Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht
Verfasst: 18 Jan 2015, 19:02
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
DARYL: Hauptsächlich möchte ich über das sprechen, was Du bei unserem letzten Gespräch bereits angeschnitten hast, das fehlende Annehmen meinerselbst im Rahmen meiner (soft) Orientierung, weil sie nicht hinein passt. Du sagtest, dass dies auch durch Angst, Duplizität, fehlendes Vertrauen und fehlendes Annehmen und mein Nicht-Anerkennen meiner Fähigkeiten und Entscheidungen beeinflusst wird, dass Du mich aber momentan nicht mit Informationen überrollen willst. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt viele Informationen dazu aufnehmen kann und hätte gerne, dass Du noch mehr dazu sagst.
ELIAS: (kichert) Elias, jetzt bin ich bereit.
DARYL: Ja, das bin ich. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt dazu bereit bin, und ich hatte sogar das Gefühl, das wir in den letzten Tagen als Vorbereitung auf dieses Gespräch miteinander interagierten.
ELIAS: Das stimmt. Im physischen Fokus erschaffen Individuen, Du auch, Äußerungen und Richtungen, die teilweise unbehaglich zu sein scheinen und behaglich werden, weil beim gewohnheitsmäßigen Unbehagen sogar ein Element von Behagen erschaffen wird.
Mit Deiner Bewegung und Deinen Versuchen, Dich den nicht unbedingt mit Deinem natürlichen Energiefluss kompatiblen Äußerungen und Richtungen objektiv anzupassen, erschaffst Du einen Rückzug und hast das auch schon früher getan.
Lass mich das klarstellen. Ich spreche von Vorgängen, die Du ursprünglich vor langer Zeit in der Vergangenheit erschaffen hast, und wir werden darüber in Bezug auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen, denn dies mag nun vorübergehend eine effiziente Art und Weise sein, wie wir das Thema angehen können.
Du hast in der Vergangenheit vor vielen Jahren eine Richtung eingeschlagen und versucht, Deine Energieäußerung so zu kanalisieren, dass sie ins Design der von Dir als akzeptabel wahrgenommenen objektiven Realität passt und hast Schritte erschaffen, um einige Deiner natürlichen Äußerungen zu ändern, weil Du erkanntest, dass sie auf ganz natürliche Weise anders waren als die anderer Individuen.
Diesen Vorgang hast Du in der meisten Zeit nicht fortgesetzt, denn irgendwann hast Du Dich umgewandt und eine Wahl getroffen, da Du die extremen Schwierigkeiten beim Versuch des Dich Anpassens erkannt hast, aber Du hast Dir nicht zu erkennen erlaubt, dass Deine natürliche Äußerung akzeptabel ist.
Deshalb wähltest Du, Dich zurückzuziehen, und bei diesem Rückzug war das tieferliegende Element der Furcht bereits erschaffen worden, das in Gestalt des schlafenden Monsters geweckt wurde, das bei Deinem Rückzug immer größer wurde, da dieser Schritt auch im Widerspruch zu Deinem natürlichen Energiefluss ist.
Du hast Dich so sehr an die von Dir gewählte Äußerung gewöhnt, das der Umzug zum Zulassen Deiner natürlichen Äußerung die bereits von Dir geäußerte Furcht noch verstärkt, denn dieser Umzug hin zu Deinem natürlichen Energiefluss ist für Deine objektive Wahrnehmung so ungewohnt, dass es in Deiner Realität akzeptabler ist, diese unbehagliche Energiebewegung und Schöpfungen fortzusetzen statt die Sicherheit zu verlassen und zur ungewohnten Äußerung - die DU bist - umzuziehen.
Die Energiebewegung überkreuzt sich hier innerhalb von Zeitrahmen und erschafft sozusagen ein verwirrendes, anscheinend grenzenloses Energiegitter, das jedoch die Linien lediglich fortführt.
Denn tatsächlich erschaffst Du diese ganzen Bewegungen jetzt. Alle vergangenen und zukünftigen Bewegungen erschaffst Du jetzt. Das ist der Grund, weshalb ich Eure Aufmerksamkeit so sehr auf das Sichten und Bemerken dessen lenke, was Ihr im Jetzt erschafft, weil es simultan auch die anderen Zeitrahmen (time frameworks) tatsächlich erschafft.
