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Re: Energie

Verfasst: 21 Jan 2016, 11:13
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Lizella bemerkte, dass vieles in unserem Haus die Farbe Grün hat, was nicht vorsätzlich so gewählt wurde. Gibt es einen Grund, warum wir diese Farbe bei uns zuhause so häufig verwenden? (gekürzt)

ELIAS: Die Schwingungseigenschaft dieser Farbe ist besänftigend. Dies ist wieder ein Beispiel dafür, wie Ihr in Eurer Umgebung automatisch, ohne darüber nachzudenken, bestimmte Manifestationen generiert und erschafft. Die Schwingungseigenschaften von Grün und Rosa (pink) sind sehr besänftigend, und dies Energie ermöglicht es Euch, in gewisser Hinsicht eine ruhige Umgebung zu erschaffen. Sie fügt sozusagen Eurer physischen Umgebung ein ruhigeres Element bei.

FRANK: Und warum ist Lizella deswegen anscheinend irritiert? Es scheint ihr nicht zu gefallen.

ELIAS: Das ist durchaus verständlich, denn worüber sprachen wir hinsichtlich der Zeit? In Eurer physischen Umgebung gibt es eine Aufregungsenergie (agitation), und nicht nur Du erlebst dieses Gefühl, dass die Zeit sich beschleunigt oder dass Du nicht genug Zeit hast. Das erschafft Anspannung und Aufregung in Dir persönlich, aber andere Familienmitglieder erleben dies ebenfalls. Die Schwingungseigenschaft der Farbe scheint im Widerspruch zu dem zu sein, was Ihr innerhalb Eurer persönlichen Energien generiert.

FRANK: Aber warum sie statt eines anderen Familienmitglieds?

ELIAS: Weil sie mehr auf ihre eigene Energie achtet, die der Energie der Farbschwingung widerspricht.

FRANK: Interessanterweise brachte sie vor ein paar Monaten ein altes Möbel und strich es in rosa und grün an.

ELIAS: (lacht) Nicht überraschend, denn das ist das Begehren, noch mehr von jener ruhigen Energie zu generieren, die jedoch nicht generiert wird, weshalb es Widerstand gibt, ha, ha, ha. Deshalb rate ich Euch, auf das zu achten, was Ihr tatsächlich am Tun seid, denn alles, was Ihr tut, ist bedeutsam und hat einen Grund.

FRANK: Sogar die kleinen Ding, sie vielleicht insbesondere. Im Esszimmer hatten wir ein Bild von Sterling (Essenz-Name seines Sohns) beim Football-Spiel, ein ziemlich interessantes Bild, aber auf diesem Bild scheint er Schmerzen zu haben. Es ist interessant, weil er nun beschlossen hat, mit dem Football aufzuhören, worüber wir beim letzten Mal sprachen, und ich hatte das wachsende Bedürfnis, diese Bild loszuwerden. Ich nehme an, dass Beides miteinander verbunden war.

ELIAS: Ja, und was hindert Dich daran, es zu entfernen?

FRANK: Vielleicht Zeit oder Bequemlichkeit. (Elias lacht) Sprich bitte darüber.

ELIAS: Dass Du nicht auf Deine Impulse achtgibst. (Beide lachen)

FRANK: Ich habe darauf achtgegeben!

ELIAS: Du hast Deinen Impuls bemerkt aber nichts getan. Was keine Rolle spielt, denn Du kannst in Einklang mit Deinen Kommunikationen handeln oder auch nicht, aber wenn Du es nicht tust, zweifelst Du auch.

FRANK: Damit sagst Du, wenn ich ein neues Bild gekauft und aufgehängt hätte, hätte ich mich auch nicht weiter damit beschäftigt.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Weißt Du, die Zeit verrinnt einfach zu schnell. Nachdem er (sein Sohn, Essenz-Name Sterling) dem Trainer des Teams gesagt hatte, dass er nicht mehr mitspielen will, reagierte dieser sehr feinselig ihm gegenüber. Ich habe dazu zwei Fragen. Warum geschah das, und wenn es ihm passierte und ich dies wahrnahm, habe ich das dann wirklich erschaffen? Du sagst, dass wir die Energie gegenseitig konfigurieren. Vielleicht kannst Du ein bisschen mehr dazu sagen.

ELIAS: Richtig. Lass mich das erklären. Ich sagte Euch, dass Ihr alle als Individuen Energie projiziert, und meist empfangt Ihr sie so, wie sie vom Anderen projiziert wurde, weshalb Ihr die Bilderweltliche-Äußerung in Verbindung mit dem erschafft, wie die Energie projiziert wurde und im Allgemeinen jene andere Energie wenig rekonfiguriert.

Deshalb ist es wichtig, auf Euch selbst achtzugeben, denn wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt und Euch selbst vertraut und von Anderen Energie empfangt, werdet Ihr sie in Verbindung mit Euch, Eurem geäußerten Vertrauen und Eurer Selbstannahme rekonfigurieren. Alle von Euch erlebten Äußerungen Anderer reflektieren irgendein Element Eurerselbst, weshalb Ihr bestimmte Personen und Situationen anzieht. Dies alles ist zweckmäßig.

Ihr mögt Euch per se eine feindselige Äußerung eines Anderen präsentieren, der beabsichtigt, diese Energie zu projizieren. Wenn Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst ruht und Ihr diese Energie empfangt, rekonfiguriert Ihr sie und erlaubt Euch, die tatsächliche physische Interaktion auf eine von Euch gewünschte Weise zu erschaffen.

FRANK: Ist das ein bewusster Prozess?

ELIAS: Das kann es sein, kann aber auch automatisch ablaufen. Das kann so oder so generiert werden. Ihr seid fähig, die Energie eines Anderen spontan, vorsätzlich und objektiv zu rekonfigurieren und werdet sehen, wie das die Interaktion unmittelbar verändert. Jeder von Euch erschuf sozusagen seine eigene Version des Szenarios. Sterling erschuf seine eigene Version durch seine Selbstkritik.

FRANK: Es schien ihm nicht viel auszumachen. Vielleicht habe ich das fehlinterpretiert.

ELIAS: Es geht nicht darum, ob er das Spiel oder seine Partizipation daran gerne hat sondern um die Selbstkritik in anderen Dingen, worüber wir schon früher sprachen.

FRANK: Das war ein ziemlich interessantes Geschehen. Lass mich schnell noch auf das Thema Selbstzufriedenheit/Wohlbehagen/Gleichgültigkeit/Nachlässigkeit (complacency) zurückkommen. In früheren Gesprächen sagtest Du, dass vieles mit meiner Wahrnehmung oder Furcht davor zu tun hat, dass Dinge schwieriger zu bewerkstelligen wären als sie das wirklich sind. Ist das immer noch die Crux, oder gibt es da noch etwas Anderes?

ELIAS: Ja, größtenteils. Indem du Deine Vorstellungen hinsichtlich bestimmter Vorgänge verkomplizierst, nimmst Du wahr, das sie mehr Energie und Mühe erfordern würden, als Du wirklich äußern möchtest, was aber nicht unbedingt wahr ist! Aber dies wird von Deinen Glaubenssätzen sowie davon beeinflusst, wie Du bestimmte Äußerungen und Aktivitäten wahrnimmst.

FRANK: Was wäre die beste Vorgehensweise, wenn ich etwas Ähnliches erkenne? Einfach einen Schritt zurück tun und dann das erkennen, was Du mir gerade gesagt hast, dass die Dinge tatsächlich nicht so viel Mühe und Aktivität erfordern?

ELIAS: Mein Freund, das hängt ab von der Situation. Ich würde vorschlagen, zunächst das Szenario zu untersuchen und zu prüfen, was Du tatsächlich haben willst, ob Du wirklich bestimmte Handlungen oder Interaktionen miteinbeziehen willst, ob sie wichtig und für Dich signifikant sind oder nicht und ob Du lediglich von Dir selbst erwartest, dass Du bestimmte Handlungen tun solltest. Wenn Du dies evaluiert, kannst Du Dir klarer zu erkennen erlauben, was für Dich wichtig ist oder nicht und wie Du Erwartungen an Dich selbst bezüglich von dem generierst, was Du denkst, dass Du es tun solltest aber es nicht aufrichtig tun möchtest, weshalb es unnötig ist.

Es gibt Zeiten und Szenarien, wo Du bestimmte Äußerungen inkorporieren willst, aber Du nimmst es so wahr, dass sie mehr Energie oder Schwierigkeiten erfordern, als Du äußern möchtest. Wenn Du das evaluiert, kannst Du Dich erinnern, dass Ihr oft in Eurer Wahrnehmung bestimmter Szenarien und Handlung verkompliziert, und dass Ihr, wenn Ihr Euch erlaubt, aufrichtig auf Euch selbst achtzugeben und Eure Aufmerksamkeit nicht extern auf Situation oder andere Individuen zu projizieren, Euch wesentlich müheloser in ein Szenario begeben könnt. Aber zunächst mag es für Dich nützlich sein, tatsächlich zu identifizieren, ob Du bestimmte Handlungen oder Interaktionen miteinbeziehen möchtest oder nicht.


Session #1374
Tuesday, June 17, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 22 Jan 2016, 07:32
von Gilla
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(Text teilweise bereits im Thread “Wachzustand – Traumzustand” vorhanden.)

LEXA: Als ich Samstag aufwachte, stand ich nicht sofort auf und schaute auf die Wände, und da tauchten zwei runde Kugeln auf. Sie waren nicht flach sondern rund, und ich konnte sie sehen. Sie waren von sehr regelmäßigen Linien bedeckt, die Quadrate bildeten. Eine war etwas höher als die andere. Sie blieben ein Weile und verschwanden dann.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du bezüglich dieser Bilder?

LEXA: Nun, ich weiß nicht, was das war. Es sah wundervoll aus. Alle Linien waren gerade. Ich denke nicht, dass ich das projizierte, aber vielleicht doch. Vielleicht war es ein Zeichen oder ein Signal. Alles, was ich dazu weiß, ist dass ich es ansah, und dann verschwand es wieder.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass Du diese Darstellungen tatsächlich in Verbindung mit Deiner Energie projiziertest, einfach als Gabe an Dich selbst in Verbindung mit Deiner Fähigkeit, Energie mühelos und ohne darüber nachzudenken zu handhaben.

LEXA: Es geschah, ohne darüber nachzudenken! Was daran interessant ist, das ist, dass ich nicht weiß, was es darstellen soll. Ich meine, dass wir nicht ohne Bedeutung erschaffen. Was sage ich mir selbst damit. (gekürzt)

ELIAS: Manchmal verkompliziert Ihr Eure Bildersprache in Eurer physischen Realität und versucht, bei all Eurem Erschaffen tiefe Bedeutungen zu ermitteln. Doch manchmal präsentiert Ihr Euch Bilder, einfach als Bestätigung, oder um einen einfachen Punkt zu unterstreichen. Du hast Dir nicht nur eine Bestätigung dessen präsentiert, wie effizient Du Energie projizieren und tatsächliche physische Manifestationen generieren kannst, ohne darüber nachzudenken, sondern auch wie präzise Du diese Schöpfungen manifestieren kannst.

LEXA: Es war sehr präzise. Ich frage mich, ob ich das auch mit Dollar-Scheinen tun kann. (Elias lacht)

Letzte Woche las ich in der Küche ein Buch, blickte hoch, und da war ein klares Energiefeld. Ich konnte Bewegung darin erkennen, und es war nicht wie ein Block solider Farbe. Es war klar, und ich konnte die Energiebewegungen darin sehen. Bei den beiden Kugeln an der Wand gab es keine Bewegung. Ich bin mir nicht sicher, worum es bei dieser Bewegung ging und ob ich selbst das mache, oder ob es eine andere Energie ist. (gekürzt)

ELIAS: Das ist eine andere Energie. Aber auch Du partizipierst, denn wenn Du für diese Energie nicht offen wärst, hättest Du Dir das nicht präsentiert. Du hast Dir eine visuelle Begegnung mit der Energiebewegung eines Energiedeponats gestattet. Energiedeponate sind nicht ausschließlich mit Dir selbst assoziiert. Es gibt noch andere Energiedeponate, die in Euren Raumarrangements residieren und nicht unbedingt von Euch selbst projiziert werden, aber sie bleiben in jenem physischen Bereich. Wenn Du es zulässt, kannst Du ein Offensein dafür generieren und tatsächlich diese Energiedeponate innerhalb Deines Raums sehen und ihnen begegnen.

