Re: Elias: Heilen
Verfasst: 22 Okt 2014, 07:34
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
JOHN: Ich stelle fest, dass ich erschaffe, ohne meine wahre Realität, ohne das zu manifestieren, wo ich hingelangen will.
ELIAS: Und das wäre?
JOHN: Die Erfüllung meiner Mission.
ELIAS: Und was ist Deine Mission?
JOHN: Zu heilen.
ELIAS: Ah. Was zu heilen?
JOHN: Andere zu heilen, die Gaben, die ich habe, zu geben. Aber das hat sich nicht manifestiert, und ich weiß nicht warum. Ich glaube, dass ich auf allen Beriechen gearbeitet habe.
ELIAS: Du generierst Hindernisse, weil Du Erwartungen generierst. Du kannst die Richtung des Heilens anheuern und auf diesem Gebiet erfolgreich erschaffen, und Erfolg wirst Du haben, wenn Du erkennst, dass Du ein anderes Individuum oder eine andere Bewusstseinsäußerung nicht heilst sondern mit ihnen kooperierst und Deine Energie als Unterstützung offerierst und nicht erwartest, dass die von Dir offerierte Energie auf gleiche Weise, empfangen und konfiguriert werden wird, wie Du es haben willst, dass sie vielmehr empfangen und auf eine Weise konfiguriert werden wird, wie das andere Individuum das haben will, was nicht unbedingt mit dem übereinstimmt, was Du haben willst. Wenn Du eine echte, erwartungsfreie Kooperation mit einem Anderen erlaubst, projizierst Du eine andere Energie, die vom Anderen empfangen werden wird und ihn ermutigen kann, seine eigene Heilung zu generieren.
Ein weiterer Aspekt hier ist, dass Du bei Deinem Versuch zu instruieren und zu handeln aufgrund Deiner Erwartungen Leute anziehst, die nicht unbedingt echt kooperieren und sich selbst heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die Dir Deine Erwartungen reflektieren und nicht unbedingt Heilung haben wollen, weshalb sie die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren sie auf eine Weise, die Deine Erwartungen reflektiert, damit Du diese sichten und Dir das zu erkennen erlauben kannst, was Du tust.
Wenn Du Dir erlaubst, zu einer anderen Äußerungen umziehen und mit einem anderen Individuum eine echte Kooperation zu erschaffen und lediglich mit ihm zu teilen – Deine Energie und Dein Erleben großzügig und erwartungsfrei mit ihm zu teilen und ihm erlaubst, jene Energie auf jedwede von ihm gewählt Weise zu empfangen – wirst Du viel erfolgreicher sein.
Session #1695
Saturday, January 15, 2005 (Castaic/Group)
Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1720
FRANK: Als nächstes möchte ich dich etwas über Lizella fragen, die in letzter Zeit ziemlich unglücklich ist und mich und meine Frau um Hilfe gebeten hat. Vielleicht kannst du etwas zu ihrer Situation sagen. Sie fühlt sich irgendwie fremd, hat keine Freunde und so.
ELIAS: Und wobei wollte sie eure Hilfe?
FRANK: Es war ziemlich ungenau. Es war nur irgendwie eine allgemeine Bitte um Hilfe, eher ein Ausdruck von Unzufriedenheit.
ELIAS: Und eine Erfahrung von Isolation?
FRANK: Ja.
ELIAS: Gut. Ich möchte dir sagen, dass sich dieses Individuum als anders empfindet als andere Individuen, und damit macht sie es sich schwer, mit anderen Individuen zu tun zu haben.
Ich würde vorschlagen, dass sie sich erlaubt, die Ähnlichkeiten zu erkennen und nicht damit weiter macht, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren. Wenn sie einige Ähnlichkeiten mit den anderen Individuen sieht, kann das ihre Energie und den Schutzschild lockern, den sie in ihrem Energiefeld erzeugt und der andere Individuen sozusagen fernhält.
Sobald sie versteht, dass SIE das bewirkt und es nicht notwendigerweise so ist, dass andere Individuen nicht an ihr interessiert sind, sondern dass sie diesen Schild erzeugt und anderen Individuen nicht erlaubt, mit ihr in Verbindung zu treten und diesen Schild zu überwinden, kann sie sich erlauben, diese Selbstabschirmung zu lockern, indem sie in einigen Belangen sieht, dass sie anderen Individuen ganz ähnlich ist.
FRANK: Dazu habe ich eine erste Frage. Du sagst, sie sieht sich anders. In welcher Weise? In einer bestimmten Weise?
ELIAS: Anders in vielen Weisen - anders darin, wie sie denkt, wie sie wahrnimmt, was sie schätzt, anders im Verhalten. Es gibt viele Unterschiede, die sie wahrnimmt. Wenn sie sich erlaubt, sich ernsthaft mit sich selbst auseinanderzusetzen und die Besonderheiten anderer Individuen wahrzunehmen und nicht nur die Verallgemeinerungen über andere Individuen, kann sie anfangen zu bemerken, dass es eigentlich Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihresgleichen gibt.
