Re: Elias: der physische Körper
Verfasst: 12 Dez 2015, 09:38
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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FRANK: … Die Baseball-Saison habe ich außerordentlich gut begonnen, aber seit etwa zwei Wochen erlebe ich genau das Gegenteil und habe das Gefühl, dass ich es nicht sehr gut mache, insbesondere was meinen Schlag anbelangt, und ich versuche herauszufinden, was im Gange ist.
ELIAS: Vertrauen sowie Zweifel. Du hattest zuvor Deine Operation mit gutem Erfolg hinter Dich gebracht, und da Du nun wieder spielst, hat Dir die operative Korrektur zunächst neues Vertrauen in Deine Fähigkeit und Leistung gebracht. Doch dann kamen tiefer liegende Zweifel auf, ob diese physische Manifestation wieder auftreten kann.
FRANK: Du sprichst von dem Schulterproblem?
ELIAS: Ja. Was weniger Zuversicht und etwas Besorgnis generierte. Mein Freund, das tut Ihr oft, ohne nachzudenken, als automatische Erwiderung. Ihr mögt Eure Handlungen, die einen bestimmten Teil des Körpers schützen oder schonen, nicht unbedingt bemerken. Zuvor hast Du eine von Dir als negativ eingeschätzte Erfahrung generiert, was Du automatisch mit Zweifeln bezüglich Deiner Fähigkeit und Effizienz erwiderst.
Wenn Du die Anfänge Deiner Saison sowie Deine Leistungen anerkennst und wertschätzt und Deine Fähigkeit und Kapazität bestätigst, das Spiel effektiv und effizient, ohne Schädigung Deines physischen Körperbewusstsein zu spielen, wird das Dein Vertrauen in Deine Entscheidungen bestärken, auch dahingehend, dass Du die frühere Manifestation nicht wieder manifestieren wirst.
Du generierst eine neue Richtung, und es ist unnötig, Dich zu fragen, ob Du die frühere Manifestation wieder erschaffen wirst. Denn diese neue Richtung hast Du sehr gut zustande gebracht, und Du hast Dir das Generieren einer erfolgreichen Veränderung der Schulter-Manifestation gestattet und Dich damit überrascht, dass Du dies schmerzfrei erschaffst, und Du hast Deine eigene Stärke innerhalb Deines Körperbewusstseins regeneriert. Jetzt erlaube ihm einfach, ganz natürlich im Fluss zu sein.
FRANK: Darauf wäre ich nie gekommen.
ELIAS: Das Körperbewusstsein manipuliert Ihr, ohne Euch dessen objektiv gewahr zu sein und ohne das zu bemerken, was Ihr tut, weshalb Ihr auch leicht eine erhebliche körperliche Anspannung inkorporieren und äußern könnt, ohne dies überhaupt zu bemerken.
Beispielsweise mögt Ihr die Hände auf bestimmte Weise manipulieren und mehr Anspannung in den Muskeln und einen festeren Griff generieren, ohne überhaupt zu bemerken, dass Ihr Euer Körperbewusstsein manipulieret. Anschließend empfinden sie vielleicht ein ungewöhnliches Verkrampfen der Hände und sind verwundert, was das wohl ausgelöst hat, weil sie nicht bemerken, wie sie ihr Körperbewusstsein in Verbindung mit tiefliegenden Zweifeln, Befürchtungen oder unterschiedlichen Szenarien manipulieren, mit denen sie sich abschirmen und automatisch Einschränkungen bestimmter Muskeln generieren.
Du erlebst, dass Du weniger erfolgreich als zuvor spielst. Du generierst keine ebenso präzise und kraftvolle Energie wie zu Beginn. Das ist ein Hinweis, dass Du Dein physisches Körperbewusstsein beeinflusst, was es restriktiv erwidert. Deshalb signalisierst Du dies Deinem Körperbewusstsein und vertraust automatisch weniger auf Deine Fähigkeit, was sich dann verewigt, wenn Du diesen Vorgang des Einschränkens oder Schützens des Körpers fortsetzt, und das wird zu einem sich verstärkenden Kreislauf.
