Re: Energie

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Mary Ennis
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JEN: Was meine Glaubenssätze und dies anbelangt, dass ich derzeit nicht arbeite, ist es sehr interessant, meine Beziehung zum Geld zu eruieren. Ich versuche, mir selbst zu vertrauen, dass ich irgendeinen Fluss erschaffen werde, der in Einklang mit dem ist, was bei mir abläuft, vielleicht dass ich Geld an verschiedenen Standorten verdienen werde. Ich bin etwa unsicher, wie ich dieses Thema meiner Familie gegenüber angehen kann, da ich das Gefühl habe, dass mein Vater, der immer die finanzielle Kontrolle ausübte, seine eigenen Probleme mit Geld hat. Ich weiß, dass er nicht meine Realität erschafft, und ich möchte nicht wegen seiner Probleme in ein Opferrollen-Gefühl rutschen. Wenn ich etwas sage, fache ich vielleicht nur meine eigene Angst an. Ist das einleuchtend? (Elias nickt). Ich wüsste also gerne von Dir, ob es energetisch einleuchtend ist, einen Gespräch mit ihm zu führen, oder ob das meine Selbstkritik hinsichtlich meiner Fähigkeit, einen Geldfluss zu erschaffen nur fortsetzt. (gekürzt)

ELIAS: Und was sagst Du Dir selbst?

JEN: Was ein Gespräch mit ihm anbelangt bin ich hin- und her gerissen. In jüngster Zeit dachte ich mir, dass ich ein Gespräch mit ihm führen und einfach sagen werde: „Ich weiß, dass das, was ich tue, unkonventionell ist und dass es Dir schwerfällt, das zu verstehen.“ Ich weiß es nicht. Meine Güte.

ELIAS: Weshalb zögerst Du, Dich selbst zu äußern? Bei Deiner Entwicklung geht es jetzt darum, Dir Freiheit zu offerieren und Dir zu erlauben, Dich frei von Einschränkungen zu äußern und Dich nicht durch Furcht einzuschränken, Dich selbst anzuerkennen, Dich wertzuschätzen und Dir zu vertrauen und Dir somit die Auswahl zu offerieren, Dich frei und unabhängig von dem zu äußeren, was Du wahrnimmst, wie Andere dies erwidern mögen. Denn wenn Du Dir selbst vertraust und Dich anerkennst, generierst Du eine andere Energie.

JEN: Stimmt, die anders erwidert wird.

ELIAS: Richtig.

JEN: Ja, und es ist fantastisch. Ich habe in den letzten 6 Monaten bemerkt, dass die Leute mich anlächeln und mich nach meinem Befinden fragen. Ich denken, dass es damit zusammenhängt, was ich mit diesem Material lerne und worauf ich achtgebe.

ELIAS: Richtig. Wenn Du erwägst, ob Du mit Deinem Vater sprechen sollst, erlaube Dir, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und zu bemerken, welche Glaubenssatzeinflüsse Dich zögern lassen.

JEN: Es ist eher Furcht. Ich befürchte größtenteils, dass es mir nicht gelingt, im Fluss zu bleiben, oder dass mir jemand Hindernisse in den Weg legt. Es fühlt sich nach Furcht an.

ELIAS: Richtig.

JEN: Das heißt, dass ich mir nicht selbst vertraue.

ELIAS: Richtig, denn kein Anderer generiert an Deiner Stelle oder erschafft Schranken für Dich. Du tust es. Andere erschaffen nicht für Dich. Und selbst in den Szenarien, in denen Du Dich selbst nicht anerkennst und assoziierst, das Du von Anderen statt von Dir selbst etwas bekommt, hast Du es doch erschaffen. Es spielt also keine Rolle. Die Realität ist, dass Du nicht von Anderen erlangst sondern das Szenario selbst erschaffst.

JEN: Prima. Wenn ich also beabsichtige, in den Süden zu gehen und ein Musik-Event zu beginnen, wenn meine Absicht ziemlich klar ist und ich mich auf mich selbst fokussiere, werde ich meine Realität erfolgreich erschaffen können, solange ich mir selbst vertraue, auch wenn dies aus der Warte Anderer gesehen ein völlig irriges Unterfangen zu sein scheint.

ELIAS: Richtig.

JEN: Es geht wieder um Furcht. Ich denke, dass ich mich immer fragen kann: “Was tust Du gerade jetzt, und worum geht es bei der Furcht?” und dass ich mir die Glaubenssatzsysteme ansehe, die diese Furcht generieren.

ELIAS: Richtig, und Dir so eine Auswahl offerierst.

JEN: Ich erinnere mich, wenn ich früher in die Unitarische Kirche ging, dass ich dieses Strichmännchen mit der Frage sah: „Wer bin ich?“, was eine große Wirkung auf mich hatte. Es scheint eine Art Wunsch nach spiritueller Verbindung zu sein, und in jüngster Zeit definitiv auch nach Freude und Verspieltheit. Ich weiß nicht, ob das alles zu meiner (Lebens)Absicht gehört (gekürzt)?

ELIAS: Es gibt bei der generellen (Lebens)Absicht viele verschiedene Richtungen. Verbinde die Pünktchen miteinander. Was siehst Du als das generelle Thema all dieser Erlebnisse?

JEN: Erkunden gehört zum allgemeinen Thema, aber ich weiß nicht, ob es das ist, was Du meinst, mich selbst und die Physikalität, diese physische Dimension zu erforschen. Was könnte es darüber hinaus noch geben?

ELIAS: Ihr alle in dieser physischen Dimension erkundet dies, denn das ist die Natur des Bewusstseins. Es geht darum, die Gesamtheit Deines Fokus zu evaluieren, Dir Deine Erlebnisse und Deine verschiedenen Zugangswege anzusehen und Dir zu erlauben, das allgemeine Thema dieser Erfahrungen zu erkennen und zu identifizieren.

Ja, Du hast Recht, Du erkundest, aber was erkundest Du? Du erkundest das Selbst, das physische Erschaffen in dieser Dimension, wie es jedes Individuum oder Bewusstsein tut, das wählt, in dieser physischen Dimension zu sein. Aber jedes Individuum wählt seine eigene Richtung bei dieser Erkundungsreise. Betrachte Dich und Deine natürlichen Energiefluss, das, was Du ganz natürlich in Dir selbst generierst. Du könntest es als Wesenszug erachten.

JEN: Meinst Du mein großes Energievolumen?

ELIAS: (kichert) Wenn Du Dir erlaubst, das zu entdecken, was Du ganz natürlich in Deinen Äußerungen generierst, offerierst Du Dir auch ein klareres Verständnis Deiner (Lebens)Absicht. Deine natürlich Äußerungen und das, was Du ganz natürlich generierst, sind das, was es Dir auch erlaubt, erfolgreich mit Anderen zu interagieren. Denn so ziehst Du ganz natürlich Individuen auf Dich an, mit denen Du Dich wohlfühlst, bei denen Du Dir Deine natürlichen Äußerungen erlaubst und bremst Dich selbst weniger ab.

JEN: In vielen Gesprächen mit Anderen gehet es um Spiritualität und Bewusstseinsexpansion, aber sie sind sehr allgemein.

ELIAS: Das stimmt, aber das ist ein Aspekt Deines allgemeinen Themas, Deiner (Lebens)absicht.

JEN: Meine (Lebens)absicht könnte also allgemein sein.

ELIAS: Die (Lebens)absicht IST ein allegemeines Thema. Deine Erkundungsreise in diesem Fokus ist das Erforschen der Spiritualität in Bezug auf was?

JEN: Ich habe es schon immer gehasst, die leeren Stellen auszufüllen! Ich weiß nicht, dieses Gespräch sowie Dialoge mit Leuten anzuheuern. Veränderungen vorzunehmen, das wäre prima, aber das ist irgendwie…

ELIAS: Deine (Lebens)absicht ist das Erforschen der Spiritualität bezüglich sämtlicher physischer Erfahrungen in dieser physischen Realität und die Idee der Spiritualität und körperlicher Äußerungen unter einen Hut zu bringen, um ein Gesamtbild von Dir und Deiner Interaktion mit Anderen zu generieren und Objektives und Subjektives als Team zu verstehen und Spiritualität und Körperlichkeit als Eines zu erkennen.

JEN: Das ist einleuchtend. Das würde erklären, warum mich das Weltgeschehen so frustriert. Wenn ich die Nachrichten lese und weiß, dass alles miteinander verbunden ist und dann dieses Abgeklemmtsein sehe, das immer größer wird – nun ich denke, dass es immer stärker wurde, damit die Leute schließlich erkennen, dass sie tatsächlich verbunden sind.

ELIAS: Ja, das trifft auf Viele zu.

JEN: Ich kann die Nachrichten nicht sehen, weil ich dann durchdrehe. Was tut ich also mit dieser Energie und dem Wissen, das ich in mir fühle? Ich fühle die Verbindungsmöglichkeiten … (gekürzt)

ELIAS: Äußere es.

JEN: Ich weiß, dass es nicht darum geht, Andere zu ändern. Ich sehe es an mir selbst, und ich versuche, mich mit meinem eigenen natürlichen Fluss zu verbinden.

ELIAS: Erkenne Deine eigene Macht, denn diese Energie des Annehmens, die Du in Erkenntnis des Vernetzt- und Nicht-Getrenntseins äußerst, strahlt nach draußen ab und wirkt sich aus.

JEN: In Gesprächen, in denen sich alle über die Verbindungsmöglichkeiten usw. einig sind, projizieren wir also diese Energie?

ELIAS: Richtig, die sich auswirkt.

Beispielsweise hast Du gewählt, mit mir zu interagieren, und im Austausch mit Dir äußere ich eine Energie. Siehst Du es so, als ob der mit Dir angeheuert Energieaustausch sich nur auf Dich auswirkt und nur mit Dir interagiert?

JEN: Oh nein.

ELIAS: Stimmt, denn diese von mir geäußerte Energie strahlst Du nach draußen auf viele Andere ab. Ich, die Du mich als Entität erachtest, äußere also einer anderen Entität gegenüber Energie, und Du…

JEN: Das ist der Welleneffekt.

ELIAS: Und Du kannst dies physisch beobachten, denn Du erkennst, auf wie Viele sich die Dir geäußerte Energie auswirkt, weil Du sie ebenfalls nach draußen äußerst.

JEN: Stimmt, und das begeistert mich. Aber ich bin auch empört, wenn ich dieses Abgeklemmtsein rundherum auf dem Planeten sehe. Ich weiß dass alles miteinander verbunden ist, aber das Gefühl, dass wir noch so weit vom Ziel entfernt sind, ist manchmal wirklich empörend. ….Manchmal bin ich so begeistert, diese Material auf mein eigenes Leben anzuwenden und habe das Gefühl, dass ich alle Anderen mit an Bord nehmen möchte. (gekürzt)

ELIAS: Und das ist Deine Richtungs-Wahl, auch in Verbindung mit Deinen Vorlieben und der Art und Weise, wie Du dies tust, und der Anzahl von Personen, denen gegenüber Du Deine Energie physisch äußerst.

Bitte missverstehe dies nicht, denn Manche sind sehr inspiriert und begehren sehr, ihre Werterfüllung als einen voluminösen, sich physisch auswirkenden Energieausstoß zu äußern, was jedoch jene nicht mindert, die wählen, überhaupt nicht mit Anderen zu interagieren, denn das von diesen geäußerte Energievolumen ist das Gleiche. Es ist lediglich eine andere von ihnen gewählte persönliche Werterfüllung.

Session #1209
Friday, December 13, 2002 (Private/In Person)

Re: Energie

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JEN: Das kann ich auch bei mir selbst entdecken. Manchmal gibt es diese gewaltige Energie, mich mit Anderen physisch zu verbinden, aber dann wieder das Begehren, ganz ruhig zu sein, was für mich einen wirklichen Aufbruch darstellte, mehr Zeit mit mir selbst zu verbringen und die Beziehung zu mir selbst zu entwickeln.

ELIAS: Richtig. Erinnere Dich daran, dass die Umschaltung nun objektiv mehr vorankommt, weshalb das Potential des Überforderungsgefühls größer ist. Deshalb ist es wichtig, auf Dich selbst achtzugeben, Deine Bewegründe zu erkennen und Dir selbst zu erlauben, Spaß/Freunde statt Abmühen, Verpflichtung oder falscher Vornehmheit/Adels miteinzubeziehen.

JEN: Falsche Vornehmheit, nun gibt es eine wahre Vornehmheit/Adel?

ELIAS: Sozusagen ja.

JEN: Wahrer Adel wäre, mit dem Selbst wirklich in Einklang zu sein.

ELIAS: Richtig, und der gerade kleine Schössling zu sein.

JEN: Cool. Übrigens, was ist das mit den Zahlen, dass ich beim Hinschauen immer 2, 3 und 4 sehe.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

JEN: Ich denke, dass es ein Energiefluss ist, an den ich mich gewöhnt habe.

ELIAS: Teilweise, sowie das Erinnern an die Bewegung im Augenblick und das Aufeinanderfolgen von Augenblicken.

JEN: Es geht ums Präsentsein?

ELIAS: Ja, und Dich selbst in einer Folge von Augenblicken zu steuern.

JEN: Mir selbst nicht allzu sehr vorauszueilen. (Elias nickt.)

Ich versuche herauszufinden, was ich mir selbst mit der Anspannung im rechten Fuß kommunizieren will. Es fühlt sich wie ein Energieball an, wie eigenständige Energie, die nicht heraus kann. Ich weiß, dass manche Leute, die dies erschaffen haben, sich operieren ließen, weil sie nicht die richtigen Schuhe trugen, es gibt da eine Fülle von Glaubenssätzen. Aber diesen Weg will ich nicht einschlagen, sondern ich will herausfinden, was ich mir selbst kommuniziere. Das einzige, worauf ich bislang kam, ist dass der Fuß eine Vorwärtsbewegung darstellt, und dass das entweder mit Furcht und den Veränderungen zu tun hat, die ich derzeit durchlaufe oder…

ELIAS: Mit Zögern.

JEN: Aber ich zögere nicht. Ich gehe!

ELIAS: Aber Du zögerst etwas, nicht dass Du Dir Deine tatsächliche physische Bewegung/Entwicklung (movement) verweigern würdest, aber Du zweifelst, ob Du das Richtige tust und in eine für Dich erfolgreiche Richtung gehst, was sich als Zögern äußert.

JEN: Ich manifestiere also eine tatsächliche physische energetische Blockade in meinem Fuß?

ELIAS: Nicht unbedingt eine Blockade, eher ein Festhalten von Energie.

JEN: Wenn ich das also erkenne, solle ich die diesbezüglichen Glaubenssätze verstehen und im Jetzt sein können. Ich möchte dieses physische Beeinträchtigen lindern, bin damit bislang aber nicht sehr erfolgreich. Es geht also darum, mich wieder auf mich selbst zu fokussieren und an den Zweifeln zu arbeiten und mich zu fragen, weshalb ich zögere.

ELIAS: Ja, und Dir zu erlauben, Dich innerlich und energetisch zu entspannen. Wie Du bereits weißt, kannst Du auch Energie in jedwedem Bereich Deines Körperbewusstseins physisch manipulieren.

JEN: Durch Berührung?

ELIAS: Richtig.

JEN: Daran arbeite ich. Dieses Thema möchte ich noch etwas mehr besprechen, dieses ganze Sache Thema der heilenden Hände und ähnlicher Ansätze. Ich weiß nicht, ob das meine Berufung ist, aber es geht um diesen ganzen Begriff Energie. Ich glaube, dass wir Energie sind. Ein Strom zu sein, diese Vorstellung ist ein solch mächtiges Konzept. Man kann sich einfach als einen Energiestrom vorstellen, und es ist nach länger ein physischer Körper.

ELIAS: Und das ist ein weiterer Zugangsweg beim Thema Deiner (Lebens)absicht, das Erforschen und unter einen Hut Bringen des Physischen und Nicht-Physischen.

JEN: Deshalb war Joga für mich so wirkungsvoll. Gut zu wissen. Das validiert meine Richtung, in die ich hinsichtlich dieser Schule gehe.

Gestern sprachen Matt und ich darüber, dass sich die Energie in den Vereinigten Staaten derzeit so schlecht anfühlt. So wie das Land derzeit politisch geführt wird, hat er das Gefühl, dass er einfach weggehen, das Land verlassen und anderswo leben will. Ich war anderer Ansicht, zunächst einmal, weil ich denke, dass es nicht nur die Vereinigten Staaten sind sondern überall auf dem Planeten so ist.

Ich versprach, Dich zu fragen, ob Du das Gefühl hast, dass es speziell innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten eine andere Energie als anderswo auf dem Planeten gibt, die aufgrund dessen, was hier im Gange ist, unsere spirituelle Entwicklung erschwert.

ELIAS: Nein. Es ist eine Sache der Wahrnehmung.

JEN: Das dachte ich mir.

Matt tendiert dazu, andere Dimensionen mit Hilfe von Drogen zu erforschen. Ich zweifle nicht daran, dass man auf diese Weise einen anderen Aspekt sehen kann und habe schon erwogen, das auch auszuprobieren. Ändern Drogen unsere Wahrnehmung dieser physischen Dimension und fördern oder behindern sie unsere spirituelle …?

ELIAS: Das tun sie nicht. Sie sind…

JEN: Es ist unsere Wahrnehmung bezüglich von dem, was sie tun würden?

ELIAS: Ja.