LEXA: Und wenn ich sie nicht hier haben will?

ELIAS: Die Energiedeponate sind harmlos.

LEXA: Es ist nicht so, dass ich das Gefühl habe, dass sie schädlich wären, aber nehmen wir einmal an, dass ich die Energiedeponate von irgendjemandem nicht in meinen Räumen haben will?

ELIAS: Wenn es so ist, kannst Du wählen, sie vorsätzlich zu bewegen.

LEXA: Wodurch, durch die Absicht?

ELIAS: Ja wenn Du dies wählst und Deiner Energie vertraust, kannst Du sozusagen eine Art Grenze ziehen und diese Energiedeponate bewegen.

LEXA: Ich habe es so verstanden, dass die Energiedeponate von anderen Menschen zurückgelassen werden. Es sind nicht unbedingt Energie-Deponate, die von nicht-physisch fokussierten Essenzen zurückgelassen werden, nicht wahr?

ELIAS: Generell ja, oder es können Energiedeponate von Tieren sein.

LEXA: Oh, das ist interessant. In unserer letzten Sitzung erwähnte ich ein Erlebnis, bei dem ich einem anderen Aspekt von mir begegnete. Du sagtest, dass ich mich in andere Bewusstseinsbereiche und Dimensionen projizierte, wo ich auf eine andere Äußerung meiner Selbst stieß. Wohin ging ich da? (gekürzt)

ELIAS: So wie Eure eigene physische Dimension, haben auch andere Dimensionen nicht unbedingt einen Namen. Es mag deshalb herausfordernd sein, ohne ein Wort oder einen Namen zu assoziieren, Dir zu identifizieren, in welche Dimension Du Dich projiziertest.

LEXA: Und wie ist die Beschaffenheit der Dimension?

ELIAS: Ah. Das kannst Du mit Deinen Visualisierungen untersuchen und Dir erlauben, diese anderen Fokusse von Dir in jenen anderen Dimensionen zu sehen. Bitte erkenne, dass es zahllose andere physische Dimensionen gibt. Im Allgemeinen erlauben sich Individuen, sich mit ein paar spezifischen physischen Dimensionen zu verbinden. Die, mit der Du Dich verbunden hast, äußert nicht die gleichen Formen wie Eure. Die geäußerte Form, mit Der Du Dich verbinden magst, wird eine Übersetzung in das sein, was Dir aus Eurer physischen Dimension bekannt ist. Denn die Form in jener physischen Dimension ist sehr veränderlich, und es ist nicht unbedingt eine Form, die in Eurer physischen Dimension erkennbar wäre.

LEXA: Ich hatte Dir auch die Erfahrung geschildert, als ich den Schnee sah und dann sagte: “Ich mag Schneeflocken”, und da fingen die geometrischen Formen an, auf mich zuzufliegen, und ich saß am Schreibtisch. Ich weiß, dass ich das erschuf, aber ich versuche, diese Erlebnisse so zusammenzureimen, dass sich mein Gemüt auf all das bizarre Zeugs vorbereiten kann, das passieren wird.

Ich sah mir ein Bild an, auf dem das Model eines prächtigen Strauchs stand und fokussierte nichts, und dann ganz plötzlich.... Nun, bevor es passierte bemerkte ich ein leichtes Umschalten, und dann sprang ein Teil der Pflanze aus dem Bildes auf mich zu, was dem Erlebnis mit den Schneeflocken ähnlich war. Habe ich im Rahmen der Umschaltung auf Bewusstseinsaspekte zugegriffen, die solche Dinge tun? (gekürzt)

ELIAS: Ja. Und manchmal entspannst Du auch Deinen Fokus und erlaubst anderen Fokussen, Deinen Fokus zu überlagern.

LEXA: War das ein anderer Fokus, der meinen Fokus überlagerte?

ELIAS: Ja.

LEXA: Okay. Bitte erzähle mir noch mehr über jenen Fokus. Ein anderer Fokus wäre also aus einer anderen Dimension oder einem anderen Zeitbezugssystem oder ein anderes Element, auf das ich mich üblicherweise nicht konzentriere. Bitte erzähle mir mehr über jenen Fokus, so dass ich beim nächsten Mal erkennen kann, wenn er kommt. Offensichtlich kam er durch mich hindurch. Ich bemerkte eine Umschaltung der Energie, ja, das tat ich, aber das war auch alles.

ELIAS: Richtig. Aber dieses Umschalten war ein Hinweis, dass Du jenes Erlebnis in einem entspannten Zustand zugelassen hast. Kein anderer Fokus drängt sich Dir ohne Deine Erlaubnis auf.

LEXA: Ich habe nichts dagegen, das zuzulassen, aber ich möchte, dass sie klingeln, bevor sie eintreten! (Elias lacht) Es ist okay und ich habe kein Problem damit und kann damit umgehen, und ich denke, das Umschalten in der Energie war der Weckruf.

ELIAS: Ja, sozusagen.

LEXA: Gibt es eine Verbindung zu dem früheren Erlebnis mit den Schneeflocken? Habe ich eine Brücke gebaut, damit diese Äußerungen in meine Erlebnisse hier hineinkommen können? Ich kann also mit noch mehr solchen Begegnungen rechnen?

ELIAS: Ja.

LEXA: Hängt das mit der Transition/Übergang zusammen?

ELIAS: Teilweise. Individuen, die den Übergang innerhalb des physischen Fokus anheuern, erlauben sich oft ein Offensein für andersartige Erlebnisse in Verbindung mit anderen Fokussen, anderen Bewusstseinsbereichen oder anderen Aspekten ihrer selbst. In Verbindung mit der Transition erlauben sich Individuen sehr viele unterschiedliche Erkundungsreisen.

LEXA: Das nächste, worüber ich sprechen möchte, das ist die Energiekonfiguration. Bei diesem Erlebnis untersuchte ich meine Interpretation jener Projektion sehr genau. Ich sah mir den grünen Hintergrund an. Ich erinnere mich an die Wellen und daran, dass ich sie während der Projektion zählte. Und ich erinnere mich an die Tiefe, die fast wie ein Gemälde innerhalb eines Gemäldes war und an die Formen innerhalb der Tiefe. Ich erinnere mich, dass ich mir sagte, dass ich gerade von irgendwo her gekommen war. Stimmt das?

ELIAS: In Verbindung mit dem, was Du in Deiner physischen Realität identifizierst. Tatsächlich kann man es weniger als irgendwo identifizieren sondern eher als Vorgang/Handlung, aber es stimmt nach Deinen Begriffen.

(Ausschnitt)

LEXA: Eines Tages kam ich aus meiner Garage, und mitten in der vertrockneten Pflanze, die dort steht, erblühte eine Begonie. Ich lachte und sagte mir: „Das ist schön! Die Vögel haben mir eine Begonie gebracht“, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie sie anders dorthin gelangt sein könnte, denn ich habe sie nicht gepflanzt.

Dann hatte ich einen Traum, bei dem ich nicht begreifen konnte, was da im Gange war. Aber beim Erwachen sagte eine Stimme zu mir: „Hast Du die Begonie bekommen, die ich Dir gesandt habe?“ Es gibt eine Stimme, die ich immer wieder im Traum höre und manchmal auch im Wachsein, aber jene Stimme habe ich noch nie zuvor gehört. Kannst Du mir das erklären. (gekürzt)

ELIAS: Das ist verbunden mit der Energieprojektion eines zukünftigen Fokus. Viele zukünftige Fokusse sind sich gewahr, wie sie die Energie manipulieren können, um tatsächlich einen Kontakt mit anderen Fokussen herzustellen. Das, was Du Dir erlaubt hast, ist eine Einfügung in Deine Realität seitens eines zukünftigen Fokus.

LEXA: Das ist interessant. In welcher Zeit existiert er?

ELIAS: Dieser zukünftige Fokus kann mit Eurem 23. Jahrhundert in Verbindung gebracht werden.

LEXA: Toll. Er könnte mir ein paar Tricks beibringen. Ich bin begeistert. Ich weiß nicht, ob der Traum mit jenem Fokus assoziiert war, aber ich konnte mir diese Traumsymbole nur schwer erklären. Es war einfach sehr, sehr viel anders als sonst. Und als dann diese unbekannte Stimme fragte, ob ich die Begonie bekommen habe, da fühlte ich, dass sich etwas verändert hatte. (gekürzt)

ELIAS: Du hast Recht. Die Trauminteraktion steht auch in Verbindung mit jenem zukünftigen Fokus. Du bist verwirrt, weil die projizierte Energie auf eine Weise konfiguriert ist, die für Dich fremd zu sein scheint, weshalb es eine gewisse Herausforderung beim Übersetzen gibt. Da Du nun objektiv jene Energie erkennst und identifizierst, kannst Du jenen Fokus bitten, dass er seine Energie auf eine andere Weise konfiguriert, die für Dich in Deinem Fokus verständlicher ist. Jener Fokus versteht es, die Energie auf eine Weise neu zu konfigurieren, die für Dich verständlicher ist.

LEXA: Jener Fokus kann mir also helfen?

ELIAS: Ja!

LEXA: Was ich wirklich gerne künstlerisch tun würde, das wäre, etwas zu erschaffen, wo die Farben so intensiv sind, dass sie die Leute beim Ansehen berühren, ähnlich wie das, was aus jenem Bild hervorkam. Ich möchte nicht, dass sie aus der Leinwand hervorspringen. Das würde den Leuten Angst machen, aber etwa Ähnliches, und ich frage mich, ob jener Fokus mir helfen kann. (gekürzt)

ELIAS: Vielleicht, wenn Du es anfragst.

LEXA: Ich weiß nicht, wie ich das anstellen kann. Wahrscheinlich, indem ich es vor dem Einschlafen beabsichtige?

ELIAS: Ja, das ist eine Methode.

LEXA: Ich werde es ausprobieren. Deinen Texten entnehme ich, dass ein Essenz-Name ein Schwingungsklang ist, der innerhalb der Essenz-Identität empfunden wird.

ELIAS: Richtig.

LEXA: Und unser physischer Name ist der gewählte Fokus-Identitäts-Klang.

ELIAS: Richtig.

LEXA: Vor 15 Jahre änderte ich meinen Nahmen. Welche Auswirkungen hat es innerhalb der Essenz, wenn jemand beschließt, den Schwingungston, den er als physischer Fokus für viele Jahre hatte, zu ändern?

ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn es ist eine Wahl, und jeder Fokus hat einen freien Willen und die freie Wahl und kann die von ihm gewählten Äußerungen generieren. Und wenn Du das wählst, was Du bevorzugst und was in Dir als Essenz widerhalt, bestärkt dies lediglich Dein Vertrauen und die Wahl dessen, was Deine Vorliebe ist.

LEXA: Aber alle Handlungen wirken sich auf alle unsere anderen Aspekte und Fokusse aus. Wir sind eine Einheit.

ELIAS: Richtig.

LEXA: Eine Handlung in einem Fokus kann sich also zu allen anderen Fokussen hin erstrecken.

ELIAS: Ja, aber jeder Fokus wählt, wie er diese Energie in Verbindung mit seinen eigenen Scheidungen konfiguriert. Du projizierst lediglich Energie, die von allen anderen Fokussen empfangen wird, die wie gesagt wählen, wie sie diese Energie in Verbindung mit den eigenen Erlebnissen konfigurieren.

LEXA: Ich habe anscheinend einige themenbezogene Träume. Es geht um das Beschützen von Kindern. Jeder dieser Träume war signifikant. Gibt es da etwas, was ich nicht verstehe? (gekürzt)

ELIAS: Dieser Bildersprache ist signifikant mit dem Glaubenssatz des Schutzes assoziiert. Du zeigst Dir Kinder, was auf die starken Glaubenssätze in Verbindung mit dem Beschützen hinweist, denn in Verbindung mit Massenglaubenssätzen assoziiert Ihr automatisch, dass Kinder beschützt werden müssen.

Diese Bildersprache präsentierst Du Dir in Verbindung mit Deinen allgemeinen Glaubenssätzen über das Schützen. Du hast Dir dies präsentiert, um den Einfluss der mit dem Schützen verbundenen Glaubenssätze objektiv zu erkennen, und auch welche Art von Energie Du in Verbindung damit nach draußen projizierst.

