Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
Verfasst: 23 Mär 2014, 07:59
Elias Channelings Deutsch
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(Übung bereits im Thread “Übungen, Bemerken” vorhanden)
ELIAS: Lass mich Dir eine Übung offerieren, mit der Du experimentieren kannst, die, wenn Du sie anheuerst, Dir sehr viele Informationen über Dich selbst offerieren wird.
Nimm nur einen Tag und versuche, an diesem Tag zwei Bewegungen Deiner Aufmerksamkeit miteinzubeziehen:
• Jedes Mal, wenn Du Dich an diesem einen Tag herabsetzt, bemerke und notiere dies.
• Bemerke das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick an diesem einen Tages tust
Es ist derzeit nicht wichtig, dass Du die Bedeutung all dieser Handlungen oder Kommunikationen an Dich selbst analysierst. Erlaube Dir lediglich, auf jede Handlung achtzugeben, die Du während des gesamten Tages inkorporierst, ganz egal, wie belanglos sie anscheinend ist. Bei jeder Deiner Handlungen gibt es eine Glaubenssatz, die diese beeinflusste. Jede Bewegung, jede Handlung und Äußerung, die Du im Laufe des Tages generierst, wird durch einen Glaubenssatz beeinflusst.
Glaubenssätze sind weder gut noch böse. Sie SIND einfach. Aber sie sind auch signifikant, wie sie das beeinflussen was Du tust. Du magst viele verschiedene Vorgänge/Handlungen während des Tages bemerken, die von denselben Glaubenssätzen beeinflusst werden.
Die Bedeutung einer solchen Übung beruht darauf, dass Du im Jetzt erschaffst und alle Handlungen/Vorgänge, die Du anheuerst und für wichtig hältst, generell durch dieselben Glaubenssätze beeinflusst werden, die im Laufe des Tages bestärkt werden durch automatische Handlungen und Erwiderungen, auf die Du nicht achtgibst.
Wenn Du irgendein Ereignis oder eine Begegnung generierst, erschrickst Du und kritisierst Dich selbst, weil Du nicht auf die Weise erschaffen hast, wie Du dies haben willst - wie gesagt erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert - und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert sondern damit, welche Glaubenssätze Ihr äußert. Du fährst fort, weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern, deren Du Dir nicht objektiv gewahr bist.
Putzt Du Dir die Zähne?
KEITH: Gelegentlich. Ja, ich tue das.
ELIAS: Was motiviert Dich, es zu tun?
KEITH: Ich möchte, dass meine Zähne lange halten. Und ich will nicht zum Zahnarzt gehen.
ELIAS: Welcher Glaubenssatz motiviert also diese Handlung?
KEITH: Der Glaubenssatz an Verfall im Universum.
ELIAS: Und auch der Glaubenssatz, dass Du Dich schützen musst. Das ist ein Beispiel für Handlungen, die Du während des natürlichen Tagesablaufs inkorporierst, über die Du nicht nachdenkst, die stark durch eine Glaubenssatz beeinflusset werden, und dieser Glaubenssatz wird andauernd bestärkt.
KEITH: Okay, aber natürlich schlägst Du nicht vor, dass ich aufhöre, meine Zähne zu putzen. Du rätst lediglich dazu, mir dieses Glaubenssatzes gewahr zu sein?
ELIAS: Richtig. Ich schlage Dir nur vor, Dir zu erlauben, dies zu bemerken. Glaubenssätze an sich sind nicht gut oder böse, weder richtig noch falsch. Lediglich Eure Assoziationen machen, dass Ihr entsprechende Werturteile generiert.
KEITH: Und ist das nicht ein weiterer Glaubenssatz, dass ich einen Glaubenssatz über meinen Glaubenssatz habe? Hier fängt es an, verwirrend zu werden.
ELIAS: Das ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität. Wie ich Euch schon sagte, unterscheidet sich dieses Glaubenssatzsystem von anderen Glaubenssatzsystemen, denn es verknüpft sich mit und heftet sich an jedes andere Glaubenssatzsystem an.
-----------------
KEITH: Ich verstehe. Das passt, denn ich evaluiere immer in gut oder schlecht, besser als und schlechter als.
