Re: Energie

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Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: In einem lokalen Geschäft fragte mich neulich ein gut aussehender Herr: „Kenne ich Sie?“ und wiederholte seine Frage, weil er so sicher war, mich zu kennen. Wir unterhielten uns ein paar Minuten lang und verließen dann den Laden. Meine anfängliche emotionale Kommunikation war Freude und Anregung, und ich dachte mir, dass ich vielleicht eine Wahrscheinlichkeit geschaffen habe, um jemand zu begegnen, der in meinem Leben von Bedeutung sein wird. Ich dachte auch, dass ich mir damit genau das bestätige, was ich in letzter Zeit erforscht habe. Seine Frage, „kenne ich Sie?“ schien meine eigene Frage an mich selbst zu sein, ob ich mich selbst kenne. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Ich bestätige Deine Eindrücke, aber ich sage Dir auch, dass diese Art des Wiedererkennens ziemlich häufig in Eurer physischen Dimensionen geäußert wird. Ein Individuum mag in einem Augenblick eine teilweise objektive Vertrautheit mit einem anderen Individuum wiedererkennen. Im Allgemeinen wird die vertraute Energie des Anderen erkannt, weil Ihr zusammen noch andere Fokusse gehabt habt.

Bei solchen Szenen erlauben sich beide Individuen nicht unbedingt im selben Augenblick dasselbe Wiedererkennen von Vertrautheit, obwohl dies manchmal vorkommt. lm Allgemeinen kommt es häufiger vor, dass ein Individuum die Vertrautheit des anderen erkennt, während das andere Individuum dies nicht objektiv erkennt.

Das geschieht auch in Bewusstseinsprojektionen. Individuen mögen sich in Bewusstseinsprojektionen begegnen, und ein Individuum mag sich ein objektives Wiedererkennen und ein Erinnern an die Begegnung erlauben, während das andere dies nicht tut.

Was Deinen Eindruck hinsichtlich einer eventuellen romantischen Beziehung mit einem anderen Individuum anbelangt, so hast Du Dir mit diesem Erlebnis bestätigt, dass Du Dir erlaubst, Dich mit Dir selbst mehr wohlzufühlen und Dir Deinerselbst mehr gewahr zu sein, wodurch Du im Draußen eine Energieäußerung generierst, die es Dir ermöglicht, ein anderes Individuum unbehinderter auf Dich selbst anzuziehen, um eine romantische Beziehung leichter äußern zu können.

Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und mit Dir selbst vertraut zu werden und Dir erlaubst, dem Selbst zu vertrauen und das Selbst anzunehmen, projizierst Du als natürliches Nebenprodukt automatisch eine Energie des Vertrauens und Annehmens hinsichtlich anderer Individuen nach draußen, was Dir einen klareren Zugangsweg bietet, um Individuen auf Dich anzuziehen, so dass Du wählen magst, eine Beziehung mit diesen zu generieren.

MARJ: Habe ich mich auf diese Weise gefragt, ob ich mich kenne?

ELIAS: Teils ja, und teils war es die aufrichtige Äußerung des Anderen im Erkennen der vertrauten Energie.

MARJ: Als ich heute Morgen ein paar Minuten lang meditierte, sah ich ein Auge. Das währte fort, und ich hatte das Gefühl, dass das Auge mich ansah.

ELIAS: Ja, damit offerierst Du Dir ein Symbolik, die Dir lediglich bestätigt, dass Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit noch mehr Dir selbst zuzuwenden.

MARJ: Toll. Eines Abends versuchte ich beim Meditieren, meine Energie gegenüber der Energie anderer Leute zu erkennen, und da kam eine enorme Kraftwoge. Ich versuchte sehr, daran festzuhalten, bis ich herausfinden konnte, wessen Energie das war, aber sie war so stark, dass ich aufstehen und umhergehen musste. Sie kam einfach aus der Mediation heraus, und ich konnte sie nicht festhalten. Ich weiß nicht, was ich da angezapft habe, und ich denke, dass es meine eigene Energie war.

ELIAS: Richtig.

MARJ: Es war nicht das, woran ich gewöhnt bin. Ich dachte, meine Energie zu kennen, aber das da war so mächtig. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ich das bin.

ELIAS: Meine Freundin, das kann ich durchaus verstehen. Du hast Dir erlaubt, in Deiner physischen Äußerung in Assoziation mit diesem Aufmerksamkeitsfokus mit bestimmten Aspekten Deiner Energie vertraut zu werden. Wie gesagt, seid Ihr alle viel unermesslicher als nur diese eine (Euch bekannte) Aufmerksamkeit. Es gibt viele Äußerungen Deiner sämtlichen Energien, mit denen Du nicht objektiv vertraut bist. Diese Erfahrung erlaubst Du Dir ganz gezielt in Verbindung mit dem, was wir besprochen haben, denn dadurch, dass Du Dir erlaubst, vorübergehend die unermessliche Kraft Deinerselbst als Essenz zu erleben, bestärkst Du auch Dein eigenes Anerkennen/Bestätigens Deiner Fähigkeiten im Wissen, dass Du über diese enorme Macht verfügst.

Du kannst einen beliebigen Aspekt von Dir selbst als Essenz anzapfen, um Dir eine größere Erkenntnis Deiner Fähigkeiten in dieser physischen Dimension und mehr Freiheit hinsichtlich Deiner Auswahlmöglichkeiten bei dem, was Du haben möchtest, zu erlauben.

Grady (Marj), das ist für Dich signifikant, da Du noch sehr, sehr oft automatische Erwiderungen im Hinblick auf Dich selbst äußerst, und viele davon sind ein Herabsetzen Deinerselbst. Dass Du Dir selbst diese Erfahrung offeriert hast, um Dir Deine eigene enorme Kraft zu bestätigen, das ist eine Hilfeleistung an Dich selbst bei Deinem Bemühen, Dich nicht selbst herabzusetzen.

MARJ: Oh, vielen Dank!

ELIAS: Oder danke Dir selbst! Ha, ha, ha!

MARJ: Ja, das werde ich tun. Ich werde in dieser Richtung weitermachen. Als ich vor einiger Zeit meditierte, fragte ich mich, ob ich Dinge sehen und sie nach der Meditation mit zurückbringen kann. Aber anscheinend war ich bis zu zwei Stunden weg und kam zurück, ohne irgendetwas gesehen oder gefühlt zu haben. Ich fühlte mich lediglich wohl und wusste, dass ich irgendetwas weiß, aber nicht was es wäre.

ELIAS: Ja. Du erlaubst Dir selbst, Deine Aufmerksamkeit von den Gedanken abzuwenden, und dabei erlaubst Du Dir lediglich, Dich mit Deiner individuelle Energieäußerung vertraut zu machen und gemütlich in ihr auszuruhen. Denn wenn Du damit fortfährst, Wohlbefinden und Sicherheit innerhalb Deiner eigenen Energie zu generieren, wirst Du Dir auch erlauben, im Vertrauen auf Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten mehr Freiheit zu generieren.

In solchen Zeiten ist es unnötig, Deine Aufmerksamkeit auf das Denken oder sogar auf die Symbolik zu richten. Das heißt nicht, dass Du nicht einen gezielten Vorgang und eine gezielte Bewegung generieren würdest. Es ist sehr signifikant, dass Du Dir erlaubst, in der Behaglichkeit Deiner eigenen Energie auszuruhen, weil dies Dein Vertrauen in Dich selbst sehr bestärkt.

MARJ: Und ich dachte, dass ich nirgendwo hingehen und nichts tue.

ELIAS: (lacht) Du generierst starke Assoziationen mit objektivem Tun und Produzieren, aber Du kannst eine signifikante Bewegung generieren, ohne unbedingt eine objektive Äußerung zu produzieren.

(Ausschnitt)

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(ab hier neue Übersetzung)


JOANNE: ... Bei der Arbeit bekomme ich immer einen elektrischen Schlag, wenn ich etwas anfasse. Ich habe darauf geachtet, welche Schuhe ich trage und solche Dinge, aber ich begreife nicht, warum es geschieht.

ELIAS: An der Kleidung liegt es nicht, ha, ha, ha. Du kannst Dich ganz mit Gummi bedecken und wirst dies weiterhin erleben.

JOANNE: Ich lache ein bisschen darüber, aber es tut auch weh. Und ich kann einen Lichtbogen (arc of electricity) zwischen meinem Finger und dem sehen, was ich berühre. Ich habe den Grund noch nicht herausgefunden, außer dass es mir meine Macht und Energie zeigt, die ich in gewissem Maße habe.

ELIAS: Meine Freundin, bisweilen erlaubt Ihr Euch, dass Euer Energiefeld enorm offen ist, und wenn Ihr dies tut, generiert Ihr beachtliche elektrische Energie, was Ihr Euch mit dieser Funkenmanifestation oder diesem Überspringen (snapping) elektrischer Energie beweist.

Die elektrische Energie ist eine der mächtigsten und flüssigsten/fließendsten (fluid) Energieäußerungen in Eurer physischen Dimension. Wenn Du das den physischen Körper umgebende Energiefeld entspannst, erlaubst Du den freien Fluss der von den Energiezentren/Chakren ausstrahlenden Energie nach draußen und generierst auch eine intensive Energieäußerung, die sich als elektrische Energie manifestiert. Du kannst generieren, dass diese elektrische Energie-Äußerung nicht schmerzt. Diese Funken oder das Hinüberspringen der Energieäußerung generierst Du, um Dir physisch objektiv das Offensein Deines Energiefelds zu beweisen.

Dieses Offensein des Energiefeldes dehnt es physisch aus, so dass es mehr von Deinem physischen Körper abstrahlt. Im Allgemeinen können Individuen mit entspanntem Energiefeld etwa ein – drei Fuß (30 – 90 cm) weit von ihrem physischen Körper abstrahlen. Wenn Du offen bist und dieses Energiefeld noch ausgedehnter projizierst, fängst Du auch an, gewaltige elektrische Energie zu äußern. Im Allgemeinen äußert Ihr diese elektrischen Eigenschaften nicht auf diese Weise innerhalb des ein – drei Fuß Ausdehnungsbereichs. Bei größerem Offensein manifestiert Ihr jedoch noch über diese Ausdehnung hinaus die physischen Beweise dieser elektrischen Energie, und das ist es, was Du generierst.

MARJ: Direkt aus einem Science-Fiction-Film (beide lachen).

JOANNE: Es ist schon so weit gekommen, dass ich den Leuten einen Schock versetze, wenn ich ihnen etwas aushändige wie eine Akte, wo kein Metall involviert ist, und ich Schuhe mit dicken Gummisohlen oder Sneakers trage. Die Aktenschränke sind schrecklich. Dieser Lichtbogen ist blau oder weiß und manchmal etwa 0,6 cm (a quarter of an inch) lang zwischen meinem Finger und dem Aktenschrank, und ich blicke darauf und bin erstaunt. Einmal habe ich das Fax-Gerät kaputt gemacht. Ich streckte die Hand aus, um die Nummer zu wählen, und der von mir ausgehende Schock zerstörte das Gerät, und sie mussten ein neues Motherboard kaufen. (lacht)

ELIAS: Das ist bei einer solchen Ausdehnung Deines Energiefelds nicht ungewöhnlich. Die elektrische Äußerung ist beim ein bis drei Fuß Ausdehnungsbereich nicht enorm stark, aber bei einer Ausdehnung noch darüber hinaus generiest Du das Zulassen einer starken elektrischen Energie-Äußerung und kannst offensichtliche physische Beweise dafür manifestieren.

Du kannst auch weiterhin Offensein für das Ausdehnen Deines Energiefeldes zulassen und die Energie auf eine Weise lenken, dass Du nicht unbedingt Funken sprühst sondern mit dieser elektrischen Energie im Fluss bist/strömst, was sozusagen die elektrische Manifestation oder Äußerung dämpft.

Selbst wenn Du diese Energie anders handhabst, wirst Du Dir die Ausdehnung Deines Energiefeldes beweisen. Manche erlauben sich, mit der elektrischen Eigenschaft der Energie mitzugehen, ohne dabei physische Funken zu erschaffen, doch andere Personen werden sich der Energieäußerung objektiv durchaus gewahr und empfinden oft, dass sie physisch mit dem Energiefeld der Person zusammenstoßen.

JOANNE: Warum expandiere ich mein Energiefeld auf diese Weise? Einfach weil ich das tun kann?

ELIAS: Meine Freundin, das ist angesichts Deines individuelle Fokus nicht überraschend. Du bist ständig dabei, Dein Gewahrsein zu erweitern und noch mehr Offensein zu generieren. Du bist neugierig, und das ist für Dich in diesem Fokus eine ganz natürliche Entwicklung. Solche Handlungen sind ganz in Einklang mit Deiner persönlichen (Lebens)absicht, denn Du generierst eine ständige Expansion, weshalb eine solche Äußerung als ganz natürlich gesehen werden kann.

MARJ: Elias, das ist toll. Vielleicht kann sie bei Bedarf sogar Starthilfe für mein Auto leisten. (Elias lacht)

(Ausschnitt)

JOANNE: Manchmal, wenn ich eine Sitzung bei Dir hatte, war ich mir sicher, dass Du etwas zu mir sagtest, doch wenn ich später die Niederschrift las oder mir das Band anhörte, war es nicht vorhanden.

ELIAS: Meine Freundin, das ist nicht ungewöhnlich. Wie ich schon vielen von Euch sagte, geschieht in diesem gemeinsamen Energieaustausch miteinander mehr als nur eine verbale Kommunikation, denn ich interagiere mit Euch gleichzeitig subjektiv und objektiv. Ich projiziere eine Energieäußerung zu Dir hin, und einige Aspekte davon magst Du in der Interaktion in Deinen Gedanken in eine mündliche Kommunikation übersetzen. Obwohl Du die Kommunikation vielleicht nicht hörbar vernimmst, erlaubst Du Dir bisweilen, mehr vom geschehenden Energieaustausch miteinzubeziehen und in Gedanken in die tatsächliche Sprache zu übersetzen. Das ist durchaus gültig.

JOANNE: Weil ich mich glockenklar daran erinnere. Und dann wieder sage ich mir: „Oh, es ist nicht da. Es ist nicht auf dem Band!“ (lacht)

ELIAS: Bisweilen mag etwas Anderes geschehen, und Ihr erlaubt Euch, mehr vom ablaufenden Energie-Austausch zwischen Euch und mir in eine solche Sprache zu übersetzen, die nicht zwingend auf der Aufnahme hörbar sein wird, da sie nicht unbedingt vernehmbar geäußert wird, was nicht heißt, dass dies ungültig wäre oder dass Ihr die Kommunikation nicht gehört hättet, denn Ihr habt sie vernommen. Ein anderes Mal mögt Ihr - abhängig von Eurer energetischen Äußerung - das, was ich Euch kommuniziere, anders übersetzen als das, was ich Euch sprachlich hörbar äußere.

JOANNE: Oh, ja, das kenne ich. Das habe ich bereits getan. (lacht)

ELIAS: Wie viele Andere auch. (lacht)

JOANNE: Manchmal brauche ich etwas Zeit, beruhige mich und höre oder lese die Sitzung wieder, und dann höre ich wirklich das, was Du sagst und nicht das, was ich dachte, dass Du das sagst.

ELIAS: Richtig. Abhängig von Eurer momentanen Energieäußerung blockiert Ihr manchmal lediglich das Empfangen von dem, was ich sage.

JOANNE: Das habe ich ein paar Mal gespürt. Insbesondere einmal errichtete ich eine Mauer und konnte kein Wort von dem hören, was Du sagtest.

ELIAS: Richtig. Ich verstehe durchaus. Aber erinnere Dich auch, dass Du manchmal andere Handlungen generierst, nicht blockierst und tatsächlich mehr Offensein für den sich abspielenden Energie-Austausch miteinbeziehst.

