DARYL: Meiner Macht-Glaubenssätze war ich mir bereits gewahr, aber als ich anfing, mit meinen zukünftigen Fokussen zu arbeiten, wurde ich mir ihrer noch mehr gewahr. Ich habe den Eindruck, dass sie mit allem verknüpft sind, ähnlich wie die Duplizität, die für mich einen großen Bereich einnimmt. Nicht nur physische Angst vor Nähe ist involviert, sondern auch meine Interaktionen Anderen sowie das, was ich erschaffe und was ich als meine tatsächliche Fähigkeit sehe, eine Wahl/Entscheidung zu treffen. Ich wäre Dir dankbar für Vorschläge, die mir beim Bemerken von dem helfen können, was hinsichtlich meiner Macht-Glaubenssätze und Wahrheiten im Gange ist.
ELIAS: Du assoziierst automatisch, dass Macht vielleicht schädlich wäre, doch Macht ist tatsächlich Deine Fähigkeit, Energie ganz natürlich auf jedwede Weise zu handhaben. Sie ist nichts, wovor Du Dich fürchten müsstest, denn Du beweist sie Dir täglich mit all Deinem Tun. Bei allem, was Du generierst, äußert Du große Macht, was Du jedoch nicht als Deine eigene Macht wahrnimmst. Diese Idee oder dieses Konzept der Macht nimmst Du als Äußerung oder Element wahr, das Du noch nicht ganz angezapft oder erlebt hast, doch so ist es nicht, denn Du erkennst bloß die von Dir geäußerte Macht nicht.
Es gibt da ein Element, das noch zu Deiner Angst vor Macht beiträgt, nämlich Deine Atem-Manifestation, deren Mächtigkeit Du anerkennst.
DARYL: Als Manifestation.
ELIAS: Richtig, und Du anerkennst, dass es Deine Energie und Macht ist, die dies manifestiert, was Deine Furcht vor Macht noch bestärkt, diese Assoziation, dass Macht unbehagliche bzw. negative Manifestation generiert und äußert.
DARYL: Du sagst also, dass dieses Atmen (Daryl hat starke Asthma-Probleme) von mir generiert wird?
ELIAS: Ja.
DARYL: Aber zugleich habe ich das Gefühl, dass ich nicht die Macht habe, das zu ändern.
ELIAS: Ich verstehen Dich. Du erkennst, dass Du dies erschaffst und generierst, und dass es eine machtvolle Manifestation ist, aber Du nimmst nicht wahr, dass Du selbst dies kontrollierst, sondern dass es außerhalb Deiner Kontrolle wäre.
DARYL: Ich versuche, das in den Griff zu bekommen. Ich weiß, dass ich das erschaffe, aber ich habe nicht das Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben?
ELIAS: Ja.
DARYL: Habe ich bezüglich dieser Atem-Situation das Gefühl, nicht die Macht zu haben, wählen zu können, es anders zu machen, oder fürchte ich mich davor, diese Macht zu übernehmen?
ELIAS: Das Letztere.
DARYL: Weil ich Angst vor Macht habe.
ELIAS: Stimmt. Aber Du hast ebenso die Macht, andere Manifestationen und Entscheidungen zu generieren. Es geht nur darum, wie Du Deine Aufmerksamkeit dirigierst und Deine Energie handhabst. Hier sind Deine Assoziationen bezüglich des Glaubenssatzes der Kontrolle involviert, nämlich dass Deine Kontrollausübung für die Handhabung von Energie erforderlich ist.
DARYL: Die objektive Kontrolle?
ELIAS: Ja.
DARYL: Habe ich bereits irgendeine Idee, wie ich das tun kann? Versuche ich bereits, das zu tun?
ELIAS: Nicht unbedingt. Du äußerst diesen Glaubenssatz, dass Du die Kontrolle ausüben musst, um Energie auf spezifische Weise zu handhaben, um nicht ihr Opfer zu sein – was Du als (Asthma)Manifestationen äußerst - aber Du nimmst wahr, dass Du selbst keine Kontrolle über das hast, was Du manifestierst, weshalb dieser Glaubenssatz zusammen mit Deinen Assoziationen die Macht ausübt. Die Manifestation selbst hat nicht die Macht, doch es spielt keine Rolle, ob das stimmt, weil es das ist, wie Du es wahrnimmst, weshalb es so geschieht.
(Ausschnitt)
DARYL: Ich weiß, dass ich dazu neige, mit meinen Glaubenssätzen zu ringen, wie mit diesem Glaubenssatz, dass ich keine Kontrolle habe, und dann versuche ich, mich zu überzeugen, dass ich sie doch habe. Aber ich versteht es so, dass es vorteilhafter wäre, einfach zu akzeptieren, dass ich glaube, nicht die Kontrolle zu haben.
ELIAS: Stimmt. Wenn Du gegen einen Glaubenssatz kämpfst, verstärkt ihn das nur und hält Deine Aufmerksamkeit darauf fest, womit Du ihm noch mehr Energie verleihst.
DARYL: Das habe ich auch bemerkt bezüglich meiner Wahrheit des mich Äußern-Dürfens, worüber wir neulich sprachen, die ich für einen unvernünftigen Glaubenssatz halte, und ich versuche, mich zu überzeugen, dass ich mich äußere darf, ohne dass mir das schadet, aber dann verirre ich mich darin, statt mir einfach zu sagen: „okay, das glaube ich“ und dies sodann loszulassen.
ELIAS: Ja. Das kommt häufig vor. Ihr versucht automatisch, den Glaubenssatz zu eliminieren. Wenn Ihr Euch sagt, dass Ihr es nicht glaubt oder versucht, den Glaubenssatz durch Eure Gedanken zu ändern, bewirkt das nichts, denn das Denken erschafft nicht. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin aufs Denken richtest und Denken wie eine Kommunikation statt als Übersetzungsmechanismus miteinbezieht, bringst Du Dich nur durcheinander und die erwünschte Handlung nicht zustande, sondern bestärkt nur noch den geäußerten Glaubenssatz.
Es geht nicht darum, einen geäußerten Glaubenssatz zu eliminieren sondern darum, beim Annehmen des Glaubenssatzes zu erkennen, dass er nicht auf eine einzige Äußerung oder einen einzigen Einfluss begrenzt ist. Jeder Glaubenssatz bezieht viele verschiedene Äußerungen und Einflüsse ein, worauf Deine Freiheit beruht, denn wenn Du erkennst, dass jeder Glaubenssatz viele verschiedene Einflüsse und Äußerungen miteinbezieht, kannst Du wählen, auf welche Einflüsse Du Dich konzentrierst statt automatische Erwiderung zu generieren.
DARYL: Ich könnten also auch unterschiedliche Macht-Glaubenssätze wählen, beispielsweise solche, bei denen sich die Macht gut anfühlt oder große Freiheit erlaubt.
ELIAS: Es geht nicht darum, einen anderen Glaubenssatz zu wählen. Du bezieht einen Macht- Glaubenssatz mit ein, der vielfältig wahrgenommen werden kann und viele verschiedene Äußerungen enthält, von denen Du manche bevorzugst, und andere nicht magst, mache schätzt, und andere mögen Angst auslösen. Aber Du kannst wählen auf welche Einflüsse und Äußerungen Du Deine Aufmerksamkeit fokussierst. Es ist nicht so, dass Du einen Glaubenssatz über Macht hast, der immer schlecht und destruktiv ist, und einen anderen Macht-Glaubenssatz, der immer gut und produktiv ist. Es sind lediglich unterschiedlich Einflüsse und Äußerungen desselben Glaubenssatzes, und Du selbst wählst, auf welche Äußerungen und Einflüsse Du Dich konzentrierst und Deine Aufmerksamkeit fokussierst.
Session 1508
Friday, February 6, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
62(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LEXA: Es gibt einen Traum, den ich vor ein paar Jahren träumte, und ich sehe, dass Aspekte daraus sich relativ präzise so manifestieren, wie sie im Traum vorkamen. Ich bin neugierig, wie ich herausfinden kann, was aus diesen Träumen ich erleben und was ich nicht erleben werde. Ich denke, ich bin es wohl, die darüber entscheidet.
ELIAS: Ja, Du bist es, die dies tut, und Du wählst das tatsächlich aus. Alle Traumbildersprache, die Du Dir präsentierst und nahezu präzise in Deiner objektiven Bildersprache spiegelst, wo Du tatsächlich dasselbe Bild generierst, das Du Dir im Traum präsentiertest, wählst Du als spezifische Gabe/Geschenk an Dich selbst. Ganz gleich, ob dies nun nach Deinen Begriffen angenehm oder unangenehm wäre, generierst Du zu solchen Zeiten besondere Erlebnisse, in denen Du Dir bei dem, was Du im Wachzustand physisch erschaffst, dieselbe objektive Bildersprache wie im Traumzustand präsentierst, und zwar um Dir klarere Informationen über Dich selbst zu offerieren. Du hast Recht. Dies involviert nicht unbedingt anderer Individuen. Du machst Dir vielmehr das Geschenk von Informationen über verschiedene Situationen und darüber, was Du erschaffst und wie Du erschaffst.
Nehmen wir an, dass Du Dir im Traum eine Interaktion mit einem anderen Individuum präsentierst, und in der Folge generiest Du genau dieselbe Art der Interaktion mit jenem Individuum. Und welche Information wurde Dir nun kommuniziert? Das Angebot, darauf achtzugeben, wie Du Deine Energie äußerst und wie Du Dich selbst lenkst und ob Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dich selbst gerichtet ist oder ob Du automatische Erwiderungen äußerst. Die Bildersprache betrifft Dich selbst und nicht das andere Individuum.
Häufig magst Du eine Traumbilderwelt generieren, die nicht mit anderen Individuen sondern lediglich mit Dir selbst und mit verschiedenen Manifestationen assoziiert ist, die Du in Deiner Realität erschaffst. Aber das ist auch signifikant, denn es kann Dir Informationen über Auswahlmöglichkeiten dahingehend offerieren, dass Du nicht an bestimmte Bilderwelten gefesselt bist.
Wenn Du dieselbe Bilderwelt erschaffst, wie Du dies im Traum getan hast, offerierst Du Dir die Chance zu erkennen, dass Du dies vorsätzlich gewählt hast sowie Deine entsprechende Erwiderung zu sehen, oder ob es Deine automatische Assoziation ist, dass es irgendein anders Element gäbe, das Dich lenken würde, zu erkennen, ob Du Dich immer noch an jenem Glaubenssatz orientierst, dass Du Deine ganze Realität nicht selbst erschaffst bzw. wenn Du sie schon erschaffst, dass es dann einen Aspekt gäbe, der vor Dir verborgen wäre, und der Dich ohne Deine Erlaubnis steuern würde.
LEXA: Wie unterscheidet sich der Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und nicht darin bin oder hineingehe sondern sie nur sehe von jenem Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und hineingehe und damit interagiere und die Szene dann wieder verlasse? Welcher Unterschied besteht zwischen beiden Vorgängen?
ELIAS: Der Unterschied liegt im objektiven Gewahrsein. Im Traum kannst Du sozusagen das objektive Gewahrsein in unterschiedlichem Grad miteinbeziehen. Wenn Du nur wenig oder gar keine Erinnerung an die Traumaktivität hast, beziehst du Dein objektives Gewahrsein nicht mit ein und hast Dich sozusagen etwas davon losgelöst. Bildlich gesprochen schläft Dein objektives Gewahrsein, ha, ha, ha.
LEXA: Heißt das, wenn ich im Traum einen Vorgang nur beobachte und mir sage, ich muss hier wegkommen, dass ich mein objektives Gewahrsein loslöse?
ELIAS: Nein, nein. Bei diesem Vorgang beziehst Du wesentlich mehr von Deinem objektiven Gewahrsein mit ein. Du inkorporierst fast eine Äußerung des subjektiven Gewahrseins wie Du dies im Wachzustand tust, fast aber nicht ganz.
Bei Träumen, an denen Du partizipierst, ohne zu erkennen, dass Du die Partizipation beobachtest, beziehst Du Dein objektiven Gewahrseins etwa nur zur Hälfte von dem mit ein wie Du dies im Wachzustand tust. Du erinnerst Dich zwar an die Traumbildersprache, aber Du offerierst Dir keine hinreichende Stärke des objektiven Gewahrseins, um tatsächlich vorsätzlich innerhalb der Traumbildersprache zu manipulieren. Wenn Du bemerkst, dass Du am Traum partizipierst und zugleich erkennst, dass Du sozusagen außerhalb des Traums bist, beziehst Du genug objektives Gewahrsein mit ein, um die Traumbildersprache tatsächlich manipulieren.
LEXA: … Beispielsweise hatte ich einen Traum, in dem ich bewusst wurde, so nenne ich das einfach mal, und ich war in diesem Traum riesig! Ich war noch nie so riesig. Ich war wohl so groß wie die Welt oder noch größere, einfach riesig! Ich weiß nicht, ob das eine zelluläre Expansion war oder was da im Gange war. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Diese Bildersprache symbolisiert das echte Erleben Deinerselbst und Deiner unermesslichen Weite, was Du als Größe abbildest, was durchaus auch etwas akkurat ist, denn es war ein Informationsangebot an Dich selbst, die unermessliche Weite Deinerselbst als Essenz zu erleben.
LEXA: Nun, ich war enorm! (beide lachen)
ELIAS: Das bist Du auch!
LEXA: Ich fing an, mir Sorgen wegen meiner Handlungen in jenem Traum zu machen, nämlich dass es dieses Riesig-Sein sich auf eine nicht positive Weise auf andere auswirken könnte.
ELIAS: Was eine automatische Assoziation ist, und dies ist signifikant. Angesichts dieser von Dir gesehenen und erlebten unermesslichen Weite fängst Du zu erkennen an, dass Du über enorme Macht verfügst. Das Erkennen dieser enormen Macht assoziieren die meisten Individuen automatische negativ, denn generell seht Ihr enorme Macht als gefährlich an.
LEXA: Ich habe sie nicht unbedingt als negativ gesehen. Ich dachte eher daran, dass ich niemand verletzen wollte.
ELIAS: Richtig.
LEXA: Ich sehe es eher im Hinblick auf das Kontrollieren dieser Macht gegenüber von Aspekten, die vielleicht weniger mächtig wären oder sich weniger mächtig äußern. (gekürzt).
ELIAS: Ich verstehe, aber das äußert denselben Glaubenssatz, das enorme Macht ein Potential von Zerstörung und Verletzung birgt und deshalb verdächtig wäre.
LEXA: Vielleicht nicht verdächtig, aber dass der Gebrauch der Macht des Evaluierens bedarf.
ELIAS: Oder dass diese Macht im Einklang mit diesem Glaubenssatz kontrolliert und somit auf richtige Weise kanalisiert werden muss. Bitte erkenne, dass Du Dir Informationen über eine Glaubenssatzäußerung zum Thema Macht offerierst, und dass dieser Glaubenssatz über die Macht sehr viele Aspekte oder Einflüsse birgt. In Verbindung mit seinen Einflüssen können sehr unterschiedliche Äußerungen inkorporiert werden, wie die Kontrolle oder die Sorgen um andere Individuen, was ein riskanter Bereich ist, der sehr leicht zur Annahme führen kann, dass Andere ihre Realität nicht effizient genug erschaffen würden, um eine Interaktion mit Deiner Macht zu inkorporieren. Die Annahme wäre in diesem Fall, dass Du auf irgendeine Weise die Realität des anderen Individuums erschaffen würdest oder die Fähigkeit hättest, in Verbindung mit einem anderen Individuum Handlungen zu generieren oder Einfluss auszuüben, womit der Andere nicht konform geht, was nicht wahr ist.
LEXA: Ich habe es nicht so gesehen, aber ich werde es nun gewiss aus dieser Warte evaluieren und sehen, ob ich mit Dir übereinstimme oder nicht! (beide lachen) Ich habe es einfach nicht auf diese Weise betrachtet. Ich kann Deine Suggestion hinsichtlich des den Gebrauchs der Macht sehen bezogen auf die unermesslichen Weite und die Kontrolle der Macht, um keine negativen Einflüsse zu initiieren ….
ELIAS: Aber das ist genau das, was ich Dir sagte, Dich nicht darum zu kümmern, weil Du nicht die Realität eines Anderen erschaffst. Erlaube Dir vielmehr, Deine Macht wertzuschätzen und sie auf solche Weise zu handhaben, wie dies Deinen Vorlieben entspricht.
LEXA: Ich habe Dir schon gesagt, dass ich in meinen Träumen wundervolle Musik hörte. Eine vertraute Stimme, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte, sagte im Traum: „Sieh Dir dies an“, und es wurde etwas gezeigt, und als es fertig war, sagte ich: „Es ist ein Xylophone.“ Ein paar Noten waren zu hören, und dann ertönte plötzlich diese wunderschöne Symphonie. Dann sagte die Stimme: „Sieh Dir das an“, und ich spielte wieder auf dem Xylophon, und bei der letzten Note klingelte mein Wecker. Wo war ich da und was tat ich? Worum geht es? Wie kann ich machen, dass ich diese Musik wieder höre? (gekürzt)
ELIAS: Schildere mir zunächst Deinen Eindruck.
LEXA: Was die Musik anbelangt? Ich weiß es nicht. Ich habe gelesen, dass es Äußerungen des Bewusstseins und der Essenz gibt, die sich in Töne und Klänge übersetzen können und eine Komposition aller Aspekte meiern Essenz sind.
ELIAS: Richtig. Sie kann in Klang übersetzt werden, denn sie ….
LEXA: Ist es das, was ich erlebe?