Diese Bildersprache hast Du gezielt für Dich selbst in dieser Zeit generiert, um eine Botschaft an Dich selbst in Verbindung mit Deinen Vorlieben zu unterstreichen, und zwar den Massenäußerungen von Glaubenssätzen über das Beschützen keine Energie zu verleihen. So wie Du auch identifizierst hast, dass jede Handlung, die Du in Deinem Fokus generierst, sich auf alle Deine anderen Fokussen auswirkt und von diesen empfangen wird, generiert auch alles, was Du im draußen äußerst, eine Art Welleneffekt. Wie dies empfangen wird, das ist nicht Deine Verantwortung, aber Du bist dafür verantwortlich, das zu erkennen, was Du nach draußen projizierst und ob es mit Deinen Vorlieben harmoniert oder nicht.

(Ausschnitt)

LEXA: Ich las gerade Überseele 7 gelesen, und das Buch hat mir sehr gut gefallen, und dabei erkannte ich einiges von dem Potential, das wir erleben können, wenn wir weiter in die Transition hineingehen. Seven sagte zu Lydia, dass man immer ein „wo“ braucht, an dem man sich im Jetzt-Zustand seiner Entwicklung platzieren muss und ein Bezugssystem benötigt, weil man sonst erheblich durcheinander kommen kann. Wäre dieses „wo“ beispielsweise ein physisch erschaffener Garten? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

LEXA: Ich denke, dass ich es wissen werde, wenn ich in einem veränderten Bewusstseinszustand bin und alles möglich Zeugs zu fliegen beginnt und ich das nicht kontrollieren kann. Geht es darum? Ist das der Augenblick, an dem ich innehalten und auf meine Hände schauen sollte?

ELIAS: (lacht) Oder gestatte Dir einfach irgendeinen Fokuspunkt. Dieses „wo“ muss nicht immer mit einer physischen Manifestation oder einem physischen Ort assoziiert sein, was Du zwar wählen kannst, aber es mag auch mit dem „Wo“ Deinerselbst assoziiert sein, wo Du in Dir selbst bist und Dir erlaubst, Deine Eigenwahrnehmung aufrecht zu erhalten. Dieses „Wo“ kann dieser bestimmte Fokus mit seiner Identität sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit entspannst und in andere Fokusse hinein und wie heraus gehst und Deine Bilderwelt schnell änderst, wird es Dich stabilisieren, wenn Du Dir Deines eigenen „Wo“, Deiner Identität in diesem Fokus gewahr bist, womit Du Verwirrung und möglichen Furcht eliminierst.

LEXA: Mit Fokus-Ich-Identität meinst Du den jeweiligen Fokus, auf den ich mich einschalte?

ELIAS: Deinen Fokus in diesem Jetzt…

LEXA: Ihn beibehalten, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Ja, als Schwerpunkt. Selbst wenn Du Energie zu anderen Fokussen projizierst und Dir vorübergehend Deines Jetzt-Fokus nicht gewahr wärst, Dir aber erlaubst, irgendein Energie-Element von ihm aufrechtzuerhalten, ermöglicht Dir dieses Identitäts-„Wo“, ohne Verwirrung zu Deinem Jetzt-Fokus zurück zu springen.

LEXA: Ich habe mich ziemlich oft verirrt, aber auch Ma-ah (Überseele 7) hat sich ziemlich oft verirrt. Cyprus sagte zu Seven: „Ich bin auf einer Plattform über der Zeit.“ Sage mir bitte mehr dazu. Denn offensichtlich kann sich die Wahrnehmung auf dieser Bewusstseinsebene ohne Verwirrung bewegen. Wie gelangt man dorthin. (gekürzt)

ELIAS: Das hat nichts mit der Wahrnehmung zu tun, die eine objektive Äußerung ist. Das, wovon Cyprus sprach, repräsentiert einen nicht mit physischen Realitäten assoziierten Aspekt Eurerselbst als Essenz. Als Essenz habt Ihr alle Bewusstseinsbereiche inne. Es gibt deshalb andere Aufmerksamkeiten von Euch, die andere Bewusstseinsbereiche innehaben, die nicht mit physischen Manifestationen assoziiert sind und auch kein objektives Gewahrsein miteinbeziehen, das lediglich mit physischen Realitäten assoziiert ist. Das ist die Repräsentation von Cyprus.

In anderen Bewusstseinsbereichen könnt Ihr solche Essenz-Aufmerksamkeiten von Euch anzapfen, was verwirrend sein mag. Andererseits werdet Ihr Eure Erlebnisse automatisch in das übersetzen, was Ihr objektiv in Eurer Realität kennt, weshalb Ihr erkennen könnt, dass die Assoziation oder das Verständnis hinsichtlich der angezapften nicht physischen Aspekte von Euch nicht ganz akkurat sein mag, was nicht heißt, dass das Euch keine Informationen offerieren würde, denn es kann Euer Verständnis Eurerselbst erweitern.

Session #1363
Tuesday, June 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 23 Jan 2016, 06:31
von Gilla
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(Text teilweise bereits im Thread “Farbe” vorhanden.)

LEXA: Vor einer Woche erlebte ich Folgendes: Morgens weckte mich das Klingeln meines Telefons. Ich rannte ins Büro, um den Hörer aufzunehmen und lief dabei im Flur durch etwas, was ich als Kraftfeld wahrnahm, und seitdem kommt es mir so vor, als ob die Farben draußen nun mehr Leuchtkraft hätten. Diese Veränderung kann ich nur auf dieses Erlebnis zurückführen.

ELIAS: Das, was Du als Kraftfeld wahrgenommen hast, war eine Projektion Deiner Energie. Und da Du Dir erlaubt hast, dort hindurchzugehen, hast Du eine Veränderung erschaffen, was Dir erlaubt, Dein Wahrnehmung zu wandeln und somit auch andere Äußerungen in Deiner Realität zu generieren. Die Wahrnehmung ist ein sehr machtvolles Instrument.

LEXA: Ja, das ist sie. Ich hatte auch noch andere Erlebnisse. Eines Nachts wachte ich auf – ich habe Faltenvorhänge – und blicke zum Fenster, wo ich eine Leinwand mit Blau- und Grüntönen sah. Ich könnte es nachmalen. Ich blinzelte, aber es blieb, und ich konnte sogar meine gefalteten Vorhänge sehen. Ich blinzelte wieder, und es ging langsam nach oben, in der Art automatischer Rollläden und verschwand. Ich weiß nicht was es war, aber ich weiß, dass ich es sah.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Du hast ein Bild (visual) geäußert, und es war durchaus real, und es war ebenfalls eine Energieäußerung, die in eine physische Manifestation hinein übersetzt wurde. Was ist Dein Eindruck, was diese Energieäußerung vielleicht war?

LEXA: Ich weiß es nicht, aber ich könnte es nachmalen, da es so einfach war.

ELIAS: Es war meine Energie-Offerte an Dich als Einführung.

LEXA: Da war es? Hallo!

ELIAS: Herzlich willkommen!

LEXA: Das ist interessant. Was war der Grund dafür? Gibt es eine Verbindung?

ELIAS: Es war lediglich eine physische Manifestation, um Dir meine Energie vorzustellen, so dass Du erkennen kannst, dass sie ganz real ist. Und auch ein bisschen eine kreative Äußerung.

LEXA: Gibt es einen Grund weshalb dies geschah? Und manifestiert sich Energie auf eine Weise… Ich habe es so verstanden, dass ich die Energie übersetzen musste, um diesen Gegenstand zu sehen.

ELIAS: Stimmt.

LEXA: Wenn ich Dinge sehe und Energie übersetze, die vielleicht nicht unbedingt aus der dritten Dimension ist, erschaffe ich das, oder geschieht es, damit ich es übersetze, da wir unsere eigene Realität erschaffe.

ELIAS: Beides stimmt. Abgesehen von der Einführung wurde die Energiekonfiguration durch das Erschaffen des simplen Bildes von Dir etwas akkurat übersetzt, und darum ging es, eine einfache Energieäußerung zu offerieren, an der Du die Unkompliziertheit Eures ganzen Erschaffens erkennen kannst.

LEXA: Wenn ich Deine sowie andere Informationen lese, fange ich manchmal an, eine starke Energie zu fühlen, die ich als Hitze übersetze. Wäre das dann etwas, auf das ich insbesondere achtgeben und was ich weiter verinnerlichen sollte? Offensichtlich tue ich das, aber muss ich wirklich darauf achtgeben, es niederschreiben und tief im Gedächtnis verankern?

ELIAS: Diese Erwiderung kommt häufiger als Du denkst. Denn wenn Ihr Euch für verschiedene Informationen öffnet, die Ihr Euch selbst präsentierst, generiert Ihr auch ein Offensein für und eine Preisgabe an die Essenzen, die diese Informationen präsentieren, was sich oft als physische Hitze übersetzt.

LEXA: Das heißt, man muss sein Urteilsvermögen gebrauchen?

ELIAS: Immer.

(Ausschnitt)

LEXA: Ich möchte übe zwei etwas ungewöhnliche Erlebnisse sprechen. Gelegentlich sah ich vor mir ein wunderschönes Blau. Die Peripherie ist nicht blau, sondern das Blau ist nur dort, wohin ich hinschaue. Das ist mir auch schon mit der Farbe Gelb passiert. Ich blicke beim Schreiben auf ein weißes Blatt Papier, das plötzlich gelb wird. Was tue ich da?

ELIAS: Das sind zwei verschiedene Vorgänge. Das Blau ist wieder die Verbindung mit meiner Energie.

LEXA: Schon wieder Du? Das nächste Mal musst Du mir winken! Ein wunderschönes Blau. Das klarste Blau, das ich je gesehen habe.

ELIAS: Danke. Das mit dem Gelb ist eine andere Sache. Du magst diese Farbe nicht nur beim Schreiben sondern bisweilen auch beim Lesen bemerken.

LEXA: Ja, ich habe sie schon früher gesehen.

ELIAS: Es hängt mit Deiner Fokus-Farbe zusammen, die manchmal physisch in Verbindung mit Deinem Sehsinn geäußert wird und die Farbe des Gesehenen verändert. Das erleben sehr viele Individuen, und nun fangen sie vermehrt an, das zu bemerken, was in Eurer Gesellschaft oft als Behinderung (disability) erachtet wird, so dass Eure Wissenschaften versuchen, diese zu ändern, aber es ist keine Behinderung sondern tatsächlich ziemlich nützlich.

LEXA: Ich würde nie zulassen, dass sie mich einsperren! (Elias lacht) Diesbezüglich habe ich schon lange meine Lektion gelernt, das man einfach nicht jedem von dem erzählen kann, was man sieht, denn sie würden uns einsperren.

ELIAS: Meine Freundin, sie würden Dich nicht unbedingt dafür einsperren, dass Du dieses Gelb siehst, aber es könnte als Behinderung erachtet werden, die korrigiert werden muss, aber es muss nicht korrigiert werden.

LEXA: Bei der Augenuntersuchung wurde ich gefragt, ob ich irgendwelche Farben sehe, und ich sagte der Augenärztin, dass das der Fall war, was sie beunruhigte. Aber ich sagte Ihr, dass das von meinen außerirdischen Freunden herrührt …

ELIAS: (Elias lacht schallend) Bravo!

LEXA: Ich hatte gelesen, dass das passieren kann, weshalb ich nicht beunruhigt war, aber ich ließ sie nichts unternehmen, um das zu ändern. Habe ich noch andere Fokus-Farben? Wieviel Fokus-Farben haben wir?

ELIAS: Jeder Fokus hat seine eigene Signatur-Farbe. Du hast auch eine Essenz-Signatur-Farbe, die mit allen Deinen Fokussen verbunden ist, da es Deine Essenz-Äußerung ist, und jede Manifestation ist ein Fokus.

LEXA: Da ging mir gerade auf, als Du über die Essenz und über Fokusse sprachst. Ich möchte diesen wunderschönen gelben Mantel kaufen. Mit der Farbe Gelb habe ich mich schon immer sehr wohlgefühlt. Ich dachte immer, dass es am Sternzeichen liegt, aber es ist meine Fokus-Farbe.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)
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(Ab hier neue Übersetzung)

LEXA: Wenn wir ein finaler Fokus sind, müssen wir dann nicht mehr hierher zurückkehren?