Session #1030
Saturday, March 9, 2002 (Private/Phone)

Re: Energie

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BOBBI: .. Ich denke, dass meine grundlegende Frage die ist, ob der Tod im physischen Fokus ein Absolutum ist oder ob dies nur so für uns aussieht. Es gibt da eine definitive Linie, und ich werde nie wieder mit Lawrence (Vicki) sprechen können. Ich werde auch mein Kätzchen nicht mehr sehen, und wenn die Dinge bei meiner Freundin so weitergehen wie bisher, werde ich sie auch bald nicht mehr sehen können. Das ist das Element, worüber ich nachdenke, dieses Fehlen, dieses Vermissen jenes physischen Fokus, was wie ein Absolutum zu sein scheint.

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass dies wie ein Absolutum aussieht, aber das ist es nicht. Dies assoziierst Du mit der emotionalen Kommunikation der Trauer, die in dieser physischen Dimension sehr stark geäußert wird. Diese Kommunikation bekundet Euch die Intensität der Trennung. Die Leute erleben Trauer als eine an sie selbst gerichtete Kommunikation, die ihre Trennung und die Intensität ihrer Ausrichtung auf diese Äußerung in Verbindung mit ihren Glaubensätzen aufs Äußerste kennzeichnet. Tatsächlich ist es kein Absolutum, aber diese Äußerung der Trennung wurde im Verlauf Eurer Geschichte in dieser physischen Dimension sehr stark zielgerichtet generiert, wie dies auch jetzt getan wird.

Da Ihr in dieser Zeit an der Bewusstseinsumschaltung teilhabt und bei ihrem objektiven Einfügen in Eure Realität die Trennungsschleier ausdünnt, werdet Ihr Euch mehr und mehr erlauben, das Fehlen von Absolutem in Verbindung mit einigen sehr viel Trennung generierenden Äußerungen zu sehen. Ich habe Euch allen schon seit Beginn dieses Forums gesagt, dass einer der Trennungsschleier, den Ihr in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung fallen lasst, das anbelangt, was Ihr als den Tod bezeichnet, diese Bewegung von einer Bewusstseinsäußerung hin zur anderen.

An Deiner Fragestellung und den Assoziationen erkenne ich, dass Du das Nichtvorhandensein von Trennung noch nicht objektiv erkannt hast, aber Du sprichst bereits dessen Einflüsse an. Du generierst deshalb eine Bewegung Richtung Fallenlassen dieser Schleier, denn Du erlaubst Dir, zu bemerken und Acht zu geben und die Identifikation des Kummers zu hinterfragen und zu erforschen.

BOBBI: Im Kummer habe ich erkannt, dass die wesentliche Botschaft unser Glaubenssatz an eine absolute Trennung ist.

ELIAS: Richtig, was wieder das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten ist.

BOBBI: Und das führt zu dieser extremen Emotion. Wie kann ich also darüber hinausgehen oder diese Trennungsschleier weiter ausdünnen oder ...?

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass die von Euch als Emotion am stärksten geäußerten Kommunikationen das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten ist, was als Traurigkeit, Kummer und Wut geäußert wird. Diese sehr starken Emotionen beinhalten sehr intensiv geäußerte und tief empfundene Signale. In Assoziation mit dieser bestimmten Botschaft generiert Ihr diese Signale, weil das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten eine unnatürliche Äußerung ist, die nach Euren Begriffen eine Essenz zum Weinen bringen könnte. In den Augenblicken, in denen Ihr dies äußert, generiert Ihr deshalb sehr starke Signale und Botschaften.

Wenn Du Dir hinsichtlich dieser Kommunikationen die Erkenntnis dessen erlaubst, was Du generierst, magst Du Dir Wahlmöglichkeiten offerieren. Ich verstehe, das bei solchen Äußerungen die Erlaubnis, eine Wahlmöglichkeit zu generieren, ziemlich herausfordernd sein mag, denn dies erfordert Vertrauen, Vertrauen in Dich selbst, kein Herabsetzen Deinerselbst, keine Selbstzweifel sowie ein Vertrauen in Deine Fähigkeit, dass dies ganz natürlich und ohne Zwang geschehen kann. Wenn Du erkennst, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, kannst Du Dir - unabhängig von Deinen Glaubenssätzen -erlauben, nur einen Schritt zu tun und versuchen, Dein Gewahrsein zu öffnen und Deine Interaktion erneut oder wieder zu erschaffen. Und das kannst Du auch, aber diese Aktion ist ziemlich herausfordernd. Das heißt nicht, dass Du das nicht fertigbringen kannst, aber angesichts der Einflussstärke und des automatischen Erwiderns von Glaubenssätzen erlaube Dir zu entspannen und zu erkennen, dass es für Dich Wahlmöglichkeiten gibt, auch wenn dies nach Deinen Begriffen ziemlich schwierig sein mag.

BOBBI: Ja, das war es. Denn auf der Suche nach diesen Wahlmöglichkeiten habe ich in diesen emotionalen Augenblicken das verpasst, was die Wahlmöglichkeiten sein mögen.

ELIAS: Mein Freund, es ist nicht immer wichtig, in einem bestimmten Augenblick eine bestimmte Wahl zu identifizieren. Es ist nicht immer erforderlich, objektiv zu wissen, welches die von Dir gewählte Methode sein wird. Was wichtig ist, ist Dir selbst die aufrichtige Erkenntnis zu gestatten, dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst, ganz gleich ob Du die Wahl selbst identifizierst, denn in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen denkt Ihr, dass Ihr keine Wahl hättet: „Diese Kreatur oder dieses Individuum ist gestorben, und ich kann nicht länger mit ihm in Kontakt sein.“ Es spielt also keine Rolle, welche Methode Du gebrauchst, denn Du verkündest Dir bereits die Leugnung der Wahlmöglichkeit in Form eines „ich kann nicht.“

BOBBI: Ich verstehe. Damit schließt man die Wahlmöglichkeit aus.

ELIAS: Wenn Du Dir selbst sagst, dass Du eine Wahl hast, erfordert dies nicht, dass Du irgendeine weitere definitive Aktion als nur dieses Erlauben generieren musst. Wenn Du anerkennst, dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst, kannst Du Dir erlauben, Dich zu entspannen und somit das Anheuern von Auswahlmöglichkeiten zulassen, ohne eine physische Aktion zu inkorporieren.

Gestatte Dir durch die Erkenntnis, dass Individuen in Eurer physischen Dimension ein Zulassen äußeren und tatsächlich wählen, sich nicht nach dem Einfluss von Glaubenssätzen über eine Trennung durch den Tod zu richten, eine Bestärkung, auch was den Glaubenssatz und das Zulassen von Auswahlmöglichkeiten anbelangt. Diese Erkenntnis geht manchmal so weit, dass Individuen sich selbst eine tatsächliche physische Interaktion mit Verstorbenen gestatten. Denke daran, dass jede von Dir wahrgenommene Äußerung in Deiner ganzen Realität durch Dich manifestiert wird.

Womit interagierst Du tatsächlich hinsichtlich anderer Bewusstseinsäußerungen? Mit einer Energieprojektion, nicht mit einer physischen Form. Ihr generiert die physische Form. Ihr generiert die Manifestation mittels Eurer Wahrnehmung. Könnt Ihr deshalb mit einer Projektion oder in einem Energieaustausch mit einem Verstorbenen interagieren? Ja. Was das Ausmaß dessen anbelangt, wie Du Dir selbst erlaubst, jene Energie zu empfangen und sie zu konfigurieren, so gibt es Individuen, die tatsächlich die physische Manifestation des Individuums projizieren und sich selbst erlauben, wieder physisch zu interagieren, und das ist durchaus real.

BOBBI: Womit interagieren sie, wenn dies geschieht? Einfach mit ihrer Projektion, oder mit einem Energie-Deponat, oder ist es eine tatsächliche Interaktion mit jener Essenz? Womit würden sie wirklich interagieren?

ELIAS: Mit Energie, und das ist es, womit Ihr auch im physischen Fokus interagiert.

BOBBI: Mit Energie der verstorbenen Person?

ELIAS: Ja. Anders als Ihr glaubt, könnt Ihr mit dem interagieren, was Ihr als ein anderes physisches Individuum erachtet und nicht mit dessen Energie Projektion. In Eurem physischen Fokus könnt Ihr manchmal mit Energie-Deponaten des anderen Individuums interagieren, was deshalb nicht weniger eine Äußerung der Energie jenes Individuums ist.

BOBBI: Oh. Ich dachte immer, dass es da einen Unterschied gäbe.

ELIAS: Der Unterschied liegt in der Aufmerksamkeit des Anderen. Ein Energie-Deponat mag die Aufmerksamkeit jenes Individuums inkorporieren oder auch nicht. Manchmal kann es das. Oft ist dies nicht der Fall, aber trotzdem ist es nicht weniger eine Äußerung der Energie jenes Individuums. Hast Du keine einzige Erfahrungen in Deinem Fokus gemacht, in der Du eine Interaktion mit einem Anderen wahrgenommen hast, und der Andere mag kein objektives Gewahrsein des Vorgangs äußern?

Ihr könnt mit einer Energieäußerung, mit einem Energie-Deponat des anderen Individuums interagieren, welches nicht die Aufmerksamkeit des Anderen inkorporiert. Ihr heuert deshalb die Energie des Anderen an und erlaubt Euch, jene Energie zu konfigurieren und sie mittels Eurer Wahrnehmung zu projizieren und eine tatsächliche physische Interaktion mit dem Anderen zu generieren. In der Folge mögt Ihr in einem tatsächlichen Energieaustausch mit der Aufmerksamkeit des anderen Individuums interagieren und Eure Erfahrung äußern, und das andere Individuum mag keine objektive Erfahrung inkorporieren.

Den gleichen Vorgang kannst Du auch bezüglich einer Aufmerksamkeit anheuern, die sich losgelöst hat. Du magst mit einem Energie-Deponat interagieren, und dies mag eine durchaus reale Interaktion sein, oder Du kannst Dir erlauben, Energie mit der Aufmerksamkeit auszutauschen. Deine Erfahrung von dem, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, mag in der Intensität und der Festigkeit schwanken. Du magst innerhalb der Traum-Symbolik interagieren oder mittels hörbarer Stimmen oder Bewegungen von Objekten, oder Du magst tatsächlich eine physische Form generieren.

BOBBI: Ich denke, der erst Schritte wäre es, mich selbst für die Möglichkeit oder die Wahl zu öffnen, dies zu tun.

ELIAS: Richtig. Der erste Schritt ist das Leugnen der Auswahlmöglichkeit zu erkennen, diesen Glaubenssatz und seinen Einfluss zu bestätigen, den Glaubenssatz nicht zu leugnen, was nur das Leugnen der Auswahlmöglichkeit bestärken würde, aber sobald Du den Einfluss des Glaubenssatzes und dessen Existenz anerkannt und bestätigt hast, erlaube Dir aufrichtig zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, und zwar unabhängig von der Existenz des Glaubenssatzes.

Session #1007
Wednesday, February 13, 2002 (Private/Phone)

Re: Energie

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ARLENE: Es war so als ob ich durch verschiedene Schichten des Bewusstseins reiste und den Kern meinerselbst erreichte, und da gab es etwas, was größer als das Leben war. Es war ich, aber auch wieder nicht ich. Ich weiß, dass es ich war, aber seinerzeit… Mit den Jahren veränderte sich meine diesbezügliche Wahrnehmung. Damals dachte ich, dass ich vielleicht besessen wäre, weil ich eine solch andersartige, mit einer Bewegung verbundene Energie in meinem Inneren spürte. Ich konnte tatsächlich spüren, wie sie mich verließ und oben aus dem Kopf herausging. Ich hätte gerne etwas mehr Klarheit über dieses Geschehen.

ELIAS: Okay. Wie Du bereits teilweise erkannt hast, hast Du Dir erlaubt, die Essenz als Bewusstseinsäußerung zu erkunden und objektiv viele unbekannte Bewegungen/Entwicklungen und Äußerungen von Dir als Essenz zu erleben und Dich mit den unterschiedlichen, von Dir als Essenz generierten Energieäußerungen mehr vertraut zu machen.

Das ist sehr zweckmäßig in Deinem Fokus und hat Dir erlaubt, Deine Ausdehnung als Essenz objektiv zu erkennen und hat Dir in der Vorbereitung des echten Vertrautwerden mit Dir selbst Erlebnisse sowie nützliche Informationen über Dich selbst offeriert, dass sogar in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus ungewohnte Energieäußerungen Deinerselbst präsent sind.

Durch das Erschaffen dieser Erlebnisse und dieser Entwicklung bist Du Dir objektiv gewahr, dass es Aspekte von Dir gibt, die sogar in diesem Fokus geäußert werden können, die anscheinend ungewohnt sind, aber Du erkennst, dass Du Dich nicht vor diesen andersartigen Energieäußerungen fürchten musst, weil es allesamt Aspekte von Dir sind. Verstehst Du?

ARLENE: Ja, das tue ich. Die Energie selbst war im Körper sehr, sehr intensiv.

ELIAS: Du offerierst Dir, die Unermesslichkeit und Macht Deinerselbst als Essenz zu verstehen zu beginnen, dies zu erleben und zu empfinden. Du hast die Energie in eine erinnerte und im Gedächtnis behaltene physische Äußerung hinein übersetzt, was Dir Informationen über die Stärke und Macht der Essenz in ihrer Bewegung und über ihre Fähigkeiten offeriert.

ARLENE: Lief sie wirklich durch mich hindurch und verschwand dann?

ELIAS: Nein, es war lediglich das Öffnen Deines objektiven Gewahrseins in diesem Fokus. Du hast Dir einen vorübergehenden flüchtigen Blick auf die Erfahrung dessen erlaubt, was Du bist. Deshalb fand kein tatsächlichen Hindurch-Laufen oder Weggehen statt. Du hast Dir sozusagen vorübergehend das Öffnen eines Fensters und das Sehen und Erleben Deinerselbst, nicht als Aufmerksamkeitsfokus sondern als Essenz erlaubt.

ARLENE: Wow! Die Essenz ist echt toll. Wird mit dieser Umschaltung schließlich jeder dieses sich Öffnen in gewissem Ausmaß erleben?

ELIAS: Ja, und das Selbst als Essenz und nicht als Teil davon erkennen und erkennen und verstehen, dass jede Manifestation ein Aufmerksamkeitsfokus ist, und dass die Gesamtheit der Essenz in diesem Aufmerksamkeitsfokus inkorporiert und nicht davon getrennt ist.

Session 968
Sunday, November 25, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

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(teilweise bereits im Thread “Phänomene” vorhanden.)

JOSHUA: Früher machte ich viel bewusstes Channeling, weil es mein Gewahrsein oder auch das erweiterte, was ich als spirituelle Energie oder als innere Sinne bezeichnete. Es machte, dass ich expandierte und mich irgendwie mit Fokussen, Informationen oder Individuen verschmelzen konnte. Einst sah ich sie als aufgestiegene Meister und als diese Art von Gedanken-Formen. Und bei einem solchen Prozess stieß ich auf jemanden, der sich Dax nannte, und hier was es ein bisschen anders. Es war mit mir energetisch viel mehr verbunden als diese Anderen. Was war das, was oder wer ist Dax?

ELIAS: Okay. Du hast Äußerungen von Energie-Deponaten angeheuert. Größtenteils hast Du bewusstseinsmäßig mit Energieäußerungen, Fokussen oder Essenzen interagiert und Dir erlaubt, Informations-Energie-Deponate anzuzapfen, die Du kanalisiert und womit Du Dir Informationen offeriert hast, um Dein Gewahrsein auszudehnen, was Du sehr wohl erkennst. Du hast keinen interaktiven Energie-Austausch mit einer anderen Essenz angeheuert sondern hast Energie-Deponate angezapft, die man als Weltbilder bezeichnen könnte.