FRANK: Und es fing mit der Furcht vor einer neuen Verletzung an.
ELIAS: Nicht unbedingt Furcht aber die Befürchtung, Deine Eigenmacht und Leistung zu beeinträchtigen und erneut eine ähnliche Manifestation zu erschaffen. Wenn Du das anerkennst, was Du hinsichtlich jener physischen Manifestation fertiggebracht und wie erfolgreich Du eine neue Richtung generiert hast, mag Dir das helfen, Dein Selbstvertrauen zu bestärken und Dein Kraft bei physischen Aktivitäten anzuerkennen.
FRANK: Das ist echt interessant. Ich möchte das klären und bestätigen, was ich zu Beginn des Jahres tat. Obwohl ich es gut machte und Andere mir sogar noch mehr als ich selbst sagten: „Wow, das machst Du prima“ empfand ich wohl tief in meinem Inneren nicht wirklich, dass ich es gut mache.
ELIAS: Was mit Zuversicht assoziiert ist.
FRANK: Warum dieser Zwiespalt? Warum schien ich es gut zu machen, doch in meinem Inneren sah ich es anders?
ELIAS: Mein Freund, das ist nicht ungewöhnlich, insbesondere bei denen, die derzeit ihr Gewahrsein erweitern und sich der unterschiedlichen Äußerungen in Ihren Inneren objektiv gewahr werden. Kürzlich sprach ich auch noch mit Anderen darüber.
Ihr gebt auf Euch selbst Acht und bemerkt diverse eigene Kommunikationen an Euch selbst, Assoziationen, Befürchtungen, Werturteile, Herausforderungen oder gar Kämpfe, die Ihr in Eurem Inneren generiert, und da Ihr bereits gewahr seid und bemerkt, ist es nicht nötig, dass Ihr Euch diese Elemente darüber hinaus noch über andere Individuen reflektiert. Die Reflektion über Andere dient dazu, Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid.
Wie schon früher gesagt, reflektiert Ihr immer mittels anderer Individuen, aber manchmal mag es für Euch den Anschein haben, dass das, was Ihr im Inneren generiert, nicht im Draußen reflektiert würde. Es wird dies tatsächlich tun. (It actually is.) Es gilt achtzugeben und das zu interpretieren, was Ihr Euch selbst an Informationen offeriert.
Bei der bestätigenden Reflektion durch Andere reflektierst Du Dir die von Dir projizierte Erfolgs-Energie. Du spricht etwas Zweifel in Dir an, aber dessen bist Du Dir gewahr. Wenn Du dies ansprichst, projizierst Du nicht unbedingt eine solche Art von Energie. Erinnere Dich daran, dass das, was Du denkst und fühlst, nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist. Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist das, was Du tatsächlich tust und reflektierst.
Du magst also etwas Selbstkritik, Besorgnis, Verwirrung und sogar etwas Energie-Anschupsen in Dir erleben und bemerken, aber Du musst das nicht unbedingt TUN und deshalb auch keine solche Energie projizieren, denn Du erkennst, was Du im Inneren äußerst und sprichst es an.
Du magst etwas anderes tun, so dass Du Dir über andere Individuen Anerkennung reflektierst, was Du kürzlich getan hast. Das ist sehr zweckmäßig, denn auf diese Weise präsentierst Du Dir selbst diese Anerkennung, um Dich zu bestärken und Dich daran zu erinnern, das, was Du erfolgreich generiert hast, tatsächlich wertzuschätzen und Dich selbst anzuerkennen, Deine eigene Stärke zu validieren und Dich zu bestärken.
FRANK: Das ist interessant, denn trotz meiner inneren Gefühle bezüglich dessen, wie die Dinge drinnen wie draußen verlaufen, reflektieren sie mir dies weiterhin.
ELIAS: Ja, und das anerkenne ich. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr Du Dein objektives Gewahrsein erweiterst.
