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Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 06 Jan 2015, 12:59
von Gilla
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SHERI: Du sagtest, dass Du mit der Soft-Orientierung anders als mit Commons oder Intermediates interagierst, und ich hatte nie das Gefühl … Andere sagen: „Elias dies, Elias jenes, ich fühlte das durchs Telefon“ doch ich erlebe nichts dergleichen, und ich frage mich, ob das so ist, weil Du anders mit der Soft-Orientierung interagierst, oder ist das nur bei mir so?

ELIAS: Ha, ha, ha! Was ich damit sage ist, dass ich mit Dir interagiere, was jedoch nicht unbedingt als objektives Gefühl erkannt werden muss. Individuen der Soft-Orientierung erlauben eine kontinuierliche Interaktion des subjektiven und objektiven Gewahrseins auf eine Weise, dass dies der objektiven Gewahrseinsäußerung ähnlicher geäußert wird. Kannst Du mir folgen?

SHERI: Nein. (lachend)

ELIAS: Im Allgemeinen identifiziert Ihr das subjektive Gewahrsein auf eine Weise, und die objektiven Äußerungen und das objektive Gewahrsein auf andere Weise. Euer objektives Gewahrsein bezeichnet Ihr als Wachzustand, womit Ihr Denken, Emotionen und das vollständige Anheuern Eurer externen physischen Sinne verbindet.

Euer subjektives Gewahrsein definiert Ihr als etwas, was flüchtiger oder mehr abstrakt ist. Eure Traumbilderwelt assoziiert Ihr mit dem subjektiven Gewahrsein. Die Traumaktivität ist eine Energiekonfiguration, die vom subjektiven Gewahrsein geäußert wird. Die Bilderwelt selbst ist eine objektive Übersetzung.

Ich kann Dir auch sagen, dass in vielen Äußerungen die tatsächlichen Konfigurationen objektiver Energie abstrakt sind. Eure Gedanken werden nicht als physische Materie geäußert. Sie sind eine Energiekonfiguration, die man als abstrakt identifizieren kann. Eure Emotionen sind eine weitere Energiekonfiguration, die man als abstrakt ansehen kann.

Das subjektive Gewahrsein der Soft-Individuen mag der objektiven Energiekonfiguration näher sein - ich spreche nicht von Gedanken oder Emotionen –sondern von Euren anderen Kommunikationen an Euch selbst im Wachzustand und nicht bloß in dem davon als getrennt erachteten Schlafzustand oder veränderten Bewusstseinszuständen, wobei die veränderten Zustände und der Schlafzustand mit dem Subjektiven assoziiert sind.

Die Soft-Orientierung ist sich der subjektiven Bewegung gewahr. Ihr mögt dieses Gewahrsein nicht in Gedanken oder in die Sprache übersetzen können, aber Ihr seid Euch des Vorgangs und der Schritte dieses bestimmten Aspektes Eurer selbst gewahr.

Meine Interaktion mit Individuen der Soft-Orientierung wird deshalb anders konfiguriert. Ich erschaffe mit allen Individuen eine zugleich subjektive und objektive Interaktion, doch bei den Soft- oder Intermediate-Orientierungen wird das objektive Gewahrsein der subjektiven Interaktion weniger durch Denken und Emotionen übersetzt.

Beim Zulassen des Zusammenspiels von Subjektiven und Objektivem im Wachzustand ohne Anheuern eines veränderten Zustands, ist die Energiekonfiguration in der Kommunikation bei den Individuen mit der Soft-Orientierung anders. Lass mich Dir eine Analogie geben. Sieh Dich selbst als Teich und auch alle anderen Individuen als Teiche. Bildlich gesehen kannst Du Dich als Individuum sehen, das am Ufer eines jeden Teichs steht, das mit jedem Teich eine Interaktion erschafft, indem Du einen Stein in den Teich wirst. Die Wasseroberfläche des Teichs kann mit Deinem objektiven Gewahrsein verglichen werden. Folgst Du mir soweit?

SHERI: Ja.

ELIAS: Das Wasser unter der Wasseroberfläche kann mit dem subjektiven Gewahrsein verglichen werden. Beides sind Elemente desselben Gewässers und unzertrennlich, nicht wahr? Aber meine Interaktion beim Steinwurf in diese verschiedenen Teiche hinein mag sich unterscheiden, abhängig von der Wasserkonfiguration.

Die intermediate-Teiche sind sehr tief. Wenn ich mit einem Intermediate-Individuum interagiere, mag ich den Stein in den Teich werfen, aber ich werde ihn so werfen, dass der Stein auf den Boden hinunter sinken kann.

Dem ähnlich haben die Teiche von denen, die wir als Common-Individuen identifizieren, auch eine Wassertiefe. Sobald der Stein ins Wasser geworfen wird, wird er die Oberfläche durchdringen und zu Boden fallen. Denn die subjektive Interaktion ist der Stein, und er wird die Oberfläche durchdringen, und es wird erlaubt, dass er innerhalb der Tiefe der Wasserdichte inkorporiert wird.

Die Soft-Teiche sind nun sehr flach.

SHERI: Ich weiß nicht, ob mir diese Geschichte gefällt...

ELIAS: Ah, weil Du flach sofort negativ assoziierst. Da der Soft-Teich flach ist, ist es nicht nötig, dass ich den Stein ins Wasser werfe, um darin inkorporiert zu werden. Deshalb interagiere ich mit diesen Teichen so, dass ich den Stein auf die Oberfläche prallen lasse, und er wird die Oberfläche durchdringen, wieder aufspringen, hineindringen, wieder aufspringen und hindurch dringen Es ist nicht erforderlich, dass er versinkt. Er muss nicht die Bewusstseinsschichten durchdringen, denn in Euren physischen Begriffen ist das Subjektive der Soft-Orientierung sehr nahe beim objektiven Gewahrsein.

SHERI: Ich nehme meinen negativen Gedanken zurück. Das klingt sehr cool!

ELIAS: Deshalb ist es eine andere Interaktion. Die Energieprojektion ist Anders, denn für den Stein und den Teich ist es nicht nötig, dass ich Energie auf eine Weise projiziere, dass der Stein in der Dichte der subjektiven Strömung versinkt, denn das Subjektive wird direkt unter der Oberfläche geäußert.

SHERI: Ist das der Grund, weshalb ich manchmal so leicht Erkenntnisse/Einblicke bekomme?

ELIAS: Ja.

[session 695, September 23, 2000]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 06 Jan 2015, 13:08
von Gilla
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Der nachfolgende Texte stammt von der Elias-Website


JOHN: Du sprichst, wenn ich das recht verstehe, über Realitätserschaffung und Beziehungen mit Individuen. Mich würde interessieren, wie da sexuelle Orientierung mit hineinspielt, was du darüber sagen kannst, wie sich das bei Common, Intermediate und Soft darstellt.

ELIAS: Da ist auch Wahrnehmung mit im Spiel, wie ihr wisst. Denn jede dieser Orientierungen ist, wie ich es schon früher veranschaulicht habe, sozusagen ein besonderer Linsenfarbton, durch den das Individuum seine Realität durch seine Wahrnehmung sieht. Bildlich gesprochen, wenn ihr euch vorstellt, eine Kamera zu sein und eine spezielle farbige Linse vor diese Kamera gebt, dann beeinflusst das doch das Bild, das ihr erzeugt? So ist es. Jede Orientierung hat, bildlich gesprochen, ihren eigenen Farbton, ihre eigene Farbe und beeinflusst so eure Wahrnehmung.

In Bezug zu dem, was wir heute Abend über Beziehung zu sich selbst und eure Interaktionen mit anderen Individuen besprochen haben, spielen die verschiedenen Orientierungen mit hinein. Wenn ihr euch mit jeder Orientierung eine Vertrautheit erlaubt, könnt ihr sehen, dass ihr Umgang mit eurer Dimension unterschiedlich ist.

Individuen, die die Orientierung Common haben, wenden ihre Aufmerksamkeit im Allgemeinen und natürlich nach außen. Ich sage, dass sie ihre Aufmerksamkeit nach außen hin fokussieren, aber nicht notwendigerweise außerhalb von sich selbst - achtet auf den Unterschied! Ihr könnt eure Aufmerksamkeit nach außen fokussieren und auch bei euch selbst halten; es ist nur die Weise, in der ihr eure Aufmerksamkeit und eure Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. Den Individuen, die die Orientierung Common haben - wie ihr wisst, haben die meisten Individuen in eurer physischen Dimension die Orientierung Common - fällt es viel leichter, ihre Aufmerksamkeit außerhalb von sich zu richten. Deswegen kann es ihnen schwer fallen, ihre Aufmerksamkeit zu wenden und ihre Wahrnehmung zu verändern und sich in jedem Moment des Jetzt auf sich selbst zu konzentrieren.

Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, können ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst halten, aber auch immer wieder außerhalb von sich selbst projizieren. Es kann also in euren Begriffen etwas leichter für ein Individuum der Orientierung Intermediate sein, auf sich selbst zu schauen und darauf zu achten, was es erschafft, und seine Aufmerksamkeit nicht in dem Maße wie Individuen mit der Orientierung Common außerhalb seiner selbst zu haben.

Genauso haben es Individuen der Orientierung Soft leichter als die Orientierung Common, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten. Obwohl ich auch sagen möchte, das eine Herausforderung für die Individuen der Orientierung Soft darin besteht, dass es sozusagen ihrer Natur entspricht, auf die Gesamtheit eurer physischen Dimension zu achten. Ihre natürliche Aufmerksamkeit richtet sich deswegen auf andere Individuen, Situationen und Umstände auf eurem ganzen Planeten. Sie fühlen sich auch mit allen anderen Individuen verbunden. Deswegen besteht die Herausforderung für Individuen der Orientierung Soft darin, ihre eigene Energie von der Energie anderer Individuen zu unterscheiden und sich so zu erlauben, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu konzentrieren und nicht durch die Äußerungen anderer Individuen abgelenkt zu werden.

Ja, es gibt also einen Einfluss der Orientierungen in Bezug auf unser Thema. Ganz einfach werden die Individuen der Orientierung Intermediate die geringste Herausforderung dabei haben, ihre Aufmerksamkeit bei sich selbst zu halten.

EDWARD: Kann man die Orientierung wechseln? Weil ich glaube, dass ich meine in den letzten Jahren geändert habe.

ELIAS: Das hast du nicht. (Lachen)

EDWARD: Warum dann der Rückzug?

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass es keine festgelegte Regel und deswegen nicht absolut gültig ist, dass ihr bei einer Orientierung in einem Fokus bleibt; aber ich möchte dir auch sagen, dass ihr, so wie diese physische Dimension entworfen ist, eure Orientierung in einem Fokus nicht ändert, weil das wirklich unnötig ist. Ihr habt viele Aufmerksamkeitsfokusse und erfahrt jede Orientierung in vielen Fokussen. Deswegen ist es unnötig, eure Orientierung in einem Fokus zu verändern.