Als Du Dir Offensein für „Dax“ offeriertest, hast Du einen energetischen Unterschied bemerkt, weil Du Dein Gewahrsein tatsächlich für einen anderen Fokus Deiner Essenz in einer anderen physischen Dimension geöffnet und Vertrautheit erkannt hast und Dich sozusagen in Kenntnis dieser Energie wohlfühlst, da es die Energie Deiner Essenz ist, denn von allen Deinen anderen Fokussen bist Du nur durch die Aufmerksamkeit getrennt.

Einen solchen Vorgang habt Ihr vor diesem Jahrhunder in Eurer physischen Dimension nicht oft zugelassen, obwohl dies nun häufiger geschehen mag. Bisweilen geschieht es, aber die Leute sind größtenteils gewahrseinsmäßig nicht für eine simultane objektive Interaktion zweier Aufmerksamkeiten unterschiedlicher Dimensionen offen .

JOSHUA: „Dax“ ist also ein anderer Fokus von mir in einer anderen Dimension, nicht in dieser dreidimensionalen physischen Realität.

ELIAS: Nicht in Eurer physischen Dimension und auch nicht als das, was Ihr als physische Dimension wiedererkennt, was aber in einer andere Dimension, jedoch völlig anders als bei Euch, physisch geäußert wird.

JOSHUA: Sehr interessant. Ich möchte über ein früheres Erlebnis sprechen. Ich hatte einen kleinen metaphysischen Laden. Einst kam eine Frau herein und sagte: „Meine Guides/Führer sagten, dass Du kommen musst“, und ich ging dorthin. An der Sitzung nahmen 12 Besucher teil. Ich lag auf dem Boden, und die Guides fragten, ob ich möchte, dass meine Kundalini gerichtet wird. An einer Stelle, an der ich operiert worden war, gab es einen Ruck, den ich selbst nicht verursachte. Dann sagte sie, dass meine Seele an einer Schnur draußen war (out on a string) und fragten, ob ich möchte, dass sie hereingebracht wird? Und nun ereignete sich ein interessantes Phänomen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als ob mein innerer Köper sich über den physischen Körper hinaus ausgedehnt hätte und mehr Raum einnahm und etwa 3 oder 4 Inch (bis zu 10 cm) außerhalb der Haut endete. (gekürzt)

ELIAS: Die komplizierten metaphysischen Erklärungsversuche für Vorgänge in Eurer physischen Dimension sind ziemlich lustig. Tatsächlich wurde eine bestimmte Äußerung Deines Energiefeldes erkannt. Die offerierte Erklärung war etwas verfälscht, aber tatsächlich wurde eine Konstriktion erkannt, und zwar dass Du Dein Energiefeld ziemlich eng festgehalten hast.

Viele Individuen erschaffen dies und erzeugen Anspannung innerhalb ihrer Energie. Mein Freund, Energie ist ganz real. Aus den Energiezentren Eurer physischen Äußerung heraus generiert Ihr ein Energiefeld, das Euren physischen Körper umgibt. Du hast Deine Energie entspannt und diese physische Empfindung des Freigebens Deines Energiefeldes zugelassen und erlebt, was Du als das Gefühl übersetzt hast, dass Du fast außerhalb Deines physischen Körpers warst. Das ist eine Übersetzung des rationalen Denkprozesses, doch was Du tatsächlich erlebt hast, das war das Freigeben des festgehaltenen Energiefeldes.

Wenn Ihr auf Euer Energiefeld achtet, werdet Ihr bemerken, dass Ihr tatsächliche physische Empfindungen bezüglich des Euren physischen Körper umgebenden Energiefeldes spüren und erleben könnt. Die Leute achten größtenteils nicht auf dieses Energiefeld und erkennen nicht, dass eine tatsächliche Empfindung damit assoziiert ist. Wenn Ihr jedoch gewahr seid, könnt Ihr nicht nur physisch spüren, wie Euer eigenes Energiefeld sich expandiert und sich von Eurem physischen Körper nach draußen hin projiziert oder sich auch enger nach innen in Euren physischen Körper zusammenzieht, sondern Ihr könnt sogar die Energiefelder anderer Individuen physisch spüren. Und Ihr könnt manchmal erleben, dass Ihr sozusagen mit dem Energiefeld eines Anderen zusammenstoßt, ohne dass Ihr Euch physisch berührt.

JOSHUA: Interessant. Ich habe mir zu erkennen erlaubt, dass ich meinen Energiekörper festhalte. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Ja, und Ihr seid wirklich fähig, diese Eure Äußerung zu manipulieren. Es ist eine tatsächliche und durchaus reale Äußerung. Sie umgibt Euren physischen Körper und wird von den im Inneren Eures physischen Körpers befindlichen Energiezentren nach draußen hin generiert. Viele Individuen äußern Glaubenssätze hinsichtlich von dem, was Ihr als Kundalini identifiziert. Es sind im Zusammenhang mit Eurem roten Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) geäußerte Glaubenssätze, und diese Glaubenssatzsysteme werden von Euch generiert, weil dies das Energiezentrum mit der niedrigsten oder langsamsten Schwingungseigenschaft ist.

Viele Individuen assoziieren dies mit weniger spirituell, oder sie verbinden mit dieser bestimmten Schwingungseigenschaft gewisse negative Assoziationen. Wie bereits gesagt, gibt es diesen Glaubenssatz-Schwerpunkt zu diesem Energiezentrum, weil es tatsächlich eine langsamere Schwingungseigenschaft äußert, die Klarheit ermöglicht.

Wenn Ihr Euch zu irgendeiner Zeit in Eurem Fokus bewegt und wählt, Euch hinsichtlich Eurer Richtung, Eurer Bewegung oder dem, was Ihr in Eurer Realität als Euer Erschaffen generiert, eine größere Klarheit zu offerieren und Euch dann auf dieses rote Energiezentrum und seine Schwingungseigenschaft fokussiert, könnt Ihr Eure Energie verlangsamen und Euch noch mehr Klarheit über Eure Bewegung offerieren.

Es ist lediglich eine Manipulation Eurer individuellen Energie und ein Erkennen, wie Ihr die von Euch generierten Energien nutzen könnt, um momentan bestimmte Äußerungen zu fördern. Dies kann sogar bei bestimmten Funktionen genutzt werden, die Ihr in Eurer physischen Äußerung generiert, wie beim Denken. Denken ist eine Funktion und keine Kommunikation. Denken ist eine Funktion, die Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, um Kommunikationen, die Ihr Euch auf objektive Weise offeriert, zu übersetzen und zu interpretieren.

Wenn Ihr wählt, mit den Bewegungen Eurer Energiezentren vertraut zu werden, könnt Ihr Eure Aufmerksamkeit auch zeitweise auf die Energieäußerung des roten Energiezentrums fokussieren, was Euch erlaubt, die Schwingungseigenschaft Eurer physischen Äußerung zu verlangsamen. Und wenn Ihr das auf Eure Denkprozesse richtet, könnt Ihr Euch mehr Klarheit in Euren Übersetzungen erlauben. Es gibt viele Verhaltensweisen, mit denen Ihr Eure Energie in Verbindung mit Euch selbst hinsichtlich Eures Energiefeldes oder Eurer Energiezentren handhaben könnt.

Allerdings rate ich Euch zu einer gewissen Vorsicht, denn dies wird auch sehr leicht im Zusammenhang mit Glaubenssätzen und den Assoziationen mit Energiezentren geäußert, die lediglich diesbezügliche Massenglaubenssätze verstärken. Es sind Äußerungen Eurerselbst und Eurer Energie, und Ihr handhabt sie auf die von Euch gewählte Art und Weise. Sie haben selbst keine kosmischen Kräfte inne.

(Ausschnitt)

JOSHUA: In einer Meditation mit einer Lehrerin ließen wir die Musik spielen, wurden ruhig, und dann tat sie, wie sie sagte, über meinem Kopf, was ich nicht sehen konnte, etwas mit meiner Energie. Und es fühlte sich plötzlich so an, als ob sich meine Aura oben öffnete, und da waren Sterne, oder es war so, wie wenn ich in den Weltraum blickte, und ich kannte jeden einzelnen Lichtpunkt und fühlte, dass er ein Punkt des Bewusstseins war, wie ein Bruder oder eine Schwester, und dass sie alle bei mir vorbeischauten. Im Vergleich zu dieser Energie, die bei mir vorbeischaute, fühlte ich mich dicht oder eng, wie ein Stück Teer. Was war das, was ich da erlebte?

ELIAS: Okay. In dieser physischen Dimension habt Ihr/Du das Zulassen einer Art Beeinflussbarkeit erschaffen. Sie ist weder schlecht noch negativ, sondern das Zulassen von weniger Getrenntsein und des energetischen Austauschs zwischen Individuen. Bei der von Euch im Allgemeinen inkorporierten Beeinflussbarkeit spielt es keine Rolle, was ein Anderer sagt und tut sondern dass Ihr die Suggestibilität seiner Äußerung zulasst und Euch deshalb sozusagen einwilligendes Offensein gestattet. Das andere Individuum hat nicht Deine Energie manipuliert, aber im Rahmen der Suggestion hast Du Dir erlaubt, Offensein zu äußern.

Deine Übersetzung des darauf folgenden Erlebnisses anerkenne ich, und obwohl es eine objektive Übersetzung ist, ist sie symbolisch durchaus akkurat. Denn es war ein objektives Öffnen Deines Gewahrseins, um Dir das Erleben von Nicht-Getrenntsein zwischen Dir in diesem Aufmerksamkeitsfokus und dem gesamten Bewusstsein zu erlauben, was Du mit dem Erscheinen der Punkte oder Sterne als Essenzäußerungen abgebildet hast, womit Du Dir dieses Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und allen anderen Essenzen momentan erlaubt hast, denn tatsächlich gib es keine Trennung.

Was Du in dieser Dichte erlebt hast, das ist verständlich und üblich. Denn wenn Ihr ein solches Erleben von Offensein erlaubt, kann das sehr leicht ein Gefühl von Bedrohung für die individuelle Identität des Aufmerksamkeitsfokus generieren. Ihr seht Euch selbst in dieser einen Manifestationsäußerung als so sehr singulär und vollständig, und wenn Ihr vorübergehend den Trennungsschleier fallen lasst, fürchtet Ihr um die Individualität und Identität des Aufmerksamkeitsfokus, denn das Design der Vollständigkeit jedes Aufmerksamkeitsfokus in Eurer physischen Dimension erschafft diese Singularität und das intensive Äußern individueller Identität.

Diese Identität kann sich auch schon bedroht fühlen, wenn Ihr lediglich mit einem anderen Aufmerksamkeitsfokus verschmelzt, aber dies ist wesentlich stärker, wenn Ihr Euch erlaubt, das Nicht-Getrenntsein aller Essenzen zu erleben. Wenn Du solche Erlebnisse fortsetzt, würde diese Assoziation aufhören. Das ist lediglich vorübergehend, eine anfängliche Erwiderung des ungewohnten Nicht-Getrenntseins, das schließlich aufhören würde, denn Ihr assoziiert Euch automatisch wieder mit der individuellen Identität, und diese Einzigartigkeit dieser Identität bewirkt dann, dass Ihr Euch nicht bedroht fühlt.

Session 962
Sunday, November 18, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

75
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TED: Elias, ich bin wirklich sauer auf Dich!

ELIAS: Ah? Okay.

TED: Seit Jahren sagst Du, dass ich das erschaffe, worauf ich mich konzentriere, aber ich habe entdeckt, dass ich jedoch das erschaffe, worauf ich mich nicht konzentriere. (gekürzt)

ELIAS: Das meinst Du.

TED: Aber in einer Deiner Niederschriften heißt es, dass wenn wir Dinge nicht erschaffen wollen und diese sogenannten “schlechten” Dinge wegschieben, sie nicht unterstützen und nicht länger haben und unerschaffen machen wollen, wir genau das erschaffen. Du sagtest, dass ich mich im Geiste und nicht in Gedanken auf das konzentrieren soll, was ich haben will und damit in der Lage sein sollte, das zu erschaffen, aber es klappt bei mir nicht. Je mehr ich mich auf Erwünschtes konzentriere, umso mehr Unerwünschtes bekomme ich. Was ist da im Gange?

ELIAS: Okay. Obwohl ich Euch sage, dass Ihr eine Äußerung umgehend erschaffen könnt, weißt Du auch, dass Eure Glaubenssätze sehr stark sind und Hindernisse präsentieren, und Du glaubst nicht unbedingt daran, dass Du dazu fähig bist, was nicht schlimm ist. Es spielt keine Rolle.

Ihr wählt Ablaufprozesse, die für Euch durchaus nützlich sein können, weil sie Euch die Chance bieten, sozusagen zu sehen und zu beobachten, wie Ihr Schritt für Schritt erschafft und um objektiv verstehen zu können, was Ihr wie erschafft, was auch dazu beiträgt, mit Euch selbst vertraut zu werden. Da Ihr wählt, Entwicklungsprozesse zu erschaffen, habe ich vielen von Euch Erklärungen darüber offeriert. Ich habe Dir gesagt, dass Du sehr wohl das erschaffen kannst, was auch immer Du haben willst, und dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst, nicht unbedingt das, was Du denkst, sondern das, worauf Du Dich konzentrierst.

Ich verstehe, dass diese Konzepte für Euch schwierig und echt völlig ungewohnt sind. Ihr seid weder daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit, noch das, worauf sie gerichtet ist zu erkennen. Aufmerksamkeit ist keine Äußerung, die Ihr sehen, fühlen oder berühren könnt, weshalb sie etwas flüchtig ist. Sehr lange habt Ihr in Euren Fokussen Aufmerksamkeit mit Denken gleichgesetzt, aber sie sind nicht dasselbe. Ich sagte Dir, dass es bei diesem Prozess wichtig ist zu erkennen, worauf Deine Aufmerksamkeit ruht und mit Dir selbst vertraut zu werden.

Was heißt es, mit Dir selbst vertraut zu werden? Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen und sie auf andere Äußerungen von Dir zu richten, um zu erkennen, was Du tatsächlich am Generieren bist, was nicht das ist, was Du denkst, dass Du es generierst oder haben willst.

Du sagst, dass Du denkst, etwas haben zu wollen, aber Du erschaffst andere Äußerungen. Mein Freund, derzeit geschieht dies bei vielen Individuen ganz zweckmäßig und allgemein häufiger und stärker als früher, um Euch ein Beispiel für das zu bieten, was ich Euch sage, nämlich dass Denken nicht Eure Realität erschafft.

TED: Ich verstehe, dass Denken nicht meine Realität erschafft.

ELIAS: Wenn Du Dir Beispiele offerierst, wo Du etwas denkst und Dir mit Deiner Wahl etwas Anderes präsentiert, offeriert Dir das ein klareres Beispiel über das Denken, die Wahl und die Richtung, was dazu beiträgt, dass Du Deine Aufmerksamkeit leichter umziehen kannst. Denn wenn Deine Gedanken sich nicht auf die erwartete Weise materialisieren, fängst Du an, dies zu hinterfragen und erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit umziehen und nach einer Erklärung zu suchen. Erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu bewegen/umziehen, und dieses „IM JETZT“ ist der wichtige Schlüssel.

TED: Das ist sehr schwierig.

ELIAS: Durchaus, weil es ganz ungewohnt ist, und es fällt Euch leicht, nicht zu bemerken und Eure Aufmerksamkeit in Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Doch dieses Festhalten Eurer Aufmerksamkeit auf dem Jetzt wird wesentlich wichtiger als es dies je zuvor war.

