Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht
Verfasst: 03 Feb 2015, 10:36
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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(Der nachfolgende Text ist bereits im Thread zwischenmenschliche Beziehungen vorhanden)
SHERI: … Ist es so, dass Menschen mit der Orientierung soft = weich dazu neigen, Dinge auf die Spitze zu treiben.
ELIAS: Manchmal.
SHERI: Und in welchem Bereich äußere ich meine Extreme?
ELIAS: Ein Bereich sind manchmal Beziehungen und Interaktionen mit Anderen.
SHERI: Romantische Beziehungen oder auch Freundschaften?
ELIAS: Beides. Denke nicht automatisch, dass alle Individuen mit der Orientierung soft = weich immer Extreme generieren würden, denn so ist das nicht.
SHERI: Nein, das tue ich nicht. Ich wollte nur sicherstellen, dass ich nichts übersehe, was ich vielleicht sehen sollte.
ELIAS: Es mag auch mit den jeweiligen Bewusstseinsfamilien assoziiert sein, ob das Äußern von Drama betont oder nicht betont wird. Es gibt graduelle Variationen. Doch Individuen mit der Orientierung sofort = weich neigen tatsächlich vermehrt dazu, bei ihren Erlebnissen Drama und ein bisschen Extreme zu generieren.
SHERI: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich sehr viel Drama erlebe.
ELIAS: Jetzt! Wenn Du Dir die Gesamtheit Deines Fokus zu unterschiedlichen Zeiten ansiehst, hast Du auch Drama miteinbezogen. Ihr wählt, ob Ihr Drama generiert oder nicht, und das hat auch mit Euren Vorlieben zu tun.
Im Allgemeinen sehen Individuen den Drama-Vorgang als negativ an. Sobald ein Individuum mit sich selbst und seinen verschiedenen Elementen vertraut wird, mag es wählen, weiterhin in gewissem Ausmaß Drama zu generieren statt zu versuchen, das Drama zu eliminieren, und zwar aus der Erkenntnis heraus, dass dies eine Wahl ist, die ihm gewiss nützliche Erfahrungen oder auch solche Erfahrungen verschaffen wird, die seine Aufmerksamkeit bekommen und somit zweckmäßig sind. Manche Individuen wählen, sich einige dramatische Elemente als natürliche Äußerung Ihrerselbst zu erlauben statt angestrengt zu versuchen, eine natürlich fließende Äußerung ihrer Energie zu eliminieren.
SHERI: Das leuchtet mir ein. Ich werde es durchlesen, weil es ein bisschen verwirrend ist. Wenn wir ein Individuum einer spezifischen Erfahrung halber auf uns anziehen, nutzen wir dann Scheuklappen hinsichtlich der Dinge an ihm, die wir nicht mögen? Oder erschaffen wir den Anderen ohne diese Dinge, und wenn dann alles gelaufen ist, erschaffen wir die Dinge, die uns an ihm nicht gefallen und gehen weiter? Wenn jemand meist eklig ist und auch andere das sehen, wäre das die Energie jener Person oder unser eigenes Erschaffen beim Rekonfigurieren ihrer Energie, die ganz anders wäre? Dieses Erschaffen anderer Leute ist sehr verwirrend.
ELIAS: Das sind mehrere Fragen.
SHERI: Nun, ich dachte, dass ich sie alle miteinbeziehe (lacht).
ELIAS: Die Antwort ist etwas kompliziert, weil das abhängig ist von der jeweiligen Situation, vom Individuum und davon, was ein jedes Individuum erschafft. Wie gesagt, erschafft Ihr größtenteils das Abbild und die Interaktion des anderen Individuums in Verbindung mit dem, was es projiziert, und das ist kein Zufall, denn jede Interaktion mit einem Individuum wählt Ihr präzise aus. Beispielsweise kannst Du jemandem begegnen und mit ihm interagieren, und der Andere mag sich - wie Du sagtest - nach Deinen Begriffen hässlich verhalten. Du hättest auch unter Tausenden irgendeinen Anderen für die Interaktion wählen können, aber Du hast diesen Einen gewählt. Du hast in diesem Augenblick diese eine Person als Reflektion ausgewählt.