Ich möchte dir auch sagen, dass es nichts Ungewöhnliches für deine Orientierung ist, was du machst. Viele Individuen dieser Orientierung können sich auch zurückziehen und isolieren, obwohl sie - wie ihr es nennt - Interaktion brauchen.

EDWARD: Was war meine Orientierung schnell noch einmal?

ELIAS: Soft.

BEN: Ich hätte dir das sagen können! (Lachen)

EDWARD: Dich habe ich nicht gefragt! (Lachen)

ELIAS: Du erschaffst manchmal Zeiten der Isolation, was so ziemlich alle Individuen dieser Orientierung machen, weil die Erfahrungen - was ihr Input nennt - zu überwältigend werden, da du dauernd objektiv und subjektiv bewusst bist. Weder das objektive noch das subjektive Bewusstsein ist dir sozusagen objektiv nicht zugänglich. Das Subjektive liegt sozusagen nahe an der Oberfläche. Die dauernde Einwirkung dieser beiden Bewusstseinsarten kann in der Art, wie sie zum Ausdruck kommen, für das Individuum manchmal zu stark werden, wenn das Individuum nicht weiß, wie es diese Wirkungen objektiv verstehen und interpretieren soll. Daher erschaffen Individuen Zeiten des - wie ihr es nennt - Rückzugs oder sogar der Isolation. Aber es zieht weiter alle diese Individuen dauernd zu irgendeinem Aspekt von Interaktion, was ihr eine Notwendigkeit für diese Individuen nennen könnt.

KATHLEEN: Elias, wie können wir unsere Orientierung erfahren? Welche habe ich? (Pause)

ELIAS: Orientierung in diesem Fokus: Common.

KATHLEEN: Was heißt "Common"?

ELIAS: Individuen der Orientierung Common wenden sich ziemlich konzentriert der objektiven Realität zu. Ihre Aufmerksamkeit liegt bei objektiven Bildern. Deswegen beschäftigen sie sich mit dem, was ihr Formen äußerer Kreativität, äußeren Schaffens nennen würdet, und nehmen alles wahr und beachten, was außen zum Ausdruck kommt. Es gibt eine klare Übersetzung, Interaktion und Verständnis dessen, was nach außen hin und objektiv ausgedrückt wird.

Ich möchte dir sagen, die meisten Manifestationen zu allen Zeiten in dieser physischen Dimension haben diese Orientierung, deswegen die Wahl des Begriffs der Orientierung Common, da mehr Manifestationen von Individuen diese Orientierung haben als die beiden anderen.

Sie bestimmt auch den Hauptausdruck eurer physischen Dimension, was manchmal für die Individuen schwierig und herausfordernd ist, die die Orientierungen Intermediate oder Soft haben, da sie sich den von der Orientierung Common geschaffenen Äußerungen anzupassen versuchen; da das die Norm - wie ihr es nennen könntet - in eurer Dimension und nicht nur in einer Kultur sondern auf eurem ganzen Globus ist.

Du kannst dich über die drei Orientierungen weiter informieren, wenn du dich dafür entscheidest, und Michael fragen. Er kann dir sagen, welche Sitzungen du lesen kannst, in denen ich schon Informationen über die Orientierungen gegeben habe.

Session 800
18. März 2001 (Gruppe/New York)

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 07 Jan 2015, 09:35
von Gilla
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JIM: Deine Informationen über Orientierungen fand ich sehr interessant und wohltuend. Ist meine Orientierung in diesem Fokus intermediate? Soft?

ELIAS: Sehr gut geraten. Yarr (Jim), betrachte Deinen Fokus und Dein zum Ausdruckbringen des Selbst in Deinem Fokus. Du bist in Deinem Fokus viel zu ausdrucksstark im Draußen, um Intermediate zu sein. Du hast Recht, Du hast die Orientierung soft = weich.

JIM: Okay. Darauf tippte ich zuerst, und dann fing ich an zu raten. Das passt sehr gut. Ich werde dies weiter erforschen.

Was den objektiven und subjektiven Fokus anbelangt, habe ich das Gefühl, dass ich mehr objektiv in diesem Fokus erschaffe, aber ich scheine auch viele Dinge subjektiv in meiner innere Intuition und dem inneren Selbst zu erschaffen, und ich frage mich, ob Du mir meine Wahrnehmung und Sichtweise etwas näher erklären kannst.

ELIAS: Du hast Recht, und Du äußerst Dich ganz natürlich innerhalb des Kontextes Deiner Orientierung, des Zum-Ausdruck-Bringens eines kontinuierlichen gemeinsamen objektiven und subjektiven Erschaffens, und zwar sozusagen im gleichen Maßstab. Obwohl Du, wie dies alle Individuen tun, wählen magst, viele Elemente subjektiv zu erschaffen, bist Du Dir auch des Übersetzens in die objektive Bilderwelt hinein gewahr, was eine natürliche Eigenschaft dieser Soft-Orientierung ist.

Das mag für viele verwirrend sein, denn Ihr alle erschafft kontinuierlich sowohl objektiv als auch subjektiv, aber der Unterschied liegt in der Wahrnehmung. Erinnere Dich, dass Deine Wahrnehmung Deine Realität erschafft. Sie ist das von Dir zum Erschaffen Deiner Realität angeheuerte Werkezeug.

Individuen der Common-Orientierung erschaffen, wie gesagt, im Draußen, oder mit andren Worten ist ihre primäre Äußerung innerhalb ihrer Wahrnehmung objektiv.

Die primäre Wahrnehmungsbereich der Intermediate-Orientierung ist subjektiv, und obwohl sie ihre Realität in objektive Begriffe übersetzen, wie Ihr alle dies tut, geht ihre Wahrnehmung singulärer zum Selbst, so dass ihr Aufmerksamkeit mehr subjektiv ausgerichtet ist.

Die Soft-Orientierung erschafft Beides, was sich so manifestiert, dass Du objektiv wahrnimmst, dass Du sehr viel subjektive Bewegung erschaffst, was Du Dir als objektive Bilderwelt übersetzt und spiegelst.

Der Unterschied liegt wie gesagt in der Wahrnehmungssituation. Individuen der common- oder intermediate-Orientierungen erlauben sich nicht immer, ihre subjektive Bewegung zu erkennen. Sie mögen Informationen haben und sie sich zur Verfügung stellen, aber wenn Du mit ihnen sprichst wirst Du über ihre Wahrnehmung bemerken, dass sie dazu neigen, ihre Realität größtenteils so zu identifizieren, dass sie sich über die Bilderwelt manifestiert, Commons objektiv und Intermediates subjektiv, obwohl Intermediates auf diesem Gebiet oft ziemlich verwirrt sein können.

(They may hold information and they may avail themselves of information, but as you are speaking with them and recognizing through their perception, you shall notice that they move in the direction of identifying their reality as manifesting through imagery — for the most part, in a manner of speaking — objectively within common, subjectively within intermediate, although intermediate individuals may be quite confused in this area many times!)

Bei Individuen der Soft-Orientierungen wird sich die Wahrnehmung, unabhängig von den Informationen, die sie sich bieten und wie sie Ihre Schöpfungen identifizieren, generell in die Richtung bewegen, dass sie sagen, dass sie ihre Schöpfung über subjektives Erschaffen generieren, das objektiv gespiegelt wird. Sie mögen unterschiedliche Worte gebrauchen. Einige werden sagen, dass sie sich einer inneren Stimme gewahr sind, auf die sie kontinuierlich hören und von der sie gelenkt werden … oder es sind ihr höheres Selbst, ein Engel, Gott oder viele verschiedene andere Äußerungen. Das ist alles dasselbe. Es spielt keine Rolle. Es ist das Erkennen dieser subjektiven Bewegung, was das objektive Erschaffen ihrer Realität motiviert.

Session 429:
Wednesday, July 21, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 07 Jan 2015, 12:43
von Gilla
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ANN: Spielen unsere individuellen Orientierungen – und ich spreche nicht nur von Jen und mir – und das, wie wir die Welt subjektiv sehen, auch bei der Wahl unsere Arbeit eine Rolle? Manche äußern sich nach innen, anderen im Draußen. Ist das ein Teil unserer ganzen Persönlichkeit?

ELIAS: Es übt Einfluss aus, denn es ist sozusagen die Linse, durch die Ihr Eure Realität seht. Nochmals, es steuert nicht das, was Ihr wählt. Es ist die Art und Weise, wie Ihr das äußert, was Ihr wählt, und wie Ihr Situationen, Eure eigenen Äußerungen und die Äußerungen Eurer Welt erwidert. Eure Orientierung schreibt Euch nichts vor und beeinflusst nicht das, was Ihr wählt. Sie beeinflusst das, wie Ihr das wahrnehmt, womit Ihr involviert seid.

ANN: Kann die Orientierung das beeinflussen, wie wir wahrnehmen, woran wir involviert sein wollen?

ELIAS: Ja, bezüglich Euer Glaubenssätze und Eurer Gesellschaften. Individuen der Orientierungen soft und intermediate können bisweilen, wenn sie sich mit der Common Äußerung vergleichen, Erwartung an sich selbst bezüglich von dem erschaffen, was sie äußern sollten, denn die Common Äußerung ist genau das: allgemein/normal, und sie ist im allgemeinen die am weitesten geäußerte Orientierung. Deshalb folgen Eure Gesellschaften im Allgemeinen den Äußerungen der Common-Orientierung als offizielle Äußerung, und bisweilen können Individuen der Orientierungen soft oder intermediate etwas verwirrt sein beim Identifizieren ihres natürlichen Flusses und ihrer Erwartungen, wie sie ihre Realität in Verbindung mit der Massenäußerung erschaffen sollten.

Dir und andern Individuen dieser beiden Orientierungen (soft oder intermediate) sage ich, dass es sehr signifikant und nützlich ist, dass Ihr Euch erlaubt, echt mit Euch selbst und Eurem natürliche Energiefluss vertraut zu werden. Wenn Ihr diese Bewegung erschafft und auf Euch selbst achtgebt und Eure natürlichen Äußerungen akzeptiert, werdet Ihr Euch viel mehr Freiheit gestatten und eine viel zwanglosere Bewegung erschaffen, und Ihr werdet aufs Vergleichen verzichten. Das Vergleichen erschafft viel Konflikt und enorme Anspannung im eigenen Energiefeld.

JEN: Vergleichen kann auch Selbstzweifel sein, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das ist miteinander verbunden. Ein natürlicher Energiefluss und eine natürliche Äußerung von Intermediate-Individuen ist, einfach zu handeln/sich zu bewegen, ohne sich unbedingt eine objektive Erklärung darüber zu offerieren, wie sie sich bewegen oder was sie am Erschaffen sind.