ELIAS: Und es ist signifikant, dass der Klang mit Deinem Wecker zusammentraf, was tatsächlich eine präzise und intensive Erfahrung generierte und dieses Erlebnis intensiv in Deinen Wachzustand hinüberbrachte.
LEXA: Es war sehr schön, und das Timing war es auch. Es gibt nichts Vergnüglicheres, als lachend aufzuwachen und ich freue mich auch heute noch darüber! (gekürzt)
Das letzte Erlebnis, über das ich sprechen möchte, ist kein Traum. Ich schlief nachts und hörte, wie eine Tür unten ins Schloss fiel. Meine Augen waren geschlossen, aber ich konnte trotzdem sehen. Ich sah mein Schlafzimmerfenster und alle physischen Aspekte des Zimmers. Ich hörte Schritte, und zugleich war da diese intensive Energie vorhanden, so als ob ich an eine Steckdose angeschlossen wäre. Ich hörte, wie Schritte die Treppe hoch kamen, und eine Gestalt stand an der Zimmertür. Die ganze Zeit über war ich wie unter Strom und sagte mir: „Schnappe ich jetzt über?“ und schließlich sagte ich mir: „Das ist eine Gedankenform“, und die Gestalt ging weg. Ich weiß, dass Du sagen wirst, dass ich das erschuf, aber ich glaube das nicht, nicht in diesem Fall. (gekürzt)
ELIAS: (lacht) Aber sie war ganz real.
LEXA: Ich weiß, dass sie real war. Ich lag da und beobachte sie. Ich weiß, dass sie real war, denn ich konnte es fühlen.
ELIAS: (lacht) Du hast Recht. Ja, Du erschaffst Deine Realität. Aber innerhalb Deiner Realität interagierst Du auch mit anderen Energien, und Du wählst, welche anderen Energien Du in Deiner Realität zulässt und welche Du nicht erlaubst. Andere Energien ziehst Du jederzeit ganz spezifisch an. Du hast eine kurze Begegnung zwischen Dir und einem anderen Fokus von Dir generiert. Es ist Deine Energie, aber in einer anderen Manifestation von Dir.
LEXA: Vor oder zurück in der Zeit?
ELIAS: Es war ein zukünftiger Fokus.
LEXA: Der, der mir die Begonie schickte? Das gefällt mir!
ELIAS: Ja. Du hast zugelassen, dass Du eine tatsächliche Manifestation jener Energie erlebst.
LEXA: Verstanden. Deshalb sprach ich von einer Gedankenform.
ELIAS: Sozusagen.
LEXA: Er war sehr groß! (Elias lacht) Ich bin froh, dies zu wissen. Ich wusste, dass es real ist, aber Junge, Junge, gebt mir nächstens eine kleine Vorauswarnung! Nun ich denke, die Warnglocke war das, als die Energie so intensiv war.
ELIAS: Ja, aber es wurde keine angstmachende Energie generiert.
LEXA: Nein, aber die Umstände hätten sehr beängstigend sein können, denn ich wusste, dass ich alleine im Haus war. Ich hörte diese Schritte und fühlt jene Energie. Irgendwoher wusste ich bei diesem Erlebnis, dass ich mich nicht fürchten muss, aber ein solches Erlebnis könnte schon Leute bange machen, die weniger offen sind, ich will nicht das Wort wissend wählen, Leute, die nicht über die Informationen verfügen, dass dies nichts Beängstigendes ist.
ELIAS: Ich verstehe, aber darum geht es nicht.
LEXA: Ich verstehe, aber für manche Leute könnte ein solches Erlebnis problematisch sein.
ELIAS: (lacht) Aber wenn sie keine solche Offenheit nicht äußern, generieren sie kein derartiges Erlebnis.
Session #1521
Thursday, February 26, 2004 (Private/Phone)
LEXA: Es gibt einen Traum, den ich vor ein paar Jahren träumte, und ich sehe, dass Aspekte daraus sich relativ präzise so manifestieren, wie sie im Traum vorkamen. Ich bin neugierig, wie ich herausfinden kann, was aus diesen Träumen ich erleben und was ich nicht erleben werde. Ich denke, ich bin es wohl, die darüber entscheidet.
ELIAS: Ja, Du bist es, die dies tut, und Du wählst das tatsächlich aus. Alle Traumbildersprache, die Du Dir präsentierst und nahezu präzise in Deiner objektiven Bildersprache spiegelst, wo Du tatsächlich dasselbe Bild generierst, das Du Dir im Traum präsentiertest, wählst Du als spezifische Gabe/Geschenk an Dich selbst. Ganz gleich, ob dies nun nach Deinen Begriffen angenehm oder unangenehm wäre, generierst Du zu solchen Zeiten besondere Erlebnisse, in denen Du Dir bei dem, was Du im Wachzustand physisch erschaffst, dieselbe objektive Bildersprache wie im Traumzustand präsentierst, und zwar um Dir klarere Informationen über Dich selbst zu offerieren. Du hast Recht. Dies involviert nicht unbedingt anderer Individuen. Du machst Dir vielmehr das Geschenk von Informationen über verschiedene Situationen und darüber, was Du erschaffst und wie Du erschaffst.
Nehmen wir an, dass Du Dir im Traum eine Interaktion mit einem anderen Individuum präsentierst, und in der Folge generiest Du genau dieselbe Art der Interaktion mit jenem Individuum. Und welche Information wurde Dir nun kommuniziert? Das Angebot, darauf achtzugeben, wie Du Deine Energie äußerst und wie Du Dich selbst lenkst und ob Deine Aufmerksamkeit aufrichtig auf Dich selbst gerichtet ist oder ob Du automatische Erwiderungen äußerst. Die Bildersprache betrifft Dich selbst und nicht das andere Individuum.
Häufig magst Du eine Traumbilderwelt generieren, die nicht mit anderen Individuen sondern lediglich mit Dir selbst und mit verschiedenen Manifestationen assoziiert ist, die Du in Deiner Realität erschaffst. Aber das ist auch signifikant, denn es kann Dir Informationen über Auswahlmöglichkeiten dahingehend offerieren, dass Du nicht an bestimmte Bilderwelten gefesselt bist.
Wenn Du dieselbe Bilderwelt erschaffst, wie Du dies im Traum getan hast, offerierst Du Dir die Chance zu erkennen, dass Du dies vorsätzlich gewählt hast sowie Deine entsprechende Erwiderung zu sehen, oder ob es Deine automatische Assoziation ist, dass es irgendein anders Element gäbe, das Dich lenken würde, zu erkennen, ob Du Dich immer noch an jenem Glaubenssatz orientierst, dass Du Deine ganze Realität nicht selbst erschaffst bzw. wenn Du sie schon erschaffst, dass es dann einen Aspekt gäbe, der vor Dir verborgen wäre, und der Dich ohne Deine Erlaubnis steuern würde.
LEXA: Wie unterscheidet sich der Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und nicht darin bin oder hineingehe sondern sie nur sehe von jenem Traumzustand, wenn ich eine Szene sehe und hineingehe und damit interagiere und die Szene dann wieder verlasse? Welcher Unterschied besteht zwischen beiden Vorgängen?
ELIAS: Der Unterschied liegt im objektiven Gewahrsein. Im Traum kannst Du sozusagen das objektive Gewahrsein in unterschiedlichem Grad miteinbeziehen. Wenn Du nur wenig oder gar keine Erinnerung an die Traumaktivität hast, beziehst du Dein objektives Gewahrsein nicht mit ein und hast Dich sozusagen etwas davon losgelöst. Bildlich gesprochen schläft Dein objektives Gewahrsein, ha, ha, ha.
LEXA: Heißt das, wenn ich im Traum einen Vorgang nur beobachte und mir sage, ich muss hier wegkommen, dass ich mein objektives Gewahrsein loslöse?
ELIAS: Nein, nein. Bei diesem Vorgang beziehst Du wesentlich mehr von Deinem objektiven Gewahrsein mit ein. Du inkorporierst fast eine Äußerung des subjektiven Gewahrseins wie Du dies im Wachzustand tust, fast aber nicht ganz.
Bei Träumen, an denen Du partizipierst, ohne zu erkennen, dass Du die Partizipation beobachtest, beziehst Du Dein objektiven Gewahrseins etwa nur zur Hälfte von dem mit ein wie Du dies im Wachzustand tust. Du erinnerst Dich zwar an die Traumbildersprache, aber Du offerierst Dir keine hinreichende Stärke des objektiven Gewahrseins, um tatsächlich vorsätzlich innerhalb der Traumbildersprache zu manipulieren. Wenn Du bemerkst, dass Du am Traum partizipierst und zugleich erkennst, dass Du sozusagen außerhalb des Traums bist, beziehst Du genug objektives Gewahrsein mit ein, um die Traumbildersprache tatsächlich manipulieren.
LEXA: … Beispielsweise hatte ich einen Traum, in dem ich bewusst wurde, so nenne ich das einfach mal, und ich war in diesem Traum riesig! Ich war noch nie so riesig. Ich war wohl so groß wie die Welt oder noch größere, einfach riesig! Ich weiß nicht, ob das eine zelluläre Expansion war oder was da im Gange war. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Diese Bildersprache symbolisiert das echte Erleben Deinerselbst und Deiner unermesslichen Weite, was Du als Größe abbildest, was durchaus auch etwas akkurat ist, denn es war ein Informationsangebot an Dich selbst, die unermessliche Weite Deinerselbst als Essenz zu erleben.
LEXA: Nun, ich war enorm! (beide lachen)
ELIAS: Das bist Du auch!
LEXA: Ich fing an, mir Sorgen wegen meiner Handlungen in jenem Traum zu machen, nämlich dass es dieses Riesig-Sein sich auf eine nicht positive Weise auf andere auswirken könnte.
ELIAS: Was eine automatische Assoziation ist, und dies ist signifikant. Angesichts dieser von Dir gesehenen und erlebten unermesslichen Weite fängst Du zu erkennen an, dass Du über enorme Macht verfügst. Das Erkennen dieser enormen Macht assoziieren die meisten Individuen automatische negativ, denn generell seht Ihr enorme Macht als gefährlich an.
LEXA: Ich habe sie nicht unbedingt als negativ gesehen. Ich dachte eher daran, dass ich niemand verletzen wollte.
ELIAS: Richtig.
LEXA: Ich sehe es eher im Hinblick auf das Kontrollieren dieser Macht gegenüber von Aspekten, die vielleicht weniger mächtig wären oder sich weniger mächtig äußern. (gekürzt).
ELIAS: Ich verstehe, aber das äußert denselben Glaubenssatz, das enorme Macht ein Potential von Zerstörung und Verletzung birgt und deshalb verdächtig wäre.
LEXA: Vielleicht nicht verdächtig, aber dass der Gebrauch der Macht des Evaluierens bedarf.
ELIAS: Oder dass diese Macht im Einklang mit diesem Glaubenssatz kontrolliert und somit auf richtige Weise kanalisiert werden muss. Bitte erkenne, dass Du Dir Informationen über eine Glaubenssatzäußerung zum Thema Macht offerierst, und dass dieser Glaubenssatz über die Macht sehr viele Aspekte oder Einflüsse birgt. In Verbindung mit seinen Einflüssen können sehr unterschiedliche Äußerungen inkorporiert werden, wie die Kontrolle oder die Sorgen um andere Individuen, was ein riskanter Bereich ist, der sehr leicht zur Annahme führen kann, dass Andere ihre Realität nicht effizient genug erschaffen würden, um eine Interaktion mit Deiner Macht zu inkorporieren. Die Annahme wäre in diesem Fall, dass Du auf irgendeine Weise die Realität des anderen Individuums erschaffen würdest oder die Fähigkeit hättest, in Verbindung mit einem anderen Individuum Handlungen zu generieren oder Einfluss auszuüben, womit der Andere nicht konform geht, was nicht wahr ist.
LEXA: Ich habe es nicht so gesehen, aber ich werde es nun gewiss aus dieser Warte evaluieren und sehen, ob ich mit Dir übereinstimme oder nicht! (beide lachen) Ich habe es einfach nicht auf diese Weise betrachtet. Ich kann Deine Suggestion hinsichtlich des den Gebrauchs der Macht sehen bezogen auf die unermesslichen Weite und die Kontrolle der Macht, um keine negativen Einflüsse zu initiieren ….
ELIAS: Aber das ist genau das, was ich Dir sagte, Dich nicht darum zu kümmern, weil Du nicht die Realität eines Anderen erschaffst. Erlaube Dir vielmehr, Deine Macht wertzuschätzen und sie auf solche Weise zu handhaben, wie dies Deinen Vorlieben entspricht.
LEXA: Ich habe Dir schon gesagt, dass ich in meinen Träumen wundervolle Musik hörte. Eine vertraute Stimme, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte, sagte im Traum: „Sieh Dir dies an“, und es wurde etwas gezeigt, und als es fertig war, sagte ich: „Es ist ein Xylophone.“ Ein paar Noten waren zu hören, und dann ertönte plötzlich diese wunderschöne Symphonie. Dann sagte die Stimme: „Sieh Dir das an“, und ich spielte wieder auf dem Xylophon, und bei der letzten Note klingelte mein Wecker. Wo war ich da und was tat ich? Worum geht es? Wie kann ich machen, dass ich diese Musik wieder höre? (gekürzt)
ELIAS: Schildere mir zunächst Deinen Eindruck.
LEXA: Was die Musik anbelangt? Ich weiß es nicht. Ich habe gelesen, dass es Äußerungen des Bewusstseins und der Essenz gibt, die sich in Töne und Klänge übersetzen können und eine Komposition aller Aspekte meiern Essenz sind.
ELIAS: Richtig. Sie kann in Klang übersetzt werden, denn sie ….
LEXA: Ist es das, was ich erlebe?
ELIAS: Und es ist signifikant, dass der Klang mit Deinem Wecker zusammentraf, was tatsächlich eine präzise und intensive Erfahrung generierte und dieses Erlebnis intensiv in Deinen Wachzustand hinüberbrachte.
LEXA: Es war sehr schön, und das Timing war es auch. Es gibt nichts Vergnüglicheres, als lachend aufzuwachen und ich freue mich auch heute noch darüber! (gekürzt)
Das letzte Erlebnis, über das ich sprechen möchte, ist kein Traum. Ich schlief nachts und hörte, wie eine Tür unten ins Schloss fiel. Meine Augen waren geschlossen, aber ich konnte trotzdem sehen. Ich sah mein Schlafzimmerfenster und alle physischen Aspekte des Zimmers. Ich hörte Schritte, und zugleich war da diese intensive Energie vorhanden, so als ob ich an eine Steckdose angeschlossen wäre. Ich hörte, wie Schritte die Treppe hoch kamen, und eine Gestalt stand an der Zimmertür. Die ganze Zeit über war ich wie unter Strom und sagte mir: „Schnappe ich jetzt über?“ und schließlich sagte ich mir: „Das ist eine Gedankenform“, und die Gestalt ging weg. Ich weiß, dass Du sagen wirst, dass ich das erschuf, aber ich glaube das nicht, nicht in diesem Fall. (gekürzt)
ELIAS: (lacht) Aber sie war ganz real.
LEXA: Ich weiß, dass sie real war. Ich lag da und beobachte sie. Ich weiß, dass sie real war, denn ich konnte es fühlen.
ELIAS: (lacht) Du hast Recht. Ja, Du erschaffst Deine Realität. Aber innerhalb Deiner Realität interagierst Du auch mit anderen Energien, und Du wählst, welche anderen Energien Du in Deiner Realität zulässt und welche Du nicht erlaubst. Andere Energien ziehst Du jederzeit ganz spezifisch an. Du hast eine kurze Begegnung zwischen Dir und einem anderen Fokus von Dir generiert. Es ist Deine Energie, aber in einer anderen Manifestation von Dir.
LEXA: Vor oder zurück in der Zeit?
ELIAS: Es war ein zukünftiger Fokus.
LEXA: Der, der mir die Begonie schickte? Das gefällt mir!
ELIAS: Ja. Du hast zugelassen, dass Du eine tatsächliche Manifestation jener Energie erlebst.
LEXA: Verstanden. Deshalb sprach ich von einer Gedankenform.
ELIAS: Sozusagen.
LEXA: Er war sehr groß! (Elias lacht) Ich bin froh, dies zu wissen. Ich wusste, dass es real ist, aber Junge, Junge, gebt mir nächstens eine kleine Vorauswarnung! Nun ich denke, die Warnglocke war das, als die Energie so intensiv war.
ELIAS: Ja, aber es wurde keine angstmachende Energie generiert.
LEXA: Nein, aber die Umstände hätten sehr beängstigend sein können, denn ich wusste, dass ich alleine im Haus war. Ich hörte diese Schritte und fühlt jene Energie. Irgendwoher wusste ich bei diesem Erlebnis, dass ich mich nicht fürchten muss, aber ein solches Erlebnis könnte schon Leute bange machen, die weniger offen sind, ich will nicht das Wort wissend wählen, Leute, die nicht über die Informationen verfügen, dass dies nichts Beängstigendes ist.
ELIAS: Ich verstehe, aber darum geht es nicht.
LEXA: Ich verstehe, aber für manche Leute könnte ein solches Erlebnis problematisch sein.
ELIAS: (lacht) Aber wenn sie keine solche Offenheit nicht äußern, generieren sie kein derartiges Erlebnis.