Erinnere Dich daran, dass Reflektieren kein Spiegel ist. Du kannst Dir Unterschiedliches reflektieren, und es muss nicht unbedingt eine Äußerung sein, die Du selbst generierst oder überhaupt generieren würdest. Du kannst Dir auch momentan die Chance des Erkennens Deiner Erwiderungen präsentieren und dessen, was Du mit jener Energie tust, ob Du sie auf die Weise akzeptierst, wie sie präsentiert oder projiziert wird, oder ob Du momentan wählst, jene Energie neu und auf andere Weise zu konfigurieren.
SHERI: Und wie kann ich dann wissen, ob ich sie neu konfiguriert habe? Ich würde es nicht wissen, oder doch?
ELIAS: Ja, Du wirst es wissen.
SHERI: Wie weiß man, dass man die Energie neu konfiguriert oder sie einfach akzeptiert hat, so wie sie ist? Ich denke, dass man auch eine nette Person als ekelhaft rekonfigurieren kann.
ELIAS: Ja, Du kannst Energie auf jede Weise rekonfigurieren.
SHERI: Ja. Wenn jemand sich nett erhält und man sich sagt: “Du liebe Zeit, er/sie verhält sich so hässlich und schrecklich”, wie erkennt man dann, dass man die Energie rekonfiguriert hat?
ELIAS: Indem Du auf Dich achtgibst und erkennst, was DU tust und äußerst und welche Art von Energie Du äußerst. Wie im vorherigen Beispiel kann sich jemand Dir gegenüber hässlich verhalten, und Du erkennst in diesem Augenblick alles, was Dir auf diese Weise präsentiert wird, aber es wirkt sich nicht auf Dich aus, und Deine Erwiderung kann völlig anders sein, was die Erwiderung des anderen Individuums sofort verändern wird, und die Szene wird sich sehr schnell ändern. Das kannst Du als unmittelbare Energie-Rekonfiguration erkennen.
Energie kannst Du auch anders herum rekonfigurieren, was Du erkennst, wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in Dir selbst äußerst. Ein Anderer mag sich Dir gegenüber auf nette Weise äußern und Du magst bemerken, dass Du Dich ihm gegenüber anders äußerst, vielleicht nicht mit Worten sondern auf aufgeregte Weise. Aber wenn Du Deine Energie und Deine im Augenblick ablaufenden eigenen Kommunikationen erkennst, wirst Du bemerken, dass Du eine aufgeregte Energie äußerst und nach draußen projizierst, was unmittelbar auf gleiche Weise erwidert wird.
SHERI: Damit habe ich in jüngster Zeit bei der Arbeit gespielt und bemerkt, dass vieles davon funktioniert.
ELIAS: Energie mag im Hinblick auf andere Individuen herausfordernd sein, denn Ihr seid es nicht gewöhnt, auf diese Weise zu assoziieren. Der Schlüssel ist es, Euch Eurerselbst gewahr zu sein, was Euch das „warum“ für das offeriert, was von anderen Individuen geäußert wird.
Manchmal mag das herausfordernd sein, denn Ihr denkt, dass Ihr auf Euch selbst achtet, Euch Eurer selbst gewahr seid, doch Ihr seid Euch Eures Denkens gewahr und erkennt nicht unbedingt das, was Ihr am Tun seid und gebt nicht unbedingt auf die Art Energie Acht, die Ihr projiziert. Du kannst die von Dir projektierte Energie erkennen, wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du fühlst – nicht der emotionalen Kommunikation, die anders ist – aber Du kannst Deine eigene Energie fühlen. Wenn Du die von Dir geäußerte Energie fühlst, mag sie ganz anders sein als das, was Du denkst. Das ist Dein Hinweis auf das, was Du generierst, denn das, was Du generierst, wirst Du Dir auch reflektieren.
Wie gesagt, verwirrt das Individuen häufig, weil das, worauf sie achtgeben, ihr Denken ist. Sie mögen denken, dass sie das, was sie am Erschaffen sind, nicht erschaffen wollen, was zutreffen mag, aber es geht nicht unbedingt um das Haben-Wollen (wanting). Haben wollen und Begehren unterscheiden sich. Haben wollen ist eine objektive Äußerung, die im Allgemeinen in die Richtung von dem geht, was Ihr als Ideale und als positiv erachtet. Im Allgemein wollt Ihr nicht das erschaffen, was Ihr als negativ assoziiert. Generell wollt Ihr nicht Unbehaglichkeit erschaffen.
