Re: Elias: Werturteil - judgment
Verfasst: 21 Mai 2016, 10:27
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
DON: In jüngster Zeit wurde im mir meiner Voreingenommenheit mir selbst gegenüber immer mehr gewahr. Diesbezüglich habe ich viel Bilderwelt generiert. Würdest Du das bitte kommentieren. (gekürzt)
ELIAS: Und was wirst Du tun, nachdem Du das jetzt bemerkst?
DON: Ich möchte meine Selbst-Äußerung akzeptieren. Bei diesem starken Urteilen über mich nutze ich die Urteile Anderer als Reflektion, was mich ablenkt. Ich möchte mich frei äußern, ohne mich um die Urteile Anderer zu sorgen, und vielleicht sind es meine eigenen Werturteile, aber ich möchte das loszulassen. (gekürzt)
ELIAS: Und wie magst Du das zustande bringen? Welche Handlung magst Du anheuern, um nicht mehr wie gewohnt über Dich zu urteilen?
DON: Schwer zu sagen. Ich möchte einfach wählen, mich selbst dann zu äußeren, wenn ich es will.
ELIAS: Aber die Herausforderung besteht darin, zunächst dieses Werturteil-Muster zu unterbrechen.
DON: Ja. In einem ähnlichen Fall hast Du mir vorgeschlagen, mir einfach zu bestätigen, dass ich Werturteile habe und dann loszulassen.
ELIAS: Ich verstehe. Aber obwohl das eine einfach Methode ist, scheint sie doch ziemlich herausfordernd zu sein, denn das ist leicht gesagt, aber weniger leicht getan.
DON: Ja, absolut.
ELIAS: Heure deshalb vielleicht etwas Anderes an, was Dir erlauben wird, dieses Urteilen zu unterbrechen.
In jüngster Zeit sprache ich mit mehreren Individuen und schlug ihnen Ähnliches vor in Verbindung mit solchen Äußerungen wie von Dir erwählt, diesem Urteilen über Euch selbst, der Selbstkritik und dem Fortsetzen dieses gewohnten Musters. Denn viele von Euch werden beim Ansprechen der Duplizität zu ernsthaft und haben sozusagen ihre Verspieltheit abgelegt.
Wie bringst Du nun das zustande, was Du haben willst, nämlich verspielter zu sein und Dir eher zu erlauben, Dich selbst frei zu äußern? Das tust Du, indem Du ganz genau das inszenierst, was Du haben willst. Wenn Du Deine Verspieltheit verloren hast und mehr Verspieltheit und weniger Urteilen miteinbeziehen willst, inszeniere Verspieltheit! Und wie tust Du das? Statt Dich zu kritisieren, wenn Du Deine Duplizität und Dein Selbsturteil bemerkst, mache ein Spiel daraus.
Kehre Deine Aufmerksamkeit um und erschaffe einen anderen Vorgang. Spiele ein Duplizitätsspiel. Erlaube Dir, Deine Wahrnehmung zu ändern und mit Dir selbst zu spielen. Immer wenn Du ein Urteil oder eine Erwartung äußerst, kannst Du dies bemerken und ansprechen, aber nimm es anders wahr.
DON: Ist das ähnlich wie das Spiel, das Du kürzlich Fontine gegeben hast?
ELIAS: Richtig.
DON: Interessant, dass Du das sagst. Denn wenn ich anfange, all meine Duplizität und meine Werturteile ernsthaft zu bemerken, sage iche mir, dass Spielen irrelevant ist.
ELIAS: Ah, aber es geht ums Spielen.
DON: Das ist ganz das Gegenteil davon.
ELIAS: Mein Freund, es geht ums Spielen, denn das ist die Natur der physischen Realitäten: Sie sind Spiele, Erkundungsspiele. Entdecke deshalb Deine Verspieltheit wieder und beziehe die Duplizität auf vergnügliche Weise mit ein statt zu kritisieren.
DON: Bis vor kurzem fühlte ich mich durchaus verspielt. Aber damals kritisierte ich mich objektiv auch weniger. Die Idee, Spiel nicht mit Herabsetzen/Kritik sondern mit dem Bemerken der Duplizität zu kombinieren ist neu für mich.
ELIAS: Du kannst in Dein Spiel auch tatsächliche Handlungen miteinbeziehen. Wenn Du bemerkst, dass Du in Verbindung mit der Duplizität Negatives oder auch Positives äußerst, gehe spazieren und sieh den Bürgersteig, der Quadrate aufweist. Du kannst ihn als Spielbrett visualisieren, und immer wenn Du Deine Duplizität bemerkst, ziehe ein Quadrat weiter statt Dich zu kritisieren.
DON: Dazu fallen mir auch noch Varianten ein.
ELIAS: Durchaus!
DON: Was negative Selbst-Urteile anbelangt, kommt mir seit Jahren das verrückte Gefühl, dass ich nicht länger weiß, was real ist und was es nicht ist.
ELIAS: Und wenn Du dann über Dich urteilst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern, und Dir voller (Schaden)Freude über Dein Bemerken sagen: „Ah, ich bin begeistert, dass ich über mich selbst geurteilt habe. Und damit bestätige ich mir, dass das ganz real ist. Ich urteile ganz real über mich selbst, und ich bin so begeistert, dass ich diesen realen Vorgang miteinbeziehe!“ (lacht) Und vielleicht unterbrichst Du Dein Muster und fängst an, mehr Verspieltheit und Spaß anzuheuern und wirst damit dem Duplizitäts-Hund die Zähne ziehen.