TED: Nehmen wir einmal das Beispiel des World Trade Centers. Als es geschah, war ich am Computer und schrieb Notizen an Jemanden. Ich war mir nicht objektiv gewahr, dass Terroristen Flugzeuge ins World Trade Center lenkten, doch Du sagtest Anderen, dass ich das erschuf. Warum bin ich mir meines Erschaffens nicht gewahr?

ELIAS: Aber mein Freund, Du bist Dir dessen gewahr. Es spielt keine Rolle, dass Du Dir nicht in jenem Augenblick dieses Gewahrsein offerierst. Das ist es, was ich Euch allen sage. Ihr seht Eure Welt und Euch selbst als Absoluta in striktem Schwarz-Weiß. Das ist ein Beispiel dafür. Jetzt bist Du Dir all dessen, was geschah, gewahr.

TED: Ja, jetzt aber nicht zuvor.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

TED: Wenn ich mittels meiner Wahrnehmung einen Vorgang (action) erschaffe, kommunizieren mir meine Gefühle und Emotionen dies, und meine Gedanken übersetzen die Emotionen in Informationen, die ich im Gehirn verwenden kann….

ELIAS: Richtig.

TED: ... aber warum kann ich es nicht objektiv wissen...

ELIAS: Das Geschehen dieses Vorgangs hast Du nicht in jenem Augenblick erschaffen. (You did not create that action occurring in THAT moment.) Das ist es, was ich hinsichtlich Eurer automatischen Absoluta-Assoziationen sage. Ihr seht die Zeit und Eure Bewegung darin sowie das Ereignis als Absolutum: Der Zusammenstoß mit diesen Gebäuden geschah demnach absolut in einem bestimmten Moment eines bestimmten Tags, absolut zu einer bestimmten Zeit und Minute, als etwas Externes, das von Anderen erschaffen und generiert wurde. Und ich sage Dir, dass Du in dem Augenblick, in dem Du Dir ein Gewahrsein des Ereignisses offeriertest, dieses Ereignis erschaffen hast.

TED: Es ist schwer, das zu glauben. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, das ich in dem Augenblick erschuf, als ich mir seiner gewahr wurde - und ich bin mir seiner sehr gewahr - so geschah es nicht in der Vergangenheit, sondern es geschieht jetzt, wenn die Zeit simultan ist.

ELIAS: Richtig.

TED: Kann ich es also so erschaffen, dass das Flugzeug in einer Parallel-Realität vom Gebäude abgelenkt wird, oder dass das Gebäude nicht an dieser Stelle ist?

ELIAS: Aber Du tust es nicht.

TED: Ich weiß, dass ich es nicht tue, aber könnte ich es in einer anderen Wahrscheinlichkeit tun?

ELIAS: Nicht in einer Wahrscheinlichkeit, die Du in diesem Jetzt erschaffst.

TED: Weil ich wählte, dass dies in dieser Realität geschah.

ELIAS: Und unabhängig von Deiner Gut- oder Schlecht-Einschätzung wähltest Du, auf diese Weise zu partizipieren. Denn die erschaffene Entwicklung ist in Einklang mit dieser Umschaltung. Du stimmst damit überein, weshalb Du auch wählst, an diesem Ereignis zu partizipieren, um das Hervorbrechen der Bewusstseinsumschaltung in die objektive Realität zu erschaffen.

Mein Freund, der wählende Aspekt von Dir kümmert sich nicht um Werturteile, um behaglich oder unbehaglich, um gut oder schlecht oder angenehm. Er wählt einfach unmittelbar in Einklang mit der Richtung, in die Du unterwegs bist.

TED: Ist es das, worüber Du am Samstag hinsichtlich des Themas meiner Fokusse sprachst?

ELIAS: Nicht das Thema Deiner Fokusse sondern dieses Fokus.

TED: Ich dachte, dass dieser Fokus nur eine (Lebens)absicht hat.

ELIAS: Die auch das Thema ist.

TED: Dann haben die Fokusse, die ich als Essenz erschaffen habe, kein Thema?

ELIAS: Sie haben ebenfalls ein Thema. Aber ich gebe Dir Informationen über Deine Aufmerksamkeit in diesem Fokus. Was wir in dieser gemeinsamen Interaktion erschaffen haben, ist ein ziemlich breites und umfassendes Anfangs-Informations-Angebot, und im Verlauf unserer fortgesetzten Interaktionen haben wir gemeinsam ein immer engeres und direktes Ausrichten und Fokussieren auf jedes Individuum erschaffen.

TED: Aber jetzt hast Du gesagt, dass wir Co-Kreieren, und am Samstag sagtest Du…

ELIAS: Ihr co-kreiert nicht!

TED: Gemeinsam erschaffen definiere ich als co-kreieren.

ELIAS: Nein. Jeder von Euch erschafft ausnahmslos individuell Eure ganze Realität.

TED: Du erschaffst, und ich erschaffe, und wir sind uns hinsichtlich des Thema, also der Interaktion, sozusagen einig?

ELIAS: Ja, sozusagen.

LUANNE: Aber die Schöpfung/das Erschaffen ist für jeden von uns anders.

ELIAS: Ja.

TED: Das verstehe ich. Drei von uns sind physisch zugegen, aber neun von uns sind da.

ELIAS: Sozusagen ja. Du offerierst Dir Bewegung/Entwicklung, um echt zu verstehen, wie Du erschaffst. Du siehst jetzt bereits das, was Du erschaffst. Du verstehst, WAS Du erschaffst, und Du ziehst auch um zur Annahme dessen, was Du zu erschaffen wählst, und Du…

TED: Spendest Du mir gerad enorme Mengen an Energie, denn ich fühle mich so wohl, so mit Energie angefüllt, so leicht und wunderbar.

ELIAS: Ja.

TED: Ich bekomme das also subjektiv detailliert mit.

ELIAS: Ja. Ich erkenne den gedanklichen Widerstand, aber mein Freund, Gedanken sind nicht Dein einziger Dolmetscher.

TED: Ich weiß, weil ich das jetzt im Magen fühle. Mein gelbes Energiezentrum kann ich ganz schnell spüren.

ELIAS: (kichert) Aber Du lässt auch zu.

TED: Absolut. Ich bin hier, um zuzulassen. Ich weiß, dass ich nichts tun sondern es einfach zulassen muss

ELIAS: Richtig.

TED: Und das sind die wunderbaren Informationen, die ich aus dieser Interaktion der letzten paar Monate gewonnen habe.

ELIAS: Richtig. Mein Freund, Du partizipierst tatsächlich an einer erstaunlichen Zeit. Jene, die wählen, weiterhin an der physischen Realität zu partizipieren, offerieren sich erstaunliche Äußerungen, und Ihr erlaubt Euch, die enorme Macht zu sehen, die jeder von Euch inkorporiert, denn Ihr seid außerordentlich mächtig.

TED: Und das spüre ich jetzt. Ich suche eine Bestätigung. Ist das von uns erschaffene Massen-Ereignis der Anfang unserer Veränderungen hinsichtlich der Regierung und der Finanzen und…

ELIAS: Ja.

TED: Das ist der Anfang, und es werden weitere Massen-Ereignisse geschehen, die fortfahren werden, für jene, die an Veränderung nicht gewohnt sind, diese Veränderungen zu bewirken. (This is the beginning, and there will be other mass events occurring which will continue to bring about these changes of those who are unfamiliar with change.)

ELIAS: Ja. Das heißt nicht, dass Ihr wählt, Ähnliches wie dieses Massenereignis zu erschaffen.

TED: Ich sagte nicht „destruktive“ Massen-Ereignisse.

ELIAS: Richtig.

TED: Sondern unbestimmte Massenereignisse, die wir noch nicht gewählt haben.

ELIAS: Richtig.

TED: Es ist großartig, in diesem Energie-Austausch mit Dir sprechen zu können. Ich bin voller Freude, wie jederzeit in den vergangenen fünf Jahren. Viele fragten mich, wie man einen Lotto-Gewinne erschafft, und ich sagte ihnen, lass es einfach geschehen. Sie glauben mir nicht. Informiere ich sie nicht richtig?

ELIAS: Nein.

TED: Jeder muss seine eigene Fülle/Reichtum zulassen?

ELIAS: Ja.

TED: Vielen Dank. Das wär’s von mir!

LUANNE: Tatsächlich. Ich denke, dass Du gerade erst anfängst.

Session 943
Monday, October 29, 2001 (Private/In Person)

Re: Energie

76
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LUANNE: … Neulich wachte ich gegen 03.00 h auf, und durch meinen Kopf gingen immer wieder diese Worte “bin Laden, bin Aldee, bin Laden, bin Aldee”. Währenddessen war ich äußerst ruhelos und aufgeregt. Dann kam mir das Wort Counterpart und seine Frau. Kurz darauf kam das Wort Vater, und ich fragte mich: Habe ich einen Counterpart-Vorgang mit bin Ladens Mutter? Weiter ging es nicht, und ich bekam keine Antwort, wer bin Aldee ist? (etwas gekürzt)

ELIAS: Du präsentierst Dir zwei verschiedene Symbole zu Counterpart-Vorgängen. Eine Symbolik hinsichtlich der Ehefrau dieses Individuums, und bei der anderen Symbolik kannst Du den Namen korrigieren, dass er Ben-adi lautet. Das ist ebenfalls ein Counterpart-Vorgang, und jenes Individuum hat an diesem Forum partizipiert. (*)

LUANNE: Auch jetzt noch?

ELIAS: Derzeit nicht an diesem Standort, aber in Verbindung mit dem Forum. Wenn Du willst, kannst Du Kontakt mit ihm aufnehmen, aber das ist kein Vorschlag.

LUANNE: Ich verstehe.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. Es würde nicht unbedingt von enormem Nutzen für Dich sein, aber Du kannst es tun.

LUANNE: Es war also ein Counterpart-Vorgang mit einer der Ehefrauen von bin Ladens Vater, aber nicht unbedingt mit der Frau, die bin Laden gebar.

ELIAS: Richtig.

LUANNE: Was bewirkt dieser Counterpart-Vorgang für uns?

ELIAS: Dieser Vorgang offeriert Dir andere Erfahrungen, was ein größeres Verständnis ermöglicht. Alle Counterpart-Vorgänge offerieren Erfahrungen. Du hast gewählt, einen Counterpart-Vorgang mit ihr zu erschaffen und erlaubst Dir mittels dieses Energieaustauschs, diese andere Kultur, Glaubenssätze und Erfahrungen zu erleben, was Dir ein größeres Verständnis ermöglicht und energetisch zu Deinem Umzug hin zur Akzeptanz beiträgt. Die andere Person empfängt Erlebnisse in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und Deiner Kultur, was für sie ein sich Öffnen dafür offeriert, sich mehr auf sich selbst zu fokussieren.

Du weißt, dass diese Umschaltung und alle ihre Aspekte rund um Euren Globus herum geschehen, und es spielt keine Rolle, welche Kultur oder Glaubenssätze Ihr habt. Die Umschaltung wird trotzdem zustande gebracht, und Counterpart-Vorgänge können dabei sehr nützlich sein, weil sie Euch erlauben, Energie subjektiv zu empfangen und zu tauschen, was nicht unbedingt Eure Gedanken miteinbezieht, sich aber auswirkt.

LUANNE: Ich verstehe. Worum geht es bei diesem Counterpart-Vorgang mit Ben-adi? Wer ist das? Oh, Du sagtest, dass ich diese Person objektiv kenne, und dass sie im Forum involviert ist.

ELIAS: Nicht unbedingt objektiv kennst, aber...

LUANNE: Wenn ich will, kann ich das erforschen.

ELIAS: Ja.

LUANNE: Läuft dieser Counterpart-Vorgang auch mit mir ab…?

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, Dir in Verbindung mit dieser Person Erfahrungen zu offerieren. Dies heuerst Du an, um Dir eine Sorte von Energie zu offerieren, die sich auf nützliche, ausgleichende Weise zusammen mit Deiner Energie bewegen wird.

LUANNE: Das verstehe ich nicht. Was wird ins Gleichgewicht gebracht?

ELIAS: Das Selbst, ein Auswuchten von Erfahrungen, was einen ausgewogenen Energiefluss erschafft, denn die Erlebnisse der anderen Person unterscheiden sich in gewisser Weise sehr von den Deinen und erschaffen somit eine Art Gegengewicht.

TED: Kannst Du uns ein Beispiel für das nennen, was Luanne in diesem Fokus nicht erschafft?

ELIAS: Ja. Entsprechend Deiner Äußerungen, Bewegungen und dem, was Du wertschätzt, interagierst Du gerne und häufig mit Anderen. Du interagierst ständig mit Freunden und Familienmitglieder und tauschst Dich mühelos aus. Aber Du nimmst auch viele Äußerungen Anderer auf, und wenn sie Konflikte, Verwirrung oder starke emotionale Kommunikationen generieren, übernimmst Du diese Energie und ziehst dies empathisch auf Dich an.

LUANNE: Ja, das erkennen ich.

ELIAS: Nicht unbedingt um es zu reparierte sondern empathisch, und aus dieser Empathie heraus erlebst Du teilweise die Erfahrungen des Anderen mit, was bisweilen fast extrem und auch unausgewogen generiert wird und etwas Verwirrung und Konflikt in Dir erzeugen kann. Diese Person, mit der Du diesen Counterpart-Vorgang erschaffst, äußert sich anders. Sie fokussiert ihre Aufmerksamkeit singulär fast extrem auf das Selbst und ist weniger interaktiv, nicht dass die Aufmerksamkeit für das Selbst extrem wäre, aber unter Ausschluss anderer Energien.

Obwohl Ihr jede Äußerung und jeden Aspekt Eurer Realität erschafft, bewohnt Ihr diese Dimension nicht alleine und interagiert mit der Energie Anderer. Ihr mögt deren Bildnis projizieren (Gilla: das, wie wir den Anderen sehen und ihn für uns materialisieren), aber Ihr interagiert mit deren Energie.

Dieses Individuum fokussiert sich fast extrem aufs Selbst unter Ausschluss der Interaktion mit anderen Energien, was auch Du erschaffen kannst. Du kannst Puffer erschaffen, die fast undurchdringlich werden. Du kannst ihm mit Deinen Erfahrungen eine ausgleichende Energie offerieren, und er offeriert Dir durch seine Erfahrungen einen Ausgleich.

LUANNE: Das ist faszinierend. Geschehen diese Arrangements und Übereinkünfte im Regionalen Beriech 2? Kommunizieren wir dort miteinander, und treffen wir dort diese Counterpart-Übereinkünfte?

ELIAS: Ja, dies geschieht simultan mit dem, was Du objektiv im Regionalen Bereich 1 erschaffst.

LUANNE: Wir scheinen also alle diese Counterpart-Erlebnisse zu haben, aber mir hilft dies zu lernen, die (Trennung)Schleier zu lüften?

ELIAS: Ja.

LUANNE: Ich war immer physisch sehr gesund, hatte wenig Krankheiten, vielleicht etwa Kopfschmerzen, und einmal jährlich eine Erkältung. Aber seitdem ich diese Informationen lerne, erschaffe ich häufiger lästige, kleine physische Beschwerden. Tue ich dies des Bemerkens halber oder um zu üben, solche Schöpfungen zu beenden. (gekürzt)

ELIAS: Ja, um zu bemerken und um zu üben, aber nicht um ein Nicht-Erschaffen-Machen zu üben.

LUANNE: Um mit diesem Erschaffen aufzuhören? Du sagst, dass wir das, was den Anschein fortlaufender Krankheit oder Beschwerden hat, in jedem Augenblick neu wiederschaffen.

ELIAS: Richtig...

