind wie Deine tatsächliche physische Realität im objektiven Gewahrsein. (Now; the key is to be allowing yourself the same association objectively of reality in relation to dreams and imagination, that they are also genuinely as real as your actual physical reality in objective awareness.)

Wenn Du Dir erlaubst, die Realität der Kommunikationen der Imagination und der Träume zu erkennen, wirst Du diese Assoziation auch verwenden, um Deine objektiven wachen Handlungen und Manifestationen zu beeinflussen. Denn wenn Du sie im Traumzustand oder in Imaginations-Kommunikationen generierst und dies ebenso real ist wie Deine wache objektive Realität, kannst Du diese Vorgänge auch in Deiner objektiven wachen Realität generieren.

JIM: Ich denke, dass ich das tief in meinem Inneren verstehe und weiß, aber es tatsächlich umzusetzen und zum Bestandteil meiner Realität zu machen, das fällt mir schwer.

Noch eine Frage. Im vergangenen August gab es einen äußerst intensiven Energieaustausch als ich kurz im Keller einschlief. Es gab das Geräusch einer Energiebewegung und etwas Licht. Es war der intensive Energieaustausch, mit dem ich vertraut bin, das Geräusch und die ganze Erfahrung. Wahrscheinlich war es sogar das intensivste, dessen ich mir gewahr wurde, seitdem ich Energie verstehe. Es folgt eine kleine objektive Symbolik, die mit einer großen Schnittwunde an meinem Knie zu tun hatte. Schließlich manifestierte sich meine Ex-Freundin Marisa langsam als eine Person, und sie schimpfte mich aus und fragt, was ich da anstelle und sagte „tue das nicht wieder.“ Später folgten Bilder von Sternen im Universum. Ich frage mich, was bei diesem Austausch los war.

ELIAS: Das ist ein Angebot an Dich, dass jeder Aspekt jeder Manifestation und jeder Interaktion sowie jede Äußerung und Schöpfung, die Du wahrnehmen kannst, buchstäblich von Dir generiert wird, und Du offerierst Dir die Symbolik des Universums, um dieses Konzept, dass Du dies alles bist, zu expandieren. Jeder Aspekt Deiner Realität, alle anderen Individuen, jeder Austausch und das, was Du als das Universum selbst wahrnimmst, das sind Deine Projektionen und somit Deine Schöpfung, und Du wählst, wie Du dies erschaffst.

JIM: Warum war dieser Austausch so intensiv? Ich nahm ihn als extrem intensiv wahr.

ELIAS: Ich verstehe. Dies war so, um die enorme Bedeutung dieses Konzeptes zu unterstreichen. Ich erkenne, dass Du denkst, dass Du die Enormität diese Konzeptes verstehst, aber Du hast Dir diese Erfahrung offeriert, um Dir die Stärke und die Ungeheuerlichkeit dieser Mechanismus, den Ihr als Wahrnehmung bezeichnet, echt zu bekunden sowie die enorme darin enthaltene Macht.

Session #1131
Friday, July 12, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DEBI: Ist Farbe irgendwie mein Traum-Trigger? Wenn eine Farbe im Traum meine besondere Aufmerksamkeit hat, ist das ein Traum-Trigger?

ELIAS: Ja.

DEBI: Neulich träumte ich, dass ich mein Haar schwarz färbte und Make-Up auflegte, was meine Gesichtsfarbe veränderte. Plötzlich war ich diese tolle dunkelhaarige Frau, die ganz anders aussah als ich in Wirklichkeit aussehe, obwohl immer noch ich es war. Ich frage mich, ob es ein anderer Fokus war.

ELIAS: Ja, Japanerin.

DEBI: Oh! Toll. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht, als ich aufwachte.

ELIAS: (lacht laut) Merk’s Dir und fange jetzt an!

DEBI: Da haben wir's! (lacht) Ich schleiche mich an mich selbst heran, nicht wahr? (Elias kichert) Das ist interessant. Ich sehe die Dinge, die ich tue, als objektiv an, und es muss nicht unbedingt in den normalen wachen Stunden sein. Es durchdringt alles. Ich denke, dass ich das auch letzte Nacht tat. Ich träumte, das ich diesen tollen, herrlichen, vom Status her tatsächlich wesentlich besseren Typ als ich heiratete … (gekürzt)

ELIAS: Merk’s Dir!

DEBI: Zweiter Traum. Aber irgendwann in diesem Traum wurde er zu einem richtigen Widerling. Er legte ein sehr bizarres Verhalten an den Tag und war plötzlich ganz anders als ich gedacht hatte! Ich stieg somit auf, und jetzt war ich die Gute und er nicht mehr.

ELIAS: Merk’s Dir!

DEBI: (lacht) Es war so, als ob im Traum alles umgekehrt wäre! War das ein Fokus-Traum, oder habe ich mit dem Thema „Vergleichen“ gespielt?

ELIAS: Das Letztere.

DEBI: Ja, die Traum-Qualität war gewiss anders. Gegen Ende des Traums schaute ich ins Bad… Du weißt, dass Daryl diese Sache mit Toiletten hat, und in Träumen erkenne ich sie über Toiletten. (lacht) Plötzlich erkannte ich, dass mein kleiner Vogel nicht mehr auf meiner Schulter war, und er steckte in der Toilette, was ich sehr bizarr fand. Ich weiß nicht, wie lange er schon dort war. Ich holte ihn heraus und fragte mich: „Hoppla, was ist denn da los? Was tut der Vogel in der Toilette? Es muss Daryl sein.“ Beim Aufwachen dachte ich, dass Daryl hier irgendwie involviert gewesen sein muss. Fiel der Vogel in die Toilette, um mich um Traum darauf aufmerksam zu machen, dass es eine Toilette gab und dass Daryl irgendwie involviert war?

ELIAS: Ja.

Session #1169


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(Text auch im Thread Hornpforten vorhanden)


JIM: Als ich vor einiger Zeit um einen Traum von den Hornpforten bat, hatte ich einen sehr tollen Traum. Mir wurden drei Geschenke offeriert. Eines war das Schwert Excalibur, eines ein Heliotrop und das andere Geschenk waren drei Pfund Flachs. Ich dachte viel darüber nach, über die Symbolik von Excalibur bei Camelot usw., über die Eigenschaften des Heliotrops und über die drei Pfund Flachs als die Beschreibungen, der ein Buddhist als Erklärung für Buddha auf die Frage „Was ist Buddha?“ offerierte.

Ich frage mich hinsichtlich der Einblicke in diesem Traums, ob es vielleicht ein ganz kurzes .… und da gab es diese sehr großen Leute, die mir dies offerierten, und ich fühlte auch Deine Anwesenheit, wenn ich mich richtig erinnere.

ELIAS: Richtig. Das Schwert ist ein Symbol der Stärke, der Stein für Weisheit und Wertschätzung, der Flachs für Verstehen/Verständnis, also Mitgefühl. Das sind die signifikantesten Äußerungen des Selbst.

Session #1144
Friday, October 4, 2002


(Text auch im Thread Astralreisen vorhanden)


VICTOR: Im Internet las ich etwas über außerkörperliche Erfahrungen und Astralreisen. Dort wird gesagt, dass dies sehr schwierig sei, und dass manche Leute Jahre brauchten, um das hinzukriegen. Werde ich durch diese Informationen beeinflusst, oder warum kriege ich das nicht hin?

ELIAS: Ja das übt Einfluss auf das Zulassen Deiner Befähigung aus, dies hinzukriegen. Projektionen sind nicht schwierig. Sie sind eine natürliche Bewegung von Euch allen, und Ihr generiert sie auch ziemlich häufig. Ihr mögt Euch nicht objektiv an alle Eure Projektionen erinnern, was jedoch nicht heißt, dass Ihr diesen Vorgang nicht durchführen würdet.