ANN: Kannst Du noch mehr dazu sagen. Ich denke, dass ich Dich nicht ganz verstehe, aber es interessiert mich.

ELIAS: Ähnlich wie auch Andere mit dieser Orientierung, magst Du bemerken, dass Du in Deinen Fokus eine Bewegung erschaffst, und wenn Du hinterher gefragt wirst, wirst Du sagen, dass Du nicht weißt, wie Du eine bestimmte Äußerungen erschaffe hast. Du hast es einfach getan. Individuen mit dieser Orientierung haben nicht immer eine objektive Erklärung für das, was sie erschaffen, aber diese Orientierung erschafft Leichtigkeit im inneren Wissen.

Ich kann Dir auch sagen, dass eine in Verbindung mit der Milumet-Bewusstseinsfamilie im physischen Fokus häufig geäußerte Richtung im Widerspruch zur natürlichen Äußerung der Intermediate-Orientierung ist. Dies wird allgemein geäußert, aber dieser Aspekt wird auch von Glaubenssätzen beeinflusst.

Mit der Milumet Bewusstseinsfamilie assoziierte Individuen zweifeln häufig an ihren Fähigkeiten. Sie hinterfragen alle ihre Bewegungen und äußern harte Erwartung an sich selbst, und es gibt eine starke Assoziation mit Streben/sich Bemühen. Sie sind stark beeinflusste von religiösen Glaubenssätzen, und es spielt keine Rolle, ob das Individuum an irgendeinem religiösen Glauben partizipiert oder nicht. Das sind Massen- Glaubenssatzsysteme, und es gibt tiefer liegen Assoziationen und ein sich danach Ausrichten.

Das erschafft bei den Individuen, die mit der Milumet Familie assoziiert sind, einen Konflikt, und in ihrem Inneren äußern sie enorme Erwartungen und ein Streben nach besser, besser, immer besser, was Zweifel an Euren Fähigkeiten erschafft. Mit diesem Streben nach immer besser und besser hinterfragt Ihr ständig Eure Fähigkeiten.

Individuen der Intermediate-Orientierung äußern einen natürlichen Energiefluss, indem sie nicht zweifeln. Ah, dieser Konflikt, denn mit dieser Orientierung hinterfragen sie ihre Bewegung weniger als Andere es tun. Sie erschaffen einfach das, was sie erschaffen und kümmern sich nicht darum, wie sie es erschaffen haben. Der Konflikt wird bezüglich der Orientierung und der Bewusstseinsfamilien-Assoziation geäußert, denn unter dem Einfluss von Glaubenssätzen äußert die Milumet-Essenz-Familien-Assoziation Zweifel.

Wenn Du Dir erlaubst, mit Deinem eigenen natürlichen Energiefluss vertraut zu werden und Dich in Dir selbst zu entspannen und Dich auf die Weise zu bewegen, wie es für Dich behaglich ist, kannst Du Dir auch erlauben, mit diesem Zweifeln und den Erwartungen aufzuhören, die hinsichtlich der Essenz-Familienassoziation erschaffen werden.

Diese Zweifel sind keine Eigenschaft der Milumet-Familie. Sie entstehen wie gesagt in Verbindung mit den Massen Glaubenssatzsystemen und Deiner Ausrichtung an diesen bezüglich der Spiritualität – Deiner Definition von Spiritualität, die schief ist, denn sie wird sehr von religiösen Glaubenssätzen beeinflusst, und religiöse Glaubenssätze sind keine Äußerung von Spiritualität.

[session 828, April 05, 2001]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 07 Jan 2015, 16:52
von Gilla
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ELIAS: Orientierung common, Fokus-Typ emotional.

GEORGE: ... In unserem ersten Gespräch im April habe ich es so verstanden, dass meine Orientierung soft = weich ist. Das hatte ich gesagt, und Du hast bestätigt, dass das richtig ist. Hat sich das verändert?

ELIAS: Du hast Recht, und ich sage Dir, dass dies eine vorübergehende Handlung ist. Lass es mich Dir erklären. Nein, Deine Orientierung hat sich nicht verändert. Du heuerst gegenwärtig ein Experiment an, und ich anerkenne, das Du dies bemerkst, denn Du hast Dir achtzugeben erlaubt. Du inkorporierst das Experiment des Miteinbeziehens und Erlebens einer anderen Orientierung. Ich sage Dir auch, dass in allen Fokussen dieser Vorgang nur sehr selten inkorporiert wird. Ganz spezifisch hast Du gewählt, diesen Vorgang nur vorübergehend zu inkorporieren, um Dir in diesem Fokus ein klareres Verständnis der jüngsten Massenereignisse zu offerieren. Verstehst Du?

GEORGE: Mehr oder weniger. Die letzten Monate waren turbulent für mich. Dazu wollte ich Dich später befragen. Meiner Ansicht nach konnte ich meine Hausaufgabe nicht machen, weil ich so sehr am Umzug dieses Typs ins Pflegeheim involviert bin. Als Du „common“ sagtest, kam mir in den Kopf, dass ich nicht in der Lag war… die Heilung ist nicht geschehen. Common verstehe ich so, dass man auf das Zeugs außerhalb seinerselbst fokussiert ist, separat, und natürlich war mein Gefühl der Trennung extrem. Ich wollte schon vorschlagen, dass Du mich Mr. Duplizität nennst. Ich weiß also nicht, wie ich das, was Du sagst, kommentieren kann. Bitte machen weiter.

ELIAS: Okay. Wie gesagt, hast Du Deine Orientierung nicht geändert sondern Dir lediglich die vorübergehende Erfahrung erlaubt, die Wahrnehmung der Common-Orientierung anzuzapfen. Du hast Dir erlaubt, für eine vorübergehende Zeitspanne in Deinem Fokus absichtlich ein anderes Verständnis dessen zu inkorporieren, was derzeit als Massenereignisse geäußert wird. Dadurch, dass Du Dir diese vorübergehende Erfahrung gestattest, erlaubst Du Dir auch ein Erkennen extremerer Fremdheit/Unvertrautheit.

Deine Wahl ist sehr effizient, denn mit dieser Äußerung hast Du Dir ein Dich Öffnen für viele ungewohnte Äußerungen offeriert, was es Dir ermöglicht, mehr von Deiner Realität in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung neu zu definieren.

Ich sage nicht, dass Du dieses Anzapfen der Wahrnehmung jener anderen Orientierung über lange Zeit inkorporiert hast, denn das hast Du nicht getan. Du hast Dir diese vorübergehend Erfahrung lediglich in jüngster Zeit über eine kurze Zeitspanne hinweg erlaubt, um Dir bestimmte Erfahrungen zu ermöglichen, die Dir individuell helfen können, die in Verbindung mit der gegenwärtigen Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffenen Massenereignissen zu verstehen. Dieses Erlebnis hast Du lediglich für etwa vier Wochen Eurer Zeit inkorporiert. Im Augenblick fährst Du fort, Dir dieses Erlebnis zu gestatten, aber wie gesagt, ist es temporär, und Du hast Deine Orientierung in diesem Fokus nicht verändern.

Du erlaubst Dir, simultan beide Wahrnehmungen zu inkorporieren. Erinnere Dich, dass ein solcher Vorgang sehr selten ist.

[session 914, October 04, 2001]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 09 Jan 2015, 07:42
von Gilla
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ELIAS: Erinnert Euch, dass Ihr - obwohl Ihr einer bestimmten Essenz-Familie angehört und Euch an einer anderen Bewusstseinsfamilie ausrichtet - Eigenschaften sämtlicher Essenz-Familien an den Tag legt. Ihr äußert lediglich vermehrt Eigenschaften der Essenz-Familien, denen Ihr angehört oder an denen Ihr Euch ausrichtet. Du kannst Dir auch noch Informationen über die Orientierung ansehen, die ebenfalls einen großen Einfluss auf Eure Erlebnisse innerhalb eines bestimmten Fokus ausübt. Sie ist der Farbton, mit dem Ihr Eure ganze Realität wahrnehmt, weshalb sie stark das beeinflusst, wie Ihr mit Eurer Welt und mit Euch selbst in Eurem Fokus interagiert.

WENDY: Ich erkenne gewiss die Soft-Orientierung. Welches sind die übrigen Orientierungen?

ELIAS: Drei Orientierungen sind mit dieser physischen Dimension assoziiert und zwar common, soft und intermediate (allgemein, weich und dazwischen). Diese Begriffe habe ich den Orientierungen zugeordnet, weil sie am engsten mit der Äußerung der jeweiligen Orientierung assoziiert sind.

Common ist tatsächlich die zu jeder Zeit am häufigsten in Eurer physischen Dimension geäußerte Orientierung. Deshalb weisen die meisten Individuen, die in Eurer Dimension manifest sind, die Common-Orientierung auf.

Die Orientierungen soft und intermediate sind in Eurer physischen Dimension wesentlich weniger häufig manifest. Aber gemäß des Designs dieser Dimension wählt jede Essenz, die sich darin zu manifestieren wählt, sich mit mindestens drei Fokussen zu manifestieren, um sich das Erleben aller drei Orientierungen zu offerieren.

WENDY: Diesmal habe ich also...

ELIAS: Die Orientierung soft gewählt.

WENDY: Was ist beispielsweise die Orientierung meiner Mutter? Wir haben Probleme – ich nehme an, dass das aufgrund der verschiedenen Orientierungen der Fall ist. Ich habe den Eindruck, dass unsere Orientierungen sich gegenseitig herausfordern. Ich vermute, dass wir aus irgendeinem Grund übereingekommen sind, auf diese Weise die jeweils andere Orientierung zu erleben. Aber vielleicht kannst Du mir sagen, was ich mit meiner Mutter und sie mit mir zu erleben wählt?

ELIAS: Lass mich Dir zunächst eine weitere Erklärung zu den Orientierungen offerieren. Über die Bewegungen und die gegenseitigen Interaktionen der Orientierungen habe ich Euch bereits Informationen offeriert.

Individuen im physischen Fokus missinterpretieren sehr oft Informationen bezüglich der Orientierungen und verwechseln deren Einfluss mit dem von Glaubenssätzen oder Fokus-Typ-Äußerungen (emotional, denk-fokussiert, religiös oder politisch). Es gibt also viele beeinflussende Faktoren, die Schwierigkeiten oder Herausforderungen zwischen Individuen im physischen Fokus generieren können. In der Interaktion mit Individuen beider anderen Orientierungen erlebt die Soft-Orientierung größtenteils wenig Konflikte, Schwierigkeiten oder Herausforderungen. Doch sie kann mit Individuen derselben Orientierung in intimen/innigen Beziehungen erhebliche Herausforderungen erleben, während sie in nicht-intimen Beziehungen mit derselben Orientierung keine enormen Herausforderungen erlebt.

