Re: Elias: Trauma
Verfasst: 05 Dez 2018, 13:20
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ELIAS: Das Thema dieser Sitzung sind die von Euch erschaffenen Massenereignisse und das, was Ihr JETZT erschafft sowie Eure Wahrnehmungen und die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung bezüglich von dem, was Ihr am Erschaffen seid.
Lasst mich zu allererst einmal kurz eine Parallele und einen Aspekt dieser Schöpfung/dieses Erschaffens identifizieren. Ich habe Euch kürzlich Informationen über Kapitelfokusse offeriert. Dies sind Fokusse/Schwerpunkte, in denen sich Gruppen von Individuen zusammen manifestieren, um eine Art Buchkapitel zu erschaffen. Abhängig vom jeweiligen Thema, weisen diese Bücher mehrere bis zu viele Kapitel auf.
Derzeit partizipiert Ihr an einem Kapitel-Schwerpunkt des Buchs, welches das Thema Bewusstseinsumschaltung inkorporiert, und wie ich schon früher sagte, ist dieser bestimmte Schwerpunkt das finale Kapitel dieses Buches.
Das heißt nicht, dass dieses Kapitel nach Eurer Einschätzung zeitmäßig am meisten fortgeschritten wäre, da es ein weiteres Kapitel dieses Buchs gibt, das das inkorporiert, was Ihr als eine spätere Zeitperiode anseht. Aber das spielt keine Rolle, da alle Zeit simultan ist, und dieses Kapitel ist das Schlusskapitel dieses Buchs.
Im letzten Jahrhundert hat sich das Schlusskapitel eines anderen, und zwar eines religiösen Buches mit diesem Kapitel überlappt. Diese Kapitel waren in der Zeit Eures zweiten Weltkriegs zentriert. Viele von Euch, aber nicht alle, partizipieren als Fokusse auch in jenem Kapitel.
Diese beiden Kapitel weisen Gemeinsamkeiten, fast Parallelen auf. Im Schlusskapitel des Buches, das eine Epoche beendet sowie im Schlusskapitel des Buchs, das eine Epoche beginnt, heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Welt an. Jedes auf Eurem Planeten manifestierte Individuum partizipiert. Ihr ALLE partizipiert an den Massenereignissen, die in diesen beiden Kapiteln geschehen sind.
Ihr habt traumatische Massenereignisses in beiden Kapitel erschaffen und in Beide habt Ihr Krieg miteinbezogen, und Ihr individualisiert und personalisiert in beiden Kapiteln das Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) dieser Themen auf einzigartige Weise.
In Eurem religiösen Buch habt Ihr gewählt, das Buch-Thema auf kreative Weise zu individualisieren und zu personalisieren, indem Ihr Religion und Differenzen als eine nachhaltige/bleibende/dauerhafte (lasting) Äußerung dieses bestimmten Kapitels wähltet, was sich auf jedes Individuum auf dem Globus auswirkte.
Ich kann Dir auch sagen, dass Ihr im Schlusskapitel dieses Buches durchaus kreativ gewesen seid. Ihr habt gewählt, Massenereignisse zu erschaffen, und Ihr habt auch eine Art und Weise gewählt, um Euer Massenereignis durch Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu personalisieren und zu individualisieren, und ob Ihr wählt, das Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen oder auch nicht, so inkorporiert Ihr doch alle den Effekt, da Ihr Euch dessen allesamt gewahr seid.
Ihr habt auch sehr kreativ gewählt (es geht um Anthrax-Angriffe), dass die Art und Weise, wie Ihr Euer Massenereignis personalisiert und individualisiert, kein Anstecken ist, weil das nicht mit Eurer Umschaltung in Einklang wäre, da diese Bewusstseinsumschaltung auf das Individuum und auf die jederzeit von Euch erschaffene Realität sowie auf jeden Aspekt Eurer individuellen Realität und auch darauf gerichtet ist, dass Eure gesamte Realität durch Eure Wahrnehmung erschaffen wird und darauf, dass Ihr Euch selbst dirigiert und Ihr nicht durch Glaubenssätze oder andere Individuen oder durch das, was Ihr als Autoritäten anseht, dirigiert werdet.
Deshalb habt Ihr ein Nicht-Wohlbefinden gewählt, das individuell manifestiert werden muss und nicht von einem auf den anderen übertragen wird, und Ihr habt auch kein Nicht-Wohlbefinden gewählt, dass ein Massensterben erschaffen würde. Ihr habt Euch selbst eine Wahlmöglichkeit offeriert.
Derzeit ereignen sich viele Bewegungen. Viele Individuen haben viele Fragen. Ich habe einige Fragen beantwortet, die Individuen hinsichtlich Eurer Bewegung, der Umschaltung, Massenereignissen und dem, was Ihr erschafft, gestellt haben und wie dieses Massenereignis in Eure individuelle Realität inkorporiert ist, denn das ist es durchaus. Meine Freunde, macht Euch nichts vor, indem Ihr Euch sagt, dass Ihr weit davon entfernt seid oder nicht partizipiert, denn Ihr partizipiert tatsächlich.
Und jetzt bei Eurer Jahrhundert- und Jahrtausendwende fügt Ihr nun diese Umschaltung in Eure objektive Realität ein und präsentiert Euch Auswahlmöglichkeiten. Wie werdet Ihr sie einfügen? In Fortsetzung von Trauma oder im Annehmen Eurerselbst und der Erkenntnis Eurer Auswahlmöglichkeiten? Werdet Ihr Opfer sein oder Freiheit äußern. Ihr habt die Wahl. Jetzt könnt Ihr Fragen zum Thema stellen.
CURTIS: Haben wir mit unserer Entscheidung, Afghanistan zu bombardieren, statt zu sehen, wie wir die Leute in jener Region in der Vergangenheit behandelt haben, mehr Trauma und mehr Konflikte inkorporiert?
ELIAS: Nicht unbedingt. Gegenwärtig gibt es innerhalb der Energie in Eurer Dimension viel Variation/Aufteilung/Spaltung (great division). Im Einklang mit der Duplizität sind viele Individuen gespalten. Viele Individuen erkennen ihre Wahlmöglichkeiten, und viele erkennen sie nicht. Wie Du erkennst, ist die Opferrolle ist eine gigantische Äußerung, die erschaffen wurde. Opfer sehen keine Wahlmöglichkeiten. Lass mich nochmals betonen, dass die Wahl der Opferrolle nicht falsch ist und nicht beurteilt werden sollte, und sie ist nicht schlechter als die Wahl, kein Opfer zu sein. Sie ist eine gewählte Erfahrung, und die Individuen, die diese bestimmte Äußerung wählen, werden sich auch beim Erweitern ihres Gewahrseins Informationen offerieren. Sie stecken nicht fest.
Was die Art von Bewegung anbelangt, die Ihr als Bombardieren anseht, geschieht hier mehr als bloß eine Energieäußerung. Das ist die objektive Symbolik der Energieprojektion der Individuen, die wählen, die Opferrolle zu äußern. Ihr alle habt irgendwann in Eurem Fokus irgendeine Form der Opferrolle geäußert, wobei Ihr entweder defensiv oder aggressiv seid. Wenn Ihr die Opferrolle äußert, projiziert Ihr auch Energie nach draußen, um die Energie dessen zu nötigen/forcieren, was Ihr als andere Individuen wahrnehmt.
Tatsächlich versucht Ihr, Eure eigene Energie zu nötigen, da Ihr keine Wahlmöglichkeiten seht und Euch in der Falle fühlt, aber sie wird ganz allgemein geäußert. Wenn Ihr Euch als angegriffen wahrnehmt, werdet Ihr Euch automatisch verteidigen. Das ist eine automatische Erwiderung. Die Verteidigung ist eine Äußerung der Opferrolle. Wie gesagt, erschaffen Individuen, die die Opferrolle äußern, rund um den Globus das, was Ihr als Angriff wahrnehmt –das, was Ihr als Angriff in Eurem Land wahrnehmt sowie die Angriffe, die noch in anderen Ländern weitergehen. Das ist die Energie der Individuen in der Opferrolle.