Session #1521
Thursday, February 26, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
63(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
HOLLY: Wenn ich als Teil der Tumold-Essenz-Familie die Richtung betrachte, in der mein Leben bislang verlaufen ist, so erkenne ich, dass ich mich schon in jungen Jahren auf gesundheitliche Probleme fokussierte. Es gab chronische Probleme, die mit der Zeit fortwährten und intensiver wurden, wofür ich in den letzten Jahren viel Energie aufgebracht habe, während ich in jüngeren Jahren eher versuchte, Anderen beim Genesen zu helfen, doch in den letzten Jahren erkannte ich, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und der Sache wirklich auf den Grund gehen muss. Manchmal denke ich, dass ich dies aufgrund dieses Schwerpunkts im Laufe der Jahre intensivierte, da das, was unsere Aufmerksamkeit hat, immer stärker wird.
ELIAS: Stimmt.
HOLLY: Das war tatsächlich ein großes Thema in meinem Leben, und ich denke, dass ich damit aus der Spur geriet. Irgendwo las ich, dass der Versuch, der eigenen Lebensabsicht zu folgen, manche verwirrt, und manchmal denke ich, dass ich weiter ging als ich wirklich bezüglich des Heilens Anderer und meines eigenen Heilens beabsichtigt hatte. Derzeit begehre ich sehr, die Lebensabsicht zu ändern und voranzuschreiten. Meine Gesundheit ist jetzt besser als zuvor, und ich verspüre eine neue Energie, die ich für den normale Energiepegel halte. Ich wünschte mir so sehr, dass mein Leben sich um etwas anderes dreht als nur auf meine Gesundheit achtzugeben, und ich habe das Gefühl, dass dies möglich ist, dass dies Energie jetzt befreit wird und dass ich eine andere Errichtung einschlagen kann. Über Deinen Kommentar würde ich mich freuen.
ELIAS: Ich anerkenne Dich sehr. Ja, Du bist fähig, Deine Richtung zu ändern und andere, neue Erfahrungen miteinzubeziehen. Individuen, die sich an der Tumold-Essenzfamilie orientieren, generieren oft gesundheitliche Manifestationen, Nicht-Wohlbefinden, Krankheiten oder Fehlfunktionen ihres physischen Körpers oder auch emotionale Herausforderungen. Im Allgemeinen erschaffen sie das, um sich eigene Erfahrung des Nicht-Wohlbefindens sowie über das zu offerieren, wie sie damit interagieren, um klarer zu verstehen, was andere Leute auf ähnliche Weise generieren.
Dies zeigt Euch, was durch Konzentration und Glaubenssätze erschaffen wird, offeriert Euch Informationen und bietet Euch Verständnis für andere Leute und ein klareres Bild, wie sich die Energie bewegt und vom Betroffenen gehandhabt wird, um bestimmte physische Manifestationen zu erschaffen, unabhängig davon, ob er erkennt, dass er diese selbst gewählt hat und seine Wahl schätzt. Die Meisten schätzen generell kein Nicht-Wohlbefinden des physischen Körpers, und ihre automatische Erwiderung besteht darin, dies eliminieren zu wollen, was nicht falsch ist und sie motiviert, Kontakt zu Anderen aufzunehmen, die ihnen helfen können, ihre Wahl zu ändern.
Du hast Dir erlaubt, physische Manifestationen (körperliche Beschwerden) zu erleben, um das, was gerade erschaffen wird, klarer zu verstehen, auch dass dies von Dir selbst erschaffene Manifestationen sind - Du wirst nicht von irgendeiner externen Quelle angegriffen - und um klar zu erkennen, dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du Dich auf Glaubenssätze bezüglich physischer Manifestationen konzentrierst und Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf fokussiert ist, bestärkst Du nur noch die Energie, die dies erschafft.
Wenn Ihr fortfahrt, Euch auf die physische Manifestation zu konzentrieren, bestärkt und intensiviert Ihr sie mit Eurer Aufmerksamkeit und werdet Opfer Eurerselbst und der eigenen Manifestationen und seht Euch als gefangen und meint, dass Ihr keine Wahl habt und die Situation nicht ändern könnt – was zwar eine intensiv geäußerte „persönliche“ Wahrheit ist, die jedoch nicht wahr ist.
Du kannst bei Deinen Erfahrungen mit eigenen Manifestationen Deine Aufmerksamkeit und Konzentration darauf unterbrechen, Dich ablenken und Dir erlauben, Deine eigene Macht und Fähigkeit zu wählen und die Richtung zu wechseln, was Dir viel mehr Freiheit offeriert, was Du mit Anderen teilen, ihnen von Deinen Erfahrungen berichten oder Verständnis für die Erfahrungen Anderer genieren und mit ihnen energetisch kooperieren und ihnen helfen kannst, ihre Konzentration und Aufmerksamkeit zu unterbrechen, um diese Ermächtigung und Freiheit zu erleben, dass sie fähig sind, eine andere Richtung zu wählen und nicht Opfer ihrerselbst oder eigener Manifestationen sein müssen, weshalb das wertvoll ist, was Du Dir in Verbindung mit Deiner Lebensabsicht offeriert hast, und Wert ist nicht immer gleich mit behaglich.
HOLLY: Ja, das stimmt. Ich weiß schon eine Weile, dass meine eigenen Glaubenssätze diesen Zyklus für mich bewirken. Als mein Körper sich schließlich so schwach fühlte, dass ich mich auf Heilung fokussieren musste, um ein gewisses Wohlbefinden zu erreichen, konnte ich anfangen, diese Glaubenssätze zu ändern, und kürzlich spürte ich in mir, dass Glaubenssätze sich ändern. Ich konnte diese Energie spüren, die fantastisch ist, so dass ich dies jetzt auf eine ganz andere Stufe bringen kann. (gekürzt)
ELIAS: Welche Glaubenssätze haben Deine physischen Manifestationen beeinflusst?
HOLLY: Der schon lange geäußerten Glaubenssatz, den Tag nur durchzuhalten, wenn ich bestimmte Nahrungs- oder Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehme, diese Abhängigkeit von externen Elementen, an die ich glaubte, und ich brauchte eine Weile, um dies zu erkennen, und dies beruht auch auf inzwischen durchgearbeiteten früheren Glaubenssätzen, nicht verdienstvoll zu sein.
ELIAS: Glaubenssätze werden nicht geändert. Das, was sich ändert, ist Deine diesbezügliche Wahl, da jeder Glaubenssatz sehr viele Einflüsse birgt, von denen Du einige als unbehaglich oder schlecht, und andere als positiv und nützlich erachten magst, und sie alle sind mit demselben Glaubenssatz assoziiert, und es liegt an Dir, welchen Einfluss Du zulässt und äußerst.
Der Glaubenssatz ändert sich nicht und wird auch nicht eliminiert. Es geht darum, zu akzeptieren, dass Du beispielsweise den Glaubenssatz äußerst, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung Deiner körperliche Funktionen einnehmen zu müssen und zu erkennen, dass Du diesbezüglich eine Wahl hast.
Der Glaubenssatz selbst ist weder gut noch schlecht, sondern neutral, doch Deine Assoziationen und Deine Orientierung bezüglich der Einflüsse können in eine von Dir als positiv oder negativ erachtete Richtung gehen. Du magst gewisse Substanzen einnehmen, die sich durchaus positiv auf Deine Manifestationen auswirken. Der Glaubenssatz, dass diese Substanzen nützlich und gut sind, ist nicht falsch. Doch angesichts Deiner Erlebnisse erkennst Du möglicherweise, dass Du Dich vielleicht an bestimmten Einflüssen orientierst, dass Du statt Unabhängigkeit und Vertrauen in Dich selbst, Abhängigkeit von diesen Substanzen und fehlendes Vertrauen in Dich selbst äußerst und den Erhalt Deiner psychischen Äußerung externen Quelle zugute schreibst, womit Du Dich kritisierst, was nicht unbedingt ermächtigend ist. Glaubenssätze sind neutral und werden nicht eliminiert. Wichtig ist zu wählen, an welchen Einflüssen erkannter Glaubenssätze Du Dich orientierst, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben und mit dem sind, was Du haben willst, statt mit dem, was Du nicht haben willst.
Wenn Du einen Glaubenssatz erkennst, ihn bestätigst und akzeptierst, offerierst Du Dir die Freiheit zu wählen, welchen Einfluss Du bevorzugst, und Du änderst somit Deine Wahrnehmung. Den Glaubenssatz selbst änderst Du nicht, aber Du änderst Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität und Deine Erlebnisse. Jeder geäußerte Glaubenssatz wird durch Akzeptieren für den Augenblick neutralisiert und offeriert Dir die Freiheit der Wahl. Im darauffolgenden Augenblick kann er jedoch schon wieder geäußert werden, und das bietet Dir die Chance, ihn erneut zu akzeptieren und zu neutralisieren. Offeriere Dir Wahlmöglichkeiten statt automatischer Erwiderungen.
Viele missverstehen Annehmen dahingehend, dass sie denken, dass ein einmal akzeptierter Glaubenssatz für alle Zeiten und Erfahrungen akzeptiert wurde. Das stimmt nicht, denn wenn es so wäre, würdet Ihr nicht mehr über freien Willen oder Wahlmöglichkeiten verfügen. Das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Annehmen erschafft.
Annehmen ist eine Äußerung, die im Augenblick/spontan generiert wird. Es mag Euch in einem Augenblick so vorkommen, dass Ihr einen von Euch für negativ gehaltenen Glaubenssatz akzeptiert und Eure Annahme zum Absolutum macht, doch wenn dem so wäre, würdet Ihr Euch in der Zukunft bei Euren unterschiedlichen Erlebnissen in Verbindung mit diesem Glaubenssatz die Auswahl verwehren.
Jeder Glaubenssatz kann auf vielfältige Weise gesehen werden und birgt Einflüsse, die Ihr für positiv und andere, die Ihr für negativ haltet, weshalb Ihr womöglich meint, dass ein bestimmter Glaubenssatz absolut negativ wäre, was nicht stimmt. Denn jeder Glaubenssatz bezieht duale Eigenschaften mit ein und kann deshalb auch auf umgekehrte Weise gesehen werden. Und wenn Ihr ihn als absolut negativ assoziiert, verwehrt Ihr Euch die Chance, ihn auf positive Weise zu erleben.
HOLLY: Ja, das leuchtet mir ein. Ich könnte dies als einen Teil von mir akzeptiert, der mir eine Weile gute Dienste erwies und mich dann auf andere Glaubenssätze fokussieren, die in eine andere Richtung führen.
ELIAS: Ja, doch auch Glaubenssätze, die Du derzeit für negativ oder nicht zweckdienlich erachtest, können Einflüsse miteinbeziehen, die Dich dahingehend beeinflussen, andere, von Dir für positiv und wertvoll gehaltene Richtungen einzuschlagen, und es geht darum, Deine Wahlmöglichkeiten zu bestätigen.
Du kannst Dich an anderen Glaubenssatzäußerungen ausrichten, was schwieriger sein mag. Denn wenn Du einen Glaubenssatz erkennt und ihn für negativ oder schlecht hältst, wohin wirst Du dann in Einklang mit einem anderen Glaubenssatz gehen? Wie würde dieser andere Glaubenssatz lauten? Denn das, was Du für einen anderen Glaubenssatz hältst, ist im Allgemeinen lediglich ein anderer Einfluss desselben Glaubenssatzes.
HOLLY: Ja, die andere Seite der Münze.
ELIAS: Ja, sozusagen. Deine Freiheit beruht auf der Erkenntnis, dass Du die Macht hast, eine Wahl zu treffen. Es geht echt nur darum, darauf achtzugeben, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest und welche Art von Energie Du extern äußerst.
Deshalb ist es wesentlich und wichtig, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist, was Dir aufzeigt, welche Einflüsse Du zulässt und Dich daran ausrichtest. Darum geht es beim Vertrautwerden mit Deiner Energie, mit Deinen Auswahlmöglichkeiten und Deinen Kommunikationen: zum Äußern Deiner eigene Freiheit umzuziehen und Dir zu erlauben, das, was Du haben willst, objektiv und absichtlich zu erschaffen, statt automatische Erwiderungen zu äußern, die Dein Auswahl enorm einschränken.
HOLLY: In meiner ganzen Familie gibt es das Erschaffen gesundheitlicher Probleme. Drei Familienmitglieder starben an Krebs, mein Bruder noch in sehr jungen Jahren und mein Schwester in mittleren Jahren. Das war viel Energie, die wir als Familie zusammen erschufen, und ich frage mich, was dabei unsere Absicht war und warum wir so viel davon in unserer Familie erschufen.
ELIAS: Es wäre herausfordernd, Dir eine Antwort auf diese Frage zu geben, da Jeder seine Gründe für sein eigenes Erschaffen hat. Obwohl Ihr ähnliche Glaubenssätze haben und Euch Eure Richtungen und Entscheidungen gegenseitige bestärken mögt, hat Jeder seine eigenen Gründe für das Erschaffen solcher Manifestationen.
Was Ihr gemeinsam glaub, das ist dies, dass bestimmte Manifestationen erblich wären, und wenn in einer Familie eine gewisse Manifestation aufritt, würde die entsprechende Disposition automatisch vererbt, was Eure automatischen Erwiderungen bestärkt, aber es gibt da auch diese Wahl, sich an dieser Glaubenssatzäußerung auszurichten und sie automatisch zu erwidern.
Manche beziehen diese Manifestation (Krebs) als brauchbare Ausrede mit ein, um – da dies erblich wäre - sich auf eine ihrer Ansicht nach vertretbar Weise aus dieser physischen Realität zu lösen. Andere mögen wählen, dieses Nicht-Wohlbefinden zu manifestieren, um so ihren Glaubenssatz der Vererbung zu bestätigen, ohne jedoch unbedingt den Tod zu wählen. Sie mögen wählen, mit ihrer Handhabung dieses Nicht-Wohlbefindens oder auch des Sterbens und damit, wie weit sie sich in Todesnähe bringen, zu experimentieren, ohne den Tod tatsächlich zu wählen.
Andere mögen diese Manifestation nutzen, um sich selbst zu motivieren, sich zu ermächtigen und sich herauszufordern, die eigenen Monster zu besiegen, um sich triumphal darüber zu erheben. Wieder Andere mögen wählen, diese Manifestation (Krebs) nicht zu erschaffen und sich nicht an dem Glaubenssatz der vererbten Disposition auszurichten und deshalb keine entsprechende physische Manifestation erschaffen. Das ist abhängig von der Person und ihrer Werterfüllung.
HOLLY: Ich verstehe, dass jede Person bei ihrem Erschaffen ihre eigene einzigartige Lebensabsicht hat, doch als Familie haben wir dies auch irgendwie zusammen erschaffen. Als das bei meinem Bruder in junge Jahren geschah, hatte ich das Gefühl, das ist mir passiert. Der Verlust meine Bruders katapultierte mich jedoch auf eine spirituelle Reise, und ich beschäftigte mich mit esoterischen Lehren und mit dem Seth Material und fing zu erkennen an, dass ich auch das erschaffe. Und im Laufe der Jahre kam ich auf den Gedanken, dass wir als Familie diesen einzigartigen Weg wählten, den andere Familien nicht wählen, und ich frage mich, ob es dabei eine Art Familien-Lebensabsicht gibt.
ELIAS: Ihr ko-kreiert nicht. Es ist also nicht so, dass Ihr als Familie diese Manifestation gemeinsam ko-kreieren würdet. Bei diesem physischen Nicht-Wohlbefinden und dieser Manifestation erschafft jeder seine individuelle Äußerung.
Aber Ihr kooperiert, und Du und die anderen Verwandten haben diese Familie nicht zufällig gewählt. Ihr habt diese Familien-Abstammung gewählt. Jeder von Euch wählte, an dieser Familie zu partizipieren wohl wissend um Eure Kooperation bei ähnlichen Richtungen und dem Erkunden eines ähnlichen Themas.
Jeder von Euch wählt, diesbezüglich seine eigene Richtung zu erforschen. Ihr kooperiert und offeriert Euch gegenseitig Energie, um das Erschaffen von dem, was auch immer jeder Einzelne von Euch zu erschaffen wählt, leichter zu machen, und obwohl Ihr vielleicht Unbehagliches erschafft, erschafft Ihr diese Manifestationen sehr leicht. Es fällt Euch nicht schwer, dies zu erschaffen, und das ist Teil Eurer kooperativen Teilhabe miteinander, wobei Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht in jedweder Richtung, in der Ihr diese Energie zu erforschen wählt.
Session 1545
Thursday, April 15, 2004 (Private/Phone)
HOLLY: Wenn ich als Teil der Tumold-Essenz-Familie die Richtung betrachte, in der mein Leben bislang verlaufen ist, so erkenne ich, dass ich mich schon in jungen Jahren auf gesundheitliche Probleme fokussierte. Es gab chronische Probleme, die mit der Zeit fortwährten und intensiver wurden, wofür ich in den letzten Jahren viel Energie aufgebracht habe, während ich in jüngeren Jahren eher versuchte, Anderen beim Genesen zu helfen, doch in den letzten Jahren erkannte ich, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und der Sache wirklich auf den Grund gehen muss. Manchmal denke ich, dass ich dies aufgrund dieses Schwerpunkts im Laufe der Jahre intensivierte, da das, was unsere Aufmerksamkeit hat, immer stärker wird.
ELIAS: Stimmt.
HOLLY: Das war tatsächlich ein großes Thema in meinem Leben, und ich denke, dass ich damit aus der Spur geriet. Irgendwo las ich, dass der Versuch, der eigenen Lebensabsicht zu folgen, manche verwirrt, und manchmal denke ich, dass ich weiter ging als ich wirklich bezüglich des Heilens Anderer und meines eigenen Heilens beabsichtigt hatte. Derzeit begehre ich sehr, die Lebensabsicht zu ändern und voranzuschreiten. Meine Gesundheit ist jetzt besser als zuvor, und ich verspüre eine neue Energie, die ich für den normale Energiepegel halte. Ich wünschte mir so sehr, dass mein Leben sich um etwas anderes dreht als nur auf meine Gesundheit achtzugeben, und ich habe das Gefühl, dass dies möglich ist, dass dies Energie jetzt befreit wird und dass ich eine andere Errichtung einschlagen kann. Über Deinen Kommentar würde ich mich freuen.