JEN: Man kann das auch ganz ohne Drogen erreichen, wie wenn man glaubt: “Wenn ich diesen Tee trinke, werde ich andere Dinge sehen”.

ELIAS: Richtig.

JEN: Es ist wieder das wie einen Apfel aus der Luft heraus in der Hand zu manifestieren.

ELIAS: Genau das ist es. Das wird von Euren persönlichen Glaubenssätzen beeinflusst, mit denen Ihr Eure Wahrnehmung beeinflusst und somit die tatsächliche physische Manifestationen erschafft, und sie ist dann ganz real. Aber wie ich schon oft sagte, ist es ganz egal, was Ihr als Substanzen einnehmt. Tatsächlich sind sie eigenständig neutral und haben sozusagen keine Macht inne. Die Macht wird in Euch selbst in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen geäußert, weil Ihr glaubt, das bestimmte Substanzen Eure Wahrnehmung verändern werden.

Tatsächlich verändern die Substanz nicht Eure Wahrnehmung, sondern Ihr seid es, die Ihr Euch erlaubt, Euch zu de-fokussieren oder in Euer Aufmerksamkeit flexibler zu sein. Ihr bezieht die Substanzen als Fokuspunkt mit ein, aber der Vorgang selbst wird von Euch generiert. Ihr könnt denselben Vorgang ohne irgendeine Substanz generieren, und dem ähnlich könnt Ihr auch viele Substanzen ohne Reaktionen einnehmen.


Session #1209
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Re: Energie

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JEN: Du sagst, dass wir der Körperlichkeit und der Emotionen wegen hier in dieser physischen Form sind, wobei Du für Körperlichkeit den Begriff Sexualität verwendest. Deine Informationen und die Vorstellung, dass ich meine Realität erschaffe und erkenne, dass ich im Grunde genommen Energie bin, holen mich manchmal aus dem Physischen heraus, denn obwohl ich hier physisch fokussiert bin, holen das Material und die flüchtigen Wissens-Eindrücke mich doch manchmal aus dieser Dimension. Doch darum scheint es nicht zu gehen, denn ich habe gewählt, in dieser physischen Form zu sein.

ELIAS: Aber Du bist es. Du expandierst Deine Erfahrungen hinsichtlich Deiner Manifestation in einer physischen Dimension und erlaubst Dir eine flexiblere Aufmerksamkeit.

JEN: Bei den Geschehnissen in diese Umschaltung geht es also sehr darum, unsere Fähigkeiten zu erkennen…

ELIAS: Richtig.

JEN: ... und unsere Ströme im Fluss sein zu lassen und diese Erfahrung genießen zu können.

ELIAS: Ihr seid die ganze Essenz (You are all of essence.)

JEN: Und nichts ist größer als wir.

ELIAS: Dies ist ein Aufmerksamkeitsfokus.

JEN: Und es gibt noch Andere.

ELIAS: Zahllose, und sie alle sind Du/Ihr. Diese Aufmerksamkeit kann nicht vom Ganzen getrennt werden.

JEN: Aber der Reinheit der Erfahrung wegen sind sie voneinander getrennt.

ELIAS: Sozusagen.

JEN: Das, was wir anhand dieses Informationen manchmal begreifen, ist dieses Nicht-Getrenntsein, dass wir enorme Energie und noch viel größer sind als diese physische Form.

ELIAS: Und keine Aufmerksamkeit ist weniger wichtig als eine Andere. So wie Du Deine Aufmerksamkeit in dieser physischen Erfahrung in viele Richtungen bewegst und Du, sobald Du unser Gespräch beendet und Dich an einen anderen Standort begeben und somit Deine Aufmerksamkeit umgezogen hast, nun nicht länger auf unser Gespräch fokussiert bist - was nicht heißt, dass es nicht existiert und dass diese Aufmerksamkeitsbewegung nicht wieder miteinbezogen werden kann – geht die Aufmerksamkeit in verschiedene Erfahrungen hinein, und alle diese Manifestationen sind Aufmerksamkeiten, die unterschiedliche Erfahrungen/Erlebnisse generieren.

Da Ihr Euch umschaltet und Euer Gewahrsein erweitert, offerierst Du Dir nun in diesem Fokus eine größere Aufmerksamkeitsflexibilität und erlaubst Dir, Dich als die Gesamtheit der Essenz zu erkennen, so dass Deine Aufmerksamkeit bisweilen, da hast Du Recht, in Bereiche nicht-physischer Äußerungen umzieht.

JEN: Wie nimmst Du mich wahr? Siehst Du einen physischen Körper?

ELIAS: Nein.

JEN: Du siehst Energie. Was siehst Du also? Siehst Du Farben oder Schwingungen? Energie ist etwas, was man wirklich sieht, also muss es wie Farbe sein. Hörst Du Töne?

ELIAS: Das sind allesamt physische Äußerungen, die mit Funktionen Eures physischen Körperbewusstseins verbunden sind. Obwohl ich mit Dir durch das physische Körperbewusstsein von Michael (Mary) spreche, beziehe ich die Sinne nicht unbedingt mit ein.

JEN: Wir kommunizieren eher energetisch als verbal.

ELIAS: Richtig.

JEN: Ich habe das Gefühl, in jüngster Zeit kommuniziert zu haben. Es ist einfach ein Wissen da.

ELIAS: Richtig.

JEN: Es macht viel Spaß. Ich bemerke viel mehr Verspieltheit in mir als früher.

ELIAS: Das anerkenne ich sehr!

JEN: Vielen Dank. Ich frage mich, ob ich von meiner Wahl des finalen Fokus abgewichen bin.

ELIAS: Nein. Das ist eine weitere Glaubenssatz-Assoziation über den finalen Fokus, dass dieser düster wäre.

JEN: Nun, ich war die meiste Zeit in meinem Leben düster und ernsthaft.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

JEN: Ich könnte als Paradebeispiel für diesen Glaubenssatz bezüglich des finalen Fokus dienen!

ELIAS: Aber es ist nicht unbedingt mit dem finalen Fokus assoziiert. Viele finale Fokusse äußern in ihrem Leben viel Begeisterung.

JEN: Diesbezüglich könnte ich also noch mehr tun.

ELIAS: Dies ist lediglich das Erkennen einer anderen Äußerungsweise, dass Du an Ernsthaftigkeit nicht gebunden bist, und dass sie nicht unbedingt besser, mehr entwickelt oder mehr erleuchtet ist.

JEN: Das verstehe ich, aber wenn ich zu wählen habe zwischen ernsthaft und düster oder verspielt und vergnügt, werde ich mich für verspielt und vergnügt entscheiden.

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage.

JEN: Aber ich erkenne die darin enthaltene Duplizität.

ELIAS: Das stimmt, denn zuvor...

JEN: Aber auch sie gehört zur physischen Dimension.

ELIAS: Richtig. Deine Assoziationen waren dies, dass Ernsthaftigkeit besser, verantwortlicher, intellektueller und erleuchteter wäre. Nun offerierst Du Dir andere Informationen, nämlich dass Du nicht weniger erleuchtet oder intellektuell bist und dass es nicht unbedingt besser ist, wenn Du solche Ernsthaftigkeit miteinbeziehst, und dass Du Dir ebenso viele Informationen auf verspielte Weise offerieren kannst.

JEN: Ich möchte Dich nach Davids Essenz-Namen fragen

ELIAS: Essence Name, Kaylim, K-A-Y-L-I-M.

JEN: Ich habe das Gefühl, dass er, was meiner kreativen Aspekte anbelangt, als Spiegel handelt. Es ist wirklich toll, diesem Aspekt das Hervorkommen zu erlauben. Wir kommen voran, und wenn ich davon ausgehe, dass wir dieses Projekt zusammen machen, möchte ich mir selbst auch weiterhin vertrauen. Doch manchmal ist es herausfordernd, jemand um sich zu haben, der anscheinend seinem Begehren weniger vertraut, einen Film zu manifestieren oder seine kreative Seite herauszulassen. Statt ihm Ratschläge zu erteilen, womit ich mit dem Kopf durch die Wand gehen würde, habe ich versucht, meine Aufmerksamkeit wieder zu mir selbst zurückzuholen. Aber es ist weiterhin frustrierend, jemand um sich zu haben, der…

ELIAS: Das ist eine großartige Chance, Dich als gerader kleiner Schössling zu äußern, ohne zu versuchen, die Realität eines Anderen zu reparieren oder zu ändern.

JEN: Stimmt, denn er tut dies aus den eigenen Gründen.

ELIAS: Richtig.

JEN: Ich sag ihm das nicht, weil er sich sonst aufregt. So kann ich also am meisten helfen, wenn ich meine Energie und Aufmerksamkeit zu mir selbst zurück bringe.

ELIAS: Ja.

JEN: Genau das habe ich getan. Es ist ein einzigartiges Gefühl, aber ich versuche, mich daran zu halten und hoffe, dass es helfen wird, falls wir dieses Unterfangen zusammen angehen.

ELIAS: Durchaus.

JEN: Elias, warum lächelst Du so breit? Verrate es mir!

ELIAS: Margarite, Du hast Dir sehr viele Informationen offeriert, sie assimiliert und angefangen, sie anzuwenden. Das ist anerkennenswert.

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Re: Energie

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(Text bereits im Thread “Wachzustand – Traumzustand” vorhanden.



PAUL (Ottell): Der erste Traum, über den ich sprechen möchte, was zusammen mit meiner Schwester. Ich war in einem offenen Gebäude, so eine Sache von sowohl drinnen als auch draußen. Im Traum sagte ich mir, dass ich einen Inch (2,5 cm) abgenommen habe und schnürte den Gürtel enger. Dann war ich mit meiner Schwester zusammen. Es waren noch viele Leute zugegen.

Wir gingen einen langen gepflasterten Pfad entlang, eine Art Bürgersteig und kamen zu einer Einfahrt. Als wir den Eingang zu einem offenen Platz passierten, blies der Wind vom Eingang her auf uns zu. Wir gingen durch die Pforte und dann im Freien entlang, wo es viel geräumiger zu sein schien. Es gab noch andere Leute, die durch diesen Eingang in den inneren Bereich hinein gingen, wo auch wir waren.

Ich habe den Eindruck, dass dies ein Umschaltungs-Traum war, der repräsentiert, dass wir unser Gewahrsein erweitern und in einen größeren Bewusstseinsbereich umziehen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, Dein Eindruck ist richtig, aber diese Traumbildersprache hast Du Dir auch in Verbindung mit der Traum-Stadt präsentiert. Du hast Dir erlaubt, sozusagen einen Teil der Stadt zu sehen und dies zusammen mit Deiner Schwester zu tun.

PAUL: Was ist diese Traum-Stadt? Wofür steht sie?

ELIAS: Diese Stadt wird jetzt von vielen Individuen im Traum erbaut. Es ist das, was Du als eine zukünftige Stadt bezeichnen könntest, die in Eure physische Realität eingefügt werden wird.

PAUL: Ist es die Traum-Stadt, von der ab und zu alle sprechen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich hatte noch mehr Träume von dieser Stadt.

ELIAS: Viele partizipieren am Erschaffen dieser Traum-Stadt und fügen neue Bilder ein, die sozusagen ein Konstrukt der Stadt erschafft, die in der Zukunft physisch existieren wird.

PAUL: Ich verstehe. Es muss ein sehr interessanter Ort sein, denn ich hatte schon mehrere Träume von dieser Stadt und begegnete dort verschiedenen Leuten, die ich nicht in diesem Fokus kenne, sowie auch anderen Leuten, die ich kenne.

ELIAS: Richtig. Und immer wenn Individuen diesen Traumbilderwelt-Vorgang bezüglich der Stadt anheuern, fügen sie eine weitere Konstruktion hinzu.

PAUL: Das ist sehr interessant.

ELIAS: Ihr partizipiert alle an ihrem Erschaffen, obwohl sie erst in der Zukunft physisch erbaut werden wird.

PAUL: In einem anderen Traum war ich in Mexiko oder irgendwo in Süd-Amerika. Es gab im Boden eine große Vertiefung, ähnlich wie eine umgekehrte Stufenpyramide. Im Traum war auch meine Freundin Mary zugegen, über die wir in meiner letzten Sitzung sprachen. Ich lief den Hang hinunter, und unten befand sich eine Grasfläche, die so aussah, als ob sie zuvor mit Wasser gefüllt gewesen war. Unten sah in einen zementierten rechteckigen Fleck. Ich erinnere mich, dass ich schon früher dort gewesen bin.

Wir gingen weiter zur anderen Seite, überquerten eine freie Fläche, und dann war dort ein großes, schlossartiges Steingebäude. Ich sprang von dem Gebäude herunter, und meine Freundin sagte mir, dass einige Anstreicher das Gebäude schwarz anstreichen und dass ich ihnen helfen soll, weil ich damit viel Geld verdienen kann. Außen am Gebäude gab es auch eine schwarze Feuerleiter, und ich denke, dass ich teilweise daran hinaufstieg. Kannst Du mir helfen, diesen Traum zu verstehen? (gekürzt)

ELIAS: Diese Traumbilderwelt hängt mit einem anderen Fokus zusammen. Du erlaubst Dir, bestimmte Aspekte eines anderen Fokus von Dir an diesem Ort zu sehen. Etwas von der Bilderwelt ist verändert und kann als Übersetzung einiger Aktivitäten und Erlebnisse jenes anderen Fokus angesehen werden. Aber größtenteils ist diese Bilderwelt, die Du Dir präsentiert hast, akkurat mit jenem anderen Fokus assoziiert, der ebenfalls mit dem anderen Individuum interagiert, und in jenem Fokus heuerst Du einige Konstruktionsvorgänge an.

Das Anstreichen der Struktur ist die Übersetzung einer Interkation, die sich zusammen mit anderen Individuen hinsichtlich der Konstruktion und nicht des Anstrichs ereignet. In jenem anderen Fokus zögerst Du, dies zusammen mit den anderen Individuen anzuheuern, da Du sie etwas verdächtigst und nicht bereit bist, Dich zu involvieren, weshalb Du das in Schwarz darstellst.

PAUL: Ich verstehe. Es ist also einfach meine Übersetzung der Konstruktion und kein tatsächlicher Anstrich.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Ich träumte von meiner Freundin Melanie und von Dir. Ihr Beide wart auf einer sehr hohen Klippe und habt die vor Euch liegende weite offene Landschaft betrachtet. Ich glaube, im Hintergrund waren Berge. Ich denke, dass ich mich erinnere, dass es blau war, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich wollte zu Dir gehen und mit Dir sprechen, aber damit endete der Traum. Sagte mir dieser Traum, dass Du mit meiner Freundin interagierst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das dachte ich mir. Sie berichtete mir auch von einem Traum mit einem blauen Pudel. Hat das auch etwas mit Dir zu tun?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich kauft etwas Land in Nevada, das ich im Internet entdeckt hatte. Ich hatte den Impuls, dieses Grundstück zu kaufen, was ich auch tat. Es befindet sich in einem sehr bevölkerungsarmen Landstrich mit viel Gelände ums Grundstück herum und Bergen in der Ferne. Kannst Du mir mehr dazu sagen. Hat das mit der Umschaltung/Wandel zu tun?

ELIAS: Deine Wahl, dieses Grundstück zu kaufen? In gewisser Weise kannst Du es so sehen, dass es mit Deinem Dich Umschalten zusammenhängt, da es eine Äußerung Deines Hörens auf Deine eigenen Kommunikationen und des Vertrauens in Dich selbst ist, denn die Energie dort ist viel mehr in Einklang mit Deiner individuellen Energie, weshalb Du mehr Mühelosigkeit bei Deiner Bewegung/Vorankommen erleben kannst.

Wie ich Anderen schon sagte, hat die Wahl Eures Wohnsitzes Bedeutung für Euch, denn an unterschiedlichen physischen Standorten gibt es unterschiedliche Energiedeponate, und manche Energien mischen sich effizienter und müheloser mit Eurer eigenen Energie und an solchen Standorten werdet Ihr sehr viel mehr Behagen generieren als an anderen, mit denen Eure Energie nicht unbedingt ebenso kompatibel ist.

PAUL: Ich denke, dass ich diese Gegend mag. In meiner frühen Kindheit war ich dort, und der Westen gefiel mir sehr gut. Dieses Grundstück stand zum Verkauf, und ich folgte einfach meinen Impulsen und vertraute mir und kaufte es. Ich habe es noch nicht gesehen. Nächste Woche werde ich dorthin fahren. (lacht zusammen mit Elias)

ELIAS: Was das Äußern von Vertrauen ist.

PAUL: Ja, vielen Dank.

In einem Traum vor einigen Jahren gab eines ein sehr großes multi-dimensionales Gemälde. Im Traum war ich ein sehr kleines Kind, und das Gemälde kam mir sehr groß vor, fast wie die Hälft der Wand, etwa 3,60 x 3,60 m. Beim Betrachten veränderte es sich ständig. Es tauchten viele verschiedene Buchstaben auf, verschwanden wieder und wurden durch andere ersetzt. Definitiv erinnere ich mich an ein „A“ und an den damit assoziierten Namen „My“. Ich weiß nicht, was dieser Name bedeutet. Im Traum kam auch meine Schwester KC vor, die mich an der Hand nahm. Wir verließen das Gemälde und gingen etwa 22 runde Stufen hinauf, und oben gab es eine Tür. War das eine Einführung, die von Dir herrührte, oder hängt das mit etwas anderem zusammen?

ELIAS: Das war eher eine Einführung von Dir für Dich! Ha, ha, ha.