Aber es wird offensichtlich auch Energie von allen den Individuen geäußert, die nicht die Opferrolle äußern. Dies wird von Euch offensichtlich in neuen und andersartigen Äußerungen gesehen, was Ihr als Euren „neuen Krieg“ bezeichnet, denn Ihr bombardiert aber Ihr leistet auch Hilfe. Ihr schafft ein Gegengewicht und zieht um von der Duplizität zu Ausgewogenheitt.
(But there is also obvious energy being expressed by all of the individuals that are NOT creating the expression of victim. This is viewed by you all quite obviously in new and different expressions within what you are terming your ‘new war,’ for you may be expressing bombing, but you are also expressing helpfulness. You are counterbalancing. You are moving, in duplicity, into a balance.)
Lasst mich Euch daran erinnern, dass die Duplizität auch ein Glaubenssatzsystem ist. In dieser Bewusstseinsumschaltung werden Glaubenssatzsysteme nicht eliminiert. Ihr akzeptiert sie, bestätigt deren Existenz, inkorporiert weiterhin Eure Meinungen und Vorlieben jedoch kein Werturteil und erkennt die Wahl an und auch dass es keine Absoluta gibt. Ihr mögt eine Vorliebe haben, und ein anderer mag eine Vorliebe präsentieren, die ganz im Gegensatz zu der Euren zu stehen scheint. Aber Ihr erkennt, dass dies lediglich eine Vorliebe ist, und deshalb urteilt Ihr nicht über irgendeine geäußerte andere Vorliebe. Ihr zieht um zum Gleichgewicht/der Balance.
Ich habe Euch alle gewarnt. Ich habe Euch alle gebeten zu erkennen, dass Ihr den Hurrikan (*) anheuert, und aufgrund Eurer fehlenden Aufmerksamkeit habt Ihr nicht zugehört, und nun seht Ihr, was Ihr selbst erschafft. Und das, was Ihr erschafft, ist nicht schlecht, denn Ihr rüttelt an den Fundamenten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht, aber Ihr rüttelt daran, und Ihr offeriert Euch durchaus die Chance, diese zu untersuchen.
Wie gesagt, definiert Ihr Eure Realität neu, weshalb sie sich umstrukturieren wird. Die Äußerungen, mit denen zuvor sehr viel Wert verbunden war, scheinen jetzt weniger wertvoll zu sein, denn das, was jetzt Wert bekommt, ist das Individuum, und der Wert des Individuums wird anerkannt, und das, mein Freund ist Bewegung, das sind Errungenschaften.
Das was Ihr erschaffen habt, ist nicht schlecht, obwohl Ihr es als Tragödie seht, dass viele Individuen sich loslösten, doch dies war ihre Wahl, und in ihrer Loslösung fahren sie fort, dem Energie zu verleihen, was Ihr weiterhin in Eurer physischen Dimension erschafft.
CURTIS: Ich weiß, dass das eine Hellseher-Frage ist, aber können wir Deiner Aussage über Bakterien entnehmen, dass zukünftig mehr bösartige Bakterienstämme auftreten, mit den sich jeder von uns individuell in seinem eigenen Leben befasst.
ELIAS: Das ist ein Potential, aber Ihr habt das noch nicht eingefügt, weshalb es im Gegenwarts-Jetzt keine Wahrscheinlichkeit ist. Aber erinnere Dich daran, dass Ihr im Jetzt erschafft. Und in diesem Jetzt erschafft Ihr diesen Vorgang nicht.
CURTIS: Aber das, was wir erschaffen werden, wird etwas sein, womit wir uns individuell befassen, nicht wie eine Massen-Atom-Explosion, bei der wir alle draufgehen. Es wäre eher ein Bazillus oder irgendetwas, womit sich jedes in seinem eigenes Leben befasst…
ELIAS: Ja, das ist die von Euch gegenwärtig gewählt Richtung. Ich sagte Euch, dass Ihr jetzt Eure Science Fiction als wissenschaftliche Fakten erschafft, was nicht heißt, dass ihr Euch selbst vernichten oder Mutanten werden werdet.
EDWARD: Ich hatte mich schon darauf gefreut.
ELIAS: Ah, Colleen! Du möchtest ein Mutant sein. Du kannst Deinen Traumzustand nutzen und einen anderen Fokus in einer anderen physischen Dimension sehen und Deine Freude daran haben! (alle lachen schallend.)
EDWARD: Du sprichst von „wir“. Wer ist damit gemeint, wir hier, die Vereinigten Staaten oder die Welt?
ELIAS: Die Welt, sowie jene Essenzen, die so wie ich an Euch partizipieren.
EDWARD: Das klingt nicht sehr hoffnungsvoll.
GAST: Du hast die Wahl.
EDWARD: Ja, ich weiß, dass es meine Wahl sein soll, aber es ist auch die Wahl vieler Anderer, wenn es also meine Wahl ist… Deine Wahl ist also Deine Wahl…
ELIAS: Durchaus.
EDWARD: Das ist beängstigend.
ELIAS: Wie ich schon sagte, gibt es viele Individuen, die kein Trauma wählen. Es gibt rund um Euren Globus viele, die nicht wählen, Gewohntes zu erschaffen. Ihr heuert keinen Weltkrieg an. Ihr heuert, wovon Du sprachst, eine neue, andere Art von Krieg an. Denn wogegen führt Ihr Krieg? Gegen Ideen, nicht unbedingt gegen viele Länder sondern gegen Philosophien.
BEN: Ich las Die Sitzungen über das World Trade Center und fing an darüber nachzudenken, dass alles auch „ich“ ist. Wenn die Terroristen dies taten, weil sie glaubten, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, heißt das, dass auch ich glaube, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, und damit das World Trade Center zu Fall brachte.
ELIAS: Richtig (Gelächter)
BEN: Wenn ich also auf meiner eigenen Ebene damit umgehen kann, verschwindet der Rest? Wenn ich auf einen Schlag akzeptiere, dass ich alle diese Dinge glaube, wird es dann etwas Anderes?
LIAS: Ja, wenn Du das wählst. (Gelächter)
EDWARD: Aber die anderen Leute müssen wählen…
ELIAS: Nicht unbedingt. Aber das IST die Bewegung. Du setzt Dich selbst, Deinen individuelle Einfluss und Deine Macht herab, weshalb Du Dir noch nicht einmal zu wählen oder Dich zu äußern erlaubst, denn Du sagst Dir: “Es hat keine Bedeutung. Es bewegt nichts. Meine Energie ist unbedeutend“, was zum Fortsetzen dieser Massenäußerung beiträgt, und Du erschaffst das, was Du erschaffen hast.
Aber dieselbe Macht, die Du bereits bezüglich von Trauma und Verzweiflung demonstrierst hast, hast Du auch, um Deine persönlichen Wahrnehmungen zu wenden – was die Masse erschafft – und Verspieltheit, Wertschätzung und Liebe, was Du besonders stark identifizierst, zu äußern. Ebenso stark, wie Du Dich selbst zunichte machst, kannst Du auch wertschätzen. Die Energie geht nicht nur in eine Richtung, die Wahl liegt bei Dir, und sie beginnt bei einem jeden von Euch.
Denn wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb auf andere Individuen zu projizieren, was erschafft Ihr dann? Ihr wartet, und wartet, und wartet darauf, dass andere Eure Realität für Euch erschaffen, und sie werden es nicht tun. Sie können es nicht. Ihr projiziert Verantwortung nach Draußen auf Andere, was Eure eigene Freiheit leugnet, denn Freiheit äußert Ihr nicht, ohne die Verantwortung des Selbst zu akzeptieren.
In der Opferrolle weist Du die Verantwortung den Umständen, einem anderen Individuum, einer Situation oder gar einem Gegenstand, einem Stück Papier – Eurem Geld zu. Und wo bleibt dabei Deine Macht? Wenn das Objekt, das andere Individuum, Umstände oder Situationen Deine Realität für Dich erschaffen und Du ihr Opfer bist, wo bleiben Deine Auswahlmöglichkeiten? Du inkorporierst sie nicht. Wenn Du jedoch jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, beruht hierauf Dein Freiheit, Deine Auswahl und Deine Stärke.