Doch unabhängig von dem, was Ihr zu verschiedenen Zeiten haben wollt, mögt Ihr diese Äußerungen trotzdem generieren, denn sie mögen mit geäußerten Glaubenssätzen, mit Euren individuellen Wahrheiten oder damit assoziiert sein, dass Ihr Euch neue Informationen präsentiert, um mit Euren automatischen Erwiderungen mehr vertraut zu werden, oder Ihr präsentiert sie Euch, um Euch mit solchen Glaubenssätzen vertraut zu machen, die Ihr noch nicht identifiziert habt. Es kann eine Chance sein, Energie neu zu konfigurieren und Euch zu bestätigen, dass Ihr das könnt, oder Ihr mögt Euch selbst präsentieren, dass Ihr Energie nicht neu konfiguriert und Euch selbst nicht vertraut. Es gibt sehr, sehr viele verschiedene Äußerungen, die in jedem Augenblick möglich sein können.
Deshalb ist es wichtig, dass Ihr auf Euch selbst und auf das achtgebt, was Ihr kommuniziert und fühlt und welche Art von Energie Ihr nach draußen projiziert, dass Ihr auf das achtgebt, was Ihr momentan wirklich tut und erkennt, was Ihr in Verbindung mit anderen Individuen und Eurer Interaktion mit diesen erschaffen habt, und auch was Euch motiviert.
Deshalb gibt es keine Antwort auf diese interessanten und gültigen Fragen. Denn jede Frage, obwohl sie anscheinend pauschal ist, kann mit jedweder Situation assoziiert sein, und es mag jedes Mal anders sein, abhängig von dem, was Ihr, sowie auch das andere Individuum äußert.
Aber erinnere Dich daran, dass Ihr im Allgemeinen die Energieprojektion des Anderen zulasst und sie nicht unbedingt automatisch rekonfiguriert. Ihr manifestiert das, was der Andere äußert, auf die von ihm beabsichtigte Weise und rekonfiguriert jene Energie nicht unbedingt automatisch. Wenn Ihr jedoch mit Euch selbst intimer vertraut werdet, werdet Ihr es in den Augenblicken erkennen, wenn Ihr die Energie rekonfiguriert. Wenn Du diesen Vorgang fortsetzt und damit übst, wird es für Dich wesentlich gewohnter und automatischer werden, das zu generieren, was DU haben willst.
Session #1465
Friday, November 7, 2003 (Private/In Person)
Mary Ennis
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SHERI: … Ist es so, dass Menschen mit der Orientierung soft = weich dazu neigen, Dinge auf die Spitze zu treiben.
ELIAS: Manchmal.
SHERI: Und in welchem Bereich äußere ich meine Extreme?
ELIAS: Ein Bereich sind manchmal Beziehungen und Interaktionen mit Anderen.
SHERI: Romantische Beziehungen oder auch Freundschaften?
ELIAS: Beides. Denke nicht automatisch, dass alle Individuen mit der Orientierung soft = weich immer Extreme generieren würden, denn so ist das nicht.
SHERI: Nein, das tue ich nicht. Ich wollte nur sicherstellen, dass ich nichts übersehe, was ich vielleicht sehen sollte.
ELIAS: Es mag auch mit den jeweiligen Bewusstseinsfamilien assoziiert sein, ob das Äußern von Drama betont oder nicht betont wird. Es gibt graduelle Variationen. Doch Individuen mit der Orientierung sofort = weich neigen tatsächlich vermehrt dazu, bei ihren Erlebnissen Drama und ein bisschen Extreme zu generieren.
SHERI: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich sehr viel Drama erlebe.
ELIAS: Jetzt! Wenn Du Dir die Gesamtheit Deines Fokus zu unterschiedlichen Zeiten ansiehst, hast Du auch Drama miteinbezogen. Ihr wählt, ob Ihr Drama generiert oder nicht, und das hat auch mit Euren Vorlieben zu tun.
Im Allgemeinen sehen Individuen den Drama-Vorgang als negativ an. Sobald ein Individuum mit sich selbst und seinen verschiedenen Elementen vertraut wird, mag es wählen, weiterhin in gewissem Ausmaß Drama zu generieren statt zu versuchen, das Drama zu eliminieren, und zwar aus der Erkenntnis heraus, dass dies eine Wahl ist, die ihm gewiss nützliche Erfahrungen oder auch solche Erfahrungen verschaffen wird, die seine Aufmerksamkeit bekommen und somit zweckmäßig sind. Manche Individuen wählen, sich einige dramatische Elemente als natürliche Äußerung Ihrerselbst zu erlauben statt angestrengt zu versuchen, eine natürlich fließende Äußerung ihrer Energie zu eliminieren.