ELIAS: Stimmt.
KEITH: Das ist interessant. Ich habe eine Frage, was meine Schuldgefühle anbelangt. Das heftigste Schuldgefühl habe ich wegen meiner Frau, die ich vor mehreren Jahren verließ. Mein Glaubenssatz ist es, dass sie mich immer noch liebt und traurig ist, weil ich beschloss, sie zu verlassen und alleine zu sein, weil ich die Art von Leben erschaffen wollte, von der ich sprach, ein Liebhaber oder Playboy oder etwas in der Art zu sein. Ich empfinde starke Schuldgefühle wegen dem, was ich Ihr antat, so als ob sie mein Opfer wäre und sie sich der Dinge weniger bewusst wäre als ich, so als ob ich bewusst und entwickeln oder etwas in der Richtung wäre. (lacht) Das ist ein Bereich, wo es mir sehr schwer fällt, meine Glaubenssätze zu entwirren, weil ich das Gefühl habe, dass das, was ich tat, falsch war.
ELIAS: Deine Schuldgefühle werden weniger in Verbindung mit einem anderen Individuum geäußert als in Verbindung mit Dir selbst, und es ist ein weiteres Herabsetzen Deinerselbst.
KEITH: Kannst Du mir etwas dazu sagen, wie es ihr geht und ergehen wird. Ich denke, dass ich mich diesbezüglich besser fühlen möchte, und ich denke, dass ich möchte, dass Du mir sagst, dass sie für ihre Handlungen verantwortlich und nicht mein Opfer ist.
ELIAS: Das stimmt. Bei Deinem enormen Abwerten Deinerselbst generiest Du auch die gängige Tarnung, dass Du meinst, die Macht zu haben, die Realität eines anderen Individuums zu erschaffen, was Du nicht tust. Kein anderes Individuum kann irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen, und Du erschaffst keinen Aspekt der Realität irgendeines anderen Individuums. Sie haben die Wahl, so wie auch Du wählst, wie Du ihre Energie empfängst. Wenn irgendjemand von Euch mit einem Anderen interagiert, interagiert Ihr, wie gesagt, mit seiner Energieprojektion. „Du“ erschaffst tatsächlich die physische Manifestation über die Projektion Deiner Wahrnehmung, und jedes andere Individuum tut dasselbe. Alles, was sie in ihrer Welt und Realität erschaffen wird, erschafft sie selbst.
Das heißt nicht, dass Ihr nicht aneinander partizipiert und in Eurer Realität miteinander geteilt habt, aber das sind allesamt Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Selbst unbehagliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten werden gewählt. Wenn Sie nicht auch gewählt hätte, die Beziehung mit Dir zu beenden, wäre es nicht geschehen.
KEITH: Das hat auch mit der anderen Sache zu tun, die ich zu entwirren versuche, wie dass man dafür bestraft wird, dass man so ist, wie man ist, oder dass man gewählt hat, ein attraktives Individuum zu sein, oder dass ich vor meiner Geburt die Lebensabsicht hatte, in diese Richtung zu gehen. Denn wenn sich andere Frauen nicht von mir angezogen fühlen, habe ich das Gefühl, dass es falsch war - um wieder frei zu sein - die Frauen abzulehnen, die sich von mir angezogen fühlten.
ELIAS: Ah, und deshalb erlebst Du Dein Karma. Mein Freund, es gibt kein Karma. Karma ist ein weiterer Glaubenssatz. Wenn Glaubenssätze geäußert werden, werden sie jedoch ganz real, aber dies ist auch kein Absolutum und bedeutet nicht, dass wenn Du einen Glaubenssatz äußerst, dass Du für ein falsches Verhalten in Verbindung mit einem anderen Individuum zahlen müsstest, es das ist, was Du generieren wirst. (But this is not to say that if you are expressing the belief that you must be or should be paying a price for wrong behavior in association with other individuals, this is what you shall generate.)
KEITH: Stimmt. Ich bin mir sicher, dass hier etwas davon gegeben ist.
