Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
Verfasst: 07 Apr 2014, 08:46
Elias Channelings Deutsch
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SHERI: Ich begehrte schon sehr lange, eine romantische Beziehung zu haben, und dann habe ich sie mit meinem Freund zusammen erschaffen. Nun, ich dachte, dass ich eine Beziehung haben will, aber offensichtlich wollt ich das doch nicht, aber ich hatte 6 Jahre lang keine solche Beziehung. Dann erschuf ich sie, und es hört plötzlich auf. Ich stoppt sie ganz plötzlich. Wenn etwas anscheinend sein soll, warum hört es dann auf diese Weise auf? Ich frage mich, wie ich dies erschuf und wie ich die Beziehung stoppte.
ELIAS: Du erkennst bereits, dass Du das erschaffen und dass Du die Richtung gewählt hast, in die es ging. Du kannst Dich dafür loben, denn teilweise erkennst Du bereits objektiv die Antwort auf Deine Fragen an mich. Das ist signifikant, denn Du offerierst Dir selbst Informationen, und ich werde sie validieren/bestätigen/überprüfen.
Die Annahme, dass Du eine Beziehung generieren wolltest, ist richtig. Das ist also nicht völlig unzutreffend. Jedoch interpretiert Dein Denken nicht spezifisch das, was Du haben willst. Der Gedankenprozess übersetzt Dir Deine Kommunikationen an Dich selbst, nämlich dass Du objektiv eine intime Liebesbeziehung mit einem anderen Individuum generieren willst. Aber sieh Dir die Übersetzung an. Sie ist nicht spezifisch sondern ganz allgemein. In ihrer Allgemeingültigkeit ist sie akkurat.
Neben der Übersetzung Deiner Kommunikation an Dich, dass Du eine solche Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen willst, hast Du Dir auch Bildersprache offeriert, die Dir objektiv zu sehen erlaubt, das Du nicht gewählt hast, dieses Haben-Wollen/Bedürfnis (want) zu erschaffen, denn es bleibt eine allgemeine Übersetzung.
Du inszenierst ein objektives Experiment, nicht um unbedingt eine dauerhafte intime Beziehung mit einem Partner zu erschaffen, sondern um Dir das Erkunden Deines spezifischen Bedarfs/Haben-Wollens (wants) zu ermöglichen. Diese Informationen offerierst Du Dir durch das objektive Erschaffen und Experimentieren, was es Dir ermöglicht, Deine Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht als Absoluta zu assoziieren, wodurch Du Dir eine umfangreichere Wahl der freien Äußerung erlaubst und Dir gestattest, mehr auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du äußern willst. Du hast Dir auch Bilderwelt und Kommunikationen offeriert, um Deine Zugangswege zu erkennen, wie Du automatische Erwiderungen generierst und wie Deine Glaubenssätze Dein freies Dich Äußern hinsichtlich der dargebotenen Energie eines anderen Individuums einschränken.
Meine Freundin, das ist tatsächlich sehr signifikant. Es ist keine Situation, in der Du hinterfragst, was Du bei einem anderen Individuum haben oder nicht haben willst, denn das wirft Deine Aufmerksamkeit nach draußen und lenkt sie auf das andere Individuum oder auf die Beziehungsäußerung als dritter Entität. Vielmehr kannst Du Dir somit zu sehen und zu erkennen erlauben, welche freien Äußerungen Du Dir erlaubt und welche Auswahlmöglichkeiten Du hinsichtlich des anderen Individuums begrenzt hast, was Dir Informationen darüber bringt, was Du in Deiner Wahl für Dich selbst äußern willst statt was Du vom anderen Individuum erwartest.
SHERI: Kannst Du mir ein Bespiel für das Letztere geben?
ELIAS: Bisweilen projiziert dieses Individuum eine Energie auf andere Individuen, die Du in physischer Hinsicht als besänftigend assoziierst und definierst. Erinnere Dich daran, dass dies Assoziationen und Begriffe sind, für die Ihr in Eurer physischen Dimension immer noch starken Definitionen habt. Das ist nicht unbedingt die tatsächlich von ihm geäußerte Energieprojektion, aber es ist das, was Du empfängst und in Deiner Wahrnehmung übersetzt.
Wenn Du seine Energieprojektion empfängst und seine externe Äußerung durch Deine Wahrnehmung konfigurierst, richtest Du Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt aufs Denken sondern erwiderst dies durch eine automatische Handlung, indem Du Deine Energie in Selbstzweifeln und Zweifeln an dem, was Du generierst, an Dich heranziehst oder an Deiner Fähigkeit zweifelst, aufrichtig zu verstehen.