ELIAS: Meine Freundin, es gibt keine Reinkarnation, weshalb alle Eure Fokusse in allen Zeitbezugssystemen simultan sind. Jeder Aufmerksamkeitsfokus geht nach seiner Loslösung in die Richtung, für die er sich interessiert. Es wäre überflüssig und unproduktiv, sich in eine weitere Manifestation in dieser physischen Dimension zu begeben.

LEXA: Bitte, ich meine es wirklich! (Elias lacht) Es ist verblüffend. Ich denke, dass ich es schon mein ganzes Leben lang wusste… Tatsächlich hatte ich nie erwartet, so lange zu leben. Jeder Tag hätte das Ende meines Abenteuers sein können. Aber ich fühlte mich hier nie wirklich wohl und konnte nicht herausfinden, warum ich da war. Ich passte einfach nicht dazu. Habe ich dieses Gefühl erschaffen, um mich auf diesen finalen Fokus vorzubereiten?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl ich mir dieser automatischen Glaubenssatz-Assoziationen gewahr bin. Viele Individuen, die als finaler Fokus bestimmt sind, haben eine durchaus andere Wahrnehmung und sind von dieser physischen Dimension begeistert.

Dein Gefühl, nicht ganz dazu zu passen, hängt nicht unbedingt mit dem finalen Fokus zusammen. Da Du in Deinem Fokus Offensein für Dich selbst generierst, hast Du Dir erlaubt, Dich mit andersdimensionalen Fokussen zu verbinden. Als Essenz bist Du von andersdimensionalen Fokussen mehr fasziniert als von dieser Dimension, weshalb Du in Deinem Fokus das Gefühl von etwas Fremdartigkeit generierst. (lacht)

LEXA: Das leuchtet mir ein. Ich kann mir vorstellen, so viele andere Dinge zu tun als das, was ich jetzt tue. Ich hatte immer das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, und auf diese Idee kam ich wohl, als ich herausfand, dass es keinen Nikolaus gibt. Von da an war irgendetwas einfach nicht richtig. Ich konnte nie genau definieren, was falsch war. Vielen Dank für diese Erklärung.

ELIAS: Das was falsch war, war das Herabsetzen der Vorstellungskraft, denn sie ist ganz real, und sie ist ein Kommunikationsweg. Und der Verzicht auf das Miteinbeziehen dieses Kommunikationswegs war für Dich der Wendepunkt.

LEXA: Ich weiß, dass die Vorstellungskraft real ist. Ich mag sie. Es ist großartig, sich alle Dinge auszumalen, die man tun könnte.

ELIAS: Und die man tut!

LEXA: Das ist eines der Dinge, die ich aus meine Träumen mit zurückbringe, und ich hatte einige sehr lebhafte Traumerlebnisse. An einem Punkt scheine ich auch in den Traum hineinzugehen und Teil davon zu werden. Es ist so, wie wenn ich erst irgendwo über dem Traumgeschehen wäre, und dann bin ich im Traumgeschehen, und dann wieder draußen, und ich kam zu dem Schluss, dass ich mit einem Aspekt oder Fokus von mir verschmelze.

ELIAS: Ja. Du lässt im Traumzustand das objektive und subjektive Gewahrsein enorm mit ins Spiel kommen.

LEXA: Ich habe meinen Spaß daran, und ich war nie ängstlich, und das ist eine Sache, die ich ermutigend finde. Ich war auch schon sehr traurig und extrem bestürzt aus einem Traum zurückgekommen, nein, ich weiß dass es kein Traum war. Ich schlief mitten am Tag und erlebte, dass geometrische Schneeflocken anfingen, auf mich zuzufliegen, wachte auf und dachte, das etwas nicht in Ordnung wäre und ich wieder dorthin zurückkehre muss, drehte mich auf die andere Seite und kehrte in die Traumszene zurück, was ich noch nie zuvor getan hatte, weshalb ich glaube, dass es nicht wirklich ein Traum war. Vielleicht ging ich wirklich irgendwohin, und das war mein bewusstes Erinnern.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LEXA: Dieses Erlebnis war so bewegend. Ich kehrte zu dieser Person oder Energie zurück, und hinterher fragte ich mich, was wäre, wenn ich nicht zurückgegangen wäre? Oh, diese nachträglichen „was wäre wenn“, und ich weinte wochenlang. Diese Erfahrungen waren wirklich sehr bewegend.

ELIAS: Ich verstehe. Dies ist eine Projektion in andere Bewusstseinsbereiche hinein. Du hast Dir erlaubt, Dich in andere Dimensionen zu projizieren.

LEXA: Es war kein Traum.

ELIAS: Nein.

LEXA: Das dachte ich mir auch. Zuvor war ich nicht fähig, innerhalb derselben Zeit genau dorthin zurückzukehren, wo ich gewesen war und die Handlung abzuschließen. Die Handlung war, jenes Individuum, jene Energie zu erreichen.

ELIAS: Ich verstehe.

LEXA: Und hinterher malte ich mir aus, wie es gewesen wäre, wenn ich nicht dorthin zurückgegangen wäre, und dann war da diese Angst vor der Verantwortung. Wie soll ich im Traum wissen, was ich tun soll, weshalb ich aufhörte zu träumen (Elias lacht). Ich werde mich nicht darum kümmern, oder eher so, ich hörte auf, jenes Gewahrsein mit zurückzubringen.

ELIAS: Ich versichere Dir, dass Du nicht aufdringlich warst, sondern Du hast Dir erlaubt, Dir Deiner Interaktion mit einem Fokus in einer anderen Dimension objektiv gewahr zu sein.

LEXA: Und es war einer meiner Fokusse?

ELIAS: Ja.

LEXA: Ich musste einfach weinen! Wenn ich nicht zurückgegangen und ihn nicht erreicht hätte… Dieses “was wäre wenn” begleitete mich lange. Ich verstehe, dass die Dinge, die ich übersetze, in einem physischen Rahmen stattfinden, so dass ich Erinnerungen mit zurückbringen kann, aber auch, dass es Energie ist, die ich nicht sehen kann, die ich über mein Gehirn übersetzen, und sie wird zu einem Gegenstand.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

LEXA: Aber der Augenfokus/Blick (focus of the eyes) dieses Wesens, zu dem ich zurückkehrte, ich weiß noch nicht einmal, wie ich das beschreiben kann.

ELIAS: Und das ist das, was Dich so sehr bewegt hat. Lass mich nun auf dieses „was wäre wenn“ zurückkommen, denn es kann destruktiv sein. Diese Richtung ist sehr kritisierend.

LEXA: Es ist interessant, dass Du von “kritisierend“ sprichst. So habe ich es nicht interpretiert, eher als fehlenden Glauben …

ELIAS: Ja, denn Du hattest es bereits zustande gebracht.

LEXA: Aber ich war so erschrocken!

ELIAS: Doch dieses “was wäre wenn” ist Selbstkritik und fehlendes Vertrauen, denn Du hast es bereits zustande gebracht.

LEXA: Ich verstehe, aber ich wachte auf, bevor ich es zustande gebracht hatte, und etwas sagte mir, dass ich zurückkehren muss, weil etwas dort nicht okay ist.

ELIAS: Und Du hast es getan.

LEXA: Ja, ich musste dorthin zurückkehren. Ich weiß nicht, ob die Botschaft aus den geometrischen Formen der Schneeflocken bestand, als diese auf mich zuflogen. Zuerst dachte ich mir: „Oh, Schnee“, denn ich mag Schnee, aber plötzlich kamen alle diese geometrischen Formen, und ich wachte auf und dachte, dass etwas nicht okay, nicht richtig und aus dem Gleichgewicht ist.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

LEXA: Ja, Du hast Recht, ich ging dorthin zurück. Das Erlebnis war sehr bewegend. Ich denke, dass ich das, was ich so bewegend fand, in die Augen dieses Wesens hinein übersetzte, ein Gefühl, eine Erfahrung, die ich noch nie zuvor hatte. Diese Erfahrung ließ mich sehr demütig werden.

ELIAS: Es war eine Begegnung mit Dir selbst in einer anderen Äußerung.

LEXA: Bei diesem Erlebnis sprach ich, aber nichts wurde gesagt, und ich konnte nichts hören. Zum Schluss gingen wir weg. Nachdem ich jenes Wesen aus welcher Situation auch immer herausgeholt hatte, händigte ich ihm ein Papier aus, und ich hörte, wie es „Danke“ sagte. Aber die ganze Zeit über, als ich zu interagieren versuchte, konnte ich nichts hören und sprach auch nicht.

ELIAS: Durchaus, denn in jener Manifestation wird Sprache nicht auf gleiche Weise wie bei Euch miteinbezogen.

LEXA: Und wie kann ich kommunizieren, wenn ich dorthin gehe?

ELIAS: Energetisch, was Du auch getan hast.

LEXA: Aber damals konnte ich es nicht tun.

ELIAS: Du hast das getan. Du hast das nicht objektiv verstanden, was Dir kommuniziert wurde, aber Du hast es erwidert.

LEXA: Verstanden. Aber ich möchte es gerne wissen. (Elias lacht) Hören ist schön. Manchmal höre ich in Träumen wunderschöne Musik.

Dann habe ich noch eine Frage zu Vögeln. Anscheinend präsentiere ich mir sehr viele Vögel. Ich weiß nicht, ob es mit Freiheit zu tun hat, aber sie scheinen überall zu sein und ich sehe sie sehr oft beim Autofahren, mehr als früher. (gekürzt)

ELIAS: Das hängt teilweise mit Deiner Ausrichtung in diesem Fokus zusammen. Da Du auf die Milumet-Essenz-Familie ausgerichtet bist, generierst Du mehr Bilderwelt in Verbindung mit der Natur.

LEXA: Das ist interessant, denn ich gehe nie hinaus in die Natur.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Diese Äußerungen präsentierst Du Dir trotzdem. Diese Vogel-Bilderwelt generierst Du nicht nur in Verbindung mit Freiheit sondern auch mit der Flexibilität und der darauf beruhenden Fähigkeit, Richtungen zu ändern.

LEXA: Ich weiß nicht, ob mir sonst noch etwas einfällt. Hast Du noch irgendeine Überraschung für mich?

ELIAS: (lacht) Achte auf diese Flexibilitäts- und Freiheits-Symbolik, denn statt sie festzuhalten und nicht zu exponieren, kannst Dir so mehr Offensein Deiner eigenen Verspieltheit erlauben. Das ist sehr befreiend. Und Deine Verspieltheit ist sehr liebenswert.

LEXA: Ich denke, dass das vom Empfänger abhängig ist? (Elias lacht). Das ist interessant. Wie nutzt man Verspieltheit auf produktive Weise? Dieser Begriff ist vielsagend.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich im Vertrauen auf Dich selbst frei zu äußern, ohne Dich um die Wahrnehmung Anderer zu kümmern, wirst Du Dich sehr überraschen können.

LEXA: Über diese Phase bin ich hinweg. Man muss ziemlich dazu passen, um hier zu bleiben und nicht eingesperrt zu werden, aber um das Urteil Anderer kümmere ich mich nicht länger. Dieses Übergepäck schleppe ich schon mein ganzes Leben lang mit mir herum, und ich will das nicht länger tun. Es wurde mir zu schwer, außerdem urteile ich sowieso schon genug über mich selbst.

ELIAS: (lacht Dessen bin ich mir gewahr. Und vielleicht erlaubst Du Dir nun mehr Freiheit und mehr Selbstvertrauen. Meine Freundin, Du bist nur für Dich selbst verantwortlich, aber dies bist Du.

Session #1317
Wednesday, April 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 23 Jan 2016, 15:34
von Gilla
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SCOTT: Ist die Numerologie eher wahr als die Astrologie?

ELIAS: Nein.

SCOTT: Beide sind nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Sie sind mit Euren Glaubenssätzen assoziiert und somit durchaus real, aber es sind nicht unbedingt Wahrheiten. Das, was Ihr als Astrologie erachtet, ist durchaus real und das Gegenteil von dem, wie Ihr denkt, dass es sich so abspielen würde…

SCOTT: Ja, das habe ich intuitiv verstanden. Ich erkannte, dass es etwas Genauigkeit gibt, aber wenn man immer auf sich selbst hört, orientiert die Astrologie sich viel mehr an unserem Tun als wenn man sie für einen Wegweiser hält.