RENATE: Wir haben Massenereignisse erschaffen, die wir als negativ wahrnehmen. Ich sehe auch, dass das, was ich spezifisch für mich selbst äußere und erschaffe, als positiv gesehen werden kann. Ich den letzten Jahren versuchte ich, nach innen zu gehen, was ich manchmal in der Redefreiheit reflektiert sehe, die jeder im Moment meiner Ansicht nach empfindet. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ebenso viel sagen kann, wie ich das gewohnt war. Es ist vielmehr eine nach innen gerichtete Äußerung statt an Worte zu denken. Ich erschaffe also auf seltsame Weise eine Bewegung nach innen. Ist das wahr?
ELIAS: Es ist nicht seltsam sondern neu und ungewohnt, denn Ihr re-definiert. Ihr definiert nicht nur das neu, was Ihr objektiv seht, sondern Ihr definiert auch Begriffe neu. Bei Euer Bewegung nach Innen und dem Euch mit Euch selbst Vertrautmachen werden Worte inadäquat, denn sie inkorporieren nicht mehr dieselbe Bedeutung wie zuvor. Ihr definiert neu. Das ist ungewohnt und neu, aber darum geht es. Und wie ich Euch allen schon sagte, kommuniziert Ihr sehr viel effizienter mittels Energie als über die Sprache.
Ihr mögt auf ein anderes Individuum zu gehen, und dieses mag sagen: „Guten Tag mein Freund“, und seine Energie äußert: „Du gehst mir auf den Wecker!“ (Gelächter) und Du siehst sein Lächeln, vernimmst seine Worte und erwiderst dies mit der Frage: „Was ist los, mein Freund?“ denn Du hast die Energie sofort erkannt.
Über die Energie kommuniziert Ihr viel effizienter, vernehmlicher und klarer als mit Worten oder in der Sprache. Das heißt nicht, das Ihr aufhören werdet, miteinander zu sprechen, aber Ihr fangt zu erkennen an, dass es noch andere Kommunikationswege gibt, und Ihr gebt Acht.
(Pause)
GAST: Elias; Du sagtest, dass wir alle an diesem Buch-Kapitel partizipieren wollten. Gab es einen gemeinsamen Beweggrund, oder hatte jeder seinen eigenen Beweggrund?
ELIAS: Beides. Jeder von Euch hat in Verbindung mit seiner eigene (Lebens)absicht seinen eigenen Beweggrund, und Ihr habt auch einen kollektiven Beweggrund in Bezug auf die von Euch gewählte Bewegung und weil Ihr dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleihen wollt.
GAST: In der Pause sprachen wir über das Erschaffen unserer Realität, und ich kann bemerken, dass wir in meiner Realität und dieser Gruppe miteinander eine großartige Beziehung erschaffen. Wir haben denen gegenüber, die uns am Herzen liegen, warme, positive Gefühle. Meine Tochter erlebt und erschafft viel positive Dinge, dass Leute sich gegenseitig in dieser Tragödie (World Trade Center) helfen. Wie wird das in meine nächste Realitätsebene übersetzt, diese Bombardements und die Gewalt, die im Gange sind? Wie kann ich dazu beitragen, in dieser Beziehung friedlichere Dinge zu erschaffen, so wie ich das in meiner unmittelbaren Realität erlebe? Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja, und ich sage Dir, dass Du das bereits erschaffst. Ich bin mir Eurer Assoziationen und Eures Wunsches gewahr, diese andere Äußerung zu beenden, aber darum geht es nicht.
GAST: Es geht ums Annehmen.
ELIAS: Richtig, zu erkennen, dass das eine andere Äußerung ist. Es mag nicht die Äußerung sein, der Ihr selbst Energie offeriert, aber dies ist auch eine Chance für den Schritt hin zum Annehmen und dazu, nicht zu urteilen.
EDWARD: Zuvor sagtest Du, dass wir alle am zweiten Weltkrieg partizipierten. Jeder in diesem Raum oder dieser Gruppe und viele der Teilnehmer an Deinen Sitzungen waren im zweiten Weltkrieg involviert. Und wir wählen auch, an diesem bestimmten Ereignis zu partizipieren.
ELIAS: Ja.
EDWARD: Tun wir das, um möglicherweise fehlerhafte Entscheidungen wieder auszubügeln? Stecken wir solche Ereignissen in ein neues Gewand? Verstehst Du, was ich meine? Probieren wir nun neue Ideen und Herangehensweisen für Massenereignisse aus, die wir nicht richtig handhabten? Nicht richtig, das ist nicht das richtige Wort. Spielen wird das nochmals, nun aber anders durch?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr versucht nicht, bei ähnlichen Äußerungen andere Verhaltensweisen zu erschaffen. Ihr erschafft ähnliche Äußerungen mit unterschiedlicher Richtung/Regie.
Das, was Ihr mit diesen Massenereignissen erschafft, ist als objektive Bilder ähnlich. Ihr kennt das. Das, wohin Ihr Euch mit diesen Massenereignissen bewegt, ist jedoch anders, denn die Richtung/Regie Eurer Äußerungen ist eine andere. Ihr bezieht gewohnte Vorgänge mit ein, aber die Richtung unterscheidet sich.
Denn bei diesem Ereignis ist es Eure Fokus-Richtung/Regie, Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch das Erkennen Eurer Glaubenssätze und deren Stärke sowie das Erkennen Eurerselbst und der Stärke Eurer Energie zu offerieren. Deshalb unterscheidet sich Eure Bewegung, aber Ihr habt gewählt, gewohnte Bilder zu inkorporieren.
Ihr versucht nicht, etwas auszubügeln und erschafft kein Verbessern. Ihr erschafft eine andere Richtung, um Euch ein neues Erforschen der Freiheit in dieser physischen Dimension zu offerieren, um Eure Auswahlmöglichkeiten und Eure Exploration in dieser physischen Dimension zu expandieren.
EDWARD: Okay. Ich habe Dir nie getraut. (Gelächter)
ELIAS: Ha, ha, ha! Es spielt keine Rolle!
EDWARD: Ich weiß. Das habe ich schon mal gehört. (alle einschließlich Elias lachen los)
RODNEY: Einer meiner Eindrücke ist… Ich verwende mal den Begriff “Muslimische Welt.” In einigen dieser Länder wird eine enorme Menge an Energie in das Erschaffen kultureller Glaubenssätze hinsichtlich der verlangten Denkweise gesteckt. Ich habe über ihre Beharrlichkeit im Umgang mit Frauen nachgedacht, über ihre Denkweise usw., und ich dachte mir, dass wir dasselbe tun, wenn wir uns übers Fernsehen und über die Zeitungen mit Botschaften bombardieren, die unsere Denkweise in bestimmte Richtungen kanalisieren, und dies nun als Teil meinerselbst zu erkennen, und wenn ich das dann annehme, in diesem Prozess… und ich denke, dass dies meine Methode ist, zur Erkenntnis einer größeren Auswahl umzuziehen.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Ich denke, dass es bei der Expansion in der Umschaltung genau darum geht. Wenn ich auf mich selbst vor 20 Jahren zurückblicke, so dachte ich damals wirklich nicht auf diese Weise.
ELIAS: Stimmt.
RODNEY: Solche Ideen kamen mir damals nicht, und ich denke, deshalb bin ich hier, um zu erleben.
ELIAS: Was Du gewählt hast. Obwohl Ihr Euch bislang nur ein paar Erlebnisse offeriert, die Euch dies validieren, kann ich Euch sagen, dass Ihr buchstäblich Eure Realität ändert, wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert. Ihr ändert die Ereignisse. Ihr ändert tatsächlich Eure physische Realität.
RODNEY: Heißt das, dass mein diesbezügliches Erkennen und Annehmen im Begriff ist, sich tatsächlich zu ändern?