Du hast Dir offeriert, Dir selbst enorm zu vertrauen und auf Dich selbst achtzugeben und somit die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu generieren, die Du haben willst, und mit dieser Erfahrung hast Du Dir viel Bestätigung, Bestärkung und Motivation offeriert. Aber Du beziehst auch den Ausgleich/die Balance mit ein und offerierst Dir, dass Du Augenblicke erkundest, in denen Du Dir kein freies Äußern Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerierst.
In den Augenblicken, in denen Du Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dir selbst belässt und Dir die freie Wahl von dem, was Du haben willst, offerierst, erschaffst Du über Deine Wahrnehmung durch das Generieren der Erwiderungen, die Du vom anderen Individuum haben willst, Deinen Lohn im draußen. In den Augenblicken, in denen Du an Dir selbst zweifelst und Deine Aufmerksamkeit extern auf das andere Individuum richtest, erschaffst Du keine negative Äußerung sondern die Chance zu sehen, dass Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten nicht gestattest.
Du hast meine aufrichtige Anerkennung/Bestätigung, dass Du Dir mit diesen Momenten das Erkennen von dem präsentiertest, was Du nicht haben willst. Die gedankliche Übersetzung mag geringfügig inakkurat oder verfälscht sein, denn es ist eine Übersetzung bezüglich eines anderen Individuums und dem, was Du nicht willst, dass es in ihm geäußert wird, aber bei diesem anfänglichen Experiment spielt es keine Rolle, dass die erste Übersetzung etwas Verfälschung aufweist, denn sie offeriert Dir trotzdem korrekte Informationen bezüglich von dem, was Du Dir erlauben willst, und das ist es, was zählt. Verstehst Du soweit?
SHERI: Ja, etwas.
ELIAS: Was verwirrt Dich?
SHERI: Ich glaube, ich weiß noch nicht einmal, was mich verwirrt.
ELIAS: Okay. Nenne mir eine Interaktion mit diesem Individuum, wo Du bemerkt hast, dass Du keinen Spaß generierst, und es spielt keine Rolle, welches Beispiel Du wählst.
SHERI: Es war gar nicht lustig, als er nicht kommunizieren wollte. Wenn alles meine eigene Wahl ist, muss es wohl so sein, dass ich nicht kommunizieren will, aber es fühlte sich nicht gut an und war nicht lustig.
ELIAS: Okay. Das Erkennen, dass Du die Wahl generierst und Deine Realität erschaffst, ist ein Aspekt der Informationen, aber dies ist tatsächlich konzeptuell. Es ist theoretisch, denn wenn Du Dir ein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, offeriert Dir das noch viel mehr Informationen und setzt das Konzept in die Realität um.
SHERI: Das habe ich irgendwie begriffen, nicht ganz zu 100 %, aber ich habe es irgendwie begriffen als ich … Ich denke, Du sagtest vorhin: „Sieh Dir das an, was Du am Erschaffen bist und nicht das, was Du denkst, dass Du es erschaffst”. Ich erkenne, dass ich erschuf, nicht in einer Beziehung mit ihm zu sein.
ELIAS: Stimmt.
SHERI: Obwohl er es war, der objektiv wählte, für ein paar Wochen nicht zu kommunizieren, erkannte ich, dass ich das in Wirklichkeit selbst tat und nicht in einer Beziehung sein wollte. Aber ich bin mir nicht sicher, warum ich es nicht haben wollte. Es fühlt sich zuerst gut an.
ELIAS: Stimmt. Aber erkenne zu allererst einmal, dass Du das als Experiment erschaffen hast. Und das ist der Aspekt, den Du Dir als Bestätigung/Validation gewährst. Lass uns nun das Gesamtbild untersuchen. Du hast über längere Zeit die vergangene Beziehung mit einem anderen Individuum als Partner angeheuert. Du hast auch das Erlebnis erschaffen, diese Beziehung zu beenden, nicht wahr? Und was hast Du mit dem Beenden dieses Erlebnisses zu dieser Zeit generiert? Hast Du große emotionale Freude für Dich generiert?
SHERI: Ja, bisweilen, ein Gefühl der Freiheit und der Erkundung?