LUANNE: Um diese Art des Erschaffens zu beenden?

ELIAS: Nein, um Dir mittels dieses Bemerkens zu helfen, ein Nicht-Forcieren/Nötigen der Energie zu praktizieren...

LUANNE: Das, was ich erschuf, zu akzeptieren.

ELIAS: ... und den Energiefluss zuzulassen und zu sehen, wie das den Vorgang ganz natürlich, ohne Nötigen der Energie oder ohne Erschaffen von Anspannung beendet, ohne darüber zu urteilen. Es ist sozusagen eine praktische Übung. Du sagst, dass Du lästige physische Beeinträchtigungen erschaffst. Ja, Du erschaffst sie des Bemerkens halber, nicht nur um zu bemerken, dass Du eine physische Handlung generierst sondern auch um Deine automatische Erwiderung zu bemerken, nämlich dass Dich das irritiert und Dir lästig ist, denn beim Erschaffen dieser automatischen Assoziationen fängst Du sofort an, angespannt zu sein und nötigst die Energie. Wenn Du es bemerkst und einfach zulässt, offerierst Du Dir die Praxis, und sobald Du das, was Du übst, zustande bringst, wirst Du mit dem Vorgang aufhören, weil er nicht länger nötig ist.

(Ausschnitt)

LUANNE: Ich scheine sehr angespannt zu sein.

ELIAS: Richtig.

LUANNE: Das fühle ich im Kiefer, den Schultern und der Muskulatur.

ELIAS: Stimmt. Das tust Du ziemlich oft. Das Wenden Deiner Aufmerksamkeit ist eine praktische Übung, die Dir zu erkennen erlaubt, worauf sie gerichtet ist, und Du kannst physische Handlungen miteinbeziehen, die Dir Praxis im Verändern Deiner Aufmerksamkeit offerieren.

Wenn Du lange nachdenkst, fängst Du automatisch an, Anspannung zu erzeugen, bemerkst sie aber erst dann, wenn sie extrem geäußert wird und Du sie physisch spürst. Sobald Du bemerkst, dass Du eine solche Anspannung generierst, ziehe Deine Aufmerksamkeit um auf Deinen physischen Körper, und statt zu denken beschäftige sie mit den Muskeln und Knochen, entspanne Dich vorsätzlich und suggeriere den Muskeln und Knochen, sich entspannen, aber befiehl dies nicht einfach, sondern gehe in diese Entspannung hinein, was sozusagen Dein Energiefeld befreien wird, und so wirst Du auch ein vermehrtes physisches Gefühl für die Energie generieren.

LUANNE: Das ist mein weiterer Wunsch, denn insbesondere im letzten Jahr habe ich bemerkt, dass ich nicht die physische Energie verspüre, die ich früher spürte und sehr angespannt bin.

ELIAS: Stimmt, und durch diese Anspannung erzeugst Du Erschöpfung.


(*) Robert, Essenz-Name Ben-adi, Sitzung 704, 10/7/00-3

Session 943
Monday, October 29, 2001 (Private/In Person)

Re: Energie

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(Text auszugsweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOANNE: … Dass ich keine Pläne halbe, das ist so schwierig, und jeden Morgen frage ich mich auf dem Weg zur Arbeit: „Wohin bist Du unterwegs?“ Ich erinnere mich ständig daran: „Du hast keinen Plan!“ Und dann sage ich mir: „Es ist okay. Ich weiß, wohin ich gehe. Es wird alles okay sein.“

ELIAS: Diese physische Symbolik reflektiert Deine inneren Assoziationen bezüglich Deiner Entwicklung. Du bist Dir hinsichtlich Deiner Richtung nicht ganz sicher, da Du in unbekannte Bereiche gehst. Aber Du vertraust Dir selbst und erlaubst Dir, voranzuschreiten, obwohl es nicht vertraut ist und Du objektiv nicht erkennst, womit Du rechnen kannst. Aber Du kannst auch ohne Erwartungen oder Plan effizient voranschreiten.

Oft denkt Ihr, dass das Festlegen eines Plans oder die Vorwegnahme eine Endresultats oder Ziels für Euch behaglich sein wird, aber häufig werden dabei auch Erwartungen miteinbezogen, was ein enormes Enttäuschungspotential birgt, da Eure Richtung nicht unbedingt zu diesem Plan passen muss.

Du erlaubst Dir dafür offen zu sein, in jede spontan von Dir gewählte Richtung zu gehen, ohne Erwartungen miteinzubeziehen und reduzierst so Deine Werturteile und offerierst Dir mehr Freiheit, weil Du hinsichtlich Deines Vorgehens keine richtig- oder falsch-Assoziationen miteinbeziehst. Du fährst lediglich vertrauensvoll durch den Nebel und bestätigst Dir, dass Du Dein Schiff effizient steuerst.

JOANNE: Ist das mein natürlicher Energie-Strom? Ich versuche, darauf achtzugeben, wenn ich fühle, ob ich in diesem Fluss bin oder nicht.

ELIAS: Ja.

JOANNE: Ich möchte keine Plan haben sondern einfach im Wissen sein, dass dies ich bin, und wenn ich es fühle, ist es ein Zeichen, dass ich das tue, was ich tun will und mich nicht dagegen stemme.

ELIAS: Richtig.

JOANNE: Ich bin mir hinsichtlich meines natürlichen Flusses nicht sicher. Ab und zu denke ich, dass ich es weiß, aber dann ist es wieder weg. Ich versuche, ihn zu spüren und als Spiegel zu nutzen: ja, das bin ich, das ist es, was ich haben will und erschaffe, und wenn ich ihn nicht fühle, wäre das ein Zeichen dafür, dass ich mich zu etwas zwinge.

ELIAS: Richtig. Du identifizierst sehr gut, ob es Dein natürlicher Energiefluss ist oder nicht. Du erlaubst Dir, auf Deine Energie und Kommunikationen achtzugeben. Du hast bereits bemerkt, dass Deine Energie sich zähflüssiger bewegt, wenn Du keinen natürlichen Energiefluss in Einklang mit Deiner momentanen Richtungswahl erschaffst, und Du wirst Dir das über Emotionen kommunizieren.

Es muss keine lautstarke Emotion sein, aber es eine unmittelbare Äußerung ist vorhanden, die Du als Zwacken bezeichnen könntest und unmittelbar als Kommunikation erkennst. Du musst nicht unbedingt objektiv darüber nachdenken und analysieren, was geäußert wird, aber Du bemerkst es, und das erschafft einen Trigger, und Du sagst Dir: „Ah, das ist ein vertrautes Zwacken. Mit dieser Richtung bin ich nicht mühelos im Fluss.“ Dies dient auch dazu, Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst zu belassen.

Deinen Kindern sagst Du, dass sie das erschaffen, auf sich selbst hören und achtgeben sollen. Du spornst sie in Ihrer Entwicklung an sowie dazu, ihre Entscheidungen unabhängig von dem, was extern von ihnen geäußert wird, zu akzeptieren und sich selbst zu vertrauen, und nun fängst Du an, Dir dies ebenfalls zu erlauben.

JOANNE: Stimmt. Es war zuvor anders.

Ich möchte wieder auf das World Trade Centers zu sprechen kommen. Ein paar Monate zuvor hatte ich bemerkt, dass alles um mich herum, der Himmel, die Bäume, die Vögel, die Blumen eine neue Klarheit aufwiesen. Am 11. September war ich am Arbeitsplatz und hörte die Nachrichten im Radio, ging hinaus, und alles fühlte sich surreal an. Es war keine Wolke am Himmel, und dort wo ich war, war es wunderschön. Ich konnte die Kinder auf dem Schulhof spielen, und die Autos vorüberfahren und die Vögel singen hören. Es war surreal. Es schien nicht real zu sein wie beides zugleich geschehen konnte. Mit meiner Mutter sprach ich darüber, und sie versteht mich, aber haben Andere das ebenfalls so erlebt? So viele waren empört, und ich war fast enttäuscht, als alles aufhörte, und es fühlt sich fast schlecht an, das vor mir zuzugeben. (gekürzt)

ELIAS: Und Deine Schwungkraft/Dynamik zu verlieren, aber Du hast sie nicht verloren. Es geht weiter und Du/Ihr erschafft enorme Energie-Bewegungen und werdet damit fortfahren. Dieser erste Vorgang/Handlung ist nur ein Katalysator, um Eure Massen-Aufmerksamkeit zu gewinnen, aber er ist der Funke, der die Entwicklung initiierte. Deine Erwiderung und Wahrnehmung dieses Ereignisses verstehe ich durchaus, und ich sage Dir, dass auch Andere ähnliche Äußerungen erleben und erlebt haben und nicht Zerstörung sehen und auch keine Wahrnehmung von Kummer oder Negativität erschaffen.

Viele, die dies ähnlich wie Du wahrnahmen, inkorporieren zugleich auch etwas Schuldgefühle und verdächtigen ihr eigene Äußerung, die sich sehr von der von ihnen wahrgenommen Massen-Äußerung unterscheidet und deshalb unpassend wäre. Und sie fragen sich: Warum passe ich nicht dazu? Warum äußere ich mich anders? Was ist mit mir los, dass ich das auf so wahrnehme? Aber sie erlauben sich, es weiterhin so wahrzunehmen und diese Wahrnehmung nicht zu ändern.

JOANNE: Nein, ich hatte nicht das Gefühl, dass ich meine Wahrnehmung ändern sollte. Ich fuhr sie nur ein bisschen herunter, wenn ich mit Anderen zusammen war, damit sie mich nicht für total verrückt halten. Ich empfand es als Privatangelegenheit, die ich nicht unbedingt mit allen teilen muss.

ELIAS: Durchaus. Ich anerkenne, wie Du dies wahrgenommen hast, denn Du hast tatsächlich Recht. Es war das objektiv sehr symbolische Erleben einer enormen Energiebewegung hin zur Bewusstseinsumschaltung.

JOANNE: Als Du hinterher in einer Sitzung über das Flugzeug, die Bewegung und Geschwindigkeit sprachst, war es genau das, was ich erlebt hatte. Es war schön, spannend und vergnüglich, und es gefiele mir. Als es zu Ende war, war ich enttäuscht, aber wenn ich dann an die etwa 6.000 Leute oder ihre Familien denke, frage ich mich, wie ich so glücklich und vergnügt sein konnte und wollte, dass es nicht aufhört, aber so war es. Es war interessant. (gekürzt)

ELIAS: Aber das verleiht auch all diesen Familien Hilfe, um ihre Wahrnehmung zu untersuchen. Tod ist kein Ende. Nur Eure Glaubenssätze machen, dass Ihr ihn als Kummer seht.

JOANNE: Ich bin inzwischen so weit, dass ich mich für Verstorbene freue, und ich bin ein bisschen neidisch wegen ihrem Erlebnis, das ich noch nicht gewählt habe. Ich bin traurig für ihre Familien wegen ihres Kummers und weil sie ihn vermissen, aber für den Verstorbenen selbst empfinde ich Freude, was auf Beerdigungen ein bisschen schwierig wird. Es ist schwierig, dem Verstorbenen zu sagen: „Nun, dann mal los“ und zur Familie „Euer Verlust bekümmert mich.“

ELIAS: Bist Du selbst wegen des Verlustes traurig, und empfindest Du es als einen Verlust?

JOANNE: Nein, das bin ich nicht, aber es fühlt sich so an als ob ich mit ihnen mitfühlen kann.

ELIAS: Richtig. Ich verstehe. Vielleicht erlaubst Du Dir, Dein wahrgenommenes irisches Erbe anzuzapfen und zu feiern.

JOANNE: Bei der letzten Beerdigung, bei der ich war, waren es Katholiken, und es wurde viel mehr gelacht. Es war nicht diese düstere, schweigsame Sache, wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Man ging zur Kirche, und da waren der Weihrauch und alle diese Dinge. Und im Hintergrund wurde leise gelacht, und die Leute unterhielten sich miteinander. Und dann konnte man über den Verstorbenen reden und über irgendetwas lachen, was er einst getan hatte. Inzwischen fühle ich mich nicht so schlecht, wenn ich wieder diesen Drang zum Lachen verspüre oder tatsächlich in der Kirche laut herauslache und das Gefühl habe, dass mich jeder ansieht. (Elias kichert) Ich bin also in dieser Hinsicht etwas entspannter, und es hat sich zweifellos verändert.

Etwa eine Woche später wurde ich krank. Ich träumte, dass ich mit meiner Mutter telefoniert, blicke aus dem Fenster, und auf der beschlagenen Scheibe war 911 geschrieben, und ich hörte eine Stimme, die schrie „911, rufe jetzt 911 an!“ Ich beendet das Gespräch mit meiner Mutter und rief 911 an, aber ich wusste nicht, was ich sagen sollte, oder um was für ein 911 es ging. Und als das dann anfing, erkrankte ich noch mehr, und ich wusste, dass noch vier Leute in dem Gebäude am Leben waren. Die eine Person sah ich nicht, sondern da gab es nur dieses Gewahrsein. Eine Frau saß einfach da und lehnt sich gegen eine Mauer. Ein Mann stand vor einem Laden an einem Ständer mit Ansichtskarten. Die vierte Person hieß Robert, und ich denke, dass er ein Fokus von mir ist, der gestorben ist. Er war Feuerwehrmann.

ELIAS: Ja, beobachtende Essenz/Wesen. (Observing essence, yes.)

JOANNE: Okay, beobachtend. Ein paar Tage lang fühlte ich mich wirklich verbunden, und das war sehr interessant, denn ich ertappte mich dabei, dass ich viele Dinge durchging, um die man sich sorgt, wo man meint, dass man etwas tun muss und nicht tun kann: die Rechnungen sind nicht bezahlt, wer kümmert sich um die Kinder, Du liebe Zeit, ich muss dies oder das tun, und das tat ich selbst. Die Kinder werden okay sein. Ein anderer wird die Rechnungen bezahlen müssen. Sorge Dich nicht deswegen. Alles wird okay sein. Und das tat ich, und es war eine sehr fremdartige Erfahrung.

In einer Nacht fiel mir das Atmen sehr schwer. Ich schlief ein und die Bilder waren wild, und ich erinnere mich noch nicht einmal mehr an viele davon. Ich erinnere mich, dass ich über die Essenz, den finalen Fokus, die Fragmentation und alles Mögliche sprach, und dann war da eine überwältigende Angst, und ich kann nicht amten, und dann war da dieses: „okay, es ist okay“. Ich dachte mir, was auch immer Robert erlebt, ich erlebe einen Teil davon, nicht die ganze Sache, aber vielleicht lindere ich das Erlebnis etwas für ihn. Ich weiß nicht, wie ich das erklären könnte.

ELIAS: Ich verstehe. In Wirklichkeit ist es umgekehrt.

JOANNE: Umgekehrt! Er verschaffte mir Linderung! Daran habe ich nicht gedacht… Direkt nach seinem Tod fragte ich mich: “Okay, was hast Du daraus gelernt? Keiner stirbt alleine!“ Keiner stirbt alleine. Es ist nie mehr als das, was man bewältigen kann, Gefühle, auch solche der Furcht, Angst, Schmerz sind bloß Gefühle. Sie sind nicht das, was uns umbringt.

ELIAS: Nein.

JOANNE: Sie sind nicht das, wozu wir sie machen. Sie sind okay und töten uns nicht. Schmerz tötet nicht, Verletzung, Zorn, Angst töten nicht. Das war für mich eine solche Offenbarung. Und auch dieses: „keiner stirbt alleine“.

ELIAS: Welche anderen Eindrücke hast Du Dir bei diesem Erlebnis offeriert? Du hast Dir Offensein und Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und diesem Individuum erlaubt, und dieses Individuum verleiht Dir tatsächlich Energie für die Wahl, den physischen Fokus müheloser fortzusetzen. Und welche Energie-Gabe war es, die diese Einflussnahme/Auswirkung/Betroffensein zulässt?