FRANK: Danke.
ELIAS: Gerne geschehen.
FRANK: Seitdem ich anfing, weniger gut zu spielen, fühle ich mich ganz allgemein physisch erschöpft, erkenne dies jedoch vermehrt, beim Baseball-Spiel. Gehört das auch dazu, oder gibt es einen anderen Grund? (gekürzt)
ELIAS: Ja, es hängt damit zusammen, und wenn Du das einmal evaluierst, ist es auch ganz natürlich. Dein Körperbewusstsein erwidert Deine Befürchtung mit Anspannung, und Du fängst an, Energie als Schutzschild festzuhalten und lässt keinen freien Energiefluss zu. Und je mehr Du Deine Energie festhältst, desto mehr Ermüdung erschaffst Du im Körperbewusstsein, da es keinen freien Energiefluss äußern darf. Dieses andauernde Energie-Festhalten ermüdet Dich. Das ist auch ein bisschen mit Zuversicht assoziiert, denn das Festhalten Deiner Energie generiert diese ermüdende Anspannung des Körperbewusstseins, was das geringere Selbstvertrauen verstärkt und einen Kreis erschafft, bei dem alle diese Vorgänge Hand in Hand gehen und ein Fortbestehen des Motivationsmangels, der Ermüdung und des Mangels an Selbstvertrauen generieren.
FRANK: Objektiv erkenne ich, wenn ich einen Schlag auszuführe, dass ich mich so müde fühle, dass ich meine, es nicht tun zu können.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Das alles ist für mich sehr interessant. Ich habe noch eine Frage zum Timing. Es war kein langsamer Übergang von Gut zu Schlecht. Anfangs war alles sehr, sehr gut, und plötzlich wurde es schlecht. Es war wirklich erstaunlich, wie das geschah. Gab es etwas, was mich sozusagen zu diesem Zeitpunkt über die Kante schupste, oder musste das unweigerlich geschehen? Hast Du meine Frage verstanden?
ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist nicht unbedingt unvermeidbar. Es ist auch nicht unbedingt normaler, einen allmählichen Abfall zu generieren. Diese Abruptheit wird sogar häufiger geäußert, wenn Ihr einen großen Erfolg erschafft, ihn aber innerlich anzweifelt, und dann steht Deine Zuversicht bereits auf dem Spiel, womit initiiert wird, dass Du an Deiner Fähigkeit und deren Dauer zweifelst.
Während Du das fortsetzt und hinsichtlich Deines tatsächlichen Erschaffens verwirrt bist, da die objektive Bilderwelt anscheinend nicht der inneren Äußerung entspricht, wird die automatische Erwiderung erschaffen, weiterhin auf die innere Äußerung achtzugeben, was jedoch auch die Verwirrung fortsetzt, die diesen abrupten, anscheinend plötzlichen Leistungswandel erschafft.
FRANK: Vielleicht gibt es keine klar Antwort darauf, aber warum geschah es nicht eine Woche früher oder später? Gab es irgendetwas in meiner Wahrnehmung oder meinen Gedanken, was bewirkte, dass es plötzlich zu jener Zeit geschah?
ELIAS: Nein. Dein Körperbewusstsein hat Dein Zweifeln und Hinterfragen Deiner Zuversichtlichkeit damit erwidert, dass es nicht mehr die vorherige Stärke generierte.
FRANK: Ich will mich nicht kritisieren, aber ich habe eine Frage. Wenn ich rechtzeitig mehr erkannt hätte, was in mir vorging und gewahr gewesen wäre - das ist vielleicht nicht das richtig Wort, weil ich denke, dass ich dessen gewahr war - hätte ich dann folgern können, dass ich mich allzu sehr darauf fokussiere…
ELIAS: Richtig, und das ist wichtig, denn Du offerierst Dir ein Erlebnis, um die verschiedenen Elemente des Geschehens klar erkennen zu können: Deine innere Äußerung – die Zweifel und die geringere Zuversicht – aber auch Dein tatsächliches Tun, Dein tatsächliches Abschneiden, Deinen Erfolg und dessen Kraft, sowie die Reflektion anderer Individuen, ihre Anerkennung und Validieren der Stärke Deines Erfolgs.