FRANK: Ich frage mich, wie ich ihr das sage? Kommunizierst du mit ihr?
ELIAS: Ja, aber sie hört nicht. (lacht)
FRANK: (Lacht) Willkommen im Club! Obwohl interessant ist, dass sie mehr mit uns kommuniziert als in der Vergangenheit. Ich nehme an, dass sie glaubt, dass sie sich an sonst niemanden wenden kann.
ELIAS: Ja, es ist für sie eine sicherere Umgebung.
FRANK: Ich habe ihr gesagt, dass sie zu hart zu sich ist, so wie du und ich es besprochen haben. Und dann habe ich versucht, lockerer zu sein, dann kann sie vielleicht leichter damit umgehen. Aber ich weiß nicht; diese Information könnte ihr schwer zu vermitteln sein.
ELIAS: Vielleicht ist es besser, sie zu fragen und ihr keine Ratschläge zu geben.
FRANK: Kannst du das ein bisschen ausführen?
ELIAS: Es hilf ihr mehr und du stößt vielleicht auf weniger Widerstand und größere Offenheit, wenn du sie fragst, wie sie die Unterschiede zwischen sich und anderen Individuen sieht, oder welche Hindernisse sie wahrnimmt, die ihr im Umgang mit anderen Individuen Schwierigkeiten bereiten.
Wenn du auf diese Weise mit ihr umgehst, ermutigst du sie, zu überprüfen und auszuwerten, was sie wirklich erlebt, was ihr erlauben kann, mehr Klarheit darüber zu schaffen, was sie wirklich erlebt und tut. Damit weißt du dann besser über sie Bescheid, und regst sie auch an, mehr Klarheit in sich zu erzeugen. Das eröffnet eine Kommunikation zwischen euch beiden, die effizienter und nützlicher sein kann.
FRANK: Das macht Sinn. Ich bin sicher, dass das ein guter Rat ist. Er kann schwer umzusetzen sein, aber es wird eine wertvolle Erfahrung für mich sein, diese Kommunikation zu beginnen, weil das immer schwierig gewesen ist. Interessanterweise ist meine Frau dabei, gegenüber meiner Tochter lockerer, entspannter zu werden. Ich glaube, dass das ein weiterer guter Aspekt ist, der darauf zurückzuführen ist. Wir werden sehen, wie es läuft.
Als nächstes möchte ich mit dir über meine Schulteroperation reden. Ich hatte sie und es war irgendwie interessant, weil es eine Operation war, die, wie mir jeder gesagt hat, sehr, sehr schmerzhaft ist. Als sie anfingen, fanden sie heraus, dass der Schaden viel größer war als sie dachten, aber ich hatte dennoch praktisch keine Schmerzen, was irgendwie überraschend ist. Ich bin sehr froh darüber, aber wie soll ich das verstehen?
ELIAS: Und womit haben wir heute begonnen?
FRANK: Eine Handlung führt nicht zur nächsten?
ELIAS: Richtig.
FRANK: Eine Operation muss also mit anderen Worten nicht zu Schmerzen führen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Habe ich es einfach vorgezogen, es mir leicht zu machen?
ELIAS: Und macht dir das Probleme? (lacht laut)
FRANK: Nein, aber wie du weißt, versuche ich, alles zu verstehen.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst!
FRANK: Alles, was mich überrascht, interessiert mich, warum das geschieht. Es kann etwas einfaches sein wie „Warum habe ich ein Glas auf den Boden fallen lassen?“. Aber ich beschwere mich nicht darüber!
ELIAS: Du hast das Gegenteil dessen gemacht, was du gewohnt bist. Normalerweise verkomplizierst du Situationen und erschaffst mehr Schwierigkeiten als notwendig. In dieser Situation hast du gewählt, das Gegenteil zu erschaffen, aber in einer ebenso überraschenden Weise.
FRANK: Gut! Vielleicht ist das etwas ganz Neues für mich. Es ist viel besser.
ELIAS: Das ist ein Beispiel für dich, dass eigentlich keine Folge von Ereignissen erschaffen wird, und somit jedes Ergebnis anders sein kann und nicht notwendigerweise dem folgt, was ihr als eine Folge von Ereignissen seht, was eurer Freiheit auch eine weitere Möglichkeit gibt, da euch das nahe legt, dass ihr in jedem Moment ein Ergebnis einer Handlung ändern könnt und es nicht absolut an vorangegangene Handlungen gebunden ist.
FRANK: Es ist interessant, wie diese Gespräche ein größeres Thema zu haben scheinen. Ich glaube, das ist das Thema für heute.
ELIAS: Ha, ha. Das ist nicht ungewöhnlich, mein Freund!
FRANK: Ich war jedenfalls sehr zufrieden damit. Das war eine sehr angenehme Überraschung. Es kommt mir vor, dass ich mich schneller erholen werde und es mir sogar besser als vorher gehen wird.
