Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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FRANK: Ich habe bemerkt, dass ich mich viel mehr darauf fokussiere, wenn die Dinge weniger gut laufen, während ich sozusagen auf Autopilot bin, wenn das geschieht, was ich haben will.

ELIAS: So verhaltet Ihr Euch häufig in dieser physischen Dimension. Auf unbehagliche oder unerwünschte Erlebnisse geben die Meisten mehr Acht und konzentrieren sich mehr darauf als auf erwünschte Erlebnisse.

Und weil Ihr Euch darauf konzentriert, bestärkt Ihr damit Eure Glaubenssätze bezüglich dessen, was Ihr nicht haben wollt. Wenn Ihr stattdessen mehr auf das achtgeben würdet, was Ihr in solchen Zeiten erlebt und anheuert, in denen Ihr Erwünschtes generiert, würdet Ihr Euch klarere Informationen darüber offerieren, wie Ihr dies tut und Euch erlauben, Euch mehr auf Eure Vorlieben und die von Euch bevorzugten Glaubenssätze zu konzentrieren statt auf das, was Ihr nicht haben wollt. Wie gesagt, erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert.

FRANK: Ist das eine natürliche Neigung, für die es einen Grund gibt? Warum fällt es uns so schwer, fokussiere zu bleiben, wenn die Dinge gut verlaufen?

ELIAS: In Zeiten, in denen Ihr Euch behaglich fühlt, begehrt Ihr keine Veränderung, während Ihr, wenn Ihr Euch unbehaglich fühlt, den starken Wunsch habt, das zu ändern, und dieser Wunsch hat Eure Aufmerksamkeit.

FRANK: Das leuchtet mir ein. Es ist sehr interessant, denn gerade jetzt laufen die Dinge sehr gut.

ELIAS: Mein Freund, nutze diese Chance. Gib Acht in den Zeiten, in denen Du Deiner Meinung nach Deine Realität sehr gut erschaffst. Das offeriert Dir viele Informationen und Verständnis über das, was Du generiest und wie Du Deine Realität auf eine Weise erschaffst, die Dir gefällt und wie Du sie haben willst. Es ist wertvoll, auf solche Erlebnisse, Vorgänge und Entscheidungen achtzugeben, denn wenn Du in eine andere Phase umziehst, in der Du möglicherweise Konflikte erlebst, verfügst Du dann über Informationen, wie Du das ändern kannst.

Session #1335
Tuesday, May 6, 2003 (Private/Phone)





(Text auch in anderen Threads vorhanden.)

KATHLEEN: Wer war in jenem anderen Leben mein Sohn? Ist es jemand, der jetzt im heutigen Leben bei mir ist?

ELIAS: Dein Kleiner.

KATHLEEN: Ich hatte so ein Gefühl, war mir aber nicht sicher. Wenn ich daran dachte, fühlte ich mich etwas unbehaglich, weil immer noch eine Erinnerung gegeben ist, die mich zwar nicht verfolgt, sich aber doch hinsichtlich meines heutigen Sohnes auswirkt. Weißt Du, ich sorge mich um ihn.

ELIAS: Das ist ein anderer Fokus mit anderen Entscheidungen und Erfahrungen, und sie sind nicht schlecht. Es sind bloß Erlebnisse. Ihr habt sehr, sehr viele Fokusse, und jeder Fokus generiert seine eigenen einzigartigen Erlebnisse. Ihr manifestiert Euch oft zusammen mit denselben Essenzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Du in jenem Fokus jene Erlebnisse generierst und in diesem Fokus wieder ganz andere Erfahrungen machst.

KATHLEEN: Zweimal in meinem Leben habe ich Verstorben aufgefunden. Beim ernsten Mal war ich fünf Jahre alt und fand meine ertrunkene Schwester. Vor Gayla hatte ich eine Schwester, die ertrank, die ich im Pool fand. Ich erinnere mich, dass ich sie fand und (später) enorme Schuldgefühle hatte, weil ich irgendwie nicht auf sie aufgepasst hätte.

Ich erinnere mich, dass ich beim Auffinden meiner Schwester ihren Aufstieg sah. Mein damaliges Gefühl war so: „Warum geht sie nachhause und ich muss bleiben?“ Diese Schuldgefühle des Erwachsenen, der Kummer und dies alles haben mich geprägt. Aber meine Kindheitserinnerung ist ein reines Empfinden dessen, wohin sie geht und die Frage, warum sie nachhause gehen kann und ich bleiben muss.

ELIAS: Mit diesem Erlebnis hast Du Dir die objektive Erkenntnis offeriert, dass Du mehr bist als das, was Du anscheinend in einem Fokus bist, und dass es tatsächlich keinen sogenannten Tod sondern einen Übergang von einem Bewusstseinsbereich in den Anderen sowie das Erforschen sämtlicher Bewusstseinsbereichen gibt. Bei diesem Erlebnis hast Du Dir erlaubt, die tatsächliche Bewegung/Schritte/Entwicklung/Regung/Verfahren/Handgriffe (movement) eines Anderen zu beobachten, um Dir Dein vorhandenes Wissen zu bestätigen, dass jedes Individuum fortwährt. Du hegst auch noch viele andere einflussreiche Glaubenssätze und vergleichst Dich wieder zu Deinem Nachteil und urteilst automatisch über Dich selbst.

KATHLEEN: Junge, Junge, das hatte ich nicht erkannt. Es stimmt, und das fing auch schon sehr früh an. Möglicherweis hat dieses Vergleichen mit Anderen bereits damals begonnen.

ELIAS: Noch etwas davor, aber Du hast dies damals bereits ziemlich stark geäußert.

KATHLEEN: Meine Mutter starb vor 1 ½ Jahren. Auch sie habe ich aufgefunden. Ich denke, dass ich einfach wissen möchte, dass es ihr gut geht. Ich denke, dass Einigkeit bestand, dass ich zugegen sein sollte, weil ich ihr am nächsten war. Diese Erfahrung war sehr schwer, denn meine Mutter… Wie Du schon sagtest, fühlen wir uns sicher, wenn wir validiert werden, während wir uns angesichts von Abweichungen unbehaglich oder unsicher fühlen. In unserer Familie waren Mutter und ich uns sehr ähnlich, und als sie ging, blieb ich mit Allen zurück, die so anders sind als ich es bin.

ELIAS: Ich verstehe. Aber erkenne bitte auch, dass Ihr Beide gewählt habt, dass zu diesem Zeitpunkt ganz spezifisch Deine Energie zugegen war, denn sie anerkannte und erkannte die von Dir ganz natürlich geäußerte Energie. Du kritisierst Dich ziemlich oft, aber Du hast die natürliche Fähigkeit, eine Energie-Art nach draußen zu projizieren, die eigenständig heilend und erleichternd ist, weshalb gewählt wurde, dass diese Energie anwesend war.