ELIAS: Wenn Du erkennst, dass dies ein Glaubenssatz ist, kannst Du Dir eine Wahl offerieren. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu eliminiert, sondern ihn lediglich anzuerkennen und Dir gewahr zu sein, dass Du ihn inkorporierst aber auch zu erkennen, dass Du wählen kannst, ihn zu äußern oder nicht zu äußern. Du kannst wählen, wie Du Deine Energie handhabst und wie Du sie bezüglich von dem, was Du haben willst, projizierst, statt damit fortzufahren, Dich selbst in Deiner Wahrnehmung zu kritisieren und herabzusetzen.
KEITH: Lass mich dies mit eigenen Worten sagen, um zu sehen, ob ich Dich verstanden habe. Ich dachte, dass es mein Ziel ist, Erfolg bei Frauen zu haben. Also versuche ich, Dinge zu tun, die bewirken, dass ich bei ihnen Erfolg habe und lebe irgendwie in der Hoffnung, dass diese Dinge funktionieren. Sogar jetzt erwische ich mich dabei, dass ich denke, dass wenn ich einfach das tue, was Du sagst und mich gänzlich zum Ausdruck bringe, dass ich dann Erfolg bei Frauen haben werde. Du sagst, dass es darum geht, im Augenblick präsent zu sein, und dann generiere ich das, was ich wirklich haben will, statt zu denken, dass ich wollen muss, mit Frauen zusammen zu sein. Es mag sich noch nicht einmal auf diese Weise entfalten, aber zumindest generiere ich im Augenblick etwas.
ELIAS: Richtig, und Du wirst das generieren, was Du haben willst. Vielleicht willst Du Dich auf eine bestimmte Weise bezüglich von Frauen äußern, doch Dein Erfolg kommt zustande, wenn Du Dir selbst erlaubst, Dich selbst zu akzeptieren und uneingeschränkt frei zu äußeren.
KEITH: Ich denke, dass uns diese Idee einer Zielvorstellung manchmal daran hindert, im Augenblick präsent zu sein.
ELIAS: Ich verstehe, denn oft wird das auch zum Absolutum, was Dir wiederum Deine Freiheit verwehrt. Denn Du sperrst Dich in eine absolute Äußerung ein und generierst diesbezüglich eine Erwartung, weshalb Du nicht die Flexibilität des Wandels zulässt, der Deine Natur ist.
Session #1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)
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Nimm nur einen Tag und versuche, an diesem Tag zwei Bewegungen Deiner Aufmerksamkeit miteinzubeziehen:
• Jedes Mal, wenn Du Dich an diesem einen Tag herabsetzt, bemerke und notiere dies.
• Bemerke das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick an diesem einen Tages tust
Es ist derzeit nicht wichtig, dass Du die Bedeutung all dieser Handlungen oder Kommunikationen an Dich selbst analysierst. Erlaube Dir lediglich, auf jede Handlung achtzugeben, die Du während des gesamten Tages inkorporierst, ganz egal, wie belanglos sie anscheinend ist. Bei jeder Deiner Handlungen gibt es eine Glaubenssatz, die diese beeinflusste. Jede Bewegung, jede Handlung und Äußerung, die Du im Laufe des Tages generierst, wird durch einen Glaubenssatz beeinflusst.
Glaubenssätze sind weder gut noch böse. Sie SIND einfach. Aber sie sind auch signifikant, wie sie das beeinflussen was Du tust. Du magst viele verschiedene Vorgänge/Handlungen während des Tages bemerken, die von denselben Glaubenssätzen beeinflusst werden.
Die Bedeutung einer solchen Übung beruht darauf, dass Du im Jetzt erschaffst und alle Handlungen/Vorgänge, die Du anheuerst und für wichtig hältst, generell durch dieselben Glaubenssätze beeinflusst werden, die im Laufe des Tages bestärkt werden durch automatische Handlungen und Erwiderungen, auf die Du nicht achtgibst.
Wenn Du irgendein Ereignis oder eine Begegnung generierst, erschrickst Du und kritisierst Dich selbst, weil Du nicht auf die Weise erschaffen hast, wie Du dies haben willst - wie gesagt erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert - und Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert sondern damit, welche Glaubenssätze Ihr äußert. Du fährst fort, weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern, deren Du Dir nicht objektiv gewahr bist.