PAUL: Deshalb auch das Wort My (mein)?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich verstehe. Und wofür stehen die Stufen in diesem Traum?

ELIAS: Für verschiedene Schichten. Nicht unbedingt Stufen oder Ebenen. Sie repräsentieren verschiedene Schichten Deinerselbst und die Vielfalt Deinerselbst als Essenz und die von Dir inkorporierte Wandelbarkeit.

PAUL: Ich verstehe. Kommt der Energieaustausch mit Dir über diese Bewusstseinsschichten?

ELIAS: Ja.

PAUL: Mit mir selbst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das dachte ich mir, aber ich war mir bezüglich der Energietransformatich nicht sicher. Es gibt also eine Schicht von mir auf derselben Schicht/Ebene wie Du es bist?

ELIAS: Ja. Ich heuere nicht nur einen Energieaustausch mit Michael (Mary) an und spreche deshalb objektiv mit Euch. In der Interaktion heure ich auch einen Energieaustausch mit jedem von Euch an, mit dem ich spreche. Diese Energie wird durch viele Bewusstseinsschichten hindurch filtriert.

PAUL: Bisweilen scheine ich - jedoch noch nicht ganz erfolgreich- Energie-Linien in verschiedene Schichten hinein zu folgen. Ich las Sitzungen anderer Leute zum Thema Energie und habe mich per Email ausgetauscht und kann tatsächlich die Energie dieser Leute fühlen. Ich fange an, den Unterschied zwischen ihrer und meiner Energie zu spüren, was ich sehr interessant finde.

ELIAS: Mein Freund, das ist signifikant, denn ich ermutige Euch sehr, auf Energieäußerungen zu achten und zwischen Eurer eigenen Energie und anderen Energien und der Energie anderer Individuen zu unterscheiden, denn Ihr interagiert ständig mit Energie. Ihr müsst nicht in ihrer physischen Nähe sein oder objektiv mit anderen Individuen kommunizieren, um mit ihren Energieäußerungen zu interagieren. Das ist ein Aspekt, um Euch selbst mit Eurer eigenen Energie vertraut zu machen und den Unterschied zwischen Euer Energie und der Energie anderer Individuen oder einer anderen Äußerung zu erkennen.

Das kann auch hilfreich sein beim Erkennen der verschiedenen Energie-Äußerungen Deiner anderen Fokusse, denn sie sind alle Du, aber sie äußern unterschiedliche Energie-Qualitäten. Das ermöglicht es Dir, mit Dir selbst objektiv viel mehr vertraut zu werden, wodurch Du Dir erlaubst, Deine Fähigkeiten und das zu ermessen, wie Du Energie absichtlich handhabst.

PAUL: Wenn ich von anderen Fokussen träume, denke ich oft, dass ich das bin. Aber ich fange an, den Unterschied zu sehen. Vielleicht fühle ich die andere Energie. Wenn ich von ihnen träume, fange ich zu bemerken an, dass es tatsächlich ein anderer Fokus ist. Obwohl ich das bin, kann ich einen energetischen Unterschied fühlen.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Ich hatte auch viele Träume, wo ich in verschiedenen Gegenden im Wasser schwimme. Ich liebe das Wasser so sehr, weshalb diese Träume für mich nicht ungewohnt sind, aber nun fange ich an zu denken, dass ich auch Delphin-Fokusse habe.

ELIAS: Einen. Aber diese Bilderwelt ist auch signifikant, denn sie ist ein Traum-Trigger.

PAUL: Oh, ich verstehe. Das ist mir gar nicht eingefallen. Ich werde mich daran erinnern. Meine Freundin Melanie träumte, dass sie mit mir auf einer Ranch war. Hat sie jene Wahrscheinlichkeit im Traum gewählt, oder ist das einfach ihre persönliche Sache?

ELIAS: In welcher Kapazität?

PAUL: Sie träumte, dass sie mit mir zusammen auf einer Ranch lebt, wo es Pferde und noch andere Tiere gab. War das ein futuristischer Traum?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl das geändert werden kann. Aber diese Traumbilderwelt ist mit dem Erschaffen von Entscheidungen assoziiert, die eine wahrscheinliche Realität generierten, in der es Realität ist.

PAUL: Ich verstehe. Als ich eines Abends mit ihr telefonierte, sah ich einen blauen Blitz oder Punkt, und sie sah zugleich einen an ihr vorüberziehenden Schatten. War das Deine Interaktion?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das hatte ich nicht verstanden, bis ich in einer Sitzung las, dass Du mit uns aus dem Forum interagierst.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

PAUL: Ich dachte mir, dass Du das warst, aber ich wollte für mein eigenes objektives Verständnis Deine Bestätigung haben.

Ich habe den politischen Fokus und verstehe ein bisschen, was das bedeutet, aber es gibt nicht viel Schriftliches dazu. Es hat damit zu tun, dass wir Input und Output eher durch unsere Sinne als durch Emotionen vornehmen. Ich weiß, dass ich Emotionen habe und lasse ihnen jetzt mehr Spielraum. Aber gibt es noch mehr über den politischen Fokus zu sagen als das, was Du uns bislang gesagt hast?

ELIAS: Der politische Fokus ist vielleicht näher mit dem Denk-Fokus assoziiert, aber es gibt einige Unterschiede in ihren Äußerungen. Der politische Fokus äußert im Allgemeinen mehr Interaktionen mit anderen Individuen (als der Denk-Fokus), nicht unbedingt in Gruppen, aber es wird mehr Mühelosigkeit geäußert in der Interaktion mit anderen Individuen und in der Fähigkeit, die abweichenden Äußerungen emotional fokussierter Individuen zu übersetzen.

Der Denk-Fokus bringt sich bisweilen mit den Äußerungen und Verhaltensweisen emotional fokussierter Individuen durcheinander. Der politische Fokus übersetzt diese Äußerungen leichter und kann deshalb leichter mit vielen verschiedenen Individuen interagieren. Er bewegt sich auch mühelos in Gruppen, wenn er wählt, sich mit irgendwelchen Gruppen zu assoziieren.

Das heißt nicht, dass er sich im Allgemeinen etablierten Gruppen oder Individuen anschließt. Das kann er anheuern, oder auch nicht. Aber Gruppen-Interaktionen generieren für den politischen Fokus keinen großen Konflikt oder Verwirrung. Es fällt ihm leicht, sich damit zu vermischen.

PAUL: Der Kontakt mit Anderen fällt mir leicht. Ich partizipier an keiner Gruppenstruktur, aber es gibt eine lose Gruppe von Individuen, mit denen ich zu tun habe, und der Kontakt fällt mir leicht. Ich komme meist über meinen Beruf mit vielen Leuten zusammen, aber auch das spielt keine Rolle. Ich bin immer mit Leuten zurechtgekommen, und der Umgang mit Anderen fiel mir immer leicht.

ELIAS: Richtig. In der Job-Umgebung und in Unternehmen interagieren politisch fokussierte Individuen gut mit diesen Gruppen, aber nicht unbedingt in etablierten Gruppen wie in einer Kirche oder Organisation. Wenn sie wählen, sich solchen Gruppen anzuschließen, generieren sie auch in dieser Umgebung innere Ruhe. Im Allgemeinen harmonieren sie gut und mühelos mit vielen verschiedenen Individuen in jeder Gruppen-Umgebung.

Individuen können in Verbindung mit der Ilda-Essenz-Familie eine ähnliche Äußerung generieren. Aber es ist nicht ganz dasselbe, denn der politische Fokus tendiert nicht unbedingt zum Austausch. Das ist nicht seine Bewegungsrichtung, und es ist auch nicht sein Wahrnehmungs-Einfluss. Im Allgemeinen hat er lediglich eine Vorliebe für die Interaktion, wobei er sich ungezwungen verhält und die Interaktion mit mehr als einem Individuum bevorzugt. Auf Partys bewegen sich dies Individuen zwanglos und durchaus vergnügt.

PAUL: Das ist interessant. Ich weiß, dass Ildas auch viel reden und kann also sehen, wo sie mit Gruppen zurechtkommen, wenn sie dies zu tun wählen.

ELIAS: Ja!

PAUL: Vor Jahren träumte ich von Bären. Ich denke, dass es eine andere Dimension war. Sie standen aufrecht, und ihre Augen blitzten auf wie Blitzlichter. Ich erinnere mich, dass eine Stimme sagte, das nur wenige Individuen jemals hierher kommen. Ich war mit einem Freund oder Traumfreund dort. Dann spielten wir Basketball, und jemand kam und sagte: „Oh, jetzt kommen sie. Ihr müsst jetzt gehen.“ Habe ich eine andere Dimension besucht? Bären werden im Allgemeinen als freundliche Kreaturen angesehen. Diese Dimension muss also ein freundlicher Ort gewesen sein.

ELIAS: Ja. Das ist Deine Übersetzung. Es ist assoziiert mit einer anderen physischen Dimension, und Deine Übersetzung in die objektive Bildersprache war es, diese Wesen als Bären abzubilden, weil dies eine akkuratere Assoziation mit dem generiert, was Du in Eurer physischen Dimension kennst.

PAUL: Warum leuchteten ihre Augen?

ELIAS: Das ist Deine Übersetzung eines physischen Unterschieds, was Dir objektiv suggeriert, dass sie nicht tatsächlich Bären sondern eine andere Art physischer Manifestation sind, und das, was diesen Manifestationen am nächsten kommt, assoziierst Du als Bären.

PAUL: Ich verstehe. Das war ein sehr interessanter Traum. Ich erinnerte mich jahrelang daran. Ich dachte immer, dass es eine andere Dimension ist, aber ich erkannte nicht, dass es eine andere physische Dimension ist. Das war interessant. Vielen Dank.

ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne geschehen.

PAUL: In einem anderen Traum kam meine Freundin, von der ich oft spreche, und sie hatte die Nummer 247. Heißt das, dass wir 247 Fokusse zusammen haben?

ELIAS: Nein. Es sind Zahlen, die addiert werden müssen, und das produziert die Anzahl der miteinander geteilten Fokusse. Es ist ein Rätsel.

PAUL: Also 13. Stimmt das, oder sollte ich noch mehr nachforschen?

ELIAS: Es stimmt.

PAUL: Vielen Dank. In einem anderen Traum kam die Zahl 12 vor. In einer Sitzung sagtest Du, das 12 Gleichheit bedeutet. War das damit gemeint?

ELIAS: Nein. Jedes Individuum generiert Bilder, mit denen es sich einzigartig assoziieren kann. Das, was in einer Assoziation auf eine Weise übersetzt werden kann, mag in einer anderen Situation, Umständen oder Äußerung anders übersetzt werden. Die zwölf repräsentiert für Dich in Deinem Traum Gleichgewicht/Balance.

PAUL: Ah, daran werde ich mich erinnern. Immer wenn ich die Zahl 12 sehen werde, werde ich mich daran erinnern, dass ich im Gleichgewicht bin. (Beide lachen)

In einem anderen Traum war ich auf einer ziemlich großen Inseln mit Stränden, Bäumen und offenen Feldern. Meine Freundin kam mit einem anderen Individuum im Boot zur Insel, und dann ging das andere Individuum weg. Auf der Insel gab es nur ein Gebäude, in dem wir kurze Zeit waren. Ich sagte meiner Freundin, dass ich das alleine tun kann, und ich erinnere mich, dass sie sagte, dass sie mir helfen will. Ich weiß nicht genau, was diese Insel bedeutet. Vielleicht war es einfach ein Treffpunkt, wo wir miteinander interagieren konnten. War die Insel Teil der Traum-Stadt? (gekürzt)

ELIAS: Nein. Das ist eine spezifische Bilderwelt, die Du Dir selbst präsentiert hast. Die Insel symbolisiert Getrenntsein oder eine gewisse Isolation, aber Du interagierst auch mit einem anderen Individuum. Doch in dieser Interaktion mit dem anderen Individuum zögerst Du, Erlebnisse miteinander zu teilen.

Diese signifikante Symbolik kommuniziert Dir, dass Du bisweilen dickköpfig wählst, Handlungen alleine anzuheuern und kein miteinander Teilen und keinen Austausch mit Anderen erlaubst. Das äußerst Du selten, aber Du tust dies manchmal in Zeiten, in denen Du viel mehr Annehmen und Zwanglosigkeit generieren könntest, wenn Du Dir erlauben würdest, ein Erlebnis mit einem anderen Individuum zu teilen.

PAUL: Ich verstehe Dich so, dass wenn ich anfange, mir selbst mehr zu vertrauen, sich das dann auch über ein vermehrtes miteinander Teilen mit Anderen reflektieren wird…

ELIAS: Ja.

PAUL: ...individuell/persönlich (individually)?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

PAUL: Als ich vor ein paar Jahren auf Hawaii auf der Insel Maui war, erlebte ich eine Visualisierung. Ich ging durch einen Obstgarten nahe am Strand, und in dieser Vision rannten einige hawaiianische Eingeborene vorüber, ich denke, es waren allesamt Männer. Sie waren nicht physisch, eher wie Traumbilder. Hatte ich Fokusse in Hawaii? Es war wohl in der Vergangenheit. Sie sahen wie Jäger aus.

ELIAS: Ja.

PAUL: War ich einer von ihnen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Kannst Du mir in etwa das Jahr nennen?

ELIAS: Ende 1800, ziemlich Anfang 1900.


Session #1191
Friday, November 22, 2002 (Private/Phone)

Re: Energie

65
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

WENDY: May hätte gerne gewusst, ob ihr Kehlkopf-Problem etwas damit zu tun hat, dass sie für Dich spricht.

ELIAS: Teilweise, nicht ganz. Ja, es gibt teilweise, eine Beeinträchtigung des blauen Energiezentrums, das Energiezentrum, auf das ich meine Energie bei diesem Austausch fokussiere, weshalb das Energievolumen durch dieses Zentrum kanalisiert wird, das sich auf die Kommunikation und die Kehle auswirkt.

WENDY: Viel Energie geht also durch dieses Energiezentrum. Kann es ihr helfen, beim Gebrauch ihrer Stimme vorsichtig zu sein?

ELIAS: Achtsam, nicht unbedingt vorsichtig. Ja, es kann sozusagen ein Anpassen in Michaels (Mary) Energie geben, damit es sich weniger auswirkt, aber Michael erkennt auch seine eigenen Partizipation hierbei. Die Beeinträchtigung der Stimmtöne und der Stimmbänder wird durch diesen Energieaustausch sehr beeinflusst.

WENDY: Wie Du weißt, war sie ziemlich krank und scheint jetzt gut zu genesen. Hast Du Vorschläge für sie, wie sie die Energie in ihrem Körper auf gesunde Weise mehr nutzen kann? Ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll…

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr.

WENDY: Vielleicht sind es eher Vorschläge für mich als für Mary. Ich weiß nicht. (Elias kichert)

ELIAS: Michael (Mary) erkennt bereits, wie er seine Energie effektiv kanalisieren und fokussieren kann und ist sich genau gewahr, was er erschaffen hat und hat seine Aufmerksamkeit bereits effizient umgezogen.

Wie ich schon Anderen sagte, wählt Ihr bisweilen etwas, was nicht unbedingt behaglich ist, was nicht heißt, dass es nicht nützlich wäre. Inwiefern sein Nicht-Wohlbehagen nützlich ist, dessen ist er sich gewahr, und er hat sich auch Informationen über das Achtgeben auf das Selbst offeriert, was wichtig und als Schwerpunkt sehr signifikant ist.

(Ausschnitt)

WENDY: Bei meiner Interaktion mit Dir und mit Mary habe ich das Gefühl, das ich etwas Zweckmäßiges tue, aber es fällt mir schwer zu erkennen, was ich tue. Es ist so wie wenn ein Teil von mir etwas tun würde, und der andere Teil weiß nicht, was es ist, aber es gefällt mir. Ich bin einfach ein bisschen verwirrt, wie es kam, dass Du hier bei mir zuhause bist und mit mir sprichst. Ich bin entzückt, aber ich bin auch ein bisschen verblüfft.

ELIAS: Du hast dies angezogen, und Du bist befähigt und hast die Stärke, in diese Richtung zu gehen.

WENDY: Ich denke, dass ich manchmal die Verantwortung für meine Fähigkeiten und Stärke nicht übernehmen oder sie aus irgendeinem Grund nicht nutzen will. Ich möchte das ein bisschen mehr klären und verstehen, was ich tue.

ELIAS: Beim Umschalten erkenne viele die Stärker ihrer persönlichen energetischen Macht, was sie bisweilen vorübergehend erschrecken mag, denn Ihr seid nicht daran gewöhnt, diese Energie zu lenken und zu kanalisieren und Euch selbst ohne Autoritäten zu lenken und Euch selbst zu vertrauen.

WENDY: Die Versuchung ist groß, Dich zur Autorität zu machen.

ELIAS: Das erkenne ich.

WENDY: Ich wollte das nicht machen, doch bisweilen ist es hilfreich, Führung zu bekommen.

ELIAS: Da erkenne ich, und vorübergehend ist es auch ganz akzeptabel. Wenn es anders wäre, würde ich nicht mit Euch sprechen.

(Ausschnitt)

KELLEY: Hat (die) Essenz ein Geschlecht?

ELIAS: Nein.

KELLEY: Weil Du Mary „Michael“ nennst und von ihm als Maskulinum sprichst. Hat das mit Michael zu tun?