Session #1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1447


CATHY: Ich bin Cathy, das betrifft mich jetzt wirklich, weil ich in einer Situation mit einem Freund war ... wir haben uns getrennt. Die Wahrheit, die ich dabei herausfand, ist, dass ich Bestätigung zu brauchen scheine, dass ich es richtig mache, und mich dann dafür nicht mag, dass ich Bestätigung brauche. Ich meine, ich sollte ohne Hilfe auskommen können. Ich sollte es selbst tun können. Ich nenne das ein schlechter unter lauter guten Schülern sein. Man will es richtig machen und fühlen, dass man es richtig macht. Und dann denkt man schließlich wieder "Gut, ich habe es wieder vermasselt!" Wie kommt man dazu, sich sicher zu fühlen, wenn man sich so unsicher fühlt? Macht das irgendeinen Sinn für irgendjemand? (Lachen, und viel Zustimmung)

ELIAS: Zuallererst, eine der Äußerungen, die beträchtliche Schwierigkeiten und Herabsetzung erzeugt, ist Vergleichen. Diese Handlung fügt Schaden zu. Sie setzt euch automatisch herab. Ihr seid nicht mit irgendeinem anderen Individuum vergleichbar, da ihr ihr und einmalig seid. Euer Tun und eure Methoden und eure Wahlentscheidungen sind nicht schlechter als die anderer Individuen. Sie sind unterschiedlich. Ah, wieder dieses Wort Unterschied! Es ist kein Rennen. Es gibt kein Ziel.

Ihr beschäftigt euch wirklich sehr oft mit Ergebnissen. Ihr beurteilt euren Wert aufgrund von Ergebnissen, messt euch mit Ergebnissen und vergleicht eure Ergebnisse. Aber in dieser Realität geht es um Prozesse. Es geht um das Erschaffen und nicht das Erschaffene. Bedeutend ist, was ihr TUT, nicht was ihr getan und erschaffen habt. Da das euer Ausdruck ist und euch alle eure Information gibt.

Individuen fragen mich beispielsweise manchmal: "Elias, ich habe diese Erfahrung gemacht, und ich verstehe nicht, was ich in dieser Erfahrung erschaffen habe. Wenn ich nicht mit dir gesprochen hätte, hätte ich dann verstanden, was ich erschaffen habe?" und meine Antwort ist, dass das unwichtig nicht, da ich ein Element eures Prozesses bin. Ihr habt mit mir gesprochen, und das ist die Weise, in der ihr euch eine Erklärung oder eine Antwort gegeben habt. Ich bin eines der Elemente eures Prozesses, der von euch geschaffen und gewählt wird.

Deswegen ist es nicht so, dass ihr ‚es nicht kapiert'. Jedes Individuum will es kapieren und jedes Individuum in diesem Forum will es selbst kapieren und setzt sich herab, wenn es Information von anderen Individuen oder von mir bekommt. Aber ihr erschafft das! Deswegen kapiert ihr es selbst! (Lachen und Beifall)

Eine andere Falle ist, dass ihr es nicht zu kapieren meint, wenn ihr eine Erfahrung erzeugt, die ihr für negativ haltet. Ihr seid unterwegs, ihr stolpert - ihr erzeugt eine unbequeme Erfahrung, die ihr für negativ haltet. Vor kurzem fragte ich eine Gruppe von Individuen "Was schätzt ihr?"(1) Jeder von euch nennt im Allgemeinen automatisch irgendeinen positiven Ausdruck. Jeden Ausdruck, den ihr für positiv haltet, schätzt ihr - nicht unbedingt. Es gibt viele positive Äußerungen, die ihr nicht schätzt, und es gibt viele, unbequeme und negative Äußerungen, die ihr wirklich schätzt.

PAT BET: Kannst du ein Beispiel geben? Ich bin Pat.

ELIAS: Ein Beispiel - ihr könnt eine unerfreuliche Interaktion mit einem anderen Individuum erschaffen, vielleicht in einer Beziehung zu einem anderen Individuum. Ihr könnt einen großen Streit und eine extreme Auseinandersetzung im Umgang mit der Energie oder der Interaktion des anderen Individuums haben. In dieser Interaktion könnt ihr euch selbst herabsetzen oder emporheben...

PAT BET: Oh, schau mich nicht so an! (Lachen) Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

ELIAS: (Grinst) und ihr schätzt es, euch emporzuheben und ihr schätzt sogar den Konflikt, da er euren Ausdruck verstärkt und ihr etwas davon habt.

Individuen schätzen manchmal sogar Schmerz. Es geht ihnen vielleicht nicht gut im Moment, sie sind dabei nicht das, was ihr glücklich nennt, aber das heißt nicht, dass sie nicht schätzen, was sie erschaffen, denn danach haben sie vielleicht eine wertvolle Erfahrung mehr.

Sogar in unbequemen Situationen und Umständen und Zusammentreffen bietet ihr euch Spiegelungen an, Information und die Gelegenheit zu untersuchen, welche Energie ihr erschafft, was ihr nach außen hin zum Ausdruck bringt und wie das eine unbehaglich erlebte Situation erschafft. Unbehagen ist nicht synonym mit Mangel von Wert. Wäre es nicht wertvoll für euch, würdet ihr es nicht erschaffen.

Ihr habt nur diese Vorstellung von einer Utopie, die überhaupt kein Unbehagen kennt. Ihr könnt das glauben oder nicht glauben, aber ich kann euch wirklich sagen, würdet ihr diese Utopie erschaffen, wäre euch recht langweilig, da ihr keine Würze hättet. Ich bin mir dessen bewusst, dass alle von euch einen Fokus erschaffen wollen, in dem ihr Glück und Bequemlichkeit und Leichtigkeit habt, aber ihr genießt auch Überraschung und Würze. Einige Individuen erzeugen die Würze mit Absicht! (lacht)

PAT BER: Ich mag Würze! Aber meine Frage ist, ich weiß, dass ich das tue, und manchmal geht alles wirklich großartig und das Leben ist so wunderbar und froh und dann erschaffe ich gegenteilige Situationen von großer Intensität. Ich habe erkannt, dass ich diese Erfahrungsintensität einfach suche! Ich mag es so! Weil, sonst ist mir langweilig, das Gut-Gehen wird mir langweilig, also erschaffe ich ein wirklich großes Drama.

Ich weiß nicht, ob ich das erschaffe, weil ich es haben will, oder ob es eine automatische Reaktion in einer Situation ist? Manchmal frage ich mich: "Hab' ich das getan, weil mir langweilig war und ich es ein bisschen aufrütteln und würzig machen wollte, oder wieder aufgrund einer automatischen Reaktion?" Es kann beides sein, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und deswegen ist es wichtig, sich mit automatischen Reaktionen vertraut zu machen. Das ist nicht so schwer, wie du glaubst. Wenn du dich an irgendeine Situation erinnerst, kannst du feststellen, ob du eine automatische Reaktion erzeugt hast oder nicht. Aber manchmal erschaffst du vielleicht lieber eine automatische Reaktion, um...

PAT BER: Diese Intensität zu erschaffen.