Im Schlafzustand generiert Ihr oft Projektionen und identifiziert diese als Träume, wenn es auch tatsächlich nicht unbedingt Träume sein mögen. Es können im Traumzustand tatsächlich angeheuerte Projektionen sein, an die Ihr Euch erinnert, denn Ihr habt Euch einen Entspannungszustand erlaubt und generiert somit keine Angst.

Projektionen können sehr leicht geäußert und praktiziert werden. Setzt Euch einfach ruhig hin, entspannt Euch und fokussiert Eure Aufmerksamkeit sozusagen auf einen Bestimmungsort.

Es kann eine lustige Übung sein, bei der Ihr Andere miteinbeziehen und Euch eine Interaktionen mit jemand offerieren könnt, vielleicht einer möglichen Beziehung, ha, ha, ha. Das mag eine hübsche Übung sein, denn Ihr sagt Euch, dass Ihr objektiv nicht wisst, wo dieses Individuum wohnt und dass Ihr keine Informationen über seine Freunde oder Familie habt.

Ihr könnt Euch die Aufgabe selbst stellen und Euer Ziel wählen, nämlich dass Ihr Euch zur Wohnung dieses Individuums projiziert und dort beobachtet. Entspannt erlaubt Ihr Eurer Aufmerksamkeit ein Driften, und wertet bitte nicht die Bilder oder Eindrücke ab, die Ihr Euch selbst offeriert.

Ihr könnt diese Aktivität auch mit anderen Individuen zusammen anheuert und die Informationen überprüfen oder bestätigen, indem Ihr jene später fragt, ob Eure Eindrücke, die Symbolik und das, was Ihr gesehen habt, der tatsächlichen Wohnung entspricht. Ihr werdet entdecken, dass dies viel leichter ist als Ihr denkt, und dass Eure Informationen öfters zutreffend sind als umgekehrt.

VICTOR: Im Internet sprechen sie über diesen Vibrationszustand vor der Trennung vom physischen Körper. Ist das eine Wahrnehmung dieser Leute, oder ist das eine natürliche Sache, die jeder vor einer Projektion erleben muss?

ELIAS: Nicht unbedingt. Die Leute beziehen Methoden mit ein, die diesen Vorgang verkomplizieren, aber was manche Individuen und deren Glaubenssätze anbelangt, so mögen sie sagen, dass dies notwendig wäre. Ich sage Dir, es ist nicht erforderlich.

Du kannst aktiv im Wachzustand eine Projektion Deinerselbst anheuern, auch ohne Entspannung, abhängig von Deinem Zulassen Deinerselbst und Deinem Vertrauen in Dich selbst. Doch vielen fällt es leichter, wenn sie sich erlauben, Entspannung miteinzubeziehen, weil dann eine geringere Möglichkeit besteht, sich durch die Anspannung blockiert.

Session #1159
Wednesday, October 16, 2002 (Private/Phone)



(Text auch im Thread Astralreisen vorhanden)

STEVE: .. seit langer Zeit probiere ich immer wieder mal, eine außerkörperliche Erfahrung oder Projektion durchzuführen. Ich bin seit dem Alter von 11 oder 12 Jahren daran interessiert, aber es hat noch nie geklappt. Immer wenn ich zu meditieren versuche, werde ich entweder abgelenkt oder schlafe ein.

Ich habe die Snap Übung eine Zeitlang ausprobiert und sollte mich mehr damit befassen. Ich weiß, dass ich nicht enorm viel geübt habe, aber ich frage mich, ob Du mir in dieser Beziehung etwas Energie verleihen und mir helfen kannst, um das bei zukünftigen Versuchen ins Rollen zu bringen. Ich möchte diese Dinge lernen und versuchen, das, was ich am Erschaffen bin, zu erkennen und mit mir selbst vertraut werden. Ich denke, dass es helfen wird, an meine Fähigkeit, meine eigene Realität zu erschaffen, zu glauben, wenn ich diese Art von Vorgang für mich erschaffen kann.

ELIAS: Gut, ich werde dies gewiss tun und schlag auch vor, dass Du diesen Vorgang zusammen mit Deinem Bruder/Schwester/Geschwisterteil (sibling) übst.

Du kannst Dir einen physischen Ort aussuchen und dem Bruder/Schwester diesen Ort objektiv nicht verraten. Sobald Du einen solchen physischen Ort ausgesucht hast, den nur Du weißt und wovon der Andere keine objektive Kenntnis hast, fordere Deinen Bruder/Schwester auf, eine Projektion zu diesem Ort hin zu unternehmen, so dass Ihr Euch Eure Erfahrungen schildern und Euch diese gegenseitig bestätigen könnt.

Ihr offeriert Euch also physische Beweise und eine Bestätigung, denn Euer Bruder/Schwester mag eine Projektion an einen physischen Ort erwähnen, von dem Ihr nicht wisst, dessen er/sie sich aber gewahr ist, und wenn Ihr Euch erlaubt, das Bild jenes physischen Ortes zu inkorporieren, mag er/sie Euch bestätigen, dass dies richtig ist, was Euer Vertrauen, diesen Vorgang selbst durchzuführen, bestätigen wird. Dies mag auch noch einen weiteren Zweck erfüllen. Sobald Du mehr Vertrauen in Deine Fähigkeiten hast, kannst Du Dir eine größere objektive Mobilitätsfreiheit im Erkennen Deiner Projektionen gestatten.

Erkenne bitte, dass dieser Vorgang nicht unbedingt so rigide geäußert werden muss, wie Du denkst, denn er ist für Euch alle in Eurer physischen Dimension ein ganz natürlicher Vorgang. Ihr unternehmt fast andauernd Projektionen. Ihr erkennt dies bloß nicht objektiv oder bemerkt nicht alle von Euch durchgeführten Projektionen.

Du kannst eine kurze Visulisierung, nicht unbedingt eine Meditation, sondern eine kurze Visualisierung miteinbeziehen, bei der Du Dir einfach erlaubst, Dich zu entspannen und Dich sozusagen zu defokussieren. Bei diesem Vorgang fängt Deine Energie an zu driften, und Du präsentierst Dir verschiedene Bilder. Es mögen nicht unbedingt physische Bilder oder das sein, was Du als mentale Bilder erachtest. Es können Eindrücke sein, aber Du wirst das, was Du Dir selbst präsentierst, erkennen.

Du magst Dich beispielsweise kurz entspannen und Deiner Energie das Driften erlauben und dabei den Eindruck eines Stuhls auffangen. Es mag nun so aussehen, als ob Du durchs Denken abgelenkt würdest, aber erkenne bitte, dass Denken ein Übersetzungsmechanismus ist. Wenn Du Dir einen Eindruck offerierst, kannst Du auch Deine Aufmerksamkeit aufs Denken richten, um diesen Eindruck zu übersetzen, weshalb der Gedanke „Stuhl“ geäußert wird.

Wenn Du Dir nun die Übersetzung offerierst hast und dies erkennst, dann bestätige Dir “Ah, ich habe den Eindruck „Stuhl“ übersetzt. Tue dies, statt Dich herabzusetzen. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit dem Profil/Abbild (image) des Stuhls zuzuwenden und offeriere Dir detaillierte Informationen über dessen Farbe, den Stil und das Zeitbezugssystem. Das ist die Art und Weise, wie Du Informationen, die Du Dir selbst offerierst, zu erkennen beginnst, und wie Du der Symbolik erlaubst, freier in der objektiven Erkenntnis dieser Symbolik zu fließen.