Session #1274
Tuesday, February 18, 2003 (Private/Phone)
Mary Ennis
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ELIAS: Und was wirst Du tun, nachdem Du das jetzt bemerkst?
DON: Ich möchte meine Selbst-Äußerung akzeptieren. Bei diesem starken Urteilen über mich nutze ich die Urteile Anderer als Reflektion, was mich ablenkt. Ich möchte mich frei äußern, ohne mich um die Urteile Anderer zu sorgen, und vielleicht sind es meine eigenen Werturteile, aber ich möchte das loszulassen. (gekürzt)
ELIAS: Und wie magst Du das zustande bringen? Welche Handlung magst Du anheuern, um nicht mehr wie gewohnt über Dich zu urteilen?
DON: Schwer zu sagen. Ich möchte einfach wählen, mich selbst dann zu äußeren, wenn ich es will.
ELIAS: Aber die Herausforderung besteht darin, zunächst dieses Werturteil-Muster zu unterbrechen.
DON: Ja. In einem ähnlichen Fall hast Du mir vorgeschlagen, mir einfach zu bestätigen, dass ich Werturteile habe und dann loszulassen.
ELIAS: Ich verstehe. Aber obwohl das eine einfach Methode ist, scheint sie doch ziemlich herausfordernd zu sein, denn das ist leicht gesagt, aber weniger leicht getan.
DON: Ja, absolut.
ELIAS: Heure deshalb vielleicht etwas Anderes an, was Dir erlauben wird, dieses Urteilen zu unterbrechen.
In jüngster Zeit sprache ich mit mehreren Individuen und schlug ihnen Ähnliches vor in Verbindung mit solchen Äußerungen wie von Dir erwählt, diesem Urteilen über Euch selbst, der Selbstkritik und dem Fortsetzen dieses gewohnten Musters. Denn viele von Euch werden beim Ansprechen der Duplizität zu ernsthaft und haben sozusagen ihre Verspieltheit abgelegt.
Wie bringst Du nun das zustande, was Du haben willst, nämlich verspielter zu sein und Dir eher zu erlauben, Dich selbst frei zu äußern? Das tust Du, indem Du ganz genau das inszenierst, was Du haben willst. Wenn Du Deine Verspieltheit verloren hast und mehr Verspieltheit und weniger Urteilen miteinbeziehen willst, inszeniere Verspieltheit! Und wie tust Du das? Statt Dich zu kritisieren, wenn Du Deine Duplizität und Dein Selbsturteil bemerkst, mache ein Spiel daraus.
Kehre Deine Aufmerksamkeit um und erschaffe einen anderen Vorgang. Spiele ein Duplizitätsspiel. Erlaube Dir, Deine Wahrnehmung zu ändern und mit Dir selbst zu spielen. Immer wenn Du ein Urteil oder eine Erwartung äußerst, kannst Du dies bemerken und ansprechen, aber nimm es anders wahr.
DON: Ist das ähnlich wie das Spiel, das Du kürzlich Fontine gegeben hast?
ELIAS: Richtig.
DON: Interessant, dass Du das sagst. Denn wenn ich anfange, all meine Duplizität und meine Werturteile ernsthaft zu bemerken, sage iche mir, dass Spielen irrelevant ist.
ELIAS: Ah, aber es geht ums Spielen.
DON: Das ist ganz das Gegenteil davon.
ELIAS: Mein Freund, es geht ums Spielen, denn das ist die Natur der physischen Realitäten: Sie sind Spiele, Erkundungsspiele. Entdecke deshalb Deine Verspieltheit wieder und beziehe die Duplizität auf vergnügliche Weise mit ein statt zu kritisieren.
DON: Bis vor kurzem fühlte ich mich durchaus verspielt. Aber damals kritisierte ich mich objektiv auch weniger. Die Idee, Spiel nicht mit Herabsetzen/Kritik sondern mit dem Bemerken der Duplizität zu kombinieren ist neu für mich.
ELIAS: Du kannst in Dein Spiel auch tatsächliche Handlungen miteinbeziehen. Wenn Du bemerkst, dass Du in Verbindung mit der Duplizität Negatives oder auch Positives äußerst, gehe spazieren und sieh den Bürgersteig, der Quadrate aufweist. Du kannst ihn als Spielbrett visualisieren, und immer wenn Du Deine Duplizität bemerkst, ziehe ein Quadrat weiter statt Dich zu kritisieren.
DON: Dazu fallen mir auch noch Varianten ein.
ELIAS: Durchaus!
DON: Was negative Selbst-Urteile anbelangt, kommt mir seit Jahren das verrückte Gefühl, dass ich nicht länger weiß, was real ist und was es nicht ist.
ELIAS: Und wenn Du dann über Dich urteilst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern, und Dir voller (Schaden)Freude über Dein Bemerken sagen: „Ah, ich bin begeistert, dass ich über mich selbst geurteilt habe. Und damit bestätige ich mir, dass das ganz real ist. Ich urteile ganz real über mich selbst, und ich bin so begeistert, dass ich diesen realen Vorgang miteinbeziehe!“ (lacht) Und vielleicht unterbrichst Du Dein Muster und fängst an, mehr Verspieltheit und Spaß anzuheuern und wirst damit dem Duplizitäts-Hund die Zähne ziehen.
Session #1274
Tuesday, February 18, 2003 (Private/Phone)