JOANNE: Ich hatte es nicht so gesehen, dass mir etwas gegeben wurde.

ELIAS: Du haste Recht meine Freundin, es war ein Austausch. In der Erkenntnis des Nicht-Getrenntseins verleihst dem anderen Individuum Energie, und Deine Sichtweise des nicht alleine Seins, ist ebenfalls richtig in Bezug auf die dem anderen Individuum gegenüber geäußerte und von ihm auch empfangene Energie. Als das andere Individuum seine Wahl des Ablebens erkannte, hat es auch Dir Energie offeriert aus der Erkenntnis heraus, dass Du wählst, Deine Existenz in dieser physischen Dimension fortzusetzen. Dir wurde auf signifikante Weise Energie verliehen, und sie wurde empfangen, und Du erschaffst eine andere Bewegung hinsichtlich der Angst, worüber wir heute Morgen sprachen. Seine Energie-Gabe an Dich ist die Äußerung, dass es keine Rolle spielt.

JOANNE: Stimmt. Die Frucht ist lediglich Furcht. Es fällt mir so schwer, mir vorzustellen, dass jemand mir etwas gibt. Für mich ist Geben okay, doch Nehmen fällt mir sehr schwer. Dieser Gedanke kam mir noch nicht einmal. Für mich war es okay, da zu sein und zu helfen.

ELIAS: Ich schlage vor, Dich mit Michael zu unterhalten und ihn auf seine Wahrnehmung des Empfangens hin zu befragen. Es ist wert, das zu bemerken. Aber ich verstehe das, was Du sagst. Dies ist wieder ein sehr stark geäußerter Massen-Glaubenssatz in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen, dass …

JOANNE: Geben seliger als Nehmen ist.

ELIAS: Durchaus, und dass Ihr selbstlos sein und anderen geben und nicht auf das Selbst achten sollt. Doch Du hast die Energie-Gabe akzeptiert und zugelassen, dass sie sich auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten auswirkt, was in Deinem Generieren von Energie eine neue Zuversicht gefördert hat, die Dich bestätigt.


Session 939
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)

Re: Energie

78
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(Text bereits im Thread “Aufmerksamkeit” vorhanden.)

KATIE: Ich bekam wieder Zahlen-Symbolik, und zwar die Zahlen 711, und ich habe gewisse Ideen, worum es hier geht, aber nichts davon scheint wirklich zu passen.

ELIAS: Schildere mir Deine Eindrücke.

KATIE: Weil die Nummer der Huntsville-Sitzung 711 lautet, hatte ich den Eindruck, dass dies mit der Zusammenkunft in Pennsylvania zusammenhängt. Mehr habe ich nicht.

ELIAS: Und was assoziierst Du mit Deiner Regung/Tun/Bewegung (movement), als Du Dir diese Zahlen offeriert hast?

KATIE: Meiner Bewegung/Tun (movement)?

ELIAS: Ja.

KATIE: Ich habe nichts wirklich bemerkt. Die Zahl scheint einfach willkürlich aufzutauchen.

ELIAS: Diese Zahlensymbolik offerierst Du Dir nicht in Verbindung mit den Sitzungen, obwohl Du Dir eine Übersetzung offerierst, die etwas mit diesem Forum zu tun hat. Symbolisch kommunizierst Du Dir eine Energieschwingung, die von sehr vielen Leuten in diesem Forum bezüglich dieses Massenereignisses geäußert wird, und Du präsentierst Dir die Art von Energie, die sie in ihrer kontinuierlichen Partizipation äußern.

Du präsentierst Dir die Zahl sieben, eine numerische Übersetzung, die locker formuliert mit einer bestimmten schwingungsmäßigen Energieeigenschaft assoziiert ist, einer Äußerung des Annehmens und der Ruhe. Erinnere Dich daran, dass es eine Übersetzung ist. Du offerierst Dir eine Übersetzung hinsichtlich dieser Gruppenzusammenkunft und Sitzung mit mir, die eine Äußerung dieser bestimmten Energieart inkorporiert. Es ist deshalb durchaus verständlich, dass Du diese Zahlen mit dieser bestimmten Sitzung verbindest, obwohl das, wie gesagt, die Übersetzung der geäußerten Art von Energie ist.

Die Zahl Elf ist Deine eigene Symbolik und Dein Kennzeichen dafür, worauf die Energieäußerung gerichtet ist, oder womit sie verbunden ist. Sie nennt Dir einen bestimmten Tag. Es ist keine Energie, die auf jenen Tag gerichtet wäre, aber Du offerierst Dir die Zahl als Kennzeichen dafür, womit die Energie assoziiert ist. Verstehst Du?

KATIE: Du meinst die Sache mit dem World Trade Center, aber dies fing schon lange davor an.

ELIAS: Meine Freundin, das spielt keine Rolle. Hinsichtlich einer Art von Energieäußerung offerierst Du Dir Symbolik, was sich– da dies innerhalb der simultanen Zeit erschaffen und geäußert wird – sehr viele Individuen schon längere Zeit vor dem tatsächlichen Ereignis offeriert haben.

KATIE: Okay, und wie passt das nun zu meiner Bewegung/Regung/Tun?

ELIAS: Ich fragte nach Deiner Bewegung/Regung, damit Du die Assoziation zwischen Deiner eigenen Bewegung und der Massen-Bewegung sehen und die Antwort auf Deine Frage selbst entdecken kannst.

Wenn Du Deine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, Bewegungen und Handlungen im Zusammenhang mit der äußeren Symbolik betrachtest und sie miteinander in Beziehung setzt und erkennst, dass Du an dem partizipierst, was außerhalb Deinerselbst geschieht, weil Du es erschaffst, offerierst Du Dir einen klaren Zugang zu Informationen, um die Bedeutung oder Übersetzung Deiner individuellen Symbolik effektiver verstehen zu können.

Wie ich dies kürzlich mit vielen Individuen diskutiert habe, seid Ihr es in Euer physischen Dimension nicht gewohnt, objektiv zu erkennen, worauf Eure Aufmerksamkeit tatsächlich gerichtet haltet, da Ihr sie mit Denken assoziiert, doch Aufmerksamkeit ist nicht Denken. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit tatsächlich zu verändern, sie anders zu steuern und auf das achtzugeben, was Ihr in Verbindung mit den Euch selbst offerierten Kommunikationen und Symbolik auswählt, gewährt Ihr Euch eine präzisere Übersetzung Eurer Richtung, was wiederum Eure eigene Symbolik klarstellt, denn die objektive Symbolik ist ziemlich abstrakt, weshalb sie manchmal verwirrend sein kann, da sie mit vielen verschiedenen Äußerungen oder Richtungen assoziiert werden kann. Wenn Ihr Euch erlaubt, in Verbindung mit der Symbolik – die Ihr Euch selbst präsentiert - auf Eure Bewegung, Eure Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) und auf das zu achten, was Ihr tatsächlich tut, scheint die Symbolik für Euer Verständnis weniger abstrakt und somit klarer zu sein.

KATIE: Ich denke, dass ich das besser verstehen werde, wenn ich das Band abhöre. Und dann werde ich wahrscheinlich Fragen haben!

ELIAS: Meine Freundin, obwohl Du denken magst, dass Deine individuelle Bewegung/Regung und Auswahl sich nicht auf ein Massenereignis oder auf eine objektive, ziemlich abstrakte Zahlen-Symbolik bezieht, die Du Dir präsentierst, sage ich Dir, dass Du alle diese Bewegungen und Äußerungen selbst erschaffst, und deshalb sind sie nicht separat. Diese Ereignisse oder Vorgänge, die anscheinend außerhalb Deinerselbst oder von Dir entfernt sind, werden tatsächlich von Dir erschaffen.

Wenn Du Dir abstrakte Symbolik offerierst und auf das achtest, was Du zu diesem Zeitpunkt tatsächlich tust und auswählst, wenn Du auf Dein Tun/Deine Handgriffe in dieser Zeit achtest, kannst Du dies alles klarer erkennen, denn es wird von Dir erschaffen. Insofern wird Deine Symbolik klarer und Du kannst sie besser verstehen. Du erlaubst Dir, sie klarer und akkurater zu übersetzen.

Anhand dieser Symbolik kannst Du erkennen, dass Deine Eindrückliche bezüglich dieser Zahlen in physischer Hinsicht ein Treffer war, denn Du hast sie mit einer Gruppe von Personen assoziiert, die Du als Symbol für eine bestimmte Energieäußerung gewählt hast. Verstehst Du?

Was die Übersetzung der objektiven Symbolik anbelangt, so ist Dein Eindruck teils richtig. Um Dir zukünftig ein klares und akkurates Übersetzen noch über diese eine Assoziation der Symbolik hinaus zu ermöglichen, nenne ich Dir eine Methode, wie Du die Dir selbst präsentierte abstrakte Symbolik noch akkurater übersetzen kannst.

Nachdem Du die Gruppe der Individuen und die Äußerung in einer bestimmten Sitzung identifiziert hast, kannst Du mit dem Identifizieren fortfahren. Was assoziierst Du mit jener kollektiven Zusammenkunft dieser Individuen? Es geht darum, was Du mit dieser speziellen Energieäußerung assoziierst, die sich auf eine bestimmte Weise bewegt. Alle Individuen, die in diesen Gruppen objektiv zusammenkommen, projizieren und äußern kollektiv Energie auf eine bestimmte Weise. Du selbst hast an solchen Vorgängen partizipiert, bei denen Ihr in diesem Rahmen kollektiv eine Energieprojektion des Annehmens, der Kameradschaft und der gegenseitigen Gelassenheit projiziert habt. Verstehst Du?

Dies ist also die Assoziation, die Du mit dieser Art von Zusammenkünften verbindest. Doch Du assoziierst dies nicht nur mit dieser bestimmte Gruppe oder den Erfahrungen in jenen Sitzungen sondern mit einer bestimmten Energieäußerung und identifizierst es damit, wie diese Energieäußerung in Assoziation mit diesem Massenereignis in eine Massen-Regung projiziert wird.

Du hast Dir diese Symbolik und Kommunikation offeriert, um die von Dir geäußerte Energie zu untermauern und die Bedeutung Deiner energetischen Partizipation bei dem, was in der Masse erschaffen wird, dahingehend zu bestätigen, dass Du keine Energie äußerst, die Du als nicht förderlich oder als negativ erachtest, und um Dir zu bestätigen, dass sich Deine Partizipation zusammen mit vielen anderen auf das Massen-Ereignis und dessen Fortsetzung heilend auswirkt. Verstehst Du?

KATIE: Ja, das tue ich. Das kann ich irgendwie auch erkennen, obwohl ich seinerzeit schockiert war, als das Ereignis geschah, aber ich war ich nicht total am Boden zerstört und noch nicht einmal beunruhigt.

ELIAS: Und Du äußerst eine bestimmte Energie, die der Heilung und dem Annehmen Energie verleiht.

KATIE: Toll. Jetzt verstehe ich, wovon Du sprichst. Okay, es gibt noch eine Symbolik, die im Moment bei mir nicht mehr auftaucht. Als wir auf der Elias-Liste die Kapitelfokusse diskutierten und ich das Wort „medieval“ = mittelalterlich tippte, tauchte es bei mir und bei Vicki - ich denke nicht, dass es bei anderen auch so war - in der Elias-Liste anders buchstabiert auf, und zwar als „medireview“ = (etwa mittel-Review/Durchsichte/Überprüfung/Besprechung). Das geschah andauernd während eines ganzen Monats. Ich habe schon eine Weile nicht mehr „medieval“ = mittelalterlich getippt, und deshalb weiß ich nicht, ob das immer noch passiert. Aber ich frage mich, worum es da ging.

ELIAS: Ihr Beide habt diesen Vorgang mit Eurer eigenen Symbolik erschaffen, um spielerisch eine veränderte Assoziation hinsichtlich des „evil“ = bösen Teil des Wortes zu äußern.

KATIE: Es geht also darum, unsere Wahrnehmung des Wortes evil = böse zu verändern?

ELIAS: Gewissermaßen ja. Diese objektive Symbolik offeriert Ihr Euch Ihr hinsichtlich des Neudefinierens von Begriffen.

KATIE: Okay! Das ist interessant. Jenaro tippte bereits auf diese Idee, und ich hätte auf ihn hören sollen. Ken fand eine Website über „Medireview“ mit sehr vielen Einträgen, und es gab sehr viele Leute, die das gleiche Phänomen erlebten. Die meisten waren Geschichtsprofessoren, und dieses medireview tauchte in den Arbeiten der Studenten und bei allem auf.

ELIAS: Wie gesagt, ist dieses Neudefinieren von Begriffen und Eurer Realität Teil dieser Bewusstseinsumschaltung. Dies beschränkt sich nicht nur auf die, die mit mir interagieren.

KATIE: Das ist wahr. Kann ich den Energieaustausch mit Tom beenden?

ELIAS: Wenn das Deine Wahl ist.

KATIE: Wie kann ich das tun?

ELIAS: Mache Dich mit DEINER Energie vertraut und erkenne, dass Du alles erschaffst, woran Du partizipierst. Und deshalb wählst Du, ob Du dies weiterhin erschaffst oder auch nicht. Das, was andere Individuen auswählen, spielt wie gesagt keine Rolle. Alles, was in Deiner Realität in Deinem Gewahrsein geäußert wird, ist eine Schöpfung Deiner Wahrnehmung, und Du wählst das Erschaffen dieses Vorgangs.

Dies geht auch Hand in Hand mit unserer Aussage heute Morgen im Hinblick auf das Achtgeben auf das, was Ihr auswählt und was Ihr tut. Denn sehr oft, aber nicht immer, heuern Individuen Gedankenprozesse an, dass sie davon ausgehen, dass sie eine bestimmte Äußerung erschaffen wollen und stattdessen eine andere Äußerung auswählen, was sie sehr oft durcheinander bringt, denn dann fragt Ihr Euch automatisch: Warum erschaffe ich das, wo ich doch etwas anderes haben wollte? Aber das Identifizieren des Wunsches/Bedürfnisses wird durch eine Übersetzung der Gedanken geäußert. Deshalb denkt Ihr, dass Ihr eine Äußerung haben wollt und erschafft tatsächlich eine andere. Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich tut und auswählt, offeriert Euch das ein klareres Verständnis Eurer Richtung und Handgriffe/Bewegung/Regung/Tun (movement). Wenn Ihr Euch erlaubt, auf das achtzugeben, was Ihr tut und was Ihr auswählt, offeriert Ihr Euch Informationen über die Gründe, warum Ihr spezifische Vorgänge/Handlungen auswählt.

Wenn Du Dich von einem bestimmten Vorgang hinsichtlich eines anderen Individuums loslösen möchtest, richtest Du Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst und erlaubst Dir zu erkennen, dass Du diese ganze Äußerung und Interaktion erschaffst. Das Beenden dieser Sache hängt nicht vom Anderen ab. Das ist keine Situation, wo Du einen Puffervorgang inkorporieren müsstest. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1206 Das andere Individuum mag Energie projizieren, und Du magst diese empfangen, aber das spielt keine Rolle. Denn das, was hinsichtlich der Energie manifestiert wird, das ist DEINE Schöpfung.

Wenn Du dies willst, kannst Du einen Puffer miteinbeziehen und der Energieäußerung eines Anderen erlauben, sich Dir zu nähern, aber Du erschaffst auch den Vorgang, in der Du diese Energieäußerung abwendest (reflect away) und ihr kein Hindurchdringen erlaubst. Wie Du diese Energie beim Empfang konfigurierst, das sind jedoch Deine Wahl und Deine Manifestation. Wenn Du dies beenden möchtest, wählst Du einfach, diese Energieprojektion und Manifestation in Deiner entsprechenden Wahrnehmung nicht zu erschaffen. Siedle Deine Aufmerksamkeit um und erlaube Dir, sie auf andere Weise zu fokussieren.