ELIAS: Ja. Mein Freund, es ist nicht nur so, dass Du anders denkst, sondern Du erschaffst auch anders. Du nimmst anders wahr, und wenn Du anders wahrnimmst, erschaffst Du tatsächlich…
RODNEY: Das ist hierbei der Haken, dass ich erkennen kann, was in meinem Kopf vorgeht, aber ich bin nicht daran gewöhnt, es im Draußen zu sehen.
ELIAS: Ja, aber Du näherst Dich an!
RODNEY: In kleinen Schritten.
ELIAS: Eure Glaubenssätze sind sehr stark, und der Glaubenssatz ist sehr stark, der Dir suggeriert, dass Du bestimmte Äußerungen nicht erschaffen kannst, oder dass Deine individuelle Wahrnehmung Deine Realität nicht erschafft. Der Glaubenssatz, dass andere Individuen Deine Realität teilweise erschaffen, ist ebenfalls sehr stark. Ihr habt neue Begriffe erschaffen: Ihr erschafft Eure Realität, und Ihr „co-kreiert“ Eure Realität, was ein neues Wort für die alte Philosophie und Wahrnehmungen ist, dass Ihr Eure Realität NICHT erschafft.
(Ausschnitt)
MARJE: In jüngster Zeit bin ich ein bisschen durcheinander. In meiner eigenen kleinen Realität gab es viel Konflikt. Als dieses Massenereignis gerade bevorstand, gab es so viele Kommunikationen. Ich wurde davon überflutet, direkt bevor es sich ereignete und auch während des Geschehens. Auch Tage danach gab es so viele Emotionen der Leuten dort und von ihren Familien, und ich hatte Schwierigkeiten und musste um meine Ausgewogenheit ringen.
Ich war an einem anscheinend selbstsüchtigen Standort und wollte, dass alle diese Kommunikationen aufhören, weil ich nicht alles assimilieren konnte. Einmal war ich in einer Gruppe mit C9 (eine Entität die durch eines, möglicherweise auch durch mehrere Gruppenmitglieder gechannelt wird.) Und ich sagte: „C9 geh weg“. Ich weiß nicht, ob es falsch ist, wenn ich nicht einfach versuche, ruhig zuzuhören und zu assimilieren. Erschaffe ich mehr Krankheit in mir, wenn ich solche Kommunikationen blockiere? Ich weiß nicht, ob ich mir selbst schade, wenn ich das auf Abstand halte, wo es doch das ist, worum ich gebeten hatte. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Hierbei spielen sich zwei Dinge ab. Eines ist ein sehr häufig geäußerter Glaubenssatz, für den Ihr eine Floskel habt. Ihr sagt Euch: „Sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst“ (… es könnte in Erfüllung gehen), was impliziert, auf der Hut zu sein, weil das eingeladene enorme Potential nicht gut für Dich wäre. Diese Annahmen spielen auf Negatives an und tragen auch zur Furcht bei. Du empfindest auch Schuldgefühle, da Du bittest und empfängst. Aber Du hast nicht tatsächlich um das gebeten, was Du als das Universum wahrnimmst. Du hast bei Dir selbst angefragt und hast Dich selbst erwidert. (You have asked of yourself, and you have responded to yourself.)
Glaubenssätze sind sehr stark. Wie ich Euch bei der Erklärung Eurer objektiven Bilder dieses Ereignisses bereits sagte, sind Eure Glaubenssätze immense Strukturen. Eure Türme und Konstrukte symbolisieren lediglich die Stärke Eurer Massen-Glaubenssätze. Ihr habt Euch eine Erfahrung offeriert, und Ihr erwartet von Euch, mit diesem Erlebnis voranzukommen, dabei ausgewogen zu bleiben und Euch nicht zu überfordern.
Wenn Individuen sich mit dem Versuch eines Wettrennens überfordern, generiert das Trauma. „Lass mich jetzt sehr viel erleben. Lass mich mich selbst jetzt vollständig öffnen. Lass mich jetzt alle Trennungsschleier vollständig fallen lassen!“ Und das kann vorübergehend funktionieren, und Ihr seid überfordert, weil es ungewohnt ist.
MARJE: Ich hätte mir also Fortschritte in kleineren Schritten wünschen sollen, entsprechend meiner Kenntnis des Inneren Selbst.
ELIAS: Meine Freundin, das ist keine Frage von “sollte”. Du hast das gewählt, was Du gewählt hast. Du hast Dir eine Erfahrung offeriert und Dir selbst Informationen vermittelt, um zu erkennen, dass Schritte, die Du als allzu rasch bezeichnen magst, Dich leicht überfordern können.
Wenn Ihr das wählt, könnt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung sofort manifestieren, was ich Euch seit Beginn dieses Forums sage. Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Euch selbst überfordert, wenn Ihr das zu tun wählt und dass Ihr Trauma miteinbeziehen werdet, denn diese Umschaltung ist Euch gänzlich unvertraut. Sie ist eine Äußerung, die in Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension noch nie zuvor miteinbezogen worden ist.
Du hast Dir eine Erfahrung und Informationen offeriert, um Dir die Erkenntnis zu ermöglichen, wie Du behaglich und frei von Trauma voranschreitest. Meine Freundin, viele Individuen präsentieren sich diese Chance, irgendein traumatisches Erlebnis zu personalisieren und zu individualisieren, was tatsächlich dazu beiträgt, nicht noch mehr traumatische Massenereignisse zu erschaffen.
Wie gesagt, betrifft die Bewegung/das Vorankommen (movement) die Individuen. Und in Eurem individuellen Erschaffen übt Ihr Einfluss auf die Masse, auf das Kollektiv aus. Ähnlich wie kleine Dampf-Eruptionen auf Eurem Planeten geben solche kleinen Eruptionen Druck frei und verhindern große Eruptionen. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert und Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst ausrichtet und Ihr Euch Euer eigenes Vorankommen zugesteht, sogar mit Eurer individuellen traumatischen Äußerung, seid Ihr ein Druckventil und gebt Energie frei, was zum NICHT-Erschaffen von noch mehr solcher Massen Ereignissen beiträgt, wie denen, an denen Ihr kürzlich partizipiertet.
In Anbetracht Deiner Erlebnisse sage ich Dir, dass es stimmt, dass Du Dir Erlebnisse präsentierst, die Dich anscheinend überfordern, denn je mehr Du Energie gegen das nötigst, was Du am Erschaffen bist, umso mehr Trauma und Konflikt wirst Du erleben. Tatsächlich bittest Du nicht um ein Erlebnis sondern wählst und erschaffst es. Es kommt nicht auf Dich zu. Du generierst es, und wenn Du ein Erlebnis wählst und generierst und Deine Energie in Opposition gegen Dein eigenes Erschaffen stemmst, erschaffst Du in der Energie eine Reibung, weil Du simultan zwei Bewegungen erschaffst. Du wählst, und Du „passt auch Energie in Dir an“. (You are choosing, and you are also “matching energy” with yourself.) Du erschaffst in Deiner eigenen Energie Oppositionskräfte.
Du hättest bei der von Dir gewählten und erschaffenen Erfahrung weniger Überforderung erleben und diesen Druckventil-Vorgang mit weniger persönlichem Trauma zustande bringen können, wenn Du Dir erlaubt hättest, mit der Energiewoge mitzugehen statt zu versuchen, Dich dagegen zu stemmen.
CURTIS: Verdrängung/Unterdrückung ist also das Schlimmste, was man tun kann und bringt das meiste Trauma?
ELIAS: Sie wird Konflikt und eine Energiedichte genieren, und Ihr werdet mehr Konflikt und mehr Kommunikationen erleben, denn Eure Emotionen werden viel lauter mit Euch kommunizieren.
CURTIS: In aufeinanderfolgenden Wogen. Wenn man es verdrängt und nicht beim ersten Mal zuhört, wird es schlimmer und schlimmer und schlimmer und intensiver.
ELIAS: Ja, im Allgemeinen.
CURTIS: Okay. Es geht also darum, die Hände vom Steuerrad zu nehmen und es einfach loszulassen?
ELIAS: Und darauf zu vertrauen, dass Du perfekt steuern wirst und keine Kontrolle ausüben must.