Wenn Du fortfährst, Aspekte der früher von Dir geäußerten Furcht immer noch klar und scharf zu sehen, kannst Du erkennen, dass Du dies so stark identifizierst, weil Du diese Äußerung auch weiterhin im Jetzt erschaffst. Deshalb gibt es in Assoziation mit der Vergangenheit immer noch Klarheit bezüglich jenes Erlebens.
Wenn Du in der Gegenwart Deine Äußerung änderst und das Element der Furcht zerstreust und einen natürlichen Energiefluss in Verbindung mit Deiner Orientierung zulässt, fängt die einst klare und scharfe Äußerung aus der Vergangenheit an zu verschwimmen. Sie verliert ihre Intensität/Schärfe, weil die Gegenwart die Vergangenheit verändert. Es ist nicht so, dass Du Deine Erinnerung an bestimmte Vorgänge, Gefühle oder Ereignisse der Vergangenheit verlieren würdest, sondern die Gegenwart verändert tatsächlich die Vorgänge und Erlebnisse der Vergangenheit. Und dies geschieht auch hinsichtlich der Zukunft, denn in Deinem Erschaffen der Zukunft spielt sich ein sehr ähnlicher Vorgang ab.
Wenn Du auf Deine Vergangenheit zurückblickst und bestimmte Erlebnisse klar und scharf siehst, kannst Du erkennen, dass Du auch gegenwärtig fortfährst, diese Art von Bewegung zu erschaffen.
Was die Orientierung und meine Aussage anbelangt, dass Du Dich mit dem wohlfühlst, was unbehaglich ist, weil es Dir vertraut ist und somit als Sicherheit gesehen wird, betrachte einmal die von Dir in der Vergangenheit über lange Zeiten hinweg erschaffenen Erlebnisse, wo das Wiedererkennens-Behagen stärker ist als das Unbehagen, was Deine Aufmerksamkeit auf dem kontinuierlichen Nicht-Bestätigen Deiner natürlichen Bewegung festhält.
Ein Beispiel: Du hast eine bestimmte Äußerung fehlender Interaktion mit anderen Individuen erschaffen, eine von Dir angeheuerte Wahl, die Du wie folgt erklärt hast: Dass Du bezüglich Anderer Furcht erlebst, was ein großes Gefühl von Unsicherheit in Dir erschafft, und obwohl Du vielleicht wünschst, mit manchen Individuen zu interagieren oder Dir bestimmte Beziehungen mit Anderen wünschst, siehst Du das Unbehagen der Nicht-Interaktion als weniger bedrohlich und bangemachende an als Deinen natürlichen Energiefluss.
Was die früheren Erlebnisse und Entscheidungen anbelangt, so wurde diese Situation und Deine Aufmerksamkeitsrichtung durch Deine schon lange zurückliegende Erkenntnis beeinflusst, dass Deine natürliche Äußerung nicht dieselbe ist wie das, was Du bei anderen Individualen siehst. Das erschafft Selbstzweifel und Hinterfragen des Selbst bezüglich Deiner Fähigkeiten und Deiner Annehmbarkeit seitens anderer Individuen und auch hinsichtlich Deiner Selbsteinschätzung.
Angesichts dieser Nicht-Annehmbarkeit des Selbst, des Identifizierens Deines natürlichen Energieflusses und dem Erkennen Deiner Verschiedenheit hast Du gewählt, Dich von Deinem natürlichen Fluss des Dich Äußerns zurückzuziehen, weil Du nicht objektiv erkannt hast, wie Du Deinen natürlichen Energiefluss so äußern kannst, dass Du zu anderen Individuen passt und ihnen gleich bist.
In Eurer physischen Dimension streben Individuen nach Gleichsein. „DU“ strebst nach Gleichsein. Das tust Du, weil Du wahrnimmst, dass das Dich anerkennt. Es ist die Art und Weise, wie Du Dir Deine Gültigkeitsbestätigung offerierst und Dir sagst, dass Du akzeptabel bist.
Wenn Du im Draußen nach Anerkennung suchst, vergleichst Du zwischen Dir und Anderen, zwischen Deinem Verhalten und dem Anderer, zwischen Deinen Entscheidungen und denen Anderer, und wenn Du wahrnimmst und einschätzt, dass sie sich ähnlich oder gleich sind, offerierst Du Dir eine Bestätigung, weil Du vergessen hast, wie Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dir Deine Anerkennung im Inneren selbst offerierst.