ELIAS: Ich anerkenne Dich sehr. Ja, Du bist fähig, Deine Richtung zu ändern und andere, neue Erfahrungen miteinzubeziehen. Individuen, die sich an der Tumold-Essenzfamilie orientieren, generieren oft gesundheitliche Manifestationen, Nicht-Wohlbefinden, Krankheiten oder Fehlfunktionen ihres physischen Körpers oder auch emotionale Herausforderungen. Im Allgemeinen erschaffen sie das, um sich eigene Erfahrung des Nicht-Wohlbefindens sowie über das zu offerieren, wie sie damit interagieren, um klarer zu verstehen, was andere Leute auf ähnliche Weise generieren.
Dies zeigt Euch, was durch Konzentration und Glaubenssätze erschaffen wird, offeriert Euch Informationen und bietet Euch Verständnis für andere Leute und ein klareres Bild, wie sich die Energie bewegt und vom Betroffenen gehandhabt wird, um bestimmte physische Manifestationen zu erschaffen, unabhängig davon, ob er erkennt, dass er diese selbst gewählt hat und seine Wahl schätzt. Die Meisten schätzen generell kein Nicht-Wohlbefinden des physischen Körpers, und ihre automatische Erwiderung besteht darin, dies eliminieren zu wollen, was nicht falsch ist und sie motiviert, Kontakt zu Anderen aufzunehmen, die ihnen helfen können, ihre Wahl zu ändern.
Du hast Dir erlaubt, physische Manifestationen (körperliche Beschwerden) zu erleben, um das, was gerade erschaffen wird, klarer zu verstehen, auch dass dies von Dir selbst erschaffene Manifestationen sind - Du wirst nicht von irgendeiner externen Quelle angegriffen - und um klar zu erkennen, dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du Dich auf Glaubenssätze bezüglich physischer Manifestationen konzentrierst und Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf fokussiert ist, bestärkst Du nur noch die Energie, die dies erschafft.
Wenn Ihr fortfahrt, Euch auf die physische Manifestation zu konzentrieren, bestärkt und intensiviert Ihr sie mit Eurer Aufmerksamkeit und werdet Opfer Eurerselbst und der eigenen Manifestationen und seht Euch als gefangen und meint, dass Ihr keine Wahl habt und die Situation nicht ändern könnt – was zwar eine intensiv geäußerte „persönliche“ Wahrheit ist, die jedoch nicht wahr ist.
Du kannst bei Deinen Erfahrungen mit eigenen Manifestationen Deine Aufmerksamkeit und Konzentration darauf unterbrechen, Dich ablenken und Dir erlauben, Deine eigene Macht und Fähigkeit zu wählen und die Richtung zu wechseln, was Dir viel mehr Freiheit offeriert, was Du mit Anderen teilen, ihnen von Deinen Erfahrungen berichten oder Verständnis für die Erfahrungen Anderer genieren und mit ihnen energetisch kooperieren und ihnen helfen kannst, ihre Konzentration und Aufmerksamkeit zu unterbrechen, um diese Ermächtigung und Freiheit zu erleben, dass sie fähig sind, eine andere Richtung zu wählen und nicht Opfer ihrerselbst oder eigener Manifestationen sein müssen, weshalb das wertvoll ist, was Du Dir in Verbindung mit Deiner Lebensabsicht offeriert hast, und Wert ist nicht immer gleich mit behaglich.
HOLLY: Ja, das stimmt. Ich weiß schon eine Weile, dass meine eigenen Glaubenssätze diesen Zyklus für mich bewirken. Als mein Körper sich schließlich so schwach fühlte, dass ich mich auf Heilung fokussieren musste, um ein gewisses Wohlbefinden zu erreichen, konnte ich anfangen, diese Glaubenssätze zu ändern, und kürzlich spürte ich in mir, dass Glaubenssätze sich ändern. Ich konnte diese Energie spüren, die fantastisch ist, so dass ich dies jetzt auf eine ganz andere Stufe bringen kann. (gekürzt)
ELIAS: Welche Glaubenssätze haben Deine physischen Manifestationen beeinflusst?
HOLLY: Der schon lange geäußerten Glaubenssatz, den Tag nur durchzuhalten, wenn ich bestimmte Nahrungs- oder Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehme, diese Abhängigkeit von externen Elementen, an die ich glaubte, und ich brauchte eine Weile, um dies zu erkennen, und dies beruht auch auf inzwischen durchgearbeiteten früheren Glaubenssätzen, nicht verdienstvoll zu sein.
ELIAS: Glaubenssätze werden nicht geändert. Das, was sich ändert, ist Deine diesbezügliche Wahl, da jeder Glaubenssatz sehr viele Einflüsse birgt, von denen Du einige als unbehaglich oder schlecht, und andere als positiv und nützlich erachten magst, und sie alle sind mit demselben Glaubenssatz assoziiert, und es liegt an Dir, welchen Einfluss Du zulässt und äußerst.
Der Glaubenssatz ändert sich nicht und wird auch nicht eliminiert. Es geht darum, zu akzeptieren, dass Du beispielsweise den Glaubenssatz äußerst, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung Deiner körperliche Funktionen einnehmen zu müssen und zu erkennen, dass Du diesbezüglich eine Wahl hast.
Der Glaubenssatz selbst ist weder gut noch schlecht, sondern neutral, doch Deine Assoziationen und Deine Orientierung bezüglich der Einflüsse können in eine von Dir als positiv oder negativ erachtete Richtung gehen. Du magst gewisse Substanzen einnehmen, die sich durchaus positiv auf Deine Manifestationen auswirken. Der Glaubenssatz, dass diese Substanzen nützlich und gut sind, ist nicht falsch. Doch angesichts Deiner Erlebnisse erkennst Du möglicherweise, dass Du Dich vielleicht an bestimmten Einflüssen orientierst, dass Du statt Unabhängigkeit und Vertrauen in Dich selbst, Abhängigkeit von diesen Substanzen und fehlendes Vertrauen in Dich selbst äußerst und den Erhalt Deiner psychischen Äußerung externen Quelle zugute schreibst, womit Du Dich kritisierst, was nicht unbedingt ermächtigend ist. Glaubenssätze sind neutral und werden nicht eliminiert. Wichtig ist zu wählen, an welchen Einflüssen erkannter Glaubenssätze Du Dich orientierst, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben und mit dem sind, was Du haben willst, statt mit dem, was Du nicht haben willst.
Wenn Du einen Glaubenssatz erkennst, ihn bestätigst und akzeptierst, offerierst Du Dir die Freiheit zu wählen, welchen Einfluss Du bevorzugst, und Du änderst somit Deine Wahrnehmung. Den Glaubenssatz selbst änderst Du nicht, aber Du änderst Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität und Deine Erlebnisse. Jeder geäußerte Glaubenssatz wird durch Akzeptieren für den Augenblick neutralisiert und offeriert Dir die Freiheit der Wahl. Im darauffolgenden Augenblick kann er jedoch schon wieder geäußert werden, und das bietet Dir die Chance, ihn erneut zu akzeptieren und zu neutralisieren. Offeriere Dir Wahlmöglichkeiten statt automatischer Erwiderungen.
Viele missverstehen Annehmen dahingehend, dass sie denken, dass ein einmal akzeptierter Glaubenssatz für alle Zeiten und Erfahrungen akzeptiert wurde. Das stimmt nicht, denn wenn es so wäre, würdet Ihr nicht mehr über freien Willen oder Wahlmöglichkeiten verfügen. Das ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Annehmen erschafft.
Annehmen ist eine Äußerung, die im Augenblick/spontan generiert wird. Es mag Euch in einem Augenblick so vorkommen, dass Ihr einen von Euch für negativ gehaltenen Glaubenssatz akzeptiert und Eure Annahme zum Absolutum macht, doch wenn dem so wäre, würdet Ihr Euch in der Zukunft bei Euren unterschiedlichen Erlebnissen in Verbindung mit diesem Glaubenssatz die Auswahl verwehren.
Jeder Glaubenssatz kann auf vielfältige Weise gesehen werden und birgt Einflüsse, die Ihr für positiv und andere, die Ihr für negativ haltet, weshalb Ihr womöglich meint, dass ein bestimmter Glaubenssatz absolut negativ wäre, was nicht stimmt. Denn jeder Glaubenssatz bezieht duale Eigenschaften mit ein und kann deshalb auch auf umgekehrte Weise gesehen werden. Und wenn Ihr ihn als absolut negativ assoziiert, verwehrt Ihr Euch die Chance, ihn auf positive Weise zu erleben.
HOLLY: Ja, das leuchtet mir ein. Ich könnte dies als einen Teil von mir akzeptiert, der mir eine Weile gute Dienste erwies und mich dann auf andere Glaubenssätze fokussieren, die in eine andere Richtung führen.
ELIAS: Ja, doch auch Glaubenssätze, die Du derzeit für negativ oder nicht zweckdienlich erachtest, können Einflüsse miteinbeziehen, die Dich dahingehend beeinflussen, andere, von Dir für positiv und wertvoll gehaltene Richtungen einzuschlagen, und es geht darum, Deine Wahlmöglichkeiten zu bestätigen.
Du kannst Dich an anderen Glaubenssatzäußerungen ausrichten, was schwieriger sein mag. Denn wenn Du einen Glaubenssatz erkennt und ihn für negativ oder schlecht hältst, wohin wirst Du dann in Einklang mit einem anderen Glaubenssatz gehen? Wie würde dieser andere Glaubenssatz lauten? Denn das, was Du für einen anderen Glaubenssatz hältst, ist im Allgemeinen lediglich ein anderer Einfluss desselben Glaubenssatzes.
HOLLY: Ja, die andere Seite der Münze.
ELIAS: Ja, sozusagen. Deine Freiheit beruht auf der Erkenntnis, dass Du die Macht hast, eine Wahl zu treffen. Es geht echt nur darum, darauf achtzugeben, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest und welche Art von Energie Du extern äußerst.
Deshalb ist es wesentlich und wichtig, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist, was Dir aufzeigt, welche Einflüsse Du zulässt und Dich daran ausrichtest. Darum geht es beim Vertrautwerden mit Deiner Energie, mit Deinen Auswahlmöglichkeiten und Deinen Kommunikationen: zum Äußern Deiner eigene Freiheit umzuziehen und Dir zu erlauben, das, was Du haben willst, objektiv und absichtlich zu erschaffen, statt automatische Erwiderungen zu äußern, die Dein Auswahl enorm einschränken.
HOLLY: In meiner ganzen Familie gibt es das Erschaffen gesundheitlicher Probleme. Drei Familienmitglieder starben an Krebs, mein Bruder noch in sehr jungen Jahren und mein Schwester in mittleren Jahren. Das war viel Energie, die wir als Familie zusammen erschufen, und ich frage mich, was dabei unsere Absicht war und warum wir so viel davon in unserer Familie erschufen.
ELIAS: Es wäre herausfordernd, Dir eine Antwort auf diese Frage zu geben, da Jeder seine Gründe für sein eigenes Erschaffen hat. Obwohl Ihr ähnliche Glaubenssätze haben und Euch Eure Richtungen und Entscheidungen gegenseitige bestärken mögt, hat Jeder seine eigenen Gründe für das Erschaffen solcher Manifestationen.
Was Ihr gemeinsam glaub, das ist dies, dass bestimmte Manifestationen erblich wären, und wenn in einer Familie eine gewisse Manifestation aufritt, würde die entsprechende Disposition automatisch vererbt, was Eure automatischen Erwiderungen bestärkt, aber es gibt da auch diese Wahl, sich an dieser Glaubenssatzäußerung auszurichten und sie automatisch zu erwidern.
Manche beziehen diese Manifestation (Krebs) als brauchbare Ausrede mit ein, um – da dies erblich wäre - sich auf eine ihrer Ansicht nach vertretbar Weise aus dieser physischen Realität zu lösen. Andere mögen wählen, dieses Nicht-Wohlbefinden zu manifestieren, um so ihren Glaubenssatz der Vererbung zu bestätigen, ohne jedoch unbedingt den Tod zu wählen. Sie mögen wählen, mit ihrer Handhabung dieses Nicht-Wohlbefindens oder auch des Sterbens und damit, wie weit sie sich in Todesnähe bringen, zu experimentieren, ohne den Tod tatsächlich zu wählen.
Andere mögen diese Manifestation nutzen, um sich selbst zu motivieren, sich zu ermächtigen und sich herauszufordern, die eigenen Monster zu besiegen, um sich triumphal darüber zu erheben. Wieder Andere mögen wählen, diese Manifestation (Krebs) nicht zu erschaffen und sich nicht an dem Glaubenssatz der vererbten Disposition auszurichten und deshalb keine entsprechende physische Manifestation erschaffen. Das ist abhängig von der Person und ihrer Werterfüllung.
HOLLY: Ich verstehe, dass jede Person bei ihrem Erschaffen ihre eigene einzigartige Lebensabsicht hat, doch als Familie haben wir dies auch irgendwie zusammen erschaffen. Als das bei meinem Bruder in junge Jahren geschah, hatte ich das Gefühl, das ist mir passiert. Der Verlust meine Bruders katapultierte mich jedoch auf eine spirituelle Reise, und ich beschäftigte mich mit esoterischen Lehren und mit dem Seth Material und fing zu erkennen an, dass ich auch das erschaffe. Und im Laufe der Jahre kam ich auf den Gedanken, dass wir als Familie diesen einzigartigen Weg wählten, den andere Familien nicht wählen, und ich frage mich, ob es dabei eine Art Familien-Lebensabsicht gibt.
ELIAS: Ihr ko-kreiert nicht. Es ist also nicht so, dass Ihr als Familie diese Manifestation gemeinsam ko-kreieren würdet. Bei diesem physischen Nicht-Wohlbefinden und dieser Manifestation erschafft jeder seine individuelle Äußerung.
Aber Ihr kooperiert, und Du und die anderen Verwandten haben diese Familie nicht zufällig gewählt. Ihr habt diese Familien-Abstammung gewählt. Jeder von Euch wählte, an dieser Familie zu partizipieren wohl wissend um Eure Kooperation bei ähnlichen Richtungen und dem Erkunden eines ähnlichen Themas.
Jeder von Euch wählt, diesbezüglich seine eigene Richtung zu erforschen. Ihr kooperiert und offeriert Euch gegenseitig Energie, um das Erschaffen von dem, was auch immer jeder Einzelne von Euch zu erschaffen wählt, leichter zu machen, und obwohl Ihr vielleicht Unbehagliches erschafft, erschafft Ihr diese Manifestationen sehr leicht. Es fällt Euch nicht schwer, dies zu erschaffen, und das ist Teil Eurer kooperativen Teilhabe miteinander, wobei Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht in jedweder Richtung, in der Ihr diese Energie zu erforschen wählt.
Session 1545
Thursday, April 15, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
64(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
DAWN: Eines Nachts in England sahen Chris und seine Freunde wie eine Dreiecks-Formation über den Himmel flog. Er möchte wissen, ob das Außerirdische waren?
ELIAS: Nein. Kooperativ erschufen sie das als Symbolik der Energie, die sich viel stärker bewegt, wenn sie von mehr als einer Person generiert wird und wie das Zusammenführen (pooling) von zwei oder mehr Individuen der Energie Kraft und Stärke erschafft, so dass die Teilnehmer das, was auch immer sie wählen, leicht erschaffen können.
Die Dreiecksformation symbolisiert die pyramiden-ähnlichen Kraftpunkte des Dreiecks, und in der Zusammenarbeit dieser Kraftpunkte generiert das Dreieck enorme Energiestärke, die beim Erschaffen von dem, was auch immer Ihr kooperativ erschaffen wollt, sehr effizient sein kann.
DAWN: Vor ein paar Tagen erlebte er etwas Ähnliches mit einem Stern. Er erblickte nachts einen Stern, sah weg, und als er wieder hinschaute, hatte der Stern sich bewegt. War das etwas Ähnliches? Er fragt, ob er den Stern geistig bewegen kann, was etwas sehr Ähnliches wäre, aber kann er das auch alleine tun?
ELIAS: Ja, und es dient auch dazu zu erkennen, dass er den Stern erschafft und deshalb auch die Macht hat, ihn zu bewegen.
DAWN: Das dachte ich mir auch. Das ist echt eine coole Symbolik. Im Augenblick fühlt er sich unmotiviert, richtungslos und ohne Begehren, etwas zu erreichen. Er fragt sich, warum er das erschafft und ob Du ihm helfen kannst?
ELIAS: Ja. Ich kann ihm auch meine Energie als verspielte Unterstützung offerieren. Dies ist eine vorübergehende, zweckmäßige Situation, um sich selbst vermehrt zu evaluieren und noch viel mehr mit sich selbst, mit seiner Energie und seinen Fähigkeiten vertraut zu werden und seine Vorlieben zu evaluieren, um solche Kommunikationen seiner Vorstellungskraft noch viel großzügiger anheuern zu können.
Diese vorübergehende Motivationslosigkeit ist also nicht besorgniserregend. Sie wird vorübergehen. Es ist zweckmäßig, sich Zeit zu nehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kommunikationen und Vorlieben zu erkennen, um dann das, was er in seinem Fokus erforschen will, noch großzügiger erforschen zu können. Aber ich werde ihm meine Energie auf verspielte Weise offerieren, und Du kannst ihm sagen, dass er danach Ausschau halten kann. Vielleicht wird ihn das zum Spielen motivieren.