Session 938
Saturday, October 27, 2001-2 (Group/Pennsylvania)
Mary Ennis
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Lasst mich zu allererst einmal kurz eine Parallele und einen Aspekt dieser Schöpfung/dieses Erschaffens identifizieren. Ich habe Euch kürzlich Informationen über Kapitelfokusse offeriert. Dies sind Fokusse/Schwerpunkte, in denen sich Gruppen von Individuen zusammen manifestieren, um eine Art Buchkapitel zu erschaffen. Abhängig vom jeweiligen Thema, weisen diese Bücher mehrere bis zu viele Kapitel auf.
Derzeit partizipiert Ihr an einem Kapitel-Schwerpunkt des Buchs, welches das Thema Bewusstseinsumschaltung inkorporiert, und wie ich schon früher sagte, ist dieser bestimmte Schwerpunkt das finale Kapitel dieses Buches.
Das heißt nicht, dass dieses Kapitel nach Eurer Einschätzung zeitmäßig am meisten fortgeschritten wäre, da es ein weiteres Kapitel dieses Buchs gibt, das das inkorporiert, was Ihr als eine spätere Zeitperiode anseht. Aber das spielt keine Rolle, da alle Zeit simultan ist, und dieses Kapitel ist das Schlusskapitel dieses Buchs.
Im letzten Jahrhundert hat sich das Schlusskapitel eines anderen, und zwar eines religiösen Buches mit diesem Kapitel überlappt. Diese Kapitel waren in der Zeit Eures zweiten Weltkriegs zentriert. Viele von Euch, aber nicht alle, partizipieren als Fokusse auch in jenem Kapitel.
Diese beiden Kapitel weisen Gemeinsamkeiten, fast Parallelen auf. Im Schlusskapitel des Buches, das eine Epoche beendet sowie im Schlusskapitel des Buchs, das eine Epoche beginnt, heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Welt an. Jedes auf Eurem Planeten manifestierte Individuum partizipiert. Ihr ALLE partizipiert an den Massenereignissen, die in diesen beiden Kapiteln geschehen sind.
Ihr habt traumatische Massenereignisses in beiden Kapitel erschaffen und in Beide habt Ihr Krieg miteinbezogen, und Ihr individualisiert und personalisiert in beiden Kapiteln das Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) dieser Themen auf einzigartige Weise.
In Eurem religiösen Buch habt Ihr gewählt, das Buch-Thema auf kreative Weise zu individualisieren und zu personalisieren, indem Ihr Religion und Differenzen als eine nachhaltige/bleibende/dauerhafte (lasting) Äußerung dieses bestimmten Kapitels wähltet, was sich auf jedes Individuum auf dem Globus auswirkte.
Ich kann Dir auch sagen, dass Ihr im Schlusskapitel dieses Buches durchaus kreativ gewesen seid. Ihr habt gewählt, Massenereignisse zu erschaffen, und Ihr habt auch eine Art und Weise gewählt, um Euer Massenereignis durch Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu personalisieren und zu individualisieren, und ob Ihr wählt, das Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen oder auch nicht, so inkorporiert Ihr doch alle den Effekt, da Ihr Euch dessen allesamt gewahr seid.
Ihr habt auch sehr kreativ gewählt (es geht um Anthrax-Angriffe), dass die Art und Weise, wie Ihr Euer Massenereignis personalisiert und individualisiert, kein Anstecken ist, weil das nicht mit Eurer Umschaltung in Einklang wäre, da diese Bewusstseinsumschaltung auf das Individuum und auf die jederzeit von Euch erschaffene Realität sowie auf jeden Aspekt Eurer individuellen Realität und auch darauf gerichtet ist, dass Eure gesamte Realität durch Eure Wahrnehmung erschaffen wird und darauf, dass Ihr Euch selbst dirigiert und Ihr nicht durch Glaubenssätze oder andere Individuen oder durch das, was Ihr als Autoritäten anseht, dirigiert werdet.
Deshalb habt Ihr ein Nicht-Wohlbefinden gewählt, das individuell manifestiert werden muss und nicht von einem auf den anderen übertragen wird, und Ihr habt auch kein Nicht-Wohlbefinden gewählt, dass ein Massensterben erschaffen würde. Ihr habt Euch selbst eine Wahlmöglichkeit offeriert.
Derzeit ereignen sich viele Bewegungen. Viele Individuen haben viele Fragen. Ich habe einige Fragen beantwortet, die Individuen hinsichtlich Eurer Bewegung, der Umschaltung, Massenereignissen und dem, was Ihr erschafft, gestellt haben und wie dieses Massenereignis in Eure individuelle Realität inkorporiert ist, denn das ist es durchaus. Meine Freunde, macht Euch nichts vor, indem Ihr Euch sagt, dass Ihr weit davon entfernt seid oder nicht partizipiert, denn Ihr partizipiert tatsächlich.
Und jetzt bei Eurer Jahrhundert- und Jahrtausendwende fügt Ihr nun diese Umschaltung in Eure objektive Realität ein und präsentiert Euch Auswahlmöglichkeiten. Wie werdet Ihr sie einfügen? In Fortsetzung von Trauma oder im Annehmen Eurerselbst und der Erkenntnis Eurer Auswahlmöglichkeiten? Werdet Ihr Opfer sein oder Freiheit äußern. Ihr habt die Wahl. Jetzt könnt Ihr Fragen zum Thema stellen.
CURTIS: Haben wir mit unserer Entscheidung, Afghanistan zu bombardieren, statt zu sehen, wie wir die Leute in jener Region in der Vergangenheit behandelt haben, mehr Trauma und mehr Konflikte inkorporiert?
ELIAS: Nicht unbedingt. Gegenwärtig gibt es innerhalb der Energie in Eurer Dimension viel Variation/Aufteilung/Spaltung (great division). Im Einklang mit der Duplizität sind viele Individuen gespalten. Viele Individuen erkennen ihre Wahlmöglichkeiten, und viele erkennen sie nicht. Wie Du erkennst, ist die Opferrolle ist eine gigantische Äußerung, die erschaffen wurde. Opfer sehen keine Wahlmöglichkeiten. Lass mich nochmals betonen, dass die Wahl der Opferrolle nicht falsch ist und nicht beurteilt werden sollte, und sie ist nicht schlechter als die Wahl, kein Opfer zu sein. Sie ist eine gewählte Erfahrung, und die Individuen, die diese bestimmte Äußerung wählen, werden sich auch beim Erweitern ihres Gewahrseins Informationen offerieren. Sie stecken nicht fest.
Was die Art von Bewegung anbelangt, die Ihr als Bombardieren anseht, geschieht hier mehr als bloß eine Energieäußerung. Das ist die objektive Symbolik der Energieprojektion der Individuen, die wählen, die Opferrolle zu äußern. Ihr alle habt irgendwann in Eurem Fokus irgendeine Form der Opferrolle geäußert, wobei Ihr entweder defensiv oder aggressiv seid. Wenn Ihr die Opferrolle äußert, projiziert Ihr auch Energie nach draußen, um die Energie dessen zu nötigen/forcieren, was Ihr als andere Individuen wahrnehmt.
Tatsächlich versucht Ihr, Eure eigene Energie zu nötigen, da Ihr keine Wahlmöglichkeiten seht und Euch in der Falle fühlt, aber sie wird ganz allgemein geäußert. Wenn Ihr Euch als angegriffen wahrnehmt, werdet Ihr Euch automatisch verteidigen. Das ist eine automatische Erwiderung. Die Verteidigung ist eine Äußerung der Opferrolle. Wie gesagt, erschaffen Individuen, die die Opferrolle äußern, rund um den Globus das, was Ihr als Angriff wahrnehmt –das, was Ihr als Angriff in Eurem Land wahrnehmt sowie die Angriffe, die noch in anderen Ländern weitergehen. Das ist die Energie der Individuen in der Opferrolle.
Aber es wird offensichtlich auch Energie von allen den Individuen geäußert, die nicht die Opferrolle äußern. Dies wird von Euch offensichtlich in neuen und andersartigen Äußerungen gesehen, was Ihr als Euren „neuen Krieg“ bezeichnet, denn Ihr bombardiert aber Ihr leistet auch Hilfe. Ihr schafft ein Gegengewicht und zieht um von der Duplizität zu Ausgewogenheitt.