ELIAS: Danach. Aber zu der Zeit, als Du diese Beziehung beendet bzw. als Du Dich darauf vorbereitet hast, dies zu tun, hast Du keine emotionale Kommunikation der Freude oder Glückseligkeit generiert sondern vielmehr Furcht, Enttäuschung, Selbstkritik und dass Du versagt hättest. Freude und Glückseligkeit können als ebenso stark und einflussreich angesehen werden wie das, was Ihr als negativ anseht wie Furcht, Enttäuschung, Versagen und Selbstkritik, aber seinerzeit hast Du diese Erlebnisse in Verbindung mit Dir selbst als Absoluta gesehen, was in Eurer physische Dimension sehr häufig ist und nicht nur auf Dich alleine zutrifft. Die Leute generieren Erlebnisse und in der Folge assoziieren sie diese als Absoluta, was sich stark auf nachfolgende Erlebnisse auswirkt. Denn sobald Ihr ein Erlebnis als Absolutum assoziiert, seid Ihr Erlebnissen gegenüber argwöhnisch, die in eine ähnliche Richtung tendieren.
Bei solchen Erlebnissen, die Ihr für positiv haltet, bestätigt Ihr Euch selbst und zweifelt nicht an Eurer Fähigkeit, in Zukunft ähnliche Erlebnisse wieder zu erschaffen. Auch jene Erlebnisse assoziiert Ihr als Absoluta. Es ist deshalb derselbe Vorgang, der bisweilen ähnlich einschränkend ist. Was aber Erlebnisse anbelangt, die Du als negativ ansiehst, wirst Du vorsichtig und argwöhnisch ….
SHERI: Und ich vertraue mir nicht.
ELIAS: Stimmt. Nach dem Beenden jener Beziehung hast Du Dir viel Zeit eingeräumt, um Dich selbst und Deine Glaubenssätze zu erforschen und Heilung zu generieren. Mit diesem Vorgang hast Du tatsächlich eine zweckdienliche Bewegung generiert, denn Du hast Dich von der absoluten Assoziation negativer Erfahrungen hinsichtlich Deiner früheren Beziehung distanziert. Das gab Dir die Freiheit zu experimentieren, Dein eigenes Terrain, Deine Fähigkeiten und Dein Vertrauen zu testen, mit einem anderen Individuum eine andere Beziehung zu generieren und nicht das zu erschaffen, was Du zuvor erschaffen hast.
Du hast Dir erlaubt zu experimentieren und objektiv zu sehen und zu überprüfen, ob Du tatsächlich Deine Realität erschaffst und tatsächlich die Fähigkeit hast, jederzeit das zu erschaffen, was Du haben willst. Du hast Dir selbst eine Bestätigung erlaubt, und Du hast Dir gestattet, vorübergehend echt objektiv das zu erschaffen, was Du haben willst. Lass uns nun wieder den Denkprozess untersuchen. Der Denkprozess übersetzt das Haben-Wollen/Bedürfnis hinsichtlich der Glaubenssätze in allgemeinen Begriffen. Deshalb übersetzen Dir die Gedanken, dass Du eine dauerhafte Beziehung haben willst. Du willst tatsächlich eine Beziehung mit einem anderen Individuum als dauerhafte Äußerung haben, aber nicht unbedingt mit diesem einen Individuum.
SHERI: Stimmt. Ich wusste, dass es nicht für alle Zeiten wäre, aber ich hatte gedacht, dass es ein bisschen länger wäre als es das schließlich war.
ELIAS: Aber Du warst durchaus effizient, denn trotz der nicht akkuraten Übersetzung des Denkprozesses hast Du Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit hinreichend Dir selbst zuzuwenden, um die Wahl zu generieren, in Erwiderungen Deiner eigenen Kommunikationen an Dich selbst die Interkation zu beenden, da Du wusstest, dass Du Dir nicht erlaubt hast, die Art Freiheit zu äußern, die Du haben willst. Du hast bereits das Potential gesehen, dass Du Dir nicht erlaubst, Dich frei zu äußern.
Meine Freundin, es spielt keine Rolle, dass Du Dir nun sagst: “Ja, Elias, das habe ich rückblickend erkannt.” Nein, Deine Gedanken werden nachträglich übersetzt, denn Du fährst damit fort, Dir Informationen zu offerieren, und da Du Dir weiterhin Informationen über Deine Wahlmöglichkeiten offerierst, holt die akkurate Übersetzung Deines Denkens sozusagen das ein, was Du bereits generierst.