Sie kann bei der Interaktion in intimen/innigen Beziehungen mit derselben Orientierung Schwierigkeiten erleben, da dies sozusagen erforderlich macht, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren. Individuen der Soft-Orientierung tendieren weniger dazu, Energieprojektionen Anderer anzunehmen und neigen dazu, die Energie auf das andere Individuum zurück zu projizieren. Ich erkenne, dass das für Dich im Augenblick verwirrend klingen mag. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren.

Du interagierst mit einem Common-Individuum, das vorschlägt, eine gemeinsame Aktivität zu unternehmen. Es wünscht, sich mit Dir zusammen einen Film anzusehen, und Du sagst, dass Du an dem vorgeschlagenen Film nicht sehr interessiert bist. Das common-Individuum billigt dies und bittet Dich um einen Kompromiss-Vorschlag, und zusammen wählt Ihr einen Film, der Euch beiden gefällt. Das ist das eine Szenario.

Im gleichen Szenario zusammen mit einem Intermediate-Individuum sagst Du, dass Du den von ihm vorgeschlagenen Film nicht sehen möchtest, und es mag zunächst ähnlich wie das Common-Individuum ein Gespräch mit Dir führen, um einen Film zu entdecken, den Ihr Euch gemeinsam ansehen wollt, aber es wird Dir auch sagen, dass es sich – unabhängig davon, ob Du es begleitest oder nicht - trotzdem den von ihm gewählten Film ansehen wird.

Wenn Du Dir das gleiche Szenario mit einem Individuum der Soft-Orientierung präsentierst, ist es weniger wahrscheinlich, dass es mit Dir darüber diskutiert, da es seine Wahl getroffen hat, und wenn Du das nicht tun willst, wird es möglicherweise sagen: „Okay, ich werde mir den Film ansehen, und vielleicht werden wir ein anderes Mal etwas zusammen unternehmen und uns einen Film ansehen, bei dem wir uns einig sind. (Wendy lacht)

Das ist ein theoretisches Beispiel, und es ist durchaus akzeptabel, aber was wird seine wahrscheinliche automatische Erwiderung realistisch gesehen sein? Die wahrscheinliche automatisch Erwiderung des Soft-Individuums wird Abwehrhaltung und Irritation sein, und es wird dem anderen Soft-Individuum sagen: „Entschuldigung. Okay. Sieh Dir Deinen Film an. Ich will sowieso nicht mit Dir daran partizipieren!” (Wendy platzt los vor Lachen)

WENDY: Also hat sie möglicherweise die Orientierung soft = weich!

ELIAS: (lacht) Meine Freundin, Du hast Recht!

WENDY: Das ist interessant. Gelegentlich habe ich mich gefragt, ob das Problem zwischen uns darauf beruht, dass wir doch dieselbe Orientierung haben.

ELIAS: Individuen der Orientierung soft = weich äußern oft Extrema. Das ist ein natürlicher Ablauf/Fluss dieser Individuen. Dir selbst mag es als Äußerungen nicht unbedingt so extrem vorkommen, aber Individuen der Common – oder Intermediate-Orientierungen mögen die Interaktionen von Soft-Individuen als durchwegs extrem interpretieren oder wahrnehmen.

Mit Deinen Äußerungen bist Du gut vertraut und fühlst Dich damit wohl, weshalb Du keine Extrema identifizieren und wahrnehmen magst, aber wenn Du Dir Deine Interaktionen ansiehst, sind Soft-Individuen sehr befähigt, ausgesprochen annehmend zu sein FALLS sie auf sich selbst achtgeben, und wenn sie das nicht tun, können sie ausgesprochen nicht-annehmend sein.

WENDY: Auf das Selbst achtgeben?

ELIAS: Richtig. Wenn Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Aufmerksamkeit nicht außerhalb Deinerselbst projizierst, sie nicht auf ein anderes Individuum und dessen Äußerungen und Entscheidungen konzentrierst, kannst Du ganz natürlich das andere Individuum mühelos annehmen. Aber ich kann Dir auch sagen, dass wenn Du mit der Soft- Orientierung Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst projizierst und sie auf dem anderen Individuum belässt, Dich über das andere Individuum Dir selbst so klar reflektieren kannst, dass es eine automatische stark werturteilende Äußerung und Erwiderung anderer Individuen gibt. (beide lachen)

WENDY: Ich lache, weil das genau meine Mutter und ich sind.

ELIAS: Meine Freundin, ähnlich wie viele andere Individuen der Soft-Orientierung präsentierst Du Dir sehr effizient andere Individuen, um Dir die Chance und Herausforderung zu offerieren, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren.

WENDY: Das erklärt auch warum es bei meiner Arbeit so gut läuft, da ich mich als Therapeut sehr um das Selbst kümmere (attend to self) und somit nicht projiziere, aber bei meinen intimen Beziehungen kann das ganz anders sein.

ELIAS: Jede Orientierung hat sozusagen ihre eigene Sprache. Obwohl in einer intimen Beziehung die Interaktion mit einem anderen Individuum der Soft-Orientierung ziemlich herausfordernd sein mag, kann sie auch sehr erfüllend sein, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belässt, denn Ihr sprecht dieselbe Sprache und versteht deshalb die gegenseitigen Wahrnehmungen hervorragend.

WENDY: Interessant. Das macht mich neugierig. Jetzt möchte ich über meinen Mann sprechen.

ELIAS: Okay. Common-Orientierung. In intimen Beziehungen zwischen Individuen der Soft- und der Common-Orientierungen kannst Du einige Augenblicke und Szenarien der Verwirrung erleben und äußern, denn Ihr sprecht wie gesagt nicht dieselbe Sprache, und Eure Wahrnehmung bzw. der Farbton Eurer Wahrnehmungen mag unterschiedlich sein, aber Ihr erlaubt Euch auch, die andere Sprache ziemlich problemlos zu übersetzen, und deshalb präsentiert das keine enormen Schwierigkeiten. Bisweilen kann es herausfordernd sein, aber größtenteils kannst Du problemlos Intimität/Innigkeit mit einem Individuum dieser Orientierung erschaffen.

WENDY: Er ist sehr bereit zu kommunizieren. In dieser Hinsicht ist er sehr großzügig. Für mich ist das etwas schwieriger… Ich ergreife weniger als er die Kommunikations-Initiative, aber solange ich mich ihm in diesem Geiste anschließe, ist es prima.

ELIAS: Ich verstehe Dich gut. Dies ist eine weitere Äußerung der Soft-Orientierung. Obwohl Ihr fähig seid, durchaus kommunikativ zu sein, sind Individuen der Soft-Orientierung dies oft nicht, aber sie mögen es sein, wenn sie sozusagen von einem kommunikativen Individuum entfacht/angespornt werden.

WENDY: Kommunizieren finde ich manchmal anstrengend. Ich kommuniziere nicht spontan. Wenn ich es beabsichtige und es wichtig ist, sagen mir die Leute, dass ich außerordentlich gut und klar kommunizieren und mit Worten sehr gut umgehen kann. Aber ich finde es anstrengend, und ich muss mich sehr um das Selbst kümmern und sehr präsent sein und wirklich tief in mich hinein gehen, und an diesem Standort eines sehr klaren Fokus und meiner Absicht kann ich auf eine Weise kommunizieren, die Andere wertschätzen.

ELIAS: Und das wird allgemein von Individuen mit dieser Orientierung geäußert. Deine Wahrnehmung Deiner Fähigkeit unterscheidet sich sehr davon, wie Du sie äußerst. Viele Individuen dieser Orientierung sehen es so, dass sie sich nicht ganz adäquat äußern würden, aber Ihr tut es doch.

[session 932, October 20, 2001]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 10 Jan 2015, 10:31
von Gilla
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SHERI: Wie lautet die Orientierung meines Freundes?

ELIAS: Common.

SHERI: Nicht intermediate = dazwischen?

ELIAS: Nein.

SHERI: Das ändert einige meiner Fragen. Warum bunkert er sich dann ein? Wir dachten, dass er intermediate wäre, und er nahm an, dass er das tut, weil er sich nach Innen fokussiert.

ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich.

SHERI: Das ist eine Sache der Commons?

ELIAS: Ja. Common-Individuen können mühelos Zeiten erleben, in denen sie erheblich auf das Selbst fokussiert sind. Obwohl sie weniger mit Anderen interagieren mögen, äußern sie sich weiterhin im Draußen in Verbindung mit ihrer Orientierung. Die Äußerung ist also objektiv. Es ist eine externe Energieäußerung. Für sie ist es eine ganz natürliche Richtung, irgendeine Art von Produktivität zu erschaffen, eine externe Äußerung Ihrerselbst in objektiver Bildersprache oder als Manifestation. Da Common-Individuen sehr objektiv fokussiert sind, projizieren sie Energie nach draußen, um sich über die Bildersprache, die Manifestation oder auch über die Reflektion von Elementen ihrer Umwelt oder Individuen ein objektives Sehen dessen zu ermöglichen, was sie erschaffen.

SHERI: Wie unterscheidet sich das von dem, was ich mit der Soft-Orientierung tue? Denn mir kommt es so vor, dass ich das Objektive sehe und auch das, wie es reflektiert, was in mir vorgeht. Ist das dieselbe Sache oder …?

ELIAS: Nein. Individuen mit der Soft-Orientierung interpretieren ganz anders. Das heißt nicht, dass Individuen der Soft-Orientierung nicht mit Common-Individuen interagieren und deren Sprache nicht sehr effizient übersetzen können. Individuen der Soft-Orientierungen übersetzen effizient die Sprache der Common- oder Intermediate-Orientierungen. Sie können sozusagen als Position in der Mitte gesehen werden und die Sprache der Intermediates oder Commons effizient übersetzen.

Individuen der Soft-Orientierungen haben mehr Schwierigkeiten bei der Interaktion mit einem anderen Individualem derselben Orientierung, denn dieses Spiegeln ist sehr intensiv, und wenn das Individuum seine Aufmerksamkeit nicht intensiv auf sich selbst fokussiert, mag es einen fruchtbaren Boden für Konflikte zwischen beiden Individuen der Soft-Orientierung geben.

Mit Deiner Orientierung – die Deine Wahrnehmung stark einfärbt, wie dies jede Orientierung tut – magst Du bisweilen ins Draußen projizieren und objektive Bildersprache generieren, um eine Reflektion von Dir zu erschaffen, die Du sehen und interpretieren kannst, aber Du generierst auch eine subjektive Kommunikation mit dem Selbst. Deshalb laufen bei Dir ganz andere Vorgänge ab. Ein Common-Individuum wie Dein Freund mag wählen, eine Zeit des Alleinseins miteinzubeziehen, aber er wird weiterhin im Draußen objektiv manifestieren und mit der objektiven Bilderwelt interagieren, um sich selbst Informationen zu offerieren.