ELIAS: Meine Glückwünsche!
FRANK: Danke, wir werden sehen. So fühle ich das eben jetzt.
Damit verbunden, wir haben oft über das Problem mit meinem linken Ellenbogen gesprochen, und du hast mir oft gesagt, dass es mit dem Druck, unter den ich mich wegen des Baseballspielens setze, zu tun hat. Seit wir zuletzt sprachen ist noch etwas Interessantes geschehen, dass das ziemlich verschwunden ist. Nachdem ich alle Arten von Therapien ausprobiert habe, die überhaupt nicht geholfen haben, auf einmal wie durch ein Wunder – in Anführungszeichen - fand ich diese Übung im Internet, ich machte sie, und das räumte damit ziemlich auf. Es kehrt ab und zu ein bisschen zurück, aber ich habe es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ziemlich beseitigt. Kann ich sagen, dass dies so ist, weil ich damit über den Berg bin, mich wegen des Ballspiels unter Druck zu setzen?
ELIAS: Ja, du hast dich in diese Richtung entwickelt.
FRANK: Aber ich musste irgendeinen objektiven Grund finden, der das auslöst, wie diese Übung?
ELIAS: Eine objektive Methode.
FRANK: Ist das nur eine Spiegelung von allgemeinen Glaubensannahmen oder so?
ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches in Bezug auf deine Orientierung. Denn objektive Methoden sind im Grossen und Ganzen wirklich wirksam und helfen Individuen der Orientierung Common, weil diese sich natürlich im Außen ausdrücken und etwas produzieren. Deswegen sind Methoden, die ein erwünschtes Ergebnis produzieren, effizient und natürlich für dich. Auch deine Operation ist ein weiteres Beispiel dafür, eine objektive Methode einzusetzen, um deine Energie in einer bestimmten Weise zu manipulieren und ein physisches Ergebnis zu erzeugen.
FRANK: Offensichtlich es ist kein Zufall, dass diese beiden Dinge fast gleichzeitig geschahen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Ich war mir sicher, dass es da irgendeinen Zusammenhang gibt. Aber, ich habe lange darüber nachgedacht. Es gab keinen Moment eines "Aha, ich habe es getan; jetzt habe ich das Unvermögen, mich zu entspannen, überwunden.“ Es geschah einfach irgendwie. Ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich damit meine.
ELIAS: Ich verstehe. Denk daran, dass ihr in all diesen Handlungen, die ihr erzeugt, unterschiedliche Einflüsse eurer Glaubensannahmen wählt und somit eure Wahrnehmung in einer anderen Weise beeinflusst und eure Realität verändert.
Wenn ihr euch mit einer Glaubensannahme beschäftigt, könnt ihr einen Einfluss entdecken, der euren Vorlieben mehr entspricht. Wenn ihr euch entspannt und aufhört, eine Glaubensannahme zu bekämpfen, erlaubt euch das allmählich, in eine andere Richtung zu gehen, in der die Glaubensannahme sozusagen etwas neutralisiert wird.
FRANK: Schauen wir das ganz genau an. Was hat sich im Hinblick auf den Einfluss der Glaubensannahme geändert?
ELIAS: Nenne zuerst, was du für die Glaubensannahme hältst.
FRANK: Ich glaube, wir haben oft darüber geredet, dass wenn ich älter werde, meine Fähigkeiten weniger werden.
ELIAS: Richtig.
Du hast also den Einfluss Verschlechterung gewählt. Die Glaubensannahme betrifft Altern, aber es gibt viele Einflüsse dieser Glaubensannahme Altern. Du hast den Einfluss genannt, dass ihr im Alter verminderte Fähigkeiten wie beispielsweise für physische Aktivitäten habt.
In diesem Prozess bietest du dir Methoden an, um den Einfluss des Altern wählen zu können, um nicht notwendigerweise schwindende physische Fähigkeiten zu wählen, sondern mehr Wertschätzung für deinen physischen Ausdruck und seine Geschicklichkeit und seinen besonderen Zeitabschnitt (seasoned-ness) zu erschaffen.
FRANK: "Besondere Zeitabschnitte" in Bezug auf Erfahrung?
ELIAS: Ja. Die Glaubensannahme ist dieselbe; die Einflüsse sind ganz verschieden.
FRANK: Die Glaubensannahme ist, dass die Fähigkeiten mit dem Alter schwinden?
ELIAS: Die Glaubensannahme ist Altern.
FRANK: Dass Altern wichtig ist?
ELIAS: Einer der Einflüsse der Glaubensannahme Altern ist, dass es eine Verschlechterung physischer Fähigkeit gibt. Das ist ein Einfluss.
FRANK: Ich hätte gedacht, dass das, was du einen Einfluss nennst, eine Glaubensannahme ist.
ELIAS: Viele, viele Individuen meinen das. Deswegen fahren wir fort, Glaubensannahmen zu erforschen und was sie sind und was ihre Einflüsse sind, da sich viele Individuen damit nicht auskennen und einen Einfluss einer Glaubensannahme als die Glaubensannahme selbst sehen, was er nicht ist. Ihr könnt so ...