ELIAS: Der Essenz-Name ist ein Ton (Klang), der teilweise in Eure Sprache hinein als Name übersetzt werden kann. Das Design Eurer physischen Dimension bezieht Sexualität und Geschlecht mit ein. Wenn eine Essenz in diese physische Realität Energie einbringt, wählt sie generell, mehr mit dem einen oder mit dem anderen Geschlecht assoziiert zu sein. Manch Essenzen haben keine Vorliebe oder wählen keine Vorliebe für ein Geschlecht in dieser bestimmten Realität, aber die meisten Essenzen, die sich hier manifestieren, bevorzugen im allgemeine ein Geschlecht, und in dieser Erkenntnis nenne ich ein Individuum „er“ oder „sie“.

WENDY: Für mich gilt eine „sie“?

ELIAS: Ja.

WENDY: Ich bin eine “sie”?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

WENDY: Der Name Myiisha gefällt mir sehr, aber es fällt mir schwer, ihn als „ich“ zu empfinden. Warum ist das so?

ELIAS: Dies hängt mit dieser Fokus-Manifestation zusammen. Die darin projizierte Energie tendiert stark zur männlichen Energie.

WENDY: Obwohl ich wählte, weiblich zu sein?

ELIAS: Richtig. Aber Deine energetische Äußerung und Vorliebe in diesem Fokus sind eher vorwiegend männlich.

WENDY: Aber meine Gesamtessenz in dieser physischen Realität ist vorwiegend weiblich?

ELIAS: Ja, die Energie. Wenn Du Dir erlaubst, diese Energie anzuzapfen, kann Dir das beim Umschalten helfen, weil der Wandel vom Äußern männlicher Energie, dem Intellekt, hin zur Intuition, der weiblichen Energie, ein weitere Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung ist.

WENDY: Das, wie ich mich fühlte, als ich ein Kind bekam, war eine wundervolle Überraschung.

ELIAS: Ja.

WENDY: Ist das so, weil in meiner Essenz all diese weibliche Energie ist?

ELIAS: Ja.

WENDY: Mir kommt es so vor als ob ich diese weibliche Energie fast bekämpfte.

ELIAS: Deine Vorliebe ist es in diesem Fokus, die Entwicklung (movement) der männlichen Energie zu erleben. Du hast also andere Vorlieben gewählt. Deine Sexualität wird von Dir gewählt. Dies ist eine objektive Wahl. Sie wird nicht subjektiv vor der Manifestation gewählt, ist also keine Vorherbestimmung. Aber viele mögen wählen, sich physisch in einem Geschlecht zu manifestieren und dieses Geschlecht in der energetischen Äußerung des anderen Geschlechts zu erforsche, was Eure bevorzugten physischen Äußerungen in Verbindung mit bestimmten sexuellen Aspekten oder Vorlieben sehr beeinflusst, denn Sexualität betrifft Eure ganze physische Realität. Jede physische Manifestation ist mit Sexualität assoziiert.

WENDY: Einiges von dem, was ich tue, hängt also mit meiner Soft-Orientierung zusammen?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

WENDY: Die Soft-Orientierung inkorporiert sowohl männliche als auch weibliche Energie?

ELIAS: Alle Individuen inkorporieren sowohl männliche als auch weibliche Energie. Die Soft-Orientierung bezieht sich auf die Wahrnehmung und ist sozusagen eine Linse, ein Farbton, mit dem Du Deine ganze Realität siehst. Sie ist eine spezifische Energie-Äußerung in Verbindung damit, wie Du Deine Realität siehst und mit ihr interagierst.

(Ausschnitt)

KELLEY: Manche Leute ritzen oder schneiden sich. Sie wollen nicht Selbstmord begehen, aber sie tun diese Verletzungs-Sache einfach. Irgendwie scheinen sie den Lebensmut verloren zu haben. Warum ist das, und wie kann man ihnen helfen?

ELIAS: Das sind mehre Fragen und Richtungen. Leute, die sich selbst verletzen, haben nicht unbedingt ihren Lebensmut verloren, aber manche tun es der Erfahrung halber. Es ist schwierig, einen einzigen Grund hierfür zu nennen, denn dies kann von Vielen begangen und vielfältig erlebt werden. Manche verletzen ihre physische Form und mögen es als vergnügliche Erfahrung wahrnehmen oder als schön erachten, oder sie tun das, um sich selbst zu äußern und die Aufmerksamkeit Anderer zu gewinnen.

Manche tun dies, der physischen Empfindungen wegen. Andere erleben Trauma in ihrem Fokus und spalten im Zusammenhang damit Ihre physische Empfindungsfähigkeit ab, nicht unbedingt ihre emotionalen Kommutationen sondern die Fähigkeit des physischen Empfindens, weshalb sie einen extremen Vorgang ausüben, um sich physisches Fühlen zu ermöglichen.

Ich erkenne, dass Du wegen solcher Personen fragst, bei denen Du wahrnimmst, dass sie sich selbst vorsätzlich verletzen und unglücklich sind und Dich fragst, wie Du ihnen am effizientesten helfen kannst, und dies tust Du durch Dein Beispiel. Hier ist es äußerst wichtig, annehmend zu sein, was durchaus herausfordernd sein kann. Denn wenn Du mit einem solchen Individuum interagieren und objektiv erkennen würdest, dass es das tut, mag es herausfordernd sein, dessen Wahl anzunehmen, ohne zu versuchen, das zu reparieren.

Durch das Annehmen ihrer Wahl offerierst Du ihnen ein energetisches Beispiel, denn sie äußern keine Selbstannahme. Wenn Du annehmend bist und das äußerst, wird dies vom Anderen unmittelbar empfangen. Energie wird immer viel schneller und effizienter als alle anderen Kommunikationen empfangen. Energie empfinden und fühlen die Leute, und sie erkennen, dass sie echt ist. Es ist deshalb wesentlich, echtes Annehmen zu äußern. Um einen Andere anzunehmen, MÜSST Ihr Euch selbst annehmen. Darum geht es bei der Erzählung vom geraden kleinen Schössling, die auf alle Situationen mit allen Individuen anwendbar ist. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469

Session #1178
Friday, November 8, 2002 (Private)

Re: Energie

66
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

LUANA: Mein Partner Jim ist nicht unbedingt auf Dein oder das Seth-Material fokussiert, aber ich spreche oft mit ihm darüber. Er sagt, dass er montags, mittwochs und freitags daran glaubt aber nicht an den anderen Wochentagen.

Die Idee der Re-oder Nicht-Re-Manifestation frustriert ihn sehr. Ich habe versucht, dies anhand der mir vorliegenden Informationen über die simultane Zeit und die Essenz zu erklären, die viele simultane Fokusse hat. Aber dann taucht bei Seth oder auf Deiner Website irgendetwas auf über „den nächsten Entwicklungs-Fokus“, und er ist verärgert und frustriert, weil sein logischer Verstand sich hier mehr Klarheit wünscht. Anscheinend kann ich ihm diese Informationen nicht so offerieren, dass sie für ihn verständlich sind. Vielleicht kannst Du mir mehr dazu sagen und ihm dieses Konzept erklären.

ELIAS: Okay. Bitte verstehe zunächst einmal, dass die Informationen Euch entsprechend Eures physisch objektiven Verständnisses und Eurer Assimilations-Bereitschaft offeriert werden. Ein weiterer Faktor hierbei sind die Richtung, Absicht oder Agenda der Euch die Informationen offerierenden Essenz.

Was Euren Lehrer Seth anbelangt, so offerierte diese Essenz Informationen, um Bewegung in die Sache zu bringen/den Topf umzurühren. Seine Absicht war es, Euch Informationen zu präsentieren und Euch zu helfen, Glaubenssätze und deren Zum-Ausdruck-Bringen in Eurer physischen Dimension zu erkennen. Es gab nicht die Absicht, Glaubenssätzen zu widersprechen sondern es ging lediglich darum, deren Existenz sowie Informationen zu präsentieren, die Euch bei der Entwicklung eines objektiven Gewahrseins bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung helfen können, weil das objektive Einfügen der Bewusstseinsumschaltung näherkam. aber noch nicht gänzlich geäußert wurde, sowie darum, die subjektive Umschaltungsentwicklung zu bestätigen. Es ging deshalb nicht primär darum, Euch Informationen zu offerieren, die außerhalb Eurer Glaubenssätze oder im Widerspruch dazu waren, was in Verbindung mit der Umschaltungen mehr Konflikt oder Trauma generieren würden, sondern lediglich darum, Euch sehr profunde und wesentliche Glaubenssatz-Informationen zu offerieren.

Als ich den Energieaustausch mit Michael (Mary) zusammen mit der ursprünglichen Teilnehmergruppe begann, erkannte ich auch die Stärke Eurer Glaubenssätze, sozusagen das große Gesamtbild. In diesem Wissen, auch hinsichtlich Eurer Fähigkeit, die Entwicklung zu akzeptieren, weil Ihr einen enormen Intellekt habt, wurden vorübergehend Zugeständnisse gemacht, weil dies ansonsten Eure Erlaubnis überstiegen hätte. Teilweise wurden deshalb Informationen präsentiert, die das Entfalten dieser Plattform nicht durchkreuzen würden. Die Teilnehmer, insbesondere Michael (Mary), die diesen Energieaustausch erlaubten, hätten dies nicht fortgesetzt, wenn ich die heutigen Informationen bereits damals offeriert hätte.

Auch heutzutage offeriere ich Informationen scheibchenweise und erkenne, was die Teilnehmer akzeptieren und entsprechend ihrer Entwicklungen in dieser Umschaltung und ihrem Erweitern des Gewahrseins assimilieren werden. Über das, was Ihr vor 10 Jahren assimiliert habt, seid Ihr nun weit hinaus. Das, was Ihr jetzt assimilieren könnt, hättet Ihr vor 10 Jahren abgelehnt, weil Ihr das nicht hättet assimilieren können, da Euer Gewahrseins noch nicht so weit erweitert war, dass Ihr Euch ein objektives Verstehen solcher Informationen gestattet hättet.

Wieder-Manifestation ist bloß ein anderes Wort für Reinkarnation. Hinsichtlich der damals geäußerten Glaubenssätze war der Begriff der Reinkarnation für die Teilnehmer in diesem Forum revolutionär, und es fiel ihnen schwer, dieses Konzept anzunehmen. Wir haben die Informationen deshalb scheibchenweise, aber schnell offeriert.

Ich spreche von Wieder-Manifestation, um den gewohnten Begriff der Reinkarnation zu vermeiden und Euch Anfangsinformationen zu geben, die zusätzliche Informationen zulassen sowie ein nicht widersprüchliches Verändern der Informationen erlauben. Wenn Ihr dies wollt, könnt Ihr Euch am Glaubenssatz der Re-Manifestation orientieren. Entsprechend Eurer linearen Zeit kann man von Re-Manifestation sprechen, was ganz real ist, denn Ihr assoziiert Euch mit der linearen Zeit.

Nicht alle physischen Dimensionen beziehen eine lineare Zeit mit ein, und was das Bewusstsein außerhalb dieser physischen Dimension anbelangt, so betrifft der Begriff der Re-Manifestation Eure physische Dimension und Glaubenssätze. Ihr als Essenz generiert tatsächlich außerhalb dieser physischen Dimension die simultane Manifestation Eurer sämtlichen Fokusse.

Gemäß Eurer Glaubenssatz-Assoziationen, der linearen Zeit und der singulären Fokus-Aufmerksamkeit könnte man sagen, dass Ihr Euch remanifestiert. Aber Euch werden über die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen hinaus Informationen offeriert, die Euch die Chance bieten, Eure Gewahrsein zu expandieren und Euch vollständiger als das zu sehen, was Ihr ohne den Trennungsschleier dieser physischen Dimension seid, Informationen über alle Eure Fokusse, und zwar als präsent, simultan und weniger weit weg von Euch. Ihr müsst sie nicht in anderen Zeiten suchen, in denen sie tot oder noch nicht geboren wären, doch es ist schwieriger für Euch, Euch mit ihnen als in der Gegenwart zu assoziieren oder sie als Ihr selbst zu sehen.

Diese Informationen offeriere ich Euch weiterhin absichtlich so, dass Ihr nicht automatisch die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen generiert sondern Euch erlaubt, über das Gewohnte hinauszugehen und Euer Gewahrsein zu erweitern im Wissen, dass Ihr diese sämtlichen Fokusse seid. Es geht nicht vor und zurück. Es ist ein seitliches Sehen, und nun seid Ihr dazu fähig, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen und nicht nur einen anderen Fokus, eine andere Manifestation von Euch zu sehen, sondern Eure Aufmerksamkeit so umzuziehen, dass Ihr …

LUANA: Jener andere Fokus seid.

ELIAS: Ja, das seid Ihr. Ihr seid fähig, Ihr selbst zu sein und Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf dieser Manifestation zu belassen und simultan jene anderen Individuen zu sein.

LUANA: Das wird in der Überseele-7-Trilogie sehr gut erklärt. Aber jetzt möchte ich auf unsere Gruppe zu sprechen kommen Carol ist neu, und sie kennt weder Seth noch Elias. Als ich versuchte, ihr dies alles ein bisschen zu erklären, sah sie hinter mir vier großgewachsene Gestalten in Gewändern. Ihr inneres Sehen scheint sehr entwickelt zu sein. War das nur etwas aus ihrer Fantasie oder waren es die Sprecher oder was auch immer? Waren sie da?

ELIAS: Ja.

LUANA: Wer sind sie und warum sind sie bei diesen Treffen zugegen?

ELIAS: Es sind andere Fokusse der Gruppenmitglieder.

LUANA: Aha! Gehören sie alle einer Gruppenessenz oder unterschiedlichen Essenzen an?

ELIAS: Unterschiedliche, jeweils eine.

LUANA: Es waren also tatsächlich fünf und nicht nur vier zugegen?

ELIAS: Gesehen wurden vier, aber Du hast Recht, es sind fünf.

LUANA: Waren diese fünf Essenzen zu anderen Zeiten miteinander verbunden, und tauchten sie deshalb auf?

ELIAS: Es sind die Essenzen von Euch fünf Fokussen.

LUANA: Von uns allen?

ELIAS: Ja. Es sind andere Fokusse von jedem von Euch.

LUANA: Tauchten diese fünf Fokusse auf, weil sie in unserer Gruppe schon zuvor miteinander verbunden waren, beispielweise im 9. Jahrhundert?

ELIAS: Nein. Es sind lediglich verschiedene Fokusse von Euch allen, die Eurer Begegnung Energie verleihen, und jeder ist ein Fokus, den Ihr jeweils angezogen habt.

LUANA: Für dieses Treffen.

ELIAS: Ja.

LUANA: Könnte einer von uns Fünfen leicht channeln?

ELIAS: Das ist eine Wahl.

LUANA: Kann jemand von uns (any of us) channeln?

ELIAS: Ja.

LUANA: Einfach weil man das wählt?

ELIAS: Ja. Darüber hinaus sind Offensein und Entspannung nötig, um zuzulassen, dass entweder andere Aspekte der eigenen Essenz gechannelt werden oder ein Energieaustausch stattfindet, aber das wird gewählt. Ein Energieaustausch ist anders, weil die Bereitschaft und Zustimmung einer anderen Essenz dafür erforderlich sind.

LUANA: Ich verstehe. Und wie erlangt man die Zustimmung der anderen Essenz?

ELIAS: Wenn einer von Euch offen und bereit ist, einen Energieaustausch anzuheuern, projiziert diese Person eine Energie nach draußen. Diese Energieprojektion generiert bildlich gesprochen im Bewusstsein eine Art Leuchtfeuer, und eine Essenz, die einen Energieaustausch mit einem Individuum in Eurer physischen Dimension wählen mag, mag davon angezogen werden. Sie wählt, ob sie dies anheuert und evaluiert, ob das physisch fokussierte Individuum und ihre Agenda miteinander kompatibel sind.

LUANA: Ich möchte noch einmal auf Überseele 7 zu sprechen kommen. Du sagtest, dass das eine Geschichte und dass es nicht wörtlich zu nehmen ist, aber in einigen Sitzungen sagtest Du, dass dies eine tatsächliche Realität ist. Ich habe das Gefühl, dass das ein Potential ist, das in einer Parallel-Realität abläuft, und dass wir beabsichtigen können, diese Stadt schließlich zu manifestieren.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Wir haben an diesen Kacheln (s. Überseele 7) gearbeitet. Ist es immer noch ein laufendes Projekt?

ELIAS: Ja.

LUANA: Wenn Leute zusammenkommen und Gebäude, Parks und Kacheln usw. planen, besteht dann die Möglichkeit, dass sich dies auch manifestiert?

ELIAS: Durchaus!

LUANA: Ich möchte Dir die Kacheln zeigen. Sie haben mir Ideen eingegeben, und ich frage mich, ob sie eingefügt werden können. Das abendliche Treffen unserer Gruppe vor etwa 10 Tagen war sehr interessant. Alle waren bereit gegangen, außer uns Dreien. Ich hatte vorher ein Ouija-Brett aufgestellt und dachte mir, dass wir versuchen würden, ein bisschen zu Channeln oder einen Energieaustausch zu machen, aber so ist es nicht gelaufen.

Wir drei saßen da und beschäftigten uns noch nicht einmal mit dem Ouija-Brett, da Carol gesagt hatte, dass das Brett altmodisch wäre. „Beschäftigen wir uns nicht damit und fangen wir einfach an, miteinander im Inneren zu sprechen und sehen wir, was wir wahrnehmen können.“ Und genau das taten wir dann auch. Nach relativ kurzer Zeit konnte sie eine Mauer wahrnehmen. Sie hatte etwas Schwierigkeiten damit, auf die andere Seite der Mauer zu gelangen, aber wir spendeten ihr etwas Energie, und sie glitt um die Mauer herum und gelangte in das von der Mauer umgebene Innere.