SHERI: Das leuchtet mir ein. Ich werde es durchlesen, weil es ein bisschen verwirrend ist. Wenn wir ein Individuum einer spezifischen Erfahrung halber auf uns anziehen, nutzen wir dann Scheuklappen hinsichtlich der Dinge an ihm, die wir nicht mögen? Oder erschaffen wir den Anderen ohne diese Dinge, und wenn dann alles gelaufen ist, erschaffen wir die Dinge, die uns an ihm nicht gefallen und gehen weiter? Wenn jemand meist eklig ist und auch andere das sehen, wäre das die Energie jener Person oder unser eigenes Erschaffen beim Rekonfigurieren ihrer Energie, die ganz anders wäre? Dieses Erschaffen anderer Leute ist sehr verwirrend.
ELIAS: Das sind mehrere Fragen.
SHERI: Nun, ich dachte, dass ich sie alle miteinbeziehe (lacht).
ELIAS: Die Antwort ist etwas kompliziert, weil das abhängig ist von der jeweiligen Situation, vom Individuum und davon, was ein jedes Individuum erschafft. Wie gesagt, erschafft Ihr größtenteils das Abbild und die Interaktion des anderen Individuums in Verbindung mit dem, was es projiziert, und das ist kein Zufall, denn jede Interaktion mit einem Individuum wählt Ihr präzise aus. Beispielsweise kannst Du jemandem begegnen und mit ihm interagieren, und der Andere mag sich - wie Du sagtest - nach Deinen Begriffen hässlich verhalten. Du hättest auch unter Tausenden irgendeinen Anderen für die Interaktion wählen können, aber Du hast diesen Einen gewählt. Du hast in diesem Augenblick diese eine Person als Reflektion ausgewählt.
Erinnere Dich daran, dass Reflektieren kein Spiegel ist. Du kannst Dir Unterschiedliches reflektieren, und es muss nicht unbedingt eine Äußerung sein, die Du selbst generierst oder überhaupt generieren würdest. Du kannst Dir auch momentan die Chance des Erkennens Deiner Erwiderungen präsentieren und dessen, was Du mit jener Energie tust, ob Du sie auf die Weise akzeptierst, wie sie präsentiert oder projiziert wird, oder ob Du momentan wählst, jene Energie neu und auf andere Weise zu konfigurieren.
SHERI: Und wie kann ich dann wissen, ob ich sie neu konfiguriert habe? Ich würde es nicht wissen, oder doch?
ELIAS: Ja, Du wirst es wissen.
SHERI: Wie weiß man, dass man die Energie neu konfiguriert oder sie einfach akzeptiert hat, so wie sie ist? Ich denke, dass man auch eine nette Person als ekelhaft rekonfigurieren kann.
ELIAS: Ja, Du kannst Energie auf jede Weise rekonfigurieren.
SHERI: Ja. Wenn jemand sich nett erhält und man sich sagt: “Du liebe Zeit, er/sie verhält sich so hässlich und schrecklich”, wie erkennt man dann, dass man die Energie rekonfiguriert hat?
ELIAS: Indem Du auf Dich achtgibst und erkennst, was DU tust und äußerst und welche Art von Energie Du äußerst. Wie im vorherigen Beispiel kann sich jemand Dir gegenüber hässlich verhalten, und Du erkennst in diesem Augenblick alles, was Dir auf diese Weise präsentiert wird, aber es wirkt sich nicht auf Dich aus, und Deine Erwiderung kann völlig anders sein, was die Erwiderung des anderen Individuums sofort verändern wird, und die Szene wird sich sehr schnell ändern. Das kannst Du als unmittelbare Energie-Rekonfiguration erkennen.
Energie kannst Du auch anders herum rekonfigurieren, was Du erkennst, wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in Dir selbst äußerst. Ein Anderer mag sich Dir gegenüber auf nette Weise äußern und Du magst bemerken, dass Du Dich ihm gegenüber anders äußerst, vielleicht nicht mit Worten sondern auf aufgeregte Weise. Aber wenn Du Deine Energie und Deine im Augenblick ablaufenden eigenen Kommunikationen erkennst, wirst Du bemerken, dass Du eine aufgeregte Energie äußerst und nach draußen projizierst, was unmittelbar auf gleiche Weise erwidert wird.