ELIAS: Es ist umgekehrt, denn Euer Universum und die Planeten drehen sich um Euch und nicht Ihr um sie herum, denn Ihr erschafft sie. Deshalb lenkt Ihr die Planeten und nicht sie Euch, und über sie reflektiert Ihr Euch das, was Ihr als Richtung und Persönlichkeit gewählt habt. Dass jedes Individuum zu einer bestimmten Jahreszeit geboren wird, die im Einklang mit einem bestimmten astrologischen Zeichen oder Planeten ist, das ist kein Zufall.

Ähnlich wie Tarot-Karten ist die Numerologie ein Werkzeug, mit dem Ihr Euch Eure eigene Energie zu kanalisieren erlaubt, um Euch Informationen zu offerieren. Deshalb ist sie nicht inakkurat.

SCOTT: Sie appelliert bloß an unseren Denkprozess, an den Denk-Sensor.

ELIAS: Nicht unbedingt. Die Numerologie ist nicht unbedingt inakkurat. Auch sie ist eine externe Äußerung Eure Intuition. Deshalb ist sie bisweilen ganz real und akkurat, wenn Ihr sie echt als Werkzeug und Fokussierpunkt nutzt, um Eure eigene Energie ganz spezifisch und klar zu kanalisieren. Das könnt Ihr mit Karten, mit Kristallen und mit vielen anderen Werkzeugen oder Fokussiere-Punkten machen.

SCOTT: Dies alles ist Symbolik.

Kannst Du meine Gedanken lesen? Weißt Du, was ich denke?

ELIAS: Ich lese Deine Gedanken nicht sondern stimme mich auf Deine Energie und ihre Muster ein.

SCOTT: Auf die Schwingungen.

ELIAS: Gedanken sind inakkurat. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus, weshalb die Übersetzung nicht immer akkurat ist. Denken ist kein Kommunikationsweg, weshalb ich meine Energie auf die Deine einstimme und mit den von Dir geäußerten Energiemustern interagiere, die viel klarere Informationen als Gedanken offerieren.

(Ausschnitt)

SCOTT: Wer ist Accenture?

ELIAS: Es ist kein “wer”.

SCOTT: Es ist eine Investitionsfirma, auf die ich letzte Woche in New York aufmerksam wurde.

ELIAS: Sie ist keine wer sondern ein “was”.

SCOTT: Es nur diese Firma, oder gibt es noch weitere Verbindungen?

ELIAS: Es gibt eine Verbindung zur Bewegung und Äußerung dieser Firma. Vielleicht untersuchtest Du einmal, wie das mit Dir und mit Deiner Äußerung assoziiert ist.

SCOTT: Sie hat mit Patenten zu tun. Es wäre also das, mir meine eigenen Schöpfungen zugute zu schreiben?

ELIAS: Oder sie zu schützen.

SCOTT: (lacht) Ja, ich bin das genau das Gegenteil meines Freundes Dave. Er ist sehr offen, will alles weggeben, während ich es schützen will, weil ich denke, dass es – so wie die Atombombe - zum Wohle aber auch zu meinem Schaden genutzt werden kann.

ELIAS: Vielleicht magst Du Dir selbst vertrauen und keine persönliche Verantwortung für die Entscheidungen Anderer übernehmen.

SCOTT: Es hat auch mit Geld zu tun, damit, wie ich genug Geld für mich selbst erschaffe. Wieder ein Schutzverhalten.

ELIAS: Mein Freund, Du bist sehr kreativ und sehr geschickt im Generieren von Finanzen.

SCOTT: Ich weiß, aber ich will mir das nicht zugute schreiben.

ELIAS: Richtig. Untersuch Deine Sichtweise, was am Generieren von Fülle in irgendeiner Form so schlecht oder falsch wäre.

SCOTT: Ich halte das für Energievergeudung und will es nicht geschehen lassen. Ich will mit meiner Energie haushalten statt zuzulassen, dass noch mehr hereinkommt. Immer, wenn man etwas erschafft, macht man ein eigenständiges Energiedeponat. Wenn ich einfach darauf vertraue, das es für sich alleine steht, wird es das tun, aber ich vertraue nicht darauf.

ELIAS: Aber das wird es, und Energie ist unbegrenzt.

SCOTT: Deshalb habe ich auch nicht genug Geld erschaffen, um zum Snow-Boarding zu fahren, wieder ein Schutzverhalten.

ELIAS: Und ein Festhalten Deiner Energie.

SCOTT: Warum mache ich das immer wieder? Jetzt tue ich es nicht. Meine Hände fühlen sich viel wärmer als zu Beginn der Sitzung an. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt zulasse, dass alles viel mehr im Fluss ist.

ELIAS: Entspanne Dich und vertraue Dir selbst.

SCOTT: Werde ich die gebrochenen Knochen in meinen Händen heilen?

ELIAS: Wenn Du das zu tun wählst.

SCOTT: Das war ein Weckruf, der meine Aufmerksamkeit hatte. Ich schlug auf einen Betonblock, und dann kickte ein Typ mit schwarzem Gürtel auf meine Hand. Ich denke, dass er sie brach. Nicht wahr? (Elias nickt). Denn sie schwoll wahnsinnig an. Ich werde das also heilen, wenn ich ständig auf meine fünf physischen Sinne achte, wie beispielsweise, dass sich die Sonne heute so gut anfühlt.

Habe ich noch andere Fokusse mit ihm? Ich kenne noch nicht einmal seinen Namen.

ELIAS: Ja.

SCOTT: Als Vater?

ELIAS: Ja, einen.

SCOTT: Ist er auch Bill?

ELIAS: Ja.

SCOTT: (lacht) Scheiße. Wow. Durch Eindrücken fange ich zu verstehen an, wie die Intermediate-Orientierung Andere auf sich anzieht. Ich fange an, dies zu erkennen, während die ganze Sache mit dem Kick auf meine Hand… Hoppla, dieser Typ verlieh mir eine ganze Tonne Energie, und ich kenne ihn, er ist mir vertraut, wie ein Freund. Es tat höllisch weh, aber ich vertraute dem Geschehen, als er mich kickte. (It hurt like a bitch but I trusted what happened, when he kicked me.) Es geht hier wieder um dieses: „Empfangen ist besser als Geben“, nicht wahr?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es gibt diesen starken Glaubenssatz. In Eure Realität ist es viel schwieriger zu empfangen als zu geben, weil Ihr Euch kein Empfangen erlaubt.

SCOTT: Kannst Du die Energie, die Du mir gibst, noch steigern?

ELIAS: Ja.

SCOTT: Wirst Du das tun?

ELIAS: Vielleicht ein anderes Mal, denn im Gegenwartsjetzt lässt Du kein großes Volumen zu…

SCOTT: Keine Energiefülle?

ELIAS: Richtig, deshalb lassen wir das bleiben, und wenn Du ein anders Mal dafür bereit bist, werde ich sie Dir offerieren.

SCOTT: Das ist jederzeit möglich? Es muss nicht in einer Sitzung sein?

ELIAS: Das ist richtig. Ich kann in jeder Situation und jederzeit eine Verbindung offerieren und meine Energie zum Ausdruck bringen.

SCOTT: Lasse ich jetzt den Empfang Deiner mehr Energie zu?

ELIAS: Ja, geringfügig. (Scott tut ein paar tiefe Atemzüge.)

SCOTT: Jetzt noch mehr?

ELIAS: (kichert) Okay mein Freund. Ich höre für heute auf und ermutige jeden von Euch sehr. Soll ich Euch die Hand geben?

SCOTT: Ja.

ELIAS: Okay. (Elias streckt seine Hand langsam Scott entgegen, und dann geben sie sich die Hände)

SCOTT: Das ist kein schlechter Handgriff. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne. Ich freue mich auf unsere nächste Begegnung. (Und an Jeff gewandt) Und auch Dich, mein Freund, ermutige ich.

JEFF: Mein bester Freund beging Selbstmord, und ich dachte gerade darüber nach, ob er jetzt seinen Frieden hat.

ELIAS: Mein Freund, er heuert nun den Transition-Vorgang an und wirft die mit dieser physischen Realität und dem objektiven Gewahrsein assoziierten Glaubenssätze ab und begibt sich zu anderen Auswahlmöglichkeiten.

Es ist lediglich eine Wahl. In Verbindung mit dem Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung wird ständig Energie geäußert, aber nicht physisch daran zu partizipieren, das ist lediglich eine Wahlmöglichkeit. Ich verstehe Deinen Trennungsschmerz und Deine Enttäuschung, aber tatsächlich ist es lediglich eine Wahl.

Session #1294
Sunday, March 16, 2003 (Private/In Person)

Re: Energie

Verfasst: 23 Jan 2016, 20:44
von Gilla
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(Text bereits im Thread „Phänomene“ vorhanden.)

DON: Neulich konnte ich spüren, dass ich einer Gruppe von Individuen mehrmals Energie sandte. Es fühlt sich so an, als ob die Energie von außerhalb von mir käme, vielleicht in Strahlen um den Brustkorb herum, da bin ich mir nicht sicher, aber ich spürte sehr stark, wie diese helfende Energie von meinem Gesicht ausging. (gekürzt)

ELIAS: Das ist richtig.

DON: Kannst Du mir mehr zu dem Phänomen sagen, dass die Energie von meinem Gesicht ausging?

ELIAS: Du bist Dir eines Vorgangs objektiv gewahr geworden. Du hast Recht. Du, so wie auch die anderen Individuen, projizierst andauernd Energie. Unabhängig von der physischen Nähe und ohne darüber nachzudenken, äußert Ihr durchaus konsistent Energie zu vielen Individuen hin. Du hast Dir diese objektive Erfahrung erlaubt und die Zeit sozusagen verlangsamt, um die mit Deinem physischen Körperbewusstseins, Deinen Energiezentren und Deinem Energiefeld verknüpfte Erfahrung tatsächlich zu erleben und zu erfahren, wie Du aus Dir heraus Energie nach draußen in Deine Welt projizierst, was Dir mehr Informationen und Vertrautsein mit Dir selbst und Deiner Energie erlaubt. Denn Eure Energiezentren generieren diese Energiebewegung in einer gegenseitigen Verbindung, und sie bilden sozusagen einen Energiestrom.

Verschiedene Individuen mögen das auf unterschiedliche Weise und über unterschiedlichen Stellen ihres physischen Körperbewusstseins äußern, doch der Vorgang bleibt sich ziemlich ähnlich, nämlich dass sich alle Energiezentren zu einem kollektiven Energiestrom ausrichten, der sich nach draußen im Euer Energiefeld projiziert, und von dort gibt es einen Strom, der sich von Euch weg nach draußen bewegt. Wenn er aus Euch herausgeht, fächert der Strom sich in einer Anordnung von Richtungen aus, um entweder hin zu spezifischen Individuen oder zu einem Kollektiv von Individuen geäußert zu werden. Und manchmal wird er generell in ein direktes kollektives Bewusstsein Eurer Welt hinein geäußert.

Session #1255
Monday, January 20, 2003 (Private)

Re: Energie

Verfasst: 24 Jan 2016, 10:15
von Gilla
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FRAN: Wir sind zu einer Gruppe geworden, zu einem Kollektiv, das wir als die Elias-Familie bezeichnen, und wir haben einige Fragen an Dich, u.a. warum genau diese Gruppe zusammenkam? Wir haben den Eindruck, das das mit unserer Absicht zusammenhängt, in einer Atmosphäre des Vertrauens, der Wertschätzung und der Annahme Verletzlichkeit/Ungeschütztheit zu erschaffen. Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Ihr habt gewählt, ähnliche Energien zusammenzubringen und als Gruppe offen zu sein, womit Ihr extern eine Energie äußert, die Andere anzieht, die ähnliche Interessen und Richtungen äußern. Du hast Recht. Ihr gestattet Euch, Euch in einer Atmosphäre offen zu äußern, in der Ihr ein Gefühl von Sicherheit habt, was es Euch ermöglicht, Euch selbst persönlich mehr zu vertrauen.

FRAN: In einer Sitzung mit Myranda sprachst Du über die Macht von Gruppen mit einem gemeinsamen Schwerpunkt. Sind wir das, und falls ja, wie verleihen wir der Umschaltung Energie?

ELIAS: Ein gemeinsamer Schwerpunkt heißt nicht unbedingt, dass dessen Richtung unveränderlich wäre. Was die energetische Gruppen-Kraft jeder von Euch gewählten Erforschens-Richtung anbelangt, ist es so, dass Ihr, wenn Ihr Eure Energie gemeinsam mit demselben Thema in dieselbe Richtung fokussiert, eine machtvolle Energie generiert, die es für Euch viel müheloser macht, das zustande zu bringen, was auch immer Ihr zu dieser Zeit erforscht.