ELIAS: Ja.

PAT BER: Genau! Da geht mir irgendwie wirklich ein Licht auf. Ich muss nicht verurteilen, dass ich das tue, weil...

ELIAS: Richtig.

PAT BER: ...ich das tun wollte, weil ich es ein bisschen aufrütteln wollte.

ELIAS: Wichtig ist, dass die meisten Individuen nicht so handeln wollen, es ihnen nicht gefällt und sie nicht darüber erfreut sind! (Lacht und Gruppenlachen)

PAT BER: Kann sein, dass ich im Moment nicht erfreut bin, aber ich bearbeite es viel schneller. "Oh ja, das war es wieder; ich rüttle mich auf. Oh, cool!" (Elias kichert) Ich mache das etwa alle sechs Monate; Ich habe sogar das erkannt.

ELIAS: Ah! Gut!

PAT BER: Es dauert ungefähr sechs Monate, bis ich aufrütteln muss, weil es mir langweilig wird. (Elias lacht)

ELIAS: Wichtig an dem, was wir besprechen, ist, dass ihr meistens, wenn ihr Erfahrungen erschafft, die unbequem sind, automatisch annehmt, dass ihr versagt habt, dass ihr es besser wissen solltet, dass ihr das schon hinter euch gelassen haben solltet, dass ihr schon genug Information habt, um solche Erfahrungen überhaupt nicht mehr zu erschaffen. Da ihr diese Glaubensannahme des Fortschritts und der Erleuchtung - als eine Wahrheit - habt, dass Begreifen eine einmalige Erfahrung ist und ihr diese Erfahrung nie wiederholt, da ihr das abgeschlossen habt und es nie wieder eure Sicht verdunkeln wird! Da das (für euch) keine Glaubensannahme ist, ist es ein Etwas, von dem ihr euch durch Wissen befreit.

Ihr versteht die Information intellektuell, aber ihr habt nicht die Erfahrung ihrer Anwendung. Ihr versteht intellektuell, was mit im Jetzt sein und auf sich achten gemeint ist - das sind alles nur Worte, Worte, Worte. Wo ist eure Aufmerksamkeit wirklich, und seid ihr im Jetzt? Ihr seid sogar sehr gut darin geworden, euch davon zu überzeugen, dass ihr im Jetzt seid und auf euch achtet, wenn ihr das nicht tut. (Lachen)

"Ich bin da in diesem Moment, ich achte auf mich - abgesehen von meinem Gulasch in der Küche." (Lachen) "Abgesehen von dem Treffen nächste Woche, bin ich im Jetzt." "Ich bin mir meiner selbst bewusst, ich bin hier, ich bin mir des Jetzt bewusst - aber habe ich daran gedacht, das Licht auszuschalten bevor ich zu diesem Treffen gekommen bin?" Abgesehen davon: "Ich hoffe, es ist bald Pause, weil ich aufs Klo muss." (Lachen) Und deswegen sind das buchstäblich nur Worte, Worte, Worte, weil es ein Konzept bleibt, eure Aufmerksamkeit wirklich im Jetzt und bei euch zu haben, und nicht das ist, was ihr wirklich macht.

Ihr macht das für kurze Zeit. In diesen Momenten erlebt und äußert ihr euch ähnlich wie Pat, "Hurrah, es ist mir in diesem Moment gelungen!" und im nächsten Moment sagt ihr zu euch: "Ich bin so ein Versager! Ich konnte diesen Moment nicht länger dauern lassen, deswegen habe ich versagt." (viel Lachen) Ihr geht im Kreis und setzt euch herab und ihr verstärkt eure Selbstherabsetzung indem ihr euch sagt, "Da siehst du, was habe ich nur getan? Ich habe die Erfahrung wieder zunichte gemacht; meine Versuche waren nicht erfolgreich. Ich werde es nie schaffen, ich werde das Rennen nie gewinnen, ich erschaffe nie das richtige Ergebnis." Weil es ja ein absolut richtiges Ergebnis für euch alle gibt, nicht nur für jeden einzelnen von euch, da es ein großes allgemeines richtiges Ergebnis für jede Situation gibt, die alle Individuen auf eurem Planeten umfasst.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Ihr könnt Erinnerung und Vergangenheit auf ganz ähnliche Weise wie Träume manipulieren. Wenn ihr euch bewusst seid, wenn ihr Acht gebt, könnt ihr Träume wie ihr wollt steuern, was eigentlich eine wichtige Information ist. Denn wenn ihr Träume manipulieren könnt, sich so zu entfalten, wie ihr wählt, könnt ihr wählen, den Traum zu ändern und ihm einen anderen Ausdruck zu geben und eine andere Energie zu erschaffen, wenn ihr einen unbequemen Traum habt. Ihr könnt etwas Ähnliches mit Erinnerung machen. Wenn ihr das erschaffen könnt, könnt ihr - da ja Subjektives und Objektives parallel verlaufen und in Harmonie miteinander sind - auch euren Wachzustand in der objektiven Realität in derselben Weise lenken. Wenn ihr euch objektiv in Bildern etwas präsentiert, das euch unangenehm ist, könnt ihr das genau so leicht verändern wie ihr einen Traum verändert.

Session 1447
Samstag 27. September 2003, (Gruppe, Kentucky)






(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BONNIE: Vielen Dank Elias. Hast Du noch irgendwelche Ratschläge für uns?

ELIAS: Gebt Acht, bemerkt und lasst Gleichgewicht und Flexibilität zu. Erkennt, dass die derzeitige Bewusstseinswoge bisweilen ziemlich herausfordernd sein kann, aber sie birgt auch das Potential enormer Ermächtigung und Befreiung. Achtet deshalb auf das, was Ihr als Eure Wahrheiten äußert. Aber eine der größten Wahrheiten, die angesprochen werden wird, ist die des Eliminierens, und erinnere Dich daran, dass Ihr nicht eliminiert.

BONNIE: Nicht was eliminiert?

ELIAS: In jeder Richtung. Ihr eliminiert keine Glaubenssätze, nicht Eure Wahrheiten oder als unbehaglich oder negativ erachteten Äußerungen sondern gestattet Euch, die von Euch gewählte Richtung sowie Eure Wahrnehmung zu verändern, was auch Eure Realität ändert.

Session #1457
Saturday, October 18, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHARON: Ich verirre mich manchmal ein bisschen.

ELIAS: Aber nicht andauernd, und insofern erkennst Du nicht kontinuierlich, dass Nützliches nicht immer behaglich ist, und dass Wert nicht immer durch Behaglichkeit oder durch das geäußert wird, was Ihr als positiv erachtet.

Wenn wir Euch fragen, was Ihr wertschätzt, sind Eure automatischen Erwiderungen anfangs allesamt positive Assoziationen. Kein Individuum sagt automatisch „Ich wertschätze Schmerz, Kummer oder Unbehaglichkeit." Nein, dies sind Äußerungen, die Ihr automatisch zu eliminieren versucht, und Ihr erkennt nicht, dass sie ebenfalls Wert für Euch inkorporieren, denn wenn dies nicht der Fall wäre, würdet Ihr sie nicht erschaffen.