Wenn Du diese Art des Erkennens einer Projektion trainierst und es sich auch nicht unbedingt wie eine Projektion anfühlen mag, wirst Du Dir durch dieses Training mehr Vertrauen in Dich selbst und in Deine Bewegungen gestatten und Dir erlauben, mehr objektive Manipulationen solcher Bewegungen miteinzubeziehen. Auf diese Weise wirst Du Dir schrittweise das Verwirklichen der von Dir erwünschten Art von Projektionen immer mehr erlauben.

Session #1177
Friday, November 8, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

95
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ARTHUR: Ich wollte Dich zur Zeit-Verformung während der Arbeit befragen.

ELIAS: Du kannst die Zeit manipulieren.

ARTHUR: Das habe ich gefühlt. Wenn ich sie ignoriere, scheint sie nicht zu existieren. Sie scheint zu fliegen. Und es ist lustig, dass ich auch bei der Arbeit damit besser umgehe. Ich habe noch nicht genau ausgeknobelt, wie ich das genau mache. Das ganze Team hat bei der Arbeit viel Spaß.

ELIAS: Ihr experimentiert.

ARTHUR: Ist es das, was wir tun?

ELIAS: Ja.

ARTHUR: Es macht Spaß.

ELIAS: Eure Experimente sind zielgerichtet. Es spielt keine Rolle, ob Ihr jetzt identifiziert, wie Ihr die Zeit biegt oder Absoluta trotzt. Aber es ist signifikant, dass Ihr Euch jetzt zu experimentieren erlaubt und Euch Beweise offeriert, dass es keine Absoluta gibt, und dass Äußerungen biegsam sind, denn Euer Absoluta-Glaubenssatz ist ziemlich stark, und Euer Griff auf das Gewohnte ist auch ziemlich stark. Doch Euer Begehren, zu Ungewohntem umzuziehen und Euch Freiheit zu offerieren, ist noch stärker, und deshalb hast du gestern diese Erwiderung erlebt.

ARTHUR: In Unvertrautes umzuziehen und etwas Neues zu erleben.

ELIAS: Richtig.

ARTHUR: Das trifft auch auf luzides Träumen zu. Ich habe das versucht und wollte Dich dazu befragen. Meine Träume sind richtig gut geworden. Ich nehme sie auf, und sie wurden besser als in den letzten 10 Jahren. Was die luziden Träume anbelangt, so bin ich mir in meinen Träumen noch nicht ganz gewahr. Ich erkenne mein Traum-Trigger noch nicht so sehr, wie ich möchte. Letzte Nacht sah ich mir ein Bild an, und ich zoomte mich auf bestimmte Teile davon ein. An sehr vieles von diesem Erlebnis erinnerte ich mich nicht mehr. Es schien ziemlich schnell abzulaufen, und ich erinnerte mich nach dem Aufwachen daran. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Erlebnis in dieser Nacht und nicht in der davor war. Ist diese Annahme richtig? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

ARTHUR: Was war das genau? Ich fühlte mich wie zwischen einem Traum und nicht in einem Traum. Es war eine sehr lebhafte Bildersprache.

ELIAS: Ich verstehe. Es ist eine Bewusstseinsprojektion, Deine Erlaubnis an Dich selbst, eine Projektion innerhalb des Bewusstseins vorzunehmen, nicht unbedingt zu einem Ort sondern in einen Handlung/Vorgang, und Du hast Dir eine objektive Bildersprache präsentiert, um Dein Erlebnis zu übersetzen. Deine objektive Bildersprache ist jenes Bild und das Ein- und Aus-Zoomen.

Das, was Du Dir mit dieser Bildersprache offeriertest, ist eine Übersetzung und Symbolisierung dessen, wohin Du im Jetzt umzuziehen versuchst. Das ist direkt verknüpft mit Deiner jetzigen objektiven Bewegung, nämlich dass Du Dir erlaubst, in spezifische Bereiche Deinerselbst zu gehen, aber auch wieder herauszugehen und Dir zu erlauben, das Gesamtbild zu sehen, und auch hineinzugehen und Details und Besonderheiten zu sehen, ohne Deine Perspektive zu verlieren, dann wieder herauszugehen, um das Gesamtbild erneut zu sehen und Dir somit eine ausgewogene Perspektive zu offerieren.

ARTHUR: Was ist mit der Luzidität in meinen Träumen? Du hast schon oft über Traum-Trigger gesprochen, aber ich habe damit immer noch Schwierigkeiten. Ich scheine mich in meinen Träumen immer noch im Traum-Szenario zu verfangen.

ELIAS: Was die Traum-Trigger anbelangt, so hast Du gesagt, dass Du Deine Träume erfasst. Es mag somit für Dich leichter sein, die Gemeinsamkeiten Deiner Traum-Aktivität zu bemerken, bestimmte häufige Äußerungen, Erlebnisse, Gegenstände oder Farben zu sehen, was auch immer, das spielt keine Rolle. Jedes Individuum generiert seinen einzigartigen Auslöser.

Was nun luzide Träume und das Miteinbeziehen Deines Traum-Triggers anbelangt, ist es nicht nötig, eine solche objektive Beteiligung in der subjektiven Handlung von Träumen zu erschaffen. Beim luziden Träumen geht es lediglich darum, sich zu erlauben, in der Aktion/Handlung/Vorgang des subjektiven Gewahrseins das objektive Gewahrsein anzuheuern. (Lucid dreaming is merely an action of allowing oneself to be engaging the objective awareness in the action of the subjective awareness.) Es bleibt jedoch weiterhin eine Übersetzung, die nicht unbedingt objektiv akkurat ist, denn es ist Bildersprache und somit abstrakt. In der Angelegenheit mag es akkurat sein, aber die Details sind abstrakt und erfordern eine Interpretation.

Traum-Trigger kannst Du anheuern, ohne das objektive Gewahrsein und die Luzidität anzuheuern. Wie ich kürzlich schon anderen Individuen sagte, kannst Du Dir vor dem Einschlafen suggerieren, dass Du Dir erlauben wirst, einen Traum-Trigger anzuheuern. Sobald Du Deinen Traum-Trigger identifiziert hast, suggerierst Du Dir, dass Du begehrst, in den Traum-Trigger hinein zu gehen.

Oft verstehen Individuen die Sache mit den Traum-Triggern falsch. Du kannst in den Traum-Trigger und in andere Bewusstseinsbereiche hinein gehen, denn der Traum-Trigger ist ein Portal. Das heißt nicht, dass Du Dir unbedingt erlauben wirst, das, was Du angeheuert hast, objektiv zu interpretieren. Da sich jedoch Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein in Harmonie bewegen – was sie tun, denn sie sind nicht getrennt - generiert das eine das, was auch das andere generiert. Sie generieren es nur auf unterschiedliche Weise, denn das subjektive Gewahrsein ist wortgetreu/buchstäblich (literal) und das objektive abstrakt. Deshalb spiegelst Du wider – nicht unbedingt in Gedanken – aber das, was Du im Traumzustand in Deiner subjektiven Aktivität generiest, spiegelst Du auch im Wachzustand als Vorgang/Handlung wider.

Doch Du bist es nicht gewohnt, den Zusammenhang zu erkenne, denn Du interpretierst es wie folgt: „Morgens werde ich beim Erwachen objektiv erkennen und darüber nachdenken, dass ich meinen Traum-Trigger anheuerte, um das, was ich zustande gebracht habe, zu identifizieren. Ich werde das Szenario in Gedanken generieren und das, was ich bei der Aktivität angeheuert habe, genau identifizieren.“ Doch das, was Du als Aktivität angeheuert hast, ist subjektiv und wird objektiv widergespiegelt. Du kannst Deine Traum-Trigger anheuern und magst eine subjektive Aktivität anheuern, und vielleicht wirst Du bei der Aktivität am Folgetag eine Inspiration anheuern.