Deshalb richtest Du Deine Aufmerksamkeit automatisch nach Draußen und suchst auf diese Weise Deine Bestätigung. Und wenn Du irgendeine externe Äußerung siehst, die sich von Dir unterscheidet, schätzt Du ein, dass Du falsch funktionierst oder dass Dein Verhalten, Deine Entscheidungen und Äußerung inakzeptabel wären.
Wenn die Soft-Orientierung eine Manifestation erschafft, sieht sie im Vergleich mit Anderen viele Äußerungen, die sich offensichtlich von ihrer natürlichen Äußerung unterscheiden.
Deine Selbsteinschätzung basiert auf Deinen Erlebnissen mit dieser physischen Manifestation. Wenn Du also andauernd erkennst, dass Deine Äußerung sich von denen anderer Individuen unterscheidet, kritisierst Du Dich wiederholt, und mit der Zeit können Individuen dann zum Äußern von Rückzug, Wut, Furcht oder Bequemlichkeit umziehen. Sie können auf das Zulassen emotionaler Äußerungen verzichten. Oder sie können extreme emotionale Eigenschaften äußern.
Individuen heuern sehr unterschiedliche Erwiderungen an, aber der tiefere Grund ist, wenn Du einen solchen brauchst, dass das Individuum sich beim Äußern seines natürlichen Energieflusses nicht wohlfühlt, sich kein Gefühl der Sicherheit bietet oder sich nicht als akzeptabel erachtet.
Wie gesagt, bist Du auf vielen Gebieten dazu übergegangen, Dich in der Unbehaglichkeit dieses nicht zum Ausdruckbringens Deines natürlichen Energieflusses wohlzufühlen. In der Isolation gestattest Du Dir Augenblicke des natürlichen Energieflusses. Wenn Du alleine bist, erlaubst Du Dir die Sicherheit, Dich zu äußern, aber in diesem Alleinsein erlaubst Dir nicht, noch andere Aspekte Deines natürlichen Energieflusses zu äußern.
Session 652: (Fortsetzung folgt)
Thursday, June 29, 2000
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
DARYL: Hauptsächlich möchte ich über das sprechen, was Du bei unserem letzten Gespräch bereits angeschnitten hast, das fehlende Annehmen meinerselbst im Rahmen meiner (soft) Orientierung, weil sie nicht hinein passt. Du sagtest, dass dies auch durch Angst, Duplizität, fehlendes Vertrauen und fehlendes Annehmen und mein Nicht-Anerkennen meiner Fähigkeiten und Entscheidungen beeinflusst wird, dass Du mich aber momentan nicht mit Informationen überrollen willst. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt viele Informationen dazu aufnehmen kann und hätte gerne, dass Du noch mehr dazu sagst.
ELIAS: (kichert) Elias, jetzt bin ich bereit.
DARYL: Ja, das bin ich. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt dazu bereit bin, und ich hatte sogar das Gefühl, das wir in den letzten Tagen als Vorbereitung auf dieses Gespräch miteinander interagierten.
ELIAS: Das stimmt. Im physischen Fokus erschaffen Individuen, Du auch, Äußerungen und Richtungen, die teilweise unbehaglich zu sein scheinen und behaglich werden, weil beim gewohnheitsmäßigen Unbehagen sogar ein Element von Behagen erschaffen wird.
Mit Deiner Bewegung und Deinen Versuchen, Dich den nicht unbedingt mit Deinem natürlichen Energiefluss kompatiblen Äußerungen und Richtungen objektiv anzupassen, erschaffst Du einen Rückzug und hast das auch schon früher getan.
Lass mich das klarstellen. Ich spreche von Vorgängen, die Du ursprünglich vor langer Zeit in der Vergangenheit erschaffen hast, und wir werden darüber in Bezug auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen, denn dies mag nun vorübergehend eine effiziente Art und Weise sein, wie wir das Thema angehen können.
Du hast in der Vergangenheit vor vielen Jahren eine Richtung eingeschlagen und versucht, Deine Energieäußerung so zu kanalisieren, dass sie ins Design der von Dir als akzeptabel wahrgenommenen objektiven Realität passt und hast Schritte erschaffen, um einige Deiner natürlichen Äußerungen zu ändern, weil Du erkanntest, dass sie auf ganz natürliche Weise anders waren als die anderer Individuen.