Wenn Ihr wählt, andere gemeinsame Fokusse zu erforschen und Eure Energien zusammentut, fällt es allen Gruppenmitgliedern leichter, sich mit ihrer persönlichen Bilderwelt zu verbinden und mit Puzzle-Teilchen zum Gesamtbild beizutragen, das sich ergibt, wenn Ihr Eure persönlichen Eindrücke und Bilder miteinander teilt.

Beispielweise mag ein Individuum sich Bilder zur Gruppen-Richtung offerieren und genau das bemerken, was es als seine wesentliche diesbezügliche Bilderwelt erachtet, was nicht heißt, dass es sich nicht auch noch andere Informationen und Bilder offeriert, auf die es jedoch nicht unbedingt achtet.

Und wenn Ihr zusammenkommt und die Eindrücke und Bilder schildert, die jeder von Euch bei dieser Übung oder Erkundungsreise gesehen hat, fangen alle an, ähnliche Bilder aufzurufen, die sie sich zwar selbst offerierten, aber nicht unbedingt erinnerten, weil es nicht die wesentliche bildliche Äußerung war, auf die sie achtgaben.

Beispielsweise mögt Ihr einen gemeinsamen Fokus erforschen. Einer berichtet, dass er den Eindruck eines großen Herrenhauses hatte, doch periphere hat er vielleicht die städtische Umgebung und andere Individuen bemerkt. Seine wichtigste Erinnerung ist jedoch das Herrenhaus, weshalb er sagt: „Ich hatte den Eindruck eines großen Herrenhauses, in jener Farbe und Form.“ Eine andere Person sagt vielleicht: „Ich sah eine Stadt mit diesen und jenen Straßen, die Bewohner waren in jenem Stil gekleidet“, und die Person, die das Haus sah, sagt vielleicht: „Ah, ja, nun erinnere ich mich. Ich hatte auch den Eindruck solcher Leute und Straßen“, woran es sich alleine vielleicht nicht erinnert hätte. Verstehst Du?

FRAN: Ja, absolut.

ELIAS: Das gilt für jedwede Äußerung. Wenn Ihr Eure Energien zusammentut, könnt Ihr jede Forschungsrichtung oder Handlung kollektiv wählen, die Ihr zustande bringen wollt. Wenn Ihr diese kollektive Energie gemeinsam generiert, trägt jeder Teilnehmer zum Zustandebringen der Richtung oder zur Manifestation des von Euch vereinbarten Vorgangs bei. Der Fokuspunkt ist also das, was auch immer Ihr kollektiv gemeinsam zu erforschen oder zu manifestieren wählt.

FRAN: Und er kann sich von Zeit zu Zeit ändern.

ELIAS: Richtig.

FRAN: Es ist nicht so, dass es einen vorrangingen Fokuspunkt gäbe, sondern dass wir diese spontan wählen.

ELIAS: Richtig.

FRAN: Vielen Dank, denn das ist genau das, was wir alle wirklich beschleunigt erlebt haben.

ELIAS: Durchaus, denn das ist ein natürliche Vorgang bei solchen gemeinsamen Energie-Gruppierungen.

FRAN: In den ersten paar Tagen unserer Verbindung hatten einige von uns Träume, die man als Bilder über den Umzug ins Unbekannte deuten könnte. Öffnet sich unsere Gruppe aufgrund dieses gegenseitigen Vertrauens und des Geborgenheitsgefühl nun mehr fürs Unbekannte, weil wir wissen, dass die Energie der Gruppe uns dabei unterstützt? Aber diese Frage hast Du wohl bereits beantwortet.

ELIAS: Ja, das tut Ihr.

FRAN: Wir haben eine Liste von Farbtönen der Gruppenmitglieder. Hat unsere Gruppe einen Gruppen-Farbton? Wir bekamen Eindrücke. Jemand sprach von Gelb mit einem Hauch Rosa, andere von Grün-Gelb, und es gab auch durchscheinendes Opal-Schwarz sowie ein Regenbogen-Schwarz.

ELIAS: Die von der Gruppe generierte Energie erschafft eine Schwingungseigenschaft, die als Gruppen-Farbe übersetzt werden kann, und zwar ein leuchtendes Gelb.

FRAN: Leuchtendes Gelb. Das funktioniert für mich!

ELIAS: Die anderen Farbeindrücke sind nicht falsch. Sie sind richtig, jedoch nicht unbedingt mit der energetischen Gruppenfarbe assoziiert. Das, was sie sich mit ihren Eindrücken offerierten, sind Farben oder Schwingungseigenschaften - die sich als Farben übersetzen - in Verbindung mit diversem Verschmelzen von Essenzen mit der Gruppe. Aber nicht alle Essenzen verschmelzen zur gleichen Zeit miteinander. In verschiedenen Augenblicken können unterschiedliche Essenzen miteinander verschmelzen und eine bestimmte Schwingungseigenschaft generieren, die sich als Farbe übersetzen lässt.

FRAN: Wird dieses leuchtende Gelb sich ändern, wenn noch mehr Leute oder unterschiedliche Essenzen von der Gruppe angezogen werden, oder werden wir nur Essenzen auf uns anziehen, die zu dieser Schwingung passen?

ELIAS: Das wählt Ihr. Wie gesagt zieht Ihr Individuen an, die ein gemeinsames Interesse miteinander teilen, und aufgrund ähnlicher Interessen habt Ihr bislang diese Gruppenfarbe generiert. Aber ich kann Dir nicht sagen, dass diese Farbe permanent ist, denn Ihr könnt auch Individuen anziehen, die Euer Interesse teilen, aber andere Energiearten äußern, was die Gruppen-Farbtonäußerung ändern kann. Bislang habt Ihr jedoch keine solchen Energien auf Eure Gruppe angezogen.

(Ausschnitt)

Session #1234 (Fortsetzung folgt)
Monday, January 6, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 24 Jan 2016, 17:59
von Gilla
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(Fran’s Aussagen teilweise etwas gekürzt)

FRAN: Bei dem Versuch, unsere Traumwandler-Töne/-Klänge zu identifizieren, hatten wir viel Spaßt. Magst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und was ist der Zweck dieser Übung?

FRAN: Ich weiß es wirklich nicht, außer dass es viel Spaß macht. (Beide lachen). Vielleicht geht es darum, unsere Unermesslichkeit mehr zu verstehen?

ELIAS: Untersucht Ihr den Klang wegen eines Namens oder einer musikalischen Note?

FRAN: Wir sind sehr neugierig, denn wenn jeder von uns einen Traumwandler-Aspekt hat… Ich weiß noch nicht einmal, wie ich meine Frage formulieren soll. Fangen wir mit dem Namen an. Die Traumwandler sind für mich eine sehr komplexes Konzept.

ELIAS: Es ist ziemlich abstrakt. Ich schlage vor, dass Ihr als Gruppe Eure Energien zusammentut und eine Gruppen-Meditation, -Visualisierung oder sogar einen Gruppentraum erschafft mit dem Schwerpunkt, den Klang/Ton Eurer Traumwandler-Aspekte zu erforschen.

Wenn Ihr Euch Töne oder Namen offeriert, erkennt bitte, dass es nicht unbedingt der Name Eures eigenen Traum-Wandler-Aspektes ist. Es kann auch der Name eines anderen Gruppenmitglieds sein. Dies ist eine Übung, auf Euch und Eure Eindrücke echt zu hören und auf Eure Kommunikation an Euch selbst achtzugeben, damit Ihr Euch nicht nur die Namen offeriert sondern auch zu welchem Individuum er gehört. Das kann ein lustiges Spiel werden.

FRAN: Du schlägst also eine Gruppen-Meditation oder einen Gruppen-Traum vor, um dies herauszufinden?

ELIAS: Richtig!

FRAN: Begegnen wir uns alle in unseren Träumen? Wurde unsere Gruppe auch aus diesem Grund gebildet? Viele von uns träumten, dass sie an einem Unterricht teilnehmen? Nehmen wir im Traum auch am Unterricht in der Alterversity teil? (Gilla: eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.)

ELIAS: Ja, und Ihr könnt in Verbindung mit Eurer Gruppe auch Projektionen vornehmen.

FRAN: Manche von uns tun das, aber ich gehöre nicht dazu. Als Myranda beschloss, diese Gruppe zu bilden, empfand sie auch, dass sie große Unterstützung aus der Alterversity bekam. Seitdem haben viele davon geträumt, und wir hatten den Eindruck, dass unserer Gruppe Energie verliehen wird.

ELIAS: Ja.

FRAN: Wie sind wir mit dieser Gruppe (in der Alterversity) verbunden, und wie profitieren wir von dieser Verbindung?

ELIAS: Euer Vorteil ist, dass Ihr das Konzept des Nicht-Getrenntseins mehr assimiliert. Deshalb ist die Frage, wie Ihr verbunden seit, fast irrelevant, denn Euch wird unterstützende und hilfreiche Energie verliehen, um Eure Assoziationen hinsichtlich des Getrenntsein-Glaubenssatzes zu reduzieren.

FRAN: Kann unsere Gruppe einen Energie-Pool bilden, den wir anzapfen können? Ich denke, dass Du bereits sagtest, dass dieser Pool schon existiert.

ELIAS: Stimmt.

FRAN: Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Diesen Energie-Pool könnt Ihr jederzeit auf vielfältige Weise anzapfen, denn jeder von Euch trägt dazu bei. Das ist keine separate Entität sondern eine Energie, die Ihr alle ständig generiert, ob Ihr nun daran denkt oder nicht, denn Energie erfordert kein Denken. Du kannst Dir diesen Pool so vorstellen, dass Du die Gruppenmitglieder und das sie jeweils umgebende Energiefeld visualisierst. Von diesem wird Energie nach draußen auf die Anderen projiziert und verbindet sich mit ihnen. Die aus allen Energiefeldern zusammenkommende Energie, die sich sozusagen an einem Mittelpunkt trifft, kannst Du visualisieren.

Diese Energie-Äußerung wurde bereits etabliert und wird kontinuierlich aufrecht erhalten und bleibt ungebrochen, selbst wenn jemand wählt, nicht länger an der Gruppe zu partizipieren, denn sie selbst ist nicht unterbrochen. Wenn jemand wählt, nicht länger an der Gruppe zu partizipieren, zieht er lediglich seine Energie vom Verbindungpunkt ab, der jedoch ununterbrochen bleibt.

Da der Verbindungspunkt ununterbrochen bleibt, hat jeder von Euch jederzeit einen klaren Zugangsweg für den Zugriff auf die von der Gesamtheit offerierte Energie. Jeder von Euch ist dank dieses klaren Zugangswegs jederzeit fähig, jedes oder mehrere Gruppenmitglieder und die von diesen der Gruppe offerierte Energie anzuzapfen. Das Wesentliche hierbei ist, dass Ihr zwischen Euch eine Art Energie-Autobahn erschaffen habt.

Diese Energie-Autobahn ist in Bewegung und hat verschiedene Bestimmungsorte, nämlich die einzelnen Teilnehmer. Deshalb könnt Ihr Eure Energie auf diese Autobahn richten und Euch frei zu jedem einzelnen Teilnehmer oder zum Mittelpunkt hin bewegen, der mit allen von ihnen verbunden ist.

Auf dieser Fahrt auf Eure eigenen Energie-Autobahn könnt Ihr nicht nur Eure eigenen Fähigkeiten sondern auch solche Informationen entdecken, die mit den anderen Gruppenteilnehmern zu tun haben, Informationen über andere Dimensionen und andere Fokusse in dieser Dimension sowie über das, was das Individuum jetzt in diesem Fokus anheuert. Was den empathischen Sinn anbelangt, könnt Ihr Euch viel mehr Mühelosigkeit offerieren und Euch gestatten, Euch miteinander empathisch zu verbinden.

Dies sind allesamt wesentliche Zugangswege, die Ihr Euch offeriert. Wenn Ihr Eure Erlebnisse miteinander austauscht und für einander offen seid, um Euch das gegenseitige Verschmelzen zu ermöglichen, ist jede von Euch geäußerte Handlung gezielt und präzise. Ihr zieht Euch gegenseitig jederzeit gezielt und spezifisch an, um Euch Informationen über Euch selbst zu offerieren.