Session #1171
Sunday, October 27, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

96
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LUANA: Du sagtest, dass ich die objektive Bildersprache im Wachzustand wie die Bildersprache im Traumzustand sehen kann, was dazu dient, eine andere Wahrnehmung zu generieren, mit der ich umziehen kann zu einer anderen Art der Äußerung, des Empfindens und Fühlens. Kannst Du das ein bisschen näher erklären?

ELIAS: Eure objektiven wachen Erlebnisse seht Ihr nicht als abstrakt, während Ihr Eure Traumerlebnisse als abstrakt anseht. Wenn Du Deine Erlebnisse im Wachzustand auf ähnliche Weise wie die Traumbildersprache siehst, bietest Du Dir die Chance, Deine Wahrnehmung zu verändern und Deine Realität auf eine andere, tatsächlich expandierte Art und Weise zu sehen, da Du Dir erlaubst, Deine objektive Realität und Deine objektiven Erlebnisse weniger absolut und weniger buchstäblich zu sehen.

LUANA: Die Wahrnehmung wäre also flexibler?

ELIAS: Was eine umfangreicher Interpretation und mehr Auswahl ermöglicht. Denn ein subjektiver Vorgang kann in Tausenden objektiver Manifestationen geäußert werden, und keine davon ist eine Verfälschung. Es sind lediglich abstrakte Darstellungen der einen Vorgang spiegelnden Bildersprache.

LUANA: Und durch diese Sehweise und das Expandieren offeriert man sich mehr Auswahlmöglichkeiten innerhalb seiner eigenen Wahrnehmungen.

ELIAS: Richtig. Du erlaubst Dir, in der Traumbildersprache eine gewisse Flexibilität zu äußern, da Du sie als abstrakt siehst, weshalb Du Dir eine flexiblere Interpretation erlaubst, während Du Deine objektive Bildersprache im Wachzustand als solide und absolut ansiehst.

Session #1174
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MAVIS: Ich habe eine Frage meiner Tochter an Dich. In jüngster Zeit hatte sie ziemlich beunruhigende, morbide Träume. Als wir neulich hier waren träumte sie, dass wir sie im Haus oder Zimmer einsperrten, und in einem Traum sah sie, wie ein junges Mädchen abgeschlachtet wurde. Es war für sie sehr beunruhigend, und sie hat Probleme mit dem Schlafen. Zapft sie Fokus an, oder was ist das? Sie möchte, dass ich herausfinde, was da im Gange ist.

ELIAS: Teils ja, teil nein. Zeitweise werden andere Fokusse angezapft, und zeitweise ist diese Traumsymbolik mit ihrem Fokus und ihrem Gefühl von unterdrückter oder gebremster Energie assoziiert, was nicht unbedingt Furcht sondern Angst in Verbindung damit generiert, das sie sich nicht erlaubt, sich selbst uneingeschränkt und vollständig zu äußern.

MAVIS: Und sie hält sich bei dem, was sie äußern möchte zurück, und deshalb träumt sie, dass wir sie im Haus oder ihrem Zimmer einsperren.

ELIAS: Was ziemlich häuft im Draußen durch Bildersprache in Verbindung mit anderen Individuen geäußert wird. Denn das wird häufig durch Massenglaubenssätze in familiären/gewohnten Assoziationen geäußert, dass das Individuum sich nicht unbedingt selbst einschränkt sondern dass Andere seine Realität für es erschaffen würden. (For this is commonly expressed in mass beliefs in familiar associations, that the individual is not necessarily restraining themself but other individuals are creating their reality for them.) Andere schränken also seine Auswahlmöglichkeiten ein, weshalb es zum Opfer Anderer wird. Tatsächlich generieren sie ihre Opferrolle selbst. Sie verweigern sich ihre eigenen Auswahlmöglichkeiten und erlauben sich ihre eigene freie Äußerung nicht.

MAVIS: Wie wir alle.

ELIAS: Richtig. Es ist auch mit dem Anzapfen bestimmter anderer Fokusse assoziiert, welche sie als verstörend ansehen mag, weil sie bestimmte Opferrollen-Äußerungen in Verbindung mit anderen Individuen, Situationen oder Umständen außerhalb des Selbst zeigen.

MAVIS: Eines Nachts wachte ich auf und hatte im Traum mit jemandem telefoniert, und ich hatte dieses Bild, dass jemand mich anlächelte. Warst Du das?

ELIAS: Ja. (Jim und Mavis lachen)

MAVIS: Das dachte ich mir schon! Und gestern Abend hatte ich mit der Fernbedienung des Fernsehapparates Schwierigkeiten, und ich sagte Jim, dass wir die Batterien wechseln müssen, und er meinte: „Ist das Elias, der uns diesen Streich spielt?“ Und ich sagte: „Elias, hör auf“ und drückte den Knopf, und dar Fernseher sprang an. (/Elias kichert). Das warst Du also auch?

ELIAS: Ich offerierte nur spielerische Energie!

MAVIS: Wir haben uns gut amüsiert.

ELIAS: Ich bin nicht destruktiv! (Kichern)

(Ausschnitt)

JIM: Neulich träumte ich, dass ich über dem Wind schwebte, und irgendwann kam mir Dein Name ins Gedächtnis, und dann hatte ich den Eindruck, dass ich mich entspannen sollte, um mit der Woge des Windes zu treiben. Hast Du mich da geleitet?

ELIAS: Ja. Und nun sage mir Deine Eindrücke hinsichtlich der Bilder dieses Traums.

JIM: Ich nehme an, dass es besagt, dass ich mich beim Erschaffen der Realität entspannen statt kämpfen oder abstrampeln muss.

ELIAS: Ja, und erlaube Dir, mit dem Fluss zu schwimmen/zu fließen statt Deine Energie zu zwingen.

JIM: Ja, und vielen Dank für die Anleitung im Traum.

ELIAS: Gerne geschehen.

JIM: Ich habe bemerkt, dass ich dazu tendiere, mich nicht an viele Träume zu erinnern. Gibt es einen Grund dafür. Neige ich zum Abwerten/Kritisieren?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist lediglich eine Sache der Aufmerksamkeit. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit mehr im objektiven Wachzustand und in Verbindung mit den abstrakten Äußerungen der Bildersprache des objektiven Gewahrseins. Es spielt keine Rolle, dass Du Dir keine objektive Traumerinnerung offerierst, denn Du spiegelst trotzdem Deine Traumbildersprache in der objektiven Wachrealität, denn beide verlaufen parallel zu einander und sind in gegenseitiger Harmonie. Das, was du als subjektive Aktivität im Traumzustand anheuerst, spiegelst Du also auch auf abstrakte Weise im Wachzustand.


Session #1175
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

98
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PAUL: Kann ich Dich zu ein paar sich wiederholenden Traumsymbolen befragen?

ELIAS: Gerne.

PAUL: Ein sich wiederholendes Traumgeschehen ist, dass ich eine endlose Fülle von Münzen an einem Spielautomaten finde. Was bedeutet das?

ELIAS: Schildere mir zunächst Deinen Eindruck?

PAUL: Dass ich es schaffe, finanzielle Fülle auf unerwartete Weise zu finden.

ELIAS: Das ist definitiv richtig. Ich kann Dir auch sagen, dass die Art und Weise, wie Du dies assoziierst, begrenzt ist, denn das, wie Du diese Fülle generierst, mag von Dir nicht erwartet werden, und Du magst nicht damit vertraut sein. Dies bedeute nicht unbedingt, dass Du Fülle in der vertrauten Assoziation des Beschaffens von einer bestimmten Quelle her generieren wirst, sondern dass Du in die Richtung gehst und Deinem Begehren folgst, mehr vertraut mit dem Selbst zu werden und Dir somit erlaubst, ein echtes und klares Verstehen Deiner Fähigkeiten des tatsächlichen Erschaffens oder Generierens zu haben, statt es mit dem Akquirieren zu assoziieren.