Als sie dort war, fing mein Partner an, die Projektionen aus Überseele zu sehen, die die Stadtszene an den Himmel projizierten. Und als er das erwähnte, fing Carol an, die Leute zu sehen, die dort lebten. Sie trugen Haarbänder in verschiedenen Farben, die die dort vorhandenen Essenz-Familien repräsentierten.

Carol blickte nach unten, um die Bodenkacheln zu sehen und bekam den Eindruck, dass die verschiedenen Kacheln wie Trittsteine wären, und wenn sie in bestimmten Mustern auf den Steinen herumhüpfte, würde das so geschaffene Muster verschiedene Türen in den Gebäuden öffnen, so dass sie oder wer auch immer hineingehen könnte. Die Muster gehörten zu den verschiedenen Essenzfamilien. So wurde die Tür geöffnet, man konnte in Innere gehen und bekam Zugang zu dem, was dort vorhanden war.

Hat sie das bloß imaginiert oder hat sie etwas wahrgenommen, was im Jahre 35.000 vor Christus möglich war. Erschafft sie im Augenblick auch und trägt zur Geschichte bei, oder was geschieht da? Was sind die Parameter dafür?

ELIAS: Zunächst einmal ist die Vorstellungskraft ganz real. Sie ist ein Kommunikationsweg. Ich sage Euch auch, dass während man sich diese Elemente ausmalt, diese erschaffen werden. Das ist die Verbindung zu dem Buch, dass das, was Ihr jetzt erschafft, in der Zukunft erschaffen wird. Wenn Ihr diese Kacheln und Strukturen erschafft, werden sie in der Zukunft erschaffen. Denn wenn Ihr mit diesen Kreation fortfahrt, vergrößerter Ihr das Potential, sie in die tatsächliche physische Realität einzufügen.

LUANA: Ist das nun die Zukunft, die Gegenwart der Zukunft oder die Zukunft der Vergangenheit? Denn im Buch (Überseele 7) ist es offensichtlich Beides und beide Zeitelemente.

ELIAS: Die Gegenwart der Zukunft (present-future), und sobald sie eingefügt ist, ist des die Zukunftsvergangenheit und die Zukunftsgegenwart (Present-future, and once inserted, future-past and future-present.)

LUANA: Ich habe viel davon aufgeschrieben, um mir alle diese Vergangenheiten und Zukünfte vorzustellen. (Elias lacht). Wurde die Stadt bereits eingefügt?

ELIAS: Wenn sie bereits eingefügt worden wäre, würdet Ihr diese physische Stadt auch physisch besuchen, nicht wahr? Und dies würden auch viele andere Leute aus Neugierde tun. Aber sie wurde noch nicht eingefügt. Das heißt nicht, dass sie nicht bereits durchaus real ist.

LUANA: Nein. Ich verstehe das mit der Parallel-Realität. Sind die Leute, die diese Städte bewohnen, sind es jene, die sich dessen gewahr sind, die das Buch gelesen und gearbeitet haben, um die Kacheln dorthin zu bringen? Sie sind die, die schließlich alle diese verschiedenen Städte bewohnen werden?

ELIAS: Einige, aber nicht alle.

LUANA: Und wer sind die anderen Leute?

ELIAS: Andere Individuen, zukünftige Fokusse anderer Individuen, die derzeit manifestiert sein mögen.

LUANA: Kann ich Dir einige Kacheln zeigen, bevor es für heute zu spät wird?

ELIAS: Das kannst Du tun.

LUANA: Ich fragte Mary (Mary Ennis) ob Du durch ihre Augen blicken und diese Dinge sehen kannst, und sie antwortet, dass Du das manchmal kannst und manchmal nicht. Ich frage Dich also, ob wir Dir dies bloß zeigen oder ob wir Dir die Kacheln beschreiben sollen, oder ob Du dies auffangen kannst, ohne dass wir Dir die Kacheln zeigen.

ELIAS: Am effizientesten mag sein, Beides zu tun. Präsentieren die Kachel und beschreibe sie. Auf diese Weise muss ich Energie nicht stromlinienförmig ausrichten, um ein visuelles Bild ganz zu umfassen.

LUANA: Ich habe drei oder vier Kacheln dabei und werde sie Dir zu allererst einmal geben.

ELIAS: Es ist nicht nötig, dass ich sie tatsächlich physisch in der Hand habe. Du magst sie halten und offerieren

LUANA: Und sie Dir zeigen.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Das ist die von Raven (Rabe). Es ist ihre Kachel. Sie hatte Dinge über diese Kachel aufgeschrieben. Sie sagte: Der Fischadler war mein Führer und führte mich zu der gekachelten Stadt. Viere Teile von mir verschmolzen, um einen Schlüssel für die Zukunft zu erschaffen, und dies sind die Bedeutungen. Die Spirale mit dem Schmetterling im Zentrum, das bin ich heute. Der gelbe Hut mit dem Stern darin ist ein Zauberer/Hexer. Der nach oben weisende Pfeil ist ein Wikinger. Der durchkreuzte Doppelkreis ist eine Indianerfrau (Indian woman) und das Auge ist eine blaue Dame.“

ELIAS: Und es ist das Ziel, diese Kachel in die Stadt einzufügen?

LUANA: Ja, das ist es.

ELIAS: Und was ist ihre Funktion?

LUANA: Das hatte ich nicht nachgefragt. Ich weiß, dass Du drei verschiedene Funktionen erwähntest, die die Kacheln produzieren mögen. Die eine Funktion ist Ton oder Klang, eine Ton- oder Klang-Kommunikation, eines ist eine telepathische Information und das Dritte ist Gedankeninformation. Ich weiß nicht, welche der drei Funktionen diese hier hat.

ELIAS: Sehr gut. Die Kachel wurde akzeptiert, und Du magst ermitteln, was ihre Funktion ist und wo sie platziert werden wird.

LUANA: Vielen Dank. Die Zweite ist von Marlene, und sie hat tatsächlich zwei der Kacheln hier gemacht. Sie ähneln sich ein bisschen, aber nicht wirklich. Eine sind auf dem Kopf stehende verschachtelte Dreiecke mit einer Spirale im Zentrum. Und diese hier ist auch etwas ähnlich, mit einem Dreieck und einer Spirale im Zentrum. Ihr Eindruck war es, dass dies die Erdenmutter sei, die Spirale steht für Erschaffen, die Pyramide für Schutz, und die Farben bewegen sich fortwährend.

ELIAS: Ändere den Schutz (alter protection.)

LUANA: In welche Richtung?

ELIAS: Annahme/Akzeptanz.

LUANA: Ändern hin zur Akzeptanz.

ELIAS: Angenommen.

LUANA: Jim konnte diese Kachel nicht fertig stellen, aber ich möchte sie Dir beschreiben. Diese Kachel wies eine Gruppe auf, ich denke es waren drei Männer und drei Frauen in langen Gewändern. Sie bilden einen Kreis und haben die Arme umeinander gelegt. Der Eindruck dieser Kachel war Empfänglichkeit, Geben und Nehmen, Gegenseitigkeit.

ELIAS: Akzeptiert. Mit jeder dieser Kacheln mögt Ihr mit dem Erkunden der Funktion dieser Eurer Kreation und ihrer Platzierung weitermachen.

LUANA: Vielen Dank. Ich werde mein Journal wieder aufschlagen, um Dir die von mir gezeichnete Kachel zu zeigen, und Jim machte auch eine Kachel auf dem Computer, die ich Dir ebenfalls zeigen möchte. Das ist meine Zeichnung. Das Zentrum ist aktiv. Es ist weiß und ist aktiv. Es pulsiert, bewegt sich fortwährend und sendet Energie in die Ringe, die sich nach außen in alle vier Richtungen ausdehnen.

ELIAS: Ich verstehe.

LUANA: Und das ist das Computer-Bild der gleichen Kachel, das Jim gemacht hat.

ELIAS: Das ist keine Kachel.

LUANA: Was ist es dann?

ELIAS: Das ist ein Generator, ein Energie-Generator in der Stadt.

LUANA: In der Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und was sind die Ringe?

ELIAS: Das Pulsieren von Energie. Der Generator generiert Energie, die sozusagen Strom/Energie (power) in anderer Kapazität erzeugt, als das, wie Ihr heute Energie durch Elektrizität und andere Methoden erzeugt. Dies ist ein Generator, der eine Energiequelle aus nichts erzeugt.

LUANA: Ist es ein Energie Generator für die Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Für die Leute?

ELIAS: Sozusagen. Nicht unbedingt für die Individuen, aber es ist eine Energiequelle, um Equipment/Ausrüstung zu generieren.

LUANA: Ähnlich wie die Sonnenenergie, oder solche Dinge?

ELIAS: Sozusagen.

LUANA: Ich möchte Dir auch noch etwas zeigen, was ich 1975 machte, als ich erstmals bewusst wurde… Ich tippte auf der Schreibmaschine und schrieb die ersten verblüffenden Worte „Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) ist so, dass ihr Eure eigene Realität erschafft.“ Das war es, was hervorgekommen war. Die beiden Zeichnungen gingen daraus hervor, und ich dachte, dass sie für die Kacheln passend wären. Das ist die erste Kachel, die ich machte. Es sind konträre Farben, die mit einander in Harmonie sind. Dies wurde in dieser Zeichnung in Multidimensionen hinein aktiviert.

ELIAS: Und was ist Deine Erklärung?

LUANA: Damals studiere ich die Jungsche Psychologie und nannte es Enantiadromia, was königliche Hochzeit bedeutet, die Hochzeit zwischen subjektiven und objektiven Seelen. Es ist die Bewegung, dass ganz gleich wohin man in der Dimension geht, es immer dieses Ganzsein gibt. Eine Hochzeit zwischen dem Teil und dem Ganzen.

ELIAS: Akzeptable.

LUANA: Als Kachel?

ELIAS: Ja.

Session #1176
Participants: Mary (Michael) and Luana (Ring)

Re: Energie

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden)

DEBI: Ich habe viele Bildererlebnisse und sehe verschiedene Dinge, worüber ich mit Dir sprechen möchte. Eines davon ereignete sich gestern. Gewöhnlich sehe ich keine Dinge, die mitten in der Luft herumfliegen, sondern mein Sehfeld entspannt sich, und ich beginne, Dinge zu sehen, und in Verbindung mit einer Wand bekomme ich beispielsweise ein gelbes Bienenwabenmuster. Wenn ich gerade anfange, mich zu entspannen und wegzugleiten, fange ich plötzlich an, dieses Muster zu sehen. Solche Muster bekomme ich auch oft beim Lesen, aber dann rot und grün. Ich denke, dass es etwas mit einem Schleier zu tun hat. (Elias nickt)

Zuerst fand ich, dass es wie eine Bienenwabe aussieht, aber dann fand ich, dass es einem Netz oder Schleier ähnlich sieht, der für mich real ist. Ich sehe ihn, und er wirkt nicht sehr respekteinflößend. Er ist nicht so beschaffen, dass er dicht, oder dass es schwer wäre, da hindurchzugehen. Ein paar Mal habe ich sogar meine Hand durchgeschoben. Das mache ich.

ELIAS: Dies steht für einen Schleier, eine Übersetzung der Bildersprache in Verbindung mit einer anderen Dimension.

DEBI: Es ist also nicht der große Schleier zwischen mir und der Essenz im Allgemeinen, sondern spezifischer zwischen mir und einem anders-dimensionalen Fokus?

ELIAS: Ja.

DEBI: … Ich war in meinem Bad, dessen Wände einfach weiß sind. Und bei meinen Handtüchern sehe ich wirklich sehr bunte Auren. Sie haben immer dieselbe Farbe. Beispielweise hatte das grüne Handtuch immer eine lila Aura. Hat alles seine eigene Aura-Energiesignatur? Die Aura verändert sich nicht. So wie wenn ich auf mich selbst blicke und eine grundlegende primäre Farbe zu sehen ist. Ist alles so beschaffen?

ELIAS: Ja.

DEBI: Ganz egal, was ich mit den Handtüchern mache, sie kommen immer wieder mit denselben Farben, fast als ob es eine Counterpart-Farbe wäre.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Das kann ich mit fast allen unbelebten Objekten tun. Wenn ich mich eine Minute lang darauf konzentriere, geschieht das.

ELIAS: Richtig. Bei sogenannten lebendigen Manifestationen fluktuiert die Farbe. Bei Objekten fluktuiert sie nicht, da Deine Wahl der Manifestation und Deine Konfiguration der Bewusstseins-Links als Wahrnehmungsprojektion stabil bleiben. Die Manifestationen, die Du als lebendig definierst, fluktuieren und generieren in unterschiedlichen Augenblicken unterschiedliche Energiearten, weshalb die Farbe sich ändert.

DEBI: Das ist einleuchtend. Beim Autofahren bekomme ich meist diesen Blauton. Ich weiß nicht, ob ich meine Aufmerksamkeit beim Autofahren an einen bestimmten Ort geht, aber diese Farbe taucht oft auf. Es mag ein riesiges Ding am Himmel sein oder etwas auf der Straße. Es taucht im Augenwinkel auf. Auf einmal sehe ich etwas Riesiges, was fast wie ein Ding aussieht, nicht bloß wie ein riesiger Farbfleck. Es scheint nicht zufällig zu sein, aber es ist nicht so dicht, dass es ein Gebäude oder der Buchstabe wäre. Ist das auch anders-dimensionales Zeugs?

ELIAS: Nein, Du erlaubst Dir, Dir meiner Energie in Verbindung mit Dir gewahr zu sein.

DEBI: Das große Zeugs bist Du? Und das blaue Zeugs bist Du auch? Wie beim Fahren, und die Anderen …? (Elias lächelt und nickt)

Als Du gestern sprachst, bekam ich viel Zeugs, etwas Gelbes über Marys Kopf und rosa dort drüben, und dann dieses blaue Ding, das einfach aufstieg, und ein großes Gebilde. Warst Du das alles?

ELIAS: Sowie auch Deine Energie.

DEBI: In jenem Austausch waren keine anderen Essenzen involviert? Es war mehr zwischen Dir und mir?

ELIAS: Richtig.

DEBI: Es war fast so als ob ich die gestrige Sitzung anders als sonst erlebte. Mein Denken stand still, und ich rang darum, am Ball sowie die brave Schülerin zu bleiben und das, was Du sagtest, einzupassen, um es mir später wieder anzusehen. Ich war irgendwie daneben und hatte das Gefühl, dass wir uns mit vielen Informationen befassen, erkenne aber nicht, wie ich es aufnehme oder was ich damit tue. Es IST lediglich da. Ist das richtig?

ELIAS: Du bist am Assimilieren und Umschalten, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht gänzlich auf den Denkmechanismus gerichtet ist.

DEBI: Ungewohnt, aber es fühlt sich gut an.

ELIAS: Ihr seid sehr daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit aufs Denken und Analysieren zu konzentrieren und zu richten. Du hast die gestrigen Informationen eingespeist und assimiliert und dabei Deine Aufmerksamkeit in Verbindung mit dem tieferen Wissen, dass Denken keine Kommunikation ist, vom Denk-Mechanismus weggenommen. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus aber keine eigenständige Kommunikation. Eure Kommunikationen werden deshalb auf andere Weise geäußert.

DEBI: Es fühlt sich okay an, obwohl ich damit nicht viel Erfahrung habe…

ELIAS: Ja, aber dies ist...

DEBI: ... sonderbar aber nicht schlecht.

ELIAS: Richtig, und das ist eine Entwicklung des Umschaltens.

DEBI: Es fühlt sich so an, wie dass ich darauf vertrauen kann, das alles geschieht, was geschehen soll, und ich nicht damit ringen muss.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Denn ich habe eine Weile damit gerungen. (gekürzt)

ELIAS: Ein Energieaustausch ist eine ungewohnte Sache, die nicht mit Denken assoziiert ist.

DEBI: Ich habe bemerkt, dass wir das immer wieder tun, und ich muss es nicht ausknobeln.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Denn ich begreife es bereits. Das ist wirklich beruhigend, tröstlich und bestätigend.

(Ausschnitt)

DEBI: Vor etwa einer Woche gab es eine Interaktion mit einem Kolibri, das war unglaublich süß, und ich frag mich, ob das eine Interaktion spezifisch mit der Rose-Essenz war.

ELIAS: Ja.

DEBI: Das war bezaubernd.

Was ist dieser Energie-Ausbruch, den ich manchmal erlebe, der sich für eine Sekunde wie eine Sonneneruption anfühlt?

ELIAS: Ein Freisetzen von Energie. Bisweilen hältst Du Deine Energie fest und staust sie in Dir auf, was Anspannung generiert, keine Dir objektiv vertraute Anspannung, sondern eine, die nicht in Deinem physischen Körper sondern im Energiefeld festgehalten wird.

DEBI: Und dann habe ich das Gefühl, dass es einen Ausbruch gibt, aber nicht physisch.

ELIAS: Es ist ein Freisetzen von Energie. Du erschaffst diesen Ausbruch, um die festgehaltene Energie freizusetzen.