Beispielweise magst Du irgendwann Deine Energie-Autobahn nutzen, um Dich mit Steffano zu verbinden, der vielleicht gerade eine physische Herausforderung anheuert, nicht in Verbindung mit seinem physischen Körperbewusstsein sondern mit einer physischen Tätigkeit. Du verbindest Dich empathisch damit, und wenn Du ihn objektiv kontaktierst und mit ihm interagierst, könnt Ihr Eure Erlebnisse miteinander teilen.

Wenn er seine Erlebnisse mit Dir teilt, offerierst Du Dir Informationen bezüglich Deiner eigenen Entwicklung zu dieser Zeit, denn Du hast spezifisch dieses Gruppenmitglied angezogen, um Dir Informationen bezüglich einer Herausforderung oder auch eine Validierung zu offerieren, die Du Dir in diesem Augenblick bekundest. Jede Interaktion ist gezielt und kein Zufall.

So erlaubst Du Dir auch eine viel größere Spannbreite an Erkundungen, weil Du Dich nicht bloß auf diese physisch Realität und Dimension beschränkst und nicht nur Deine eigenen sondern die gegenseitigen Imaginations-Kommunikationen anzapfst und Dir somit die Chance offerierst, noch andere physische und nicht-physische Bewusstseinsbereiche zu erforschen.

FRAN: Wir haben mit einem Verzeichnis der physischen und nicht-physischen Dimensionen begonnen, die in unseren Träumen oder wo auch immer auftauchten, und manche von uns machten dabei ähnliche Erfahrungen. Kürzlich tauchten Bilder von vertikalen Streifen auf, beispielsweise in Myranda Erleben einer anderen Dimension, wo es vertikale Streifen mit Farben dazwischen gab. Etwa zur selben Zeit träumte ich und dachte mir, dass ich eine Kachel mit schwarzen senkrechten Streifen und etwas dazwischen sah, was ein Symbol war, das zwischen den Fokussen eingefügt wurde. Worum ging es da? Ist es das, wovon Du sprichst?

ELIAS: Ja, teilweise. Wenn Du magst, kannst Du diese Kachel in Deine (Traum)Stadt einfügen.

FRAN: Ja, das wurde auch vorgeschlagen.

ELIAS: Das, was Du erlebst, bezeichnet nicht unbedingt etwas, was zwischen den Dimension wäre, denn das gibt es tatsächlich nicht. Aber Ihr erlebt das Dünnerwerden dieses Trennungsschleiers, was in diesem Zusammenhang in Eurem Gewahrsein bildlich übersetzt wird, nämlich dass alle Dimensionen dasselbe Raumarrangement innehaben.

FRAN: Wieder dieses Nicht-Getrenntsein?

ELIAS: Richtig.

FRAN: Diese Kachel repräsentiert also das Dünnerwerden des Trennungsschleiers?

ELIAS: Ja.

FRAN: Ist sie Sumafi?

ELIAS: Ja.

FRAN: Okay. Ich werde sehen, ob ich sie malen kann. Es fiel mir schwer, sie zu vergegenständlichen, und ich war erstaunt, als ich von den ähnlichen Erlebnissen Anderer mit senkrechten Streifen erfuhr.

ELIAS: Lass mich Dir noch etwas zu dieser von Dir nun eingefügten Kachel sagen. Sie verändert sich in Verbindung mit dem Dünnerwerden der Trennungsschleier. Da sie Nicht-Getrenntsein äußert, ändern ihre Streifen sich.

FRAN: Das ist es, was Myranda anzapfte?

ELIAS: Ja.

FRAN: Die sich verändernden Streifen. Sie sagte, dass die Farben der Streifen und auch der Hintergrund sich änderten.

ELIAS: Richtig, und bisweilen wird er auch durchscheinend, denn was werdet Ihr sehen, wenn es kein Getrenntsein gibt?

FRAN: Wow, das gefällt mir!

ELIAS: Eine ziemlich trickreiche kleine Kachel. (lacht)

FRAN: Es wundert mich nicht, dass ich sie nicht malen kann, denn ich wollte sie in schwarz-weiß malen.

ELIAS: Ha, ha, ha, Du kannst eine Übersetzung davon offerieren und auch erklären, dass sie sich verändert.

Session #1234
Monday, January 6, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 30 Jan 2016, 13:31
von Gilla
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GINA: In der letzten Sitzung sprachen wir über Energie-Schübe. Geschieht das aufgrund der Fragmentation? Manchmal fühle ich mich prima, sehr warm, und dann wieder habe ich diese schlimmen Kopfschmerzen. Sind das Energieschübe oder ist das so wegen der Fragmentation, oder wegen beidem.

ELIAS: Mit der Fragmentation hat es nichts zu tun.

GINA: Worum geht es dabei? Anfangs hat es mich sehr irritiert, aber nun habe ich mich daran gewöhnt, und es geschieht oft.

ELIAS: Das ist eine Energiebewegung. Wie gesagt, wird Energie geäußert. Sie kann nicht eingesperrt werden. Du äußerst eine energetische Anspannung und hältst Deine Energie fest, und deshalb setzt sich die von Dir in Deinen Energiezentren und Energiefeld generierte Energie automatisch frei.

GINA: Ähnelt das Funken, weil es sich wie Funken anfühlt, die von überall über meinem Kopf ausgehen.

ELIAS: Man könnte es mit einem Druckventil vergleichen.

GINA: Ja, genau. Hängt das mit dem Rauchen zusammen? Yarr sagte gestern, dass es Sauerstoffmangel ist, und dass ich mit dem Rauchen aufhören soll, und ich erwog, damit aufzuhören. Würde das helfen? Vielleicht ist es das.

ELIAS: Nein.

GINA: Denn gewöhnlich bin ich gut im Fluss, aber bisweilen sitze ich da und sehe mir etwas an – ich denke, dass dies automatisch geschieht – und konzentriere mich so sehr, dass ich die Luft anhalte.

ELIAS: Es hat nichts mit Rauchen zu tun.

GINA: Womit hängt es zusammen?

ELIAS: Du hältst Deine Energie eng beisammen, und da Du dies tust, generiert sie ihr eigenes Freisetzen.

GINA: Es kommt nicht vom falschen Atmen? Ich verstehe nicht, wie ich meine Energie festhalten kann.

ELIAS: Bemerke einmal einen ganzen Tag lang, wie Du in Deine Muskeln und Knochen Anspannung generierst. Das ist ein Hinweis auf das Einschränken Deines Energieflusses, und bei dieser Restriktion wird die Energie eingesperrt, aber Du kannst sie nicht einsperren, weshalb sie sich irgendwie äußern wird. Hierbei setzt sich die Energie generell über das physische Körperbewusstsein frei.

GINA: Das ist interessant. Ich bemerke nicht, dass ich das tue.

ELIAS: Richtig.

GINA: Deshalb bekomme ich auch diese Kopfschmerzen?

ELIAS: Ja.

GINA: Ich habe sie ständig. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass das mit dem zusammenhängt, was beim Fragmentieren geschieht, und dann bemerkte ich in jüngster Zeit… Denn eine Weile geschah es nicht. Aber neulich war mir richtig schwindelig. Das knallte richtig rein. Aber es war nicht ganz so schlimm und irritierte mich nicht, aber ich bekam davon sehr starke Kopfschmerzen.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

GINA: Ich werde also an meinem blauen Energiezentrum (Kehle) und dem Gelben (Magen) arbeiten. Richtig?

ELIAS: Ja.

GINA: Wahrscheinlich ist es vorwiegend das Blaue, weil das eine Sache der politischen Orientierung ist, weil ich derzeit im politischen Modus bin, und diese Informationen werden durch das blaue Energiezentrum/Chakra verarbeitet.

ELIAS: Nein.

GINA: Rührt die Einschnürung vorwiegend dort her?

ELIAS: Nein, nein.

GINA: Überhaupt nicht?

ELIAS: Es ist eher ein Unterbrechen des gelben Energiezentrums.

GINA: Okay, also werde ich damit arbeiten. Gelb steht für Emotionen, nicht wahr?

ELIAS: Teilweise.

GINA: Und wo ist die größte Blockade vorhanden? Kannst Du das sehen? Ist es meist emotional, oder was ist es? Ich weiß, dass es die Därme sind, und was sonst noch? Es sind also ein bisschen die Emotionen?

ELIAS: Ja.

GINA: Und der Darm?

ELIAS: Nein. Größtenteils hängt es mit der emotionalen Kommunikation und damit zusammen, dass Du nicht darauf hörst.

GINA: Wenn ich das Gefühl habe, dass ich weinen möchte oder wirklich sauer bin, sollte ich das herauslassen?

ELIAS: Ja.

GINA: Ich höre also nicht auf die...

ELIAS: emotionalen Kommunikationen.

GINA: Im Grund genommen sollte ich es herauslassen statt es festzuhalten, weil ich wohl dazu neige, vieles für mich zu behalten. Ich sollt also anfangen, es heraus zu lassen.

ELIAS: Ja.


Session #1231
Friday, January 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 02 Feb 2016, 10:32
von Gilla
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MARGOT: Als ich Dir in der letzten Sitzung intensiv zuhörte, schaue ich auch irgendwie müßig aus dem Fenster und blickte wie jetzt auf die Straße. Und plötzlich fing ein rotes Auto in einer Einfahrt an zu levitieren! (Elias grinst) Und ich sah, wie es 4,5 - 6 m in die Luft stieg, und dann wurde es nach hinten gezogen, immer noch in der Luft, und natürlich gab es nichts, was dies tat. Ich wollte Dich nicht unhöflich unterbrechen, aber ich war total baff. Was habe ich da gesehen?

ELIAS: Du hast das gesehen, was Du gesehen hast. (fängt an zu lachen)

MARGOT: Was bedeutet das?

ELIAS: Ha, ha, ha. Du hast Dir tatsächliche physische Bilder von dem präsentiert, worüber wir gerade sprachen, denn obwohl Du meiner Interaktion mit Dir zuhörtest, hast Du Dir aufgrund Deines Begehrens, Dein Gewahrsein zu öffnen und viele Elemente in Deiner Realität zu verwirklicht, die Du als Konzepte verstehst, Bilder des Unmöglichen präsentiert.

Wir sprachen über die von Dir im Deinem Fokus erschaffen physische Beeinträchtigungen, und Du hegst einen zugrundeliegenden Glaubenssatz-Aspekt, dass Du, obwohl Du diese Informationen hörst und versuchst, sie in Deine Realität miteinzubeziehen, die Situation real so bleibt, dass es bestimmte Elemente Deiner physischen Realität gibt, deren Zustandebringen unmöglich wäre.

Und im kombinierten kooperativeren Energieaustausch zwischen uns hast Du Dir zu sehen erlaubt – erinnere Dich, dass wir über physische Elemente sprachen – wie sich ein physisches Element in Deiner Realität ändert und etwas fertigbringt, was DU für unmöglich hältst, weshalb Du erstaunt und verblüfft bist, denn obwohl Du dies für unmöglich hältst, verwirklicht es sich genau vor Deinen Augen.

Dies hast Du Dir zusammen mit dem Einströmen meiner kooperativen Energie bei diesem bestimmten Erschaffen offeriert, dass Du sehen kannst, dass - ganz egal, wie unmöglich irgendein Element in Eurer physischen Realität anscheinend ist - es keine Absoluta gibt. Deshalb könnt Ihr Eure Realität in jede Richtung ändern und habt in jeder Situation und bei jedem Erschaffen und jedem Ereignis, das Ihr Euch in Eurem physischen Fokus präsentiert, auch weiterhin eine Auswahl.

Du hast gewählt, Dir diese erstaunliche Bilderwelt zu offerieren, um Dich zum Denken und Erkennen anzustoßen, dass wenn fertiggebracht wird, dass ein Auto so hoch vom Boden levitiert, was aller Logik und den physikalischen Gesetzen widerspricht, Du auch das beeinflussen kannst, was Du in Deinem physischen Körper erschaffen hast und fähig bist, Deine Energie so zu handhaben, dass sie sich auf diese Elemente auswirkt. Deshalb hast Du Dir diese Bilderwelt präsentiert.

MARGOT: Das ist erstaunlich. Diese Lektion wird bis zum Ende meiner Tage vorhalten. Ich hatte das Gefühl, dass Deine Energie viel damit zu tun hatte, denn ich hatte sie nie zuvor so stark empfunden wie an jenem Tag, und das erkannte ich sehr, und ich danke Dir sehr dafür.