PAUL: Ich denke, dass ich das verstehe. Das nächste Symbol ist ein Hirsch, der sowohl in meiner Traum- als auch in meiner Wach-Realität auftauchte. Tatsächlich traf ich im Frühjahr einen Hirsch. Ich weiß nicht, ob ich ihn tötete. Aber dann hörte das Hirsch-Symbol in meinen Träumen und in meiner Wachrealität ziemlich auf bis ich ihm im Naturschutzgebiet in dieser Woche wieder begegnete. Was bedeuten diese Hirsch-Symbole? Sind sie mein Totem-Tier, das versucht, mir etwas zu sagen?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

PAUL: Ich denke, er ist wie ein Geistführer, der versucht, mich auf dem Pfad des Verstehens der Natur der Realität voranzulocken. Er zog sich aus meinem Träumen und aus meinem wachen Leben zurück, da ich auf dem Weg war, etwas Fortschritte zu machen.

ELIAS: In gewisser Weise ist Dein Eindruck richtig, aber Du generierst dieses Symbol oder diese symbolische Bildersprache als Zeichen Deiner eigenen Kommunikation, dass Du mit Dir selbst kollidierst. Die Metaphorik des Hirsch-Symbols steht für die Ruhe aber auch für die enorme Präsenz Deinerselbst in Deinen Kommunikationen, für die Stärke Deiner Kommunikationen, aber auch für deren Gelassenheit/Stille, und dies erfordert Deine zuhörende Aufmerksamkeit.

PAUL: Verstanden. Er verschwand vier oder fünf Monate lang aus meinem Leben, und dann war er wieder da, als ich über den Pfad joggte, und zwar ein männliches und ein weibliches Tier. War das der Versuch, eine andere Botschaft zu kommunizieren als das, was Du gerade sagtest, oder ist es die gleiche Botschaft?

ELIAS: Die gleiche Botschaft. Mein Freund, das heißt nicht, dass Du diese Art der Bildersprache in Verbindung damit generierst, dass Du nicht auf Dich selbst hörst. Die Bildersprache bleibt dieselbe. Es betrifft folgendes: dass Du Dich Dir selbst stellst/Dich selber konfrontierst.

(Now; this is not to say, my friend, that you may generate this type of imagery in association with not listening to yourself. The imagery is the same. It concerns confronting, so to speak, yourself with you.)

PAUL: Als ich mich dem männlichen und dem weiblichen Hirsch, diesem Tarn-Bild stellte, konfrontierte ich mich also mit mir selbst?

ELIAS: Ja.

Session #1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)



FRANK: Ich habe eine Frage zu einem Traum, den ich seit unserem letzten Gespräch hatte. Ich war zuhause und sah einen etwa 3 – 4 Inch (etwa 10 cm) langen Alligator, das einen irgendwie bedrohlichen Gesichtsausdruck hatte. Später versuchte ich, diesen Alligator wiederzufinden, weil ich ihn loswerden oder töten wollte, aber ich fand ihn nicht mehr. Dann gab es überall im Hausa solche kleinen Alligatoren. Meine Frau und ein enger Freund von mir waren nun im Traum zugegen. Kurz darauf tauchte eine Hornisse auf, die ich wohl tötete. Ich habe den Eindruck, dass die kleine Alligatoren entweder Glaubenssätze oder Wahrnehmungen betreffen, die ich als negativ erachte und zu ändern versuche, oder denen ich auf den Grund gehen will.

ELIAS: Teilweise. Die stärkere Botschaft hierbei lautet, auf die von Dir im Laufe des Tages generierten und als geringfügig wahrgenommen Handlungen achtzugeben, denn diese Handlungen, Erwiderungen oder Äußerungen, die Du als klein ansiehst, sind jene, die das größere Bild Deiner gesamten Bewegung an diesem Tag enthalten/umfassen (comprise). Alle diese kleinen Handlungen/Vorgänge, die im allgemeinen übersehen und nicht bemerkt werden, sind Hinweise dafür, wie Ihr Eure Bewegung und Regie innerhalb des Tages generiert. Sie zeigen Euch die Augenblicke, in denen Ihr Euch Flexibilität erlaubt und auch jene, in denen Ihr Rigidität äußert, die, in denen Ihr automatische Erwiderungen generiert und nicht bemerkt und die, in denen Ihr tatsächlich achtgebt.

Die Anzahl dieser kleinen bedrohlichen Kreaturen ist Deine Bildersprache an Dich selbst in Bezug auf das, wie oft Du während des Tages automatische Erwiderungen und Handlungen äußerst, die bemerkt werden können, wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest, damit sie Dir als Hinweise dienen. Ohne Dein Bemerken bestärken sie nur die automatischen Erwiderungen. Verstehst Du?

FRANK: Ja, aber ich habe eine Frage. Kannst Du mir ein Beispiel für eine dieser kleinen Handlungen nennen, auf die ich nicht achte?

ELIAS: Untersuche alltägliche Handgriffe. Fangen wir mit dem Aufwachen an. Was beziehst Du in den ersten Augenblicken mit ein, in denen Du erwachst?

FRANK: Gewöhnlich dies, dass ich müde bin.

ELIAS: Und wenn Du aus dem Bett aufstehst, was tust Du dann?

FRANK: Ich weiß nicht. Wahrscheinlich bin ich ziemlich stumpfsinnig/unbekümmert/unbewusst (mindless).

ELIAS: (kichert) Durchaus. Du wirst bemerken, dass Du sogar eine Handlung wie Duschen oder Zähneputzen auf gleiche Weise generierst. Du wirst die selben Handgriffe ausführen und Dich täglich auf gleiche Weise waschen, die Zähne putzen und täglich auf einer Seite oder mit einer bestimmten Bewegung beginnen, und Deine Aufmerksamkeit richtet sich auf Gedanken über das, was später an Deinem Tag geschehen wird, und Du achtest nur wenig auf die tatsächlich von Dir ausgeführten Handgriffe, Kaffeetrinken und Mahlzeiten einnehmen, eine bestimmte Art und Weise, wie Du zu Deinem Auto gehst und dieses startest, das sind allesamt Handlungen, die Du täglich tust. Es sind Handlungen, die Du als automatische Erwiderungen generierst, und sie werden alle von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst.

Alle diese Handlungen generierst Du im Laufe des Tages und bemerkst nicht, was Du tatsächlich tust. Wir sprachen schon früher über das Achtgeben auf das, was Du tatsächlich tust. Alle diese Handlungen siehst Du als belanglos, als unwichtig und klein an. Du achtest deshalb nicht darauf und bemerkst deren Mechanik nicht. Selbst die Art und Weise, wie Du Dir einen Sandwich machst, kann täglich gleichförmig generiert werden. Solche Handlungen generierst Du andauernd, und sie sind Hinweise auf Deine automatischen Erwiderungen und den täglich wieder bestärkten Einfluss der Glaubenssätze. Sie bleiben auch ständig unbemerkt, was ein weiteres Anzeichen dafür ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Jetzt oder auf das Selbst richtest.

FRANK: Sagst Du damit, dass der Grad, wie ich mich auf diese banalen Handlungen fokussiere und darauf achtgebe, wie ich sie tue, statt dies automatisch durchzuführen, eine Methode wäre, um sicherzustellen, dass ich im Jetzt bin und um auf die wichtigeren Dinge in meinem Leben achtzugeben?