Eliminieren/Ausschalten ist eine weitere Wahrheit, die stark angesprochen wird, wobei sehr, sehr viele Individuen Frust, Schwierigkeiten, Herausforderungen und Konflikt empfinden. Intellektuell sagt Ihr Euch immer wieder, dass Ihr versteht, dass Ihr nichts eliminiert. Aber wenn Ihr auf das achtet, was Ihr tut, werdet Ihr erkennen, dass Ihr weiterhin bestrebt seid, auf bestimmten Gebieten zu eliminieren, was Konflikte bringt, da dies nicht möglich ist. Wenn Ihr Euch loszulösen/zu sterben wählt, könnt Ihr dies tun, und dies ist eine Wahlmöglichkeit. Aber wenn Ihr wählt, weiterhin an dieser physischen Realität zu partizipieren, ist die Blaupause die, dass Ihr nicht eliminieren/ausschalten könnt.

Die präsentiert also einen Konflikt, da dies (Eliminieren) eine automatische Erwiderung ist. Ihr bemerkt automatische Erwiderungen nicht, denn sie erfordern kein Denken. Wir bestätigen Euch, dass Ihr viel versierter darin werdet, manche Eurer automatischen Erwiderungen zu erkennen, aber das heißt nicht, dass Ihr sie nicht weiterhin äußern würdet, denn dies tut Ohr. Das ist nicht schlimm, aber es ist einschränkend.

Sobald Ihr automatische Erwiderungen als das identifiziert, was sie sind, mögt Ihr sie weiterhin äußeren, weil Ihr Euch dafür entscheidet. Ihr mögt manche Eurer automatischen Erwiderungen bevorzugen, und auch das Ist Eure Wahl.

Da Ihr um Informationen gebeten habt, wie Ihr Euch mehr Freiheit, weniger Konflikt und mehr Leichtigkeit in Eurem Bewegungen und Manifestationen erlauben könnt sprechen wir dies jetzt an und identifizieren es.

Und vor der Pause sage ich Euch noch etwas sehr Wichtiges. Bei alle diesem Identifizierung und Besprechen geht es darum, dass Ihr Euch selbst erlaubt, Euch nicht abzuwerten, wenn Ihr nicht Euren Erwartungen an das entsprecht, was Ihr als das Beste wahrnehmt. Jede Eurer Handlungen ist zielgerichtet, und es besteht nicht die Notwendigkeit, Euch selbst herabzusetzen oder zu schmälern, bloß weil Ihr nicht den von Euch erwarteten Maßstab erreicht habt.

Session #1468
Saturday, November 8, 2003 (Group/Fresno, California)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: Okay, lass mich Dich dies fragen. Was ist meine Werterfüllung in diesem Fokus? Was hält mich in dieser Existenz? Denn gemäß dem, was ich gelesen habe und was Du sagst, stirbt man und zieht weiter, wenn die Werterfüllung zustande gebracht oder nicht länger erfüllt wird. Also gibt es offensichtlich immer noch etwas, was ich weiterhin erfülle. Und was ist es wohl, und wie mache ich, dass es zu einer angenehmen Erfahrung wird?

ELIAS: Ah, dies sind zwei sehr unterschiedliche Richtungen. Wert und Erfüllung assoziiert Ihr automatisch damit, dass etwas positiv oder angenehm sein sollte, und ich habe Euch schon früher gesagt, dass Wert nicht immer gemütlich geäußert wird. Ihr assoziiert automatisch, dass es so ist. Ich habe Gruppen gefragt: „Was wertschätzt Ihr?“ und die Meisten sagte, dass sie Angenehmes, Vergnügliches, Glückseligkeit oder irgendeine positive Äußerung wertschätzen. Und wie ich schon anderen Individuen sagte, ist das nicht wahr.

Du/Ihr wertschätzt viele, auch unbehangliche Äußerungen. Wenn Ihr sie nicht wertschätzen würdet, würdet Ihr sie nicht erschaffen. Das, was Ihr nicht wertschätzt, erschafft Ihr nicht. Wert ist nicht immer positiv besetzt. Er ist mit Glaubenssätzen assoziiert, dass das, was der Wertschätzung wert ist, auch wert ist, dass man darum kämpft, Opfer dafür bringt, Unannehmlichkeiten hat oder warten muss. Es gibt in Eurer Realität sehr viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden und nicht unbedingt angenehm sind.

MIKE: Und was ist für meinen Fokus von Wert? Ich wünschte, dass ich das beantworten könnte. Du wirst sagen: „Sag es mir“, aber ich habe keine Idee, weil ich wirklich nicht weiß, was für mich von Wert ist. Ich verstehe die Sache mit den negativen und positiven Erlebnissen, und dass ich Wert automatisch gleichsetze mit positiv. Im Rückblick wertschätze ich einige meiner negativen Erlebnisse. Aber ich versuche einfach das Thema meiner Werterfüllung ausfindig zu machen.

ELIAS: Du schätzt Rätsel, jedwede Erkundungsrichtung, wenn es ein Rätsel ist und wenn sie keine einfach Antwort sondern ein Labyrinth, eine Herausforderung zum Entdecken der Puzzle-Teilchen birgt. Du wertschätzt die Erkundungsreise, unabhängig davon, ob sie behaglich ist oder nicht.

Die generiest verschiedene Puzzle-Teilchen, um das Labyrinth oder das Puzzle zu erschaffen. Es wäre allzu einfach, einfach nur die Loslösung miteinzubeziehen. (Mike lacht), weshalb ein Rätsel interessanter ist. Wenn Du Furcht und Zögern miteinbeziehst, fordert Dich das heraus, kreativer zu sein und das Labyrinth zu generieren. Es geht nicht darum von A nach B, sondern von B über X nach R und T und dann zu W zu gehen.

MIKE: (lacht) Das ist wohl das erste Mal, dass ich eine solch detaillierte Antwort auf diese Frage vernahm, und ich frage mich, wie häufig eine solche Werterfüllung wie bei mir generell ist? (gekürzt)

ELIAS: Das ist schwierig zu beantworten, denn Ihr seid einzigartig, und auch die Art und Weise, wie Ihr Eure Erkundungsreise generiert, ist einzigartig, was nicht heißt, das nicht auch Andere ähnliche Richtungen, Äußerungen und Erfahrungen wählen, aber die Art und Weise Eures Generierens ist einzigartig die Eure.

Die Antwort lautet also „Ja, dies ist einzigartig Deine Weise“, aber auch „nein, es mag als allgemeine Richtung nicht unüblich sein, aber es ist auch nicht unbedingt üblich“.