Session #1039
Saturday, March 23, 2002 (Private/Phone)
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SHERI: Ich begehrte schon sehr lange, eine romantische Beziehung zu haben, und dann habe ich sie mit meinem Freund zusammen erschaffen. Nun, ich dachte, dass ich eine Beziehung haben will, aber offensichtlich wollt ich das doch nicht, aber ich hatte 6 Jahre lang keine solche Beziehung. Dann erschuf ich sie, und es hört plötzlich auf. Ich stoppt sie ganz plötzlich. Wenn etwas anscheinend sein soll, warum hört es dann auf diese Weise auf? Ich frage mich, wie ich dies erschuf und wie ich die Beziehung stoppte.
ELIAS: Du erkennst bereits, dass Du das erschaffen und dass Du die Richtung gewählt hast, in die es ging. Du kannst Dich dafür loben, denn teilweise erkennst Du bereits objektiv die Antwort auf Deine Fragen an mich. Das ist signifikant, denn Du offerierst Dir selbst Informationen, und ich werde sie validieren/bestätigen/überprüfen.
Die Annahme, dass Du eine Beziehung generieren wolltest, ist richtig. Das ist also nicht völlig unzutreffend. Jedoch interpretiert Dein Denken nicht spezifisch das, was Du haben willst. Der Gedankenprozess übersetzt Dir Deine Kommunikationen an Dich selbst, nämlich dass Du objektiv eine intime Liebesbeziehung mit einem anderen Individuum generieren willst. Aber sieh Dir die Übersetzung an. Sie ist nicht spezifisch sondern ganz allgemein. In ihrer Allgemeingültigkeit ist sie akkurat.
Neben der Übersetzung Deiner Kommunikation an Dich, dass Du eine solche Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen willst, hast Du Dir auch Bildersprache offeriert, die Dir objektiv zu sehen erlaubt, das Du nicht gewählt hast, dieses Haben-Wollen/Bedürfnis (want) zu erschaffen, denn es bleibt eine allgemeine Übersetzung.
Du inszenierst ein objektives Experiment, nicht um unbedingt eine dauerhafte intime Beziehung mit einem Partner zu erschaffen, sondern um Dir das Erkunden Deines spezifischen Bedarfs/Haben-Wollens (wants) zu ermöglichen. Diese Informationen offerierst Du Dir durch das objektive Erschaffen und Experimentieren, was es Dir ermöglicht, Deine Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht als Absoluta zu assoziieren, wodurch Du Dir eine umfangreichere Wahl der freien Äußerung erlaubst und Dir gestattest, mehr auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du äußern willst. Du hast Dir auch Bilderwelt und Kommunikationen offeriert, um Deine Zugangswege zu erkennen, wie Du automatische Erwiderungen generierst und wie Deine Glaubenssätze Dein freies Dich Äußern hinsichtlich der dargebotenen Energie eines anderen Individuums einschränken.
Meine Freundin, das ist tatsächlich sehr signifikant. Es ist keine Situation, in der Du hinterfragst, was Du bei einem anderen Individuum haben oder nicht haben willst, denn das wirft Deine Aufmerksamkeit nach draußen und lenkt sie auf das andere Individuum oder auf die Beziehungsäußerung als dritter Entität. Vielmehr kannst Du Dir somit zu sehen und zu erkennen erlauben, welche freien Äußerungen Du Dir erlaubt und welche Auswahlmöglichkeiten Du hinsichtlich des anderen Individuums begrenzt hast, was Dir Informationen darüber bringt, was Du in Deiner Wahl für Dich selbst äußern willst statt was Du vom anderen Individuum erwartest.
SHERI: Kannst Du mir ein Bespiel für das Letztere geben?
ELIAS: Bisweilen projiziert dieses Individuum eine Energie auf andere Individuen, die Du in physischer Hinsicht als besänftigend assoziierst und definierst. Erinnere Dich daran, dass dies Assoziationen und Begriffe sind, für die Ihr in Eurer physischen Dimension immer noch starken Definitionen habt. Das ist nicht unbedingt die tatsächlich von ihm geäußerte Energieprojektion, aber es ist das, was Du empfängst und in Deiner Wahrnehmung übersetzt.
Wenn Du seine Energieprojektion empfängst und seine externe Äußerung durch Deine Wahrnehmung konfigurierst, richtest Du Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt aufs Denken sondern erwiderst dies durch eine automatische Handlung, indem Du Deine Energie in Selbstzweifeln und Zweifeln an dem, was Du generierst, an Dich heranziehst oder an Deiner Fähigkeit zweifelst, aufrichtig zu verstehen.