SHERI: Damit habe ich in jüngster Zeit bei der Arbeit gespielt und bemerkt, dass vieles davon funktioniert.
ELIAS: Energie mag im Hinblick auf andere Individuen herausfordernd sein, denn Ihr seid es nicht gewöhnt, auf diese Weise zu assoziieren. Der Schlüssel ist es, Euch Eurerselbst gewahr zu sein, was Euch das „warum“ für das offeriert, was von anderen Individuen geäußert wird.
Manchmal mag das herausfordernd sein, denn Ihr denkt, dass Ihr auf Euch selbst achtet, Euch Eurer selbst gewahr seid, doch Ihr seid Euch Eures Denkens gewahr und erkennt nicht unbedingt das, was Ihr am Tun seid und gebt nicht unbedingt auf die Art Energie Acht, die Ihr projiziert. Du kannst die von Dir projektierte Energie erkennen, wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du fühlst – nicht der emotionalen Kommunikation, die anders ist – aber Du kannst Deine eigene Energie fühlen. Wenn Du die von Dir geäußerte Energie fühlst, mag sie ganz anders sein als das, was Du denkst. Das ist Dein Hinweis auf das, was Du generierst, denn das, was Du generierst, wirst Du Dir auch reflektieren.
Wie gesagt, verwirrt das Individuen häufig, weil das, worauf sie achtgeben, ihr Denken ist. Sie mögen denken, dass sie das, was sie am Erschaffen sind, nicht erschaffen wollen, was zutreffen mag, aber es geht nicht unbedingt um das Haben-Wollen (wanting). Haben wollen und Begehren unterscheiden sich. Haben wollen ist eine objektive Äußerung, die im Allgemeinen in die Richtung von dem geht, was Ihr als Ideale und als positiv erachtet. Im Allgemein wollt Ihr nicht das erschaffen, was Ihr als negativ assoziiert. Generell wollt Ihr nicht Unbehaglichkeit erschaffen.
Doch unabhängig von dem, was Ihr zu verschiedenen Zeiten haben wollt, mögt Ihr diese Äußerungen trotzdem generieren, denn sie mögen mit geäußerten Glaubenssätzen, mit Euren individuellen Wahrheiten oder damit assoziiert sein, dass Ihr Euch neue Informationen präsentiert, um mit Euren automatischen Erwiderungen mehr vertraut zu werden, oder Ihr präsentiert sie Euch, um Euch mit solchen Glaubenssätzen vertraut zu machen, die Ihr noch nicht identifiziert habt. Es kann eine Chance sein, Energie neu zu konfigurieren und Euch zu bestätigen, dass Ihr das könnt, oder Ihr mögt Euch selbst präsentieren, dass Ihr Energie nicht neu konfiguriert und Euch selbst nicht vertraut. Es gibt sehr, sehr viele verschiedene Äußerungen, die in jedem Augenblick möglich sein können.
Deshalb ist es wichtig, dass Ihr auf Euch selbst und auf das achtgebt, was Ihr kommuniziert und fühlt und welche Art von Energie Ihr nach draußen projiziert, dass Ihr auf das achtgebt, was Ihr momentan wirklich tut und erkennt, was Ihr in Verbindung mit anderen Individuen und Eurer Interaktion mit diesen erschaffen habt, und auch was Euch motiviert.
Deshalb gibt es keine Antwort auf diese interessanten und gültigen Fragen. Denn jede Frage, obwohl sie anscheinend pauschal ist, kann mit jedweder Situation assoziiert sein, und es mag jedes Mal anders sein, abhängig von dem, was Ihr, sowie auch das andere Individuum äußert.
Aber erinnere Dich daran, dass Ihr im Allgemeinen die Energieprojektion des Anderen zulasst und sie nicht unbedingt automatisch rekonfiguriert. Ihr manifestiert das, was der Andere äußert, auf die von ihm beabsichtigte Weise und rekonfiguriert jene Energie nicht unbedingt automatisch. Wenn Ihr jedoch mit Euch selbst intimer vertraut werdet, werdet Ihr es in den Augenblicken erkennen, wenn Ihr die Energie rekonfiguriert. Wenn Du diesen Vorgang fortsetzt und damit übst, wird es für Dich wesentlich gewohnter und automatischer werden, das zu generieren, was DU haben willst.
Session #1465
Friday, November 7, 2003 (Private/In Person)