Session #1474
Sunday, November 23, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: …Was die Ayla-Essenz anbelangt, wird die von ihr gewählte natürliche Energieäußerung in Verbindung mit Individuen in Eurer physischen Realität generell auf unterschiedliche, mächtige Weise geäußert. Energie äußert sie nicht auf eine Weise, die Ihr in Eurer physischen Realität unbedingt als sanft einschätzen würdet.

DON: Interessant. Für mich selbst fühlte sie sich bisweilen durchaus sanft an.

ELIAS: Aber sie inkorporiert darüber hinaus eine energetische Macht und Stärke, weshalb viele Individuen, die die Energie dieser Essenz erleben, wählen, sie nicht miteinzubeziehen, da sie dies als Herzklopfen erleben, was sie mit Unbehagen assoziieren, weshalb sie wählen, die objektiv Interaktion mit ihr nicht fortzusetzen.

DON: Das erinnert mich an folgendes Erlebnis. Vor etwa 15 Jahren lag ich ruhig im Bett, und mein Herz hörte ein paar Sekunden lang zu schlagen auf. Weil ich ruhig da lag, verlor ich nicht das Bewusstsein. Es war unglaublich still, und dann fing mein Herz wieder an, mit einem enormen Wirbel in meiner Brust zu schlagen, der meinen ganzen Körper erschütterte. Da ich im letzten Jahr objektiv von Ayla hörte, fragte ich mich, ob sie mir seinerzeit objektiv ihre Energie vorstellte.

ELIAS: Ja.
Session #1476
Tuesday, November 25, 2003 (Private/Phone)


------------------------

Anmerkung aus Sitzung 190:

*Zu Beginn der Sitzungen sagte Elias, dass zwölf Essenzen interagieren und helfende Energie verleihen, die zum Zustandebringen dieses Energieaustauschs beiträgt. In unserem Spiel (trans focus experience) haben wir acht davon namentlich identifiziert. Jede von ihnen ist Sumafi, repräsentiert jedoch im Umschaltungsvorgang eine andere Essenz-Familie.

Tomkin: Milumet
Patel: Gramada
Ayla: Vold
Otha: Ilda
Elias: Sumari
Twylah: Tumold
Ordin: Zuli
Rose: Borledim.





DARYL: Ich höre Geräusche, wie leises Knistern neben dem Bücherschrank rechts vom Fernsehapparat. Gestern fiel mir ein, dass das eine Kommunikation sein könnte.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

DARYL: Ich weiß es nicht. Das Einzige, was mir dazu einfällt ist, dass es ein Tipp sein könnte, dass ich ein Urteil fälle, oder es könnte auch eine der Essenzen sein, die diesen Energieaustausch fördern.

ELIAS: Beides.

DARYL: Lazour?

ELIAS: Ja.

DARYL: In dieser Hinsicht hatte ich auch ein paar Mal ein unbehagliches Gefühl am Herzen und fragte mich, ob es Ayla war.

ELIAS: Ja.

DARYL: Endlich. Ich hatte schon lange darauf gewartet, das sie mal kommt und Hallo sagt. Ich hatte gelesen, das ihre Energie sehr intensiv ist, und weil ich das damals so empfand, dachte ich mir, das sie es ist.

ELIAS: Ja.

Session #1487
Monday, December 29, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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JENS: Schon mein ganzes Leben lang wohne ich in derselben Stadt und Umgebung, mit derselben Sprache und denselben Leuten. Einmal war ich in Mexico, und natürlich gab es Unterschiede. Das war eine interessante, nicht unbedingt behaglich Erfahrung, und ich habe Angst, dass dies nun auch sein wird. Es wird jedoch kein kurzer Sprung für ein paar Monate sondern für länger sein, was nicht für mich aber für meine Familie ein Problem und damit eine viel größere Sache sein wird. Ich habe die Verantwortung, aber das ist ein Glaubenssatz. Ich hege diesen Glaubenssatz und kann einen Schritt zu Seite tun, zumindest im Augenblick und mir sagen, dass es bloß ein Glaubenssatz ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Dieser Glaubenssatz wird geäußert. Signifikant ist, dass Du eine Erfahrung verfestigst. Du assoziierst eine frühere Erfahrung als absolut, aber die Situation ist nun eine Andere.

Obwohl es ebenfalls ein Umzug an einen anderen Wohnsitz ist, unterscheiden sich der Beweggrund und das Motiv, weshalb auch die Erfahrung eine andere sein wird. Seinerzeit hast Du nicht beabsichtigt, permanent nach Mexiko umzuziehen – das war nicht auf Deiner Agenda – und weil es nur eine vorübergehende Sache war, war die Erfahrung auch eine Andere. Die Resonanz der Regionen unterscheidet sich ebenfalls, und mit jener Region warst Du weniger in Resonanz, was ein weiterer Unterschied ist.

Nun lässt Du zu, dass Dir das seinerzeitige Erlebnis Angst macht und zum Hindernis und zur Einschränkung wird. Du sagst Dir, dass Du diese Erfahrung bereits gemacht hast und deshalb weißt, dass der Umzug an einen anderen Standort mit anderer Kultur und Sprache eine absolut ähnliche Erfahrung bringen und somit sehr unbehaglich sein wird. Du steigerst Deine Angst und Furcht, weil Du Dir nicht nur sagst, dass dies unbehaglich sein sondern auch Dein Leben erschweren wird, da nun auch Deine Partnerin und die Kinder beteiligt sind, und Du kannst Deine Familie nicht in jene Umgebung integrieren, weshalb die Erfahrung traumatisch sein wird. Nicht unbedingt! Die Energie, die Richtung, Dein Begehren und Deine Absicht unterscheiden sich von damals, was signifikant ist.

Ich sage nicht, dass Du an einem bestimmten Standort umziehen oder dies nicht tun sollst. Ich ermutige Dich zur Wahl einer Gegend, mit der Du in Resonanz bist, und ich habe Dir bereits bestätigt, dass diese Gegend mit Deiner Energie in Resonanz ist. Vielleicht kannst Du Dich nun entspannen, Dich selbst bestätigen und Dir vertrauen, dass Du – und auch Deine Familie - fähig sind, Euch zu integrieren und zu akklimatisieren.

Session #1576
Sunday, June 6, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.

BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.

ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.

BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.

ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.

BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?

ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.

BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.

ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.

Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.

BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!

ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?

BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.

ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?

BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.

ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.

BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.

ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.

BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?

ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.

BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?

ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.

Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, das Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.

BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?

ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.

BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?

ELIAS: Das Tun.

BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?

ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.

Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.

BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.

Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, das Du Dich darauf konzentrierst.

Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.

Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?

Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.

BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?

ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.

Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.

BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.

ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.

BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.

ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.

BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.

ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.

BRIAN: 2001 war ich eines Nachts am Einschlafen - eher wach als im Schlaf - und da fingen die Dinge an, sich zu einem fahlen, durchscheinenden Grün hin zu verändern. Selbst mit geschlossenen Augen konnte ich die Mauern sehen. Dann entfielen diese, und ich konnte hindurch ins Freie blicken. Und plötzlich kam ein winziges blaues Licht auf mich zu, und es wurde immer größer. Es war irgendwie gefleckt und sah wie die Regenbogenhaut eines Auges aus. Es wuchs enorm schnell an, stieß auf mich und ging durch mich hindurch in fünf sehr lauten rhythmischen Noten. Was war das, denn es fühlte sich extrem hart an.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

BRIAN: Ich hatte den Eindruck, dass Du das warst, aber ich erinnere mich nicht, dass Du Leute so fest schlägst.