Du mit Deiner Soft-Orientierung magst Dir in den Zeiten, in denen Du wählst, Dich von der Interaktion mit Anderen zu entfernen, einige objektive Bildwelt präsentieren, aber die Phase, in der Du Alleinsein erschaffst, wird sehr viel mehr subjektive Kommunikation aufweisen. Du wirst auf eine andere Weise introspektiv sein und Deine Aufmerksamkeit objektiv vermehrt auf emotionale Kommunikationen richten, auf Eindrücke, Sinnes-Kommunikationen, Impulse und auf die Intuition. Du wirst Deinen Denkprozess - diesen Übersetzungsmechanismus - mit Deinen Kommunikationen in Einklang bringen.

SHERI: Kannst Du mir ein Beispiel schildern?

ELIAS: Offeriere mir ein Beispiel oder eine Rückzugsphase, das spielt keine Rolle, in der Du erkennst, dass Du weniger mit anderen Individuen interagierst.

SHERI: Eine solche Phase war, als ich in Washington lebte. Ich habe ein Jahr lang nicht gearbeitet und nur mit wenigen Leuten interagiert.

ELIAS: Richtig, und auch das wird im Allgemeinen durchaus von Individuen der Soft-Orientierung geäußert. Ihr interagiert weiterhin begrenzt mit manchen Individuen, denn es gibt ein Erkennen dieses ständigen natürlichen Interaktivitäts-Flusses. Aber Du siehst auch, dass Du Dich von der Interaktion mit vielen Individuen oder auch der Umgebung zurückziehst, was Du dahingehend übersetzt, das Du Dich selbst gezwungen hast, kontinuierlich zu interagieren. In dieser Phase kannst Du etwas objektive Bilderwelt generieren, aber Deine Aufmerksamkeit ist mehr auf Deine emotionalen Kommunikationen gerichtet.

SHERI: Deshalb gewann ich alle diese Einblicke.

ELIAS: Deine Gefühle sind intensiver. Deine Aufmerksamkeit richtet sich auf emotionale Kommunikationen, auf die Gefühle, und Du nutzt das Denken, um das zu übersetzen, was Du Dir mit den projizierten Gefühlen sagst. Intuition wird geäußert, und Du achtest mehr darauf sowie auf die Vorstellungskraft. Geäußerte Sinnesdaten wie Sehen, Hören, Tastsinne, Geruch, sogar Geschmack, alle diese Sinne sind nicht unbedingt verstärkt, aber sie haben vermehrt Deine Aufmerksamkeit, und Du achtest mehr auf die Äußerungen des subjektiven Gewahrseins. Sie werden objektiv übersetzt, aber es sind Mechanismen Deiner physischen körperlichen Äußerung, die vom subjektiven Gewahrsein gesteuert werden.

Das subjektive Gewahrsein hat viele Zugangswege der Kommunikation mit dem objektiven Gewahrsein. Erinnere Dich daran, dass sie nicht getrennt sind und sich in ständiger Harmonie bewegen, aber sie generieren sozusagen andere Arten der Bildersprache. Die objektive Bildwelt ist viel abstrakter. Die subjektive Bilderwelt ist durchaus präzise und inkorporiert nicht die Abstraktheit der objektiven Bilderwelt.

Beispielsweise magst Du spontan eine emotionale Kommunikation generieren, die als subjektive Kommunikation ein Gefühlssignal ans objektive Gewahrsein äußert, und in diesem Augenblick mag das subjektive Gewahrsein genau das bestätigen, was Du in diesem Augenblick generierst. Dies mag über das Signal des Glücklichseins oder der Zufriedenheit geäußert werden, und das subjektive Gewahrsein identifiziert und kommuniziert somit: „In diesem Augenblick vertraue und wertschätze ich“, dies ganz präzise und einfach. Das objektive Gewahrsein kann viele verschiedene Bilder inkorporieren, die diese einfache Botschaft reflektieren.

SHERI: Ich spüre, dass ich es begreife.

ELIAS: Innerhalb der Augenblicksabfolge kann sich die objektive Bilderwelt oft ändern und diese eine Botschaft reflektieren, die sich als viele verschiedene Bilder und Vorgänge übersetzen mag. Du offerierst Dir diese Kommunikation, und sobald Du sie erkennst - denn Du hast das Gefühlssignal bestätigt – hörst Du Musik, die dieses Gefühl reflektiert und isst Schokolade. Du umarmst vielleicht ein anderes Individuum, tanzt oder bist auf irgendeine Weise kreativ. Es gibt viele Dinge, die Du objektiv generieren kannst, denn die objektive Bilderwelt ist abstrakt.

Wenn Du Dich einbunkerst, achtest Du sehr auf die subjektive Kommunikation. Ein Common-Individuum äußert ebenfalls subjektive Kommunikation, aber es gibt Acht auf die Übersetzung in die objektive Bildersprache.

Session #983
Friday, January 18, 2002 (Private)

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 11 Jan 2015, 08:48
von Gilla
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Diese Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=986


ELIAS: … Ich möchte euch auch allen in diesem Forum sagen, ich habe nur selten über Qualitäten oder Äußerungen der Orientierung Common gesprochen. Aber ich möchte das jetzt in diesem Forum tun, da die meisten Individuen die Orientierung Common haben. Die meisten Individuen auf eurer ganzen Welt in eurer physischen Dimension in dieser Zeit haben die Orientierung Common.

Wenn ich über Trauma in Verbindung mit dem Bewusstseinswandel spreche, hat die Orientierung Common ein größeres Potential für Trauma im Wandel, da es für euch sehr ungewohnt ist, eure Aufmerksamkeit in euch zu erkennen, weil ihr eurem natürlichen Energiefluss entsprechend nach außen projiziert. Im Bewusstseinswandel verändert ihr diesen natürlichen Fluss nicht, sondern erkennt, dass ihr eure Aufmerksamkeit gleichzeitig und harmonisch auch euch selbst zuwenden und auf eure Mitteilungen achten könnt. Ihr entdeckt eure Stimme - nicht eure äußere Stimme, nicht etwas, das ihr nach außen projiziert, sondern das im Inneren hervorgebracht wird und die äußere Projektion erst ermöglicht.

Individuen, die die Orientierung Common haben, sind sehr vertraut mit objektiven Bildern (Anmerkung: imagery - die objektiv physische Darstellung subjektiver Aktionen). Sie bieten euch eine unerschöpfliche Informationsquelle, die euch gut bekannt ist. Ihr versteht objektive Bilder. Ihr bemerkt. Ihr achtet auf alles.

Diejenigen von euch, die eure neue Ausstattung, eure Computer, haben, bemerken gleich, wenn sie andere nicht ihrer Funktion entsprechende Äußerungen erzeugen. Ihr bemerkt, wenn Maschinen sich anders verhalten als eure Einschätzung ihrer natürlichen Funktion.

Das erscheint euch vielleicht ganz normal und nichts Ungewöhnliches zu sein, da ihr selbstverständlich auf die äußeren Ausdrucksformen achtet und sie als eine Spiegelung von etwas anseht, das ihr in euch erzeugt; und damit habt ihr recht, aber die Interpretation, was erzeugt wird, kann oft recht schwierig oder herausfordernd sein. Ich möchte euch mit der Orientierung Common sagen, die Individuen, die die anderen beiden Orientierungen haben, sehen objektive Bilder nicht in der gleichen Weise wie ihr.

Die Individuen mit der Orientierung Soft achten nicht so auf objektive Bilder wie ihr. Individuen mit der Orientierung Intermediate nehmen objektive Bilder ähnlicher wahr, aber ihre Wahrnehmung ist auch wirklich anders, denn sie beschäftigen sich oft nicht damit, was sie wahrnehmen, auch wenn sie es wahrnehmen. Sie sagen nur, dass sie es wahrnehmen, und es ist nicht weiter wichtig.

Aber diejenigen von euch, die die Mehrheit der Manifestationen - Individuen in eurer physischen Dimension - stellen, achten darauf, was ihr nach außen hin erzeugt. Ihr fokussiert eure Aufmerksamkeit auf alles, was es außerhalb von euch gibt. Obwohl ihr oft glaubt, dass ihr darauf achtet, was ihr innerlich macht, tut ihr das in Wirklichkeit nicht, da ihr nicht wisst, was ihr in euch zu sehen versuchen sollt.

Was sucht ihr? Was ist das ich in euch? Wenn es nicht eure Gedanken sind, was könnte es sein - die schattenhafte Figur, die euch zuflüstert? Und was flüstert sie euch zu? Und wenn sie euch etwas zuflüstert, was sagt sie? Und wieder bewegt sich die Aufmerksamkeit nach außen und versucht zu interpretieren.

Das ist wichtig, mein Freunde, da das ein natürlicher Fluss ist, aber ihr müsst euch mit dieser Stimme vertraut machen, die ihr seid, und diesen Mitteilungen, die ihr euch anbietet. Wenn ihr eine Gefühlsmitteilung erzeugt, was sagt ihr euch damit? Denn ihr bringt nicht etwas in Verbindung mit einem Individuum, einem Ding oder einer Situation zum Ausdruck; es ist nicht die Situation oder ein Individuum oder eine Energie oder ein Gegenstand, der eure Mitteilung erzeugt. Es seid ihr selbst.

(Laut) Äußert einer von euch einen Gefühlsausdruck?

JIM: YAAAAAHHHH!!!! (Schreit laut, und die Gruppe lacht)

ELIAS: Sehr gut, Yarr! (Lächelt breit) Möchte jetzt einer von euch die eigene Reaktion auf die erschaffene Aktion beschreiben?

ARIEL: Überraschung.

ELIAS: Sehr gut, ...

HOWARD: Humor - es machte Spaß.

ELIAS: Sehr gut. Spaß und Überraschung. (To Ariel) Du hast also die Aktion durch deine Wahrnehmung von Yarr's Schrei erschaffen. (Lachen)

JIM: Ich bin selbst erschrocken! (Lachen)

ELIAS: Also, was ist das Gefühl, das mit dem Signal Überraschung verknüpft ist, in deiner Mitteilung an dich? Was erzeugst du in diesem Moment?

RETA: Pass auf. (Pause)

ARIEL: Sprichst du direkt mit mir?

ELIAS: Ja.

ARIEL: Oh! Setz mich nur unter Druck! (Lachen, und Elias lächelt) Ich weiß es nicht.

ELIAS: Hört diese Antwort: "Ich weiß es nicht." Denn diese Antwort habt ihr alle gemein. Ihr erkennt das Signal. Das Signal ist die Überraschung, aber was ist die Mitteilung? "Ich weiß es nicht."