FRANK: Als du darüber gesprochen hast, kam mir als erstes in den Sinn, dass Altern keine Glaubensannahme sondern eine Tatsache ist.
ELIAS: (Lachen) Genau! Und wenn du dir erlaubst, das wirklich auszuwerten, kannst du bemerken, dass die Glaubensannahme Altern eigentlich ganz neutral ist. Sie ist nicht gut oder schlecht, und wirkt sich eigentlich überhaupt nicht aus. Auf diese Weise erlaubt ihr euch, eine Glaubensannahme zu neutralisieren, indem ihr nämlich identifiziert, was die Glaubensannahme eigentlich ist und erkennt, dass sie viele, viele Einflüsse hat.
FRANK: Ich verstehe, aber dann möchte ich dich das fragen. Wie du gesagt hast, können wir Glaubensannahmen nicht beseitigen, es gibt Glaubensannahmen, aber wir können die Wirkung einer Glaubensannahme wählen. Gibt es eine Glaubensannahme nicht zu altern, dass etwas nicht altert?
ELIAS: Das ist die Glaubensannahme Altern. Das wäre ein anderer Einfluss, dass etwas nicht altert.
FRANK: Das ist ein Einfluss?
ELIAS: Ja.
FRANK: Das ist ziemlich interessant, weil das bedeutet, dass Glaubensannahmen etwas ganz anderes sind, glaube ich, als die meisten von uns hier meinen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Es ist eher einer Grundannahme.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Darüber muss ich noch nachdenken. (Elias lacht) Eigentlich macht jetzt, wo du das sagst, dein Konzept, dass man Glaubensannahmen nicht beseitigen kann, plötzlich viel mehr Sinn.
ELIAS: Ah! Jetzt fängst du an zu verstehen.
FRANK: Das macht jetzt viel mehr Sinn. Es ergab keinen Sinn, wenn du gesagt hast, es gibt die Glaubensannahmen einfach und man kann sie nicht loswerden. Aber wenn man die Einflüsse von Glaubensannahmen vor sich hat und glaubt, dass das Glaubensannahmen sind, ergibt das keinen Sinn. Aber wenn man es von einer Stufe höher betrachtet, wie du es hier tust, dann ergibt das wirklich Sinn.
ELIAS: Da das der Bauplan eurer Realität ist.
(Ausschnitt)
FRANK: Neuerdings habe ich mich für Hormonveränderungen im Alter interessiert und mehrere Bücher über verschiedene Arten von Therapien und Vitaminen und so weiter gelesen. Wenn ich so etwas untersuche, finde ich es einerseits sehr interessant, weil sich das sicher auf das Verständnis des Alterns auswirkt, das, wie du weißt, ein großes Thema für mich ist. Aber ich fühle mich andererseits auch in gewisser Hinsicht - und ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist - fast irgendwie schuldig, weil ich denke, ich habe Gewalt über alles. Ich brauche keine Chirurgie oder Vitamine oder Hormone oder sonst etwas, um jedes beliebige Problem, das ich habe, zu lösen. Ich nehme an, dass das ein Beispiel dafür ist, worüber wir das letzte Mal gesprochen haben, gegen Glaubensannahmen anzukämpfen.
ELIAS: Richtig. Denn es ist nicht von Bedeutung, mein Freund. Ihr erschafft alle diese Methoden. Sie sind alles Elemente eurer Realität, und ihr erschafft alles. Deswegen ist es nicht von Bedeutung, welche Richtung ihr einschlagt oder welche Methode ihr anwendet. Auch wenn ihr keine objektive physische Methode einsetzt, um etwas an eurer Realität zu verändern, ist es wirklich wahrscheinlich, dass ihr irgendeine innere Methode oder einen inneren Prozess anwendet, um etwas an eurer Realität oder eurem physischen Körper oder seinem Funktionieren zu verändern. Deswegen sind das nur verschiedene Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser oder schlechter als eine andere Wahl.
FRANK: Ich nehme an, dass dieses Gefühl, ich nenne es Schuld, mich davon abhält, dort hinzukommen, wo ich hin will. Ist das richtig?
ELIAS: Ich verstehe, ja. Denk daran, dass die Richtungen, die du einschlägst, deiner Orientierung entsprechen. Es ist für dich natürlich, dich objektiv ausdrücken, zu produzieren und objektive Bilder und Manifestation zu nutzen. So manipulierst du deine Realität auf natürliche Weise.
Es ist deswegen nicht schlecht, und es ist unnötig, dass du Schuld oder ein Gefühl der Unzulänglichkeit hast, wenn du keine magische Transformation erzeugst. Du erschaffst eine magische Transformation auf deine Weise und die ist nicht weniger magisch, als etwas aus dem Nichts herzuzaubern. Du hast gezaubert, keinen Schmerz bei deiner Operation zu haben.