Du hast Dir offeriert, Dir selbst enorm zu vertrauen und auf Dich selbst achtzugeben und somit die Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu generieren, die Du haben willst, und mit dieser Erfahrung hast Du Dir viel Bestätigung, Bestärkung und Motivation offeriert. Aber Du beziehst auch den Ausgleich/die Balance mit ein und offerierst Dir, dass Du Augenblicke erkundest, in denen Du Dir kein freies Äußern Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerierst.
In den Augenblicken, in denen Du Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dir selbst belässt und Dir die freie Wahl von dem, was Du haben willst, offerierst, erschaffst Du über Deine Wahrnehmung durch das Generieren der Erwiderungen, die Du vom anderen Individuum haben willst, Deinen Lohn im draußen. In den Augenblicken, in denen Du an Dir selbst zweifelst und Deine Aufmerksamkeit extern auf das andere Individuum richtest, erschaffst Du keine negative Äußerung sondern die Chance zu sehen, dass Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten nicht gestattest.
Du hast meine aufrichtige Anerkennung/Bestätigung, dass Du Dir mit diesen Momenten das Erkennen von dem präsentiertest, was Du nicht haben willst. Die gedankliche Übersetzung mag geringfügig inakkurat oder verfälscht sein, denn es ist eine Übersetzung bezüglich eines anderen Individuums und dem, was Du nicht willst, dass es in ihm geäußert wird, aber bei diesem anfänglichen Experiment spielt es keine Rolle, dass die erste Übersetzung etwas Verfälschung aufweist, denn sie offeriert Dir trotzdem korrekte Informationen bezüglich von dem, was Du Dir erlauben willst, und das ist es, was zählt. Verstehst Du soweit?
SHERI: Ja, etwas.
ELIAS: Was verwirrt Dich?
SHERI: Ich glaube, ich weiß noch nicht einmal, was mich verwirrt.
ELIAS: Okay. Nenne mir eine Interaktion mit diesem Individuum, wo Du bemerkt hast, dass Du keinen Spaß generierst, und es spielt keine Rolle, welches Beispiel Du wählst.
SHERI: Es war gar nicht lustig, als er nicht kommunizieren wollte. Wenn alles meine eigene Wahl ist, muss es wohl so sein, dass ich nicht kommunizieren will, aber es fühlte sich nicht gut an und war nicht lustig.
ELIAS: Okay. Das Erkennen, dass Du die Wahl generierst und Deine Realität erschaffst, ist ein Aspekt der Informationen, aber dies ist tatsächlich konzeptuell. Es ist theoretisch, denn wenn Du Dir ein objektives Verstehen von dem offerierst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist, offeriert Dir das noch viel mehr Informationen und setzt das Konzept in die Realität um.
SHERI: Das habe ich irgendwie begriffen, nicht ganz zu 100 %, aber ich habe es irgendwie begriffen als ich … Ich denke, Du sagtest vorhin: „Sieh Dir das an, was Du am Erschaffen bist und nicht das, was Du denkst, dass Du es erschaffst”. Ich erkenne, dass ich erschuf, nicht in einer Beziehung mit ihm zu sein.
ELIAS: Stimmt.
SHERI: Obwohl er es war, der objektiv wählte, für ein paar Wochen nicht zu kommunizieren, erkannte ich, dass ich das in Wirklichkeit selbst tat und nicht in einer Beziehung sein wollte. Aber ich bin mir nicht sicher, warum ich es nicht haben wollte. Es fühlt sich zuerst gut an.
ELIAS: Stimmt. Aber erkenne zu allererst einmal, dass Du das als Experiment erschaffen hast. Und das ist der Aspekt, den Du Dir als Bestätigung/Validation gewährst. Lass uns nun das Gesamtbild untersuchen. Du hast über längere Zeit die vergangene Beziehung mit einem anderen Individuum als Partner angeheuert. Du hast auch das Erlebnis erschaffen, diese Beziehung zu beenden, nicht wahr? Und was hast Du mit dem Beenden dieses Erlebnisses zu dieser Zeit generiert? Hast Du große emotionale Freude für Dich generiert?
SHERI: Ja, bisweilen, ein Gefühl der Freiheit und der Erkundung?