(But there is also obvious energy being expressed by all of the individuals that are NOT creating the expression of victim. This is viewed by you all quite obviously in new and different expressions within what you are terming your ‘new war,’ for you may be expressing bombing, but you are also expressing helpfulness. You are counterbalancing. You are moving, in duplicity, into a balance.)
Lasst mich Euch daran erinnern, dass die Duplizität auch ein Glaubenssatzsystem ist. In dieser Bewusstseinsumschaltung werden Glaubenssatzsysteme nicht eliminiert. Ihr akzeptiert sie, bestätigt deren Existenz, inkorporiert weiterhin Eure Meinungen und Vorlieben jedoch kein Werturteil und erkennt die Wahl an und auch dass es keine Absoluta gibt. Ihr mögt eine Vorliebe haben, und ein anderer mag eine Vorliebe präsentieren, die ganz im Gegensatz zu der Euren zu stehen scheint. Aber Ihr erkennt, dass dies lediglich eine Vorliebe ist, und deshalb urteilt Ihr nicht über irgendeine geäußerte andere Vorliebe. Ihr zieht um zum Gleichgewicht/der Balance.
Ich habe Euch alle gewarnt. Ich habe Euch alle gebeten zu erkennen, dass Ihr den Hurrikan (*) anheuert, und aufgrund Eurer fehlenden Aufmerksamkeit habt Ihr nicht zugehört, und nun seht Ihr, was Ihr selbst erschafft. Und das, was Ihr erschafft, ist nicht schlecht, denn Ihr rüttelt an den Fundamenten Eurer Glaubenssätze. Ihr eliminiert sie nicht, aber Ihr rüttelt daran, und Ihr offeriert Euch durchaus die Chance, diese zu untersuchen.
Wie gesagt, definiert Ihr Eure Realität neu, weshalb sie sich umstrukturieren wird. Die Äußerungen, mit denen zuvor sehr viel Wert verbunden war, scheinen jetzt weniger wertvoll zu sein, denn das, was jetzt Wert bekommt, ist das Individuum, und der Wert des Individuums wird anerkannt, und das, mein Freund ist Bewegung, das sind Errungenschaften.
Das was Ihr erschaffen habt, ist nicht schlecht, obwohl Ihr es als Tragödie seht, dass viele Individuen sich loslösten, doch dies war ihre Wahl, und in ihrer Loslösung fahren sie fort, dem Energie zu verleihen, was Ihr weiterhin in Eurer physischen Dimension erschafft.
CURTIS: Ich weiß, dass das eine Hellseher-Frage ist, aber können wir Deiner Aussage über Bakterien entnehmen, dass zukünftig mehr bösartige Bakterienstämme auftreten, mit den sich jeder von uns individuell in seinem eigenen Leben befasst.
ELIAS: Das ist ein Potential, aber Ihr habt das noch nicht eingefügt, weshalb es im Gegenwarts-Jetzt keine Wahrscheinlichkeit ist. Aber erinnere Dich daran, dass Ihr im Jetzt erschafft. Und in diesem Jetzt erschafft Ihr diesen Vorgang nicht.
CURTIS: Aber das, was wir erschaffen werden, wird etwas sein, womit wir uns individuell befassen, nicht wie eine Massen-Atom-Explosion, bei der wir alle draufgehen. Es wäre eher ein Bazillus oder irgendetwas, womit sich jedes in seinem eigenes Leben befasst…
ELIAS: Ja, das ist die von Euch gegenwärtig gewählt Richtung. Ich sagte Euch, dass Ihr jetzt Eure Science Fiction als wissenschaftliche Fakten erschafft, was nicht heißt, dass ihr Euch selbst vernichten oder Mutanten werden werdet.
EDWARD: Ich hatte mich schon darauf gefreut.
ELIAS: Ah, Colleen! Du möchtest ein Mutant sein. Du kannst Deinen Traumzustand nutzen und einen anderen Fokus in einer anderen physischen Dimension sehen und Deine Freude daran haben! (alle lachen schallend.)
EDWARD: Du sprichst von „wir“. Wer ist damit gemeint, wir hier, die Vereinigten Staaten oder die Welt?
ELIAS: Die Welt, sowie jene Essenzen, die so wie ich an Euch partizipieren.
EDWARD: Das klingt nicht sehr hoffnungsvoll.
GAST: Du hast die Wahl.
EDWARD: Ja, ich weiß, dass es meine Wahl sein soll, aber es ist auch die Wahl vieler Anderer, wenn es also meine Wahl ist… Deine Wahl ist also Deine Wahl…
ELIAS: Durchaus.
EDWARD: Das ist beängstigend.
ELIAS: Wie ich schon sagte, gibt es viele Individuen, die kein Trauma wählen. Es gibt rund um Euren Globus viele, die nicht wählen, Gewohntes zu erschaffen. Ihr heuert keinen Weltkrieg an. Ihr heuert, wovon Du sprachst, eine neue, andere Art von Krieg an. Denn wogegen führt Ihr Krieg? Gegen Ideen, nicht unbedingt gegen viele Länder sondern gegen Philosophien.
BEN: Ich las Die Sitzungen über das World Trade Center und fing an darüber nachzudenken, dass alles auch „ich“ ist. Wenn die Terroristen dies taten, weil sie glaubten, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, heißt das, dass auch ich glaube, dass dies eine böse, gottlose Gesellschaft ist, und damit das World Trade Center zu Fall brachte.
ELIAS: Richtig (Gelächter)
BEN: Wenn ich also auf meiner eigenen Ebene damit umgehen kann, verschwindet der Rest? Wenn ich auf einen Schlag akzeptiere, dass ich alle diese Dinge glaube, wird es dann etwas Anderes?
LIAS: Ja, wenn Du das wählst. (Gelächter)
EDWARD: Aber die anderen Leute müssen wählen…
ELIAS: Nicht unbedingt. Aber das IST die Bewegung. Du setzt Dich selbst, Deinen individuelle Einfluss und Deine Macht herab, weshalb Du Dir noch nicht einmal zu wählen oder Dich zu äußern erlaubst, denn Du sagst Dir: “Es hat keine Bedeutung. Es bewegt nichts. Meine Energie ist unbedeutend“, was zum Fortsetzen dieser Massenäußerung beiträgt, und Du erschaffst das, was Du erschaffen hast.
Aber dieselbe Macht, die Du bereits bezüglich von Trauma und Verzweiflung demonstrierst hast, hast Du auch, um Deine persönlichen Wahrnehmungen zu wenden – was die Masse erschafft – und Verspieltheit, Wertschätzung und Liebe, was Du besonders stark identifizierst, zu äußern. Ebenso stark, wie Du Dich selbst zunichte machst, kannst Du auch wertschätzen. Die Energie geht nicht nur in eine Richtung, die Wahl liegt bei Dir, und sie beginnt bei einem jeden von Euch.
Denn wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb auf andere Individuen zu projizieren, was erschafft Ihr dann? Ihr wartet, und wartet, und wartet darauf, dass andere Eure Realität für Euch erschaffen, und sie werden es nicht tun. Sie können es nicht. Ihr projiziert Verantwortung nach Draußen auf Andere, was Eure eigene Freiheit leugnet, denn Freiheit äußert Ihr nicht, ohne die Verantwortung des Selbst zu akzeptieren.
In der Opferrolle weist Du die Verantwortung den Umständen, einem anderen Individuum, einer Situation oder gar einem Gegenstand, einem Stück Papier – Eurem Geld zu. Und wo bleibt dabei Deine Macht? Wenn das Objekt, das andere Individuum, Umstände oder Situationen Deine Realität für Dich erschaffen und Du ihr Opfer bist, wo bleiben Deine Auswahlmöglichkeiten? Du inkorporierst sie nicht. Wenn Du jedoch jeden Aspekt Deiner Realität erschaffst, beruht hierauf Dein Freiheit, Deine Auswahl und Deine Stärke.