ELIAS: Ich würde das nicht als Schlagen übersetzen (Brian lacht) sondern als Display mächtiger Energie.

BRIAN: Ich wusste, dass es das war, aber es fühlte sich an wie…

ELIAS: Es wurde als Beispiel offeriert, denn auch Du kannst Energie ebenso machtvoll projizieren.

BRIAN: Seitdem habe ich mir immer wieder gesagt dass ich diese Macht/Kraft habe. Nach dem Aufstehen beschrieb ich es wie wenn man sich bei einer Atomexplosion auf Grund Zero befindet, und das Ganze wäre dann so, wie dass jemand eine Feder auf mich pustet, verglichen mit dem, was ich fühlte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Essenz sich in alle vier Winde zerstreut.

(I’ve been telling myself that ever since that happened, that I have that power. As soon as I woke up, I described it as compared to standing at ground zero in a nuclear explosion, it would be like somebody blowing a feather on you, compared to what I felt. I felt like my essence was going to scatter to the four corners of wherever this is.)

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr, und es ist auch sehr akkurat. Dies ist das Display der enormen Macht, die Ihr alle innehabt aber nicht seht.

BRIAN: Ich wusste, dass ich mit dieser Kraft/Macht Planeten wie Federn bewegen könnte.

ELIAS: Ja, und das könnt Ihr.

BRIAN: Und irgendwann werden wir es wissen.

ELIAS: Ja.

BRIAN: Nun, ich freue mich darauf, obwohl wir im Jetzt noch nicht soweit sind.

ELIAS: (lacht) Aber bereits im Jetzt äußerst Du immer mehr Deine Macht. Auch die von Dir geschilderten Kopfschmerzen hast Du mühelos und stark generiert und manifestiert, ein weiteres Beispiel Deiner Macht, jedwede Äußerung kraftvoll zu manifestieren, was Dir ermöglicht, einen anderen Einfluss derselben Glaubenssatzes zu sehen und somit in der Wahrnehmung einen anderen Einfluss auszuüben und damit eine andere Äußerung, ein anderes Resultat bzw. eine andere Realität zu erschaffen.

Wenn Du nur einen Einfluss von dem erkennst, was den Schmerz erschafft, und Dich darauf konzentrierst und den Einfluss als negativ wertest und versuchst, das, was Du erschaffst, wegzustoßen, setzt Du es nur fort. Wenn Du es dagegen verändern oder auflösen willst, erkennst Du Dein Erschaffen an und erkennst und anerkennst auch, wie mächtig Deine Energie ist und wie schnell und mühelos sie manifestieren kann.

BRIAN: Ich glaube, dass ich das weiß und verstehe, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Teilstücke bereits zusammen habe, um es für mich selbst materialisieren zu können.

ELIAS: Das tust Du, aber Du erkennst es noch nicht klar. Das ist das Element des Tuns. Statt die Konzentration fortzusetzen und die Aufmerksamkeit auf Unerwünschtem festzuhalten und in diesem Erschaffen festzustecken, inkorporiert Tun die erforderliche Ablenkung und Unterbrechung von Aufmerksamkeit und Konzentration.

BRIAN: Immer?

ELIAS: Ja, in gewisser Kapazität.

Erlaube Dir zu experimentieren. Es mag Dich überraschen, dass ich tatsächliche physische Kenntnisse der Geschehnisse in Eurer physischen Realität habe, obwohl ich nicht mehr physisch bin. Und ich kann Dir ganz aufrichtig sagen, sobald Du Deine Aufmerksamkeit von irgendeiner physischen Manifestation abziehst, sie umziehst und nicht länger auf die Manifestation achtest, verändert diese sich und löst sich auf.

BRIAN: Auch wenn ich den Glaubenssatz nicht akzeptiert habe?

ELIAS: Richtig.

BRIAN: Man wählt also einen anderen Einfluss...

ELIAS: Ähnlich wie vergnügliche physische Manifestationen, erfordern auch unbehagliche, schmerzhafte Situationen Eure Aufmerksamkeit, um als Gefühl erlebt zu werden. Denn um es physisch zu fühlen, müsst Ihr auf eine physische Manifestation achtgeben, ganz egal ob sie behaglich oder unbehaglich ist.

BRIAN: Wenn ich Kopfschmerzen habe und auf mich selbst im Jetzt achtgebe, heißt das nicht, dass ich dann auch auf den Kopfschmerz achte?

ELIAS: Das ist möglich, muss aber nicht so sein. Wenn Du auf Dich selbst im Jetzt achtgibst und Deine Aufmerksamkeit sich auf eine andere Äußerung Deinerselbst richtet, werden die Kopfschmerzen nicht unbedingt fortgesetzt.

BRIAN: Es gilt, auf mich selbst im Jetzt achtzugeben und dann die Aufmerksamkeit umzuziehen.

ELIAS: Ja. Sei flexibel. Worauf achtest Du im Jetzt, wenn Du die Kopfschmerzen fortsetzt? Auf Deinen Kopf. Und Du gibst Acht auf den Schmerz, und solange Du auf den Schmerz achtest, erschaffst Du ihn weiterhin.

Session #1596
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARIA: Welcher Essenz-Familie gehört mein Sohn Ilya an?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

MARIA: Ich denke Sumari — Sumari oder Sumafi.

ELIAS: Sumafi. Und welchen Eindruck hast Du hinsichtlich seiner Ausrichtung?

MARIA: Ich weiß nicht.

ELIAS: Zuli.

MARIA: Was ist seine Orientierung? Intermediate = dazwischen?

ELIAS: Ja.

MARIA: Kann ich ihm irgendwie helfen? Sein Leben ist sehr schwierig, und er leidet viel unter allen möglichen Stolpersteinen, die er sich in den Weg legt. Was kann ich tun, um ihm zu helfen, etwas von seiner Anspannung loszulassen. Ich liebe ihn sehr. Kannst Du mir einen Weg weisen, wie ich ihm helfen kann?

ELIAS: Die effizienteste Hilfe ist es, Unterstützung/Rückhalt (supportiveness) zu offerieren, und dies tust Du, indem Du aufrichtig annehmend bist und erkennst, dass seine Entscheidungen die Seinen sind und dass …

MARIA: Er wählt zu leiden, was für mich als Mutter sehr schwierig ist, und ich liebe ihn so sehr. Es fällt mir sehr schwer, ihn leiden zu sehen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Bisweilen wählen Individuen unbehagliche Szenarien und Erlebnisse, was nicht heißt, dass das nicht gezielt wäre. Denn im Allgemeinen motivieren sich Individuen durch das Generieren unbehaglicher Erlebnisse.