Seit einer Weile beginnst Du, mehr Offensein und Erweitern Deines Gewahrseins zu generieren, und das ist für Dich ungewohnt. Du warst Dir teilweise dessen gewahr, was Du generierst. Das, was Du noch nicht damit verbunden hast, ist das, was Du tatsächlich am Tun warst sowie die Dir reflektierte Validierung und Anerkennung.
Wenn Du diese Elemente miteinander verbunden, die innere Äußerung, Deine Zweifel, Deine Zuversicht und das, wie Deine Zuversicht nachgelassen hat, aber auch die Anerkennung bemerkt und, ohne zu vergleichen, evaluiert hättest, wie sie sich gemeinsam bewegen, ohne gegeneinander zu opponieren oder einen Gegensatz bilden und sich gegenseitig ergänzen, hätte Dir das ein genaueres Verständnis von dem offeriert, was Du tatsächlich erschaffst und Dir ermöglicht, Deine physische Fähigkeit nicht zu mindern und den freien Fluss Deiner Energie oder Deine eigene physische Stärke nicht einzuschränken oder herabzusetzen.
Du hast trotzdem ein ähnliches Resultat zustande gebracht, weil Du Dir mit einer anderen Methode dieselben Informationen sowie eine Erklärung offeriert hast, was nicht ungewöhnlich ist, denn oft versteht Ihr Euer Tun und das, was Ihr projiziert, genauer, wenn Ihr Euch physische Beweise offeriert.
FRANK: Um das begehrte Resultat zu erschaffen, nämlich in den Ist-Zustand zu Beginn des Jahres zurückzukehren, schlägst Du vor, einfach mein Talent, meine Fähigkeiten und Leistungen in der Vergangenheit anzuerkennen, im Wissen, dass das kein Dusel war und dass ich das auch in Zukunft tun kann, ohne befürchten zu müssen, mich wieder zu verletzen.
ELIAS: Richtig. Anerkenne Deine Stärke und Kraft und gestatte Dir Deine Wertschätzung beim Base-Ball Spielen, und wenn Dein Spiel Dich zufriedenstellt, anerkenne Deine Leistung.
FRANK: Es ist sehr interessant, dass Du über Stärke und Kraft gesprochen hast. Ich bin nicht klein, nicht wirklich muskulös und verwende einen leichten, kleinen Schläger verglichen mit denen anderer Team-Mitglieder, aber ich habe mehr Kraft als fast alle Anderen, was alle, auch bisweilen mich selbst, überrascht.
ELIAS: Ah, und das hat meine Anerkennung. Es ist der Beweis Deiner Stärke und Kraft. Anerkenne und wertschätze das, und das wird Deine Zuversicht bestärken.
FRANK: Nach der Operation hatte ich keine Schmerzen, was alle überraschte, und meine Genesung verlief sehr rasch, und dann verbesserte sie sich fast einen ganzen Monat lang überhaupt nicht. Ist das wieder dasselbe wie das, worüber wir gerade sprachen? (gekürzt)
ELIAS: Es hängt damit zusammen. Zweifel, ob Du es tatsächlich so mühelos zustande bringen kannst, insbesondere…
FRANK: Wahrscheinlich war mein Spiel mühelos, aber ich glaube einfach nicht, dass ich das tun kann.
ELIAS: (lacht) Insbesondere bei physischen Vorgängen, wenn Du etwas generierst, was Du als wesentlich oder erheblich einschätzt. Deshalb ist es wichtig, Deine Leistung anzuerkennen und wertzuschätzen, denn Du hast es sehr effektiv, zufriedenstellend und mühelos zustande gebracht.