RENATE: Wir haben Massenereignisse erschaffen, die wir als negativ wahrnehmen. Ich sehe auch, dass das, was ich spezifisch für mich selbst äußere und erschaffe, als positiv gesehen werden kann. Ich den letzten Jahren versuchte ich, nach innen zu gehen, was ich manchmal in der Redefreiheit reflektiert sehe, die jeder im Moment meiner Ansicht nach empfindet. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ebenso viel sagen kann, wie ich das gewohnt war. Es ist vielmehr eine nach innen gerichtete Äußerung statt an Worte zu denken. Ich erschaffe also auf seltsame Weise eine Bewegung nach innen. Ist das wahr?
ELIAS: Es ist nicht seltsam sondern neu und ungewohnt, denn Ihr re-definiert. Ihr definiert nicht nur das neu, was Ihr objektiv seht, sondern Ihr definiert auch Begriffe neu. Bei Euer Bewegung nach Innen und dem Euch mit Euch selbst Vertrautmachen werden Worte inadäquat, denn sie inkorporieren nicht mehr dieselbe Bedeutung wie zuvor. Ihr definiert neu. Das ist ungewohnt und neu, aber darum geht es. Und wie ich Euch allen schon sagte, kommuniziert Ihr sehr viel effizienter mittels Energie als über die Sprache.
Ihr mögt auf ein anderes Individuum zu gehen, und dieses mag sagen: „Guten Tag mein Freund“, und seine Energie äußert: „Du gehst mir auf den Wecker!“ (Gelächter) und Du siehst sein Lächeln, vernimmst seine Worte und erwiderst dies mit der Frage: „Was ist los, mein Freund?“ denn Du hast die Energie sofort erkannt.
Über die Energie kommuniziert Ihr viel effizienter, vernehmlicher und klarer als mit Worten oder in der Sprache. Das heißt nicht, das Ihr aufhören werdet, miteinander zu sprechen, aber Ihr fangt zu erkennen an, dass es noch andere Kommunikationswege gibt, und Ihr gebt Acht.
(Pause)
GAST: Elias; Du sagtest, dass wir alle an diesem Buch-Kapitel partizipieren wollten. Gab es einen gemeinsamen Beweggrund, oder hatte jeder seinen eigenen Beweggrund?
ELIAS: Beides. Jeder von Euch hat in Verbindung mit seiner eigene (Lebens)absicht seinen eigenen Beweggrund, und Ihr habt auch einen kollektiven Beweggrund in Bezug auf die von Euch gewählte Bewegung und weil Ihr dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleihen wollt.
GAST: In der Pause sprachen wir über das Erschaffen unserer Realität, und ich kann bemerken, dass wir in meiner Realität und dieser Gruppe miteinander eine großartige Beziehung erschaffen. Wir haben denen gegenüber, die uns am Herzen liegen, warme, positive Gefühle. Meine Tochter erlebt und erschafft viel positive Dinge, dass Leute sich gegenseitig in dieser Tragödie (World Trade Center) helfen. Wie wird das in meine nächste Realitätsebene übersetzt, diese Bombardements und die Gewalt, die im Gange sind? Wie kann ich dazu beitragen, in dieser Beziehung friedlichere Dinge zu erschaffen, so wie ich das in meiner unmittelbaren Realität erlebe? Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja, und ich sage Dir, dass Du das bereits erschaffst. Ich bin mir Eurer Assoziationen und Eures Wunsches gewahr, diese andere Äußerung zu beenden, aber darum geht es nicht.
GAST: Es geht ums Annehmen.
ELIAS: Richtig, zu erkennen, dass das eine andere Äußerung ist. Es mag nicht die Äußerung sein, der Ihr selbst Energie offeriert, aber dies ist auch eine Chance für den Schritt hin zum Annehmen und dazu, nicht zu urteilen.
EDWARD: Zuvor sagtest Du, dass wir alle am zweiten Weltkrieg partizipierten. Jeder in diesem Raum oder dieser Gruppe und viele der Teilnehmer an Deinen Sitzungen waren im zweiten Weltkrieg involviert. Und wir wählen auch, an diesem bestimmten Ereignis zu partizipieren.
ELIAS: Ja.
EDWARD: Tun wir das, um möglicherweise fehlerhafte Entscheidungen wieder auszubügeln? Stecken wir solche Ereignissen in ein neues Gewand? Verstehst Du, was ich meine? Probieren wir nun neue Ideen und Herangehensweisen für Massenereignisse aus, die wir nicht richtig handhabten? Nicht richtig, das ist nicht das richtige Wort. Spielen wird das nochmals, nun aber anders durch?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr versucht nicht, bei ähnlichen Äußerungen andere Verhaltensweisen zu erschaffen. Ihr erschafft ähnliche Äußerungen mit unterschiedlicher Richtung/Regie.
Das, was Ihr mit diesen Massenereignissen erschafft, ist als objektive Bilder ähnlich. Ihr kennt das. Das, wohin Ihr Euch mit diesen Massenereignissen bewegt, ist jedoch anders, denn die Richtung/Regie Eurer Äußerungen ist eine andere. Ihr bezieht gewohnte Vorgänge mit ein, aber die Richtung unterscheidet sich.
Denn bei diesem Ereignis ist es Eure Fokus-Richtung/Regie, Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch das Erkennen Eurer Glaubenssätze und deren Stärke sowie das Erkennen Eurerselbst und der Stärke Eurer Energie zu offerieren. Deshalb unterscheidet sich Eure Bewegung, aber Ihr habt gewählt, gewohnte Bilder zu inkorporieren.
Ihr versucht nicht, etwas auszubügeln und erschafft kein Verbessern. Ihr erschafft eine andere Richtung, um Euch ein neues Erforschen der Freiheit in dieser physischen Dimension zu offerieren, um Eure Auswahlmöglichkeiten und Eure Exploration in dieser physischen Dimension zu expandieren.
EDWARD: Okay. Ich habe Dir nie getraut. (Gelächter)
ELIAS: Ha, ha, ha! Es spielt keine Rolle!
EDWARD: Ich weiß. Das habe ich schon mal gehört. (alle einschließlich Elias lachen los)
RODNEY: Einer meiner Eindrücke ist… Ich verwende mal den Begriff “Muslimische Welt.” In einigen dieser Länder wird eine enorme Menge an Energie in das Erschaffen kultureller Glaubenssätze hinsichtlich der verlangten Denkweise gesteckt. Ich habe über ihre Beharrlichkeit im Umgang mit Frauen nachgedacht, über ihre Denkweise usw., und ich dachte mir, dass wir dasselbe tun, wenn wir uns übers Fernsehen und über die Zeitungen mit Botschaften bombardieren, die unsere Denkweise in bestimmte Richtungen kanalisieren, und dies nun als Teil meinerselbst zu erkennen, und wenn ich das dann annehme, in diesem Prozess… und ich denke, dass dies meine Methode ist, zur Erkenntnis einer größeren Auswahl umzuziehen.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Ich denke, dass es bei der Expansion in der Umschaltung genau darum geht. Wenn ich auf mich selbst vor 20 Jahren zurückblicke, so dachte ich damals wirklich nicht auf diese Weise.
ELIAS: Stimmt.
RODNEY: Solche Ideen kamen mir damals nicht, und ich denke, deshalb bin ich hier, um zu erleben.
ELIAS: Was Du gewählt hast. Obwohl Ihr Euch bislang nur ein paar Erlebnisse offeriert, die Euch dies validieren, kann ich Euch sagen, dass Ihr buchstäblich Eure Realität ändert, wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert. Ihr ändert die Ereignisse. Ihr ändert tatsächlich Eure physische Realität.
RODNEY: Heißt das, dass mein diesbezügliches Erkennen und Annehmen im Begriff ist, sich tatsächlich zu ändern?
ELIAS: Ja. Mein Freund, es ist nicht nur so, dass Du anders denkst, sondern Du erschaffst auch anders. Du nimmst anders wahr, und wenn Du anders wahrnimmst, erschaffst Du tatsächlich…
RODNEY: Das ist hierbei der Haken, dass ich erkennen kann, was in meinem Kopf vorgeht, aber ich bin nicht daran gewöhnt, es im Draußen zu sehen.