Session 1720
Dienstag 22. Februar 2005 (privat/Telefon)
Mary Ennis
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JOHN: Ich stelle fest, dass ich erschaffe, ohne meine wahre Realität, ohne das zu manifestieren, wo ich hingelangen will.
ELIAS: Und das wäre?
JOHN: Die Erfüllung meiner Mission.
ELIAS: Und was ist Deine Mission?
JOHN: Zu heilen.
ELIAS: Ah. Was zu heilen?
JOHN: Andere zu heilen, die Gaben, die ich habe, zu geben. Aber das hat sich nicht manifestiert, und ich weiß nicht warum. Ich glaube, dass ich auf allen Beriechen gearbeitet habe.
ELIAS: Du generierst Hindernisse, weil Du Erwartungen generierst. Du kannst die Richtung des Heilens anheuern und auf diesem Gebiet erfolgreich erschaffen, und Erfolg wirst Du haben, wenn Du erkennst, dass Du ein anderes Individuum oder eine andere Bewusstseinsäußerung nicht heilst sondern mit ihnen kooperierst und Deine Energie als Unterstützung offerierst und nicht erwartest, dass die von Dir offerierte Energie auf gleiche Weise, empfangen und konfiguriert werden wird, wie Du es haben willst, dass sie vielmehr empfangen und auf eine Weise konfiguriert werden wird, wie das andere Individuum das haben will, was nicht unbedingt mit dem übereinstimmt, was Du haben willst. Wenn Du eine echte, erwartungsfreie Kooperation mit einem Anderen erlaubst, projizierst Du eine andere Energie, die vom Anderen empfangen werden wird und ihn ermutigen kann, seine eigene Heilung zu generieren.
Ein weiterer Aspekt hier ist, dass Du bei Deinem Versuch zu instruieren und zu handeln aufgrund Deiner Erwartungen Leute anziehst, die nicht unbedingt echt kooperieren und sich selbst heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die Dir Deine Erwartungen reflektieren und nicht unbedingt Heilung haben wollen, weshalb sie die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren sie auf eine Weise, die Deine Erwartungen reflektiert, damit Du diese sichten und Dir das zu erkennen erlauben kannst, was Du tust.
Wenn Du Dir erlaubst, zu einer anderen Äußerungen umziehen und mit einem anderen Individuum eine echte Kooperation zu erschaffen und lediglich mit ihm zu teilen – Deine Energie und Dein Erleben großzügig und erwartungsfrei mit ihm zu teilen und ihm erlaubst, jene Energie auf jedwede von ihm gewählt Weise zu empfangen – wirst Du viel erfolgreicher sein.
Session #1695
Saturday, January 15, 2005 (Castaic/Group)
Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
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FRANK: Als nächstes möchte ich dich etwas über Lizella fragen, die in letzter Zeit ziemlich unglücklich ist und mich und meine Frau um Hilfe gebeten hat. Vielleicht kannst du etwas zu ihrer Situation sagen. Sie fühlt sich irgendwie fremd, hat keine Freunde und so.
ELIAS: Und wobei wollte sie eure Hilfe?
FRANK: Es war ziemlich ungenau. Es war nur irgendwie eine allgemeine Bitte um Hilfe, eher ein Ausdruck von Unzufriedenheit.
ELIAS: Und eine Erfahrung von Isolation?
FRANK: Ja.
ELIAS: Gut. Ich möchte dir sagen, dass sich dieses Individuum als anders empfindet als andere Individuen, und damit macht sie es sich schwer, mit anderen Individuen zu tun zu haben.
Ich würde vorschlagen, dass sie sich erlaubt, die Ähnlichkeiten zu erkennen und nicht damit weiter macht, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren. Wenn sie einige Ähnlichkeiten mit den anderen Individuen sieht, kann das ihre Energie und den Schutzschild lockern, den sie in ihrem Energiefeld erzeugt und der andere Individuen sozusagen fernhält.
Sobald sie versteht, dass SIE das bewirkt und es nicht notwendigerweise so ist, dass andere Individuen nicht an ihr interessiert sind, sondern dass sie diesen Schild erzeugt und anderen Individuen nicht erlaubt, mit ihr in Verbindung zu treten und diesen Schild zu überwinden, kann sie sich erlauben, diese Selbstabschirmung zu lockern, indem sie in einigen Belangen sieht, dass sie anderen Individuen ganz ähnlich ist.
FRANK: Dazu habe ich eine erste Frage. Du sagst, sie sieht sich anders. In welcher Weise? In einer bestimmten Weise?
ELIAS: Anders in vielen Weisen - anders darin, wie sie denkt, wie sie wahrnimmt, was sie schätzt, anders im Verhalten. Es gibt viele Unterschiede, die sie wahrnimmt. Wenn sie sich erlaubt, sich ernsthaft mit sich selbst auseinanderzusetzen und die Besonderheiten anderer Individuen wahrzunehmen und nicht nur die Verallgemeinerungen über andere Individuen, kann sie anfangen zu bemerken, dass es eigentlich Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihresgleichen gibt.