Session #1783
Monday, June 16, 2005 (Private/Phone)
Mary Ennis
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FRANK: … Die Baseball-Saison habe ich außerordentlich gut begonnen, aber seit etwa zwei Wochen erlebe ich genau das Gegenteil und habe das Gefühl, dass ich es nicht sehr gut mache, insbesondere was meinen Schlag anbelangt, und ich versuche herauszufinden, was im Gange ist.
ELIAS: Vertrauen sowie Zweifel. Du hattest zuvor Deine Operation mit gutem Erfolg hinter Dich gebracht, und da Du nun wieder spielst, hat Dir die operative Korrektur zunächst neues Vertrauen in Deine Fähigkeit und Leistung gebracht. Doch dann kamen tiefer liegende Zweifel auf, ob diese physische Manifestation wieder auftreten kann.
FRANK: Du sprichst von dem Schulterproblem?
ELIAS: Ja. Was weniger Zuversicht und etwas Besorgnis generierte. Mein Freund, das tut Ihr oft, ohne nachzudenken, als automatische Erwiderung. Ihr mögt Eure Handlungen, die einen bestimmten Teil des Körpers schützen oder schonen, nicht unbedingt bemerken. Zuvor hast Du eine von Dir als negativ eingeschätzte Erfahrung generiert, was Du automatisch mit Zweifeln bezüglich Deiner Fähigkeit und Effizienz erwiderst.
Wenn Du die Anfänge Deiner Saison sowie Deine Leistungen anerkennst und wertschätzt und Deine Fähigkeit und Kapazität bestätigst, das Spiel effektiv und effizient, ohne Schädigung Deines physischen Körperbewusstsein zu spielen, wird das Dein Vertrauen in Deine Entscheidungen bestärken, auch dahingehend, dass Du die frühere Manifestation nicht wieder manifestieren wirst.
Du generierst eine neue Richtung, und es ist unnötig, Dich zu fragen, ob Du die frühere Manifestation wieder erschaffen wirst. Denn diese neue Richtung hast Du sehr gut zustande gebracht, und Du hast Dir das Generieren einer erfolgreichen Veränderung der Schulter-Manifestation gestattet und Dich damit überrascht, dass Du dies schmerzfrei erschaffst, und Du hast Deine eigene Stärke innerhalb Deines Körperbewusstseins regeneriert. Jetzt erlaube ihm einfach, ganz natürlich im Fluss zu sein.
FRANK: Darauf wäre ich nie gekommen.
ELIAS: Das Körperbewusstsein manipuliert Ihr, ohne Euch dessen objektiv gewahr zu sein und ohne das zu bemerken, was Ihr tut, weshalb Ihr auch leicht eine erhebliche körperliche Anspannung inkorporieren und äußern könnt, ohne dies überhaupt zu bemerken.
Beispielsweise mögt Ihr die Hände auf bestimmte Weise manipulieren und mehr Anspannung in den Muskeln und einen festeren Griff generieren, ohne überhaupt zu bemerken, dass Ihr Euer Körperbewusstsein manipulieret. Anschließend empfinden sie vielleicht ein ungewöhnliches Verkrampfen der Hände und sind verwundert, was das wohl ausgelöst hat, weil sie nicht bemerken, wie sie ihr Körperbewusstsein in Verbindung mit tiefliegenden Zweifeln, Befürchtungen oder unterschiedlichen Szenarien manipulieren, mit denen sie sich abschirmen und automatisch Einschränkungen bestimmter Muskeln generieren.
Du erlebst, dass Du weniger erfolgreich als zuvor spielst. Du generierst keine ebenso präzise und kraftvolle Energie wie zu Beginn. Das ist ein Hinweis, dass Du Dein physisches Körperbewusstsein beeinflusst, was es restriktiv erwidert. Deshalb signalisierst Du dies Deinem Körperbewusstsein und vertraust automatisch weniger auf Deine Fähigkeit, was sich dann verewigt, wenn Du diesen Vorgang des Einschränkens oder Schützens des Körpers fortsetzt, und das wird zu einem sich verstärkenden Kreislauf.