ELIAS: In gewisser Weise, denn alle Deine Handlung sind Puzzle Teilchen, die zum Design des Gesamtbildes beitragen und Dir somit mehr Klarheit beim Verstehen von dem offerieren, was Du tatsächlich generierst und wie Du in Deiner Realität erschaffst. Ähnlich wie auch viele andere Individuen richtest Du Dein Aufmerksamkeit auf das, was Du als große oder als signifikante Handlungen ansiehst, auf Dein Geschäft, Deine Familie, Interaktionen mit Deinen Kindern, das Planen von Aktivitäten oder Ereignissen und die Kunden-Akquise für Dein Geschäft sowie Handlungen, die ein größeres Einkommen generieren werden. Solche Handlungen siehst Du als groß und bedeutsam an. Alle diese kleinen Handlungen, die Du während des Tages in hunderten von Handgriffen miteinbeziehst, tragen dazu bei, wie Du die von Dir erwünschten großen Handlungen/Vorgänge generierst. Doch das, worauf Du Dein Aufmerksamkeit fokussierst, sind diese großen Ereignisse oder Handlungen, und Ihr bringt Euch durcheinander, wie Ihr Ihr Eure Energie und Handgriffe vorsätzlich generieren könnt, um das zustande zubringen, was Ihr haben wollt.

FRANK: Nehmen wir einmal das Beispiel des Zähneputzens. Wie trägt das noch zu den großen Handlungen/Vorgängen, mit denen ich beschäftigt bin, über das hinaus bei, außer dass ich es bemerke, im Modus des mich selbst Bemerkens und Fokussierens auf mich selbst bin und diese Handlung nicht automatisch tue?

ELIAS: Es sind Hinweise auf Deine Glaubenssätze und Dein rigides Festhalten an diesen. Nehmen wir an, Du putzt Deine Zähne auf eine bestimmte Weise mit bestimmten Bewegungen, die Du aus einem bestimmten Grund generierst. Du denkst nicht darüber nach, da Du es als automatische Erwiderung generiest. Aber vielleicht erkennst Du, dass Du möglicherweise einen Glaubenssatz hegst, dass Du Schaden von Deinen Zähnen abwendest, wenn Du sie auf bestimmte Weise putzt und dass Du sie somit schützt. Dies wird durch Glaubenssätze beeinflusst.

Und das ist es, mein Freund, was ich Dir sage. Selbst eine als geringfügig erachtete Handlung wie Zähneputzen wird durch viele Glaubenssätze beeinflusst, die dann in diesen größeren Handlungen geäußert werden, Assoziationen, dass es Elemente gäbe, die Deine Zähne angreifen und ihnen schaden könnten, dass dies nicht von Dir selbst generiert würde. Deshalb musst Du handeln, um sie vor diesen Elementen zu schützen, weil die Zähne eine wichtige Funktion für Dich ausüben.

FRANK: Das verstehe ich. Das bezieht sich auf einen wichtigen Glaubenssatz, der alles in meinem Leben durchdringt.

ELIAS: Richtig, und darum geht es. Das ist die Bedeutung dieses Traums, den Du Dir mit dieser Bildersprache offeriert hast, nämlich dass alle diese Kreaturen anscheinend klein sind, und doch wirken sie bedrohlich, und sie sind zahlreich.

FRANK: Warum sind meine Frau und mein Freund plötzlich in diesem Traum aufgetaucht? Und warum sah ich irgendwann eine Biene oder Hornisse? Hat das irgendeine Bedeutung?

ELIAS: Ja. Du präsentierst sie Dir als Traumsymbole Deiner Interaktion mit anderen Individuen, dass diese bedrohlichen kleinen Handlungen oder Kreaturen auch andere Individuen miteinbeziehen würden, und dass andere Individuen auch solche Handlungen generieren, wobei Du erlaubst, dass sie sich auf Deine automatischen Erwiderungen auswirken. Sie sind damit verknüpft, und deshalb präsentierst Du Dir in Deinem Traum andere Individuen. Du präsentierst Dir spezifische andere Individuen, weil die Art und Weise, wie sie sich äußern, bestimmte Dinge für Dich repräsentieren und wie Du im Unterschied zu ihnen interagierst.

Die Hornisse repräsentiert die Herausforderung oder Schwierigkeit für Dich, diese Vorgänge innerhalb Deiner Aufmerksamkeit zu begreifen, was Du in eine physische Bildersprache übersetzt. Die Hornisse ist eine signifikante Repräsentation. Wenn Du physisch versuchen würdest, sie mit der Hand zu fangen, wäre das für Dich herausfordernder als zu versuchen, diese Reptilien zu fangen, obwohl Du Dir anfangs nur das Bild eines Alligators und dessen Verschwindens präsentiertest, was für die unbemerkte automatische Erwiderungen steht.

FRANK: Vor einiger Zeit wurde ich im Schlaf von einer Hornisse gestochen, die irgendwo im Haus war. Hängt das mit der gleichen Bildersprache zusammen?

ELIAS: Ja.

FRANK: Es war also so eine Art Weckruf?

ELIAS: Ja, sozusagen.

FRANK: Damals dachte ich mir: Okay, das ist eine Botschaft, und Gott weiß, wie sie lautet! (Elias lacht) Vielleicht hätte ich sagen sollen: „Elias weiß es!“

ELIAS: Ziemlich damit in Einklang, wie Du Deine Bildersprache generierst! Ha, ha, ha!

FRANK: Es war also die gleiche Botschaft?

ELIAS: Ja.

FRANK: Das ist sehr interessant, und ich werde versuchen, mich darauf zu fokussieren. Wie Du weißt, ist das für uns alle schwierig. Es sieht nach viel Arbeit aus, oder vielleicht sind wir einfach nicht daran gewöhnt, das zu tun.

ELIAS: Ich verstehe durchaus. Mein Freund, erkenne bitte auch, dass es nicht nötig ist, Deine Aufmerksamkeit fortgesetzt auf alle diese alltäglichen Handlungen zu richten. Es geht darum, dass Du Dir eine gewisse vorübergehende Zeitspanne erlaubst, in der Du Dich mit Deinen Bewegungen/Handgriffen vertraut machst und Dir somit erlaubst, das zu identifizieren, was bestimmte Bewegungen motiviert und welche Handlungen Rigidität miteinbeziehen. Dies offeriert Dir sehr viel klarere Informationen darüber, wie Du Auswahlmöglichkeiten genieren kannst, um bei Deinem Erschaffen mehr Mühelosigkeit zu generieren.

(Ausschnitt)

ELIAS: Die Imagination/Vorstellungskraft äußert eine Kommunikation, die Dich inspiriert und eine starke Verbindung mit Deiner Kreativität äußert. Sie ist ein Kommunikationsweg, der Deine Assoziationen mit der Rigidität lockert. Sie ist sozusagen Deine objektiv geäußerte Kommunikation, die auf ähnliche Weise spiegelt wie Traum-Äußerungen dies tun.

Im Traumzustand lockerst Du Deine Assoziation mit Deinen Glaubenssätzen und der Rigidität/Starrheit innerhalb Deiner physischen Realität. Deshalb erlaubst Du Dir mehr Flexibilität sowie eine wesentlich flüssigere oder flexiblere Bildersprache zu erschaffen. Du erlaubst Dir, die Zeit leichter zu biegen sowie eine viel freiere physische Bewegung. Manchmal erlaubst Du Dir, in der Traum-Metaphorik zu fliegen. Diese Bilder sind ganz real, nicht weniger real als die im Wachzustand von Dir generierte Bildersprache.