ELIAS: Viele wünschen, dass ich Zauberkunststückchen zur Bestätigung des Energieaustauschs mit ihnen präsentiere, und oft wähle ich, an einem solchen Display nicht zu partizipieren, denn sie werden auch dann nicht weniger zweifeln und durch Zauberkunststückchen von der Realität dieses Energieaustauschs nicht mehr überzeugt sein als ohne Zauberkunststückchen.

Bisweilen kann es jedoch sehr nützlich sein, bestimmte Energiemanipulationen in Kooperation mit dem Teilnehmer selbst anzuheuern und die Informationen auf eine Weise zu offerieren, die Euch anders ansprechen und Euch erlauben, Euch für ein Gewahrsein der eigenen Realität zu öffnen, was dann sehr wirkungsvoll sein kann.

Du bist Dir dabei auch objektiv einer Intensivierung der zwischen uns ausgetauschten Energie gewahr, denn solche Manifestationen erfordern ein vermehrtes Einströmen von Energie in Euren regionalen Bereich 1 als andere Situationen. Physische Manifestationen und Energie-Handhabungen erfordern, dass gewaltige Energieäußerungen durch diese Bewusstseinsschichten hindurch filtriert werden, um in der Dichte Eurer physischen Realität eine Verwirklichung zu erschaffen.

Doch das kann wie gesagt bisweilen sehr nützlich für das Individuum sein, das an der Interaktion mit mir partizipiert, und so war es auch bei dieser Sitzung.

MARGOT: Nochmals vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen!

Session 461:
Sunday, August 29, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Energie

Verfasst: 02 Feb 2016, 11:50
von Gilla
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ELIAS: Und was tut sich bei Deinem Abenteuer?

JEN (Jennifer, Essenzname Margarite): Nun ich denke, dass man es wirklich als Jens großes Abenteuer bezeichnen kann. Wie Du wahrscheinlich weißt, scheint mein Abenteuer seit unserer letzten Begegnung vor 7 Monaten immer mehr in Schwung gekommen zu sein. Das nächste Abenteuer ist es, meinen Wohnsitz für eine kurze Zeit zu verlagern, was sich lustig anfühlt. Es fühlt sich so irre an, solch andere Aspekte des Selbst zu äußern und zu sehen, wie manches, wovon Du sprachst, sich auf absurd leichte Weise manifestiert.

ELIAS: (kichert) Und seit unserer ersten Begegnung hast Du Dich sehr bewegt/entwickelt, nicht wahr?

JEN: Du liebe Zeit, unsere erste Begegnung! Das Grab der Finsternis!

ELIAS: Ha, ha, ha! Und das verängstigte Kaninchen auf dem Weg ins große Abenteuer! (lacht)

JEN: Wie zutreffend!

ELIAS: Und nun hast Du Spaß daran! Ich schlage Euch immer wieder vor, Spaß miteinzubeziehen, und nun tust Du das. (kichert).

JEN: Es sieht so aus als ob es gerade auf einigen Ebenen begonnen hätte. Es gibt da immer die Idee, dass Spaß nur für kurze Zeit währt, weil man dafür zahlen muss, so etwa in dieser Richtung.

ELIAS: Aha!

JEN: Ich erkenne, dass das vielleicht nicht stimmt.

ELIAS: Richtig.

JEN: Ich hoffe, dass es nicht der Fall ist. Ich habe also eine Menge Fragen, und ich lasse Dich einfach schwafeln, weil ich weiß, dass Du das gerne tust.

ELIAS: Ich bin schwer beleidigt!

JEN: (lacht) aber Du tust es auf eloquente Weise!

ELIAS: Natürlich, ha, ha, ha!

JEN: Ich möchte ein bisschen übers im Jetzt-Sein sprechen mit gleichzeitigem Fokus auf dem, was man haben will. Wenn ich versuche, an etwas zu denken, was ich in der Zukunft haben will und zugleich im Jetzt zu sein und dabei meine Gedanken eher als Interpretations- statt als Projektionswerkzeug nutze, bin ich in der Zwickmühle. Wie manifestere ich etwas in der Zukunft, wenn ich im Jetzt bin?

Wenn ich daran denke, dass ich ein Arbeitsverhältnis für mich erschaffen will, das für mich Bedeutung hat, Einkommen bringt und Flexibilität erschafft und mir erlaubt, an verschiedenen Orten zu leben, erschaffe ich dies dann in der Zukunft, einfach indem ich daran denke und diese Energie projiziere, dann loslasse und mich aufs Jetzt fokussiere? Oder sollte man an Zukunftspläne noch nicht einmal denken? Und wie unterscheidet sich das von der Vorstellungskraft? Ist sie nicht irgendwie auch eine Art Denken?

ELIAS: Die Vorstellungskraft ist ein spezifischer Kommunikationsweg, der dazu dient, Euch zu inspirieren.

Deine Frage kann auf unterschiedliche Weise beantwortet werden. Wenn Du wissen willst, ob Du fürs Generieren von dem, was Du in der Zukunft haben willst, Denkprozesse miteinbeziehen musst, ist die Antwort ein Nein. Aber wie die Meisten beziehst Du gewohnheitsmäßig Denken bezüglich der Zukunftspläne mit ein und nutzt dieses Werkzeug in Verbindung mit einer Energiebewegung, um das zu generieren, was Du haben willst.

Der Schlüssel ist es, sich daran zu erinnern und aufs Jetzt sowie auf das achtzugeben, was Ihr jetzt am Generieren und Erschaffen seid, denn die Meisten generieren erwünschte Dinge nicht unbedingt sofort. Das heißt nicht, dass Ihr das nicht tun könnt, aber Ihr tut es nicht.

JEN: Es gibt eine Verzögerung.

ELIAS: Die mit Euren Glaubenssätzen und auch mit dem zusammenhängt, dass Ihr nicht auf das achtgebt, was Ihr am Tun seid. Deshalb gibt es nach Euren physischen Begriffen und Assoziationen enorm viel Zeitvergeudung. Denn wenn Ihr nicht auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich im Augenblick während des Tags generiert und Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf das fokussiert, was Ihr in der Zukunft haben wollt, steuert Ihr Eure Energie und Handlungen nicht vorsätzlich im Jetzt, um das Erschaffen von dem zu fördern, was Ihr in der Zukunft haben wollt.

Wenn Du auf die Kommunikationen Deiner Vorstellungskraft sowie auf weitere Kommunikationswege hörst, im Jetzt achtgibst und Dich mit den Einflüssen Deiner Glaubenssätze auf Deine alltäglichen Handlungen vertraut machst, kannst Du Deine Energie effizierter vorsätzlich steuern, um sozusagen Schritte zu tun, die das generieren, was Du in der Zukunft haben willst. Aber dies wird auch durch Achtgeben und Steuern Deiner Energie im Jetzt-Augenblick geäußert, indem auf Dich selbst achtgibst und weißt, was Du am Tun bist.

JEN: Stimmt. Nicht fragen “warum” sondern “was”?

ELIAS: Richtig.

JEN: Das ist für mich ein riesiger Wandel.

ELIAS: Die Warum-Frage ist nicht ungültig, aber sie ist so automatisch für Euch, dass Ihr sie nicht beantwortet. Es ist deshalb wahrscheinlicher, dass Ihr Euch Antworten offeriert, wenn Ihr Euch einen anderen Evaluierungsweg präsentiert. Die Warum-Frage macht Euch alle faul, denn sie offeriert Euch eine Ausrede, um Euch im Kreis zu bewegen.

JEN: Wenn ich etwas Denken auf das konzentriere, was ich in der Zukunft haben will, kann das dazu beitragen, es zu genieren, wenn mein Fokus dann wieder ins Jetzt zurückkehrt. Wenn man jedoch viel Energie mit Zukunftsdenken verbringt, ist man nicht im Jetzt.

ELIAS: Richtig.

JEN: Nun habe ich zwei Fragen. Wenn mein Zukunft-Denken in negative Richtung geht, wenn ich Dich beispielsweise zum Engagement von Leuten frage, das als unsicher wahrgenommen wird – ist das einleuchtend? (Elias nickt), daran denke und bemerke, was in meinem Körper geschieht, dass Furcht aufkommt und es eine erkennbare Energieveränderung in meinem Körper gibt, sende ich diese Energie dann ins Universum aus…

ELIAS: Richtig.

JEN: ... und diese Furcht nicht manifestieren will, weil ich nicht will, dass das geschieht, was passiert dann mit der ausgesandten Energie? Offensichtlich hole ich sie nicht wieder zurück. Was passiert, wenn ich Angst in mir erschaffe und denke, ich fürchte mich wegen des entsprechenden Glaubenssatzsystems und sollte vorsichtiger sein, dann aber versuche, mich selbst etwas expansiver zu verstehen. Dann ist die Furcht plötzlich weg, weil ich nun wieder etwas mehr zurück im Jetzt bin. Wohin geht diese Angst-Energie, und wie wirkt sie sich auf das Erschaffen von dem aus, was ich nicht haben will?

ELIAS: Das sind eine interessante Frage und ein Beispiel für die Assoziationen der Meisten von Euch bezüglich von Energie. Dies ist für Euch eine gängige Äußerung. Energie seht Ihr als Entität, weshalb sie bildlich gesehen wie ein Ball geäußert würde, den Ihr nach draußen projiziert, der dann zur separaten Entität wurde, die im Universum herumschwirrt. Ihr habt eine Äußerung erschaffen und sie nach draußen gestoßen oder projiziert. Und nun treibt sie dort herum, steuert sich selbst und sucht nach etwas, wo sie sich anheften kann, um eine Botschaft zu senden. Sobald sie sich an ein Ziel angeheftet hat, vermittelt sie die Botschaft „Margarite hat mich ausgesandt. Eilt zu ihr, denn sie fragt nach Euch und fürchtet sich vor Eurem Erscheinen. Materialisiert Euch und verwirklicht ihre Angst.“ Doch so bewegt Energie sich nicht.

Ja, Du hast Recht damit, dass Ihr potentiell Positives oder Negatives auf Euch anzieht, wenn Ihr Euch darauf konzentriert. Nochmals, Konzentration wird nicht übers Denken geäußert. Es spielt keine Rolle, wie viel Du denkst sondern wie sehr Du Dich auf bestimmt Glaubenssatzäußerungen konzentrierst.

JEN: Bewusst konzentrierst?

ELIAS: Nicht unbedingt, oder ich formuliere es anders. Nicht dass irgendeine Konzentration nicht bewusst wäre, aber Du musst Dir ihrer nicht unbedingt objektiv gewahr sein, weil Du nicht achtgibst.

Du magst in einem Augenblick eine Energie der Angst äußern und nach Draußen projizieren. Wenn Du nicht fortfährst, diese Energie nach draußen zu projizieren, löst sich die Möglichkeit auf, dass Du diese Äußerung auf Dich anziehst und wird unwahrscheinlich.

Ihr projiziert Energie nach draußen, und die Energie selbst ist lediglich eine Energie-Projektion. Das tut Ihr ständig. Mit der von Euch geäußerten Energie zieht Ihr Andere im Zusammenhang mit dem an, was Ihr äußert. Ihr zieht automatisch Andere auf Euch an, und zwar nicht zufällig sondern absichtlich und gezielt, um Euch das zu reflektieren, was Ihr im Inneren äußert.

Du kannst erkennen, dass Du Augenblicke erlebst, in denen Du Angst-Energie projizierst, aber Du wirst auch erkennen, dass Deine Furcht sich auflöst, sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder zu Dir selbst zurückholst, denn sobald Du Dich daran erinnerst, dass Du Deine Realität selbst erschaffst, ermächtigst Du Dich.

JEN: Stimmt, und wenn ich wähle, keine Krankheit zu erschaffen, werde ich das auch nicht tun.

ELIAS: Richtig.

JEN: Prima. In diese Richtung gehe ich also nicht. (Elias nickt). So verstehe ich es. Sage mir nicht, dass es anders ist! (lacht)

ELIAS: Das werde ich nicht tun. (beide lachen). Meine Freundin, im Jetzt und im Achtgeben auf Dich selbst liegt Dein Kraftpunkt, denn das offeriert Dir Auswahl und erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit zu allem hin zu bewegen was auch immer Du erwählst.


Session #1209 (Fortsetzung folgt)
Friday, December 13, 2002 (Private/In Person)