Session #1169
Sunday, October 27, 2002 (Private/In Person)

Re: Energie

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KAREN: Vor dem Einschlafen suggeriere ich mir manchmal, dass ich meine anderen Fokusse sehen will. Und dann sehe ich alle diese Gesichter sehr schnell vorübergleiten. Ich versuche, das zu verlangsamen, aber manchmal gelingt es mir nicht. Sie gleiten einfach vorüber. Wenn ich das tue, sehe ich dann andere Fokusse?

ELIAS: Ja. Dass sie sich so schnell bewegen hängt mit Deiner Energie zusammen, denn sobald Du anfängst, Begeisterung zu äußern, bewegen sie sich schneller. Wenn Du Dich entspannst, kannst Du dies verlangsamen und die Bilder klarer sehen.

KAREN: Vielen Dank. Als ich mir neulich suggerierte, dass ich andere Fokusse sehen werde und die Spiegelübung machte, war mein Gesicht im Spiegel vom interessanten, scharfkantigen, faltigen Gesicht eines alten Indianers überlagert. War das einer meiner anderen Fokusse?

ELIAS: Ja.

KAREN: Das freut mich. Ich hatte das Gefühl, dass einige dieser Fokusse in Chichen Itza, Mexiko (Maya) waren. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

KAREN: Auch in Sevilla, Spanien und in Irland, Schottland, Japan und auf Kuba gab es einige. Habe ich an allen diesen Orten gelebt?

ELIAS: Ja, sie sind mit anderen Fokussen assoziiert.

(Ausschnitt)

KAREN: Mein linkes Ohr schmerzt manchmal, und bisweilen erschaffe ich tränende Augen, und etwa einmal jährlich Niesanfälle und Nebenhöhlenprobleme. Was will ich mir damit kommunizieren? Geht es darum, im Augenblick zu sein oder meinen Fokus aufs Jetzt zu richten?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du Dir bezüglich dieser Manifestationen noch darüber hinaus offeriert?

KAREN: Dass ich nicht an meine Eigenmacht glaube? Oder ich bin irritiert wegen Anderer oder natürlich wegen mir selbst.

ELIAS: Das kann mit den Nebenhöhlen assoziiert sein.

KAREN: Irritation mir selbst gegenüber?

ELIAS: Und Anderen gegenüber. Das, was Du bei den Augen erschaffst, repräsentiert, dass Du bestimmte Entwicklungen oder Szenarien nicht klar siehst, was Du Dir mit dem Erschaffen dieser Augen-Beschwerden reflektierst.

KAREN: Ich kommuniziere mir also, die Dinge klar zu sehen.

ELIAS: Und dem ähnlich erschaffst Du auch diese Ohr-Beschwerden bezüglich von Kommunikationen.

KAREN: Kommunikationen an mich selbst oder Andere?

ELIAS: Ja. Viele generieren Beschwerden in der Kehle in Bezug auf Kommunikationen. Doch Du hast gewählt, in Verbindung mit gängigen Begriffen wie „Augen = Sehkraft/Vision und Klarheit“, und mit den „Ohren = Zuhören und Kommunizieren“ zu erschaffen. Sobald Du diese Manifestationen erschaffst, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen und zu bemerken, was Du Dir an Klarheit nicht offerierst, worauf Du nicht hörst oder wo Du Deine externe Kommunikation einschränkst.

KAREN: Hast Du irgendwelche Anregungen für mich hinsichtlich der Art und Weise, wie ich mein Leben erschaffe?

ELIAS: Ich ermutige Dich, Deine derzeitige Richtung fortzusetzen, denn Du erlaubst Dir, Dich selbst inniger zu erforschen. Und ich erkennen, dass Du dabei durchaus Wertschätzen Deinerselbst generierst, was als automatisches Nebenprodukt auch ein vermehrtes Wertschätzen Anderer bringt. Und darum geht es, meine Freundin!

KAREN: Ich möchte Dir für Deine Informationen danken, die mir aus mancher Verwirrung herausgeholfen haben, insbesondere die Aussagen über die Orientierungen und Glaubenssätze einfach anzunehmen statt zu versuchen, sie auszumerzen. Beide Punkte haben mir sehr geholfen.

ELIAS: Ich verstehe, denn wenn Du Dir Informationen über Dich selbst und Deine Manifestationen offerierst und mit Dir selbst inniger vertraut wirst, bietet Dir das die Chance, Dich selbst anzunehmen, was Dir auch viel mehr Mühelosigkeit im Annehmen von Glaubenssätzen gewährt. Sie gehen Hand in Hand und beeinflussen sich gegenseitig sehr. Die Leute versuchen oft, eine Methode zu finden, um Glaubenssätze anzunehmen, aber wenn sie nicht mit sich selbst vertraut sind und sich selbst nicht annehmen, blockieren sie das Annehmen von Glaubensätzen. Du machst Dich mit Dir selbst vertraut und generierest somit ein vermehrtes Annehmen.

Wenn Du anfängst, objektiv zu erkennen, dass Du gewählt hast, Dich in dieser physischen Dimension zu manifestieren, und dass diese Wahl eine Erkundungsreise und auch eine Art Spiel ist, das Du erforschst, lockerst Du die mit Deiner Manifestation assoziierte Ernsthaftigkeit auf, was viel weniger energetische Dichte erschafft und Dir viel mehr Bewegungsfreiheit gewährt.

Meine Freundin, alle diese Konzepte sind weder schwierig noch kompliziert. Doch in Eurer physischen Dimension bezieht Ihr solch vielfältige Äußerungen, Erkundungswege sowie diesen Denkmechanismus mit ein, weshalb Ihr viele Euch offerierten einfachen Konzepte automatisch verkompliziert und in die eigene Falle tappt, Informationen unnötig zu verkomplizieren. Wenn Ihr Euch erlaubt, die Einfachheit Eurer Entwicklung/Bewegung und deren natürlichen Fluss zu erkennen, fällt es Euch viel leichter, zu vertrauen und anzunehmen.

KAREN: Ich sehe viel Rigidität. Heißt das, dass ich rigide bin und diesbezüglich achtgeben sollte?

ELIAS: Nicht unbedingt. Spiegelvorgänge und Reflektionen unterscheiden sich. Manchmal präsentiert Ihr Euch über Andere einen Spiegel. Deshalb ist es so wichtig, mit Euch selbst, mit Euren Glaubenssätzen, Erwiderungen und Äußerungen innig vertraut zu werden, weil Euch das erlaubt, zwischen Spiegelvorgängen und Reflektionen, die Ihr Euch präsentiert, zu unterscheiden.

Reflektionen äußern nicht unbedingt dasselbe. Du magst Äußerungen Anderer bemerken und identifizieren, und sie mögen Dir als Reflektion dienen, um mit Deinen Erwiderungen vertraut zu werden, aber sie müssen nicht unbedingt präzise Spiegelbilder sein.

Du magst Dir die Reflektion verschiedener Individuen präsentieren, die Rigidität äußern, was nicht unbedingt als Spiegel dient, um mögliche Rigidität in Dir selbst zu entdecken, vielmehr präsentierst Du Dir dies, um Deine automatischen Reaktionen auf solche Äußerungen zu erkennen.

KAREN: Toll zu wissen. Vielen Dank. Mit zunehmendem Alter bin ich weniger an gesellschaftlichen Ereignissen interessiert. Ich neige mehr dazu, alleine in meiner intimen Umgebung zuhause zu sein, woran ich immer mehr Freude habe. Ist das temporär oder ist es eher mein wahres Selbst?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt vorübergehend, denn Du erlaubst Dir, Deine natürliche Energie immer mehr zu äußern und weniger zu erwarten, dass Du Handlungen oder Interaktionen generiest und magst vielmehr auf Dich selbst hören und das generieren, was Du haben willst statt von Dir zu erwarten, dass Du das generierst, was Du dachtest, dass Du es haben wollen solltest.

(Ausschnitt)

KAREN: Vor drei Jahren zog ich in diese Wohnung ein. In diesem Haus gibt es viele Spiegel. Es ist voller Spiegel. Spiegel mochte ich nicht sehr, weshalb mich das anfangs störte. Aber dann fragte ich mich, warum ich diese Spiegel erschaffe, und die Stimme sagte mir, dass ich das tue, um alle Wahrheit zu sehen. Ich bin nicht länger zum Verstecken bereit. Ich bin bereit, die ganze Wahrheit oder was auch immer zu sehen, ohne sie vor mir zu verstecken. Diese Stimme sprach mit mir. Daraufhin akzeptierte ich dies, und es ist okay für mich. Was hältst Du davon?

ELIAS: Ja, Du hat Recht. Ich bestätige Deinen Eindruck. Mit dieser Bilderwelt kommunizierst Du Dir auf offensichtliche Weise, Dir zu erlauben, Dich selbst konstant und andauernd aufrichtig zu sehen.

KAREN: Das ist toll.

ELIAS: Du präsentierst Dir Bilderwelt und Manifestationen, die ganz einfach miteinander assoziiert sind und verkomplizierst sie nicht sehr. Das, was Du als offensichtliche Bildwelt und Manifestationen in der externen Bilderwelt assoziierst, ist in Verbindung mit Dir persönlich sehr akkurat. Es ist sehr effizient, keine Äußerungen zu erschaffen, die Du erst noch aufdröseln musst.

KAREN: Vor mir steht eine gelbe Rose, weil sie mich an die Energie der Rose-Essenz erinnert. Vor meinem Anruf bei Mary war ich so nervöse, dass ich die Rose dorthin stellte, was mich irgendwie beruhigte. Es ist meine erste Sitzung, weshalb ich etwas nervös war.

ELIAS: Was Deine verzögerte Interaktion mit mir anbelangt, wären Deine Nervosität und Bangigkeit in einem früheren Gespräch noch größer gewesen. Du hast Dir eine Zeitspanne gewährt, um Dich zu beruhigen und dieses Gespräch verspielt statt sehr nervös anzuheuern.

KAREN: Was Furcht anbelangt, glaube nicht, dass ich diesbezüglich viele Probleme für mich erschaffe. Handhabe ich meine Furcht gut, wenn ich mich ihr stelle und ihre Macht somit auflöse?

ELIAS: Ja, ich stimme Dir zu. Du generierst in Deinem Fokus nicht viel Furcht. Manchmal verwirrst Du Dich vielleicht, aber Du erschaffst keine Furcht.

KAREN: Als wir letztes Jahr nach Sedona, Arizona fuhren, fühlten Douglas und ich uns sehr ruhig/gelassen, und ich hatte das Gefühl, das mein ganzer Körper völlig neu geboren wurde. Irgendwann hatte ich noch nicht einmal mehr das Gefühl, einen Körper zu haben, weil Geist und Körper so sehr in Harmonie waren. Das war für mich eine völlig neue Erfahrung, was ich noch nie zuvor so empfand. Dann las ich Deine Texte über Energie-Deponate. War es das, was geschah, als wir dort waren?

ELIAS: Ja. Jeder wird sich erlauben, diese Energie-Deponate auf seine eigene einzigartige Weise zu erleben. Diese Art von Erlebnis, die Du in Verbindung mit jenem Energie-Deponat erschaffst hast, passt sehr gut zu Deiner (Lebens)absicht und Orientierung in diesem Fokus. Jenes Energie-Deponat ist sehr stark. Es gibt noch andere physische Standorte, die eine ähnliche energetische Stärke aufweisen, aber dieser physische Standort wird von Vielen besucht, die zu diesem Energie-Deponat noch beitragen, weshalb es ständig stärker wird.

Session #1129
Wednesday, July 10, 2002 (Private/Phone)

Re: Energie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ERIN: Vor einiger Zeit versuchte ich, meinem Vater zu helfen und dachte mir, dass ich einen Helfer-Aspekt erschuf. Hat es funktioniert?

ELIAS: Teilweise.

ERIN: Und was passierte?

ELIAS: In welcher Kapazität?

ERIN: Ich habe nicht wirklich einen Aspekt fragmentiert, der sich völlig auf dieses Thema fokussierte. Und was habe ich also gemacht?

ELIAS: Nicht fragmentiert, aber Du hast eine Aspekt projiziert und eine Energie geäußert, die teilweise insofern hilfreich war, dass sie von Deinem Vater zugelassen und empfangen wurde.

(Ausschnitt)

ERIN: Wieso spüre ich in den letzten Tagen viel Aktivität in meinen Energiezentren, beispielsweise im orange-farbigen (Genitalien) und im roten Energie-Zentrum (am Ende der Wirbelsäule) wenn mein Bruder in meiner Nähe ist? Ganz allgemein spüre ich viel Aktivität in meinen Energiezentren.

ELIAS: Für Initiierende oder Anfangs-Fokusse ist das nicht ungewöhnlich. Im Allgemeinen - obwohl das keine Regel ist - seid Ihr Euch verstärkt der inneren und äußeren Sinne und der physischen Manifestation gewahr. Du bist sozusagen enorm sensibel für Energieprojektionen Deiner sämtlichen Energie-Zentren, aber Du kannst auch Deine Aufmerksamkeit jederzeit auf eines oder auf mehrere davon fokussieren.

Deine Sensibilität für das rote Energiezentrum ist eine Erwiderung der von Deinem Bruder projizierten Energie. Dein Erkennen dieser Energie wird durch die Sensibilität des roten Energiezentrums geäußert, und Du ziehst die Energie über dieses Energiezentrum auf Dich an, um sie zu verlangsamen und Dich nicht zu überfordern.

Das rote Energiezentrum kann sehr effizient gehandhabt werden, um die Energie und Entwicklung zu verlangsamen und Euch eine klarere Entwicklung und Kommunikation zu ermöglichen. Dieses Energiezentrum fördert die Klarheit, da es die Energie verlangsamt und es Euch in Eurer physischen Dimension, die die Zeit miteinbezieht, somit ermöglicht langsamer zu empfangen und zu assimilieren, um mehr Klarheit zu generieren.

Die Bewegung im orangefarbigen Energiezentrum bemerkst Du in Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Sexualität. Du erlaubst Dir, diesem Glaubenssatzsystem der Sexualität, diesem grundlegenden Element Eurer physischen Dimension gegenüber sensibel zu sein. Da dies in dieser Bewusstseinswoge weiterhin geäußert und in allen Aspekten und Äußerungen erforscht wird, generierst Du auch weiterhin diese Sensibilität.

ERIN: Ich habe automatisches Schreiben ausprobiert und bekam Kontakt zu einer Essenz namens Seredon. Meine Freundin befragte ihren Essenzfreund hierzu, der die Ansicht vertrat, dass Seredon mich okkupiert und dass ich mich da lieber nicht verwickeln sollte. Welche Beziehung habe ich zu jener Essenz? Sprach ich gestern mit ihr? Gibt es ein Verschmelzen oder Vermischens? Was ist hier die Situation, denn ich bin verwirrt.

ELIAS: Wenn Du mit einem anderen Individuum in Kontakt bist, das Dir so etwas sagt, schlage ich vor, etwas misstrauisch zu sein. Wenn Du dies misstrauisch eruiert hast, wende Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zu und prüfe, welche Angst Du in Dir selbst äußerst. Denn Euer Kontakt zu anderen Individuen ist ganz gezielt.

Wenn Ihr dies tut, erschafft Ihr auch die Manifestation des Anderen. Ihr interagiert direkt mit seiner Energieäußerung und übersetzt sie durch Eure Wahrnehmung und erschafft ein tatsächliches physisches Wesen, mit dem Ihr interagiert. Dies ist in Eurer physischen Dimension eine höchst effiziente Methode, um Euch das zu spiegeln, was Ihr als Energie projiziert. Die Aussage eines Anderen, dass Du eine Essenz engagierst, von der er denkt, dass diese Besitzansprüche an Dich hätte, ist lächerlich und kann als verdächtig gesehen werden, da die Essenz nicht aufdringlich ist. Jede Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch interagieren würde, wird nicht aufdringlich sein.

Eine nicht physisch fokussierte Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch kommuniziert, wird so etwas nicht tun, denn das ist eine Wahrnehmungssache, und innerhalb nicht physischer Bewusstseinsbereiche gibt es keine Wahrnehmung. Der Wahrnehmungsmechanismus ist mit dem objektiven Gewahrsein assoziiertet und dient dazu, die physische Realität zu generieren. Das Äußern von Besitzansprüchen ist ein Glaubenssatz, der mit der physischen Manifestation assoziiert ist, insbesondere mit dieser physischen Dimension. Eine nicht physische Essenz wird solche Kommunikationen nicht äußern, noch sind nicht-physische Essenzen dazu motiviert.

Erkenne deshalb, dass Du dieses Individuum auf Dich angezogen hast, das Dir diese Information bezüglich der Interaktion mit der anderen Essenz offerierte, um Dir Dein eigenes Zögern hinsichtlich eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz zu kommunizieren, was auch mit der Angst zu tun hat, dass dies Dir schaden könnte, was nicht der Fall sein wird.

Aber es ist weit verbreitet, Angst zu haben, denn die Glaubenssätze im Hinblick auf nicht physische Regungen und Äußerungen sind sehr stark, nämlich dass im Kosmos böse Geister oder bösartige und schädliche Entitäten herumlungern würden. Dies wird gewöhnlich noch bestärkt durch die Glaubenssätze des Individuums hinsichtlich von Spuk und Besessenheit und noch viele andere verdächtiger Aktivitäten. Ich sage Dir, dass jedwede Aktivität, die Dir in dieser Realität geschieht und schädlich für Dich sein könnte, von Dir selbst generiert wird. Sie wird Dir nicht von einer anderen Essenz auferlegt, denn Essenzen sind nicht aufdringlich, und sie generieren keine solchen Vorgänge.