Diesen Vorgang hast Du in der meisten Zeit nicht fortgesetzt, denn irgendwann hast Du Dich umgewandt und eine Wahl getroffen, da Du die extremen Schwierigkeiten beim Versuch des Dich Anpassens erkannt hast, aber Du hast Dir nicht zu erkennen erlaubt, dass Deine natürliche Äußerung akzeptabel ist.
Deshalb wähltest Du, Dich zurückzuziehen, und bei diesem Rückzug war das tieferliegende Element der Furcht bereits erschaffen worden, das in Gestalt des schlafenden Monsters geweckt wurde, das bei Deinem Rückzug immer größer wurde, da dieser Schritt auch im Widerspruch zu Deinem natürlichen Energiefluss ist.
Du hast Dich so sehr an die von Dir gewählte Äußerung gewöhnt, das der Umzug zum Zulassen Deiner natürlichen Äußerung die bereits von Dir geäußerte Furcht noch verstärkt, denn dieser Umzug hin zu Deinem natürlichen Energiefluss ist für Deine objektive Wahrnehmung so ungewohnt, dass es in Deiner Realität akzeptabler ist, diese unbehagliche Energiebewegung und Schöpfungen fortzusetzen statt die Sicherheit zu verlassen und zur ungewohnten Äußerung - die DU bist - umzuziehen.
Die Energiebewegung überkreuzt sich hier innerhalb von Zeitrahmen und erschafft sozusagen ein verwirrendes, anscheinend grenzenloses Energiegitter, das jedoch die Linien lediglich fortführt.
Denn tatsächlich erschaffst Du diese ganzen Bewegungen jetzt. Alle vergangenen und zukünftigen Bewegungen erschaffst Du jetzt. Das ist der Grund, weshalb ich Eure Aufmerksamkeit so sehr auf das Sichten und Bemerken dessen lenke, was Ihr im Jetzt erschafft, weil es simultan auch die anderen Zeitrahmen (time frameworks) tatsächlich erschafft.
Wenn Du fortfährst, Aspekte der früher von Dir geäußerten Furcht immer noch klar und scharf zu sehen, kannst Du erkennen, dass Du dies so stark identifizierst, weil Du diese Äußerung auch weiterhin im Jetzt erschaffst. Deshalb gibt es in Assoziation mit der Vergangenheit immer noch Klarheit bezüglich jenes Erlebens.
Wenn Du in der Gegenwart Deine Äußerung änderst und das Element der Furcht zerstreust und einen natürlichen Energiefluss in Verbindung mit Deiner Orientierung zulässt, fängt die einst klare und scharfe Äußerung aus der Vergangenheit an zu verschwimmen. Sie verliert ihre Intensität/Schärfe, weil die Gegenwart die Vergangenheit verändert. Es ist nicht so, dass Du Deine Erinnerung an bestimmte Vorgänge, Gefühle oder Ereignisse der Vergangenheit verlieren würdest, sondern die Gegenwart verändert tatsächlich die Vorgänge und Erlebnisse der Vergangenheit. Und dies geschieht auch hinsichtlich der Zukunft, denn in Deinem Erschaffen der Zukunft spielt sich ein sehr ähnlicher Vorgang ab.
Wenn Du auf Deine Vergangenheit zurückblickst und bestimmte Erlebnisse klar und scharf siehst, kannst Du erkennen, dass Du auch gegenwärtig fortfährst, diese Art von Bewegung zu erschaffen.
Was die Orientierung und meine Aussage anbelangt, dass Du Dich mit dem wohlfühlst, was unbehaglich ist, weil es Dir vertraut ist und somit als Sicherheit gesehen wird, betrachte einmal die von Dir in der Vergangenheit über lange Zeiten hinweg erschaffenen Erlebnisse, wo das Wiedererkennens-Behagen stärker ist als das Unbehagen, was Deine Aufmerksamkeit auf dem kontinuierlichen Nicht-Bestätigen Deiner natürlichen Bewegung festhält.