Bosht - Spaß. Das ist das Signal. Was ist die Nachricht in diesem Gefühl?

HOWARD: Also, ich habe nicht daran gedacht, ein Gefühl auszudrücken. Jim tat es, und ich sagte mir, das war sehr gut. Ich meinte, es sei eine gute Art, uns als Gruppe humorvoll aufzumuntern.

ELIAS: Was ist also deine Mitteilung? Denn du hast diese Aktion geschaffen und das Gefühl gleichzeitig mit der äußeren Aktion erzeugt. Das eine folgt dem anderen nicht. Es ist daher keine Reaktion; sie finden gleichzeitig statt. Was ist also deine Mitteilung? Was erzeugst du im Moment?

HOWARD: Es fiel mir auf, dass ich die Überraschung genoss und mich eben nicht darüber geärgert habe, nehme ich an. Ich genoss es.

ELIAS: Du fährst fort, das Signal zu beschreiben.

HOWARD: Tut mir leid! (Elias lacht; Lachen der Gruppe) Ich weiß es auch nicht!

ELIAS: Ha ha ha! Eine knifflige Sache!

Ich habe euch allen von Beginn dieses Forums an gesagt, dass es keinen Aspekt eurer Realität gibt, der vor euch versteckt ist. Es gibt kein Unterbewusstsein. Es gibt nichts, das ihr erzeugt, zu dem ihr in eurem objektiven Bewusstsein keinen Zugang hättet. Darauf kommt es an. Denn in diesem Beispiel wisst ihr nicht, da ihr meint, dass es irgendeinen Ausdruck gibt, der euch verborgen ist; da ihr nicht wisst, wie ihr ihn entdecken sollt, weil ihr nicht gewohnt seid, euch eure Aufmerksamkeit zuzuwenden.

(Zu Howard) In diesem Szenarium erschaffst du den Ausdruck von Yarr in deiner Wahrnehmung, als seinen Schrei, als das, was du im Moment hervorbringst. Du erzeugst im Moment, von der Leier von Elias gelangweilt zu werden. (Lächelt, und Lachen der Gruppe) Deswegen entscheidest du dich, einen Ausdruck der Erregung zu erzeugen und in dem Moment erschaffst du das und hast ein Gefühl, das Spaß als Signal verwendet. Die Nachricht, die du dir zukommen lässt, ist eine Anerkennung von Ausgelassenheit. In diesem Moment drückst du Ausgelassenheit aus und anerkennst dich und somit erzeugst du das Signal Spaß.

(Zu Ariel) In dem Moment hast du deine Aufmerksamkeit intensiv außerhalb von dir fokussiert und Elias zugehört. Du nimmst aber auch das, worüber gesprochen wird, die Worte, die Begriffe auf. Augenblicklich erschaffst du den Schrei von Yarr und erzeugst das Signal Überraschung. Die Mitteilung in diesem Gefühl ist in diesem Moment in Anbetracht des Konzepts zu versuchen, deine Aufmerksamkeit dir selbst zuzuwenden: "Er informiert über Orientierungen. Ich katapultiere meine Aufmerksamkeit jetzt für einen Augenblick zu mir, um zu experimentieren. Wo ist meine Aufmerksamkeit?" Und erzeugst das Signal Überraschung.

Ein anderes Individuum kann ängstlich reagieren oder sich eine Augenblick lang fürchten oder erschrecken. Dabei wird das Signal erkannt. Das subjektive Bewusstsein teilt etwas genau und einfach mit und gibt euch in eurem objektiven Bewusstsein an, was ihr im Moment erzeugt. Deswegen rede ich immer davon, wie wichtig es ist, eure Aufmerksamkeit euch selbst und dem jetzigen Moment zuzuwenden.

JIM: Ich bin erschrocken, dass ich das tat. (Elias lächelt und die Gruppe lacht.)

SUE: Ich glaube, dass Humor immer ein Element der Überraschung enthält, weil, wenn etwas nicht überrascht, ist auch nichts komisch daran. Ich habe in der Vergangenheit wahrgenommen, dass ich manchmal angefangen habe zu lachen, wenn etwas Unerwartetes geschah, und manchmal war es etwas Schlimmes, aber meine natürliche Reaktion darauf war lachen anzufangen, weil ... ich nicht weiß.

ELIAS: Ich möchte dir sagen, dass das vom Individuum und von der Wahrnehmung abhängig ist. In deiner Erfahrung und Wahrnehmung findest du es immer lustig, wenn etwas Unerwartetes geschieht und du erschrickst. Ein anderes Individuum kann etwas anderes lustig finden. Sehe, dass jeder von euch einmalige individuelle Wahrnehmungen erzeugt und es somit keinen absolut gültigen Ausdruck gibt, der für alle Individuen gilt. Das ist auch insofern wichtig, da ihr eure Aufmerksamkeit wirklich oft absoluten Gültigkeiten zuwendet und meint, dass alle anderen Individuen die gleiche Wahrnehmung wie ihr haben, was sie aber nicht tun.

(Zu Rodney) Einen Moment, Zacharie, da wir jetzt Pause machen. Ich bin für alle eure Fragen da, wenn wir wieder anfangen.

DAVID: Wir brauchen hier eine Sumari-Aktion! (Elias lacht und Lachen der Gruppe)

Pause um 15:19
Wiederbeginn um 16:24 (Ankunftszeit 24 Sekunden.)

ELIAS: Wir machen weiter. Wir geben jetzt Raum für eure Fragen.

PAUL H: Ich habe eine kurze Frage, Elias, nur über Orientierungen. Ich glaube, du hast das Bezeichnung "große Mehrheit" für Common benutzt. Kannst du einen ungefähren Prozentsatz von Common, Intermediate und Soft nennen? Zum Beispiel fünfzig, dreißig, zwanzig Prozent, - könntest du das angeben?

ELIAS: Gut. Das ist in Wirklichkeit keine unbedeutende Frage. (Kurze Pause) Ungefähr haben zu jeder beliebigen Zeit zwei Drittel der physisch in eurer Dimension manifestierten Individuen die Orientierung Common. Das restliche Drittel teilen sich Soft und Intermediate, wobei mehr Individuen Soft als Intermediate sind.

PAUL H: Also 33 Prozent Intermediate und Soft ... willst du ...?

ELIAS: Von diesem Drittel, es als Ganzes nehmend?

PAUL H: Ja. Wir werden es später ausrechnen.

ELIAS: Gut. Ungefähr (Pause) ... in euren Begriffen sind ungefähr 5/8 Soft, die übrigen Intermediate.

PAUL H: Gilt das zu allen Zeiten? Gibt es eine kollektive Entscheidung, diese Verhältnisse mehr oder weniger in diesem Bereich zu halten in allen Raum/Zeiten oder gilt das nur für jetzt?

ELIAS: Nein; zu allen Zeiten, ja.

PAUL H: Zu allen Zeiten.

JO H: Es gibt also keinen bedeutenden Unterschied, wenn der Wandel fortschreitet, in diesen Verhältnissen?

ELIAS: Nein. Es bleibt die Wahl der Wesen, wenn sie in diese physische Dimension manifestieren. Wie gesagt, entscheidet ihr euch, in mindestens drei Manifestationen zu sein, um die Erfahrung jeder Orientierung zu machen, aber ihr könnt als Wesen wählen, nur eine Manifestation in den beiden anderen Orientierungen zu erleben. Es ist die Entscheidung und Vorliebe jedes Wesens, das an dieser physischen Dimension teilnimmt.

Zum Großteil entscheiden sich die Wesen - nicht alle - mit der Orientierung Common zu manifestieren.

PAT: Aber warum?

ELIAS: Weil das dem Aufbau dieser besonderen physischen Dimension entgegenkommt. Die Entscheidung, eine andere Orientierung zu erleben, um die Erforschung dieser physischen Dimension in einer anderen Weise, in einem anderen Wahrnehmungsfarbton zu erleben, wird als Abwechslung in Bezug auf diese physische Realität gewählt.

So wie diese physische Dimension aufgebaut ist - zum überwiegenden Teil und verallgemeinert - trägt die Orientierung Common zu geringerer Dichte und größerer Leichtigkeit bei in Verbindung mit dem Ausdruck dieser physischen Dimension und auch in Bezug auf die Glaubenssysteme, die Teil des Entwurfs dieser speziellen Dimension sind. Die Orientierung Common hat weniger Reibung in Bezug auf eure Glaubenssysteme, wie sie in eurer Geschichte ausgedrückt und entworfen worden sind.

Aber in Bezug auf den Bewusstseinswandel birgt das auch eine größere Herausforderung sich zu verändern, da die meisten Individuen die Orientierung Common haben, die dem Aufbau dieser physischen Dimension wirklich effizient entsprochen hat.

PAUL H: Nur einen letzten Nachtrag zu den Verhältnissen, die du genannt hast, um das klar zu machen. Es hat den Anschein, dass du die gesamten Gleichzeitigkeiten dieser Dimension betrachtet hast, aber auch wenn wir dieses Jetzt betrachten, gilt das Verhältnis für jetzt und die Gleichzeitigkeiten?

ELIAS: Ja.

PAUL H: Okay, danke.

ELIAS: Gern geschehen.

GILLIAN: Elias, Intermediate betreffend - wie können wir in unserem eigenen Bewusstseinsausdruck in uns andere Intermediate energetisch unterstützen?

ELIAS: In Bezug auf die Richtung der heutigen Diskussion sage ich dir, dass es darauf nicht ankommt. Denn als Intermediate, als Common, als Soft kommt es jetzt darauf an, seine Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden und sich damit, wie ihr eure Realität erschafft, vertraut zu machen - nicht nur was, sondern auch wie. Und diese Aktion unterstützt, in euren Begriffen, andere Individuen ganz von selbst.

Jedes Mal, wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet und euren Ausdruck wirklich zulasst, projiziert ihr Energie, die sich wellenartig im Bewusstsein ausbreitet und alle anderen Individuen unterstützt, die in ihrer Bewegung in gleicher Weise herausgefordert sind.

[session 986, January 19, 2002]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 11 Jan 2015, 16:59
von Gilla
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KEVIN: “... Viele meines Problems haben mit feminin und maskulin zu tun. Ich durchlief eine Phase, in der ich das Gefühl hatte, nicht wirklich etwas zu tun, und mit der Geburt meinte Tochter erwachte in mir das Feminine, und ich entdeckt dies in mir. Das war vor 16 Jahren. Mit der Geburt meines Sohnes vor drei Jahren erwachte mein Maskulines. Ich weiß nicht, ob Du etwas dazu sagen willst, oder kann ich eine Frag dazu stellen…?

ELIAS: Fahre mit Deiner Frage fort.

KEVIN: Ich habe eine starke Verbindung zum Märchen “Die Schöne und das Biest” und frage mich, wo das in mein Leben hineinpasst.