Die Vorstellungskraft ist eine Art Spiegelung der im Traumzustand geäußerten und generierten Bildersprache, bei der Deine Assoziationen mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Rigidität eher entspannt sind. Deshalb offerierst Du Dir sehr viel mehr unterschiedliche Äußerungen, Bildersprache oder Ideen, die Dich inspirieren. Die Herausforderung oder Schwierigkeit dabei ist es, auf diese Kommunikationsart zu hören und sie nicht abzuwerten.

FRANK: Und sie richtig zu interpretieren?

ELIAS: Ja, manchmal.

FRANK: Um nochmals auf den Traum mit den Alligatoren zurückzukommen. Ich dachte, dass ich ihn verstanden hatte. Aber in unserem Gespräch erfuhr ich, dass es da noch viel mehr Informationen gibt als das, was mir dazu einfiel. Ist das eine Frage der Interpretation?

ELIAS: Ja.

FRANK: Obwohl ich irgendwie das, was Du hier sagst, verstehe, ist die Imagination doch in großem Maße selbst generiert. Wenn Du sagst, dass sie ein Kommunikationsweg ist, klingt das so wie ... Hier verfange ich mich irgendwie.

ELIAS: Sie ist selbst generiert, wie alle Kommunikationen selbst generiert sind.

FRANK: Ja, Du hast mich erwischt. Ich denke, Du weißt, worauf ich hinaus will. Es kommt von einem Teil von mir, wo ich nicht erkenne, dass er Teil von mir ist.

ELIAS: Ich versteh, aber das ist eine weitere Trennungs-Äußerung, die sehr stark mit Deinem Glaubenssatz assoziiert ist, dass Du Dich sozusagen in Teile aufteilst, solche, die vor Dir versteckt und andere, die nicht vor Dir versteckt sind.

Session #1196
Monday, December 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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GINA: Spiegelt mein subjektiver Traumzustand das, was im Objektiven geschieht?

ELIAS: Sozusagen, denn wie schon früher gesagt, bewegen sie sich in gegenseitiger Harmonie

GINA: Was bedeutet es, dass Bilford und die Kinder ständig in meinen Träumen vorkommen?

ELIAS: Das ist Deine Aufmerksamkeitsrichtung.

GINA: Was geschah heute Nacht im Traum als ich aufwachte und versuchte, dort herauszukommen und das nicht konnte und deshalb fast durchdrehte?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

GINA: Mein Eindruck. Ich weiß nicht. Ich hatte schon früher solche Träume, aber keinen, in dem ich nicht …. Es war so, als ob ich aufgestanden wäre und immer noch schlafen würde.

ELIAS: Und was habe ich Dir gesagt? Das ist der Stellenwert des auf Dich selbst Achtgebens und Dir selber Zuhörens, achtzugeben auf das, was Du am Generieren bist und was Du in Dir selbst zum Ausdruck bringst sowie Dir zu erlauben, Deine Assoziationen zwischen der subjektiven und der objektiven Aktivität zu übersetzen, was Dir enorme Informationen über Dich selbst offeriert.

Bahlah (Gina) lass mich Dir sagen, Du hast schon eine Weile ein Versprengtsein (scatteredness) generiert und bringst hinsichtlich von dem, was Du haben möchtest, und in welche Richtung Du gehst, und was Dir Freude, Behagen und Zufriedenheit offerieren wird, in Dir selber Verwirrung zum Ausdruck, und immer hörst Du noch nicht auf Dich selbst und gibst nicht auf Dich selbst Acht und machst Dich nicht aufrichtig mit Dir selber vertraut. Du fährst fort, Deine Aufmerksamkeit in viele andere Richtungen zu projizieren, die nichts mit Dir zu tun haben und generierst so weiterhin Verwirrung, Konflikt und Unbehagen. Du und ich, wir sprachen kürzlich darüber. Du bist ein Meister des Ablenkens geworden! (lacht)

Erlaube Dir, Deine Traumaktivität und -bildersprache einzuschätzen und richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Erlebnisse im objektiven Wachzustand und auf das, was Du – außer der Ablenkung - tatsächlich generierst und tust und was dieser Ablenkung zugrunde liegt und sie motiviert. Das wird Dir noch viel mehr Informationen offerieren über Dich selbst und über das, was Dich motiviert, bestimmte Vorgänge/Handlungen oder auch Nicht-Handeln zu generieren.

Du hast Dir Bildersprache offeriert, die mit Abmühen assoziiert ist. Dein Erkennen, dass Du die Traumaktivität anheuerst und scheinbar unfähig bist, Dich aufzuwecken, repräsentiert Deine Kämpfe und das Festhalten Deiner Energie, und damit zeigst Du Dir auf, dass Du Dir nicht erlaubst, Dich selbst echt effizient zu dirigieren bezüglich von dem, was Du haben willst. Und das ist auch mit der Traumbildersprache assoziiert, die Du Dir hinsichtlich dieser anderen Individuen präsentiert hast.

GINA: Und ist Wasser mein Traum-Trigger?

ELIAS: Ja.

GINA: Ich hatte sehr viele Träume, in denen Wasser vorkam, und gewöhnlich präsentiert Wasser Emotionen, nicht wahr?

ELIAS: Nicht unbedingt.

GINA: Was könnte es sonst noch repräsentieren?

ELIAS: Jedes Individuum generiert Bildersprache in Verbindung mit seinen eigenen Erlebnissen, Glaubenssätzen und individuellen Wahrnehmungen. Sie ist nicht mit nur einer Äußerung assoziiert. Selbst bei einem Individuum schwankt die Bedeutung desselben Traum-Bildes, und sie kann zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Assoziationen oder Bedeutungen haben.

GINA: Der andere Wiederholungstraum ist wie eine futuristische Stadt. In unserem letzten Gespräch sagtest Du mir, dass das die (Traum)Stadt ist. Oder ist es einfach meine Stadt, die ich in meinen Träumen erschaffen habe? Candace und Mikah kommen immer darin vor. Ich habe es sogar aufgeschrieben und ein Bild davon gemalt. Es sah ein bisschen wie Coney Island aus, und ich ging zusammen mit Mikah die Straße entlang. Auch meine Mutter war da und noch einige andere Leute. Was bedeutet das?

ELIAS: Wie schon gesagt ist es Traumbildersprache in Verbindung mit der Stadt (Sumari-Stadt). Du generierst auch Traumbildersprache in Verbindungen mit den von Dir geäußerten zukünftigen Standorten, die eher mit zukünftigen Fokussen assoziiert sind.

Session #1231
Friday, January 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Elias channelings, Mary Ennis:
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PAUL: Ich würde annehmen, dass ich irgendwie fast dem Adel angehörte, denn in einem Teil meines Traum war ich involviert beim Absetzen des Anführers, und dann wechselte die Szene plötzlich zu meiner früheren Firmenumgebung.

ELIAS: Es sind Assoziationen dahingehend, wie Du Dich selbst in diesem Fokus siehst und ein Assoziieren mancher Handlungen und Entscheidungen, die Du in diesem Deinem Fokus generiert hast, mit Ereignissen, die sich in jenem andern Fokus ereigneten. Aber Du warst nicht unbedingt bei jenen Ereignissen (im anderen Fokus) involviert, denn Deine Rolle war die Wartung und die Bewegung des Schiffes.

PAUL: Ich war also nicht der Kapitän sondern ein Matrose.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Okay! Als Kind fürchtete ich mich im Segelboot, wenn der Wind stürmisch war und das sich Boot zur Seite neigte. Da sprang offensichtlich mein innerer Matrose nicht an.

ELIAS: Ha, ha, ha! Obwohl die Wahl auch tückisch sein kann, einen Fokus zu haben, der als Matrose auf großen Segelschiffen mitfuhr und sich daran zu erinnern.