Session 1548
Wednesday, April 21, 2004 (Private/Phone)
DAWN: Eines Nachts in England sahen Chris und seine Freunde wie eine Dreiecks-Formation über den Himmel flog. Er möchte wissen, ob das Außerirdische waren?
ELIAS: Nein. Kooperativ erschufen sie das als Symbolik der Energie, die sich viel stärker bewegt, wenn sie von mehr als einer Person generiert wird und wie das Zusammenführen (pooling) von zwei oder mehr Individuen der Energie Kraft und Stärke erschafft, so dass die Teilnehmer das, was auch immer sie wählen, leicht erschaffen können.
Die Dreiecksformation symbolisiert die pyramiden-ähnlichen Kraftpunkte des Dreiecks, und in der Zusammenarbeit dieser Kraftpunkte generiert das Dreieck enorme Energiestärke, die beim Erschaffen von dem, was auch immer Ihr kooperativ erschaffen wollt, sehr effizient sein kann.
DAWN: Vor ein paar Tagen erlebte er etwas Ähnliches mit einem Stern. Er erblickte nachts einen Stern, sah weg, und als er wieder hinschaute, hatte der Stern sich bewegt. War das etwas Ähnliches? Er fragt, ob er den Stern geistig bewegen kann, was etwas sehr Ähnliches wäre, aber kann er das auch alleine tun?
ELIAS: Ja, und es dient auch dazu zu erkennen, dass er den Stern erschafft und deshalb auch die Macht hat, ihn zu bewegen.
DAWN: Das dachte ich mir auch. Das ist echt eine coole Symbolik. Im Augenblick fühlt er sich unmotiviert, richtungslos und ohne Begehren, etwas zu erreichen. Er fragt sich, warum er das erschafft und ob Du ihm helfen kannst?
ELIAS: Ja. Ich kann ihm auch meine Energie als verspielte Unterstützung offerieren. Dies ist eine vorübergehende, zweckmäßige Situation, um sich selbst vermehrt zu evaluieren und noch viel mehr mit sich selbst, mit seiner Energie und seinen Fähigkeiten vertraut zu werden und seine Vorlieben zu evaluieren, um solche Kommunikationen seiner Vorstellungskraft noch viel großzügiger anheuern zu können.
Diese vorübergehende Motivationslosigkeit ist also nicht besorgniserregend. Sie wird vorübergehen. Es ist zweckmäßig, sich Zeit zu nehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kommunikationen und Vorlieben zu erkennen, um dann das, was er in seinem Fokus erforschen will, noch großzügiger erforschen zu können. Aber ich werde ihm meine Energie auf verspielte Weise offerieren, und Du kannst ihm sagen, dass er danach Ausschau halten kann. Vielleicht wird ihn das zum Spielen motivieren.
Session 1548
Wednesday, April 21, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
65(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
JULIE: Ich fühle mich nervös, und meine Stimme ist unsicher. Kannst Du mir verraten, was diese Glaubenssätze beeinflusst und das Energiezentrum blockiert?
ELIAS: Du äußerst den Glaubenssatz, Dich inadäquat zu äußern, weshalb Du meinst, dass es leichter ist, gar nicht zu kommunizieren als es inadäquat zu tun.
JULIE: Stimmt, es macht mich verlegen, wenn ich das Gefühl habe, inadäquat zu kommunizieren.
ELIAS: Obwohl das eine Deiner Wahrheiten sein mag, ist es nicht wahr, denn, wenn Du Dir erlaubt, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und Dir erlaubst, Dich frei zu äußern, ohne Dich um die Wahrnehmung Anderer zu sorgen, bist Du fähig, Dich selbst adäquat zu äußern. Du sorgst Dich um die Wahrnehmungen Anderer, die Dich doch so wahrnehmen, wie auch immer Du Dich selbst projizierst.
Wenn Du willst, dass ein Anderer Dich mehr auf eine von Dir bevorzugte Weise wahrnimmt, ist es wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Vorlieben zu äußern und Dich selbst wertzuschätzen und Dir auf diese Weise über Andere diese Wertschätzung zu reflektieren.
Bisweilen äußerst Du ziemlich stark ein Element von Angst, was auch mit Deiner Eigenmacht zusammenhängt, die Du in der Energie beschränkt und einsperrst, denn Du fürchtest Dich vor Deinen eigenen Fähigkeiten und davor, diese sowie Deine Eigenmacht zu äußern.
JULIE: Ich fürchte mich vor den eigenen Fähigkeiten?
ELIAS: Ja, im Zusammenhang mit der eigenen Macht, weshalb Du Dir nicht erlaubst, Deine eigene Macht zu äußern
JULIE: Kannst Du mir ein Beispiel meiner Furcht vor meiner Eigenmacht oder vor einer machtvollen Äußerung nennen?
ELIAS: Ja, das ist unmittelbar mit von Dir erschaffenen physischen Manifestationen assoziiert, mit denen Du Dich abbremst.
Deine innere Stärke, Deine machtvolle Leidenschaft und Deine Überzeugung in Verbindung mit Deiner eigenen Philosophie, die ein gewisses Identifizieren mit den von uns diskutieren und von mir präsentierten Konzepten inkorporiert, sind Beispiele Deiner Macht. In Verbindung mit diesen Konzepten inkorporierst Du Stärke. Beim Äußern dieser Konzepte leugnest Du jedoch Deine Eigenmacht, weil Macht nach Deinen Glaubenssätzen einen gewissen negativen Beigeschmack hat und dies zu forsch/eindringlich sein oder auf eine von Dir als inakzeptabel erachtete Weise geäußert werden könnte.
Insofern bremst Du Dich ab und tarnst und rechtfertigst vor Dir selbst Dein Nichtäußern Deiner Stärke. Deine getarnte Rechtfertigung lautet, dass es nicht Deine Aufgabe ist, andere zu instruieren, was richtig ist. Die Art und Weise, wie Du dies äußerst, ist jedoch eine Tarnung. Es ist sozusagen nicht Deine Aufgabe, Andere zu instruieren, aber darum geht es nicht. Es geht nicht um Instruktionen. Es geht ums Zulassen und um ein miteinander Teilen. Aber in Verbindung mit Deinen Macht-Glaubenssätzen hast Du dieser Äußerung einen negativen Beigeschmack beigefügt, dahingehend, dass dies kontrolliert, verschlossen und nicht geäußert werden sollte.
Wenn Du Dir die Freiheit gestattest, Dich selbst zu äußern und Dir im Annehmen und der Wertschätzung Deiner selbst Deine eigene Stärke erlaubst, generierst Du eine Vertrauens-Energie, die die Wahrnehmung und die Art der Energie verändert, die Du anderen gegenüber im draußen äußerst. Diese Energie wiederum wird von Anderen erkannt und positiv erwidert. Andere empfangen diese Energie des Vertrauens, der Stärke und Macht nicht als bedrohlich sondern als Inspiration.
JULIE: Ich selbst habe mich von Leuten bedroht gefühlt, die Selbstvertrauen äußerten, aber das müssen wohl meine eigenen verschnörkelten Glaubenssätze und meine Tarnung sein, nicht wahr, mit denen ich mir gezeigt habe, dass ich mich vor dieser Art von Macht fürchte.
ELIAS: Ja, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Macht zu äußern. Deshalb fürchtest Du Dich in gewissem Maße vor Leuten, die ihre Macht äußern und verspürst Abneigung. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Hegst Du Michael (Mary) gegenüber Abneigung oder Angst?
JULIE: Nein.
ELIAS: Etwas Angst.
JULIE: Ja, ich nehme an, es ist etwas Furcht, und manche Vorgänge/Handlungen mochte ich nicht, aber im Augenblick empfinde ich das nicht so.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber dies ist ein Beispiel zum Untersuchen Deiner Motive …
JULIE: Und was motiviert diese Angst vor Michael (Mary). Fürchte ich mich wieder vor dieser Zuversicht/Selbstvertrauen (confidence)?
ELIAS: Ja, denn diese Äußerung unterstreicht das, was Du Dir selbst nicht erlaubst.
JULIE: Und ich möchte mir Selbstvertrauen gestatten.
ELIAS: Richtig. Du möchtest Dich selbst anerkennen, aber Du tust es nicht. Und wenn ein anderer sich dies erlaubt, unterstreicht das Deine Enttäuschung Dir selbst gegenüber, weil Du Dir dies selbst nicht erlaubst.
JULIE: Was meinen Wunsch anbelangt, andere nicht zu instruieren, muss ich mir keine Gedanken darüber machen, wie andere es annehmen oder hören könnten, wenn ich lediglich meine eigen Sichtweise in voller Wertschätzung mit ihnen teile?
ELIAS: Richtig, und sie werden Deine eigene Sichtweise vernehmen und empfangen. Aber das kümmert Dich nicht, denn Du versuchst nicht, die Wahrnehmung eines Anderen zu verändern. Du erlaubst Dir lediglich Deine eigene Freiheit und die Wertschätzung Deiner eigenen Äußerung, und im Zuge dieser Wertschätzungen hegst Du keine Erwartungen ihnen gegenüber und erlaubst Dir lediglich, ein miteinander Teilen.
Dieses miteinander Teilen erfordert auch ein Element von Preisgabe, was auch ein Element oder Faktor ist, vor dem Du Dich fürchtest. Aber ohne Preisgabe blockierst Du Deine Empfangs-Fähigkeit.
Dies ist ein signifikanter Punkt, denn Individuen – auch Du – äußeren im Allgemeinen eine Art umgekehrter Wahrnehmung von dem, was sie tatsächlich haben wollen. Dein Wunsch und Deine automatische Assoziation bei jeder Äußerung bestehen darin, dass Du bestimmte Erwiderungen wünschst. Du möchtest Dich Anderen gegenüber äußern, weshalb Du es so assoziierst, als ob Du etwas nach draußen ausgeben würdest. Was Du wirklich möchtest, ist die energetische Erlaubnis Deines eigenen Offenseins zu empfangen, die Dir erlaubt, das zu äußern, was Du haben möchtest.
Das mag etwas verwirrend sein, denn mit dem Empfangen assoziierst Du, dass Du selbst etwas oder eine Äußerung des Anderen empfangen würdest oder dass Du möchtest, dass der Andere sich auf eine bestimmte Weise äußert. Du möchtest, dass Andere bestimmte Dinge tun oder sich auf eine bestimmte Weise verhalten und Dir bestimmte Äußerungen offerieren.
Nehmen wir an, Du möchtest, dass ein Anderer Dir Zuneigung, Liebe, Achtung oder Aufmerksamkeit spendet. Was Du tatsächlich möchtest, das ist, diese Vorgänge/Handlungen echt selbst zu äußern, nicht nur Dir selbst sondern auch anderen gegenüber. Du möchtest die Energie, die andere Dir reflektieren werden, mit ihnen teilen und als Bestätigung dafür empfangen, dass Du Dir diese Vorgänge/Aktionen/Handlungen selbst zu äußern erlaubst.
Beispielsweise wünschst Du Dir nicht, dass ein anderer Dir Zuneigung gibt, sondern Du selbst möchtest frei und auf die von Dir bevorzugte Weise Zuneigung äußern, um dies dann als Bestätigung reflektiert zu bekommen. Nicht dass Du diese Bestätigung von Anderen erlangen würdest, sondern Du räumst Dir Deine eigene Freiheit ein und bremst Dich selbst nicht ab und erlaubst Dir, unabhängig von der Situation und von Individuen Deine Wertschätzung zu äußern und in der Reflektion die Bestätigung zu empfangen. Aber in Verbindung mit den geäußerten Glaubenssätzen wird dies automatisch assoziiert und verwechselt.
Ihr seid es gewohnt, Äußerungen anderer Individuen einzuholen und erwartet, dass diese Euch etwas geben, statt Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und Euch zu erlauben, Euch frei in Eurer eigenen Wertschätzung zu äußern, was etwas ganz Anderes ist und eine völlig andere Realität erschafft. Aber Ihr befürchtet, dies nicht hinzukriegen und habt Angst davor, Euch die Freiheit und Macht Eurer eigenen Energie zu erlauben. Es gibt bei Dir auch in Verbindung mit geäußerten Glaubenssätzen die durchaus verständliche Angst, arrogant oder nicht einfühlsam zu wirken.
Wenn Du Deine eigene Freiheit, Macht und Wertschätzung und Dein Zulassen Deinerselbst äußerst, eliminiert das Dein Einfühlungsvermögen nicht und generiert auch keine Arroganz. Arroganz ist eine getarnte falsche Äußerung von Selbstvertrauen, Annehmen und Wertschätzung.
Echte Annahme und Wertschätzung werden nicht arrogant geäußert. Sie werden durch Zuversicht/Selbstvertrauen geäußert, was die Anteilnahme oder das Einfühlungsvermögen nicht verneint, aber Eure Besorgnis neutralisiert. Es minimiert Eure Besorgnis hinsichtlich der Wahrnehmungen Anderer und ihren Erwiderungen und eliminiert diese Besorgnis manchmal nahezu. Ich verstehe, dass das nach Deinen Glaubenssätzen als schlecht erachtet wird, was in Verbindung damit steht, dass Du den Unterschied zwischen Fürsorge/Anteilnahme und Besorgnis noch nicht ganz verstehst.
Sich nicht um die Entscheidungen, Äußerungen oder Wahrnehmung Anderer zu kümmern/sorgen (to concern), das ist die echte Erkenntnis, dass Du nicht ihre Realität erschaffst. Fürsorge/Mitgefühl (caring) ist mit Deiner echten Verantwortlichkeit und der Erkenntnis Deiner Verantwortlichkeit für das Selbst assoziiert, weshalb Du keine Energie generierst, die andere vorsätzlich verletzt, aber Du honorierst auch sozusagen Deine eigenen Entscheidungen. Verstehst Du das?
JULIE: Ja.
ELIAS: Du kannst aufrichtige Sensitivität in Verbindung mit anderen Individuen und Deinen Interaktionen mit ihnen generieren und äußern, ohne eine persönliche Verantwortlichkeit für deren Realität miteinzubeziehen. Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität. Diese greifen ineinander, denn Ihr zieht Euch gegenseitig an und generiert Interaktionen, die mit dem miteinander Teilen von Erfahrungen assoziiert sind. Ganz gleich, welche Erfahrungen Du sogar in der Interaktion mit einem Anderen generierst, erschafft doch jeder von Euch seine eigene Realität und Erfahrungen.
Session 1551
Saturday, April 24, 2004 (Private/Phone)
JULIE: Ich fühle mich nervös, und meine Stimme ist unsicher. Kannst Du mir verraten, was diese Glaubenssätze beeinflusst und das Energiezentrum blockiert?
ELIAS: Du äußerst den Glaubenssatz, Dich inadäquat zu äußern, weshalb Du meinst, dass es leichter ist, gar nicht zu kommunizieren als es inadäquat zu tun.
JULIE: Stimmt, es macht mich verlegen, wenn ich das Gefühl habe, inadäquat zu kommunizieren.
ELIAS: Obwohl das eine Deiner Wahrheiten sein mag, ist es nicht wahr, denn, wenn Du Dir erlaubt, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und Dir erlaubst, Dich frei zu äußern, ohne Dich um die Wahrnehmung Anderer zu sorgen, bist Du fähig, Dich selbst adäquat zu äußern. Du sorgst Dich um die Wahrnehmungen Anderer, die Dich doch so wahrnehmen, wie auch immer Du Dich selbst projizierst.
Wenn Du willst, dass ein Anderer Dich mehr auf eine von Dir bevorzugte Weise wahrnimmt, ist es wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Vorlieben zu äußern und Dich selbst wertzuschätzen und Dir auf diese Weise über Andere diese Wertschätzung zu reflektieren.
Bisweilen äußerst Du ziemlich stark ein Element von Angst, was auch mit Deiner Eigenmacht zusammenhängt, die Du in der Energie beschränkt und einsperrst, denn Du fürchtest Dich vor Deinen eigenen Fähigkeiten und davor, diese sowie Deine Eigenmacht zu äußern.
JULIE: Ich fürchte mich vor den eigenen Fähigkeiten?
ELIAS: Ja, im Zusammenhang mit der eigenen Macht, weshalb Du Dir nicht erlaubst, Deine eigene Macht zu äußern
JULIE: Kannst Du mir ein Beispiel meiner Furcht vor meiner Eigenmacht oder vor einer machtvollen Äußerung nennen?
ELIAS: Ja, das ist unmittelbar mit von Dir erschaffenen physischen Manifestationen assoziiert, mit denen Du Dich abbremst.
Deine innere Stärke, Deine machtvolle Leidenschaft und Deine Überzeugung in Verbindung mit Deiner eigenen Philosophie, die ein gewisses Identifizieren mit den von uns diskutieren und von mir präsentierten Konzepten inkorporiert, sind Beispiele Deiner Macht. In Verbindung mit diesen Konzepten inkorporierst Du Stärke. Beim Äußern dieser Konzepte leugnest Du jedoch Deine Eigenmacht, weil Macht nach Deinen Glaubenssätzen einen gewissen negativen Beigeschmack hat und dies zu forsch/eindringlich sein oder auf eine von Dir als inakzeptabel erachtete Weise geäußert werden könnte.