Mein Freund, erkenne deshalb, dass Du Dir kommuniziert hast, dass Du bezüglich des Anheuerns einer anderen Essenz etwas zögerst und Angst hast, was unnötig ist. Ich sage Dir, dass keine andere Essenz innerhalb des Bewusstseins ohne Deine Erlaubnis und Einladung mit Dir interagieren wird.

(Ausschnitt)

JON: Was geschieht, wenn bei einem Ereignis zwei Personen unterschiedliche persönliche Erfahrungen erschaffen? Es scheint so zu sein, dass dabei zwei Dinge geschehen können, einmal, wenn sie sich unterhalten und jeder von ihnen sich anders erinnert. Sie erschaffen eine unterschiedliche Erfahrung, bleiben aber immer noch in derselben Wahrscheinlichkeiten-Linie, so dass sie sich später über ihre unterschiedlichen Erfahrungen austauschen können. Andererseits könnten sie auch in unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten gehen. Wenn sie dann über die Situation in der Vergangenheit sprechen, wäre kein Unterschied gegeben, da man mit der anderen wahrscheinlichen Person spricht, die dasselbe wie wir erlebten. Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Nicht unbedingt ein wahrscheinliches Selbst. Es besteht ein Unterschied zwischen wahrscheinlichen und alternativen Selbst. Ihr inkorporiert in Eurer einen Manifestation sehr viele verschiedene Du-Aspekte, die allesamt Äußerungen Eurer einen Du-Manifestation und Aspekte dieser einen Aufmerksamkeit sind.

Wie gesagt, wird der Andere unmittelbar mit Deiner energetischen Äußerung interagieren. Er mag mit einem Aspekt interagieren, der seiner eigenen Erfahrung sehr ähnlich sein mag. Das ist davon abhängig, worauf jedes Individuum seine Aufmerksamkeit ausrichtet. Deine Aufmerksamkeit richtest Du vielleicht auf eine spezifische Weise in Verbindung mit einer bestimmten Erfahrung aus. Der Andere mag mit Deiner Energie-Projektion interagieren, muss jedoch nicht unbedingt die von Dir projizierte Aufmerksamkeit anheuern. Ihr alle erschafft in Euren Fokussen solche Interaktionen.

Ihr partizipiert nicht unbedingt immer an der Aufmerksamkeit des Anderen. Ihr generiert Szenarien und Erfahrungen und nehmt wahr, dass der Andere dasselbe Szenario erlebt. Doch ohne dessen Aufmerksamkeit interagiert Ihr mit seiner Energie, und sein Erlebnis mag sich sehr von Eurem unterscheiden, weil seine Aufmerksamkeit anders ausgerichtet ist. Verstehst Du?

JON: Nehmen wir an, ich erschaffe ein Ereignis, in dem Erin Tinte auf dem Teppich verschüttet. Sie jedoch wählt und erschafft eine Erfahrung, in der sie das nicht tut. Werde ich dann später einen Tintenfleck sehen, den sie nicht sieht? Was geschieht in solchen Fällen mit dem physischen Beweis?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr mögt beide den Tintenfleck sehen.

JON: Aber sie würde sich nicht erinnern, ihn je erschaffen zu haben.

ELIAS: Richtig. Dies sind Beweise dafür, dass Ihr alle Eure Realitäten mittels Eurer Wahrnehmung erschafft, aber früher habt Ihr das nicht objektiv verstanden, da Ihr Euch keine Informationen offeriert habt, wie Ihr Eure Realität erschafft, sondern nur darüber, was Ihr erschafft, aber nicht wie Ihr es tut.

Früher wart Ihr enorm verwirrt und habt bisweilen sogar einen Konflikt erschaffen, weil Ihr ganz absolut sagtet: “Der Tintenfleck ist offensichtlich. Ich sehe ihn, und Du siehst ihn auch. Du hast ihn erschaffen. Ich habe gesehen, wie Du ihn gemacht hast. Es gibt den physischen Beweis dafür.“ Und der Andere sagt: “Ich weiß nicht, wovon Du sprichst. Diesen Fleck habe ich nicht gemacht. Das habe ich nicht erlebt. Vielleicht hat ihn ein Geist erschaffen.”

JON: Und was wäre, wenn Erin erschaffen würde, dass sie mich ersticht und tötet, und ich erschaffe, dass sie es nicht getan hat? Könnte ich dann später mit ihr sprechen, oder würde sie denken, dass ich tot bin?

ELIAS: Ihrer Wahrnehmung nach wärst Du tot. (Beide lachen) Nach ihrer Wahrnehmung wärst Du gegangen. Und wenn Du wählen würdest, weiterhin mit ihr zu interagieren, mag sie zwar wählen, diese energetische Äußerung zuzulassen und sie zu empfangen, aber sie würde Dich als Geist wahrnehmen.

JON: Noch ein Beispiel. Ted erzählt mir von seiner Erfahrung bei einem Auto-Unfall. Er fuhr das Auto, und ein anderer Wagen stieß mit seinem Auto zusammen, und sein Sohn und seine Frau waren schwer verletzt oder sogar tot. Dann wandte er sich um, um etwa zu seiner Frau zu sagen, und plötzlich war alles okay. Sie fuhren weiter, und weder seine Frau noch sein Sohn erinnerten sich an den Unfall. Er war der Einzige, der ihn erlebt hatte. Ist das eine Beispiel für das Umschalten auf einen anderen Aspekt oder eine andere Wahrscheinlichkeit? Was ist da tatsächlich geschehen?

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das temporäre Sehen des Erschaffens einer anderen Wahrscheinlichkeit, einer wahrscheinlichen Realität und dere Wahl, sie nicht in diese Realität einzufügen.

JON: Was ist der Unterschied zwischen einem wahrscheinlichen und einem anderen Aspekt, einem alternativen Selbst?

ELIAS: Alternative Selbst sind allesamt in diesem einen Fokus inkorporierte verschiedene Du-Aspekte. Eine wahrscheinliche Realität oder ein wahrscheinliches Selbst werden an einem Wendepunkt generiert. In den Augenblicken, in denen Ihr Wendepunkt-Entscheidungen trefft, werdet Ihr in Verbindung mit den Entscheidungen in solchen Augenblicken ein wahrscheinliches Selbst und eine wahrscheinliche Realität generieren.

JON: Wie eine Veränderung der Lebensweise?

ELIAS: Richtig.

JON: Und was wäre dann ein Aspekt-Selbst? Wenn ich verschiedene Aspekte habe, sind diese auch physisch fokussiert?

ELIAS: Es sind alles Deine Aspekte, alle Eigenschaften, die Du in Verbindung mit Dir selbst siehst. Jede Eigenschaft wird von einem anderen Aspekt geäußert. Beispielsweis hast Du vielleicht eine Eigenschaft, die intellektuell fasziniert ist und bist auch für eine bestimmte Sportart befähigt und weist auch ein bestimmtes Talent auf. Jede dieser Äußerungen ist ein anderer Aspekt von Dir.

Es gibt Myriaden von Aspekten von Dir, und viele sind latent. Jemand mag seinen Fokus durchlaufen und Zeiten erleben, in denen es sich auf bestimmte Weise äußert und dann entdecken, dass er ein neues, anderes Talent hat, dessen er sich zuvor nicht gewahr war. Dies sind latente Eigenschaften von Euch, die Ihr nicht geäußert habt.

Tatsächlich äußern Individuen in jungen Jahren häufig einen Primäraspekt ihrerselbst, den sie später ändern. Abhängig davon, wie stark dieser Unterschied ist, werden sie sich in älteren Jahren nicht unbedingt objektiv an ihre jungen Jahre erinnern. Oder Ihr erinnert Euch nicht an einige Jahre in Eurem Fokus. Das heißt nicht, dass Ihr kein Erinnerungsvermögen habt, sondern dass Ihr objektiv keine Erinnerung an eine bestimmte Phase habt, da sich die Primäraspekte geändert haben.

Ihr ändert ständig Aspekte von Euch selbst. Die Aspekte, die die Positionen tauschen und andere Eigenschaften von Euch äußern, sind größtenteils nicht erheblich anders, weshalb es im Allgemeinen keine Gedächtnislücke (memory interruption) gibt, was jedoch bisweilen geschieht.

JON: Ist das auch der Grund, warum Viele sich nicht an die ersten Lebensjahre erinnern, bis beispielsweise zum Alter von 5 Jahren?

ELIAS: Ja.

JON: Werden andere Wahrscheinlichkeiten ebenfalls physisch verwirklicht, oder ist diejenige, die wir erleben, die Einzige, die verwirklicht wird.

ELIAS: Nein, sie werden ebenfalls physisch verwirklicht.

JON: Gibt es einen Grund, weshalb wir nicht zahlreichen wahrscheinlichen Selbst von uns begegnen? Kann ein wahrscheinliches Selbst sich mit unserer Wahrscheinlichkeit überschneiden? Kann Energie so interagieren, dass ich verschiedene wahrscheinliche Versionen von mir sehen kann?

ELIAS: Das könnt Ihr tun, und jetzt, wo Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität einfügt, könnt Ihr das viel leichter generieren. Bislang war es zweckmäßig, dass Ihr Euch objektiv nicht mit wahrscheinlichen Selbst überschneidet, denn in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen des Getrenntseins und gemäß dem Design Eurer physischen Dimension würde ein solcher Vorgang früher - in gewissem Grad sogar heute noch - das Potential gehabt haben, Eure Identität zu unterbrechen und Euch zu verwirren. Denn Ihr seid an diese Singularität und das Getrenntsein gewöhnt, und Eure Identität und deren Bedeutung in Verbindung mit dem Getrenntsein behagen Euch. In Verbindung mit dieser Umschaltung wird das Äußern des Getrenntseins für Euch verschwommen. Ihr offeriert Euch jedoch auch Informationen, um das objektiv zu verstehen und Eure Identität nicht durcheinanderzubringen.

JON: Ist es möglich, dass ich in eine völlig andere wahrscheinliche Realität gehe, wenn ich meine Glaubenssätze oder was auch immer ändere, dass ich beispielsweise hier sitze und plötzlich eine ganz andere wahrscheinliche Version meinerselbst werde und anderswo in einer völlig anderen Situation bin?

ELIAS: Es geht nichts ums Ändern Eurer Glaubenssätze. Ihr ändert sie nicht. Glaubenssätze SIND einfach. Sie sind Bestandteil des Designs Eurer physischen Dimension, und Ihr alle inkorporiert alle Glaubenssatzsysteme. In was würdest Du sie also verändern?

Du wirst kein wahrscheinliches Selbst werden, bist aber fähig, Deine Realität zu ändern. Es ist nicht so, dass Ihr in eine andere wahrscheinliche Realität springt und ein wahrscheinliches Selbst werdet, sondern Ihr seid fähig, Eure Realität zu ändern und sie neu zu konfigurieren.

Du kannst Deine Aufmerksamkeit bewegen und in eine andere wahrscheinliche Realität umzuziehen, aber Du bleibst Du und wirst nicht zur anderen Realität. Aber Du kannst Dich in einer wahrscheinlichen Realität frei bewegen (to move about) und wahrscheinliche DU‘s treffen und mit ihnen interagieren.

JON: Du sagtest, dass wir die Kontrolle über unsere genetischen Strukturen haben. Heißt das, dass ich mich in einen Hund, ein Stück Rasen oder auch ins andere Geschlecht oder in eine andere Altersklasse verändern kann?

ELIAS: Du wirst Dich nicht in eine Tier-Manifestation, einen Grashalm oder in Eure Elemente rekonfigurieren, denn diese Äußerungen sind bereits Du. Sie sind Projektionen Deiner Energie und Deine Schöpfungen.

Ob Du die Energie Deiner physischen Manifestation neu konfigurieren kannst? Ja. Kannst Du Dein Geschlecht ändern? Ja. Kannst Du das Design Deiner physischen Manifestation ändern? Ja, wenn Du dies wählst. Es ist ziemlich zweifelhaft, dass Du das tun wirst. (Jon und Erin lachen), aber wenn Du dies wählst, kannst Du es tun. Dazu bist Du fähig. Das ist nicht unmöglich.

JON: Aber es ist begrenzt, inwieweit ich das Design neu konfigurieren kann. Ich könnte mich beispielweise nicht in einen Hund rekonfigurieren? Ist das so, weil das Gehirn nicht zur Form passen würde?

ELIAS: Nein. Wie gesagt, ist der Hund bereits eine Projektion Deiner Energie. Was würdest Du also neu konfigurieren?

JON: Beispielsweise meinen Körper.

ELIAS: Du kannst den Hund und seine Gestalt rekonfigurieren, weil Du den Hund erschaffst. Er ist eine Projektion von Dir.

JON: Aber ich könnte nicht zum Hund werden.

ELIAS: Du BIST bereits der Hund! (Beide lachen)

JON: Aber der Hund hat ein Bewusstsein, das einzigartig und von mir getrennt ist, nicht wahr?

ELIAS: Ja, der Hund hat seine eigene Bewusstseinsäußerung.

Du wählst, physisch in dieser physischen Dimension als Essenz-Aufmerksamkeit manifest zu sein, und das ist die Wahl, wie Du Dich in dieser physischen Dimension manifestieren wirst.

Du kannst mittels Deines empathischen Sinnes Dein Gewahrsein auf den Hund projizieren, mit ihm verschmelzen und sein Erleben teilen. Wirst Du dies fortsetzen, wenn Du wählst, innerhalb des Designs dieser physischen Dimension weiterhin zu existieren? Nein, denn das entspricht nicht dem Design dieser physischen Dimension.

Dem ähnlich hegen Leute religiöse Glaubenssätze über die Reinkarnation und sagen, dass Ihr nach dem Tod als ein Tier wiederkehrt. Das stimmt nicht. Das tut Ihr nicht. Ihr seid Essenz, und das Tier ist nicht Essenz. Es ist Bewusstsein aber nicht Essenz. Ihr seid Essenz, weshalb Ihr Eure Energie auf eine besondere Weise konfiguriert.

JON: Heißt das, dass ich meinen Körper in eine Art Hunde-Mann mit vier Beinen usw. verändern könnte? Und ich wäre kein Hund sondern eine Person mit im Grunde genommen einem fremdartigen Körper.

ELIAS: Wenn Du das zu tun wählst. (grinst, und Jon und Erin lachen). Deine Herausforderung, das Selbst anzunehmen, ist bereits groß genug, und sie wäre vielleicht noch größer, wenn Du dies wählen würdest! (alle lachen)

JON: Da wir über das Erschaffen physischer Dinge sprechen, habe ich ein paar Fragen. Ich denke, dass Du und auch noch vor Dir Seth (in „Das Seth Material“) von der Rolle der Zirbeldrüse beim Erschaffen physischer Objekte sprachen. Ich frage mich, was passieren würde, wenn die Zirbeldrüse eines Individuums entfernt würde. Könnte es dann seine Realität noch erschaffen?

ELIAS: Ja, sie ist lediglich eine physische Manifestation, über die Ihr im allgemeinen Energie fokussiert, aber das ist, wie gesagt, keine Regel. Tatsächlich kann der größte Teil des physischen Gehirns eines Individuums entfernt werden, und das Individuum funktioniert weiterhin und erschafft seine Realität durchaus gut.

JON: Die Zirbeldrüse unterstützt also nur den Prozess?

ELIAS: Sie ist ein Fokuspunkt, durch den Ihr Energie ganz natürlich steuert.

Session #1110
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Energie

70
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bis zur Trennlinie bereits im Thread „Wachzustand – Traumzustand“ vorhanden.)

SHAHMA: Etwa 1982, als ich viele Seth-Text las, hatte ich diesen sehr lebhaften und farbigen Traum. Ich flog oben auf einem Flugzeug durch die Lüfte und hielt mich wie an einer Trapezstange fest. Wir flogen durch ein Stadion voller Leute, und ich trug einen Tutu in shocking Pink. (lacht)

Plötzlicher Szenenwechseln. Ich war irgendwo in einem kleinen Zimmer. Alles war in Grautönen, wie in einem Schwarzweißfilm, und irgendjemand sagte, dass ich meine Chance verpasst hätte. Aus diesem Traum erwachte ich unmittelbar, setzte mich auf und dachte: „Ich werde mit 63 Jahren an Krebs sterben“, und das ist ein wirklich eigenartiger Gedanken nach einem Traum. Und vor drei oder vier Jahren bekam mein 12jähriger Golden Retriever Lymphome. Ich musste ihn einschläfern lassen, da er zu sehr litt. Ich frage mich, ob es einen Augenblick gab, wo er diesen Krebs für sich erschuf statt dass ich ihn bekam. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht.

SHAHMA: Ich verstehe nicht, in welcher Beziehung der Traum zu dem Gedanken an einen Krebstod mit 63 stehen kann.

ELIAS: Schildere mir Deinen Eindruck hinsichtlich des Traums, und ich werde Dir meine Interpretation offerieren.

SHAHMA: Ich denke, dass ich im ersten Teil des Traums eine Astralreise unternahm. Dann sprang es plötzlich um auf schwarz und weiß, und da war dieses Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ich denke, dass ich ein Werturteil über mich selbst fällte dahingehend, dass ich mich nicht damit messen konnte, wie ich mich in diesem außerkörperlichen Erlebnis sah. (gekürzt)

ELIAS: Ja. Teils hast Du Recht. Du hast Dir partielle Informationen hinsichtlich Deiner Traumbildersprache offeriert. Die ursprüngliche lebhafte Traumbildersprache, die Du Dir präsentiert hast, war das Erkennten Deines Potentials und der enormen Freiheit, die mit diesem Potential und dem von Dir gewählten Voranschreiten in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und der Fortsetzung dieser physischen Manifestation verwirklicht werden kann.