FRANK: Und es fing mit der Furcht vor einer neuen Verletzung an.
ELIAS: Nicht unbedingt Furcht aber die Befürchtung, Deine Eigenmacht und Leistung zu beeinträchtigen und erneut eine ähnliche Manifestation zu erschaffen. Wenn Du das anerkennst, was Du hinsichtlich jener physischen Manifestation fertiggebracht und wie erfolgreich Du eine neue Richtung generiert hast, mag Dir das helfen, Dein Selbstvertrauen zu bestärken und Dein Kraft bei physischen Aktivitäten anzuerkennen.
FRANK: Das ist echt interessant. Ich möchte das klären und bestätigen, was ich zu Beginn des Jahres tat. Obwohl ich es gut machte und Andere mir sogar noch mehr als ich selbst sagten: „Wow, das machst Du prima“ empfand ich wohl tief in meinem Inneren nicht wirklich, dass ich es gut mache.
ELIAS: Was mit Zuversicht assoziiert ist.
FRANK: Warum dieser Zwiespalt? Warum schien ich es gut zu machen, doch in meinem Inneren sah ich es anders?
ELIAS: Mein Freund, das ist nicht ungewöhnlich, insbesondere bei denen, die derzeit ihr Gewahrsein erweitern und sich der unterschiedlichen Äußerungen in Ihren Inneren objektiv gewahr werden. Kürzlich sprach ich auch noch mit Anderen darüber.
Ihr gebt auf Euch selbst Acht und bemerkt diverse eigene Kommunikationen an Euch selbst, Assoziationen, Befürchtungen, Werturteile, Herausforderungen oder gar Kämpfe, die Ihr in Eurem Inneren generiert, und da Ihr bereits gewahr seid und bemerkt, ist es nicht nötig, dass Ihr Euch diese Elemente darüber hinaus noch über andere Individuen reflektiert. Die Reflektion über Andere dient dazu, Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid.
Wie schon früher gesagt, reflektiert Ihr immer mittels anderer Individuen, aber manchmal mag es für Euch den Anschein haben, dass das, was Ihr im Inneren generiert, nicht im Draußen reflektiert würde. Es wird dies tatsächlich tun. (It actually is.) Es gilt achtzugeben und das zu interpretieren, was Ihr Euch selbst an Informationen offeriert.
Bei der bestätigenden Reflektion durch Andere reflektierst Du Dir die von Dir projizierte Erfolgs-Energie. Du spricht etwas Zweifel in Dir an, aber dessen bist Du Dir gewahr. Wenn Du dies ansprichst, projizierst Du nicht unbedingt eine solche Art von Energie. Erinnere Dich daran, dass das, was Du denkst und fühlst, nicht unbedingt ein Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist. Anzeichen für die Art der von Dir projizierten Energie ist das, was Du tatsächlich tust und reflektierst.
Du magst also etwas Selbstkritik, Besorgnis, Verwirrung und sogar etwas Energie-Anschupsen in Dir erleben und bemerken, aber Du musst das nicht unbedingt TUN und deshalb auch keine solche Energie projizieren, denn Du erkennst, was Du im Inneren äußerst und sprichst es an.
Du magst etwas anderes tun, so dass Du Dir über andere Individuen Anerkennung reflektierst, was Du kürzlich getan hast. Das ist sehr zweckmäßig, denn auf diese Weise präsentierst Du Dir selbst diese Anerkennung, um Dich zu bestärken und Dich daran zu erinnern, das, was Du erfolgreich generiert hast, tatsächlich wertzuschätzen und Dich selbst anzuerkennen, Deine eigene Stärke zu validieren und Dich zu bestärken.
FRANK: Das ist interessant, denn trotz meiner inneren Gefühle bezüglich dessen, wie die Dinge drinnen wie draußen verlaufen, reflektieren sie mir dies weiterhin.