Insofern bremst Du Dich ab und tarnst und rechtfertigst vor Dir selbst Dein Nichtäußern Deiner Stärke. Deine getarnte Rechtfertigung lautet, dass es nicht Deine Aufgabe ist, andere zu instruieren, was richtig ist. Die Art und Weise, wie Du dies äußerst, ist jedoch eine Tarnung. Es ist sozusagen nicht Deine Aufgabe, Andere zu instruieren, aber darum geht es nicht. Es geht nicht um Instruktionen. Es geht ums Zulassen und um ein miteinander Teilen. Aber in Verbindung mit Deinen Macht-Glaubenssätzen hast Du dieser Äußerung einen negativen Beigeschmack beigefügt, dahingehend, dass dies kontrolliert, verschlossen und nicht geäußert werden sollte.
Wenn Du Dir die Freiheit gestattest, Dich selbst zu äußern und Dir im Annehmen und der Wertschätzung Deiner selbst Deine eigene Stärke erlaubst, generierst Du eine Vertrauens-Energie, die die Wahrnehmung und die Art der Energie verändert, die Du anderen gegenüber im draußen äußerst. Diese Energie wiederum wird von Anderen erkannt und positiv erwidert. Andere empfangen diese Energie des Vertrauens, der Stärke und Macht nicht als bedrohlich sondern als Inspiration.
JULIE: Ich selbst habe mich von Leuten bedroht gefühlt, die Selbstvertrauen äußerten, aber das müssen wohl meine eigenen verschnörkelten Glaubenssätze und meine Tarnung sein, nicht wahr, mit denen ich mir gezeigt habe, dass ich mich vor dieser Art von Macht fürchte.
ELIAS: Ja, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Macht zu äußern. Deshalb fürchtest Du Dich in gewissem Maße vor Leuten, die ihre Macht äußern und verspürst Abneigung. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Hegst Du Michael (Mary) gegenüber Abneigung oder Angst?
JULIE: Nein.
ELIAS: Etwas Angst.
JULIE: Ja, ich nehme an, es ist etwas Furcht, und manche Vorgänge/Handlungen mochte ich nicht, aber im Augenblick empfinde ich das nicht so.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber dies ist ein Beispiel zum Untersuchen Deiner Motive …
JULIE: Und was motiviert diese Angst vor Michael (Mary). Fürchte ich mich wieder vor dieser Zuversicht/Selbstvertrauen (confidence)?
ELIAS: Ja, denn diese Äußerung unterstreicht das, was Du Dir selbst nicht erlaubst.
JULIE: Und ich möchte mir Selbstvertrauen gestatten.
ELIAS: Richtig. Du möchtest Dich selbst anerkennen, aber Du tust es nicht. Und wenn ein anderer sich dies erlaubt, unterstreicht das Deine Enttäuschung Dir selbst gegenüber, weil Du Dir dies selbst nicht erlaubst.
JULIE: Was meinen Wunsch anbelangt, andere nicht zu instruieren, muss ich mir keine Gedanken darüber machen, wie andere es annehmen oder hören könnten, wenn ich lediglich meine eigen Sichtweise in voller Wertschätzung mit ihnen teile?
ELIAS: Richtig, und sie werden Deine eigene Sichtweise vernehmen und empfangen. Aber das kümmert Dich nicht, denn Du versuchst nicht, die Wahrnehmung eines Anderen zu verändern. Du erlaubst Dir lediglich Deine eigene Freiheit und die Wertschätzung Deiner eigenen Äußerung, und im Zuge dieser Wertschätzungen hegst Du keine Erwartungen ihnen gegenüber und erlaubst Dir lediglich, ein miteinander Teilen.
Dieses miteinander Teilen erfordert auch ein Element von Preisgabe, was auch ein Element oder Faktor ist, vor dem Du Dich fürchtest. Aber ohne Preisgabe blockierst Du Deine Empfangs-Fähigkeit.
Dies ist ein signifikanter Punkt, denn Individuen – auch Du – äußeren im Allgemeinen eine Art umgekehrter Wahrnehmung von dem, was sie tatsächlich haben wollen. Dein Wunsch und Deine automatische Assoziation bei jeder Äußerung bestehen darin, dass Du bestimmte Erwiderungen wünschst. Du möchtest Dich Anderen gegenüber äußern, weshalb Du es so assoziierst, als ob Du etwas nach draußen ausgeben würdest. Was Du wirklich möchtest, ist die energetische Erlaubnis Deines eigenen Offenseins zu empfangen, die Dir erlaubt, das zu äußern, was Du haben möchtest.
Das mag etwas verwirrend sein, denn mit dem Empfangen assoziierst Du, dass Du selbst etwas oder eine Äußerung des Anderen empfangen würdest oder dass Du möchtest, dass der Andere sich auf eine bestimmte Weise äußert. Du möchtest, dass Andere bestimmte Dinge tun oder sich auf eine bestimmte Weise verhalten und Dir bestimmte Äußerungen offerieren.
Nehmen wir an, Du möchtest, dass ein Anderer Dir Zuneigung, Liebe, Achtung oder Aufmerksamkeit spendet. Was Du tatsächlich möchtest, das ist, diese Vorgänge/Handlungen echt selbst zu äußern, nicht nur Dir selbst sondern auch anderen gegenüber. Du möchtest die Energie, die andere Dir reflektieren werden, mit ihnen teilen und als Bestätigung dafür empfangen, dass Du Dir diese Vorgänge/Aktionen/Handlungen selbst zu äußern erlaubst.
Beispielsweise wünschst Du Dir nicht, dass ein anderer Dir Zuneigung gibt, sondern Du selbst möchtest frei und auf die von Dir bevorzugte Weise Zuneigung äußern, um dies dann als Bestätigung reflektiert zu bekommen. Nicht dass Du diese Bestätigung von Anderen erlangen würdest, sondern Du räumst Dir Deine eigene Freiheit ein und bremst Dich selbst nicht ab und erlaubst Dir, unabhängig von der Situation und von Individuen Deine Wertschätzung zu äußern und in der Reflektion die Bestätigung zu empfangen. Aber in Verbindung mit den geäußerten Glaubenssätzen wird dies automatisch assoziiert und verwechselt.
Ihr seid es gewohnt, Äußerungen anderer Individuen einzuholen und erwartet, dass diese Euch etwas geben, statt Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und Euch zu erlauben, Euch frei in Eurer eigenen Wertschätzung zu äußern, was etwas ganz Anderes ist und eine völlig andere Realität erschafft. Aber Ihr befürchtet, dies nicht hinzukriegen und habt Angst davor, Euch die Freiheit und Macht Eurer eigenen Energie zu erlauben. Es gibt bei Dir auch in Verbindung mit geäußerten Glaubenssätzen die durchaus verständliche Angst, arrogant oder nicht einfühlsam zu wirken.
Wenn Du Deine eigene Freiheit, Macht und Wertschätzung und Dein Zulassen Deinerselbst äußerst, eliminiert das Dein Einfühlungsvermögen nicht und generiert auch keine Arroganz. Arroganz ist eine getarnte falsche Äußerung von Selbstvertrauen, Annehmen und Wertschätzung.
Echte Annahme und Wertschätzung werden nicht arrogant geäußert. Sie werden durch Zuversicht/Selbstvertrauen geäußert, was die Anteilnahme oder das Einfühlungsvermögen nicht verneint, aber Eure Besorgnis neutralisiert. Es minimiert Eure Besorgnis hinsichtlich der Wahrnehmungen Anderer und ihren Erwiderungen und eliminiert diese Besorgnis manchmal nahezu. Ich verstehe, dass das nach Deinen Glaubenssätzen als schlecht erachtet wird, was in Verbindung damit steht, dass Du den Unterschied zwischen Fürsorge/Anteilnahme und Besorgnis noch nicht ganz verstehst.
Sich nicht um die Entscheidungen, Äußerungen oder Wahrnehmung Anderer zu kümmern/sorgen (to concern), das ist die echte Erkenntnis, dass Du nicht ihre Realität erschaffst. Fürsorge/Mitgefühl (caring) ist mit Deiner echten Verantwortlichkeit und der Erkenntnis Deiner Verantwortlichkeit für das Selbst assoziiert, weshalb Du keine Energie generierst, die andere vorsätzlich verletzt, aber Du honorierst auch sozusagen Deine eigenen Entscheidungen. Verstehst Du das?
JULIE: Ja.
ELIAS: Du kannst aufrichtige Sensitivität in Verbindung mit anderen Individuen und Deinen Interaktionen mit ihnen generieren und äußern, ohne eine persönliche Verantwortlichkeit für deren Realität miteinzubeziehen. Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität. Diese greifen ineinander, denn Ihr zieht Euch gegenseitig an und generiert Interaktionen, die mit dem miteinander Teilen von Erfahrungen assoziiert sind. Ganz gleich, welche Erfahrungen Du sogar in der Interaktion mit einem Anderen generierst, erschafft doch jeder von Euch seine eigene Realität und Erfahrungen.
Session 1551
Saturday, April 24, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
66(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LAWRENCE: Es ist ein konstanter täglicher Kampf mit Glaubenssatzsystemen…
ELIAS: Ah! So kannst Du Dich selbst behindern. Es geht nicht darum, mit Deinen Glaubessätzen zu kämpfen sondern anzuerkennen, dass sie existieren und aufzuhören, mit ihnen zu kämpfen. Mein Freund, jeder von Dir geäußerte Glaubenssatz enthält sehr viele verschiedene Einflüsse. Du magst einen solchen Glaubenssatz betrachten und annehmen, dass er schlecht oder negativ wäre, aber dieser negative Glaubenssatz inkorporiert auch das, was Du als positive Einflüsse erachten würdest. Es geht nur darum, wie er geäußert wird, und das ist die Wahlmöglichkeit.
Hierin liegt Deine Freiheit, nicht im Eliminieren von Glaubenssätzen oder darin, mit ihnen zu ringen, nicht im Kampf mit ihnen sondern im echten Evaluieren Deiner Glaubenssätze und dem Erkennen der diversen Einflüsse, die jeder Glaubenssatz hat. Mit einem solchen Gewahrsein offerierst Du Dir enorme Macht, weil Du dann wählen kannst, wie Du den jeweiligen Glaubenssatz äußern wirst. Du kannst wählen, welch Einfluss Du in Verbindungen mit einem Glaubenssatz inkorporieren willst.
LAWRENCE: In Gesprächen sage ich so leichthin, dass es nicht darum geht, mit den Glaubenssatzsystemen zu kämpfen, sondern dass wir sie akzeptieren.
ELIAS: Richtig.
LAWRENCE: Das sage ich den Leuten, aber es ist so schwer, es zu verinnerlichen!
ELIAS: Das verstehe ich durchaus, denn es ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und die automatische Erwiderung ist zu versuchen, ihn zu eliminieren oder zu verändern, aber darum geht es nicht. In die Blaupause diese Realität sind Glaubenssätze und Glaubenssatzsysteme eingewebt. Sie werden nicht eliminiert, denn sie sind ein integrales Element dieser Realität. Wenn Ihr keine Glaubenssätze hegt, partizipiert Ihr nicht an dieser physischen Realität. Erinnere Dich, dass Ihr gewählt habt, in dieser physischen Realität manifest zu sein, und der Grund dafür ist, dass Ihr gewählt habt, alles zu erforschen und zu erleben, was Ihr auf physische Weise in Verbindung mit der Blaupause dieser bestimmten physischen Dimensionen erforschen könnt.
Bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Eure Glaubenssätze aufrichtig zu erkennen, zu evaluieren und ihrer objektiv gewahr zu sein und diese sowie Euch selbst anzunehmen und Euch somit diese enorme Äußerung der Macht und Freiheit zu erlauben, dass Ihr vorsätzlich wählt, statt Euch durch automatische Erwiderungen einzuschränken.
Kürzlich sprach ich über den Glaubenssatz hinsichtlich von Mord. Die automatische Erwiderung der meisten Individuen ist, dass Mord schlecht ist. Deshalb ist die automatische Erwiderung zu versuchen, das zu eliminieren. Aber es hängt von der Situation ab, ob Ihr das Nehmen eines Lebens tatsächlich als negativ erachtet oder nicht. Unabhängig von dem, wie Ihr bezüglich des Nehmens eines Lebens glaubt –was eine Äußerung des Denkens und nicht unbedingt ein Glaubenssatz ist - kann sich das abhängig von der Situation und dem Szenario ändern.
Ihr mögt nicht unbedingt der Ansicht sein, dass es in bestimmten Szenarien negativ ist und das rechtfertigen. Ihr sagt Euch vielleicht, dass die Handlung, die den Tod eines anderen Individuums oder einer Kreatur miteinbezieht, in einem Szenario gerechtfertigt ist, in dem Ihr eine Bedrohung erlebt oder es für nötig haltet, Euch selbst oder einen geliebten Menschen zu verteidigen. In einem solchen Szenario sind der Glaubenssatz und sein Einfluss nicht unbedingt schlecht.
Bei jedem Glaubenssatz gibt es sehr, sehr viele verschiedene Einflüsse. Deshalb habe ich Euch schon oft gesagt, dass Glaubenssätze an sich weder gut noch schlecht sind sondern lediglich sind. Es sind Eure Assoziationen und wie Ihr die Glaubenssätze entsprechend Eurer eigenen Richtlinien und Vorlieben in Eurem Fokus äußert, die machen, dass Ihr sie für gut oder für schlecht haltet.
LAWRENCE: Ich denke, dass dieses Glaubenssatzsystem, dass es weder gut noch schlecht gibt, von uns am schwierigsten angenommen werden kann, da wir im Grund genommen so erzogen wurden…Alles, das ganze Bezugssystem, läuft im Modus von moralisch gut oder schlecht.
ELIAS: Richtig. Ich verstehe Dich. Wie ich kürzlich bereits Anderen erklärte - und das ist derzeit ein erheblich verwirrender Faktor - ist die Duplizität ebenfalls ein Glaubenssatzsystem, und sie wir auch nicht eliminiert. Es geht nicht darum zu versuchen, zur falschen Äußerung des, „dass es weder gut noch schlecht gibt“ umzuziehen – obwohl es kein Gut und kein Schlecht gibt – aber das spielt keine Rolle, denn es geht darum zu erkennen, was Eure Vorlieben sind.
Eure Vorlieben sind die von Euch bevorzugten Glaubenssätze. Sie können sehr stark sein und beeinflussen Eure Meinung, und wie ich Euch schon seit Beginn unserer Gespräche sage, eliminiert Ihr Eure Meinungen oder Vorlieben nicht. Ihr könnt annehmend sein und weiterhin Meinungen und Vorlieben äußern. Annehmen wird im Wissen geäußert, dass das Eure Richtlinien sind, die Ihr für Euch selbst in Verbindung mit Eurer Wahl, Euren Verhaltensweisen und Bewegungen erstellt habt, dass sie aber nicht unbedingt auf Andere anwendbar sind, weil Ihr erkennt, dass es Eure Äußerungen und Entscheidungen sind, die für Euch richtig sein mögen, aber nicht tatsächlich absolut richtig oder falsch sind, weshalb ein Anderer sich anders äußern mag. Ihr erkennt, dass Ihr nicht unbedingt mit seiner Äußerung übereinstimmt und seine Äußerung auch nicht unbedingt mögt, was jedoch nicht heißt, dass sie falsch wäre.
LAWRENCE: Das Schöne daran ist, dass jeder das glauben kann, was er glauben will und man akzeptiert es einfach.
ELIAS: Und Ihr akzeptiert Eure eigenen Glaubenssätze und Richtlinien in Eurem Fokus.
LAWRENCE: Auf diese Weise hatte ich es noch nicht gesehen. Du hast gerade viele Dinge klargestellt! (Beide lachen). Vielen Dank.
Session #1555
Thursday, May 6, 2004 (Private/Phone)
LAWRENCE: Es ist ein konstanter täglicher Kampf mit Glaubenssatzsystemen…
ELIAS: Ah! So kannst Du Dich selbst behindern. Es geht nicht darum, mit Deinen Glaubessätzen zu kämpfen sondern anzuerkennen, dass sie existieren und aufzuhören, mit ihnen zu kämpfen. Mein Freund, jeder von Dir geäußerte Glaubenssatz enthält sehr viele verschiedene Einflüsse. Du magst einen solchen Glaubenssatz betrachten und annehmen, dass er schlecht oder negativ wäre, aber dieser negative Glaubenssatz inkorporiert auch das, was Du als positive Einflüsse erachten würdest. Es geht nur darum, wie er geäußert wird, und das ist die Wahlmöglichkeit.
Hierin liegt Deine Freiheit, nicht im Eliminieren von Glaubenssätzen oder darin, mit ihnen zu ringen, nicht im Kampf mit ihnen sondern im echten Evaluieren Deiner Glaubenssätze und dem Erkennen der diversen Einflüsse, die jeder Glaubenssatz hat. Mit einem solchen Gewahrsein offerierst Du Dir enorme Macht, weil Du dann wählen kannst, wie Du den jeweiligen Glaubenssatz äußern wirst. Du kannst wählen, welch Einfluss Du in Verbindungen mit einem Glaubenssatz inkorporieren willst.
LAWRENCE: In Gesprächen sage ich so leichthin, dass es nicht darum geht, mit den Glaubenssatzsystemen zu kämpfen, sondern dass wir sie akzeptieren.
ELIAS: Richtig.
LAWRENCE: Das sage ich den Leuten, aber es ist so schwer, es zu verinnerlichen!
ELIAS: Das verstehe ich durchaus, denn es ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und die automatische Erwiderung ist zu versuchen, ihn zu eliminieren oder zu verändern, aber darum geht es nicht. In die Blaupause diese Realität sind Glaubenssätze und Glaubenssatzsysteme eingewebt. Sie werden nicht eliminiert, denn sie sind ein integrales Element dieser Realität. Wenn Ihr keine Glaubenssätze hegt, partizipiert Ihr nicht an dieser physischen Realität. Erinnere Dich, dass Ihr gewählt habt, in dieser physischen Realität manifest zu sein, und der Grund dafür ist, dass Ihr gewählt habt, alles zu erforschen und zu erleben, was Ihr auf physische Weise in Verbindung mit der Blaupause dieser bestimmten physischen Dimensionen erforschen könnt.
Bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Eure Glaubenssätze aufrichtig zu erkennen, zu evaluieren und ihrer objektiv gewahr zu sein und diese sowie Euch selbst anzunehmen und Euch somit diese enorme Äußerung der Macht und Freiheit zu erlauben, dass Ihr vorsätzlich wählt, statt Euch durch automatische Erwiderungen einzuschränken.
Kürzlich sprach ich über den Glaubenssatz hinsichtlich von Mord. Die automatische Erwiderung der meisten Individuen ist, dass Mord schlecht ist. Deshalb ist die automatische Erwiderung zu versuchen, das zu eliminieren. Aber es hängt von der Situation ab, ob Ihr das Nehmen eines Lebens tatsächlich als negativ erachtet oder nicht. Unabhängig von dem, wie Ihr bezüglich des Nehmens eines Lebens glaubt –was eine Äußerung des Denkens und nicht unbedingt ein Glaubenssatz ist - kann sich das abhängig von der Situation und dem Szenario ändern.
Ihr mögt nicht unbedingt der Ansicht sein, dass es in bestimmten Szenarien negativ ist und das rechtfertigen. Ihr sagt Euch vielleicht, dass die Handlung, die den Tod eines anderen Individuums oder einer Kreatur miteinbezieht, in einem Szenario gerechtfertigt ist, in dem Ihr eine Bedrohung erlebt oder es für nötig haltet, Euch selbst oder einen geliebten Menschen zu verteidigen. In einem solchen Szenario sind der Glaubenssatz und sein Einfluss nicht unbedingt schlecht.
Bei jedem Glaubenssatz gibt es sehr, sehr viele verschiedene Einflüsse. Deshalb habe ich Euch schon oft gesagt, dass Glaubenssätze an sich weder gut noch schlecht sind sondern lediglich sind. Es sind Eure Assoziationen und wie Ihr die Glaubenssätze entsprechend Eurer eigenen Richtlinien und Vorlieben in Eurem Fokus äußert, die machen, dass Ihr sie für gut oder für schlecht haltet.
LAWRENCE: Ich denke, dass dieses Glaubenssatzsystem, dass es weder gut noch schlecht gibt, von uns am schwierigsten angenommen werden kann, da wir im Grund genommen so erzogen wurden…Alles, das ganze Bezugssystem, läuft im Modus von moralisch gut oder schlecht.
ELIAS: Richtig. Ich verstehe Dich. Wie ich kürzlich bereits Anderen erklärte - und das ist derzeit ein erheblich verwirrender Faktor - ist die Duplizität ebenfalls ein Glaubenssatzsystem, und sie wir auch nicht eliminiert. Es geht nicht darum zu versuchen, zur falschen Äußerung des, „dass es weder gut noch schlecht gibt“ umzuziehen – obwohl es kein Gut und kein Schlecht gibt – aber das spielt keine Rolle, denn es geht darum zu erkennen, was Eure Vorlieben sind.
Eure Vorlieben sind die von Euch bevorzugten Glaubenssätze. Sie können sehr stark sein und beeinflussen Eure Meinung, und wie ich Euch schon seit Beginn unserer Gespräche sage, eliminiert Ihr Eure Meinungen oder Vorlieben nicht. Ihr könnt annehmend sein und weiterhin Meinungen und Vorlieben äußern. Annehmen wird im Wissen geäußert, dass das Eure Richtlinien sind, die Ihr für Euch selbst in Verbindung mit Eurer Wahl, Euren Verhaltensweisen und Bewegungen erstellt habt, dass sie aber nicht unbedingt auf Andere anwendbar sind, weil Ihr erkennt, dass es Eure Äußerungen und Entscheidungen sind, die für Euch richtig sein mögen, aber nicht tatsächlich absolut richtig oder falsch sind, weshalb ein Anderer sich anders äußern mag. Ihr erkennt, dass Ihr nicht unbedingt mit seiner Äußerung übereinstimmt und seine Äußerung auch nicht unbedingt mögt, was jedoch nicht heißt, dass sie falsch wäre.
LAWRENCE: Das Schöne daran ist, dass jeder das glauben kann, was er glauben will und man akzeptiert es einfach.
ELIAS: Und Ihr akzeptiert Eure eigenen Glaubenssätze und Richtlinien in Eurem Fokus.
LAWRENCE: Auf diese Weise hatte ich es noch nicht gesehen. Du hast gerade viele Dinge klargestellt! (Beide lachen). Vielen Dank.
Session #1555
Thursday, May 6, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
67(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
GEORGIA: Ich möchte mit Dir über einen Traum sprechen. Ich träumte, dass meine Tochter und ihre Familie in ein neues Haus zogen, und ich war auch dort. An Vieles aus diesem Traum erinnere ich mich nicht mehr, außer dass ich wusste, dass ich träume, und ich sagte mir: „Wach auf.“ Ich wachte auf und sagte: „Oh, jetzt träume ich. Ich sollte aufwachen“. Ich war wach, aber ich sagte: “Nun, das Leben ist ein Traum. Ich sollte aufwachen. Wache auf!” Mein Körper fühlte sich sehr sonderbar an, und ich sagte mir: „Okay, schlaf wieder ein!“ weil ich Angst bekam. Was war da los?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
GEORGIA: Es fühlte sich an als ob ich am Sterben wäre, was ziemlich erschreckend war, so als ob mein Körper sich abschalteten und alle Eindrücke des Physisch-Seins mich verlassen würden, und es erschreckte mich, dass alles so schnell war, und ich sagte: „Stopp das – schlaf wieder ein.“ Was war da los? Entfernte sich mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wirklich aus dieser Realität?
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Du hast Dir erlaubt, objektiv zu sehen, zu erleben und miteinzubeziehen, dass der Tod von Euch selbst gewählt wird, und dass diese Wahl sehr einfach und mühelos ist. Auch ein Fortsetzen der physischen Existenz wird gewählt, was ebenso mühelos ist. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um die Bedeutung und die Macht Eurer Wahl zu entdecken, und auch dies, dass die Wahl, den Tod miteinzubeziehen, lediglich der Umzug in eine andere Realitätsart ist.
Diese Erfahrung war zweckmäßig, obwohl diese Erlebnis etwas erschreckend war, denn sie erlaubt Dir zu erkennen, dass der Tod lediglich eine Wahl und ein weiterer Schritt/Entwicklung (movement) ist. Diese Erkenntnis und Erfahrung machen dieses intellektuelle Konzept realer, so dass Du von nun an weniger Angst vor diesem Thema haben magst
GEORGIA: Ja. Ich dachte mir, dass es vielleicht genau das war, was ich tat, war mir aber nicht sicher - nicht dass ich das aus diesem Grund erlebte - sondern ich hatte das Gefühl zu sterben. Das hatte ich für eine Sekunde gewählt und kehrte um und kam zurück. Wenn wir eine solche Wahl treffen, ist es dann eine objektive Wahl?
ELIAS: Ja.
GEORGIA: Es ist immer unsere objektive Wahl, egal unter welchen Umständen?
ELIAS: Ja.
GEORGIA: Das ist ehrfurchtgebietend (awesome). Cool. Es ist eine objektive Wahl. Ich habe mich schon immer gefragt, ob wir den Tod ganz klar wählen.
ELIAS: Ja, in dem Augenblick, in dem Ihr den Tod wählt, seid Ihr Euch vollständig gewahr, dass Ihr dies tut und wisst, ob Ihr diese Wahl anheuert oder nicht.
Ihr heuert in einem solchen Augenblick einen Schritt/eine Entwicklung an, mit dem diese Wahl neutral wird. Es gibt keinen Sog in eine bestimmte Richtung, jedoch seid Ihr Euch sehr dessen gewahr, dass Ihr diese Wahl anzuheuern erwägt und wisst, dass Ihr, wenn Ihr dies wählt, in eine andere Realität geht und Euren Tod wählt. Aber in diesem Auenblick scheinen Tod oder Leben neutral und gleich zu sein, weshalb es leicht und mühelos ist, entweder die eine, oder die andere Richtung zu wählen, denn Eure Wahl wird lediglich von Neugierde beeinflusst.
Session 1564
Sunday, May 23, 2004 (Private/Phone)
GEORGIA: Ich möchte mit Dir über einen Traum sprechen. Ich träumte, dass meine Tochter und ihre Familie in ein neues Haus zogen, und ich war auch dort. An Vieles aus diesem Traum erinnere ich mich nicht mehr, außer dass ich wusste, dass ich träume, und ich sagte mir: „Wach auf.“ Ich wachte auf und sagte: „Oh, jetzt träume ich. Ich sollte aufwachen“. Ich war wach, aber ich sagte: “Nun, das Leben ist ein Traum. Ich sollte aufwachen. Wache auf!” Mein Körper fühlte sich sehr sonderbar an, und ich sagte mir: „Okay, schlaf wieder ein!“ weil ich Angst bekam. Was war da los?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
GEORGIA: Es fühlte sich an als ob ich am Sterben wäre, was ziemlich erschreckend war, so als ob mein Körper sich abschalteten und alle Eindrücke des Physisch-Seins mich verlassen würden, und es erschreckte mich, dass alles so schnell war, und ich sagte: „Stopp das – schlaf wieder ein.“ Was war da los? Entfernte sich mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wirklich aus dieser Realität?
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Du hast Dir erlaubt, objektiv zu sehen, zu erleben und miteinzubeziehen, dass der Tod von Euch selbst gewählt wird, und dass diese Wahl sehr einfach und mühelos ist. Auch ein Fortsetzen der physischen Existenz wird gewählt, was ebenso mühelos ist. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um die Bedeutung und die Macht Eurer Wahl zu entdecken, und auch dies, dass die Wahl, den Tod miteinzubeziehen, lediglich der Umzug in eine andere Realitätsart ist.
Diese Erfahrung war zweckmäßig, obwohl diese Erlebnis etwas erschreckend war, denn sie erlaubt Dir zu erkennen, dass der Tod lediglich eine Wahl und ein weiterer Schritt/Entwicklung (movement) ist. Diese Erkenntnis und Erfahrung machen dieses intellektuelle Konzept realer, so dass Du von nun an weniger Angst vor diesem Thema haben magst
GEORGIA: Ja. Ich dachte mir, dass es vielleicht genau das war, was ich tat, war mir aber nicht sicher - nicht dass ich das aus diesem Grund erlebte - sondern ich hatte das Gefühl zu sterben. Das hatte ich für eine Sekunde gewählt und kehrte um und kam zurück. Wenn wir eine solche Wahl treffen, ist es dann eine objektive Wahl?
ELIAS: Ja.
GEORGIA: Es ist immer unsere objektive Wahl, egal unter welchen Umständen?
ELIAS: Ja.
GEORGIA: Das ist ehrfurchtgebietend (awesome). Cool. Es ist eine objektive Wahl. Ich habe mich schon immer gefragt, ob wir den Tod ganz klar wählen.
ELIAS: Ja, in dem Augenblick, in dem Ihr den Tod wählt, seid Ihr Euch vollständig gewahr, dass Ihr dies tut und wisst, ob Ihr diese Wahl anheuert oder nicht.
Ihr heuert in einem solchen Augenblick einen Schritt/eine Entwicklung an, mit dem diese Wahl neutral wird. Es gibt keinen Sog in eine bestimmte Richtung, jedoch seid Ihr Euch sehr dessen gewahr, dass Ihr diese Wahl anzuheuern erwägt und wisst, dass Ihr, wenn Ihr dies wählt, in eine andere Realität geht und Euren Tod wählt. Aber in diesem Auenblick scheinen Tod oder Leben neutral und gleich zu sein, weshalb es leicht und mühelos ist, entweder die eine, oder die andere Richtung zu wählen, denn Eure Wahl wird lediglich von Neugierde beeinflusst.
Session 1564
Sunday, May 23, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
68TRACY: Bei unserem letzten Gespräch war ich gerade dabei, ein neues Leben in Kalifornien zu beginnen, und ich fühle mich sehr wohl in meinem Garten-Rückzugort und habe das Gefühl, dass ich dies mit meiner Absicht manifestieren konnte. Doch manche Entitäten sprechen von unwandelbaren/unvermeidlichen zukünftigen Veränderungen der Erde, obwohl es auch andere etwas abgeschwächte Versionen gibt, und ich erwäge, mich auf die Zukunft vorzubereiten.
ELIAS: Meine Freundin, die effizienteste Art und Weise, wie Du Dich auf jegliche Zukunft vorbereitest, ist es, echt auf das achtzugeben, was Du im Jetzt erschaffst, was Du jetzt tust und welche Art von Energie Du im Jetzt nach draußen äußerst, denn das ist es, was die Zukunft generiert. Du weist eine gesunde Skepsis bezüglich allgemeiner oder persönlicher Zukunftsvorhersagen auf. Andere Personen oder auch Essenzen offerieren möglicherweise Informationen über zukünftige Vorgänge, aber das sind keine Absoluta sondern Möglichkeiten, und Ihr alle habt die Chance der Wahl, dieser Bewusstseins-Eigenschaft. Unter Miteinbeziehen Euer Wahl und des freien Willens ist es möglich, potentielle zukünftige Geschehnisse zu identifizieren, aber das sind keine Absoluta, weil Ihr Wahlmöglichkeiten habt.
Ihr alle bezieht Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten mit ein. Die Macht des Individuums ist das, was die Macht der Masse anfeuert, und die Macht der Masse ist das, was sich in Eurer physischen Welt manifestiert und sich auf Eure ganze Realität auswirkt, nicht nur auf Euch selbst, sondern auch auf Eure Umwelt, denn dies alles erschafft Ihr kontinuierlich, sozusagen als Erweiterung von Euch. Das ist das Zum-Ausdruckbringen des Nicht-Getrenntseins und der innigen Vernetzung des ganzen Bewusstseins, das aus Euch hervorgeht, weshalb es auch Eure Entscheidung ist, wie Ihr Eure Umgebung und die Welt um Euch herum erschafft.
Es gibt auch bereits Individuen, die hinreichend umgeschaltet sind, um eine ganz andere Realität miteinzubeziehen als die, an der die Meisten partizipieren.
TRACY: Meine Metapher dafür ist Buster Keaton, als er im Fenster steht und die Hausmauer auf ihn fällt.
ELIAS: (lacht) Durchaus! Ich anerkenne Deine Entscheidungen und das, was Du erschaffen hast. Vertraue Dir weiterhin und gestatte Dir Deine Vorlieben und Dein Staunen über Deine Fähigkeit, das zu erschaffen, was Du haben willst.
TRACY: Manchmal scheine ich keine Ideen zu haben, was ich tun kann, damit das Universum mich in Bezug auf mein Einkommen unterstützt. Gewähre ich mir eine Pause?
ELIAS: Sozusagen ja, und es ermöglicht Dir achtzugeben: Sei Dir der Kommunikationen Deiner Imagination echt gewahr und höre darauf. Experimentiere mit Deiner Imagination und mit dem, was Du als Deine eigene Magie erachtest.
Dies ist eine Zeit, um mit diesen Aspekten von Dir vertraut zu werden und einen noch größeren freien Fluss Deiner Kreativität und Deiner Äußerungen zu generieren, die Einkommen erbringen werden, ohne eine lästige Arbeit zu sein. Die Imagination ist eine machtvolle Kommunikation und kann ein mächtiges Werkzeug für Dich sein, wenn Du sie miteinbeziehst. Sie ist auch sehr inspirierend, und sie offeriert Dir Informationen, nicht nur über Deine eigene Kreativität, sondern auch über Deine Macht und Magie.
Session 1581
Tuesday, June 29, 2004 (Private/Phone)
ELIAS: Meine Freundin, die effizienteste Art und Weise, wie Du Dich auf jegliche Zukunft vorbereitest, ist es, echt auf das achtzugeben, was Du im Jetzt erschaffst, was Du jetzt tust und welche Art von Energie Du im Jetzt nach draußen äußerst, denn das ist es, was die Zukunft generiert. Du weist eine gesunde Skepsis bezüglich allgemeiner oder persönlicher Zukunftsvorhersagen auf. Andere Personen oder auch Essenzen offerieren möglicherweise Informationen über zukünftige Vorgänge, aber das sind keine Absoluta sondern Möglichkeiten, und Ihr alle habt die Chance der Wahl, dieser Bewusstseins-Eigenschaft. Unter Miteinbeziehen Euer Wahl und des freien Willens ist es möglich, potentielle zukünftige Geschehnisse zu identifizieren, aber das sind keine Absoluta, weil Ihr Wahlmöglichkeiten habt.
Ihr alle bezieht Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten mit ein. Die Macht des Individuums ist das, was die Macht der Masse anfeuert, und die Macht der Masse ist das, was sich in Eurer physischen Welt manifestiert und sich auf Eure ganze Realität auswirkt, nicht nur auf Euch selbst, sondern auch auf Eure Umwelt, denn dies alles erschafft Ihr kontinuierlich, sozusagen als Erweiterung von Euch. Das ist das Zum-Ausdruckbringen des Nicht-Getrenntseins und der innigen Vernetzung des ganzen Bewusstseins, das aus Euch hervorgeht, weshalb es auch Eure Entscheidung ist, wie Ihr Eure Umgebung und die Welt um Euch herum erschafft.