Putzt Du Dir die Zähne?
KEITH: Gelegentlich. Ja, ich tue das.
ELIAS: Was motiviert Dich, es zu tun?
KEITH: Ich möchte, dass meine Zähne lange halten. Und ich will nicht zum Zahnarzt gehen.
ELIAS: Welcher Glaubenssatz motiviert also diese Handlung?
KEITH: Der Glaubenssatz an Verfall im Universum.
ELIAS: Und auch der Glaubenssatz, dass Du Dich schützen musst. Das ist ein Beispiel für Handlungen, die Du während des natürlichen Tagesablaufs inkorporierst, über die Du nicht nachdenkst, die stark durch eine Glaubenssatz beeinflusset werden, und dieser Glaubenssatz wird andauernd bestärkt.
KEITH: Okay, aber natürlich schlägst Du nicht vor, dass ich aufhöre, meine Zähne zu putzen. Du rätst lediglich dazu, mir dieses Glaubenssatzes gewahr zu sein?
ELIAS: Richtig. Ich schlage Dir nur vor, Dir zu erlauben, dies zu bemerken. Glaubenssätze an sich sind nicht gut oder böse, weder richtig noch falsch. Lediglich Eure Assoziationen machen, dass Ihr entsprechende Werturteile generiert.
KEITH: Und ist das nicht ein weiterer Glaubenssatz, dass ich einen Glaubenssatz über meinen Glaubenssatz habe? Hier fängt es an, verwirrend zu werden.
ELIAS: Das ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität. Wie ich Euch schon sagte, unterscheidet sich dieses Glaubenssatzsystem von anderen Glaubenssatzsystemen, denn es verknüpft sich mit und heftet sich an jedes andere Glaubenssatzsystem an.
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KEITH: Ich verstehe. Das passt, denn ich evaluiere immer in gut oder schlecht, besser als und schlechter als.
ELIAS: Stimmt.
KEITH: Das ist interessant. Ich habe eine Frage, was meine Schuldgefühle anbelangt. Das heftigste Schuldgefühl habe ich wegen meiner Frau, die ich vor mehreren Jahren verließ. Mein Glaubenssatz ist es, dass sie mich immer noch liebt und traurig ist, weil ich beschloss, sie zu verlassen und alleine zu sein, weil ich die Art von Leben erschaffen wollte, von der ich sprach, ein Liebhaber oder Playboy oder etwas in der Art zu sein. Ich empfinde starke Schuldgefühle wegen dem, was ich Ihr antat, so als ob sie mein Opfer wäre und sie sich der Dinge weniger bewusst wäre als ich, so als ob ich bewusst und entwickeln oder etwas in der Richtung wäre. (lacht) Das ist ein Bereich, wo es mir sehr schwer fällt, meine Glaubenssätze zu entwirren, weil ich das Gefühl habe, dass das, was ich tat, falsch war.
ELIAS: Deine Schuldgefühle werden weniger in Verbindung mit einem anderen Individuum geäußert als in Verbindung mit Dir selbst, und es ist ein weiteres Herabsetzen Deinerselbst.
KEITH: Kannst Du mir etwas dazu sagen, wie es ihr geht und ergehen wird. Ich denke, dass ich mich diesbezüglich besser fühlen möchte, und ich denke, dass ich möchte, dass Du mir sagst, dass sie für ihre Handlungen verantwortlich und nicht mein Opfer ist.
ELIAS: Das stimmt. Bei Deinem enormen Abwerten Deinerselbst generiest Du auch die gängige Tarnung, dass Du meinst, die Macht zu haben, die Realität eines anderen Individuums zu erschaffen, was Du nicht tust. Kein anderes Individuum kann irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen, und Du erschaffst keinen Aspekt der Realität irgendeines anderen Individuums. Sie haben die Wahl, so wie auch Du wählst, wie Du ihre Energie empfängst. Wenn irgendjemand von Euch mit einem Anderen interagiert, interagiert Ihr, wie gesagt, mit seiner Energieprojektion. „Du“ erschaffst tatsächlich die physische Manifestation über die Projektion Deiner Wahrnehmung, und jedes andere Individuum tut dasselbe. Alles, was sie in ihrer Welt und Realität erschaffen wird, erschafft sie selbst.