Der zweite Aspekt der Traumbildersprache informierte Dich über Deine Zweifel, dass Du tatsächlich die Fähigkeit hast, diese Bewegung zustande zu bringen, um Dir diese Freiheit zu erlauben. Basierend auf diesem Zweifel kommuniziertest Du Dir, dass Du, wenn Du fortfährst zu zweifeln und Deine Fähigkeiten herabzusetzen, das Potential veränderst und eine Energie erschaffst, die potentiell den Tod statt weiteres Ringen mit Deiner Skepsis bezüglich Deiner Fähigkeiten bringen wird. Alle mit dieser Bildersprache offerierten Äußerungen betreffen Möglichkeiten, und Du erlaubst Dir, die verschiedenen Möglichkeiten zu sichten, um Dir eine Auswahl zu erlauben.

SHAHMA: Als ich beim letzten Mal mit Dir sprach beschrieb ich, dass ich mit 14 einen Selbstmordersuch unternahm, und die Ärzte sagten, dass ich genug Chemie geschluckt hatte, um 10 Leute umzubringen, aber ich starb nicht, und Du sagtest mir, dass ich mir eine längere Zeitspanne für die Transition/den Übergang offeriert habe. Es gab noch andere Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich das Kämpfen aufgeben und sterben möchte, aber ich habe nie wirklich wieder jenes Szenario erschaffen wollen.

ELIAS: Ich verstehe, und Du hast hier Recht. Diese automatische Assoziation generiest Du zeitweise. Nicht dass Du tatsächlich zu sterben wählst, aber sehr oft generierst Du Assoziationen, auf die Deine Traumbildersprache durchaus zutrifft, denn Du siehst Situation als schwarz oder weiß. Und diese schwarz-weiß Äußerungen erwiderst Du automatisch damit, dass Du einen Denkprozess oder eine Assoziation hinsichtlich des Sterbens generierst.

Du kommunizierst Dir Deine automatische Assoziation und offerierst Dir dies in einer schwarz-weiß Bildersprache, erwachst und generierst den Gedanken, eine Krankheit zu erschaffen, die Dir ein akzeptable Methode der Loslösung erlaubt. Aber es geht um das Sterben.

Dein Eindruck ist richtig, dass Dein Energiepotential in Deinen Assoziationen sehr stark geäußert wird. Was die schwarz-weißen Aspekte Deiner Wahrnehmung anbelangt, generierst Du bislang eine Energie, die sehr zum Erschaffen solcher schwarz-weiß Szenarien ohne Miteinbeziehen anderer Wahlmöglichkeiten neigt, da Dir diese Methode gut vertraut ist. Beim Austausch mit der Kreatur (dem Hund) werden dieses Potential und diese automatische Assoziation erkannt, weshalb die Kreatur die Wahl miteinbezieht, die physische Manifestation an Deiner Stelle zu generieren.

Im Einvernehmen mit einer anderen Bewusstseinsäußerung, wie beispielsweise einem Tier, wählen Individuen häufig, diese Art der Erlaubnis für sich selbst zu erschaffen, wie dies auch viele in der Traumbildersprache tun. Individuen erschaffen oft eine Traumbildersprache, um sich Erlebnisse, irgendeine Wahrscheinlichkeit oder Möglichkeit zu erlauben statt das im objektiven Wachzustand zu erleben.

SHAHMA: (gekürzt) Ich denke, dass ich mich oft bremse. Ich halte meine Energie fest, weil ich denke: Wenn die Leute wüssten, was in meinem Kopf vorgeht. Ich verspüre diese wirklich mächtige Energie und neige dazu, sie zu bremsen, um mich nicht anderen aufzudrängen. Ich denke, dass meine Energie manchmal zu stark wird.

Manchmal stelle ich mir mich als Sprecher vor. Dabei ist im Scheinwerferlicht zu stehen für mich die erschreckteste Sache, wenn ich wirklich mit Leuten spreche und diese auf mich achten.

Ich denke, dass alles mit dem Wunsch zusammenhängt, den ich in jüngster Zeit hatte, einen Energieaustausch zu erleben. Ich machte das eine Zeitlang, aber es schien nicht zu funktionieren, und ich kam nicht weiter. Ich möchte das ohne Einmischung meiner Denkprozess, Verfälschungen oder Glaubensätze erleben und habe wirklich Angst vor Verfälschungen.

ELIAS: Ich verstehe. Erlaube Dir, Deine automatische Äußerung und Assoziationen mit entweder-oder und schwarz-weiß zu erkennen. Zu allererst einmal präsentierst Du Dir eine Äußerung, die Dich motiviert, Deine Glaubenssätze über Dich selbst, Deine Erwartungen an Dich selbst und wie Du von anderen wahrgenommen wirst zu untersuchen, die allesamt zur Furcht und dem Herabsetzen Deinerselbst beitragen.

HORCHE auf Deine Äußerungen. Du sorgst Dich, wie Deine Äußerungen sich auf andere Individuen auswirken mögen. Tatsächlich und akkurater gesagt, sorgst Du Dich, wie andere Individuen Dich wahrnehmen mögen, was Du wiederum über Deine Selbst-Wahrnehmung äußerst, dass es aufdringlich wäre, wenn Du Dir die Freiheit einräumst, Dich selbst und das, was Du möchtest, zu äußern. Doch es wird nicht aufdringlich sein. Das ist der Einfluss Deiner sehr starken Glaubenssätze. Aber Du offerierst Dir die Chance, sie zu untersuchen und Dir die Freiheit der Wahl zu offerieren, Dich auf die von Dir gewünschte Art und Weise zu äußern.

Es stimmt, dass Du fähig bist und begehrst, Dich zu äußern, mit anderen Individuen zu interagieren und Informationen zu offerieren. Und hier kommt schon wieder dieser schwarz-weiß Aspekt mit ins Spiel, denn Du vertraust Dir und Dir selbst als Essenz nicht, dass Du ebenso gewahr bist und die gleiche Energie und Informationen innerhalb des Bewusstseins inkorporierst wie jede andere Essenz auch.

Es gibt keine höheren oder niederen Essenzen. Da Du Deiner Fähigkeit nicht vertraust, selber Informationen zu offerieren und zu äußern, tendierst Du zu folgender schwarz-weiß Assoziation: Wenn Du Informationen offerierst, muss das in der Art eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz geschehen, da diese akkuratere Informationen als Du selbst präsentieren würde, und es muss auf eine bestimmte Art und Weise geschehen, da Du Dich selbst oder Dein objektives Gewahrsein völlig entfernen müsstest, was eine weiter Assoziation mit dem fehlenden Vertrauens in Dich selbst ist, da Du nicht darauf vertraust, die Informationen nicht zu entstellen.

Das Thema, das Du Dir selbst präsentierst, betrifft nicht wirklich die Frage, ob Du Dir erlaubst, einen Energieaustausch anzuheuern oder Informationen zu channeln, die Du durch andere Bewusstseinsschichtens Deiner eigenen Essenz in eine objektive Äußerung hinein filtrieren magst. Darum geht es nicht wirklich, obwohl Du diesen oder auch den anderen Vorgang wählen kannst. Aber darum geht es wie gesagt nicht.

Diese Bildersprache offerierst Du Dir, da Du Dir erlaubst, diese Glaubenssätze - die großen Einfluss auf Dich ausüben, und die Dich einschränken in Deiner Auswahl und Freiheit, Dich selbst zu äußern - zu untersuchen und anzusprechen. Objektiv erkennst Du bereits ein bisschen, wie sehr Du Dich in Beziehung auf andere Individuen einschränkst. Ja, Du hast eine einengende Energieäußerung des Zweifelns an Deinen Fähigkeiten inne und hegst Ängste darüber, wie Du von anderen Individuen wahrgenommen werden wirst, aber auch das betrifft Deine Annahme Deinerselbst. Wenn Du Dich selbst annimmst und Deinen Fähigkeiten vertraust, wirst Du Dich nicht länger darum kümmern wie andere Dich wahrnehmen werden, denn im Draußen wirst Du das generieren, was Du im Inneren erschaffst, nämlich Annehmen und Vertrauen in Dich selbst und keine Äußerung von dem, was Du als Negativität wahrnimmst.


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(Ausschnitt)

SHAHMA: Ich leide unter Fibromyalgie und chronischer Ermüdung. In den letzten Monaten ging es mir viel besser, doch dann flackerte dies in den letzten Wochen wieder auf. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, dass es… Man nennt es Fibromyalgie. Muskeln und Haut schmerzen, so als Energie hindurcheilen würde, wie schmerzhafte Kälteschauer, was sehr unbehaglich ist. Wenn es aufflackert, schmerzt der ganze Körper.

Es gibt zwei Bereiche, wo ich annehme, dass ich meine Energie festhalte, aber da ist auch dieses Glaubenssatzsystem, dass ich in jüngere Zeit zu viel Zucker oder Ähnliches zu mir nehme, was meinem Körper schaden könnte. Ich bin mir gewahr, dass ich einige solche Glaubenssätze hege, und ich denke mir, dass ich diese Dinge vielleicht aufgrund meiner Glaubenssätze erschaffe, dass ich bestimmte Dinge nicht essen sollte.

ELIAS: Durchaus.

SHAHMA: Ich habe aber auch das Gefühl, dass es einer Energie-Sache ist und hätte gerne mehr von Dir darüber erfahren.

ELIAS: Deine beiden Einschätzungen sind richtig. Du erkennst Deine Glaubenssätze und dass Du tatsächlich in Verbindung damit Äußerungen erschaffst. Wenn Du Deine Glaubenssätze erkennst, geht es lediglich darum, Dir eine Auswahl zu ermöglichen, weil Du weißt, dass eine Wahl nicht besser ist als die andere sondern dass es lediglich Wahlmöglichkeiten sind, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du in Verbindung mit der objektiven Bilderwelt gehst. Das, was zählt, ist objektiv zu wissen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast.

Du hast Recht, dass eine energetische Beeinträchtigung vorhanden ist, die teilweise auf der von Dir generierten Energie-Restriktion beruht, weil Du Dein Energiefeld festhältst, was das physische Körperbewusstsein beeinträchtigt, denn Energie wird geäußert werden, und wenn Ihr Euer Energiefeld einschränkt, generiert und äußert Ihr, so wie Du das tust, Beeinträchtigungen, die ermöglichen, dass die Energie geäußert wird und Euch das dann objektiv kommuniziert, damit Ihr das Festhalten oder Einschränken Eurer Energie erkennt.

Lass mich Dir noch eine weitere Erklärung der jüngsten Geschehnisse geben, denn dies wurde auch en Masse geäußert.

SHAHMA: Meinst Du bei allen oder bei vielen oder…?

ELIAS: Es ist eine persönlich unterschiedliche Massen-Äußerung. In jüngster Zeit gab es enorme Energie-Fluten hinsichtlich der Entwicklung dieser Bewusstseinsumschaltung. Das ist ganz real, und Ihr erwidert sie, da Ihr kollektiv daran partizipiert. Jeder von Euch generiert seine einzigartige, unterschiedliche Bilderwelt bezüglich dieser Energiefluten, aber diesbezüglich äußert Ihr alle in jüngster Zeit eine automatische Anspannung. Das ist tatsächlich ziemlich interessant, …

SHAHMA: weil wir es gerufen haben!

ELIAS: ... denn diese Energiefluten habt Ihr ganz gezielt erschaffen. Aber Ihr habt sie anders und viel stärker als zuvor generiert, was Ihr kollektiv mit dem Generieren enormer Anspannung erwidert.

SHAHMA: Kürzlich ging mir auf, dass es anscheinend hilft, wenn ich mich entspanne. Ich entspanne mich wirklich und bin mit meiner Energie im Fluss, und dann empfinde ich eine Hitze, die sich gut anfühlt, die das irgendwie lindert.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Recht, und ich habe schon Vielen gesagt, dass derzeit der Schlüssel für Euch dies ist, Euch zu entspannen und Euch zu erlauben, einfach mit der von Euch generierten und en masse geäußerten Energie im Fluss zu sein. Ihr fühlt Euch umso unbehaglicher, je mehr Anspannung Ihr generiert. Jeder von Euch äußert diese Anspannung mit seiner einzigartigen persönlichen Bilderwelt, aber Euch allen ist gemein, dass Ihr sie äußert. Das, was Ihr alle miteinbeziehen könnt, ist Euch zu entspannen, was das enorm lindern wird, was Ihr objektiv erschafft und erlebt.

SHAHMA: Ja, und darüber sprechen wir die ganze Zeit, nämlich den Energiefluss zuzulassen und mich so zu äußern, wie ich das haben will. (lacht)

ELIAS: Richtig. Kümmere Dich nicht um das, was Du als Erwartungen Anderer wahrnimmst. Untersuche Deine eigenen Erwartungen an Dich selbst und erlaube Dir, sie nicht zu hegen, denn sie sind unnötig und auch ziemlich einschränkend.

SHAHMA: Die Sitzungszeit ist fast vorüber. Ich habe eine Frage zu meinem Golden Retriever, der gestorben ist. Ich hatte immer den Eindruck, dass er einst ein Seehund war.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

SHAHMA: Cool! Dem anderen Hund gab ich den Namen Bambi, weil ich den Eindruck hatte, dass er einst ein Hirsch war.

ELIAS: Das stimmt. Ich anerkenne Dich und Dein Zulassen von Eindrücken von Energie-Konfigurationen. Es kann Dir auch bei anderen Äußerungen objektiv helfen, wenn Du Dir erlaubst, Dir unterschiedlicher Energie-Konfigurationen in Verbindung mit anderen Individuen gewahr zu sein. Nicht dahingehend, dass sie Bewusstseins-Konfigurationen inkorporieren…

SHAHMA: Du meinst Eindrücke hinsichtlich deren früherer Fokusse …

ELIAS: Teilweise sowie auch hinsichtlich ihrer Energieschwankungen in der Interaktion mit ihnen. Denn auch sie rekonfigurieren die Energie, und mit dieser Energie-Rekonfiguration in einem Fokus im Jetzt verändern sie nicht nur ihre Äußerung sondern sich selbst.

Dies tut Ihr alle ab und zu, und wenn Du die Energie-Konfigurationen erkennst, offeriert Du Dir Informationen und somit auch eine Wahl. Wenn Du weißt, dass Du die energetische Äußerung eines Anderen empfängst, wählst Du auch, wie Du sie hinsichtlich Deiner Wahrnehmung im Draußen projizierst. Verstehst Du?

SHAHMA: Nicht ganz.

ELIAS: Du interagierst mit jemandem, der möglicherweise seine energetische Äußern rekonfiguriert. Du interagierst mit seiner Energie-Projektion.

Der Andere mag seine externe Energieäußerung bezüglich dessen rekonfigurieren, wie er sich selbst zurzeit sieht. Beispielweise mag er eine Phase erleben, in der er sich selbst sehr kritisiert, weshalb er sich negativ oder auf verstörend Weise sieht und diese Energie nach Draußen projiziert, weil er seine Energieäußerung rekonfiguriert hat. Er mag sein physische Aussehen und seine Selbstdarstellung in seiner tatsächlichen physischen Manifestation verändern.

Du empfängst seine Energie-Äußerung und wählst, wie Du sie konfigurierst und wie Du damit interagierst und wie Du sie entsprechend Deiner Wahrnehmung in Deiner Manifestation von ihm nach draußen projizierst, was Dir die Freiheit offeriert, Dich und das, was Du haben willst, zu äußern. Du magst den Anderen nicht unbedingt negativ wahrnehmen wollen, was Deine Äußerung mit ihm einschränkt, weshalb Du seine Energie zwar gemäß seiner Blaupause konfigurierst, ihn aber wahrnehmungsgemäß auf andere Weise generierst, um Dir die Freiheit und die Interaktionsweise zu gestatten, die DU haben willst.

SHAHMA: (tiefer Seufzer) Darüber muss ich eine Weile nachdenken. Ich denke, dass ich verstehe, was Du sagst. Ich habe die Veränderung der Konfigurationen bei Anderen erlebt. Über meine eigene Wahrnehmung des Anderen muss ich eine Weile nachdenken. Ich weiß, was Du sagst, aber ich übersetze es nicht ganz.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

SHAHMA: Gestern Abend experimentiere ich mit Energie. Ich saß ruhig da und ließ einfach das kommen, was in mein Blickfeld kam und entspannte mich. Ich erlebte einen sanften Lichteffekt. Anfangs war nicht viel Farbe vorhanden. Er war nur schwach und pulsierte mir entgegen und breitete sich aus. Das ist schwer zu beschreiben, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich erlebte. Nach etwa einer Minute kamen Funken oder Farbblitze, aber größtenteils war es ein sanftes, schwaches, pulsierendes Licht, das zu mir kam und sich ausbreitete, wie Tinte auf Löschpapier.

ELIAS: Ich verstehe. Und was war Dein Eindruck?

SHAHMA: Dass ich mich hinreichend entspannte, um entweder meine eigene oder eine andere Essenz zu erleben.

ELIAS: Ja, Du warst entspannt und offen, um Dir das objektive Gewahrsein einer anderen Essenz zu erlauben.


Session #1042
Monday, March 25, 2002 (Private/Phone)