FRANK: Ich frage mich, wie ich ihr das sage? Kommunizierst du mit ihr?
ELIAS: Ja, aber sie hört nicht. (lacht)
FRANK: (Lacht) Willkommen im Club! Obwohl interessant ist, dass sie mehr mit uns kommuniziert als in der Vergangenheit. Ich nehme an, dass sie glaubt, dass sie sich an sonst niemanden wenden kann.
ELIAS: Ja, es ist für sie eine sicherere Umgebung.
FRANK: Ich habe ihr gesagt, dass sie zu hart zu sich ist, so wie du und ich es besprochen haben. Und dann habe ich versucht, lockerer zu sein, dann kann sie vielleicht leichter damit umgehen. Aber ich weiß nicht; diese Information könnte ihr schwer zu vermitteln sein.
ELIAS: Vielleicht ist es besser, sie zu fragen und ihr keine Ratschläge zu geben.
FRANK: Kannst du das ein bisschen ausführen?
ELIAS: Es hilf ihr mehr und du stößt vielleicht auf weniger Widerstand und größere Offenheit, wenn du sie fragst, wie sie die Unterschiede zwischen sich und anderen Individuen sieht, oder welche Hindernisse sie wahrnimmt, die ihr im Umgang mit anderen Individuen Schwierigkeiten bereiten.
Wenn du auf diese Weise mit ihr umgehst, ermutigst du sie, zu überprüfen und auszuwerten, was sie wirklich erlebt, was ihr erlauben kann, mehr Klarheit darüber zu schaffen, was sie wirklich erlebt und tut. Damit weißt du dann besser über sie Bescheid, und regst sie auch an, mehr Klarheit in sich zu erzeugen. Das eröffnet eine Kommunikation zwischen euch beiden, die effizienter und nützlicher sein kann.
FRANK: Das macht Sinn. Ich bin sicher, dass das ein guter Rat ist. Er kann schwer umzusetzen sein, aber es wird eine wertvolle Erfahrung für mich sein, diese Kommunikation zu beginnen, weil das immer schwierig gewesen ist. Interessanterweise ist meine Frau dabei, gegenüber meiner Tochter lockerer, entspannter zu werden. Ich glaube, dass das ein weiterer guter Aspekt ist, der darauf zurückzuführen ist. Wir werden sehen, wie es läuft.
Als nächstes möchte ich mit dir über meine Schulteroperation reden. Ich hatte sie und es war irgendwie interessant, weil es eine Operation war, die, wie mir jeder gesagt hat, sehr, sehr schmerzhaft ist. Als sie anfingen, fanden sie heraus, dass der Schaden viel größer war als sie dachten, aber ich hatte dennoch praktisch keine Schmerzen, was irgendwie überraschend ist. Ich bin sehr froh darüber, aber wie soll ich das verstehen?
ELIAS: Und womit haben wir heute begonnen?
FRANK: Eine Handlung führt nicht zur nächsten?
ELIAS: Richtig.
FRANK: Eine Operation muss also mit anderen Worten nicht zu Schmerzen führen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Habe ich es einfach vorgezogen, es mir leicht zu machen?
ELIAS: Und macht dir das Probleme? (lacht laut)
FRANK: Nein, aber wie du weißt, versuche ich, alles zu verstehen.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst!
FRANK: Alles, was mich überrascht, interessiert mich, warum das geschieht. Es kann etwas einfaches sein wie „Warum habe ich ein Glas auf den Boden fallen lassen?“. Aber ich beschwere mich nicht darüber!
ELIAS: Du hast das Gegenteil dessen gemacht, was du gewohnt bist. Normalerweise verkomplizierst du Situationen und erschaffst mehr Schwierigkeiten als notwendig. In dieser Situation hast du gewählt, das Gegenteil zu erschaffen, aber in einer ebenso überraschenden Weise.
FRANK: Gut! Vielleicht ist das etwas ganz Neues für mich. Es ist viel besser.
ELIAS: Das ist ein Beispiel für dich, dass eigentlich keine Folge von Ereignissen erschaffen wird, und somit jedes Ergebnis anders sein kann und nicht notwendigerweise dem folgt, was ihr als eine Folge von Ereignissen seht, was eurer Freiheit auch eine weitere Möglichkeit gibt, da euch das nahe legt, dass ihr in jedem Moment ein Ergebnis einer Handlung ändern könnt und es nicht absolut an vorangegangene Handlungen gebunden ist.
FRANK: Es ist interessant, wie diese Gespräche ein größeres Thema zu haben scheinen. Ich glaube, das ist das Thema für heute.
ELIAS: Ha, ha. Das ist nicht ungewöhnlich, mein Freund!
FRANK: Ich war jedenfalls sehr zufrieden damit. Das war eine sehr angenehme Überraschung. Es kommt mir vor, dass ich mich schneller erholen werde und es mir sogar besser als vorher gehen wird.
ELIAS: Meine Glückwünsche!