KATIE: Wähle ich nun, weiterhin an diesem Energieaustausch zu partizipieren, das möchte ich Dich fragen?

ELIAS: Bitte beantworte mir diese Frage im Gegenwarts-Jetzt. Das ist eine Chance, auf das achtzugeben, was Du auswählst und was Du im Jetzt-Augenblick tust. Was ist also in diesem Gegenwarts-Jetzt Deine Antwort auf diese Frage?

KATIE: Ich denke, dass ich momentan puffere.

ELIAS: So wie jetzt, kannst Du Dich jederzeit fragen: „Was wähle ich aus und was tue ich gerade“, nicht „was denke ich“ sondern „ was wähle ich tatsächlich momentan aus und was tue ich momentan.“ Wenn Du Dich das fragst, identifizierst Du das, was Du auswählst und tust, wodurch Du Dir mehr Auswahlmöglichkeiten offerierst, da Du jederzeit die Freiheit hast, eine andere Wahl zu treffen als im Augenblick zuvor.

KATIE: Aber wie stelle ich es an, um anders zu wählen, wenn Denken nichts damit zu tun hat?

ELIAS: Denken ist nicht Auswählen.

KATIE: Das kapiere ich einfach nicht. Ich verstehe das Konzept, aber ich verstehe dies nicht in praktischer Hinsicht.

ELIAS: Indem Du auf diesen auswählenden und handelnden Aspekt von Dir achtgibst. Ich sage nicht, dass Du nicht denken sollst. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus, weshalb er sich nahezu andauernd bewegt und Gedanken generiert, aber nicht gänzlich. Was ich Dir sage ist, dass Denken nicht Deine Realität generiert oder erschafft. Denken übersetzt. Und insofern übersetzt das Denken nicht immer akkurat.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dein Auswählen und Tun richtest, offerierst Du auch den Gedanken eine klarere Kommunikation, was ihnen wiederum erlaubt, akkurater und klarer für Dich objektiv zu übersetzen. Durch das Identifizieren dessen, was Du am Auswählen bist, offerierst Du Dir mehr Freiheit zu erkennen, dass Du an eine Entscheidung/Wahl nicht gefesselt bist. Wenn Du nicht erkennst, was Du auswählst, wie könntest Du Dir objektiv die Fähigkeit offerieren, vorsätzlich eine andere Wahl zu treffen?

KATIE: Diesen Teil verstehe ich. Ich erkenne, dass ich diesen Energie-Austausch wähle und mir in Gedanken etwas anderes wünsche, nämlich das zu beenden.

ELIAS: Das kannst Du anheuern, wenn Du beim Auswählen achtgibst und Dir erlaubst, unmittelbar zu stoppen. Wenn Du dieses Bewegen Deiner Aufmerksamkeit trainierst, wird das für Dich viel vertrauter werden und kann wesentlich leichter geäußert werden.

KATIE: Das hoffe ich sehr. (Beide lachen). Denn im Augenblick ist es noch ziemlich verwirrend.

ELIAS: Es ist lediglich ungewohnt, aber ich versichere Dir, dass dieser Vorgang nur wenig Training braucht, bis Du damit vertraut wirst. Das ist weniger schwierig als Du dies jetzt wahrnimmst.

KATIE: Da ist nur dieses kleine Bisschen, das ich noch nicht kapiere.

ELIAS: Und das wäre?

KATIE: Wenn ich das wüsste!

ELIAS: Ah, Du suchst das fehlende Teilchen, das Identifizieren der Aufmerksamkeit.

KATIE: Okay, was ist Aufmerksamkeit?

ELIAS: Aufmerksamkeit ist die an Dich selbst erteilte Erlaubnis, Dein Gewahrsein auf bestimmte Vorgänge zu richten, die Du inkorporierst. Wie die meisten Leute in Eurer physischen Dimension konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils auf das Denken.

Beim Konzentrieren Deiner Aufmerksamkeit auf das Denken, widmest Du den Kommunikationen, die tatsächlich in Dir ablaufen, nur wenig Aufmerksamkeit. Da das Denken nur ein Übersetzungsmechanismus ist, funktioniert er oft nicht akkurat, wenn ihm nicht mittels Kommunikationen Informationen offeriert werden. Ihr offeriert dem Denken Kommunikationen, damit es akkurat übersetzen kann, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf die Kommunikationen richtet. Ihr könntet das Denken sozusagen als Prozessor ansehen.

Zuvor habt Ihr von anderen Essenzen Informationen dahingehend erhalten, dass Denken Realität ist. Okay, so wie auch die Maschine eine Realität ist. Diese physisch von Euch integrierte Maschine benötigt Informations-Input, und wenn ihr Informationen offeriert werden, ist es ihre Funktion, diese zu übersetzen. Angenommen, Ihr inkorporiert viele Bände kodierten Textes und füttert die Maschine damit, dann ist es ihre Funktion, diese Textbände in objektiv für Euch verständliche Bilder zu übersetzen.

Denken funktioniert auf eine sehr ähnliche Weise. Es integriert Informationen und übersetzt diese objektiv. Aber Denken geht Eurer Realität nicht voraus und erschafft diese auch nicht. Denken übersetzt sie.

Wenn Ihr dem Denkprozess nicht über Eurer Aufmerksamkeit Informationen offeriert, wird er das übersetzen, was er gewohnt ist. Der Denkprozess mag in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen und inkorporierten, bereits vertrauten Informationen übersetzen statt akkurat das zu übersetzen, was Ihr im Augenblick an Bewegung/Tun/Regung inkorporiert. Verstehst Du?

Denn der Denkmechanismus schöpft aus den ihm offerierten Informationen, und wenn Eure Aufmerksamkeit nicht auf Kommunikationen oder Auswahlmöglichkeiten gerichtet ist, offeriert Ihr sie ihm nicht. Ihr offeriert der Maschine sozusagen leere Blätter, weshalb sie nur wenige Informationen übersetzen kann. Deshalb übersetzt sie das, was sie bereits assoziiert, was ihr vertraut ist und was sie bereits kennt. Aber das mag nicht unbedingt mit Eurer augenblicklichen Bewegung übereinstimmen.


Session 920
Tuesday, October 9, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

79
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MARY JO: Also dient alles was ich tue und auf mich anziehe, all mein Erschaffen wirklich dazu, mir diese Fragen zu beantworten. Es ist da, damit ich es erforsche.

ELIAS: Richtig. Damit Du objektiv erkennst und verstehst, wie Du Bewusstsein in die physische Manifestation und Form und in Deine ganze Realität übersetzt und Energie handhabst, um alles zu erschaffen, was Du erschaffst und innerhalb des Designs Euer physischen Dimension als Dinge und Erfahrungen zu sehen.

MARY JO: Das wird lustig sein. (beide lachen)

Ich habe eine Frage zum Traum vom blauen Fenster. Mein Enkel befand sich in seinem Bettchen an der Seite, und ich sah alle diese blauen Wirbel auf einem weißen Hintergrund. Ich war so glücklich wie nie zuvor oder danach und wusste nicht, dass eine solche Glückseligkeit möglich ist. Ich sah ein blaues Fenster vor einem schwarzen Hintergrund und dachte daran, hindurch zu springen. Aber bei diesem Nickerchen sprach jemand mit mir, und ich war so fasziniert und sagte: „das werde ich tun“ und wachte auf und wusste nicht, was der Andre gesagt hatte? Warst Du das? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

MARY JO: Hast Du mir gesagt: “Schau wie glücklich Du sein wirst, sobald Du anfängst, dies zu verstehen?”

ELIAS: Ja, Dir wurde eine Einführung offeriert.

MARY JO: Es war toll. Ich wusste einfach nicht, dass man so glücklich sein kann. Es fühlte sich toll an.

ELIAS: Meine Freundin, ich kann Dir sagen, dass Du beim Miteinbeziehen dieser Bewusstseinsumschaltung und ihrer Vergegenständlichung noch über dieses Hochgefühl hinausgehen kannst.

MARY JO: Unglaublich. Es ist einfach erstaunlich, weil man hin und her pendelt zwischen Verwirrung, Frust und dann wieder echter Begeisterung.

(Ausschnitt)

MARY JO: … Ich wollte schon lange umziehen, und mein Mann fand etwas für uns in Oregon, was mir absolut gefiel. Ich weiß nicht, ob ein anderer Fokus von mir dort einst lebte, aber ich malte Rosies Zimmer rosa an, noch bevor ich wusste, dass es ihr Zimmer war. Doch die Situation dort funktionierte nicht, und obwohl es mir dort sehr gefiel, zog ich fort, und statt im Kaskadengebirge mit Ponderosa-Kiefern und Douglastannen zu leben, lebe ich nun in der Stadt und habe Betonwände vor der Nase und weiß, dass ich umziehen werde.

Wir beabsichtigen, ein Haus zu finden. Zwei meiner Kinder leben ganz in der Nähe mit ihrer Familie, was den Gedanken an einem Umzug schwierig macht, aber ich denke, dass ich wegziehen will. Das Verwirrende ist, dass ich einfach nicht weiß … ich wusste noch nie im Leben, was ich tun oder wohin ich gehen will. Mein Mann sagt: „Ich ziehe überall hin mit Dir um, einfach wohin Du umziehen willst.“ Aber ich weiß nicht, wohin ich umziehen will. Ich bin so verwirrt.

ELIAS: Das präsentierst Du Dir, um Dir zu zeigen, dass es keine Absoluta und auch keine Unmöglichkeiten gibt. Ich schlage vor, dass Du Dich entspannst und aufhörst zu versuchen, Deine Energie zu nötigen. Erkenne, dass Du voranschreitest, ähnlich wie viele Andere auch in dieser Zeit. Ihr schaltet Eure Wahrnehmung in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung um, weshalb Ihr Euch viele ungewohnte Erlebnisse präsentiert.

Du sagst, dass Du immer wusstest, was Du haben und in welche Richtung Du gehen willst, nun jedoch verwirrt und Dir nicht sicher bist, in welche Richtung Du gehen willst. Das erleben derzeit sehr Viele, denn es ereignet sich eine tatsächliche Umschaltung/Wandel der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung, und Ihr zieht vom Vertrautem um zu Ungewohntem, was sich auf Euer Verhalten, Eure Assoziationen und Definitionen und Eure Entwicklung/Bewegung auswirkt, sogar bei gewohnten Themen, denn Ihr fangt an, diese vertrauten Themen auf ungewohnte Weise anzuheuern, was Euch verwirrt. Auch Andere erleben eine solche Bewegung (laute Statik ist zu hören).

(27 Sekunden Pause. Elias stoppt, lächelt und ist weg. Als er verschwindet, klingelt das Telefon, und Mary ist wieder da, und nun folgt ein kurzes Gespräch zwischen Mary und Mary-Jo, und dann ist Elias wieder zurück.)

ELIAS: Es geht weiter. Wie gesagt kannst Du mit Anderen interagieren, die ähnliche Erfahrungen und Entwicklungen der Veränderung ihrer Wahrnehmung und Aufmerksamkeit hin zu Ungewohntem machen und sich Themen oder vertraute Situation offerieren, in denen sie ungewohnte Verhaltensweisen anheuern.

Früher wärst Du einfach umgezogen, ohne hinsichtlich des Ortes, an den Du ziehen willst, zu zweifeln oder verwirrt zu sein. Nun präsentierst Du Dir das gewohnte Umzugs-Thema, bist aber auch verwirrt, denn Du gehst auf ungewohnte Weise daran heran und weißt nicht definitiv, was Du haben willst, womit Du Dich herausfordert, umfassender in Deinem Inneren zu forschen statt automatische Erwiderungen zu äußern.

MARY JO: … ich hatte gedacht, dass ich viel Zeit hätte, weil mein Mann gesagt hatte, dass wir fünf Jahre bleiben und dann wieder umziehen. Plötzlich sagte er: „Ich bekomme Druck, umzuziehen.“ Ich erkenne, dass ich das erschaffe. Nötige ich meine Energie? Habe ich mir deshalb präsentiert, dass mein Mann Umzugs-Druck bekommt?

ELIAS: Ja. Seine Realität erschaffst Du nicht. Du erschaffst Deine Realität, und Du erschaffst Druck und bist ungeduldig wegen Deiner Verwirrung Ungewohntem gegenüber. Du offerierst Dir diese Bilderwelt und Äußerung und erkennst, dass Du die Realität tatsächlich im Jetzt erschaffst. Es ist nicht so, dass Du abwarten musst, bis eine Äußerung sich materialisiert. Wie ich schon früher sagte, ist Geduld Zulassen und kein (Ab)Warten.

MARY JO: Ich lehne mich einfach zurück, entspanne mich und praktiziere Dein Material, und es wird sich tatsächlich das manifestieren, was ich beabsichtige oder erschaffen will, indem es durch die Dichte der Zeit hindurchkommt? Ist das richtig. Ich lehne mich einfach zurück und entspanne mich?

ELIAS: Und Du lässt Dein Erschaffen im Jetzt zu.

MARY JO: Okay, aber das verwirrt mich wirklich, denn jetzt, das ist dieser Augenblick…

ELIAS: Richtig.

MARY JO: ... mit den Sonnenblumen vor meinen Augen und den Schmetterlingen auf dem Sommerflieder. Das ist jetzt. Und der Sitter (???) sitzt dort drüben und liest ein Buch, das ist das Jetzt.

ELIAS: Richtig!

MARY JO: Wenn ich ein bestimmtes Haus haben will und die Zeit simultan ist, erschaffe ich das jetzt?

ELIAS: Richtig, aber lenke Dich nicht ab und verwirre Dich nicht durch Äußerungen, die Ihr immer noch mit der Zukunft verbindet. Denn intellektuell mögt Ihr Euch sagen, dass Ihr eine bestimmte Manifestation in der simultanen Zeit erschafft, aber das spielt keine Rolle, denn das ist ein rationalisierender, intellektueller, gedanklicher Versuch, Euch ein objektives Verständnis simultaner Zeit zu offerieren, der Euch ablenkt und tatsächlich verwirrt.

Beschäftige Deine Aufmerksamkeit mit dem Jetzt. Das, was früher war, ist irrerelevant, und das, was für die Zukunft antizipiert werden kann, spielt keine Rolle. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt mit dem Selbst beschäftigst, offerierst Du Dir Antworten und objektive Klarheit.

In unserem Gespräch nimmst Du das vorweg, was in der Zukunft sein könnte und was Du in ihr zu erschaffen versuchst und bemühst Dich, das zu entdecken, was Du in der Zukunft haben willst, vorweggenommene mögliche Ereignisse in der Zukunft und nicht im Jetzt.

Du hast ganz spezifisch eine Unterbrechung dieses heutigen Gesprächs erschaffen, um Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt zu richten. Du hast Dein Denken unterbrochen, das auf die Vorwegnahme der Zukunftserwartungen gerichtet und nicht mit dem Jetzt und noch nicht einmal mit unserem Gespräch beschäftigt war. Du hast unser Gespräch gehört und einen vorauseilenden Gedankenprozess über die Zukunft erschaffen, weshalb Du dieses Gespräch unterbrachst, um Deine Aufmerksamkeit ins Jetzt zurückzuschleudern.