Ich verstehe Deine Schwierigkeiten und Deine Herausforderungen angesichts Deiner Liebe für ihn. Aber ich sage Dir nochmals, dass Du ihm am meisten hilfst, wenn Du seine Entscheidungen/Wahl aufrichtig akzeptierst. Denn wenn Du eine Energie im Draußen äußerst, die versucht, das Erleben des anderen Individuums zu reparieren oder zu verändern, projizierst Du in Wirklichkeit eine Energie der Missbilligung, die sich mit seiner Energie vermischt und die von ihm erschaffenen Kämpfe noch verstärkt.

Wenn Du die von Dir projizierte Energie änderst und energiemäßig ein aufrichtiges Annehmen ohne irgendwelche Erwartungen an ihn äußerst, wird diese Energie ganz anders empfangen. Sie wird im aufrichtigen Erkennen von Rückhalt/Unterstützung empfangen, was ihm hilft, da das andere Individuum sich dann weniger in der Falle gefangen fühlt.

Session #1598
Tuesday, July 27, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Seit etwas mehr als einem Jahr partizipiert Ihr an der Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Diese Woge ist sehr mächtig. Sei generiert Polarisierungen, die Ihr überall in Eure Welt seht, und sie macht es enorm leicht, Extreme zu erschaffen. Seit Beginn dieser Woge sage ich Euch, dass sie sich von anderen Bewusstseinswogen unterscheidet, an den Ihr partizipiert habt. Sie wird als Erfahrung erlebt und ist mächtiger als die früheren Wogen.

Ich habe bereits Anderen eine Visualisierungs-Analogie offeriert, um Euch die Stärke dieser Woge zu verdeutlichen. Erinnert Euch daran, dass sie über empirische Erlebnisse geäußert wird. Das, was Ihr Euch präsentiert, wird also nicht intellektuell sein sondern läuft ab über Erlebnisse, und deshalb ist es noch viel mächtiger. Diese Woge bietet auch die Chance, enorme Freiheit zu genieren und zu einem expandierten Gewahrsein umzuziehen. Aber sie kann auch sehr leicht Frust, Konflikte und Trauma genieren. Es geht darum, ob Ihr achtgebt und wie Ihr diese Energie inkorporiert.

---------------------

• Analogie: Blitzableiter im Riesensturm der kollektiven Energie

Visualisiert die von allen Individuen in Eurer physischen Realität projizierte Energie. Jeder projiziert andauernd Energie. Diese strömt nach draußen und fängt an, eine kollektive Energie zu bilden, ähnlich einer riesigen Wolke. Da weiterhin Energie in diese Wolke hinein projiziert wird, wird sie immer mächtiger und zum Sturm, noch mächtiger und zu einem Riesensturm. Und in Verbindung mit diesem Sturm ist jeder von Euch als Individuum ein individueller Blitzableiter geworden.

--------------------

Blitzableiter zu sein, dies könnt Ihr als gut oder als schlecht wahrnehmen. Es kann widerstreitend oder nützlich sein, je nachdem, wie Ihr die Energie inkorporiert. Die kollektive Sturm-Energie projiziert andauernd Energie auf jeden Blitzableiter, und Jeder empfängt sie anders. Jene, die offener für Energie sind, empfangen leichter die Stärke dieser kollektive Energie, was nicht heißt, dass sie das, was sie empfangen und miteinbeziehen, objektiv erkennen oder verstehen, weshalb es sofort in irgendeine Manifestation oder Symbolik übersetzt wird. In jüngster Zeit übersetzen sehr viele diese Energie auf zwiespältige, frustrierende oder unbehagliche Weise, und zwar extrem. Extreme von gut oder schlecht werden derzeit sehr leicht geäußert, extreme Begeisterung oder Irritation. Das ist ein Element der derzeitigen Polarisierung in Verbindung mit der geäußerten Energie-Stärke.

Es geht darum zu erkennen, dass enorme Energiestärke geäußert wird und dass automatische Extreme mühelos möglich sind und darauf zu achten, welche Art Energie Ihr äußert, Euch Eures Tuns gewahr zu sein und somit zu erkennen, welche Art Energie Ihr äußert. Es geht nicht ums Empfangen, sondern wichtig ist, wie Ihr diese Energie handhabt und konfiguriert und zu erkennen, wie Ihr sie projiziert. Je intensiver Ihr selbst projiziert, desto mehr seid Ihr ein Blitzableiter, und umso größer ist das Potential, noch mehr Energieintensität zu empfangen.

Ihr lasst den Empfang der Energieintensität zu, achtet aber nicht darauf, sie entsprechend zu handhaben und zu konfigurieren, dass mehr Leichtigkeit/Mühelosigkeit generiert wird. Diese Energie könnt Ihr so nutzen, das sie Euch in Kenntnis Eurer eigenen Energiemacht und Stärke ermächtigt. Da Ihr aber nicht daran gewöhnt seid und sie nicht objektiv klar versteht – obwohl Ihr etwas Gewahrsein und Verständnis der Energiestärke und dessen generiert habt, dass Ihr sie nicht channelt – wird Irritation erschaffen, die Frust generiert.

Wenn Ihr auf den Empfang der Energie achtgebt, könnt Ihr sie anders handhaben. Du hast das Beispiel Deines Spiels erwähnt, wo Du diese Energie fühlst und sie Dein Spiel unterbricht, was Frust generiert. Du kannst sie auch durch Dein physisches Körperbewusstsein so channeln, dass Du Dein Spiel verbesserst und es mit mehr Kraft spielst, statt dass es unterbrochen wird.

JEN: Und das tue ich, indem ich ins Selbst zurück fokussiere? (And I’d be doing that by focusing back into self?)

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit auf die Energie fokussierst, sie bewegst und verstreust und ihr erlaubst, sich ganz natürlich mit Deinem Körperbewusstsein zu bewegen und so in Deinen physischen Körper und dessen Bewegung miteinbeziehst, und sehr viel mehr Stärke bei Deiner physischen Bewegung und einen kraftvollen starken Tanz mit der Energie generierst, die sich verspielt in diesem Spiel mitbewegt, aber auch als Äußerung von Kraft und Schönheit der Bewegung.

JEN: Statt sie zur Selbstkritik zu verwenden.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ein weiteres Element wurde in jüngster Zeit intensiv erlebt. Diese Bewusstseinswoge spricht Eure Wahrheiten, jene Glaubenssätze an, die Ihr zu Absoluta gemacht habt. Obwohl ich Euch immer wieder sagte, dass Glaubenssätze nicht eliminiert werden, assoziiert Ihr automatisch, dass Ihr das tut. Intellektuell sagt Ihr Euch zwar, dass Ihr das nicht tut und versucht, sie zu akzeptieren, doch tatsächlich versucht Ihr weiterhin, sie zu eliminieren. Da dies Vielen, die zuvor in Verbindungen mit Glaubenssätzen unbehagliche oder konfliktreiche Erlebnisse oder Furcht generierten, dadurch bewiesen wurde, dass sie schon eine Weile etwas Anderes erleben, wurde ihre Meinung bestärkt, dass sie die alten Glaubenssätze endgültig eliminiert hätten und diese längst vorüber sind und nicht mehr von ihnen geäußert werden und sie nicht länger quälen. Und nun erleben sie, dass Erfahrungen wieder auftauchen, von denen sie dachten, dass sie diese endgültig hinter sich gelassen hätten.