FRANK: Danke, wir werden sehen. So fühle ich das eben jetzt.
Damit verbunden, wir haben oft über das Problem mit meinem linken Ellenbogen gesprochen, und du hast mir oft gesagt, dass es mit dem Druck, unter den ich mich wegen des Baseballspielens setze, zu tun hat. Seit wir zuletzt sprachen ist noch etwas Interessantes geschehen, dass das ziemlich verschwunden ist. Nachdem ich alle Arten von Therapien ausprobiert habe, die überhaupt nicht geholfen haben, auf einmal wie durch ein Wunder – in Anführungszeichen - fand ich diese Übung im Internet, ich machte sie, und das räumte damit ziemlich auf. Es kehrt ab und zu ein bisschen zurück, aber ich habe es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ziemlich beseitigt. Kann ich sagen, dass dies so ist, weil ich damit über den Berg bin, mich wegen des Ballspiels unter Druck zu setzen?
ELIAS: Ja, du hast dich in diese Richtung entwickelt.
FRANK: Aber ich musste irgendeinen objektiven Grund finden, der das auslöst, wie diese Übung?
ELIAS: Eine objektive Methode.
FRANK: Ist das nur eine Spiegelung von allgemeinen Glaubensannahmen oder so?
ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches in Bezug auf deine Orientierung. Denn objektive Methoden sind im Grossen und Ganzen wirklich wirksam und helfen Individuen der Orientierung Common, weil diese sich natürlich im Außen ausdrücken und etwas produzieren. Deswegen sind Methoden, die ein erwünschtes Ergebnis produzieren, effizient und natürlich für dich. Auch deine Operation ist ein weiteres Beispiel dafür, eine objektive Methode einzusetzen, um deine Energie in einer bestimmten Weise zu manipulieren und ein physisches Ergebnis zu erzeugen.
FRANK: Offensichtlich es ist kein Zufall, dass diese beiden Dinge fast gleichzeitig geschahen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Ich war mir sicher, dass es da irgendeinen Zusammenhang gibt. Aber, ich habe lange darüber nachgedacht. Es gab keinen Moment eines "Aha, ich habe es getan; jetzt habe ich das Unvermögen, mich zu entspannen, überwunden.“ Es geschah einfach irgendwie. Ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich damit meine.
ELIAS: Ich verstehe. Denk daran, dass ihr in all diesen Handlungen, die ihr erzeugt, unterschiedliche Einflüsse eurer Glaubensannahmen wählt und somit eure Wahrnehmung in einer anderen Weise beeinflusst und eure Realität verändert.
Wenn ihr euch mit einer Glaubensannahme beschäftigt, könnt ihr einen Einfluss entdecken, der euren Vorlieben mehr entspricht. Wenn ihr euch entspannt und aufhört, eine Glaubensannahme zu bekämpfen, erlaubt euch das allmählich, in eine andere Richtung zu gehen, in der die Glaubensannahme sozusagen etwas neutralisiert wird.
FRANK: Schauen wir das ganz genau an. Was hat sich im Hinblick auf den Einfluss der Glaubensannahme geändert?
ELIAS: Nenne zuerst, was du für die Glaubensannahme hältst.
FRANK: Ich glaube, wir haben oft darüber geredet, dass wenn ich älter werde, meine Fähigkeiten weniger werden.
ELIAS: Richtig.
Du hast also den Einfluss Verschlechterung gewählt. Die Glaubensannahme betrifft Altern, aber es gibt viele Einflüsse dieser Glaubensannahme Altern. Du hast den Einfluss genannt, dass ihr im Alter verminderte Fähigkeiten wie beispielsweise für physische Aktivitäten habt.
In diesem Prozess bietest du dir Methoden an, um den Einfluss des Altern wählen zu können, um nicht notwendigerweise schwindende physische Fähigkeiten zu wählen, sondern mehr Wertschätzung für deinen physischen Ausdruck und seine Geschicklichkeit und seinen besonderen Zeitabschnitt (seasoned-ness) zu erschaffen.
FRANK: "Besondere Zeitabschnitte" in Bezug auf Erfahrung?
ELIAS: Ja. Die Glaubensannahme ist dieselbe; die Einflüsse sind ganz verschieden.
FRANK: Die Glaubensannahme ist, dass die Fähigkeiten mit dem Alter schwinden?
ELIAS: Die Glaubensannahme ist Altern.
FRANK: Dass Altern wichtig ist?
ELIAS: Einer der Einflüsse der Glaubensannahme Altern ist, dass es eine Verschlechterung physischer Fähigkeit gibt. Das ist ein Einfluss.
FRANK: Ich hätte gedacht, dass das, was du einen Einfluss nennst, eine Glaubensannahme ist.
ELIAS: Viele, viele Individuen meinen das. Deswegen fahren wir fort, Glaubensannahmen zu erforschen und was sie sind und was ihre Einflüsse sind, da sich viele Individuen damit nicht auskennen und einen Einfluss einer Glaubensannahme als die Glaubensannahme selbst sehen, was er nicht ist. Ihr könnt so ...