ELIAS: Ja, aber Du näherst Dich an!
RODNEY: In kleinen Schritten.
ELIAS: Eure Glaubenssätze sind sehr stark, und der Glaubenssatz ist sehr stark, der Dir suggeriert, dass Du bestimmte Äußerungen nicht erschaffen kannst, oder dass Deine individuelle Wahrnehmung Deine Realität nicht erschafft. Der Glaubenssatz, dass andere Individuen Deine Realität teilweise erschaffen, ist ebenfalls sehr stark. Ihr habt neue Begriffe erschaffen: Ihr erschafft Eure Realität, und Ihr „co-kreiert“ Eure Realität, was ein neues Wort für die alte Philosophie und Wahrnehmungen ist, dass Ihr Eure Realität NICHT erschafft.
(Ausschnitt)
MARJE: In jüngster Zeit bin ich ein bisschen durcheinander. In meiner eigenen kleinen Realität gab es viel Konflikt. Als dieses Massenereignis gerade bevorstand, gab es so viele Kommunikationen. Ich wurde davon überflutet, direkt bevor es sich ereignete und auch während des Geschehens. Auch Tage danach gab es so viele Emotionen der Leuten dort und von ihren Familien, und ich hatte Schwierigkeiten und musste um meine Ausgewogenheit ringen.
Ich war an einem anscheinend selbstsüchtigen Standort und wollte, dass alle diese Kommunikationen aufhören, weil ich nicht alles assimilieren konnte. Einmal war ich in einer Gruppe mit C9 (eine Entität die durch eines, möglicherweise auch durch mehrere Gruppenmitglieder gechannelt wird.) Und ich sagte: „C9 geh weg“. Ich weiß nicht, ob es falsch ist, wenn ich nicht einfach versuche, ruhig zuzuhören und zu assimilieren. Erschaffe ich mehr Krankheit in mir, wenn ich solche Kommunikationen blockiere? Ich weiß nicht, ob ich mir selbst schade, wenn ich das auf Abstand halte, wo es doch das ist, worum ich gebeten hatte. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe Dich. Hierbei spielen sich zwei Dinge ab. Eines ist ein sehr häufig geäußerter Glaubenssatz, für den Ihr eine Floskel habt. Ihr sagt Euch: „Sei vorsichtig bei dem, was Du Dir wünschst“ (… es könnte in Erfüllung gehen), was impliziert, auf der Hut zu sein, weil das eingeladene enorme Potential nicht gut für Dich wäre. Diese Annahmen spielen auf Negatives an und tragen auch zur Furcht bei. Du empfindest auch Schuldgefühle, da Du bittest und empfängst. Aber Du hast nicht tatsächlich um das gebeten, was Du als das Universum wahrnimmst. Du hast bei Dir selbst angefragt und hast Dich selbst erwidert. (You have asked of yourself, and you have responded to yourself.)
Glaubenssätze sind sehr stark. Wie ich Euch bei der Erklärung Eurer objektiven Bilder dieses Ereignisses bereits sagte, sind Eure Glaubenssätze immense Strukturen. Eure Türme und Konstrukte symbolisieren lediglich die Stärke Eurer Massen-Glaubenssätze. Ihr habt Euch eine Erfahrung offeriert, und Ihr erwartet von Euch, mit diesem Erlebnis voranzukommen, dabei ausgewogen zu bleiben und Euch nicht zu überfordern.
Wenn Individuen sich mit dem Versuch eines Wettrennens überfordern, generiert das Trauma. „Lass mich jetzt sehr viel erleben. Lass mich mich selbst jetzt vollständig öffnen. Lass mich jetzt alle Trennungsschleier vollständig fallen lassen!“ Und das kann vorübergehend funktionieren, und Ihr seid überfordert, weil es ungewohnt ist.
MARJE: Ich hätte mir also Fortschritte in kleineren Schritten wünschen sollen, entsprechend meiner Kenntnis des Inneren Selbst.
ELIAS: Meine Freundin, das ist keine Frage von “sollte”. Du hast das gewählt, was Du gewählt hast. Du hast Dir eine Erfahrung offeriert und Dir selbst Informationen vermittelt, um zu erkennen, dass Schritte, die Du als allzu rasch bezeichnen magst, Dich leicht überfordern können.
Wenn Ihr das wählt, könnt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung sofort manifestieren, was ich Euch seit Beginn dieses Forums sage. Ich habe Euch auch gesagt, dass Ihr Euch selbst überfordert, wenn Ihr das zu tun wählt und dass Ihr Trauma miteinbeziehen werdet, denn diese Umschaltung ist Euch gänzlich unvertraut. Sie ist eine Äußerung, die in Eurer ganzen Geschichte in dieser physischen Dimension noch nie zuvor miteinbezogen worden ist.
Du hast Dir eine Erfahrung und Informationen offeriert, um Dir die Erkenntnis zu ermöglichen, wie Du behaglich und frei von Trauma voranschreitest. Meine Freundin, viele Individuen präsentieren sich diese Chance, irgendein traumatisches Erlebnis zu personalisieren und zu individualisieren, was tatsächlich dazu beiträgt, nicht noch mehr traumatische Massenereignisse zu erschaffen.
Wie gesagt, betrifft die Bewegung/das Vorankommen (movement) die Individuen. Und in Eurem individuellen Erschaffen übt Ihr Einfluss auf die Masse, auf das Kollektiv aus. Ähnlich wie kleine Dampf-Eruptionen auf Eurem Planeten geben solche kleinen Eruptionen Druck frei und verhindern große Eruptionen. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert und Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst ausrichtet und Ihr Euch Euer eigenes Vorankommen zugesteht, sogar mit Eurer individuellen traumatischen Äußerung, seid Ihr ein Druckventil und gebt Energie frei, was zum NICHT-Erschaffen von noch mehr solcher Massen Ereignissen beiträgt, wie denen, an denen Ihr kürzlich partizipiertet.
In Anbetracht Deiner Erlebnisse sage ich Dir, dass es stimmt, dass Du Dir Erlebnisse präsentierst, die Dich anscheinend überfordern, denn je mehr Du Energie gegen das nötigst, was Du am Erschaffen bist, umso mehr Trauma und Konflikt wirst Du erleben. Tatsächlich bittest Du nicht um ein Erlebnis sondern wählst und erschaffst es. Es kommt nicht auf Dich zu. Du generierst es, und wenn Du ein Erlebnis wählst und generierst und Deine Energie in Opposition gegen Dein eigenes Erschaffen stemmst, erschaffst Du in der Energie eine Reibung, weil Du simultan zwei Bewegungen erschaffst. Du wählst, und Du „passt auch Energie in Dir an“. (You are choosing, and you are also “matching energy” with yourself.) Du erschaffst in Deiner eigenen Energie Oppositionskräfte.
Du hättest bei der von Dir gewählten und erschaffenen Erfahrung weniger Überforderung erleben und diesen Druckventil-Vorgang mit weniger persönlichem Trauma zustande bringen können, wenn Du Dir erlaubt hättest, mit der Energiewoge mitzugehen statt zu versuchen, Dich dagegen zu stemmen.
CURTIS: Verdrängung/Unterdrückung ist also das Schlimmste, was man tun kann und bringt das meiste Trauma?
ELIAS: Sie wird Konflikt und eine Energiedichte genieren, und Ihr werdet mehr Konflikt und mehr Kommunikationen erleben, denn Eure Emotionen werden viel lauter mit Euch kommunizieren.
CURTIS: In aufeinanderfolgenden Wogen. Wenn man es verdrängt und nicht beim ersten Mal zuhört, wird es schlimmer und schlimmer und schlimmer und intensiver.
ELIAS: Ja, im Allgemeinen.
CURTIS: Okay. Es geht also darum, die Hände vom Steuerrad zu nehmen und es einfach loszulassen?
ELIAS: Und darauf zu vertrauen, dass Du perfekt steuern wirst und keine Kontrolle ausüben must.
Session 938
Saturday, October 27, 2001-2 (Group/Pennsylvania)