ELIAS: Ja, und das anerkenne ich. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr Du Dein objektives Gewahrsein erweiterst.
FRANK: Danke.
ELIAS: Gerne geschehen.
FRANK: Seitdem ich anfing, weniger gut zu spielen, fühle ich mich ganz allgemein physisch erschöpft, erkenne dies jedoch vermehrt, beim Baseball-Spiel. Gehört das auch dazu, oder gibt es einen anderen Grund? (gekürzt)
ELIAS: Ja, es hängt damit zusammen, und wenn Du das einmal evaluierst, ist es auch ganz natürlich. Dein Körperbewusstsein erwidert Deine Befürchtung mit Anspannung, und Du fängst an, Energie als Schutzschild festzuhalten und lässt keinen freien Energiefluss zu. Und je mehr Du Deine Energie festhältst, desto mehr Ermüdung erschaffst Du im Körperbewusstsein, da es keinen freien Energiefluss äußern darf. Dieses andauernde Energie-Festhalten ermüdet Dich. Das ist auch ein bisschen mit Zuversicht assoziiert, denn das Festhalten Deiner Energie generiert diese ermüdende Anspannung des Körperbewusstseins, was das geringere Selbstvertrauen verstärkt und einen Kreis erschafft, bei dem alle diese Vorgänge Hand in Hand gehen und ein Fortbestehen des Motivationsmangels, der Ermüdung und des Mangels an Selbstvertrauen generieren.
FRANK: Objektiv erkenne ich, wenn ich einen Schlag auszuführe, dass ich mich so müde fühle, dass ich meine, es nicht tun zu können.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Das alles ist für mich sehr interessant. Ich habe noch eine Frage zum Timing. Es war kein langsamer Übergang von Gut zu Schlecht. Anfangs war alles sehr, sehr gut, und plötzlich wurde es schlecht. Es war wirklich erstaunlich, wie das geschah. Gab es etwas, was mich sozusagen zu diesem Zeitpunkt über die Kante schupste, oder musste das unweigerlich geschehen? Hast Du meine Frage verstanden?
ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist nicht unbedingt unvermeidbar. Es ist auch nicht unbedingt normaler, einen allmählichen Abfall zu generieren. Diese Abruptheit wird sogar häufiger geäußert, wenn Ihr einen großen Erfolg erschafft, ihn aber innerlich anzweifelt, und dann steht Deine Zuversicht bereits auf dem Spiel, womit initiiert wird, dass Du an Deiner Fähigkeit und deren Dauer zweifelst.
Während Du das fortsetzt und hinsichtlich Deines tatsächlichen Erschaffens verwirrt bist, da die objektive Bilderwelt anscheinend nicht der inneren Äußerung entspricht, wird die automatische Erwiderung erschaffen, weiterhin auf die innere Äußerung achtzugeben, was jedoch auch die Verwirrung fortsetzt, die diesen abrupten, anscheinend plötzlichen Leistungswandel erschafft.
FRANK: Vielleicht gibt es keine klar Antwort darauf, aber warum geschah es nicht eine Woche früher oder später? Gab es irgendetwas in meiner Wahrnehmung oder meinen Gedanken, was bewirkte, dass es plötzlich zu jener Zeit geschah?
ELIAS: Nein. Dein Körperbewusstsein hat Dein Zweifeln und Hinterfragen Deiner Zuversichtlichkeit damit erwidert, dass es nicht mehr die vorherige Stärke generierte.
FRANK: Ich will mich nicht kritisieren, aber ich habe eine Frage. Wenn ich rechtzeitig mehr erkannt hätte, was in mir vorging und gewahr gewesen wäre - das ist vielleicht nicht das richtig Wort, weil ich denke, dass ich dessen gewahr war - hätte ich dann folgern können, dass ich mich allzu sehr darauf fokussiere…
ELIAS: Richtig, und das ist wichtig, denn Du offerierst Dir ein Erlebnis, um die verschiedenen Elemente des Geschehens klar erkennen zu können: Deine innere Äußerung – die Zweifel und die geringere Zuversicht – aber auch Dein tatsächliches Tun, Dein tatsächliches Abschneiden, Deinen Erfolg und dessen Kraft, sowie die Reflektion anderer Individuen, ihre Anerkennung und Validieren der Stärke Deines Erfolgs.