ELIAS: Schildere mir zunächst Deine Einschätzung dieses Schrittes hin zum Erkennen des Femininen und Maskulinen und die Art Deiner Besorgnis?

KEVIN: Zunächst war mein Eindruck so, dass ich aufwuchs, ohne mich wirklich zu erkennen, ohne das Weibliche in mir zu erkennen. Deshalb habe ich nicht viel mit der Welt interagiert. Als ich anfing, den weiblichen Teil von mir zu erkennen, war das einfach gut. (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deine Definition von Feminin.

KEVIN: Weiblich ist intuitiver, sanfter/freundlicher, ich nehme an, dass ich es insbesondere damals so definierte. Es war das Gefühl, nicht verletzen zu wollen, als ich sah, dass meine männlichen Spielkameraden das tun wollten. Es ist kreativer und spiritueller.

ELIAS: Definiere Dein Erkennen von Feminin als Projektion ins Draußen.

KEVIN: Bis vor fünf Jahren war die externe Projektion sehr sanft und freundlich, aber auch schüchtern und schweigsam. Als mein Maskulines in den letzten Jahren mit ins Spiel kam, blieben die Freundlichkeit und Sanftheit, aber die Interaktion mit anderen Leuten hat sich gesteigert.

ELIAS: In Deiner Energie erkenne ich Besorgnis bezüglich der maskulinen Äußerung. Würdest Du das bitte definieren?

KEVIN: Die maskuline Äußerung hatte definitiv einen negativen Beiklang für mich, und ich denke, dass das Teil von „Die Schöne und das Biest“ ist, wobei das Biest maskulin ist. Ich sah das Maskuline als den Teil, der verletzt und auf falsche Weise Macht ausübt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das immer noch glaube, aber das war gewiss mein Ausgangspunkt.

ELIAS: Okay. Du sagt also, dass Deine Besorgnis mit Deinen Geschlechtsdefinitionen assoziiert ist, denn die Äußerungen von Maskulin und Feminin sind Geschlechtsäußerungen. Du hinterfragst also Deine Definitionen, was ein Aspekt der Bewegung dieser Umschaltung ist. Wie ich Euch schon oft wiederholte, definiert Ihr Eure Begriffe neu und somit auch Eure ganze Realität, und mit dieser Neudefinition verändert Ihr Eure physische Realität echt auf vielerlei Weise.

Ihr alle habt im Verlauf Eurer Geschichte Glaubenssätzen bezüglich des Geschlechts generiert, und da die Sexualität eines der beiden grundlegenden Elemente dieser physischen Dimension ist, ist das Geschlecht ein charakteristisches Design, das zwei separate spezifische Äußerungen, eine männliche und eine weibliche, inkorporiert. Eure physische Form gestaltet Ihr in Verbindung mit diesen Geschlechtern, und alles, was Ihr generiert, verknüpft Ihr mit einem Geschlecht, da dies ein grundlegendes Element des Designs dieser Dimension ist.

Männlich und Weiblich schreibt Ihr Eigenschaften zu. Physische Manifestationen sind mit Geschlecht assoziiert, sogar die Vegetation oder Strukturen, Wasser, Berge, Elemente. Ihr schreibt allen Aspekten Eurer Realität maskulin oder feminin zu. Das ganze von Euch generierte Universum weist diese Eigenschaften auf. In Verbindung mit den Geschlechtern generiert Ihr auch Glaubenssätze. Lass mich Dir zu erst einmal sagen, Geschlecht ist Geschlecht, die Äußerung eines Funktionsunterschieds.

In Eurer Assoziation, bei dem, wie Ihr Eure Energie in dieser physischen Dimension konfiguriert, gibt es eine männliche und eine weibliche Energieäußerung. Aber keine ist passiver oder aggressiver als die andere, und keine ist sanfter oder stärker als die andere. Dieser von Euch in Verbindung mit dem Geschlecht geäußerte Energieunterschied hängt mit dem Design Eurer physische Dimension zusammen.

Wie gesagt ist Sexualität ein grundlegendes Element Eurer physischen Dimension. Das andere Element ist die Emotion. Sexualität ist nicht die sexuelle Aktivität sondern alles, was Ihr physisch generiert. Die physisch geäußerte Manifestation in jedweder Form ist mit dem männlichen Geschlecht assoziiert. Das maskuline Geschlecht ist der Verstandesmensch, der ein Aspekt des Designs dieser physischen Dimension ist. (Sexuality is all that you generate physically, the physical expression of manifestation in any form, which is also associated with the masculine gender. The masculine gender is the intellectual, which is an aspect of the design of this physical dimension.)

Emotion ist Kommunikation. Die Kommunikation ist das innere Generieren von Energie. Das Physische ist das Draußen. Sie bewegen sich in Harmonie. Beides sind Äußerungen des Ganzen und somit spirituell.

Aber Emotion ist Kommunikation, und sie ist als Energieäußerung und wie Ihr sie in Bezug auf diese Dimension und deren Design konfiguriert, als das Weibliche, das Feminine definiert und mit der Intuition assoziiert. In Euren physischen Begriffen ist Intuition nicht weicher/sanfter als der Intellekt. Es sind unterschiedliche Äußerungen, die sich in gegenseitigem Gleichgewicht bewegen.

Im Verlauf Eurer Geschichte in dieser Dimension habt Ihr bislang kollektiv, und natürlich auch individuell, die maskuline Energieäußerung erforscht, das männliche Geschlecht, die Intellekt-Äußerung und die im Draußen geäußerte Manifestation. Ihr hab Eure Realität im Draußen erforscht. Diese Bewusstseinsumschaltung ist ein Quellenereignis, die die Energieäußerung in Eurer physischen Dimension wendet, und wie gesagt verändert Ihr die physische Äußerung innerhalb des Designs Eurer Dimension.

Hierbei wendet Ihr das Zum-Ausdruck-Bringen des Maskulinen zum Weiblichen, um Euch zu erlauben, Eure physische Realität auf andere Weise, und zwar im Inneren zu erkunden – das, was Ihr als tatsächliche Fähigkeit Eurerselbst und im Dirigieren Eurerselbst generieren könnt – was sich weiterhin extern manifestiert, aber die Wahrnehmung ist anders. Sie kehrt sich um und kümmert sich nicht länger ums Generieren externer Manifestationen sondern um das Erkennen Eurer echten Fähigkeit und Bewegung und darum, wie Ihr Energie handhabt.

Du assoziierst bestimmte Eigenschaften oder Äußerungen mit maskulin und mit feminin und urteilst, dass Eine besser wäre als die Andere, dass Eine sanft und die Andere barsch ist. Du glaubst, dass sanft gut und barsch schlecht ist, weshalb Werturteile geäußert werden. Und da Du diese Assoziation bezüglich Deiner Glaubenssätze erschaffst, erlaubst Du Dir, eine maskuline Äußerung zu erkennen und erwiderst dies damit, dass sie nicht gut ist, aber in der Erkenntnis der Bewegung dieser Umschaltung hin zum weiblichen Geschlecht assoziierst Du auch, dass es nicht darum geht, männliches zu eliminieren sondern die Aufmerksamkeit dem Weiblichen zuzuwenden, was Du Dir über länger Zeit gestattet hast.

Obwohl Ihr bei dieser Umschaltung die Energie zum Äußern des weiblichen Geschlechts in Verbindung mit dessen Konfiguration umzieht - intuitiv und selbst-, heißt das nicht, dass Ihr das Äußern des Männlichen leugnet oder diesbezüglich ein Werturteil generiert, sondern dass Ihr ein Gleichgewicht der Bewegung erkennt.

(But within this shift, although you are moving the energy into an expression of the female gender in association with its configuration, intuitive and self, this is not to say that you are denying the expression of the male or to be generating a judgment concerning the male, but recognizing the movement into balance.)

Wenn Ihr Euch erlaubt haben werdet, die innere Äußerung, das Intuitive und die weibliche Äußerung, in gleichem Maße zu erforschen, wie Ihr das Männliche erforscht habt, wählt Ihr möglicherweise in dieser physischen Dimension, das Geschlecht ganz zu eliminieren. Aber das ist nicht das, was Ihr derzeit generiert. Ihr setzt das Design dieser physischen Dimension fort, weil es effizient ist und kehrt lediglich Eure Wahrnehmungen um.

Bitte erkenne, dass männlich nicht unbedingt aggressiv ist, denn Deine Definition von aggressiv inkorporiert auch negative Assoziationen. Die männliche, im Draußen physisch manifestierende Äußerung, ist sehr motiviert und sehr kreativ. Dies siehst Du als aggressiv an, da sie stark motiviert ist, denn wenn Du Energie nach Draußen projizierst und physisch manifestierst, verblüffst Du Dich damit, wie Du aus dem Nicht-Physischen heraus physisch generieren kannst. Aber bei diesem physischen Generieren habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auch sehr von Euer Quelle und von der Energie und davon entfernt, wie diese generiert und gehandhabt wird, um externe physische Manifestationen und Produkte zu generieren.

Ihr habt die physische Manifestation, dieses männliche Zum-Ausdruck-Bringen ohne das Gleichgewicht des Femininen vollständig erforscht. Nun zieht Ihr um zum Erkunden Eurer Realität unter Miteinbeziehen des Femininen, aber ohne das Männliche zu eliminieren. Mein Freund, es geht nur darum, neu zu definieren und zu erkennen, dass es keine Bedrohung gibt. Das, was Du als physische Verhaltensweisen siehst, die Du mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierst, wird sehr durch Glaubenssätze beeinflusst.

KEVIN: Damit sagst Du, dass meine Glaubenssätze die von mir gesehenen Umstände erschaffen? Ich sehe also Männer oder habe diese in negativen Situationen gesehen, beruhend auf meine Glaubenssätzen, die diese Situationen erschaffen?

ELIAS: Stimmt. Aber sieh Dir die Geschichte an, die Dir so viel bedeutet, und betrachte das Biest. Inkorporiert es nicht auch die sanfte Äußerung? Es erscheint lediglich größer und überwältigender zu sein, während die Schöne sozusagen kleiner und weniger aggressiv zu sein scheint. Aber obwohl die Schöne kleiner ist, ist sie höchst motiviert und äußert ziemlich viel Aggressivität beim Generieren von dem, was sie haben will. Wer außer dem Biest ist passiv? Und aus welchem anderen Grund scheint das Biest passiv zu sein als aus der Angst vor sich selbst heraus, und weil es sich hinterfragt, an sich selbst zweifelt und sich selbst kritisiert. In dieser Geschichte ist es die Aggressivität des Weiblichen, die die Transformation des Biestes generiert.