ELIAS: Danach. Aber zu der Zeit, als Du diese Beziehung beendet bzw. als Du Dich darauf vorbereitet hast, dies zu tun, hast Du keine emotionale Kommunikation der Freude oder Glückseligkeit generiert sondern vielmehr Furcht, Enttäuschung, Selbstkritik und dass Du versagt hättest. Freude und Glückseligkeit können als ebenso stark und einflussreich angesehen werden wie das, was Ihr als negativ anseht wie Furcht, Enttäuschung, Versagen und Selbstkritik, aber seinerzeit hast Du diese Erlebnisse in Verbindung mit Dir selbst als Absoluta gesehen, was in Eurer physische Dimension sehr häufig ist und nicht nur auf Dich alleine zutrifft. Die Leute generieren Erlebnisse und in der Folge assoziieren sie diese als Absoluta, was sich stark auf nachfolgende Erlebnisse auswirkt. Denn sobald Ihr ein Erlebnis als Absolutum assoziiert, seid Ihr Erlebnissen gegenüber argwöhnisch, die in eine ähnliche Richtung tendieren.
Bei solchen Erlebnissen, die Ihr für positiv haltet, bestätigt Ihr Euch selbst und zweifelt nicht an Eurer Fähigkeit, in Zukunft ähnliche Erlebnisse wieder zu erschaffen. Auch jene Erlebnisse assoziiert Ihr als Absoluta. Es ist deshalb derselbe Vorgang, der bisweilen ähnlich einschränkend ist. Was aber Erlebnisse anbelangt, die Du als negativ ansiehst, wirst Du vorsichtig und argwöhnisch ….
SHERI: Und ich vertraue mir nicht.
ELIAS: Stimmt. Nach dem Beenden jener Beziehung hast Du Dir viel Zeit eingeräumt, um Dich selbst und Deine Glaubenssätze zu erforschen und Heilung zu generieren. Mit diesem Vorgang hast Du tatsächlich eine zweckdienliche Bewegung generiert, denn Du hast Dich von der absoluten Assoziation negativer Erfahrungen hinsichtlich Deiner früheren Beziehung distanziert. Das gab Dir die Freiheit zu experimentieren, Dein eigenes Terrain, Deine Fähigkeiten und Dein Vertrauen zu testen, mit einem anderen Individuum eine andere Beziehung zu generieren und nicht das zu erschaffen, was Du zuvor erschaffen hast.
Du hast Dir erlaubt zu experimentieren und objektiv zu sehen und zu überprüfen, ob Du tatsächlich Deine Realität erschaffst und tatsächlich die Fähigkeit hast, jederzeit das zu erschaffen, was Du haben willst. Du hast Dir selbst eine Bestätigung erlaubt, und Du hast Dir gestattet, vorübergehend echt objektiv das zu erschaffen, was Du haben willst. Lass uns nun wieder den Denkprozess untersuchen. Der Denkprozess übersetzt das Haben-Wollen/Bedürfnis hinsichtlich der Glaubenssätze in allgemeinen Begriffen. Deshalb übersetzen Dir die Gedanken, dass Du eine dauerhafte Beziehung haben willst. Du willst tatsächlich eine Beziehung mit einem anderen Individuum als dauerhafte Äußerung haben, aber nicht unbedingt mit diesem einen Individuum.
SHERI: Stimmt. Ich wusste, dass es nicht für alle Zeiten wäre, aber ich hatte gedacht, dass es ein bisschen länger wäre als es das schließlich war.
ELIAS: Aber Du warst durchaus effizient, denn trotz der nicht akkuraten Übersetzung des Denkprozesses hast Du Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit hinreichend Dir selbst zuzuwenden, um die Wahl zu generieren, in Erwiderungen Deiner eigenen Kommunikationen an Dich selbst die Interkation zu beenden, da Du wusstest, dass Du Dir nicht erlaubt hast, die Art Freiheit zu äußern, die Du haben willst. Du hast bereits das Potential gesehen, dass Du Dir nicht erlaubst, Dich frei zu äußern.
Meine Freundin, es spielt keine Rolle, dass Du Dir nun sagst: “Ja, Elias, das habe ich rückblickend erkannt.” Nein, Deine Gedanken werden nachträglich übersetzt, denn Du fährst damit fort, Dir Informationen zu offerieren, und da Du Dir weiterhin Informationen über Deine Wahlmöglichkeiten offerierst, holt die akkurate Übersetzung Deines Denkens sozusagen das ein, was Du bereits generierst.
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