Seit einer Weile beginnst Du, mehr Offensein und Erweitern Deines Gewahrseins zu generieren, und das ist für Dich ungewohnt. Du warst Dir teilweise dessen gewahr, was Du generierst. Das, was Du noch nicht damit verbunden hast, ist das, was Du tatsächlich am Tun warst sowie die Dir reflektierte Validierung und Anerkennung.
Wenn Du diese Elemente miteinander verbunden, die innere Äußerung, Deine Zweifel, Deine Zuversicht und das, wie Deine Zuversicht nachgelassen hat, aber auch die Anerkennung bemerkt und, ohne zu vergleichen, evaluiert hättest, wie sie sich gemeinsam bewegen, ohne gegeneinander zu opponieren oder einen Gegensatz bilden und sich gegenseitig ergänzen, hätte Dir das ein genaueres Verständnis von dem offeriert, was Du tatsächlich erschaffst und Dir ermöglicht, Deine physische Fähigkeit nicht zu mindern und den freien Fluss Deiner Energie oder Deine eigene physische Stärke nicht einzuschränken oder herabzusetzen.
Du hast trotzdem ein ähnliches Resultat zustande gebracht, weil Du Dir mit einer anderen Methode dieselben Informationen sowie eine Erklärung offeriert hast, was nicht ungewöhnlich ist, denn oft versteht Ihr Euer Tun und das, was Ihr projiziert, genauer, wenn Ihr Euch physische Beweise offeriert.
FRANK: Um das begehrte Resultat zu erschaffen, nämlich in den Ist-Zustand zu Beginn des Jahres zurückzukehren, schlägst Du vor, einfach mein Talent, meine Fähigkeiten und Leistungen in der Vergangenheit anzuerkennen, im Wissen, dass das kein Dusel war und dass ich das auch in Zukunft tun kann, ohne befürchten zu müssen, mich wieder zu verletzen.
ELIAS: Richtig. Anerkenne Deine Stärke und Kraft und gestatte Dir Deine Wertschätzung beim Base-Ball Spielen, und wenn Dein Spiel Dich zufriedenstellt, anerkenne Deine Leistung.
FRANK: Es ist sehr interessant, dass Du über Stärke und Kraft gesprochen hast. Ich bin nicht klein, nicht wirklich muskulös und verwende einen leichten, kleinen Schläger verglichen mit denen anderer Team-Mitglieder, aber ich habe mehr Kraft als fast alle Anderen, was alle, auch bisweilen mich selbst, überrascht.
ELIAS: Ah, und das hat meine Anerkennung. Es ist der Beweis Deiner Stärke und Kraft. Anerkenne und wertschätze das, und das wird Deine Zuversicht bestärken.
FRANK: Nach der Operation hatte ich keine Schmerzen, was alle überraschte, und meine Genesung verlief sehr rasch, und dann verbesserte sie sich fast einen ganzen Monat lang überhaupt nicht. Ist das wieder dasselbe wie das, worüber wir gerade sprachen? (gekürzt)
ELIAS: Es hängt damit zusammen. Zweifel, ob Du es tatsächlich so mühelos zustande bringen kannst, insbesondere…
FRANK: Wahrscheinlich war mein Spiel mühelos, aber ich glaube einfach nicht, dass ich das tun kann.
ELIAS: (lacht) Insbesondere bei physischen Vorgängen, wenn Du etwas generierst, was Du als wesentlich oder erheblich einschätzt. Deshalb ist es wichtig, Deine Leistung anzuerkennen und wertzuschätzen, denn Du hast es sehr effektiv, zufriedenstellend und mühelos zustande gebracht.
Session #1783
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