Das heißt nicht, dass Ihr nicht aneinander partizipiert und in Eurer Realität miteinander geteilt habt, aber das sind allesamt Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Selbst unbehagliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten werden gewählt. Wenn Sie nicht auch gewählt hätte, die Beziehung mit Dir zu beenden, wäre es nicht geschehen.
KEITH: Das hat auch mit der anderen Sache zu tun, die ich zu entwirren versuche, wie dass man dafür bestraft wird, dass man so ist, wie man ist, oder dass man gewählt hat, ein attraktives Individuum zu sein, oder dass ich vor meiner Geburt die Lebensabsicht hatte, in diese Richtung zu gehen. Denn wenn sich andere Frauen nicht von mir angezogen fühlen, habe ich das Gefühl, dass es falsch war - um wieder frei zu sein - die Frauen abzulehnen, die sich von mir angezogen fühlten.
ELIAS: Ah, und deshalb erlebst Du Dein Karma. Mein Freund, es gibt kein Karma. Karma ist ein weiterer Glaubenssatz. Wenn Glaubenssätze geäußert werden, werden sie jedoch ganz real, aber dies ist auch kein Absolutum und bedeutet nicht, dass wenn Du einen Glaubenssatz äußerst, dass Du für ein falsches Verhalten in Verbindung mit einem anderen Individuum zahlen müsstest, es das ist, was Du generieren wirst. (But this is not to say that if you are expressing the belief that you must be or should be paying a price for wrong behavior in association with other individuals, this is what you shall generate.)
KEITH: Stimmt. Ich bin mir sicher, dass hier etwas davon gegeben ist.
ELIAS: Wenn Du erkennst, dass dies ein Glaubenssatz ist, kannst Du Dir eine Wahl offerieren. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu eliminiert, sondern ihn lediglich anzuerkennen und Dir gewahr zu sein, dass Du ihn inkorporierst aber auch zu erkennen, dass Du wählen kannst, ihn zu äußern oder nicht zu äußern. Du kannst wählen, wie Du Deine Energie handhabst und wie Du sie bezüglich von dem, was Du haben willst, projizierst, statt damit fortzufahren, Dich selbst in Deiner Wahrnehmung zu kritisieren und herabzusetzen.
KEITH: Lass mich dies mit eigenen Worten sagen, um zu sehen, ob ich Dich verstanden habe. Ich dachte, dass es mein Ziel ist, Erfolg bei Frauen zu haben. Also versuche ich, Dinge zu tun, die bewirken, dass ich bei ihnen Erfolg habe und lebe irgendwie in der Hoffnung, dass diese Dinge funktionieren. Sogar jetzt erwische ich mich dabei, dass ich denke, dass wenn ich einfach das tue, was Du sagst und mich gänzlich zum Ausdruck bringe, dass ich dann Erfolg bei Frauen haben werde. Du sagst, dass es darum geht, im Augenblick präsent zu sein, und dann generiere ich das, was ich wirklich haben will, statt zu denken, dass ich wollen muss, mit Frauen zusammen zu sein. Es mag sich noch nicht einmal auf diese Weise entfalten, aber zumindest generiere ich im Augenblick etwas.
ELIAS: Richtig, und Du wirst das generieren, was Du haben willst. Vielleicht willst Du Dich auf eine bestimmte Weise bezüglich von Frauen äußern, doch Dein Erfolg kommt zustande, wenn Du Dir selbst erlaubst, Dich selbst zu akzeptieren und uneingeschränkt frei zu äußeren.
KEITH: Ich denke, dass uns diese Idee einer Zielvorstellung manchmal daran hindert, im Augenblick präsent zu sein.
ELIAS: Ich verstehe, denn oft wird das auch zum Absolutum, was Dir wiederum Deine Freiheit verwehrt. Denn Du sperrst Dich in eine absolute Äußerung ein und generierst diesbezüglich eine Erwartung, weshalb Du nicht die Flexibilität des Wandels zulässt, der Deine Natur ist.
Session #1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)