PAUL: Ah, einer meiner Fokusse starb möglicherweise in einem Sturm oder bei einem Schiffbruch?

ELIAS: Er starb nicht, aber er hat viele tückische Wettersituationen erlebt.

PAUL: Dieser spezielle Fokus, oder waren es andere Fokusse?

ELIAS: Dieser bestimmte Fokus aus Deinem Traum.

(Ausschnitt)

PAUL: In einem Traum, eher einem Alptraum, floh ich mit meiner Exfrau und meiner Tochter vor irgendeinem Terror, und immer, wenn ich zu ihnen sagte: „Hütet Euch vor diesem oder vor jenem“, manifestierten sich das direkt zur Rechten oder Linken. Die indirekte Botschaft an mich selbst war wohl dies, dass ich tatsächlich aus dem Nichts heraus manifestieren kann.

ELIAS: Richtig!

PAUL: Es spielte sich nur in einem Alptraum ab, der mir missfiel.

ELIAS: Was durchaus verständlich ist! Denn in jedem Fokus erschafft Ihr leicht und ohne großes Nachdenken viele Manifestationen oder Erlebnisse, die nicht unbedingt das sind, was Ihr haben wollt, die jedoch sehr mit dem assoziiert sind, worauf Ihr Euch konzentriert.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich komme zurück auf einige meiner Fragen aus der letzten Sitzung. Aus einem Traum wachte ich auf und hatte einen Namen im Gedächtnis. Er lautete A-T-A-T-U-K-A, Atatuka. Ich glaube, so lautete der Name des Schamanen in meinem Fokus in der Zeit der Konquistadoren. Kannst Du den Namen bestätigen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Habe ich ihn richtig buchstabiert?

ELIAS: Ja.

PAUL: Oh, toll. In welcher Zeitperiode lebte er? War es die Zeit der Azteken oder die der Tolteken? In welcher Zivilisation lebte er, oder handelt es sich um eine Frau?

ELIAS: Azteken, und es war eine Frau.

PAUL: Aha! Das dachte ich mir schon, denn ich sah eine Szene, bei der ein blutiges Messer abgewischt wurde, und ich war mir sicher, dass sie in irgendeiner religiösen Zeremonie, die das Töten von Opfern involvierte, eine Rolle spielte.

ELIAS: Richtig.

PAUL: War sie … Nun, offensichtlich ist sie keine schlechte Person, denn niemand ist schlecht! (Elias lacht) Kannst Du mir die Stadt nennen, in der sie lebte?

ELIAS: Erforsche dies!

PAUL: Okay! Konnte sie irgendwelche Wundertaten ausführen, etwas, was wir als erstaunliche Kräfte ansehen?

ELIAS: Das, was Ihr als erstaunliche Macht ansehen würdet, aber es sind keine anderen Fähigkeiten als die, die jeder von Euch hat.

PAUL: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Die Fähigkeit, sich selbst oder andere Individuen zu levitieren. Ist das verblüffend? Ha, ha, ha.

PAUL: Toll! Hatten wir schon Kontakt miteinander? Ich bin mir da nicht sicher, denn offensichtlich gab sie mir den Namen, aber ich weiß nicht, ob sie irgendetwas von mir mitbekam?

ELIAS: Nicht objektiv. Du hast in Deinem Erkunden des Selbst jenen Fokus angezapft, aber der andere Fokus ist Deiner offensichtlich nicht gewahr.

PAUL: Kann ich meinen anderen Fokussen Botschaften senden, um sie oder sie mich anzuleiten, in der Art einer gegenseitigen Kommunikation?

ELIAS: Du kannst kommunizieren, aber untersuche Dein Motiv, denn kein anderer Fokus braucht Deine Führung.

PAUL: Oh! Ich hätte gerne etwas von deren Beratung für mich.

ELIAS: Ah! Auch Du brauchst nicht deren Führung, denn es sind allesamt Äußerungen von DIR. Sie sind allesamt unterschiedliche Aufmerksamkeiten von DIR. Was würdest Du also führen? Du generierst lediglich simultan viele verschiedene Erlebnisse in vielen verschiedenen Manifestationen, die mit unterschiedlichen Aufmerksamkeiten von Dir assoziiert sind.

PAUL: Im Schlaf tauchte noch ein anderer Name auf, und das war Mithra, M-I-T-H-R-A — Goguz, G-O-G-U-Z. Ich weiß nicht ob das der Name der ägyptischen Priesterin oder eines Arbeiters oder einer anderen Person war.

ELIAS: Arbeiter.

PAUL: Ich habe wiederholt aber ohne Erfolg versucht, den Namen der ägyptischen Priesterin zu bekommen!

ELIAS: Entspanne Dich und nötige Deine Energie nicht so sehr. Mein Freund, dieser Vorgang ist mit Spaß und nicht mit Arbeit verbunden.

PAUL: Ich suggeriere mir das vor dem Einschlafen und erwarte, dass der Name auftaucht. Ich werde versuchen, mich mehr zu entspannen und nehme an, dass Du mir den Namen nicht nennen wirst. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Damit liegst Du richtig!

PAUL: Ich würde gerne ein paar Worte in altägyptischer Sprache hören, wie ein paar Worte der Macht oder irgendwelche interessanten Ding in der tatsächlichen Sprache, einfach um zu hören, wie sie klingen. Kannst Du das für mich aussprechen?

ELIAS: Auch hier sage ich Dir wieder, dass Du diesen Vorgang selbst durchführen kannst. Mein Freund, bestätige Deine Fähigkeiten. Erlaube Dir mehr Freiheit und das zum Ausdruckbringen Deiner enormen Fähigkeiten.

PAUL: Ich habe mich tagsüber entspannt und bestimmte Worte ausgesprochen, die mir in den Kopf kamen, selbst wenn sie wie Kauderwelsch klangen. Das habe ich in den letzten Tagen wiederholt getan, und ich habe fast das Gefühl, dass es eine Sprache ist oder dass ich Worte eines bestimmten Fokus ausspreche.

ELIAS: Beziehungsweise versuchst Du, diese zu übersetzen. Ja, Du hast Recht. Du fängst an, Dir mehr Freiheit in Deiner Äußerung und Deinem eigenen Zulassen zu gewähren. Das, was Du sagst, ist kein Kauderwelsch. Es ist noch nicht gänzlich akkurat, da Du fortfährst, das zu übersetzen, was Du Dir selbst über Deine inneren Kommunikationen offerierst, aber Du näherst Dich den tatsächlichen Worten sehr an.

PAUL: Ist dies von einem einzelnen oder von mehreren Fokussen?

ELIAS: Mehr als einer.

PAUL: Wenn ich sie ausspreche, kann ich nicht beurteilen, ob es von diesem oder von jenem Fokus herrührt. Es kommt einfach irgendwie heraus.

ELIAS: Richtig. Hier geht es um die Aufmerksamkeit und das Erkennen unterschiedlicher Energien. Du lässt Äußerungen Deinerselbst von anderen Aspekten und Fokussen zu und dünnst somit diese Trennungsschleier aus. Doch jeder Aspekt von Dir hat eine geringfügig andere Energieäußerung oder Energiesignatur, die seine einzigartige Identitätsäußerung ist. Jede Aufmerksamkeit hat ihre eigene einzigartige Äußerung und Energie. Du kannst deshalb den Unterschied dieser Energien bemerken und Dir erlauben, die Begriffe oder Wörter, die mit unterschiedlichen Sprachen assoziiert sind, akkurater zu identifizieren.

PAUL: Waren irgendwelche dieser Worte in altägyptischer Sprache?

ELIAS: Ein paar davon.

Session #1240
Thursday, January 9, 2003 (Private/Phone)