Achte also auf diese Geschichte, mit der Du Dich so stark assoziierst, denn Du offerierst Dir Botschaften bezüglich des Neudefinierens Eurer Begriffe maskulin und feminin. Die weibliche Energie-Äußerung ist nicht passiv, und ihre Sanftmut/Güte/Freundlichkeit (gentleness) wird missinterpretiert, denn tatsächlich ist es das Inkorporieren von Labung und Wertschätzung, was geäußert wird, und diese können ziemlich aggressiv geäußert werden.

[session 996, January 26, 2002]

Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht

Verfasst: 12 Jan 2015, 05:30
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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SHAHMA: “... und was ist meine Orientierung?

ELIAS: Common.

SHAHMA: Bin ich ein finaler Fokus?

ELIAS: Ja.

SHAHMA: Ich hatte diese Erlebnisse… Es kommt mir sonderbar vor, dass ich common bin, und anderseits auch wieder nicht. Wohl aufgrund meiner Neigung, mich nach innen zu fokussieren, verbringe ich viel Zeit alleine. Obwohl ich langfristige Beziehungen hatte und vier Kinder habe, lebe ich derzeit ziemlich als Eremit und frage mich, ob ich intimen Beziehungen aus dem Weg gehe. Ich weiß, dass sie mir im Moment Angst machen. (lacht)

ELIAS: Solche Aktionen und Zeiten des Alleinseins sind für die Common-Orientierung nicht ungewöhnlich. Für die Soft-Orientierung wäre das ziemlich ungewöhnlich und konfliktreich, aber Individuen der Common-Orientierung generieren häufiger Alleinsein mit sich selbst.

Das, was die Common-Orientierung mehr offensichtlich definiert, ist wie sie mit sich selbst und der Welt interagiert. Individuen der Common-Orientierung erschaffen im Draußen. Sie äußern ihre Energie auf eine Weise, in der sie ins Draußen projizieren, um objektive Bildersprache zu erschaffen und das sehen zu können, was sie am Erschaffen oder Generieren sind.

Eine allgemeine Äußerung der Commons ist beispielsweise Wertäußerung in Gestalt von Produktivität beim Generieren externer Manifestationen. Das schätzen sie, weil es ihnen einen Zugangsweg verschafft, das, was sie im Inneren erschaffen, als physische Bilderwelt reflektiert zu sehen.

SHAHMA: Das ist einleuchtend.

ELIAS: Das heißt nicht, dass die Common-Orientierung wählt, ständig mit Anderen zu interagieren. Das tut sie nicht. Du kannst in manchen Phasen mit Anderen interagieren und ein anderes Mal wählen, es nicht zu tun. Viele Individuen der Common-Orientierung wählen tatsächlich, beachtliche Zeitspannen mit sich selbst und mit dem Genieren von dem, was sie haben wollen und der Konzentration auf ihre eigene Produktivitätsäußerung zu verbringen.

Individuen der Soft-Orientierung mögen stattdessen Phasen generieren, in denen es oberflächlich gesehen so aussehen mag, als dass sie Alleinsein erschaffen oder sich isolieren, aber tatsächlich interagieren sie weiterhin auf irgendeine Weise mit anderen Individuen. Denn Individuen der Soft-Orientierung generieren sehr viel Konflikt, wenn sie nicht ständig interaktiv sind.

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(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden)

Da Deine Orientierung „common = allgemein“ ist, wirst Du sie im Draußen auf eine Weise äußern, dass Du objektive Symbolik generierst, um Dir Deine Spiegelung zu bestätigen. Für die Orientierung „common = allgemein“ besteht die Herausforderung in Zeiten der Bewusstseinsumschaltung darin, für das Selbst zu definieren, wie Ihr Euren natürlichen Energiefluss fortsetzt und Euch im Draußen äußert, zugleich aber auch Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentriert.

Die Individuen mit der Orientierung „common = allgemein“ haben sich so sehr an das Projizieren ihrer Aufmerksamkeit ins Draußen gewöhnt, dass es für sie ziemlich leicht wird, ihre Aufmerksamkeit nicht nur hinsichtlich von Symbolik nach draußen zu projizieren sondern diese auch auf Situationen, Kreationen, andere Individuen oder andere Manifestationen im Draußen zu projizieren, und zwar unter Ausschluss der Aufmerksamkeit auf sich selbst.

Du kannst diesen Vorgang trainieren und bemerken, wie Du ganz natürlich nach draußen projizierst und objektive Symbolik generierst und zugleich aber auch auf vielfältige Weise auf Dich selbst achtgeben. Diesen Prozesse kannst Du in die Interaktion mit anderen Individuen miteinbeziehen und auf das achtgeben, was das andere Individuum äußert und projiziert, jedoch ohne auszuschließen, dass Du auf Dich selbst achtgibst.

Ein Weg des Ermessens, ob Du auf das Selbst achtgibst oder ob Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen projizierst, ist zu erkennen oder zu bemerken, wenn Du anfängst, Gedanken zu generieren, wie andere Individuen ihre Realität effizienter erschaffen können, oder wenn Du bemerkst, dass Du dazu neigst, anderen Ratschläge zu erteilen. Diese Äußerungen und Gedankenprozesse zeigen Dir unmittelbar, dass Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du befasst Dich mit dem anderen Individuen und dessen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und damit, wie diese generiert werden.

Dies könnt Ihr auch im Umgang mit Euren Tieren feststellen. Wenn Ihr mit einem Tier interagiert und dieses eine bestimmte Handlung wählt und generiert, und wenn Ihr - nicht unbedingt in Gedanken aber während der Handlung - bemerkt, dass Ihr Euch mit der Handlung des Tiers befasst und versucht, dessen Verhalten oder Wahl zu verändern, dann könnt Ihr erkennen, dass Ihr nicht auf Euch selbst achtgebt. Eure Aufmerksamkeit wird nach draußen projiziert, und Ihr befasst Euch mit den Äußerungen im draußen.

In den Augenblicken, in denen Ihr erkennt, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb von Euch richtet, offeriert Ihr Euch die Möglichkeit, dies zu trainieren, nämlich Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und zugleich die Interaktion fortzusetzen, jedoch dabei auf Euch selbst achtzugeben, und so könnt Ihr innerhalb von Euch selbst untersuchen, was Ihr am Generieren seid und was Euer Werturteil im draußen beeinflusst.

SHAHMA: Du sagst also, wenn ich meine Tiere sehe und versuche, deren Verhalten zu verändern, dass dies ein Hinweis für mich ist, dass ich gerade nicht auf mich selbst achtgebe?

ELIAS: Wie wär’s mit einem hypothetischen Beispiel?

SHAHMA: Ja, das ist eine gute Idee.

ELIAS: Nehmen wir an, dass Du schreibst. Während Du schreibst, kommt eines Deiner Haustiere und stellt sich vielleicht auf Deinen Fuß, und Du schiebst es mit der Hand weg, und diese Handbewegung nimmt die Hand von Deinem Schreibvorgang weg, unterbricht diesen vielleicht und führt möglicherweise zu einer Kritzelei.

Deine Erwiderung mag nun darin bestehen, das Tier anzusehen, die Hand physisch zu bewegen, um das Tier sanft wegzuschieben und zu sagen: “Hör auf! Unterbrich mich nicht! Ich bin beschäftigt!“ Und das Tier mag sich weiterhin an Dich drängen, und Du bist vielleicht vorübergehend ungehalten.

In diesem hypothetischen Augenblick hast Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projiziert und sie auf das Tier und sein Verhalten konzentriert. Du fokussiert sie nicht länger auf Dich selbst und auf Deine Auswahlmöglichkeiten sondern auf die Handlungen, Verhaltensweisen und die Wahl des Tieres, was Dir das Anheuern Deiner eigenen Wahlmöglichkeiten verwehrt, da Du nicht länger auf Dich selbst achtgibst.

Doch das gleiche Szenario kann auch generiert werden, indem Du auf Dich selbst achtgibst. Wenn das Tier Dich anstößt und Dein Schreiben unterbricht, kannst Du Dir bestätigen, dass Du diese Unterbrechung erschaffen hast und kannst Dir erlauben, Deine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Bestätige Dir dies in dem Augenblick durch Deine Erkenntnis, dass Du die Unterbrechung generiert hast, denn ansonsten wäre sie nicht geschehen, und erlaube Dir, auf das achtzugeben, was Du haben möchtest.

Hast Du die Unterbrechung erschaffen, um Dich daran zu erinnern, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, oder möchtest Du das Schreiben vorübergehend unterbrechen, das Tier streicheln und Dir sagen: „Ich habe meine Unterbrechung gehabt, und jetzt wähle ich, das Schreiben fortzusetzen?“ Oder: „Nein, vielleicht wähle ich, das Schreiben nicht fortzusetzen. Ich habe eine Unterbrechung generiert, und möglicherweise ist das Äußern von Zuneigung das, was ich in diesem Augenblick tatsächlich tun möchte, und das ist die Art und Weise, wie ich dies generiere.“

SHAHMA: Jetzt verstehe ich das.

ELIAS: Wenn Du Dich nur auf die Handlung des Tieres konzentrierst, offerierst Du Dir keine objektiven Informationen.

SHAHMA: Das Tier ist die Art und Weise, wie ich die Unterbrechung für mich erschaffen habe.

ELIAS: Richtig. Wie könntest Du objektiv das wissen, was Du Dir selbst sagst und was Du echt bei dem von Dir erschaffenen Vorgang haben möchtest, wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst?

SHAHMA: Es ist also meine Sichtweise. Es ist also dasselbe, wie wenn ich sie von außerhalb meiner selbst sehen würde. (Well, it’s kind of the same as viewing them as being outside of me.)

ELIAS: ELIAS: Richtig. Und das ist auch der Unterschied, der in der „common = allgemein“ Orientierung geäußert wird, der die Herausforderung erschafft zwischen dem Erschaffen objektiver Symbolik im draußen als Spiegelbild für das, was Du im Inneren generierst und dem Projizieren Deiner Aufmerksamkeit nach draußen zu differenzieren. Dieses Szenario offeriert Dir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Äußerungen zu erkennen. Bei beiden Äußerungen erschaffst Du objektive Symbolik. In Einklang mit Deiner Orientierung projizierst Du also einem natürlichen Energiefluss nach draußen.

Deine objektive Symbolik besteht im Erschaffen dessen, dass das Tier sich Dir nähert und Dich unterbricht. Und das, was Du in der Folge genierst, das ist wichtig. Denn die automatische und vertraute Erwiderung ist es, die Aufmerksamkeit nach draußen außerhalb Deinerselbst zu projizieren und sie auf das Instrument Deiner objektiven Symbolik zu fokussieren – in dieser Szene Dein Haustier – statt Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden und Deine Symbolik im Hinblick auf das zu interpretieren, was Du am Erschaffen bist.

SHAHMA: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Meine Freundin, das ist die Herausforderung.

[session 1024, March 04, 2002]