Re: Elias: Zukunft
Verfasst: 23 Mär 2017, 10:40
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: …. Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.
Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.
Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.
Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.
Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.
Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.
Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.
Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.
Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.
Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.
FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.
ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?
ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.
ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.
Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.
Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.
(Ausschnitt)
FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.
ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.
FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.
ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.
Session 640:
Wednesday, June 14, 2000
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Projektionen in die Zukunft, die in Wirklichkeit nicht existiert, können dagegen tatsächlich als Vorstellungskraft gesehen werden. Die Zukunft ist lediglich eine Konfiguration Eurer Erwartungen und die Vorwegnahme einer Realität oder von Handlungen, die noch nicht erschaffen wurden, so dass Du immer die Vorstellungskraft anheuerst, sobald Du in die Zukunft projizierst.
CHRIS: Wir sprachen darüber, dass das nicht unbedingt gut ist, nicht wahr?
ELIAS: Ah! Missverstehe das nicht. Ich sage nicht, dass das gut oder schlecht ist, sondern es ist lediglich eine Handlung und Wahlmöglichkeit, die Ihr im physischen Fokus anheuert.
CHRIS: Die Du mir erklärt hast.
ELIAS: Richtig. In Bezug auf Eure Erlebnisse haltet Ihr dies für gut oder für schlecht, und Ihr fragt Euch, warum Ihr unerwünschte unbehagliche oder konfliktreiche Erlebnisse erschafft und wie Ihr damit aufhören könnt. Was Ihr dabei aus den Augen verliert, ist dass alles, was Ihr erschafft, im Jetzt erschaffen wird.
Wenn Ihr Euch im Jetzt intensiv um die Handlungen oder Wahrscheinlichkeiten sorgt, die Ihr zukünftig erschaffen oder nicht erschaffen mögt - die Ihr jedoch im Jetzt erschafft - und Euch auf ein solches Erschaffen konzentriert, habt Ihr nicht ständig auf Eure Konzentration und das achtgeben, was Ihr projiziert, und wenn der Augenblick sich dann materialisiert, habt Ihr den Vorgang bereits mittels Eurer Erwartungen und Konzentrationen erschaffen, und Ihr verwirklicht somit das, worauf Ihr Euch jeweils konzentriert habt.
Session 645
Saturday, June 17, 2000-1
Mary Ennis
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ELIAS: …. Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.
Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.
Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.
Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.
Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.
Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.
Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.
Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.
Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.
Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.
FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.
ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?
ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.
ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.
Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.
Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.
(Ausschnitt)
FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.
ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.
FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.
ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.
Session 640:
Wednesday, June 14, 2000
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Projektionen in die Zukunft, die in Wirklichkeit nicht existiert, können dagegen tatsächlich als Vorstellungskraft gesehen werden. Die Zukunft ist lediglich eine Konfiguration Eurer Erwartungen und die Vorwegnahme einer Realität oder von Handlungen, die noch nicht erschaffen wurden, so dass Du immer die Vorstellungskraft anheuerst, sobald Du in die Zukunft projizierst.
CHRIS: Wir sprachen darüber, dass das nicht unbedingt gut ist, nicht wahr?
ELIAS: Ah! Missverstehe das nicht. Ich sage nicht, dass das gut oder schlecht ist, sondern es ist lediglich eine Handlung und Wahlmöglichkeit, die Ihr im physischen Fokus anheuert.
CHRIS: Die Du mir erklärt hast.
ELIAS: Richtig. In Bezug auf Eure Erlebnisse haltet Ihr dies für gut oder für schlecht, und Ihr fragt Euch, warum Ihr unerwünschte unbehagliche oder konfliktreiche Erlebnisse erschafft und wie Ihr damit aufhören könnt. Was Ihr dabei aus den Augen verliert, ist dass alles, was Ihr erschafft, im Jetzt erschaffen wird.
Wenn Ihr Euch im Jetzt intensiv um die Handlungen oder Wahrscheinlichkeiten sorgt, die Ihr zukünftig erschaffen oder nicht erschaffen mögt - die Ihr jedoch im Jetzt erschafft - und Euch auf ein solches Erschaffen konzentriert, habt Ihr nicht ständig auf Eure Konzentration und das achtgeben, was Ihr projiziert, und wenn der Augenblick sich dann materialisiert, habt Ihr den Vorgang bereits mittels Eurer Erwartungen und Konzentrationen erschaffen, und Ihr verwirklicht somit das, worauf Ihr Euch jeweils konzentriert habt.
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Saturday, June 17, 2000-1