Solange Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit in Zukunftserwartungen und Vorwegnahmen zu projizieren, setzt Du nur die Verwirrung fort und offerierst Dir keine Antworten, denn sie liegen nicht in der Zukunft. Die gesuchten Antworten sind im Jetzt. Aber wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du im Jetzt am Erschaffen bist und was Deine Bewegung im Jetzt ist, gibst Du auch nicht auf die Dir selbst offerierten Antworten Acht und hörst nicht auf Deine eigenen Kommunikationen, weil Deine Aufmerksamkeit in eine Zukunfts-Illusion projiziert wird.

MARY JO: Ich grüble also nicht darüber nach, was ich mit dieser oder jener Situation in der Zukunft tun würde und tue einfach das, was ich jetzt tue, auf die glücklichste und bestmögliche Weise, genieße das Leben und lebe im Jetzt.

ELIAS: Richtig und gibt auf Deine eigenen Kommunikationen im Jetzt Acht.

MARY JO: Und sie werden für mich klarer werden, wenn ich erfahrener darin werde, im Jetzt zu bleiben. Und das braucht Übung. Und ich kann mir die Zeit gewähren, um dies zu üben.

ELIAS: Ja.

MARY JO: Wow, das ist toll, aber es wird viel Arbeit erfordern. Mein Geist will nicht hier verweilen und lieber überall herumstreunen.

ELIAS: Es mag zunächst herausfordernd für Dich sein, aber ich versichere Dir, dass dieser Vorgang für Dich leichter und vertrauten werden wird, wenn Du ihn praktizierst. Du kannte Dich auch mit Anderen austauschen, die ähnliche Entwicklungen erleben und mit Michael (Mary) darüber sprechen, der Dir Personen nennen kann, die Ähnliches in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erleben.

Session 883
Thursday, August 16, 2001 (Private/Phone)

Re: Energie

80
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(Teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Später möchte ich wieder auf die Wahrnehmungsfreiheit zurückkommen. Aber jetzt möchte ich meine Themenliste abhaken. Ich möchte Dich fragen, wie die Dinge mit Moorah (Franks ältester Tochter) laufen? In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass sie sehr skeptisch ist was Dich und Deine Existenz anbelangt.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich habe nicht viel darüber nachgedacht, fast gar nicht seit unserem letzten Gespräch. Ihr Haar ist jetzt anscheinend normaler.

ELIAS: Ha, ha, ha. Warum möchtest Du das wissen?

FRANK: Sagst Du damit, dass es mich nichts angeht (lacht)?

ELIAS: Ha, ha, ha. Ich frage nur nach dem Beweggrund Deiner Anfrage.

FRANK: Ganz normale väterliche Sorgen. (Beide lachen) Sorgen, das ist das falsche Wort. Es ist wohl eher Neugierde.

ELIAS: Sie fährt fort, eine sehr ähnliche Äußerung wie in unserem letzten Gespräch zu erschaffen, obwohl sie sich erlaubt, sich in ihrer Energie mehr als früher zu entspannen, was auch im Draußen objektiv zutage tritt. Es spielt keine Rolle, ob sie sich objektiv für mich und meine Einführung ihr gegenüber interessiert oder neugierig ist, denn eine subjektive Interaktion findet statt, die manchmal akzeptiert wird. (lacht)

FRANK: Das bringt mich auf eine andere Idee. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass Du im Grunde genommen mit unserer ganzen Familie hier kommunizierst. Ist das eine ungewöhnliche Sache, oder ist das normal? Gibt es einen Grund, warum wir alle irgendwie mit Dir verbunden sind?

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Ich kommuniziere mit vielen Individuen in Eurer physischen Dimension, und nicht mit allen von ihnen interagiere ich objektiv in Sitzungs-Gesprächen.

Wenn ich - so wie mit Dir - objektiv mit einem Individuum interagiere, projiziere ich dabei Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch, und die in diesem Austausch geäußerte Energie wird auch sozusagen als eine Möglichkeit (potentiality) geäußert, d.h. dass ich eine Energie projizierte, die mit allen Individuen interagiert, mit denen Du interagierst. Denn in Deiner Interaktion mit mir öffnest Du die Tür für eine subjektive Verbindung und Interaktion mit allen Individuen, mit denen Du in Deiner Dimension interagierst. Die im Austausch zwischen mir und einem Individuen geäußert Energie gleicht also dem Fallenlassen eines Kiesels in einen Teich. Wenn der Kiesel ins Wasser fällt, das ist der Austausch zwischen mir und Dir, und alle Kräuselungen nach draußen sind das Äußern meiner Energie, die subjektiv mit allen interagiert, mit denen Du interagierst.

FRANK: Wenn diese Individuen zu interagieren wählen, nicht wahr?

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins und der Essenz wird die Energie subjektiv erkannt und auch bereits einvernehmlichen in Bezug auf die Partizipation an dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert. Solcher Beschaffenheit ist die Effizienz der Essenz und des Bewusstseins. Es spielt keine Rolle, dass viele Individuen vielleicht nicht wählen, objektiv mit mir zu interagieren. Indirekt und subjektiv tun sie es, denn Du interagierst objektiv mit mir, und Ihr alle rund herum in Eurer Dimension partizipiert an dieser Bewusstseinsumschaltung.

FRANK: Okay, das war interessant. Wie lange haben Du und ich bereits vor unserer objektiven Kommunikation subjektiv miteinander kommuniziert?

ELIAS: Etwa ein Jahr lang, obwohl meine Energie schon häufiger periodisch in Deinem Fokus subjektiv mit Dir interagiert hat.

FRANK: Und in dieser einjährigen Phase war es mehr eine unmittelbare subjektive Kommunikation gegenüber einer ansonsten subtileren Kommunikation?

ELIAS: Die Zeit, die unserer objektiven Begegnung vorausging, könnt als Vorbereitungszeit im Dich Vertrautmachen mit dieser Energie und dem subjektiven Energieaustausch angesehen werden, da Du Dir in Vorbereitung auf unsere objektiven Interaktionen erlaubt hast, Informationen subjektiv zu assimilieren, um Dich bei der objektiven Interaktion behaglicher zu fühlen und Dir somit die objektive Informationsassimilation im Gespräch mit mir zu ermöglichen.

FRANK: Kannst Du mir ein rasches, kleines Beispiel schildern, welche Informationen ich assimilieren musste, um dies zu fördern?

ELIAS: In dieser subjektiven Interaktion wird ein Vertrautsein mit der Energie erschaffen, was die Kommunikation behaglich macht. Wie Du objektiv erkennen magst, präsentiere ich Euch in Eurer Sprache Konzepte, die für Euch schwer verständlich sein mögen, da sie Euch in Eurer objektiven Realität nicht vertraut sind. Durch das Anheuern dieser subjektiven Interaktionen hast Du ein Öffnen Deines Bewusstseins in diesem Fokus zugelassen, das mehr Mühelosigkeit oder ein leichteres objektives Verstehen und Assimilieren der offerierten Informationen ermöglicht.

So wie bei allen Individuen, mit denen ich objektiv und subjektiv interagiere, erschafft dieser Vorgang sozusagen vermehrt einen offenen Zugangsweg zwischen dem objektiven und dem subjektiven Gewahrsein und somit einen offenen Kommunikationsweg, wodurch Du Dir Informationen präsentieren kannst, die Du innerhalb relativ kurzer Zeit verstehen und assimilieren kannst. Wenn Du Dir diesen Zugangsweg nicht erschaffen würdest, wäre Dein Prozess der Assimilation der Informationen, die hinsichtlich der von Euch offiziell akzeptierten Realität extrem ungewohnt sind, wesentlich langsamer, und auch Dein Bemerken der Bildwelt bei dem, was Du erschaffst und woran Du partizipierst, wäre geringer, weshalb auch Deine Bewegung hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung wesentlich verlangsamt würde. Verstehst Du?

FRANK: Ja.

ELIAS: Da Ihr in Euer neues Jahrhundert und Jahrtausend umgezogen seid, beschleunigt sich die Bewegung Eurer Umschaltung derzeit enorm, weshalb sich auch Eure individuelle Bewegung, Euer sich Öffnen und Euer Gewahrsein im Einvernehmen mit Eurer Partizipation an diese Umschaltung ebenfalls beschleunigen müssen. Du hast Dir diesen Zugangsweg zum Öffnen Deines Gewahrseins auf vorbereitende Weise erlaubt, was Dir ein wesentlich effizienteres Assimilieren der von Dir im objektiven Gespräch mit mir gesuchten Informationen ermöglicht. Verstehst Du.

FRANK: Ja. Ich bin immer der, der noch schneller vorankommen will, nicht wahr? Lass mich Dich nun noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Zweimal dachte ich, dass ich Dich am Telefon Dinge sagen hörte, die in der Niederschrift nicht auftauchten. Da es keine Zufälle gibt, ist hier offensichtlich etwas im Gange.

ELIAS: Mein Freund, das ist richtig, und ich kann Dir sagen, dass dieser Vorgang nicht ungewöhnlich ist. Wie ich Dir und anderen in früheren Sitzungen bereits sagte, ereignen sich tatsächlich zwei Vorgänge, und zwar interagiere ich mit Euch sowohl subjektiv als auch objektiv. Da Du Dir erlaubst, mit unserem gemeinsamen Energieaustausch und mit meiner Energie mehr vertraut zu werden, lässt Du auch objektiv und subjektiv mehr Offensein zu, was ganz mit dem übereinstimmt, worüber wir an diesem Morgen sprachen.

Beim Erschaffen dieses Kanals oder offenen Zugangswegs zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein erlaubst Du Dir auch ein objektives Wiedererkennen von dem, was subjektiv geäußert wurde. Du übersetzt dies und nimmst wahr, dass Du objektiv vernehmbar gehört hast, dass ich Dir Informationen offerierte, die ich Dir durchaus offerierte, aber nicht sprachlicher Form.

FRANK: Ich habe es einfach so übersetzt.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das ist interessant, denn ich erinnere mich an eine Gelegenheit, in der Du mich ausschimpftest (Beide lachen), und ich war überrascht, dies zu hören.

ELIAS: (lacht) Mein Freund, tatsächlich kann es als liebevolle Ermutigung in Form von Schelte gesehen werden, ha, ha, ha.

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(ab hier neue Übersetzung)

FRANK: Letztes Jahr im Oktober fing mein Auto an, Alterserscheinungen aufzuweisen, und ich erkannte, dass ich ein neues Fahrzeug brauche. Ich suchte nach einem Sportwagen, konnte keinen finden und der, den ich dann kaufte, war sehr konservativ, aber ein Super-Deal. Da ich inzwischen schon leicht verzweifelt war, griff ich zu. Jetzt habe ich ihn schon 6 Monate und mag ihn nicht. Also suche ich wieder nach einem sportlichen Fahrzeug und bin noch nicht ganz entschlossen, weil ich mit dem Geld auch etwas Anderes anfangen könnte. (gekürzt)

Ich denke, dass es etwas mit meiner eigenen Entwicklung, mit dem Vertrauen in mich selbst und solchen Dingen zu tun hat, und dass der konventionelle Wagen irgendwie das risikofreie Streben nach Sicherheit und Vertrautem repräsentiert, während der sportlichere Wagen mehr Selbstvertrauen und Risikobereitschaft und solche Dinge repräsentiert. Sehe ich das richtig?

ELIAS: Du hast teilweise Recht. Welche Verbindung siehst Du zu dem, womit wir unser Gespräch heute Morgen begonnen haben. Du präsentierst Dir wieder nicht bloß Traum- sondern auch objektive -Bilderwelt, und dies ist…

FRANK: Das Auto steht für vergnügliche Erfahrungen, für das, was ich haben will und woran ich Freude hätte.

ELIAS: Richtig, und dies ist auch ein Beispiel dafür, wie Deine objektiven und subjektiven Äußerungen harmonisch parallel verlaufen. Denn die Traum-Bilderwelt übersetzt die subjektive Bewegung, und Du präsentierst Dir auch objektiv im Wachzustand eine gleichlautende Bilderwelt, die damit harmonisiert.

FRANK: Das ist also dasselbe, wie wenn ich mir Hindernisse in den Weg lege … mein Glaubenssatz, dass es beim Erlangen der Dinge, die ich haben will, Hindernisse gibt?

ELIAS: Richtig, und dass Du Dir hinsichtlich des Erschaffens von Vergnügen Bedingungen und Restriktionen auferlegst.

FRANK: Nehmen wir an, dass ich mir nach Abschluss unseres Gespräch sage: “Zum Teufel noch mal. Morgen werde ich mir ein Auto kaufen.“ Reflektiert dieser objektive Vorgang, dass ich plötzlich subjektiv verstanden habe, dass ich die Hindernisse nicht brauche? Beeinflusst die objektive Handlung das Subjektive?

ELIAS: Ja. Deine Handlung muss nicht unbedingt Deine Orientierung an diesen Glaubenssätzen ändern, aber jede von Euch objektiv angeheuerte Handlung wird auch subjektiv reflektiert. Das objektive und das subjektive Gewahrsein beeinflussend sich ständig und harmonieren miteinander. Es ist nicht so, dass Dein subjektives Gewahrsein Dich steuern und Dein objektives Gewahrsein ihm ständig folgen würde. Das stimmt nicht. Sie erschaffen simultan und harmonisieren ständig miteinander. Sei Dir also sicher, dass jede von Dir objektiv angeheuerte Handlung dies auch subjektiv erschafft.

Das heißt nicht, dass eine von Dir objektiv angeheuerte Handlung Deine Orientierung an Deinen Glaubenssätzen automatisch ändert. Bisweilen wählt Ihr, eine objektive Handlung zu erschaffen, um Euren Glaubenssätzen zu trotzen, was das Äußern dieser Glaubenssätze nicht ändert.

Wenn Du Dir erlaubst, dieses sportliche Fahrzeug zu erschaffen, kann das - muss es aber nicht - Deine Orientierung an Deinen Glaubenssätzen verändern. Wenn Du Deine Energie entspannst und Dir echt das zu erschaffen erlaubst, was Du haben willst, ohne Dich zu sorgen, und ganz ohne Schuldgefühle oder Erwartungen an Dich selbst oder hinsichtlich von Voraussetzungen, kannst Du Deinen Griff auf diese Glaubessätze über das Vergnügen lockern.

Wenn Du Dir aber sagst: „Ich wähle, das Auto heute zu erwerben“ aber zugleich in dieser Sache Anspannung miteinbeziehst, ist das eine andere Äußerung und lediglich ein Versuch, Dein Energie zu nötigen und eine objektive Bewegung zu erschaffen, die bloß Deine bereits gehegten Glaubenssätze bestärkt. Verstehst Du den Unterschied?

FRANK: Ja, gewiss.

ELIAS: Du kannst jederzeit eine unmittelbare Entwicklungen/Bewegung erschaffen, die sich sofort auf Deine Glaubenssätze auswirkt. Dies hängt lediglich von der Richtung Deiner Energie sowie davon ab, ob Du Dir selbst das, was Du haben willst, in echter energetischer Leichtigkeit in der Erkenntnis zu erschaffen erlaubst, dass dies weder schlecht noch falsch ist und Du nicht unverantwortlich oder selbstsüchtig bist, wenn Du das äußerst, was Du haben willst, und dass es nicht schlecht ist, Dich selbst zu verwöhnen. Und damit erlaubst Du Dir, Aspekte Deiner Glaubenssätze unmittelbar zu verändern, was automatisch Deine Wahrnehmung umschaltet.

FRANK: Und dann bekomme ich das Auto!

ELIAS: Ha, ha, ha und kannst genüsslich in Deiner Maßlosigkeit schwelgen. (beide lachen)

FRANK: Und das mit gutem Gewissen!

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, wenn Du Dir erlaubst, Dich an diesem vergnüglichen Erlebnis zu freuen, mögen auch Andere Freude erleben, dann dies strahlt nach draußen aus.


Session 856
Tuesday, June 26, 2001 (Private/Phone)