FRANK: Als du darüber gesprochen hast, kam mir als erstes in den Sinn, dass Altern keine Glaubensannahme sondern eine Tatsache ist.
ELIAS: (Lachen) Genau! Und wenn du dir erlaubst, das wirklich auszuwerten, kannst du bemerken, dass die Glaubensannahme Altern eigentlich ganz neutral ist. Sie ist nicht gut oder schlecht, und wirkt sich eigentlich überhaupt nicht aus. Auf diese Weise erlaubt ihr euch, eine Glaubensannahme zu neutralisieren, indem ihr nämlich identifiziert, was die Glaubensannahme eigentlich ist und erkennt, dass sie viele, viele Einflüsse hat.
FRANK: Ich verstehe, aber dann möchte ich dich das fragen. Wie du gesagt hast, können wir Glaubensannahmen nicht beseitigen, es gibt Glaubensannahmen, aber wir können die Wirkung einer Glaubensannahme wählen. Gibt es eine Glaubensannahme nicht zu altern, dass etwas nicht altert?
ELIAS: Das ist die Glaubensannahme Altern. Das wäre ein anderer Einfluss, dass etwas nicht altert.
FRANK: Das ist ein Einfluss?
ELIAS: Ja.
FRANK: Das ist ziemlich interessant, weil das bedeutet, dass Glaubensannahmen etwas ganz anderes sind, glaube ich, als die meisten von uns hier meinen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Es ist eher einer Grundannahme.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Darüber muss ich noch nachdenken. (Elias lacht) Eigentlich macht jetzt, wo du das sagst, dein Konzept, dass man Glaubensannahmen nicht beseitigen kann, plötzlich viel mehr Sinn.
ELIAS: Ah! Jetzt fängst du an zu verstehen.
FRANK: Das macht jetzt viel mehr Sinn. Es ergab keinen Sinn, wenn du gesagt hast, es gibt die Glaubensannahmen einfach und man kann sie nicht loswerden. Aber wenn man die Einflüsse von Glaubensannahmen vor sich hat und glaubt, dass das Glaubensannahmen sind, ergibt das keinen Sinn. Aber wenn man es von einer Stufe höher betrachtet, wie du es hier tust, dann ergibt das wirklich Sinn.
ELIAS: Da das der Bauplan eurer Realität ist.
(Ausschnitt)
FRANK: Neuerdings habe ich mich für Hormonveränderungen im Alter interessiert und mehrere Bücher über verschiedene Arten von Therapien und Vitaminen und so weiter gelesen. Wenn ich so etwas untersuche, finde ich es einerseits sehr interessant, weil sich das sicher auf das Verständnis des Alterns auswirkt, das, wie du weißt, ein großes Thema für mich ist. Aber ich fühle mich andererseits auch in gewisser Hinsicht - und ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist - fast irgendwie schuldig, weil ich denke, ich habe Gewalt über alles. Ich brauche keine Chirurgie oder Vitamine oder Hormone oder sonst etwas, um jedes beliebige Problem, das ich habe, zu lösen. Ich nehme an, dass das ein Beispiel dafür ist, worüber wir das letzte Mal gesprochen haben, gegen Glaubensannahmen anzukämpfen.
ELIAS: Richtig. Denn es ist nicht von Bedeutung, mein Freund. Ihr erschafft alle diese Methoden. Sie sind alles Elemente eurer Realität, und ihr erschafft alles. Deswegen ist es nicht von Bedeutung, welche Richtung ihr einschlagt oder welche Methode ihr anwendet. Auch wenn ihr keine objektive physische Methode einsetzt, um etwas an eurer Realität zu verändern, ist es wirklich wahrscheinlich, dass ihr irgendeine innere Methode oder einen inneren Prozess anwendet, um etwas an eurer Realität oder eurem physischen Körper oder seinem Funktionieren zu verändern. Deswegen sind das nur verschiedene Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser oder schlechter als eine andere Wahl.
FRANK: Ich nehme an, dass dieses Gefühl, ich nenne es Schuld, mich davon abhält, dort hinzukommen, wo ich hin will. Ist das richtig?
ELIAS: Ich verstehe, ja. Denk daran, dass die Richtungen, die du einschlägst, deiner Orientierung entsprechen. Es ist für dich natürlich, dich objektiv ausdrücken, zu produzieren und objektive Bilder und Manifestation zu nutzen. So manipulierst du deine Realität auf natürliche Weise.
Es ist deswegen nicht schlecht, und es ist unnötig, dass du Schuld oder ein Gefühl der Unzulänglichkeit hast, wenn du keine magische Transformation erzeugst. Du erschaffst eine magische Transformation auf deine Weise und die ist nicht weniger magisch, als etwas aus dem Nichts herzuzaubern. Du hast gezaubert, keinen Schmerz bei deiner Operation zu haben.
Session 1720
Dienstag 22. Februar 2005 (privat/Telefon)