Es gibt auch bereits Individuen, die hinreichend umgeschaltet sind, um eine ganz andere Realität miteinzubeziehen als die, an der die Meisten partizipieren.
TRACY: Meine Metapher dafür ist Buster Keaton, als er im Fenster steht und die Hausmauer auf ihn fällt.
ELIAS: (lacht) Durchaus! Ich anerkenne Deine Entscheidungen und das, was Du erschaffen hast. Vertraue Dir weiterhin und gestatte Dir Deine Vorlieben und Dein Staunen über Deine Fähigkeit, das zu erschaffen, was Du haben willst.
TRACY: Manchmal scheine ich keine Ideen zu haben, was ich tun kann, damit das Universum mich in Bezug auf mein Einkommen unterstützt. Gewähre ich mir eine Pause?
ELIAS: Sozusagen ja, und es ermöglicht Dir achtzugeben: Sei Dir der Kommunikationen Deiner Imagination echt gewahr und höre darauf. Experimentiere mit Deiner Imagination und mit dem, was Du als Deine eigene Magie erachtest.
Dies ist eine Zeit, um mit diesen Aspekten von Dir vertraut zu werden und einen noch größeren freien Fluss Deiner Kreativität und Deiner Äußerungen zu generieren, die Einkommen erbringen werden, ohne eine lästige Arbeit zu sein. Die Imagination ist eine machtvolle Kommunikation und kann ein mächtiges Werkzeug für Dich sein, wenn Du sie miteinbeziehst. Sie ist auch sehr inspirierend, und sie offeriert Dir Informationen, nicht nur über Deine eigene Kreativität, sondern auch über Deine Macht und Magie.
Session 1581
Tuesday, June 29, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
69STELLA: In vielen meiner Träume geht es um Sexualität. Dieser eine Traum blieb mir im Gedächtnis: Ich bin in einem Zimmer, wo eine Frau auf dem Bett liegt. Neben dem Bett ist ein Mann, der eine Art Klinge in der Hand hält, und neben ihm ein kleiner Junge. Der Mann wirkt bedrohlich, irgendwie in der Art von Begierde, und er wird dieser Frau etwas antun, und ich versuche, das nicht zu erleben und so zu tun, als ob ich nicht da wäre, da ich nicht daran partizipieren möcht. Doch komischerweise kehrt genau derselbe Traum wieder, weshalb ich denke, dass er eine wichtige Botschaft enthält.
Beim zweiten Mal erlaube ich mir, etwas weiter ins Traumgeschehen einzutauchen und achtzugeben. Ich verlasse sie, gehe die Treppe hoch, und der kleine Junge folgt mir. Ich suche die Tür, weil ich raus will, und der kleine Junge folgt mir, aber ich trete nicht ins Frei hinaus sondern halte die Tür fest und sehe, wie der Mann kommt. Dann wache ich auf und bin wirklich verstört und fürchte mich.
Ich habe herausgefunden, dass „Vermeiden“ das Thema des Traums ist. Weil ich mich fürchte, vermeide ich, mir mich selbst, das was ich tue bzw. das, was ich erschaffe, anzusehen und versuche mir vorzumachen, dass es nicht geschieht, obwohl ich sehe, dass es geschieht.
ELIAS: Stimmt. Und welche Rolle spielt das Kind?
STELLA: Ich glaube, dass es mein inneres Kind ist, diese Unschuld und dieses Vertrauen.
ELIAS: Und die Furchtlosigkeit.
STELLA: Was hielt der Mann in der Hand, und warum erinnere ich mich daran? Es war etwas Großes, das er sehr fest in Händen hielt.
ELIAS: Das war lediglich die von Dir erschaffene Symbolik zur Betonung der Stärke Deiner Furcht und Deiner Assoziationen bezüglich von für Dich potentiell schädlicher oder zerstörerischer Möglichkeiten, und dass Du nicht die Stärke und Macht hast, diese Zerstörungskraft zu kontrollieren, weshalb Du einen anscheinend sehr bedrohlichen Gegenstand erschaffst, der großen Schaden anrichten kann und nicht die Macht hast, Dich dagegen zu wehren.
STELLA: Nachdem ich gegen 03.00 h erwachte, bin ich nicht wieder eingeschlafen und blieb wach, bis Dick zur Arbeit fuhr, so mächtig war dieser Traum. Aber ich erinnere mich, dass an diesem Tag meine Zweifel bezüglich des Wellnesszentrums (das sie gründen will) anfingen, und dass meine Furcht fast unüberwindlich stark wurde, aber das hatte mit diesen „Was wäre wenn“-Fragen zu tun.
ELIAS: Ja.
STELLA: Ich werde mich daran erinnern, wie wichtig es ist, im Jetzt zu sein.
ELIAS: (lacht) Und auf Deine Energie, das im Gleichgewicht-Bleiben und darauf zu achten, welche Art von Energie Du projizierst.
Session 1588
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)
Beim zweiten Mal erlaube ich mir, etwas weiter ins Traumgeschehen einzutauchen und achtzugeben. Ich verlasse sie, gehe die Treppe hoch, und der kleine Junge folgt mir. Ich suche die Tür, weil ich raus will, und der kleine Junge folgt mir, aber ich trete nicht ins Frei hinaus sondern halte die Tür fest und sehe, wie der Mann kommt. Dann wache ich auf und bin wirklich verstört und fürchte mich.
Ich habe herausgefunden, dass „Vermeiden“ das Thema des Traums ist. Weil ich mich fürchte, vermeide ich, mir mich selbst, das was ich tue bzw. das, was ich erschaffe, anzusehen und versuche mir vorzumachen, dass es nicht geschieht, obwohl ich sehe, dass es geschieht.
ELIAS: Stimmt. Und welche Rolle spielt das Kind?
STELLA: Ich glaube, dass es mein inneres Kind ist, diese Unschuld und dieses Vertrauen.
ELIAS: Und die Furchtlosigkeit.
STELLA: Was hielt der Mann in der Hand, und warum erinnere ich mich daran? Es war etwas Großes, das er sehr fest in Händen hielt.
ELIAS: Das war lediglich die von Dir erschaffene Symbolik zur Betonung der Stärke Deiner Furcht und Deiner Assoziationen bezüglich von für Dich potentiell schädlicher oder zerstörerischer Möglichkeiten, und dass Du nicht die Stärke und Macht hast, diese Zerstörungskraft zu kontrollieren, weshalb Du einen anscheinend sehr bedrohlichen Gegenstand erschaffst, der großen Schaden anrichten kann und nicht die Macht hast, Dich dagegen zu wehren.
STELLA: Nachdem ich gegen 03.00 h erwachte, bin ich nicht wieder eingeschlafen und blieb wach, bis Dick zur Arbeit fuhr, so mächtig war dieser Traum. Aber ich erinnere mich, dass an diesem Tag meine Zweifel bezüglich des Wellnesszentrums (das sie gründen will) anfingen, und dass meine Furcht fast unüberwindlich stark wurde, aber das hatte mit diesen „Was wäre wenn“-Fragen zu tun.
ELIAS: Ja.
STELLA: Ich werde mich daran erinnern, wie wichtig es ist, im Jetzt zu sein.
ELIAS: (lacht) Und auf Deine Energie, das im Gleichgewicht-Bleiben und darauf zu achten, welche Art von Energie Du projizierst.
Session 1588
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)
Re: Elias: Kraft/Macht (power)
70(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
BRIAN: Gegen 05.00 bekam ich starke Kopfschmerzen, und als ich gegen 09.00 für die Sitzung aufwachte, war das immer noch vorhanden. Es ließ während des Gesprächs mit Mary etwas nach, stört mich jedoch die ganze Zeit und jetzt, 6 Tage später, währt der Schmerz immer noch fort. Es sind gewiss die konstantesten Kopfschmerzen, die ich je hatte, und ich weiß nicht, wie ich sie erschuf oder was ich diesbezüglich tun kann.
ELIAS: Das hängt auch mit dem zusammen, was Du mit Mary (Michael) erlebt hast und was in Eurem Gespräch geschah. Dieses Gespräch hast Du angeheuert, um Informationen zu erlangen, und du hast zugleich Dein Gewahrsein geweitet und Dir erlaubt, auf andere Weise mehr zu assimilieren, was das Öffnen neurologischer Bahnen bewirkte und bei vielen Leuten Kopfschmerzen generiert. Und jetzt sprichst Du mit mir, und was ist nun Deine Einschätzung?
BRIAN: Ich verstehe gewiss meine Befürchtungen (apprehension), weshalb ich das mit dem Telefon erschuf und nehme an, dass die Meisten vor dem ersten Gespräch mit Dir etwas bange sind und zuerst einmal lange mit Mary sprechen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei mir so viel anders war und eine 6-tägige Migräne auslöste. (gekürzt)
ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.
BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.
ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.
BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.
ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.
BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?
ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.
BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.
ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.
Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.
BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!
ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?
BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.
ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?
BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.
ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.
BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.
ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.
BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?
ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.
BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?
ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.
Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, dass Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.
BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?
ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.
BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?
ELIAS: Das Tun.
BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?
ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.
Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.
BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.
Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, dass Du Dich darauf konzentrierst.
Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.
Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?
Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.
BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?
ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.
Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.
BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.
ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.
BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.
ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.
BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.
ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.
BRIAN: 2001 war ich eines Nachts am Einschlafen - eher wach als im Schlaf - und da fingen die Dinge an, sich zu einem fahlen, durchscheinenden Grün hin zu verändern. Selbst mit geschlossenen Augen konnte ich die Mauern sehen. Dann entfielen diese, und ich konnte hindurch ins Freie blicken. Und plötzlich kam ein winziges blaues Licht auf mich zu, und es wurde immer größer. Es war irgendwie gefleckt und sah wie die Regenbogenhaut eines Auges aus. Es wuchs enorm schnell an, stieß auf mich und ging durch mich hindurch in fünf sehr lauten rhythmischen Noten. Was war das, denn es fühlte sich extrem hart an.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
BRIAN: Ich hatte den Eindruck, dass Du das warst, aber ich erinnere mich nicht, dass Du Leute so fest schlägst.
ELIAS: Ich würde das nicht als Schlagen übersetzen (Brian lacht) sondern als Display mächtiger Energie.
BRIAN: Ich wusste, dass es das war, aber es fühlte sich an wie…
ELIAS: Es wurde als Beispiel offeriert, denn auch Du kannst Energie ebenso machtvoll projizieren.
BRIAN: Seitdem habe ich mir immer wieder gesagt dass ich diese Macht/Kraft habe. Nach dem Aufstehen beschrieb ich es wie wenn man sich bei einer Atomexplosion auf Grund Zero befindet, und das Ganze wäre dann so, wie dass jemand eine Feder auf mich pustet, verglichen mit dem, was ich fühlte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Essenz sich in alle vier Winde zerstreut.
(I’ve been telling myself that ever since that happened, that I have that power. As soon as I woke up, I described it as compared to standing at ground zero in a nuclear explosion, it would be like somebody blowing a feather on you, compared to what I felt. I felt like my essence was going to scatter to the four corners of wherever this is.)
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, und es ist auch sehr akkurat. Dies ist das Display der enormen Macht, die Ihr alle innehabt aber nicht seht.
BRIAN: Ich wusste, dass ich mit dieser Kraft/Macht Planeten wie Federn bewegen könnte.
ELIAS: Ja, und das könnt Ihr.
BRIAN: Und irgendwann werden wir es wissen.
ELIAS: Ja.
BRIAN: Nun, ich freue mich darauf, obwohl wir im Jetzt noch nicht soweit sind.
ELIAS: (lacht) Aber bereits im Jetzt äußerst Du immer mehr Deine Macht. Auch die von Dir geschilderten Kopfschmerzen hast Du mühelos und stark generiert und manifestiert, ein weiteres Beispiel Deiner Macht, jedwede Äußerung kraftvoll zu manifestieren, was Dir ermöglicht, einen anderen Einfluss derselben Glaubenssatzes zu sehen und somit in der Wahrnehmung einen anderen Einfluss auszuüben und damit eine andere Äußerung, ein anderes Resultat bzw. eine andere Realität zu erschaffen.
Wenn Du nur einen Einfluss von dem erkennst, was den Schmerz erschafft, und Dich darauf konzentrierst und den Einfluss als negativ wertest und versuchst, das, was Du erschaffst, wegzustoßen, setzt Du es nur fort. Wenn Du es dagegen verändern oder auflösen willst, erkennst Du Dein Erschaffen an und erkennst und anerkennst auch, wie mächtig Deine Energie ist und wie schnell und mühelos sie manifestieren kann.
Session #1596
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)
BRIAN: Gegen 05.00 bekam ich starke Kopfschmerzen, und als ich gegen 09.00 für die Sitzung aufwachte, war das immer noch vorhanden. Es ließ während des Gesprächs mit Mary etwas nach, stört mich jedoch die ganze Zeit und jetzt, 6 Tage später, währt der Schmerz immer noch fort. Es sind gewiss die konstantesten Kopfschmerzen, die ich je hatte, und ich weiß nicht, wie ich sie erschuf oder was ich diesbezüglich tun kann.
ELIAS: Das hängt auch mit dem zusammen, was Du mit Mary (Michael) erlebt hast und was in Eurem Gespräch geschah. Dieses Gespräch hast Du angeheuert, um Informationen zu erlangen, und du hast zugleich Dein Gewahrsein geweitet und Dir erlaubt, auf andere Weise mehr zu assimilieren, was das Öffnen neurologischer Bahnen bewirkte und bei vielen Leuten Kopfschmerzen generiert. Und jetzt sprichst Du mit mir, und was ist nun Deine Einschätzung?
BRIAN: Ich verstehe gewiss meine Befürchtungen (apprehension), weshalb ich das mit dem Telefon erschuf und nehme an, dass die Meisten vor dem ersten Gespräch mit Dir etwas bange sind und zuerst einmal lange mit Mary sprechen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei mir so viel anders war und eine 6-tägige Migräne auslöste. (gekürzt)
ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.
BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.
ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.
BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.
ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.
BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?
ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.
BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.
ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.
Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.
BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!
ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?
BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.
ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?
BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.
ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.
BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.
ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.
BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?
ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.
BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?
ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.
Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, dass Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.
BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?
ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.
BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?
ELIAS: Das Tun.
BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?
ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.
Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.
BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.
Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, dass Du Dich darauf konzentrierst.
Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.
Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?
Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.
BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?
ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.
Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.
BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.
ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.
BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.
ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.
BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.
ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.
BRIAN: 2001 war ich eines Nachts am Einschlafen - eher wach als im Schlaf - und da fingen die Dinge an, sich zu einem fahlen, durchscheinenden Grün hin zu verändern. Selbst mit geschlossenen Augen konnte ich die Mauern sehen. Dann entfielen diese, und ich konnte hindurch ins Freie blicken. Und plötzlich kam ein winziges blaues Licht auf mich zu, und es wurde immer größer. Es war irgendwie gefleckt und sah wie die Regenbogenhaut eines Auges aus. Es wuchs enorm schnell an, stieß auf mich und ging durch mich hindurch in fünf sehr lauten rhythmischen Noten. Was war das, denn es fühlte sich extrem hart an.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
BRIAN: Ich hatte den Eindruck, dass Du das warst, aber ich erinnere mich nicht, dass Du Leute so fest schlägst.
ELIAS: Ich würde das nicht als Schlagen übersetzen (Brian lacht) sondern als Display mächtiger Energie.
BRIAN: Ich wusste, dass es das war, aber es fühlte sich an wie…
ELIAS: Es wurde als Beispiel offeriert, denn auch Du kannst Energie ebenso machtvoll projizieren.
BRIAN: Seitdem habe ich mir immer wieder gesagt dass ich diese Macht/Kraft habe. Nach dem Aufstehen beschrieb ich es wie wenn man sich bei einer Atomexplosion auf Grund Zero befindet, und das Ganze wäre dann so, wie dass jemand eine Feder auf mich pustet, verglichen mit dem, was ich fühlte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Essenz sich in alle vier Winde zerstreut.
(I’ve been telling myself that ever since that happened, that I have that power. As soon as I woke up, I described it as compared to standing at ground zero in a nuclear explosion, it would be like somebody blowing a feather on you, compared to what I felt. I felt like my essence was going to scatter to the four corners of wherever this is.)
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, und es ist auch sehr akkurat. Dies ist das Display der enormen Macht, die Ihr alle innehabt aber nicht seht.
BRIAN: Ich wusste, dass ich mit dieser Kraft/Macht Planeten wie Federn bewegen könnte.
ELIAS: Ja, und das könnt Ihr.
BRIAN: Und irgendwann werden wir es wissen.
ELIAS: Ja.
BRIAN: Nun, ich freue mich darauf, obwohl wir im Jetzt noch nicht soweit sind.
ELIAS: (lacht) Aber bereits im Jetzt äußerst Du immer mehr Deine Macht. Auch die von Dir geschilderten Kopfschmerzen hast Du mühelos und stark generiert und manifestiert, ein weiteres Beispiel Deiner Macht, jedwede Äußerung kraftvoll zu manifestieren, was Dir ermöglicht, einen anderen Einfluss derselben Glaubenssatzes zu sehen und somit in der Wahrnehmung einen anderen Einfluss auszuüben und damit eine andere Äußerung, ein anderes Resultat bzw. eine andere Realität zu erschaffen.
Wenn Du nur einen Einfluss von dem erkennst, was den Schmerz erschafft, und Dich darauf konzentrierst und den Einfluss als negativ wertest und versuchst, das, was Du erschaffst, wegzustoßen, setzt Du es nur fort. Wenn Du es dagegen verändern oder auflösen willst, erkennst Du Dein Erschaffen an und erkennst und anerkennst auch, wie mächtig Deine Energie ist und wie schnell und mühelos sie manifestieren kann.
Session #1596
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)