Ein Beispiel: Du hast eine bestimmte Äußerung fehlender Interaktion mit anderen Individuen erschaffen, eine von Dir angeheuerte Wahl, die Du wie folgt erklärt hast: Dass Du bezüglich Anderer Furcht erlebst, was ein großes Gefühl von Unsicherheit in Dir erschafft, und obwohl Du vielleicht wünschst, mit manchen Individuen zu interagieren oder Dir bestimmte Beziehungen mit Anderen wünschst, siehst Du das Unbehagen der Nicht-Interaktion als weniger bedrohlich und bangemachende an als Deinen natürlichen Energiefluss.
Was die früheren Erlebnisse und Entscheidungen anbelangt, so wurde diese Situation und Deine Aufmerksamkeitsrichtung durch Deine schon lange zurückliegende Erkenntnis beeinflusst, dass Deine natürliche Äußerung nicht dieselbe ist wie das, was Du bei anderen Individualen siehst. Das erschafft Selbstzweifel und Hinterfragen des Selbst bezüglich Deiner Fähigkeiten und Deiner Annehmbarkeit seitens anderer Individuen und auch hinsichtlich Deiner Selbsteinschätzung.
Angesichts dieser Nicht-Annehmbarkeit des Selbst, des Identifizierens Deines natürlichen Energieflusses und dem Erkennen Deiner Verschiedenheit hast Du gewählt, Dich von Deinem natürlichen Fluss des Dich Äußerns zurückzuziehen, weil Du nicht objektiv erkannt hast, wie Du Deinen natürlichen Energiefluss so äußern kannst, dass Du zu anderen Individuen passt und ihnen gleich bist.
In Eurer physischen Dimension streben Individuen nach Gleichsein. „DU“ strebst nach Gleichsein. Das tust Du, weil Du wahrnimmst, dass das Dich anerkennt. Es ist die Art und Weise, wie Du Dir Deine Gültigkeitsbestätigung offerierst und Dir sagst, dass Du akzeptabel bist.
Wenn Du im Draußen nach Anerkennung suchst, vergleichst Du zwischen Dir und Anderen, zwischen Deinem Verhalten und dem Anderer, zwischen Deinen Entscheidungen und denen Anderer, und wenn Du wahrnimmst und einschätzt, dass sie sich ähnlich oder gleich sind, offerierst Du Dir eine Bestätigung, weil Du vergessen hast, wie Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dir Deine Anerkennung im Inneren selbst offerierst.
Deshalb richtest Du Deine Aufmerksamkeit automatisch nach Draußen und suchst auf diese Weise Deine Bestätigung. Und wenn Du irgendeine externe Äußerung siehst, die sich von Dir unterscheidet, schätzt Du ein, dass Du falsch funktionierst oder dass Dein Verhalten, Deine Entscheidungen und Äußerung inakzeptabel wären.
Wenn die Soft-Orientierung eine Manifestation erschafft, sieht sie im Vergleich mit Anderen viele Äußerungen, die sich offensichtlich von ihrer natürlichen Äußerung unterscheiden.
Deine Selbsteinschätzung basiert auf Deinen Erlebnissen mit dieser physischen Manifestation. Wenn Du also andauernd erkennst, dass Deine Äußerung sich von denen anderer Individuen unterscheidet, kritisierst Du Dich wiederholt, und mit der Zeit können Individuen dann zum Äußern von Rückzug, Wut, Furcht oder Bequemlichkeit umziehen. Sie können auf das Zulassen emotionaler Äußerungen verzichten. Oder sie können extreme emotionale Eigenschaften äußern.
Individuen heuern sehr unterschiedliche Erwiderungen an, aber der tiefere Grund ist, wenn Du einen solchen brauchst, dass das Individuum sich beim Äußern seines natürlichen Energieflusses nicht wohlfühlt, sich kein Gefühl der Sicherheit bietet oder sich nicht als akzeptabel erachtet.
Wie gesagt, bist Du auf vielen Gebieten dazu übergegangen, Dich in der Unbehaglichkeit dieses nicht zum Ausdruckbringens Deines natürlichen Energieflusses wohlzufühlen. In der Isolation gestattest Du Dir Augenblicke des natürlichen Energieflusses. Wenn Du alleine bist, erlaubst Du Dir die Sicherheit, Dich zu äußern, aber in diesem Alleinsein erlaubst Dir nicht, noch andere Aspekte Deines natürlichen Energieflusses zu äußern.
Session 652: (Fortsetzung folgt)
Thursday, June 29, 2000