Dieses Geschehen ist zweckmäßig, denn es erlaubt Euch zu erkennen, dass Ihr Glaubenssätze nicht eliminiert. Auch inzwischen wurden sie von Euch geäußert, doch Ihr habt andere Einflüsse gewählt, womit Ihr andere Erlebnisse erschafft. Sie sind nicht verschwunden, sondern Ihr geht anders mit ihnen um, äußert sie anders und erlaubt Euch, sie auf eine Weise zu äußern, die mehr mit Eure Vorlieben in Einklang ist. Das ist ermutigend, denn es ermöglicht Euch zu sehen, was Ihr zuvor zustand gebrach habt und kann auch Euer Vertrauen bestärken, dass Ihr es wieder erfolgreich hinkriegt.

Session #1604
Sunday, August 8, 2004 (Private)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Dass ich anscheinend auf verschiedenen Ebenen Informationen bekam und alle diese Jahre brauchte, um sie zu entziffern.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Beispielweise sprachst Du von unseren Schreinen. Vor dem zweiten Zusammenbruch träumte ich dreimal von der Zerstörung eines Buddha. Er wurde zweimal und dann ein drittes Mal - nun durch einen Eckstein - zerstört, und ich entkam in einem Fahrzeug. Ich sprach mit Freunden, die im Traum auf der Beifahrerseite saßen, die ihre Gestalt wandelten, während ich mit ihnen sprach, so als ob beim Wegfahren andere Freunde auftauchten. Ich frage mich, ob dies das Niederreißen, das Entfernen oder das Neutralisieren meiner seinerzeitigen Glaubenssatz-Schreine repräsentiert.

Beispielsweise war da einst ein Geistlicher, ein charismatischer Prediger. Ich war so oft in der Kapelle, dass ich später herausfand, dass ihn das verärgerte. Außerdem konnte ich eine bestimmte Freundin nicht loslassen, was vielleicht den zweiten Zusammenbruch auslöste.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Diese Erfahrungen und die Traumsymbolik repräsentieren Deine Entwicklung beim Ansprechen stark geäußerter religiöser und Beziehungs-Glaubenssätze sowie Glaubenssätze über angemessenes und unangemessenes Verhalten.

Im Zusammenhang mit diesen Erfahrungen ist es signifikant, dass Du Dir bewiesen hast, wie stark Deine Energie ist und Du mühelos eine intensive Erfahrung erschaffen kannst, und das ist wesentlich, denn Du kannst in gleicher Stärke auf jede gewünschte Weise Erfahrungen generieren. Dies beweist Dir, wie stark Deine Energie ist und wie mühelos und spontan Du ohne aufwändige Methoden intensive Erlebnisse generieren kannst.

PAUL: Und warum gab es diese Zerstörung?

ELIAS: Das ist Deine Symbolik für den Versuch, Glaubenssätze zu eliminieren, da Du die Sache mit dem Nicht-Eliminieren noch nicht ganz verstanden hast, was nicht ungewöhnlich ist. Viele versuchen immer noch, Glaubenssätze zu eliminieren statt zu verstehen, dass sie diese nicht eliminieren sondern sich das Auswählen erlauben. Du hast Dir Deine starke persönliche Macht beim Versuch des Eliminierens bewiesen.

PAUL: Und warum würde ich so etwas tun wollen?

ELIAS: Alle Deine Erlebnisse sind zweckmäßig und nützlich. Diese Frage wird von Euch allen am häufigsten gestellt. Denn in Verbindung mit dem Begriff „Wahl“ assoziiert Ihr automatisch, dass Ihr - wenn Ihr wählt oder erschafft – immer angenehme und behagliche Erfahrungen und nie eine unbehagliche, traumatische oder konfliktreiche Erfahrung wählt und erschafft, aber das ist nicht unbedingt wahr.

Es mag eine Deiner Wahrheiten sein, dass Du immer angenehme, behagliche, bevorzugte und positive Erfahrungen erschaffen willst, aber das ist nicht wahr. Sehr oft offeriert Ihr Euch beachtliche Information mittels Konflikten oder Kämpfen, denn in Bezug auf Abmühen gibt es einige starke Glaubenssatzäußerungen: dass das, was Ihr generiert, wertvoller ist, wenn es mit Mühe oder Arbeit verbunden ist, und je schwieriger es ist, desto kostbarer ist es. Das ist auch nicht wahr, aber es ist ein intensiv geäußerter Glaubenssatz.

Dies ist sehr stark mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Viele Individuen sagen sich, dass sie die religiösen Glaubenssätze aus ihren Erlebnissen eliminiert hätten, aber die Meisten äußern weiterhin einige ihrer Einflüssen sehr intensiv, und einer bezieht sich auf das, was Ihr wertschätzt und würdigt. Ein weiterer sehr starker Einfluss liegt vielen Deiner Erlebnis-Assoziationen zugrunde, dieses Streben nach Utopia und dieses Erreichen vollständiger Harmonie und Entzückens. Auch im Konflikt und in der Unbehaglichkeit kann Harmonie geäußert werden.

PAUL: Ich bin mir nicht sicher, dass ich das verstehe.

ELIAS: Alle Eure Erlebnisse sind zweckmäßig und nützlich. Sie müssen nicht unbedingt behaglich sein, aber sie sind nützlich und offerieren Euch Informationen. Bei einem unbehaglichen Erlebnis magst Du tatsächlich Harmonie in Dir selbst generieren, denn obwohl das Erlebnis unbehaglich ist, kann es wertvoll sein und Dich motivieren, Dir Deinerselbst und Deiner Realität viel mehr gewahr zu sein und so Dein Vertrauen in Dich und in Deine Fähigkeiten bestärken, was auf eine Weise zustande gebracht werden mag, die Deine Aufmerksamkeit hat, aber nicht unbedingt behaglich sein muss, und Du wirst Dir auf diese Weise wertvolle Informationen offerieren.

Manchmal kannst Du sogar über unbehagliche Erfahrungen Anerkennung und Validieren Deinerselbst generieren, und damit generierst Du Harmonie. Es scheint Dir nur im Augenblick nicht harmonisch zu sein, weil Du automatisch assoziierst, dass unbehagliche Erlebnisse schlecht wären, und bei solchen Erlebnissen gibt es die automatische Erwiderung und den Versuch, sie wegzustoßen oder zu eliminieren.


Session #1636
Tuesday, October 5, 2004 (Private/Phone)